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Nach dem Lockdown sitzen bleiben

Berlin – auf dem Weg ins Paradies der neuen Urgemeinschaft

01.02.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Das, was die 68er nicht geschafft haben, wollen ihre Nachfolger nun mithilfe der Angst vor dem Virustod und drohenden Sahara-Temperaturen doch noch erreichen: eine Art Urgemeinschaft, finanziert von bösen Reichen. Berlin ist auf dem Weg schon besonders weit.

Rein in den Lockdown – und die meisten Deutschen folgen willig wie immer. Dann endlich – wieder raus aus dem Lockdown. Kurze Atempause bei verhaltener Freude. Denn das Virus und seine Kindeskinder wollen einfach nicht so, wie unsere allabendlichen Fernsehgäste Wieler, Drosten, Lauterbach und immer wieder Altmaier es wollen. Doch, kokette Frage: Wollen sie es wirklich? Zu schön ist doch die Zeit der Krise, in der man stets als Retter und Weiser zugleich das Geschehen bestimmt, dazu noch ausgestattet mit nahezu unbegrenzter Macht. Wieder steigen die Zahlen und wieder geht es, koste es was es wolle, in den nächsten Lockdown. Das Spiel geht so lange, bis auch dem letzten konsumabhängigen Wesen von gestern klargeworden ist, dass doch eigentlich diese kapitalistisch-materialistische und auf Effizienz getrimmte Gesellschaft die wirkliche Bedrohung für unsere Existenz ist.

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Eine Erkenntnis, die jedem Menschen angesichts der drohenden Klimakatastrophe längst eine Selbstverständlichkeit sein müsste. Das, was die 68er nicht geschafft haben, kommt jetzt fast automatisch. Plötzlich werden die dummen Konsumidioten aus Angst vor dem Virustod und den drohenden Sahara-Temperaturen selbst zu Maschinenstürmern auf dem Weg zurück zur Urgemeinschaft. Auf die Wenigen, die es immer noch nicht begreifen wollen, kann dann wirklich keine Rücksicht mehr genommen werden. Sie müssen halt umerzogen werden, so wie es gerade die chinesischen Kommunisten mit den Uiguren so einfühlsam vormachen. Wo gehobelt wird, fallen bekanntlich auch Späne!

Wer jetzt meint, dies seien Hirngespinste eines alten weißen Mannes, den muss ich leider enttäuschen. Unser aller „Mutti“, Kanzlerin Merkel, lud erst unlängst Unterzeichner und Verfasser einer Petition unter dem Titel „#ZeroCovid: Für einen solidarischen europäischen Shutdown“ in ihre geheime und exklusive Beraterrunde ein. Das von der Crème de la crème der linken Kulturschickeria verfasste oder unterschriebene Pamphlet empfiehlt nicht weniger als die „komplette Stilllegung des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens“. Privates Eigentum und folglich Unternehmer gibt es dann nicht mehr, das Leben verläuft in einfachen, dafür aber humanitären und spielerischen Formen. Natürlich gibt es in dieser Welt keine Autos und sonstigen „Luxus“. Geld zum Finanzieren dieses paradiesischen „Narrative“, so die Verfasser*innen, sei ja genug da. Man müsse es sich nur holen. Bei wem, ist auch klar – natürlich bei den „Reichen“. Diese, so heißt es, hätten sich den angehäuften Reichtum angeeignet. Mit ihrer Kohle seien die umfassende Arbeitspause und alle solidarischen Maßnahmen problemlos finanzierbar.

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Möglicherweise war von diesen Träumen die Kanzlerrunde so fasziniert, dass sie darüber wichtige Aspekte bei der Beschaffung des Anti-Corona-Impfstoffs, wie Liefermenge und Zeitpunkt, in den Verhandlungen mit den Haien der Pharmaindustrie aus den Augen verloren hat. Aber wie entgegnen doch Merkel und Spahn jeder Kritik immer wieder: Lasst uns doch nicht über das Gestern reden, die großen Herausforderungen stehen uns noch bevor. Am Ende wird aber alles gut. Noch frisst der deutsche Michel folgsam und stoisch solche intellektuellen Selbstentblößungen, doch, wie die Umfragen zeigen, scheint er langsam nachdenklich zu werden.

Schon ein gutes Stück voran auf dem neuen Weg ist die Hauptstadt Berlin. Die wird nämlich gerade zur autofreien Stadt umgerüstet. Ein besonderer Höhepunkt muss es für die fortschrittlichen „Roten Garden“ gewesen sein, jetzt den Tod der Friedrichstraße, der legendären Showmeile der Zwanziger Jahre, endgültig zu verkünden. Bereits seit August ist der größte Teil des Boulevards vom Autoverkehr befreit. Die erwartete begeisterte Völkerwanderung der Berliner blieb allerdings aus. Die Fußgängerzone wurde vor allen Dingen von aggressiv auftretenden Bettler*innen, fahrenden und musizierenden Gesell*innen und sonstigen erkennbar nicht Kauflustigen bevölkert. Kein Wunder, dass innerhalb kurzer Zeit die meisten Nobelboutiquen die Jalousien für immer herunterließen.

Früher hieß es mal, Berlin hat drei große Prachtstraßen: den Kurfürstendamm als Kaufstraße im Westen, „Unter den Linden“ als präsentable Laufstraße in Mitte, und schließlich die Friedrichstraße im Osten als Saufstraße mit 136 Kneipen, Bars, Varietés, schnuckeligen Läden und Bordellen. Heute fühlt sich der „Metropolen-Besucher“ eher an die heruntergekommene Tristesse ehemaliger Goldgräberstädte im Westen der USA erinnert als an ein touristisches Highlight der Stadt Berlin.

