<
>
Wird geladen...
Die Inszenierung des Vorsitzenden der Grünen

Felix Banaszak und die Suche nach dem verlorenen Image

04.08.2025

| Lesedauer: 6 Minuten
Der Vorsitzende der Grünen versucht, sich als der Horst Schimanski der Berliner Blase zu inszenieren. Doch mit dem Kult-Tatort-Kommissar hat Felix Banaszak nur die Herkunft aus Duisburg gemeinsam – ansonsten will ihm die Rolle so gar nicht passen.

Ein Kanzler muss ein Hobby haben. So dachten die PR-Leute zumindest noch vor 60 Jahren. Also suchte das Marketing-Team der SPD für ihren damaligen Außenminister Willy Brandt ein „Steckenpferd“. Als Flüchtling, Untergrundkämpfer oder Bürgermeister von West-Berlin hatte er nie Zeit gehabt, sich eins zuzulegen. Die Berater entschieden sich fürs Angeln: nachdenklich und volkstümlich. Das eine war Brandt, als das andere wollten sie ihn verkaufen. Fürs Fernsehen gedrehte Bilder vom Träger des Friedensnobelpreises in einem kleinen wackligen Ruderboot gehören zu den lustigsten Artefakten der deutschen Polit-Historie.

Einer der vielen grünen Vorsitzenden ist Felix Banaszak. Gäbe es für die Grünen so etwas wie ein Geschlecht, das sich zuordnen lässt, wäre er leicht von Franziska Brantner, Katharina Dröge und Britta Haßelmann zu unterscheiden. Doch so schaut Banaszak gerne sauertöpfisch in die Welt, tritt besserwisserisch auf und will gerne etwas verbieten, aktuell die politische Opposition – kurzum: Außerhalb Berlins kann kaum ein Mensch die vier grünen Vorsitzenden auseinander halten.

Wie Brandt in den 60ern sind nun auch Banaszak und sein Team auf der Suche nach einem Image. Also einem guten. Denn eigentlich gibt es ein Image, das sich für den grünen Vorsitzenden aufdrängt: geisteswissenschaftliches Studium mit einem Bachelor abgeschlossen, ausschließlich für grüne Fraktionen und Abgeordnete gearbeitet, bis er dann selbst zum Abgeordneten aufgestiegen ist – also genau das, was der Berliner Politbetrieb häufiger ausspuckt als ein VW-Werk den Golf. Nur: „Ich bin Felix Banaszak, ein grüner Durchschnittskarrierist mit der Seriennummer 0815.“, so möchte sich nun wirklich keiner vorstellen müssen.

Also sucht Banaszak ein Image. Er ist in Duisburg zuhause und geboren. Nun wäre es oberpeinlich, wenn sich ein „Bachelor of Arts“, der das Leben nur aus Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal kennt, versuchen würde, sich als die Duisburger Ikone schlechthin zu verkaufen: Götz George in der Rolle des Tatort-Kommissars Horst Schimanski. Doch genau das versuchen Banaszak und sein grünes Team inner- wie außerhalb der Medien.

Schimanski prügelte sich einst durch Duisburg durch, immer das Wort „Sch…e“ auf den Lippe. Und wenn ihn mal die Kollegen in Marseille zusammenschlugen, dann nahm er das sportlich. Felix „Schimi“ Banaszak setzt sich im Zug auf den Boden und lässt sich dort fotografieren. Das haben Robert Habeck und Greta Thunberg schon vor ihm getan. Wie Banaszak ebenfalls im Besitz einer Karte der Ersten Klasse. Doch mehr Eskalation an unbequemer Gefahrenlage kennen die Außendienstmitarbeiter der Klima-Industrie aus ihrer Wohlstands-Herkunft einfach nicht.

Schwätzer hasste Schimanski. Wenn er nicht gerade „sch…e“ fluchte, dann patzte er gerne jemanden an mit: „Halt die Fresse!“ Banaszak lässt zu seinem Abenteuer im ICE-Dschungel texten: „Wo die Luft brennt. Unterwegs in einem Land, das reden muss.“ Felix Banaszak ist Horst Schimanski – wenn du ihn auf Temu bestellst.

Das hält aber einst anerkannte Zeitungen wie die Frankfurter Rundschau nicht davon ab zu titeln: „Wie Felix Banaszak im Schimanski-Modus die Grünen retten will“. Die FR war nach eigenen Angaben über Monate mit ihm unterwegs und konnte dabei atemberaubende Szenen einfangen. Einmal wäre er beinahe losgefahren, obwohl die Nussecke noch auf dem Dach lag. Spannungsbogen. Doch die Nussecke greift Banaszak sich vom Rücksitz einer Limousine aus durch das offene Fenster. Wenn das nicht allein Stoff für drei Tatort-Folgen hergibt. Ach so. Ja. Die Limousine. Die muss die FR noch der grünen Leserschaft rechtfertigen: Die Limo habe ihm die Landtagsfraktion geschickt, ihm selbst seien Statussymbole egal. Harter Typ dieser Banaszanski. Harter Typ.

