Es ist uns die aktuelle Ausgabe der „Mitarbeiterzeitschrift“ (demnächst bestimmt: Mitarbeitenden- oder Mitarbeiter*_/I:nnen-Zeitschrift) des Auswärtigen Amtes (AA), also des von Annalena Baerbock (Grüne) geführten Bundesministeriums, in die Hand gekommen. Nun haben wir ja schon so manches über die Bedeutung von „Postcolonial Studies“ gelesen: über die Schuld der Weißen, über weiße Sklaverei, über die ewige rassistische Erbsünde der Weißen … In Deutschland wird all dies mit immer neuen Professuren masochistisch und exorzistisch nachgeplappert, was die „Critical Whiteness“-Forschung US-amerikanischer „Elite“-Universitäten vorplappert.
Aber wir waren noch nicht in den Genuss des aktuellen Themenschwerpunkts „Kolonialismus“ der Oktober-Nummer 2022 von „internAA“, also der genannten Mitarbeiterzeitschrift des Auswärtigen Amtes, gekommen. Was manch windschnittige, den neuen dort wehenden Wind erkennende Beamten des AA da bestimmt zum karrierefördernden Gefallen der Frau an ihrer Spitze, der „Völkerrechtlerin“ Annalena Baerbock, zusammengepinselt haben, macht jede Geschichtsforschung für alle Zukunft obsolet.
Allein schon der flüchtige Blick in die 28 Seiten reicht:
- Das Titelbild ziert eine Demonstrantin mit dem Plakat „DECOLONIZE YOUR MIND“. Dazu eine Skizze eines menschlichen Cortex.
- Im Editorial lesen wir: „Im Auftrag des Auswärtigen Amtes arbeitet eine internationale Autorengruppe an einer wissenschaftlichen Darstellung der Kolonialvergangenheit dieses Ministeriums.“ Wir glauben jetzt schon zu wissen, wohin der Hase läuft. Dann mal eben noch eine Kommission. Das hatten wir doch schon im Oktober 2010, als eine Historiker-Kommission ihre Studie „Das Amt und die Vergangenheit“ an Bundesaußenminister Westerwelle überreichte. Zugegebenermaßen ging es da aber nur um das AA im Nationalsozialismus.
- Auf Seite 4 sehen wir eine Europakarte mit der Überschrift: „Wenn Europa kolonisiert worden wäre.“ Dort finden wir für Spanien den Namen „Hasenbeinküste“, für Deutschland den Namen „Dogo“, für Finnland „Finnbabwe“. Geht’s noch infantiler?
- Auf Seite 6 werden wir gefragt: „Braucht die Kirche eine ‚dekoloniale‘ Säuberung?“ Dort kein Wort davon, was die Kirchen etwa in Afrika an Humanitärem geleistet haben.
- Auf Seite 24 dann endlich die Ansage: „Unsere Außenpolitik soll feministisch werden!“
Nun ja, am AA wundert uns seit den Zeiten der Außenminister ab 1998 nichts mehr: des welterklärenden „Joschka“ Joseph Fischer, des irrlichternden Westerwelle, des raumfüllenden Gabriel, des bräsigen Putinverstehers und Mullahfreundes Steinmeier, des maßgeschneiderten Maas und eben jetzt der „feministischen“ „Völkerrechtlerin“ Baerbock. Deutschland, fragen wir, wie stellst du dich denn in der Welt dar? Willst du noch ernstgenommen oder völlig zum geopolitischen Nullum werden?
Ein amerikanischer Politologe verteidigt den Kolonialismus
Aber Fakten spielen keine Rolle, wenn es um Exorzismus, Selbsthass, „weißen“ Sündenstolz und Ideologie geht. Und wenn das antirassistische und antikolonialistische Credo lautet: Gegen Weiße kann es keinen Rassismus geben, weil diese quasi als Rassisten geboren werden und damit ihre Vormacht sowie ihren Kolonialismus begründen wollen.
Und dann erst die „feministische“ Außenpolitik: Auch nach der Lektüre des entsprechenden Beitrags auf Seite 24 der AA-Postille sind wir nicht schlauer geworden, was das ist, und es fällt uns immer wieder die wohl „feministisch“ gedachte Stellungnahme der Ministerin Baerbock ein, in Teheran habe der Anlass der aktuellen Proteste der Frauen gegen das Kopftuch nichts mit dem Islam zu tun. Also lesen wir wieder und wieder nach und zitieren, was der TE-Leser vielleicht verstehen mag: „Wir wollen die Anliegen von Frauen in den Fokus unseres Handelns rücken und ihre Stimmen stärken.“
Im „Ampel“-Koalitionsvertrag hieß das noch viel weltmännischer (pardon: weltfraulicher): „Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir im Sinne einer Feminist Foreign Policy Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und Mädchen weltweit stärken und gesellschaftliche Diversität fördern.“ Bis hinein in die Besetzung „internationaler Führungspositionen“.
