Bei Anne Will wurde das Thema Abtreibungen aufgegriffen und es stand die Frage im Raum, ob der Paragraph 219a, das Werbeverbot für Abtreibungen und der Paragraph 218, der eine Straftat gegen das Leben formuliert, abgeschafft werden sollten.
Folgendes will ich vorausschicken: Ich bin hochschwanger und es kann sein, dass, bis dieser Kommentar erscheint, mein eigenes Kind geboren wurde. Deswegen möchte ich meine Meinung zu dieser Sendung äußern, auch wenn es gedauert hat, sie zu formulieren. Als weitere Meinung, die in dieser Diskussionsrunde fehlte.
Die Talkrunde war, nicht nur was die Geschlechtervielfalt betrifft, alles andere als ausgeglichen. Auch wenn der Auftritt und die Argumentationen von Philipp Amthor (CDU) recht souverän war, so ließ sich dennoch nicht der Eindruck vermeiden, dass es sich hier lediglich um einen (sehr jungen) Quotenmann handelte.
Hinzu kommt, dass er der einzige in dieser Runde war, der eine andere Meinung vertreten hat als die restlichen weiblichen Gäste. Damit waren die Fronten klar verteilt: Männer gegen Frauen. Genauer gesagt: ein Mann gegen vier Frauen mit identischen Meinungen zum Thema gegen Abtreibung – eine billige Inszenierung.
Männer gegen Abtreibungen, weil sie Frauen unterdrücken; Frauen dafür, im Namen der Freiheit und Selbstbestimmung bedingungslos und fristlos. So wurde der Eindruck erweckt, als gäbe es unter allen Frauen nur diese eine Meinung. Als würden die anwesenden Frauen auch mich vertreten. Doch das taten sie nicht. Es gibt genug Frauen mit unterschiedlichen Meinungen zu diesem Thema.
Genauso wie es auch Ärzte gibt, die sich gegen Abtreibungen aussprechen, weil sie Leben retten wollen. Wieso war in dieser Runde nur diese eine Ärztin, die sich für Abtreibungen einsetzt und Werbung für ihr Geschäftsmodell machen will? Wo blieb die andere Seite?
Verloren gegangen ist auch, dass zum Leben immer Mann und Frau gehören. So aber wurde dieses Thema ausschließlich als „Frauenthema“ verstanden und behandelt, bei dem sich zufällig auch alle anwesenden Frauen oder wie Teresa Bücker es bezeichnet – „Personen die schwanger werden können“ einig waren. So simpel geht das.
Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jede Frau das Recht auf Selbstbestimmung hat. So wie auch Männern dieses Recht zusteht und zustehen muss. Allen Frauen sollte der Zugang zu den Möglichkeiten gewährleistet werden, die unsere aktuell bestehenden Gesetze zum Thema „Abtreibungen“ bieten.
Nun ist dies ein extrem sensibles, moralisch und ethisch problematisches Thema. Und genau das ist es, was ich bei dieser Sendung am meisten vermisst habe – und dass es nicht nur die Frauen allein betrifft. Stattdessen ging es hauptsächlich um Fragen geschlechtlicher Gleichberechtigung, um Paragraphen, Versorgungsengpässe und darum, ob Information Werbung ist oder andersherum.
Die wirklich heiklen Bereiche zu diesem Thema wurden bewusst ausgelassen, weil man „die Debatte nicht komplett neu aufrollen wollte“. Das war der Grundfehler dieser Sendung, denn es geht um die Frage, wer über Leben und Tod entscheiden darf. Es fehlten alle anderen Standpunkte und Positionen zu diesem Thema, die deutlich gemacht hätten, wie leichtfertig in dieser Runde über das Abtreiben, manche sagen: töten von Föten, Embryonen und Babys gesprochen wurde. So wird durch Vorauswahl ein Konsens vorgetäuscht, den es nicht gibt.
Es ist schwer, solch einer Diskussion zu folgen, wenn man selbst ein Baby im Bauch trägt und weiß, was eine „Spätabtreibung“ bedeutet, die bereits jetzt schon in Deutschland unter bestimmten Vorrausetzungen erlaubt sind. Doch selbst diese Begrenzungen sind offensichtlich den meisten weiblichen Gästen ein Dorn im Auge.
In Anbetracht des wirklich ernsten Themas waren für mich die Begründungen für die Abschaffung der Gesetze zum Schutz des werdenden Lebens als Frau und werdende Mutter zwar in gewissen Punkten nachvollziehbar aber absolut nicht ausreichend.
Trotz persönlicher und genereller Bedenken bei Abtreibungen sind diese Gesetze vertretbar. So wie auch das dazugehörige, vorherige verpflichtende Beratungsgespräch, in dem betroffene Frauen über den Eingriff allumfassend informiert werden sollen.
Sie werden informiert über Methoden und Verlauf der Eingriffe, über Risiken und eventuelle Folgen körperlicher und psychischer Natur. Ich halte dieses Gespräch für unentbehrlich, unter anderem auch für die Bewusstwerdung darüber, was wirklich vollzogen wird, nämlich: das Töten von Leben – unschuldigem Leben. Das sage und meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern ich möchte eindringlich darauf hinweisen, worum es hier geht.
Darüber hinaus sind es auch Gedanken und Vorwürfe, die sich viele Frauen selbst machen, nachdem sie vor dieser schweren Entscheidung standen, durchführen ließen und geplagt waren von Trauer und seelischem Schmerz. Die einen sind sich ihrer Sache sicher, bereuen ihr Handeln nicht. Den anderen wird erst im nachhinein bewusst, was an ihrem Körper, mit dem ungeborenen Leben, mit ihrer Erlaubnis vollzogen wurde. Sie bereuen es zutiefst und leiden darunter.
Eine Abtreibung darf nicht „einfach so“ entschieden werden. Die derzeitig geltenden Begrenzungen und Gesetze sensibilisieren für das Thema. Sie helfen dadurch bei der Entscheidungsfindung, denn es ist nicht alltäglich, nicht normal, vor so einer Verantwortung und Entscheidung zu stehen: Vor der Frage, ob man ein Leben auslöscht oder ein Leben gewährt.
Die psychischen Folgen sind nicht zu unterschätzen genauso wenig wie die Folgen einer ungewollten Schwangerschaft oder Mutterschaft. Dessen müssen sich Frauen, ihrer Selbst Willen bewusst sein – sich selbst zuliebe. Es geht hier nicht um Misstrauen gegenüber der weiblichen Mündigkeit. Es geht hier gar nicht um das Frau sein selbst, sondern um das Mensch sein und was er mit sich selbst vereinbaren kann, was er ertragen kann und wie er mit Macht und Verantwortung über Leben umgeht. Das eigene und das, worüber er entscheiden kann.
Bei diesem Thema wird deutlich, wieviel Macht wir Frauen eigentlich haben. Und allein die rein optische Betrachtung dieser Runde zeigte, welches Geschlecht die eigentlich Macht hat und zusätzlich ausdehnen möchte. Aber zu welchem Preis?
Ist es für die religiösen Menschen Gott, der über Leben und Tod richtet, so sind es in diesem Kontext die Frauen selbst: Wir Frauen sind die Göttin, die Leben gewährt oder vernichtet. Wir sind nicht machtlos. Nur steht die Frage im Raum, wie wir mit dieser Macht umgehen. Das sollte verantwortungsbewusst und gewissenhaft geschehen. Nur weil dieses Gesetz aus einer angeblich patriarchalen Zeit stammt, sollte man sich nicht daran aufreiben – denn es geht nicht nur um uns Frauen – sondern auch um das Leben selbst: im übrigen um männliches und weibliches. Und wir entscheiden über beides.
Es geht um eine Macht, die der Mann nicht hat. Selbst wenn er sich ein Kind sehnlichst wünschen würde, so wäre es die Frau, die aufgrund „ungünstiger Zeit“ das Ungeborene abtreiben lassen könnte, sie muss es nur wollen. Obwohl unser Kind noch nicht mal auf der Welt ist, wird es von meinem Mann, seinem Vater sehr geliebt, durch meinen Bauch gestreichelt, ungeduldig erwartet und sehnlichst gewünscht.
Keine in dieser Runde schert sich um die Gefühle des Vaters. Seine Gefühle sind bei der aktuellen Gesetzgebung nicht von Bedeutung. Stellen wir uns das Szenario nur anders herum vor. Welch ein Aufschrei.
Durch die aktuell vorhandenen Reglementierungen zum Schwangerschaftsabbruch fühle ich mich nicht bevormundet. Sie machen die Tragweite möglicher Folgen und Konsequenzen für MICH bewusst, denn das „entfernte“ Leben existiert dann nicht mehr. Nur in meinem Kopf oder in meiner verletzten Seele. Darum geht es in den verpflichtenden Gesprächen. Ist man sich seiner Sache sicher, so darf man die Abtreibung durchführen lassen. Dies ist unser aktuelles Gesetz.
Zusätzlich gibt es ein Thema, was bei dieser Debatte völlig vernachlässigt wurde. Es geht um die Bekanntgabe des Geschlechtes, während der Frühschwangerschaft, vor der 13. Schwangerschaftswoche. Nach dem Gendiagnostikgesetz §15 ist es dem Frauenarzt durch den Gesetzgeber verboten, eine Auskunft darüber in der Frühschwangerschaft zu geben.
Es untersagt eine Bekanntgabe des Geschlechtes vor Ablauf der 12. Schwangerschaftswoche, sofern keine medizinische Notwendigkeit besteht. Das Gesetz soll davor schützen, dass die Geschlechtsauskunft bei einem Geschlechtswunsch missbräuchlich für einen Schwangerschaftsabbruch genutzt wird. Nach Ablauf der gesetzlichen Schweigepflicht (also mit Beginn der 13. Schwangerschaftswoche) wäre eine Abtreibung nicht mehr straffrei.
Fällt der Paragraph 218 weg, ist somit auch dieser Paragraph hinfällig. So könnten all diejenigen die sich einen „Stammhalter“ wünschen oder lieber eine „Prinzessin“ hätten, je nach Belieben Leben auslöschen lassen, bis das gewünschte Geschlecht sich in der Gebärmutter eingenistet hat. Es wäre die absolute Entmenschlichung.
Wenn man aber weiß, das die Liberalisierungen unserer aktuellen Gesetze darauf hinaus laufen, das es völlig legal und unkompliziert sein soll, solche Eingriffe sogar bis zum 9. Monat der Schwangerschaft durchführen zu lassen – ohne Fristen ohne Reglementierungen – dann tut es weh. Das Leben wird wertlos.
Es tut weh, weil ein Baby im 5. Monat im Bauch der Mutter klopft, drückt und tritt, oft schon früher. Es nimmt Einflüsse von außen wahr, hört und erkennt die Stimme der Mutter, es reagiert mit Bewegungen. Es kann Schmerz spüren. Viele seiner Organe sind ausgebildet. Es tut weh, weil es Leben ist. Es tut auch der Mutter weh – ob sie es will oder nicht.
Vergessen wir auch nicht all die Frauen, die nicht abtreiben wollten. Wieso werden sie nicht eingeladen? Wieso dürfen sie nicht ihre Meinungen äußern?
Wenn ein Leben bereits über Monate in einem selbst heran wächst, der eigene Körper es ernährt, sich so darauf umstellt, um es weiterhin zu versorgen und zu schützen, wenn man spürt, man ist nicht mehr allein – da ist jemand und es lebt in mir … es will zu mir – dann schmerzt es, dieses Lebewesen mit einem ärztlichen Eingriff zu entfernen – der verglichen wird mit der Entfernung einer Warze. Sie nannten es „Zellhaufen“.
Aber zu unterstellen, wie es die Frauenärztin Kristina Hänel tat, dass Menschen die gegen Abtreibungen sind, „aus Hass handeln“, ist nicht nur haarsträubend, sondern zeigt auch, was derartige Eingriffe mit denjenigen machen können, die sie routiniert durchführen. Denn es braucht massive Abgestumpftheit und Gleichgültigkeit, um zu einer derart verzerrten Wahrnehmung zu kommen.
Nicht nur dass sich die weiblichen Gäste in dieser Runde anmaßten zu glauben, sie würden für die Mehrheit der Frauen sprechen, nein es wurde hier mit unglaublicher Arroganz von Kristina Hänel behauptet zu wissen, aus welch niederen Beweggründen angeblich ihre Gegner/innen handeln.
Ich frage mich, wie solch ein Satz überhaupt einfach stehen gelassen werden konnte. Aber in dieser Runde wundert es nicht.
Wer gegen Abtreibungen ist, handelt nicht aus Hass, sondern aus Liebe zum Leben. Diese Liebe zum Leben fehlte in der Sendung.
Na schon mal schlechte Erfahrungen mit der ‚Machbarkeit‘ des Fortschritts? Auch ich wüsste kaum ein so richtig happiges Problem, mit dem sich die Menschheit z.Z. herumschlägt, mehr oder weniger hilf- und hoffnungslos, das NICHT als direkter Ausfluss des technischen Fortschritts und wie wir damit hantieren in die Welt gekommen wäre: bekanntlich eine ganze Menge Probleme, und es werden eher mehr als weniger, ein Gutteil davon auch noch Versuchen geschuldet, bereits vorhandene Probleme technisch zu lösen, nach dem Motto: nur mehr desselben hilft! Ja: Technik ist die Lösung ungezählter Probleme, die wir ohne sie gar nicht hätten! Warum redet keiner über die Ausmaße des Babytourismus der deutschen ungewollt Kinderlosen zu den ukrainischen Kiwu-Kliniken, wenn es um die Repromedizin geht?
Wer Mord im Mutterleib ohne zwingende Indikation zuläßt könnte auch mal auf die Idee kommen das alte unwerte Leben zu beenden, denn in diesen Stufen sind sich der Fötus und der total Behinderte gleich und deshalb wehret alles ab, was gegen Ethik und Moral verstößt, denn diese Entscheidung steht niemand zu, außer dem Betroffenen selbst und der kann sich nicht artikulieren und deshalb Finger weg von dieser Art der Fremdbestimmung, die im übrigen auch gegen jeden Anstand und Empathie verstößt, einfach schlimm, dieser Teil einer Gesellschaft und hoffentlich müssen sie gedanklich später im Alter einmal dafür büßen.
Jegliche Gesetze zur Abtreibung betreffen nur Deutsche. Muslime treiben nicht ab. Es geht hier also am Ende nur darum , die verhassten Deutschen zu schädigen.
Ich verstehe nicht, wieso dieses Thema aktuell so viel Aufmerksamkeit bekommt. Im Jahr 2017 wurden über 100.000 Abtreibungen vorgenommen, also es ist doch wirklich nicht so, dass es der Frau von heute nahezu unmöglich wäre, einen passenden Arzt zu finden, der diese vornimmt.
Gleichwohl geht es hier um Beendigung eines heranwachsenden Menschen, daher ist es doch nicht zu viel verlangt, dass sich die Frau diesen Schritt gut überlegt. Beratungsstellen gibt es zahlreiche, diese geben auch ohne weiteres Adressen der Ärzte raus, wenn sich eine Frau doch für eine Abtreibung entscheidet. Ich finde es völlig hahnebüchen, dass man hier mit „Selbstbestimmung“ der Frau argumentiert, die Entscheidung liegt schon jetzt voll und ganz bei ihr, ohne dass der Mann etwas dagegen unternehmen könnte. Aber man sollte solch einen Eingriff nicht als 0815-Behandlung abtun und wie eine normale Dienstleistung betrachten. Ich finde es beachtlich, dass gerade diese Obermoralapostel alles zur Seite kehren, wenn es um die „Rechte der Frau“ geht, während sie sonst schon aufschreien, wenn einer nur wagt ein zweideutiges Wort zu benutzen…
Ich fand die Geisteshaltung auch ziemlich widerlich. Zum Beispiel den Ausspruch „Ich möchte, dass jedes Kind, das auf die Welt kommt, wirklich gewollt ist“ von der Ärztin, die wohl im Hauptberuf Feministin ist. Daher schabt sie alles aus, was in dem Moment vielleicht (noch) nicht gewollt ist.
Überhaupt nicht diskutiert wurde das Klapperstorchproblem: wo kommen die 100000 ungewollten Kinder denn her? Und hätte man als aufgeklärte Frau vielleicht Einfluss darauf gehabt? Hmmm! Hätte Amthor diesen eigentlich banalen Aspekt angeführt, die wächserne Rothaarige und ihre Mitstreiterinnen hätten ihn in der Luft zerrissen. Wetten?
Als Mann muss ich mir der Konsequenzen bewusst sein, ich kann mich nicht umentscheiden. Da halte ich es für ein ziemliches Privileg, diese Option zu haben. Davon redet aber keiner, wenn es wieder um Gleichstellung geht.
„Denkt denn mal jemand an die Kinder“ schreien sie dann wieder und drohen mit dem Klima und der Luft und was noch alles, aber so richtig wertvoll sind die Kinder wohl erst, wenn sie in die Partei eintreten können, oder wie sehe ich das?
