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Zwei Spielerinnen sagen ab

Bikini-Verbot in Katar: Beachvolleyballerinnen zeigen mehr Rückgrat als ihr Verband

23.02.2021

| Lesedauer: 2 Minuten
Ein Beachvolleyball-Turnier für Frauen im Emirat Katar soll mit knielangen Hosen bei 30 Grad stattfinden. Die religiösen Regeln wollen es so. Für zwei deutsche Sportlerinnen ein No-Go.

Endlich ist es soweit: die Welt scheint wieder aus der Corona-Schockstarre zu erwachen. In Neuseeland finden Rockkonzerte mit Zehntausenden Zuschauern statt und auch größere Sport-Events werden wieder geplant. Ende Januar verkündete der Weltvolleyballverband FIVB, dass die die FIVB World Tour, eine interkontinentale Turnierserie für Beachvolleyballer, schon im Februar und März diesen Jahres in Doha stattfinden wird. Die Besonderheit: Nach sieben Männerturnieren in Folge sind bei dem Event in Katar nun erstmals auch Frauen-Wettkämpfe geplant. Es ist erst das zweite Mal, dass ein Frauen-Turnier auf der arabischen Halbinsel stattfindet – das erste wurde 2008 in Dubai ausgetragen. 

Beachvolleyball in Katar? Wo Frauen normalerweise vollverschleiert sind, sollen sich nun schwitzende Frauen in knappen Bikinis Bälle zuspielen? Nicht ganz. Die Regierung des Emirats, das auch immer wieder wegen der Unterstützung islamistischer Vereinigungen in der Kritik ist, hat vorgesorgt: Niemand in dem muslimischen Land soll durch zu viel weibliche Haut verärgert werden. So teilte vor Kurzem der Volleyballverband allen antretenden Sportlerinnen mit, dass sie bei diesem Turnier in langen Klamotten spielen sollen – aus Rücksicht auf die Kultur und Tradition des Landes. Statt kurzem Sport-Bikini sind diesmal T-Shirts und knielange Hosen angesagt.

HEFT 03-2021
Tichys Einblick 03-2021: Es reicht.
Doch da wollte das deutsche Beachvolleyball-Duo Julia Sude und Karla Borger nicht mitmachen. Als die Sportlerinnen von der Kleider-Verordnung erfuhren, sagten sie kurzerhand ihre Teilnahme am Turnier ab. Borger erklärte: „Unser Sport ist verdammt anstrengend. […] Wir passen uns in jedem Land an, wo wir können. Aber wir sind es einfach nicht gewöhnt, bei solchen Temperaturen mit dieser Kleidung zu spielen.“ Bei erwarteten Temperaturen von 30 Grad verständlich. Dafür wird den Frauen im Netz jetzt Rassismus vorgeworfen, „Armselig“ schreibt ein Nutzer. 

Arye Sharuz Shalicar, deutsch-persisch-israelischer Publizist und Autor von „Der neu-deutsche Antisemit: Gehören Juden heute zu Deutschland?“, kommentierte die Absage auf Twitter: „Diese zwei Sportlerinnen haben mehr Rückgrat, als viele ‚feministische‘ Politikerinnen, die sich problemlos Frauenfeindlichen Vorschriften unterordnen.“

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Er spielt damit vermutlich auf Claudia Roth (Grüne) an, die bei ihrem Iran-Besuch 2015 lächelnd ein Kopftuch trug. Oder auf Bundesbildungsministerin Anja Karliczek (CDU), die 2018 verkündete, dass Burkinis im Schwimmunterricht in Schulen schon in Ordnung seien. 

Man schaue sich an, was die Sportlerinnen beim letzten Frauen-Volleyball-Turnier in Dubai anhatten (hier gibts Fotos). Die glücklichen Siegerinnen aus den USA trugen bei der Medaillenvergabe etwas Bodenlanges, das ein bisschen aussah wie zu lange Fußballer-Trikots mit langen Ärmeln.  

Dieses Siegerbild wirkt wie ein Kompromiss, wo es keinen Kompromiss geben sollte, nämlich wo es um die Selbstbestimmung von Frauen über ihren Körper geht. Es wäre die Aufgabe des Verbandes gewesen, in Katar ein aufgeklärtes Frauenbild zu verteidigen. Der Verband hätte dafür kämpfen müssen, dass seine Sportlerinnen auch in einem muslimisch geprägten Land die knappe Sportbekleidung tragen können, die für Beachvolleyball optimal und üblich ist. Egal, was einheimische Frauen in Katar sonst tragen müssen und egal, wer sich in Katar dadurch unanständig erregt oder provoziert fühlt.

Dies hat der FIVB offensichtlich versäumt. Von deutschen Politikern wird er dafür nicht gerügt – devotes Verhalten gegenüber autoritären Regimen ist schon lange Gang und Gäbe. Man denke nur an Merkels Auftreten gegenüber Erdogan oder an Maas‘ Nachgiebigkeit angesichts des iranischen Atomprogramms. Deutsche Sportverbände bemühen sich offenbar ebenso wenig wie deutsche Politiker die Werte des freien Westens hoch zu halten. Gut, dass zumindest zwei deutsche Sportlerinnen es tun! 