Aha! Im AA fängt man damit an. Dort macht man eine Greenpeace-Chefin mit US-Staatsbürgerschaft ratzfatz zur Deutschen und zur Staatssekretärin. Dort verändert man – ganz offenbar aus Quotengründen – die Einstellungsvoraussetzungen, um mehr Frauen in höhere Ränge zu setzen.
TE-Leser, die sich die 28 Seiten AA-Postille antun möchten: Hier findet sie sich in der Anlage.
und wieder: eine Quotenfrau an der Spitze des Amtes.
Wie feministische Außenpolitik aussieht wurde in xder faz erklärt:
„FEMINISTISCHE AUSSENPOLITIK:Annalena Baerbock will „den Genderblick in den Köpfen verankern“„Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock will Grundlagen einer „feministischen Außenpolitik“ als Querschnittsaufgabe im Auswärtigen Amt verankern.
Die deutsche Außenministerin sagte, feministische Außenpolitik müsse als ein politischer Ansatz verstanden werden, der „die Ungleichheit in der Welt des 21. Jahrhunderts erkennt und angeht“. Es gehe nicht darum, mit erhobenem Zeigefingers feministische Parolen zu verbreiten, sondern praktische und pragmatische Maßnahmen durchzusetzen.
Als Beispiele für Adressaten dieses politischen Ansatzes nannte Baerbock Mädchen in Afghanistan, die unter der Herrschaft der Taliban nicht mehr die Schule besuchen dürften, aber auch Frauen in Mali, die nur durch die Anwesenheit einer UN-Friedenstruppe den Weg zum Markt wagen könnten. Dazu gehören aber auch Parlamentarierinnen, die in vielen Ländern nur eine kleine Minderheit unter den Abgeordneten darstellten.
Frauen als Teil der LösungBaerbock sagte, es gehe darum, „von Anfang an den Genderblick in Ressourcen und Köpfen zu verankern“. Frauen dürften auch nicht als Opfer begriffen werden, sondern „als Teil der Lösung“.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/annalena-baerbock-fordert-eine-feministische-aussenpolitik-18311626.html
Daß der Aufstand der Herero der Abschaffung der Sklaverei galt, findet man weder in neueren Büchern noch im Internet. Vor 10 Jahren konnte man per Google noch Informationen finden, heute praktisch nichts mehr.
Es gab einen 3-Stufenplan zur schrittweisen Abschaffung der Sklaverei in Deutsch-Südwestafrika, beginnend mit der Befreiung der Kinder samt Müttern 1905, die endgültige Abschaffung war für 1919 vorgesehen.
Ab 1905 wurden Anti-Sklaverei-Expeditionen durchgeführt, Deutsche Soldaten ritten von Farm zu Farm und holten Kinder samt Müttern aus der Sklaverei. Genau das war der auslöser für den „Aufstand der Herero“.
Antisklaverei war damals die moralische Begründung der deutschen Regierung, um die Gegner der Kolonialpolitik (wegen der hohen Kosten) quasi als Sklavereibefürworter zu diskreditieren.
Das Thema „Antisklaverei“ war im deutschen Reich so populär („am deutschen Wesen soll die Welt genesen“), daß ein Erlebnisbericht eines preußischen Offiziers mit dem Titel „Vorwärts zum Victoria Avanza! Tagebuch einer Antisklavereiexpedition.“ zum Bestseller wurde.
Als vor ein Paar Jahren das Thema „Entschädigungen für die Herero“ in den Medien war, hatte Jan Böhmermann in seiner „Show“ zum Beleg der Schlechtigkeit der Deutschen unter anderem die Anklage eines Herero von 1905 verlesen, der beklagte, „Sie kommen in mein Haus und nehmen mir meine Frauen und Kinder weg.“ – nicht ahnend, daß er das Wehklagen eines Sklavenhalters über die Befreiung derselben verlas. Böhmermann eben.
Geschichte wird systematisch gefälscht und verzerrt, um Geld und Macht von den Nationalstaaten auf globale Institutionen zu verlagern, hinter denen letzten Endes die Hochfinanz steht. „Am Gelde hängt, zum Gelde drängt alles.“
Dazu passt die von Baerbock iniziierte Senkung der Anforderungen zur Einstellung im AA. Anders wird sie nicht genug dumme Ideologen ins auswärtige Amt schleusen können.
