Christine Lambrecht (SPD, 56) ist seit 8. Dezember 2021 Bundesministerin der Verteidigung. Eigentlich wollte sie nach 23 Jahren als Bundestagsabgeordnete und vier Jahren als Justiz- bzw. Kurzzeit-Familienministerin aus der Politik aussteigen. Deshalb hat sie sich zur Bundestagswahl 2021 auch nicht mehr um ein Bundestagsmandat beworben.
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Und nun fremdelt die amtierende Verteidigungsministerin mit ihrer Aufgabe vor sich hin – vermutlich bis zum (baldigen?) Ende ihrer Ministerzeit mit diesem Amt. Wir ersparen es uns, die Peinlichkeiten und Verirrungen der Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt (IBUK) im Detail aufzulisten und nennen nur Stichworte:
- Eigenwillige parteiliche Personalentscheidungen vom ersten Ministertag an;
- Differenzen mit dem Generalinspekteur;
- Lieferung, obendrein massiv verzögert, von 5.000 Schutzhelmen für die ukrainische Armee;
- Auftritt in Stöckelschuhen in der Wüste Malis (trotz Warnung vor Skorpionen);
- ein ständiges Hin und Her, ob die Bundeswehr überhaupt und – falls ja – welche Waffen sie in die Ukraine liefern könne. Dazu Tricksereien und schließlich Machtworte aus dem Kanzleramt;
- Urlaub zu Ostern auf Sylt, wiewohl der Krieg Russlands gegen die Ukraine bereits voll entbrannt war.
Nun also „Sylt“. Am 13. April flog Christine Lambrecht mit einem Regierungshubschrauber von Berlin aus dorthin. Einen Zwischenstopp hatte sie, damit alles schön amtlich aussah, in Stadum beim Bataillon Elektronische Kampfführung. Der Hubschrauber landete dazu im 13 Kilometer entfernten Ladelund. Praktischerweise an der dänischen Grenze und rund 40 Kilometer Luftlinie von Sylt entfernt. Dorthin ging es dann per Helikopter weiter in den Urlaub auf Sylt. Clever eingefädelt. Man hat ja ein Recht auf Privatleben, wiewohl die Linken schon seit 1968 sagen, auch das Private sei politisch. Lambrecht gehört diesem Links-Spektrum an und sie wird von dort jetzt eingeholt.
Alles easy! Vielleicht, wenn da bei den Flügen von Berlin via Ladelund nach Sylt nicht Lambrechts Sohn Alexander (21) mit an Bord gewesen wäre (mit der Bahn hätte er fast 6 Stunden absitzen müssen), er nicht stolz wie Oskar Bilder aus dem Flieger in sozialen Netzwerken gepostet hätte und es nicht tagelang ein Hickhack um die Frage gegeben hätte, ob die Mitnahme des Lambrecht-Sohnes in einer Regierungsmaschine denn rechtlich sauber abgerechnet worden sei.
Mal hieß es „noch nicht“, dann hieß es, es seien 150 Euro, ein andermal es seien 261 Euro dafür erstattet worden. So etwas müsste eine Ministerin eigentlich geräuschlos und ordentlich über die Bühne bringen. Erfahrung hat sie ja damit, denn ihr Sohn hatte Frau Lambrecht ja zu deren Zeiten als Justizministerin bereits siebenmal in einem Regierungsflieger begleitet. Nicht nur am Rande: Eine Flugstunde mit einem Regierungshubschrauber schlägt mit rund 5.300 Euro zu Buche.
Fettnäpfchen über Fettnäpfchen. Tollpatschig bis zum geht nicht mehr! Und dann behielt sich die Ministerin gegenüber der recherchierenden Tageszeitung Die Welt auch noch rechtliche Schritte vor. Tags darauf aber meinte sie, sie werde Konsequenzen ziehen, „damit solche Vorwürfe nicht mehr möglich seien“. Ein zwielichtiger Satz! Ansonsten wittert Lambrecht eine „Kampagne“ und wird darin von SPD-Größen bestätigt, die meinen, man müsse sich in der Politik eigentlich um wichtigere Dinge kümmern.