Mein Vater, mittlerweile fast 80, betreibt Ahnenforschung. Er erzählte mir neulich, dass er einige male auf Fälle gestossen ist im Laufe seiner Forschungen, wo Neugeborene einfach innerhalb der Familien die Eltern wechselten. SO ging man früher mit ungewollten Schwangerschaften um, die es immer gab!
Diese Menschen hatten alle eine Chance zu leben, und auch heute warten tausende Paare sehnlichst auf die Chance eines Adoptivkindes! Es ist keine Schande, wenn eine Frau ihr Kind zur Adoption frei gibt, es ist sehr mutig! Viel mutiger als die Taten der „mein Bauch gehört mir“ – Schreier!
Mhh, ich vermute aber einfach mal, dass dieser Baby-Tausch wohl nur in Familien statt fand die finanz besser dastanden bzw in den sog besseren/gehobeneren Kreisen? Denn ich kann mir nur schwer vorstellen das -auch- damals ein/e Paar/Familie ein Baby annahm wenn diese selber arm waren oder nix zu futtern hatten.
Ich denke schon dass das eher in armen Familien der Fall war. Es gab auch dort Familien mit sehr vielen Kindern und andere in der Verwandschaft, die keine Kinder hatten.
Allerdings wurden zu diesem Zeitpunkt die Kinder als Arbeitskräfte ausgenutzt, ein schönes Leben hatten sie nicht. Die armen Familien konnten sie nicht ernähren und waren gezwungen ihre Kinder wegzuschicken.
Das waren wohl doch sehr schwierige Zeiten für Kinder, die quasi als Arbeitssklaven von zu Hause fort mussten und auch für ihre Eltern, die sie nicht ernähren konnten.
Nicht alle Kinder haben das überlebt –
sie hatten allerdings eine Chance zum Überleben
Diese Zeit ist aber als Vorbild sehr schlecht geeignet.
Ein Kind zur Adoption frei zu geben ist heute natürlich eine Möglichkeit, die einer Abtreibung vorzuziehen ist.
Aber diese Möglichkeit ist auch auf einen kleinen Kreis beschränkt.
Es gibt einfach Situationen in die man geraten kann in denen keine Lösung in Sicht ist.
Das Beste und einzig richtige Mittel ist – vorzusorgen, sich vor einer Schwangerschaft zu schützen.
Das ist ausser bei Vergewaltigungen doch eigentlich kein Problem.
Warum also lässt man eine ungewollte Schwangerschaft zu?
Diesen Vorwurf kann man zurecht – vor allem Frauen, aber auch Männern machen die es zu einer ungewollten Schwangerschaft kommen lassen.
Ja stimmt, aus Ihrem Blickwinkel gesehen könnte es auch zutreffend sein, dass Babys doch auch an arme u kinderreiche Familien gegeben wurden. Denn wo grob gesagt vier oder fünf Kinder zu futtern haben, da fällt dann auch ein fünftes o. sechstes kind nicht mehr groß auf. Und ja, es könnte auch durchaus möglich sein das ein Baby als spätere Arbeitskraft angenommen wurde.
Was die Gründe für eine Abtreibung betrifft, dazu hatte ich mich hier schon an anderer Stelle geäußert. Dennoch nochmals ein paar kurze Sätze hierzu:
Natürlich gibt es heute genügend Mittel um vorzusorgen damit keine Schwangerschaft erfolgt und somit auch nicht abgetrieben werden müßte. DOCH ich denke da auch noch an Fälle wie z.B an die jumge und sehr Jugend wo dann auch schon mal mit 13, 14 oder 16 Jahre eine „Dummheit“ passiert und die je nachdem noch die Schule besuche oder wo es deren Lehre betrifft.
ODER was ist mit der Zwangsheirat wo eine Schwängerung erzwingen wurde?
Also auch wenn es vllt nur wenige Fälle gibt die eine begründete Abtreibung betreffen und bejahen würde, doch -so zumind meine Meinung- es gibt sie.
Früher erbte der älteste Sohn das Familienvermögen, 1 ging zum Militär, der nächste wurde Mönch oder Pfarrer und die anderen arbeiteten billig für den ältesten Bruder.
Sofern die Töchter nicht strategisch verheiratet wurden, arbeiteten sie billig in der Familie oder wurden Nonnen.
Früher wurden Kinder aus Südtirol an reiche Bauern verkauft.
Früher wurden weibliche Dienstmägde, die vom Hausherrn oder dessen Sohn geschwängert wurden, auf die Straße geworfen und landeten meisten in der Prostitution.
Früher wurden Kinder zum Arbeiten in Bergwerksstollen geschickt.
Früher starben viele Frauen oft mit den Säuglingen im Kindbett.
Früher begangen viele Schwangere Selbstmord.
Früher starben mehr Kinder an Krankheiten, Hunger und Grausamkeiten.
Früher mussten viele Kinder arbeiten und gingen nicht in die Schule.
Diese Liste können wir beliebig fortsetzen…………….
Bis zum heutigen Tage bedeutet Schwangerschaft und Mutterschaft einer alleinerziehenden Frau richtige Armut.
Nur wenn eine Gesellschaft bereit ist, schwangere Frauen finanziell vor der Armutsfalle sicher zu stellen, könnte sie einen Anspruch auf moralische Mitsprache erheben. Vorher könnte man sie für eine Gesellschaft von herzlosen, berechnenden Schwätzer halten.
Das Thema Abtreibung sollten Frauen unter sich klaeren – schlimm genug.
Ich habe noch keinen Beitrag von Maennern gehoert, der so ein Gespraech besser macht.
Da faengt fuer mich der Gendermischmasch an: Jedes Geschlecht hat zu jede Situation eine Meinung und die andere Meinung ist falsch.
Wer Kinder und eine normale Familie (=verheiratet, heterosexuell) hat, gilt doch heutzutage schon als Nazi. Das ist nur dann geduldet, wenn die Frau Muslima ist und am besten noch ein Kopftuch trägt. Dann ist Familie plötzlich toll und wir zahlen gerne jede Menge Sozialhilfe, damit die Frau zuhause bleiben kann (arbeiten ließe sie der Mann ohnehin nicht) und weiter gebären darf. So läufte der linksgrünesozialistische Hase.
Sehr konstruktiv!
Diese Sendung entsprach doch genau der seit Jahren in diesem Land herrschenden Politik einzig für kleine und kleinste Minderheiten. Dass da deren Vasallen ebenso agieren, wundert doch nicht wirklich.
Eine Kollegin von mir, die schon zwei Kinder hatte und bei der es im Alter von knapp über 40 halt noch einmal passierte, dass sie schwanger wurde, ließ dieses dritte, werdende, Kind abtreiben. Die Familie war in Ordnung, das Einkommen reichte vollständig aus, es passte halt von der Einstellung her nicht mehr.
Die Frau ist mit Anfang 50 an den psyschichen Folgen dieser Abtreibung zugrunde gegangen und hat sich selbst das Leben genommen.
In diesem Wissen wird mir immer wieder offenbar, wie verlogen und menschenverachtend diese Zeitgenossinnen inzwischen sind, die unter dem Deckmäntelchen der Selbstbestimmung jedwede Ermordung eines Kindes im Mutterleib rechtfertigen. Das sind Allmachtsphantasien, die – ein wenig weiter gedacht – letztlich wieder bei der Euthanasie landen werden!
Ich sah die Sendung und war ebenfalls entsetzt. Frau Hänel tut ja so, als ginge es ihr nur darum, dass nur Kinder geboren werden, die auch geliebt und gewollt werden. Nur ist es so: wer partout kein Kind austragen will, der weiß das früh genug und hat auch in D keinerlei Probleme, einen Abbruch vorzunehmen. Die Beratung ist KEIN Überredungsversuch, es sich anders zu überlegen sondern eine reine Formsache, wenn Frau nicht darüber reden will.
Man muss überhaupt nicht religiös sein, um die Verpflichtung, entwickeltes Leben im Mutterleib vor Willkür und Launen vor egal wem zu schützen. Es kann ja wohl nicht sein, dass man beim Ungeborenen so tut, als wäre es ein nicht schützenswertes Etwas bis es den Geburtskanal verlassen hat, und erst, wenn es das Licht der Welt erblickt hat -hokuspokus- ist es plötzlich ein Mensch und kann fühlen und denken. So eine Denke ist zynisch und realitätsignorant, aber leider typisch für die heutige Zeit in vielen Bereichen.
Ich kenne Kinder, die im 6. Monat notgeboren werden mussten und die heute quietschfidel herumlaufen. Meine eigene Tochter wurde 10 Tage vor Termin geboren und war ein genauso fertiges und gesundes Kind wie mein Sohn, der drei Tage vor dem errechneten Geburtstermin zur Welt kam. Die Tötung eines lebensfähigen Ungeborenen in der Spätschwangerschaft ist dasselbe wie die Tötung eines geborenen Säuglings, egal wie alt.
Das deutsche Abtreibungsrecht im Sinne der Spätabtreibungsbefürworter ohne med. Indikation zu ändern hieße, ungeborene und lebensfähige Kinder schutzlos den Launen und der Willkür von Müttern oder anderen Personen, die Druck auf sie ausüben zu überlassen. Hier hat der Staat eine Fürsorgepflicht – ein unkontrolliertes Abtreibungsrecht bis zur Geburt ist einfach nur krank.
Die Indikationenlösung des §218 halte ich persönlich für sehr gut. Allerdings fände ich es notwendig das Frauenärzte aufklären dürfen sollten, auch auf der Webseite. Damit könnte den Abbruch in von Spätschwangerschaften von vorneherein vermeiden.
Das Thema wird insgesamt zu wenig und doppelzüngig diskutiert. Angefangen von den üblichen Themen über Sexualität, Verhütung und Schwangerschaft die mit Tabu belegt sind. Eine bis zur Arroganz kinderfeindlichen Gesellschaft, hat nichts gegen Kitamangel einem schleichenden Mangel der schulischen Bildung und zum Schutz der Jugend unternommen. Immer wieder die prekäre Situation, die sich durch eine Schwangerschaft für viele Frauen noch verstärkt und bewegt sich oft unter der hiesigen Armutsgrenze.
Es werden keine Bedingungen geschaffen um den Mut für Kinder zu stärken, im Gegenteil es wird verdammt und ausgegrenzt, daran hat sich seit Jahrhunderten nichts geändert und unser Sozialstaat, der so gerne Kinder für die Rente hätte, versagt erbärmlich.
Wir merken aber, wo die Reise hingehen soll. New York und seine radikale Abtreibungsgesetzgebung, der SPD Jugendparteitag, jetzt Anne Will. Was haben alle gemeinsam? Sie gehören alle zur radikalen Linken, die heute Mitte genannt wird. Wo war die radikale Linke auch Mitte der Gesellschaft? Richtig! Im Sowjetkommunismus. Und da entstehen auf einmal dunkle Bilder aus längst vergangen geglaubten Inhalten früherer Dokus aus dieser Epoche. Nämlich über schon sehr große eingefrorene abgetriebene Ungeborene. Ich war entsetzt über die Unmenschlichkeit des Sowjetkommunismus. Genauso wie ich entsetzt war übervNew York. Über den Jusoparteitag, über zuletzt Anne Will. Grauenhaft.
Ich habe als junger Student eine ungewollt Schwangere aufgenommen, die trotz pro Familia Druck pro Abtreibung bis hin zu Vorwürfen, sie würde mit dem Kind das Leben ihres Freundes versauen, das Kind behalten wollte und nicht wusste wohin. Dem Kind wurde eine negative Prognose gestellt, es hat uns nicht gestört. Ich hab neben meinem Studium geackert, Musik gemacht bis in die Nacht, alte Autos repariert, geschweißt, habe dadurch über 20 Semester angehäuft, na und? Sie hat sich auch weitergebildet, war ohne Schulabschluss und ist heute Verwaltungsfachkraft, hat sich alle Träume erfüllt, inklusive eigenem Haus mit Pferden, 2 ihrer Kinder studieren, wunderschöne Frauen voller Lebenslust. Negative Prognose. Darüber können wir heute, wenn wir uns sehen und über alte Zeiten quatschen, nur lachen. Und ja, mein Studium hab ich auch fertig bekommen. Mit Promotion. Nach meiner Studiendauer fragt mich heute kein Mensch mehr. Und wenn, dann sag ich’s voller Stolz frei heraus.
Ich kann die Gefühle der Autorin gut nachvollziehen. Ich finde auch es gibt zu wenig echte Debatte auf beiden Seiten und ganz allgemein viel zu wenig Beratung. Ich selbst befinde mich in der kuriosen Situation eine Abtreibungsgegnerin zu sein und trotzdem ein gesetzliches Verbot der Abtreibung ebenfalls abzulehnen. Warum? Ganz einfach weil ein Abtreibungsverbot keine Abtreibungen verhindern kann! Dann gehen die betroffenen Frauen eben zum Engelmacher und riskieren Leib und Leben um aus ihrer Situation herauszukommen. Auch wünsche ich mir eine generelle Anpassung der Gesetze und Prozesse. Ich halte es für falsch das Frauenärzte aufgrung des Werbeverbots einen Maulkorb erhalten und dadurch auch nicht angemessen informieren können. Statt dessen sollte es Regelungen geben, was genau in den Informationen auf den Webseiten enthalten sein muss. Es müsste verpflichtend sein, auch über Alternativen aufzuklären. Der Zugang zu Empfängnissverhütung müsste einfacher gemacht und stark vergünstigt werden. Ebenso sollte einer Frau eine Sterilisation nicht so schwer gemacht werden, sofern triftige medizinische Gründe vorliegen. Ich kenne jemanden die aus Gesundheitsgründen den dritten Schwangerschaftsabbruch hinter sich hat, weil eine Fortsetzung der Schwangerschaft sowohl sie selbst als auch das Baby getötet hätte. Dennoch kommt eine Sterilisation laut KK nicht in Frage! Es muss auch dafür gesorgt werden das für werdende Mütter bessere Alternativen zur Abtreibung geschaffen werden. Die anonyme Geburt war ein wichtiger erster Schritt aber das reicht noch nicht! Verbote allein besetigen die Gründe nicht, einfach nur alles erlauben bringts auch nicht. Es muss ernsthaft mit den Frauen gearbeitet werden, wenn man Babymord verhindern will. Und wenn dann trotz aller Mühe nichts anderes mehr bleibt oder hilft, dann muss man die betroffene Frau und ihre persönlichen Rechte eben akzeptieren und die Abtreibung zulassen. Ganz egal wie man selbst dazu steht.
Frau Sonia B,, sie haben da etwas nicht verstanden! Abtreibung IST nach GG verboten in Deutschland, aber diese schlimme Straftat wird nicht geahndet. Was ist denn das für eine dumme Argumentation, Abtreibungen gibt es so oder so??? Sind sie dann auch dafür, Diebstahl zu legalisieren, denn den gibt es ja auch jeden Tag tausendfach, obwohl es verboten ist??? Wenn eine Frau bei einer illegalen Abtreibung wirklich umkommt ist es doch ihr Pech, genau so wie ich auch kein Mitleid mit einem Bankräuber habe, der bei seiner Tat erschossen wird. Bitte kommen sie jetzt nicht mit der alten Leier der „verzweifelten Notlagen“. Niemand hindert eine Frau daran, ihr Kind zur Adoption frei zu geben nach einer Geburt, warum also dieses Leben töten???
Abtreibung mit Diebstal gleichzustellen finde ich pietätlos. Es geht hier um Menschenleben! Nicht um Kleinkriminelle! Daher werde ich drauf nicht eingehen! Das Argument ist unsachlich und am Thema vorbei.
Ich habe gesagt das ich will das man Abtreibung thematisiert, weil man eine Frau die zum Engelmacher geht nicht mehr beeinflussen kann! Da stirbt das Kind auf jeden Fall und im Zweifelsfall die Mutter gleich mit! Und wer sagt das die Mutter in dem Fall das sie zu illegalen Möglichkeiten greift dies noch freiwillig tut? Wie soll man bitte verhindern das eine Frau von irgendwem zu dem grausigen Schritt gedrängt wird, wenn sie dazu nicht zu einem regulierten Gachmann geht der sie berät und unterstützt?? Wie wollen soe eine abtreibungswillige Frau davon überzeugen, das Kind zu behalten, wenn sie sie gar nicht zu fassen kriegen weil die Abtreibung unter Strafe steht und sie zuhause alleine Mutterkorn schluckt? Ich bin wie ich schon sagte Abtreibungsgegnerin. Aber ein Verbot rettet weniger Kinderleben als die Beratung und der offene Umgang. Nur wenn die von der Frau gewünschte Abtreibung über eine fachlich kompetente Stelle läuft, kann man Einfluss auf sie ausüben und das Kind vielleicht doch noch retten! Ja vielleicht muss man dann damit leben den ein oder anderen Babymord legal ertragen zu müssen. Aber mit einem strikten Verbot, und das kann man wenn man sich ein bisschen in das Thema einliest leicht herrausfinden, erreicht man das Gegenteil! Im victorianischen England hatten Engelmacher Hochkonjunktur. Dabei stand auf Abtreibungen für alle Parteien Zuchthaus. Ich fordere an die Gesamtsituation zu denken und da gehört nun mal die Frau dazu ob es ihnen nun passt oder nicht. Eine Frau die ihre Gründe hat oder zu haben glaubt wird einen Weg finden abzutreiben, wenn sie nicht eine verdammt gute Alternative hat! Ihr: ‚es ist verboten und damit basta‘ wird das Kind nicht retten! Legale Beratung mit Hilfe für die Frau aber nachweislich schon.