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Wie weit das Großstadtgefühl herunter gekommen sein muss, zeigt sich darin, dass Berlins größte Boulevardzeitung, die bei Springer erscheinende BZ, diese Entwicklung ausdrücklich lobt und das für die Zukunft der Straße entwickelte Konzept einer Mischung von kleinen Läden, Stadt-Möbeln zum Verweilen und dies mit Produkten, die sich auch der normale Berliner leisten könne, wie z. B. „Hanf“. Sicher wird dann auch ein veganes Kochstudio, eine Kräuterstube und ein Nachhilfecenter für Gendersprache dazukommen. Oder wie wäre es, wenn man das im äußersten Westen Berlins gelegene germanische Museumsdorf Düppel auch dorthin verpflanzen würde. Da ja alle Bürger grenzenlos Freizeit besitzen, könnte man dort bei Met und gegrillten Tannenzäpfchen stundenlang über die schlimmen Zeiten des vergangenen kapitalistischen Konsumterrors palavern.

Einen Typus Mensch wird man aber dort vergeblich suchen: All die nämlich, die von Betulichkeit, Entschleunigung und Gleichheitswahn nichts halten, sondern deren Lebenssinn durch Kreativität, Leistungsbereitschaft und Individualität, verbunden mit optimistischer Lebensfreude in Freiheit definiert wird.

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65 Kommentare

  1. Woher das Geld für das Bundeshauptslum kommt ist kein Geheimnis:

    https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/laenderfinanzausgleich-bayern-zahlt-50-milliarden-euro-in-laendertopf-berlin-bleibt-empfaengerland-nummer-eins/25434196.html?ticket=ST-5783327-YvVyB37afekxBSIk66J4-ap5

    Schaut man sich die Liste der Top 100 Betriebe in Bayern an, welche den ganzen Zirkus in Berlin quer-finanzieren, so zeichnet sich ein düsteres Bild der Zukunft. Unter den Top 10 sind von der Klima- und Coronapolitik aus Berlin zerschossene Autohersteller (BMW und Audi), ein Nutzfahrzeughersteller (Traton SE), ein Hersteller bzw. Zulieferer von Automobilteilen für Verbrennermotoren (Schaeffler), sowie ein Industrieunternehmen welches momentan gerade einige Leute im Sektor Energie (Gas- und Kohlekraftwerke) entlässt (Siemens), drei mal dürfen sie raten wieso. Also mindestens die Hälfte der Bayrischen Top 10 Unternehmen hatte schon vorher massive, durch die Politik erzeugte Probleme und mit Corona wird es nicht unbedingt besser.

    Unter den 10 grössten Unternehmen in Berlin sind zwei im Gesundheitssektor (Charité, Vivantes), eines im Energiebereich (Siemens), drei (Steuer-finanzierte) Staatsbetriebe (Deutsche Bahn, Berliner Verkehrsbetriebe, Deutsche Post), eines im Luftfahrtsektor (Wisag) tätig. Wie diese angeschlagenen Unternehmen die Coronablödeleien der Regierung überleben werden steht noch in den Sternen, ich erwarte bei allen rote Zahlen im 2-3 Stelligen Millionenbereich.

    Nimmt man noch die durch die Zinspolitik der Zentralbanken geschädigten Privatbanken, von welchen einige dieses Jahr kaum überleben werden, so ist der Ofen schon lange aus.

    Die Regierung spielt mit der Aussetzung des Insolvenzrechtes und den Privatbanken gewährten Bilanzierungstricks auf Zeit. Dieses Verhalten würde bei Privaten als Insolvenzverschleppung und Betrug geahndet und das verantwortliche Organ der Geschäftsleitung würde in persönliche Haftung genommen (eigenes Vermögen). Wie ist es mit Politikern welche zu Insolvenzverschleppung und fortwährendem Betrug auffordern?

    Ich denke mal das man sich in der Politik bis zu den Wahlen im September Zeit erkaufen möchte und die dadurch entstehenden zusätzlichen Milliardenschäden billigend in Kauf nimmt um die Wogen bei den Wählern zu glätten. Ob dieses Regime bis im September durchgehalten werden kann wage ich zu bezweifeln, die massiven Schäden an Wirtschaft und Vermögen der Bürger werden weit früher sichtbar werden. Ich rechne damit das die Banken und einige Firmen noch vor dem September den Geist aufgeben werden.

  2. In 50-60 Jahren leben hier keine Deutschen mehr, wie wir sie kennen.

  3. Sehr geehrter Herr Gafron,
    lassen Sie die Rechtschreibfehler, sprich Sternchen, bitte weg. Damit beschreibt Ihr Text auch genauer, welcher Bevölkerungsteil die neue Steinzeit am glühensten herbeisehnt!

    Falls Sie Ihre Sternchen aber nicht ironisch, sondern vollen Ernstes geschrieben haben, dann „gendern“ Sie bitte richtig und beachten Sie neben dem weiblichen auch den männlichen Plural! (Gesell*innen??? Was ist/sind „Gesell“? also bitte „Gesellen*innen“!)

  4. Können sie machen. Aber da möchte ich eine schöne Mauer drumherum. Doppelt so hoch wie die alte.

    • Und das allerwichtigste:
      Kein Länderfinanzausgleich mehr für Berlin. Sofort.

