Die von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verkündete neue Offenheit der Bundesregierung für Eurofighter-Lieferungen an Saudi-Arabien hat in ihrer eigenen Partei scharfe Kritik ausgelöst. „Die Meldung überrascht“, sagte die sicherheitspolitische Sprecherin der Grünenfraktion, Sara Nanni, dem „Spiegel“ (dts). Und: „Die Bundesregierung hat sich noch im Sommer dazu bekannt, keine Eurofighter an Saudi-Arabien zu liefern.“ Dies sei „aus guten Gründen“ geschehen. „Ich erwarte, dass die Bundesregierung dabei bleibt. Es ist keine fünf Jahre her, da hat die von den Saudis geführte Allianz gegen den Jemen großflächig bombardiert. Zukünftige Kriege der Saudis werden ähnlich aussehen“, so Nanni.
Grünen-Vorfrau Ricarda Lang spricht sich klar dagegen aus, dass Eurofighter an Saudi-Arabien geliefert werden. „Mit Blick auf die Menschenrechtssituation, auch auf die innere Verfasstheit Saudi-Arabiens, finde ich eine Lieferung von Eurofightern nach wie vor falsch“, sagte sie am Montag im RBB-Inforadio. „Ich fände es richtig, wenn wir bei der Position bleiben, dass keine Eurofighter an Saudi-Arabien geliefert werden.“ Lang räumte ein, dass sich die Lage seit dem 7. Oktober 2023 verändert habe, „weil Saudi-Arabien eine andere Rolle einnimmt, als viele ihnen vor Jahren noch zugetraut hätten, und hier auch Israel unterstützt“. Trotzdem bleibe sie bei ihrer Meinung.
Auch ihre Parteikollegin Jamila Schäfer verurteilte die Kehrtwende ihrer Außenministerin und erinnerte an die von Baerbock oft bemühten Grundsätze wertegeleiteter Außenpolitik. „Saudi-Arabien begeht schwere Menschenrechtsverletzungen und ist am Jemenkrieg beteiligt. Niemand kann garantieren, dass diese Waffen nicht für weitere völkerrechtswidrige Einsätze eingesetzt würden. Eine wertegeleitete Außenpolitik sollte darüber nicht hinwegsehen“, forderte Schäfer im gleichen Magazin.
Noch schärfer urteilte die Jugendorganisation der Grünen über Baerbocks Entscheidung: „Saudi-Arabien mit Kampfflugzeugen auszustatten, ist verantwortungslos“, sagte die Co-Vorsitzende Svenja Appuhn dem „Spiegel“. Auch sie verweist auf den Krieg im Jemen, „die wohl verheerendste humanitäre Krise der Welt“. „Ausgerechnet diese Autokratie mit Kampfflugzeugen auszustatten, sorgt nicht für mehr Sicherheit in der Region, sondern wäre ein Kniefall vor einem der schrecklichsten Regime der Welt“, so Appuhn. „Die Bundesregierung darf der Lieferung des Eurofighters an Saudi-Arabien auf keinen Fall zustimmen.“
Gefertigt werden die Eurofighter in Großbritannien, das Land will die Jets schon länger an Saudi-Arabien liefern. Sie sind ein europäisches Gemeinschaftsprojekt, an dem Deutschland beteiligt ist. Die Bundesregierung hat daher ein Vetorecht, von dem sie bislang Gebrauch gemacht hat.
Soweit die Nachrichtenlage. Worauf die Kundigen jedenfalls öffentlich nicht schauen und worüber sie nicht informieren, ist, wie es dazu kam und wer die maßgebenden Kräfte dahinter sind, dass aus den Pazifismus-Grünen binnen Jahresfrist eine deutsche Vorhut der Interessen des globalen Milliardärskomplexes geworden ist.
Wer sämtliche Details im Hintergrund kennt, muss Baerbock in diesem Fall zustimmen. Und zwar auch dann, wenn sie von der politischen Konkurrenz kommt.
Geopolitik lässt sich nicht durch nationale parteipolitische Zwänge betreiben.
Das nennt sich dann wohl „Feministische Aussenpolitik“.