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69 Kommentare

  1. Dem Verband geht es nur um €€€€€€€€

  2. Es sind „die Regierungen“, die uns „zu Tode tolerieren“

    1980 noch wurde von etlichen Regierungen die Teilnahme ihrer Sportler an den olympischen Spielen in Moskau verhindert. Man versuchte die UDSSR zu disziplinieren, auf daß diese ihre Truppen aus Afghanistan abziehen möge.

    Heute sind alle „gut Freund“ miteinander. Da wird Niemand mehr diszipliniert.Mögen auch manche dabei sein, die gerne ihre Frauen beschneiden, Sex mit Kindern (Kinderehen) gut heißen, Homosexuelle an Baukränen aufhängen, Selbstmordkommandos losschicken oder befürchten, Männer die einer Bikini-Frau ansichtig werden, könnten die sexuelle Selbstkontrolle verlieren.

    Ob das eine gut oder das andere besser wäre, vermag ich nicht zu beurteilen. Feststellen kann ich aber, daß diese Toleranz sehr, sehr einseitig ausgeübt wird. Insofern sehe ich die Entscheidung der beiden Beach-Volleyballerinnen als die konsequent freie Entscheidung freier Menschen an. Im völligen Gegensatz zu den inkonsequent Vielen, die all das Vorgenannte lauthals beklagen und trotzdem ihren Urlaub in Dubai, Doha oder anderen islamischen Hochburgen verbringen.

  3. Gut so wie sich diese beiden Sportlerinnen entschieden und was getan haben; nämlich dieser sportl. Veranstaltung in Katar einfach abgesagt haben! Sollen sich dort doch die anderen Sportlerinnen einer frauenfeindlichen „Religion der Liebe“ unterwerfen und sich von den muslimischen HERRschaften erniedrigen lassen.

    Wenn mir ein Land z.B wegen den dortigen muslimisch-religiösen Altertumsdenken und Männlichkeitswahn nicht gefällt, dann fahre ich dort eben auch nicht hin. Basta! Außerdem unterstützen diese Sportlerinnen dadurch zB auch die iranische Mädels und Frauen die sich gegen das Kopftuch tragen müssen auflehnen und dafür teils sogar ins Gefängnis müssen.

  4. Natürlich haben die beiden alle Freiheiten, nicht nach Doha zu fahren. Besonders begrüßen tue ich allerdings deren Entscheidung nicht. Sich dort maßvoll anzupassen (T-Shirt und knielange Hosen sind keine Burka) gäbe das Signal, dass man die Kultur in einem fremden Land in angemessener Weise respektieren muss, dass in Deutschland etwa Kopftuch, Burka und Gebetsrufe völlig unangemessen sind.

    Begrüßt hätte ich es, wenn die beiden nach Doha gefahren wären unter Aufforderung an die Regierenden hier, von den Muslimen in Deutschland ein Verhalten zu verlangen und durchzusetzen, das der deutschen und europäischen Tradition der Aufklärung, Menschenwürde und der Offenheit westlicher Gesellschaften entspricht.

    • Wenn es nur darum geht, dass die beiden nicht in Sand und Hitze spielen wollen, weil das in der falschen Kleidung so unangenehm ist – warum wird dann hier so ein politischer Bohei darum gemacht, als sei es das größte politische Statement seit langem? Also: Entweder es ist ein politisches Statement, dann muss es politisch kommentiert werden. Oder es ist eine praktische Frage – aber warum gibt es dann hier einen Artikel?

      • mal ganz davon abgesehen ob der artikel hier erscheint oder nicht ist anscheinend die toleranz in nicht kleinen teilen der hiesigen bevölkerung so weit fortgeschritten,dass eine objektive beurteilung nicht mehr möglich ist..wenn ich den shitstorm wieder sehe,gegen die beiden,fasse ich mir an den kopf. während sämtliche zugewanderten oder geduldeten gruppen hier im lande herum laufen können,wie sie wollen und es schon little ankara oder kabul gibt ,sollen wir uns überall anpassen. so etwas nenne ich echte ,,gleichheit,,
        die sogenannte toleranz ist nichts anderes als schwäche und das wird auch selbst von denen so gesehen,die das hier ausnutzen.dier daraus resultierenden diskussionen,,keine schweinswurst mehr an schulen,burkinis in bädern sogar klagen dagegen sind an schwachsinn nicht zu überbieten. stelle mir vor,gehe in diesen ländern vor gericht,weil meine tochter im bikine baden will oder schweinsprudukte essen möchte,wie weit geht den dort die toleranz? wahrscheinlich gar nicht. abgesehen davon würde ich auch nicht in langen hosen spielen wollen.

    • Gut gesagt, ich stimme Ihnen absolut zu.