Ich möchte wetten, wenn die Araber und Türken dasselbe kulturelle, wissenschaftliche und wirtschaftliche Niveau erreicht hätten wie damals die christliche Welt, wäre von der restlichen Welt nichts mehr übrig geblieben.
Es gab ja einige Versuche, Europa zu islamisieren, die nur mit größter Anstrengung abgewehrt werden konnten.
Na gut, aktuell scheints doch noch zu klappen dank der freiwilligen Übergabe durch genau die Leute, die solch einen bodenlosen geschichtlichen Unsinn verzapfen.
„Auf Seite 6 werden wir gefragt: ‚Braucht die Kirche eine ‚dekoloniale‘ Säuberung?‘ Dort kein Wort davon, was die Kirchen etwa in Afrika an Humanitärem geleistet haben.“
Allerdings geht der Artikel bemerkenswert fair mit dem Christentum um:
„Schon die ersten Christen unterminierten mit ihrer Haltung, dass alle Menschen, ob Freie oder Sklaven, ob Juden oder Heiden gleichermaßen geliebte Kinder Gottes seien, die Grundlagen der Sklavenhaltergesellschaft. Und das war nicht nur in der Antike eine höchst ’subversive‘ Haltung, denn in einer Sache stimmten letztlich fast alle Kulturen der Welt überein, von Nordeuropa bis zum indischen Subkontinent, von der islamischen Welt bis zum präkolumbischen Amerika und von China bis ins Subsahara-Afrika (auch das vor-koloniale): dass Sklavenhaltung selbstverständlich sei. Einzige relevante Ausnahme: das Christentum.“
„Und sobald sich dieser grauenhafte Menschenhandel wieder zeigte, wurde er von der Kirche verurteilt und unter Androhung der Exkommunikation von den Päpsten bekämpft. Schon 1435 setzte Papst Eugen IV. ein Zeichen mit seiner Enzyklika „Sicut dudum“, in der er die Versklavung der ’schwarzen Ureinwohner‘ der Kanaren anprangerte. Ihm folgten in langer Reihe seine Nachfolger, von Pius II. im 15. bis zu Leo XIII. im 19. Jahrhundert. Verboten war nicht nur, wie oft fälschlich behauptet wird, die Versklavung von christlichen Bevölkerungen, sondern jegliche Versklavung, schon im 15. Jahrhundert ausdrücklich auch die noch unbekannter heidnischer Völker.“
„Ein objektiver, faktenorientierter Rückblick in die Geschichte zeigt, dass es gerade die Katholische Kirche war, die von Anfang an gegen die Sklaverei angekämpft hat – mit den Worten des Evangeliums gegenüber den Katholiken und mit naturrechtlichen Argumenten für alle Anderen.Die Aufklärer des 18. Jahrhunderts und ihre Nachfolger fallen demgegenüber eher unangenehm auf. Was zum Beispiel Montesquieu oder Voltaire über ‚die Schwarzen‘ zu sagen hatten, klingt in unseren Ohren erschreckend und abstoßend.“
Sollte dieses Blatt, in dem zudem noch der deutsche Botschafter in Belgien einen recht einseitigen Artikel über das Land veröffentlicht, das Niveau dieses Ministeriums widerspiegeln, wird klar, warum Deutschland in den Aussenbeziehungen nur beschraenkt erfolgreich ist. Quai d’Orsay hier, kleinbuergerlicher Berliner Mief dort. Erinnert mehr an ein linkes Gruenenblaettchen als an eine Zeitschrift fuer Aussenpolitik, halt auf Baerbock-« Niewoh ». Mit Strompannen kann ich ja noch leben, aber dieser generelle intellektuelle Blackout, der sich wie Spinnweben erstickend auf das ganze Land legt, lehrt mich das Fuerchten.
Deutschland, mir graut vor dir. So und jetzt widme ich mich wieder meiner zweiten Dissertation zur Genderfrage im Rahmen der kritischen Rassismustheorie unter postkolonial antifaschistischen Aspekten.
Das (früher hochangesehne) AA demontiert sich gerade selbst mit Trampolina und Greenwar in der Führung. Eben doch Gedöns.
Die Anträge der seriösen Diplomaten (mit Ausbildung) auf Altersteilzeit und sonstigen Austiegen schnellt gerade in die Höhe seit Antritt der Grööönen, bevor man sich mit diesem Personal komplett zur Lachnummer im Ausland macht.
Go woke, get broke.