Über Monate will die FR Banaszak begleitet haben. Aber der Nussecken-Stunt ist noch das spannendste, was sie zu berichten hat. Ansonsten erlebt ihr Kriegsberichterstatter noch einen Besuch bei Lanz und auf einer Wirtschaftskonferenz. Ohnehin geht es in dem Text eher um Image-Bildung. Die FR will ihm zu einem verhelfen, das von grüner Durchschnittskarrierist mit der Seriennummer 0815 abweicht. Sie behauptet, dass der Limousinen-Gast privat einen über 20 Jahre alten Golf fahre und dass er viel Zeit an seinem Smartphone verbringe. Was für ein Alleinstellungsmerkmal. Und ja, dass der Vorsitzende der Grünen ein „Arbeiterkind“ sei.

Wobei das mit dem „Arbeiterkind“ so eine Sache ist. Die Bild will ihn im Oktober porträtieren, als er für den Vorsitz der Grünen kandidiert. Doch die Kollegen haben es nicht herausgefunden. Sie müssen auf ein Interview des Tagesspiegels zurückgreifen, in dem der grüne Schimanski der Frage schon ausweicht: „Die Banaszaks sind Krankenpflegerinnen, Industriearbeiter, Automechaniker – alles das, was diese Gesellschaft am Arbeiten hält.“ Konkret klärt Banaszak nur über seinen Opa auf. Der sei der Stahlarbeiter gewesen. Also ist Banaszak selbst eher ein „Arbeiterenkel“. Aber. Details.

Er selbst habe auf vielen Besuchen die Unternehmen kennengelernt, erzählt er im Tagesspiegel. Auf dieser Art von Besuchen bekommen Abgeordnete eine Führung durch vorher aufgeräumte Werkhallen, bevor sie in einem Konferenzraum Kaffee trinken. Wer einen solchen Termin für die Realität hält, der sieht sich selbst auch als taffen Typen, weil er seinen Platz in der Ersten Klasse verlässt, sich im Flur des ICE auf den Boden setzt und an der Kamera vorbei posiert. „Faust auf Faust – hart ganz hart – alles das kannst du verdau‘n…“

https://twitter.com/franz_metzger1/status/1952276353560027617

Nun ist Banaszak auf Tour. Im Wesentlichen durch Ostdeutschland. „Faust auf Faust – wo die Luft brennt – hart ganz hart – auf dem Boden der Ersten Klasse“. Dorthin fahre er, weil er auf einen Brief zweier Grünen aus Thüringen reagiere, verbreitet Banaszak als Legende. Mit ihm befreundete Medien greifen diese gerne auf. Anders als brennende Autos, Farbattacken auf die Privathäuser oder Faustschläge. Etwas, das AfD-Abgeordnete erleben, ohne dass die gleichen Medien es behandeln. Doch hier sind es Grüne, die sagen, es sei gefährlich geworden, Grüner zu sein. Das fressen die Journalisten gieriger auf als ein Spatz eine zerbröselte Semmel. Pünktlich zu seiner ohnehin geplanten Tour kommt dieser Brief übrigens. Das ist alles so echt und so glaubwürdig wie die einfachen Bürger, die ARD-Sender immer wieder dem Zuschauer als zufällige Interviewpartner verkaufen und die der OERR-Blog dann auf X als grüne Politiker outet. Immer und immer und immer wieder.

Banaszak kommt als Retter – wie sein Wunsch-Image Horst Schimanski. Das ist die Rolle, die er spielen will. Der FR und dem Tagesspiegel sagte er noch, er wolle die Grünen retten. Laut Web.de geht es ihm um das „Miteinander“ und um das „gesellschaftliche Klima“. Nur will Banaszak ja ein Retter im Stile Horst Schimanskis sein. Der ist ein gebrochener Held, zu dem Selbstzweifel gehören. Das ist ein Problem für den Chef einer Partei, deren Mitglieder das Gefühl verbindet, immer Recht zu haben – und das Bedürfnis, die ganze Welt dies auch wissen zu lassen.

Trotzdem versucht Banaszak das Unmögliche: nämlich wie ein sich hinterfragender Grüner zu wirken. Gegenüber der Welt gesteht er ein, dass er etwas von dem AfD-Abgeordneten Maximilian Krah lernen könne – von der Art, wie der auf den sozialen Netzwerken an die Männlichkeit von jungen Wählern appelliere. Gegenüber dem RBB will Banaszak auch selbstkritisch sein und sagt: „Vielleicht sind wir als eine Partei, die besonders für Veränderung und für Wandel steht, in einer Zeit, in der viele Menschen sich nach Sicherheit sehnen, eine besondere Zumutung.“ In der Comedy-Serie „Stromberg“ erklärt sich die Hauptfigur das Scheitern seiner Karrierewünsche damit, dass er den da Oben zu modern sei. Im echten Leben erklärt sich der Vorsitzende das Scheitern der Grünen damit, dass sie denen da Unten zu modern seien. Bei Bernd Stromberg ist es lustig – bei Felix Banaszak lächerlich.

