Rückblickend auf die Geschichte der Menschheit sind Ausgrenzungen anderer Personen aus der Gesellschaft immer wieder zu finden. Ob man wegen seiner Hautfarbe, seiner Religion, seiner Sexualität, seines Geschlechtes oder wegen der politischen Einstellung ausgegrenzt wurde – egal. Ausgrenzung tut weh. Ausgrenzung ist eine Form des stillen Mobbings. Indem man ausgegrenzte Menschen einfach ignoriert, sie nicht teilhaben lässt, fügt man den Betroffenen Schmerzen zu. Ausgrenzung kann aktiv geschehen. Meist aber passiert Ausgrenzung still. Ohne aktives Handeln. Es geschieht einfach. Natürlich nicht einfach so. Es muss im Vorfeld etwas geschehen, damit man andere Menschen ausschließen und damit ausgrenzen kann.
Ausgrenzung ist Macht
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Vor ein paar Tagen wurde auf Twitter ein Bild mit den „2G-Regeln“ für einen Weihnachtsmarkt in Erinnerung gerufen.
Der Twitter-Account stellte die Frage „Was für eine ekelhafte Gesellschaft ist das, die so etwas tut?“ Gemeint ist damit nicht allein, dass nur Geimpfte und Genesene am Weihnachtsmarkt teilnehmen durften. Gemeint ist auch – und das ist in dem Bild rot eingekringelt – die Tatsache, dass auf dem Schild deutlich zu lesen ist, dass die Weitergabe von Speisen und Getränke an Personen, die weder geimpft noch genesen sind, ausdrücklich nicht erlaubt sei.
Es ist ein bedrückendes Dokument aus der Corona-Zeit. Menschen wurden ausgeschlossen, durften nicht einmal Speisen und Getränke erhalten. Und die anderen Besucher nahmen an der Ausgrenzung teil. Natürlich finden sich viele ekelhafte Kommentare darunter. Ekelhaft deshalb, weil sie das Schild verteidigen und mit Schadenfreude darauf reagieren, dass Ungeimpfte ausgeschlossen wurden. Nun mag man denken, dass es ja nur Twitter sei. Das ist in der Sache korrekt. Doch auch bei einer Vielzahl von Verfassern dieser widerwärtigen Kommentare, die sich hinter anonymisierten Accounts verstecken, handelt es sich um Menschen. Und diese Menschen leben tatsächlich unter uns. Keine schöne Wahrheit. Nun repräsentiert Twitter gewiss nicht die gesamte Gesellschaft. Doch muss unbedingt die Frage gestellt werden, wie es überhaupt dazu kam, dass ein solches Schild aufgestellt wurde.
Wer?
Die Corona-Abrechnung – Kritiker behielten Recht, doch Aufarbeitung und Entschuldigung fehlen
Was war mit den Budenbesitzern? Übten sie Kritik? Wohl nicht. Denn sie waren froh, endlich wieder was zu verdienen. Aber reicht das als Begründung? Mal angenommen, alle Budenbesitzer hätten sich dieser Regelung nicht unterworfen. Dann hätten sie ihren Stand wohl nicht aufbauen dürfen. Klar. Und der Weihnachtsmarkt wäre ausgefallen.
Oder was wäre wohl passiert, wenn die Besucher auf Grund des Schildes kehrt gemacht hätten und somit ausgeblieben wären? Mit Verweis darauf, dass hier Menschen ausgeschlossen werden. Das hätte echte Solidarität bedeutet.
Hätten die verantwortlichen Politiker das riskiert? Vermutlich nicht. Bevor Weihnachtsmärkte erneut ausgefallen wären, hätte man bei den Vorgaben eingelenkt. Wie sehr sich ein wenig Protest lohnen kann, zeigt folgendes Beispiel.
Man hätte sich wehren können
Im Dezember 2021 ruderte die bayerische Regierung nach heftiger Kritik von Berufsverbänden zurück und erlaubte in Skigebieten 2G statt 2G plus. Das bedeutete, die Besucher mussten keinen zusätzlichen Test vorlegen.
Dieses Zurückrudern macht das unsinnige 2G keineswegs besser. Es zeigt aber deutlich, dass hier mit der Politik durchaus verhandelt werden konnte. Es standen wirtschaftliche Interessen und Druck durch die Verbände im Raum. Dies ließ den „Gesundheitsschutz“ dann doch zurücktreten. Wäre die Pandemie tatsächlich so schrecklich gewesen, dann hätte es keinen Raum für derartige Verhandlungen und Spielräume geben dürfen.
Doch warum ist Ausgrenzung so schlimm? Und weshalb können diejenigen, die es bisher nicht erfahren mussten, wenig mit diesem Leid anfangen? Oder wie lässt sich sonst so manch abscheuliches Verhalten auf Twitter erklären? Und weshalb hat sich bisher niemand aus der Führungsriege der Politik für diese Unmenschlichkeit entschuldigt?
Ausgrenzung zielt auf das Innerste
Corona: Und keiner ist schuld?
Fragen sie mal einen Mannschaftskapitän, wie sich der Ausschluss aus der Spielmannschaft anfühlt. Er wird es nicht beantworten können. Weil er es nicht kennt. Oder fragen Sie mal bei einem Klassentreffen den Schülersprecher. Den, der inmitten der Schüler stand und von diesen und den Lehrern beachtet und respektiert worden ist. Traurigerweise können sich manche Schüler an andere gar nicht mehr erinnern.
Was ist wohl das Schlimmste bei einem Streit unter Paaren? Wenn einer geht. Wenn derjenige, mit dem man sich gerade streitet, einfach aufsteht, den Rücken zudreht und davongeht. Hilflos und ohnmächtig bleibt der andere zurück. Er ist verdammt zu schweigen, denn er kann nichts mehr tun.
Und obwohl nun viele Leser zumindest innerlich nicken werden, so können es doch nur diejenigen verstehen, die in ihrem Leben diese Situationen schon selbst erlebt haben. Ausgrenzung ist kein Kavaliersdelikt. Sie ist natürlich nicht strafbar. Ausgrenzung ist aber zutiefst inhuman und absolut abschätzig. Und dieses Wissen scheint bei fast jedem vorhanden zu sein. Auch wenn man das Gefühl selbst nicht kennt, so wissen es die meisten, dass man dies nicht tut. Und doch ist es passiert. Dies macht die Aufarbeitung so schwierig. Es fehlte den meisten Besuchern des Weihnachtsmarktes an Größe, sich diese Unmenschlichkeit einzugestehen.
Wir können entscheiden, wie wir sein wollen
Also liebe Besucher, Trainer, Lehrer und ihr vielen anderen, die Ihr mitgemacht und zugesehen habt. Ihr habt dazu beigetragen, dass aus einem bloßen Schild Realität werden konnte. Und auch wenn es Euch nicht passt – es wurden Menschen ausgegrenzt, während Ihr getrunken und gegessen habt. Manchen mag das nun unangenehm und beschämend auffallen. Andere hingegen werden feststellen, dass sie solches Schild regelrecht gut hießen. Diese Lust an Ausgrenzung gab es schon vor der Pandemie. Einige Trainer, Chefs, Behördenleiter, Lehrer, Erzieher u. v. m. beweisen es täglich aufs Neue. Die Pandemie hat es sichtbar werden lassen. Dieses Bild ist der Beweis. Und nun sollten sich einige zutiefst schämen und ab sofort anders handeln. Denn zu jeder Zeit kann der Mensch für sich entscheiden, wie er sein möchte.
Dr. med. Friedrich Pürner, MPH
Facharzt für Öffentliches Gesundheitswesen, Epidemiologe
Was in Mainz auf dem Weihnachtsmarkt gelaufen ist hat dazu geführt, dass ich auf gar keinen deutschen Weihnachtsmarkt mehr gehe. Für mich ist da für immer immer 2G.
„Man hätte sich wehren können.“ Stimmt, selbstbewusste Solidarität wäre so nötig gewesen. Und hätte so einfach sein können. Als ich letztes Jahr auf einer langen ICE-Fahrt als Einziger im Waggon zeitweise die Maske abnahm, maulte mich gleich die Schaffnerin an, und kurz darauf drohte der Zugchef Leuten wie mir in einer ekelhaft süffisanten Durchsage mit dem Rauswurf. Dagegen geriet ich auf einer RE-Fahrt mal unter lauter Fußballfans nach einem Spiel, und keiner von denen trug den Kaffeefilter. Einfach keinen Bock drauf, in ihrer Hochstimmung. Also fuhr ich auch „oben ohne“. Und niemand traute sich, zu drohen, der Schaffner ließ sich gar nicht blicken. Moral: Alleine ist man der Depp, aber wenn genug Leute sich etwas nicht gefallen lassen, sieht die Welt gleich ganz anders aus. Wie gesagt, es könnte so einfach sein.