      Hinzu hätte Katar aber auch noch die Möglichkeit gehabt sich gegen diese für sie zu „freizügige“ Sportart und Veranstaltung zu entscheiden. Haben sie in Katar aber nicht. Warum wohl nur?

  5. „Diese zwei Sportlerinnen haben mehr Rückgrat, als viele ‚feministische‘ Politikerinnen, die sich problemlos frauenfeindlichen Vorschriften unterordnen.“

    So ist es. Stockholmsyndrom oder eine Art von Masochismus, der verdrängte Lustwunsch vielleicht, unter eine Burka gepackt und so gedemütigt zu werden? Wer weiß, wer weiß, verschlungen sind mitunter die Pfade der Psyche.

  6. Das ist Feminismus wie ich mir ihn wünsche. Dank an die Sportlerinnen für die mutige Tat, den Verzicht und an Frau Fußer für Ihren gekonnten Aufschlag.

  7. Was hier im wahrsten Sinne des Wortes offenbar wird:
    Andere Länder, andere Sitten.
    Das ist zunächst erst einmal nichts ungewöhnliches oder schlimmes, bestätigt es doch nur, wie wenig an der sozialistischen Denke dran ist, dass alle Menschen auf diesem Planeten gleich wären. Sie sind es eben nicht.

    ABER:
    Wenn man unseren Sportlerinnen vorschreibt, in welcher Kleidung sie in Katar ihren Sport ausüben dürfen und in welcher nicht, dann sollten wir in Deutschland genauso wenig Toleranz üben und den Muslimas das Tragen von Burkinis an deutschen Stränden und in deutschen Schwimmbädern verbieten.
    Toleranz muss immer in beide Richtungen geübt werden. Und das scheint nicht zu funktionieren. Also sollten wir auch nicht mehr tolerant bzgl. islamischer Kleidungsgewohnheiten bei uns sein.
    Es ist zwar durchaus nachvollziehbar, dass streng islamisch sozialisierte Menschen mit dem Anblick luftig bekleideter deutscher Sportlerinnen im ersten Moment überfordert sein könnten, aber an diesen Anblick sollten sie sich so langsam mal gewöhnen.
    Denn wenn wir uns an den Anblick vollverschleierter Muslimas gewöhnen sollen, dann muss die islamische Welt auch damit umgehen können, dass deutsche Frauen selbst darüber entscheiden, welche Kleidung sie zu welchem Zweck anziehen und welche nicht und dass Männer das eben aushalten müssen, ohne dabei gleich zum triebgesteuerten Neandertaler zu mutieren.
    Und nein, das ist kein Rassismus, denn der Islam ist keine Rasse!

    Einen herzlichen Gruß an die beiden Beachvolleyball Damen.
    So geht Frauenpower. 🙂

  8. Danke fuer diesen knappen und entlarvenden Beitrag, Frau Fusser.
    Und danke an die Sportlerinnen fuer ihre klare Kante und Charakterstaerke!
    Dieser Vorgang offenbart fuer mich ein schier unglaubliches Verständnis, welches auf ideologisch verklaerter Realitaetsfremde mit signifikantem Hang zur Geisteskrankheit fusst:
    Den die Quintessenz fuer Deutschland lautet: Jeder, der sich den importieren, fremden Kulturverstaendnissen entgegenstellt und auf die eigenen Werte pocht, ist ein Rassist! Das verkehrt das Grundprinzip des Begriffs „Integration“ ins absurde Gegenteil. Unsere führenden Politiker definieren Integration primaer im Sinne einer vollstaendigen Unterordnung unter die Wertesystene zuziehender Kulturen. Anstatt die Konfrontation gegen archaisches Gedankengut zu suchen, welches mit den Grundprinzipien der Aufklaerung nicht vereinbar ist und welches von immer grössere Bevoelkerungsteile in Deutschland offen zur Schau gestellt wird, ruft man proaktiv die vollständige Kapitulation aus. Damit erfährt die Entwicklung i. S. d. bekannten Satzes von Peter Scholl-Latour eine rasante Katalysatorwirkung: „Wer halb Kalkutta nach Deutschland holt, der hilft nicht Kalkutta, sondern der holt Kalkutta nach Deutschland.“

  9. Die beiden Sportlerinnen sollten die Bundesverdienstmedaille bekommen!

  10. Vielleicht sollte man die archaischen Wüstenstaaten schlicht und ergreifend von solchen Veranstaltungen ausschließen? Es gibt keinen Grund das Turnier dort stattfinden zu lassen.

    • Wahrscheinlich zahlen die wie blöd! Geld kriegen sie ja genug von uns für das Erdöl, das nur deshalb so viel wert ist, weil die *westliche* industrielle Revolution es wertvoll macht und das ohne die vom Westen entwickelte Technik und Wissenschaft völlig wertlos wäre.

  11. Wohlgemerkt, es bewirbt sich ein Land um ein Turnier der World Tour im Beach Volleyball der Damen! Und will dann Vorschriften zu der Bekleidung der Sportlerinnen machen? Irgendwie passt das nicht zusammen. Wenn es religiöse Gefühle verletzt, dann trage ich nicht so ein Turnier aus. Hut ab, vor den beiden Damen. Schade nur, dass sich nicht noch mehr von den Sportlerinnen für eine Absage entschieden haben.

