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Notfallplan

Berliner Polizei bereitet sich auf einen Blackout vor

16.09.2022

| Lesedauer: 3 Minuten
Die Berliner Polizei hat Szenarien für einen großen Stromausfall entwickelt. Die Möglichkeiten für die Ordnungskräfte, sich auf den schlimmsten Fall einzustellen, sind jedoch eher beschränkt.

Die Berliner Polizei bereitet sich nach Medienberichten mit einem Notfallplan auf einen Energieausfall vor. Die Landespolizeidirektion und das Landeskriminalamt erarbeiteten hierzu ein Konzept, das drei Stufen vorsieht. Die erste Stufe, die Verteuerung der Energie ist demnach bereits eingetreten. Demonstrationen und Proteste sind die Folgen. Die zweite Stufe beinhaltet die Verknappung der Energie. Die Gas- und Stromversorgung wird dezimiert. Haushalte können nicht mehr uneingeschränkt heizen und warme Mahlzeiten zubereiten. Dann würde beispielsweise auch die Toilettenspülung nicht mehr rund um die Uhr funktionieren.

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In der letzten Phase wird von einem Blackout, also einem flächendeckenden Stromausfall, ausgegangen. Die Autoren erwarten für diesen Fall Plünderungen und Unruhen aus. Ich nehme dabei marodierende Banden an, die auch auf das Umland von Berlin (kleine Gemeinden!) ausweichen. Denn wenn die Regale der Märkte in der Stadt geleert sind, ist auf dem Land immer noch etwas zu holen.

Nach dem Deutschen Städte- und Gemeindebund hat also auch die Polizei solche Szenarien entwickelt und interessiert sich für Fragen, die man bis vor kurzem ausschließlich „Rechten“ zuschrieb. Die Realität überholt offenbar immer wieder die die wirklichkeitsblinden Ideologen und Utopien.

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Deutschland war Weltmeister im Export. Das sind wir immer noch in den Papierlagen. Die meisten haben nicht die Qualität, erfolgreich umgesetzt zu werden. Sie bleiben als „Schatz“ in den Verwaltungen. Der Teufel liegt wie immer im praktischen Detail. Gefüllte Wassertanks, Satellitenhandys und Notstromaggregate anzuschaffen, ist ein Selbstverständnis und Minimum an trivialen Erfordernissen. Die polizeilichen Großlagen müssen erfahrungsgemäß trainiert werden.

Die sich ergebende Frage ist, ob man die Folgen und Nachfolgen (!) eines Blackouts überhaupt allumfassend praktisch durchspielen kann. Natürlich ist das nicht möglich. Vermutlich wird man sich in einer so großen Stadt wie Berlin, der bei einem Worst Case viel zu wenig Polizeikräfte zur Verfügung stehen, auf einige wenige Objekte und Aufgaben konzentrieren müssen. Mit anderen Worten: Die Bevölkerung wird sich weitestgehend selbst überlassen sein.

Einige Details

Weiß der einzelne Beamte, der zu Hause sitzt, was er konkret zu tun hat, wenn alles dunkel wird? Die Nahverkehrsmittel sind ausgefallen, ist der Tank im eigenen Auto ausreichend gefüllt? Wo muss er hin, wie kommt er zur Dienststelle, mit welcher Ausrüstung, wer gliedert die Kräfte und erteilt Aufträge? Ist das in diesem Konzept auch geregelt? Das darf bezweifelt werden. Die Bundespolizei hat in den meisten Dienststellen Notstromaggregate und kann damit einige wenige Tage durchhalten. Tanklastzüge sind dagegen keine vorhanden, deren Anschaffung wurde abgelehnt.

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Eigene Tankstellen und Werkstätten gibt es nicht mehr. Jetzt rächt sich, dass die eigene Logistik kaputtgespart und an private Firmen vergeben wurde. Nur die Bundespolizei hat noch funktionierende Verpflegung mit eigenen Küchen, ansonsten erhielten private Caterer den Zuschlag. Ob die im Chaosfall überhaupt Personal zur Verfügung haben, Essen aufbereiten (ohne Strom) und liefern können, darf ebenso angezweifelt werden. Die politischen Fehler der letzten Jahrzehnte, (Personalabbau, selektives Outsourcing elementarer Aufgaben an Privatunternehmen) lassen sich nicht von heute auf morgen heilen.

