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Mordversuch an Salman Rushdie:

„Man kann den Terrorismus nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben“

14.08.2022

| Lesedauer: 6 Minuten
Der Schriftsteller Salman Rushdie liegt nach einem Messerattentat in einer Klinik. Was ihn auszeichnet, ist die geglückte Verbindung von schriftstellerischem Können und Eintreten für die Werte der Aufklärung, die von Identitätspolitikern inzwischen als solche der alten „weißen Männer“ geschmäht werden.

Chautauqua im Nordwesten von New York ist ein beschaulicher Ort. Im Hauptgebäude der Chautauqua Institution begann am 12. August um 10.45 Uhr eine Veranstaltung, in der die Bedeutung der Schaffung von Schutzräumen für bedrohte Schriftsteller thematisiert werden sollte. Der Gründer einer Stiftung, die verfolgten Schriftstellern Asyl bot, Henry Reese, wollte nach dessen Vortrag mit Salman Rushdie über den Schutz der Autoren als Schutz der Freiheit der Kunst und des Denkens reden. Doch dazu kam es nicht mehr. Kaum hatte Salman Rushdie mit seiner Rede begonnen, da stürmte ein junger Mann auf die Bühne und stach voller Wut auf Rushdie ein. Auch Henry Reese wurde verletzt. Nach Schilderungen von Augenzeugen versuchten Besucher der Veranstaltung, den Angreifer von Salman Rushdie zu trennen, bevor dann die Polizisten eingriffen und dem Täter Handschellen anlegten. Der Schriftsteller wurde schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht.

IM US-BUNDESSTAAT NEW YORK
Anschlag auf Salman Rushdie auf offener Bühne
Rushdie hatte schon länger auf Polizeischutz verzichtet, weil er ihn für nicht mehr nötig hielt. So waren wohl auch nur drei Polizisten im Saal. Chautauqua selbst, aber auch die Sommerakademie gelten als sicherer Ort, sodass der Angriff alle im Saal überraschte, die Besucher der Veranstaltung, die drei Polizisten. Die Fatwa, die der Ayatollah Khomenei einst erließ, durch die Salman Rushdie zum Tode verurteilt und jeder Muslim aufgefordert wurde, den Schriftsteller zu ermorden, ist nicht außer Kraft, sondern gilt noch. Doch sie nahm Rushdie in den letzten Jahre immer weniger ernst. Die Lage schien sich beruhigt zu haben.

Die gute Nachricht ist, dass Salman Rushdie vom Beatmungsgerät genommen werden konnte, die schlechte Nachricht lautet, dass der 75-Jährige ein Auge verlieren könnte und die Nervenstränge in seinem Arm und die Leber betroffen seien.

Die New York Times zitierte eine Zeugin: „Es gab nur einen Angreifer“. Und weiter: „Er war schwarz gekleidet. Er hatte ein loses schwarzes Kleidungsstück an. Er rannte blitzschnell auf ihn zu.“ Offenbar hatte der 24-jährige Hadi Mattar, der auf unschuldig plädiert, das Attentat geplant. Unter falschem Namen war er zumindest schon Tage vor der Veranstaltung angereist.

Deutsche Medien betonen, dass Angaben, wonach der Täter in den sozialen Medien Sympathien für die Iranische Revolutionsgarde ausgedrückt haben soll, nicht offiziell bestätigt werden. Allerdings werden sie auch nicht dementiert, zudem berichten amerikanische und britische Medien darüber. Laut Washington Post verwies bei der Anhörung vor Gericht Staatsanwalt Schmidt auf die Fatwa als mögliches Motiv, um gegen eine Kaution zu argumentieren: „Selbst wenn dieses Gericht eine Kaution in Höhe von einer Million Dollar festsetzen sollte, laufen wir Gefahr, dass die Kaution erfüllt werden kann.“ „Seine Ressourcen“, so argumentierte Schmidt, „sind mir egal. Wir sehen, dass die gestern durchgeführte Agenda von größeren Gruppen und Organisationen weit über die Zuständigkeitsgrenzen des Landkreises Chautauqua hinaus vertreten und verfolgt wird.“

Hadi Mattar, der in den Vereinigten Staaten geboren wurde, stammt aus Fairview, New Jersey. Seine Eltern wanderten aus Yaroun im Südlibanon in die USA ein. Flaggen der radikal islamischen Hisbollah, die der Iran unterstützt, sind laut Washington Post, „zusammen mit Porträts des Anführers Hassan Nasrallah, des weiteren von Khamenei, Khomeini und des getöteten iranischen Generals Qassem Soleimani“ im ganzen Dorf zu sehen. Weiter berichtet die Washington Post, dass Journalisten, die „Yaroun am Samstag besuchten“, aufgefordert worden seien, „das Land zu verlassen. Hisbollah-Sprecher antworteten nicht auf Anfragen nach Kommentaren.“

NACH RUSHDIE-ATTENTAT
Öffentliche islamistische Morddrohung gegen Autorin JK Rowling
Am 11. April trug sich Mattar in den State of Fitness Boxing Club ein, um dort zu trainieren. Rosaria Calabrese, die Managerin des Klubs, sagte, dass Mattar an ca. 27 Gruppensitzungen für Anfänger, die ihre Fitness zu verbessern strebten, teilnahm, bevor er kürzlich in einer E-Mail seine Mitgliedschaft kündigte, weil „er für eine Weile nicht zurückkommen würde“. Desmond Boyle, der Besitzer des Klubs, beschrieb Mattar als höflich und ruhig, aber als jemanden, der immer „enorm traurig“ wirkt. Den Versuch, ihn willkommen zu heißen und einzubeziehen, habe er stets abgewehrt. „Er hatte dieses Aussehen jedes Mal, wenn er hereinkam. Es sah aus, als wäre es der schlimmste Tag seines Lebens.“

Was Salman Rushdie auszeichnet, ist die geglückte Verbindung von schriftstellerischem Können und Eintreten für die Werte der Aufklärung, die von Identitätspolitikern inzwischen als Werte der alten „weißen Männer“ geschmäht und verteufelt werden. Nicht zuletzt hat Salman Rushdie mit seinem Leben und Denken und Standhalten den Beweis dafür erbracht, dass die Werte der Aufklärung: Gleichberechtigung, Gerechtigkeit, Toleranz und vor allem Freiheit im umfassenden Sinne als Freiheit des Denkens und Meinens, als Freiheit des Menschen, formuliert in den Rechten der Bürger einer demokratisch verfassten res publica, universell sind, dass sie eben nicht an die Ethnie, an das Alter, das Geschlecht, von dem biologisch nur zwei existieren, und erst recht nicht an die Sexualität gebunden sind oder durch diese Kategorien gewichtet werden dürfen.

