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Hanebüchene Parallelen der „Völkerrechtlerin“

Baerbock will deutsche Soldaten für Schutztruppe im Gaza-Streifen

01.10.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Zum zweiten Mal spricht Baerbock von einer Beteiligung deutscher Soldaten an einer Gaza-Schutztruppe. Dabei zieht sie hanebüchene Parallelen. Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ gegenliest?

Deutschland spielt außenpolitisch keinerlei Rolle mehr: nicht in China, nicht in Russland, nicht in den USA, nicht in der Türkei, schon gar nicht im Nahen Osten. Das hat viel mit der seit Dezember 2021 amtierenden „Chefdiplomatin“ Annalena Baerbock (Grüne) zu tun. Sie mag noch zehnmal in den Nahen Osten fliegen, sich mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu oder Palästinenser-Chef Mahmud Abbas treffen: Es interessiert keinen. Sie mag täglich betonen, dass das Existenzrecht Israels deutsche Staatsräson ist, es nimmt ihr niemand ab, wenn sie den deutschen UN-Vertreter (kaum anders übrigens als in Merkels Zeiten) permanent gegen Israel abstimmen oder sich bei Anträgen gegen Israel der Stimme enthalten lässt.

Bigotterie ist das. Baerbocks ambivalentes Hin- und Herlavieren kennt man. Zumal dieses Lavieren ganz offenbar Wissenslücken entspringt, die Baerbock mit forscher Diktion (in einfacher Sprache) zu überspielen versucht. Wischiwaschi praktizierte Baerbock auch, als sie den Tod des Hisbollah-Schlächters Hassan Nasrallah durch einen israelischen Präventiv- und Vergeltungsschlag im ARD-Interview naseweis so kommentiert: Die Tötung Nasrallahs könne zur Destabilisierung des Libanon führen. Dies sei „in keinster Weise im Interesse der Sicherheit Israels“. (Man beachte den Superlativ von „kein“! Unterhalb von Superlativen macht es Baerbock schließlich nie.)

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Nun also – zum zweiten Mal – Baerbocks persönliche Superidee von einer Schutztruppe für Gaza. Diese Idee hatte sie via „Spiegel“ schon Anfang Juni 2024 in die Welt gesetzt. Damals sagte sie: Im Ringen um eine Feuerpause im Israel-Gaza-Krieg könne eine Schutztruppe mit deutscher Beteiligung helfen. Eine Schutztruppe brauche es, damit „wir endlich, endlich zu Frieden im Nahen Osten kommen“. Endlich, endlich, endlich! So reden Klassensprecherinnen, wenn sie beim Schuldirektor etwa ihre Forderung nach Abschaffung von Prüfungen durchsetzen wollen.

Apropos Schutztruppe: Die Idee einer Uno-Schutztruppe im Gazastreifen hatte zuvor schon die Arabische Liga – gewiss nicht im Interesse Israels. Damals, Anfang Juni, meinte Baerbock im gleichen Atemzug: Eine humanitäre Feuerpause im Gaza-Krieg sei im Bereich des Möglichen. Wie man sich täuschen kann. Oder war Baerbock doch noch nicht oft genug dort zu Besuch?

Im „Stern“ nun wärmt Baerbock die Idee „Schutztruppe“ erneut auf. Die dts-Nachrichtenagentur vermeldet aktuell: „Mit Blick auf eine mögliche künftige Friedensordnung im Nahen Osten hat Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) die Beteiligung deutscher Soldaten an einer Gaza-Schutztruppe nicht ausgeschlossen.“ Wörtlich Baerbock: „Für Frieden braucht es internationale Sicherheitsgarantien, dass von Gaza nie wieder Terror gegen Israel ausgeht. Und dass die Palästinenser sicher in einem eigenen Staat leben können. Ich (sic!) habe daher auf einer Sicherheitskonferenz in Israel im Frühsommer bereits deutlich gemacht, dass Deutschland für so eine internationale Sicherheitsgarantie seinen Beitrag leisten sollte – als einer der engsten Freunde, denen Israel absolut vertrauen kann, ähnlich wie Amerikaner und Briten.“