90 halte ich fuer hochgegriffen. Mein Eindruck ist, dass wir stramm auf dem Weg zum Durchschnitt 80 sind. Mit 90 oder gar 100 gehoert man zur deutschen Elite, politisch, wissenschaftlich und wirtschaftlich. Das Resettlement wird uns auf die Laendewerte bestimmter Laender unter 70 zurueckbringen, die man natuerlich nicht nennen darf. Macht aber nichts, allenfalls die sehr wenigen, in aller Regel etwas Aelteren, Ausreisser mit (deutlich) ueber 100 leiden an der Entwicklung, aber das erledigt sich technisch (qua KI), biologisch, bei den Aelteren, und demographisch in der Gesellschaft.
Wenn diese Leute sich mit der Kolonialgeschichte beschäftigt hätten, dann wüssten sie, dass lokale Machthaber mit den Europäern kollaboriert haben und selbst die größten Sklavenhändler – wohlgemerkt neben den arabischen Händler – waren.
Ich empfehle diese „Aktivisten“ erst mal dorthin zu schicken …
Ich kann mit absoluter Gewissenheit sagen, dass weder meine Familie noch ich, jemals einen Sklaven „gekauft“ oder gehalten haben. Nicht einmal ein weißes „Dienstmädchen“ oder ein polnischer Zwangsarbeiter in der NS-Zeit waren meiner Familie und mir jemals zu „Diensten“. Dies war den politischen und wirtschaftlich oberen Schichten um Baerbock und Co vorbehalten. Eben jenen, die jetzt lautstark unschuldige Bürger und alle weißen Menschen als Rassisten beschimpfen. Mein ehemaliger Schwiegervater war ein solcher Zwangsarbeiter und mein Opa verlor in diesem verdammten 2. Weltkrieg früh ein Bein. „Freiwillig“ und/oder aus Überzeugung, hat er dies nicht getan. Diese Leute können mich also alle mal. Gerade von der vorherigen und noch mehr von der jetzigen Regierung, wird gerade selbst Kolonialismus im großen Stil betrieben. Die „Sklaven“ nennt man jetzt halt nur Migranten. Der Zweck und die Absicht, ist allerdings der Gleiche. Billige Arbeitskräfte für die Industrie, billige Bedienstete für die reichen Privathaushalte und billige Pflegekräfte etc. die sich stillschweigend ausnutzen lassen. Zudem beraubt man diesen Ländern auch die wirklichen Fachkräfte. Diese würden die betreffenden Länder sicher mehr als wir benötigen. Wer also Rassisten sucht, sollte sich zuerst mal bei denen umschauen, die gerade am lautesten schreien. Die einzigen Menschen die ich mittlerweile verachte, sind daher weder schwarz noch Ausländer. Früher nannte man diese Menschen Pharisäer. Sie glauben über den Dingen zu stehen und sind selbst die Wurzel allen Übels.
Ich kann bei Herrn Putin nichts erkennen, was sich mit den alten Philosophien der Kolonisten vergleichen lässt. Der Autor hätte sich sein Bashing sparen können, das offensichtlich gerade überall platziert werden muss. Auch der Imperialismus der USA hat damit nichts zu tun. Die machen Plünderungskriege, aber kolonisieren nicht. Wenn China seine Einflusssphäre über Handel vergrößert, so mag man das vielleicht nicht gut finden, aber auch das hat nichts mit dem alten Kolonialgedanken zu tun.
Wichtiger wäre gewesen, die unterschiedlichen Varianten von Kolonisierung als Argumentationshilfen zu beleuchten. Der Französische Ursprung begann in Algerien und hatte mit der Beendigung des Sklavenhandels zu tun, erst dann kam Le Grande Nation im Rennen um Macht. Die Engländer wollen klare Weltmacht. Sie Spanier raubten sehr viel. Die Deutschen, wie Bismarck, standen dem Kolonialgedanken sehr skeptisch gegenüber und bevorzugten Protektorate. Ein durchaus interessantes Modell, an dem man bis heute einiges abschauen könnte. Absicherung von Firmen, als Beispiel. Dass ausgerechnet die Deutschen sich selbst ins Kreuzfeuer nehmen, ist in Togo, Kamerun oder Namibia kaum zu vermitteln. Sie waren die einzigen, die definitiv noch keine Gewinne erzielten, sondern zunächst auf Bildung, Förderung von Recht, Justiz und Aufbau von Verwaltung setzten.
Diese Broschüre ist ein allerdümmstes Machwerk und macht deutlich, warum die Außenministerin von ein paar wenigen Personen ohne Pomp am Flughafen abgeholt wird und mit nichts besserem auffällt, als Handklatschspielchen. Deutsches Militär in Mali und Niger, Polizeiausbildung in Burkina Faso, Ermordung von Gaddafi – hier erkenne ich negative Spuren von Neo-Kolonisation.
Selbst zu Hochzeiten des deutschen Kolonialismus betrug der Import aus den Kolonien gerade mal 2%.
