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Bildungssystem am Abgrund

„Ich will nicht in die Kita, Mama!“

13.07.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
Nur zwei Blätter Papier bekommt jedes Kind pro Tag zum Malen – mehr täte "den Bäumen weh." Kreativität abwürgen, Ängste schüren: Ein Erziehungssystem, das Kindern Schuldgefühle einflößt, und sie emotional manipuliert.

Es gibt Tage, da spüren Eltern schon vor dem Aufstehen: Heute wird einer dieser Tage. Ein Morgen, der Kraft verlangt, Geduld, Präsenz – obwohl man selbst nur einen Hauch davon im Schlaf getankt hat.
Ein Tag, an dem das Kind nicht aufstehen will, sich nicht anziehen mag. Keine Motivation zeigt, in den Kindergarten zu gehen.

Der Idealfall – ein freudiger, neugieriger Start – scheint weit entfernt. Und doch kennen wir das alle. Ob 6, 16 oder 36 Jahre alt: Jeden Tag raus in ein System, in dem man funktionieren muss: Ob Kita, Schule, Uni oder Arbeitsplatz – die Mechanismen sind erstaunlich ähnlich. Nur die Verpackung verändert sich.

Ich denke zurück an meine eigene Kindergartenzeit. Erinnere mich an das großzügige Außengelände, an das Rennen, Toben, Durchatmen.

An die grauen Toilettenräume, vor denen ich etwas Angst hatte. An Geburtstagskinder im Morgenkreis – auf einem Stuhl, hochgehoben von Erzieherinnen, während wir sangen: „Hoch sollst du leben!“. Vor allem erinnere ich mich an das Basteln und Malen.

Diese Momente völliger Versunkenheit, wenn man klebte, pinselte, schnitt, faltete. Ganz bei sich. Ganz im Flow. Ich erinnere mich an Raum. An Möglichkeiten. An Freiheit. Und an die widersprüchlichen Gefühle, wenn ich abgeholt wurde: Ich freue mich meine Mutter zu sehen, bin zugleich aber auch traurig, diesen Rahmen nun zu verlassen, in dem ich irgendwie viel selbstständiger war als zuhause.

Ich erinnere mich an Malte. In den war ich verliebt. An meine beste Freundin mit mir zusammen im Sandkasten.

Ich erinnere mich nicht an Enge. Nicht an Überforderung. Nicht an Gewalt oder Aggressionen unter Kindern. Nicht an Selbstverteidigungskurse, die innerhalb von einer Stunde ausgebucht waren. Nicht an Lautstärke die nicht auszuhalten war. Nicht an Kopfhörer, die man tragen durfte, wenn „das besondere Kind“ besonders laut herumschrie.
Das aber sind die Themen, um die es heutzutage in der Kita geht. Die berechtigten Gründe für das Jammern meiner Tochter: „Ich will nicht in die Kita, Mama!“ Diese Gespräche führe ich auch oft unter Zeitdruck mit ihr. Einige Dinge sind nun mal, wie sie sind, auch wenn sie sie nicht mag. Es gibt Dinge, die muss man aushalten: früh aufstehen, Zähne putzen, sich selbst anziehen usw.

Aber es kommen immer mehr Dinge hinzu, die ein Kind heutzutage aushalten muss – Dinge, die es eigentlich nicht aushalten sollte. Als Elternteil ist es ein ständiger Balanceakt: Gespräche mit den Erziehern zu führen, ohne zu viel zu kritisieren, dabei Wertschätzung zu zeigen, aber trotzdem für das Kind einzutreten. Und dann diese Angst, dass, wenn man zu viel sagt, das eigene Kind darunter leiden könnte – unbeliebt wird, sich ausgegrenzt fühlt. Also lieber weniger sagen.

Und Heute? Heute sitze ich wieder an einem dieser Tage vor meiner Tochter. Sie ist still, in sich gekehrt – und sagt es noch einmal: „Ich will nicht in die Kita, Mama.“

Ich frage sie, bemüht, verständnisvoll zu bleiben: „Warum willst du nicht in die Kita, Schatz?“
Und während ich die Worte spreche, hoffe ich insgeheim, dass es einer dieser typischen Gründe ist: Es ist langweilig. Es ist doof. Oder vielleicht der Satz, der mir jedes Mal einen leisen Stich versetzt – aber auf den ich innerlich vorbereitet bin: „Mit mir spielt niemand.“ Auch diesen Satz haben wir schon oft besprochen, aufgefächert, hinterfragt. Ich erkläre ihr dann, dass Beziehungen sich verändern dürfen. Ich baue sie auf, suche gemeinsam mit ihr nach Lösungen – damit sie nicht abrutscht in das Gefühl, ein Opfer zu sein. Es ist schwer geworden, Eltern zu sein, denke ich. Wirklich schwer.

Dann zögert sie. Und sagt leise: „Ich will heute nicht mit den anderen spielen.“

Nur zwei Blatt Papier pro Tag

Erleichterung. In meiner Welt ist das ein lösbares Problem. Ich antworte fast euphorisch: „Das musst du auch nicht, Schatz. Konzentrier dich einfach auf dich selbst. Du malst doch so gern. Mal alle deine Gefühle raus. Mal für dich oder auch für mich. Du brauchst dazu niemanden.“

Dann schaut sie mich ernst an. „Aber Mama, ich darf nicht mehr so viel malen. Nur zwei Blätter am Tag für jedes Kind. Sonst tut das den Bäumen weh.“

Ich bin baff. Ich starre sie an. Mir schnürt es die Kehle zu. Wiederhole laut: „Zwei Blätter? Pro Tag? Für jedes Kind?“ Sie nickt. „Ja. Wegen der Umwelt.“, sagt sie.

Und plötzlich spüre ich nur noch Wut. Ich bin wütend. Nicht auf mein Kind – sondern auf ein System, das Kindern Schuldgefühle einpflanzt, ihnen ihre Kreativität nimmt, die Mittel, sich auszudrücken, und das ihren natürlichen Drang, die Welt zu begreifen, zu gestalten, zu verarbeiten, wahlweise abwürgt, ausnutzt oder manipuliert.

Ich verstehe, das Kitas Kinder für Ressourcenschonung zu sensibilisieren versuchen.

Doch statt vernünftigem Umgang werden Mangel und Zwang vermittelt. Angst. Begrenzung. Scham. Ausweglosigkeit.

Ein Kind, das sich nicht mehr traut, nach einem Blatt Papier zu fragen, weil es glaubt, dadurch dem Planeten zu schaden: Das ist keine Umweltbildung. Das ist emotionale Überforderung.

Das ist kein pädagogisches Konzept, sondern ein Frontalangriff auf die Freiheit – in ihrem kleinsten, sensibelsten Keim.

Kreativität ist kein Luxus. Sie ist Ausdruck innerer Freiheit. Wenn ein Kind malt, formt es seine Welt. Es denkt nicht darüber nach, ob das „nützlich“ oder „sinnvoll“ ist – es ist einfach im Tun. Im Sein. Im Jetzt. Im Fluss.

Und genau darin liegt Freiheit: spontan, zweckfrei, selbstbestimmt handeln zu dürfen.

Einengen statt befreien

Wenn diese Spontaneität begrenzt wird – mit Sätzen wie „Nur zwei Blätter, wegen der Bäume!“ – dann passiert etwas Grundlegendes: Das Kind lernt, dass sein Impuls zu viel ist. Dass es sich zurücknehmen muss. Dass freier Ausdruck anderen schadet.

Es lernt, sich zu zügeln – nicht aus Verständnis, sondern aus Schuldgefühlen.
Ich habe meiner Tochter eine Packung Papier mit in die Kita gegeben und ihr gesagt: du malst so viel du willst!“ Und bei der Leitung angerufen.

Die Antwort: Ja, diese Regelung gab es. Aber sie werde nicht „so streng“ ausgelegt.
Aber was bedeutet das? Was zählt, ist nicht, wie etwas gemeint ist – sondern was ankommt. Und bei den Kindern kommt an: „Wenn ich mich ausdrücke, schädige ich die Umwelt. Wenn ich ein drittes Blatt nehme, bin ich schlecht, denn ich schade der Umwelt.“

Das ist Manipulation in Reinform. Und das ist kein Einzelfall.

Immer mehr Eltern berichten von ähnlichen Einschränkungen in Kitas. Scheinbar kleine Maßnahmen, tatsächlich aber mit großer Wirkung: Weniger Spielmaterial, denn „weniger ist ja mehr“.

Sparzwang oder Pädagogik?

Ständig fällt dann das Stichwort: „Montessori-Konzept“. Aber wenn man nachfragt, heißt es schnell: „nur ein Teilkonzept“. Denn für eine echte Umsetzung fehlen das Personal, die Zeit, die Ausbildung. Kurz gesagt: Es wird genommen, was passt – pädagogisch klingt’s schick, in der Realität bedeutet es oft schlicht: Sparen.

Begrenzte Bastelzeiten. Zwei Blätter Papier am Tag. Kreativität auf Ration. Und das alles verkauft man uns als bewusste Erziehung. Doch was wie ein nobles Bildungskonzept daherkommt, ist in Wahrheit oft nichts anderes als: Notverwaltung.

Frühstück? Gibt’s vielerorts gar nicht mehr. Auch bei uns müssen wir es jeden Morgen selbst mitgeben. Individuell. Still abgeschafft. Offiziell zur „Selbstständigkeitsförderung“, inoffiziell natürlich aus Spargründen.

Was früher selbstverständlich war, Farben, Freiheit, gemeinsames Essen, Erkundung der Welt, wird heute nach und nach eingeschränkt. Und all das wird dann etikettiert mit wohlklingenden Begriffen wie „Nachhaltigkeit“, „Achtsamkeit“ oder „pädagogisch wertvoll“, „Elternarbeit“.

Ausflüge? Immer seltener – oder mit teils happigen Zusatzkosten verbunden.
Ein besonders bitteres Beispiel aus unserer Kita: Vor einiger Zeit wurde ein Waldpädagogik-Kurs angeboten. Tolle Idee! Genau das brauchen Kinder. Draußen sein. Die Natur erleben. Erde unter den Fingernägeln. Wind im Gesicht. Leben spüren.

Und dann der Hammer: 130 Euro. Freiwillig natürlich. Aber: Nur wer zahlt, darf mit. Wer nicht – bleibt zurück.

Auf Nachfrage, was mit den Kindern passiert, die nicht teilnehmen, antwortet die Leitung: „Der Kurs ist ja freiwillig. Die übrigen Kinder werden in die jüngeren Gruppen gemischt.“

Hier zeigt sich der Widerspruch glasklar: Ein Kind lernt nicht, Bäume zu lieben, weil es auf Papier verzichtet. Es lernt, Bäume zu lieben, weil es unter ihnen liegt. Weil es sie sieht, riecht, spürt. Nicht durch Verzicht – sondern durch Verbindung.

Und genau die wird plötzlich zur Frage des Geldbeutels. Statt echte Verbindung zu ermöglichen, setzen wir auf symbolischen Verzicht.

Sie nehmen Kindern das dritte Blatt Papier – und verkaufen das als ökologisches Bewusstsein. Sie reduzieren Teilhabe – und nennen es Pädagogik.
Dabei kommt bei den Kindern nicht Bildung an, sondern ideologisch geschwängerte Botschaften wie: „Weniger ist mehr.“ Also besser. „Wenn du mehr willst, schadest du der Welt.“ „Nur wer sich einschränkt, ist ein guter Mensch.“

Psychologischer Gehorsam unter grünem Deckmantel. Bei den Kleinsten und Schutzlosesten unserer Gesellschaft. Das erinnert an alte Muster: An Mangelpädagogik. An DDR-Ideologie. Nur heute nennt man es Nachhaltigkeit. FFF. Klimawandel, und so weiter.

Wenn Kinder in ihrer frühesten Entwicklungsphase lernen, dass ihr Bedürfnis nach Ausdruck und Entfaltung begrenzt, reguliert und moralisch bewertet wird, dann entsteht kein gesundes Umweltbewusstsein, sondern vorauseilender Gehorsam. Dann lernt ein Kind: „Ich muss mich klein machen, sonst schade ich anderen.“

Angriff auf die Freiheit

Das ist keine Freiheit. Das ist erlernte Unterwerfung. Und genau deshalb nenne ich es einen Frontalangriff auf die Freiheit.

Denn wahre Freiheit beginnt nicht erst im Erwachsenenalter. Sie beginnt im Spiel, im Bild, im freien Strich auf dem dritten Blatt Papier.