Im Wahlkampf von 2017 drohte den Grünen zwischenzeitlich der Rausschmiss aus dem Bundestag. Sie wurden das Image nicht los, schlechtgelaunte Besserwisser zu sein, die den Bürgern alles verbieten wollten. Danach bekamen sie mit Robert Habeck einen Vorsitzenden, dessen Gabe es war, mit gutem Aussehen und schmeichelhaften Worten von der Dürftigkeit seiner Inhalte und dem Image seiner Parteifreunde abzulenken. Das führte die Partei 2021 fast bis ins Kanzleramt. Wenn es Annalena Baerbock nicht rechtzeitig gelungen wäre, den ersten Verzauberten wieder klar zu machen, wie Grüne wirklich sind.

Nun haben die Grünen Dröge, Haßelmann, Brantner und die Schimanski-Karikatur Banaszak. Mehr grüner Durchschnittskarrierist mit der Seriennummer 0815 als Image geht nicht. So erklärt es sich auch, dass die Grünen in den Umfragen kaum über zehn Prozent hinauskommen, obwohl die schwarz-rote Regierung bereits schwächelt. In Sachen linker Maximalforderungen stiehlt ihnen die Fraktionsvorsitzende der Linken, Heidi Reichinnek mühelos die Schau. Inhaltlich stehen die Grünen für Klimaschutz und gnadenlosen Opportunismus in allen anderen Fragen.

In Sachen Klimaschutz haben die Grünen aber kein Glück. Zuerst wollten sie im Bundestag klar machen, dass die Dürre eine Folge des Klimawandels sei – während es draußen in Strömen regnete. Dann lautete ihre Geschichte, dass der Wandel die Hitze mit sich bringe, die nun in Deutschland die Menschen zu Tausenden töte. Jetzt müssen sie den Bürgern erklären, dass der kalte und verregnete Sommer ihre These von der Dürre und Hitze als Folge des Klimawandels nicht widerlege, sondern bestätige, weil kalter Regen genauso aus ihm resultiere wie heiße Dürre. Das überzeugt gerade mal jeden zehnten Wähler.

Ob Banaszaks Inszenierung als Horst Schimanski des ICE-Bodens aufgeht? Wer weiß. Aber der Chef der Grünen kann ja immer noch von den ganz Großen lernen und es mit Angeln versuchen. Die zehn Prozent, die jetzt seine Partei wählen, tun das, ganz egal, was die machen. Und wer von der Friedens- zur Kriegsschutzpartei werden kann, der kann auch vom Klischee-Veganer zum Tiertöter mutieren. Nur sollte Banaszak auch von Brandts Fehlern lernen. Ein wackliges Boot gibt keine schönen Bilder ab. Er sollte daher besser vom Rand fischen – wenn es denn sein muss, dann halt vom linken.

Anzeige
Ad

Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

58 Kommentare

  1. Banaszak, Habeck, Baerbock, Roth, Trittin, Fischer usw- bei diesen Typen muss ich immer an Petra Kelly denken und mit ihr seufzen: „Du kannst den Teufel aus deinem Garten vertreiben, aber im Garten deiner Kinder findest du ihn wieder!“ (Pestalozzi)

  2. Seinen Tränensäcken nach hat er immer was Hochprozentiges im Kaffee.

  3. Da wächst weder personell noch thematisch etwas nach bei den Grünen. Obwohl sich der ÖRR um strikte Geheinhaltung bemüht, was das bevorstehende Ende des Co2-Dogmas betrifft. Aber die Jüngeren informieren sich sowieso eher im Netz. Und noch mehr Asylbewerber will hier kein Mensch. Wenn es die Brandmauer nicht gäbe, hätten die Grünen „fertig“. Die verdanken derzeit ihre politische Existenz letztlich der Union mit ihrem verlogenen Anstandsgehabe. Die Schwarzen stellen den Kanzler; es regiert rot-rot-grün. So, als wäre die AfD bereits verboten.

  4. „Ich liebe Duisburg!“ Als wäre „Duisburg“ nicht ebenfalls „abstrakt“. Aber warum „liebt“ er Duisburg? Was ist denn liebenswert an Duisburg?
    Der Wortbrei der während des Interview aus dem Mund dieses Mannes fließt ( welcher den Deutschen Steuerzahlern z.Z. min. € 30.000,00 jeden Monat kostet ), offenbart dessen völlige geistige Leere.
    Sinn entleerte Parolen. Das kann selbst „South Park“ nicht mehr besser machen.