Dilettantische Vergleiche

Weiter in der dts-Nachricht: Baerbock erinnerte in diesem Zusammenhang an die Rolle der Alliierten nach dem Zweiten Weltkrieg. Diese hätten nicht nur geholfen, Deutschland wirtschaftlich wieder aufzubauen. Baerbock wörtlich: „Sie haben durch ihre Präsenz unseren Nachbarn die Sicherheit garantiert, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen wird. Und damit den Grundstein gelegt, dass wir heute seit Jahrzehnten in Frieden mit unseren Nachbarn leben … Das war das größte Glück für unser Land. Wenn Deutschland irgendwann seinen Beitrag leisten kann, dass der Nahe Osten das gleiche große Glück erlebt, dann sollten wir dies auch tun.“ Das größte
Glück auch für die DDR?

Hilft hier eine Lektion Nachhilfe? Nein, es ist zwecklos bei so schlichten Vergleichen. Nur so viel: Die Alliierten (inkl. Sowjets) waren Besatzer, die Deutschland nach millionenfachen eigenen Opfern demilitarisieren und deindustrialisieren wollten, die bald untereinander in Konflikt gerieten und für fast ein halbes Jahrhundert das große Ost-West-Schisma (das seit 2022 wieder auflebt) in Kauf nahmen. „Trizonesien“ sollte westlich-demokratisch umerzogen werden (siehe „Re-Education“), und die SBZ/DDR wurde sozialistisch ausgerichtet. Welche Umerziehung will Baerbock für den Gaza-Streifen, nachdem dort mit deutschen Geldern Schulbücher mit Landkarten finanziert wurden, auf denen kein Israel zu finden ist?

Nein, deutsche Truppen, auch in Blauhelmen, haben dort nichts zu suchen. Nicht so sehr wegen der deutschen Geschichte, sondern weil Deutschland von den Palästinensern als Freund und vormaliger Judenvernichter wahrgenommen wird und weil man in Israel nicht überzeugt daran glaubt, dass Deutschlands Staatsräson „Israel“ heißt. Die Frage, ob die Bundeswehr überhaupt in der Lage ist, ein Blauhelmkontingent zu stellen, lassen wir außen vor.

Und dann noch der Blick in Baerbocks empathische Seele

Ganz ohne die große Empathie geht bei Baerbock nichts. Und so gönnt sie dem „Stern“ und anderen Fans laut dts einen Blick in ihr Innerstes. Die Befreiung einer deutsch-israelischen Familie aus der Geisel-Haft der Hamas bezeichnete Baerbock als „eine der schönsten Nachrichten“ ihrer bisherigen Zeit als Außenministerin. Baerbock hatte den Familienvater Yoni Ascher bei ihrem ersten Besuch in Israel nach den Hamas-Anschlägen kennengelernt. „Er zeigte mir auf seinem Handy ein Video, seine Frau mit den beiden Mädchen zusammengepfercht auf einem Truck, in der Gewalt von Terroristen“, so Baerbock.

„Ich habe mir geschworen: Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, dass Yoni Ascher seine Familie wieder in die Arme schließen kann. Er und die anderen Angehörigen der damals über 200 Geiseln.“ Im November habe sie dann mitten auf dem Grünen-Parteitag die Nachricht erreicht, dass die Frau und die Kinder freigelassen wurden. Wie weit Baerbocks mächtiger Arm doch reicht! Und das Ganze auch noch mitten hinein in einen „grünen“ Parteitag! Wer hat hier das Drehbuch geschrieben?

SANCTA SIMPLICITAS! Du heilige Einfalt! Oder Frage: Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden mehr, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ Baerbock gegenliest?

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52 Kommentare

  1. Ich wünschte, das die Tante sich persönlich im Gaza hinstellt und dort etwas verteidigt.
    Es gibt viele Dinge, die Deutschland nicht angehen, die nicht passieren dürften.
    Dazu gehört die Entsendung der BW in das Ausland, wobei die BW nur für die Verteidigung unseres eigenen Landes aufgestellt wurde.
    Alles andere ist nicht verhandelbar, weil das sind Söldner Einsätze.

  2. Allein das Wort „Schutztruppe“ lässt einen zusammenzucken – so hiessen die kaiserlichen Kolonialtruppen in Deutsch-Südwestafrika.
    Dann stelle man sich vor, wie Auseinandersetzungen mit radikalen Siedlern ablaufen würden, welches Eskalationspotential da zusammenkäme.