Denn wenn ein Kind sich nicht mehr traut, danach zu fragen, ob es noch ein Blatt haben darf, weil es denkt, dann ein schlechter Mensch zu sein, jemanden oder etwas damit zu schaden, dann ist das kein Kollateralschaden. Dann ist das ein systematisches Problem.

Was sich ändern muss, ist nicht das Kind. Nicht sein Wunsch nach Farbe, Form, Papier. Sondern das System, das aus Kostendruck und pädagogischer und grüner Ideologie heraus Kindern ihre Entfaltung rationiert.

Kinder sind Freiheit in ihrer reinsten Form. Und das ist etwas, das geschützt werden muss, nicht mithilfe von Schuldgefühlen reguliert und gelenkt. Wir dürfen ihnen ihre Fantasie nicht nehmen, indem wir sie an Bedingungen knüpfen. Nicht jedes dritte Blatt Papier ist ein Umweltproblem – aber jedes verlorene Gefühl von Unschuld, Ausdruck und innerer Freiheit ist ein gesellschaftliches.

Wenn ein Erziehungssystem nicht erkennt, dass Fantasie gelebte Freiheit ist; wenn unter ideologischen Deckmänteln kindliches Sein als etwas gilt, das gesteuert werden muss, dann ist das, was wir heute unter dem Etikett „pädagogisch sinnvoll“ oder „nachhaltig“ praktizieren, am Ende gefährlicher als manch autoritäres System es je war.

Und auf jedes leise oder laute: „Ich will nicht in die Kita, Mama.“, antwortet ein Teil von mir lautlos – aber unüberhörbar: „Ich will auch nicht mehr, dass du dorthin gehst.“

Und genau das spüren unsere Kinder. Sie spüren, wenn wir innerlich mitgehen – aber äußerlich zurückbleiben. Sie spüren, dass die Wahrheit oft lautet: Mama kann nichts machen außer dich lieben, dich stützen. Ich versuche, mir einzureden, dass das reicht. Es muss reichen. Denn Mama muss zur Arbeit. Mama ist auch nicht frei… und Mama hasst diese Wahrheit. Unsere Kinder spüren unsere eigene innere Zerrissenheit, und tun es uns gleich.

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117 Kommentare

  1. Normal ist, wenn die Kleinen in die Kita stürmen, ohne den/die/das abliefernden Elternteil auch nur noch eines Blickes zu würdigen.

  2. Entschuldigt bitte meinen Zynismus:
    Abtreibung bis zur Geburt tut den Bäumen gut

  3. Na ja, 37% finden Merz noch immer gut. 80% wollen diese Zustände. Wäre es anders, könnte man das auf der Straße sehen. Aber man hat gelernt, den Kopf zwischen die Schultern zu ziehen und den Mund zu halten. Als unsere Kinder noch klein waren, haben wir regelmäßig aufgemuckt. Ich war in allen Bildungsstätten unbeliebt, ob Kita oder Schule. Die Lehrergespräche habe ich dann zu mir ins Büro verlegt, weil diese an der Schule immer als Inquisition genutzt wurden. Im Büro hatte ICH dann die bessere Position. Aber letztendlich (bei/nach aufkommenden Impfdruck) haben wir den Weg ins Ausland genommen und da wurde endlich es besser. Das System in D ist verloren.

  4. Mama, wie hast du die letzten drei Mal gewählt?
    Das ist doch die richtige Frage. Kinder von Grün-SPD-FDP-Links-Union-Wählern haben genau das verdient, was die Eltern herbeigewählt haben.
    Wem offene Grenzen und Klimaschutz wichtiger als Bildung und innere Sicherheit waren, hat verdient, dass seine Kinder „den Bäumen wehtun“ und mit den grabschenden Migranten das Schwimmbad teilen…
    Was soll man hier noch sagen?

  5. Was mich an dieser Art Artikel stetig stört, ist die Implikation von Zwang. Es ist eben nicht so, dass Eltern ihre Kinder in so eine Kita schicken „müssen“. Vielmehr ist die Kita offensichtlich das nach Abwägung aller Aspekte kleinste Übel. Der absolut einzige Zwang im Leben ist, dass wir alle sterben müssen. Und als Mutter muss ich eben abwägen, welche persönlichen Nachteile und Nachteile für mein Kind angesichts der damit erkauften anderweitigen Vorteile akzeptabel sind. Das ist mitnichten irgend eine Art von „Zwang“.

  6. Die „Umerziehung“ der Kinder und die Entfremdung von den Eltern ist die schlimmste Form von staatlich-bürokratisch gesteuerter Insubordination gegen das Individuum und sein Wachstum, die mir bekannt ist. Jedes System welches die Menschen uniformieren möchte, welches aus dem Individuum, dem Subjekt, eine steuerbares und lenkbares Objekt machen möchte, welches nicht mehr den eigenen Interessen folgt, sondern jenen Interessen einer politischen Elite, bestehend aus Funktionären und Ideologen gehorcht, muss schon in früher Kindheit den Eltern entfremdet werden, seinen persönlichen Halt verlieren und alle moralischen Bedenken verlieren. Man muss das Kind zum Objekt seiner eigenen, von aussen gesteuerten Emotionen degradieren, Verwirrung stiften, damit es seine Gefühle nicht mehr hinterfragt und sich seine entwickelnde Persönlichkeit fragmentiert, damit man sie neu Zusammenbasteln kann wie einem beliebt.

    Jedes Repressive System wie der Kommunismus, der Nationalsozialismus und des realen Sozialismus, egal in welcher Ausprägung und welcher Nation die Ideologie des Sozialismus die Gesellschaft geprägt hat, war der Griff zu den Kindern immer einer der ersten Schritte, um Macht und Kontrolle zu erreichen. Obwohl eine Gesellschaft deren Grundstruktur die Familie ist, welche man mutwillig und bewusst zerschlagen hat, in keiner Weise Erfolg haben kann, da man die Wurzeln dessen zerstört hat, was uns als Menschen an diese Gesellschaft bindet und uns das Vertrauen und ein moderates Verhalten unseren Mitmenschen gegenüber erst ermöglicht, wurde und wird diese Methode andauernd von neuem angewandt. Dieser ganze Dreck geht bis auf die Aufklärung und die nützlichen intellektuellen Idioten zurück, welche das Denken von Generationen vergiftet haben und reisst man sie nicht mit Stumpf und Stil aus unserem Bildungssystem heraus, oder privatisiert die Bildung nicht, wird solcher Scheiss auch weiterhin in die Köpfe unserer Kinder gekippt.

    Bezeichnenderweise hat einer der grossen Gesellschaftsklempner der Aufklärung, mit bedeutendem Einfluss auf die Staatslehre und Pädagogik, Jean-Jacques Rousseau, der was vom gemeinsamen Willen und von einem Gesellschaftsvertrag fabuliert hat, die eigenen 5 Kinder allesamt nicht selber aufgezogen, sondern sie zum Mündel des Staates gemacht, in dem er sie nach der Geburt in Waisenhäusern oder Einrichtungen für Findelkinder abgegeben liess (Er hatte noch nicht einmal die Chuzpe dies selber zu tun). Dieses moralisch verkommene Subjekt, hat die Politik und Gesellschaft nachfolgender Generationen mehr geprägt, als jeder ehrbare und eigenverantwortliche Bürger, welche sich ein Bein ausgerissen haben, um seine Familie und Kinder über die Runde zu bringen. Der Wichser lebte einen grossen Teil seines Erwachsenenlebens bei einer einige Jahre älteren Dame, auf deren kosten er sich dem Müssiggang und seinen „Studien“ hingeben konnte, welche er „Maman“ nannte und zu der er ein dementsprechend inzestuöses Verhältnis hatte. Danach liess er sich von seiner neuen Partnerin (Der Wäscherin Thérèse Levasseur) aushalten, bis er mit seinem moralinsauren Gewäsch einige Berühmtheit erlangt hatte. Dieser Schwachmat behauptete doch ernsthaft, dass die Ungleichheit aus der Herausbildung der Arbeitsteilung entstanden ist, wobei später offensichtlich wurde, dass der Erfolg einer Zivilisation eben gerade im Umfang der Arbeitsteilung der Gesellschaft begründet liegt. Was dieser Mann zu Lebzeiten über die Gesellschaft, Moral und Wirtschaft geschrieben hat, war nichts anderes als ein grosser Haufen Nonsens und dampfende Hundekacke.

    Aus der Sicht von Marx war die Familie eine ökonomische und ideologische Institution, die dazu diente, die „kapitalistische Ordnung“ aufrecht zu erhalten. Nichts ist daher naheliegender als diese zu zerstören, wenn man den Kapitalismus überwinden möchte.

    Ich finde es immer wieder erstaunlich welcher intellektuelle Dreck, beginnend mit der Kita, an unsere Kinder vermittelt wird und dies beinahe ausschliesslich von Menschen, die noch nie die Bereitschaft gezeigt haben, einer Arbeit nachzugehen, für welche andere Menschen freiwillig einen Preis bezahlen würden. Der Irrtum der Gesellschaft, wenn man etwas nicht direkt bezahlt, habe es keinen Preis, ist ein verhängnisvoller Irrtum. Wenn man es nicht direkt bezahlt, hat man keinen Einfluss darauf, welcher Bockmist vermittelt wird, was genau so gefährlich sein kann, wie der Umstand die dafür benötigten Ressourcen jemandem anders wegzunehmen. Wenn beides der „Staat“ macht, so lässt sich die Illusion kultivieren, weder das eine noch das andere sei ein Problem, oder könne zukünftig eines werden. Die Illusion einer Gesellschaft, Entscheidungen hätten keinen Preis und müssten nicht den Regeln der ökonomischen Knappheit gehorchen, können nur in Wohlstandsgesellschaften entstehen, die sich über Generationen hinweg, keine Illusionen über die Beschaffenheit der Ökonomie und Gesellschaft gemacht haben, damit ihre Kinder (durch Umverteilung) vom Gegenteil überzeugt werden können.

    Gleichheit und Gerechtigkeit mögen zwar der romantisch verklärten Zukunftsvision einiger präfrontal minderbemittelten Erwachsenen und von Jugendlichen entsprechen, aber sind (entgegen der Meinung vieler) keine erstrebenswerte oder gar realisierbaren Ziele. Mann und Frau sind nicht gleich, weil sie sich biologisch unterscheiden, ebenso wie Jung und Alt, Doof und Intelligent, oder Gross und Klein sich unterscheiden. Was will man machen um diese natürlichen Unterschiede zu beseitigen? Den Intelligenten das denken zu verbieten macht die doofen nicht gescheiter, den grossen die Füsse abzuhacken, macht die kleinen auch nicht grösser und einer Frau die Brüste abzuschneiden und sie mit Hormonen zu behandeln macht sie nicht zu einem Mann, obwohl dies der gängigen Meinung und Herangehensweise der Ideologen entspricht, welche unsere Bildungseinrichtungen mittlerweile bevölkern. Der ideologische Blödsinn, welcher meiner Tochter teils als „Schulstoff“ verkleidet untergejubelt werden soll, ist teils derart hanebüchener Unsinn, dass man sich die Frage stellen muss, wer einen solchen Blödsinn zusammenschustert und aus welchem Grund diese Irren auf Kinder losgelassen werden.

    • Vielen Dank für Ihren ausführlichen Beitrag. Ich sehe darin eine tiefe Sorge um die Rolle von Eltern, Familie und Gesellschaft – und teile den Grundgedanken, dass Kinder heute in vielen Bereichen systematisch aus ihrem familiären Umfeld herausgelöst und an normierende Strukturen angepasst werden sollen. Auch in meinem Artikel habe ich genau das kritisiert: Wenn Bildungsinstitutionen nicht mehr dem Kind und seiner Entwicklung dienen, sondern einer wirtschaftlich oder ideologisch motivierten Ordnung, verlieren sie ihre eigentliche Aufgabe.

      Auch ich habe bewusst auf historische Parallelen verwiesen, wenn Systeme beginnen, Kontrolle über Kinder auszuüben – nicht als bloße Provokation, sondern als Warnung, genau hinzusehen. Doch wir dürfen nie vergessen, dass das, was heute oft als „Herauslösen“ oder „Manipulation“ der Kinder empfunden wird, früher als Befreiung durch Bildung galt. Es gab eine Zeit, in der Bildung ein Weg war, geistige Freiheit zu erlangen und soziale Starrheit zu überwinden – Werte, die in Deutschland einst tief verankert waren und heute oft nur noch als leere Ideologie erscheinen. Freiheit kostet viel – und Bildung war und ist ein zentraler Schlüssel, um diese Freiheit zu ermöglichen.

