Die evangelische Kirche in Deutschland hat es vorgemacht, die römisch-katholische zieht nun nach: Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat in einer Predigt Verständnis für die als Aktionen getarnten Sabotageakte der „Letzten Generation“ geäußert. „Man kann zu diesen Leuten und ihren Aktionen stehen, wie man will, aber irgendwie wurden sie aus der Lethargie geweckt, die noch viel zu viele von uns entspannt in die Zukunft blicken lässt“, sagte der Limburger Bischof. Die Webseite katholisch.de zitierte Bätzing so:
„Die überwiegend jungen Leute verstünden sich angesichts drohender Kipp-Punkte im Klimasystem der Erde als letzte Generation, die noch in der Lage sei, einen Klimakollaps aufzuhalten. Das Lebensgefühl dieser Aktivisten ähnele dem der frühen Christen in der Urkirche, die sich als letzte Generation vor dem Anbruch des Reiches Gottes verstanden hätten, sagte Bätzing. Zugleich gebe es Unterschiede. Christen seien nicht von Zukunftsängsten geleitet, sondern lebten aus der Zuversicht und Hoffnung aus dem Glauben. ‚Wir beschönigen nichts‘, sagte Bätzing. ‚Wir sehen die Risiken und werden der Verantwortung leider Gottes oft genug nicht gerecht, die uns aufgetragen ist.‘“
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Zugleich geht der Vergleich nicht auf. Denn wenn das apokalyptische Verständnis der Urchristen als „letzte Generation“ dem der heute wütenden „Letzten Generation“ ähnelte, dann muss es eben jene Zukunftsängste beinhalten, die die Klima-Extremisten wie eine Monstranz vor sich hertragen. Oder andersherum: Auch Christen müssten heute mit Zuversicht in die Zukunft sehen, trotz „Klimakollaps“; schließlich war es ja eben nicht die Absicht der Urchristen, Kipp-Punkte zu verhindern, sondern auf das kommende Reich Gottes hinzuarbeiten.
Sympathie mit Klima-Extremisten: ein Thema, um von internen Missständen abzulenken?
Sympathien für die Sabotageakte gegen Straßenverkehr und Flughäfen erfreuen sich derzeit allgemeiner Beliebtheit; auch Kardinal Reinhard Marx hatte sein Verständnis für den „Aktivismus“ der „Letzten Generation“ ausgedrückt. Dabei handelt es sich um nichts weiter als ein Ablenkungsmanöver.
Denn dass Bätzing gerade mit diesem aktuellen Aufregerthema nach Aufmerksamkeit heischt, dürfte tiefere Gründe als eine Sympathie mit den selbsternannten Klimarettern haben. Bätzing steht nämlich derzeit das Wasser schlichtweg bis zum Hals. Zwei Fälle belasten den Bischof massiv.
Zuerst ist da der Selbstmord des Regens und Bischofsvikars Christof May. May galt ab dem Mittag des 8. Juni 2022 als vermisst und wurde tags darauf tot aufgefunden. Kurz vor dem Verschwinden Mays hatten er und Bätzing ein persönliches Gespräch geführt. Das Bistum teilte später mit, May sei wegen „Vorwürfen übergriffigen Verhaltens“ angehört worden. Bätzing stellte May daraufhin von allen Ämtern frei, um diese Vorwürfe prüfen zu können.
Ein wankendes Kartenhaus
Die Causa May ist letzte Woche zurückgekehrt. Der Hessische Rundfunk berichtete, dass sich mittlerweile eine interne unabhängige Aufarbeitungskommission mit dem Fall befasse. Dabei sei festgestellt worden, dass schon in der Zeit der Sedisvakanz des Bistums Limburg (2014–2016) ein Gespräch mit May stattgefunden habe, weil es Vorwürfe gegen ihn gab.
Gleich zwei Fälle im Bistum belasten Bätzing schwer
Dennoch ernannte Bischof Bätzing May im Jahr 2018 zum Regens. Bätzing will von den Vorwürfen nichts gewusst haben, über das damalige Gespräch existieren keine Protokolle. Pikant: Laut Informationen des Hessischen Rundfunks sollen die Ergebnisse der Aufarbeitungskommission nicht voll veröffentlicht werden.
Es ist nicht die einzige Hypothek, die Bätzing direkt belastet. Nur eine Woche vor dem Suizid des Regens kochte eine ebenso unangenehme Affäre auf. 2020 beförderte Bätzing den Pfarrer Winfried Roth zum Dekan – obwohl das Bistum von Belästigungsvorwürfen gegen Roth wusste. Im Mai 2022 machte eine ehemalige Gemeindereferentin in Ausbildung ihre Erfahrungen in Christ und Welt publik. Roth habe sie 2006 und 2007 belästigt. Roth trat darauf von seinem Amt zurück.
Freakshow Katholikentag
Die Hessenschau packte in diesem Zusammenhang die ganze, unangenehme Geschichte neuerlich aus. Die UKO stellte zudem fest: Der Vorfall sei von Roth und dem Bistum bagatellisiert worden, es habe eine Täter-Opfer-Umkehr stattgefunden. Bätzing entschuldigte sich im Sommer 2022 für seine Entscheidung, Roth zu befördern, die er 2020 noch für richtig befunden hatte – damals beließ es der Bischof bei einem kanonischen Tadel wegen seines Verhaltens Frauen gegenüber.