    Unfassbar, unglaublich, unsteigerungsfähig peinlich.
    Könnte man Genschers Rotieren im Grab zur Stromerzeugung nutzen, unsere Energieprobleme wären gelöst.

  3. Schuztruppe ? wirklich:
    Das Oberkommando der sogenannten Schutztruppe , also des deutschen Kolonialmilitärs, war in der Mauerstraße 45/46, Berlin-Mitte untergebracht, in unmittelbarer Nähe des -> Reichskolonialamtes in der Wilhelmstraße 62. Ab 1884 waren die Deutschen eine Kolonialmacht.
    Solen wir jetzt den Nahen Osten kolonialisieren?
    Was Israel braucht ist ein verlässlicher Partner in einer antisemitischen UNO
    Das sollte irgendjemand der vom Völkerrecht kommt wissen.
    Und das ist meine Meinung

    • Ganz abgesehen von der Ähnlichkeit zu „Schutzstaffel“.

  4. Vielleicht gibt es irgendwo ein Genie, dem es gelingt, Bärbock folgenden Satz begreiflich zu machen:
    Legen die Araber die Waffen nieder – herrscht Frieden,
    Legen die Israelis die Waffen nieder – hört es auf zu existieren.

  5. Plappermäulchen erkennt man am vielen Quasseln und nichts sagen.
    Bin nur froh, daß ich mich 2019 nicht geirrt habe in meiner Einschätzung. Dass sie so viele beeindrucken konnte, mit ihrer Kinderrethorik, hat mich damals schon befremdlich gestimmt.
    Der verdiente Ruhestand sei ihr gegönnt.
    Sie wird eine Fußnote der deutschen Geschichte werden, wenn überhaupt.

    • Nix Ruhestand, die soll vom durchschnittlichen Rentnergehalt leben und erst einmal richtig arbeiten, zuerst beim Bauern und dann im Straßenbau, Gleisbau, Dachdecker (Frauenquote und Gleichberechtigung wird hergestell) und dann auf einer Schule mit 95 % Flüchtenden.

      • Ich bin ganz bei Ihnen.

  6. Ketzerischer Vorschlag: Wie wäre es zur Abwechslung einmal mit einer „Deutschland-Schutztruppe“ aus deutschen Soldaten? Welche, statt im Gaza-Streifen, an den deutschen Außengrenzen eingesetzt wird, um den Bundesgrenzschutz zu unterstützen?

  7. Das ist so leicht dahingesagt. Dann soll sie doch Ihren Bruder, Neffen, Cousin , (ihr Kind noch zu jung) oder sonstwen verwandtes hinschicken. Mir ist das Leben und Wohl unsrer Soldaten zu kostbar für diesen Krieg.

  8. Das Wiesel sollte sich nicht mit dem Drachen anlegen.
    Xi Jinping über Baerbock
    Besser und diplomatischer geht es nicht.
    Wobei das Wiesel ein paar Spezialassoziationen weckt.
    Im Aberglauben gilt das Mauswiesel als Unglücksbote, der bösen Einfluss auf den Menschen hat. Das Fauchen, das Mauswiesel zur Warnung ausstoßen, wurde als Anzeichen einer „dämonischen Vergiftung“ gedeutet. Besonders zur Zeit der Hexenverfolgung galt das Mauswiesel in seiner Rolle als dämonischer Hausgeist als Anzeichen für Hexerei.[

  9. Der Olaf traut sich halt nicht, Baerbock zurückzutreten. Warum, kann sich jeder denken.
    Die einzige Möglichkeit, sie von ihrem Posten zu kicken, haben die Grünen, siehe Causa Anne Spiegel. Aber auch da fragt man sich, was für Unsinn sie denn noch produzieren muß, damit die Grünen endlich die Reißleine ziehen – vielleicht China den Krieg erklären?

