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Da waren’s nur noch vier

Mehrheit der Bundesländer schließt Erstaufnahmen für Asylbewerber und Ukraine-Flüchtlinge

04.09.2022

| Lesedauer: 4 Minuten
Diese Nachricht überbrachte die Bundesinnenministerin nicht persönlich: Immer mehr Bundesländer stellen die Aufnahme von illegalen Migranten und Ukraine-Flüchtlingen ein. Nach dem Aufruhr in den Niederlanden zeigen sich auch in Deutschland Grenzen der Aufnahmebereitschaft. Doch die Kommunen sollen es einmal mehr richten.

Der Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) laufen die Bataillone davon. Erst wollte kaum ein EU-Staat bei ihren Aufnahmeoffensiven mitmachen. Nun sträuben sich im Innern Landesbehörden gegen die weitere Aufnahme von Asylbewerbern und Ukraine-Flüchtlingen. Zwölf von 16 deutschen Bundesländern wollen die Aufnahme von illegalen Migranten und (eventuell echten) Flüchtlingen einstellen, wie das SPD-nahe RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND), auch als Zentralredaktion der Madsack-Gruppe bekannt, vermelden durfte.

Unangenehme Eingeständnisse wie dieses vertraut man im Bundesinnenministerium (BMI) nur ausgesuchten Pressevertretern an, und die Chefin im Ministerium gibt ihr Konterfei sicher nicht für so etwas her. Aber öffentlich wird es so eben doch. Gibt man hier also offen das eigene Scheitern zu? Oder soll ein anklagender Ton in dieser Meldung mitschwingen? Will das BMI die Landesentscheider zur „Raison“ bringen, sie auf einer „Berliner Weg“ drängen, den sie nicht mehr mitgehen wollen?

ZEIT ZUM LESEN
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„Die Belastung der Bundesländer ergibt sich aus dem Fluchtgeschehen aus der Ukraine und der allgemeinen Migration“, sagte eine Ministeriumssprecherin laut Welt. Grundsätzlich geht es sozusagen um das Nadelöhr, durch das Migranten in das deutsche Asylsystem gelangen. Die Erstaufnahmeeinrichtungen sind die ersten Anlaufstellen für „Ukraine-Flüchtlinge“ und Asylbewerber. In der Realität ist das Nadelöhr schon lange zum Scheunentor geworden. Der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius kündigte an, dass zu den 5.100 Betten, die die niedersächsische Landesaufnahmebehörde unterhält, noch 1.400 als „gewisser Puffer“ hinzukommen sollen. Diese Nachricht liest sich so, dass Niedersachsen jedenfalls zu jenen „größeren Ländern“ gehört, die auch weiterhin Migranten aufnehmen wollen.

Zuletzt gelangten wieder mehr Migranten mit Ukraine-Bezug nach Deutschland. Laut einer Sprecherin des BMI sind seit dem 24. Februar insgesamt 980.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen. Dabei halten sich die Zuwanderungen (41.000 in zehn Tagen) und Rückwanderungen (43.000) an den EU-Grenzen zur Ukraine laut Frontex etwa die Waage.

Das Wahlland Niedersachsen ist noch „im Rennen“

Welche Bundesländer den Zuzug einstellen wollen, bleibt dabei im Dunkeln. Laut BMI-Sprecherin ist die „Verteilung nach wie vor möglich, da große Länder auch aktuell weiter aufnehmen“. Vier Länder bleiben also bei der Stange, und dazu noch große. Damit könnte der Faeser-Plan für Deutschland gerettet sein. Unter anderem springt auch der grüne „Landesvater“ Winfried Kretschmann (B’90/Die Grünen) der Bundesministerin bei.

DEUTSCHLAND IM EUROPäISCHEN TREND
Asylbewerberzahlen steigen massiv: „Kein Ende in Sicht“
In Niedersachsen, wo im Oktober ein neuer Landtag gewählt wird, waren es Ende August 1.800 „Ukraine-Flüchtlinge“ in einer Woche – das in einer Zeit, in der der Krieg sich zunehmend auf die südöstlichen Teile des Landes beschränkt und die ukrainische Armee Gegenoffensiven startet. In den Wochen davor waren laut Deutscher Presse-Agentur nur 750 bis 1.300 Ukraine-Migranten in Niedersachsen angekommen. Inzwischen wird ganz offen gefragt, ob vielleicht doch die Sozialleistungen der Grund für die zunehmende Zuwanderung aus der Ukraine sind. Ukrainer und andere Ukraine-Ansässige erhalten in Deutschland sofortigen Flüchtlingsstatus und damit dieselben Sozialleistungen wie deutsche Bürger auch. Laut Frontex sind knapp eine Million Nicht-Ukrainer im Zuge der „Ukraine-Flucht“ in die EU gelangt, gegenüber 8,5 Millionen „echten“ Ukrainern. Wie viele von ihnen auf staatliche Unterbringung angewiesen sind, bleibt unklar.

Daneben steigen auch die Zahlen auf der Balkanroute dieses Jahr steil an: plus 200 Prozent, das ist die Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr. Auch im zentralen Mittelmeer stieg die illegale Zuwanderung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 44 Prozent an. Beide Routen zielen letztlich vor allem auf Deutschland. Die „Asyl-Zuwanderung“ in die EU hatte schon im Juli die 100.000-Marke deutlich überschritten.

SWR: „Bürgermeister“ werden „in die Pflicht genommen“

Deutsche Städte, Gemeinden und Regierungspräsidien suchen mit wachsender Verzweiflung nach Unterbringungsmöglichkeiten. Die „Bürgermeister“ werden „in die Pflicht genommen“, wie der SWR etwas plakativ-propagandistisch in einer Zwischenüberschrift weiß. Es bestehe „dringender Handlungsbedarf“, nicht jedoch an der Balkanroute selbst, die einer der Auslöser der Krise ist, auch nicht bei der Zuweisung von Sozialleistungen an Asylbewerber und „anerkannte“ Ukraine-Flüchtlinge. Stattdessen sieht der SWR die Kommunen und Landkreise in der Pflicht, auch noch die letzten Anstrengungen zu mobilisieren, um die Migranten-Flut aufzunehmen.

ANERKENNUNG 2. ASYLANTRäGE:
Leben in Griechenland Flüchtlingen nicht zumutbar – Doppelasyl in Deutschland
Anfang August wurden die Unterkünfte für Zuwanderer in Baden-Württemberg knapp. Mehr als 130.000 illegale Migranten und Ukraine-Flüchtlinge kamen in diesem Jahr in das Südwest-Land, eine kleine Großstadt. Landesjustizministerin Marion Gentges (CDU) sprach von einer „Herkulesaufgabe“, ein Kraftakt sei nötig. Pro Woche kommen bis zu 50 Migranten in den Zollernalbkreis. In Freudenstadt und Sigmaringen suchte man nach privaten Wohnungen, um Migranten unterzubringen.

Auch im August hatte das niederländische Aufnahmezentrum in Ter Apel über die Landesgrenzen hinweg Aufsehen erregt. Hunderte Asylbewerber lagerten auf offener Straße. Die hygienischen Zustände seien „beschämend“ gewesen, so Premierminister Mark Rutte. Diese Worte schafften es auch in deutsche Leitmedien – als bescheidener Hinweis aus einem Nachbarland, dass die Migrationswelle dieses Sommers normale und gewohnte Ausmaße übersteigt. Nimmt man ihn auch im Mutterland der Migrationskrise seit 2015 wahr?

Kretschmann stimmt erneut auf „Zumutungen“ und „Einschränkungen“ ein

Daneben besteht vielerorts der Glaube, dass der neue „Flüchtlingsstrom noch nicht auf seinem Höhepunkt“ angelangt ist. Im Herbst steigen die Zuweisungszahlen erfahrungsgemäß noch einmal an, so eine Sprecherin des Landratsamtes Freudenstadt. Tatsächlich waren die baden-württembergischen Erstaufnahmestellen schon Ende August voll. Ministerpräsident Winfried Kretschmann stimmte sein Landesvolk wieder einmal auf „Zumutungen“ und „Einschränkungen“ ein. Etwas Ähnliches hatte er schon im April von sich gegeben, aus Anlass irgendeiner anderen Krise – ach ja, der Krieg an sich: harte Zeiten und Solidarität mit Geflüchteten. Irgendein gestriges Aroma haben diese Worte dann doch.