  5. Ich schlage vor, man unterstützt – leise – die Berliner! Lasst sie machen, wählt in den anderen Bundesländern endlich die Vernunft, auf dass die joblos gewordenen Grünen, Linken, SPDler nach Berlin wandern und sich dort mit irrenhausreifen Vorschlägen überbieten, bis sich die Stadt verfaulend auflöst. Sie wird das gewiss tun, denn all die Planwirtschafts-Freunde, die Enteigner, was bekanntlich Diebe, also Verbrecher sind(!), sie alle werden genauso untergehen wie alle sozialistischen Länder. Und dagegen kann auf die Dauer auch kein Sorros und kein sonstiger dieser Kategorie etwas tun. Berlin fungierte als Schreckgespenst für alle anderen, dann könnte der linke Phantastereien-Spuk endlich aufhören.
    Widerworte, Argumente, sichtbare Fakten nützen nichts bei Verrückten. Verrückte sind „verrückt“, sie sehen die Wirklichkeit nicht, weil sie sich mit Scheuklappen vor den Augen nicht in ihr bewegen. Ein anderes Wort dafür ist Ideologie, die immer gefährlich wird, wenn eine Idee sich die Welt, den Menschen, bauen will nach ihren zusammengebastelten Gesetzen, nicht nach den Gesetzen, die die Natur schreibt. Das haben Stalin, Mao, Pol Pot, Ulbricht und wie die alle heißen, versucht, indem sie die Leute umzuerziehen versuchten, mind. 100 Mio. dabei umbrachten, und alle sind letztlich auf den Müllhaufen geworfen worden. Das peinliche Geweine Mielkes, der unter Tränen „Ich hab‘ euch doch lieb, ich hab‘ das doch für euch gemacht“ greinte, also die Mauer, den Schießbefehl etc., offenbart das Daneben-Sein der Ideologen. Ideologen sind entgleist, verrückt eben! Entsprechend muss man sie behandeln.

    • Ja, das ist das, was ich an meine Landsleuten nicht verstehen kann. Damals, in den 70ern, war Linkssein einfach Mode, nur das Aufbegehren gegen die Älteren und, das darf man nicht vergessen, gegen Leute wie Filbinger. Viele entwickelten damals die Utopie des Gleichseins, der unbedingten Brüderlichkeit, was immer mit Wegnahme des Besitzes anderer einhergehen musste, weil erstens ja jeder gleich sein sollte, also nicht mehr haben durfte, und zweitens man die Mittel haben musste, um das Leben überhaupt zu ermöglichen.
      Wer damals dann in die 20er-Lebensjahre kam und Verstand hatte, bemerkte den Widerspruch bez. der erstrebten Gerechtigkeit, und er sah die Zwangsanstalt – er wandte sich ab! Viele blieben jedoch bei ihrer Utopie und kapselten sich ein, s. Tritin. Kretschmann würde ich am Rande dieser Blase ansiedeln.

  6. Warum schenkt man Berlin nicht einfach den Russen? Wäre das nicht preiswerter für uns Steuerzahler? Die Linken könnten dort wieder ihre geliebte DDR aufgebauten. Aber bitte ne Mauer drum bauen!

    • Hätte schon Kennedy machen sollen – dann wüssten die Berliner ihre heutige Freiheit mehr zu schätzen. (ich kenne genug Alt-Westberliner, die für ein „sozialistisches Experiment“ zwei offene Ohren haben)

    • Die Russen sind heute auch Kapitalisten. Die wollen sowas nicht geschenkt bekommen…

  7. Ich kenne Berlin nur von meinen Besuchen als Tourist. Was einem aber schon als Solcher auffällt ist die gleichgültige Schnodderigkeit wie die unglaubliche Arroganz, mit der allem Ordentlichen und „Ordnenden“ begegnet wird. –
    Wie hieß es mal so treffend: Dummheit und stolz wachsen am selben Holz. Und: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht.

    • Wie Herr Gafron ja schon richtig bemerkte, resultiert diese ganze Chose schlußendlich aus der „Erkenntnis“ das die Finanzierung dieses „Experimentes“ durch „Enteignung“ der Reichen erfolgen soll.Verstehe ich aber trotzdem nicht: Sind nicht die Geberländer im sogenantten „Länderfinanzausgleich“in diesem Sinne nicht auch den Reichen zugehörig.Während sich die Investoren wegen des Mietendeckels bereits aus der Stadt zurückgezogen haben, hört man von Vergleichbarem der Geberländer so rein gar nichts.Dabei hätten es diese doch in der Hand mittels des Herweghschen Gassenhauers:“Alle Räder stehen still, wenn Dein starker Arm es will!“dort für ein wenig „tres chic tristesse“ zu sorgen.

  8. Die Deutschen sind ein gutmütiges Volk und leicht zu regieren. Sie sind im Grunde mit wenig zufrieden. Sie sind bereit, sich an Regeln und Gesetze zu halten, weil sie wissen, dass so das Zusammenleben am besten klappt. Deswegen konnte man für uns auch ein relativ liberales Strafrecht schaffen. Das hat jahrzehntelang gut funktioniert. Heute funktioniert es nicht mehr so gut, weil halt nicht alle hier Lebenden über diese deutsche Gutmütigkeit verfügen.

    Verbrecher sind alle, die die deutsche Mentalität politisch ausnutzen, anstatt sie zu schätzen, zu hegen und zu pflegen.