Das persönliche Problem der Ministerin scheint indes zu sein, dass sie eigentlich gar nicht mehr in die Politik gehen und sich dem Privatleben widmen wollte. Der Boulevard-Presse gestand sie zudem, dass sie ihr Privatleben für Freunde und die Familie gerne auf Facebook postet. Auf den Sohn hat dies wohl abgefärbt. Er postete jüngst eben Bilder aus der Regierungsmaschine. Selfies waren es offenbar nicht, so dass man rätseln kann, ob die Bilder nicht sogar die Mama geschossen hat.
Dass Frau Lambrecht ein inniges Verhältnis zu ihrem Sohn hat, ist natürlich in Ordnung. Das war bei ihr auch immer so. So gab sie denn schon einmal öffentlich bekannt: „Mein Sohn ist im Bundestag groß geworden“, erzählte sie vor rund zehn Jahren im Interview mit der Zeit: „Bis er sechs Monate alt war, habe ich ihn mit in die Fraktionssitzungen und in Ausschüsse genommen. Wenn ich im Plenum saß, haben die Saaldiener manchmal auf ihn aufgepasst.“ Diese Art des Aufwachsens hat Alexander geprägt, schreibt das Medium „Wunderweib“: Denn der Politikersohn ist heute selbst Juso. Klar auch, Mütter sind für ihre Kinder da, vor allem wenn der Vater, hier der frühere SPD-MdB Hans-Joachim Hacker, außen vor bleibt oder bleiben muss. Mit ihm war Christine Lambrecht zwischen 2015 und 2019 verheiratet. Sohn Alexander ist Geburtsjahrgang 2000.Kurzum: Im Verteidigungsministerium scheint es zumal bei bestimmten Ministerinnen üblich zu sein, sich ganz besonders auch um die eigene Nachkommenschaft zu kümmern. Ursula von der Leyens Sohn David etwa ist bei McKinsey (mittlerweile in San Franzisco) beschäftigt. McKinsey, da war doch was? Ja, McKinsey war der Hauptadressat von der Leyens, als sie für Beraterverträge rund 200 Millionen Euro Steuergeld ausgab. Und auch sonst nimmt man es in der im wahrsten Sinn des Wortes „abgehobenen“ Polit-Kaste nicht immer so ganz ernst mit den Regeln.
Eine süffisante Bemerkung kann sich der Autor dieser Kolumne nicht verkneifen: Im Jahr 2013 konnte ich bei Rowohlt in nachfolgend sechs Auflagen den Bestseller „Helikoptereltern. Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung“ veröffentlichen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich dieses Buch eigentlich einer amtierenden Verteidigungsministerin als Erziehungsberater zukommen lassen müsste. Um ihr den Spiegel vorzuhalten, was mit ihrem Sohn womöglich schiefgelaufen ist. Ich werde es nicht tun. Wenn es der eine oder andere TE-Leser tun will: Ich ersetze das Exemplar mit Widmung.
Ja was denn nun? In ersten Berichten zu dieser Affäre war die Rede davon, dass Bundesministerin Lambrecht bereits dienstlich „oben“ in der Nähe von Sylt war, und ihr Sohn später im Helikopter von Berlin aus nachgeflogen ist. Aktuell lese ich nun fast allerorten etwas davon, sie habe ihn „mitgenommen“, er sei „mitgeflogen“, hier wird klar der Eindruck erweckt, er sei auf einem dienstlichen Flug nur als Begleitperson eingestiegen. In einigen Medien wird das auch explizit behauptet, die Beiden seien zusammen geflogen.
Wenn es sich so verhält, dass der Filius alleine im Regierungshubschrauber von Berlin aus nach Norddeutschland geflogen ist, dann ist die Formulierung „mitgeflogen“ ein Täuschungsversuch. Und die Affäre meiner Ansicht nach ein Entlassungsgrund für die Ministerin, auch vor dem Hintergrund, dass ihr für den Flug, der Mitte April stattfand, erst vor wenigen Tagen eine Rechnung in Höhe von 150,- oder 261,- Euro gestellt wurde (beide Zahlen kursieren). Also maximal die Kosten für eine Begleitperson, die die Betriebskosten für den Hubschrauber von mehr als 5000,- Euro pro Stunde, nicht im mindesten darstellen.