  5. Dieses grüne Elend lebt wie fast alle grünen vom Geld der bekloppten deutschen Steuerzahler.
    Hat, wie die meisten grünen noch nie richtig gearbeitet.
    Sein Hobby – über unser Land und seine Bürger hetzen.
    Wer so etwas wählt, der sollte auswandern, in ein Land, das seinen Vorstellungen entspricht.

  6. Die Grünen suchen dringend einen Habeck Nachfolger. Der kann inzwischen nicht mehr verbergen, dass er alt und verbraucht ist. Daher lebt er jetzt auch gut versorgt in den USA. Weit weg vom alltäglichen Presserummel, der ihn als alten weißen Mann – hier im wörtlichen Sinn gebraucht – nochmal erfassen könnte. Und weil zu wenige Grünenwähler*Innen auf Frauen stehen, muss es wieder ein Mann sein.

  7. Ja, ganz lustige Glosse.
    Banaszak mache also einen auf Schimanski, erfahren wir.
    Warum das jetzt so schlimm ist, ist mir jedoch nicht so ganz klar geworden. Schließlich ist Schimanski doch auch nur ne von Götz George gespielte Kunstfigur.
    Hm, und dann die Selbstanalyse:
    „Vielleicht sind wir als eine Partei, die besonders für Veränderung und für Wandel steht, in einer Zeit, in der viele Menschen sich nach Sicherheit sehnen, eine besondere Zumutung.“
    Wieso genau ist die jetzt lächerlich?
    Tatsächlich stehen die Grünen ja für Veränderung und Wandel, insbesondere in der Klimapolitik. Insofern ist die Analyse durchaus treffend, zumal von „modern“ ja gar nicht die Rede ist.
    Beim Heizungsgesetz, so schlecht es geplant gewesen sein mag, hätte man meinen können, die Welt ginge gleich unter. Weshalb nochmal genau?
    Ach ja, weil keine Gas- und Ölheizungen mehr in Neubauten eingebaut werden sollen. Weil jede neu eingebaute Heizung zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden muss – zunächst nur in Neubauten in Neubaugebieten. Bestehende Heizungen dürfen weiterlaufen, kaputte Heizungen können repariert oder vorübergehend ersetzt werden. Die Regelung wird schrittweise je nach kommunaler Wärmeplanung eingeführt.
    Mensch, das klingt ja nach Weltuntergang für uns deutschen Ölscheiche und Gasmultis! Schlimm, schlimm.

    Ach, und dann Klima und Wetter verwechseln. Doof, wenn die Grünen das in ihrer Weltrettungseuphorie machen. Aber die Kerze des Autors scheint auch nicht gerade heller, wenn er meint, ein verregneter Sommer in Deutschland widerlege die Klimaerwärmung.
    Naja, sei’s drum. Muss ja nicht jeder kapieren, was der Unterschied zwischen lokalem Wetterphänomen und globaler Klimaerwärmung ist.
    Manchmal reicht es eben auch, Schimanskifan zu sein. Das klingt ja irgendwie ähnlich.

  8. Super Text, hat Spaß gemacht, ihn zu lesen. Nur was Herr Kraus uns mit seinen letzten Sätzen über Maja Wiens sagen wollte, weiß ich leider immer noch nicht.

    • Sagt er was? Ich kann den Namen nirgends finden. Welchen Artikel kommentieren Sie? Haben Sie den Text gelesen? Lesen Sie nochmal den Namen des Autors: Mario Thurnes.

      • Lesen Sie den Artikel von Herrn Kraus hier auf TE über Maja Wiens (Omas gegen rechts). Leider konnte ich meine Frage dort nicht durchbringen 🙂

  9. Standpunkte von Felix Banaszak laut Wikipedia:

    1. Für LGBT+
    2. Gegen Putin und Nordstream

    Sagt eigentlich alles aus. Vor allem bin ich erschrocken darüber, dass das alles ist, was man über die Standpunkte von Banaszak sagen kann.

  10. „Vielleicht sind wir als eine Partei, die besonders für Veränderung und für Wandel steht, “
    Diesen Wandel für den Herr 0815 steht, den braucht eigentlich kein Mensch. Die Veränderungen die unser Land benötigt, werden von der AfD angeboten.
    Bei uns in der Fa. waren Bachelor nicht gerade die Bringer.

  11. Der Klima-Betrug wird mit der Zuwanderungslüge spätestens mit der Niederlage im Kriege, gegen das von den sog. Grünen so verhasste Rußland, kollabieren. Dann verschwindet auch diese Partei aus der politischen Landschaft.

    • Hoffentlich. Die Klimakirche wäre sonst der endgültige Untergang Deutschlands.

  12. Er könnte schön und beredt sein wie Robert Habeck, aber gegen die optimistische Aufbruchstimmung, die Haßelmann und Dröge verbreiten, kommt er nicht an.