Oft hat man nur das eine, einen mutigen Menschen, aber schlechten Schriftsteller, oder einen sehr guten Schriftsteller, aber einen höflich formuliert sehr zurückhaltenden Menschen. Die Bücher des ersteren hatte Lichtenberg einmal als „Arschwische mit Mottos“ tituliert. Das ist bei Salman Rushdie ganz anders, seine Romane erweitern mit hoher Virtuosität die erzählerischen Möglichkeiten des Romans – und erfüllen damit die Voraussetzung von Kunst, denn alle Kunst ist Erweiterung –, während er als Bürger für die Freiheit des Individuums und für die Toleranz, in einem universellen Sinne für die Autorschaft des Menschen kämpft.

Mit den „Mitternachtskindern“, für die er 1981 den renommierten Booker Prize erhielt, wurde Salman Rushdie sehr bekannt. „Die satanischen Verse“, 1988 erschienen, veränderten sein Leben, erschütterten seine Existenz und begründeten sie gleichsam neu. Ironischerweise erfuhr der Schriftsteller ausgerechnet am Valentinstag, den 14. Februar 1989, von einer Reporterin der BBC, dass der iranische Repressionsführer Ayatollah Khomeini ihn in einer Fatwa faktisch zum Tode verurteilt hatte und jeder Muslim aufgerufen war, ihn zu ermorden, weil sein Roman sich gegen den Islam, den Koran und den Propheten richten würde. Von da an lebte Rushdie unter Lebensgefahr und unter Polizeibewachung.

Wir Ostdeutschen waren in dieser Zeit gerade dabei, ein Regime zu stürzen, das uns verbot, das zu sagen und zu schreiben, was wir wollten, Kritik am Staat und seinen Funktionären zu äußern, das zwar nicht mehr zum Tode verurteilte, aber jede Kritik verfolgte unter dem Stichwort der Verächtlichmachung, der Delegitimierung des Staates. Umso weniger konnten wir fassen, wie hasenfüßig, wie opportunistisch man sich in der alten Bundesrepublik gegenüber dem Iran und Khomeini verhielt. Der Verlag Kiepenheuer und Witsch, der die Rechte an Rushdies „Satanischen Versen“ erworben hatte, verzichtete auf die Publikation und knickte so vor Khomeini ein. Veröffentlicht konnte der Roman in Deutschland nur werden, weil sich eine Gruppe von fast 100 Verlagen zusammenfand, die den Roman in einer GmbH, die sie gründeten und »Artikel 19« (nach einem Abschnitt der UN-Menschenrechts-Charta) nannten, gemeinsam herausbrachten.

Fairerweise muss man sagen, dass die Publikation des Romans in der Tat nicht ungefährlich war, genügend gewaltbereite Muslime lebten damals schon in Westeuropa, und auch in Deutschland. Es sei nur daran erinnert, dass am 2. März der Iran wegen des Romans seine diplomatischen Beziehungen zu Großbritannien abbrach, die er erst am 28. September wieder aufnahm. Auf Übersetzer des Romans wurden Attentate verübt. So wurde der italienische Übersetzer Ettore Capriolo am 3. Juli 1991 in seiner Mailänder Wohnung überfallen und es wurde auf ihn eingestochen, am 11. Juli wurde der japanische Übersetzer Hitoshi Igarashi in der Universität erstochen. Auf den norwegischen Verleger wurde geschossen und William Nygaard dadurch schwer verletzt.

KOMMENTAR
Die Gefahr „islamisch motivierter Antisemitismus“ endlich beim Namen nennen
Der Terror ging vom Iran aus, von der Fatwa, die bis heute gilt und die der Iran nicht widerrufen will, von dem Iran, dem der Westen faktisch durch das sogenannte Atomabkommen zumindest keine Steine beim Bau der Atombombe in den Weg legte, der Iran, dem Steinmeier ein Glückwunschtelegramm schickt und in dem sich Claudia Roth überzüchtig mit Kopftuch bekleidet aufhielt. Auch wenn sie das Attentat vom Freitag auf Salman Rushdie mit starken Worten verurteilt, stellt sich die Frage, auf welche Glaubwürdigkeit Roth Anspruch erheben darf, wenn sie antisemitische Darstellungen auf der Documenta erst verdrängt und herunterspielt, bevor sie sich nur auf den massiven öffentlichen Druck hin empört zeigt, wie sie sich eben jetzt empört zeigt, dieselbe Claudia Roth, die einem Antrag gegen den BDS im Bundestag die Zustimmung verweigert.

Auch die Innenministerin kommentierte den Anschlag mit nicht minder starken Worten, die noch vor kurzem sowohl islamistischen, als auch linksextremistischen Terror in ihrem Kampf gegen Rechts zu übersehen oder zu verharmlosen trachtete; die alles unternimmt, um die unkontrollierte Einreise zu erhöhen, Einbürgerungen zu beschleunigen auch von Menschen aus dem islamischen Raum, ohne dass hierbei Sicherheitserwägungen auch nur die allergeringste Rolle spielen.

Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen und Terroranschläge, Manifestationen muslimischen Antisemitismus prägen immer stärker Deutschlands öffentlichen Raum. In München griffen am 11. August zwanzig Jugendliche die Polizei an, weil sie einen mordverdächtigen Jugendlichen befreien wollten. Auch in Deutschland müssen Kritiker des Islams von der Polizei, von Personenschützern bewacht werden, während diejenigen, die muslimischen Kritikern des Islams die Legitimität absprechen, sogar noch Antidiskriminierungsbeauftragte werden.

Was Integration beutetet, was Aufklärung und Freiheit, das kann man in Salman Rushdies Autobiographie „Joseph Anton“ nachlesen, der auktorial in der dritten Person erzählt wird, als wäre Rushdie selbst die Figur eines seiner Romane. In diesem Werk schildert Salman Rushdie mit einer Liebe zur Wahrheit, zur Freiheit und mit einem Humor, der verhindert, dass aus der Geschichte über Verfolgung und Mut eine Leidensgeschichte wird, seine Ankunft in Großbritannien, seine Integration, wie er zum Schriftsteller, schließlich zum vom Mord bedrohten Autor wird, wie sein neues Leben unter Polizeischutz verläuft. Der Roman, der aktueller denn je ist, endet mit der Feier, die Rushdies Personenschützer für ihn gaben, als man glaubte, dass man den Schutz einstellen kann.

