Was sagt man dazu? Was ist da los? Warum wählen vor allem hier im „westlichen, demokratischen, säkularisierten Deutschland” so viele Türkischstämmige Erdoğan? Sind die nie hier in Deutschland angekommen?!
So anschaulich stellte ntv die Ergebnisse des ersten Wahlgangs der Türkei-Wahl in Deutschland dar.
Screenprint: ntv
Schaut man sich die sechs deutschen Städte an, in denen Erdoğan die meisten Stimmen erhalten hat (Essen, Münster, Kassel, Düsseldorf, Stuttgart, Regensburg), ergeben sich folgende durchschnittliche Prozentzahlen für die beiden Kandidaten der Stichwahl:
- für Recep Tayyip Erdoğan: (77,6 + 73,0 + 71,3 + 71,1 + 69,7 + 69,6) / 6 = 71,76 Prozent
- für Kemal Kılıçdaroğlu: (20,7 + 25,5 + 26,8 + 26,9 + 28,3 + 28,4) / 6 = 26,43 Prozent
Es ist wichtig anzumerken, dass diese Ergebnisse nicht repräsentativ sind für das gesamte Wahlergebnis in Deutschland oder in der Türkei. Sie spiegeln jedoch die Tendenzen in den genannten Städten wider. Sie geben einen Einblick in die politische Präferenz und Unterstützung von Wählern mit türkischem Hintergrund in verschiedenen deutschen Städten und zeichnen ein für mich sehr interessantes Bild.
Sie fragen sich vielleicht auch: Was ist da los? Warum wählen vor allem hier im „westlichen, demokratischen, säkularisierten Deutschland“ so viele Türkischstämmige Erdoğan – den kontrovers diskutierten Autokraten, dem man autoritäres Vorgehen, Einschränkung der Meinungsfreiheit, Verletzung der Menschenrechte und Einflussnahme auf demokratische Institutionen vorwirft? Vieles davon mag sogar stimmen.
Oder sie fragen sich, warum wählen nur so wenige Kılıçdaroğlu, der für eine sozialdemokratische politische Ausrichtung steht? Der mit seiner Partei CHP für demokratische Prinzipien, die Wahrung der Menschenrechte, Meinungsfreiheit, Rechtsstaatlichkeit und soziale Gerechtigkeit auftritt. Sich auch für eine stärkere Trennung von Religion und Politik einsetzt und eine säkulare politische Position vertritt. Was ist da los? Sind die nie hier in Deutschland angekommen?! Dann sollen sie doch alle wieder rüber. So der Tenor. Aber so einfach ist es nicht.
Sind die nie hier in Deutschland angekommen?
Versuchen wir ein kleines Experiment. Stellen sie sich vor, sie leben in Deutschland. Stellen sie sich vor, sie haben neben ihrer Heimat Deutschland noch eine weitere Ausweichmöglichkeit zum Leben, falls Deutschland nicht mehr ihren persönlichen Lebensentwürfen entspricht. Oder sie vielleicht sogar zerstört hat. Dafür kann es viele Gründe geben. Zum Beispiel die letzten Jahre unter dem Corona-Regime, in dem jeder schnell erkennen konnte, dass Menschenrechte auch hier im demokratischen Deutschland offenbar so wie in der Türkei auch nur eine Erwägungssache und nicht in Stein gemeißelt sind wie zuvor behauptet.
Türkei: Erdoğan gewinnt weitere fünf Jahre – Angriffe auf Oppositionelle?
Rapsöl – den muss ich doch noch raushauen: Rapsöl für sieben, acht Euro. Nicht mal billiges, schlechtes Essen konnte man sich hier noch leisten. Und selbst wenn man es sich leisten konnte, war es ausverkauft: Klopapier – da wurde wohl dem Letzten in diesem Land bewusst, dass hier irgendwas richtig im A**** ist, um beim Bild zu bleiben. Die selbstgemachte Explosion von Strom- und Gaspreisen, um grün zu werden – ach nee, sorry, um gegen Putin zu frieren, die Welt zu retten vor dem Bösen. Erst mit Radikalität gegen ein Virus, dann mit der selben Radikalität gegen die „Ungeimpften“ vorzugehen, genauso, wie sich auf eine Straße zu kleben statt direkt auf Gleise. Erst die Welt zerstören, bevor die Welt gerettet werden kann? Grüner Egoismus allenthalben.
Genauso wie es ein egoistischer Akt ist, von Deutschland aus Erdoğan zu wählen, denn ich reise auch gern mit meinen Euros in die Türkei. Auch wenn sie hier täglich aufs Neue aufgefressen werden durch Inflation, sind sie dort immer noch viel wert. Mit den paar gesparten Euros hier können viele dort in der Türkei immer noch Immobilien kaufen. Und das tun auch viele – dank Inflation. Was dem einen Leid, ist dem anderen Freud. Könnte man sagen. So sehe ich es.