Aber ich sehe schon, ich wünsche mir Menschen zu helfen, Babymorde soweit als möglich zu verhindern und Abtreibungen zu minimieren. Sie hungegen wollen nur Recht bekommen. Das erleb ich leider zu oft. Sie sind wie die Gemeinde in den USA die am Indepandence Day Regen verbietet und glaubt es hilft weil es steht ja jetzt im Gesetz.
Naja, ihre persönlichen Angriffe und der Versuch mich einzuschüchtern werden ihnen nicht dabei helfen recht zu bekommen! Versuchen sies doch mal mit delegitimierung meine Ansichten durch die Suche nach Rechtschreibfehlern. Das hilft ihrer fanatischen Einstellung und bei ihrer Verweigerung nach echten Lösungen zu suchen auch nicht weiter, hat aber wenigstenz Inhalt.
Was will ich von einer Sendung zum Thema „Abtreibung“ erwarten, die von einer bekennenden „Quoten-Lesbe“ moderiert wird? Vielen Dank für den sehr emphatischen Beitrag. Weshalb stehen bei der Abtreibungsdiskussion nicht jene Betroffenen im Medienfokus, die ihr Leben lang unter den psychischen Folgen einer Abtreibung leiden? Die Abtreibungsthematik kann man nicht losgelöst vom gesellschaftlichen Kontext sehen und so ist es kein Zufall, dass liberale Abtreibungsgesetze in all jenen Ländern gelten, in denen der Kulturmarxismus, dieses faszinierende politische Chamäleon, bereits Besitz ergriffen hat. Zugegeben, es gibt menschliche Grenzsituationen, in denen eine Mutter ein Kind nicht austragen will. Hier muss man der betroffenen Mutter helfen. Und hierbei wird heute (sic!) niemand alleingelassen. Es gibt Beratungshilfen und Unterstützung durch das eng gestrickte Netz des Sozialstaates. Die Grenze liegt jedoch bei Abtreibungen , die – wie es beispielsweise die GRÜNEN, unsere „Lebensfreunde“, wollen – bis weit über den fünften Lebensmonat hinausgehen. Aber von Politikern, die achselzuckend billigend das Schreddern von Wildvögeln durch Windräder in Kauf nehmen, kann man keine lebensnahe Politik nach moralischen Gesichtspunkten erwarten.
Und dabei werden Frühchen im fünften Monat schon aufwendig in Perinatalzentren in Wärmebettchen aufgepäppelt. Sie sind also oftmals schon so weit entwickelt, daß sie einen eigenen Lebenswillen zeigen. So ein kleines Wesen soll man töten?
Man weiß es doch früh genug, wenn man schwanger ist.
Im Apothekennotdienst am Wochenende wird man überlaufen von, ja fast noch Kindern, für die Pille danach.
Die hatten dann leichtfertigen Spontan-Sex ohne Kondom oder geplatzt oder Pille vergessen, die Mama darf`s nicht wissen usw.
Wenigstens kümmern die sich ja sofort und wollen etwas später noch „verhüten“.
Unsere Gesellschaft ist inzwischen moralisch so verkommen, daß man ko… möchte.
Kinder sollen schon im Kindergarten aufgeklärt werden von der Queer- und Quatschfront, aber eine ausführliche Unterweisung in Empfängnisverhütung scheint nicht zum Schulstoff zu gehören. Da sollte so eine Frau Doktor mal Gutes tun!
Es wird einfach so ohne jede Verantwortung rum geb…….. und für die Folgen will man dann andere haftbar machen.
In der Apo erleben wir das so: „Die Pille muß bestellt werden? Die hätte ich eigentlich schon vorgestern gebraucht, bin halt spät dran.“ Oder: „Ach, das macht nichts, bin eh schon ’ne Woche ohne, ist jetzt auch egal.
Dann klingelt man eben nachts im Notdienst, aber da ist die PIDANA dann oft schon aus.
Und durchs Notfallkläppchen kann man keine Beratung machen.
Die „Ärztin“ ist ja in Wahrheit jemand, der auch mit dem Töten der ungeborenen Menschen Geld verdient. Dieser geschäftliche Aspekt kam viel zu kurz und ließ sie erscheinen wie einen Samariter, der selbstlos Frauen hilft. Es ist aber ihr Geschäft, für das sie werben und mit dem sie Kohle machen will. Insofern ist auch ihre Meinungs- und Publikationsfreiheit zu keiner Zeit bedroht, sondern lediglich die Expansion ihres Geschäftsmodells. Unangemessen fand ich auch ihren Aufzug mit dieser bunten Hose, die sie aussehen ließ wie einen bekifften Uralt-hippie. Was den Unernst unterstrich, den sie diesem Thema unterlegte, bei dem es immerhin um Leben und Tod ging. Auch das hatten die Damen zu keiner Zeit auf dem Schirm.
Die Sendung bei Anne Will hat es wieder einmal belegt: hier findet keine objektive Behandlung eines Problems statt. Will ist willkürlich, nicht nur bei der Zuteilung der Redezeit.
In der Abtreibungsdiskussion spielte das ungeborene – und sicherlich in Zukunft auch das geborene – Leben keine Rolle. Will hat mehrfach das Menschenbild von Abtreibungsgegnern angesprochen. Welches Menschenbild aber haben die Abtreibungsbefürworter?
Stellen Sie sich die Waagschale der Justitia vor. In der einen Schale liegt ein ungeborenes Leben, in der anderen liegt symbolisch ein bis zu 15 Sekunden kurzer Geschlechtsakt…
Ein schönes Bild. Man kann auch 9 Monate Schwangerschaft gegen ein ganzes Leben aufwiegen. Habe drei Kinder bekommen, und eigentlich war keins so richtig geplant. Aber immer war mein Partner zu 50% an der Entscheidung beteiligt. Männer, warum lasst ihr euch das eigentlich bieten, es ist auch euer Kind. Mann und Frau gibt es bald eh nicht mehr, und Elternteil 1 und Elternteil 2 sollten doch bitteschön von Anfang an die gleichen Rechte haben.
Danke, liebe Fritze B. für Ihre klaren Worte.
Abtreibung ist ein so furchtbares grausames Geschehen – unvorstellbar, man tötet Kinder!
Frau trägt vom Beginn der Zeugung an ein Kind im Uterus, demzufolge sagt sie ja auch nicht, „sie trüge ein paar Zellen oder Organe, die irgendwann mal ein Mensch werden“. Frau sagt: ich bekomme ein Kind. Wissenschaftlich ist es ein Mensch. Nur die Kindertöter haben daraus „Schwangerschaftsgewebe“ gemacht.
Ich wünsche Ihnen eine glückliche Geburt. Alles wird gut.
Auch die Will lädt doch nur so ein dass ihre eigene Meinung Übergewicht hat. Auch diese Sendung ist völlig subjektiv. Nennt sich Talkshow, mehr „ich, die Will, weiß alles besser show“, als Talk. Alles Einheitsbrei, dieses Sendeformat. Und zur Krönung dieses Theaters kommt ab und zu die „Raute“, als Nonsens-Show vorbei.
Zustimmung zu diesem Artikel.
Ich selbst halte ein Verbot der Abtreibung für nicht sinnvoll; die sich dann entwickelnde illegale Abtreibungsszene wäre sicher nicht besser. Die Kälte aber, mit der die Abtreibungsbefürworter Abtreibung als „Fortschritt“ verkaufen, gar als Ausweis der Frauenemanzipation stößt mich zutiefst ab. Ebenso die Degradierung des Vaters, der ja genauso abgetrieben wird wie das Kind. Die Linke hat eine ** Vorstellung von Humanität, nicht nur hier.
Anmerkung: Die zwei Sternchen (**) stehen für ein Wort von der Bedeutung „verkehrt“ oder „seltsam“. Also: „Die Linke hat eine verkehrte/seltame Vorstellung von Humanität.“ Der Originalwort war dem Tichy-Team offenbar zu unsachlich. Nun denn, so was kann passieren.
Zitat: „Ich selbst halte ein Verbot der Abtreibung für nicht sinnvoll; die sich dann entwickelnde illegale Abtreibungsszene wäre sicher nicht besser“
> Oder es wird wieder einen steigenden Bedarf an den sog Baby-Klappen geben wo dann jene grad erst gewordenen Mütter ihre Neugeborenen anonym ablegen können – Oder grausamer; sie werden einfach irgendwo am Straßenrand, im Hauseingang oder gar Müllcontainer abgelegt.
Vielleicht ist es vielen nicht mehr im Sinn, aber ich möchte an die Millionen Frauen und Mädchen erinnern, die in den Händen von Kurpfuschern ums Leben gekommen sind. Das Leben der meisten Frauen und Mädchen die abtreiben, war und ist von sozialer Not geprägt, werden von der Familie verstoßen oder werden von dem Mann, der das Kind mit gezeugt hat verlassen. Öfter als man denkt wird in Abhängigkeitsverhältnissen vergewaltigt und bedroht.
Glauben Sie nicht? Macht nichts, ist aber so.
Frauen oder Mädchen, die abtreiben sind in einer Notlage.
„Frauen oder Mädchen, die abtreiben sind in einer Notlage.“ Klar. Fast jeder, der Verwerfliches tut, ist in einer Notlage. Das kann man manchmal, aber doch nicht generell als Rechtfertigung ansehen. Diese Idee der Frau als armes Opfer, das immer irgendwie in einer Notlage ist, wenn es etwas tut, was nicht in Ordnung ist… Das zieht bei mir nicht.
Die Notlage ist ja immer individuele und subektiv, deswegen zieht dass bei mir auch nicht als Argument.
„Frauen oder Mädchen, die abtreiben sind in einer Notlage.“
Nun ja, das trifft bestimmt nicht für alle zu. Ich kenne nur wenige Fauen, die abgetrieben haben, davon war jedoch nur eine in einer wirklichen Notlage.
Den anderen paßte ein Kind zu diesem Zeitpunkt nicht. Da frage ich mich auch, was haben diese eigentlich unternommen, um nicht schwanger zu werden? Kann trotz Verhütung passieren und diese Frauen haben abgetrieben. Keiner hat ihnen Steine in den Weg gelegt, wie immer behauptet wird.
Die Fälle, in denen Mädchen von der Familie verstoßen werden, dürften auch nicht mehr allzu viele sein. Vom Mann verlassen, ja, das gibt es wohl sehr häufig.
Für alle diese Fälle gibt es doch Hilfe. Der Kompromiß, der ausgehandelt wurde, ist doch in Ordnung.
Hören Sie doch auf mit den Märchen!!! Was denn für „Notlagen“? Warum überlegen es sich die Frauen denn nicht vorher? Spass haben, aber danach die Verantwortung fürs eigene Handeln nicht übernehmen wollen. Darum geht es der Abtreibungsindustrie!
Liebe Frau Firuze B., ich wünsche Ihnen, Ihrem Baby, Ihrem Mann alles, alles Gute und ein glückliches und schönes Leben für alle Zukunft. Ihre persönlichen Voraussetzungen sind es, die man/frau allen, ich sage ALLEN Kindern auf Erden wünschen kann – nur, die Verhältnisse, sie sind nicht immer so. Sie haben das in ihrem Beitrag gut dargestellt, lassen wir die Frauen und Männer das selbst entscheiden, ohne Strafrecht. Kategorien wie „Mord“ in diesem Zusammenhang sind einfach nur infam, haben hier nichts zu suchen. Dazu ist das Thema in der Tat viel zu sensibel, zu individuell.
Ich muss gestehen: nach 5 Minuten habe ich die Sendung abgeschaltet. Mir reichte die obligatorische „neutrale“ Zusammensetzung der Runde, die in der Runde offensichtlichen Mehrheitsverhältnisse und das vollkommen unmotivierte Klatschen der Zuschauer bei jedem noch so blöden Redebeitrag. Wie jetzt gehört und gelesen, war das Ergebnis so wie bestellt.
Diese Befürworter der bedingungslosen Abtreibung lebensfähigen Föten bis hin kurz vor der normalen Geburt (Stichwort: Mein Bauch gehört mir) sind dabei
– die gleichen, die bei der Zeugung des Kindes OHNE Verhütungsmittel lustig vor sich hingebumst haben (Ausnahmen, wie Vergewaltigungen oder Behinderungen des Kindes, bestätigen die Regel)
– und wahrscheinlich die gleichen, die bei einer Hand-Röntgenuntersuchung eines Geflüchteten zur Altersbestimmung von Rassismus und natürlich KÖRPERVERLETZUNG schwätzen.
Was zählt dagegen die Tötung von Leben (?)
Anne Will war schon als Tagesthemen-Tante unerträglich mit ihrem deplatzierten Grinsen. Die letzte Quassel-Runde mit der **, die ich gesehen habe, liegt schon eine Weile zurück. Ich wette, derdie trug wieder so markante Schuhe…Ja, Schuhe sagen viel aus über den Charakter einer Person. Aber nun zum Thema: Sie sprechen in Ihrem Artikel auch von „Entmenschlichung“. Genau das ist es, woran unsere linksverdrehte, genderisierte, grün lackierte Gesellschaft krankt. Der Machbarkeitswahn greift um sich und schreckt vor gar nichts mehr zurück. Das Abartige daran: Auch die menschenverachtendste Handlung wird als „gut“ verkauft, als Recht, das Frau zusteht. Wir befinden uns in einem Stadium fortgeschrittener Entmenschlichung. Anders ausgedrückt: Wir sind von allen guten Geistern verlassen.
Da kann ich Ihnen nur zustimmen. Frau Will ist für mich absolut unerträglich, aber da ist sie nicht die einzige Moderatorin, daher sind derartige Formate für mich schon seit Jahren gestrichen. Es reicht mir was ich hin und wieder über solche Sendungen lese. Das ist schlimm genug. Diese Gesellschaft ist immer weniger meine Gesellschaft und ei Untergang derselben würde mich wenig kratzen.
… das Töten von Leben – unschuldigem Leben. Das sage und meine ich nicht vorwurfsvoll, sondern ich möchte eindringlich darauf hinweisen, worum es hier geht.
Kein Vorwurf? Das sehe ich anders!
Wann beginnt denn das Leben?
Ganz einfach, @VonHausausgut: Wenn die Kinder aus dem Hause sind.
Die Frage ist doch, wer ist verantwortlich für die Entstehung dieses Lebens? In Zeiten in denen es Verhütungsmittel für sie und ihn in allen erdenklichen Formen gibt.
Leben entsteht mit der Befruchtung. Zweifelsohne.
Ja, für die Frau. Und für den Mann? Wenn der schon über alle Berge ist? Dass hier zwei Rechtsgüter gegeneinander abzuwägen sind, dürfte klar sein. Wie hätten wir’s denn gerne?
quotenmeter.de meldet für besagte Sendung am Sonntag, 03.02.2019:
Mit «Anne Will» brach das Interesse auf 3,24 Millionen Zuseher ein, der Marktanteil sank auf elfeinhalb Prozent (nach dem Tatort mit 20,2% – H.W.), bei den jungen Zusehern wurden nur noch viereinhalb Prozent ermittelt.
Das Medienmagazin dwdl.de vermerkt am 29.05.12018:
Tatsächlich macht sich bei den deutschen Zuschauern derzeit eine gewisse Talkshow-Müdigkeit breit. Seit Jahresbeginn verzeichnete „Anne Will“ am Sonntagabend im Schnitt 3,51 Millionen Zuschauer pro Ausgabe, das waren über 900.000 weniger als im Vorjahreszeitraum. Auch 2016 – im ersten Jahr nach ihrer Rückkehr auf den ursprünglichen Sendeplatz – hatte Will durchschnittlich noch mehr als vier Millionen Zuschauer erreicht. Vorgänger Günther Jauch sahen in seinen erfolgreichsten Jahren als Polittalker sogar regelmäßig fast fünf Millionen Zuschauer zu. Von diesen Zahlen ist Will derzeit trotz des herausgehobenen Sendeplatzes nach dem „Tatort“ weit entfernt.