Was mich am stärksten schockiert hat war, wie man mit medialen Kampagnen Menschen dazu bringen kann, den eigenen Verstand auszuschalten und Feindbilder aufzubauchen. Jeder konnte doch selbst sehen, wie viele Leute sich trotz Impfung und 2G/3G mit der Delta-Variante infiziert hatten. Und dann umso mehr bei Omikron. Die Herdenimmunität erwiess sich als leeres Versprechen, basierend auf Wunschdenken und von ‚Boostern‘ nach 3 Monaten sowie Nebenwirkungen, war bei der ‚impf-dich-frei‘ Kampagne im ‚Pieks-Bus‘ auch nicht die Rede. Die Krone des Skandals war, dass im April 2022, also vor einem Jahr, fast die gesamte SPD und Grünen für eine Impfpflicht votierten. In was für einem geistigen Zustand befinden sich solche Typen?
Die sog. Impfung war und ist fürn Ar… und diejenigen, die das immer noch nicht kapiert haben bzw. kapieren wollen, sind für mich keine ernstzunehmenden Gesprächspartner mehr. Zudem möchte ich mit diesem Teil der Bevölkerung absolut nichts mehr zu tun haben.
Vergeben werde ich auch niemanden und ich habe auch niemals (obwohl selber 2x seitens des Arbeitgebers zur sog. Impfung genötigt/gezwungen) Lokale, Geschäfte, Veranstaltungen, Konzerte, Theater, Weihnachtsmärkte etc. besucht die Ungeimpfte ausgeschlossen bzw. stigmatisiert haben. Zudem habe ich mir diese Geschäfte/Lokale gemerkt und werde solche niemals mehr besuchen, versprochen.
Ich habe einige Leute mit dieser „Haltung“ auf Nimmerwiedersehen aus meinem Umgang gestrichen. In gewisser Weise habe ich so vielleicht auch ausgegrenzt. Meine Sicht ist: Sofern solche Leute für mich erkennbar um Entschuldigung bitten, werde ich das entschuldigen. Argumentationen der Sorte: „Mit dem Wissen von heute…“, genügen mir als Entschuldigungsgrund allerdings nicht.
Ähnliches erlebt… bei TE. Dennoch sehe ich es wie bei der Gesellschaft, nicht nachtragen sein. Wenn es sich wiederholt, ist Ende im Gelende. Bei der Klima Hysterie scheinen weniger Schranken zu bestehen.
Jeder ist Willkomm der sich jetzt für eine lückenlose und justiziable Aufklärung stark macht. Wenn ich jetzt den Spahn in den Talkschoes sehe, kriege ich das klotzen.
Schon aufgefallen, Lauterbach ist aus den Medien Verschwunden.
Dafür „ die Klimsklebet“ präsent. Lasst euch nicht ablenken….
Das ist natürlich definitiv, von vorne bis hinten, alles Quatsch, Humbug und dummes Zeug.
Der beste Gegenbeweis dürfte doch wohl sein dieses komplett zusammenhanglose, sinnfreien Wortkonstrukt lässt sich lesen und kommentieren.
Würde einen ausgedehnten Spaziergang empfehlen, nochmal alles durchdenken und vielleicht in Zukunft darauf verzichten jene ungefähr aktuell 25 bis 30% der Bevölkerung zu beschimpfen die mit Argumenten, mit stillem Widerstand und ohne martialisches Geschrei behutsam und beständig den grossen Tanker von den Idiotenklippen wegsteuern wollen
Ich habe früher den Vorwurf des autoritären Charakters der Deutschen als linke Polemik empfunden, mich oft genug dagegen ausgesprochen. Doch die vergangenen Jahre haben mich eines Besseren belehrt. Das Widerwärtige an diesem Land ist der heilige Ernst, mit dem jeder Unsinn einer vermeintlichen Autorität geglaubt und umgesetzt wird. Dass es auch anders geht, haben mehrere Besuche in den Niederlanden gezeigt: Trotz Zulassungsbeschränkungen wurde ich nach kurzem Gespräch bei einem Festival ungeimpft und ungenesen eingelassen. Im Restaurant machte der Kellner wegen fehlender App auf der Stelle kehrt. Die erste Befürchtung: er holt den Besitzer – aber nein, der freundliche junge Mann wollte nur die Reservierungen kontrollieren und wies kurz darauf einen Platz zu. Übrigens war es auch der Widerstand der niederländischen Gastronomie, der im Winter 21/22 die vorübergehend verschärften Regeln mit zu Fall brachte….
Und daher gilt für mich ohne Abstriche: Dies ist nicht mein Land. Solidarität empfinde ich alleine mit den mir nahestehenden Personen und den wenigen Aufrechten – der Rest kann zum Teufel gehen.
Wie sieht es aus, wenn es nicht um „mein“ Land geht, sondern um die eigene, engste Familie? Alles leider nicht so einfach mit „ohne Abstrichen“ …
Ich habe nichts vergessen. Nicht die Streitigkeiten, die ich mit einigen Freunden und Verwandten hatte. Nicht das Mobbing durch meinen Chef und das Sekretariat, wo wir Ungeimpften uns täglich morgens einfinden mussten und das Testergebnis zeigen. Nicht den Druck, den ich durch manchen meiner Kollegen bekam, die schon fast fanatisch sich jedes Quartal haben boostern lassen (und von denen ein Teil heute noch von Spätschäden betroffen ist).
Auch in unser Lieblingsrestaurant oder zu meinem Friseur wurde mir der Eintritt verwehrt. Wir gehen nun auch nach Corona dort nicht mehr hin, die haben uns als Gast/ Kunden verloren.
Diese 2 Jahre waren sehr schmerzhaft. Wir (die Ungeimpften) wurden gemobbt, ignoriert und drangsaliert. Und das oft von Leuten, die ich vorher immer als intelligent und umsichtig eingeschätzt habe. Jetzt, da sich das Blatt wendet, rudern viele zurück („konnte man ja damals nicht einschätzen“).
Eine Entschuldigung habe ich bisher von keinem gehört. Immerhin bereuen nun schon einige, dass sie sich haben impfen lassen…
Ich lebe in München, war dazu noch Masken befreit. Ich wurde beim Einkaufen körperlich attackiert, geschlagen und auch mal angespuckt, ja, angespuckt!
Ich wurde in der Apotheke von einem Mädchen rund 25 bis 30 Jahre ins Gesicht geschlagen, der Optiker hat mich hart am Kragen gepackt und so aus dem Geschäft geworfen. Beim Einkauf wurde ich bei vollem Einkaufswagen von 2 Neubürgern links und rechts am Arm gepackt und auf den Parkplatz geworfen.
Nicht selten unter Beifall und johlenden umherstehenden „Passanten“. Ein einziges mal hat sich ein junges Mädchen für mich eingesetzt.
Am meisten hat mich irritiert, was für ein Hass mir da entgegengeschlagen ist. Wie eine Rudel „irrer“ haben sich währenddessen Gruppen gebildet und sich einander bestärkt, dass sie die „Guten“ sind.
In diesem Moment merke ich, wie tief, dass noch in mir sitzt, weil es mir während des Schreibens die Tränen in die Augen drückt.
Aber was mich am meisten umgetrieben hat, war und ist der Umgang mit den Alten und Kindern. Kinder in Freien mit Masken und Handschuhe, sie wurden von den Rodeln und Spielplätzen vertrieben. In der Klasse wurden sie offen diskriminiert, wenn sich Masken bereit waren.
Alte Menschen, die allein gestorben sind, selbst auf palliativen Stationen wurden Menschen gegen ihren Willen Gen-Therapiert.
Ich habe diese „Verbrechen“ mit über 1000 Bilder und Videos dokumentiert.
Ich bin 64er-Jahrgang, habe eine EGT. Wohnung verloren, und 80% meiner Altersvorsorge.
Im Gegensatz zu den Kindern und Alten habe ich diesen Weg im vollen Bewusstsein gewählt, aber dass die Schutzbedürftigen, der Art von ihren Eltern und „Pädagogen“ im Stich gelassen wurden, erschreckt mich noch heute zutiefst!
Das Schlimmste daran ist, dass Kindern ihre gesunde, weltoffene Zukunft genommen wurde. Und es ist noch nicht zu Ende. Siehe WHO Pandemie Vertrag.
Ich hatte meine Großvater der 4 Jahre in russischer Gefangenschaft war, gefragt, wie es damals so weit kommen konnte. Einmal hat er geantwortet, weißt du, am Anfang hast du nichts bemerkt, dann es nicht geglaubt und wie es klar wurde, hat ich die Wahl Gefängnis oder an die Front. (da war er 19!)
Heute weiß ich, was er damals gemeint hat.