Wie mir das alles auf den Zeiger geht! Work-Life-Balance, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Fotos des stolzen Sprößlings auf Insta…, dieser elende Kindergarten! Wenn Frau Lambrecht nicht mit ihrer Position und der damit verbundenen Verantwortung für Deutschland (Amtseid) klar kommt, hat sie sofort zurückzutreten. Aber bei diesem Rumgeiere geht es nur um die Kohle ihres Ministergehalts, das sie der 9-Euro-Ticket-Unterschicht abzocken kann. Diese Frau hat keinen Amtseid auf ihren Sohn geschworen.
Ich konnte mein Kind auf Dienstreisen, Konferenzen auch nicht mitnehmen, weil es so kuschelig-schön ist, und es mal was erleben kann. Dieser ganze Weiberkram mit Gedöns sollte dringend abgeschafft werden, als Frau kann ich das alles nicht mehr hören und lesen. Da wird eine Rechtfertigung für die eigene Faulheit oder Blödheit gesucht. Qualifikation vor Quote! Ohne Ausbildung und Berufserfahrung (echte Arbeit) ist Schicht im Schacht.
Mit dem Helikopter nach Sylt zum Hummeressen. Wie man das halt so macht in der Partei der Arbeiterklasse. Der Sohn ist auch bereits ein überzeugter Juso, weil er genau weiß was es heißt, als Malocherkind aufwachsen zu müssen.
Eine Frage: wie ist Frau Ministerin wieder von Sylt nach Berlin gekommen? Mit dem Zug?
Ich empfand Lambrecht schon als eine Zumutung, als sie noch Justizministerin war. Aber da bei der negativen pol. Auslese in Deutschland jede Regierung noch schlechter als ihre vorangegangene ist, ist es auch nicht verwunderlich, dass einer solchen Niete jetzt die Bundeswehr untersteht, und sie nach ihren peinlichen Pannen offenbar auch keinen Anlass für einen Rücktritt sieht. Da bekommt „Cancel Culture“ praktisch eine neue Bedeutung. Nicht mal vom Oppositionsführer hört man da klare Worte. In der DDR frotzelten wir früher immer mit Sprüchen wie: „Hier fahren die Affen Panzer“ – und das trifft dann auch auf die DDR 2.0 zu.
Ich hatte schon in einem Kommentar eines anderen Beitrags bereits geschrieben, dass dieser Linksstaat fertig hat, aber das war für einen Moderator wohl vielleicht schon Anlass genug, diesen Beitrag nicht freizuschalten. Ich kann es aber gern wiederholen.
Ich frage mich ohnehin immer mehr, wozu ich hier überhaupt noch wählen gehen soll, wenn man nur die „Wahl zwischen Pest und Cholera“ hat, während die einzige wirkliche Alternative wohl niemals in irgendeiner Form in Regierungsverantwortung kommen wird. Jedenfalls nicht in diesem Linksstaat, den sich die linken Parteien von der Ex-SED bis hin zur CDU längst zur Beute gemacht haben.
Es werden in jedem Fall nach einer Wahl noch größere Nieten regieren als vorher. Niemand muss sich wundern, geschweige denn sich darüber beschweren, dass die „Partei der Nichtwähler“ seit Jahrzehnten quasi die größte bei allen Wahlen ist. „Würden Wahlen etwas ändern, wären sie verboten“, ist ein bekannter Spruch aus dem Lager der Nichtwähler, der offenbar immer mehr Nahrung und Berechtigung gewinnt – und wenn man sieht, wie leicht einmal eine Ministerpräsidentenwahl wie in Thüringen defacto rückgängig gemacht werden konnte, dann weiß man auch warum.
Das wäre alles kein großes Ding, wenn es sich um eine qualifizierte und fähige Ministerin handeln würde. Wer aber in seinem Amt ein Totalausfall ist, der wird an anderen Maßstäben gemessen. Hätte es einen Aufschrei gegeben, wenn unser seliger Helmut Schmidt so was gemacht hätte. Nein, ganz bestimmt nicht. Aber er hätte es erst gar nicht gemacht. Er hatte noch Moral und Anstand und war seinem Amt uns somit den Bürgern Deutschlands verpflichtet.