Mich vertreten diese Frauen auch nicht, im Gegenteil. Die Diskussion, wie sie derzeit geführt wird, macht mich sprachlos. Die Abtreibung eines lebensfähigen Kindes, einfach so, ohne dass das Leben der Mutter gefährdet ist, ist für mich der Gipfel der Barbarei und ich frage mich, ob die Leute, die so etwas fordern, eigentlich wirklich wissen, wovon sie reden, oder ob ideologische Verbohrtheit dazu geführt hat, dass sie es gar nicht wissen wollen.
Der Mainstream der Naturwissenschaften sagt klar, dass mit der Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle ein neues menschliches Individuum bzw. ein personales Wesen entsteht. Der Mensch ist Mensch von Anfang an und entwickelt sich nicht erst sukzessive zum Menschen. Diese Erkenntnis ist auch die Grundlage unseres Embryonenschutzgesetzes und nicht nur das Fundament der Bioethik der kath. Kirche.
Die Abstraktheit der befruchteten Eizelle, des Embryos hat zwar zur folge; dass aufgrund der menschlichen Identifikation, zu einem gebornen Säugling eine größere Affinität besteht, dass darf aber nicht darüber hinweg täuschen, dass der Embryo den gleichen Wert und die gleiche Würde besitzt wie jeder geborene Mensch. Insofern verdient er in der Konsequenz auch den gleichen Schutz. Affinität bzw. emotionale Bindung dürfen auch beim geboren Menschen kein Kriterium für seine unverlierbar Würde sein. Alle Menschen sind gleichwertig daraus ergibt sich, dass auch kein Mensch über das Leben bzw. den Tod eines anderen entscheiden darf. Das Leben eines Menschen, mit seinem absoluten und unverfügbaren Wert, hat im Vergleich zu anderen Werten und Interessen, seien Sie noch so berechtig grundsätzlich immer Priorität
Mit dem Zeitpunkt der Befruchtung ist nicht nur das ganze genetische Potential des Menschen gegeben, das ist bei jeder andere menschlich Zelle des Köpers auch vorhanden, sondern das in ihm angelegte Entwicklungsprogramm ist aktiviert. Der Embryo entwickelt sich eigenständig innerhalb der Gebärmutter und ist nicht Teil dieser. Die Verschmelzung von Eizelle und Samenzelle ist ein ganz gravierender Einschnitt, der mit keiner weiteren Stufe der embryonalen Entwicklung qualitativ vergleichbar ist.
Das der Embryo in diesen frühen Stadium bestimmte Fähigkeiten noch nicht aktivieren kann, ist für seinen Wert und seine Würde nicht ausschlaggebend.
Er gehört wie der 1 jährige Säugling der im Gegensatz zum Delphin oder Schimpansen noch über keine Ich-Erkenntnis verfügt zur Menschheitsfamilie und ist damit in seiner Würde gerechtfertigt. Die aktuellen Fähigkeiten eines menschlichen Individuums sind kein Kriterium für seine unveräußerliche Würde. Diese Logik ist so was von zwingend, dass ich noch nicht einmal einen religiösen Hintergrund benötige um diese Argumentation nachzuvollziehen.
Schlimm wird es besonders im Alter werden. Viele sind daran zerbrochen und gehen nur noch wie Zombis durch den Rest Ihres Lebens. Vor allem wenn man später noch weitere Kinder hat, kann es unerträglich werden mit dieser Last zu leben. Viele sind daran zerbrochen und zu seelischen Wracks mutiert. Die eigene Menschlichkeit kann ein fürchterlicher Richter sein und spricht dann das Urteil. Ich bedaure diese Frauen, denn sie wissen nicht was sie ihrem Kind angetan haben und noch weniger ahnen sie, was sie sich selbst und ihrerSeele angetan haben.
„Zwingende“ Logik vielleicht für einen Mann – die Frau wird nur gezwungen. Eine Schwangerschaft ist ein derart tiefgreifender Einbruch in das Leben einer Frau, dass man das als Körperverletzung bezeichnen muss, wenn ohne ihr volles Einverständnis. Benutzung von Frauen als Gebärmaschinen ist ein Verbrechen. Das müssen Sie immer bedenken, @Walde.
Die „zwingende Logik“ bezieht sich auf die Lebensberechtigung, nicht auf die Sicht eines Mannes oder einer Frau auf die Sache– Logik hat ohnehin nichts damit zu tun wer jeweils denkt. Sie haben nicht verstanden.
Sie sind mit Ihren Argumenten „Körperverletzung“ oder „Verbrechen an der Frau“ so unglaublich weit weg von meinem Verständnis, dass wir wohl vollkommen verschieden sozialisiert sind – mit dem Verstand hat das nix mehr zu tun.
+
Nix da -, mit ‚Liebe zu Leben‘ – das ist Aufgabe der Religionen:
denn
wenn Ann Will -, der kann:
Die fehlenden Rentenbeitragszahler, die der Abtreibung zum Opfer fielen, werden jetzt ersetzt durch „Fach- und Saftkräfte“ – die jung an Jahren – aus dem Ausland angeworben werden.
oder
wie sagt die Werbung für unseren Staat: „Nichts ist unmöglich“!
@ all
Tiefdenker in der Winterdepression
+++
und
> *Viel Glück dem neuen Erdenkinde*! – das sein Dasein einer klugen Mutti zu verdanken hat.
+
Ich habe mir die ganze Sendung angesehen, obwohl mich die gesamte Dauer ein Liebermann’scher Brechreiz quälte.
Im Zeitalter der modernen Pharmazie und Medizintechnik gibt es für beide Teilnehmer des Geschlechtsaktes, insbesondere für die Frau manigfaltige Mittel der Verhütung. Die meisten davon zulasten der gesetzlichen Krankenversicherungen. Die Meisten Verhütungsmittel bieten eine Sicherheit von über 99%. Durch Kombination läßt sich diese im Promillebereich noch deutlich erhöhen. Bei 100.000 Schwangerschaftsabbrüchen jährlich kann mir keiner erzählen, dass es sich dabei ausschließlich um Verhütungsunfälle, Vergewaltigungsopfer oder medizinisch indizierte Schwangerschaftsabbrüche handelt. Vielmehr drängt sich mir der Verdacht auf, daß manche Paare (oder alleinstehende Frauen) die Abtreibung als postkoitale Verhütung nutzen. Die Kosten dieser nicht medizinisch indizierten Eingriffe trägt bei wenig begüterten Schwangeren der Steuerzahler.
Vielen Menschen in Deutschland scheint nicht mehr bewußt zu sein, daß ein Schwangerschaftsabbruch ohne medizinische Indikation eine Straftat darstellt. Keine Ordnungswidrigkeit wie Falschparken, sondern ein Gesetzesverstoß mit Strafandrohung von bis zu drei (in schweren Fällen 5) Jahren Haft. Die Verfolgung dieses Straftatbestandes wird durch die Fristenregelung in §218a unter bestimmten Bedingungen außer Vollzug gesetzt, nicht mehr und nicht weniger.
Welche „die Meisten“ sind es denn und wann die von der GKV übernommen werden?
Kopfschüttel über soviel Unwissen!
Ich habe mich nochmal informiert und muss mich korrigieren: hormonelle Verhütungsmittel werden von der GKV nur bis zum vollendeten 20. LJ übernommen. Ich bitte meine Uninformiertheit zu entschuldigen. Es ändert jedoch nichts an der Sache, daß es ausreichend wirksame Verhütungsmethoden gibt und die sachgerechte Anwendung dieser in der Verantwortung (bei-)der Teilnehmer des Geschlechtsaktes liegt.
Na ja, was Mündigkeit und Vernunft angeht, stehen sich die Geschlechter wohl auf Augenhöhe gegenüber. Soll heißen, beide haben wohl noch erheblichen Nachholbedarf.
UND DAS mit Sicherheit gerade auch was die jungen Leute betrrifft wenn sie noch die Schule besuchen oder in der Lehre sind-
„Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jede Frau das Recht auf Selbstbestimmung hat. So wie auch Männern dieses Recht zusteht und zustehen muss. Allen Frauen sollte der Zugang zu den Möglichkeiten gewährleistet werden, die unsere aktuell bestehenden Gesetze zum Thema „Abtreibungen“ bieten.“
Frau B., es gibt kein Recht auf Abtreibungen, unser Grundgesetzt verbietet das! Abtreibung ist eine Straftat, die nicht verfolgt wird.
Leider kapieren es die Menschen nicht, die Feministinnen haben es sehr geschickt verstanden, verantwortungslose Frauen, die abtreiben. als Opfer eines Patriarchats darzustellen!
Es gibt KEINEN Fall der eine Abtreibung rechtfertigt. Auch nicht Vergewaltigung, denn für diesen Fall gibt es die Pille danach, und eine Abtreibung kann JEDE FRAU frei erfinden.
Was ich als Mann SIE als Frau mal gerne fragen würde:
Wo bleibt eigentlich mein RECHT als Mann?
Wenn ich eine Frau schwängere, habe ich – vollkommen zu Recht – die Pflicht für dieses Kind später zu sorgen! Habe ich auch das RECHT, meine Partnerin zu zwingen, das Kind abzutreiben, wenn ich es nicht will?
Zahlen soll der Mann, mitreden darf er nicht?
Kinder sind eine GEMEINSAME Verantwortung beider Eltern.
Ein Kind abtreiben ist ein Mord am ungeborenen Leben, NICHTS anderes!
Dafür kann es keine Rechtfertigung geben, niemals!
Gut das wir alle Maschinen sind. Ist das Rad defekt, kommt ein neues drauf. Ihre Einstellung basiert auf einer unglaublichen Empathielosigkeit. Taten wie eine Vergewaltigung verletzt Menschen in ihrer Seele. Menschen verhalten sich nach einer solchen Tat nicht immer stringent. Auch können sich schwangere Frauen in anderen Notlagen befinden und gerade deshalb ist vor einer Abtreibung eine Beratung zwingend vorgeschrieben.
Ach Gottchen, mir kommen die Tränen. Wissen Sie, wie viele Abtreibungen das Ergebnis von Vergewaltigungen sind? Im Grunde keine! Weil das normale ist, dass eine Frau nach einer Vergewaltigung einen Arzt aufsucht, und der unternimmt dann die notwendigen Schritte, eine Befruchtung zu verhindern! Das Vergewaltigungsargument ist also ein Scheinargument, ein Täuschungsmanöver, mit der Notlagen herbei fantasiert werden, die es in der Realität nicht gibt. Das gab es vor 50 Jahren, als der Bauer seine Magd zum Sex zwang, aber nicht mehr in der heutigen Zeit!
„Weil das normale ist, dass eine Frau nach einer Vergewaltigung einen Arzt aufsucht, und der unternimmt dann die notwendigen Schritte, eine Befruchtung zu verhindern! “ schreiben Sie@Ruud
Ja glauben Sie denn, daß jede Frau oder jedes junge Mädchen nach einer Vergewaltigung so kühl und rational denken kann?
Aus Scham bringen es viele nicht fertig, die Vergewaltigung überhaupt anzuzeigen. Und wenn dann endlich doch, so ist es zu spät.
Der Duktus von Herrn Ruud unterscheidet sich nicht großartig von irgendwelchen Glaubenskriegern in Syrien, daher nicht Bekehrungsfähig.
Zitat: „Es gibt KEINEN Fall der eine Abtreibung rechtfertigt.“
> Mhh, JA, es gibt heute vielerlei Möglichkeiten für M+F zur Verhütung. DENNOCH denke ich das es trotzdem auch Fälle FÜR eine Abreibung gibt. SO zB bei einem jungen Mädel wenn sie noch zur Schule geht oder ihre Lehre davon betroffen ist. DENN hier könnte ich mir außerdem auch gut vorstellen, daß in solchen Fall auch „die Pille für danach“ nicht in Frage kommt weil dies junge Mädel ihre Schwangerschaft zB aus Scham u. Angst über Wochen verschweigt.
UND BITTE, es soll mir hier nun auch keiner mit der Vernunfskeule ankommen dass das zB 12, 13 oder 15.jährige Mädel ja auch wissen mußte was es da tut und das man ohne Verhütung schwanger werden kann.
WEITERHIN denke ich, dass wenn man etwas länger überlegt, dass sich dann noch weitere Bsp FÜR eine Abtreibung finden lassen. Wobei mir jetzt grad so „die Zwangsheirat“ durch den Kopf schießt.
In dieser durchsexualisierten Gesellschaft, in der Zehnjährige in der Schule gezwungen werden, Präservative über Holzpenisse zu ziehen und in einer Fernsehsendung die Attraktivität von Geschlechtsteilen am lebenden Objekt erörtert wird, ist eine „Reparatur“ von allgegenwärtig möglichen und hier und da indirekt erwünschten, aber zum unerwünschten Erfolg führenden Geschlechtsakten sicherlich notwendig.
Denn auf der anderen Seite ist der junge Mensch, der durch ein solches „Missgeschick“ aus der Bahn geworfen wird, beruflich meist erledigt. Schule, Ausbildung, Studium alleinerziehend mit Kind … meist doch nur, wenn auf vorhandene in jeder Beziehung leistungsbereite Angehörige zurückgegriffen werden kann.
Deshalb Abtreibung möglichst rasch, etwa durch die „Pille danach“, ohne viel Beratungsgetöse … und nach drei Monaten ist der Würfel gefallen. Schluss. Es sei denn eine erst später mögliche Untersuchung fördert die Erkenntnis zutage, das das Kind so behindert ist, das es nur eine elende Lebensaussicht hat.
Wir sind ja ohnehin schon in der „Schöne neue Welt“ des Herrn Huxley angekommen, die Damen führten da doch immer entsprechende Patronen am Gürtel mit sich … . Hossa!
Die Pille danach hat nichts mit Abtreibung zu tun. Bitte informieren Sie sich! Die Pille danach verhindert zuverlässig die Befruchtung, eine Abtreibung ist also nicht notwendig! Bitte die Pille danach nicht mit der Abtreibungspille verwechseln!
Herrin über Leben und Tod zu sein ist ein mächtiges Gefühl. Da ist es bis zur Idee, diese Macht auch tätlich ausüben zu dürfen, nicht weit. Doch aufgemerkt: Wehe, ein Mann verlangt die Abtreibung, da drehen die Amazonen aber so richtig am Rad …
Leider irrt die Autorin in einem Punkt: das Geschlecht kann frühestens in der elften Woche bestimmt werden. Und auch nur, wenn das Baby sich so dreht, dass es auf dem Ultraschall sichtbar wird. Ich denke nicht, dass man die drei Monats Frist danach ausgerichtet hat.
Als Christ entsetzt mich das „grölende “ Schweigen der beiden großen christlichen Religionsgemeinschaften zu diesem ,Leben und Tod berührenden Thema.
Zu Sachverhalten , die mit unserer Religion nun nichts zu tun haben, sind sie steht’s mit vorn dabei sich ungefragt zu Wort zu melden und haben dabei die Dreistigkeit in meinem Namen als Christ zu sprechen.
Nur was ist von Kirchenfürsten zu erwarten, die ungeniert Gott und unseren Glauben verleugnen indem sie das Symbol unseres Glaubens, verbergen glauben zu müssen.
Es ist ihnen schlichtweg egal, dass es sich schon bei der Empfängnis um von Gott geschenktes Leben handelt, dieses zu töten hat der Mensch kein Recht !
Da preschen die SPD-Jungsozialisten mit dem Antrag zum legalisieren Mord vor, indem man Abtreibung bis zum 9. Monat möglich machen sollte und ein Kardinal beklagtderweil die Ertrunkenen im Mittelmeer, bei denen es sich um Personen handelt, die sich in diese Gefahr selbst gebracht haben.
Ein ungeborenes, schutz-u. wehrloses Wesen ist seiner Anteilnahme eher nicht wert.
Von unseren Kirchenfürsten können sie gar nichts erwarten, außer das sie sich in besonderem Maße um das eigene Wohlbefinden kümmern. Wenn sie christliche Werte suchen dürfen Sie auf keinen Fall bei einer großen Kirche danach suchen. Reine Zeitverschwendung.
„Entgegen weit verbreiteter Meinung ist es nicht so,
daß Ärzte den Eid des Hippokrates leisten müssen.
Ärzte müssen überhaupt keinen Eid leisten, sie sind
dagegen an eine Fülle von ethischen, rechtlichen und
vor allem kassenrechtlichen Regelungen gebunden.“
[www.aerzte-pfusch.de/genfergeloebnis.html]
Die Politik, Die Politiker die sind an allem schuld ???,
die sind die „erste“ Gewalt im Staat ??? – heißt es allgemein –
Die Hauptverantwortlichen sind die: M E D I E N !!!!
Die Medien sind die 1. Gewalt im Staat!
Die beeinflussen das Wahlvolk. Und ein großer Teil des Wahlvolkes läßt sich gern von ihnen beeinflussen und lenken.
Und erst danach wählt sich das Wahlvolk seine Politiker, die dann die entsprechenden Gesetze erlassen.
Sehr gut, daß es auch objektive Medien, wie TE, gibt!