Bismarck hatte Recht, dass die Kolonien ein Verlustgeschäft sind
„Wenn Europa kolonisiert worden wäre“… Die wissen aber schon, was es mit dem Städtenamen Köln auf sich hat?
Auch die Araber haben nur von einem bereits bestehenden „Markt“ in Afrika, der seit dem Jahr 500 bestanden haben soll, profitiert. Bei wiki findet man unter: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklaverei_innerhalb_von_Subsahara-Afrika
„Seit etwa 500 war Afrika ein Zentrum von Sklaverei. Sklaven wurden sowohl in Karawanen auf dem Landweg exportiert als auch per Schiff auf dem Seeweg. Mit der islamischen Expansion erreichte die Zwangsmigration innerhalb Afrikas durch Razzien arabisch-berberischer Gruppen eine neue Qualität. Es wird geschätzt, dass es mehr Sklaven innerhalb Afrikas gab als solche, die exportiert wurden.[1] Der Schweizer Hans Fässler nimmt an, dass die innerafrikanische Sklaverei etwa 10–15 Millionen Menschen betraf.[2]
Gemäß Berichten arabischer Reisender und europäischer Beobachter war Sklaverei in den westafrikanischen Reichen Ghana, Mali und Songhai, im Aschanti-Reich im heutigen Ghana, in Dahomey (Benin), bei den Hausa und Yoruba im heutigen Nigeria sowie im Kongo-Gebiet weit verbreitet. Die äthiopischen Königreiche der Gibe-Region exportierten jährlich etwa 7.000 Sklaven in das übrige Äthiopien und ins Ausland, wobei gegenseitige Überfälle und Angriffe auf benachbarte Stämme als Sklaven-Beschaffungsquelle dienten.“
Schlecht recherchiert, dort im Außenamt. Das, was ausgesucht zur Ideologie passt, in eine Benachrichtigung gepresst.
Wie kriegt man aber die beständig weiter verteilten Halbwahrheiten aus den Köpfen der Massen? Von den Auslassungen ganz zu schweigen, denn auch im alten Rom wie in Griechenland baute man auf „Sklaven“: https://de.wikipedia.org/wiki/Sklavenhandel
Was kann man hoffen, wenn die dort im Außenamt schon zu diesem Thema nur das zur Verfügung stellen, was gewusst werden soll?
„Wer die Vergangenheit kontrolliert, der kontrolliert die Zukunft.
Wer die Gegenwart kontrolliert, der kontrolliert die Vergangenheit.
Wer die Gedanken kontrolliert, der kontrolliert die Realität!“
Orwell bekäme Angst vor solchen!
.
Weshalb es in keinem arabischen Land allerdings schwarze Menschen gibt – darauf geht gar keiner ein!
An der Tatsache, dass im Zuge dieser „critical whiteness“-Verirrungen, weißen Menschen, unter Missachtung des Individuums, pauschal negative Eigenschaften zugeordnet werden, also rassistisch „argumentiert“ wird, sieht man, wie verlogen das Ganze ist.
Herr Kraus, Rassismus mit Sklaverei in einen Topf zu werfen ist sehr dünnes Eis. Die Araber versklavten nicht nur Weisse aus rassistisch positiven Motiven (leistungsfähiger und robuster) sondern alles, was in die Quere kam, also auch Arabischstämmige und Schwarze.
Vorher schon gab es regen Sklavenhandel der Afrikaner unter sich. Ist ne einfache Suche, das u.a. bei wiki zu erkunden – insofern ist unverständlich, weshalb das AA das nicht getan hat.
Auch die NZZ hat besser recherchiert als das AA, dessen Kompetenz mit derartigen Pamphleten infrage gestellt werden muss: https://www.nzz.ch/meinung/kolonialismus-soll-nicht-beschoenigt-werden-aber-die-afrikanischen-verhaeltnisse-werden-in-diesem-kontext-nicht-selten-verklaert-ld.1649803
Jetzt mache ich mir echt Sorgen um Annalena. Das Kopftuch hat also nichts mit dem Islam zu tun? Hoffentlich sehen die Mullahs, der IS und der Rest der männlichen „Gläubigen“ das auch so. Im übrigen finde ich es sehr kolonialistisch, dass eine „Ungläubige“ zu wissen glaubt, was mit dem Islam zu tun hat.Aber einer „studierten“ Völkerrechtlerin, möchte ich natürlich nicht widersprechen.
Der Film „Idiocracy“ sollte als Mahnung und nicht als Anleitung dienen!
Ich als jemand..der viele Jahre in Südafrika in den letzten Jahren gelebt/gearbeitet habe…konnte ich täglich erleben…wie jeden Tag das dortige Land immer mehr vor die Hunde geht.