  9. Was linksgrüne Spinner einfach nicht begreifen (wollen und können): Auch dann, wenn man „die Reichen“ völlig enteignet und deren gesamtes Vermögen „gerecht verteilt“, wird die linksgrüne Utopie in die Katastrophe führen.
    Man kann „die Reichen“ nämlich nur ein einziges Mal enteignen (und umbringen wie in Russland zu Zeiten der Revolution). Wenn das aufgebraucht ist, was man dabei erbeutet hat, kann man sich nicht einfach Nachschub holen. „Die Reichen“ (und auch die Kreativen, die Fleißigen, die Sparsamen, kurz: alle, die von ihrer eigenen Hände Arbeit leben wollen) sind dann entweder vertrieben, ausgewandert oder umgebracht. Dann hocken nur noch schwafelnde, linksgrüne, arbeitsscheue Spinner herum, die selbst für allereinfachste Tätigkeiten unbrauchbar sind.
    Entweder bricht dann alles zusammen und es herrschen Zustände wie in Somalia, oder aber irgend ein Diktator bringt wieder „Ordnung“ in den Laden. Dann herrscht mit Sicherheit wieder Arbeitspflicht (dazu gab es einen gesonderten Paragraphen in der DDR, §§ 24-25 der Verfassung der DDR). Letztendlich werden die dummen, realitätsfernen Träume der linksgrünen Idioten also in eine Dystopie oder in eine stramme linksextreme Diktatur führen.
    Es sei denn, man stellt sich ihnen entgegen. Aber wer sollte das hier in diesem unserem Lande noch tun?

  10. Sie vergessen die Big Player, die auch jetzt das große Geschäft machen und sich das mit Sicherheit in Zukunft nicht nehmen lassen werden. Die Hanfbastler von Berlin glauben vermutlich noch immer, es ginge um sie und die Rettung der Welt. Dabei haben unsere deutschen Planwirtschaftler gerade erst in der sog. „Corona-Krise“ bewiesen, wie außerordentlich ineffizient ihre Planwirtschaft funktioniert. Die geplante Wirtschaft der Big Player wird anders aussehen.

  11. Vielleicht denken die wenigen realitätsverhafteten Berliner ja mal über einen Umzug nach? Es gibt selbst in Deutschland weniger surreale Bundesländer als ausgerechnet diese verkorkste Stadt.

  12. Der Weg ins Paradies ist vor allem der Weg zur Konsum-gedrosselten Weltgemeinschaft: Berlin als Miniatur-Welt, in der alle Kulturen, Sprachen, Herkunftsländer (an die 200) gegebenenfalls mit Anspruch auf Sozialleistungen eine fröhliche, konfliktfreie bunte Gemeinschaft bilden. Und wenn der durchschnittliche Lebensstandard sinkt, na gut, das ist ein Kollateralschaden. Immerhin gibt’s ja noch Kapitalisten, die Geld haben, und den Länderfinanzausgleich.

  13. Mag ja sein, dass Alt-68er im Verbund mit Fridays for Future und Ex-DDR-Sozialisten sich auf den Weg in die grüne Variante des Sozialismus machen.

    Das Problem ist nur, dass Deutschland damit im Herzen Europas ziemlich alleine dastehen wird, da schon unsere nächsten Nachbarländer wie zum Beispiel Polen, Tschechien oder die Schweiz diesen Weg nicht mitmachen werden. Wie soll das also funktionieren praktisch?

    • Die linksgrünen Idioten werden die von ihnen verursachten materiellen und gesellschaftlichen Schäden achselzuckend hinnehmen. Sie werden diese gewaltigen Schäden damit rechtfertigen, dass es ja um die „gute Sache“ ging, und dass es „den Versuch wert war, eine bessere, gerechtere Gesellschaftsordnung zu errichten“.
      Diese Begründung habe ich übrigens 1990 von einigen strammen SED-Genossen genau so schon mal gehört …

    • Seien wir froh, dass die anderen europäischen Nationen noch nicht so verblödet sind wie Deutschland. Vor allem die osteuropäischen Völker wissen, wie wichtig der Erhalt der eigenen Identität ist. Von ihnen wird eines Tages die Restauration europäischer Werte und Kultur ausgehen müssen. Deutschland ist vorübergehend verloren.

    • Hier ein kleines Beispiel, warum es nicht funktionieren wird
      Vor eineinhalb Jahren, also zur Hochzeit der „Seherin vom Tuniberg“ und Eishöhle auftauchende, auf einem Campingplatz in Spanien.
      Unsere Nachbarn bekamen Besuch von einem 200er MB Diesel Fahrer. Eine großes Hallo und viel freudiges Gequatsche. Der Diesel lief, er könnte ja nicht mehr anspringen.
      Nach etwa 15 Minuten kam der Müllwagen, doch er kam nicht am noch immer nagelnden Diesel vorbei.
      Der Fahrer stieg aus und wollte um Durchfahrt bitten, während dessen der Lkw Diesel ratterte. Es war wieder ein großes Hallo, weil, man kennt sich ja. Die Diesel liefen jetzt beide.
      Nach etwa zehn Minuten kam einer vom Campingplatz mit seinem Toyota Diesel und wollte wissen, wo denn der Müllwagen bleibt. Natürlich blieb der Toyota am laufen, denn er könnte ja nicht mehr anspringen. Es gab eine weitere angeregte Unterhaltung, jetzt mit Brandy, und nach weiteren 15 Minuten, die Diesel liefen immer noch, denn sie könnten ja nicht mehr anspringen, löste sich die Fiesta dann auf….
      Deshalb wir des nicht funktionieren…..