Gefährlich, wenn Minderbegabte solche tödlichen Entscheidungen treffen dürfen. Irgendwann befinden wir uns noch selbst im Krieg und sie wissen nicht einmal warum.
Die Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht wird nicht umsonst geführt! Das heißt sie wissen sehr wohl WARUM!
Glauben Sie wirklich, dass Annalena die Tragweite ihrer Worte bewusst sind?
Ja, sie ist ja auch nicht die alleinige Kriegstreiberin und die Worte kommen zwar aus ihrem Mund, geschrieben haben das aber ganz Andere!
Wenn andere dahinter stünden wären manche Aussagen nicht erfolgt, z. B. 100 000 km, Kobolde, 360 °. Sie „verzapft“ schon eigene Dummheiten.
Schon klar, aber in Ihrem eigentlichen Post ging es doch darum, daß „wir uns irgendwann selbst im Krieg befinden“ oder? Und dafür ist nicht sie allein verantwortlich! Für ihre peinlichen Versprecher natürlich schon!
Keine dieser im Beitrag erwähnten Koryphäen aus der grünen Partei hat im wahren Leben gearbeitet, geschweige denn, in der Bundeswehr gedient. Ein paar haben nicht mal ihr Studium abgeschlossen. Es sind weltfremde Schwätzer, die wie eine enthemmte Schülertruppe jetzt über Wohl und Wehe Deutschlands und der Welt entscheiden wollen. Sie haben sich in einer Partei hochgelabert, in der ständig abstruse und deutschenfeindliche Ansichten zirkulieren, je lauter und radikaler, desto besser. Und dieses Reden und Labern und dabei zu faken man habe Ahnung, ist deren singuläres Talent. Leider verstehen sie nicht mal wie unzureichend und ungeeignet sie sind. Ihnen fehlt die Fähigkeit das realistisch einzuschätzen, weil ihre Egos so dermaßen überbläht sind. Sie würden gut daran tun, es mit der Politik zu lassen, denn die Geister die sie heraufbeschwören, werden sie nicht mehr eingefangen bekommen. Deutschland muss sich vom biederen grünen Zeitgeist und dem dazugehörigen Personal dringend befreien.
Man sollte es Bärbock nachsehen!
Von allein hat unsere Völkerrechtsaktobatin keinen Schimmer, was Eurofighter sind, vielleicht denkt sie, dass das Lichter am Himmel sind, in blau und gelb erstrahlend und den Saudis oder den Flüchtis den Weg nach Europa weisend … Weiß der Geier! Bärbock wird ein Memo auf ihrem Schreibtisch gefunden haben, froh gewesen, die kurze Mitteilung halbwegs fehlerfrei wiederholt zu haben, hatte das Annalena-Friedenstäubchen noch keine Zeit gehabt, intensiv darüber nachzudenken, was jetzt konkret damit gemeint war! Immerhin waren Ferien und Genosse Habeck wurde von den deutschen “Dummbauern” angepöbelt. Wo doch Rumpöbeln und Rumopfern ureigenster grüner DNA entspricht. Der Pöbel zu Hause in Bäh-Land ist doch wirklich zum reihern! Der Januar beginnt schon stressig für unsere Trampolinministerin. Übrigens wurde sie im Orient auch nicht von den Entscheidern empfangen, sondern von unwichtigen Beamten, psst! Bloß nicht zu laut, die Anna-Lena freut sich doch so arg über das geile Foto von ihr mit Sonnenbrille und Agententrenchcoat, Agent Bärbock Doppelnull auf geheimer Mission in der Wüste! Boah ey! Wie werden ihre Fans sie wieder liebhaben! Voll krass! Die hat das echt voll drauf, mega cool und hat den Wüstenheinis mal gezeigt, was die Deutschen (würks) so drauf haben, wa!
Nehmen wir einfach einmal an, dass Frau Baerbock weiß, wo Saudi Arabien (ungefähr +/- 100.000km) liegt. Das wäre dann eine große Hürde für sie und damit eine potentiell große Erleuchtung.
Wäre das realistisch? Vermutlich nicht.