Bätzings Umgang mit May und Roth offenbart, dass auch die „Reformkreise“ in der Kirche vertuschten und sich nicht um Aufarbeitung kümmerten
Die beiden Fälle konterkarieren gleich mehrere Narrative, die der von Bätzing geleitete „Reformkurs“ des sogenannten „Synodalen Weges“ für sich vereinnahmt. Dazu gehört, dass der sexuelle Missbrauch in der Kirche auf dem Zölibat und anderer systemischer Fehler fuße; und dass sich die Kirche mehr gegenüber Homosexuellen oder Transsexuellen in ihrer Lehre öffnen müsse. Der Umgang Bätzings mit den Fällen May oder Roth entlarvt jedoch auch die vermeintlich progressive Reformagenda als politischen Schall und Rauch, der sich dem Zeitgeist anbiedern möchte und so PR-mäßig besser dasteht, in Wirklichkeit aber mit denselben Problemen zu kämpfen hat, die man dem konservativeren Lager unterstellt – nämlich Vertuschung und Machtmissbrauch.
Zugleich finden sich die deutschen Bischöfe mit ihrem Sonderweg im Allgemeinen, und Bätzing im Besonderen völlig isoliert in der Weltkirche wieder. Erst am Freitag hatte der Limburger Bischof eine stärkere Rolle von Frauen zum „zentralen Zukunftsthema“ der Kirche erklärt. „Wir müssen unsere Anliegen aus Deutschland kraftvoll verteidigen“, sagte er – und erinnerte damit frappierend an manche Politiker, die für Deutschland ebenfalls eine Vorreiterrolle auserkoren haben. Bätzing hält öffentlich an der Frauenordination fest, obwohl die deutsche Delegation in Rom erst Mitte November beim Besuch in Rom deutlich abgewatscht worden war: Weibliche Priester sind auch unter Papst Franziskus kein verhandelbares Thema.
Die deutschen Bischöfe sind in der Weltkirche isoliert
Dieser „Ad-Limina-Besuch“ in Rom war für einige deutsche Bischöfe zum Canossa-Gang geworden. Der seit Jahren laufende Synodale Weg, der neben der Katholischen Kirche in Deutschland vor allem von den mächtigen Verbänden und Gestalten aus Politik und „Zivilgesellschaft“ getragen wird, bekam keinen Segen. Stattdessen machte man deutlich, dass es keine Zugeständnisse geben würde, weil die Teutonen neuerlich gegen die römische Lehre aufbegehren. Bätzing selbst hatte es so gesagt: Man wolle katholisch, aber anders katholisch sein. Folgerichtig kehrte man mit gebücktem Haupt aus der Ewigen Stadt zurück.
Dass Bätzing nun in Sachen „Letzte Generation“ vorprescht, ist also vermutlich dem Umstand geschuldet, dass er an der Wand steht. Kirchenpolitisch, ob in persönlichen, bischöflichen, nationalkirchlichen oder weltkirchlichen Belangen, türmen sich die Probleme. Da nützt es, laut zu schreien, um die Bezichtigungen zu übertönen. Persönliche und kirchenpolitische Befindlichkeiten haben Priorität vor der eigentlichen Aufgabe Christi. Damit degradiert Bätzing die Kirche zu einer NGO, die laut ruft, der aber keiner mehr zuhört.
Um die Dimension des aktuellen Tuns des Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) im Kontext seiner Beauftragung als Bischof der röm.-kath. Kirche und die des Tuns seiner Verbündeten im Geiste in selbem Stand und ergo mit selber Beauftragung richtig einordnen zu können, sei vielleicht folgende gedankliche Analogie, ohne Übertreibung, hilfreich:
Die Deutsche Physikalische Gesellschaft hätte in den vergangen Jahrzehnten einen Wandel derart durchlaufen, dass ihre Mitglieder begonnen haben, die einst im Studium erlernten und verstandenen allgemeingültigen(!) Gesetzmäßigkeiten und Naturkonstanten aus opportunistischen Beweggründen zu relativieren bzw. für nicht mehr zeitgemäß zu erachten, da beispielsweise die Gravitionskonstante auf unserem Planeten einen nicht mehr bedarfsgerechten Energieertrag der Wasserkraft bedeutet. Also hätten sie seitdem einen Präsidenten gewählt, der wie kein anderer befähigt zu sein schien, ihre Idee, die Physik Zeitgeist gemäß zu reformieren, unterstützen zu können.
Die Absurdität ist offensichtlich.
Bischof Bätzing ist ein solcher Präsident. Aber auch seine Vorgänger bis in das Jahr 1987 zurück, insbesondere sein unmittelbarer Vorgänger Kardinal Marx in München, wollten und wollen eine „andere“, dem Zeitgeist gemäße „katholische Kirche“. Das Ursache-Wirkung Prinzip, um im Bild der Physik zu bleiben, wird hier umgekehrt.