    • Richtig, aber darauf kommt es ja auch in Deutschland für die Umwälzung nicht an.
      Diese Kulturrevolution hat bislang in drei Etappen in 10-Jahres-Schritten stattgefunden und befindet sich bereits im 4. Projektabschnitt:

      1990-2000: Etablierung der Organisationen, Strukturen und Aktivisten bundesweit zwecks Durchführung einer gesellschaftspolitischen Umwälzung (finanziert überwiegend mit Geldern des unterschlagenen DDR-Milliarden-Vermögens).
      2001-2010: Sytematische Unterwanderung und Besetzung zuverlässiger Kader in Politik, Medien, Justiz, Hochschulen und gesellschaftspolitischen Entscheidungsplattformen.
      2011-2020: Unumkehrbarer Machtsausbau aller entscheidenden Machtschaltstellen; Neutralisierung alternativer Interessensgruppen und Gruppierungen, gesellschaftspolitische Ausschaltung unerwünschter alternativen Interessensgruppen auf politischer, medialer, gesellschaftskultureller Ebene (finanziert überwiegend mit Geldern des deutschen Steuerzahlers während Steuerhöchsteinnahmezeit).
      2021-2030: Verdrängung und Vertreibung bis hin zur vollständigen Neutralisierung verbliebener Bürgerlicher Interessens- Wähler- und Kommunikationsgruppen aus Deutschland, vorzugshalber aus Europa (analoges Beispiel Vertreibung der Hugenotten aus Frankreich 1714-1789).Finanziert überwiegend mit Geldern einer völlig überzogenen Verschuldungspolitik auf National- und EU-Ebenen bis hin zur Abschaffung des „Geldes“ und Ersatz durch eine Art Lebenshaltungs- und Erhaltungs- und Gutscheinsystem anstatt „eigen“ erwirtschafteter Einkommen.
      2031-2040: Einbindung des gesamteuropäischen Kulturraumes in die maßgeblich aus Deutschland bewirkte Umwälzung; Verdrängung von Reststrukturen von Wertkonservativen Gebilden in Europa. Voraussichtliches Projektende.

  14. Zuerst waren es die Diesel, die die eigene Regierung weg haben wollte.
    Dann kamen die Messwerte am Auspuff auf der Kreuzung in Stuttgart.
    Dann kam die Dumpfbacke aus Schweden, der in einer der letzten Eishöhlen der Klimagott erschienen ist und man deshalb nicht mehr fliegen darf, nicht mehr Auto fahren darf, zu Hause bleiben soll. Nicht mehr als nötig atmen soll. Das ausgeatmete CO2 in einem Jutesack auffangen und in eine Entsorgungsstation bringen soll.

    Dann kam die Erkenntnis, dass die Erdmännchen an Überalterung leiden…..

    Und dann, dann kam das Virus.

    Ein Schelm wer böses denkt.

    Und wenn es das Virus nicht schafft…..
    Die Hoffnung liegt bei der Impfung.

    • „Dann kam die Dumpfbacke aus Schweden, der in einer der letzten Eishöhlen der Klimagott erschienen ist und man deshalb nicht mehr fliegen darf, nicht mehr Auto fahren darf, zu Hause bleiben soll.“

      Eine schöne Beschreibung des Greta-Wahns. Die Menschheit scheint es immer wieder mal mit Höhlen und jungen Mädchen zu haben, die als „Seherinnen“ von den Übeln dieser Welt Erlösung versprechen. Im Jahre 1858 war dies die Bernadette aus Lourdes, der in einer Grotte die Muttergottes erschien. Nur ein Beispiel von vielen, auch sie missbraucht für Zwecke der Macht und der Verführung. Die scheinbare Aufgeklärtheit des Menschen ist ein Phantasmus, von dem wir heute ebenso weit entfernt sind wie im ausgehenden Mittelalter oder dem Beginn der „Neuzeit“.

    • Nee, zuerst waren es die Benziner. Wegen was jetzt auch? Hab´s vergessen. Jedenfalls hat man jahrelang den Diesel als umwelfreundlich hochgepriesen und finanzielle Anreize geschaffen, sich einen Diesel zu kaufen. Als dann der Diesel seine größte Verbreitung erreicht hatte, kam man auf die Idee, ihn nun doch zur Umweltsau zu erklären und damit höhere Steuern zu begründen.

      Bin mal gespannt, wann die Elektrokarren in Umwelt-Ungnade fallen und höher besteuert werden „müssen“. Wahrscheinlich, wenn fast jeder einen solchen hat.

      • Die Elektrokarren sind doch jetzt schon, wegen der geplanten autofreien Innenstädte in Ungnade gefallen.

    • „Die Hoffnung liegt bei der Impfung.“ Mal eine Frage an die Berliner : ist der Görli auch als „Impfzentrum “ beim Senat ausgewiesen? Und haben dort die „Schwarzhändler“ auch billige FF2-Masken anzubieten ?