Aber das sehen knapp 72 Prozent der Türkei-Wähler in Deutschland anders. Doch so einfach ist es nicht. Den deutschen Erdoğan-Wählern einfach zu unterstellen, von schlechter Politik zu profitieren, haut nicht hin. Das ist zu kurz gedacht, denn die Wähler hier aus Deutschland wählen Kılıçdaroğlu ja auch nicht, weil sie nur hoffen, dass er das hinbekommt. Im Gegenteil, die wenigsten der CHP-Wähler sind überzeugt, das Kılıçdaroğlu den Schlamassel von Erdoğan wieder gut machen würde. Sie hoffen auf ganz andere Dinge. Es geht nicht um Geld, sie wissen um die Inflation, aber Geld ist eben nicht alles. Nicht mal in der Politik. Es geht um etwas viel Tieferes als um gescheiterten Kapitalismus, es geht um gescheiterte westliche Werte, um den Glauben an diese, oder besser gesagt: um die verlorene Hoffnung an sie.
Was ist Ideologie und was Realität?
Das erleben die Türken hier in Deutschland am eigenen Leib – genauso wie die Deutschen. Unter Erdoğans Wählern sind nicht alle religiös oder gar religiöse Extremisten. Es sind viele aus der sogenannten Mitte: Liberal-Konservative, aber eben muslimisch Konservative – auch ohne Kopftücher. Mir sind beide Seiten zuwider. Aber ganz ohne inneren Kompass geht es nun mal nicht. Ich gehöre hier definitiv zu den anderen 26 Prozent, aber unter den knapp 72 Prozent sind viele, die mal für Mustafa Kemal Atatürk brannten, es eigentlich noch tun, aber längst desillusioniert sind durch die heutige unwestliche Politik, für die heute in der Türkei Kemal Kılıçdaroğlu steht.
EVP-Chef Weber fordert Ende des EU-Beitrittsprozesses mit der Türkei
Die restlichen 26 Prozent sind diejenigen voller Ideale und Hoffnungen, getrieben von einer Idee, die einst ihr Führer Atatürk in ihr Land trug und sie selbst weg aus ihrem Land. Es waren tolle Ideen und Werte, für die es sich lohnte zu kämpfen und zu sterben. Aber Erdoğan gibt Antworten auf die Fragen, wofür es sich lohnt zu leben. Da ist Geld schon längst nicht mehr die Antwort, und Freiheit nach dem westlichen Prinzip erst recht nicht mehr. Und jetzt stellen sie sich mal Klimakleber auf den Straßen von Istanbul vor … Genau. Wen würden sie wählen? Sie sehen es in diesen Tagen.
Vielleicht sind auch viele desillusioniert von unserer westlichen“Werten“. Jedenfalls auf einen Teil davon?
„Und jetzt stellen sie sich mal Klimakleber auf den Straßen von Istanbul vor … Genau“. Ja, genau, die wären schnell entfernt wenn nicht schlimmeres denn ein Staat der sich auf der Nase rumtanzen läßt ist keiner. Gerade die zweite und dritte Generation den Türkischstämmigen lehnen das was aus DL geworden ist ab. Deren Eltern konnten mit harter Arbeit ein wenig Wohlstand erreichen aber das gilt nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert früher ließ man die Türken in Ruhe, hat sie eher abgesondert, unter sich gelassen dann aber begann man zu versuchen sie zu integrieren, was immer man darunter versteht. Und genau das funktionierte damals und funktioniert heute nicht. Vom Elternhaus eher islamisch gepägt haben diese Menschen ganz andere Wertvorstellung und je tiefer unsere Gesellschaft nach links, mit Sozialisierung und Erweckung(woke), mit immer neuen Gesetzen und Vorschriften kommt die deren Wertvorstellungen widersprechen, je weiter entfernen wir uns von ihnen. Nicht sie von uns, wir von ihnen! Mal die Männer genommen, wir wollen die umkrempeln, auf Feminismus, LBTQXYZ, Queer, Trans bügeln aber das funktioniert nur bei deutschen Männern, der Türke ist da eher angwidert eben weil er andere Werte hat. Sind die schlechter als unsere uns aufgezwungenen Werte? Was daraus folgt ist Verachtung. Ja, viele von denen verachten uns und haben in deren Augen gar keine Daseinsberechtigung, allenfalls als Untertan oder Sklave. In deren Augen stehen wir noch unter den Juden die wenigstens als Herren des Wortes anerkannt werden. Was bleibt ihnen also eben den zu wählen der genau das auch tut. Der verspricht ihre Werte weiter hoch zu halten und zu bewahren? Vielleicht spielen auch viele mit dem Gedanken wenn es hier unerträglich für sie wird zu ihren Wurzeln zurück zu kehren? Oder sie sehen sich mit ihren Werten als überlegen an und werden über kurz oder lang hier das Ruder übernehmen? Das halte ich eher für plausibel, die Geburtenzahlen zeigen es und Die Zeit, das Organ für linksverwirrte halbintellektuelle Studiumabbrecher, hat es gerade selber festgestellt, die autochtone Bevölkerung wird eine Minderheit werden und wer dann die Musik spielt und wer tanzen muß steht wohl fest. Das: Dann geh doch nach drüben!! funktioniert nicht. Gehen tun ganz andere und die werden wir wirklich vermissen.