Alles was nach Mandela an Hoffnung für das gebeutelte Land gab..dahin.
Die Nachfahren der Kolonisten haben dieses Land zum erfolgreichsten auf dem Afrikanischen Kontinent. Nun..wo diese nix mehr zu sagen haben (an den Rand der Gesellschaft gedrängt)..geht alles den Bach hinunter.
Ich habe in SA nicht nur Weisse getroffen..die die damalige Stabiltät vermissen.
Warum wundere ich mich nicht über die unterirdische,intellektuelle Nullnummer dieser Mitarbeiterzeitschrift des Außenamtes? Weil dieses Amt von einer Frau Baerbock geleitet wird und die dortigen Beamten offensichtlich das dringende Bedürfnis haben, ihre Kenntnisse und ihr Wissen, letztendlich ihren Intellekt, auf dieses Niveau abzusenken. Bemerkenswert übrigens die Seite 4, im Artikel erwähnt, „wenn Europa kolonialisiert wäre“, auf die infantilen Bezeichnungen wurden hingewiesen , für mich bemerkenswerter ein Land kommt richtig gut weg, die „Demokratische Ukraine“! Spätestens hier muss man als normaler Mensch das Lesen abbrechen!
NGOs waren wohl noch nie so direkt an Regierungen eines G7 Staates beteiligt, Sri Lanka hätte als Warnung dienen können, was NGOs im echten Leben bewirken können, wenn auch Politik „aktivistisch“ wird.
Sri Lanka war der Star, auch und insb beim WEF, der „organic farming Act“ ein Quell aller NGO-Träume, bis ein Politiker mit Macht dumm genug war, daraus Gesetze für sein Land zu machen. In einem Jahr brannte die Bude lichterloh ab.
Habeck und seine Agora-Boys sind auf einem guten Weg, es brennt auch schon überall, nur noch nicht überall lichterloh. Gegen ein abgebranntes Deutschland wird Sri Lanka nur ein Teelicht sein – ein G7 Land als woker NGO-Schutthaufen wäre tatsächlich eine ganz neue Qualität – grün, natürlich.
Aber offensichtlich sind die Schleifspuren durchs Land noch nicht tief genug, als dass Kanzler und Appendix Lindner ihre Rettungsanker werfen, ihr Absacken in den Umfragen sind noch nicht Warnung genug. Sie müssen sich auch in Wahlen und Mandatsverlusten manifestieren, dann fangen Scholz und Lindner evtl an, über politische Exitstrategien aus dieser Voodoo-Koalition nachzudenken. Trifft ja nur die eigenen Hinterbänkler, nicht sie selbst. Und wen es alles in der Bevölkerung wegrotzt, mit oder ohne Firma und Angestellte, interessiert Parteiführer schon 3x nicht. Irgendein blumiges Rettungspaket läßt sich immer schnüren, wenn der Kahn erst einmal auf Grund gesetzt wurde, ein Rettungsring ist mindestens so gut, wie eine störungsfreie Überfahrt…
Dass man nicht genug Rettungsboote an Bord hat, mag in Nazikreisen eine gängige Erzählung sein, aber wenn die Hälfte einfach aufhört zu leben, muß man nur den Rest retten und schon reichen die Rettungsboote wieder.
So geht Staat heute – Hip Hip, Hurra ?
Allein schon wegen der Brauerei in Tsing Tao hat Deutschland in China guten Ruf.
Schon wirklich schade, wie das nun alles ruiniert wird.
Daß China kein Bussi-Bussi-Knutsch sein wird, das ist doch klar, aber Augenhöhe könnte klappen – ohne so großmäulige Moralinexporteure, die nichtmal das hinbekommen, siehe Iran.
Das AA passt seine Außendarstellung an den infantilen Zeitgeist an. Bei dieser Chefin kann man auch nichts anderes erwarten. Gut, dass nur wenige in den zweifelhaften Genuss dieser „anspruchsvollen“ Lektüre kommen. Bildungsferne Wirrköpfe und autoaggressive Kretins regieren das Land. Der Mehrheit im Lande scheint das ja immer noch zu gefallen. Die Wahl in Niedersachsen wird dies vermutlich bestätigen.
Aufarbeitung der innerafrikanischen blutigen Kriegs- und Versklavungsgeschichte bis hin zu völkermordähnlichen Massakern wie in Ruanda oder der Herrschaft von Idi Amin, den gegenwärtigen blutigen Ereignisse in Äthopien u.s.w. das alles wären weitere Betätigungsfelder des AA, wenn es schon zu einer Art von Geschichtsministerium mutiert ist.