    • Wenn sich ein „Chef“ mit guten Leuten umgibt könnte sein seine eigene „Leistung“ wird an der Leistung dieser guten Leute gemessen

  10. Die Kommentare der entsetzten Mitforisten sind verständlich. Wir sollten aber der Tatsache ins Auge sehen, dass ein ein Großteil der uns morgen im Alltag begegnenden Mitmenschen haargenau so dumm ist wie Frau Baerbock schwätzt. Will sagen, dass ihre Reden die geistige Tiefe sehr vieler Menschen des Deutschlands von 2024 widerspiegeln. Vielleicht repäsentiert sie unseren Durchschnitt ja doch – im Wortsinne.

  11. Bundeswehr? Die ist doch nicht mehr knusper! Schutz für Terroristen, aktuell in Haifa, und dann die BW, der es an allem mangelt. Soll sie die Grüne Jugend dahin schicken, die Antifanten oder diejenigen, die sie zum Dinner eingeladen hat, die können gleich noch das als friedfertig bekannte Pali-Pack aus Neukölln mitnehmen, sind alle polizeiintern nicht unbeschrieben und Bärbock kann frisch geföhnt vorne weg hüpfen! Was für eine billige Schmierenkomödiantin auf diesem Posten in diesen interessanten Zeiten!

  12. Konsequent wäre es doch alle Fahnenflüchtigen aus der Ukraine und dem Libanon nach Deutschland zu holen und dafür deutsche Soldaten in diese Länder für Moral und Klimaschutz sorgen zu lassen.

  13. „….im Auswärtigen Amt niemanden mehr, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ Baerbock gegenliest? “

    Gute Frage, aber mittlerweile glaube ich eher an das Gegenteil, dass Mitarbeiter im Auswärtigen Amt eher noch absichtlich und ganz geschickt Fehler in A. B.’s Rede-Manuskripte einbauen, um diese Dame der Lächerlichkeit preiszugeben und ihren Ab- / Untergang zu beschleunigen.

    Hätte was von Sabotage….

    • Eher nicht. Alle neu eingestellte Mitarbeiter (und es sind viele) plus diejenigen, die Baerbock als ihre Entourage mitgebracht hat, werden stramm auf links-grüner Linie sein.
      Aber sie müssen ja nicht unbedingt schlauer als Baerbock sein und können natürlich ungewollt all diese Fehler einbauen, die ihre Chefin auch nicht bemerkt.

  14. „Für Frieden braucht es internationale Sicherheitsgarantien, dass von Gaza nie wieder Terror gegen Israel ausgeht.“

    Ja, genau deshalb finanziert Deutschland doch als einer der größten Geldgeber seit Jahren die Hamas mittelbar über UNRWA .

    „Und dass die Palästinenser sicher in einem eigenen Staat leben können.“

    Den „eigenen Staat“ – neben dem Staat Israel, wohlgemerkt, könnten sie doch schon längst haben. Sie wollten ihn in der Vergangenheit nicht und wollen ihn heute doch auch nicht.

    „Ich (sic!) habe daher auf einer Sicherheitskonferenz in Israel im Frühsommer bereits deutlich gemacht, dass Deutschland für so eine internationale Sicherheitsgarantie seinen Beitrag leisten sollte – als einer der engsten Freunde, denen Israel absolut vertrauen kann, ähnlich wie Amerikaner und Briten.“

    Also wenn ich Israeli wäre, würde ich mit eher die Zunge abbeißen, als einem der größten Financiers des Hamas-Terrors zu trauen. Schon gar nicht einem Land mit einer derart ungebildeten, ahnungslosen, dafür aber haltlos daher plappernden Außenministerin, erst recht vor dem Hintergrund eine gewissen Tradition antisemitischer Außenminister in Deutschland. Denn vor dem grünen Plappermaul kam der rote „Wegen-Auschwitz“-Schwätzer und davor der rote Phrasendrescher.

  15. Sie leidet, wie neulich jemand trefflich bemerkte, unter dem Dunning.Kruger-Effekt. Aber leider nicht nur das, sondern sie scheint, intellektuell komplett überfordert zu seinl Und wer seinen künftigen potentiellen Partner als Rotzlöffel – Söder – beschimpft, ist über das Niveau eines Teenagers nie hinausgekommen

  16. Baerbock kann noch ein paar Jahre warten und dann ihre Töchter schicken … oder die Söhne von Habeck gleich.

  17. Bevor man eine Annalena so betreuen kann, dass sie keine Schaden anrichtet, erscheint es leichter die Welt die sie umgibt umzubauen, zu einer Simulation der Wirklichkeit in der sie soviel Kind sein kann wie sie will.