Und es ist noch nicht vorbei, dasselbe beginnt nun mir dem Klima. Sie dürfen nicht vergessen, dass sie für 19 Länder, wenn sie in diese reisen wollen, ein gültiges C-19 Zertifikat benötigen, da sonst die Einreise verweigert wird. Siehe USA, Australien usw.
Ja, die „Weltstadt mit Herz“ hat während des Coronawahns ihr wahres Gesicht gezeigt, das hab ich auf den vielen Demos auch erlebt und mein Vertrauen in diesen Staat zu tiefst erschüttert! Ich wünsche Ihnen sehr, daß Sie die traumatischen Erlebnisse und das sind sie, einigermaßen verarbeiten konnten/können!?
„In diesem Moment merke ich, wie tief, dass noch in mir sitzt, weil es mir während des Schreibens die Tränen in die Augen drückt.“
Geht mir in diesem Moment auch so.
Auch ich lebe (noch) in München, bin U Bahn gefahren, habe die Schikane auf Ämtern mitgemacht (wohl dem, der kettenraucht oder Fifis hat), habe das eine oder andere Mal die Maske vergessen. Mein Resume: Der türkische Gemüsehändler hat nicht mal reagiert, beim Griechen gab‘s nur ein Augenzwinkern, mein toller Hausarzt reagierte gar nicht, am schlimmsten waren die Ämter, die kontrollierende schikanierende Polizei, ältere Menschen, die mit Angst überfüttert wurden. Ab Herbst lebe ich in einem Nachbarland meiner Wahl, wo man den Mund noch aufmachen darf. Alles in Allem fand ich es in Provinzstädten, wo man alle kennt, viel schlimmer. In München verschaffte der türkische Migrationsanteil ein wenig Erleichterung.
Ja, das kann ich nur bestätigen: Menschen mit Migrahigru (was für ein Wort) waren da oftmals entspannter und vernünftiger.
Ich mag keinen Döner. Aber im Winter 2020-21 und 2021-2022 bekam man als Ungeimpfter nur beim türkischen Straßenverkauf etwas. Das ist schon bitter.
HM Broder hat es gut formuliert, als es noch sehr diffus in mir hochkam: Wenn ihr euch fragt, wie es damals „dazu“ kommen konnte – genau so!
…weil sie damals so waren, wie die Guten heute…
Die Deutschen sind ein zutiefst obrigkeitshöriges und freiheitsfeindliches Volk. Nie mochte ich die Zuschreibung von Eigenschaften auf ein Volk. Aber, so wie Sie Ihre Erfahrungen beschreiben, passen diese Eigenschaften einfach. Wir sind 2021 nach Polen in den Urlaub gefahren und haben die dortige Freiheit sehr genossen. Endlich raus, war die Devise. Ich werde auch weiterhin hier im Lande keinen Urlaub machen. Ich unterstütze diese hirnlosen Mitläufer und willigen Vollstrecker nicht.
Das „Hörensagen“ ist gut belegbar. Ein Beispiel, für das es ein Video gibt: Hier wird jemand vom Fahrrad geprügelt nachdem er öffentlich in Dresden aus der sächsischen Verfassung vorgelesen hatte.
Die Fälle die ich als Augenzeuge selbst erlebt habe wurden von mir nicht aufgezeichnet, ich habe erst spät angefangen, auf Spaziergängen eine dafür geeignete Kamera mitzuführen, weil mir klar war daß die letztlich beim Kontakt mit dieser Sorte Polizei sicher als erstes kaputtgeht.
Ich schreibe einfach mal die bittere Wahrheit: Deutschland hat sich im Zuge der Coronamassnahmen de facto in einen Apartheidsstaat verwandelt, im den Millionen gesunder Menschen ausgegrenzt wurden.
Ich für meinen Teil durfte mir auf dem Weihnachtsmarkt nicht mal nen Glühwein kaufen, und beim ältesten Volksfest der Welt , dem Bremer Freimarkt, wurde mir der Zutritt verwehrt. Also eine Veranstaltung, die es schon zur Zeiten der schwarzen Pest gab…
Aber arbeiten gehen und als Nettosteuerzahlerzahler die Gehälter derer finanzieren, die diese ??? beschlossen haben, dass durfte ich aber noch !
Die Ungerechtigkeiten von dem ausgegrenzten Teil der Bevölkerung auch noch finanzieren zu lassen, hat in Deutschland Tradition.
Die grenzenlose Blödheit des sogenannten Souveräns aber auch..
Ich erinnere meine unterwürfigen Mitmenschen gern damit daran, daß das eine Zeit war als mein Hund OHNE Maulkorb und Impfstatus ins Restaurant durfte, während ich MIT Maulkorb draußen auf ihn gewartet habe! „Echt jetzt?“ „Ja, echt jetzt!“
Nichts für ungut, aber das ist ein sehr langer Text, um zu sagen:
Mit diesen Menschen soll ich solidarischen sein? Diesen Mensch soll ich vergeben? Denjenigen, die sich für eine Bratwurst oder einen Puffbesuch haben gen-impfen lassen?
Es wurde gelogen, einfach gelogen. Schon im Januar 2021 war bekannt, daß der Gen-Impfstoff nicht an der Einspritzstelle verbleibt – durch Unterlagen von Pfizer, die zur möglichen Zulassung vorgelegt wurden. Es ist einfach unglaublich, wie staatliche Stellen bei der Zulassung, bei der gesetzlich geforderten Analyse von Daten (RKI und PEI) versagt haben. Wieler, Cichutek, Spahn, Lauterbach: ein Haufen von Opportunisten.
Da wurde nicht versagt im Sinne der Agenda, denn es ging letztlich darum, die mRNA-Technologie zu retten. Wie ein CEO ausplauderte, hat die nämlich vor dem Aus gestanden und hätte niemals eine Zulassung erhalten. So ging man den „Umweg“ durch die Hintertüre mit einer Notzulassung, um sie zu etablieren.
Das erklärt auch die Impfbesessenheit, die Zwangsmaßnahmen, um alle zu mRNA-Impfungen zu nötigen und die Demontage aller Alternativen, insbesondere eines klassischen Impfstoffes, aber auch wirksamer Medikamente und Behandlungsansätze.
Nein, keine Opportunisten.
Sie wussten, was sie tun.
Und schon bei einem einfachen Nachdenken, müsste jedem auffallen, dass ein Impfstoff, der an der Einspritzstelle verbleibt, nichts bewirken kann.
Bei Millionen und Abermillionen von Tätern, Mittätern, Mitläufern, Profiteuren, Hetzern, Denunzianten, Impfjunkies, Freiluftmaskenträgern, Untertanen und Freiheitsverächtern ist mit einer wirkungsvollen rechtlichen und gesellschaftlichen Bewertung des ganzen herbeigetesteten Pandemiewahnsinns nicht zu rechnen. Die meisten unserer Landsleute wollen sich nicht damit auseinandersetzen, sie wollen das Ganze möglichst schnell vergessen. Sie wissen oder ahnen alle, dass man sie reingelegt hat und sie darauf reingefallen sind. Niemand will sich mit dem eigenen Mitläufertum beschäftigen. Es ist zwar historisch gesehen nicht vergleichbar, aber eine ähnliche Situation kollektiven Nicht-erinnern-Wollens gab es auch nach 1945. Da wo dem Menschen die Erinnerung peinlich ist, wird er unter allen Umständen versuchen, sich eine Auseinandersetzung mit ihr zu ersparen.
Es ist so, wie Sie es beschreiben: Nur wenige denken über ihr menschenfeindliches, ausgrenzendes Verhalten nach. Bis heute. In Diskussionen über die Corona-Zeit findet man noch immer die Überzeugung, dass alles gut gelaufen sei, man sich doch nicht die wenigen (!) übergriffigen Fälle (z.B. Verfolgung per Polizeiauto im Hamburger Park, Verbot auf einer Parkbank zu sitzen in Bayern etc.) „herauspicken“ solle, wo man das überhaupt her habe und dass ja schließlich mit der Impfung schwer Fälle verhindert worden seien. Impfschäden? Seien ja nur wenige Fälle! Das hat sich in manchen Köpfen so verfestigt, dass auch der medial jetzt so langsam einsetzende Zweifel ausgeblendet wird. So sieht wohl Hirnwäsche aus.
Die verlogenste Behauptung Vieler war ja, daß das sein mußte aus „Verantwortung“ und „Solidarität“ den „Vulnerablen“ gegenüber! Während also die Gespikten mit gutem Gefühl in der Kneipe saßen, vegetierten die „Vulnerablen“ (trotzdem) einsam und verlassen vor sich hin und viele von ihnen leben heut nicht mehr!
Ausgrenzung war schon immer ein probates Mittel um sich Gegner gefügig zu machen.
Die katholische Kirche hat dieses Instrumentarium sehr gut beherrscht, indem sie kurzerhand jeden Gegner zum Ketzer gemacht hat und die Schreckensherrschaft der Inquisition durchzog den ganzen europäischen Kontinent, mit allen Folgen bis hin zur Hinrichtung für ganz besondere Fälle.