Die Personenschützer Bob und Nick standen auf. „Es war ein Privileg, Joe – Verzeihung, Salman“, sagte Bob und streckte seine Hand aus. „Gut gemacht, Kumpel“, sagte Nick. „Er schüttelte ihnen die Hände, dann drehten sie sich um und gingen. Das war’s. Über dreizehn Jahre, nachdem die Polizei in sein Leben getreten war, machten sie auf dem Absatz kehrt und verschwanden daraus … Er stand im Eingang des Halcyon Hotel und sah den davonfahrenden Jaguaren der Polizei nach. Dann fiel ihm ein, dass er zum Immobilienmakler nach Westbourne Grove musste, um den Mietvertrag für die Colville Mews zu unterzeichnen und sich das Haus noch einmal anzusehen. ‚Na schön‘, dachte er, ‚auf geht’s‘. Er trat aus dem Halcyon Hotel auf die Holland Park Avenue hinaus und hob den Arm, um ein Taxi heranzuwinken.“

Vor zehn Jahren sagte der Schriftsteller Salman Rushdie, als die Autobiographie erschien, dass der Terrorismus eine Kunst der Angst sei und man ihn nur dadurch besiegen kann, indem man sich entschließt, keine Angst zu haben.


 

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47 Kommentare

  1. Passt das Panikbild ins eigene Muster wird es fröhlich bedient, passt es nicht, wird es geleugnet. So hat der eine ohne jede Evidenz schiss davor morgen an einer Erkältung elendlich zu krepieren und der Andere wird praktisch dreimal täglich von einem Islamist erstochen weil das gerade mal wieder in der eigenen Blase kommuniziert wird.
    „Messerangriffe, Gruppenvergewaltigungen und Terroranschläge, Manifestationen muslimischen Antisemitismus prägen immer stärker Deutschlands öffentlichen Raum.“
    Komisch, hier mitten im ältesten Massenzuwanderungsgebiet Deutschlands liegen keinerlei Berge von Niedergestochenen auf den Straßen rum. Und auch Massenvergewaltigungen konnte ich in meinem durchaus großen Umfeld bisher nicht feststellen. Nicht das es das nicht gibt, aber das „prägt“ keineswegs den öffentlichen Raum, sondern eher die eigenen Angstneurosen.
    Dabei ist das Risiko einer Terrorattacke (egal von wem) oder einem kriminellen Überfall zum Opfer zu fallen selbst in risikoreichen Ländern gering. Andernfalls würde die weltweite Lebenserwartung heute nicht bei 73 liegen, was bedeutet das die Masse ihre konstruktionsbedingte Maximalhaltbarkeit selbst unter Einbeziehung aller kaputten Ecken dieser Welt weitgehend ausreizt.
    Panik schieben sie alle, nur nicht vor derselben Sache. „Angst“ aber versauert nicht nur das Leben, sondern lähmt eben auch und macht damit jedes Handeln, genau genommen das Leben unmöglich. Deswegen ist sie ja auch so ein effizientes Herrschaftsinstrument.

    • Was den Islam betrifft ist das keineswegs Panikmache.
      Aus dem gleichen Umfeld, was Rushdie nun erwischt hat, hat man bereits mehrfach versucht, mich um die Ecke zu bringen. Auf ähnliche Weise mit ähnlichem Vorlauf. Und das nur, weil ich deren Ausbreitung und deren Einfluss hier nicht toleriere, das offen ausspreche und mich zudem offen auf die Seite Israels stelle. Und ich bin nicht der einzige, dem das widerfährt.
      Davon lesen Sie bloß nirgendwo was in der Zeitung, weil derartige Informationen nicht ins gewünschte Bild einer offenen Gesellschaft passen und deshalb unterdrückt werden.

  2. Multikulturalismus tötet. Demutsgesten und Relativierungen aka Multikulturalismus ändern hieran nichts.
    Die Demographie lässt sich nicht leugnen, der wirtschaftliche Niedergang wird die demographische Transformation sehr ungemütlich machen.
    PS: „Islamismus“ ist genauso ein ideologischer Kampfbegriff wie „Islamophobie“.
    PS2: der Artikel lässt für mich nicht annähernd den Mut zur offenen Diskussion des Problems erkennen, den er einfordert.

    • @Montesquieu: wie man an Rowling erkennen kann, hat man ganz leicht eine Fatwa am Hals. Und mit dem Wissen schreibt es sich nicht ganz so leicht.
      Aber dennoch: Churchills Krokodil Zitat passt auch auf das: “An appeaser is one who feeds a crocodile—hoping it will eat him last.”
      Wobei ich auch an Karl Popper mit dem Toleranz-Paradoxon erinnern möchte: „Uneingeschränkte Toleranz führt mit Notwendigkeit zum Verschwinden der Toleranz. Denn wenn wir die uneingeschränkte Toleranz sogar auf die Intoleranten ausdehnen, wenn wir nicht bereit sind, eine tolerante Gesellschaftsordnung gegen die Angriffe der Intoleranz zu verteidigen, dann werden die Toleranten vernichtet werden und die Toleranz mit ihnen.“
      Wahrscheinlich haben sie uns das Genick schon längst gebrochen. Zumal „die Politik“ bereits längst auf Seiten der Anderen zu stehen scheint.

  3. Ich stimme zu. Mit Angst kann man den Kampf gegen den Islamterror nicht gewinnen. Wer aber in der Öffentlichkeit steht und sich kritisch äussert, wird mit dem Tode bedroht. Beispiele gibt es in Deutschland genug. Wer sich auf der Strasse als “ Nichtpromi“ negativ äussert oder die falsche Kleidung (Kippa) trägt oder die „falsche sexuelle Neigung“ zur Schau stellt wird gegebenfalls vom Mob gewaltätig angegegangen. Unkeusche Muslima möglicherweise von der Familie geprügelt oder als vielleicht sogar umgebracht. Geschützt werden nur die Promis. Und die zahlen einen hohen Preis für die frei Meinungsäusserung. Ein Leben mit 24/7 Polizeischutz ist kein erstrebenswertes Leben. Wahrscheinlich ist der Zug sowieso bereits in die falsche Richtung abgefahren. Aber zunächst wäre es doch „zielführender“, wenn man sich genauer anschaut, wen man in unser Land hineinlässt. Ferner sollte man die wertvolle Staatsbürgerschaft nicht verschenken und Islamisten ohne deutschen Pass rigoros ausweisen. Gewaltpredigende „Hinterhofmoscheen“ schliessen. Nur so haben wir eine Chance mit dem Problem klarzukommen. Die schnelle Ausbreitung des Islam beruhte in der Vergangenheit überwiegend auf Gewalt, Angst vor der Gewalt und Opportunismus. Wer wollte schon als „Ungläubiger“ dauerhaft Steuern bezahlen. Konvertieren war einfacher. Die Gegenwart unterscheidet sich da nur unwesentlich von der Vergangenheit.