Jetzt fällt den Kommunisten in der Ampel die doppelte Staatsbürgerschaft der Zugereisten auf die Füße. Was für ein Drama: „Der Türke“, dieser undankbare Geist, nun wählt er türkisch „den Erdogan“ und deutsch demnächst? Na wen wohl! Sicher nicht die blöden rot-grünen. Fazit: Richtig schei**e gelaufen.
„Sind die nie hier in Deutschland angekommen?! Dann sollen sie doch alle wieder rüber. So der Tenor. Aber so einfach ist es nicht.“
Es ist noch viel schlimmer. Darf ich an den Mord in Bochum erinnern, wo ein Türke einen Deutschen hinrichtete, aus blankem Hass gegen uns Deutsche?
Aber wir sollten uns immer vor Augen halten, wie Erdogan tickt:
„Unsere Moscheen sind unsere Kasernen
Ihre Minarette unsere Bajonette
Ihre Kuppeln unsere Helme uns
Ihre Gläubigen unsere Soldaten.“
Alle DiTiB Soldaten gehören wegen Mitgliedschaft in einer fremden Armee deportiert – ohne Wenn und Aber.
Das klingt hart, ist aber richtig. Die DITIB ist der geheimdienstlich gesteuerte Arm eines fremden Landes auf unserem Territorium. Eines fremden Landes, was uns offenkundig feindlich gesinnt ist.
„Hass gegen uns Deutsche“ wird sich nicht als das ganze Ausmaß erweisen – man kann zudem nicht wissen, wie der Dolmetscher übersetzte und das in diese Richtung umgebogen hat.
Denn sie müssen!! alle in ihren Augen „Ungläubigen“ hassen und in den Schwertversen steht, wie sie mit uns umzugehen haben. Und „ungläubig“ zu nennen sind alle, die nicht in den Islam hinein geboren sind oder sich ihm zugewandt und unterworfen haben.
Ein Schlachtfeld ohnegleichen! Zumal, wenn man noch die „Kampfbefehle des Islam“ mit bedenkt.
Heute in der Stadt wallte es von vielen langen Gewändern und am Kopf bedeckten Frauen ganz besonders. Keine Blickrichtung quasi ohne…
Es gibt auch rationale Gründe, für Erdogan zu votieren, sofern man als Türke in Deutschland lebt und einigermaßen gut verdient. Unter Erdogan kommt die Türkei garantiert nicht in die EU. EVP-Chef Weber hat dies ja gerade noch mal bestätigt. Auf den entsprechenden Artikel wird im Beitrag ja verwiesen. Angenommen, ich wäre gut situierter Türke, lebte in Deutschland, hätte aber auch noch Vermögenswerte in der Türkei. Nun denn, dann hätte ich auch nicht Interesse an einer EU-Mitgliedschaft der Türkei. Und hätte ich als Selbständiger einen Doppelpass und würde meine Rechnungen aus der Türkei heraus verschicken (nein, dazu muss man nicht vor Ort sein) und eine Bankverbindung in der Türkei, dann hätte ich sowieso kein Interesse an einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU. Folglich würde auch ich dann für Erdogan votieren.
Warum dem so ist, kann sich hier jeder selbst überlegen. Oder man spreche mal mit Menschen, die neben dem deutschen Pass noch einen von einem Land außerhalb der EU haben. Dies ist übrigens der Hauptgrund dafür, warum ich die Möglichkeit der doppelten Staatsangehörigkeit ablehne. Da ergeben sich (o. k., halt nicht ganz legale) Gestaltungsspielräume, die ich mit nur der deutschen Staatsangehörigkeit nicht habe.
Die westlichen Werte sind nicht eigentlich gescheitert, sondern sie werden nicht in Ehren gehalten und stattdessen zugunsten eines grünen Sozialismus für die Profitinteressen einzelner Finanziers im Hintergrund verramscht.
Ist es nicht schön, wenn „Deutsche“ so ausgelassen auf den Straßen feiern?
Der Herr Özdemir bekommt langsam Angst….denn….ratet mal wen die Türken wählen würden, hätten sie die Bevölkerungs-Mehrheit in Deutschland….na….bestimmt nicht Grün.
Der CHP so etwas wie Nähe zu Demokratie, Menschenrechten oder Liberlismus anzudichten, während man dies der AKP gleichzeitig abspricht, ist eine ziemlich groteske Tatsachenverdrehung.