      Wo wir uns unterscheiden, ist nicht unbedingt im Anliegen – sondern im Ton und in der Tiefe des Misstrauens gegenüber Gesellschaft und Aufklärung insgesamt. Sie zeichnen ein Bild, in dem fast jede moderne Idee – von Rousseau bis zur Gleichstellung – als Wurzel eines Zerfalls dargestellt wird. Diese Lesart greift für mich zu kurz.

      Ja, Rousseau war widersprüchlich, auch heuchlerisch in seinem Leben. Aber er hat die Debatte über Kindheit und Erziehung überhaupt erst auf eine Weise angestoßen, die über bloße Disziplin und Gehorsam hinausging. Dass wir heute überhaupt über kindgerechte Bildung reden können, hat auch mit dieser Tradition zu tun – trotz aller Brüche und Irrtümer. Auch Marx hat mit seiner Kritik an Familie als ökonomischer Einheit eine Diskussion eröffnet, die man nicht übernehmen muss, aber verstehen sollte.

      Was Genderfragen betrifft: Ja, auch ich sehe an vielen Stellen eine Überformung durch Sprache, Ideologie oder pädagogische Konzepte. Aber pauschal zu sagen, dass Gleichheit oder Gerechtigkeit grundsätzlich „romantischer Unsinn“ seien, greift mir zu tief ins Menschenbild. Natürlich sind Menschen unterschiedlich – das ist keine neue Erkenntnis. Die Frage ist doch: Wie gehen wir mit Unterschieden um? Und wie verhindern wir, dass soziale Herkunft, Geschlecht oder andere Merkmale Chancen von vornherein begrenzen?

      Ich glaube an das Individuum mit all seinen Schwächen, aber Freiheit ist für mich keine romantische Idee, sondern der Kern menschlicher Würde, die es zu schützen gilt. Wenn man selbst nicht an Freiheit glaubt, worüber regt man sich dann eigentlich auf?

      Ich will kein System, das Kinder „umerzieht“. Aber ich will auch keines, das aus Angst vor Veränderung jeden gesellschaftlichen Fortschritt verteufelt. Zwischen autoritärer Umerziehung und struktureller Gerechtigkeit liegen viele Graustufen. Und dort müssen wir differenzieren.

      Kurzum: Ich nehme Ihre Wut ernst – weil ich glaube, dass sie aus einer echten Sorge kommt. Aber Kritik gewinnt an Kraft, wenn sie nicht nur zerstört, sondern auch zeigt, wie es besser gehen kann. Fb

  7. Zitat 1: „Es ist schwer geworden, Eltern zu sein, denke ich. Wirklich schwer.“

    > Öhm, vielleicht sollten Sie hier nicht wie „Eltern“, sondern wie „Elter 1“ und „Elter 2“ denken und das ein solch (Um)denken dann das Elternsein leichter machen wird? (Sark/Zynism off)
    _ _ _ _ _

    Zitat 2: „Und dann der Hammer: 130 Euro. Freiwillig natürlich. Aber: Nur wer zahlt, darf mit. Wer nicht – bleibt zurück.“

    > Auch so ein Punkt wo ich mich heute mit Blick auf unsere eigenen Kinder und in Zeiten von Wokenis und deutscher „Weltenrettung“ aufregen kann: Denn wenn ich mich recht erinnere, dann gab es damals Zeiten, da haben unsere Kinder aus den ärmeren Familien für Klassenreisen und so vom Staat finanzielle Unterstützung bekommen.

    Welch ein Irrsinn alles. Wobei ich überzeugt bin, dass es (auch) in den Kindergärten und Schulen noch viele ähnliche Fälle mehr geben wird und das wir nur die Spitze des Eisbergs zu sehen bekommen.

  8. Man kann das zum Glück nicht verallgemeinern, und es gibt zum Glück auch sehr gute Kitas, die die weitgehend verschwundene Rolle der Großfamilien ein Stück weit kompensieren. Letztlich spiegeln die Kitas aber auch nur das geistige Milieu, in dem sich die Eltern wiederfinden. Bzw. die Region.
    Überall und am schlimmsten waren die Misshandlungen im Zuge der Corona-Maßnahmen, wo leider allzu viele Erzieher bereitwillig mitgemacht haben. Hier gilt es sehr wachsam zu sein, Stichwort Masern, Pandemievertrag, und (eigentlich illegale) Änderungen der internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV).

  9. Komisch. Wir hatten im Kindergarten weder Papier noch Buntstifte. Ja, damals, 1964-67 hatten die wenigsten Kinder zu Hause beliebig viel Papier und Buntstifte. Das kostete damals richtig viel Geld.
    Aber wir haben es überlebt. Es gab anderes. Z.B. eine Kuckucksuhr. Ich wusste mit 4, wie eine Kuckucksuhr funktioniert und warum der Kuckuck ruft. Die Nonne spielte Klavier, wir sangen mehr oder weniger gut dazu. Dichteten Kirchenlieder um (Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er in die Wurstfabrik; Jesus geh‘ voran, auf der Reeperbahn – auch wenn keiner wusste, was die Reeperbahn ist, hatten wir aber mal gehört).
    Es gab Spiele zum alleine spielen oder zu mehreren. Der Tag hatte mehrere Phasen: Alleine spielen am Platz. Gemeinsam spielen mit der Tischgruppe (6 Kinder). Gemeinsam spielen (alle zusammen). Freies spielen. Im Sommer war der Tagesplan obsolet, wir waren draußen.
    Keiner hatte Sonderrechte, keiner hat andere verprügelt oder tyrannisiert.

    • Die Zeiten waren anders – das verstehe ich und zolle dafür Respekt. Damals war Ressourcenknappheit Realität, und das tägliche Durchkommen oft der einzige Maßstab. Menschen haben mit wenig viel geschafft, das verdient Anerkennung. Doch das bedeutete auch ständige Einschränkungen und einen Kampf um das, was heute selbstverständlich ist.
      Der entscheidende Punkt ist: Damals gab es tatsächlich weniger. Heute gibt es genug – oder zumindest genug, um Kindern mehr als bloßes Überleben zu ermöglichen. Was ich scharf kritisiere, ist diese künstliche Verknappung, die heute auf dem Rücken der Kinder ausgetragen wird. Das ist kein Schicksal, das ist ein Systemversagen.
      Für mich ist „Überleben“ heute der mit Abstand niedrigste – und letztlich erbärmlichste – Anspruch, den man an Kindheit stellen darf in einer Wohlstandsgesellschaft. Fb

      • Diese „künstliche Verknappung“ erfolgt auch, damit „die da oben“ in Ruhe ihre Kriege weiterführen können…

      • Das was Sie als Selbstverständlichkeit ansehen ist Teil dessen, was ich Wohlstandsverwahrlosung nenne.
        Ich bin in etwas so wie Michael aufgewachsen und „oh Wunder“, ich habe überhaupt nichts vermisst, noch entbehren müssen! Und „die Zeiten“ waren genau so wie heute. Es war übrigens sehr gut so, daß man wusste, wohin man gehört! So kam man sich wenigstens nicht in die Quere.
        Das ist denn auch etwas, was der heutige Mensch wahrscheinlich überhaupt nicht verträgt. Nämlich daß es Menschen mit eigenem Kopf gibt, denn in der Masse ist das Leben doch so viel einfacher.
        Ob es dem Individuum nun gefällt, oder nicht…

      • Tatsächlich bin ich Jahrgang 1965 und widerspreche Ihnen. „Damals“ waren Familien sehr viel wohlhabender als heute. „Damals“ lag das jährliche Wirtschaftswachstum bei +7% bis +10% und das über Jahrzehnte. Wir mussten Gastarbeiter anwerben, weil mir mehr Arbeitsplätze als Arbeiter hatten. Ein Eigenheim war selbstverständlich. Mütter blieben Zuhause. D.h. der Vater war der Alleinverdiener. Die Schulen waren sehr viel besser ausgestattet. Z.B. gab es bereits ab der ersten Klasse Musikunterricht. Die Schulen waren Neubauten mit großzügigen und gut ausgestatteten Pausenhöfen. Zu meiner Kindheit und ich muss zugeben, ich hatte eine privilegierte Kindheit in Hamburg, spielten wir Tennis und Hockey. „Archen“ in denen Kinder wegen Hunger versorgt werden mussten, gab es nicht. Es gab auch keine „Tafeln“ und ich kannte keinen, der seine Stromrechnung nicht mehr bezahlen konnte. Die Eltern gingen regelmäßig mit den Kindern in die Kaufhäuser und statteten sich mit Kleidung aus. Nicht mit gebrauchter Kleidung vom Flohmarkt. Es gab Spielzeuggeschäfte in denen hochwertiges Spielzeug ( heutige Sammlerstücke ) verkauft wurden. Die Autos wurden in Bar gekauft und nicht geleast. Familienfeste wurden ganz groß in der Gastronomie gefeiert. Statt Dönerbuden gabe es überall in der Deutschland edle Restaurants. Mit Fachpersonal und Tischdecken. Die D-Mark hatte viel mehr Kaufkraft. Die Steuern und Abgaben waren niedriger und Löhne darum im Vergleich viel höher. Erst mit 1989, kam der Wohlstand dann auch für breite Schichten ins Wanken. Familien wurden in Lohnarmut getrieben. Eigentum wurde für die meisten Erwerbstätigen unbezahlbar gemacht. Viele Familien verloren ihre Eigenheime / mussten ihre Neubauten verkaufen und auf Altbauten oder Mietwohnungen ausweichen. Es begann schleichend und nahm dann mit Schröder und schließlich mit Merkel rasant an Fahrt auf. Die Erwerbstätigen heute sind bis zur Unterkante verschuldert. Der vermeintliche „Wohlstand“ wird in Ratenzahlungen finanziert. Die Kinder werden in den KiTas ernährt und später in der Schule. Verwahranstalten, weil die Eltern oder Elternteile sich in den körperlichen und psychischen Zusammenbruch arbeiten. Natürlich nicht jene, welche das Glück haben im Beamtenstand zu sein. Aber die anderen. Welche sich noch gegen die lebenslange Armut versuchen zu stemmen.

  10. „Zwei Blätter Papier“, diese sind in unserer Gesellschaft allgegenwärtig geworden. Um diesen Zustand, wenn er mir wieder einmal über den Weg läuft, kurz und knapp zu benennen, habe ich für mich den Begriff „Calvinistische A……..“ geprägt.

    Gemeint ist damit alles, auch jenseits der Religion, das Sparen, Mangel, Selbstkasteiung und Gutmenscherei als Machtinstrument über andere benutzt. Besonders ausgeprägt im protestantischen Milieu aus dem die Grünen hervorgegangen sind.

    Dieser ganze Fetisch des „Sparen“ ist im Grund widernatürlich, schaut man in die Natur, die nach solchen Maßstäben der größte Verschwender überhaupt ist. In Wahrheit ist das „Sparen und Teilen“ das „Teile und Herrsche“ der Leistungsverweigerer, die sich über einen Pseudomoralismus ein Machtinstrument und Geschäftsmodell geschaffen haben, das sich bis in den letzten Winkel der Gesellschaft perpetuieren lässt. So wird auch aus der letzten Kitabetreuerin ein Sparkommissar für die Jüngsten, die gezwungen werden, diese freudlose Welt als Normalität zu betrachten.

  11. Wir kennen das aus der Coroan-Zeit: Wenn Du zu Oma oder Opa gehst, werden die wegen Dir sterben !
    Die Niedertracht der Politiker und sogenannter Pädagogen erreicht immer neue Tiefpunkte!
    Solchen gewalttätigen Kinderschändern darf man unsere Kleinen eigentlich nicht mehr anvertrauen !

    • Und Eltern, Großeltern, Tanten und Onkel haben wieder dieselben Parteien gewählt. Wer sein Wahlverhalten auch nach Corona nicht angepasst hat, verdient es, dass seine Kinder indoktriniert werden. Er darf sich nicht beklagen.

  12. Das ist einer der schönsten Texte die ich in T.E. je gelesen habe. Und einer der traurigsten, denn die Kinderseele ist so gegenwärtig. Voller Vertrauen und Neugierde kommt ein Mensch auf die Erde und hier erlebt er dann derartig abstoßendes wie diese Papier gewordene Indoktrinationslüge.
    Was dieser grün-rote Sozenstaat den Erwachsenen antut ist schlimm, wie er in der feinen Kinderseele Lebenszuversicht rodet damit seine globig-matierelle Weltsicht in das Menschenkind einzieht ist unerträglich und unverantwortlich!