Frau Baerbock gibt sich alle Mühe zu bestätigen, dass sie keinerlei außenpolitische Fachkompetenz hat. Ich würde unserer Bundesaußenministerin wirklich sehr gerne ‚zur Seite springen‘. Leider finde ich diesbezüglich keinen Ansatzpunkt.
Ein bisschen außenpolitische Kompetenz wäre nicht schlecht. Und das Bismarck-Zimmer würde sich mehr als freuen, wenn es weiterhin so bezeichnet werden dürfte.
Sorry, Frau Baerbock! Ich bin (in der Sache) nicht Ihr Fan!
Ich will aber nicht unfair sein. Bitte korrigieren Sie Ihren Kurs! Mal schau‘n, ob Sie das einrichten wollen.
Manchmal kommt es mir so vor, als wenn Frau Baerbock Sprachrohr von Jennifer Morgan wäre, oder irre ich mich da?
Ach, die Jenny! So von Greenpeace, weil sie so grün war, ohne Umwege mit fast sofortiger deutscher Staatsbürgerschaft ins Außenhampelministerium. Das glaube, wer will! Wem hat die wohl Vollzugsmeldung zu überbringen? Fängt mit L an und hört mit y auf! Denn so viele Zufälle gibt es nicht!
Die Erklärung für den plötzlichen Sinneswandel ist wahrscheinlich sehr einfach: die Franzosen sind der ?aufs Dach gestiegen! Die hegen und pflegen ihre Rüstungsindustrie inklusive Geschäfte mit anrüchigen Staaten.
Warum geben die hoch moralischen ? dem nach? … Woher kommt noch mal unser Strom, wenn der Wind nicht weht?
PS: Die Lieferung ist richtig. Saudi Arabien ist ein Gegner des Iran und der bastelt Obama und Biden sei dank an Atomwaffen.
Ja, über die Hintergründe und Motivation würde man gerne etwas mehr erfahren. Möglicherweise will „man“ (womit ich nicht deutsche Stellen meine…) Saudi-Arabien gegenüber dem Iran stärken, da beide um die Vormacht in der Region rivalisieren. Was Menschenrechte anbelangt, schenken sich beide islamfrommen Regime nichts (im Iran wurde kürzlich eine Frau ausgepeitscht, weil sie Bilder von sich ohne Kopftuch veröffentlicht hatte), aber SA hat in den letzten Jahren einen Annäherungskurs gen Israel eingeschlagen, während sich die Mullahs nach wie vor die Vernichtung Israels auf die Fahnen geschrieben haben. Wenn´s innerhalb der Grünen knallt – umso besser. Vielleicht laufen ein paar Empörte dann sogar zu Sahras Neugründung über.
Hört hört, die Grünen genehmigen die Lieferung von Kampfflugzeugen an eine der schlimmsten Autokratien auf diesem Planeten. In ein Land, in dem die Scharia in ihrer schärfsten Form angewandt wird. Ein Land, das ursprünglich Al Kaida mitfinanziert hat. Da wird enthauptet, gesteinigt, ausgepeitscht oder Gliedmaßen abgetrennt. Regimegegner werden gern auch mal komplett zerstückelt, wenn nötig auch im Ausland. Es kommt vor, das an manchen Tagen auch mal täglich mehr als 80 Menschen auf einmal hingerichtet werden. https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2022-03/todesstrafe-saudi-arabien-massenhinrichtung
Menschenfreunde wie Putin und Xi Jinping sind dort nicht erst seit neustem gern gesehene Gäste und Geschäftskunden. Und in ein solches Land liefern wir nun mit dem Segen unserer Moralapostel auch noch unsere modernste Militärtechnik, die nicht einmal der Bundeswehr in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt wird.
Abgesehen von der widerwärtigen Doppelmoral dieser Grünen ist jede Waffenlieferung in einen muslimischen Staat im Nachhinein betrachte meist nichts als ein folgenschwerer Irrsinn.
Wenn ich sehe, wo unser Geld hingeht, frage ich mich, ob die Regierungsmitglieder versuchen, sich eine Anschlussverwendung zu sichern?