    An dieser Stelle frage ich mich, ob in Wahrheit nicht ich selbst es bin der in einer Simulation lebt. Typen wie Annalena, Roth, Habeck oder Hofreiter können doch unmöglich real sein. Auch dieses so plötzlich und massiv auftreten der KI erscheint seltsam. „Welt am Draht“ lässt grüßen. Wir sind alle nur Simulationen und die Grünen sind nur schlecht programmierte Modelle der ersten Generation.

    • Anders als im Film „Matrix“ müssen Sie die blaue Pille nehmen, um aus der Simulation aufzuwachen und die Wahrheit zu erkennen. Die meisten haben sich für die rote Pille entschieden und schlafen weiter.

  18. „Krieg ohne Ende“. Herr Dr. Lüders zerrt den Menschenfreunden die Maske vom Gesicht.

  19. Welche Soldaten oder meint die Dame die Zwangsrekrutierung junger Männer aus dem Nahen Osten welche hier gerne aufgenommen werden?

  20. Wer soll denn da freiwillig hingehen, zur tollen Gaza-Schutztruppe? Zuhause wird man ja schon Opfer von durchgeknallten Typen in Arafat-Tüchern, wenn man sich gerade zur faschen Zeit am falschen Ort befindet, und dann soll man denen auch noch entgegengehen und sich in deren Homeland umbringen lassen? Wozu? Für Frau Baerbock?

    • Die Antifa-Truppen wären doch ideal dafür geeignet. Vorteil auch für den Normalbürger: Wir sind die über Nacht los und die kommen auch bestimmt nicht wieder. Aber das wird wohl ein schöner Traum bleiben. Die prügeln nur gerne auf der Strasse herum weil sie so schön vor Rächts beschützt werden. Die eigene Medizin zu kosten würde denen gut tun.

  21. Der letzte ernstzunehmende Außenminister Deutschlands war Hans Dietrich Genscher, den ich persönlich sehr verehre, obwohl mir seine Partei am Allerwertesten vorbeigeht. Alles was danach das Außenministerium leitete war nicht in der Lage in die Fußstapfen des Herrn Genscher zu treten. Was die schwafelnde Sprechpuppe anbelangt schäme ich mich als deutscher, das solch ein Mensch unser Land in der Welt vertritt.

  22. „Frage: Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden mehr, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ Baerbock gegenliest?“

    Nein, Herr Kraus!
    Nicht einer.

    Den gibt es auch nicht in der Führungsriege des Militärs oder in der Leitung der Polizei.
    Nicht innerhalb des Gesundheitswesens oder in allen anderen Räten der „Weisen“ die dieser Regierung zuarbeiten.

    Und denkt man über das Warum nach, kann es nur eine Schlussfolgerung geben:
    Eine besondere Zuchtform ist entstanden.
    Rueckgratlos und Spiegelblind.
    Dumpfer Tunnelblick mit dem Lichtlein der Versorgungssicherheit am Ende desselben.
    Mit der eigenen Feigheit Frieden geschlossen.

    Eben Deutschland 2024!

    • Und die, die gegenlesen, haben noch weniger auf dem Kasten als die Chefin. Die Mitarbeiter dürfen prinzipiell nicht klüger als ihre Vorgesetzten sein!

    • versuchen sie doch mal, eine frau, die geistig nicht gerade gesegnet, aber in einer machtposition ist, zu verbessern bzw sie zu korrigieren. viel spaß. gibt kaum schnellere arten, seine karriere zu beenden.
      (nein, nicht nur dumme frauen in machtpositionen sind schlimm, aber meiner erfahrung nach besonders die).

  23. Wen sollten denn deutsche Blauhelm-Soldaten beschützen? Die Hamas oder die Israelis? Oder sollten sich die Soldaten in der Mitte zwischen beiden Seiten zerreiben lassen?

    Im Ernst: Frau Baerbock spricht von einer Schutztruppe mit „deutscher Beteiligung“, was nichts anderes bedeutet, als dass ohne die Amerikaner, Briten und Franzosen sowieso nichts ginge. Sie stellt es aber so dar, als ob Deutschland die treibende Kraft bei der Umsetzung sein würde.