  13. Nur zwei Blätter Papier bekommt jedes Kind pro Tag zum Malen….man sollte den kindern aber auch den gesellschaftlich-sozialen aspekt erklären sprich das die masse verzichten muss damit andere weiter machen können wie gehabt. Vieleicht ist das noch keinem aufgefallen aber bei dem thema umwelt/klima soll/muss die masse verzichten während man „oben“ weiter macht wie gehabt und oder sogar noch mehr die umwelt/das klima belastet. Die oberen 10% verursachen im privaten bereich 90% der umwelt,- und klimabelastung!

    • Solange unsere „Beherrscher“ mit ihren Kriegen weitermachen, die nicht nur die Umwelt, sondern gleich die ganze Welt zerstören (was aber irrelevant zu sein scheint!), fordere ich für unsere Kinder täglich 10 Blatt Papier und nach Wunsch beliebig viele oben drauf!
      Dabei frage ich mich – rein rhetorisch… -, was eigentlich die Welt mehr schützt: Der Verzicht auf einige Blatt Papier oder der Verzicht auf Tausende Packungen todbringender Munition?!
      Die Antwort springt einem ins Gesicht, bevor die Frage verklungen ist!
      Macht den Kinderrücken wieder frei!

    • Das lässt sich noch steigern:

      • Nur ein halbes veganes Würstchen pro Person pro Tag, weil in Afrika Hunger ist.
      • Nur eine halbe Stunde Licht im Winter, weil gerade keine Sonne scheint und AKWs so schlimm sind.
      • Kein Nikolaus und kein Weihnachtsbaum, weil ein Mustafa beleidigt sein könnte.
      • Berechnen, warum die Eltern nur mit dem Zeit urlauben dürfen, weil Fliegen und Hotels Energie verbrauchen und Müll produzieren.
      • Schlösser an den Türen ausbauen. Wenn die Eltern offene Grenzen wollen, haben sie erst recht kein Problem damit, dass jeder in die KITA rein darf.
  14. Ich bezeichne mich selber mal als „alten Sack“.
    Viel ändern kann ich daher nicht, denn mir fehlt allein schon die Nähe zu den angesprochenen Problemen. Wie wäre es also damit, daß sich die heutigen Eltern mal für ihren Nachwuchs einsetzten? Immerhin sind sie doch die „Kunden“, oder?
    Aber offensichtlich gefällt die erhaltene „Ware“ namens Kita den meisten Eltern, denn wenn Kindergärten wirklich so schlimm wären, gäbe es doch ganz bestimmt mehr Stimmen, als nur die hier gelesene.
    Wir haben hier auf dem Gelände übrigens Bäume. Aber ich habe noch kein einziges Kind beim Klettern zugeschaut…
    Sämtliche Kinder laufen nur schreiend und komplett unmotiviert hin und her.
    Und die Eltern stehen nebenher, schauen aufs Handy, oder unterhalten sich über (…….?)

  15. Nehmen Sie Ihr Kind aus der Kita, betreuen Sie es, spielen Sie mit ihm, lernen die mit ihm, suchen Sie Gleichdenkende. Helfen wird Ihnen keiner, das müssen Sie schon selbst machen.
    P.S. Meine Tochter und Schwiegersohn haben während des Corona Impfterrors gekündigt, das ALG1 für ein Sabatical genutzt, den Kleinen aus den Kindergarten geholt (da wartete eh schon die Masernimpfkeule) und sind jetzt in einem anderen deutschsprachigen Land. Tochter macht Homeschooling, SSohn arbeitet, Wohnung ist klein, das Auto alt, beschwert haben sie sich noch nicht.

  16. In der Kita ist für Zeichenpapier oder Waldausflüge kein Geld da.
    Aber wenn die Ukraine neue Waffen oder der Migrant neue Zähne braucht, ist Geld da als gäbe es kein Morgen.

    • Wer Verhandlungen führen will, wird als Putinverstehe niedergeschriehen.
      Die Eltern haben das Wahlrecht und haben gewählt. Kinder müssen den Wahlentscheidungen der Eltern zugeführt werden – in der Kita, Schule, Schwimmbad und in der Öffentlichkeit.

  17. Leider schwingt das Pendel hier in den Kommentaren bedrohlich rüber. Da muss ich jetzt die Lanze brechen. Es gibt nicht nur solche Kitas. Kindergärten sind nicht per se Teufelswerk. Es gibt auch noch sehr viele Kitas, in denen Kinder Kinder sind, toben dürfen, keine Ideologie eingetrichtert bekommen, individuell begleitet werden von liebevollen Betreuern. Mehr noch: Eine gute Kita bietet gerade kleinen Kindern ein soziales Umfeld, das man zuhause nicht bieten kann. Konflikte, Feste, Gruppenspiele, all das. Für die soziale Entwicklung, Sprache, Motorik, ist das Gold wert. Das kann ich an unzähligen Beispielen im persönlichem Umfeld bestätigen: Kinder die nur zuhause sind, sind zwar behütet, aber isoliert.

    • Ich danke Ihnen für Ihren differenzierten Kommentar – genau solche Stimmen brauchen wir. Mein Text richtet sich ausdrücklich nicht gegen Eltern oder Erzieher, sondern gegen ein System, das sie im Stich lässt oder sie überhaupt in diese Situationen zwingt.
      Viele Eltern kämpfen täglich darum, ihren Kindern Halt zu geben – oft unter Druck, mit Schuldgefühlen, zwischen Job, Erwartungen und der Suche nach dem „Richtigen“. Und Erzieher tun oft ihr Bestes mit zu wenig Zeit, zu wenig Raum, zu wenig Rückhalt. Sie stehen an vorderster Front – und tragen die Folgen politischer Entscheidungen, die sich hinter pädagogischen und ökologischen Schlagwörtern verstecken.
      Viele der scharfen Kommentare, die mein Text ausgelöst hat, zeigen genau das: Schmerz, Wut, Überforderung. Ich teile definitiv nicht jede Wortwahl oder Schlussfolgerungen – jedoch ich verstehe und fühle oft woher sie kommen. Denn hinter der Wut steckt oft eine tiefe Sorge und Trauer um unsere Kinder.
      Mein Artikel will sichtbar machen, wie früh Kindern heute Grenzen gesetzt werden – unter dem Deckmantel von Nachhaltigkeit oder Konzepten, die oft gar nicht wirklich umgesetzt werden können. Und wie sehr Eltern und Erzieher zwischen all dem zerrieben werden und letztendlich die Kinder auch.
      Es geht mir nicht um Schwarz-Weiß. Es geht darum, das System zu hinterfragen und zu verändern, nicht die Menschen, die darin versuchen ihren Alltag meistern – erst recht nicht die Kinder.

      Fb

      • Das System hinterfragen…
        Dass genau das dringend nötig ist, haben wir bereits vor längerer Zeit bei unseren Kindern erfahren.
        Es gibt wohl kaum etwas Schöneres als Kinder auf ihrem Weg in die Selbständigkeit zu begleiten und ihnen dabei Mut zu machen, eigene Schritte zu wagen – in dem Wissen, sie werden nicht allein gelassen, wenn einmal etwas schief läuft. Diese Aufgabe an die Erzieherinnen und Erzieher zeitweise abzugeben, war für uns maßgeblicher Sinn des Kindergartens.
        Schon vor einigen Jahren jedoch wurden wir immer wieder durch Aussagen des Personals irritiert, die aufgrund neuerer politischer und pädagogischer Konzepte und Vorschriften entstanden sind und nun von ihnen umgesetzt werden sollten. Nur zwei Beispiele:
        „Wir dürfen den Kindern nichts mehr beibringen wie früher“, wurde uns – leicht vereinfachend – mitgeteilt. „Unsere Aufgabe ist es ab jetzt, die Kinder in ihren sozialen Interaktionen zu beobachten und ihr Verhalten zu dokumentieren.“ Die Frage, was denn daraus erfolgen solle, führte in den meisten Fällen jedoch zu einem Achselzucken. Ab diesem Zeitpunkt saßen die Erzieherinnen unserer Kinder (nein, kein Mann dabei) meist beieinander und unterhielten sich – und der Morgen ging auch irgendwie vorbei. Kontrolle hielt Einzug…
        Auch ein weiteres Ziel änderte sich nach und nach: Die Kinder in die Selbständigkeit zu begleiten, sei keines der pädagogischen Ziele mehr, wurde auf unsere Nachfrage verlautbart. Vielmehr gehe es darum, die Selbstbestimmtheit der Kinder in den Mittelpunkt zu stellen. Wenn sich ein Kind also das Ziel setze, jeden Tag 5 Lollis zu verschlecken, dann sei das nicht nur zu respektieren, sondern diesem Wunsch sei in größtmöglichem Umfang Folge zu leisten. Verständlicherweise dürfe das Kind diesen Wunsch auch mal mit Schreien oder durch Aufstampfen bekräftigen. Dass das Ganze in einem sozialen Rahmen erfolgte, verblasste im Alltag allerdings immer mehr.
        [Unvergessen bleibt die demaskierende zentrale Frage eines Kindes aus dem Kindergarten in Summerhill: „Müssen wir heute wieder das spielen, was wir wollen?“ Das ist Selbstbestimmtheit im schönsten Gewand!]
        Am Ende erlebten wir immer mehr Kinder mit immer weniger (besonders motorischen) Fähigkeiten, die ja nicht eingeübt wurden, aber mit maximalen Ansprüchen, die sie ganz schnell und höchst selbstbestimmt äußerten. (Exkurs: Manche von ihnen finden wir heutzutage in der Politik wieder…) Zurückhaltendere Kinder fühlten sich unwohl und wurden noch zurückhaltender, auch weil niemand sie mehr ermutigte. So schwankt die Situation oftmals zwischen emotionaler Kälte (Hilfeberweigerung) und Verhätschelung.
        Selbstbestimmung statt Selbständigkeit: Ähnliche irrwegige Konzepte gibt es im Bereich der Arbeit mit behinderten Menschen. Die Folgen sind gleichartiger Natur. Statt Selbständigkeit zu fördern und damit beizutragen, dass der behinderte Mensch ein Leben mit noch mehr Würde (GG Art. 1) zu führen in der Lage ist, wird die „betreute Person“ jedesmal gefragt, was sie denn jetzt tun möchte und worin die Förderung konkret bestehen solle – was eine Person von außen oft viel besser erkennen kann und diesen Teilbereich dann zusammen mit der zu fördernden Person besprechen und in Angriff nehmen könnte. Aber das ist tabu! Wenn jedesmal der Wunsch geäußert wird, für 20 € Süßigkeiten einzukaufen und zu verspeisen, dann ist das natürlich die höchste Maxime, die natürlich umzusetzen ist.
        Natürlich gibt es auch noch „die ganz anderen tollen Kindergärten“ (Gott sei Dank und den Erzieherinnen und Erziehern auch!), aber das dortige Personal klagt doch zunehmend über Konfklikte meist mit dem Träger. Manche hören auf, um persönlich zu überleben!
        Danke für alle Mitkommentatoren! so entsteht ein breites Bild!

      • P.S. Selbständigkeit und Selbstbestimmung bilden natürlich per se keinen Gegensatz, aber sie sind auch nicht deckungsgleich und schon gar nicht kann das eine das andere ersetzen…

      • Vielen Dank für diesen wichtigen Kommentar- man spürt darin echte Erfahrung und ehrliche Sorge. Und ich bin froh, dass Sie benennen, was viele Eltern (und Erzieher) empfinden, aber oft kaum noch artikulieren dürfen oder können weil es auch So diffus is: dass etwas Wesentliches aus dem Gleichgewicht geraten ist. Und dass Kinder heute nicht freier, sondern oft verlorener in einer Struktur sind, die sich selbst nicht mehr versteht.

        Gerade Ihre Unterscheidung zwischen Selbständigkeit und Selbstbestimmung trifft für mich ins Schwarze. Was hier als “moderne Pädagogik” verkauft wird, hat sich – zumindest in manchen Konzepten – zu einer Karikatur entwickelt: Kinder sollen alles dürfen, bevor sie irgendetwas gelernt haben. Entscheidungen treffen, bevor sie sich selbst kennen. Und Erwachsene sollen nur noch beobachten, aber nicht mehr führen.