Schlussendlich müssen die Einsatzkräfte auch geschlossen untergebracht werden. Wurde das, wie zum Beispiel in Thüringen, bereits geregelt? Hoffentlich bekommt dabei keiner der Beamten „Heimweh“, weil er unentwegt voller Sorge an seine Familie mit den kleinen Kindern denken muss. Je länger ein Blackout anhält, desto wirkungsloser können die noch möglichen polizeilichen Eingriffe sein. Sicherlich kann man Großlagen gut trainieren, einen Blackout jedoch nicht. Es darf angezweifelt werden, ob die gesamtgesellschaftlichen Auswirkungen überhaupt ausreichend analysiert und definiert worden sind, bevor man ein greifbares und praxisnahes Einsatzkonzept erstellt.

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Das betrifft ebenso die Nachwehen, wenn das Strom- und Wärmenetz langsam wieder hochgefahren werden kann. So ein komplexes System funktioniert aufgrund der europäischen Vernetzung und Globalisierung nicht auf Knopfdruck. Die Warenproduzenten, deren Zulieferersysteme und die Transportunternehmen werden mehrere Monate benötigen, um den gewohnten Normalzustand wieder herzustellen. Der Ratschlag des Hautgeschäftsführers des deutschen Städte- und Gemeindebundes, sich für 14 Tage einzudecken, sind nur ein nett gemeinter Akt der Selbstberuhigung.

Mir ist jedoch klar, dass viele Menschen gar nicht die finanziellen und räumlichen Voraussetzungen für ein eigenes Vorratslager besitzen. Wasser, Wärmegerätschaft und lebenserhaltende Medikamente sollten trotzdem entsprechend der eigenen Möglichkeiten angeschafft werden. Dieses, die eigenen Sicherheitserfordernisse und alles Weitere können Sie umfangreicher hier nachlesen. Wer vorgesorgt hat, muss nicht plündern oder bei anderen Menschen betteln gehen.

Steffen Meltzer ist Autor des Buches „Ratgeber Gefahrenabwehr“.


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26 Kommentare

  1. So langsam sollte jedem denkenden Menschen klar werden, dass die Polizei einen derartigen Krisenfall nicht komplett bis gar nicht abfedern und die zivilisierte Bevölkerung nicht vor allen Unzivilisierten Plünderern und Verbrechern wird schützen können.
    Es ist zwingend geboten, dass die anständige Zivilbevölkerung alles dafür tut, sich selbst auf den Ernstfall vorzubereiten und sich möglichst gut mit Wasser, Nahrung und Waffen eindeckt, um die Überforderung des Staatsapparates abzufedern. Und der Staat muss aufhören, dies mit absurden Gesetzen zu saboteren. Der Staat ist nicht allmächtig. Wenn der Staat versagt, werden seine Schutzbefohlenen in rauen Mengen sterben. Und dann wird dieser Staat dafür verantwortlich sein.
    Das Waffengesetz gehört liberalisiert. Und zwar sofort. Jetzt.
    Bevor das Drama losgeht. Sonst wird die Bewaffnung am geltenden Recht vorbei erfolgen. Kein Staat der Welt hat das Recht, dem zivilisierten und steuerzahlenden Volk das Recht auf effektive Selbstverteidigung zu verwehren. Insbesondere dann nicht, wenn er die Sicherheit des zivilisierten und steuerzahlenden Volkes gar nicht gewährleisten kann oder es vielleicht nicht einmal will.

  2. Statt dass sich die Polizei auf einen Blackout in der Millionenstadt Bundeshauptstadt vorbereitet, sollte die Regierung ihre ideologischen Scheuklappen abwerfen und North-Stream-II einschalten, dann erübrigen sich andere Schildbürgerstreiche unserer grünspanhaltigen Verwaltung.