Derlei Aufrufe firmieren im post-maoistischen Südwesten daneben auch unter der Überschrift „bleibende Solidarität“, wie die Stuttgarter Nachrichten – durchaus auf Linie – melden. Jene Solidarität soll offenbar den Neuankömmlingen gelten, die allerdings zu einem großen Teil den Nachteil haben, dass sie über keinen wirklichen Flucht- oder Asylgrund verfügen. Das gilt zunehmend auch für die Ukraine-Flüchtlinge. Worin die Solidarität der Bürger mit den Neu-Bürgern genau bestehen und zu welchem Verhalten sie führen soll, bleibt bei diesen rhetorischen Stanzformen meist offen.

Sicher ist, dass Städte und Gemeinden erneut erhebliche Anstrengungen unternehmen, um dem Bedarf gerecht zu werden. Erneut werden leerstehende Großgebäude angemietet, etwa in Mönchengladbach, wo das alte Kreiswehrersatzamt vom Bund angemietet und für 1,9 Millionen Euro zur Unterkunft für Ukraine-Flüchtlinge umgebaut werden soll. Der thüringische Kyffhäuserkreis sucht Unterkünfte für 1.031 Ukraine-Flüchtlinge. Im Herbst werden wohl die Containerdörfer vermehrt wiederkehren: Im Kreis Sigmaringen sind sie laut SWR schon fest eingeplant.

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84 Kommentare

  1. Wir haben es doch…. ein reiches Land mit offenen Armen, Herzen und, soll nicht unerwähnt bleiben, offenen Taschen.
    Am Wochenende wieder einige UKR-PKW in der Stadt gesichtet bei meinem Einkauf in der örtlichen Markthalle. Neben neuen Modell 7-BMW, der obligate Luxus-SUV, diemal ein Jaguar, allerdings auch schrottige Opel Corsa, der mit einer jungen Familie mit zwei Kindern besetzt war. In den anderen Fahrzeugen die üblichen Verdächtigen, junge Mänber im wehrpflichtigen Alter – sicherlich aus gesundheitlichen Gründen ausgemustert.
    ***************
    Die Wohnraumnot wird durch Zwangseinquartierung zu meistern sein; hoffentlich dürfen sich die „Gastgeber“ ihre neuen Mitbewohner auswählen, ob Afrika, Vorderer Orient oder UKR, zivilisierte Asiaten sind leider nicht im Angebot. Etwaige Einwände wegen „Rassismusgefahr“ bei der Auswahl werden hoffentlich von den grün-linken Politikern, ausnahmsweise – wie bei der Kernkraftnutzung – zur Vereinfachung des Verfahrens durch geschickte Kommunikation – Förderung der Integration z.B. – hintenan gestellt.
    Die steigenden Strom- und Heizkosten können sicherlich durch die „großzügigen“ Atomstromliefungen der UKR überkompensiert werden. Speziell in BaWü werden sich die „Einquartierten“ mit den unfreiwilligen „Gastgebern“ sicherlich auf Anordnung des „Alt-Maoistischen Führers“ den „Familienwaschlappen“ zur täglichen Waschung teilen. Bei Herkunft der „Gäste“ aus bestimmtem Kulturkreis dürfte auch die zur Reinigung übliche „Handvoll Sand“ ausreichen. Nicht vergessen, nur an den fünf Körperstellen, die von einer Kölner Dermatologin empfohlen worden sind. Die Waschfrequenz könnte in einem Notfallplan bei „Mangelsituation Wasser und Sand“ – durch die rezessionsbedingte Bautätigkeit wird auch gleichzeitig diese Mangelsituation gedämpft – auf einmal wöchentlich verkürzt werden.

    Die Frage der Finanzierung –

    Mehrkosten 980K x € 500/mtl. = p.a. Mrd. € 5,9 –

    wird durch Eintragung von Zwangshypotheken a la Lastenausgleich gelöst. Die bisherigen staatl. Übernahme der Wohnkosten im Asylverfahren entfällt natürlich, geht im Sinn des Wortes diesmal „aufs Haus“, so das diese Kosten im Vergleich zu den bislang verköstigten ca,. 2 Mio. Asylbewerbern – wobei ich habe den Überblick verloren – mit den berühmten Worten eines Bankers nur „Peanuts“ sind.
    Wie gesagt „Wir haben es doch….“ auch wenn das- Stichworte „Entlastungspaket“, Energiewende, „Sondervermögen“ uvm. – alles nur noch mit blankem Zynismus zu ertragen ist.

  2. Als Ukrainer würde ich folgendes machen: Mit dem Auto sind es z.B. von Kiew nach Berlin ca. 15h Fahrzeit. Also fahre ich mal kurz nach D, melde mich dort als „Geflüchteter“ und lasse mir vom deutschen Staat Geld auf mein, vorher bei einer der üblichen verdächtigen Neo-Banken eröffnetes Konto überweisen. Danach geht es wieder nach Hause. Ca. €500 dürften dabei monatlich herauskommen. Das entspricht ungefähr einem durchschnittlichen halben bis einem Monatsgehalt in der Ukraine. Das Geld kann z.B. mittels Kryptowährung einfach vom deutschen Konto auf ein ukrainisches transferiert werden. Wie heißt es bei einem beliebten Gesellschaftsspiel: „Gehen Sie über Los“. Und das Risiko, die Gefängniskarte zu ziehen, ist gleich Null.

  3. wie wäre es mit der Anwendung des gegenwärtig geltenden EU-Asylrecht? Rückführung an die EU-Aussengrenze zweckst Antragstellung, Abschiebung Abgelehnter, Abschiebehaft…

  4. Was ändert das eigentlich in der Realität?
    Wo bleiben die, die weiter zuströmen? Da wird doch trotzdem keiner zurückgeschickt.

    • Na, das ist doch einfach. Kretschmann sagte ja, dass er sich eine „riesige Solaranlage“ gesetzt hat und in eine Pelletheizung investiert hat. Somit vermute ich, dass Kretschmann und seine „Jünger“ ihre Immobilien für die neuen Flüchtlinge öffnen werden. Ein echtes schwäbisches „Käpsele“ ?. Oder sollten wir uns etwa täuschen und Kretschmann und seine „Jünger“ sind Heuchler ??

  5. Die übliche anfängliche Euphorie der Flüchtlingshelfer weicht auch bei den ukrainischen Flüchtlingen der Realität. Ist schon auch zermürbend, wenn man als Helfer bei Wind & Wetter mit dem Radl kommen muss und die Ukrainer in ihren großen Limousinen fahren.

  6. Deutsche sind vielerorts Randerscheinungen. Ausländer wo man geht und steht. Egal ob West oder Ost, überall nur Fremde, nur Gestammel. Ausländer werden die BRD nicht retten und ihren Wohlstand nicht erarbeiten. Der Begriff „Deutschland“ ist nur noch Hohn. Bunt ist kein Wert an sich. Buntland hat keinen Wert.

    • Yascha Mounk, deutsch-jüdisch-amerikanischer Politologe, John-Hopkins-Professor: „Die meisten diversen Gesellschaften sind grausam gescheitert.“

      • Yascha Mounk:
        … daß wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.

    • Das kann ich bestätigen. Ich wohne im ländlichen Raum in einer NRW Kleinstadt (ca. 3000 EW). Momentan fallen (Achtung: politisch korrekt) Roma-Familien über unseren Ort her und kaufen hier alte Häuser. Bei mir Gegenüber wurde ein altes Wohn- und Geschäftshaus umgebaut, dort leben jetzt 9(!) Mietparteien dieser Familien. Wenn ich mein Fenster auf kippe habe, höre ich von draußen nur noch „Gespräche“ (eigentlich mehr Geschrei) in Sprachen die ich gar nicht mehr zuordnen kann, deutsch fast gar nicht mehr. Ich habe mein Grundstück jetzt eingezäunt, ein großes Tor kommt leider erst Ende September. Eine Alarmanlage habe ich ebenfalls gerade installiert. Furchtbar! Ich gehe jedoch davon aus, dass ich hier auf dem Land derzeit noch die Schokoladenseite sehe, wir dürfen gespannt sein was da noch so kommt!