    Der Wahlkampf hat begonnen und die Grünen gehen erbarmungslos auf Stimmenfang. So erklärt sich auch das theatralische Hochspielen der Geiselbefreiung aus dem letzten November.

    Baerbocks grüne Parteigenossin Luisa Neubauer hat dazu unfreiwillig aber treffsicher die folgende Selbstoffenbarung abgegeben:

    »Besser Doppelmoral als gar keine Moral.«
    Und im Wahlkampf dient das ja schließlich auch einem guten, grünen Zweck.

    • Gemein, aber sie haben recht. Es gibt aber auch gar keine Frau von Format in der Regierung. Aber Männer gibt’s vueljeicht auch nicht?

  24. Schutztruppe ist immer gut. So wie in Deutsch-Südwest? Und was, wenn deutsche Soldaten im Konfliktfall auf israelische schiessen müssten?
    Schade, dass sie nicht wieder Kanzlerkandidatin wird. Und mit den Grünen will die CDU?
    Aber für die Ukraine gilt: Pflugscharen zu Schwertern…

  25. Lieber Herr Kraus. Alle Texte, die die GAaZ (größte Außenministerin aller Zeiten) vorträgt sind gegen gelesen und von ihr auswendig gelernt worden. Was nachher aus ihrem Munde herauskommt kann u. U. von der Originalfassung abweichen. Die gelegentlichen Sprechfehler sind der freie Raum, um später leichter eine Richtigstellung zu ermöglichen.

  26. Kritikfähigkeit gehört sicher nicht zu den Qualitäten dieser Peinlichkeit im Aussenamt. Größenwahn schon.

  27. Da sind alle im Keller und beten, dass Olaf sie rauswirft oder die Grünen zumindest bei der BT-Wahl die 5-%-Hürde reißen.

  28. Einfach ignorieren. Machen ja andere Länder auch. Warum nicht auch wir?

  29. „Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden mehr, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ Baerbock gegenliest?“
    Woher denn? Entweder, die Mitarbeiter wurden mit Baerbock ins Amt gespült, oder sie haben Angst, bei Kritik gecancelt zu werden oder, noch besser, sie genießen es, wie sich diese Karikatur von Außenministerin ein ums andere Mal blamiert.
    Inwieweit Deutschland nach dem 2. Weltkrieg tatsächlich eine Rolle spielte, sei dahingestellt. Beide Teilstaaten standen völlig im Schatten des jeweiligen Hegemonen. Die Massenzuwanderung von Türken erfolgte auf Druck der USA, die sich die geostrategisch günstig gelegene Türkei damit gewogen machen wollte. Allerdings, kaum halbwegs souverän geworden, verspielte Deutschland diese Pfund wieder mit Merkels einsamer Entscheidung und nun der nunmehr 3-jährigen diplomatischen Dauerkatastrophe Baerbock.

  30. Wenn sie denn so gerne dorthin fliegt, wäre es- auf deutsch gesagt- für alle eine einfache Lösung, wenn ihr Flieger zufällig leider mitten zwischen den Gefechtslinien notlanden müsste. Halt zu wenig Sprit, oder vielleicht fliegt Sie ja mit H2.
    In welche Richtung würde Sie fliehen?

  31. „… nachdem dort mit deutschen Geldern Schulbücher mit Landkarten finanziert wurden, auf denen kein Israel zu finden ist?“
    Ich schäme mich schon seit langem für jeden Euro Steuern, den ich bezahle. Ab jetzt ist es unerträglich. Was sind die deutschen „Eliten“ nur schon wieder für ein furchtbares „Volk“!

  32. Wann zieht wieder Diplomatie und Fachwissen ins Außenministerium ein?
    Vermeintliche Frachkräfte, die aus dem „Völkerrecht“ kommen sollen, die können wir gerne Exportieren – ist sicher ein Exportschlager!