    Die Ansicht, einen länger andauernden Blackout polizeilich zu beherrschen ist vollkommen illusorisch.
    Wollen die Polizisten dann mit E-Scootern ausrücken, um Strom zu sparen?

  3. Man da hat die Berliner Polizei den Kopf voll. Derzeit der Kampf gegen räächts und dann die vielen Delegitimierer des Staates, die auf die Straße gehen, weil sie mit den Verhältnisses, wie z.B. zu hohe Energiekrise, Coronapolitk, Arbeitsplatzverlust etc.nicht klarkommen und ihren Unmut darüber äußern werden. Auf den Coronademos hat man ja schon gesehen, wie toll die Ausbildung funktioniert hat. Die waren richtig gut ältere Damen mit dem Grundgesetz in der Hand über den Asphalt zu schleifen. Die Berliner Polizei ist sehr bürgernah und diesen sehr verbunden. Lets go!

    • Nach dem Motto “ Wer sich bewegt ist ein Rechter“. Linke Staatsterroristen bleiben zuhause, lassen sich ihr Bürgergeld überweisen und löschen derweil im Auftrag der Regierung ihnen nicht genehme Tweets aus dem Netz.

  4. Die Berliner Polizei („Lass mich Dein homie sein…“) kriegt nicht mal eine Führerscheinkontrolle bei Merkelgästen über die Bühne ohne vermöbelt zu werden.

  5. Die Polizei bereitet sich auf die bürgerkriegsähnlichen Auswirkungen eines Blackout vor, während die deutsche Regierung aus rein ideologischen Gründen die AKW und Kohlekraftwerke abschaltet und es aus rein politisch motivierten Gründen ablehnt, daß die zur Verhinderung eines Blackout nötigen Gaslieferungen ankommen können und treibt nebenher die Strompreise in Europa in absurde Höhen. Das alles, obwohl sie die Pflicht, Verantwortung und die Möglichkeit hätte, einen Blackout zu verhindern. Deutschland anno 2022! Völlig irre!

  6. Man sollte gerechterweise zwischen Plünderern und “Plünderern” unterscheiden. Die erste Sorte sind Kriminelle jeglicher Couleur, die genau auf solche Momente warten, um im Schutz der Dunkelheit zuzuschlagen, bei fehlenden Sicherheitskräften natürlich auch am Tag. Die nehmen alles mit, was geht, ich vermute sogar, dass die momentan ziemlich gut dabei sind, Objekte auszukundschaften.
    Die zweite “Sorte” sind die prinzipiell Gesetzestreuen, die sich in einer Notlage befinden, weil sie sich nicht vorbereitet haben/vorbereiten konnten und merken, dass sie dringend, z B Babynahrung brauchen.
    Um der Lage, Herr zu werden, werden sicher die eingesetzten Polizisten zu Beginn milde agieren (Befehl von oben), um so näher das Chaos an die Elitenheranrückt, wird Schusswaffeneinsatz befohlen. Die alte, bewährte Regelung! Gefängnisse funktionieren sowieso nicht, und wenn, wie viele Gefängnistransporter werden denn fahren können? Das alles sind auch Kollateralschäden dieser verantwortungslosen Regierung. Die zweite Sorte “Plünderer”, aus der Not geboren, werden die Idioten sein, die bis zuletzt den Lügen und Märchen dieser Politiker im ÖRR geglaubt haben.

  7. Zitat: „Die Bevölkerung wird sich weitestgehend selbst überlassen sein.“

    > Genau so wird es dann bei einen -vor allem mehrtägigen- Blackout kommen!
    Wobei es mich hier dann auch so gar nicht überraschen würde wenn dann viele der Polizisten zum Personen- und Objektschutz abkommandiert werden weil z.Bsp. unsere wohlwollenden woken Eliten – und hier besonders jene die für dieses (Energie-)Elend verantwortlich sind – als erstes lauthals um Hilfe und nach Polizeischutz am schreien sind weil sich bei manchen von denen schon die ersten Menschengruppen vor deren schönen Heimen versammelt haben.