  13. Ich kenne den Typ gar nicht. Ich glaube, meine Entscheidung 2014, den öffentlichen Rundfunk zwar bezahlen zu müssen, aber nicht mehr zu hören, war ganz gut und sehr entspannend.

  14. „Ich bin ein Kind des Ruhrgebiets. Mein Großvater arbeitete auf der Kokerei Thyssen 4/8 in Duisburg, der Stadt, in der auch ich geboren bin und zur Schule ging. Industriearbeit und Strukturwandel sind Teil meiner Familiengeschichte. Ich weiß: Es braucht eine mutige und vorausschauende Politik, damit Strukturwandel nicht Strukturbruch und Verlust von Sicherheit und Identität bedeutet.

    Mit ganzer Kraft setze ich mich dafür ein, dass der Wandel, vor dem unsere Industrieregion und die Bundesrepublik im Ganzen nun stehen, gelingt: Als Duisburger, als Gewerkschafter, als Grüner.“

    So beginnt er seine Biografie auf seiner www.
    Wohin er konkret wandeln will? Bleibt offen.
    Wie auch.
    Dann folgt viel zur „Klimaneutralität“, der Trump aus den USA wohl gerade den Todesstoß versetzt, was tsunamiartige Auswirkungen haben kann – aber um grün ist es tatsächlich gar nicht schade.

  15. Treffsichere Beschreibung dieses Typen, für den sich in Duisburg hauptsächlich die Parteimitglieder interessieren…

  16. Die Grünen könnten auch eine Büroklammer an deren Spitze setzen.
    Die wollen nämlich nichts, ausser nur da sein und anständigen Leuten auf die Nerven gehen. Es sind dumme Gören, denen man bis heute einfach zu viel erlaubt hat.
    Und deshalb nehme ich den Vergleich mit der Büroklammer jetzt auch zurück, denn Büroklammern sind wirklich nicht weg zu denken…

  17. O mei, dieser Grünen-Dings taugt ja nicht einmal als Schimanski-Karikatur für ganz Arme, er ist einfach nur nichtssagend – wie so ziemlich alle Grünen. Der Klimawahn ist gerade im Begriff, kläglich zu verenden. Die von den Grünen geförderte illegale wie legale Einwanderung findet nur noch bei der Asylindustrie Gefallen. Die „brennende Luft“, die der Dings angeblich verspürt, spült der Dauerregen hinweg. Da muss er noch weiter nach einem „Image“ suchen.
    Die etwas positive Sicht Habecks, die der Autor hat, kann ich nicht teilen. Für mich ist er ein ziemlich verlebt aussehender Schwurbler mit Reden geringen Aussagewertes, noch dazu mit weinerlichem Gesäusel vorgetragen. Allerdings klingen sie noch etwas besser als die seines weiblichen Karikatur-Gegenstücks, das das Auswärtige Amt unsicher machen durfte. Immerhin, ein Image als Karikatur von irgendwem oder irgendwas ist ja auch eine Art Image.

    Was die Grünen-Vier anlangt, die es in wechselnder Besetzung schon seit längerer Zeit gibt, so fällt mir der Ausspruch eines Bekannten ein, den er zur vorletzten Truppe getan hat und der immer noch passt (aus Zensurgründen etwas unkenntlich gemacht): „Diese A…..geigen-Quadriga wenn ich schon sehe……“

  18. Die Geschichte mit der Nussecke aufm Autodach, was sind das nur für „Journalisten“ die solch eine Peinlichkeit zu Papier bringen und veröffenlichen? Haben die nIcht mal mehr ein Fünkchen an Berufsethos und Scham im Leib?

    UND was nun die Grünen betrifft – egal ob nun zum Beispiel einen F. Banaszak, eine Baerbock oder irgendwen aus den anderen Altparteien, wenn ich mich mit denen über Politik unterhalten würde, dann würden sie mich Politblödie natürlich in Grund & Boden quatschen. Keine Frage. Doch wenn ich dann zum Beispiel gerade diese „Altparteienelite“ (bis auf wenige Ausnahmen) in den Quassel- und Verblödungsshows am reden hören und deren Körpersprache am sehen bin, dann sehe und betrachte ich sie -hier sehr milde gesagt- einfach nur als Dummköpfe und Taugenixe vor denen ich mich ansonsten kein bißchen zu verstecken bräuchte.
    Wobei ich dann auch oft am überlegen bin, wie es nur angehen kann, dass solche Schwachmaaten von Teilen der Gesellschaft hofiert und gar als VolksVERTRETER in die Politik gewählt werden können? Hier müssen doch jene Leute, die diese Taugenixe und Schwachmaaten hofieren und als Volksvertreter wählen, im Grunde noch beschränkter sein.

    DOCH wie auch immer: egal ob ein F.Banaszak oder wer sonst von den vielen Altparteilern, sie sind für mich Blender und Selbstdarsteller.