Dabei haben sich die deutschen Bischöfe in ihrem großen Irrtum, nämlich zu meinen, politische Kategorien auf ihre Kirche, dessen Verfasstheit sich aber weltlichen konstitutionellen Kategorien gänzlich entzieht, anwenden zu können, de facto schlicht zu Multiplikatoren des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, ZdK, degradiert, sich ihnen angebiedert. Also der Laienorganisation, die sich einst im 19. Jahrhundert mit dem ehrbaren Motiv formierte, die Anliegen der deutschen Katholiken und des kath. Glaubens in einem zunehmend antikatholisch gesinnten Staat zu verteidigen, die heute aber quasi pervertiert nach rein weltlichen Maßstäben aktivistisch genau gegen diesen, in ihren Augen längst überholten Glauben vorgeht, sich eitel elitär wähnt, weil sie Wissenschaft, Menschenmachwerk (und das soll den hohen und wichtigen Wert der Wissenschaft hier keineswegs schmälern) hochmütig über Gottes Wort, das nach kath. Glauben vom Hl. Geist verbürgt ist, stellt. Darüber hinaus maßt sich das ZdK an, alle katholischen Gläubigen in diesem Lande zu vertreten. Mit tatkräftiger Unterstützung der großen Medien wird der Aufstand geprobt und ist bei den Seinen sehr erfolgreich. Und das weiß das ZdK. Vor dieser unheiligen Allianz, ZdK und Medien haben die deutschen Bischöfe längst kapituliert, zumal sie so glaubensschwach geworden sind, dass sie in Anbetracht der Austritte mehr um ihre Besitzstände fürchten als um ihr eigenes Seelenheil und schlimmer noch um das ihrer Herde.
Das ZdK, eine sehr kleine, „woke“ Minderheit unter den „Migliedern“ der Körperschaft Kath. Kirche, das sein Pendant in einem ADAC fände, der alles versucht, den deutschen (und schließlich weltweit allen) Autofahren die Missachtung der Verkehrsregeln anzupreisen, weil es sich so vermeintlich einfacher, bequemer, freier fahren lässt und, wohl das vornehmiche Motiv, die eigene Missachtung selbiger, durch die man sich ja in der Komfortzone weiß, kein Delikt mehr sein soll. Vieles ist doch Tiefenpsychologie. Das ZdK erklärt sich für „erwacht“, „aufgeweckt“, „hell und erleuchtet“ und verspottet, ja terrorisiert mit ihrer Speerspitze DBK nicht nur im eigenen Land „echte“, bekennende Katholiken, sondern gleich eine ganze Weltkirche, inklusive Papst und Kurie in Rom. Größenwahnsinniger, hochmütiger und irrsinniger geht es eigentlich nicht mehr. Da war und ist doch wieder was: die Beschwörung des heilbringenden „Deutsche Wesen“ (Geibel) oder „Ohne Juda, ohne Rom, erbauen wir Germaniens Dom“ (Schönerer).
Die „alte Dame“ SPD, die für sich quasi das Alleinstellungsmerkmal auf die konsequente Bekämpfung jeglicher nationalistischer Tendenzen beansprucht, hilft indirekt (insbesondere im Hintergrund über die Medien) beim Tun von DBK und ZdK kräftig mit. Die Sympathie der Bischöfe Bätzing und Marx für die „alte Dame“ ist nicht unbekannt.
Es war kein geringerer als der Bruder von Bettina von Arnim, der nicht wenigee bekannte Clemens von Brentano, der Aufzeichnungen von übersinnlichen Schauungen einer heute bekannten Mystikerin der kath. Kirche, der deutschen, 1774 geborenen und späteren Augustiner-Chorfrau Anna Katharina Emmerick aus Dülmen anfertigte. Sie sah, schwer erkrankt, offenbar genau das, was damals noch unvorstellbar, aber heute Realität ist: ein völlig zerstrittenes und intrigantes deutsches Episkopat, das ihren Hirtendienst verleugnet, sich selbst und vor allem der Welt gefallen möchte. Sie sprach von den „deutschen Spitzbuben“ und ihrem Bauen an einer „Menschenmachwerkskirche“. Sie sah viele Kleriker und Geweihte, die ihren Glauben verloren haben, mitunter zu Häretiker und mehr noch zu Apostaten geworden sind. Die namentlichen Abstimmungen der Grund- und Handlungstexte zu den Foren des deutschen Synodalen Wegs bestätigen diese Schauungen vor fast 200 Jahren eindrücklich.
Wie gut, dass ich aus diesem maroden Verein ausgetreten bin! Wie es um die katholische Kirche bestellt ist, kann man den Analysen des Erzbischofs Carlo Maria Viganó entnehmen.
BTW: Die Urkirche war keineswegs so ideal, wie man das gerne darstellen möchte. Es wurde seinerzeit mit Vehemenz und wenig Rücksichtnahme um die Deutungshoheit gerungen. Kein Unterschied übrigens zu urmarxistischen Systemen.
„Auch Christen müssten heute mit Zuversicht in die Zukunft sehen“. Nein. Von den dutzenden Christen aus meiner Verwandtschaft und den vielen Christen aus meiner früheren Bekanntschaft, hat sich so ziemlich jeder sein eigenes Christentum/ seine eigene Weltsicht zusammengezimmert.
Das ist auf allen Kontinenten so und ist bei den Moslems und Juden nicht anders (außer beim „Schweinefleischverbot“ sehe ich innerhalb dieser beiden Gruppen keinen gemeinsamen Nenner).
Als Areligiöser beruhigt mich das ein wenig. Solange die sich gegenseitig kloppen, gehen sie nicht geeint auf mich los.