  15. Berlin: „Wir sind arm aber sexy“. Okay, das erste stimmt. Was soll aber an Berlin sexy sein ? Ich fahre immer an Berlin vorbei. Vielleicht war es dort Mal schön. Manche sagen: vor 100 Jahren…

  16. In die Hauptstadt der DDR ist man nur gefahren, wenn es sich nicht vermeiden ließ .
    Dann kann der piefig-miefige eingemauerte Westteil dazu und hat das Elend dort manifestiert.
    Andere und glücklichere Völker haben sich großartige Hauptstädte als Ausdruck ihres Lebensgefühls geschaffen. Wer Kopenhagen, Prag oder Budapest kennt, wird mir zustimmen.
    Des Deutschen Lebensgefühl kann nichts besser symbolisieren als das schon rein architektonisch verunstalte und zum Slum verkommene, von Kommunisten und Grünen bestimmte Berlin.

    • also architektonisch gesehen wurde nicht nur Mist verzapft, es entstanden nach `90 auch schöne und ästhetische Gebäude, auch in der Friedrichstraße.
      Jedoch gab es drastische Entgleisungen genug, man denke nur an das Kanzleramt, diesen großkotzig aufgeblähten architektonischen Klumpen.

    • Kopenhagen, Budapest, Prag wurden im Krieg im nicht zerstört.

      • Regierende in Kopenhagen, Prag , Budapest und auch anderswo, hatten nie den Größenwahn, sich Lebensraum im Osten zu beschaffen und die halbe Welt beherrschen zu wollen. Das hat die Städte vor dem Schicksal Berlins bewahrt.

      • Der deutsche Größenwahn tobt weiter, nur geht jetzt nicht mehr um „die halbe Welt beherrschen wollen“, sondern die ganze mit einem ökosozilistischen Multikulturalismus.

      • Das allein reicht nicht als Erklärung! In anderen Ländern wurde die Architektur vergangener Zeiten nicht aus ideologischen Gründen demontiert. Hier hatte man die Unikirche Leipzig, das Berliner Stadtschloss oder den Berliner „Palast der Republik“ als Bauten „überwundener“ Epochen geschliffen. Hätten die Franzosen ähnlich gehandelt, wäre Versailles heute (vielleicht) eine schöne Waldlandschaft und anstelle des Arc de Triomphe gäbe es einen Verkehrskreisel mit Blühpflanzenwiese für städtische Insekten und mit Windrad.

  17. Eine Erkenntnis, die jedem Menschen angesichts der drohenden Klimakatastrophe längst eine Selbstverständlichkeit sein müsste.“
    „… drohende Klimakatastrophe …“?
    Satire? Oder hat sich eine Mutante doch bis zum Phrasenschwein durchgefressen und breitet sich auch hier aus?

  18. In Berlin herrschen schon lange die Drogenhändler und die arabischen Clans. RRG gibt Berlin nur noch den Rest.

  19. Anfang September kurz nach Einweihung des autofreien Abschnitts der Friedrichstraße hatte ich mal, aus reiner Neugier, eine Ortsbesichtigung gemacht – ja ein Ort des Grauens ist dort entstanden, die Friedrichstraße stirbt den Tod auf Raten. Auf den Asphalt geklebte gelbe Linien für die Radfahrer, zerfledderte Bäumchen in Holzkübeln, Sitznischen aus Siebdruckplatten zusammengeschraubt. Es sieht alles so scheußlich aus, man kann es mit Worten nur schwer beschreiben. Niemand will dort verweilen, die Läden waren verwaist, zahlreiche E-Tretroller lagen kreuz und quer auf der Straße rum. Absperrgitter, Verbotsschilder auf Betonsockeln, gähnende Leere, die Stimmung wie 5 Minuten vor einer geplanten Bombensprengung.

    • Auch die , die da nicht verweilen wollen , haben Rot-Rot-Grün ins Amt gehievt und es sieht nicht so aus, als ob sie daran etwas ändern wollen.

  20. Die Berliner Vorzeige Post Sozialisten könnten doch schon mal beginnen, im Energiesektor ihre Welt Klima Rettungs Ziele in die Tat umzusetzen und z.B nur noch die hoch gelobten Erneuerbaren nutzen, kein Atomstrom aus Frankreich oder gar warmes Wasser aus der Verbrennung von Kohle. Wohl an, auf in eure verheißungsvolle Welt, nur Mut – bitte unverzüglich und konsequent!

  21. Man könnte es für Satire halten, aber es ist harte Realität!
    Der alte Liedtitel : Du bist verrückt mein Kind, du musst nach Berlin, wo die verrückten sind, da gehörste hin gewinnt plötzlich wieder eine große Aktualität, das könnte ein Hit werden, aber wohl nur in Berlin!.
    Ein probates und sicher sehr wirksames Mittel der Heilung : dreht ihnen den Geldhahn zu, das wird sie von allem befreien!!.

    • Nicht einer wird denen den Geldhahn abdrehen. Die dazu in der Lage wären , wollen genau dieses Berlin !

  22. „Sie müssen halt umerzogen werden, so wie es gerade die chinesischen Kommunisten mit den Uiguren so einfühlsam vormachen.“
    Ich habe schon den Liedtext verfasst:

    „Gulag – ohne Gulsch
    Wir sind alle voll vegan
    Was haben wir Mutter Erde
    Nicht schon alles angetan?