    • „Die FR war nach eigenen Angaben über Monate mit ihm unterwegs und konnte dabei atemberaubende Szenen einfangen.“
      Wahrscheinlich eine Freundin, die irgendwas mit Medien machen will, die sich da für Wochenende an ihn hängte.
      Ihm die Nussecke – bei Habeck war es noch das Sockenloch – alles nichts, was begeistern könnte.
      Was verstehen solche eigentlich unter Politik zum Wohle des Volkes?

  19. Felix Banaszak antwortet – besser: stottert – im ARD-Sommerinterview auf die Frage, ob er Deutschland liebt (gemeine Falle des Interviewers), dass er Duisburg liebe. Duisburg liebt Banaszak nicht. Ergebnis in seinem Wahlkreis bei der letzten Bundestagswahl:

    1. Mahmut Özdemir (SPD) – 33,3%
    2. Sascha Lensing (AfD) – 26,7% (gegenüber 2021 fast verdoppelt)
    3. … CDU
    4. … Linkspartei
    5. Felix Banaszak (Grüne) – 6,9% (2021: 10,9%)

    Platz 5 für einen von einer Partei, der Städten wie Duisburg immer mehr und immer größere Probleme beschert.

  20. Banaszak liebt Deutschland genauso wenig wie Habeck und die Grünen.

    Höcke, Weidel Chrupalla und Co. lieben Deutschland

    Dreimal dürft ihr raten, wen ich als stolzer Deutscher wähle.

  21. El wilkt noch peinlichel als ein Chinese in Klachledelnen und Tilolelhut mit Gamsbalt, del velsucht bailisch zu leden.
    Peinlich, peinlicher, Banaszikanski
    Schtonk!

    • Es ist so peinlich, das dieses seit der Merkel zwangsfinanzierte ARD Fernsehen solch einer grünen Niete ein besonders großzügiges Interview gibt.
      Peinlich weil dieser Grüne bei der letzten Wahl in seiner Heimatstadt Duisburg nur -6,9 %- der Wählerstimmen bekam.
      Einem, der ebenso wie der grüne Habeck mit Deutschland -nichts- anfangen kann. Das sind anscheinend die bevorzugten Gäste beim ARD.

  22. Ich verballhorne seinen Namen gerne zu „Bananensack“. Irgendwie trifft es das besser. 0815 für diesen Herrn aus der Kriegstreiberpartei trifft aber fast genauso gut, war das MG 08/15 doch ein Maschinengewehr aus dem ersten Weltkrieg. Die Redewendung „nullachtfünfzehn“ geht auf das MG 08/15 zurück.

  23. Moin,
    „Vielleicht sind wir als eine Partei, die besonders für Veränderung und für Wandel steht, in einer Zeit, in der viele Menschen sich nach Sicherheit sehnen, eine besondere Zumutung.“
    Dieses … verhöhnt mich auch noch.
    Korrektur: Selbstverständlich sind wir als Partei, die besonders für irrationale faschistoide Positionen steht, in einer Zeit, in der viele Menschen sich nach Sicherheit sehnen, eine besondere Zumutung.
    LG

    • Jedes Mitglied der BRD Blockparteien ist eine Zumutung.

  24. Den Banaszak könnte man gegen diesen Dings austauschen, wie heißt der gleich, der mit dieser ewig gleich langweiligen Labersendung, das Anhängsel von den Reemtsmas, diese – na sie wissen schon, der Name fällt mir auch grad nicht ein-, verdammt – Klamroth, genau, herzlichen Dank, muss man ja auch nicht wissen. Also gegen den könnte man ihn austauschen, würde gar nicht auffallen.

    • Es würde auch überhaupt nicht auffallen, wenn dieser Mensch komplett von der Bildfläche verschwände…

  25. Es ist nicht so, dass auf der Welt nichts wichtiges passiert, leider für den Michel irgendwie hinter dem Horizont: https://uncutnews.ch/die-usa-werden-die-niederlage-der-ukraine-nicht-akzeptieren-john-mearsheimer/

    > „… Mearsheimer ist überzeugt, dass Russland den Krieg in der Ukraine gewinnen wird, wenn auch auf „hässliche“ Weise. Die Ukraine, die NATO und der Westen stünden vor einer demütigenden Niederlage. Doch anstatt diese Realität anzuerkennen, prognostiziert er, dass die USA und ihre Verbündeten die Niederlage nicht akzeptieren werden. Stattdessen werden sie versuchen, Russland weiter zu provozieren …“

    Und jetzt eine Horrorvision: Sollte es bis zum noch heftigeren Weltkrieg eskalieren, sendet ÖRR nicht mehr!