Die haben noch nicht einmal halt gemacht vor höchsten Würdenträgern, denn mit der Reichsacht hatten sie ein weiteres probates Mittel um selbst mit Kaisern fertig zu werden und der berühmteste Fall war der Bußgang nach Canossa, bis er dann wieder in den Schoß der Kirche aufgenommen wurde.
Heute findet wieder ähnliches statt und das sind alles totalitäte Strukturen und haben an der Wirkungsweise nichts verloren, indem man dem Betroffenen zur Unperson erklärt und ihn auschließt von der Gemeinschaft bis hin zum wirtschaftlichen Niedergang was einer Vernichtung gleich kommt und fehlt nur noch der Scheiterhaufen, dann wären wir wieder dort angelangt, wo wir einstmals aufgehört haben.
Man kann sich nur wundern, wie die Menschen das alles über sich ergehen lassen ohne sich darüber Gedanken zu machen, was es am Ende für jeden einzelnen bedeuten kann, denn wer glaubt es könnte nur den Gegner treffen, der irrt sich gewaltig, denn jede Anordnung egal in welche Richtung könnte Repressalien nach sich ziehen und das sollte man rechtzeitig ändern, solange man noch kann, denn es ist der Demagogen Zier, ihren Allmachtsanspruch zu festigen und dabei nehmen sie keinerlei Rücksicht auf das einzelne Individuum, was in der Sache der Natur liegt.
Mir hat die Coronazeit folgende Erkenntnis gebracht, die von den Ergüssen der Klimaschutz-Neurose nur noch bestätigt wird: „Damals“ wäre heute genauso möglich wie damals. Ich gehe davon aus, dass es sogar noch schneller ginge und die abartige Zielsetzung (Ausrottung gewisser Volksgruppen) noch effektiver vorangetrieben würde.
Karma is a bitch. All die Ausgrenzer haben sich besonders beflissen die Genbrühe reinjagen lassen und müssen jetzt damit leben, evtl. von den Nebenwirkungen betroffen zu sein. Leider auch die, die nicht ausgegrenzt haben. Aber wer sich zu wenig informiert, den bestraft halt auch das Leben.
Ich habe einmal die Definition erfunden: Erwachsen wird man in dem Moment, ab dem das eigene Leben von Menschen bestimmt wird, denen man als Mensch vollkommen egal ist. Es ist erschreckend in wie vielen Kontexten wir von Menschen abhängig sind, denen wir scheißegal sind. Ob das nun Vermieter, Arbeitgeber oder Kunden sind.
Und an dieser Zerbrechlichkeit setzen diejenigen an, die im Krieg sind. Würde ich hier unter Klarnamen schreiben, könnte es passieren, dass ein einziger tollwütiger Soldat der woken Truppen meinen Arbeitgeber kontaktiert, in die Google-Bewertungen der Firma einen Hass-Kommentar über mich schreibt und wenn er wirklich krass ist, schreibt er SEO-optimiert ins Internet, so dass wenn man meinen Namen googeln, man direkt auf seine Schmähschriften stößt. Wenn er dann noch unsere Kunden anschreibt und das selbe Spiel dort durchzieht und von denen zwei, drei meinen Chef anrufen, bin ich in Schwierigkeiten. Alles, wofür ich jahrelang in Schule, Universität und am Arbeitsplatz geschuftet habe, all die Überstunden und glücklichen Fügungen stünden Gefahr, annulliert zu werden, weil das Festhalten an mir in der Kosten-Nutzen-Rechnung nichtmehr aufgeht in den Augen derer, die nun selbst in Gefahr geraten.
Bei Corona wurde da allerdings eine Grenze überschritten. Da war mir völlig klar, dass ich lieber den Rest meiner Tage unter einer Brücke schlafen würde, als mich vom Staat zwingen zu lassen, dass Stoffe in meinen Körper injiziert werden, die ich da nicht drin haben will. Und so wie mir ging es Vielen.
Dieses Schild ist wirklich „klasse“, also Extraklasse widerlich.
Hier in „E.“ hatte ich das so nicht gesehen, womöglich übersehen, aber hier fand vorvergangenes Jahr der Weihnachtsmarkt – richtiger gesagt, der „Lichtermarkt“, so wird das in Elmshorn genannt, eher andersherum statt.
Es war das Gelände mit den Ständen rund um die Hauptkirche mit diesen ästhetisch sehr gelungenen, für Weihnachtsstimmung sorgenden Metallgitterzäunen umstellt, von grimmigen Sicherheitsmenschen eingangsüberwacht, von wegen Spritzung und Maskensitz, vermutlich noch politischer Zuverlässigkeit, keine Ahnung.
Es erinnerte etwas an ein Affengehege im Tierpark, und ich war sicher nicht der Einzige der erwogen hatte, beim nahen Edeka einige Bananen zu erstehen und die den Impflingen durchs Gatter zu stecken.
Ein Spaßvogel hatte dann ein Pappschild angebracht, „Füttern verboten!“.
Leider hatte ich keine Kamera dabei, und etwas später war das natürlich schon entfernt worden.
Ausgegrenzt hin oder her: Diese Zeit gab hervorragende Einblicke in die Charakterwelt vieler Zeithenossen. Im Übrigen bin ich nicht geimpft und werde mich in keinem Fall – auch nicht in vielen Jahren – mit irgendwelchen Nebenwirkungen herumschlagen müssen. Corona hatte ich (68) nicht und leben tue ich auch noch.
Für mich war die Corona-Zeit und auch was z. Zt. mit CC abläuft ein Indiz dafür, warum wir 1933-1945 hatten. Deutsche sind extrem, die Mitte zu finden war gut mit Menschen wie Strauss, Brandt, Erhardt, Adenauer, Schmidt und Wehner. Heute sind doch in der Politik nur noch Mitläufer. Und die tollen Frauen, speziell bei den Sozen und Grünen sind das letzte. Wenn das die Folgen von der Arbeit von Alice Schwarzer ist, dann Gute Nacht!
Das Ausgegrenztsein kannte ich tatsächlich schon vorher. Es schmerzte sehr und ich brauchte lange, um wieder halbwegs Vertrauen zu anderen Menschen zu fassen. Wunden sind dennoch geblieben. Bei der Covid-Geschichte war ich ja gleich mehrfach betroffen. Als ich mal Kritik äußerste, wurde ich gleich angeherrscht. Die Auffassung, dass das Virus es nicht rechtfertige, wenn wir alles still legen, die Leute in Armut stürzen und über diesen Weg krank machen (z. B. durch Alkoholismus), oder dass das Schließen von Sportvereinen und Schulen nur kontraproduktiv sein kann, wollte man nicht hören. Das galt als unmenschlich, als würde jemand sterben. Später dann kam die Spritzdiskussion. Ich wusste schon 2020 zu viel darüber und mir war klar, dass ich diese nicht wollte. Moralisierende Argumente ziehen bei mir nicht. Man kann ja auf der einen Seite nicht sagen, dass die Risikogruppe 70+ ist und ich als 39-jähriger soll mir das jetzt reinjagen lassen, was kaum getestet war? Es war doch schon schon Anfang 2021 offiziell, dass sterile Immunität nicht herstellbar ist durch diese Impfung. Ich kann nicht sagen, dass ich geschnitten wurde. Ich bin ja ohnehin Einzelgänger, aber ich konnte meinen Sport nicht ausüben, ich konnte vier Monate nicht ins Büro fahren, es sei denn, ich hätte mich testen lassen. Was für eine Entwürdigung. Aber ich habe dann im Home Office gearbeitet, obwohl ich lieber im Büro bin.
Bei uns am Unternehmensstandort gibt es Leute, die Angst und vier Injektionen intus haben. Unsere Sekretärin beispielsweise, die dann nach der vierten Spritze zu Weihnachten mit Corona flach lag. Sie redete abschätzig über „Querdenker“… Ich habe bis heute nicht verstanden, was an denen so schlimm sein soll. Wenn man aber den ÖRR konsumiert, bekommt man ein vollkommen falsches Bild. Sie war auch eine eifrige Trommlerin für die Impfung. Komisch, dass sie es bei mir nicht versuchte, aber vielleicht sprach sich meine Haltung schon rum. Anderen Kollegen hat sie die Spritze regelrecht aufgeschwatzt. Mir war diese Massenhysterie von Anfang suspekt.