    • Ich kann mir ob der Empirie nicht vorstellen dass wir „nur“ 10 oder 15% Ausländer in Deutschland haben.

      • Da sie das Zwangsregistrieren lange schon aufgegeben haben, wie die Österreicher auch, ist vollkommen unklar, wer sich hier aufhält.
        Und wie viele das sind.

      • Für unseren Staat ist eben wichtiger, mehr über die eigenen Bürger zu erfahren. Siehe Zensus! Angeblich ist Zensus ja nur gut für uns Bürger, weshalb mir auch gerade 300,- Euro Bußgeld angedroht wurden. Weil ich ja einfach nicht verstehen will, dass es nur gut für mich ist, wenn anhand der Zensus Daten angeblich noch Bedarf für Kindergärten oder Spielplätze ermittelt wird und man dafür die Größe meines Hauses und die Anzahl der Zimmer benötigt. Hinterfragen die Leute in Zeiten bedingungsloser Zuwanderung sowas gar nicht?

  7. Mal schauen wo die politische Reise in den nächsten zwei Jahrzehnten hingeht. 1922 konnte sich auch keiner 1933ff vorstellen. Sie überspannen den Bogen immer mehr und irgendwann bricht er.

    • Und das ist treffischer formuliert leider das Problem. Demokratiefeinde wie Habeck, Faeser und Konsorten provozieren mit ihrer Klientalpolitik erst Zerwürfnisse in der Gesellschaft. So kommt es, wie es kommen muss.

  8. Es gibt verschiedene Arten von Flucht. Es gibt Armutsflucht. Und die haben wir seit 2015 nach Deutschland beobachten können. Und dann gibt es Leute, die tatsächlich vor Krieg und Gewalt fliehen. Bei letzterem sind normalerweise alle gesellschaftlichen Schichten eines Landes betroffen. Folglich fliehen auch Leute aller gesellschaftlicher Schichten. Und selbstverständlich gab und gibt es in der Ukraine Wohlhabende. Ich bin gerade in unserem Ferienhaus in Spanien. Auch Ukrainer haben hier Ferienhäuser. Selbstverständlich sind die jetzt hier. Wäre in DE Krieg, käme ich ja auch nicht zurück. Wohlhabende Flüchtlinge beantragen gemeinhin jedoch keine Sozialleistungen. Das Gegenteil ist eher der Fall. Freunde von mir haben ein Haus an Ukrainer vermietet. Sie wollten denen preislich entgegenkommen. Aber die Ukrainer wollten auf jeden Fall den üblichen Mietzins zahlen. Sie meinten, dass sie auf der Flucht, aber nicht arm seien.
    Übrigens war ich beruflich häufig in Ländern des Nahen Ostens. Auch dort gibt es wohlhabende und auch sehr gebildete Menschen. Und weil nach der Grenzöffnung 2015 durch A. Merkel so überhaupt keine reiche und gebildete „Flüchtlinge“ kamen, hatte ich massive Zweifel an den Gründen der damals „Flüchtenden“. Denn nur wenn auch Reiche und Gebildete aus einem Land fliehen, gibt es dort wirkliche Fluchtursachen.

  9. Ich hatte vorher gedacht es gibt nur noch arme Ukrainer.
    Echt, na dann glauben Sie hoffentlich nicht auch, dass das alles Demokraten brav-westlicher Denkungsart sind?

  10. Unser Asylsystem ist pervertiert…es ist nicht mehr im klassischen Sinne existent!
    Wenn ich nun lesen muss, dass ein Herr Heil von der SPD den Fachkräftemangel mit noch mehr Einwanderung bekämpfen will, dann wird mir noch schlechter als schlecht! Ein Rohrkrepierer bevor die Waffe überhaupt geladen ist!
    Für mich gibt es nur eine Erklärung: Die Einwanderung ernährt mittlerweile den zweitgrößten „Industriebereich“ dieser Republik, nämlich die Sozialindustrie mit ihren Heerschaaren an Sozialpädagogen, Integrationshelfern (wobei es nur darum geht, wo man gezielt soziale Leistungen beantragen kann!), Sozialverbänden und NGOs! Hinzu kommen noch „Organisationen“, die sich Billig-T-Shirts aus Fernost beschaffen und mit einem Aufdruck „Refugee welcome“ versehen, eine goldene Nase verdienen.
    Eine zentrale Frage an die Politik hätte ich noch: Warum bedarf es ein Mehr an hauptamtlichen „Helfern“, wenn doch die Integration bis auf zwei oder drei Ausnahmen so gut funktioniert?

    • Nun ja. So lange einer, wie gerade in Berlin, sein Frau mit einem Beil zerstückelt, kann irgendetwas an der Integration noch nicht gelungen gewesen sein. In dem Fall starb die Frau aus der Ukraine durch gesetzte Hiebe durch das Spaltwerkzeug – der Kosovare durch eine Polizeikugel.
      Hätte übrigens auch woanders in Deutschland ähnlich vor sich gehen können!

    • Der sog. Fachkräftemangel (den ich im übrigen bezweifle) soll nicht nicht nur mit noch mehr Einwanderung bekämpft werden, sondern gleichzeitig sollen „Fachkräfte“ nach den Vorstellungen Nancy Faesers auch keinerlei Qualifikation mehr benötigen. Das ist so absurd, dass man es gar nicht mehr in Worte fassen kann. Eine „Fachkraft“ ohne Fachkenntnisse, das kann man sich nicht ausdenken. Vor allem haben wir von diesen Leuten ja schon genug, wir haben genug Arbeitslose um die offenen Stellen zu decken. Es fehlt eher an der Motivation einen Job anzunehmen, das Geld vom Staat kommt ja auch so. Wenn man sich mal an anderen (klassischen) Zuwanderungsländern orientieren würde, so würden arbeitsunwillige „Fachkräfte“ in ihre Heimatländer zurückgeführt. Damit wäre der Spuk ruckzuck vorbei. Leider fehlt bei unserer Regierung dafür der Verstand, das wirtschaftliche Denken und vor allem auch der Wille. Insofern wird es im „besten Deutschland aller Zeiten“ noch weiter bergab gehen bis es ganz finster wird. Und danach ist es wieder keiner gewesen…

  11. Ich mache die gleiche Beobachtung seit Monaten. Und frage mich, wie das möglich ist, wo die Ukraine doch trotz Milliardenspenden aus dem Westen als das Armenhaus Europas gilt.

  12. Nur aufgrund von 2 Pakten der UNO, nämlich dem Flüchtlingspakt und dem Migrationspakt gibt es keine illegalen Flüchtlingen mehr.
    Also eigentlich auch keine Abschiebung mehr !
    Asylbewerber und Geduldete bekommen bei andauernden Verfahren nicht mehr Geld als Personen mit Hartz4.
    Kopie von Asyl.Dillingen.de
    Sobald ein Geflüchteter vom BAMF anerkannt ist, erhält er, wenn er keine Arbeit oder Ausbildung findet, die gleichen Leistungen wie ein deutscher Hartz-IV-Empfänger. Flüchtlinge aus der Ukraine werden seit 01.06.22 unverzüglich zu Leistungsempfängern HARTZ IV/ALG 2.
    Wir können uns nicht politisch dagegen wehren.

  13. Meine Frau und ich waren im Juli in Istrien.
    Auch wir waren überrascht, wieviel meist schwarze Grosslimousinen deutscher Bauart mit ukrainischen Nationalkennzeichen herumfuhren.

  14. Richtig.
    Wir sollten das Budget des Entwicklungsministeriums so lange einfrieren – und zwar für alle Länder – bis die ganzen Unberechtigten raus sind und ihre Kosten bezahlt.