    • „Wohlgemerkt, es bewirbt sich ein Land um ein Turnier der World Tour im Beach Volleyball der Damen! Und will dann Vorschriften zu der Bekleidung der Sportlerinnen machen? Irgendwie passt das nicht zusammen.“
      Doch, passt hervorragend zu dem Willen der islamischen Welt (die der internationalen Gemeinschaft sonst nichts zu bieten hat außer Kriegen, Konflikten und Migranten), der übrigen, nicht-islamischen Welt ihren Willen aufzuzwingen und ihre reaktionären Vorstellungen immer mehr über den ganzen Globus zu verbreiten.

  12. Meine Zustimmung haben die beiden Spielerinnen. Hätte ich nicht anders gemacht. Wenn wir über Rassismus sprechen wollen, dann ist doch die Frage wer rassistisch ist. Diejenigen, welche derartige Veranstaltungen absagen oder nicht viel mehr diejenigen, welche mit ihren Forderungen jeglichen Respekt gegenüber anderen Kulturen und Lebensformen vermissen lassen?
    Wer die Werte von anderen Kulturen nicht akzeptieren kann, der sollte nicht zu solchen Veranstaltungen einladen, sondern sich besser alleine im eigenen religiösen Sumpf weiterhin suhlen.

  13. Zwei mutige junge Frauen, alle Achtung. Da sind zwei, die zu sich und den eigenen Werten zu stehen. Was da rassistisch sein soll, weiß ich nicht. Sie bleiben halt weg, weil sie die Auflagen nicht zumutbar finden. Das ist nicht mal provokativ, sondern wohltuend pragmatisch. Da könnten sich viele Möchtegernfeministinnen eine Scheibe abschneiden.

  14. Die Kampfemanzen sind halt zu beschäftigt sich neue gerechte Begriffe auszudenken (Jemensch, austragendes Elternteil), sich gegen das böse Rasieren zu wehren, Leute dazu zu zwingen fettleibige Frauen hübsch zu finden, Weiblichkeit zu leugnen und zu verteufeln so wie ohne Anstrengung in Jobs reinzukommen, in denen sie nicht reinpassen.

    Man könnte gemein sein und folgern, dass die, die am lautesten zeigen müssen wie unglaublich emanzipiert sie seien, bei einer Konfrontation mit echter patriachale Unterdrückungsstrukturen wie eben dem Islam heulend zsm brechen würden… aber das ist nur die Vermutung einer aktuellen Hausfrau 🙂

  15. Die Leute in Katar können ja so leben wie sie wollen. Sie müssen ja nicht beim Beachvolleyball teilnehmen geschweige denn ein Turnier dort veranstalten. Respekt für die deutschen Beachvolleyballerinnen. Vielleicht kann das Tunier das nächste mal woanders geplant werden.

  16. Wo ist das Rassismusproblem? Zwei Sportlerinnen möchten wie gehabt in Bikini am Strand spielen – das Natürlichste der Welt – das andere Land will das eben nicht – ist Folge also kleidungsrassistisch gegenüber den beiden Spielerinnen. Warum dies den beiden deutschen Sportlerinnen vorgeworfen wird – keine Ahnung. Die haben die Konsequenz gezogen, sich bestimmte Dinge nicht vorschreiben zu lassen. Hervorragend. Die Vorbehalte des Gastlandes tangieren sie auch nicht, da sie wegbleiben. Hervorragend. Was soll dieser ganze linke Shitstorm? Nicht jeder ist so vertrottelt devot, dass er sich eine Burka aufnötigen lässt oder auf Burkinischwimmunterricht kommt.

  17. Da gibt es von offizieller Seite keine Proteste, es wird sich gnädig unterworfen unter das menschenfeindliche Weltbild ! Ebenso das Verhalten ggü. Saudi-A, China etc. Aber gegen RUS wird wieder(von Politik und Medien) ein Feindbild aufgebaut, bei dem man sich schon fast auf Kriegsvorbereitung erinnert fühlt!

  18. Meine Hochachtung für die beiden Allein-Kämpferinnen ?. Wo bitte sind all die rot-grün-schwarzen Berufs-Kämpferinnen für die Frauen und deren Würde ?? Wo ist die Berichterstattung im GEZ-ÖRR zu den Frauen – und Menschen verachtenden Zuständen in all den arabischeren Staaten, besonders in den Petro $ Golf Staaten ??

  19. Etwas mehr Rückgrat in einer solchen Sache würde auch gut tun, um die schleichende Islamisierung hier aufzuhalten.

  20. Aufgrund verschiedener Umstände habe ich vor einiger Zeit den Film „Sex in the City 2“ gesehen. Eine Szene ist mir in Erinnerung geblieben: auf einem Marktplatz im Orient vollführt die freizügige Samantha laut schreiend rhythmische Beckenbewegungen. Dies tut sie in Gegenwart verschleierter Frauen und fassungslos zusehender Männer. Den Film fand ich bescheuert, aber diese Szene ist einfach super.