Bei uns herrschte Panik im Unternehmen. Als ab Ende November 2021 3G am Arbeitsplatz herrschte, haben die am Hauptsitz die elektronischen Stechkarten (zugleich Türöffner) pauschal deaktiviert und nur für nachgewiesene 2Gler wieder aktiviert. Die Ungeimpften mussten täglich einen Test beibringen. Ein Betriebsrat äußerte sich einer Videokonferenz rechtfertigend für diese Strenge, denn er wolle ja keine Corona bekommen, nur weil ein Ungeimpfter der ungetestet durchschlüpft. Massenpanik pur. Er äußerste derart im Q1/2022. Ich habe zu dem Zeitpunkt nur bekommen, dass Leute in meinem Alter und jünger sich die Boosterung abholten und erstmal krank waren. Eine Kollege von mir, 64, holte sich die Boosterung Ende Januar 2022. Er starb dann im April plötzlich und unerwartet. Alle waren sie an meinem Unternehmensstandort auch krank im Jahre 2022, nur ich nicht. Meiner letzter Kranktag war im Februar 2020 mit einer Magen-Darm-Geschichte. Alle anderen sind ständig krank.
Meine schlimmsten Befürchtungen haben sich bestätigt, was diese Impfung angeht, aber die mehrfach Gespritzten erhalten ihre Lebenslüge, dass diese Impfung die „Pandemie“ besiegt hätte und dass es vielleicht noch schneller gegangen wäre, gäbe es diese bockbeinigen Querdenker nicht. Mit dieser Lebenslüge zu leben, wird auch noch Leute krank machen. Das kann doch nicht gesund sein. Und dann leben die immer noch mit dem Verdacht, körperliche Schäden davon zu tragen. Als die Spritzerei 2021 bei den jüngeren los ging, kamen in mein Basketballteam die jungen Leute teilweise direkt aus dem Impfzentrum in die Halle. Der Trainer (genauso ungeimpft wie ich) verbot denen das Training. Was erzählt man denen nur im Impfzentrum? Gibt es keine Aufklärung darüber, dass man frisch geimpft keinen Sport machen sollte? Bei uns im Team gab es mehrere Fraktionen. Die Ungeimpften waren doch recht zahlreich, aber es gab es auch die, die es kaum erwarten konnten. Und es gab eine dritte Fraktion, die nur aus praktischen Gründen sich die Spritze holten. Und es gab einen, der vom Arbeitgeber genötigt wurde, oder die Regularien nötigten dazu. Aus Überzeugung haben sich nur vier von 22 impfen lassen. Und diese vier, waren anschließend häufig krank und sind ja auch bei Spritze N°4.
Na ja wir deutschen haben es doch geschaft das sich jeder irgendwie oder irgendwo augegrenzt fühlt. Das fängt bei der politik an wo die meisten von betroffen sind und geht weiter über arbeitslose, AfD und deren wähler….Gegen den geplanten Kreisparteitag der AfD in Köln-Chorweiler richtet sich Protest der Initiative „Köln gegen Rechts“. https://www.express.de/koeln/koeln-demo-in-chorweiler-wegen-afd-parteitag-am-2-april-2023-543027
Ich selber gehöre zu der Minderheit, die nicht mitgemacht haben und sehr schnell erkannt haben, dass hier etwas nicht stimmt. Zu dem Zeitpunkt habe ich in einem Berliner Krankenhaus gearbeitet und täglich mitbekommen, dass die Situation nicht die ist, die uns in ARD/ZDF und den restlichen Mainstream-Medien erzählt haben. Ich habe im Jahr 2020 keine angstgetriebenen und überstressten Krankenpfleger bzw. Krankenschwestern, Ärzte und sonstiges Pflegepersonal erlebt. Es war wie immer nur mit eher weniger Arbeit, weil so viel OP’s abgesagt wurden. Erst als die Testerei angefangen hat wurde es schwierig, weil das Krankenhauspersonal wochenlang in Quarantäne mussten (teilweise ohne Symptome) und dadurch wurde es dann wirklich eng.Da ich von Anfang an das Maskentragen, Testen und die Spritze verweigert habe, wurde der Druck mit diesen Leuten täglich zusammenzuarbeiten unerträglich. Im Herbst 2021 kündigte ich meinen Job und bin seither nicht mehr in der Lage zu arbeiten. Ich bringe einfach die Kraft nicht mehr auf diesen Menschen unvoreingenommen täglich zu begegnen. Daher habe ich ein sehr großes Interesse an der Aufarbeitung dieses Irrsinns und zwar für mein eigenes Seelenheil. So einen Ausnahmezustand könnte ich kein zweites mal ertragen.
Das tut mir wirklich sehr leid.
Meine (heute nenne ich das so) Kernfamilie hatte arg an den beruflichen Einschränkungen zu knabbern. Uns alle hat die Zeit gelehrt, wer wirkliche Freunde sind.
Von Geschäftspartnern, die sich als faschistoid geoutet haben, habe ich mich getrennt. Das ging ganz gut.
Aber Leute wie Sie, liebe Astrid, brauchen wir. Wir brauchen Sie, damit aus den Ruinen der Gesundheitsmaschinerie wieder etwas humaneres gemacht werden kann.
Geben Sie bitte nicht auf.
Schauen Sie doch mal bei Corona-solution herein. ?
Astrid, gehen Sie in die Schweiz. Dort wird Klinikpersonal aus Deutschland gern genommen (da gute Ausbildung). Man hat kaum Überstunden, es wird sich an Tarifverträge gehalten und sehr gut bezahlt. Außerdem gibt es einen höheren Personalschlüssel auf den Stationen. Nr. 2 wäre Norwegen. Nr.3 Luxemburg.
Genau das habe ich im Januar 22 so erlebt. War wegen einer dringenden OP im KH und die Mitarbeiter waren alle extrem gestresst. Am Entlassungstag begleitete mich eine Schwester zum Ausgang und ich fragte sie warum das so sei. Sie meinte, dass einige hingeschmissen hätten und viele heimgeschickt worden sind. Hausgemachte Probleme, wie alle hier.
Zitat 1: „Bevor Weihnachtsmärkte erneut ausgefallen wären, hätte man bei den Vorgaben eingelenkt.“
> Oh ja, und wie -je nachdem- eingelenkt wurde!
Zum Beispiel hier in Hamburg: Wenn ich mich erinnere, da wurde der Weihnachtsmarkt am Rathaus gezweiteilt. Eine Hälfte Weihnachtsmarkt für UNgeimpfte und die andere Hälfte fur GEimpfte. WOMIT dann so auch die -politisch gewollt- Gesellschaft gezweiTEILT wurde ?
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Zitat 2: „Also liebe Besucher, Trainer, Lehrer und ihr vielen anderen, die Ihr mitgemacht und zugesehen habt.“
> Ach, wir kennen es doch schon wie solch Aufforderungen und entsprechende Umfragen verlaufen: NIEMAND, also ganz, ganz wirklich, NIEMAND hat bei dieser -politisch angestifteten und geförderten- Ausgrenzung mitgemacht oder hiervon gewußt.
Wohl war, „Was für eine ekelhafte Gesellschaft ist das!“
Als Ungeimpfter stand ich vor diesen „Weihnachtsmärkten“ – mit einem Schild „Jesus ging zu den Kranken, Ihr diskriminiert Gesunde“.
Für kein Geld der Welt hätte man nicht aber auf diesen trostlosen Veranstaltungen gesehen, da ist ja beim Rentnerbingo mehr Gaudi.
Faszinierend fand ich auch, wer die Zugänge zum christlichen Weihnachtsmarkt kontrolliert hatte. Das waren hier oft Moslems.
Ein sehr persönliches Thema auf das man auch nur Persönlich kommentieren kann. Als ich 2020 zu Medien, Politik, Mainstreammedizin und Gesellschaft auf größtmöglichen Abstand ging und all die Hysterie und Panik als kollegtive Psychose titulierte, habe ich mich mit dieser Fundamentalopposition selbst aus dieser Gesellschaft entsolidarisiert. Ich bin gegangen lange bevor mich irgend jemand ausschließen konnte. Es kam auch nicht überraschend, weil, wenn man die Menschen analysiert weiß man das sie nichts lieber tun als den Verstand auszuschalten und den Herdeninstinkt an. Und da die Gesellschaft und ihre Führer immer instinkthafter, reflexhafter und primitiver werden konnte man den Irrsinn erahnen. Das einzige was mich wirklich aufregte war, das Eltern nicht in der Lage waren ihre Kinder vor diesem Wahnsinn physisch und psychisch zu schützen.
Das was Sie schreiben war bei mir so ähnlich …
Nur nicht 2020 sondern schon 2015/16.
Somit hat mich 2020 nicht wirklich überrascht. Es war eher eine Offenbarung und ein Beweis, was alles in und mit einer Gesellschaft möglich ist.
Insofern kann man sagen: „the same procedure as every time“. Heute ist es die apokalyptische Klimareligion des polit-medialen Sektors mit den ganzen Irrationalitäten …
Broder hatte glaube ich gesagt: „Wenn Ihr Euch fragt, wie es damals hat dazu kommen können. Weil die so waren wie Ihr es heute seid“!