    > „… Mearsheimer kritisiert Trump scharf für seine bisherige Unentschlossenheit und Inkompetenz in der Außenpolitik. Hätte Trump zu Beginn seiner Amtszeit entschlossen gehandelt, hätte er möglicherweise die europäischen Verbündeten und die Ukraine zu einer friedlicheren Lösung drängen können. … Mearsheimer warnt, dass die aktuelle Politik der USA, einschließlich neuer Sanktionen gegen Russland, die am 9. August 2025 in Kraft treten könnten, den Konflikt weiter zementieren wird. Diese Sanktionen, die auch Länder wie China oder Indien betreffen könnten, werden laut Mearsheimer kaum einen spürbaren Effekt haben, da die USA ihre Möglichkeiten, Russland wirtschaftlich oder militärisch zu schwächen, weitgehend ausgeschöpft haben. …“

    Dafür hat Trump zusätzlich einen Welt-Handelskrieg für die Banderas am Hals – wo er so oft vom Bidens Krieg sprach. Nicht, dass es Westeuropa nicht tangieren wird.

    Alles Dinge, die im ÖRR überhaupt nicht existieren – und auch Mearsheimer kommt nie in die Buntschland-Glotze (in die unabhängigen Medien dafür sehr oft).

  26. Wenn Banaszak Duisburg sagt, klingt bei mir erst Marxloh und dann allenfalls als wehmütiger Oberton Schimanski und Tanner.

  27. Der Hass auf Deutschland, ist bei den Grünlinken unendlich, sie hassen so sehr, das sie die Realität unter der, der deutsche Volk leidet noch vergrössern wollen. Sie sind vollkommen Empathielos, was andere angeht, nur für sich wollen sie nur das beste und das nehmen sie sich.

  28. Man sieht ihm an, dass er komplett überfordert ist und dass er das auch weiss. Für seinen eignen Seelenfrieden sollte er zurück ins zweite Glied. Für meinen Seelenfrieden soll er bleiben wo er ist, damit die Grünen eine unter 10 Prozent Partei werden.

  29. Bachelor ist ja so was ähnliches wie Vordiplom früher. Also nicht fertig studiert. Nichts Halbes und nichts Ganzes. Bei den Grünen wahrscheinlich überqualifiziert, gemessen an Fischer,Roth, KGE, Lang, Nouripour u.a..

    • Kommen Sie doch mal von Ihrem hohen Ross herunter.
      Die MINT Bachelor-Absolventen halten in der Industrie den Laden am Laufen.

      • Wir reden hier aber von den Grünen.

  30. „Felix B. und die Suche nach dem verlorenen Image“

    Der ist gut – oder?

    Wie kann man etwas verlieren, was man(n) nie hatte.

  31. Was für ein Bohei um einen Habeck 2.0 – glaubt denn irgendwer, dass Banalsack (oder so ähnlich) irgendetwas besser machen würde als Habeck? Kompetenzlosigkeit und ein gestörtes Verhältnis zum Vaterland haben sie beide. Anders macht man bei den Grünen doch keine Parteikarriere. Kennt man einen von diesen Grünen, kennt man alle. Diejenigen von den Grünen – soweit man sie kennt – die noch mindestens halbwegs bei Verstand sind, sind längst aus dieser Partei ausgetreten (wie bspw. Boris Palmer oder Antje Hermenau).

    • Die Position, aus der dieser B. das Kämpfen beginnen muss, ist deutlich schlechter als die dessen, den einer mit dem Indianernahmen „der die Fähre nicht verließ“ bezeichnete.
      Zumal ihm das, was der vordem anrichtete, wie Blei auf den Schultern liegen muss – was er sich aber gar nicht anmerken lässt – was auf ein gestörtes Verhältnis zur Politik der grünen zu unseren Lasten hinweisen muss.
      Aber gut. Er gleicht darin Spahn, der sich selbst ja auch schon viel verzeihen musste.

  32. Auch in seinem Lebenslauf fehlt ein großes Kapitel, wie bei so vielen Politdarstellern unserer Zeit: Die Berufstätigkeit. Dort herrscht gähnende Leere.
    Seit 10 Jahre lebt dieser Kerl auf Kosten der Allgemeinheit.
    Wenn die Leute möchten, dass es ihnen nicht nur ökononisch wieder besser geht, dann müssen sie sich von solchen Figuren trennen. Denn dieser Typ Mensch lebt nur für den Eigennutz.

    • Immerhin kann er ein abgeschlossenes Studium vorweisen, was man bei anderen Grünlingen vermisst.

    • Er lebt nicht nur für den Eigennutz, er lebt auch fürstlich auf Kosten anderer, die mitunter beim normalen Leben darben!