  21. Ob nun Mann oder Frau, nie käme ich auf die Idee ein Land zu besuchen, in dem ich aus welchen Gründen auch immer, verachtet werde. Im Gegenzug möchte ich solche Leute auch nicht in meinem eigenen Land haben, egal wie reich oder arm sie sind.

  22. Die Sportlerinnen, die einfach selbstverständlich ihr Recht wahrnehmen, ihren Sport in der sportarttypischen Kleidung auszuüben, wird also „Rassismus“ vorgeworfen? Besser läßt sich die Synthese aus Islamo-und Linksfaschismus nicht demonstrieren! Welcher „Rasse“ gehören eigentlich diejenigen an, die Frauen Bekleidungsvorschriften machen? Wo es doch ohnehin keine Rassen gibt/mehr geben soll/darf?
    Wer sind die Leute, die diesen shitstorm entfachen? Wer steht hinter ihnen?
    Wo bleibt die Unterstützung und die Solidarität durch Politik, Gesellschaft, den eigenen Sportverband und die anderen Teilnehmerinnen?

  23. Offen gestanden verstehe ich die Aufregung nicht. Warum muss dieser Verband ein Turnier in einem Land ausrichten, wo eine solche Kollision vorhersehbar ist? Üblicherweise gibt es einen Anruf (oder eine Mail) vor Beginn weiterer Verhandlungen, ob die Athleten in der üblichen Kleidung antreten dürften. Nein? Eure Glaubenswächter haben was dagegen? Na dann halt nicht … Wie? Diskriminierung? Nee, lasst mal stecken, die Diskussion führt zu nichts. Gerne wieder ein Autorennen – da blitzt garantiert nix unterm Asbestanzug vor. Die Kollegen melden sich! Wiederhören!

    • Auch Sportverbände haben sich längst dem Diktat linksgrüner Ideologie unterworfen. Da wurde wohl ganz bewußt ein Land mit reaktionärer islamischer Ausrichtung ausgewählt, denn die Linksgrünen hegen ja eine ganz besondere Sympathie für alles, was mit dem Islam zu tun hat (Glückwunschtelegram von Steinmeier an das Mullah-Regime, Duldung des „Al-Quds-Tages“ in Berlin, Befürwortung von Hijab, Schweinefleischverzicht in Kantinen, nicht zuletzt muslimische Massenzuwanderung.
      Die Verantwortlichen hatten wohl eher erwartet, daß die Sportlerinnen sich willenlos dem reaktionären Diktat beugen und somit ein weiteres Zeichen für die Unterwerfungsbereitschaft des Westens setzen würden. Was ja auch – bis auf die beiden rühmlichen Ausnahmen geschehen ist.
      Ich vermisse noch eine solidarische Adresse von Digitalstaatssekretärin Bär, die sich ja in letzter Zeit als Vorkämpferin für die Rechte der unterdrückten Frau (in Deutschland…) einen Namen gemacht hat.

  24. Ganz nebenbei haben Julia Sude und Karla Borger übrigens mit ihrer Absage wohl mehr für Frauenrechte in Katar (und gesamter islamischer Welt) getan, als sämtliche Feministinnen in den letzten 50 Jahren zusammen.

    • Nicht vergessen: Jede(r), der Frauenrechte gegenüber dem Herrschaftsanspruch und der „Moral“-auffassung des Islams geltend macht, ist keine Feministin, sondern – wie hier geschehen – eine „Rassistin“ (wahlweise auch „islamophobe Person).

  25. Schaut euch den Fußball an: Respect auf allen Trikots, Claudia Roth sitzt im „Ethikrat“ des Deutschen Fußballbundes, Moschee auf dem Trikot des FC Köln, Regenbogentrikot beim VfB Stuttgart, Regenbogenspielführerbinde, Keine AfD Mitglieder bei Eintracht Frankfurt, Namen der Hanau-Opfer auf Trikot von Eintracht Frankfurt, FC St Pauli lässt G20 Terroristen im Stadion übernachten. Stadion-Werbung für Vielfalt und gegen Hetze vom DFB, Ehrungen durch Kniefall für einen drogensüchtigen Straftäter aus den USA, Werbung für Katar auf dem Trikot des FC Bayern-Kniefälle aller Spieler in England vor jedem Spiel in der ersten Liga ( immer noch) Bettflucht-Stromer und Marx ( Kirchenfürsten) legen ihre Kreuze vor dem Islam ab, Bundeskasper Steinhäger gratuliert den Diktatoren aus dem Morgenland zum Geburtstag der Diktatur……….

  26. Klasse, das deutsche Beachvolleyball-Duo Julia Sude und Karla Borger!
    Armselig die, die das „rassistisch“ nennen. Armselig auch die Sportverbände, die nur der Kohle wegen nach Katar gehen.
    Sportkleidung ist, wie sie eben ist, Arbeitskleidung, muß einem nicht gefallen – aber dann soll man eben in entsprechender Region kein Turnier ausrichten (lassen).