Die Medien etc. sind die vierte Gewalt, nach der Exekutive, der Legislative, der Jurisdiktion. Wollen wir die Kirche im Dorf lassen oder gleich gegen eine Moschee austauschen? Mach mal nen Punkt, MannoMann.
Ich gebe Ihnen Recht, das ist sehr widersinnig. Aber seien Sie bloß vorsichtig, was Sie sich wünschen, denn von der total freigegebenen Abtreibung zur Euthanasie und zur Abschaffung von Menschen, die alt oder krank sind auch gegen ihren Willen könnte es nur ein kleiner Schritt sein.
Eiszeit in den Herzen deutscher Feministinnen, noch kälter kann es nicht mehr werden. Liebe Frau B. Ich danke Ihnen für diesen großartigen Artikel und wünsche Ihnen und Ihrer Familie das Allerbeste.
Daß dieses hochsensible Thema von der Will Truppe in dem gängigen 4 gegen 1 Modus aufgezogen wurde, zeigt mit letzter Deutlichkeit, man entschuldige meine Wortwahl, wie journalistisch verkommen diese Redaktion ist. Neutralität, Sensibilität, Objektivität, alles Begriffe, die dort als nicht relevant angesehen werden. Dieses Thema ohne Pro und Contra bearbeiten zu wollen, ist ein Offenbarungseid, denn es zeigt, daß die „Moderatorin“ sich außer Stande sieht oder, besser, nicht fähig ist, eine kontroverse Diskussion zu leiten.
Nein nein, Frau Will weiß schon was sie tut, dafür wurde sie ja engagiert, nur ist sie mittlerweile eine Auslaufmodell. Die neuen Modelle sind schon in den Startlöchern und lassen die Motoren warmlaufen. Allerdings nicht mehr bei den Mainstream-Programmen.
Dort findet man bald nur noch die, für die derartige Sendungen eine Alternative zu chemischen Schlafmitteln sind.
Sie sprechen mir aus der Seele. Ich habe selber zwei Kinder, eins war geplant, der zweite war ein verspäteter Betriebsunfall. Ich gebe zu, ich habe eine pränatale Untersuchung machen lassen, ob er gesund ist, damit nicht evtl. das erste Kind nachher unter unserer Schusseligkeit hätte leiden müssen. Ich bin also nicht generell gegen Abtreibung. Wir leben in einer modernen Gesellschaft, die in bestimmten Fällen auf Kinder verzichten können sollte.
Aber was jetzt abgeht, finde ich unerträglich. Ich habe mir diese Sendung deswegen schon gar nicht angetan, da ich bei der Gästeauswahl schon ahnte, wo das hinführt. Wie Sie schon sagten, es ist kaltschnäuzig. Eine gut funktionierende Gesellschaft muß meiner Ansicht nach festlegen, wer geschützt wird, ggf. auch gegen seine eigene Mutter. Das Argument der Frauenunterdrückung lasse ich nicht gelten. Wenn das der alleinige Grund für Abtreibungsverbote wäre, dann hätte es auch den umgekehrten Fall gegeben, nämlich das Recht von Männern, ihre Frauen zu zwingen, abzutreiben.
Ich habe inzwischen die Hoffnung aufgegeben, daß sich unsere Gesellschaft von ihrer Dekadenz erholt. Wenn uns der Sinn für den Schutz der Schwächsten abhanden kommt, dann hat die Gesellschaft fertig. Die Familie als Keimzelle der demokratischen Gesellschaft hat bei uns aber wohl ausgedient. Es werden dann eben andere Gesellschaften an diese Stelle treten. Auf lange Sicht setzt sich die Evolution immer durch, und die Menschheit organisiert sich schon irgendwie. Wenn sie den Schutz der Schwachen- und damit die Menschlichkeit- dabei aufgibt, dann schlägt man sich vielleicht mal eine Weile die Köpfe ein. Bei uns werden als Ausgleich dafür jetzt eben die Starken, „Wilden“ zu Schwachen erklärt und beschützt. Warum sich das so verlagert hat, sollte vielleicht mal ein guter Psychologe erforschen.
soso, behinderte Kinder dürfen also abgetrieben werden! Was hätten sie denn gemacht, wenn ihr Kleinkind mit 6 Monaten eine Hirnhautentzündung bekommt und bleibende Schäden davon trägt? Sind sie dann auch so „human“ und lassen es töten, damit es nicht „leiden“ muss?
Sie setzen das Recht eines Menschen auf sein Leben auf NULL, nur weil er eine Behinderung hat. Leider sind sie mit dieser Haltung im dekadenten Deutschland nicht in der Minderheit, soll ich jetzt gratulieren?
Wer mit einem behinderten Kind nicht klar kommt, der darf NIE Kinder bekommen!
So einfach ist das! Denn eine Behinderung kann JEDERZEIT eintreten, pochen sie dann auch auf ein „Recht auf Gnadenschuss“?
Es ist immer wieder zynisch, wenn Frauen die Abtreibung ihrer möglicherweise behinderter Kinder mit einer „Vermeidung von Leiden“ begründen wollen.
Geht es vielleicht eher darum, dass die Mutter „leidet“, nicht das Kind?
Wer sagt denn, dass ein Kind mit Down – Syndrom „leidet“? Abtreibungsquote in westlichen Ländern: Über 90%!
Ja so ist das heute, das gesunde Kind wird in Watte gepackt und das behinderte Kind abgetrieben, damit es das Leben der gesunden Familie nicht belastet. Ich bin mit einer behinderten Schwester aufgewachsen, sie war 10 Jahre älter als ich und starb mit 25 Jahren. Ich habe gelernt was Familie bedeutet, jeder übernimmt ein Stück Verantwortung, jeder wird mal in Watte gepackt und alle halten zusammen, dann bleibt auch keiner auf der Strecke, Kinder sind stark und klug, sie können mehr als man denkt…man lässt sie nur nicht mehr. Was wird den heute als Leid bezeichnet? Das der schöne Plan, den man sich überlegt hat vom Weg abweicht? Das nennt man Leben!
Danke für den schönen Beitrag! Familienbedingt war ich auch früher ehrenamtlich in der Behindertenarbeit tätig. Mittlerweile nicht mehr, auch dieses Feld haben mittlerweile linke Abtreibungsfans übernommen. Auf meine Fragen zum Widerspruch, sich einerseits für behinderte Menschen einzusetzen, andererseits sich für deren Tötung bis zur Geburt stark zu machen, kamen nur äußerst dümmliche Rechtfertigungsversuche. Der Komplex Inklusion auf der einen und grenzenlose Abtreibung auf der anderen zeigt die ganze Verlogenheit dieser Leute!
Trotzdem weiß ich nicht, ob man Monika so frontal angehen muss, wie Ruud das hier tut. Sie “ gibt es ja zu“, ist sich da moralischen Dilemmas also durchaus bewusst. Und seien wir mal ehrlich, ein schwer behindertes Kind möchte kein werdender Elternteil. Das ist schon eine andere Debatte als die Frage, ob man antreibt, weil ein gesundes Kind zum „unpassenden“ Zeitpunkt kommt.
Ich glaub ich bin im falschen Film. Der Runde ging es um die Rechte der Frau, der Autorin um die Liebe. Der zentrale Aspekt fehlt hier komplett: am Anfang sind es ein paar Zellen, Abtreibung kein Problem. Mit der Geburt ist es ein Mensch. Irgendwann dazwischen, seien es 2, 3, oder 4 Monate, findet ein Übergang statt. Ein Baby zum Geburtszeitpunkt minus ein paar Tage ist ein Baby. Eine Abtreibung zu diesem Zeitpunkt ist doch wohl eher Mord im Namen der Selbstverwirklichung.
Um Gottes willen, was für ein Blödsinn! Biologisch vollkommener Unsinn, den sie da verzapfen!
Eine völlig unqualifizierte Aussage erkennt man daran, dass sie keine Begründung liefert.
Ich habe eine Begründung gebracht. Ihr „Zellhaufen“ – wie sie es nennen – lebt! Wer den mit einem Messer herauskratzt, tötet menschliches Leben! So, jetzt sind sie dran!
Das Leben nach der Zeugung entwickelt sich als Mensch und nicht zum Menschen. Irgendwo im Laufe der Schwangerschaft einen Übergang von einem Etwas, von einem „Zellhaufen“ zum Menschen zu konstatieren, ist biologischer, ist naturwissenschaftlicher Nonsens.
Frauenrechte? Die Frau hat das Recht über ihren Körper solange sie alleine ist. Wo bleibt das Recht des Mannes über sein Kind mitzuentscheiden, nachdem die Frau ihm die Kopulation, den Geschlechtsverkehr gestattet hat? Wo bleibt das Recht des schutzlosen Menschen in der Gebärmutter, die für menschliches Leben zum gefährlichsten Ort der Welt geworden ist?
Die Krux ist, dass Sexualität von allzu vielen als Gebrauchsartikel empfunden wird, den man zu konsumieren, das Recht hat, wie auf das weichgekochte Ei zum Frühstück; zu konsumieren, ohne die möglichen Folgen zu bedenken. Die Parole, „Wer zweimal mit derselben pennt, gehört schon zum Establishment“ mit ihrer unsäglichen Flapsigkeit hat Wirkung gezeigt.
Sexualität ohne Bindung gilt in weiten Kreisen als als das Normale. Sexualität als das liebevolle Sich-Schenken? Etwas für Vorgestrige. Zehn-, elf-jährigen Kindern wird diese Gebrauchs-Sexualität mit allen möglichen Spielarten bereits in den diversen Sexuallehrplänen schmackhaft gemacht.
Die Sexualität ist, mit ihrer Potenz zum Segen wie zum Fluch, ein Riese, eine ungeheure Macht. Dem Menschen gilt es, sie mit der Humanitas zu füllen. Das Gebot mit ihr in Verantwortung, erwachsen umzugehen, ist keine moralinsaure Fessel; es ist ein Gebot eo ipso, ein Gebot in sich selbst. Ein Geschenk ist Mann und Frau anheimgegeben. Es gilt dieses Geschenk verantwortungsvoll zu handhaben.
Nebenbei bemerkt, der Hinweis auf Frauenrechte durch einen Mann, ist sehr oft nichts anderes als eine zur Hand kommende Gelegenheit, sich aus der Verantwortung zu stehlen; aus der Verantwortung vor dem, was man angerichtet hat, mit dem Fünf-Minuten-Spaß.
Zurück zum Satz am Anfang: Das Kind im Mutterleib entwickelt sich als Mensch und nicht zum Menschen. Punkt. Ausrufezeichen!!!
Mit der Abtreibung wird ein einmaliger Mensch, der so nie wiederkommt, zum biologischen Müll.
Oder? Wie ist eigentlich die Entsorgung der biologischen Masse geregelt, die nach der Zerstückelung, respektive dem Absaugen übrigbleibt?
TYPEN WIE WILL GEHT ES NUR UM SICH SELBST
Sie ist verwöhnt, hochnäsig und abgehoben. Und über all diese egozentrischen Eigenschaften kippt sie zur Tarnung linksgrüne Soße, damit es nach Altruismus aussieht. Sie ist ein Massenmensch, der sich in der Herde stark fühlt und aus der Herde heraus hetzt gegen Andersdenkende, die sie in der Minderheit sieht.Dabei macht sie sich zwar scheinbar zum Sachwalter von imaginären „Minderheiten“, aber auch das ist alles nur eine verlogene Attitüde. Will ist hanseatisch-protestantische Streberbourgeoisie. Den Preis für ihr pseudohumanitäres „virtue signalling“ müssen die weniger Privilegierten dieser Gesellschaft zahlen, die „schon länger hier Lebenden“, auf die sie herab sieht und mit denen sie sich nicht an einen Tisch setzen würde. Will ist eine unappetitlich-verheuchelte Mischung aus wachsweich, lauwarm und kalt wie Hundeschnauze-eine Art „Mutti-Show-Roboter“. Das Schlimme: sie ist leider nicht allein. Diese üble Zeit generiert solche Typen fast schon wie am Fließband. Was Relotius auf der „nicht weiblichen“ Seite (männlich kommt mir da nur schwer über die Lippen bzw. den Griffel/die Tastatur), das ist Will auf der „nicht-männlichen“: Bei ihr ist alles Fassade. So wie andere Frauen sich Schminke draufkleistern (tut sie wahrscheinlich obendrein auch noch), so kleistert sie sich „Haltungsschminke“ drauf. In Form des linksgrünen Einheitsbrei, den alle denkenden, lebendigen Menschen schon lange über haben.
Eine Frage die ich mir ein Jahr lang gestellt habe. Dann durfte meine Mutter endlich den von ihr erwünschten Weg auf natürliche Weise gehen. Sie wurde am Ende künstlich mit Flüssigkeit und Nährstoffen versorgt da sie Essen und Trinken verweigerte. Sie wollte nicht mehr …
Das bewußt nicht diskutierte Problem dieser Sendung war natürlich, daß es hier um eine Werteabwägung zwischen Selbstbestimmungsrechten von Frauen und dem Leben ungeborener Kinder geht. Während man das Selbstbestimmungsrecht extrem hoch bewertet, werden ungeborene Kinder zu einer anonymen, rechtlosen Masse degradiert. Tatsächlich ist es genau umgekehrt: Das Leben steht haushoch über dem Selbstbestimmungsrecht! Ich habe mit der Kirche nicht mehr viel am Hut, stimme aber Papst Franziskus zu, wenn er die Abtreibung als Auftragsmord bezeichnet.
Wenn diese Aberkennung des Menschseins erstmal Schule macht, könnte es ganz schnell auch andere Gruppen treffen, die solchen Selbstverwirklichern im Wege stehen. Man sollte höllisch aufpassen, wie weit man diesen Pfad beschreiten will. Das hatten wir doch auch schon mal.
Als nächstes sind die alten Menschen dran. Sterbehilfe geschieht dann aber natürlich ganz freiwillig! „Hier bitte unterschreiben bei der privaten Pflegeversicherung, wenn Sie im Falle einer schweren Krankheit auf ein Weiterleben verzichten, gibt es einen fetten Beitragsrabatt!“ So wird es kommen, das ist der nächste Schritt! Der Mensch wird zur Ware, andere Menschen senken den Daumen oder heben ihn, wenn Sie über das Leben anderer Menschen entscheiden! Hier wäre ein echtes Betätigungsfeld der Kirchen, sie schweigen aber nur, dubiosen Passverlierern ihr einfältiges „Refugees Welcome“ entgegen zu brüllen, ist eben hipper!
Jaja, die „Selbstbestimmung“ der Frauen, was für ein Blödsinn. Dürfen Frauen nicht selber bestimmen, mit wem sie wann schlafen und ob sie verhüten oder nicht?
Das Thema Abtreibung lässt sich unter eine sozialistische Grundtugend stellen:
Die Verantwortung für mein Handeln soll nicht ich selbst übernehmen, sondern jemand anders (die Gesellschaft).
Herrinnen über Leben und Tod – genau so habe ich diese Damenrunde auch empfunden. Mit welcher Leichtigkeit diese Frauenärztin davon sprach,
dass sie nur wolle, dass, so genannte, Wunschkinder auf die Welt kommen sollten.
Ich glaubte bisher immer, dass Ärzt*Innen vor allem für die Gesundheit und das Leben ihrer Patienten zuständig sind und nicht Nichtwunschkindern das Recht auf Leben abzusprechen. Und genau diese Frau spricht von Hass, wenn andere Menschen für das Leben werben, weil sich ihre Patientinnen in ihrer Entscheidung gegen das Leben gestört fühlen.
Welche Ethik treibt diese Frauen an? Wo ist der Unterschied von Werbung für Abtreibung
oder Werbung für Hilfe beim Suizid, oder vielleicht bald Werbung für einen Auftragsmord. Mal ganz abgesehen davon, dass alle Ärzte*Innen gar nicht werben dürfen!
Wenn eine Frau einen Schwangerschaftsabbruch tatsächlich plant, gibt es doch reichlich
Beratungsstellen, es gibt die anonyme Entbindung und es gibt die Babyklappe. Kein Nichtwunschkind müsste also in Deutschland vor der Geburt sterben oder durch ihre Mütter nach der Geburt getötet werden.
Wenn nicht tatsächlich das Leben der Mutter gefährdet ist,
oder sie durch eine Vergewaltigung schwanger geworden ist, oder das Kind schwerstbehindert auf die Welt käme, welchen wirklichen Grund gibt es eigentlich abzutreiben?
Jeder Mensch gehört nur sich selbst. Auch der Bauch jeder Frau.
Das dort evtl. entstehende Leben gehört aber nicht diesem Bauch, dieses Leben ist diesem Bauch eine Zeitlang nur anvertraut, solange, bis dieses hilflose Wesen das Licht der Welt
erblickt. Und danach sollte doch jemand zu finden sein, der sich dieses Kind von Herzen wünscht, wenn beide Elternteile dazu schon nicht in der Lage sind. Vielleicht sollten man hierfür mehr Werbung machen! Nein, auch ich will keine Frau verurteilen, aber man
sollte den Frauen mehr Mut machen, damit sie sich für das Leben entscheiden können,
auch wenn es mal kein Wunschkind ist.