        Wir erleben eine neue Form von Kontrolle, die nicht mehr offen durch Zwang, sondern subtil durch eine vermeintliche „Freiheit“ funktioniert. Eine Freiheit, die Kindern suggeriert wird, ohne sie zu befähigen – ohne Bindung, ohne Richtung, ohne Widerstand. Orientierung wird durch Beliebigkeit ersetzt, Verantwortung durch Überforderung.
        Gleichzeitig werden notwendige Strukturen und Begrenzungen nicht offen und ehrlich vermittelt, sondern moralisch aufgeladen. Wenn ein Kind heute ein drittes Blatt Papier benutzen will, heißt es nicht: „Das ist zu teuer“ ( denn es würde ja entlarven) – sondern: „Denk an die Bäume.“ Der eigentliche Grund, dass an Schulen oft mit jedem Blatt gerechnet wird – nämlich Sparmaßnahmen oder fehlende Prioritäten – wird verschleiert und es wird Schuldgefühlsrhetorik eingesetzt, wo schlicht eine bessere Ausstattung nötig ist.

        Hier liegt der Kern des Problems: Es wird eine Freiheit inszeniert, die keine ist – und es werden Grenzen gesetzt, wo sie nicht sein dürften. Das ist kein Fortschritt, das ist eine neue Form der pädagogischen Überforderung, Überlastung. Eben ein bildungspolitisches Versagen. Und Kinder spüren diesen Widerspruch sehr genau.

        Und was dabei gern vergessen wird – auch in vielen Kommentaren: Bildung war einmal genau das, was Menschen befreit hat. Freiheit durch Bildung war kein ideologisches Etikett, sondern ein zutiefst menschlicher Anspruch – hart erkämpft, gerade auch gegen familiäre oder gesellschaftliche Begrenzungen. Dass dieser Anspruch heute oft verkommt zur bloßen Schlagzeile – das tut weh. Denn echte Bildung braucht Nähe, Haltung, auch klare Führung – nicht nur Dokumentation und Konzeptpapier.

        Ich danke Ihnen besonders dafür, dass Sie die Perspektive nicht zum Rundumschlag gemacht haben. Sondern differenziert schildern, was schiefläuft – und warum wir uns das nicht länger schönreden dürfen. Genau solche Stimmen braucht unsere Gesellschaft. Fb

  18. Deswegen sagt man in Deutschland ja auch „Kita“ – Kindertagesstätte. Ein Aufbewahrungsort für Kinder während die Eltern arbeiten gehen. Nicht mehr. Früher sagte man „Kindergarten“ – ein Ort an dem nach seinem Erfinder Fröbel Kinder aufblühen und gedeihen sollten; ein richtiger Garten eben. In über vierzig Ländern sagt man das deutsche „Kindergarten“. Ausgerechnet in Deutschland, dem Land, in dem er erfunden wurde, nicht. Da sagt man Kindertagesstätte und meint auch genau das. Das ist schade, aber wieder typisch deutsch.

  19. Zeichenblock, Buntstifte, Tuschkasten. Pah!
    Viel wichtiger ist doch, dass die Kleinen lernen das es völlig normal ist, wenn Papa ein Kleid trägt und sich die Fingernägel lackiert.
    Die Zeit, in der man früher malte, kann man heutezutage viel besser nutzen. Zum Beispiel dafür, seine Körperöffnungen mit allerlei lustigen Gegenständen zu „erforschen“.

  20. „Nur wer sich einschränkt, ist ein guter Mensch.“
    Da haben sich die Kommunisten offenbar durchgesetzt:
    „Wir müssen die Lufthoheit über den Kinderbetten erringen“ – Olaf Scholz

    • Und die SPD ist wieder in der Regierung. Eltern und Großeltern haben wieder ihr Vertrauen in die Partei von Herrn Scholz gesteckt.

  21. Diese stromlinienförmige Gesellschaft, vor allem im „Lehrbereich“ und den „Medienschaffern“, widert mich einfach nur noch an. „Wenn ihr euch fragt, wie es damals nur so weit kommen konnte, dann liegt es daran, daß die Leute damals so waren wie ihr heute seid.“ (Zitat Henryk M. Broder)

  22. Ein krankes System: Jeder Selbstständige hat Ordner mit Papier, Belege ohne Ende … nix tut den Bäumen weh, wenn das Finanzamt es will. Dann der Reinhardswald: Da wird geholzt auf Teufel komm raus, wegen der angeblichen Klimakatastrophe! Dabei kann jeder nachrechnen, wir ändern nix, wenn wir Atomkraft ausschalten und Bäume abholzen. Wer 50 Jahre die Wetterentwicklung notiert hat, der hat den Nachweis: Es geht immer nur darum Angst zu schüren, denn Demokratie und Freiheit sind nicht kontrollierbar und das ist gut so!

  23. Die Grundannahme der grün-linken Weltsicht ist, dass der Mensch ein Schädling der Natur ist. Daraus leiten sich alle Maßnahmen ab. Diese Sicht ist menschenverachtend und verstößt damit gegen die Menschenwürde!
    Verfassungsschutz?
    Verfassungsgericht?
    Kirchen?
    Liberale Parteien?
    Konservative Medien?
    Bürgerinnen und Bürger???

  24. Zwei Blätter Papier am Tag – aber 130 € für einen „Baumkuschel-Ausflug“?
    Was läuft hier eigentlich schief? Die Kita predigt Umweltschutz, indem sie den Kindern täglich nur zwei Blätter Papier zugesteht – als sei kindliche Kreativität ein Luxusproblem. Aber dann verlangt sie 130 € für einen Tagesausflug in den Wald, bei dem man angeblich Bäume umarmt? Wer sich das nicht leisten kann, bleibt zuhause. Pädagogik der Ausgrenzung statt Teilhabe?
    Das grenzt nicht nur an Absurdität, sondern ist auch sozial unsensibel. Umweltbewusstsein soll Kindern nicht mit Verboten und Schuldgefühlen eingetrichtert werden – und schon gar nicht mit Preislisten, die manche Familien ausschließen.
    Kita-Erziehung sollte auf Augenhöhe stattfinden – nicht auf dem Rücken der Kinder und Eltern.
    Schluss mit dieser Pseudo-Moral, die am Ende nur Verzicht und Ungleichheit lehrt.

  25. Ich bin nicht nur traurig, nein. Ich bin hochgradig wütend. Was tut man unseren Kindern an? Das ist mit Sicherheit kein Einzelfall – überall werden die Bücklinge herangezüchtet wie Vieh. Und die Corona-Zeit nicht zu vergessen – das wird sie für ihr ganzes Leben begleiten und hat sie emotional negativ geprägt.
    Ich verfluche den Tag, an dem die grünen jemals politische Macht in die Hände bekamen.
    Bitte Afd: Beeilt Euch! Wir haben nicht mehr viel Zeit. Selbst ein Herr Voßkuhle sieht Deutschlands Abstieg zum Zweite- und dann Dritte-Welt-Land am Horizont.

    • Es Sind nicht nur „Die Grünen“
      ES hat mit der Aufhebung des Radikalen Erlasses richtig angefangen.
      Die damalige Mitte (die heute als Rechtsextreme bezeichnet und verfolgt werden.
      waren damals Tolerant, und praktiziert etwas zu offen Demokratie.
      Heute haben Sich die damaligen Linksextremen überall „eingenistet“ und verfolgen Diejenigen die damals Tolerant waren und Diejenigen welche gleiche Ansichten haben wie die Damaligen Toleranten, die damals als die Mitte galten.
      Rechtsextreme sein das. Es fehlt nur noch, daß diese Alle in der Öffentlichkeit offen eine Markierung tragen müssen. Diejenigen die lauthals vorgeben Demoktatie und Rechtsstaatlichkeit zu schützen betreiben genau das Gegenteil.
      Die Verbrecher rufen haltet die Verbrecher dort laufen sie

      • Grüne und Linke wachsen aus ein und dem gleichen fauligen Schoss! Sie denken nicht einen Hauch an Sie, sondern immer nur an sich. Denn mit allem, was sie wollen muß es immer so sein, daß es zunächst ihnen selber gut geht. Da gibt es keine Kompromisse beim selbst gesteckten, egoistischen Ziel! Es muß alles lediglich demokratisch aussehen.

  26. > Es wird genommen, was passt – pädagogisch klingt’s schick, in der Realität bedeutet es oft schlicht: Sparen.

    Eben. Vor einiger Zeit herrschte hier große Begeisterung, „dem Iwan“ so richtig zu zeigen. Wenn es 5% BIP kosten sollte, „muss man“ vielleicht nicht nur Renten und Krankenkassen abwickeln (wie NATO-Rutte vorschlägt), sondern Kindergärten auch. Dann dürfen die Kids auf der Straße spielen und kriegen gar kein Blatt Papier. Die sollen eh das Sterben im Schützengraben für den Fritze und für die Uschi spielen. Bitte dann der Tochter vermitteln, das alles sei notwendig, weil Putin unartig war und auf den Großen Fritze nicht hören wollte. Also genauso, wie es die Glotze sagt – es gab sogar die. kindergerechte Sendung mit sprechenden Marschflugkörpern, wo ein Taurus bedauerte, nicht den Storm Shadow begleiten zu dürfen. https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/kika-taurus-waffenlieferungen-propaganda/

  27. Es ist längst bekannt, dass die sogenannte „Kita“ mit Blick auf die Entwicklungspsychologie ein Vernichtungsprogramm gegen Kinder darstellt (siehe dazu unter anderem das Büchlein „Es trifft Frauen und Kinder zuerst“ des Autors Manfred Spreng), das auch Mütter größtenteils wissen, wenngleich jene an ihr unter Anwendung Scheinargumente wie „Wir benötigen mein Einkommen!“, „Ich muss für meine Rente sorgen!“, „Ich möchte keine finanzielle Abhängigkeit durch meinen Partner spüren!“ festhalten – somit werden autochthone Kinderseelen alltäglich in den sogenannten „Kitas“ in der BRD irreparabel zerstört, das wiederum auf erschreckender Art und Weise aufzeigt, wie mental schwach das indigene Deutsche Volke mittlerweile ist, indem es dies zulässt!

  28. Das Bildungssystem hat seine Schwächen, aber ich glaube die Eltern erwarten heute viel zu viel. Ich kenne einige Mütter und Familien mit Kindern, die ihren 6 jährigen Sohn zum Klavierunterricht oder italienisch Unterricht schicken. Warum? Na ja, der muss halt was lernen mit 6 Jahren. Jedes Wochenende ganz groß irgendwas mit den Kindern machen. Zoo, Schwimmbad, Kletterpark, Geigenunterricht. Die nehmen 2 jährige Kinder für 3 Monate mit auf Weltreise oder auf ihren jährlichen Urlaub nach Südamerika. Das ist auch die Realität der Eltern. Einfach absurd wie die Anforderungen gestiegen sind.
    Kinder sind heute die Selbstverwirklichung der Eltern.

    Früher gab’s im Kindergarten drei Holzspielzeuge für eine Kindergruppe und das wars. Diese Generation ist auch aufgewachsen und was anständiges geworden.

    • Ihre Beobachtung bzw. Beschreibung ist grotesk. Es gibt heute solche gehätschelten und bevorzugten aber auch manchmal glückliche Kinder und entsprechend hypertrophe Eltern, doch nur noch in einigen von Millionen, einstelligen Prozentzahlen.

      In der heutigen Zeit des fortschrittenen Zusammenbruchs eines einstmals reich erarbeiteten Landes in dem die soziale Welt noch in Ordnung war, sind das Bilder aus der der Vormerkelzeit, in der Kinder noch ein gückliches Aufwachsen bei gedeihlicher Entwicklung genießen konnten.

      • Das sind keine Bilder aus der Vor-Merkel Ära sondern passiert gerade jetzt. Mehrere in meinem Umfeld erziehen genauso ihre Kinder. Die haben Geld dafür eben auch weil beide Eltern sehr gut bezahlte Vollzeit Jobs haben.

      • Ich kenne keine „beiden Eltern“ die sehr gut bezahlte Vollzeit Jobs haben in meiner gemischt ländlich, industriell nicht schlecht aufgestellten und mit ganz gut gepflegten Schulen versorgten Umgebung in einem allerdings auch schwächelnden Bundesland. Dieses ganze Deutsch-Land bröselt doch längst mit jeder aufeinander folgenden „Regierung“ immer mehr zu Asche.

        Uns fehlt ein Trump, der die inzwischen Millionen nichtsnutziger Beamte und öffentlichen „Dienstler, ungelernten „Politiker“ rausschmeisst, auf daß sie einen anderen Job aufnehmen müssen als in ständigem Urlaub, oder krank, oder „heute nicht da“, oder „zu Tisch“ oder während ihrer maximal wöchentlichen 10 Stunden das „niedere Volk“ pisacken und sonst Geburtstage feiern.

        Ja, diese „Bevölkerungsgruppe“ ist mehr als entbehrlich!