Nun ist die Verdrehung von Tatsachen und die Projektion einer seltsam realitätsentrückten Ideologie das Wesensmerkmal der sogenannten „westlichen Werte“, doch sollte man zumindest festhalten, dass Religionsfreiheit, good governance und Demokratie zumindest auf dem Papier die Grundlagen der europäischen Grundrechtecharta darstellen.
Keinen dieser Punkte konnte die CHP je erfüllen und das wissen die Türken in der Diaspora noch sehr gut, denn sie sind nicht wegen Erdogan, sondern den Kemalisten nach Deutschland ausgewandert.
Nicht, dass Erdogan eine Lichtgestalt wäre. Das behauptet er aber auch gar nicht, dafür hat er das Land modernisiert und zur regionalen Hegemonialmacht aufgewertet, an der weder Russland noch die USA vorbeikommen.
Ich glaube nicht , dass der erwähnte „innere Kompass“ , den ich im Zusammenhang mit den beiden vorangegangenen Sätzen als Euphemismus für Islam betrachte , den gerade scheiternden westlichen Werten in irgendeiner Weise nützlich sein könnte. Ganz im Gegenteil, verhindert er doch eher eine Rückbesinnung auf diese, zumal sie auf jüdisch-christlichem Fundament stehen.
Hätten Sie diese Apologie auch verfasst , würde es sich um AfD Wähler handeln ?
Man hat das gewusst. Helmut Schmidt hat den Islam als extrem integrationsunfähig immer genannt. Und Merkel hat die Tür dennoch, obwohl das Kind schon im Brunnen lag, für das in das überhebliche Konstrukt hineingeborene Prekariat aus aller Welt geöffnet – und Scholz schließt sie nicht.
Integration ist eine Schimäre. Bestenfalls passen sich Menschen so an, dass sie weniger bis nicht auffallen.
Das dürfen solche mit moslemischem Hintergrund aber nicht, denn der Koran verbietet ihnen, so zu werden wie wir. Sie sind aufgerufen, gegen die „Ungläubigen“ zu kämpfen. Bill Warners kritische Betrachtung auf 39 Seiten sind grundlegend für alle, die mehr wissen wollen: https://www.atheisten-info.at/downloads/Bill_Warner-Scharia_fuer_Nicht-Muslime.pdf
Sehe ich genauso! Wenn ich hier lese, man solle alle Erdogan-Wähler in die Türkei zurückschicken, wird mir schlecht. Abgesehen davon, dass dies den wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands beschleunigen würde, da man mit Klimaklebern, Studienabbrechern und Hartz-Generationen keine Volkswirtschaft am Laufen halten kann, graust mir bei dem Gedanken, dann mit Figuren wie Böhmermann, Lang, Olaf dem Vergesslichen oder Corona-Karl allein zu bleiben. Widerstand gegen Genderwahn, Öko-Diktatur und sonstige Narrheiten ist nicht von autochthonen ÖRR-Konsumenten, sondern von solchen zu erwarten, die noch nicht Opfer von Gehirnwäsche geworden sind. Ist es nicht ein Zeichen von Vernunft, einen Feind Böhmermanns für einen Freund zu achten?
Erdogan ist den Freunden über dem großen Teich ein Dorn im Auge. Seine Stellung zu Putin, läßt sich nicht mit den Mitteln des CIA kontrollieren. Im Gegenteil, der Mann vom Bosporus, verweigert sich der westlichen Anbiederei. Die Wahl-Alternative ist indessen ein Kandidat des Westens. Die meisten Türken, auch hier im besten Deutschland aller Zeiten, sind Familienmenschen mit traditionellen Werten, da sie im Gegensatz zu ihren bunt und diversen, gehirngewaschenen Gastgebern noch 1 und 1 zusammenzählen können. Fragen Sie doch mal die hiesigen Erdoganwähler, wem sie in Deutschland, wenn sie wählen dürften, ihre Stimme geben würden… Die Baerbock-Habeck Bande würde reißaus nehmen!
Macht zwar Sinn, allerdings ist die Sache damit gewiss nicht vom Tisch.
Die Türken sehen zwar die negativen Seiten einer freien Gesellschaft aber die haben auch jahrelang dadurch profitiert.
Daher ist eine solche Rosinenpickerei unzulässig und heuchlerisch.
Wer hier in D von Einbürgerungen aufgrund von Goodwill und einigen anderen Annehmlichkeiten einen Vorteil ggü. dem Leben in seiner Heimat hat, der kann nicht auf diese Art und Weise die negativen Seiten für sich beiseite wischen und meinen, dass ihn das alles nichts anginge.
Also, der Gedanke der Rückkehr aller in die Türkei, die E. gewählt haben ist weder zu einfach noch unzulässig.