Aus meiner persönlichen Sicht ist das alles gar nicht so schlimm oder wäre es.
Doch es ist genau jene Kaste, die Bürgern ansonsten nicht die Butter auf dem Brot gönnt. Die Energie und Lebensmittel verteuern, dauernd aufrufen, den Gürtel enger zu schnallen und von den Deutschen fordern, ihren Wohlstand zu teilen (aufzugeben). Die bestimmte Gruppen zwangsimpfen, dass Internet zensieren lassen und die Opposition unterdrücken, während sie von Demokratie schwafeln.
Aber das alles verwundert wenig. Das Kennzeichen eines guten Sozialisten ist es, Wasser zu predigen und Champagner zu saufen – den andere bezahlt haben. Rules for thee not for me.
War da nicht auch eine Wahlkampfveranstaltung auf Sylt? Meine, Bilder mit Bärbel Mas gesehen zu haben. Das wäre dann schon wieder Wahlkampf auf Kosten des Steuerzahlers. Und es ist immer noch nicht klar, ob der Sohn alleine geflogen ist. Die Dementis jedenfalls kamen spät, waren falsch und widersprüchlich. Auch unbeantwortet: Fahrten von Ladelung nach Stadum und von Stadum nach Sylt? Der Dienstwagen der Ministerin nach Ladelung vorausgeschickt? Da ist zu viel faul….
Über eine Reorganisation des Ministeriums, und des Bundeswehrbeschaffungsamtes, kann man mit Frau Lambrecht, mangels Sachkompetenz, wahrscheinlich nicht reden. Über mit den europäischen Nato-Partnern zu koordinierende System- und Beschaffungsplanung usw. zur Erhöhung der Wehrbereitschaft in Europa, kann man wahrscheinlich auch nicht reden. Man kann wahrscheinlich überhaupt nichts mit ihr reden, wofür sie ein Amt und die Amtsausstattung, samt Verfügung über Flugzeuge und Helikopter, überhaupt hat. Deshalb redet sie über Zeit mit dem Sohn und dass die Mitnahme auf Dienstflügen mit ein paar hundert Euros privat bezahlt wurden. Demnächst wird es vielleicht um die Frage gehen, ob der mitreisende Sohn sein Essen dort oder da vielleicht zu unrecht unentgeltlich bekommen hat, oder ob dafür € 15.55 hätten bezahlt werden müssen. Die Banalität ist einfach zum Schreien.
Hier wie da einer „Fahnenflucht“ gemäß, indem man den Souverän schutzlos den Gewalten ausliefert. Die Verteidigungsbereitschaft Deutschlands ist erwiesenermaßen derzeit nicht gegeben.
Na ja, den Umstand würde ich jetzt nicht ausschliesslich
ihrer Person zuschreiben. Wir können ja schon seit
sehr langer Zeit froh sein, dass nicht Luxemburg oder
Liechtenstein Okkupationsgelüste uns gegenüber
gehegt haben.. ?
Was Lambrecht – und der gesamten Mischpoke um sie herum – fehlt ist in einem Wort gesagt: Anstand.
Man sieht auf jedem Foto von Lambrecht ihren benebelten Blick. Nicht nur an den Stöckelschuhen in der Wüste und den Helmen für die Ukraine wird deutlich, dass Lambrecht nicht nur benebelt aus der Wäsche guckt, sondern es geistig zweifelsfrei ist. Da der Sohn wohl auf jeder Reise mit von der Partie war, wird er nicht nur Sohn, sondern wohl auch Betreuer sein. Also ist es wohl gut, dass er seine Mutter begleitet. Wir können nicht erahnen was Lambrecht ohne ihren Sohn/Betreuer verzapfen würde. Wahrscheinlich ist es besser – so wie es ist. Unvorstellbar aber durchaus realistisch im offenbaren Regierungswahnsinn.