Lieber Dr. Pürner, ich werde es niemals vergessen, wie ich kurz vor Weihnachten, vor dem Fenster der Mensa, in der Schule meiner Tochter stand, um von draußen zu beobachten, wie meine Tochter mit ihrer voll maskierten Klasse, ihr erstes Weihnachtskonzert vor voll maskiertem Publikum gab. Ungeimpften wurde der Zutritt untersagt. Meine ungeimpfte Frau ist Zuhause geblieben, weil es ihr zu peinlich war und es sie wohl zu sehr schmerzte. Ich, „ungeimpfter Covidiot“ bin demonstrativ hingegangen und mich draußen an dieses Fenster gestellt, wo mich alle anderen sehen konnten. Habe sogar durch dieses Fenster ein Video mit dem Handy aufgenommen, um meiner Tochter zu zeigen, dass ich da war und alles gesehen habe. Ich werde die Blicke der Leute nie vergessen, als sie auf dem Weg nach draußen an mir vorbeiliefen, während ich auf meine Tochter wartete, um sie am Haupteingang in Empfang zu nehmen. Dieses Gefühl, diese Beklemmung und Druck in der Brust und das gleichzeitig abschnürende Gefühl um den Hals. Ich hätte so etwas in Deutschland nie für möglich gehalten. Nachdem ich auf Twitter darüber schrieb, antworteten mir Leute Zeilen wie: „Und das ist auch gut so!! Du hättest dich einfach impfen lassen können, du Wichswichtel!“. Ich wurde darauf hin, auf irgendwelche Listen, die als „Nazi“, „Schwurbler“ oder „Wichswichtel“ benannt wurden gesetzt, und das nur, weil ich mich nicht habe impfen lassen. Ganz zu schweigen davon, dass Familienmitglieder selbst im KZ Lager inhaftiert waren und auch ums Leben kamen. Ich bin entsetzt und finde es ungeheuerlich, dass bis heute niemand dafür Rechenschaft abgeben musste und manche ihre politischen Ämter weiterhin bekleiden, so als ob nie etwas passiert wäre. Die Wahrheit ist, nur die Wenigsten haben noch Anstand oder Charakter. Für mich ist klar geworden, dass ein 1939 immer wieder und überall erneut passieren kann, wo ein Geflecht aus Angst, Manipulation, Lügen und Hetze aufgefahren wird, um Menschen gegeneinander aufzubringen und genügend Mitläufer darauf warten, für die gute Sache anderen ihre Macht zu demonstrieren. Es gibt noch viel mehr zu erzählen aus der Zeit, doch es wären wohl zu viele Zeilen.
Hallo @NordPole
Dieser Beitrag hat mich wirklich berührt, es war genauso wie beschrieben, diese Hetze, dieser Hass, für mich waren die eingezäunten Weihnachtsmärkte ein Fanal des Irren und mit einer Mischung aus Verachtung und Spott habe ich angeschaut wie sie von den Gorillas an den Zäunen brav ihre privatesten Gesundheitsdaten hergezeigt haben um dann mit dem Gehorsamkeitslappen vor dem Maul zu den Ständen marschiert sind um ihren Reibekuchen zu fressen und den Glühwein zu saufen .Das war die Freiheit der Geimpften..
Ich muss schon wieder lachen wenn diese kollektive Doofheit wieder in meinem Kopfkino aufgeführt wird.
Woanders hab ich es geschrieben, 20 % haben nicht mitgemacht, diese traurige Geschichte war ein Teil des Preises damit der Wahnsinn in der letzten Endstufe gescheitert ist, womöglich sind einige nachdenklich geworden bei dem beschimpftem Vater vor der Aula der sich gezeigt hat.
Danke und schönes Wochenende
Die Philosophin Hannah Arendt setzt sich in ihrem Essay „Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur?“ (1965) intellektuell mit der furchtbaren Tatsache auseinander, dass diejenigen, die als große und kleine Rädchen in der Mordmaschinerie während der Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft in Deutschland tätig waren, oftmals jegliches Gewissen und jede Menschlichkeit verloren hatten und bis zuletzt keine Einsicht in das Verbrecherische ihrer Tat zeigten. Sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass all die geschehenen Grausamkeiten nicht von Gangstern, Monstern und rasenden Sadisten begangen wurden, sondern im Rahmen einer gesetzmäßigen Ordnung durchgeführt wurden und sich die Täter darauf später beriefen .
Sie selbst sind – wie ich auch – entsetzt über die Tatsache, dass bis heute niemand für seine Äußerungen und Taten während der Corona-Zeit Rechenschaft abgeben musste und manche ihre politischen Ämter weiterhin bekleiden, so als ob nie etwas passiert wäre. Auch hierzu finden Sie eine Antwort bei Hannah Arendt. Sie schreibt. „Wer ist der Mensch, wenn er – wie Eichmann –persönlich keine Verantwortung mehr für seine Taten übernehmen zu müssen scheint, weil der Zeitgeist, ein Führerbefehl oder die Weltgeschichte ihn zu einem ausführenden Organ von Notstandsdekreten, Befehlen … macht. Niemande, Menschen ohne eigene Moral und ohne persönliche Verantwortung, kann man nicht greifen…“
Der o. g. Essay von H. Arendt ist unter dem angegebenen Titel im Handel noch erhältlich und vermittelt eine Reihe von Denkanstößen zu aktuellen Fragen…
Sehr bedrückend, das zu lesen.
Besonders schlimm finde ich, daß so etwas auch heute wieder möglich ist.
Auch sage ich immer wieder, daß ich vielleicht verzeihen würde, was uns als Erwachsene passiert ist. Niemals aber werde ich verzeihen, wie man mit alten und sterbenden Menschen und Kindern umgegangen ist und zum Teil sogar noch umgeht.
Zitat: „Für mich ist klar geworden, dass ein 1939 immer wieder und überall erneut passieren kann“
> Das sich bei uns 1933/40 wohl nicht genau so, doch sehr ähnlich wiederholen kann, davon war auch ich schon seit langem überzeugt. Es brauchen wieder nur bestimmte Umstände eintreten und dann auch noch ein redegewandter „Führer“ mit einer gewissen Ausstrahlung in Erscheinung treten und SCHWUPS: schon hören wir Teile vom Volk rufen:“ Führer wir folgen Dir“.
Über jene Sprücheklopfer die heute vor Gutmenschentum am überquellen und am herumposaunen sind das mit ihnen 1933/40 nicht passiert und sie niiiie mitgemacht hätten, kann ich immer wieder nur hönisch-sarkastisch lachen und den Kopf schütteln. Wobei ich bei diesen vor Gutmenschentum und „Weisheit“ überquellenden Menschentyp sogar auch der Meinung bin, dass sie nicht nur während dem damaligen Zeitgeist, sondern auch bei entsprechenden Zeitgeist heute zu den Leuten gehören die als Erste mitmachen und in der ersten Reihe mitmarschierend zu finden sein würden.
Mir geht beim lesen Ihrer Zeilen gerade durch den Kopf, dass es die angeblichen „Demokraten“ waren, die dieses Regime anführten.
Die „echten“ Demokraten aber mutierten urplötzlich zu Verschwörungstheoretikern und wie man uns sonst noch so betitelte.
Die Parallelen zum III. Reich sind also deutlich erkennbar!
Der Trost, es besser gewusst zu haben ist zwar klein, aber wir können wenigstens mit unserer „Vergangenheit“ hoffentlich deutlich besser klar kommen, als all die Mittäter und Mitläufer.
Seien Sie stolz auf sich! Meine Frau und ich sind stolz, widerstanden zu haben.
Ich konnte mir früher nicht im Geringsten vorstellen jemals so zornig zu sein. Mein Zorn gilt denjenigen, die trotz aller Erkenntnisse zu diesem Wahnsinn immer noch alles für richtig halten und gerne schärfere Maßnahmen auch im Nachhinein gegen Ungeimpfte durchsetzen würden.
Die Mehrheit hat mitgemacht, davon wiederum eine Mehrheit lustvoll enthusiastisch, deshalb verlangt/erwartet die Mehrheit gar kein Ersuchen um Entschuldigung, und deshalb wird sie ausbleiben wie die juristische Aufarbeitung auch.
Ich möchte von einer Ausnahme berichten: Ein griechisches Lokal in einer Kleinstadt in NRW hat, als der Wahn so angeordnet wurde, komplett auf „nur zum Mitnehmen“ umgestellt, d.h. zwar Lebensmittel verkauft um Umsatz zu generieren, aber das Lokal praktisch geschlossen. Auf Anfrage sagte die Betreiberin, man würde hier zwar nicht gegen Gesetze verstoßen, aber undemokratische Menschenverachtung nicht mitmachen. Ich trage mein Geld dort immer noch regelmäßig hin. Bei einigen anderen Wirten ist das nicht mehr der Fall.