Die Kipp-Punkte sind ebenso freie Erfindungen wie Gott selbst. Sie machen den Leuten aber Angst – und das soll es auch. Die fehlende Rationalität der Menschen auszunutzen ist seit jeher ein widerliches Geschäft. Die Kirche erkennt sich daher selbst in den Klebern wieder. Sogar das Motiv vom Weltuntergang sind Versatzstücke der eigenen Lehre. Doch die Welt geht nicht unter, das Klima kippt wegen des Co2, das die Grundlage des Lebens bildet, nicht. Wenn die Welt untergeht, dann ist es zwar menschgemacht, aber es ist ein politisch-gesellschaftlicher Untergang. Initiiert von Leuten, die nur wenig Verstand, aber dafür umso mehr Angst haben, die auf falsche Propheten hören und Menschen für zu wichtig nehmen, denn so viel Macht über die Erde besitzen wir dann doch nicht. Die Fähigkeit zum Glauben ist die größte Schwäche unserer Spezies und die Grenze zum kollektiven Wahn wird nicht zum ersten Mal überschritten. Diese Generation hat aber keine gute Ausrede, denn sie könnten sich über die Zweifel und Einwände an ihrer Untergangsphantasie informieren. Frühere Generationen hatten keinen so guten Zugang zu anderen Quellen. Doch wer immer nur in seiner Bibel liest, bleibt beschränkt und nimmt die Welt nicht als Ganzes wahr – auch nicht ihre (nicht selten gut begründeten) Widersprüche. Vielfalt ist aber genau das. Es ist für den anderen Teil der Menschheit das, was das menschliche Dasein so interessant macht. Aus diesem Grunde ist die bevormundende, eindimensionale Kirche – ebenso wie die selbsternannten Weltretter und Klimabestimmer – unmenschlich. Und wären wir Ebenbilder Gottes, so würde er die Kleber und ihre Bischöfe verabscheuen, weil sie sein Werk so wenig begreifen, missverstehen und sabotieren. Das Streben nach Glück wird hier durch eine trostlose Askese auf Befehl von wenig begabten Weltverstehern ersetzt. Was für eine Verschwendung von Zeit (zum Leben).
Der gute Mann ist scheinbar so ergriffen von sich selbst, dass er gar nicht merkt, dass sein Vergleich genau auf das Problem dieser Verwirrten hinweist. Genau so wenig, wie das Reich Gottes auf Erden nach den Erwartungen der Urchristen bisher gekommen ist, wird die Welt untergehen, wenn wir weiter heizen und Auto fahren.
Pfaffe bleib bei deinen Leisten! Ich möchte wissen, was sich die Kirchen davon versprechen! Die Klima-Terroristen kommen garantiert nicht Sonntags zur Messe um sich ihre Oblate abzuholen, auch wenn sich die Pfafferei noch so ranwanzt!
Meinen Sie mit dem Meister Jesus? Warum sollte der kein Latein beherrscht haben, immerhin die Sprache der Besatzungsmacht, und er war ja nicht armer Leute Kind, Vater immerhin überregional bekannter Handwerksmeister (siehe zu Jerusalem, „ist das der Sohn des Zimmermanns?“, was dafür spricht, daß Josefi Betrieb gewissen Bekanntheitsgrad hatte), mithin gutsortierter Mittelstand. Der konnte bestimmt Latein, mit Pilatus hat er sich ja auch unterhalten, und daß der sich die Mühe gemacht hatte, die Sprache der Unterdrückten zu erlernen, wage ich zu bezweifeln.
Ein konservativer treukatholischer Bischof, Tebartz-van Elst, musste gehen, damit ein zeitgeistiger häretischer Bätzing eingesetzt werde konnte. So geht Katholikentum in Deutschland.
Sie fühlen sich als „letzte Generation“, die „den dramatischen Temperaturanstieg“ noch verhindern kann! Eigentlich noch absurder als wären sie wirklich „die Letzten“!
Es gibt tatsächlich viele Parallelen zwischen der Kirche und den Klima-Aktivisten. Kein Wunder also, dass der Kirchenvertreter das auch so sieht. Auch wenn er etwas anderes meint.
– Etwa 1800 Jahre lang hat die Katholische Kirche die Menschen zahm gehalten, zum Wohle der Aristokratie, mit dem allgegenwärtigen Druckmittel von Jüngstem Tag, dem Fegefeuer und ewiger Verdammnis in der Hölle, wenn sie nicht brav und artig sind. Generationen von Aristokraten und Pfaffen lebten prächtig von der Arbeitsleistung der Gläubigen (und lachten vermutlich insgeheim über die „gläubigen“ Schäfchen).
– Dann kam das Zeitalter der Aufklärung, darauf die französische Revolution, und ganz allmählich die Befreiung vom Feudalismus, schließlich die Demokratie und die Freiheit.
– Mit dem vorgetäuschten, so genannten „anthropogenen Klimawandel“ soll jetzt offenbar ein neues Gesellschaftssystem etabliert werden, das dem des vor-demokratischen, kirchlich-feudalistischen stark ähnelt.
– An die Stelle des Adels treten Multimilliardäre, Oligarchen und Großkonzerne und die Rolle der Kirche übernehmen die Klimawandel-Fanatiker und NGOs.