… Die von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) verkündete neue Offenheit der Bundesregierung für Eurofighter-Lieferungen an Saudi-Arabien hat in ihrer eigenen Partei scharfe Kritik ausgelöst …
… Worauf die Kundigen jedenfalls öffentlich nicht schauen und worüber sie nicht informieren, ist, wie es dazu kam und wer die maßgebenden Kräfte dahinter sind, dass aus den Pazifismus-Grünen binnen Jahresfrist eine deutsche Vorhut der Interessen des Globalen Milliardärskomplexes geworden ist …
https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/annalena-baerbock/fragen-antworten/sehr-geehrte-frau-baerbock-wie-wird-ihre-mitgliedschaft-im-young-global-leaders-des-weltwirtschaftsforums
Im Frühjahr 2020 wurde Annalena Baerbock für das Programm Young Global Leaders durch das World Economic Forum (WEF) nominiert.
Noch Fragen, Kienzle?
Der vor Korruption stinkende Machtmissbrauch grüner Dilettanten zeigt den unglaublichen Wandel grüner Politik, die vom Pazifismus zum Bellizismus mutierte, um nicht nur dem militärisch- industriellen Komplex dienen zu können.
Es geht um das Aufrüsten der arabischen Staaten. Gegen Israel direkt vorgehen schafft sie nicht, also wird jetzt einfach alles um Israel herum aufgerüstet!
Na, die Sahra wird sich freuen, vielleicht treibt ihr die kriegsbegeisterte Plappalena ja ein paar Wähler zu.
Im Gegenzug hat die saudische Regierung versprochen, dass sie Journalisten nicht mehr wie Khashoggi bei lebendigem Leibe zerstückeln lässt. Man werde abwarten, bis das Opfer an der Folter verstorben sei, bevor das Kleinhacken beginne. Außerdem sollen vergewaltigte Frauen nur noch mit maximal 100 Peitschenhieben und maximal einjähriger Haft bestraft werden. Bärbok begrüßte diese spektakuläre 360°-Wende und pries das „Königs- und Könniginnenhaus“ ob dieser Humanität als „Bacon of hope“.
Ich denke schon, dass die Kundigen wissen wieso die Grünfunktionäre in der Regierung anders agieren als die Basis dachte. Sie sitzen ja nicht in der Regierung weil sie so klug sind oder weil sie gewählt wurden (93 vom 100 Deutschen lehnen sie ab!), sondern weil ihr Dienstherr nicht das deutsche Volk ist. Baerbock hat es 2022 in Prag in ihrer Dusseligkeit ausgeplappert.
Die letzte Scheinsouveränität der BRD wird erst mit den Grünen völlig geschliffen. Sowohl Baerbock (unter Kuratel von Morgan) wie der Agora-Habeck sind die Garanten dafür.
Kann mich noch an ein Interview mit Joschka Fischer erinnern, in dem er äußerte, er habe Baerbock „gar nicht auf dem Schirm gehabt“ (O-Ton), die sei plötzlich da gewesen. Also an der sonst üblichen Ochsentour durch die Parteihierarchie vorbei.
Wie konnte es bei den Grünen so weit kommen ?
Geld regiert bekanntlich die Welt, und da sind Frau Baerbock und Konsorten nicht anders als eine Strack- Zimmerflak. Wäre der Politiker gläsern, wäre es mal schön die Entwicklung des Privat- Vermögens zu verfolgen, was in diesem Falle bestimmt nicht durch den Verkauf eines gewissen Buches gestiegen wäre. Und überhaupt. seit wann waren die Grünen in der Regierungsverantwortung nicht für Waffen und Kriege zu begeistern ?
ich habe mich schon gefragt, wer bzw wieso wird diese Nullnummer noch empfangen wird, aber klar, kommt Plapperlinchen geflogen, dann gibt es Geschenke. Sonst glaube ich, würde sie nur von der dritten oder vierten Ebene der Beamten empfangen werden, wenn überhaupt. Achjs, er glaubt die Grünen sind Pazifisten, der glaubt auch, die Grünen sind für den Umweltschutz. Sie sind in meinen Augen der militante Arm des WEF und der Hochfinanz (Black Rock usw,)
Was ist daran offen?