  4. Eine Ergänzung aus professioneller Perspektive:

    Zitat:“Am 11. April trug sich Mattar in den State of Fitness Boxing Club ein, um dort zu trainieren. Rosaria Calabrese, die Managerin des Klubs, sagte, dass Mattar an ca. 27 Gruppensitzungen für Anfänger, die ihre Fitness zu verbessern strebten, teilnahm, bevor er kürzlich in einer E-Mail seine Mitgliedschaft kündigte, weil „er für eine Weile nicht zurückkommen würde“. Desmond Boyle, der Besitzer des Klubs, beschrieb Mattar als höflich und ruhig, aber als jemanden, der immer „enorm traurig“ wirkt. Den Versuch, ihn willkommen zu heißen und einzubeziehen, habe er stets abgewehrt. „Er hatte dieses Aussehen jedes Mal, wenn er hereinkam. Es sah aus, als wäre es der schlimmste Tag seines Lebens.““

    Das ist ein eindeutiger Beweis dafür, dass das Attentat aus dem Ausland angeordnet und der Attentäter von professioneller Seite aktiviert und geführt worden ist. Der Attentäter wird dabei von geheimdienstlicher bzw. militärischer Seite angesprochen und in Stellung gebracht.
    Dies führt beim Attentäter zu auffälligen Änderungen der Verhaltensweise, wie u.A. den im Zitat genannten Punkten. Derart aktivierte Leute ziehen sich aus dem sozialen Umfeld zurück und schließen mit ihrem Leben ab, da sie davon ausgehen, als Märtyrer bei ihrem Attentat zu sterben. Nicht selten geht das auch einher mit optischen Veränderungen , wie z.B. dem Wechsel der Kleidung von westlicher Kleidung weg hin zum islamisch traditionellen Stil, sowie auch mit einem wachsen lassen des Bartes. Den Bildern und Beschreibungen des Attentäters nach, war das auch hier der Fall.
    In Anbetracht der medialen und staatlichen Reaktion aus dem Iran, ist davon auszugehen, dass der Iran das Attentat angeordnet hat.

  5. Der Anteil an gewaltbereiten Menschen ist immens. Der Anteil von Menschen die den Gewaltakten zustimmen, dürfte mindestens die Hälfte aller gläubigen Moslems ausmachen. Zugegeben nur Schätzwerte, es könnte auch eine Handvoll weniger sein.
    Die Leute die am Sonntag in einer ägyptischen Kirche zusammengeschlossenen wurden haben vermutlich keinen einzigen gläubigen Moslem beleidigt oder seinen Glauben. Trotzdem wurden sie erschossen. Warum?
    Der ach so wohl ausgestattete ÖRR fand keine Worte und brachte keine Meldung.
    Bald haben wir auch ein „Schere“ im Kopf , weil wir Angst davor haben auch nur Fragen zu stellen.

  6. In diesem Attentat – nach über 30 Jahren – wird die ganze Gefährlichkeit dieser mittelalterlichen, rückständigen und menschenverachtenden Religion deutlich. Und die Anhänger der orthodoxen Spielart werden nicht weniger, sondern permanent mehr. Man darf gespannt sein, wann die Politik dieses Pulverfass erkennt, welches da vor ihren Augen immer näher ans Feuer gerückt wird. Ich prophezeie bei uns aus Gründen der persönlichen Sicherheit eine Form der Rassentrennung wie in den Großstädten Frankreichs in Form von Banlieus oder Ghettos……

  7. Ich bin ein gläubiger Mensch. Der Glaube ist dem Menschen imanent. Nicht aber die Religion. Die ist menschengemacht und damit fehlerhaft. Warum diese Erkenntnis bei TE permanent unterdrückt wird kann ich nicht nachvollziehen. Der Vorfall mit Herrn S. R. zeigt dies doch mehr als deutlich. Die Perversion en die durch Religionen an oder mit ihren „Gläubigen“ vollzogen werden sind gruselig. Von der Geschlechtsteilmanipulation bis hin zur Teufelsaustreibung. Nichts ist diesen Fanatikern fremd.

  8. Der Fehler war in meinen Augen bei Herrn Rushdie der, dass er sich in letzter Zeit in New York viel zu sicher gefühlt haben soll…Die Sicherheitsvorkehrungen sollen bei ihm in den letzten Jahren eher zurückgefahren worden sein…

    Deshalb halte die Angst im Kampf gegen den radikalen Islam schon für einen guten Ratgeber, weil dann die Sicherungsvorkehrungen nicht abgebaut worden wären.

    Radikal islamische Attentäter spielen auch auf Zeit. Sie schlagen vor allem dann zu, wenn sich ein potentielles Opfer zu sicher fühlt.

  9. Der Titel des Artikels ist leider völliger Unsinn!

    Was man gegen Terrorismus tatsächlich wirksam unternehmen kann, ist jedoch lernbar. Einfach bei Israel in die Lehre gehen:

    der wohl terrorgefährdetste Flughafen der Welt dürfte wohl der Ben-Gurion-Flughafen sein. Und zugleich- Fanfaren bitte – ist er der sicherste der Welt!

    Wie ist das möglich?

    Zum Beispiel dadurch: anstatt, wie im Rest der Welt, schön abwechselnd sowohl den Bartträger als auch die Omi mit dem Strickzeug zu durchsuchen, wird am Ben Gurion radikal „racial profiling‘ betrieben: die Omi wird durchgewunken und dafür werden dann zwei Bartträger kontrolliert!
    Oh ja: die sind sowas von unwoke!

    Also: Wokismus weg, Linksgrün weg, und dann die scharfstmögliche Trennlinie zwischen uns und die!

    Es gibt natürlich noch eine zweite Möglichkeit:

    Einfach konvertieren!