– Es passt alles, wenn man darüber nachdenkt. Vom Kleinhalten der gläubigen Untertanen durch permanente Drohung mit dem Weltuntergang, über „Wasser predigen aber selbst Wein saufen“ (Privatautos verbieten, aber selbst den Business-Jet benutzen), bis hin zum schamlosen Auspressen und Abkassieren, den „Leugner“ gibt es auch wieder, und die ständige CO2 Abgabe ist der neue Klingelbeutel. Sogar den Ablasshandel gibt es wieder, als CO2 Zertifikate.
– Ganz allmählich sollen dem Pöbel auch wieder seine mühsam erworbenen Rechte abgenommen werden. Und die Basis der neuen Religion ist damals wie heute der Glaube, der die Wissenschaft ersetzt.
Gott wird nun durch den anthropogenen Klimawandel ersetzt, einen Beweis gibt es für beide nicht (sonst müsste man nicht glauben), Jesus der Erlöser, dessen Wiederkehr sich seit fast 2000 Jahren immer weiter nach hinten schiebt, wird durch das ebenfalls nie erreichbare „1,5 Grad Ziel“ als Erlösung ersetzt.
Ein Gläubiger Untertan hatte nichts, nicht mal sich selbst, und so soll es auch im neuen System wieder sein. „Du wirst nichts mehr besitzen aber glücklich sein“. Oder sollte es „glückselig“ heissen? Wie bei Lukas 6,20: „Glückselig ihr Armen, denn euer ist das Reich Gottes“.
Great Reset. Zurück ins Mittelalter.
Greta mit Jesus zu vergleichen..die Letzte Generation mit den Urchristen… Eine Kirche, der ihr Kern und ihre eigentliche Aufgabe längst abhanden gekommen sind, versucht verzweifelt, ein Stückchen gerade modischen Zeitgeistes zu erhaschen. Trittbrettfahrer.
Im Grunde religiös verbrämter Kitsch.
Die ersten Christen gingen bereitwillig in die Arena, da sie die Auferstehung in Gottes Reich erwarteten. Die heutigen Klimarebellen jammern, wenn sie statt ihrer Wunschmahlzeit nur Pizza geliefert bekommen. Finde den Unterschied.
Sie würden sich auch nie in China oder Katar ankleben! Oder dort gar Fluggäste mutwillig in Gefahr bringen! Es wird nur dort protestiert, wo bekanntlich eine Kuscheljustiz herrscht und wo sie Papa dann mit dem SUV nach Hause holt!
Zu Georg Bätzings Familie gehört auch Sabine Bätzing, Abgeordnete der SPD, die auch hier in unserem Landkreis geboren wurde und allgemein „das Sabinsche“ genannt wird.
Die ganze Familie war und ist völlig links verstrahlt. Was will man da anderes erwarten?
Ich verstehe die christlichen Anhänger in den beiden „Lagern“ (katholisch, evangelisch) nicht mehr. Ihr Gründer (Jesus) sagte doch einen, selbst für mich (ich bin aus der katholischen Kirche ausgetreten) fundmental wichtigen Satz:
Mein Reich ist nicht von dieser Welt
Diesen Hinweis sollte man in den beiden Kirchen wirklich verstehen und danach handeln. Viele Menschen suchen, im Bewustsein des eigenen Vergänglichkeit und des Todes, Trost in einer Religion. Das ist die Kernbotschaft !! Gerade in diesem Punkt hat Religion gegenüber der Wissenschaft die Nase vorn. Diese hat im Prinzip keine letztgültige Erkärung für die Welt in der wir leben; kann sie auch nicht, und wird sie auch nicht in Zukunft liefern.
Wissenschaft bzw. wissenschaftlicher Konsens ist nur solange gültig bis eine bessere Erklärung (Theorie) gefunden wird. Das kann manchmal lange dauern (mehr als ein Menschenleben), sodaß wir glauben, „Wissenschaft ist abgeschlossen“. Welch ein dummer Spruch, der nur von sehr einfach denkenden Zeitgenossen kommen kann.
Man sollte sich nicht auf Fallstricke des Weltlichen (hier: Klimahysterie) einlassen. Man kann als Kirche nur verlieren.
Es ist das Lebensgefühl von denjenigen, die für alle Zeit daran glauben, dass am 30. Mai der Weltuntergang stattfindet oder dass der Mond ein soziales Konstrukt ist oder das der Zitronenfalter Zitronen faltet.
Berlins katholischer Bischof Heiner Koch hat doch schon Greta mit Jesus verglichen.
Die Kirchenvertreter sind offenbar völlig von der Rolle. Vielleicht sollten sie sich auch mal 40 Tage in die Wüste begeben, um wieder zu Verstand zu kommen.
Da ich schon ausgetreten bin, kann ich diesen Vorfall nicht zum Anlass nehmen, aus diesem verkommenen Verein auszutreten. Der „Papst“ lässt im Vatikan Pachamama-Götzendienste abhalten, während die links-woken Bediensteten hier das Lebensgefühl einer kriminellen Vereinigung mit dem der Urchristen vergleichen. Klar, in beiden Fällen spielt der Verfolgungsdruck eine Rolle. Wenn das der Maßstab ist, dann entspricht das Lebensgefühl auch dem des NSU und der RAF. Herzlichen Glückwunsch, und möge der Herr Euch gnädig sein.