  15. „Jene Solidarität soll offenbar den Neuankömmlingen gelten, die allerdings zu einem großen Teil den Nachteil haben, dass sie über keinen wirklichen Flucht- oder Asylgrund verfügen“
    Diesen Punkt finde ich besonders interessant, weitere Informationen dazu würde ich gerne lesen.
    Grundsätzlich verstehe ich aber das Problem nicht. Wenn alle Migranten/Flüchtlige/Asylsuchende gleich sind, dann dürfen wir ja keinen Unterschied zwischen denen, die schon da sind, und denen, die noch rein wollen, machen.
    Den Punkt mit dem Ende der Aufnahmen hätte ich gerne aus dem ideologischen/moralisch korrekten Standpunkt erklärt bekommen.
    Der wirtschaftliche Aspekt ist mir absolut klar, aber er ist über mehrere Jahre ignoriert worden. Warum er auf einmal so wichtig ist, erschließt sich mir nicht.
    Die nächste Frage betrifft das Thema des Tages „Energie sparen“. Wie viel konkret muss ich sparen, damit wir als Land – inklusive der ganzen angesammelten Migranten – weniger verbrauchen?

  16. Tja. Wobei man das mit der Registrierung ja denen überlassen hat, die hier ankommen.
    Die uns präsentierten Zahlen also löchrig sind wie ein Schweizer Käse.

    Dass man „Migranten“ Wohnungen sucht und ihnen Geld all inclusive nur fürs anwesend sein dauerhaft auszahlt ist ein Novum in der Geschichte.

  17. Gestern las ich bei ZON einen Artikel zum gleichen Thema. Das Leserforum war voll von Sp…., die tatsächlich der Meinung sind, dass wir eine Verpflichtung haben jeden Migranten hier aufzunehmen und es auch können, weil wir die Mittel dazu haben. Woher sie ihre Weisheit haben, erfährt man nicht. Lediglich die Wohnungsknappheit wurde gesehen, allerdings kritisierte man, dass man nicht schon vor Jahren Wohnungen ohne Ende gebaut hätte. Dass das Land eh schon dicht besiedelt ist, wird ausgeblendet und Klima-/ Naturschutz ist dann plötzlich auch egal. Eine Frau freute sich täglich über die vielen jungen arabischen und afrikanischen Männern, die durch die Stadt streifen, denn das wäre die Zukunft. Eine Frau behauptete, dass die anderen Länder uns für unsere Migrationspolitik bewundern würden. Ich frage mich dann immer, wenn ich einen derartigen Quatsch lese, wie dumm man eigentlich sein muss, um so einen Blödsinn zu schreiben. Und solange solche Leute nicht sehr hart die Auswirkungen der Migrationspolitik am eigenen Leib spüren ändert sich nichts. Hier in Niedersachsen wird wohl wieder Rotgrün gewählt werden und Pistorius, der ein Vertreter der unbegrenzten Migration ist, wird weiter Hunderttausende ins Land holen. Doch die ersten Landkreise sind schon dicht. Vielleicht wachen ja demnächst auch die Landkreise im Westen und Norden auf, wo es jetzt noch idyllisch ist, wenn ihre Städte dann auch mehr Beirut oder Accra ähneln. Wir befürchten auch, dass die Erhebung zur Grundsteuer dafür genutzt werden könnte, um Wohnraum für Migranten zu „finden“. Es muss wohl erst noch schlimmer werden.

    • ZON hat sich nach 2015 endgültig zum öffentlichen Selbsthilfeforum der kognitiv Dissonanten entwickelt. Mir geht’s mittlerweile physisch schlecht, wenn ich die Beiträge dort auch nur überfliege 🙂 Mein einziger Trost ist, dass die dortigen Kommentatoren wahrscheinlich privat auf sehr schmalem Fuß leben, denn wer permanent mit Mantren wie „WIR haben Platz“ und „WIR sind ein reiches Land“ um sich wirft, hat meist nix mehr zu verlieren.

    • Da muss man noch berücksichtigen, dass ZON stramm durchmoderiert, was dort schon klaren Zensurcharakter trägt und von geradezu berufsmäßigen Zuträgern aus dem Feld der Stammkommentarabsetzer gestützt wird. Jede Menge Karl-Eduard von Schnitzler – Typen.

  18. Solidarität bedeutet, daß sie alle „Flüchtlinge“ fürstlich alimentieren, denen die komplette Einrichtung ihrer auf ihre Kosten gebauten Neubauwohnungen, deren Wohn-, Neben- + Energiekosten, deren Lebensunterhalt, deren Kosten für eine optimale Gesundheitsversorgung (inkl. Arzt- + Krankenhausversorgung, Brillen, Zahnprothesen, u.v.a.m) finanzieren sollen, die sie sich als Staatsbürger + Krankenversicherter selbst schon längst nicht mehr leisten können !!!
    Integration bedeutet, daß sie sich gefälligst komplett an alle Lebensgewohnheiten aller Neubürger anzupassen haben !!!
    Wollen sie das nicht – sind sie ein rechter rassistischer Nazi !!!

  19. Na, endlich scheint der Groschen zu fallen. Kann mich noch erinnern, daß zu Beginn des Krieges und Wochen danach der Zustrom der Ukros geradezu begrüßt wurde, selbst auf TE und der WELT. Alles sehr tüchtige, gut ausgebildete Leute (wann gleich hatte man das schon mal gehört…?), die sich sofort in den Arbeitsmarkt integrieren würden. Sachsens MP Kretschmer damals: „Kommen Sie. Sie sind hier willkommen!“
    So, und nun 850.000 weitere Sozialhilfeempfänger innerhalb von ein paar Monaten. Eine Statistik, wie viele dieser Leute bereits den ständig beklagten Fachkräftemangel lindern, gibt es nicht; wird es auch nicht geben. Wo die Leute, die von deutschen Sozialbeiträgen leben,sich jeweils aufhalten, weiß man auch nicht immer, schließlich dürfen die sich ja frei bewegen in Europa, gerne auch zuhause… Geld fließt trotzdem.
    Ob´s nun tatsächlich kein Wohnraum mehr da ist oder die Leute einfach keine Lust mehr haben… irgendwann wird der Tag kommen, wo Migranten zwangszugewiesen werden. Diesem Regime ist einfach alles zuzutrauen, sofern es sich um eine Politik handelt, die gegen die eigene Bevölkerung gerichtet ist.

    • Fachkräfte!!!!!
      Ich benötige dringend Lymphdrainage und rief „mein“ Physioinstitut an.
      Dort bin ich seit mindestens 30 Jahren Patient.
      Einen Termin bekam ich nicht, wohl aber den gutgemeinten Rat, im Januar/Februar noch einmal anzurufen.
      ES ist doch unvorstellbar! Da kommen Millionen von Menschen aus der ganzen Welt, die wir gut alimentieren, und doch scheint keiner bereit zu sein, zu arbeiten. Nun mag es wenige geben, die dieses spezielle Gebiet beherrschen; aber es ist ja auch bei den Handwerkern genauso.
      Nun will Heil die Einwanderung noch leichter machen, um so mehr ausländischen Fachkräften die Einreise zu releichtern
      Dem Gesetz stehe ich sehr skeptisch gegenüber. Wir werden sehen, wer sich dann alles so „Fachkraft“ nennt. Ich befürchte, es werden sich Hunderttausende bewerben, auch solche, die wir in unserer Arbeitswelt gar nicht brauchen können. Na ja, man wird sehen! Wahtscheinlich werden wir dann überrollt! „Nun sind sie mal da!“

    • Irgendwann werden die Migranten nicht mehr in Wohnungen untergebracht werden können weil nicht genug da sind. Dann werden Zeltstädte und Favelas entstehen. Reine Logik.

      • Dass Zeltstädte und Favelas entstehen, ist keine Frage.
        Die Frage ist, wer dort wohnen wird.
        Denn laut deutschen Richtern sind die bereits die Verhältnisse in Italien menschenunwürdig, da kann man den geschenkten Menschen doch eine derartige Unterbringung nicht zumuten. Was folgerichtig bleibt, ist der große Tausch: Deutsche in die Zelte und Geschenkte in die Wohnungen.

  20. Ja, bei uns wird seit mehreren Wochen der Müll nicht geleert! Aber ich soll Wohnungen für die Ukrainer bereitstellen! Der Müllentsorger klagt über Personalmangel und hohen Krankenstand! Warum müssen die Ukrainer hier nicht arbeiten und können stattdessen abkassieren?