    • Die Chinesen machen genau das und sind deshalb weltweit führend.
      Woher kommen wohl die Altersstufen 7, 14, 21? Aus dem Mittelalter: 0-6 Kind, 7-13 Page, 14-20 Knappe, ab 21 Ritter. Und dann guckt euch mal die Pagenausbildung an.

  29. Die letzten 13 Jahre meines Berufslebens habe ich als Kindergärtner gearbeitet und dabei viel Freude und Spaß beim Begleiten der Kinder auf ihrem Weg des Großwerdens gehabt.
    Die meiste Zeit war ich mir bewusst, dass die Betreuung der Kinder in vielen Einrichtungen in einem Dilemma steckt, insbesondere bei den bis Dreijährigen.
    Es gibt keinen Ersatz für die Eltern, vor allem nicht für die Mamas.
    Finanziell sollte das machbar sein, sofern die Regierung das auch so sieht.
    Stehen wird den Kindern beim Sichentfalten zur Seite als Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel, Weggefährte, Begleiter, Freund ……… .
    Dann werden die Erwachsenen und insbesondere die zukünftigen Erwachsenen wieder vernünftiger.

    • Man schafft einen Eltern-/Familieneesatz durch Fremdbetreuung. Ziel: eine bindungslose, beeinflussbare, untergebenen Masse der Zukunft, der jegliche Individualität abtrainiert wurde. Die besonders Angepassten, die frühkindlichen Denunzianten sind die Lieblinge, insbesondere der Lehrer. Es liegt a den Eltern, sich ihrer Kraft und ihrer Kinder zu entsinnen. Aber ehrlicherweise, wie sieht die Realität aus: die meisten Kindern wachsen in wechselnden multuparentalen Familien auf, die Erwachsenen sind im Hamsterrad des Alltags und der Propagandaängste gefangen und wie haben sie ihre Kinder zum Abspritzen mitgezogen, nur um ins Restaurant gehen zu können…. Ich sehe gesamt keine Hoffnung, dass eine psychisch gesunde Gesellschaft in Deutschland heranwächst, eher ein Sammelsurium an Narzissten, Soziopathen, Psychopathen, die entscheidungsunfähig und verantwortungslos ihr Leben fristen. Eine verfügbare dumme Masse, deren Defizite in der Schulzeit vervollkommnet werden.

      • Adolf hat die Kinder den Eltern weggenommen und sie mit Fährtenspielen im Wald oder Ausbildung an motorisierten Fahrzeugen unterhalten.
        In der DDR hat man die Kinder den Eltern weggenommen, damit die beide arbeiten gehen konnten, zum Wohle des realen Sozialismus. Die Kinder hat man militärisch geschult für den Kampf gegen den Klassenfeind.
        Grünrot nimmt die Kinder den Eltern weg um sie zu indoktrinieren und zu verblöden, aber ohne etwas anderes zu vermitteln als moralische Schuldgefühle gegenüber der Dritten Welt, der Umwelt, der Klimaverkochung usw.
        Kinder gehören in die Obhut der Eltern und müssen dem Zugriff eines übergriffigen Staates entzogen werden!

      • Bei den heutigen Eltern könnte ich mir allerdings einen Elternführerschein vorstellen, denn die sind sehr häufig selber schon indoktriniert.
        Machen Sie einfach den Test und unterhalten Sie sich mit denen. Sie werden aus dem Staunen nicht mehr heraus kommen, wie viel „Kita“ bereits in denen steckt.

      • Bei den nationalen und internationalen Sozialisten gab es wenigstens noch Bildung dazu. Bei den Grünen gibt es nur Verdummung. Wo soll das mit der Bildung bei den Schul- und Studienabbrechern auch herkommen? Und genau darum sind die so scharf auf Muslime. Die halten von Bildung auch nichts!

  30. Einem Kind droht 2025 in der Kita die Hölle: babylonisches Sprachgewirr, die Queerperson Eric BigClit, „Körpererforschungsräume“, links-grün verwirrte Erzieher oder psychisch Kranke von nebenan.

  31. Das wir dieses Irrenhaus mit unseren Kleinen verlassen haben, wird wohl eine der besten Entscheidungen gewesen sein, die wir jeh treffen konnten… auch wenn einem beim Besuch von Oma und Opa Wehmut überkommt… aber diese Zustände sind nicht mehr zu ertragen!
    Wenn man sich die schulischen Einrichtungen hier anschaut, kommt wohl nicht mal die „privat Schule“ des deutschen Bundestags auch nur zur Hälfte an das Gebotene ran…

  32. An die Autorin: Und, haben Sie der Kiteuse ordentlich Bescheid gesagt? Wer alles mit sich machen lässt, mit dem wird alles gemacht!

    • Doch, wenn man will, geht das!
      Und Kinder können, vertreten durch ihre Eltern, auch selbst klagen, wenn sie betroffene sind.

  33. Sie waren noch nie eine alleinerziehende Mutter, die arbeiten musste, statt zum Sozialamt gehen. Mit dem Rest haben sie Recht.

    • ALLEIN erziehend.
      Fragen Sie mich mal, warum das scheinbar bereits der Normalzustand in diesem Land ist.

      • Ich kannte einige alleinerziehende Mütter. Bei meiner Geburt war der 2. WK gerade mal 16 Jahre vorbei.
        Eine Bekannte wurde während des letzten Froturlaubs ihres Vaters „gemacht“. Er war schon tot, als sie auf die Welt kam.
        Meine Oma mütterlicherseits war auch alleinerziehend. Ihr Mann starb, als meine Mutter 10 war.

  34. Wer sein Kind wirklich liebt, gibt es heutzutage in keine Kita mehr.
    Denn dort sitzen längst die, die die Hoheit über die Kinderbetten haben, ohne selbst Kinder zu haben (sowas wie Scholz)…

    „…und wenn ihr nicht artig seid, kommt der Teufel mit dem Fahrstuhl aus der Erde und holt euch..“ die Religionslehrerin in den 1990igern zu unserem Sohn..
    ..da half dann immer nur ein flotter Schulwechsel…
    „..ich habe im Referendariat auch geweint“ dann ein Spruch zur völlig durchgeknallten Lehrerausbildung im Konstruktivismuswahn der linken Pseudo-Pädagogen runden die Schulmisere bestens ab.
    Alles Merkel, alles Scholz und alles Merz, da freut sich nur das Sozialistenherz.

  35. Dieser Artikel hat mich nicht nur emotional berührt, sondern zornig gemacht. Man holzt ganze Wälder für Windmühlen ab, schreddert mit diesen ekelhaften Windmühlen ganze Populationen von Singvögeln, und Greifern, an den Rotorblättern klebt tonnenweise Insekten, die als Nahrungsquelle für Vögel dienen sollten und nun fehlen, baut diesen Windmühlendreck schon in geschützten naturnahen Räumen…und dann darf ein Kind kein drittes Blatt haben. Schickt diese Grüne Brut zum Teufel! Der Artikel geht an den DLF. Ja, genau der. An den Grünen Linksfunk!

    Danke für diesen mich berührenden Artikel, der diese ganze Niedertracht einer Linksgrün-Regierung beschreibt!

    • Meine Hoffnung ist, dass die AfD demnächst im ganzen Land die Regierungen stellt und dann aufräumt, so wie es Milei in Argentinen tut.

  36. Kleine Anmerkung: Meine Frau hat eine Arbeitspause eingelegt, als unsere Kinder klein waren und weil es auch andere in der Umgebung gleich machten, gab es keine Langeweile unter den Kindern.

    • Im Prinzip ja. Damals mussten aber auch nicht so viele andere Wohltaten und Leistungsnehmer mitfinanziert werden.
      Ansonsten gebe ich Ihnen weitgehend Recht. Vor allem, wenn es um Ganztagsverwahrung geht. Gerade für Einzelkinder ist ein Kindergarten (ich möchte dieses Wort zurück!) aber wichtig.

    • Das muss man sich aber auch leisten können, als Deutscher. Alle Anderen bekommen massenhaft Geld in den Hintern geschoben.

  37. Eigentlich müsste es doch ganz, ganz viele Blätter Papier für jedes Kind geben wegen Malen gegen Rechts. Aber das gibt’s hoffentlich noch nicht….oder doch? Alles ist möglich…

    • ….. wegen Malen gegen Rechts. Aber das gibt’s hoffentlich noch nicht….oder doch?

      Dass es Kitas gibt, wo die Kinder nicht nur in Sachen „Baumweh“ indok… äh unterrichtet werden, sondern auch mit allem anderen beschallt werden, was man in der Gutmenschen-Welt für alternativlos hält, ist für mich keine Frage.

  38. „Wenn ein Erziehungssystem nicht erkennt, dass Fantasie gelebte Freiheit ist….“
    Es ist zu befürchten, daß sie genau verstehen, was sie den Kindern antun.
    Ich sehe das als bewusste Erziehung zum Untertanentum.

    Alles ordnet sich der staatlichen Ideologie unter.
    „Wir brauchen die Lufthoheit über den Kinderbetten.“ sagte Olaf Scholz schon 2005.

    Was hier beschrieben wird, ist ein Schlaglicht auf den Umbau Deutschlands/der EU zur Diktatur.

    • Man muss sich nur daran erinnern was man den Kindern während der Coronzeit angetan hat. Warum soll sich das denn ändern. Deutsch lieben Kinder nur wenn es die eigenen sind. Das sie immer noch unter den C-maßnahmen leiden interessiert eigentlich wieder nur die Eltern.
      Was will man erwarten von Politikern die selber keine Kinder mehr haben?

  39. Schon die Jüngsten mit Propaganda gefügig zu machen ist doch seit eh und je linke Methodik. Seien es die Thälmannpioniere im internationalen Sozialismus der DDR oder die HJ im nationalen Sozialismus des 3. Reichs. Wie die Amerikaner das so schön sagen: Same shit, different asshole.
    Im besten Deutschland aller Zeit ist es ähnlich, die Kindergärten und Schulen sind mit linken Minderleistern vollgestopft. Kindergärtnerin war in meiner Schulzeit meist der Beruf für diejenigen Damen, die dumm und faul waren. Gegenüber Kindern konnten sie dann ihre Charakter- und Bildungsmängel ausleben.

    • „EnBW-Klima- und EnergieBOXDie EnBW-Klima- und EnergieBOX ist eine Kiste voller Wissen und Phänomene zum Thema Klimawandel, Klimaschutz und Erneuerbare Energien. Sie wurde speziell für Kindergärten und Grundschulen zusammengestellt und enthält 27 spannende Versuche und die dafür benötigten Materialien sowie didaktisch konzipiertes Begleitmaterial. Junge Entdecker*innen können unter Ihrer Anleitung in Partner- oder Gruppenarbeit experimentieren. Die Lerninhalte und Versuche knüpfen an die Erlebniswelt der Kinder an. Mit Hilfe von interessanten Aufgaben, Spielen, Experimenten und Arbeitsblättern sowie einer Hörspiel CD werden die komplexen Themen Klimaschutz und Erneuerbare Energien verständlich und ansprechend vermittelt.“…
      https://www.enbw.com/unternehmen/wie-wir-handeln/engagement/bildung-wissen-lernen/enbw-klima-und-energiebox/

      • Das ist hoffentlich Kritik an dem Müll und keine Werbung für den Müll!

        Bei der ARD gibt es morgens im Kinderprogramm auch die Angstschürpropaganda. Bei KiKa wird gegendert, dass die Schwarte kracht.