    Gulag – ohne Gulasch
    Wir bringen euch das schon bei
    Ihr werdet überrascht sein,
    von unserem Dinkelbrei

    Gulag – ohne Gulasch
    Zäune braucht es keine mehr
    Ihr werdet alle durchgechippt
    Wir finden euch überall

    Gulag – ohne Gulasch
    Ihr werdet überrascht sein
    Von unserem Dinkelbrei
    Wir fressen solang Hummer
    Bis er uns zum Hals raushängt
    Wir fressen solang Hummer
    Bis er uns zum Hals raushängt.“

  23. Berlin als „Reallabor“ wird so enden wie viele andere reale Experimente: Im Mülleimer.

    • „Reallabor“ ist der Begriff, der unsere Zeit am besten beschreibt:

      1. Erst die Kohletagebaue schließen und dann „erforschen“ was für neue Jobs die zehntausenden Mitarbeiter in Lausitz und Sachsen dann machen können. (Genderberater und Integrationslotsen oder so’n Tinnef)
      2. Impfstoffe erst massenhaft verabreichen und dann „erforschen“ ob sie a) überhaupt wirken oder sogar b) gefährliche Nebenwirkungen
      3. Autoindustrie erst auf Elektro umstellen und dann „erforschen“ wie man a) überhaupt alltagstaugliche Fahrzeuge bauen kann und b) wo der ganze Strom dafür herkommen soll
      4. Leute aus aller Herren Länder der Welt hereinholen und dann „erforschen“ wie sich archaische Frauen- und Familienbilder mit unserer offenen Gesellschaft zusammenbringen können.
      5. Als Politiker vom Berliner Fernsehturm herunter springen und sich dann im Fallen „erforschen“ lassen, wie man fliegen kann.

      … das letzte habe ich mir ausgedacht – schade.

  24. Unverständlich, warum Clemens Fuest vom ifo-Institut auf diesen Zug aufgesprungen ist.

    • Vielleicht hat er einen Brief bekommen : “ Wir wissen wo Du und Deine Familie wohnst…“ Anders ist der Sinneswandel nicht zu erklären. Seine Haltung ist eines Ökonomen unwürdig.

  25. Was macht Berlin unter den Hauptstädten dieser Welt einmalig? Berlin erwirtschaftet als einzige Kapitale kein Plus zum Landes-BIP, sondern muss vom Rest des Landes alimentiert werden.

    • Ich finde, wir sollten Berlin den Russen schenken (ich weiß, geschenkt ist noch zu teuer!) Das wäre für die deutschen Steuerzahler preiswerter und alle Deutschlandhasser könnten dahin ziehen und Ihre geliebte SED Diktatur wieder aufbauen. Aber bitte, eine Mauer drum machen!

  26. Wenn Berlin beim Landesfinanzausgleich endlich der Geldhahn zugedreht würde, wäre dieses ganze Affentheater augenblicklich vorbei.

    • Als Berliner bin ich ohne Einschränkungen dafür. Es gibt keinen Grund warum Berlin Subventionen bekommen sollte.
      1. Es ist keine Insel im Roten Meer mehr

      2. Die Bevölkerung ist jünger und „besser ausgebildet“ (*) als der Durchschnitt

      3. Berlin liegt am Drehkreuz großer europäischer Handelswege – alle großen Straßen, Kanäle und Bahnlinien führen dahin – und yeeahhh es verfügt jetzt sogar über einen Flughafen.

      (*) Naja wer ist „besser ausgebildet“ nehmen wir zwei Beispiele:

      Malte hat einen Barchelor in Urbanistik, einen Master in Genderwissenschaften und promoviert gerade über Transformationsökonomie
      Thomas hat eine IHK Ausbildung zum Mechatroniker gemacht.

      Beide kümmern sich um Klimaschutz

      Thomas repariert die Klimaanlage

      Malte verbreitet heiße Luft

      Wer ist jetzt besser qualifiziert.

    1. Ich brauche keine Impfung, ich habe ein Immunsystem.
    2. Ich brauche keinen PCR Test wenn ich keine Symptome habe.
    3. Naiv ist zu glauben das die Aftergesellen in Berlin dieses Land umbauen. Spätestens wenn der Mittelstand am Boden liegt, digitales Zentralbankgeld eingeführt worden ist, Grundrechte nur noch per Impfpass vergeben werden, das Kapital von einer kleinen Runde Mächtiger gehalten wird (Digital- und Wirtschaftskartell), wenn die totale Überwachung vollzogen ist und der Staat nur noch als Handlanger der Nomenklatura dient, spätestens dann ist es zu spät aufzumucken.
    4. Die Polizei ist zu einer Privatarmee verkommen, die Justiz zu kadavergehorsam.
    5. Die dt. Politik hat sich zu einem lächerlichen und unbrauchbaren Instrument der Demokratie entwickelt, die ein Spiel mitspielt für das sie nicht im Ansatz das Intellekt besitzt um es zu durchschauen.
    6. Angst wird die treibende Kraft in dieser Gesellschaft. Und diese krankhafte Paranoia wird dieses Land und Europa vor sich hertreiben bis der letzte den Verstand verloren hat.
  27. Berlin? Da war ich letztmalig vor einigen Jahren, Auto zum Glück unter Bewachung …, schon da war es fürchterlich.
    Berlin ist mir egal, aber jetzt muss dieser Blödsinn an lockdown aufhören, sonst gibt es bald Unruhen – da werden die Leute ja bekloppt und die Friseure, Restaurants, Hitels, Saunen und Schwimmbäder gehen pleite – dann ist Dauer lockdown in DummDeutschland.

    • Nicht die allenthalben im Zuge eines explizit verkündeten „Lockdowns“ geschlossenen Einrichtungen sind das Problem, sondern jene „geöffneten“ die sich beflissen wie hysterisch an der auferlegten Drangsalierung der Menschen beteiligen und nichts dagegen haben, wenn dies zur „Norm“ wird. Ich wünsche allen diesen Geschäftsleuten nichts Gutes!