    • Ich habe mal von einem israelischen Sicherheitsexperten gehört, dass um den Ben-Gurion-Flughafen mehrere Sicherheitsringe aufgebaut worden sind…

      Man muß sich das wie mehrere aufgebaute engmaschige Fangnetze um den Flughafen herum und in der Stadt Tel Aviv bzw. Umgebung vorstellen…

      Faktisch soll die Kontrolle schon in der Innenstadt von Tel Aviv beginnen…

      Mich hatte das damals beeindruckt. Deshalb bringe ich das mal hier.

  10. Man erinnere sich an die „aufrechte Haltung“ der Medien im Falle der Mohamed Karikaturen. Daran lässt sich ablesen…den Medien und der Politik ist sehr wohl bewusst auf welchem Pulverfass wir hier zwischenzeitlich sitzen. Die kleines Provokation kann zu massiven Gewaltexzessen führen. Nicht zu vergessen….Teile der Politik sind massiv daran noch mehr Muslime ins Land hinein zu holen.

    • Das Problem ist halt auch, dass das Pulverfass von den Politiker im Westen selbst verursacht worden ist.

      War es Unvermögen ? War es Unkenntnis und Dummheit oder steckt teuflische Bosheit dahinter, weil man Westeuropa vernichten will ?

      Henry Kissinger meint aktuell, dass es im Westen an pragmatischen und vorausschauenden politischen Führern fehle.

      Deshalb seien wir jetzt auch einer unmittelbaren Kriegsgefahr mit Rußland und China ausgesetzt. Die aktuelle Situation sei sehr bedrohlich…

      Ich muß Herrn Kissinger da absolut zustimmen und teile seine Einschätzung.

      Allerdings zähle ich den radikalen Islam bzw. Islamofaschismus jetzt auch zu den großen Gefahren, weil das uns in Europa noch so richtig um die Ohren fliegen dürfte:

      Modern US Warmongering Is Scaring Henry Kissinger | ZeroHedge

      Henry Kissinger Is Worried About ‘Disequilibrium’ – WSJ

  11. Es ist nicht irgend ein Terrorismus, es ist der Islam und der damit einher gehende Terrorismus. Eine Religion, die so problematisch ist, daß man sich hierzulande gar genötigt fühlte, eine „Islamkonferenz“ einzuberufen. Für keine andere Religion wird das als nötig erachtet. Warum der Islam so problematisch ist? Nun, lesen Sie einfach mal kritisch den Koran und Hadith und recherchieren Sie die Überlieferung zur Figur des Mohammed, dann wissen Sie´s! Würde das heute veröffentlicht, es würde umgehend verboten.
    Und nie vergessen: Isam ist Friiideeen.

  12. „Man kann den Terrorismus nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben“
    Stimmt und daher sind wir Deutschen auch das mutigste Volk der Welt!
    Warum? Weil wir uns die Vertreter dieses Terrorismus freiwillig zu Millionen ins Land holen. So viel Mut hat kein anderes Volk auf der Welt!!!!!

    (*Sarkasmus Aus*)

  13. Je suis Salman Rushdie! Nous devenons tous Salman Rushdie! Mit jedem Tag der unkontrollierten, illegalen Zuwanderung und des Hofierens dieser archaischen Ideologie!

    • Faeser und Baerbock geben alles. Die drehen in Afghanistan gerade jeden Stein um, um weitere „Ortskräfte“ zu finden und einzufliegen.
      Laut wiki besteht die Bevölkerung Afghanistans zu 99.9% aus Moslems. Analphabeten sollen gut 60% ausmachen.
      „Taliban message to Americans: “It’s our belief that one day … Islamic law will come not to just Afghanistan, but all over the world … Jihad will not end until the last day.” https://twitter.com/MarinaMedvin/status/1426716180958560261
      Moslems sind seit Jahrhunderten geübt im Bekriegen anderer und nehmen den göttlichen Auftrag, die Umma herzustellen, sehr ernst.
      Sind die beiden Damen also blind und taub (dann wären sie auf verkehrten Positionen) oder wissen sie, was sie uns mit ihrem „Wirken“ antun. Ich tendiere zu Letzerem.

  14. Hier wird gebuckelt vor dem Terrorismus. Das sich wehren fängt damit an das man solche Täter auch gleich erschießt und nicht wie hier einem Psychologen übergibt. Noch besser, man läßt die erst gar nicht ins Land. Deutschland dürfte mittlerweile total unterwandert sein von Schläfern die nur auf ihre Stunde warten.

    • Im Falle von Menschen, mit denen man nicht kommunizieren kann, geht auch mit „Therapie“ in den allermeisten Fällen gar nichts. Zumal wenn man den größten Aspekt, der Veränderung und Integration verhindert, die Ideologie, aus der Betrachtung ausschließen muss!
      Betrachtungen des Hamburger Psychoanalytiker Dr. Burkhard Hofmann über seine Arbeit für reiche wahhabitische Saudis hier: https://www.achgut.com/artikel/und_gott_schuf_die_angst_ein_psychogramm_der_arabischen_seele
      Im Kapitel „Das vergiftete Paradies – vom Verbot der Loslösung“ geht es dort „um eine nahezu unlösbare Bindung an Eltern, Familie und Religion – das Kardinalthema für jeden Psychoanalytiker. Der im Westen so hoch geschätzte Prozess der Individuation mit nachfolgender psychischer und intellektueller Selbstständigkeit gilt im Islam als Sünde und stellt eine Missachtung von Eltern und Familie dar – und wird, auch mangels ausgebildetem Reflexionsvermögens nur selten gelingen.