  27. Das ist schon einmal Grund genug, den beiden Sportlerinnen Hochachtung zu zollen.

    Und noch einmal dasselbe Maß Hochachtung oben drauf verdienen die beiden, wenn sie tatsächlich dabei bleiben sollten.
    Bislang ist jeoch noch JEDER, der versucht hat, gegen den Stachel des Mainstreams zu löcken, eingeknickt!

    Aktuellstes Beispiel: Thomas Gottschalk. Er werde (erst nach Shitstorm selbstverständlich) „das Z-Wort nie mehr benutzen“.
    Super- dann bestellt er sich auch nie wieder ein Zigeunerschnitzel, sondern ordert, mit Duldung der mittlerweile übermächtigen Sprachpolizei, vermutlich das „Mobile-Minderheiten-Schnitzel“ 🙂

    Geht das so weiter, endet unsere Gesellschaft wie das Leben von Winston Smith. Denn so endet „1984“ (Spoileralarm – nicht weiterlesen, wer den Roman noch vor sich hat!): nach ‚Behandlung‘ im „Room 101“ – das ist die Spezialeinrichtung, die jeden bricht – sagt er, und das voller Überzeugung: ‚Ich liebe den großen Bruder!‘.

    Und wer weiß, was der „Room 101“ für unsere beiden Sportlerinnen bereithält.

  28. tja, wer nicht bereit ist die kulturellen Regeln daheim durchzusetzen (nicht mit Kleidung ins Badewasser), den kümmern natürlich auch keine kulturelle Regeln in anderen Ländern.

    Man schwitzt nicht mehr mit T-Shirt und knielangen Hosen, allerdings wird mehr Stoff nass vom Schweiß.

    Ich bin dafür die Kultur jedes Landes zu respektieren, ich möchte umgekehrt auch, dass die Kultur Deutschlands von denen die sich hier aufhalten respektiert wird.
    In einem Land wie Katar sollten solche Spiele gar nicht erst stattfinden, denn die Kleidung ist nun mal üblicherweise nicht Kulturkonform.

      • nein, man hat nur das Gefühl, da der Schweiß nicht direkt abtrocknet an der Luft sondern den Stoff feucht macht.

      • Doch, den je mehr Sie an haben, je besser isolieren Sie den Körper und je stärker verhindern Sie die Wärmeabfuhr, was der Körper mit erhöhten Schwitzen auszugleichen versucht.

      • pst schon mal nachgedacht warum zb die Tuareg ihre Kleidungsstil haben, es ist der beste in dem gebiet in dem sie Leben.

      • Wem die Bekleidung der Tuareg zu Volleyball einfällt, sollte in der Tat nachdenken.

    • nein in diesem Sport werden bikinis getragen, da man dadurch auf mehr Zuschauer hofft.
      es gibt heute Ganzkörperanzüge die den Sand sicher abhalten und Bewegungsfreiheit bieten, das ist in anderen Sportarten ganz normal.(beim Schwimmen ua Outdoorsportarten, klettern zb ) Das dies tw wesentlich erotischer sein kann oder nicht liegt im Auge des Betrachters.

  29. Was passiert, wenn wir Westeuropäer den Völkern des Nahen und Mittleren Ostens unsere Spielregeln für das gesellschaftliche Miteinander aufzwingen wollen, konnte man im Iran und kann man derzeit in Afghanistan beobachten.
    Es hat eben sozialbiologische Gründe, warum diese Ethnien ihre Frauen verhüllen (müssen). Alle kurzfristigen freizügigen Änderungen der Kleidungsvorschriften in diesen Ländern führten zu einem harten Backlash.

  30. Schön zu sehen das „Toleranz“ immer nur in eine Richtung funktioniert und gefordert wird. Und hier in Deutschland ganz besonders, dann aber anders herum, da sollen wir dann auch tolerant sein um andere Kulturen nicht zu verletzen, was mit uns und unserer Kultur ist, das spielt keine Rolle gehört ja eh auf den Sperrmüll der Zivilisationen inzwischen… oder?
    Es ist wirklich nicht mehr nachzuvollziehen wie die Menschen ihr kulturelles Gut aufgeben und völlig haltlos im Raum stehen.

  31. „Bei erwarteten Temperaturen von 30 Grad verständlich.“
    Dann müßten Fußballer auch in Speedos oder Jockstraps spielen.