    Außerdem würde mich hier dann vor allem auch mal interessieren, dass wenn zum Beispiel solch ein mehrtägiger Blackout hinzu zur kalten Jahreszeit mit <0° Temparaturen zuschlägt wo dann selbst auch der sonst so brave Papa, die Mama und sogar die Oma und der Opa zwecks Wärme- und Essensversorgung losziehen werden, WO die uniformierte Staatsmacht dann all die plündernden Leute über Tage hinweg unterbringen UND vor allem auch WIE mit Wärme und Essen UND den hygenischen Bedarf(WC ect) versorgen will?? Nicht zu vergessen das bei einer längeren Inhaftierung dann auch sicherlich einige Leute mit Medikamente versorgt werden müssen.

    Wie schnell eine Situation und Stimmung im selbst auch zivisilisierten Volk umschlagen kann UND die Polizisten ihren Dienst dann Dienst sein lassen können, das konnten wir srhr schön in New Orleans während den Hurrikan Katrina sehen.

    Wenn sich das gesamte (Wahl-)Volk im Land mal ernsthaft damit befassen würde WER (auch) diese Energie-Krise neben all den ganzen sonstigen bestehenden Mißständen verursacht hat und WIE diese Schuldigen nun auch noch diese (Energie-)Krise am händeln sind, dann sollte man eigentlich annehmen können, dass die Leute nicht erst bei einrlen eingetretenen Blackout auf die Barrikaden steigen, sondern schon jetzt massiv auf die Barrikaden steigen

    Doch der Großteil der wohlstandverwahrlosten Deutschen hält auch weiterhin den Schlaf der Seligen und setzt dann bei der nächsten Wahl das Wahlkreuzchen ganz schlaftrunken und wohlig träumend erneut an altgewohnter Stelle.

    Bei diesen Schlaf-Micheln wird das Aufwachen erst dann beginnen, wenn dann auch bei denen im nahen oder direkten Wohnumfeld die Einschläge spürbar näher kommen und sie den z.Bsp wirtschaftlichen, finanziellen und gesellschaftlichen Schmerz am eigenen Leib zu spüren bekommen.

    Es ist ähnlich wie z.Bsp. mit den Windrädern: niemand hat ein Problem damit. DOCH wenn dann der sich drehende Umweltschrott direkt vor deren Fenster und Haustür hingestellt werden soll, ERST DANN beginnt das laute Jammern und Klagen.

  8. In so einem Dritte-Welt-Land wie Deutschland macht es natürlich Sinn sich auf einen Blackout vorzubereiten! Die Elite sitzt währenddessen in ihren Palästen mit Notstrom.

  9. Welcher Aldi, Lidl, Rewe, Edeka hat ein Notstromaggregat in Reserve? Ich kann nur jedem raten sich die Kühl- und Tiefkühlbereiche der Supermärkte anzuschauen. Diese ganzen Waren müssen dann, wegen Unterbrechung der Kühlkette, entsorgt werden. Aber auch die Privathaushalte müssen nach einer gewissen Zeit sämtliche Lebensmittel, die gekühlt oder tiefgekühlt werden müssen, entsorgen. Wer hat heute noch einen Kamin im Haus an dem ein Holz- / Kohleherd angeschlossen ist und kann solche Lebensmittel mittels Einkochen haltbar machen? Die Versorgung der Bevölkerung wird auf breiter Basis komplett zusammenbrechen!
    Schwerstpflegefälle, die zu Hause gepflegt werden und auf eine funktionierende Stromversorgung angewiesen sind, sei dies zur Beatmung oder zur Schleimabsaugung, um zwei Beispiele zu nennen, werden massive Probleme bekommen. Aber selbst der Transport, im Notfall, ins Krankenhaus ist bei vielen dann unmöglich. Oder wie sollen Rollstuhlfahrer und Bettlägerige über mehrere Stockwerke ohne Aufzug transportiert werden? Wie soll das gehen?