  21. Korrupte ukrainische Oligarchen, die unbehelligt in ihren Villen am Zürichsee oder am Cap Ferrat sitzen, machen sich auch mit dem Schlepper-Geschäft die Taschen voll. Sie verdienen daran, dass massenhaft Leute nach Deutschland kommen, die weder Ukrainer noch Flüchtlinge sind.

  22. Mir fällt hierzu die christliche Geschichte von dem heiligen Martin ein.
    Dieser hat in einer Wintersnacht einem frierenden Bettler einen Teil seines Mantels abgegeben.
    Wichtig ist meiner Meinung nach der Kern der Geschichte, der auch heute eine gute Richtschnur ist:
    Dieser „Martin“ hat einen Teil seines Mantels abegeben, nicht ganz abgegeben.
    Er hat damit auch auf sich selbst geachtet nicht umzukommen.
    Er hat dem Bettler eine wirksame Einmalhilfe gegeben und nicht auf Dauer alimentiert.
    Er hat den Bettler damit auch nicht aus der Eigenverantwortung für sich selber befreit.
    Und im übrigen: Was ist moralisch daran verwerflich, wenn wir sagen, wir können X Personen aufnehmen und wenn diese Zahl erreicht ist ist eben Schluss.
    Ist bei der Studienplatzbewerbung auch nicht anders.

  23. Ukrainer bevölkern hier die Parks und Bodenseeufer und lassen es sich gut gehen. Typ Melnyk weit vertreten.
    Auch das 9€uro-Ticket wurde reichlich genutzt, um alle Sehenswürdigkeiten abzuklappern.
    Da kommt bei den einheimischen keine Freude mehr auf.

  24. Selbst erlebt. Kaufland Parkplatz. 70.000 Euro-Tesla mit Ukraine-Nr. Dann kam die Besatzung, Mann und Frau, mit vollem Einkaufswagen. Die sahen nicht wie Landesverteidiger aus, eher wie auf Urlaub. Da machst du dir schon so deine Gedanken über Solidaridät.

  25. nur mal so,wieviele der 43000 Ausreisenden Ukraine“Flüchtlinge“ hat vorher beim Amt den Hartz4 Antrag gestellt und seine Kontonummer abgegeben? mehr brauchts ja nicht,denn dannn wird einfach weiter transferiert aufs ukrainische Heimatkonto…Urlaub hat sich dann gelohnt,doppelter Durchschnittsverdienst zuhause für nur eine kurze Rundreise…“Solidarität!“

  26. Unsere Gemeinde hat schon vor dem Ukrainekrieg nach Wohnungen für „Flüchtlinge“ gesucht – und keine bekommen. Da kann man die Bürgermeister noch so „in die Pflicht nehmen“, wo nix mehr frei ist, gibt es keine Wohnungen mehr !

    • Ist es nicht irgendwie „rassistisch“, die Bürgermeister in die Pflicht zu nehmen? Und das für eine einzige Personengruppe – Migranten, die nach dem GG hier nichts zu suchen haben?
      Wie hat sich der Staat für die Ärmeren früher eingesetzt? Hat wer die Bürgermeister für die armen abgestürzten Leute in die Pflicht genommen?

    • Die Menschen sind nicht in der Lage den Zusammenhang zwischen dem Wohnraummangel, den hohen Mieten bzw. Immobilien Preisen und dem millionenfachen Massenzustrom nach Deutschland zu erkennen.

  27. In letzter Zeit kommen vermehrt ukrainische Flüchtlinge in meinen Laden.
    Alle mit einem Kassenrezept in der Hand.
    Manche kann ich dann versorgen und sehr viele fragen erst nach den Kosten (Eigenanteil).
    Übrigens den Anteil, den jeder Deutsche Krankenversicherte zu tragen hat, wenn er/sie denn nicht von einer Zuzahlung befreit ist. Ich weiss zwar, dass Flüchtlinge aus der Ukraine generell von der Zuzahlung befreit sind, aber schliesslich kann ich nicht wissen, ob er/sie bereits eine Arbeit gefunden hat…
    Vor drei Woche nun war eine Ukrainerin samt ukrainischer Dolmetscherin in meinem Laden. Ich fragte wie üblich nach dem „Befreiungsausweis“ und die „Dolmetscherin“ herrschte mich an, dass es doch „NORMAL“ sei, dass Ukrainer in Deutschland nichts bezahlen müssten.
    Es verschlug mir zwar nahezu die Sprache, aber ich musste ihr dennoch erwidern, dass es für MICH ABSOLUT nicht normal sei, etwas umsonst zu erhalten!
    Eine Woche nun kam ein „POC“ in meinen Laden und wollte eine Rückenstützbandage. Übrigens auf leidlich zu verstehendem Deutsch.
    Als ich ihn fragte, ob er ein Rezept hätte, sagte er nein und wollte den Preis wissen.
    Als ich ihm den Preis nannte, sagte er mir:
    „Ich bin Flüchtling aus der Ukraine. Gibt es da keinen Rabatt?“
    Ob ich die Schnauze davon restlos voll habe, meine Arbeitsleistung über diese unsäglichen „Umwege“ ständig selber mit zu finanzieren, muss ich wohl nicht erst erläutern, oder?
    Dass alle Geflüchteten übrigens noch alle bei der AOK Bremen-Bremerhaven versichert sind, ist für diese Pleiteregion ganz sicher nicht besonders aussergewöhnlich.

  28. Die „Bürgermeister“ werden „in die Pflicht genommen“. – Sorry, das ist ausgeschlossen. Die Bürgermeister haben sich ausschließlich um ihre Bürger am Ort und deren Probleme zu kümmern. Themen gibt es da genug wie z.B. Kindergärten, Schulen, Wohnraum/Bauland, Infrastruktur, Arbeitsplätze, Industrie-/Betriebe-Ansiedlung und -Bestandserhaltung, Personaldeckung, Internet und die ärztliche Versorgung am Ort. Alleine die genannten Themen reichen aus und führen bereits häufig zur Überforderung von Amtsträgern und deren Verwaltung sowie von Kommunalparlamenten.

  29. „…seit dem 24. Februar insgesamt 980.000 Menschen aus der Ukraine nach Deutschland gekommen“ Das muss man sich einmal vorstellen! Knapp 1 Mio. in einem so kurzem Zeitraum. Dazu dann die 5 Mio., die seit 2015 hier schon eingereist sind. Wahrscheinlich sogar mehr. Und sie alle werden vollumfänglich alimentiert! Von max. 15 Mio. Leistungsträgern! Es wird aber weder die passende Infrastruktur noch sonst irgendetwas geschaffen, um eine solche Menge Menschen ausreichend zu versorgen UND die eigene Bevölkerung nicht zu vernachlässigen. Es ist einfach unglaublich, dass niemandem, wirklich NIEMANDEM irgendetwas auffällt! Sind die wirklich alle so verblendet?

    • Es fällt schon der Mehrheit der ehemals einheimischen Bevölkerung auf, die diese überproportionale Zuwanderung fremder Völkerstämme wahrnimmt + ablehnt … Es spielt aber – ebenso wie die 77%ige Ablehnung der deutschen Beteiligung am Ukraine-Konflikt, der Ablehnung der absolut hirnrissigen Beteilgung an „internationalen“ Boykottmaßnahmen gegen Russland – statt der vertragsgemäßen Abnahme russischer Gaslieferungen per NorthStream II – in unserem links/grün unterwanderten + ideologisierten (totalitären) Staat absolut keine Rolle !!!

    • Anders ausgedrückt: Seit dem 24. Februar gibt es 980.000 Menschen aus der Ukraine als zusätliche Hartz 4 Empfänger.
      In Deutschland müssen die deshalb ja nicht sein.
      Vielleicht erklärt dies ihre Frage zur Nichtschaffung der Infrastruktur.