Fortsetzung, ist mir aus dem Bild gesprungen:
weil andere an der Peripherie auch einige Rechnungen mit Rom zu begleichen hatten und selbst innerhalb Roms hatten sie Anhänger, was dann am Ende zum Erfolg der Christenheit führte, nicht aber durch irgendwelche anderen Einflüsse, die hier vom Bischof genannt werden.
Wer der demagogischen Kesseljagd der grünen unterliegt muß zwangsläufig zu solchen Annahmen kommen und ist dabei, den eigenen Machtanspruch zu verraten, denn wer mit den Grünen paktiert, der wird am Ende von ihnen ebenso eingenommen, denn die dulden auch keine anderen Götter neben sich und so schließt sich der Kreis und sie sind trotzdem untergegangen, was der Kirche nun auch passiert, weil sie zu oberflächlich sind und die Gefahr nicht erkennen, wie Rom, das an seiner eigenen Dekadenz zu Fall kam, nur mit dem Unterschied, daß sich die Kirche zweitausend Jahre gehalten hat und Rom ca. 1000 Jahre, aber was machts, alles läuft mal aus, die Grünen auch, wenn man noch etwas warten kann.
Echt mal, die Christenkirchen in Deutschland werden immer drolliger.
Die Urchristen hatten ja zumindest als nicht mainstream noch echte Risiken, z.B. in der Arena zu landen. Die Untergangs-Generation dagegen ist purer mainstream und wird gepampert.
Schon sehr beachtlich dummbätzig, wenn man die eigenen Märtyrer so wegwirft.
Der hat noch nicht einmal Kenntnisse von der Urkirche und seiner Entwicklung, denn sonst würde er nicht mit so einem hinkenden Vergleich aufwarten.
Die Christen wurden von der damaligen Weltmacht Rom als Gefahr für ihre alten Götter und ihrem Machanspruch gesehen und deshalb haben sie nichts unterlassen, sie klein zu halten, was ihnen am Ende nicht gelungen ist, weil andere wiederrum an der
Greta ist der neue Christus.
Endlich herrscht Geschlechtergerechtigkeit.
2000 Jahre lang hat die katholische Kirche der Menschheit etwas vorgelogen.
Jetzt endlich wird uns die ganze göttliche Wahrheit offenbart.
Die Juden hatten recht. Christus war kein Erlöser, sondern ein Schwindler.
Die suchen immer noch nach ihrem Messias.
Doch die letzte Generation hat sie jetzt gefunden.
Nachdem die verblödeten Christen immer dachten,
es müsste ein Mann sein.
Die haben immer am falschen Ende gesucht !
2000 Jahre lang.
Und jetzt kommt endlich die göttliche Offenbarung.
Kein Mann kommt als Messias in Frage !
Jahrtausendelang habt ihr am falschen Ende
gesucht und gehuldigt.
Vergebens !
Die Geschichte des Glaubens muss umgeschrieben werden !
Wenn der Messias eine Frau ist, dann müssen alle Bischöfe und der Papst
sofort zurücktreten !
Nur eine Frau darf Bischöfin oder Päpstin werden in der neuen
gretamessianischen Kirche.
Schon die Männerordination ist in Frage zu stellen.
Bei all den Pädophilen und Frauenbelästigern.
Wehret den Anfängen.
Nur das Geschlecht Greta ist zum Priesterinnenamt berufen.
Herr Bätzing, setzen Sie sich dafür ein, dass Greta Päpstin wird,
und legen Sie Ihr Amt zurück.
Gott und Greta befehlen es Ihnen !
Halleluja. Der Herrin sei Dank.
Die alten Urchristen ließen sich ans Kreuz nageln. Die neuen Urchristen kleben sich selbst ans Kreuz.
„Bischof Bätzing: Lebensgefühl der „Letzten Generation“ ähnelt dem der Urchristen“
Die heilige Inquisition war schon immer allwissend in Allem. Bei denen ist auch heute noch, die Erde eine Scheibe.
Leider nur hat die katholische Kirche von Hochwürden und der Vatikan mit den Urchristen zur Zeit Jesus, nicht das geringste zu tun.
Sowohl den Vatikan wie auch die heutige Bibel gab es nicht vor dem Jahre 330.
Da gibt es aber noch ein größerer Problem, dieses „Lebensgefühl“ der „RAF Generation“ sch…aut von oben auf dem Herren Hochwürden Bischof seine religiösen Mumpitz ! Wie viele von denen kommen zu ihm in die heilige Messe ?
Was der Herr Hochwürden Bischof so brabbelt interessiert die nicht.
Aslo für wen soll seine Botschaft sein? Für niemand ausser im selber,
zur Selbstbefriedigung seiner eigenen Wichtigkeit Wahrnehmung.
Noch einer der im krudesten Realitätsverlust sein Leben auf Kosten der Allgemeinheit fristet.