    Moderne Ställe sind teilweise auf Lüftung /N Belüftung angewiesen. Wenn diese Tierhalter dann keine Notstromaggregate haben werden die Tiere qualvoll verenden:
    https://www.zeit.de/news/2020-10/21/stall-lueftung-ausgeschaltet-fast-23000-huehner-verenden
    Wie sollen Notrufe funktionieren? Der einzige Vorteil den cih persönlich sehe ist der, dass nach einer gewissen Zeit das permanente klingeln und quatschen mit den Handys ebenfalls ein Ende hat.

  10. Blackoutgefahr … Alles völlig neu ???
    Deutscher Bundestag Drucksache 17/5672
    17. Wahlperiode 27. 04. 2011
    Bericht des Ausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
    (18. Ausschuss) gemäß § 56a der Geschäftsordnung
    Technikfolgenabschätzung (TA)
    TA-Projekt: Gefährdung und Verletzbarkeit moderner Gesellschaften –
    am Beispiel eines großräumigen und langandauernden Ausfalls
    der Stromversorgung
    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&ved=2ahUKEwiUpurv5Jn6AhVUgosKHY81AnIQFnoECAUQAQ&url=https%3A%2F%2Fdserver.bundestag.de%2Fbtd%2F17%2F056%2F1705672.pdf&usg=AOvVaw1psw3WeQyUzMvrsyWmU28-
    Der Link lädt das komplette PDF-Dokument runter (136 Seiten Analyse welche Auswirkungen ein Blackout hat und Hinweise zur Katastrophenvorsorge)
    Seitdem hat sich offensichtlich kein Mensch dafür interessiert und es ist völlig in Vergessenheit geraten.
    Man sollte sich die Zeit zu lesen nehmen … es ist aktueller als jemals zuvor.

  11. Es ist also so weit?
    Ich frage mich wozu ich eigentlich hier Steuer bezahle wenn ich mit solchen Dingen regelmäßig jetzt rechnen muss?

    • Eine sehr gute Frage!
      Aber wie stellt man die Steuerzahlungen wirksam ein? Als Otto Normal hat man da nur sehr, sehr wenige Möglichkeiten.

  12. Wer vorgesorgt hat, braucht nicht bei anderen plündern und betteln zu gehen. Sind Sie sich da so sicher, dass es beim Plündern um die primäre Nahrungsbeschaffung geht? Seien wir doch ehrlich, es wird alles ge”lootert”, was zwei Hände halten können: teure Elektrogeräte, Handys, Schmuck und Wertsachen, Luxusartikel aller Art, dazu noch einige “erlebende Frauen”, das Essen findet sich dann sekundär! Was man hat, hat man, ob Elektrizität da ist oder nicht. Außerdem, Herr Meltzer, wie lange halten die Sicherheitssysteme der Gefängnisse bei Stromausfall? Ein Blick auf G20 in Hamburg oder die BLM-Auswüchse in den USA, speziell die geplünderten Geschäfte der 5th Avenue sprechen Bände, was bei einem längerandauernden Blackout passiert. Und weiterhin nicht zu vergessen die Clankriminalität, Islamisten, Antifanten, ausländische Mafiagruppen, die in Deutschland agieren, alle bewaffnet (aber nicht mit Schreckschuss- oder Wasserpistolen!) – das sollte der Polizei bekannt sein oder möchte man lieber nichts der Bevölkerung sagen, um sie nicht unnötig zu erschrecken (a la Maizière)?
    Was wird sein? Und da hat Herr Meltzer Recht, es werden bestimmte Points geschützt, Bundeskanzler, Minister, Politiker, deren Angehörige werden in schnellen Einsätzen in Sicherheit (evtl. sogar mit Vorlaufzeit) gebracht. Die komplett restliche Bevölkerung bleibt sich selbst überlassen, es werden keine Warnungen ergehen (zwecks Beunruhigung). Beamte mit Familien werden diese zuerst schützen und werden zum Dienst nicht erscheinen. Wie auch, wenn Ampeln ausfallen, Unfallwagen die Kreuzungen und Straßen versperren! Wenn wir unfassbares Glück haben, erleben wir einen kurzzeitigen Stromausfall (oder keinen), die Leute werden danach die Grünen und Linken immer noch toll finden oder wir erwachen in einer Dystopie, in der wir alle nichts mehr besitzen und froh sind, am Leben zu sein! Danach sollte mir kein einziger Grüner/Linker mehr über den Weg laufen!