RUANDA 1994 ist ein grausames Beispiel, von dem man 2 Dinge lernen muss:
1. Der Völkermord bei dem in nur 100 Tagen 1 Million Tutsi von ihren schwarzen Hutu-Brüdern überwiegend mit Macheten massakriert wurden steht in seiner einzigartigen Geausamkeit nicht hinter dem Holocaust zurück. Wer das bezweifelt, der sollte sich neben der Geschwindigkeit des Völkermordes auch die Tatsache vor Augen führen, dass – anders als in Deutschland- ein Großteil der Hutu-Bevölkerung am Morden beteiligt war.
2. Die Weltgemeinschaft, die bei jedem Festakt das „nie wieder“ strapaziert hat in Ruanda komplett versagt.
Wer noch Zweifel hat, sollte das Buch „Shake hands with the devil“ des damals befehlshabenden UN-General Dallaire lesen.
Deutschland besitzt seit über 100 Jahren keine Kolonien mehr und hatte im Gegensatz zu den klassischen europäischen Kolonialstaaten England, Frankreich den Niederlanden, Belgien, die wesentlich länger Kolonien hielten und deren Besitzungen in großem Umfang ausgedehnter waren, ganz zu schweigen von den älteren Kolonialstaaten wie Portugal und Spanien, überhaupt keine Gelegenheit während der kurzen Epoche seiner Kolonialzeit ein wesentlicher Baustein in der Geschichte europäischer Kolonien zu sein. Auch Russland war ein Kolonialstaat mit dem Unterschied, dass seine zentralasiatischen Eroberungen mittel-und unmittelbar an das russische Kerngebiet angrenzten, heute Kasachstan, Usbekistan, Turkmenistan u.s.w. von den riesigen sibirischen Landmassen bis Alaska ganz zu schweigen.
Nachdem die NS.Zeit und das notwendiger Weise, weitgehend aufgearbeitet wurde, sucht man sich neue Betätigungsfelder in einer noch weiter zurück liegenden Vergangenheit, möglicherweise ist demnächst auch die Zeit der napoleonischen Kriege ein weiteres Feld dieser Bewältigungsanstengungen des globalistisch- historischen AA. Dieses „Außenministerium“ versucht offensichtlich keine Politik mehr zu machen, die deutschen staatlichen und ökonomischen Interessen entspricht sondern ergeht sich in „Weltinnenpolitik“ streng nach ideologisch aufgeladenen Vorstellungen.
Auch das geht vorüber. Das war bis jetzt immer so. Was immer war ist und sein wird sind Familie, Mama weiblich, Papa männlich, Mädchen weiblich und Jungen männlich. Egal wieviel Murks Politik produziert, es wird immer so sein. Und wer Geschichte nicht aus der Zeit in der sie entstand beurteilt, der hat von Historie keine Ahnung. Zu allen Zeiten hielten die Lebenden ihre Zeit als schlecht empfunden. Auch daran wird sich nix ändern. Von einer“Korrektur“ des damals haben die Damaligen nix.
Alles hat 2 Seiten:
Bei anerkennung aller Verbrechen darf man nicht übersehen, dass es ohne Europäer dort bis heute weder Elektrizität noch Medizin und all die anderen Errumgenschaften der europäischen Kultur gebe.
Keiner weiß, was es „ohne Europäer dort“ heute gäbe. Weder im Guten noch im Bösen. Man muss die argumentativen Fehler der Gegenseite nicht selbst mit anderem Vorzeichen auch machen. Das wird schon mal deutlich an dem „keine Medizin“, was ja ziemlicher Unsinn ist.
Allein die Erfindung von Conrad Röntgen hat mehr afrikanische Menschenleben gerettet, als durch den Kolonialismus und die Sklaverei zerstört wurden.
Mal spieltheoretisch angenommen, die Europäer hätten um Afrika einen weiten Bogen gemacht und wären nie in Erscheinung getreten, alles wäre so weiter gelaufen wie seit Olims Zeiten. Schon die Tatsache, dass die Afrikaner etwa im Gegensatz zu den Arabern, die in Ostafrika als Sklavenjäger tätig waren, keine eigene Schrift besaßen, hätte Entwicklungen wie etwa in China oder Japan vollständig unmöglich gemacht. Afrika als Wiege der Menschheit wäre in seinem Urzustand verblieben und sähe wahrscheinlich im Wesentlichen nicht anders aus als vor der Ankunft der Europäer, weit, wild, animistisch, ursprünglich und großartig im Guten wie im Schlechten.