Wie wäre es mit der Urbotschaft bei den Urchristen,
„Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot verdienen“
Das ist ja ganz toll, was es da doch alles für Gemeinsamkeiten gibt. Solche Gedanken kann man natürlich noch ausweiten, was andere Grüppchen auch so alles mit den Urchristen und/oder der letzten Generation gemeinsam hatten. Die Nazis hielten die Deutschen für eine Herrenrasse, eine Art auserwählte. Auch die wollten ein anderes und wie sie behaupteten besseres Reich schaffen. Ein Grüppchen waren die auch. Oder die RAF. Die hat sicherlich auch reichlich Gemeinsamkeiten und war zu Beginn ja noch nicht gewalttätig. Was es doch alles für Gemeinsamkeiten von Grüppchen gibt… Zum Beispiel, dass sie eine Ansammlung von Leuten sind.
Energie- und Klimapolitik macht man mit Verstand und Pragmatismus, nicht mit Lebensgefühl. Deutschland deindustrialisiert sich, ohne das für das Klima etwas gewonnen wurde. Niemand auf der Welt wird uns auf diesem Weg folgen. Wir sind auf dem falschen Weg, ganz einfach.
Über das Gefühlsleben der Urchristen ist mir so jetzt bis heute nichts bekannt. Aber gut, dass sich Jemand mal zu Wort meldet, der dabei war.
Zu Aufarbeitungsgremien kann ich als Kölner nur sagen: „Wozu?“ Hat die Effizienz eines Stuhlkreises. … Jeder hat natürlich von Nichts so Nichts genaues gewusst, also wie die drei Affen.
Und überhaupt: „Wir sind zwar voll katholisch, aber gefühlt auch wieder ein bisschen anders katholisch. … Deutsch! Sozial! Und total bunt! … So wie ökolisch … ungefähr! Alles klar jetzt? … Und dass wir hier mit nacktem A…. und ohne Hose an der Wand stehen, das gibt sich wieder! Versprochen! Ihr kennt uns! Wir halten unsere Versprechen!“ – „Immer?“ – „Meißtens … manchmal … wir bemühen uns!“
Die katholische Kirche und ihre Stellvertreter sollten sich mit Beurteilungen zurückhalten und den Dreck vor der eigenen Haustüre kehren. Jesus wäre not amused über deren Auslassungen und Anmaßungen.
Tatsächlich gibt es viele Gemeinsamkeiten zwischen Kirche und Klima-Klebern: Beide huldigen einer Religion, beide glauben an etwas, was sie nicht beweisen können, beide sind missionarisch und wollen die Menschen bekehren, beide erzählen vom nahenden Ende der Welt und dass es eine Rettung gäbe. Beide reden von „Leugnern“ wenn Menschen ihren Glauben anzweifeln. Der Glaube an den „Klimawandel“ ist die neue Religion, der Ersatz für die christliche Religion. Was liegt da näher, als diese „Schäfchen“ unter seine Fittiche zu nehmen und so die inzwischen arg ausgedünnte Glaubensgemeinschaft wieder aufzufüllen?
Richtig!
Die Urchristen waren eine apokalyptische Sekte, die vor allem die ungebildeten angesprochen hat. Sie haben mit der Apokalypse gedroht, und die „sündige“ antike Kultur zutiefst verachtet.
Das Christentum (= antike Version von Wokeness) wurde unter Konstantin Staatsreligion. Was folgte, war Tugendterror und die Kriminalisierung der eigenen Tradition.
Die Klimakleber entsprechen ziemlich genau den christlichen „Märtyrern“.
Bischof Bätzing hat völlig recht!
Kennen sie denn nicht die wichtige Botschaft der katholischen Kirche?
„Du sollst Gott, deinen Herrn, nicht versuchen“ « Matthäus 4,7
heißt, Du sollst nicht zweifeln sondern glauben.
Zweifeln am kirchlichen Glauben ist Sünde und Ketzerei.
Ich seh schon, aus ihnen wird kein „guter Christ“ mehr 😉
Ich befürchte sie müssen exkommuniziert werden.
Oder haben sie das selber schon besorgt ?
Eine steile These über ein Lebensgefühl vor immerhin 2.000 Jahren, die wie so vieles in diesen Kreisen und Zeiten weitgehend ungeprüft weitergetragen wird. Was ich mit Sicherheit sagen kann: Diese Kirchenvertreter teilen überhaupt nicht mehr mein Lebensgefühl, und es interessiert sie auch nicht. Sie sind zur parteiischen, linksbürgerlichen Wohlfühl-NGO verkommen, die eigentlich niemand mehr braucht. Was für eine Tragödie!
Aber das eine mal hat bei meiner Frau und mir schon 1996 statt gefunden . Ordentliches Sümmchen ,
das wir den Scheinheiligen entzogen haben . Genauso haben wir es mit den Gewerkschaftsmitgliedschaften
gehandhabt , nochmal ein ordentlicher Batzen der für eigene Anschafungen genutzt werden konnte . Die
Tariferhöhungen , welche diese durchgesetzt haben, haben eh nur den gehobenen Gehaltsklassen
einen ordentlichen Schluck aus der Pulle gebracht , für die Beitragszahler kam meistens eine Erhöhung heraus die ein Jahr zuvor von der Inflation aufgefressen war.
Diese sogenannte letzte Generation sind die Nachkommen ökologisch saturierter Elternhäuser, denen selbst jeder Ehrgeiz und jede Zukunftsplanung fehlen. Verzogene Gören, denen man von Anfang an alles in den Arsch geblasen hat, die mit sich selbst nichts anzufangen wissen, die auf hohem Niveau verwahrlost und asozial sind. Dass sie von den sogenannten Eliten toleriert und strafrechtlich verschont werden, liegt in der Natur der Sache. Denn wie es immer so schön heißt, die erste Generation baut auf, die zweite Generation verwaltet und die dritte Generation zerstört das Erbe.