Also ehrlich gesagt, diese Sendung hat mich wirklich umgehauen. Danach eher schlaflos als sprachlos und etwas enttäuscht, das am Montag im Feuilleton hierüber nichts zu finden war.
Warum soll denn eine Vergewaltigung oder eine Schwerbehinderung ein Grund sein, eine Abtreibung zu erlauben? Nach einer Vergewaltigung kann das Opfer die Pille danach schlucken (wirkt zu 100%, wenn unter ärztlicher Aufsicht eingenommen) und eine schwere Behinderung kann ein Mensch von 0 – 18 jederzeit ereilen, soll dann auch den Eltern das Recht auf einen Gnadenschuss erlaubt werden?
Wo fängt denn Behinderung an und wo hört sie auf? Vielleicht sind ja schon rote Haare eine Behinderung, oder zu grosse Füsse…
@Ruud
Ich denke, daß vergewaltigte Frauen nicht sofort in der Lage sind, so rational zu denken, um sich gleich um die Pille danach zu kümmern.
Insofern halte ich eine Abtreibung in diesem Fall für gerechtfertigt.
Es gibt diese Abtreibungen nach Vergewaltigungen in Wahrheit nicht mehr. Warum sollte eine Frau nach einer Vergewaltigung nicht in der Lage sein, einen Arzt aufzusuchen? Verstehe ich nicht…
Ruud – Weil, wie man sehr gut aus fast all Ihren Kommentaren entnehmen kann, Sie überhaupt nichts verstehen.
Sie können sich nicht in die Situation eines anderen Menschen hinein versetzen und schon garnicht in die Lage einer Frau in einer Notsituation.
Ich bin alles andere als eine Abtreibungsbefürworterin, aber ihre Kommentare vom hohen Ross ihrer, über allem stehenden eigenen Wahrheit und Moral gehen mir , ehrlich gesagt , ziemlich auf den Senkel.
Das ist pure Scheuklappensicht die nur gerade aus aber weder links noch rechts zu schauen in der Lage ist.
Wer sich bereits mit Frauen ernsthaft über das Thema unterhalten hat, die bereits abgetrieben haben, weiß, welche Gefühle da selbst nach Jahren unmittelbar wirken. Wer glaubt, die ö-r Sender seien in der Lage unparteilich mit Themen umzugehen, sieht sich immer wieder getäuscht. Und Herr Amthor fehlen sicher auch ein gutes Stück Lebenserfahrung und eigene Kinder, um gegen diese Art von Gegnerinnen glaubhaft antreten zu können. Vielleicht wäre für ihn Verzicht besser gewesen.
Deswegen musste ** Amthor ja den Gegenpart übernehmen. An einer echten Diskussion war man nicht interessiert. Eine Kanadierin sitzt in Kanada seit mehreren Jahren im Gefängnis, sie hatte selber als junge Frau abgetrieben. Ihr Vergehen: Sie hat mehrfach Frauen vor einer Abtreibungsklinik angesprochen und versucht, diese von ihrem Schritt abzubringen. Das geht natürlich gar nicht in einer liberalen Demokratie, diese armen Frauen, man kann sie doch nicht mit ihrem eigenem Handeln konfrontieren…
Da müssen sie die Feministinnen fragen.
Wouw, ein Artikel über Abtreibung, bei dem auch über das Leid der (Fast-)Väter gesprochen wird, das ist in unserer väterfeindlichen Gesellschaft etwas sehr Seltenes. Vielen Dank dafür.
Zynismus ist schon immer das Kredo bei Anne Will gewesen. Dazu kommt, und ich glaube mich erinnern zu können, dieses hier schon öfters formuliert zu haben, dass die Sendung immer nach den gleichen Schemen abläuft. Eine Person gegen die restlich geladenen Gäste. Die Einladungen sind so schon gezielt getätigt und das Ziel der Sendung festgelegt.
Was das Thema betrifft ist aus meiner Sicht folgendes anzumerken:
Solange die Gleichberechtigung der Frau innerhalb Deutschlands lediglich auf dem Papier steht wird sich am Unterschied zwischen Mann und Frau nichts ändern. Auch wenn Teile einer Gleichberechtigung gelebt werden heißt dies noch lange nicht, dass die Geleichberechtigung zwischen Mann und Frau sichergestellt ist.
Das Thema Abtreibung ist ein schwieriges und zugleich altes Thema und muss darüber hinaus von sehr vielen Seiten betrachtet werden. Eine einfache Lösung gibt es nicht. Dies setzt aber eines nicht außer Kraft. Bei allen heutzutage gegebenen Möglichkeiten muss der Erhalt des Lebens erste Priorität besitzen. Das es hierzu im Einzelfall auch Ausnahmen geben muss ist ebenfalls logisch. Denn nichts auf der Welt ist alternativlos oder dermaßen in den Stein gemeißelt, dass es für alle Ewigkeiten Gültigkeit haben muss. Das Leben ist eine fortwährende Veränderung und damit auch Änderungen unterlegen. Wie lächerlich ist die Begründung, für Abtreibungen dürfe es keine Werbung geben. Schauen Sie sich die Werbung an. Was wird da alles Feilgeboten und will an den Mann oder die Frau gebracht werden. Die Werbung ist das größte Lügenkartell was es überhaupt gibt, aber die Politik will ein Verbot zur Werbung für Abtreibung verbieten. Wie ich eingangs bereits betonte, wird es im Einzelfall sowohl für den Erhalt des Lebens, als auch für die Abtreibung berechtigte Argumente geben. Nur kann diese Entscheidung, die in allererster Linie die Frau betrifft, nicht durch die Gesellschaft getroffen werden. Insofern ist eine Kriminalisierung ebenfalls völlig unsinnig und ein total falscher Weg. Ferner sind Verbote schon immer nicht zielführend gewesen, weil diese in der Regel das Gegenteil dessen erreichen, wofür sie ausgesprochen werden. Es wird also zukünftig beides geben müssen. Ob man will oder nicht. In diesem Kontext ist es auch völlig normal, dass es für beide Seiten eine Art von Werbung geben wird. Die Frage wird allerdings sein, wofür sich letztendlich die Mehrheit der betroffenen Frauen entscheidet. Dieses wiederum liegt an den Verhältnissen innerhalb der Gesellschaft. Und genau hier liegen die Möglichkeiten und Aufgaben eines modernen Staates regulierend einzugreifen. Nämlich in der Form, die Voraussetzungen zu schaffen, dass eine Abtreibung im Rahmen der diesbezüglichen Abwägung durch die betroffene Frau die Ausnahme darstellt.
Mehr gibt es aus meiner Sicht dazu gar nicht zu sagen.
Ich bin ein Mann und mit Verlaub wir Männer können sicherlich den gleichen Wunsch, nämlich Kinder zu wollen, haben, dennoch werden wir niemals die gleichen Empfindungen zum Kind haben. Das heißt nicht, dass wir unsere Kinder nicht lieben können. Aber das Austragen eines Kindes bis zur Geburt bindet die Frau viel enger an das Kind, dies wird nie anders sein oder werden.
Insofern sollten wir den Frauen auch den daraus resultierenden Respekt zollen und uns in die Entscheidung der Frau im Hinblick auf Erhalt des Lebens oder Abtreibung nur mittelbar und niemals unmittelbar einmischen.
Aber wo mischt sich Politik nicht ein?
„Was das Thema betrifft ist aus meiner Sicht folgendes anzumerken:
Solange die Gleichberechtigung der Frau innerhalb Deutschlands lediglich auf dem Papier steht wird sich am Unterschied zwischen Mann und Frau nichts ändern. Auch wenn Teile einer Gleichberechtigung gelebt werden heißt dies noch lange nicht, dass die Geleichberechtigung zwischen Mann und Frau sichergestellt ist.“ schreiben Sie.
Wo sehen Sie denn die Gleichberechtigung nicht gegeben?
Und selbstverständlich sind Männer und Frauen unterschiedlich, von Natur aus. Oder wie meinen Sie in diesem Fall „Unterschied zwischen Mann und Frau“?
Darin, daß Männer nunmal keine Kinder bekommen können, woran niemand schuld ist, noch nichtmal die Römer. 😉
Ach so. Wir dürfen uns nicht einmischen. Zahlen sollen aber wir Männer schon, gell? Ansonsten ziemlicher Unsinn, den sie da schreiben. Sie schwurbeln herum, Abtreibung sei kein „leichtes Thema“ usw. Welche Frau wird denn in Deutschland zu einer Schwangerschaft gezwungen, erklären Sie mir das mal? Warum ist es denn ein Problem, für ein EIGENES Handeln die Verantwortung zu übernehmen?
Der Ingenieur übernimmt auch die Verantwortung für die Brücke, die er baut, die Frau soll das nicht , für das Leben, das sie zeugt???
Was für eine verquere Logik!
Einfach beim „Marsch für das Leben mitgehen“…es werden jedes Jahr mehr Frauen
Dieser Marsch ist leider inzwischen in Deutschland vollkommen unterwandert worden. Neuerdings laufen da auch immer mehr Leute mit Plakaten wie „Refugees Welcome“ herum. Denen geht es nicht um ungeborenes Leben, die wollen nur diese Bewegung zersetzen. Die Veranstalterin, eine CDU Frau, schaut nur weg und gibt sich Ahnungslos…
Ganz anders in den USA, da sind die Lebensschützer mutig und kampfbereit.
Bemerkenswert:
Es sind meist die rot-grünen WELTRETTER_INNEN, die ihr persönliches Bauch-Recht ÜBER das des neuen, eigenen Lebens darin stellen und es oft dann auch TÖTEN!
Zeigt sich damit doch die erschreckende Unaufrichtigkeit angeblich mitfühlender Kullertränen, die bei Abschiebungen oder dem Fällen von Bäumen vergossen werden… – aber fürs‘ eigene Mäuschen bleibt offensichtlich weder Zeit + Lust noch Kampfbereitschaft und schon überhaupt kein Stückchen HERZ übrig.
Wahre Menschlichkeit + kluger Schutz
hätten schon lange ihr ganzes Augenmerk auf VERHÜTUNG gelegt – was denn sonst.
‚Impfen‘ mit Langzeit-Depots etc., die fahrlässig nicht benutzte Pariser kompensieren, sind ja nun wirklich kein Teufelszeug mehr…
Ein Klick reicht
https://www.meine-verhuetung.de/verhuetung/langzeitverhuetung/
Meine ich, Birgit, 60.
Und nein, ich bin weder fromm noch verklemmt, sondern habe mir auch meine Freiheiten genommen plus neben Studium + Selbständigkeit meine Tochter großgezogen.
Das war anstrengend, ja, aber auf besondere Art auch sehr befriedigend.
———————–
Diesen Kommentar hatte ich zur Will-Sendung auf WeltOnline geschrieben.
Er bekam sofort zig ‚Herzchen‘.
Einen Tag später wurde er ohne Begründung GELÖSCHT.
Ich könnte und will auch nicht vegan leben, nicht einmal vegetarisch, aber ist nun Ihrer Ansicht nach vegan zu leben per se schon etwas schlechtes?
Laßt doch jeden Menschen das essen was er/sie mag
Hühner (Sprichwort Käfighaltung) haben in der degenerierten BRD mehr Rechte als Babys. Dahin hat uns die grüne Terrorherrschaft schon geführt,…
Danke der Autorin für ihr Plädoyer für das Leben, ohne dabei Frauen, die ihre Schwangerschaft abgebrochen haben und abbrechen werden das Böse, Bequeme, die Selbstverwirklichung zu Lasten von Leben zu unterstellen.
Von Anfang hat hatte ich als junger Mann ein ungutes Gefühl zu der „Mein Bauch gehört mir“-Kampagne, nun gut, die war auch dem damaligen Paragraphen 218 des StGB geschuldet. Und das letztlich trotzdem die Frau selbst entscheiden muss, konnte, wollte und will ich bis heute nicht in Abrede stellen. Deshalb ist die derzeitige Regelung, wie ich finde, halbwegs angemessen. Für mich als Mann habe ich mich aber entschieden, zu jedem von mir gezeugten Kind zu stehen, und auch bei meinem Nachwuchs, wenn ich es denn erfahren würde, für den Erhalt des Lebens einzutreten und es zu fördern.
Ich gucke ja nicht Glotze, aber was da wieder, diesmal bei dieser Frau Will, abgelaufen ist, bestätigt meine Auffassung, sich diesen Kram mit dem Talkshows nicht anzutun. Und wenn ich lese, dass die Frau Hänel gesagt haben soll, dass diejenigen die sich, so wie ich, gegen Schwangerschaftsabbrüche aussprechen, von Hass erfüllt sind, kann ich das irgend wie nicht glauben. Na ja der Juso-Beschluss in Berlin, Abtreibung bis zur Geburt zu erlauben, ist ja auch nicht zu glauben. Und nicht einer in dieser roten Führungs….ja was eigentlich…….da in Berlin, die vernehmlich und deutlich diesem Amoklauf gegen das Leben Einhalt gebieten.
PS Hass erfüllt………., da wird ein umgekehrter Schuh, daraus, wie jetzt bei Tichy unter UN-Migrationspakt, Teil 3 nachgelesen werden kann. Die dort veröffentlichten Protokolle der Redebeitrage der Abgeordneten von Links-grün-rot-gelb-schwarz strotzen nur noch so von Hetze; Hass und Diffamierungen gegen die AfD. Dank an Tichy, für die Veröffentlichung!
Ihre Einstellung finde ich sehr gut!
Die Frau kann doch SELBST entscheiden, eben VOR dem Geschlechtsakt! Warum seid ihr so naiv, immer die dümmlichen Argumente der Feministinnen nachzubeten? Bei Abtreibung geht es nur um eines: Keine Verantwortung übernehmen wollen für das eigene Handeln! Gestern wollte ich noch ein Kind, morgen vielleicht schin nicht mehr! Deswegen ist diesen „Frauenrechtlern“ auch die Abtreibung bis zum Geburtstermin so enorm wichtig:
Sie wollen sich nicht festlegen, sie eiern herum, wie in der Politik (mal Mann sein, dann wieder Frau, dann wieder ein ganz neues Geschlecht) so wollen sie es auch bei einer möglichen Schwangerschaft sein!
Exakt so sehe ich das auch.
Ich habe sowohl zwei Kinder geboren, als auch Jahre später eine Abtreibung machen lassen.
Als erstes möchte ich sagen, dass der Mann, der Erzeuger da absolut kein Mitspracherecht hat. Man stelle sich eimal vor, eine Frau entscheidet sich schweren Herzens für eine Abtreibung und dann kommt ein Mann daher und sorgt dafür, dass sie das Kind auszutragen hat. Das geht gar nicht, eine Frau ist mehr als die outgesourcte Gebährmutter des Mannes – mein Bauch gehört mir!
Ansonsten gehe ich komplet konvorm mit der Autorin. Es muss ein Beratungsgespräch vorher geben. Nicht alle Menschen sind klug, nicht alle kennen die möglichen Hilfen. Zudem ist es gut mit jemandem über seine persönlichen Gründe zu reden, man muss sie sich selbst dann noch einmal deutlich machen. Ich habe damals Adressen von Ärzten, die eine Abtreibung durchführen bei diesen Beratern erhalten und gehe davon aus, dass es auch heute noch so gehandhabt wird. Es braucht also keine Werbung von Ärzten dafür, damit eine Frau weiss wohin sie gehen kann.
Ich bin heute noch froh, dass ich mich gegen das dritte, unerwünschte Kind entschieden habe, ich habe es aus Liebe zu mir abgetrieben, so wie ich die ersten zwei Kinder aus Liebe zu ihnen bekommen habe.
Schön, dass Sie auch an Ihr (ungeborenes) Kind denken!
Nein, ich sehe es nicht als ungeborenes Kind, aber auch nicht als Zellhaufen. Ich würde es eher als künstliche Fehlgeburt bezeichnen.
Fehlgeburten sind etwas natürliches, selbst in unserer so hoch technisierten Medizin kommen sie immer wieder vor. In den ersten drei Monaten ist für mich eine Abtreibung nichts anderes als eine künstliche Fehlgeburt über die die Frau froh ist.
,Ich bin heute noch froh, dass ich mich gegen das dritte, unerwünschte Kind entschieden habe, ich habe es aus Liebe zu mir abgetrieben,……‘
Ihr ungeborenes Kind konnte ja auch noch nicht gefragt werden, geschweige denn Antwoten……..!
Nur wer sich selbst liebt kann andere lieben.
Ich hoffe, dass Sie sich selbst lieben können.