Als kürzlich Anne Spiegel (Familienministerin) – auch wegen Urlaubsgestaltung – zurück trat, wurde sie durch Lisa Paus ersetzt. Es wäre besser und erheblich billiger gewesen, wenn Spiegel nicht zurück getreten wäre.
Somit warne ich vor Rücktrittsforderungen an Lambrecht. Lambrecht ist das vorläufige Schlusslicht einer langen, absteigenden Reihe Verteidigungsminister. Sollte sie zurück treten, wird voraussichtlich die nächste Stufe der biblischen Offenbarung gegenwärtig.
Mit der Finte um den fliegenden Sohn und herzergreifende Geschichten um „Mutterpflichten“ soll davon abgelenkt werden, dass die Frau Minister die Verteidigungsbereitschaft des Landes herzustellen hätte – aber sich stattdessen erdreistet in Urlaub zu fahren.
„Die Bundeswehr, das Heer, das ich führen darf, steht mehr oder weniger blank da. Die Optionen, die wir der Politik zur Unterstützung des [NATO]-Bündnisses anbieten können sind extrem limitiert“, sagte der Generalleutnant und 21. Inspekteur des Heeres, Alfons Mais.“ https://www.euractiv.de/section/eu-aussenpolitik/news/generalleutnant-bundeswehr-steht-blank-da-und-kann-wenig-bieten/
Besser kann man doch eigentlich gar nicht zeigen, dass man nur als „Marionette“ gesetzt ist – was jedoch die Frage aufkommen lässt, wer uns verteidigungslos preisgeben will?
Das Lambrecht-Desaster ist ein ähnliches, dem Spiegel im Ahrtal vorsass und das vermieden hätte werden können. Spiegel hat den Katastrophenfall trotz des großen Regens und tagelanger entsprechender Warnungen der Wetterstationen nicht ausrufen lassen und dann ähnliches vorgeschoben wie Lambrecht, als ihr der Familienurlaub wichtiger war als das Aufräumen vor Ort.
Viele Menschen könnten noch leben, viele Schäden hätten vermieden werden können, wären die Anwohner rechtzeitig gewarnt worden und hätten sich und ihr Hab und Gut vor der Flut in Sicherheit bringen können.
Heute demonstrieren sie an der Ahr – weil man sie seit Juli letzten Jahres auf Unterstützung warten lässt – und wenig voran geht.
Und wieder – pro Minister/in/d ein Mal in der Dienstzeit? – Moorbrand Meppen auf dem Bundeswehrgelände, zuletzt 2018. Das wird der nächste Flug mit dem Heli.
Als Chef des „Bataillon Elektronische Kampfführung 911“ (immerhin Vorgesetzer von 800 Soldaten und 300 Zivilisten) würde ich mich jetzt ziemlich verarscht fühlen. Da wurde eine perfekte Show inszeniert, um der ahnungslosen Oberbefehlshaberin Einblicke in die wichtigen Aufgaben der Einheit zu verschaffen – und das alles nur, damit diese Stöckelschuh-Ministerin mitsamt Sohnemann luxuriös und kostenlos auf die Promi-Insel kommt.
Ich bin mir sicher, dass Frau Lambrecht den Unterschied zwischen einer Maschinenpistole, einem Sturmgewehr und einem Maschinengewehr nicht kennt. Aber hey, Minister müssen bei uns nichts können oder wissen, sie sind für die politische Ausrichtung des Ministeriums zuständig – so hat das mal irgendein österreichischer Politiker definiert.
Bin beileibe kein Fan, aber die ehemaligen Verteidigungsminister Helmut Schmidt und Gerhard Schröder (der andere von der CDU) konnten die Details ihrer Armeen im Schlaf herbeten und waren dafür bekannt, besser als ihre Mitarbeiter informiert zu sein. Die Verteidigungsminister im Ostblock waren übrigens meistens Generale. Die wussten auch, auf welcher Seite der Kanone man stehen muss.
Helikopter-Mutter. Ich musste unweigerlich lachen, herrlich!
Aber lassen wir Tante L. doch weiter murksen.
Warum?
Weil wir nämlich ansonsten diese wutschäumende Frau(!) Strack-Zimmermann auf L.’s Posten gesetzt bekommen … und dann Gnade uns Gott!