    • Es fällt den Menschen schon auf, dass hier ständig neue Menschen das Land bevölkern. Aber uns wird Tag für Tag vorgemacht, dass wir doch ein reiches Land seien und dass wir die Pflicht haben, denen zu helfen, die ärmer als wir sind.Das reicht bis in unsere Träume!
      Wir wissen, dass ständig neue Menschen kommen (ob berechtigt oder nicht); aber solange „Almosen“ der Regierenden verteilt werden und jeder einen Happen abbekommt (WN 05.09.22: „Ampel hat Spendierhose an“ scheinen alle zufrieden zu sein. Unsere Infrastruktur, unsere Schulen (innen und außen) verwahrlosen, Industrien verschwinden, und doch stellt kein Mensch die Regierenden, leider auch nicht die Opposition
      Was soll nur aus unserem Land werden? Grottenchlechte Politik der Ampel, keine schlagkräftige Opposiition, Bürger, die alles ertragen! Unser Land rutscht immer tiefer ab, bald müssen wir Subventionen beanrtagen. Aber wo? Wenn Deutschland nicht mehr fähig ist, die EU zu finanzieren, wird alles zusammenbrechen.
      Dann ist der Traum von Europa ausgeträumt!

  30. 1/3 aller Ukrainer hat ihr Land verlassen und ist in den Westen gegangen. Dabei herrscht nur Krieg in der Ostukraine, also nur 20% des Gebietes sind Kriegsgebiet.
    Das war in Syrien ähnlich und dann kamen Millionen nach Europa.

    Die Ukrainer sollten wieder in ihre Heimat abgeschoben werden und dort aufräumen und für Ordnung sorgen. Selensky braucht auch sicherlich mehr Kanonenfutter.

  31. Meine Solidarität mit den Ukrainern ist inzwischen bei exakt Null angekommen. Ihr seid meine unmittelbare Konkurrenz auf Arbeits- und Wohnungsmarkt!

    • Ich habe nichts gegen Ukrainer, aber Solidarität habe ich keine. Mit keinem, nur mit Deutschen (nach dem alten Abstammungsrecht, „Reichs“ -und Volksdeutsche, keine „Passdeutschen“).

      • Ich ziehe den Strich noch weiter vorn. Das mit der Solidarität endet außerhalb eines Personenkreises den ich persönlich gut genug kenne und deshalb weiß, warum und wofür ich was tue.
        Für den Rest aller Empfängergruppen zieht der Staat zwangsweise Solidarbeiträge ein und freiweillig zahle ich für die Staatsklientel und die Groko/Ampelwähler schon gar nichts.

  32. Deutschland ist nicht an der Belastungsgrenze angelangt, es ist schon lange überlastet! Und die Nachwirkungen kommen erst noch: Wird ja kaum jemand abgeschoben, im Gegenteil. Sie bekommen Kinder, die Familien werden nachgeholt, sie bilden Parallelgesellschaften, stellen Forderungen und Ansprüche, werden bald eigene Parteien gründen, in Parlamenten sitzen und Deutschland nach ihren Vorstellungen umgestalten.

    Wer Stürzenbergers letzte Kundgebungen in Stuttgart und vor allem Gladbeck mitverfolgt hat, dem wurde mit Schrecken vor Augen geführt, wo die Reise hingeht.

  33. Daß das ehemals konservative BaWü weiterhin zu den migrationsfreudigen Aufnahmeländern gehört, zeigt doch, wie weit nach links die Südwest-CDU inzwischen abgedriftet ist, selbst wenn sie nur noch Juniorpartner der radikalen Grünen ist. Bei NiSa ist das weniger verwunderlich. Hier ist die SPD ganz links und die Grünen schon fast linksextrem. Islamfan Pistorius macht immer dann von sich reden, wenn er die weitere Aufnahme von Illegalen in seinem Land fordert bzw. anbietet. NRW dürfte auch zu den Aufnahmeländern gehören. Die CDU dort, die enge Kontakte in die Islamistenszene pflegt, ist ebenfalls linksgrün. Wüst dürfte noch linker sein als sein Vorgänger und CDU-Linksaußen Laschet. Immerhin gibt es 12 Bundesländer, die sich diesem anhaltenden Aufnahmewahnsinn zunehmend widersetzen. Nur wie lange ?

  34. Jo, immer herein spaziert in die schön gemachte und gemütliche Stube. Der vertrottelte Deutsche verzichtet nicht nur sehr gerne auf sein bißchen erbuckelten Wohlstand für die habecksche „Weltwetterrettung“, sondern auch für die in unsere Sozialsysteme illegal flutenden muslimischen und afrikanischen „Fachkräfte“(inkl Krimineller aller Art, Allah-Fanatiker, Messermänner, Kriegsverbrecher uväm).
    #wirhabenplatz, #wirschaffendas
    (Zynism/Iro off)

    – – – – – – –

    Zitat 1: „Inzwischen wird ganz offen gefragt, ob vielleicht doch die Sozialleistungen der Grund für die zunehmende Zuwanderung aus der Ukraine sind. Ukrainer und andere Ukraine-Ansässige erhalten in Deutschland sofortigen Flüchtlingsstatus und damit dieselben Sozialleistungen wie deutsche Bürger auch.

    > Ach wirklich, inzwischen wird tatsächlich „schon“ gefragt ob die Sozialleistungen nicht doch Grund für….?!(wobei diese Frage dann hoffentlich besonders auch für die „sudländisch“ aussehenden „Fachkräfte“ gilt)

    Oh man, Potz-Blitz, welch „Blitzmerker“ bei unserer „Politelite“. Die sind ja so was von schnell das sie sich fast schon selber überholen (Zynismus off)

    Doch mal ernsthaft und damit zu den Sozialleistungen: Auch wenn die zumeist illegal ins Land flutenden muslimischen und afrikanischen Asyl-Touristen nicht den „sofortigen Flüchtlingsstatus“ zugesprochen bekommen, haben sie nicht trotzdem sofort Anspruch auf Sozialleistungen? Also wenn auch nicht gleich Anspruch auf eine Wohnung und auf Wohngeld, so aber zumindest doch ab den ersten Tag einen Anspruch auf finanzielle Unterstützung?

    – – – – – –

    Zitat 2: „Laut Frontex sind knapp eine Million Nicht-Ukrainer im Zuge der „Ukraine-Flucht“ in die EU gelangt, gegenüber 8,5 Millionen „echten“ Ukrainern. Wie viele von ihnen auf staatliche Unterbringung angewiesen sind, bleibt unklar.

    > So wie ich grad erst gelesen habe, soll Ende diesen(?) Monat der Status auslaufen, dass aus der Ukraine kommende Drittstaatenflüchtlinge bei uns in Deutschland nicht mehr so wie Ukrainer aufgenommen werden können. UND wie sollte es anders sein, sogleich hat sich Pro Asyl jammernd und klagend zu Wort gemeldet dass das doch nicht ginge und das Deutschland doch blablabla….. .

    Auch ausgehend davon, dass wir laut den grünen Traumtänzern für die große „Weltwetterrettung“ auf ein büttel von unseren erbuckelten Wohlstand verzichten mögen war mein Gedanke: WARUM bitte wendet sich Pro Asyl nicht an die Herkunftsländer und jammern dann denen die Ohren voll?! Oder WARUM nehmen nicht die Mitarbeiter von Pro Asyl und deren Bekannten diese Drittstaatflüchtlinge auf und versorgen sie auf ihre eigene Kosten?

    Ich kann diese Minderheit von ewig nur rumjammernden linken Spinnern immer weniger hören ohne dad mir der Hals anschwillt…..!

  35. Ausgerechnet die rot-grünen Ideologen, die uns seit vielen Jahrzehnten immer und immer wieder erzählen, wie begrenzt die Ressourcen des Planeten Erde sind, tun so, als ob die Ressourcen unserer Gesellschaft unbegrenzt sind.