Ich bin seit 3 Jahren Alleinerziehender Vater einer nun 11 jährigen Tochter, mein Sohn ist 21 Jahre alt und wohnt ebenfalls bei mir da er noch in der Ausbildung ist. Als meine Tochter 1 Monat alt war wollte sich meine depressive Ehefrau das Leben nehmen. Dadurch hatte Sie einen längeren Aufenthalt in der Psychiatrie. In dieser Zeit kümmerte ich mich um meine kleine Tochter und den 11 Jährigen Sohn vorbildlich. Falls meine noch Ehefrau, nochmals von mir Schwanger werden würde (wollte eigentlich schon immer mehr Kinder haben), hätte ich schon gerne ein Mitspracherecht, da ich nach der Geburt das Kind sofort zu mir nehmen würde. Aber diese Entscheidung verwehren sie mir mit der Begründung, „Mein Bauch gehört mir“. Aber wenn das Leben in diesem Bauch eine Zukunft beim Vater hätte, dann ist diese Entscheidung für mich eine vorsätzliche Tötung.
Ihre Einstellung kann ich sehr gut verstehen.
Ich finde es gut, wie Sie mit der Erkrankung Ihrer Ehefrau und den zwei Kindern klar gekommen sind. (Von einer Frau würde man das stillschweigend erwarten glaube ich).
Eine Frau ist nicht einfach nur 9 Monate schwanger und bekommt dann mal so eben ein Kind. Das Kind muss diese 9 Monate miternährt werden, die werdende Mutter darf bestimmte Medikamente nicht nehmen. Stimmungen übertragen ich auch auf das ungeborene Kind.
Ich will sogar glauben, dass sie bei einem Mitspracherecht gut darüber nachdenken würden, was Sie im Ernstfall von der Frau verlangen können und was nicht. Aber es gibt eben auch andere Erzeuger. Gesetze können nicht nur für vernünftige Menschen gelten, sondern sie gelten immer für alle.
Ja, es gibt sicherlich Frauen wie die in der Talkshow, aber ich denke, dass die meisten Frauen schon darüber nachdenken was eine Abtreibung bedeutet und es nicht leichtfertig machen.
Ich denke, so wie das Gesetz bisher war, war es gut. Ich sehe keinen Grund für eine Veränderung.
Solange Männer nicht selbst das Kind austragen können verweigere ich allen ein gesetzliches Mitspracherecht. In einer halbwegs funktionierenden Beziehung wird die Frau wohl immer automatisch mit dem Mann darüber sprechen. Tut sie das nicht, dann stimmt etwas grundlegendes in der Beziehung nicht und der Mann sollte sich darüber Gedanken machen. (die Frau natürlich auch)
Und warum überlegt es sich die Frau dann nicht VOR dem Geschlechtsakt? Ihr Feministinnen tut echt immer so, als ob der Klapperstorch euch die Samenfrucht in die Gebärmutter setzt! Überlegt VORHER zusammen mit eurem Partner WAS ihr macht, dann braucht ihr später den Fötus nicht bestialisch, unter grausamen Schmerzen für das Ungeborene, wieder aus eurer Gebärmutter herauskratzen. Ist das wirklich zuviel verlangt? Wer noch nicht einmal so etwas hin bekommt, wie will so eine verantwortungslose Frau denn dann eine gute Mutter für ihre anderen Kinder sein?
Ruud, bisher war Sexualität von Gefühlen und Trieben zumindest mitgesteuert (nicht immer, aber es liegt durchaus in der Natur der Sache).
Inzwischen sind wir auf dem Weg, sexuelle Begegnungen ähnlich rational abzuwickeln wie das restliche Leben und vor dem Sex ein Einwilligungsdokument und später vllt. sogar ein vertragliches Regelwerk über den Zweck (Zeugungsakt oder nur Vergnügen) zu unterschreiben, bevor wir uns an die Wäsche gehen.
Erst wenn wir soweit sind, wird es keine ungeplanten Schwangerschaften mehr geben, denn niemand wird mehr einfach so „schwach werden“ und unüberlegten Sex ohne oder mit schlechter Verhütung haben.
Natürlich gibt es ungewollte Schwangerschaften, wer will dass denn bestreiten? Die wird es immer geben! Nur wer eine Dummheit macht, der soll dann eben die Konsequenzen dafür tragen. Augen auf bei der Partnerwahl, könnte man auch sagen. Früher war die Partnerwahl eine Wahl für das Leben. Oberste Priorität hatte daher für die Frau, einen Mann zu wählen, auf den Frau sich verlassen kann! Eltern hatten ein Mitspracherecht, das war nicht so verkehrt, denn die hatten mehr Lebenserfahrung. Das ist das Erfolgsgeheimnis des Menschen, man baut etwas auf für die Nachwelt, übernimmt Verantwortung für kommende Generationen. Die sexuelle Revolution wollte heraus aus ihrer Verantwortung, statt Verantwortung war nur noch „Fun“ angesagt.
Das ist der wahre Grund, warum die westliche Welt von Migranten überrollt wird: Verantwortungslosigkeit! Nach mir die Sintflut. Lieber 5 Minuten Fun und sich so richtig gut fühlen unter dem „Refugees Welcome“ – Banner, als daran zu denken, was diese Fremdeninvasion für unsere Kinder für furchtbare Konsequenzen haben werden!
Sie kennen weder meine damalige Situation, noch meine Gedanken, die mich damals veranlassten. Sie wissen nichts ausser Ihrer Vorurteile.
Ich geh davon aus, dass Sie ein Mann sind, somit werden Sie nie in meiner damaligen Situation sein – dafür dürfen Sie Gott dankbar sein!
Ich möchte mich bei Ihnen entschuldigen. Da man wirklich die Umstände ihrer damaligen Entscheidung nicht kennt. Es gibt eben auch Situationen in welchen es besser ist, wie es der Gesetzgeber auch erlaubt, liebe auf das Kind zu verzichten. Aber trotzdem würde mich ihre Meinung zu meinem Kommentar, es ist die 2. Antwort nach Ihrem Kommentar, interessieren. Wie würden Sie in dieser Situation reagieren. Ich muss noch dazu sagen das ich meine Ehefrau immer noch liebe aber ich kann mit ihr nicht mehr zusammen leben. Und Sie sieht es genauso.
Auf Ihren Kommentar dort habe ich bereits geantwortet.
Ich kann Ihnen nicht sagen wie ich in der Situation reagieren würde. Es wäre ja eine Art Leihmutterschaft.
Es ist doch ein Unterschied, ob in den ersten drei Monaten, in einer Zeit in der jeder natürliche Abgang als Fehlgeburt und nicht als Frühgeburt bezeichnet wird, abgetrieben wird, oder ob eine Frau ein geborenes Kind weggibt.
Ungeborene Kinder hören die Geräusche von ausserhalb des Bauches und bekommen auch starke Gefühle der Mutter mit. Wie fühlt sich so ein kleines Wesen, dass von der Mutter abgelehnt wird in der es aufwächst? Welche Gefühle entstehen in der Frau, die ein Kind das sie nicht haben will austrägt?
Nein, das kann ich nicht beurteilen, selbst wenn ich Sie und Ihre Frau kennen würde könnte ich das nicht.
Was heißt „ein Mann daher und sorgt dafür, daß …“?
Wenn es der mögliche Vater ist, von dem wir ausgehen, daß er mit der Frau einvernehmlichen Sex hatte, dann kann er wohl verlangen dazu gehört zu werden. Am Ende entscheidet die Frau ja selber, auch wenn sie es bekommen möchte und der Mann nicht.
Bei Ihnen, liebe „W“, scheint ein wenig Lebens-bzw. Beziehungsenttäuschung mitzuschwingen, die in einer gewissen Ich-allein-weiß-was-richtig-ist-Attitüde mündet.
Und im übrigen gehe ich davon aus, daß Sie auch Ihre beiden ersten Kinder im Prinzip „aus Liebe zu sich“ bekommen haben, weil Sie fühlten oder dachten, daß es gut ist, sie zu bekommen.
Ich habe es gerade schon in der Antwort zu einem anderen Kommentar geschrieben. Ich lehne ein gesetzliches Mitspracherecht des Erzeugers ab. In einer funktionierenden Beziehung würde eine Frau wohl sowieso mit dem Mann reden. Tut sie es also nicht, so ist es keine gute Beziehung. Dann sollten die zwei darüber zuerst einmal nachdenken. Ein Kind kittet keine Beziehung.
Was sie über meine Liebe zu meinen Kindern behaupten ist schlicht eine Frechheit. Was Sie sich da erlauben ist grenzwertig.
Ich bin weder vom Leben noch von Beziehungen enttäuscht. Ich finde die derzeitige Politik fürchterlich, liebe meine Kinder und Enkelkinder, habe einen liebenswerten Freund und bin rundum mit mir im Reinen. Dieses Leben könnte ich so nicht führen, hätte ich mich damals für ein drittes Kind entschieden.
SO ist es. Sie hätte es sich vor dem Geschlechtsverkehr überlegen können.
Sie ist nicht bereit, für ihr eigenes Leben Verantwortung zu übernehmen, masst sich aber an, über das Leben anderer zu richten. Was für eine perfide und selbstgerechte Denkweise!
Vorab: Ich habe mich gefreut, seit langem wieder einen von Gefühl und Herzenswärme bestimmten Artikel zu lesen; Danke und Hut ab!
Zur Sendung: Die Kälte der Ärztin (Eid des Hippokrates!) hat mich angewidert; aber vielleicht sind das die Streber und Einserkandidaten aus der Schule, die uns schon damals wenig zugesagt hatten.
Zur Situation zweier Betroffener: Da ich die Verzweiflung, Depression und Selbstvorwürfe einer Bekannten nach deren Abtreibung miterlebt hatte, habe ich in gleicher Situation meiner Schwester (drittes mal schwanger und wenig Familieneinkommen) von einer Abtreibung abgeraten: „Wo es für zwei reicht, reicht es auch für drei.“ Statt Reue eine glückliche Familie!
Nachtrag: Es gibt Babyklappen und Adoptionswillige stehen Schlange. Dass diese Alternative in der Sendung zu kurz kam ist eine Schande – aber Sozialisten kennen nur Regulierung und keine Liebe!
Ich habe schon von mehreren Fällen gehört, dass wegen einer früheren Abtreibungen spätere, erwünschte Schwangerschaften nicht erfolgreich waren, bzw die Abtreibung sogar zur dauerhaften Unfruchtbarkeit geführt- und die Frauen das bitterst bereut haben!
Ich vermute stark, dass auch so ein Gast in der Sendung zu Wort kam, denn das Qualitätsfernsehen lässt ja alle Seiten objektiv zu Wort kommen, nicht wahr?
Eine sehr einfühlsame und nachvollziehbare Beschreibung der Kehrseite der Medaille, absolut lesenswert.
Titel: „Recht auf Leben und Selbstbestimmung“
Erstens ging es um Recht auf Leben ODER Selbstbestimmung.
Zweitens geht es nicht um Selbstbestimmung, sondern um die Bestimmung über das Kind im Mutterleib. „Mein Bauch gehört mir“ ist in diesem Zusammenhang ein ganz dummer Spruch. „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ gilt auch für das Kind im Mutterleib.
Um es klar zu sagen: Die aktuellen $218 und 219 sind gut und ausgewogen. Man sollte da nichts antasten.
Die Bedingungen für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch sind relativ leicht zu erfüllen.
Danke für Ihre Stellungnahme, Frau Firuz B. Die Sendung war schwer zu ertragen. Wenn man mal einen in der 12. Woche abgetriebenen Fötus gesehen hat, wird man das Bild dieses kleinen, eben noch lebendigen, bereits ganz menschlich aussehenden „Püppchens“ nicht mehr los. Der Slogan, jedes Kind habe ein Recht darauf, erwünscht zu sein, ist lebensfremd. Sehr viele, vermutlich die meisten Schwangerschaften sind nicht geplant. Schwangerschaft ist noch immer und glücklicherweise für sehr viele Frauen ein Geschenk, eine Erfüllung. Auch ein zunächst mit gemischten Gefühlen erwartetes Kind kann sehr geliebt werden. Und umgekehrt garantiert das Erwünscht-Sein dem späteren realen Kind nicht die Liebe seiner Eltern. Gut, dass Sie hier die völlige Rechtlosigkeit des Vaters kritisieren. Nicht einmal die eventuelle Möglichkeit, das Kind bei ihm oder in seiner Familie aufwachsen zu lassen, wurde in der Sendung erwähnt. Und die allermeisten Babies, die von ihren Müttern nicht gewollt werden, wären bei Adoptiveltern hoch willkommen. Ich will einen Schwangerschaftskonflikt nicht bagatellisieren. Aber jedes Mal steht bei der sozialen Indikation das Recht auf Leben gegen etwas, das nicht so elementar ist wie das Leben.
Leben beginnt mit der Befruchtung der Eizelle. Aus gutem Grund, schützt
schon das Grundgesetz dieses Leben. Hierzu bedarf es noch nichteinmal der
Religion oder der Religionen. Ein Schwangerschaftsabruch ist immer das Töten
eines Menschen, egal in welcher Zeitspanne der Abbruch durchgeführt wird.
Dieses ist immer zu bedenken. Aus gutem Grunde hat auch der Gesetzgeber darauf in seiner Gesetzgebung immer geachtet.Schwangerschaftsabbruch ist immer
mit der Tötung eines lebens verbunden, egal wie die Gesellschaft dazu steht
Da wo Schwangerschaftsbbrüche durchgeführt wurden waren bisher immer
medizinische Gründe, z.B. Gefährdung des lebens der Mutter ausschlaggebend.
Mit dem beginn der Fristenlösungen wurde schon der 1.Schritt vollzogen, das
werdende Leben als nachrangig anzusehen und hat die Tür zum Missbrauch
geöffnet. Ich habe 31 Jahre meiner Berufstätigkeit in Kliniken gearbeitet
und habe immerwieder die Konflikte der Frauen und werdender Mütter erleben
müssen, die dann auch nach Jahren immer noch in psychatrischer Behandlung
lebten. Verantwortung für das ungeborene Kind ist immer der Maßstab den
sich werdende Mütter immer bewusst sein müssen.
Ach, bin ich froh, daß Sie diese furchtbare Sendung thematisieren! Ich habe zwei Kinder und es war mein – eher unverdientes – Glück, daß ich nicht in die Lage kam, über eine Abtreibung nachdenken zu müssen. Insofern bin ich weit davon entfernt, über Frauen, die sich zu diesem schwerwiegenden Schritt entschlossen haben, in irgend einer Weise den Stab zu brechen.
Aber Sie haben recht: Daß es nicht um die Entfernung von körpereigenem Gewebe der Frau geht (bei dem sie selbstverständlich vollkommen eigenständig bestimmen kann), wurde überhaupt nicht klar gemacht.
An einer Stelle wollte ich der Ärztin Hänel innerlich einen dicken Pluspunkt geben, als sie sagte: „Wir wollen ja Nachwuchs!“ Da freute ich mich und dachte, prinzipiell freue sie sich doch über neugeborene Kinder. Aber nein, sie meinte NACHWUCHS AN ABTREIBUNGSÄRZTEN!
So verkommt der Mann zum Lustobjekt und Besamer. Was ist denn so schwer daran zu verhüten, da fängt die Verantwortung an. Ihnen alles Gute Frau B.
Frau sieht den Mann eben, wie sie ihn sehen will.
Im Moment der Begierde wird alles getan, um das Objekt (heißt wohl heute schon so?) zu besitzen.
Wird man seiner dann überdrüssig, so war alles nur furchtbar, und er hat sie ausgenutzt, und er hat sie nie verstanden, und überhaupt ist natürlich er an allem schuld, und sie leidet abgrundtief…..
Glücklicherweise sind nicht alle Frauen so, aber ihre Zahl nimmt deutlich zu…
Danke für diesen zutiefst menschlichen und lebensbejahenden Kommentar!
Diese Talkrunde war tatsächlich so einseitig besetzt, dass ich schon relativ früh wegschalten musste….
Liebe Firuze B.,
danke für diesen Kommentar zur Anne Will Sendung. Sie haben vollkommen recht, mit jedem einzelnen Wort.
Es fehlte die Liebe und nicht ein einziges Mal kam zur Sprache, wie schön und erfüllend Mutterschaft sein kann.
Im Gästebuch zur Sendung waren auch erschütternd kaltschnäuzige Kommentare zu lesen. Aber auch vehemente Verteidigung allen Lebens.
Nein, für mich haben die Frauen in der Sendung auch nicht gesprochen. Ich finde auch den Kompromiß, der zum Paragraphen ausgehandelt wurde, in Ordnung. Damit kann sich doch jede Frau und auch jeder Mann richtig informieren.
Ich wünsche Ihnen und auch Ihrem Baby alles erdenklich Gute!