      • Einen hochinteressanten Artikel der Achse haben Sie da verlinkt, der damals leider an mir vorbeigegangen ist.
        Ich vergleiche mal mit der Informatik, um das Problem zu verdeutlichen:
        Jede Gesellschaft hat ihr eigenes Betriebssystem, was sie mittels Sozialisation bzw. Erziehung an ihre Teilnehmer weitergibt.
        Während der Westen schon seit der Aufklärung dazu übergegangen ist, ein modernes Multitasking Betriebssystem wie Windows oder Linux zu nutzen, bei dem die lokalen kulturellen bzw. religiösen Eigenarten quasi als Software in diesem Betriebssystem laufen und einigermaßen gleichmäßig Zeit und Ressourcen im jeweilis eigenen Prozess zur Verfügung gestellt bekommen, ist das im Islam völlig anders:
        Der Islam ist ein sequenzielles Single-Task Betriebsystem wie das uralte DOS, in dem die Ausführung fremder Software gar nicht vorgesehen ist. Nicht einmal der parallele bzw. abwechselnde Betrieb mit anderen Betriebsystemen ist möglich. Das ist im Islam nicht eingebaut.
        Wenn man darauf schaut, wie da insbesondere kleine Jungs sozialisiert werden, wird das auch sofort verständlich: Nicht die individuelle Vaterfigur bestimmt den Weg des Nachwuchses, sondern der Koran. Da werden alle Jungs direkt auf das Betriebsystem Islam eingeschworen und der Ablauf des Systems ist im Koran beschrieben.
        Eine Individualisierung von Menschen wird also bereits im Keim erstickt, in dem sie alle frühzeitig auf die exakt gleichen Regeln eingeschworen werden. Was wiederum erklärt, warum (insbesondere männliche) Muslime im Westen abgehen wie die sprichwörtliche Rakete, denn ihnen fehlt bei Wegnahme des Korans das Ablaufdiagramm, was ihnen sagt, was sie in welchem Fall zu tun haben.
        Was entweder zu harter Kriminalität, Wahn oder zu einem massiven Rückfall in die Theokratie führt. Wer nicht individuell auf das Leben vorbereitet sondern auf eine allgemein gültige Anleitung eingeschworen wird, der ist natürlich davon abhängig, dieser Anleitung auf ewig zu folgen. Nimmt man die Anleitung weg, sorgt die Orientierungslosigkeit für grobes Fehlverhalten bis zum Programmabsturz.
        Eine individuelle Vorbereitung auf das Leben in Selbstständigkeit findet in der islamischen Gesellschaft also faktisch nicht statt.
        Und die Existenz bzw. Funktionalität anderer Betriebssysteme wird dabei auch noch negiert und das eigene Betriebssystem versucht dabei natürlich die gesamten Ressourcen des (globalen) Computers in Beschlag zu nehmen.
        Während der Westen mit seinem Multitasking Betriebssystem problemlos andere Betriebssysteme in Fenstern oder virtuellen Maschinen einbinden kann, kann der Islam das gar nicht. Es ist technisch bzw. von der Sozialisation her schlicht nicht eingebaut.

  15. Bin kein so riesengroßer Fan von Herrn Rushdie (nur mal am Rande).
    Ich hoffe dennoch aufrichtig, dass Herr Rushdie bestmöglich gesundet, und wieder an aller ihm möglichen Lebenskraft gewinnt — und u. U. schriftstellerisch nachlegen wird.
    Es ist nicht nur eine einzige menschliche Schande, dass „hohe“ Muslime zu Mordaufrufen an den ihnen unpassenden Muslimen auf ewig gültig ausrufen dürfen, und dann auch noch ungestraft davonkommen, wenn davon angestachelte „Untermuslime“ jetzt oder irgendwann auf die Unpassenden einstechen, deren Hälse durchschneiden oder sie niederschießen, und die Untermuslimvollstrecker sich dann sogar noch als Gotteskrieger darstellen, und dann in den Knast wandern. Das ist doch verrückt?!
    Bin mir recht sicher: Auch der Gott der Christen, unser Vater im Himmel, ist mit Ihnen, Herr Rushdie. Gute Besserung.

  16. Was die Headline betrifft muss ich Rushdie leider widersprechen. Und wahrscheinlich sieht er das mittlerweile auch nicht mehr so.
    Einfach die Angst abzulegen und so zu tun, als gäbe es kein Problem, ist Selbstmord. Man kann sich die Angst abtrainieren, indem man sich gleichzeitig spezielle Kompetenzen zur Abwehr von Terroristen aneignet. Das funktioniert.
    Die Israelis wissen ziemlich genau, wie man das macht. Bei uns in Deutschland gibt es solche Experten nach der totalen Katastrophe ’72 in München mittlerweile ja auch.
    Bei den Amerikanern hat man die Notwendigkeit für so etwas aber vermutlich zunächst nicht gesehen. Was damit zu tun hat, dass man dort mit solchen Auswüchsen bisher nicht wirklich rechnen musste. Aber die Globalisierung verteilt eben jedes Problem über den gesamten Erdball.
    Also muss man das Problem abstellen. Erst dann sollte man die Angst ablegen.

  17. „Man kann den Terrorismus nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben“
    Solche Kalendersprüche kann ich einfach nicht mehr hören. Genauso könnte man sagen:
    „Man kann das Feuer nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben“
    Am Ende ist man verbrannt. Nein, so geht es nicht, indem man sich einfach die Augen zuhält und die Gefahr verleugnet. Mit dem Islam gibt es kein friedliches Zusammenleben, deswegen ist er in aufgeklärten Gesellschaften zu ächten und aus diesen zurückzudrängen. Dazu müssen sich sich westliche Gesellschaften allerdings erst einmal ehrlich machen und laut und deutlich aussprechen, dass der Islam nur kulturelle Nachteile und Rückständigkeit importiert, und sonst gar nichts.

  18. Keine Angst haben ist evolutionstechnisch gesehen eher dumm.
    Zumal die Woken sich auch das Ziel gesetzt haben, diese natürliche Schutzfunktion abzutrainieren und Unsinn, wie „Alle Menschen sind gleich“ zu verbreiten. Gut wäre, diesen Menschenschlag zu Millionen wieder aus dem Westen zu exportieren, nach dort wohin sie gehören. Danach müsste man die Ideologie namens Islam auf seinem Territorium vollständig verbieten. Nach Saudi Barbarien darf ich auch keine Bibel mitnehmen.
    Diese Maßnahmen besiegen den Terror nicht zu einhundert Prozent, würden die Risiken aber erheblich minimieren. Da gäbe es noch mehr, aber das würde hier sicher nicht abgedruckt.

    • Man sollte immer daran denken, daß die Kontrollen an den Flughäfen wegen der islamischen Bomber erst eingeführt werden, die Islam-Anhänger jedoch für sich das Recht einfordern, nicht kontrolliert zu werden, da dies rassistisch sei. Also werden nur die Ungefährlichen überprüft.

  19. Man kann den Terrorismus nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben

    Wenn Angst da ist, kann man sie nicht einfach ausschalten wie eine Nachttischlampe. Man muß sich die Angst eingestehen. Aber dann muß man die Konsequenzen daraus ziehen – mit oder ohne Angst. Und die Konsequenz kann nur heißen: Der Islam ist eine permanente Gefahr und hat in den modernen und aufgeklärten Ländern nichts zu suchen!