  36. Es bleibt für Ukrainer nicht nur bei den Sozialleistungen, die auch Deutsche bekommen. Ich traf bei Twitter auf einen Mann, der voller Hass gegen Putin war, weil die Russen massenhaft Ukrainerinnen vergewaltigen. Als ich fragte, wie er darauf kommt, schrieb er, ein Freund sei Zahnarzt und hätte alle Hände voll damit zu tun, vergewaltigten Ukrainerinnen die Zähne zu richten, denn die Russen würden ihnen diese einschlagen, damit sie sie besser vergewaltigen können. Huch! Habe nie davon gehört, dass ein Vergewaltiger seinen Opfern vorher die Zähne einschlägt, damit er sie besser vergewaltigen kann. Also recherchiert und fündig geworden: Ukrainer, die Opfer von Folter oder Vergewaltigung sind, erhalten umfangreiche Zusatzleistungen. Wir werden also viele „Vergewaltigungsopfer“ beim Zahnarzt treffen, während Deutsche sich Zahnersatz, den sie selbst bezahlen müssen, nicht mehr leisten können. Und das wird sicher nicht die einzige Sonderleistung sein. Ein anderer schrieb, dass viele Ukrainer vor dem Winter noch kommen wollen, weil ihre Heizungen nicht richtig funktionieren. Nun ja, nur Rentner und Arbeitnehmer sowie Selbständige werden in Deutschland frieren. Diejenigen, die vom Staat leben, werden es ja tatsächlich warm haben, für sie wird die Heizung in voller Höhe bezahlt, solange das Gas reicht. Also immer hereinspaziert. Wir haben ja Platz und Energie im Überfluss. Jedenfalls bis zur Staatspleite.
    Eine Frage hätte ich allerdings schon noch: Der Krieg ist immer auf ein relativ kleines Gebiet beschränkt. In den restlichen Landesteilen der Ukraine sieht man völlig normales Alltagsleben, inklusive Spaß, Tanz und Vergnügen. Wie kann das sein? Und warum flüchten diese Menschen dann aus dem Land und nicht einfach in ein nicht betroffenes Gebiet? Warum sollen wir zusammenrücken und auf alles verzichten, warum tun sie es nicht?

    • Wie in Syrien. Ein großer Teil des Landes ist vom Krieg gar nicht betroffen und dort geht das Leben weitgehend normal weiter. Gibt doch genug Videos und Berichte.

    • Der Krieg hat den Ukros die Tür nach Europa, vor allem Deutschland, geöffnet; früher bestand da eine Visumspflicht. Wie allen Migranten bleibt es allein den Ukros überlassen, wie lange sie das deutsche Sozialsystem in Anspruch nehmen wollen, Wegfall von Fluchtursachen interessiert nicht, wie wir an den Syrern sehen können. Allerdings, so wie sich die Dinge in Deutschland entwickeln, gehen die Ukros vielleicht bald tatsächlich aus freien Stücken zurück.

    • Ganz einfach: weil die Ukrainer hier abkassieren! Wir sollen pausenlos Waffen liefern, alle Geflüchteten aufnehmen und versorgen sowie auch noch den ganzen Wiederaufbau finanzieren! Klar, dass wir auch noch die horrenden Energiekosten selbst tragen!

  37. Wie man heute lesen konnte, will die Bundesregierung 200 Millioen Euro an die ukrainischen Binnenflüchtlinge „spenden“. Angeblich ist die Zahl der Rückkehrer höher als die der Flüchtenden! Ich frage mich ernsthaft, wie man in ein Kriegsland „zurückkehrt“? Wohnt man in der alten Wohnung, wenn sie noch steht? Geht man an den alten Arbeitsplatz, wenn er noch existiert? Besucht man die alte Schule, wenn der Unterricht noch stattfindet? Wie also sieht eine solche „Rückkehr“ tatsächlich aus? Das wüsste ich wirklich gern!

    • Nun Herr Bosch, Kleinstadt nordwestlich von Freiburg. Ukrainische „Flüchtlinge“ bei privat zu hoher Miete einquartiert, bezahlt vom Steuerzahler, man tut sich sonst nichts Gutes, steht gerade leer, weil Madame mit ihrem 16jährigen und 10jährigen urlaubt, und zwar in Kiew (nach Eigenaussage). Über die Automarke brauchen wir ebenfalls nicht weiter sprechen. Madame hat jedenfalls genügend Platz um ihre Kinderlein hineinzupacken. Rückkehr? Hm, hm…Die Wohnung steht auf jeden Fall jetzt erstmal frei. Normale wohnungssuchende deutsche Familien kommen wohl nicht rein, weil man die Miete bisschen nach unten hin anpassen müsste… Wahrscheinlich kommt man wieder, wenn die Zahlungen auf das deutsche Konto auslaufen. Oder es wird jetzt schon ins Ausland direkt überwiesen, fällt sowieso nicht auf…“Achselzuck“

    • Die Rückkehr sieht genau so aus, wie von Ihnen beschrieben, denn der Krieg ist ja nur in einem kleinen Teil der Ukraine. Allerdings kommt man dann mit einer Menge €uros zurück und wenn man das geschickt anstellt, hat man sich in D registriert, ein Konto und lebt in der Ukraine von dem Geld, was D überweist. Einschließlich Krankenkasse, Kindergeld etc. pp.! Die deutschen Behörden sind so bl*d, die merken nicht, WO man tatsächlich lebt. Die überweisen brav weiter. Wenn mal was sein sollte (Zahnersatz o.ä.) kann man auch gut wieder nach D reisen…

    • Die Ukraine ist ca. doppelt so groß wie Deutschland – und es leben dort um die 40 Million Menschen – also die Hälfte weniger als in Deutschland. 8 Millionen davon sollen russischstämmig sein.
      Auf der Karte sieht man die Gebiete, in denen Kriegshandlungen stattfinden – wobei man die Herkunft der Karte, USA/Ukraine, beim Betrachten und Lesen der Nachrichten mitbedenken muss: https://liveuamap.com/de
      Dennoch wird klar, dass die Menschen im Donbass, überwiegend russisch stämmig, seit 2014 die Leid tragenden sind – und westlich des Dnepr sehr wahrscheinlich bis auf einige Waffendepots oder Schienen bei der Anlieferung von Nachschub wenig durch Einschläge zerstört wurde.
      Ca. 80% der Ukraine sollten von Bombardement gar nicht betroffen sein. Die Rückkunft dürfte also so vonstatten gehen, wie nach einem längeren Urlaub, bei dem man Geld einnimmt, statt welches ausgibt.
      Aber so genau wollte das in Deutschland bislang keiner wissen – und hier wird auch keiner auf dem Amt nachfragen, ob man aus Odessa ganz im Osten, dennoch so gut wie unversehrt – oder eben aus Lemberg, schon nahe der polnischen Grenze kommt und „Asyl“ tatsächlich braucht – oder eher kostenfreie Sommerfrische mitsamt mitgebrachtem Hund sucht.
      Auch wird immer deutlicher, dass die Kampfhandlungen, sollten nicht neue westliche Waffen mit längerer Reichtweite dies herausfordern, auf das Gebiet östlich des Dnepr beschränkt bleiben. Trotz Propaganda, die im Westen genau weiß, was die Russen jetzt und in Zukunft alles vorhaben werden.

  38. Ja, dass die Ukraine ein demokratisches Land sei, wird uns hier immer wieder als Tatsache verkauft. Dass das Land zu den korruptesten Ländern in Europa zählöt wird gern verschwiegen!

  39. Die Utopie der Grenzenlosigkeit führt schnurstracks ins Chaos. Dass Zuwanderer aus der Ukraine (BIP pro Kopf 3700 $) ein Leben in Deutschland (BIP pro Kopf 45 000 $) selbst auf Hartz-IV-Niveau mit eventuellem Nebenerwerb attraktiv finden können, weiß jeder, der sich die Armut in Osteuropa schon einmal angeschaut hat. 3000 Euro pro Monat kalkuliert der Städtetag als wahre Kosten der Versorgung eines Migranten auf Hartz-IV-Niveau, von denen derzeit fast eine halbe Million Ukrainer solche Leistungen bezieht. Macht 1.5 Milliarden Euro pro Monat.

    • Es fehlt jede Transparenz der Kosten, zumal ALLE Hartz4 Bezieher unterschiedlicher Herkunft derzeit keine Einbußen zu befürchten haben. Was aus den „Jobcentern“ durchsickert? Es wird alles bewilligt ohne Urlaubsantrag, Meldepflicht, Arbeitsverweigerung. Damit füllen ukrainische Wanderer weiter die untere Hälfte des Eisbergs, die Öffentlichkeit sieht nur die Spitze.1.5 Milliarden Euro pro Monat ließe sich in Summe aller „Kunden“ von „Jobcentern „ sicher noch nach oben korrigieren!