Gerade in heutiger Zeit, wo alles gegen ‚rechts‘ und ‚Nazis‘ ist – tatsächlich leben wir aktuell in einer blanken Nazi-Gesellschaft, nur keiner merkt es, die Nazis der 40er Jahre würden sich freuen:
Da werden Jahr für Jahr allein in Deutschland ca 100.000,00 werdende Baby’s und Kleinkinder kalt im weißen Kittel maschinell in meist grausamster Weise getötet, und keinen kümmert es. Man redet über die Selbstbestimmung der Frau, das werdende Kind hat keine Fürsprecher.
Ethik spielt augenscheinlich keine Rolle, viele Ärzte (Gott sei Dank nicht alle) machen bedenkenlos mit, der Eid des Hippokrates der dem Arzt strikt die Tötung werdenden Lebens untersagt, bleibt unbeachtet. Eine der Errungenschaften des Christentums in der Spätantike und beginnendem (angeblich finsteren) Mittelalter, den im römischen Recht und der heidnischen Gesellschaft verbreiteten Infantozid zu verbieten (vgl für viele Regine Pernoud) , feiert fröhliche Auferstehung – was für eine eiskalte heutige Nazigesellschaft, und die Mehrheit sieht sich aufgeklärt tolerant und human.
Und meine erwachsene Tochter, die beruflich mit erwachsenen Behinderten (darunter viele mit Down Syndrom) arbeitet, zeigt auf, dass diese bald nicht mehr anzutreffen sein werden, da sie im Zuge pränataler Diagnostik fein säuberlich mit Hilfe des Abtreibungsarztes immer mehr vorher im Mutterleib getötet werden.
**
Volle Zstimmung. Was an den ständig im TV präsenten Karrieredamen, die zum Muttersein ein gespaltenes Verhältnis und/oder selbst gar keine Kinder haben, auffällt, ist tatsächlich deren Kaltschnäuzigkeit. Was sie können, ist Leben zerstören, was sie nicht können, ist Leben machen! Das bleibt ein Geheimnis. In einer Gesellschaft der wahnhaften Machbarkeitsgläubigkeit ist das natürlich der Makel schlechthin im Reich ihrer Allmachtsphantasien. Der Hass ist ganz auf der Seite derer, die anderen Hass unterstellen. Mehr Perversion war nie. Die Liebe zum Leben fehlte nicht nur in der sendung, die fehlt im ganzen Land!
Die Einladung eines Quotenmannes erstaunt ebenso wie die Beteiligung einer Moderatorin, bei der sich die angeblich entscheidende Frage einer persönlichen Betroffenheit ( zumindest potentiell ) wohl nicht stellen dürfte. Die „ Beschränkung“ des Kreises und nicht nur die führt erwartungsgemäß zur massiven Beschränkung der Dimensionen und Aspekte, bei diesem Thema bemerkenswert. Nur am Rande : Dass ernsthaft die Werbung! erwogen wird, nicht zu verwechseln mit umfassender ! , nicht beeinflussender Information, oder gar die Abtreibung bis zur Geburt zeigt den geistigen, ethisch/ moralischen und emotionalen „ Zustand“ insbesondere der Protagonistinnen dieses Vorgehens. Das könnten aber dieselben sein, die sich gegen eine Stammzellen !forschung, gegen Euthanasie und für die demographisch notwendige Zuwanderung muslimischer Herren aussprechen. Das Chaos in den zentralen Nervensystemen oder der schiere Machtanspruch und dessen Ausleben lässt eine andere, differenzierte und unideologische Diskussion ohne Aufschäumen ( insbesondere natürlich gegen den weißen Mann ) nicht zu. Keineswegs zufällig kann man die genannten 4 Exponentinnen politisch/ ideologisch dort verorten, wo – angefangen bei der kinderlosen Kanzlerin – das allgemeine Ungemach droht, nämlich links/ grün. Dass damit natürlich individuell ideologisch abweichende Entscheidungen von Frauen ausgeschlossen sind, ergibt sich dogmatisch von selbst. Zur im Kommentar völlig zutreffend angesprochenen „Selektionsfrage“ oder zur gottgleichen Ausübung von Macht über ein anderes Leben: Nicht zuletzt von Linken wird bislang bei der Ablehnung verschiedener Experimente ( das aktuelle Grossexperiment ist natürlich erlaubt, weil es gut ist) auf die Gefahr verwiesen, dass Erkenntnisse schlicht ( aus)genutzt werden, nur weil die Option besteht. Vor diesem Hintergrund ist die Aussage einer Linken interessant, die meinte, dass ( vermutlich )nur ein sehr geringer Teil der Damen im 8. Monat abtreiben lassen würde. Na dann ist ja Alles gut. Noch Fragen ? Eine Hoffnung am Rande : Die überfällige Entmythologisierung und Entidealisierung der Frau als solcher, insbesondere im Vergleich zum „bösen weißen Mann“, und eine realistische Sicht -auch diesbezüglich- wäre ein guter erster auch politisch/ gesellschaftlich wichtiger Schritt der hierzulande dringend notwendigen männlichen Emanzipation, gerade heute.
„Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass jede Frau das Recht auf Selbstbestimmung hat.“
Das hätte als Beitrag gereicht.
Vermutlich muss die Zahl der Abtreibungen in Deutschland sogar drastisch nach oben korrigiert werden.
https://www.focus.de/familie/100-000-fehlen-experte-sicher-in-deutschland-treiben-viel-mehr-frauen-ab-als-die-statistik-zeigt_id_6582349.html
Was mich neben der sehr hohen Zahl der Abtreibungen auch stört, ist das Verhalten der jeweiligen Parteien, vor allem aus dem links-grünen Lager.
Um Kinder, die durch das Kernkraftwerk Krümel angeblich an Leukämie erkrankt waren, wurde ein riesiger Aufstand gemacht. Bis zum heutigen Tag konnte nicht nachgewiesen werden, ob die Leukämieerkrankungen auf das Kernkraftwerk zurückzuführen sind.
Bei der Dieseldiskussion werden ca. 66.000 Tote/p.a. dem Feinstaub zugeschrieben.
Die entsprechenden medizinischen Statistiken/Untersuchungen sind in beiden Fällen nicht plausibel.
Kernkraft und Diesel gehören aus grüner Sicht weg und so sind die Argumentationsmuster ähnlich. Hierbei geht es fast ausschließlich um Vermutungen, die für die politischen Ziele eingesetzt werden.
So sieht links-grüner Humanismus aus.
Wenn es hingegen um echte Tote oder Vergewaltigungen geht (durch Flüchtlinge) oder um diese exorbitant hohe Zahl an Abtreibungen, legen diese links-grünen „Humanisten“ eine Eiseskälte an den Tag.
Die Einstellung dieser Antihumanisten würde ich als gewollte politische Verantwortungslosigkeit bezeichnen, die zu fatalen politischen Fehlentscheidungen führt. Die CDU hat schon vor Jahren einen riesengroßen Fehler gemacht und sich aus lauter Bequemlichkeit allen unangenehmen Diskussionen verweigert, während die Grünen „Kinder, Arme, Alte und Kranke“ vor allem für ihre geheuchelte Betroffenheit mißbrauchen. Es ist mir vollkommen unerklärlich, wie ein halbwegs aufgeklärtes Volk auf so einen grotesken Dauerunfug der Grünen hereinfallen kann.
Ich stimme Ihnen absolut zu – erinnern Sie sich noch an den Wahlslogan der Grünen: „Kein Mensch ist illegal!“? – gilt das denn auch für die Noch-nicht-Geborenen?
Schwangerschaftsabbruch, vulgo Abtreibung, hat viele Aspekte. Leider wird nur noch einer davon im Namen des Feminismus gepredigt: Mein Bauch gehört mir! „Und wenn ich dafür über Leichen gehen muss“, sollte man bei etlichen dieser Damen, auf jeden Fall bei denen, die bei Will präsent waren, dazu sagen.
Abbruch aus medizinischer Indikation: geschenkt, wer wollte das Leben einer Frau deswegen aufs Spiel setzen.
Abbruch aus medizynischer Indikation (vulgo Lifestyle): genau da fängt meine Kritik an. Das ist unakzeptabel, sich erst, nachdem man rumgevögelt hat und die Folgen zu spüren bekommt, zu sagen: mein Bauch gehört mir! Abtreibung ist keine Verhütungsmethode!
Es gibt genug Verhütungsmöglichkeiten, für Frauen genauso wie für Männer. Für Frauen sind sie sogar demnächst bis zum 22. Lebensjahr kostenlos. Man muss also nicht schwanger werden, wenn man es nicht will. Für diejenigen, bei denen es trotzdem passiert (Einnahmefehler, metabolische Probleme), und das sind nur wenige, sollte der Staat eine anständige Alimentierung bereitstellen. Ein Staat, der bis zu 70 Milliarden Euro jährlich für „Flüchtlinge“ ausgibt, sollte in der Lage sein, einige zehntausend ungewollte Mütter zu unterstützen, mit eben mehr als dem H4-Satz. Denn sie erziehen die künftigen Steuer- und Beitragszahler
Tut er aber nicht! Warum wohl?
Seit die Abtreibung nicht mehr uneingeschränkt strafbar ist, seit 1974, treiben jedes Jahr zwischen 150.000 – 220.000 Frauen in Deutschland ab. Das heißt in diesen seither vergangenen 45 Jahren wurden mindestens 6,75 Mio – maximal 9,9 Millionen Kinder abgetrieben. Nehmen wir mal an, dass davon ca. 20% aus medizinischer, nicht medizynischer Indikation oder nach Vergewaltigungen abgetrieben wurden, so bleiben immer noch 5,4 Mio bis 7,92 Mio Kinder, die nie geboren wurden. Und genau diese fehlenden Kinder und wiederum deren Kinder sind es jetzt, die als Begründung für den Migrationswahnsinn herhalten müssen, weil wir in eine demografische Katastrophe hineingeraten sind. Eine Katastrophe, die genau diese Gesetzgebung verursacht hat!
**
Mhh, EINERSEITS könnte man dieses Meinung u Worte einfach mit „Kindergeschwätz einer Zweitklässlerin“ abtun. ANDERERSEITS jedoch frage ich mich, WIE kommt diese Zweitklässlerin zu diesem Wortschatz „…sie hat´s wegmachen lassen“!?? Etwa durch die Mama?
Ich hatte mir von der werdenden Mutter deutlichere Worte erhofft. Der Gesetzesvorschlag, Kinder bis zum Moment der Geburt „abtreiben“ zu können – von den Jusos beschlossen und von der SPD unterstützt (und von Grünen und Linken bejaht) ist MORD. Das Baby im Bauch der Mutter ist – und beileibe nicht erst ab dem 3. Monat – nicht LEBEN, sondern ein MENSCH. Wer immer den Vorschlag der Jusos gutheißt, ist ein potentieller Kindermörder. Dass die sog. „Demokraten“ in New York ein ähnliches Gesetz wollen, beweist, dass die links-grünen Internationalsozialisten weltweit einen Grad moralischer Verkommenheit erreicht haben, gegen die die Barberei vergangegner Jahrtausende wie ein Kindergeburtstag anmutet. Man kann es auch biblisch formulieren: Wenn sich potentielle Mörder bei Anne Will als „Gutmenschen“ feiern lassen, ohne dass ein Aufschrei durchs Volk geht, hat der Teufel sein Spiel gewonnen.
Seit 50 Jahre beobachte ich mehr und mehr der Verfall von Respekt gegenüber allem. Die Schüler (68er) haben keinen Respekt mehr vor den Lehrern, die Kinder nicht mehr vor de Eltern, die Eltern nicht mehr vor dem Lehrer – da ist die Wildwuchsentwicklung des Zöglings eben wichtiger, das „sich selbst Verwirklichen“ – der Bevölkerung nicht mehr vor der Polizei und den Regierenden, wobei letztes absolut nachvollziehbar geworden ist!
Und in einer Zeit der völligen Respektlosigkeit kommt es eben dazu, dass auf einschlägigen Internetplattformen Tötungsanleitungen für Menschen eingestellt werden, die eine von der eigenen abweichenden Meinung haben – und unsere Staatslenker schauen zu…
Da kommt es eben dazu, dass gewalttätige Übergriffe bis zum geht-nicht-mehr entschuldigt und relativiert werden, sofern der Kriminelle nur aus dem richtigen (!) Milieu kommt – von der Legalisierung von Sex mit Minderjähringen, bei denen ausgerechnet die Kirche eine wahre Vorreiterrolle hat, einmal ganz abgesehen.
Insofern ist die Missachtung des ungeborenen menschlichen Lebens nur die konsequente logische Folge – die Beobachtung der Entwicklung ist schockierend und man fragt sich, wie sie weitergehen wird.
Wird es wieder zu Konzentrationslagern kommen, in die Menschen mit missliebigen Meinungen eingesperrt, gefoltert und schließlich vergast werden, um nach de erlösenden Tod dann mit Bulldozern in ein Massengrab geschoben zu werden?
Wir sind auf dem beste Weg dahin!
Die 68er von einst sind 70 plus. Die sind keine Schüler. Wer um 68 geboren wurde (Generation X oder Generation Golf) , hatte in den 70ern und 80ern knallharte konservative Lehrer. Richtig gelesen. Lehrer. Männer, die teilweise noch im Krieg waren oder in der HJ. Die verlangten Disziplin und Respekt, ließen aber Diskussionen und andere Meinungen zu. Ich kam mit denen besser klar als mit den linken Junglehrern. Der Unterschied: Die Alten hatten Totalitarismus erlebt und waren zu Konservativen oder „Scheiß-Liberalen“ geläutert, bei den Jungen fing es wieder sozialistisch von vorne an. Von der erlernten Disziplin habe ich profitiert. Geduld mit sich selbst und mit anderen, anderen zuhören können, andere respektieren, auch wenn sie ganz andere Werte vertreten. Dies habe ich an meine Kinder weitergegeben, was sich für sie ebenso auszahlt wie für mich.
Das Problem sind die Babyboomer, die Jahrgänge von 1955 – 1965. Die hatten es teilweise am Arbeitsmarkt zu leicht (Ausnahmen sind nicht gemeint, den 64er Jahrgang hat es mit der Jugendarbeitslosigkeit teilweise erwischt). Deren vorgelebtes Spät-Hippietum habe ich immer gehasst. Abstoßend. Einfach nur dumm. Allein die Sprache. Deren Kinder sind heute Anfang 20 bis Ende 20. Diese Leute meinen Sie.
Tradition heißt nun einmal Weitergabe, im Guten wie im Schlechten.
Alles richtig. Der Abgeordnete Igmar Jung von der CDU hatte in der jüngsten Bundestagsdebatte richtige Worte gefunden – der gesellschaftliche Minimalkonsens wird preisgegeben.
Aber im Ernst: Wen überrascht das? Das gynozentrische Weltbild durchdringt Gesetze, Urteile und den überwiegenden Teil der Medien. Es ist z.B. selbstverständlich, dass Frauen männliches Erbgut zur heterologen Insemination kaufen können, aber ausgeschlossen, dass Männer weibliche Eizellen erwerben dürfen und nach einer In-Vitro-Fertilisation durch Leihmütter oder durch einen in der Zukunft denkbaren künstlichen Uterus Väter werden. Warum? Darauf gibt es weder eine ethische noch eine juristische Antwort.
Meine Meinung: Es gibt eine große Koalition aus männerhassenden Feministinnen (SPD/SED/Grüne) und mutterschaftsfixierten Konservativen. Beide betrachten Kinder als Eigentum der Frau und sehen Frauen als Hüterinnen der Persönlichkeitsrechte der Kinder. Schön, dass Firuze B. das ein wenig anders sieht. Hoffentlich.
Bei einem Thema bricht der lagerübergreifende Konsens zusammen, nämlich bei der Abtreibung. Die Menschenfeindlichkeit der Kommunisten zeigte sich überall im Umgang mit der Abtreibung. Kein Wunder, dass eine familienorientierte Autorin hier die Einseitigkeit rügt, die ansonsten keinen interessiert.
Es wäre auch bei konservativen, das Leben bejahenden Menschen, Ehrlichkeit geboten. Der Grundfehler ist das gynozentrische Weltbild als Säulenheiligtum. Wer es kritisiert, gilt per se als frauenfeindlich. Firuze B. hat sich mutig vorgewagt. Schauen wir, wann sie die Quittung bekommt.
Liebe Frau B.,
öffentlich-rechtliche Bauchrednersendungen sind per se billige Inszenierungen. Sie werden genutzt, um den Presseetat der Altparteien zu entlasten. Deswegen sehen Sie in solchen Sendungen NIE Wahrheiten, NIE Ausgewogenheit und erst recht nicht qualifizierten Meinungsaustausch. Das System weiß, dass Wissen macht darstellt, deswegen wird in solchen Sendeformaten nur PR-Staub verteilt.
Vielen Dank für die sehr persönliche Erklärung der Verspätung und viel, viel Glück Ihnen und Ihrem Nachwachs!
Natürlich haben Sie recht, die wollen Gott spielen egal ob es ums Klima oder eine Schwangerschaft geht. In meinen Augen unbeschreiblich arrogant und überheblich, Punkt.