  32. Ich sehe dies anders als Frau Fusser. Denn es geht hier nicht um eine Darstellung der Selbstbestimmung des Körpers einer Frau in Katar.
    Die Teilnahme eines Turniers in einem arabischen Land beinhaltet sogleich Respekt vor deren Kultur und Glauben. Es ist nicht absurd bei 30 Grad im Shirt sowie Shorts bis zum Knie Volleyball zu spielen und nur ein Vorwand. Das ist hier nicht der Punkt. Es wäre ein Kompromiss der Respekt zeigt und NICHT Unterwerfung. UND es sollte einen Kompromiss in dem arabischen Land geben, denn es ist eine Anmaßung.
    Warum müssen westliche Frauen in Katar auf den Gedanken kommen, ihre Ansicht bezüglich des Frauenbildes in Katar den Menschen aufzudrängen?
    Wir maßen uns gerade in der heutigen Zeit an, den Menschen unser Gedankengut aufzuzwingen – gerade die Leser kritisieren zu Recht !! diese Dogmen. Ich auch. Doch jetzt haben wir ein praktisches Beispiel.
    Verdient hätten diese beiden Frauen eine Achtung wenn die Argumentation sich auf eine Ablehnung der generellen Teilnahme in einem solchen arabischen Land gegolten hätte – aufgrund des dortigen gesellschaftlichen, politischen Systems. Aber nicht als Gast aufgrund eines akzeptablen Kleidungskompromisses weil die beiden ihre Selbstbestimmung wanken sehen?? Es reicht mir schon hier in Deutschland mit dem ständigen Schrei von Frauen die sich unterdrückt fühlen und keine innere Stärke als Frau leben, sondern versuchen andere zu bekehren.
    Die Mannigfaltigkeit der Welt, seiner Kulturen der verschiedensten Länder darf nicht der Gleichmacherei und Intoleranz zum Opfer fallen. (Ich spreche nicht von Diktaturen.)

    • Sie haben Recht, mein Haus, meine Regeln. Das gilt aber nur, wenn ich selbst die Regel, anderes Haus, andere Regeln beachte. Tue ich das nicht, verachte ich den anderen. Insbesonderen dann, wenn ich die Toleranz des anderen nutze, selbst aber, ihm keine zugestehe.

      • Wir sollten nicht das Fehlverhalten des Gegenübers als Grund für eigenes nehmen.

      • Ein Haus nicht zu betreten, weil man dessen Regeln nicht akzeptiert, ist völlig legitim und kein Fehlverhalten. Letzteres liegt vielmehr bei dem vor, der die Toleranz anderer für sich beansprucht ohne diese im Gegenzug zu gewähren.

        Sollten Sie es noch immer nicht verstanden haben, erkläre ich es gern noch einmal.

      • Herr Thiel,
        der letzte Satz entbehrt einer gewissen Höflichkeit im Ton.
        Es geht um Katar. Und nicht um das Fehlverhalten der Menschen hier in Deutschland. Gleiches mit gleichem? Sie werfen dem Gegenüber etwas vor was SIE gleichzeitig absprechen.

      • Verzeihen Sie mir meine ungeduldige Bemerkung, hier also die angekündigte Wiederholung.

        Nein, es geht nicht um Katar, es geht um Volleyball. Dieser hat weltweit anerkannt, eine bestimmte Sportbekleidung und ist eine ebenso international anerkannte Sportart. Wer dies nicht akzeptieren will, ist ein schlechter Gastgeber und sollte sich keine Gäste einladen, denn im Sport gelten die jeweiligen Spiel- und Bekleidungsregeln. Sonst könnte der Gastgeber auch verlangen, dass in seinem Land Eishockey nur in Badehose gespielt werden darf.

        Auch wenn Katar zu recht die Regeln in seinem Land bestimmt, spiegelt sich in dessen Eingriff in international anerkannt Sportbekleidungsregeln, die in islamischen Länder typische Intoleranz und Frauenverachtung.

        Die beiden Sportlerinnen handeln vollkommen richtig und zeigen Stolz und Ehrgefühl gegenüber einem Gastgeber der Ihren Besuch nicht wert ist.

      • Guten Morgen Herr Thiel,
        ich bat um keine Wiederholung Ihrer Ansicht und ich verurteile in keinem Wort die Nicht-Teilnahme der beiden Spielerinnen. Sondern mir geht es um die vorderscheinige Begründung. Damit ist von meiner Seite alles gesagt.

      • Die Regel Anderes Haus, andere Regel, wurde aber gerade von den zwei Spielerinnen nicht beachtet.

        Dass sich zuviele in D nicht daran halten, dass hier andere Regeln als in ihrer Heimat gelten, liegt eben auch daran, dass wir hier unsere Regeln nicht durchsetzen, und vielfach nicht bereit sind in anderen Ländern deren Regeln anzuerkennen.

      • Nein, auch das ist falsch. Die beiden Spielerinnen beachten die Regeln Katars sehr wohl, indem sie dort nicht hinfahren.

        Im übrigen verlangen sie nicht, die Regeln des Anstandes dieses Landes brechen zu dürfen, wie z.B. leicht bekleidet durch die Straßen zu gehen.

        Sie berufen sich zu recht darauf ihre Sportart in der ihm üblichen Weise ausüben zu dürfen, mehr nicht. Sollte Katar damit ein Problem haben, sollte dies auch Katars Problem bleiben und nicht das der Spielerinnen werden.