Wäre der Wille da, könnte man dieses Gebaren seitens der Politik schnell abstellen:
doppelte Staatsbürgerschaft wird abgeschafft(hätte sie schon längst gemusst) und man hat sich zu entscheiden, ob D oder T.
Wer T. sein möchte, der muss auch aus D raus zurück in die T.
Wer D sein möchte, der darf nichtmehr für die T wählen, eigentlich ganz einfach.
Damit würde dieses Rosinenpicken im Handumdrehen beendet.
Die Gutmenschen unter den Deutschen sehen die Gefahr für Deutschland nicht. Diese Türken haben hier nichts zu suchen. Sie beuten uns aus, leben in einer Demokratie und wählen ihren Landsleuten in der Heimat einen Diktator.
So werden wir mit noch mehr Türken beglückt, weil unsere Politik derart unfähig ist.
Sie werden sich im Islam politisch organisieren und ihr Reich des Erdolfs hierher transformieren, mit freundlichster Unterstützung der hiesigen Einheitsparteien.
Wie sehr uns Großintellektuelle wie Rolf Peter Sieferle fehlen, ist mir heute angesichts der Berichte zu der ethnischen Wahl der Türken in Deutschland wieder deutlich geworden.
Dadurch, daß man die bestechenden Erkenntnisse in seinen Schriften tabuisiert hat, ist man auf phänomenologische Erzählungen wie diesen Artikel angewiesen.
Robert Wagner schreibt in Anlehnung an Passagen aus Sieferles „Epochenwechsel (1994): „Kurz gesagt: Migranten wählen zuhause patriotische und hier antipatriotische Parteien. Sie wollen ihre Heimat stark, stolz, geeint und homogen. Ihr Gastland wollen sie schwach, verwirrt, multikulturell, gespalten und „offen“.
https://www.heimat-kurier.at/2023/05/29/erdogan-siegesfeiern-mitten-in-europa-das-phaenomen-der-ethnischen-wahl/
Die türkischen Landsleute haben etwas, was in Deutschland seit langem politisch verpönt ist: sie sind stolz auf ihr Land. Wenn also hier bei jeder Gelegenheit die Türkei von unseren Moralapostel*Innen gebashd wird, muss man sich nicht wundern. Möchte mal wissen wie viele AFD wählen.
Die Kernaussage der Autorin, Deutschland sei im Umgang mit den hier lebenden Türken gescheitert, und die Erdogan-Wähler haben darauf entsprechend reagiert, mag ansatzweise zutreffen, ist mir jedoch zu holzschnittartig. Es gibt sicherlich verschiedene Ursachen. Eine davon: Damals kamen überwiegend Gastarbeiter aus dem islamisch-konservativem Anatolien, und viele von ihnen waren nicht bereit, die westlichen Werte anzunehmen, ebensowenig viele Deutsch-Türken der nachfolgenden Generationen. Sie sind hier nie richtig angekommen, und dafür nun fälschlicherweise Deutschland verantwortlich gemacht. Klar, Deutschland ist gescheitert. Die Autorin stellt das mal so in den Raum. Doch zuständig für eine gelungene Integration sollten in erster Linie die Zugereisten sein. Die doppelte Staatsangehörigkeit halte ich für einen großen Fehler. Wer hierher kommt, sollte sich nach einer gewissen Eingewöhnungszeit für eine Staatsangehörigkeit entscheiden müssen. Damit wäre integrationsfeindliche Rosinenpickerei seitens der Zugewanderten vermeidbar. – Und doch, es wäre einfach: Wem die hiesigen Verhältnisse nicht gefallen, steht es frei, in die Türkei zurückzugehen. Es ist nicht hilfreich, nachdrücklich auf die Missstände in diesem Land hinzuweisen. Keine Frage, vieles hier liegt im Argen, aber das ist auch in anderen Ländern der Fall. Bzgl. Deutschland von einem Corona-Regime zu sprechen, die Menschenrechte anzuzweifeln, dem Staat Kinderfeindlichkeit vorzuwerfen, nur Negativ-Attribute zu nennen, halte ich für unangebracht. Erinnert mich ein wenig an eine gewisse Äußerung von C. Roth …
Natürlich ist die BRD-Führung für die Misere verantwortlich. Die ganze Gastarbeiterei war schon Mumpitz, aufgedrückt von den USA und begierig von nach Billiglöhnern lechzender Industrie aufgenommen, aber Idee war ja, daß die dann nach Ende der Vertragslaufzeit heimkehren.
Leider wurden dann „Karten neugemischt“, es kam dieser unsägliche Familiennachzug (Brandt, Schmidt, SPD), dem auch Kohl (CDU) keinen Riegel vorschub, und heimgeschickt wurde gar nicht mehr.
Darum ging es nicht, sondern um das Wahlverhalten der hier lebenden Türken (Deutsch-Türken). Dafür kann man m. E. nicht die Bundesregierung verantwortlich machen.
na ja, so schlau sind die Deutschen ja auch nicht in ihrem Wahlverhalten. Sonst gäbe es ja keine Habecks samt ihrer bescheuerten Wärmewende.