  20. „Deutsche Medien betonen, dass Angaben, wonach der Täter in den Sozialen Medien Sympathien für die Iranische Revolutionsgarde ausgedrückt haben soll, nicht offiziell bestätigt werden.“

    Ja nun, was hat das heute noch zu sagen? WER muß es bestätigen, damit es „offiziell“ ist? Gibt es da einen offiziellen Bestätigungsbeauftragten oder so was?

    Jeder hat die Wahl: Traut er seiner eigenen Wahrnehmung oder lieber dem, was andere für ihn wahrnehmen?

    • Und, ganz wichtig ist es, hier überkorrekt zu sein: Die Rede ist, zumindest in einem Artikel den ich gelesen habe, von dem „mutmaßlichen Täter“. So als hätte er nicht vor zig Augenzeugen auf Rushdie eingestochen und würde erst mit dem letztinstanzlichen Urteil zu einem „Täter“, den man auch so nennen dürfe.

      Wenn es denn ein Prinzip wäre, diese Dinge so zu behandeln, könnte man es merkwürdig finden, aber akzeptieren. Ist es aber nicht: Wenn eine Täterschaft politisch genehm ist, fällt das „mutmaßlich“ schneller unter den Tisch, als man die Schlagzeile gelesen hat.

    • Genau das was Sie ansprechen läuft hier falsch im Land. Ja man muß es ansprechen, man darf auch betonen das es natürlich viele Menschen dort gibt die keine Mordgedanken haben. Aber nochmals: Wer in unseren Kulturkreis lebt hat sich gefälligst anzupassen und notfalls wird der aus dem Land entfernt.

  21. Wieder einmal ein einseitiger Text !

    1. KRM: „Wir Ostdeutschen waren in dieser Zeit gerade dabei, ein Regime zu stürzen, das uns verbot, das zu sagen und zu schreiben, was wir wollten…“

    also, waren es Helden wie Salman Rushdie….. (Ein Schelm, der dabei Boeses denkt…)

    2. „Umso weniger konnten wir fassen, wie hasenfüßig, wie opportunistisch man sich in der alten Bundesrepublik gegenüber den Iran und Khomeini verhielt…“

    Ach ja, stimmt: Saudi Arabia und die Gulf States, Somalia und Indonesia haben eine Sonderedition (Midnight’s Children, Shame, The Satanic Verses, The Moor’s Lat Sigh etc) aufgelegt, da sie ja im Iran verboten waren….isn’t it ?

    3. Ich kenne SR seit 1976 und habe mich des oefteren anlaesslich Diskussionen in Cambridge und am Imperial College, in meinen Urlauben, unterhalten koennen.

    Interessant ist ja die Frage, weshalb jmd wie er KEINEN NOBEL PRIZE gewonnen hat….eine Antwort ist, dass er viel zu IN-correct politically schreibt, und, dass sogar in India, wo es fast nur Sunnis gibt, die Satanic Verses ‚verboten‘ waren (bis unter Modi’s BJP), aus Angst, dass es Aufstaende unter den Moslems gaebe.

    Was kein MSN berichtet, ist, dass in Islamabad, Peshawar, Lahore, Karachi und Quetta es Freudentaenze gab, aufgehetzt von den Imamen nach dem Friday prayers…

    4. Alle Ehrenmorde, Anschlaege, der Islamic State, die lonely wolves, etc. waeren ja nach Lesart der MSM dem Iran, also Ayathollah Khomeiny zuzuschreiben….wer diese Neocon Maerchen glaubt, soll gluecklich sein.
    Usama bin-Ladn war ja gar kein Saudi, sondern ein Iraner und Shiite ?

    Das sunnitische Propaganda Medium Al Jazeera, sogar Al-Arabia (Saudis) gibt eine differenzierte Schau der Dinge im Iran. KRM sollte sich diese Mal anschauen:

    Die ‚Regierung‘ hatte seit 2006 versucht, sich von dieser Fatwa zu distanzieren, aber, the guy who calls the shots is the Supreme Leader, Ayat. Ali Khamenei, ein compromissloser hardliner, der seinen geistigen Vater und Vorgaenger nicht desavouieren will und kann !
    (Fuer allfaellige Dumpfbacken erklaere ich nochmals, dass ich in keinster Weise nicht einmal ein Mikrogramm Sympathie oder Verstaendis fuer den Islam aufbringe;Privat kenne ich einige Moslems, mit denen weder ich noch sie irgendwelche Probleme haben).

    5. Fazit: das Thema Middle East, Jihadism, Islam ist zu komplex fuer die meisten, es zu verstehen. Mit ideologischen Vorstellungen von Gut + Boese wie George W Bush es propagierte (Irak + Iran, the Axis of Evil, America, a Light tower of Hope and Freedom, ‚Either you are with us or against us‘ Donald Rumsfeld), erreicht man nichts. So wird man auch den Islamism und Jihadism nie ueberwinden koennen, man feuert ihn nur an.

    6. Welches sind denn die ‚Freunde des Westens‘ ? Saudi Arabia, Marocco, die Gulf States, Egypt, Azerbaidjan, Bahrain, Jordan, ‚Palestine‘, Pak, Bosnia etc…
    sog. ‚lupenreine Demokratien‘ ….

    7. Im uebrigen braucht ‚der Westen‘, der einstmals auf den jued-christl. abendlaendischen Grundlagen stand, gar keine auesseren Feinde mehr: an deren Stelle sind andere getreten…..geneigte Leser (Maenner und Frauen) wissen schon….

  22. Ich möchte auf die ganz normale tägliche Angst, die täglich in Deutschland auf den Schulhöfen, auf der Strasse, im ÖPNV und an vielen öffentlichen Orten zu erleben ist, hinweisen und dabei erwähnen, dass gerade auch die Gewalttaten durch Messerstechereien exorbitant angestiegen sind!
    Isch wisse wo du wone!!!

    • Stimmt nach jüngsten Meldungen gibt es mindesten 13 Messerattacken pro Tag. Wenn einer der Täter damit mal nicht durch kommt, gibt es Trauermärsche und Politiker buckeln vor der (noch) Minderheit, die gewöhnlicher Weise die Täter stellt. Die Opfer werden mit keinem Wort erwähnt und bekommen schon mal gar keine Aufmerksamkeit von den woken Politikern! Massnahmen gegen die Messergewalt ? Man müßte ja nur die geltenden Gesetze anwenden. Es ist schon jetzt verboten, Messer ab einer bestimmten Klingenlänge zu führen. Aber dann müßte man ja gegen die spezielle Minderheit, ähnlich hart vorgehen, wie gegen „Oma und Opa“ die abends für die für die Freiheitsrechte ihrer Enkel spazieren gegangen sind. Das ist aber undenkbar und würden die Grünen aber nie zulassen.