Ein weiteres Beispiel. Im Schaufenster eines Fahrradgeschäftes in Jüterbog/Brandenburg hing folgender Text, der mich berührte und den ich begeistert fotografiert habe:
„In diesem Laden gilt Artikel 1 Grundgesetz! Egal ob (un)geimpft, (un)getestet, genesen, gesund, geschippt, männlich, weiblich, divers, groß, klein, dick oder dünn, Raucher, Nichtraucher, alt, jung, (un)sportlich, Masken-befreit oder was auch immer – SIE sind als MENSCH herzlich willkommen!“
Herr Dr. Pürner, vielen Dank für Ihren ausgezeichneten Beitrag. Er hat mich an meinen 70 Geburtstag im Dez. 2021 erinnert. Als Ungeimpfte durften meine Frau und ich lediglich in den Supermarkt. Als mein Schulkamerad mir telefonisch gratulieren wollte, bat ich ihn das sein zu lassen, da ich keinen Geburtstag habe bzw. ihn auf staatlicher Anweisung hin nicht feiern und auch keine Gäste einladen dürfe. Ich erläuterte ihm auch die Betretungsverbote für alle öffentliche Einrichtungen. Er fragte mich daraufhin, was ich denn hätte, ich könne doch noch Spazieren gehen und frische Luft schnappen. Damit war eine über 60-jährige Freundschaft Geschichte.
Das Zerbrechen von Freundschaften ist ein trauriger Nebeneffekt des Wahnsinns!
Das Zerbrechen einer längjährigen Freundschaft kann ich inzwischen aber sehr gut akzeptieren, im Gegensatz zu einer Freundschaft, die zwar noch besteht, aber nicht mehr die Gleiche ist wie vor dem Coronawahn!
Ja, nun: Auch ich bin ungeimpft geblieben, weil eine wirkungslose Impfung nunmal sinnlos ist. Ich musste dafür auf eine interessante mir angebotene Stelle verzichten. Das autoritäre bis hasserfüllte Krakeel der Impftyrannen machte mich zwar wütend, aber nicht, weil es mich betraf, sondern weil es trotz seiner offenkundigen Dummheit und schieren Bornierteit von den meisten Leuten auch noch ernst genommen wurde. Es war eine Sternstunde der kollektiven Idiotie – und ich hasse Idioten!
Es liegt mir aber fern, mir nun den Opfergestus anzueignen. Diese Rolle lasse ich den vielen Communities der ewig Gepeinigten – mit ihnen will ich mich nicht identifizieren!
Genauso empfinde ich auch. Diese „kollektive Idiotie“ ist auch bei mir dasjenige, was von der ganzen Sache übrigbleiben wird. Das läßt sich auch nie mehr heilen, denn es ist aufgrund der gemachten Erfahrungen absehbar, daß sich sowas bei der nächsten Gelegenheit wiederholen wird. Und mich hat auch wirklich der Umfang dieser Dummheit und des Mitläufertums erst überrascht und dann entsetzt. Ich für meinen Teil bin mit dieser Gesellschaft mehr oder weniger fertig. Ihre letzte Aussage habe ich nicht verstanden. Im Gegensatz zu den vielen Berufsopfern der heutigen Zeit, gab es durch die Ausgrenzung doch wirklich echte Opfer, da z.B. Menschen ihre Existenz verloren.
Wie sagte doch Henryk M. Broder so treffend? „Wenn ihr euch irgendwann wieder mal fragt, wie es soweit kommen konnte, dann ist die Antwort: Weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
Ich danke auch! Das Problem, welches sich mir stellt, ist halt schlicht und einfach die Tatsache, daß zumindest 50% freiwillig und willfährig inner weniger Tage anscheinend aus tiefster Überzeugung mitgemacht hatten, und zwar ohne persönliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Das stimmt mich mehr als nur nachdenklich. Der Firnis der Zivilisation ist mehr als nur dünn ????????
Für mich war es das mit der Solidarität und der „Gesellschaft“. Es gibt nur noch einige wenige persönliche Freunde und Verwandte, aber die Gesellschaft kann mich jetzt mal. Das ist mein persönliches Fazit. Ich mache jetzt nur noch Dinge, die mich oder mein direktes Umfeld persönlich weiterbringen. Für die Allgemeinheit mache ich nichts mehr.
Ich lebe in einem südamerikanischen Land. Der erste Lockdown war heftig und man kann hier nicht so viel Geld drucken, wie man für einen zweiten Lockdown braucht! Die Unfähigen Politiker in Deutschland haben mindestens 200 Milliarden Euro Steuergeld in den Sand gesetzt und zusätzlich viele Unternehmen und auch Privatpersonen geschädigt für ein Virus, welches meiner Meinung nach die Qualität von dem im Winter von 2017/2018 hatte. Vermutlich war die Panik dem Labor in Wuhan geschuldet. Corona hat mir nur eins gezeigt, in Deutschland und Teilen in Europa ist die Intelligenz in vielen Bereichen verschwunden und wenn einer auftaucht, der intelligent erscheint, dann wird der niedergemacht! Alles was heute negatives berichtet wurde war doch bekannt, wenn man sich abseits informierte. Mir half da das Corona-Quartett von ServusTV. Da bekam man sehr viele Informationen und die waren im Prinzip alle richtig! ÖRR gehört in die Restmülltonne!
Stimme Ihnen zu. Auch mir haben diese vier Dokumentationen „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ mit und von Prof. Dr. Haditsch sehr geholfen. Auch auf Achgut gabe es sehr gute Informationen z.B. von Dr. Gunter Frank usw. Alles was dort berichtet wurde, hat sichbis jetzt bewahrheitet. Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis man die wirklichen Schäden erkennen kann. Wenn ich dann lesen, daß der Impfbus in Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) weiter rollt und Kinder im Alter von vier Monaten bis elf Jahren mit dem jeweiligen „für das Alter zugelassenen mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech“ gespiked werden sollen, stellen sich mir die Haare auf.
Versuche es noch einmal:
Stimme Ihnen zu. Auch mir haben diese vier Dokumentationen „Corona – auf der Suche nach der Wahrheit“ mit und von Prof. Dr. Haditsch sehr geholfen. Auch auf Achgut gabe es sehr gute Informationen z.B. von Dr. Gunter Frank usw. Alles was dort berichtet wurde, hat sich bis jetzt bewahrheitet. Es wird allerdings noch einige Zeit dauern, bis man die wirklichen Schäden erkennen kann. Wenn ich dann lesen, daß der Impfbus in Mutterstadt (Rheinland-Pfalz) weiter rollt und Kinder im Alter von vier Monaten bis elf Jahren mit dem jeweiligen „für das Alter zugelassenen mRNA-Impfstoff Comirnaty von BioNTech“ gespiked werden sollen, stellen sich mir die Haare auf.
In Mainz hatte ich erlebt, dass so ein Impfbus von einer größeren Polizeieinheit bewacht wurde, weil in der Nähe ca. 100 Coronamaßnahmengegner spazieren waren. Wahnsinn!
Die Intelligenz wurde nicht ausgeschaltet sondern die Macht dazu benutzt, etwas Falsches zu suggerieren und mit drastischen Maßnahmen etwas durchzusetzen, das ohne dieses Ereignis vor dem Aus gestanden hätte: Die Einführung und Zulassung der mRNA-Impftechnologie über den Umweg Notzulassung.
Henryk Broder hatte mit seinem Zitat vollkommen recht:
„Wenn ihr euch fragt, wie es damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid.“
Deshalb gab es diese Schilder, aber kaum Gegenwehr dagegen. Und deshalb gab es auch diese „Solidarität“ nicht, die es gebraucht hätte, sondern eher noch Schadenfreude, wie im Artikel beschrieben.
Manche Dinge ändern sich wohl nie.
Puerner schreibt auch auf Twitter zum Thema Corona Politik. Und eine hasserfuellte Meute stuerzt sich mit voellig unsachlichen, nur auf persoenlich Herabwuerdigung abzielendenPosts auf ihn. Puerner ist zur Jagd freigegeben. Eingeleitet wegen seines couragierten Verhaltens und der anschliessenden Entlassung. Das was das Jagdsignal. Wer etwas ueber „Hass & Hetze,“ erfahren moechte, lese in seinem Account.Es IST wahrhaft abstossend!
„Der Deutsche“ will das man ihm sagt was richtig und was falsch ist. Er mag nicht fragen, er mag nicht denken, er ist immer noch Untertan.
Und die Schuld haben natürlich diejenigen die selbstverantwortlich sein wollen.
Das hat sich nicht geändert und das wird sich auch nicht ändern solange Haltung wichtiger ist als Fragen.
„Question the Science“ ist Wissenschaft, aber das wurde den Menschen aberzogen.