Der Doppelpass war ein Fehler.
Und der Fehler setzt sich bei jeder Wahl fort.
Und in was will man von solchen Integration verlangen, wenn man ihnen doch erlaubt, mit einem Bein weiter in der alten Heimat zu stehen – auch in der 5. hier geborenen Generation?
Ali Utlu schreibt gestern auf twitter: „Wenn selbst Türken in der 5. Generation in Deutschland Erdogan als ‚ihren‘ Präsidenten ansehen, ist es Zeit aufzuhören, nur den Deutschen das Versagen in der Integration zuzuschieben. Wer nicht will, kann auch nicht integriert werden.“
.
Und der „Fehler“ wird jetzt weiter verbreitet bei den Flüchtlingen aus aller Welt, die ja auch ihren zweiten Pass zusätzlich zum Deutschen behalten werden.
Die türkische Diaspora war für die Türkei von Anfang an ein Fuß in der Tür Europas, ein Mittel zum Zweck der Einflußnahme.
Dazu hat die damals noch bettelarme Türkei für ihre Verhältnisse sehr viel Geld investiert, damit die Auslandstürken weiterhin in der türkischen Medienöffentlichkeit leben.
Als ich Kind war, konnte man an den Satellitenschüsseln erkennen, wo die Türken wohnten – deutsches Satellitenfernsehen gab es erst ab 1989, und türkische Zeitungen erschienen hier hochsubventioniert.
Mit Masseneinwanderung, doppelter Staatsbürgerschaft und erleichterter Einbürgerung wird es für deutsche Politiker auf der Suche nach Wählerstimmen künftig noch attraktiver, den Wünschen islamischer Diktatoren nachzukommen, die über Medien, Religionsverbände und Moscheevereine „ihre“ Bürger in ihrem Sinne lenken und bei Bedarf auch aufwiegeln können.
Ich gebe zu, die westlichen grün-linken Werte, aka EU Werte, sind für Menschen mit einem definitiven Bezug zu ihrer Nationszugehörigkeit nicht gerade das, was unsere links-grüne Bevormundungsregierung unter Werten verstehen. Insofern danke ich Frau Duman für Ihren erhellenden Artikel, der so manches Licht im Kopf hat aufgehen lassen.
Was ich nicht verstehe, warum das wie ein triumpfzug gegen die deutschen aussieht. Als hätten sie gegen die deutschen gewonnen.
Es ist für die Türken ein gefühlter Sieg gegen die NATO/den Westen/die USA, die die Türkei gegen Russland in Stellung bringen wollten – ein Sieg der nationalen Souveränität, wenn man so will.
Das haben sie irgendwie auch, indem die türkischen/osmanischen Träume weiterbestehen, dass sich ihr Land nicht in ein Werte-Nichts verwandelt. Dass es andere Werte sind als die des „christlichen Okzidents“, das sollte man akzeptieren. Genauso sollte man akzeptieren, dass die Arabische Liga sich vom vermeintlichen Wertewesten nichts mehr aufschwatzen will und Syriens Assad wieder in ihren Reihen willkommen heißt. Ist es der nächste Schritt im Kulturkampf? Den haben sie für jetzt gewonnen.
„Warum Atatürk-Anhänger in Deutschland Erdoğan wählen“ – die Frage ist leicht zu beantworten: Weil die nicht längst wie seinerzeit im Gastarbeiterabkommen vereinbart worden war, in ihr Heimatland expediert wurden, ihnen teils noch „Staatsangehörigkeit deutsch“ nachgeschmissen wurde.
Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder, Merkel – sie alle haben Erdogan quasi mitgewählt.
Wäre ich Türke hätte ich den übrigens vermutlich auch gewählt, wenigstens außenpolitisch agiert er recht geschickt zwischen Rußland, Syrien und dem „Westen“.
80% der Fahnen-schwingenden Türken, sind aus der Türkei, wegen „Verfolgung“ nach Deutschland geflüchtet und nun wählen diese ihren „Verfolger“ und wieder wurde von den Herrschaften gelogen, um Asyl gewährt zu bekommen. Wer bei der „Einreise“ lügt, von dem ist auch kein Demokratieverständnis zu erwarten, dafür eine offene Hand, wo viel H4 hineinpasst.
Info: Die Medien bezeichnen jeden, der aus der Türkei kommt, als Türken. Tatsächlich kommen aber sehr viele Kurden hierher, die in der Türkei leben oder aus Syrien dorthin geflüchtet sind. Ich denke daher, die Mehrzahl, die zu uns aus/über die Türkei kommt, sind Kurden. Wenn sie aus syrischen Gebieten kommen, ist die Mentalität eher arabisch als türkisch.