  23. Im Ernst? Man entschließt sich, keine Angst mehr zu haben? Man soll sich einfach nicht mehr davor fürchten, erschossen erschlagen, erstochen. überfahren, verbrannt, vergewaltigt, vor den Zug gestoßen zu werden oder den Kopf abgeschnitten zu bekommen — dann ist der Terrorismus besiegt, dann hört er ganz von selbst auf?

    • Aber ja! Sie entschließen sich, keine Angst mehr zu haben. Gehen Abends/Nachts wieder aus und genießen gerade jetzt im Sommer einen Stadtbummel in irgendeiner deutschen Großstadt, werden erstochen – und schwuppdiewupp, die Angst ist weg! – Ironie off –

  24. Ich hoffe, dass Salman Rushdie über den Berg ist, auch wenn ich mir da keineswegs sicher bin.
    Inzwischen erhielt sogar die Harry Potter-Autorin Joanne K. Rowling auf Twitter eine Morddrohung, weil sie für Rushdie Genesungswünsche veröffentlicht hatte. Nach ihrer Meldung sah Twitter dennoch keinen Anlass, die Morddrohung zu löschen.

    • Ich bin mir nicht sicher, ob die Nachricht an Rowling wirklich als Drohung gemeint war. Es könnte auch sein, dass derjenige auf Rowlings Seite steht und damit nur zum Ausdruck bringen wollte, dass der Islam eben uns alle gefährdet.

      • Vermuten kann man viel.
        Schlimm ist, dass jede Äußerung, jeder falsche Blick von solchen als Einladung verstanden werden kann, das Messer zu ziehen.
        Damit ist unsere Freiheit perdu.
        Will nur noch nicht jeder wissen.

  25. Die Vermischung mit anderen Völkern ist ein großes Problem, besonders dann, wenn ein quantitatives Level überschritten wird. Auch ein Messerangriff auf einen ganz normalen Bürger ist eine terroristische Tat. Selbst gehe ich schließlich auch nicht mit dem Messer in der Tasche außer Haus.

    • Es findet ja gar keine Vermischung statt.
      Auch keine Integration.
      Der Koran dringt auf die Separierung der einzig Gläubigen, wie in Koran 5,51 vorgeschrieben: „Ihr, die ihr glaubt! Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden! Sie sind einander Freunde. Wer von euch sich ihnen anschließt, der gehört zu ihnen. Siehe, Gott leitet die Frevler nicht recht.“
      Obwohl wir gegenforderungslos dauerhaft Tribut zahlen verbreiten sie Angst und Schrecken.

  26. ++ „Man kann den Terrorismus nur besiegen, indem man sich entscheidet, keine Angst zu haben“++
    Ein netter Spruch, mehr nicht.
    Denn Salman Rushdie hatte sicher auch irgendwann diesen Gedanken, den Islam zu bändigen. Nur dass er jahrelang aus ANGST um sein Leben sich vor den „Gläubigen des Friedens“ verstecken und sich durch die Polizei bewachen lassen musste. Nicht anders der dänische Karikaturist mit seinen Zeichnungen von Mohammed.

  27. Terrorismus ist kein Selbstzweck – genau sowenig wie das Erzeugen von Angst und Schrecken ein Selbstzweck ist. Meist geht es darum alle angemessenen Reaktionen auf die jeweiligen aggressiven Interessen als gefährlich darzustellen und damit zu unterbinden. Keine Angst zu haben ist zwar schon mal ganz gut, besonders im Falle des ehrenwerten Herrn Rushdie – die Unabhängigkeit Europas vom Islam z.B. lässt sich damit allein aber nicht wahren.   

    • Wir hier sind „Haus des Krieges“. Und bis wir nicht offiziell zur Umma gehören, werden sie Angst und Schrecken verbreiten. Danach auch.
      „Der arabische Begriff dār al-Harb دار الحرب dār al-harb, DMG dāru l-ḥarb heißt wörtlich übersetzt „Haus des Krieges“ oder „Gebiet des Krieges“ und bezeichnet alle Gebiete der Welt, in denen der Islam nicht Staatsreligion ist, die kein Dār-al-ahd sind. Die Bewohner der Dār al-Harb sind die Ḥarbīs, für die eigene rechtliche Bestimmungen gelten. Weitestgehend mit gleicher Bedeutung wie Dār al-Harb wird auch der Begriff Dār al-Kufr, wörtlich „Gebiet des Unglaubens“ gebraucht. Im Gegensatz dazu werden Gebiete mit dem Islam als Staatsreligion Dār al-Islām genannt. Der Begriff taucht nicht im Koran auf, sondern geht Yusuf al-Qaradawi zufolge auf den Begründer der hanafitischen Rechtsschule, den islamischen Rechtsgelehrten Abu Hanifa (699–767), zurück.“ wiki

  28. MAN KANN DEN LINKEN SPITZELSTAAT

    hierzulande nur besiegen, wenn man keine Angst hat. Und die habe ich nicht, denn ich weiß, woher die kommen und wie sich das alles entwickelt hat. Außerdem wurde ich in einer echten Demokratie (Bonner Republik) sozialisiert, und das über einen Zeitraum von ca. 50 Jahren.

    Daher kann ich die letzten ca. 6 Jahre einordnen und weiß, dass es weder Normalität noch Norm sein kann. Und dass es sich nicht halten wird. Daher habe ich vor denen keine Angst, ganz gleich wie sehr sie gegen konservative Demokraten meiner Prägung hetzen mögen. Sie sollen bloß kommen. Was wollen die denn? Das werden wir dann doch mal sehen.

  29. Was ich wirklich abstoßend finde ist die Tatsache, wie dieser Anschlag in fast allen großen Medien hierzulande, auf kleiner Flamme gekocht wird. Man gibt sich zwar pflichtgemäß erschüttert, aber doch eher auf einem moderaten Niveau, bereit, morgen über etwas anderes zu berichten.

    Kein Vergleich zum öffentlichen Geschrei bei Vorkommnissen, die möglicherweise viel weniger schwerwiegend sind, jedoch eine politisch nützliche Agenda bedienen.

    • Genau so abstoßend ist es, wenn die großen Medien hierzulande nicht über die Messerstechereien, Vergewaltigungen und andere Untaten berichten. Ebenso abstoßend ist es, daß die Menschen schon so verroht sind, daß sie sich dafür kaum noch interessieren.

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