  40. Danke für diesen erschütternden Einblick!
    Das Dilemma sticht dem Leser ins Herz: „Denn Mama muss zur Arbeit. Mama ist auch nicht frei… und Mama hasst diese Wahrheit.“ –
    Gerade heute lief die Meldung durch die Medien, dass zukünftig noch viel mehr Frauen arbeiten müssten und die es bereits tun, auf jeden Fall länger von Zuhause (und den Kindern!) fernzubleiben hätten, Männer übrigens auch.
    Offiziell wegen der Rente; doch jeder weiß: der Staat gebärdet sich als Raupe Nimmersatt (nur, dass er sich am Ende nicht als Schmetterlingentpuppt!); er benötigt Geld vielmehr für Kriegsvorbereitungen, fürs Gendern im Kongo und für die NGOs, die ihm die Widersprecher vom Leib halten sollen.
    Maßgeblich für die Umsetzung ideologische staatlicher Ziele werden die Eltern ge- (miss-?)braucht. Und in diesem Gesamtzusammenhang finden sich auch unsere Kinder wieder: für sie sei leider kein Geld mehr da! Und so werden sie schon früh aufs Verzichten hin indoktriniert.
    Wollen wir allen Ernstes betreute, fremderzogene, ideologisch indoktrinierte, den Eltern teilweise entfremdete Kinder? Wann sollen wir ihnen dennoch sagen wann zeigen, wie sehr wir sie leben und an ihrer Seite stehen, um sie hinein in ein selbständiges Leben zu begleiten? Wann bloß? Ist Mama doch für diese wichtigste aller gesellschaftlichen Aufgaben einfach „nicht frei!“
    Und so erfährt sich ein Großteil der Eltern als hilflos und fühlt sich angesichts der Übergriffigkeit des States elend und schuldig – und weiß nicht, wie man den Staat wieder zur alten Parole „Ein Herz für Kinder“ zurückführen könnte.
    Auffällig ist dabei schon, dass ein überwiegender Teil der für Familien und Kinder zuständigen Politiker kinderlos sind – und geneigt, der Familie als Keimzelle der Gesellschaft abzuschwören, ja, sie als rückwärtsgewandt und natürlich als „rechts“ zu diffamieren.
    Gab es bis vor kurzem nicht sogar eine „Familienministerin“, die sich viel lieber als „Gesellschaftministerin“ tituliert haben wollte?
    Wo bleibt die Gegenöffentlichkeit der „Zivilgesellschaft“? Natürlich ist diese Frage in dieser Form naiv, aber aller Anfang ist schwer. Beginnen kann man zusammen mir Reinhard Mey, indem man summt und summt und summt: „Nein, meine Söhne geb ich nicht“ und im Geist ergänzt: „und meine Töchter noch viel weniger!!“ Und sich dann noch mehr unseren Kindern zuwendet…

    • „Ein Herz für Kinder“ war leider ein Plazebo.

      • War m.W. eine Aktion der Bild-Zeitung, nicht des Staates, falls man soweit für die damalige Zeit differenzieren möchte.

    • Art. 6(2) GG ordnet das Primat der Erziehung den Eltern zu.

      • Genau – und unter Beteiligung des ZDF. Jedoch ging es mir dezidiert nicht um diese institutionelle Veranstaltung, sondern einzig um die hinter der sprachlichen Wendung stehenden Herzenshaltung, egal ob der Eltern oder Politiker oder sonstwessen. Vom ZDF erwarte ich übrigens gerade nichts bis überhaupt nichts.
        Mein Herz für Kinder- besser?

  41. Wenn Mama einen Tag pro Woche weniger arbeitet und 4 andere Mütter findet, die das auch so machen, so können 5 Mütter jeweils an einem Tag auf 5 Kinder aufpassen, mit ihnen spielen, mit ihnen im Wald spazieren gehen und dergleichen. Und dann dürfte es mehr als 2 Blatt zum Malen geben 🙂
    PS:
    statt der Mama darf das jeweils auch die Oma sein …

    • Weg vom Nanny Staat und selbstbestimmt sein Leben führen. Das geht, ihr müsst nur mutig und kreativ sein.

    • Nur dass nicht jede Mutter in der Lage ist, 5 (plus Geschwister) Kinder im Spagat zwischen Kleinkind und Vorschule solo betreuen kann oder will. Wo es klappt – prima! Aber so einfach ist es dann leider doch nicht.

  42. Leute die so etwas wollen, gar Anderen vorschreiben wollen
    Sind auch Solche die Durch Ihre Forderungen das Gesamte ehemals gute Erziehungs und Bildungssystem Zerstört haben
    Selbst und von Anderen IRREN zu „Experten“ ernannt

    • Diese Leute sind genau die gleichen, die im KZ die Ofentür zugemacht haben. Oder dem SA-Mann ein Judenversteck zugeflüstert haben. Bei der HJ auf dem Campingplatz alle Juden aufgefordert haben, sich zu melden.
      Ja, ich weiß. Drastisch, aber wahr!

      • Das ist vergleichbar
        absolut

  43. …. und das Wichtigste vergessen: Es gibt kein Schweinefleisch mehr in der Kita oder gleich überhaupt kein Fleisch mehr. Der Indoktrination sind keine Grenzen gesetzt … das geht dann weiter in der Schule mit dem „Kampf gegen Rechts“, „Schule für Vielfalt“, „Girl´s Day“ und Gendern usw. und setzt sich nahtlos fort auf der Universität. Bestimmte Professoren dürfen nicht mehr unterrichten oder ihre Hörsäle werden von Antifa gestürmt oder Moslems mit getrennten Sitzordnungen usw. – Wer wollte da noch die DDR oder andere kommunistische und totalitäre Systeme kritisieren?

    • Fleisch, am besten Schweinefleisch, kann man selber mitbringen. Entweder auf dem Brot oder als Frikadelle. Gemüse gibt es ja. 🙂

  44. Welch’ schrecklich trauriger Artikel! Unser Kind war in einem Montessori-Kindergarten, vor gut 20 Jahren und es hat Bilder am Fließband produziert, “geprickelt”, dass die Nadel glühte, genäht, gekocht, sogar gebügelt. Es war in dieser Hinsicht völlig frei. Oft war die Wasserfarbe noch nicht getrocknet und 3, 4, 5 große DINA3-Blätter waren tropfnass. Egal! Der Kindergarten war sehr klein, abgelegen, ja, ein kleines Idyll, schon damals. Ich bin unglaublich froh, kein Kind mehr in Deutschland in Kita oder Schule zu haben! Sind denn alle verrückt geworden? Von der Tochter einer Bekannten, frisch mit der Ausbildung fertig, schon gekündigt, wurde mir berichtet, dass sie die einzige im Team sei, die sich überhaupt ernsthaft mit den Kindern beschäftigen würde. Der Rest des Teams würde Kaffeetrinken und sonst was machen. Viele Kinder sind unbeschäftigt, “Freiarbeit” und vermissen jegliche kreative Anregung. Dann entsteht Chaos. Am schlimmsten seien die ganz Kleinen dran, die von ihren Eltern mit knapp einem Jahr gebracht werden. Wenn sie weinen, werden sie gelassen, es war untersagt, die Kleinen in den Arm zu nehmen. Wenn ein Kind (1 Jahr!) Hilfe beim Anziehen braucht, wird es rigoros unterbunden! Das ist schlimmer als ein Gefängnis, das grenzt an Kindesmissbrauch. Besagte junge Frau konnte es nicht mehr ertragen, hat bereits eine neue Stelle, will zukünftig eine eigene Betreuung anbieten.

  45. Da schießen einem beim Lesen als Vater oder Mutter die Tränen in die Augen. Ist denn die sozialistische Ideologie, nach der dir gesagt wird wie du zu denken, fühlen und entscheiden hast die, nach der sich die Mehrheit in der freien Welt innerlich sehnt? Wenn ich mein Land heute erlebe, scheint es so zu sein. Ach, was hatten wir doch für ein Glück mit unseren Kindern in den 90igern. Was Sie schildern, geschätzte Autorin, erlebt meine Tochter mir unserem Enkelkind auch. Und in Berlin gibt es noch mal eine Schippe mit drauf. Geld für den Ausflug in die Natur war nicht da, aber mit selbst gebastelten Plakaten und Bannern ging es dafür mit der Kindergartengruppe zur Demo von Fridays Für Future. Grauenhaft.

  46. Eigener Kurzbericht. Zweitklässlerin will nach neuer Lehrerin auch für Religion, an den ersten Tagen im November nicht mehr in die Schule. Wir waren beim letzten mal , Morgens erste Stunde 8h , auf dem Friedhof und da will ich nicht hin. Und was macht ihr da? Wir sehen uns die Gräber an und da müssen wir nachdenken , warum haben die „Einen“ große stattliche Grabaufbauten und die meisten „Anderen“ nicht.“““ Kind bleibt zu Hause ! „““ Nach Intervention durch den *Schulleiter, der das machen mußte, drohten wir mit Kirchenaustritt ! Damit war der Verzicht auf die Relistunde akzeptiert und erledigt . Mann wollte auch keinen großen Wind haben , den wir in unserer Naivität noch veranstaltet hätten und der *Schulleiter (noch alten Schlages) war im Stillen auf unserer Seite .

  47. Gerade mal 5 Jahre her. Da hat man den Kindern eingeredet, dass Oma und Opa sterben müssen, wenn sie von ihren Enkeln mit Corona angesteckt werden. Ohne hier die Details zu verbreiten, ich habe im Kindergarten- und Grundschulalter am eigenen Leib massive Ängste aushalten müssen, die mir eingeredet wurden. Deshalb verfluche ich alle, die Kindern systematisch die Unbeschwertheit nehmen. Der Autorin kann ich raten: Tun Sie sich mit anderen Eltern zusammen, kaufen Sie eine Partie Vollkorn-Recycling-Druckerpapier und stellen Sie die Ihrer Kita zur Verfügung.

    • Ich denke es geht nicht um fehlendes Papier, sondern um Indoktrinationsmöglchkeit , die die kleinen Quermaler nicht erreichen .

  48. Ich verstehe, was Sie uns vermitteln wollen. Ich gebe Ihnen recht. Kleiner Tipp: wir haben Schmierpapier en masse bekommen. Das war für uns Kinder kein Problem. Im Gegenteil, wir hatten ein gutes Gefühl dabei.

  49. Wir leben in einem kranken System, das Kinder krank macht. Wer heutzutage Kinder in eine Kita und anschließend in eine staatliche Schule schicken muss, ist zu bedauern.

  50. Ihre Erlebnisse decken sich mit meinen. Krippen für unter Dreijährige werden den Kleinsten selten gerecht, für die über Dreijährigen hängt alles von der Personalausstattung und Zufällen ab: Wieviele Inklusionskinder absorbieren die Aufmerksamkeit der Betreuerinnen, wieviele Kinder sprechen kein Deutsch? Betreuung bis zum 3. Geburtstag in der Primärfamilie oder bei den Großeltern ist die bessere Lösung, danach maximal sechs Stunden Kindergarten täglich. Aber die Entwicklung geht eher in Richtung 24-Stunden-KITA und in der DDR gab es gar die Wochen-KITA. Der Ersatz der Familie durch den Staat war und ist ein zentrales Anliegen der Linken.

    • Kindergarten war bei mir (von 1964-67) von 8-12 und von 14-16 Uhr.
      Ohne Kindergarten hätte ich außer sprechen und laufen nichts gelernt, meine Eltern waren beide unglaubliche Heimlichtuer.
      Mein Vater war ein sehr guter Schwimmer und Schlittschuhläufer. Meine Mutter hat ihm verboten, mir das beizubringen. Meine Eltern kannten sich mit Pflanzen sehr gut aus und mein Vater mit Pilzen. Trotzdem gingen wir nie Pilze sammeln. Und erklärt wurde nur sporadisch so im vorübergehen „Das ist eine Eiche“. Sehr sinnvoll, wenn im Herbst die Blätter ab sind. Ich musste mir später alles selbst beibringen. Mein Vater hat mir nicht mal Backen beigebracht, obwohl er gelernter Bäcker war.
      Im Kindergarten habe ich gelernt, wie eine Kuckucksuhr funktionier und warum der Kuckuck ruft. Und wie ein Klavier funktioniert. Ja, wir hatten eines und die Nonne spielte sehr gut und konnte sehr gut singen.
      Zu uns kam der Nikolaus im Bischofsornat. Und die Nonne trug einen Habit. Alles dort gelernt. Mit 5! Auch dass der katholische Bischof für die Pfalz in Speyer sitzt und sein evangelischer Kollege genau gegenüber. Auch die Geschichte von Nikolaus haben wir dort gelernt (das mit den Töchtern, den Münzen und den Socken – obwohl es damals noch keine Socken gab, wie die Schwester lachend anmerkte; die Leute liefen barfuß in den Sandalen). Wieder was gelernt.

  51. Hier sehen wir, wie gefährlich Umweltschutz werden kann: wenn sie überall hin vordringt und zu der ersten Metaphysik wird, also eine, deren Gesetze unbedingt einzuhalten sind. Dann wird so etwas wie Umweltschutz sofort zu einer neuen strengen Religion, siagr ggf einer politischen Religion oder auch zu einer Despotie.
    Das heisst: allem Weltlichen muß eine Grenze gesetzt werden: der Liberalismus hat aber aus GEschäftsgründen gebau hieran wenig Interesse. Er will ja alles vermarkten. Im Zuge dessen wird auch die anderen Lebenswelten manipuliert, ohne dass dieses negative Tun irgendwie begrenzt wird. Die Wirtschaft ist also nicht unschuldig . Sie ist es nicht, wenn sie das Einreissen aller Grenzen lauthals fordert: und das macht sie ständig! Und sie nötigt die Volksparteien zu ständiger Grenzöffnung! Diesen Politikern wird dann auch jede Schuld zugesprochen. Da machen es sich die Konzernvorstände sehr bequem.Aber letztlich muss das Parlament die Grenzen setzen! Und das muss sich gegenüber der Wirtschaft souverän verhalten. Aber die Bürger interessieren sich ja nur für ihr Geld, also die Wirtschaft und behandelt Politiker gerne als ihre Laufburschen, stimmts nicht?