Die Urchristen sind nicht nach sinnlosen Aktionen nach Hause gefahren, wo sie es warm und trocken haben und andere durch ihre Arbeit für deren Auskommen gesorgt haben, während sie gerade den für sie arbeitenden das Leben massiv erschwert haben. Da galt Ora et Labora, die Mönche haben auch auf dem Feld und in Klostergärten gearbeitet, und es gab eine Mahlzeit am Tag. Dafür wurde bereits vor Tau und Tag mit dem Beten begonnen.
Vielleicht sollte dieser Bischof auf einem Retreat auch mal eine Zeit lang so leben, um zu verstehen, welche Lebensweise zu anderen Zeiten gängig waren, auf die er Bezug nimmt.
Die Frage auch hier, wer zieht diesen Kirchenoberen endlich den Stecker, damit die eigentliche Kirche wieder frei denken und atmen kann? Aber auch befürchte ich: Niemand!
Wer jetzt immer noch die üppigen Gehälter für das Bodenpersonal
des Himmels in Form von Kirchensteuer zahlt ,.dem kann nicht mehr
geholfen werden . Die legen es regelrecht auf Massenaustritte an
Die religiösen Vorstellungen von Armageddon, Fegefeuer, Höllenqualen einerseits und Klimawandel durch Überhitzung, Temperaturanstieg mit fatalen und menschheitsbedrohenden Folgen etc. andererseits sind psychologisch gesehen, was ihre strukturelle Verankerung im Gehirn anbetrifft, verwandte Kognitionen, die in ihrem Wesen gleiche Ängste vor Qualen der Verdammnis auslösen können.
Sofern kann es bei stark religiös geprägten Klerikern wie Bätzing , deren Gehirnstrukturen stark von Vorstellungen vom „jüngsten Gericht“ dominiert werden auch mit größerer Wahrscheinlichkeit zu „Kurzschlüssen“ kommen, die eine Verbindungen zu den Kognitionen der Klimahysteriker implizieren, und somit eine Gemeinsamkeit, zumindest latent, mit diesen suggerieren.
Daher scheint es bei vielen dieser Kirchenvertretern auch psychische Dispositionen uns Auffälligkeiten zu geben, die ihre Sympathien für die Anliegen der Klima-Hysteriker in besonderer Weise zu Tage treten lassen.
Limburg? war da nicht was? Die Kirchen geben sich wirklich Mühe, verachtet zu werden. Die Massenaustritte werden einfach geleugnet.
„Das Lebensgefühl dieser Aktivisten ähnele dem der frühen Christen in der Urkirche,…“ Offenbar meint der Bischof das als Kompliment! Welche Verirrung.
Tatsächlich ist es eine enorm schädliche Perversion, dass hier eine Gruppe Religion mit Politik verwechselt. Es trägt nicht als Religion, aber es zerstört die Politik. Das hätte ihnen der Bischof sagen müssen.
Interessanter gedanklicher Stunt..des Bischofs.
Soso…Urchristen..das soll wohl eine komplett in sich ruhende,geerdete Genertion beschreiben.
Die Vertreter diesselbigen habe ich immer nur als folgende erlebt: Unterverantwortlichkeit (Radfahrerin in Berlin), Narzistisch (selbst um sich kreisend), antidemokratisch (nur „unsere“ Meinung ist die richtige und einzige wahre..die anderen Meinungen sind „menschenfeindlich,faschistisch..und müssen gecancelt werden!“).
Ich habe mit der Kirchen und der christlichen Sicht nicht viel am Hut..schätze aber trotzdem…die in schwierigen Zeiten wichtige Funktion des „Halt gebens“ für manche Menschen (ich habe gelernt…lieber nicht im Aussen nach Heilandversprechern zu suchen/zu hören)…
Nunja…der Bischof will sich wohl bei der Generation anbiedern…“Klasse“!
//Ende Sarkasmus
Er soll mal lieber bei seinem eigenen Haufen der Kirche anfangen aufzuräumen..
Die frühen Christen haben sich ganz offensichtlich geirrt. Das Reich Gottes kam nicht und nach ihnen kamen viele andere Generationen. Genauso verhält es sich bei der heutigen „letzten Generation.“
und immer noch gibt es viele Leute, die Kirchensteuern bezahlen. Auch wenn die Zahl der Austritte steigt, zu viele bleiben in diesen NGOs aus katholischer und evangelischer Kirche.
Die staatlichen Zuwendungen übersteigen die Kirchensteuer bei weitem. Die Regierung hält sich ihre Beweihräucherer mit Geld bei Laune, NGOs, Kirchen, Gewerkschaften, Medien, all die, die die Regierung huldigen, werden gefüttert. Ohne die, wäre diese Regierung schon lange entlarvt.
Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, hat Verständnis für die Klimaextremisten der „Letzten Generation“ geäußerr.
Ach so, wo ist die Stimme des Bischofs zum Thema;
Was interesieren die Klimaverirrten, wenn unsere Kinder infolge fehlerhafter Fesundheitspolizik sterben.
Wenn viele die Kirche verlassen, dann hat dies Gründe.