Ich empfehle den Blick mal auf diese Adresse in einem bekannten Schweizer Kur- und Wintersportort zu richten, und meine, dort ließe sich die Antwort finden.
nur mit den Grünen in der Regierung sind direkte und indirekte Beteiligungen an Kriegen überhaupt möglich. Jugoslawien machte den Anfang, jetzt geht es mit der Ukraine weiter und Joschka Fischer fordert die atomare Aufrüstung der EU.
Diese sog. Außenministerin ist eine Schande für Deutschland. Wie diese ganze linksgrüne Hampel. Merkel war der Anfang und Scholz mit seinem grünen „Pack“ führt Merkels Auftrag zu Ende. Die Vernichtung der Bundesrepublik, so wie es seinerzeit die DDR-Führungsriege und der Ostblock wollten.
‚Eurofighter‘ ist doch der vernebelnde Nachfolgename des skandalösen ‚Jäger 90‘. Vielleicht soll jetzt mit einem ohnehin nicht guten und veralteten Produkt noch mal Kasse gemacht werden. Und obendrein vermute ich, daß die Baerbock das Flugzeug den Saudis längst versprochen hat.
Es ist — genaugenommen — der Name des Herstellers; vollständig „Eurofighter Jagdflugzeug GmbH“. Der Flugzeugtyp selber heißt „Eurofighter Typhoon“. Skandalös am „Jäger 90“ war, daß die Politik Geld sparen wollte und durch die entsprechenden Umplanungen erfolgreich für eine Verteuerung gesorgt hat. Das Flugzeug selbst ist sogar ziemlich gut, aber auch eines der teuersten seiner Generation am Markt, weshalb es sich nicht so überragend verkauft. Saudi-Arabien benutzt den Typ aber bereits seit geraumer Zeit (seit 2006?) und hat ihn auch aktiv im Kampf eingesetzt.
Kuwait, Oman und Katar sind auch begeisterte Käufer des Systems.
Na immerhin zahlt Saudi-Arabien seine Waffen selbst und pünktlich während die Ukraine neben der Lieferung auch die Bezahlung mit „im Paket“ haben will.
Übrigens: ein ukrainische Politiker hat von „entsetzlichen Verlusten“ gesprochen. Also düften die 500.000 gewünschten Rekruten zum Füllen der ebenso großen Lücke gefordert sein. Das Ende dieser Ukraine naht.
Kann die Dame das denn allein entscheiden? Ich glaube, da stecken Hofreiter und Strack-Zimmermann mit Zustimmung von Scholz dahinter.
Es gab da mal einen Streit zwischen Wirtschafts- und Außenministerium um eine Lieferung von G36 nach Mexiko. BMfW war dafür, das AA, damals unter Maas, sowie die mexikanische Bundesregierung dagegen, weil die Lieferung an eine der mexikanischen Staatspolizeien adressiert war. Die war jedoch von Drogenkartellen unterwandert. Danach hatte man sich darauf geeinigt, daß zukünftig das AA entscheidet.
Hofreiter und Strack-Zimmermann bekleiden keine Regierungsposten. Die können höchstens Überzeugungsarbeit leisten. Die Firma hat ihren Sitz in Bayern, also von Frau Strack-Zimmermanns Wahlkreis etwas weiter weg.
Die Mehrheit der Ampelminister sind sprechende Werkzeuge von Interessen die sie weder verstehen noch kennen.
Eine Aussenministernde mit diesem deutschen oder englischen Sprachvermögen hat niemals die intellektuelle Kraft die Auswirkungen von einer (Nicht-)Lieferung von Kampfflugzeugen nach Saudi Arabien zu überschauen.
Diese Kraft soll ja auch ihr Beraterstab haben. Es ist die Frage, inwieweit man in den Ministerien auf diese Stäbe hört und wieviele fähige Experten in diesen Gremien durch willfährigen Partei- oder sonstige Freunde ersetzt wurden.