Nicht alle sind wegen politischer Verfolgung zu uns gekommen, denn da gab es drei Gruppen, die Probleme hatten, das waren zum ersten die religiösen Hardliner aus Istanbul, die durch die Militärjunta nicht gerne gesehen wurden und deshalb große Probleme hatten und ausgewandert sind, zum zweiten waren es die Kurden, die ebenfalls verfolgt wurden und zum dritten die anatolische Landbevölkerung, denen man nach dem Natobeitritt der Türkei ein wirtschaftliches Angebot gemacht hat, sich auf Geheiß der US-Amerikaner bei uns niederzulassen um die Südflanke zu stärken, wo man soziale Probleme in allen Landstrichen dabei ausschießen wollte, was damit auch gelungen ist.
Dieses Gemisch von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen aus der Türkei befinden sich nun in der dritten Generation bei uns, was allerdings sehr unterschiedlich in der Bewertung ist und im Prinzip kann man nur froh sein, daß sich diese Gruppen, die sich fundamental gegenseitig unterscheiden sich so eingebürgert haben, daß es nicht zu Spannungen führt, denn anhand der schieren Zahl könnte es dann für uns zu einem Problem werden, wobei die türkische Diaspora unter Einfluß ihres Heimatlandes steht und das Verhalten der Türken hierzulande belegt eigentlich, daß sie nie so richtig angekommen sind, was aber nicht spezifisch ist, das geht vielen so, die ausgewandert sind.
Mustafa Kemal Atatürk, Vater aller Türken hat mit Brachialgewalt alte Zöpfe abgeschnitten und die Türkei nach europäischem Vorbild in die Neuzeit geführt und die Militärjunta danach war der Bewahrer seiner Gedanken, bis dann ein Neuer kam, der die tiefe Gläubigkeit in vielen Gesellschaftskreisen aufgegriffen hat und darüber zur Macht kam, die nun erneut bestätigt wurde und im Prinzip von den Vorstellungen Atatürks divergiert und trotzdem funktioniert, was man respektieren muß, wenn die Türken damit zufrieden sind, denn sie sind ein durchaus freundliches Volk, was ich zum erstenmal Mitte der sechziger Jahre selbst erleben durfte, wo es allerdings noch etwas anders ausgesehen hat, als man es heute erleben kann.
Was wurde geschimpft über Türken die sich nicht impfen ließen. Tag für Tag verkündeten die Medien die Sache jetzt besser erklären zu wollen, Fleyer in türkischer Sprache wurden überall verteilt, weil man annahm es gäbe noch zu viele Türken die immer noch kein Deutsch verstünden. An Arroganz und Überheblichkeit bestand mal wieder kein Mangel.
Deutschlands angepasste Bürger und Medien kamen gar nicht auf die Idee das es um Impfverweigerung ging. Das war auch hier in vielen Kommentaren zu lesen.
Ähnlich erging es auch den Deutsch-Russen, die sich an den Kopf fassten als Dr.Oetker den russischen Zupfkuchen umbenannte, weil der „Westen“ einen Krieg heraufbeschworen hatte. Auch in dieser Bevölkerungsgruppe viele Ungeimpfte.
Als selbst Ungeimpfte konnte ich privat auf beide Gruppen bauen, meine deutschen Mitmenschen waren da leider Fehlanzeige.
Und bezgl. der Einschätzung des Verfalls unserer Gesellschaft, hörte ich schon vor etlichen Jahren die Klage türkischer Eltern, die sehr bedauerten ihre Kinder nicht in die Moschee geschickt zu haben. Sie betrachteten dies als großen Irrtum, da ihre Kinder im Drogenmilieu landeten, in der Schule nichts leisteten, übersexualisiert waren und keine Traditionen mehr achteten. Mit einem Wort, sie hatten sich 100% integriert.
Geschimpft wurde über Türken noch nie. Immer größtes Verständnis. Beschimpft werden hier nur Deutsche!
Gut beschrieben, auch das ist richtig. Ich habe auch positive Erfahrungen mit Türken gemacht. Viele, die seit mehreren Generationen hier leben, sind gut integriert, fleißig, arbeiten, auch die Frauen, die Kinder sprechen alle fließend Deutsch. Mir ist es egal welche Religion jemand ausübt, solange er diese nicht fanatisch interpretiert und meint alle müssten nun seinem Glauben folgen oder sogar Gewalt anwenden, da er andere Religionen total ablehnt. Wer so agiert, gehört in den Knast, das hat mit Religionsfreiheit nichts mehr zu tun. Da viele Kurden seitens Medien auch als Türken gelten, obwohl sie oft auch Flüchtlinge aus Syrien sind, und daher eher die arabische Mentalität haben, darf man nicht alle über einen Kamm scheren. Dort herrscht eher das Gesetz der Scharia, und man hat es daher mit einer ganz anderen Klientel zu tun. Die „Partyszene“ sehe ich eher im arabischen Bereich, und die Ansichten folgen dann eher der Scharia. Die Türken, die hier schon in mehreren Generationen leben, zeigen nicht die Verhaltensweisen dieser Partyszene und gehen auch nicht mit den Arabern oder der Scharia konform. Sie sind anders aufgewachsen und auch nicht daran interessiert vom Bürgergeld zu leben. Ich glaube, man muss da näher hinschauen und differenzieren.