  33. Die Frau hat nichts verstanden, aber auch reinweg gar nichts.
    Schon allein die Formulierung „dass der Nahe Osten das gleiche große Glück erlebt“ , ist vorsichtig ausgedrückt, eindimensional, ja geradezu naiv. Das ganz spezielle Verhältnis des Islam zu den Juden scheint Frau Baerbock noch gar nicht aufgefallen zu sein.
    Übrigens war das Glücksemfinden nach Ende des 2. Weltkriegs östlich der Elbe deutlich weniger ausgeprägt. Meine Mutter, die den Einmarsch der Russen als 15-jährige erlebt hat, nannte es immer die Befreiung vom letzten Hemd, was es ja auch war.

  34. „Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ gegenliest?“
    Würde sie denn Korrekturen akzeptieren?
    Wie ist denn das Arbeitsklima?
    Kann ja sein, dass es genug Leute gibt, die gegenlesen und schweigen.

  35. Wir können nur hoffen, dass der Rest der Welt das Geschwätz des vorlauten Annalenchens genau so ignoriert, wie ich. Eine Bitte an Annalenas Piloten: Können Sie bitte demnächst ein Panne vortäuschen (z.B. Turbinenbeleuchtung defekt, Klimarettungsmodul defekt, Reifen platt etc.), bevor sie mit dem Annalenchen zu neuen Abenteuern abheben. Es ist zwar auch für uns Deutschen nicht leicht, wenn Annalenchen hier bleibt, aber man muss auch bereit sein, Opfer zu bringen.

  36. Die Meisterin der Gelabers mal wieder. Der Bundestag würde selbst mit der kriegsbegeisterten Ampel dieses Gesinnen ablehnen und die rechtliche Umsetzung solange dauern, bis der Gaza-Konflikt so oder so beendet ist.
    Abgesehen davon wäre die Bundeswehr gar nicht in der Lage, einen solchen Auftrag auszuführen. Den letzten Rest an brauchbaren Leuten und Material haben wir nach Litauen geschickt, um den Russen an einem Einmarsch ins Baltikum zu hindern.

  37. „Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden mehr, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ Baerbock gegenliest?“
    Vermutlich nicht. Oder wenn doch, dann sind es wohl Leute, die ähnlich gestrickt sind und tatsächlich glauben, die Leser wären ähnlich (un)gebildet wie sie selbst. Es passt doch zu dem, was uns alltäglich von den Mainstreammedien zugemutet wird.

  38. Gegen die einfältige Außenministerin Baerbock war Alfred Tetzlaf ja geradezu der Inbegriff eines Diplomaten.Hätte Scholz nur so etwas wie Führungsqualitäten würde er diese unsägliche „Ministerin“ aus dem Spiel nehmen.

  39. „Nein! Meine Söhne geb´ich nicht!“ -R.May-
    Nicht für die linksGRÜNEN & schwarzgelben Kriegstreiber in Berlin, und auch nicht zum „Schutz“ von religoidgehirngeaschenen Juden & Menschenhassern, die von ihrem Ziel zuerst Israel, und danach alle „Ungläubigen“ zu unterwerfen, oder auszulöschen, keinen µmeter abweichen. Und dabei verstecken sie sich auch noch feige hinter ihre eigenen Kindern, und opfern sie ihrer Machtideologie
    Im übrigen bin ich der Meinung, daß neben den Ö(un)RR, auch die UN/UNWRA, WHO, ua. vermarxten NearGOs aufgelöst gehören. Entzieht denen das Geld!

  40. „Gibt es denn im Auswärtigen Amt niemanden, der die Interviews der selbsternannten „Völkerrechtlerin“ gegenliest?“
    Vermutlich wurde inzwischen sämtliches fähige Personal entweder ausgetauscht oder kaltgestellt. Anders läßt sich das diplomatische Desaster am laufenden Band fast nicht mehr erklären.

  41. Außenpolitisch Porzellan zerschlagen, Wirtschaft ruinieren, Energie unerschwinglich machen, Infrastruktur zerstören, Illegale einladen, unsinnige Projekte in aller Welt finanzieren, Steuerzahler auspressen, Repressalien ausdenken, Bürger entwaffnen – das ist die Bilanz dieser Regierung, wobei sich die Liste sicherlich problemlos verlängern ließe. Immer wenn man bei der Trampolinspringerin denkt, es geht nicht mehr peinlicher, setzt die nochmal einen drauf.

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