  40. Die „Büchse der Pandora“ wird immer weiter geöffnet bis….
    Unsere Politiker sind wirklich von allen guten Geistern verlassen.

  41. Wahrscheinlich sind schon längst über 1 Million Ukrainer hier im Land! Allein 160.000 ukrainische Kinder und Jugendliche sollen hierzulande unterrichtet werden, obwohl derzeit 30.000 bis 40.000 Lehrkräfte fehlen! Wie also sollte das gehen? Wenn die Bautätigkeit in Deutschland rapide sinkt, wie will man Unterbringungsmöglichkeiten für ukrainische Flüchtlinge schaffen? Was kosten die ganze Bedarfsausstattung, die täglichen Lebensmittel und die Grundsicherung die Steuerzahler wirklich? Das alles würde ich gern einmal wissen!

    • Ist es nicht etwas skuril, dass wir hoch bis zum Altpräsidenten auf Mangelsituationen mit Frieren für die Freiheit mit „weniger Lebensglück und Lebensfreude“ eingeschworen werden, aber Millionen Neuländer aus aller Welt auch dieses Jahr wieder aufs herzlichste begrüßen sollen?
      Neugierig kann man sein, wenn sie die Sanktionen russischer Energie tatsächlich bis zum blackout durchziehen – und wo dann die Neubürger zum Aufwärmen hinreisen werden?

  42. Deutsche Städte, Gemeinden und Regierungspräsidien suchen mit wachsender Verzweiflung nach Unterbringungsmöglichkeiten.“

    Stimmt. Vor drei Wochen war hier im lokalen Anzeigenblättchen ein flammender Appell unseres Bürgermeisters an die Einwohner zu lesen, Wohnraum für ukrainische Flüchtlinge zur Verfügung zu stellen. Verbunden mit dem Dank dafür, dass in der Vergangenheit schon so viel gekommen sei. Auf der Strecke bleiben Geringverdiender, die ohnehin schon nichts mehr finden, denn bei uns in der Umgebung ist der Wohnungsmarkt leergefegt. Wie heißt es doch so schön: Durch die „Geflüchteten“ hat kein Einheimischer weniger. Wieder so eine Lüge.

    Wir brauchen in Deutschland einen Aufstand gegen linksgrüne Ideologie. Aber der wird wohl ausbleiben.

  43. Wir sollen uns an allen Ecken einschränken und dazu das Weltklima retten. Die Bauern sollen am Besten nichts mehr anbauen, die Wirtschaft ihren Betrieb einstellen damit Energie und CO2 eingespart werden. Gleichzeitig kommen 1 Mio Menschen neu dazu, am Besten unbeschränkt noch mehr. Fragt denn keiner diese Aufnahmehasardeure mal, ob das nicht zusätzliche Energie erfordert und der CO2 Ausstoß erhöht wird? Ich verstehe auch die Landesfürsten nicht, wollen unbedingt das Klima retten und schwören die Bewohner aufs Energiesparen ein und gleichzeitig öffnen sie alle Pforten. Ist dieses Land komplett verrückt geworden?

  44. Solidarität für illegale Migranten in Millionenhöhe. Ist noch irgendein Hebel ungenutzt um Deutschland zu ruinieren? Warum die absehbare Katastrophe (ungeheure Kosten für ewige Hartz 4 Bezieher, kulturelle Unvereinbarkeiten) verhindern? Bis zum bitteren Ende.

  45. Die Ukranine hat die doppelte Größe Deutschlands. Ich frage mich, warum ukrainische Flüchtlinge (junge Männer als auch Frauen und Kinder) nicht im eigenen Land gen Westen flüchten? In diesen Gebieten ist von Krieg weit und breit nichts zu sehen.

    • Das mit der Flucht ist wie mit den Panzern – „Ring“-Tausche wohin man schaut.
      Die ethnischen Russen aus der Südost-Ukraine bleiben, wo sie sind.
      Die ethnischen Ukrainer, Krimtartaren usw. aus der Südost-Ukraine flüchten in den Westen der Ukraine.
      Die West-Ukrainer vermieten ihnen zu Mondpreisen ihre Wohnungen und „flüchten“ nach Deutschland.
      Falls Sie mir nicht glauben, fragen Sie einen beliebigen Polen ihres Vertrauens nach dem Dialekt der Flüchtlinge.
      Sollten Sie hier junge Männer aus der Ukraine sehen, dann sind Sie besser vorsichtig. Für Männer unter 60 gilt dort nämlich Ausreiseverbot und Dienstpflicht. Wer trotzdem in den Westen kommen konnte, hat beste Beziehungen zur dortigen staatlichen oder privaten organisierten Kriminalität, falls man dort staatliche und private OK überhaupt noch auseinander halten kann.

    • Man vergleiche das monatliche Durchschnittseinkommen in der Ukraine und die deutschen Sozialleistungen inklusive aller Zusatzleistungen. Und ohne Witz, in unserer kleinen Stadt mit zwei Zahnarztpraxen bekommst du keinen Zahnarzttermin mehr, weil nun die nächsten „Hilfsbedürftigen“ sich gleich noch ihre Beißerchen auf deutsche Kosten sanieren lassen. Ich bin denen nicht mal böse, weil ich würde es auch so machen. Dumm ist der Staat und seine Bürger, die sowas zulassen.

  46. Macht nichts, nächstes Jahr rollt die Pleitewelle und arbeitslose Wähler haben mehr Zeit, ihr früheres Wahlverhalten zu überdenken. Auf die paar Monate bis zur Staatspleite ist auch gepfiffen. Und dann ist für solche Sachen eh kein Geld mehr da.

    • Glauben Sie ernsthaft das einer der arbeitslosen Wähler sein Wahlverhalten überdenkt? Niemals, erst Recht nicht wo es jetzt erstmal Kohle umsonst gibt, da wählt es sich doch gleich viel leichter Rot und Grün! Wir werden es in Niedersachsen erleben, Rot und Grün aktuell klar vorne!

      • Darum ging es auch mit dem Entlastungspaket. „Staatskohle“ für Rumsitzer! Der gemeine Wähler wählt kurzfristig, in der Hoffnung, dass es vor Weihnachten und danach wieder Nachschub gibt. Der Mittelstand und die Selbstständigen, nicht alle können die Insolvenz verschleppen, wie ein bestimmter Genosse der FDP, gehen leer aus, sind zu „reich“. Die Grünen haben in Niedersachsen schon zugelegt, da geht noch was!
        Die Roten haben nur nicht bedacht, dass der Mittelstand viele Jobs schafft, wenn das wegfällt, fällt auch ein Großteil der Steuereinnahmen zugunsten hiesiger Politdarsteller weg. Wer soll dann die ganze leistungslose Meute finanzieren? Die Raketentechniker? Oder der HartzIV-Adel?

      • Rot und Grün aktuell klar vorne? Wo haben Sie das her?
        Die CDU ist nach aktuellen Umfragen klar stärker als die Grünen.
        (Auch die CDU ist eine rotgrüne Partei, aber lassen wir das mal beiseite …)
        Schauen Sie nach bei dawum.de/Niedersachsen/

  47. Zynisch gesagt muss man froh sein, dass Deutschland endlich das Geld durch Corona-, Gas- , Energie- und Stromkrise ausgeht.
    Vielleicht kommt man dann zur Einsicht, dass es weder unsere Verpflichtung ist und auch unsere Möglichkeiten übersteigt, ständig die Probleme von Afghanistan, Syrien, Irak, Maghreb, Afrika und der Ukraine zu lösen.

    • All das, wie alle anderen Themen dieser Politik der letzten Kabinette tragen zur Verarmung des einstigen Souverän bei und lassen erinnern an einen Fischer Joseph – auch wenn er im Nachhinein nicht damit in Verbindung gebracht werden will:
      „Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
      Tja. Und nur ein paar Jahre später haben es Merkel wie die Grünen in der Hand, uns den Garaus zu machen.

  48. Die Bürgermeister haben die Pflicht gegenüber den Bürgern.
    Was passiert beim Blackout? Die Notfallräumlichkeiten sind dann wohl schon belegt. Was wird aus der alten Oma daheim?

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