Als ich vor 80 Jahren geboren wurde , da gab es in Afrika 200 Millionen Menschen . Heute hat Afrika über 1,2 Milliarden als Bevölkerung , was nur möglich ist , weil die medizinische Versorgung , die die Kolonialregierungen einführten , die Sterblichkeitsrate bei neu geborenen Kindern deutlich senken konnte . Ohne die Segnungen der medizinischen Erfindungen der “ alten weißen Männer “ , würde die Bevölkerung in Asien , Südamerika und Afrika nicht so hoch ausfallen . Die Länder wurden auch ausgebeutet , hatten aber auch Nutzen !
Komisch? Waren nicht fast alle Weißen Menschen in Europa einmal Sklaven der Monarchie? Niemand hatte hier Rechte, wenn man es einmal genau betrachtet. Das Recht der Ersten Nacht z.B. Todesstrafe für Wilderer, Bauern die für ihre Fürsten ohne Rechte schuften mussten? „Bürger“ gab es doch erst viel viel später? Die Pyramiden haben auch Weiße Kolonialisten gebaut nach deren Gedankengut….
„Gemeinsam mit unseren Partnern wollen wir im Sinne einer Feminist Foreign Policy Rechte, Ressourcen und Repräsentanz von Frauen und Mädchen weltweit stärken und gesellschaftliche Diversität fördern.“
Haha, und wer zahlt die Party? Alte weiße Männer…
Zum AA kann man nur hoffen, daß von dem Treiben im Ausland niemand was mitbekommt.
Baerbock plappert zwar viel und laut, aber ich nehme an, daß erwachsene Repräsentanten fremder Mächte bei Treffen auf internationalem Parkett die für das etwas vorlaute und aufdringliche Aufwartungsfräulein halten und bedauernd davon ausgehen, daß bundesdeutscher Außenminister wohl kurzfristig verhindert war.
Die bekannten Verrenkungen, Verzerrungen und vorgefertigten Deutungen, mit denen sich die üblichen Diener des Zeitgeistes ihren Broterwerb und das Wohlgefallen der Dienstherren und Ansager sichern. Wenn man Vita und Auftritte der Dientsherrin als Maß des intellektuell Machbaren sieht, liegt dieses beflissen platte Blättchen zur Illustration der unausweichlichen Schuldverstrickung der Europäer und besonders der Deutschen richtig. Weil Reden und Schreiben nur Blech ist und nur das Tun wirklich zählt, dürfen die Herrschaften im AA, angfangen bei den ach so hochbewusst postkolonialen Schreiberlingen, gern 25% ihres Salärs zur Wiedergutmachung abführen, dauerhaft.
„Auf Seite 6 werden wir gefragt: „Braucht die Kirche eine ‚dekoloniale‘ Säuberung?“ Dort kein Wort davon, was die Kirchen etwa in Afrika an Humanitärem geleistet haben.“
Wie wahr!
Aber eben nicht nur humanitäre Hilfe, sondern die Kirche hat ihnen Christus gebracht. Wer wissen will, wie befreiend viele Afrikaner es empfunden haben, die Gnade Christi durch die Missionare kennen gelernt zu haben und von einem dunklen, anistischen Glauben und von Dämonen befreit worden zu sein, dem sei Kardinal Sarahs „Gott, oder Nichts“ enpfohlen.
Dass diese Wahrheit heute sogar in der Kirche nicht mehr gesagt werden darf, zeigt, wie sehr die Subversion auch gerade in der Kirche schon fortgeschritten ist (zu den Ursprüngen dazu siehe David Wemhoff „John Courtney Murray, Time/Life and the American Proposition“).
Und doch gilt immer: Stat crux dum volvitur orbis!
Gebt den Kindern das Kommando
Sie berechnen nicht
Was sie tun
Die Welt gehört in Kinderhände
Dem Trübsinn ein Ende
Wir werden in Grund und Boden gelacht
Kinder an die Macht.
Tja dieser Songtext von Grönemeyer ist nun die neue Realität , kein Grund zum Ärgern , das ist so bestellt das wird so gegessen und wer denkt es wird sich was ändern , der schaut nach Niedersachsen am Sonntag , viel Spass dabei
Vor allem der Passus, sie wollten die „Diversität“ fördern. Gemeint ist damit natürlich das Nachbeten von geschichtsvergessenen und auch sonst nicht sonderlich plietschen, linken Quatsch. Völliger intoleranter, undurchdachter Einheitsbrei (Diverität).
Das Kürzel AA wird damit zum Kürzel für Arbeitsbeschaffungsmaßnahme. Die entsprechende „Ministerin“ steht dem Ganzen vor.
Im AA wachsen zusammen , was zusammen gehört!
Toxisch-männliche Machtpolitik mit feministischer Theorie.
Das wird der feministischen Politik den großen Sprung nach vorne bescheren!