  28. Dreht ihnen den Finanzausgleich ab.. und dann lasst sie einfach machen.

    • Und dazu noch den Atom- und Kohlestrom, nur noch „Erneuerbare“ zulassen.
      Ebenso die von fossilen Kraftwerken erzeugte Heizwärme, Benzin- und Dieselnachschub sperren.
      Mauer drumrum (man hat ja Erfahrung mit Antifaschstischen Schuztwällen) und fertig is.
      Spätestens nach zwei Wochen gibts dann wahrscheinlich keine Bettlaken mehr zu kaufen. Die werden alle umgeschneidert in weisse Fahnen, die dann an jeder Ecke geschwenkt werden.
      Nie war Trumps shithole country Spruch zutreffender.

  29. Berlin ist an den Islam verloren gegangen, Die Durchseuchung ist schon so weit, dass eine Kehrtwende nur mit Gewalt möglich wäre. Der links/grüne Mob kontrolliert sich selbst.

  30. Das zivilisatorische Dekadenzphänomen kommt immer am Ende und ist zum Glück selber endlich.
    Das werden auch die woken Sojalatteschlürfer mit e-Lastenrad bemerken, die jetzt noch meinen, sie gehörten zu den anywheres, denen nichts passieren wird.
    Sie leben letztendlich vom Geld der Anderen. Noch.

  31. Ist nur so der Sinkflug zu stoppen?
    Zur Diskussion:
    Das „Staatsvolk“ müsste fordern, dass der „Staatsapparat“ gründlich ausgemistet wird!

    Bei den „Steuergeldbehüteten“ müssen endlich wieder „Köpfe rollen.“

    Das heißt:

    Bei Fehlleistungen muss es Rücktritte, Entlassungen beginnend auf höchster EU – Ebene bis in die kleinste Amtsstube in den Mitgliedsländern geben!

    Auch eine Haftung bei Steuergeldverschwendung sollte diskutiert werden!

  32. Bezüglich Hauen und Stechen ist man in Berlin der Urgemeinschaft ja schon recht nahegekommen. Auch fälschlicherweise überwunden geglaubte (Un)Sitten nebst vorzeitlichem Patriarchat erleben dort eine neue Blüte. Ob dazu passend die technikfeindliche Einstellung zum Individualverkehr demnächst auch zu einer ebenso urzeitlichen Mobilität führt bleibt abzuwarten – ist aber gerade in Berlin keinesfalls auszuschließen.

  33. Merkel und Spahn : Lasst uns doch nicht über das Gestern reden, die großen Herausforderungen stehen uns noch bevor.
    Ich glaube ich verstehe:
    Alle Tage sind zwar gleich lang, aber unterschiedlich breit.

  34. Von der Idee des Lockdowns, ein Zeitdokument: Teil 1
    Flatten the curve!
    Nur bis die Verdopplungsdauer unter 5 Tagen liegt.
    Nur bis die Verdopplungsdauer unter 10 Tagen liegt.
    Nur bis die Verdopplungsdauer unter 20 Tagen liegt.
    Nur bis R kleiner 1 ist.
    Nur bis es wärmer wird
    Nur bis die Exponentialfunktion gebrochen wird.
    Nur damit die Intensivstationen nicht überlastet werden.
    Nur ein kleiner Wellenbrecher-Lockdown
    Nur bis Weihnachten
    Nur bis der Impfstoff da ist.
    Nur bis die England-/Südafrika-/,,,/mutation unter Kontrolle ist.
    <- du bist hier ->
    Nur bis die Inzidenz unter 50 ist
    Nur bis die Inzidenz unter 25 ist
    Nur bis die Inzidenz unter 10 ist
    Nur bis wir es völlig eleminiert bekommen haben
    Nur bis wir den Klimawandel unter Kontrolle haben


    ENDE

  35. Aber wie entgegnen doch Merkel und Spahn jeder Kritik immer wieder: Lasst uns doch nicht über das Gestern reden, die großen Herausforderungen stehen uns noch bevor.“

    Das klingt ja schon wie eine Drohung.

  36. Lieber Herr Gafron,

    liest sich wie Vorstufe zum Slum.

    Allerdings, gibt es überhaupt ein von Linken regiertes Land auf der Welt, dass Wohlstand für fast alle seine Bürger realisiert hat?

    Wahrscheinlich hat Frau Merkel inzwischen das Gefühl, bald wieder ganz zu Hause zu sein, zumindest, was die Lebensumstände der Bevölkerung angeht.

    Verwaltung der Mangelwirtschaft, Beispiel Strom oder I kaum Konsum und bald bestimmt Ausreiseverbote. Nicht nur für Herrn Seehofer, auch für den Grünen Anton Hofnarr wäre das scheinbar ein innerer Parteitag!

    Sehen Sie und für all das braucht es noch nicht einmal eine Mauer oder einen Schießbefehl! Und ehe sich der BesserWessi versieht, ist er freiwillig der neue Ossi geworden. Aber, wer wird ihm wohl die Care-Pakete schicken?

  37. Ja, Berlin ist auf dem Weg in den Neo-Stalinismus schon sehr weit und ich bin bald sehr weit weg von Berlin, nämlich in England, was für ein Haufen „……..“ heute in Deutschland regieren darf ist unfassbar.

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