Eine Schreckschraubenbrigade haben wir da in der Regierung zu hocken!
Wenn die Dame Lamprecht sich so inniglich um ihr Söhnchen sorgt- und diesen in einen teuren Hubschrauber stopft um das Bübchen führsorglich um sich zu haben, so sollte sie sich mal im Internet schlau machen, was das mit den überbetüttelten Kids so macht:
„Heutzutage tendieren Eltern dazu, ständig um die Kinder herumzuschwirren ihr Leben von klein auf zu kontrollieren. Klar, Dein Kind ist Dein Ein und Alles und Du möchtest, dass es dem Nachwuchs gut geht. Doch Kinder werden flügge ……“
Quod est demonstrandum!!!
Diese Dame ist nun wirklich kein Einzelfall, was derartige, ähm, Unverschämtheiten betrifft. So was gab es schon immer mal und nicht erst die letzten Jahre und die Spezialdemokraten betreffend. Viele Bürger sind sich dessen wohl auch bewusst und haben sich quasi an diese Missstände gewöhnt bzw. sich leider damit abgefunden. Für mich persönlich ist allerdings die Ignoranz, Skrupellosigkeit und Selbstverständlichkeit besonders schlimm, mit denen diese betreffenden Politikerdarsteller mit diesen, wohl doch kriminellen, Machenschaften umgehen. Immer frei nach der Devise, „wir machen was wir wollen, weil wir es halt können. Und ihr könnt gar nichts dagegen machen!“ Da sind sie fast alle gleich, egal ob von Sch, wie Scholz, über B, bis L. Deshalb wäre es nur wenig hilfreich L zurücktreten zu lassen und die anderen weiter, naja mauscheln zu lassen. Der gesamte Parteien- Cliquen-Sumpf muss trockengelegt werden.
Sehr richtig, allerdings muss dafür beim mündigen Bürger erst einmal das Bewußtsein geschaffen werden, dass etwas gewaltig faul ist im Staate Deutschland! Im Rest Europas ist es ja nicht viel besser bestellt um das politische Personal. Nicht umsonst errang Madame Le Pen fast 42 % der Stimmen! Dort, wo andere Europäer schon einige Schritte weiter sind in der Demontage ihrer Kultur und ihrer Werte, ist die Stimmung dabei zu kippen. So auch im Wohlfahrtsstaat Schweden. Es geht uns allen aber noch viel zu gut! Und solange es nicht für jeden spürbar ist, wie sehr diese Leute versagen, solange wird sich auch nichts daran ändern. Und zu guter Letzt: Zwar bin auch ich eine Frau! Diese „Weiberwirtschaft aber in allen wichtigen Ämtern Deutschlands führt zu nichts! Ein Trupp von Politologinnen/ Sozialarbeiterinnen/Juristinnen, die ihren Lebtag nichts gescheites gearbeitet haben, dominieren diese Ämter! Wäre Frau L.ein Mann, so würde man ihr diese Impertinenz nicht durchgehen lassen. Schlimm genug, dass in unserer Mediendemokratie diese Dame nicht systematisch von den „Leitmedien“ demontiert wird! Da ist man noch vor 30 Jahren mit Politikern ganz anders umgesprungen. Da gab es auch noch ein namhaftes Kabarett, das solche Leute auseinandergenommen hat……..Und dann traten die zurück!
Im Grunde wäre das alles doch eine Lappalie – aber von Rotgrün verlange ich 100% sauberes Verhalten.
Die mit ihrer ewigen Moralinsäure, den Nazivorwürfen, den Sexismusverdachten, die haben gefälligst wenigstens ansatzweise vorbildlich zu sein.
Jetzt Lambrecht, vorher schon Lang mit der McDonaldtüte im Zug, ohne Maske, überhaupt die ganzen Maskenlosbilder während der Dransalierungszeit und all die anderen Geschichten.
Während wir auf Lambrecht blicken verschwinden Milliarden an Steuergeldern in unergründlichen Kanälen.