  13. Polizisten mit Familie, am besten noch mit kleinen Kindern, werden schön zuhause bleiben.
    Sie zu schützen wird dann sein Job sein! Und das wird schon schwer genug.

    • Das sind auch genau die Polizisten, die systemkonform auf alte Damen, Kinder und wehrlose Demonstranten mit Knüppeln, Wasserwerfern und sonstigen Waffen während des Corona-Freiheitsentzuges losgegangen sind.
      Natürlich werden die sich wegducken, wenn es an das Eingemachte für sich selbst geht.

  14. Ich bin umfangreich vorbereitet. Das Ganze nach der Grey-Man-Taktik – so unauffällig wie möglich bleiben. Das Thema „Haussicherheit“ werde ich die nächsten Tage noch angehen. Dazu habe ich zumindest schon gute Ideen. Ansonsten ist Wasser, Nahrung, Sprit, NSA, Hygiene- und Medizin-Artikel, LED-Licht etc. bereits in ausreichender Menge vorhanden. Ich hoffe, NICHTS davon jemals brauchen zu müssen, aber besser haben und nicht brauchen, als brauchen und nicht haben.

  15. Marodierende Banden haben in Berlin sicher leichtes Spiel. Die grün – woke Community macht sicher seinen Gästen bereitwillig die Türen zu ihren Wohnungen auf, gemäß ihrem Slogan “ wir haben Platz „.
    Auf dem Land sieht es tatsächlich etwas anders aus. Da hat der eine oder andere sicher noch eine Mistgabel im Schuppen, mit der er umzugehen weiß.

    • Das denke ich auch – die Landbevölkerung war schon immer etwas „praktischer begabt“, wenn es darum ging, sein Hab und Gut zu verteidigen.

    • Ich glaube, insgeheim weiß die grün – woke Community, was für ein Kuckucksei sie sich in all den Jahren „Haltung zeigen“ ins Nest gelegt hat, und wird beim ersten Flackern der Deckenlampe mit Jutesack und Pack aufs Land flüchten zum „Hamstern“. War ja schließlich nicht anders in der unmittelbaren Nachkriegszeit.

    • Sie unterschätzen die auf dem Land lebenden Menschen. Auch wir sind im 21. Jahrhundert angekommen. Mistgabeln sind da als Waffe wohl eher die Ausnahme.
      Aber im Gegensatz zu den Städtern wissen wir noch, wie man sich verteidigt. Und bei uns im Umkreis gibt es in fast jedem Dorf noch einen Schützenverein. Das ist die gute Nachricht. Für die schlechten Nachrichten reicht hier der Platz nicht aus.

  16. Bitte, vergesst diese Pläne, und konzentriert euch, liebe Polizei in Bunt & Länder, auf Felder wo ihr noch erfolgreich agieren könntet: Repressive Taktiken und Maßnahmen gegen staatsdelegitimierende und unbewaffnete, friedliche Bürger, denen die linksGRÜNE BuntreGIERung das Atmen verunmöglicht. Ihr habt ja da schon heldenhaft gegen diese unsäglich querdenkenden Corona-Politik-Kritiker Lob, €hre & Ruhm erworben.
    Gegen die bereits etablierten Clans, neuzugezogenen Fachkräfte, Party-People & SAntifa seid ihr einfach zahlen-, und wohl auch kampfmittelmäßig etwas unterausgestattet.

  17. Das eigentlich Schaurige dabei: Zahlreiche Akteure aus dem linken Lager und dem grünen Lager wollen doch genau das. Blackout, Chaos, usw.

  18. Irre, Anfang des Jahres wurden alle, die davor warnten als rechte Spinner, Nazis, Schwurbler usw. bezeichnet!

    • Hilfe! Wir brauchen dringend neue Verschwörungstheorien, denn alle wurden inzwischen wahr. Manchmal innerhalb eines Tages (März 2020: Es wird keinen Lockdown geben. Einen Tag später wurde er beschlossen).

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