  52. Die Erzieherinnen scheinen nicht gerade die hellsten Kerzen auf der Torte zu sein. Bestimmt wurden die von der Antonio Amadeo Stiftung instruiert und folgen ganz ganz brav. Alles andere wäre ja rechts, Pfui und würde den Planeten töten.

    • 90% der Erzieherinnen sind links-grün-woke. Ich kannte auch mal so eine. Die war so links, dass Marx nur rechts neben der Platz gehabt hätte und so grün, da wären die ganzen heuigen Grünen blass geworden. Die armen Kinder. Zum Glück für die Kinder, dass es damals noch kein „woke“ gab.

  53. Ich hatte vor ca. 14 Tagen Elternabend in der Schule meines Sohnes und die Klassenlehrerin sagte, sie müssen um jedes Blatt Papier um jeden Kugelschreiber, Bleistifte, Buntstifte, Radiergummi Kämpfen, damit sie diese Materialien bezahlt bekommen. Toll dachte ich, Billionen an die Ukraine verschenken, Muslimische und Afrikanische Asylanten in unser Sozialsystem, aber um die Bezahlung der Materiellen in Deutschen Schulen Kämpfen. Politbanditen, Sie Plündern Deutschland!

    • Ich kenne es gar nicht, daß Kinder in der Schule die Materialien gestellt bekommen. Im Kindergarten schon.
      Ist wohl von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich.

      • Es geht auch um Materialien für den Lehrer oder Lehrerin, so z.b. Kugelschreiber und Drucker-Kopien für jedes Kind, u.s.w.

      • Mussten die Lehrer bei uns damals (1967-1978) meist selbst bezahlen. Es gab Spirit-Umdrucker (Matrizendrucker), für Erdkunde riesige Stempel (damit bekam man in sein DIN A4-Heft die Umrisskarten verschiedener Länder oder Regionen gestempelt, wenn sie gerade Thema waren). An den Kopierer durften nicht mal die Lehrer, der war nur fürs Schulsekretariat oder den Direktor/Rektor.

    • Wir mussten alles selbst bezahlen. Bücher, Hefte, Stifte. Bastelmaterial, Papier, Farben und Pinsel für Werken. Bei uns gab es in den Schulen nicht mal Klopapier!
      Abartig: Zeichenfedern, Halter und Ausziehtusche; zusammen 15 DM. 1972. Stundenlohn meines Vaters auf Wechselschicht: 8 DM. Meine Mutter bekam als Verkäuferin 3,80 DM/h. Nutzungsdauer: 1 Doppelstunde, 2 oder 3 Zeichnungen, etwas Kaligraphie. Danach lag das Zeug rum. Bei Ölfarbe haben sogar die gutverdienenden Akademiker protestiert.

  54. Das ist nichts Neues. Uns Kindern aus den 60ern wurde ganz ähnliches erzählt, um uns zur Sparsamkeit anzuhalten und das von den Eltern und Großeltern. Ich weiß noch wie lange ich darüber nachgedacht habe, wie das gehen soll mit dem Wasser, dass ich den armen Kindern in Afrika wegnehme, wenn ich so lange Dusche/den Wasserhahn so lange laufen lasse etc.. Ich will das nicht gutheißen, aber ich muss sagen, dass mir das nicht geschadet hat. Im Gegenteil, ich habe mich mit dem Thema beschäftigt und festgestellt, dass es Quatsch isst. So empfindlich und und unwissend sind Kinder gar nicht.

    • Ja, liebe Schwester, aber der Unterschied besteht darin, dass der Staat unsere Milliarden zum Fenster hinauswirft (nein, nicht für arme Kinder in Afrika), zugleich aber von seinen zu Gehorsam verpflichteten Untertanen fordert, sich ohne Wenn und Aber auf einen exzessiven Spartrip zu begeben.

      • Ich gebe Dir absolut Recht. Halte die derzeitige Situation aber für unanbänderlich, da ich davon ausgehe, das die Mehrheit unserer Mitmenschen das genau so möchte und genau so gewählt hat. Die Geschichte zeigt, dass sich die Dinge wieder ändern werden, es scheint geradezu eine Regelmäßigkeit dafür zu geben. Wie ein Pendel hin und her schwingt.

      • Meiner Meinung nach ist keine Änderung in Sicht. Die Kinder werden in der Kita indoktriniert, In der Schule geht das weiter so, in den Unis treibt die Verrücktheit Blüten…. Und die ganzen Neuankömmlinge und die Bürgergeldempfänger, die wählen natürlich die Politiker, die ihnen ein schönes Leben bieten.
        Ob in Afghanistan oder in Syrien usw, nur die Reichen konnten ohne Arbeit ein gutes Leben führen. Und so leben sie hier ohne Arbeit, das Essen holen sie sich von der Tafel, den Rest des Bürgergelds haben sie zur freien Verfügung. Und die deutsche Oma, für die diese Tafel eventuell gedacht war, die kann keine Stunden mehr in der Schlange warten.
        Ich weiß das aus eigener Erfahrung.

    • Bei uns gab es diesen Schwachsinn nie.
      Meine Oma sagte mal zu meinem Bruder (da war er schon so 10, damals kam gerade der Schwachsinn mit „Biafra“ auf) angesichts seines nicht ganz leer gefutterten Tellers: „In Afrika verhungern die Kinder“. Darauf mein Bruder: „Pack es ein und schick es hin“.
      „Biafra“ war übrigens selbst verschuldet. Die Leute fingen einen Bürgerkrieg an, nachdem die bösen Kolonisten weg waren. Und die Kinder auf den Plakaten waren gar nicht aus der Gegend, sondern in Südafrika aufgenommen. Falsche Etnie, hat Ende der 1970er ein Ethnologe aus Afrika (!) festgestellt. Alle „Brot für die Welt“-Plakate waren in Südafrika entweder im Studio oder im Freien mit lokalen Ethnien aufgenommen worden (ist in dem Rahmen aufgeflogen – das war damals die gleiche Show wie später Waldsterben, saurer Regen, Erdverglühung). In Südafrika sind damals übrigens keine Kinder verhungert.

  55. Meiner Meinung nach ist die Kita, für Kinder unter drei Jahren ungeeignet und schadet der gesunden Entwicklung eines Kindes mehr als sie nützt. Unsere zwei Enkelkinder sind so oft und so viel es geht daheim und wir versuchen so viel Familie zu leben wie möglich. Selbst bei unserem 5 jährigen Enkelsohn ist die Übergabe oft mit Tränen verbunden. Wenn wir die Kinder mal abholen, erlebe ich alles andere als eine liebevolle harmonische Atmosphäre. Ich sehe, wie Kinder im Vergleich zu früher in der Entwicklung zurückliegen, statt gefördert zu werden. Viele Kinder in der Gruppe unseres fünfjährigen Enkelsohnes können mit vier oder fünf Jahren kaum vollständige Sätze bilden und machen mit vier Jahren teilweise noch in die Windeln. Von den ständig wechselnden und kranken Erzieherinnen möchte ich gar nicht erst reden. Für die heutige Elterngenration ist die Kita, auch wenn sie merken, dass es ihren Kindern dort nicht gut geht das Allheilmittel. Selbst wenn die Eltern Urlaub oder frei haben muss das Kind in die Kita, denn Mama möchte mit Papa ja mal in Ruhe frühstücken gehen. Viele der kleinen Kinder verbringen von früh um 8.00 Uhr bis 16.30 Uhr den kompletten Tag dort, was für die kleinen Kinder viel zu anstrengend ist. Meine Tochter ist eine der wenigen Mütter, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit die Kinder zuhause lässt. Für diesen Sonderweg haben die anderen Eltern kein Verständnis.

  56. Wir sind mitten drin, in Orwells Welt. Krieg ist Frieden, alle sind gleich nur einige sind gleicher usw. Malblätter sind heutzutage aus Altpapier. Kein Baum stirbt dafür. Und wenn doch ein Baum stürbe, dann wüchse er wieder nach. Es sei denn auf seinem Platz wächst eine Solaranlage. Die weniger Energie erzeugt als Bäume, die man verbrennt und die umweltschädlicher ist als wäre die Fläche des ehemaligen Waldes betoniert worden.
    Der grüne Zeitgeist ist eine Krankheit von der sich die Menschheit wohl kaum jemals erholen wird. Der grüne Zeitgeist ist nichts als Lüge. In Orwells Welt ist Lüge jedoch Wahrheit. In den Kitas und Schulen ist jedes Detail nur noch Manipulation und Indoktrination.
    Wenn Sie ihrem Kind einen Gefallen tun möchten, liebe Autorin, nehmen Sie es raus aus der Kita. Suchen Sie sich eine Pflegeoma möglichst mit Pflegeopa auf dem Land. Mit einem Garten, mit Haustieren, mit Kamin für die kalten Tage und Kartoffeln zum selber schälen und selber rösten. Dort ist der Stapel Papier gut investiert. Vielleicht finden sich noch zwei, drei weitere Kinder, die dort ihre Kindheit leben dürfen. Das werden für ihr Kind Freunde fürs Leben. Wenn Sie hundert Euro geben, die Eltern der anderen Kinder ebenfalls, dann haben die Rentner das was ihnen von der Rente durch die Inflation fehlt. Sie können dann ihr Haus behalten und eventuell junge Menschen kennen lernen und aufwachsen sehen, die später mal ab und zu nach ihnen schauen, wenn sie selber zu alt für alles mögliche sind… Eine heile Welt.
    Probleme sind immer auch Chancen. Das gilt auch für die gegenwärtigen Probleme im Bildungswesen.

  57. »Nicht durch die Schuld der Sterne, lieber Brutus, Durch eigne Schuld nur sind wir Schwächlinge.« – Shakespeare, „Julius Cäsar“
    „Wir“ schufen die Monarchie ab, ließen „uns“ vom Parteienstaat vereinnahmen und bestätigten 2017 die Grenzöffnerin Merkel als Bundeskanzler.
    Ob Oswald Spengler 1918 in „Der Untergang des Abendlandes“ oder Thilo Sarrazin 2010 in „Deutschland schafft sich ab“, ein solches „Volk“ wird logisch-konsequent untergehen müssen.
    Und niemand soll sagen, es sei nicht vielfach gewarnt worden.

  58. Es empfiehlt sich, daß die verantwortlichen Individuen, die mit ihren Wahnideen Kinder und erwachsene Bürger mit solchem Blödsinn terrorisieren und erschrecken – und diese für ihr Leben lang zeichnen – nach Nord-Korea zum Reisanbau zu schicken, und das für mindetens 1-5 Jahre.

  59. In Baden-Württemberg scheint das „normale Essen“ mit Fleisch das muslimische ohne Schweinefleisch zu sein.
    Das geht aus Einverständniserklärungen hervor, die an Eltern dortiger Schüler verteilt werden. Kinder, die am Schulessen teilnehmen wollen, müssen also automatisch halal geschlachtetes Fleisch mitessen.
    Halal ist allerdings keine harmlose Alternative, bei der lediglich auf Schweinefleisch verzichtet wird – au contraire: Den Hammeln, Kälbern, Hühnern und Kühen wird ohne Betäubung die Kehle durchgeschnitten. Das ist schlicht Tierquälerei und in der EU und daher in Deutschland verboten.
    Unter diesem Link finde sie das Formular.
    https://t.me/c/1835893658/2431
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    • Vegetarisch bestellen, Schweinefleisch mitgeben. Viel davon. Am besten mit anderen Eltern koordinieren. Und den richtigen Text als Antwort auf „iieh-Schweinefleischfresser“ beibringen. Es gibt einige Varianten, die sich im Kita-Alltag bewährt haben. Ihr Kind muß sich keinen Islamistendummschwatz gefallen lassen.

  60. Sorry Leute. Ich kann das nicht mehr hören. Alles schrecklich. Ihr lieben Eltern dann tut endlich was dagegen! Ein armseliger Rechtfertigungsartikel für die eigene Tatenlosigkeit sonst nichts. Geht auf die Strasse. Schickt eure weichgespülten Männer in die Kitas, was weiß ich. Aber hört auf zu sagen Mama kann nix machen, Mama muss zur Arbeit – der SUV muss noch bezahlt werden.

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