      • D. Anonymus: Ein Land, das einlädt, ist Gastgeber und sollte seine Gäste auch so behandeln.

      • Frau Wissmann:
        Ein Land welches einlädt sollte sich darauf verlassen können, dass der Gast ihm den nötigen Respekt entgegenbringt. Der Gastgeber hat sich NICHT dem Gast anzupassen während der Gast bei ihm weilt.

  33. Die Frage bleibt, haben sie dann noch einen Verein, oder gar einen Verband?

  34. Die Groko und ihre grün-roten Anhängsel im Bundestag befinden sich schon lange in tiefer geistiger Erstarrung. Da ist für Vernunft und Verstand einfach kein Platz mehr vorhanden.

  35. Warum sind die beiden Spielerinnen nicht hingefahren und sind mit der traditionellen Bekleidung ihrer Heimat aufgetreten, um dort für „Bereicherung“ einzutreten. Da hätten auch ein paar NGOs und Rechtsanwälte mit dem excellenten deutschen Know-How im Einklagen von neuen Rechten sich profilieren können …
    Offensichtlich ist das deutsche Appeasement eine Einbahnstrasse …

  36. Da schmeißt man sich echt weg. Das ist der Vorgriff auf die zukünftige Welt in Europa!

  37. Der Vorfall überrascht mich nicht, sondern ist nur ein weiteres Beispiel, dass der Westen dabei ist sämtliche Fortschritte der letzten 200 Jahre über Bord zu werfen zugunsten neurotischer Moralhybris und dekadenter Schnappsideen.

    Die 90er sind aus meinem persönlichen Empfinden aus der Kindheit der letzten Lebenshauch einer freien und aufgeklärten Gesellschaft gewesen.

    Jetzt haben wir eine hysterische Gesellschaft, das vor lauter Emotion kaum noch zugänglich für die Realität ist. Und das sage ich als Borderliner.

    Dank Klima und Corona wagt keiner es sich mit der Gefährlichkeit des Islams zu beschäftigen, weil sie im allen drei Themen vor einem „Du Nazi!“ Angst haben.

  38. Tolle Frauen, Respekt und danke! Jede/r sollte sich in seinem Bereich so verhalten, keinen Maulkorb dulden. Freiheit!

  39. Gleichermaßen müsste es dann in Europa gestattet sein, muslimischen Frauen in der Öffentlichkeit Kopf-, Gesichts- und Körperverhüllungen zu verbieten.

    Geht natürlich nicht. Da wäre was los! Sehen denn die ganzen Toleranzbolzen diese Doppelmoral nicht. Also, wenn den Muslima hier jede Form der Körperverhüllung gestattet ist, dann sollten Beach-Volleyballerinnen wohl auch in ihrer üblichen Sportkleidung spielen dürfen. Aber ich bin wohl mit meinen 48 Jahren schon von vorvorgestern.

    Mal abgesehen davon: Weiße dürfen schon mal gar nichts fordern. Das sind per se Rassisten und können gar nicht diskriminiert werden – obwohl sie weltweit betrachtet eine Minderheit sind.

    Die Welt ist ein Irrenhaus und nirgendwo gibt’s ein Notausgang-Schild.

  40. Die Siegerinnen aus den USA sehen ja aus wie die Teletubbies! Also dann lieber verzichten.

  41. Warum kann man nicht die Sitten des Gastlandes beachten. Was ist schlimm an einm langen Shirt? Ich finde das Verhalten gegenüber Katar anmaßend und dumm.

    • 1) Dieser Sport und seine Bekleidungsnormen gehören eng zusammen, so wie beim Football oder Skispringen. Wem das nicht passt, der lädt nicht ein. Fertig.

      2) Mir sind keine Sportarten bekannt, die bei Moslems verwurzelt sind und ebenso keine moslemischen Spitzensportler (von denen es vermutlich ein paar gibt). Die sollen die Finger von den Großereignissen lassen, die passen dort nicht hin. Nur Geld macht Sport nicht attraktiv. Dort gibt es keine Sporttradition.

      3) Das ist anmaßend, juckt mich aber nicht.

  42. Danke an die beiden Sportlerinnen. Das nenne ich „Zeichen setzen“.

  43. Sämtliche Verbände im Sport und Wirtschaft sind mittlerweile von Altparteien Kader vereinnahmt. Schlimm ist es im Fußball, dort vergeht keine Woche wo nicht irgendjemand auf Diversity, LQBT und mit lächerlichen Regenbogenarmbinden herumlaufen

  44. Das „Netz“ und was es gerade pupst, sollte aufgeklärten Menschen ziemlich egal sein. Es ist wie mit den Zwischenrufen im Bundestag … Einzelmeinungen, die sich Dank IT konzentrieren können und das sogar von linksbunten „Aktivistennazis“ erkannt und eifrig genutzt wird.
    Was die notgeilen Scheichs in Katar so treiben ist mir völlig egal – einfach nicht hinfahren und falls die zu uns kommen mit Vorsicht behandeln …

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