Baerbock hat die letzten Tage 1 neue Milliarde Euro Steuergeld Richtung Syrien transferiert. Die ist dann auch schon mal weg – bevor Lindner sie überhaupt vom Steuerzahler einkassieren konnte. https://twitter.com/AuswaertigesAmt/status/1523958525008916481
Wer ist dort Empfänger? Assad wird es ja nun nicht sein – ein „Feind“, wie auch aus Putin einer gemacht wird.
Der Applaus in den retweets ist „verhalten“ – um nicht zu sagen, nicht existent.
Der BuBü (Bundesbürger) fühlt sich noch wichtig, wenn er mit seinem Lastenrad von der Bonzenspur runtergepfiffen werden wird. „TOLL, ich habe dem Minister freie Fahrt ermöglicht.“
Wir müssen wohl doch ein sehr, sehr reiches Land sein, wenn es hier so viele Helikoptereltern gibt, die sich ständig 5300€ Flüge leisten können.
Was die Helimama Lambrecht betrifft: Wenn sie die Flugrunde bezahlt, ist es tatsächlich eher eine Lappalie. Wir haben ganz andere Probleme.
Aber kein Grund sie vom Haken zu lassen. Wulff fiel auch über ein Kinderspielzeug oder ein Käsebrötchen oder so.
Diejenigen, die andere Leute so gern diffamieren und beruflich vernichten, weil sie ein falsches Wort gesagt haben oder gar mit dem „Falschen“ zu mittag essen, sollten sich hüten, selbst auch nur falsch zu blinzeln.
Daher: Wenn Lambrecht auch nur einen BW-Kuli für 50 Cent hat mitgehen lassen, gehört sie schon aus dem Amt und vor Gericht.
Sie hat ja Konsequenzen angekündigt. Da wird bestimmt nun nochmal jeder Offizier von oben bis unten durchgemustert, ob sich da nicht doch noch irgendwo in einer Ritze ein Tatoo oder Kommentar versteckt, was zum Bauernopfer befähigt. 😀 Dürfte lustig werden, wenn auf jede Verfehlung irgendein untergeordneter Lambrechts entlassen wird:D
Sie wird solange im Amt bleiben, bis ein anderer Ministerposten frei wird, auf dem sie erneut ihre Unfähigkeit beweisen kann. Also das „Ursula-Prinzip“.
„Ursula von der Leyens Sohn David etwa ist bei McKinsey (mittlerweile in San Franzisco) beschäftigt.“
DAS ist offensichtliche – und wiederum schwer beweisbare – Vorteilsnahme im Amt. Liegt laut LinkedIn scheinbar jeoch schon ein paar Jahre zurück – oder liegt hier eine Namensgleichheit vor?
Fast alle Regierungsmitglieder haben sich mit dem Büffet-Virus infiziert. Alles abräumen und dabei die Familie nicht vergessen!
Ich frage mich ob § 1 Haushaltsgrundsätzegesetz ( gebot der Wirtschaftlichkeit und Sparsamkeit, geschweige den unnötigen CO2 Eintrag) für Regierungsfachkräfte nicht gilt.
In den letzten 30 Jahren sind die Wähler zu Bürgern 2. Klasse geworden.Weil bei uns die Gesetze durchgesetzt werden und bei den „Hochwohlgewählten“ nicht!
Die Frage ist doch nicht, ob ihr erwachsener Sohn immerhin 150 oder 250 Euro bezahlt hat. Die Frage ist, was ein Familienmitglied (mehrfach) auf einer offiziell beruflich begründeten Reise einer Bundes-Ministerin verloren hat.
Nun, manche lebten mit ihrer Geliebten im Schloss auf des Volkes Kosten. Da meine ich nicht den König von Sachsen.
Ob Sohnemann oder ein zuvor in China umgefallener Sack Reis mitgeflogen ist, finde ich persönlich nebensächlich. Frau Lambrecht sollte wegen ihrer fachlichen Schnitzer im Brennpunkt stehen.
Alleine dies wäre in meinen Augen für eine Ablösung ausreichend.
Das ist der eigentliche Skandal.
Wie kann man in solcher Misere, noch dazu mit einem propagierten Krieg vor de Tür, einen Urlaub antreten?
Das alleine reichte doch für eine unehrenhafte Entlassung aus dem Dienst.