  33. Bachelor of Arts, nach acht Semestern, ein Vordiplom oh, mein Gott!

  34. „Nach dem Abschluss meines Studiums der Sozial- und Kulturanthropologie und Poli­tikwis­senschaft an der Freien Universität Berlin im Herbst 2014 zog ich wieder in meine Heimatstadt Duisburg. Von 2014 bis 2017 leitete ich das gemeinsame Büro der Europaabgeordneten Sven Giegold und Terry Reintke in Düsseldorf. Darüber hinaus gehörte ich von 2014 bis 2016 dem Vorstand des Crossover-Instituts Solidarische Moderne an. Von April 2016 bis März 2018 war ich Vorstandssprecher des Grünen Kreis­ver­band­es Duisburg, von Januar 2018 bis Juni 2022 Landesvorsitzender von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Nordrhein-Westfalen.“ So sehen heute Arbeiter-„Kinder des Ruhegebiets“ aus. Da fehlen irgendwie Staub und Ruß.

    • Hätte er wenigstens irgendwie Zeitungen ausgetragen, im Pflege- oder Flüchtlingsheim gejobt, aber da ist nichts aus dem richtigen Leben. Nur in der Parteiblase am Kreisen…..Aber Bachelor. Immerhin. Respekt. Respekt.

    • Ruß im Gesicht ist Verkleidung zum POC, damit kulturelle Aneignung und geht bei Grünen gar nicht.

  35. Was ist so schwierig daran, Deutschland zu lieben? Fragt die Bild. Ich habe das „Sommerinterview“ mit dem Herrn nicht gesehen, aber offenbar war er nicht in der Lage, ein positives Bekenntnis zu seinem Land abzugeben. Wenn wir jetzt mal außen vor lassen, dass solche Leute hier in keine Regierung gehören: es ist diese Mischung aus Selbsthass, Schuldkomplexen, ideologischer Verblödung und totaler Provinzialität. Der Typ war irgendwann mal mit dem Rucksack in Griechenland und hat dort in die Büsche gekackt. Mehr nicht. Sonst wüsste er, dass Deutschland ein Land ist, das so unendlich viel erreicht hat, das so unendlich stolz auf sich sein kann, ein Land, in das alle Welt einreisen möchte, ein Land, in dem lediglich linke und grüne Stinkstiefel alles kaputt machen, alles zerreden, alles umstürzen möchten, um ihre bescheuerten Komplexe auf Kosten der Allgemeinheit zu kurieren. Es ist völlig richtig, dass der Mann in der Bahn auf dem Boden sitzen muss, einen regulären Platz haben dieser Typ und seine Spießgesellen auch nicht verdient.

    • Da frage ich mich, wohin gehören diese Menschen wirklich???
      Man kann sich zwar als Europäer und Begreifen begreifen, aber wo ruft man an, wenn Lösegeld fürs Kidnapping im Urlaub zu bezahlen ist???
      Wenn Bürger sich nicht zu Deutschland bekennen, gibt es auch keinen Grund, ihnen in schwieriger Situation zu helfen.
      Das Land ist vor allem Menschen, die es ausmachen. Die Grenzen können sich verschieben, aber nicht die Kultur, nicht die Gesellschaft…
      Wenn er ein Problem hat, Deutschland zu lieben, dann hat er ein Problem mit den Deutschen… nur welches?

  36. Was man nicht hat, kann man auch nicht verlieren.
    Glasige Augen machen noch keinen Glaser!

  37. Vor über 30 Jahren malte Emil, der Schweizer Kabarettist, zwei Kreise auf eine Tafel, die sich ganz knapp überschnitten. In dem einen Kreis waren Menschen und im anderen Kreis Politiker. Nun, diese Schnittmenge besteht heute nicht mehr. Beide Kreise existieren isoliert voneinander. Leider haben die meisten Wähler das noch gar nicht richtig antizipiert

    • Das sind „irgend was mit Politik“ – wie die anderen mit „irgend was mit Medien“.
      Kann ja gar nicht anders sein, wenn man sich nicht mal vor der Kamera ein authentisches Geständnis zu Land und Leuten abringen kann – der Versager.
      Wer wählt das?
      Die im Osten jedenfalls lange nicht mehr.

  38. > Nun wäre es oberpeinlich, wenn sich ein „Bachelor of Arts“, der das Leben nur aus Kreißsaal, Hörsaal und Plenarsaal kennt, versuchen würde, sich als die Duisburger Ikone schlechthin zu verkaufen: Götz George in der Rolle des Tatort-Kommissars Horst Schimanski.

    Ich nehme an, es ist eine Art Fernsehserie wie „Hawaii 5-0“ mit Commander Steve McGarrett. Schon erstaunlich, wie sich manches Leben komplett um ÖRR dreht inklusive dortige politmediale Blase, von der die übrige Welt wegen Irrelevanz nicht mal was mitkriegt.

  39. Alle Bundestagsabgeordneten haben eine Freikarte erster Klasse für Fahrten mit der Bundesbahn – inklusive Platzreservierung.
    Warum sie auf den mit Urin verschmierten Böden von Zügen sitzen, bleibt mir schleicherhaft.
    Oder ist es ganz einfach nur billige Anbiederung?

Einen Kommentar abschicken