„Generation Gleichschritt“ ist wieder da, ich fürchte das wird auch so bleiben, zumindest so lange wie eher fachfremde Studienabbrecher in Führungspositionen gelangen können.
„Die Ausgrenzung, wenn sie einen trifft, berührt das Innerste in uns. Wir bemerken, dass wir unerwünscht sind.“
Nein! Nicht ich fühlte mich unerwünscht, sondern in meinen Augen waren (sind) die, die das veranlasst haben unerwünscht, haben mich wütend gemacht.
Es fiel mir dann der Satz von Broder ein: „Wie konnte das passieren?“, „Weil die so waren, wie Ihr seid.“
In die Läden, in denen ich abgewiesen wurde, setze ich keinen Fuß mehr.
100-prozentige Zustimmung!
Stolz bin ich auf meine Familie. Trotz Verhältnis etwa 50/50 (ungeimpft /geimpft),gab es nie eine ernsthafte Diskussion darüber oder gar Ausladungen von Familienfeiern.Auch wenn diese teilweise konspirativ stattfanden.
Wir (meine Frau und ich sowie unsere Kinder) sind getrennt zu unseren Gastgebern gefahren, zeitversetzt, Schuhe nicht vor der Tür stehen lassen usw. Man wusste nie wer sich als Blockwart entpuppte.
Kein Vergeben. Kein Vergessen. Niemals!
Ist ja ok wenn Sie solch einen Psycho-Knoten auf ewig mit sich ‚rumschleppen wollen, aber ich behaupte daß es generell angebracht ist Unstimmigkeiten aufzuarbeiten um eben vergessen zu können und somit die Chance zu haben ein nettes Leben zu leben. Es sollte nicht von vergangenem Hass zerfressen sein. Aber jeder ist seines Glückes Schmied und alle sind auf der selben Reise mit dem selben Ziel, nur schnallt das keiner.
Aha: „Unstimmigkeiten“ sind das und nun bis zum nächsten Mal „ein nettes Leben (zu) leben“. So hätten die Herren Lauterbach und Konsorten das gerne.
Und wieder sei Broder zitiert.
Und wieder der Beweis vom sturen Deutschen Herdentrieb der nur einen Anführer braucht, (Right here – Right now!!!) Anstatt meine Meinung als eine Buddhistische Weltanschauung zu erkennen wird sie von vielen als ein Angriff auf ihre persönliche Freiheit und Liberalität wahrgenommen mit dem ich versuche sie zu unterdrücken und man vergleicht mich mit ihren großen Versagern der Gegenwart. Wie gehabt, keiner merkt es aber man rottet sich zusammen um zu mobben. Dabei würde ich von Impfgegnern wenigstens etwas Betrachtungsdifferenz erwarten. Aber es sind genau solche Hohlköpfe wie ihre Gegner die Befürworter, nur eben auf der anderen Seite. Daher hat schon alles seine Richtigkeit, schließlich tut ihr es euch selbst an. Ich bin schon recht alt und wollte jüngere Leute eigendlich nur darauf hinweisen daß jeder der Meister seines eigenen Karmas ist und zu Vergeben sich exquisit in der eigenen Seele anfühlt. (..and never say never!)
Dem Herdentrieb sind aber die gefolgt, die mitgemacht haben und nicht umgekehrt! Und DIE, die mitgemacht haben, haben sich was vorzuwerfen und nicht DIE, die NICHT mitgemacht haben! Und wenn man sich die immensen Kolleteralschäden jetzt anschaut, die nur dadurch entstehen konnten, weil das „Herdenvieh“ schön brav und unterwürfig mitgemacht hat, ist die Bezeichnung „Unstimmigkeiten“ schon sehr gewagt, Buddha hin oder her!
Wie weit sie mit ihrer buddhistischen Lehre kommen -sehen Sie an Tibet.
Mich zerfrisst kein Hass, im Gegenteil, wenn ich früher Menschen ausgegrenzt habe, ich wollte etwa keine Raucher an meinem Tisch, mach das nun nicht mehr. Einiges hat sich verändert. Aber vergessen, wozu Menschen, die nicht selbstständig denken und alles tun, weil sie im Glauben sind, das „richtige“ zu tun. Vergessen ist verdrängen!
Selbstverständlich dürfen Sie ihre eigene Meinung haben und diese auch artikulieren, aber ich habe eben eine andere.
Alleine der Umstand, dass Sie die Leute, die die sog. Impfung gegen Corona kritisch sehen, als Impfgegner bezeichnen läßt aber schon tief blicken, denn auf dieser Basis ist eine Diskussion in meinen Augen nicht möglich und zielführend schon gleich gar nicht.
Das ist am Beispiel bei dieser Regierung hervorragend zu beobachten. 😉
Es wird auch wieder passieren, wenn man nicht einen Riegel vorschiebt.
Mit „von Hass zerfressen“ hat das überhaupt nichts zu tun.
Es wäre einfach dämlich, diese üblen Corona-Skandale zu vergessen. Das war eine Lebenserfahrung, in der man viel lernen konnte über die mediale Manipulation von Massen.
Sie sind ja sehr großzügig mit den Tätern. Wenn es Ihnen hilft, ok. Ich persönlich hätte eigentlich schon gerne wenigstens eine Aufarbeitung, allein schon, damit sowas nicht so schnell wieder passiert. Das kann nämlich dann auch für so tiefenentspannte Menschen wie Sie sehr schnell sehr gefährlich werden. Und aufarbeiten wollen die Täter und- noch schlimmer- die Mitläufer ja gerade nicht. Das wird eigentlich oft nur sehr einseitig von den Opfern verlangt, die sollen doch bitte jetzt endlich mal Ruhe geben, es sei doch vorbei mit Corona, und überhaupt sei es ja nur Zufall, daß die Querdenker Recht behalten haben. Da ist es doch kein Hass, wenn man das wenigstens mal thematisiert und so wie Oliver Koenig darüber auch sehr wütend ist.
„Ich persönlich hätte eigentlich schon gerne wenigstens eine Aufarbeitung, allein schon, damit sowas nicht so schnell wieder passiert.“ — Genau das ist meine ursprüngliche Sichtweise. Nach meiner Erfahrung in diesem Land betrachte ich das nun allerdings etwas intensiver. Ich sehe hier den Mythos vom hässlichen Deutschen absolut bestätigt. Meine Meinung verhärtet sich daß sehr viele in diesem Land öfter mal in den Spiegel schauen sollten, und ich meine nicht die Zeitschrift. Ich war bis vor nicht langer Zeit für 27 Jahre auf Übersee „media assignments“ in politischen & militärischen Krisengebieten, habe für einige internationale MSM die News footage besorgt, bin Zeuge von endlosem menschlichen Leid gewesen und habe einige Situationen nur überlebt weil mein Schicksal es so wollte, daher auch der Basis-Buddhismus in meiner Weltanschauung, das hat nicht viel mit Tiefenentspannung zu tun. Seit meiner Ankunft in D bin ich zunehmend schockiert über den Zustand der hiesigen zerwöhnten und misinformierten Wohlstandsgesellschaft welche ich zunehmend mit recht tiefer Verachtung betrachte. Ich habe entschieden hier nicht teilzunehmen und werde wieder abreisen, diese üble Suppe (man betrachte die gegenwärtigen politischen Representanten dieser Gesellschaft) habt ihr euch selbst eingebrockt und müsst ihr auch selbst auslöffeln. Ich war nicht anwesend und sollte nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Trotz allem wünsche ich euch viel Glück bei der Realisierung eurer Träume, muss allerdings einräumen daß die Aussicht auf Erfolg sehr gering zu sein scheint.
Danke für diesen Beitrag, Dr. Pürner. Ich bin Kollege und wurde für meine kritische Haltung zu den Corona-Maßnahmen von meinem Arbeitgeber in der Außendarstellung unseres Unternehmens gecancelt. Ich kann damit umgehen, aber es war schon ein harter Schlag. Zumal ich mit meinem Chef befreundet bin.
Die menschlichen Enttäuschungen sind die, die mehr treffen als die amtlich angeordneten, finde ich.
Absolut. Bei mir hat es zu einem großen Vertrauensverlust in meine Mitmenschen geführt. Diese Enttäuschung war der Grund, warum ich meine Teilnahme an einem App-basierten Ersthelfer-Programm meines Heimatkreises beendet habe. Die Vorstellung, jemandem freiwillig zu helfen, der mich vielleicht noch Tage zuvor bei meinem Arbeitgeber anschwärzt, weil ich Coronamaßnahmen kritisiert habe, war für mich unerträglich. Ich helfe jedem, wenn ich seiner Notlage gewahr werde und beruflich als Arzt sowieso, aber zusätzliches Engagement auf freiwilliger kann ich diesbezüglich nicht mehr aufbringen. Dafür sitzt der Schmerz zu tief.