Und in Stuttgart hat man so voller Freude gefeiert.
Drei Verletzte durch Messer.
Ab ins Spital zur OP.
Wunderbar, gut beschrieben. Sehr vieles davon sehe ich auch so. Die Türken haben richtig gewählt. Und auch gerade die, die in Deutschland leben. Wer live miterleben muss, was hier abgeht und wohin die Reise geht, der sucht einen Ausweg. Durch die doppelte Staatsbürgerschaft haben sie den Ausweg. Wenn hier alles im woken, diktatorischen, feudalen System untergeht, glauben sie in der Türkei einen Zufluchtsort gefunden zu haben, in dem sie keine woken Ideologien vorfinden werden. Das ist mehr als verständlich. Allerdings glaube ich persönlich nicht daran, dass es irgendwo einen Zufluchtsort geben wird. Egal wo. Zwar nehmen die „konservativen“ Regierungen zu und erhalten immer mehr Zulauf, aber ich halte es für einen Bluff. Zwar lehnen konservative Regierungen einige Missstände ab, die die woke Transformation beinhaltet, wie z.b. Massenmigration oder LGBT und versuchen das einzuschränken oder zu verhindern, aber das war es auch schon. Das entscheidende ist aber, dass trotz konservativer Regierungen, die Transformation weitergeht und die Leute verarmt werden. Nur eine kleine Elite profitiert. Und das überall. Und gleichzeitig wird ein digitales Überwachungssystem aufgebaut, wofür jeder andere Ausreden hat. Der eine bezeichnet es als Schutz vor ausländischen Akteuren, der andere als Schutz vor Kriminellen und Terror, der nächste als Schutz vor Rechtsextremen, die EU bezeichnet es als notwendige Maßnahme für eine digitale ID, die nur gut für alle Bereiche sein soll, um besser, gesünder und schneller Ziele zu erreichen. Wenn man nach Skandinavien schaut, ist diese Art der negativen Digitalisierung bereits vorhanden. In Schweden z.B. können sie mit Chip in der Hand (freiwillig) nun Zugang zum Büro, zum einkaufen, zu Ämtern, Banken usw. erlangen. Es gibt bereits digitale Identitäten, Zugangsberechtigungen und den absolut gläsernen Bürger, dessen Tun digital überall erfasst wird und überall gibt es öffentliche Kameras. In anderen skandinavischen Ländern auch, auch die, die konservative Regierungen haben. Auch in VAE Ländern oder Saudi Arabien, in Russland, England oder in vielen asiatischen Ländern sind die Bürger total überwacht, da jedes Tun digitalisiert ist. Daraus jederzeit ein Punktesystem zu machen, ist sehr einfach. Ich kann nicht sehen, dass die Türkei da nicht mitspielen wird, zumal auch viele türkische Politiker sich beim WEF die Klinke in die Hand geben. Die Transformation hieß ja früher Reset, davor NWO. Und der uralte NWO Plan bezeichnet das Ende (vor Eintritt in die komplette Transformation) wie folgt: Vorab werden alle Regierungen konservativ sein, damit man historisch immer sagen kann die „Rechten“ sind schuld am Elend gewesen, die haben uns das alles eingebrockt. Das Narrativ „Links“ soll für alle Zeiten immer als das Gute in Erinnerung bleiben. Daher bleibe ich aufmerksam und misstrauisch, ob die konservativen Regierungen tatsächlich gegen die Transformation sind oder eher ein Bluff. Bisher sehe ich vieles als Bluff.
Er ist Garant für eine geschlossene Südflanke für Rußland über die Achse Istanbul-Moskau-Peking und rein theoretisch braucht er uns schon lange nicht mehr und die Nebenstrecken sind ja auch schon bekannt, vom Bosporus aus bis hin nach Kairo und von dort weiter bis an den Atlantik nach Marokko und wer benötigt denn da noch die Europäer, wenn es in Südamerika weiter geht, bis hin nach Feuerland und in Afrika bis hinunter ans Kap der guten Hoffnung.
Die Amis haben ihre Chancen gehabt und sie sträflich vernachlässigt, die Europäer ebenso und nun werden sie zusammen untergehen oder sie versuchen es nochmals mit Gewalt, was aber nicht ratsam wäre, will man dabei selbst nicht untergehen. Das Problem des Westens ist die Unfähigkeit klar voraus zu denken und die anderen Länder geschickt einzufangen und zwar ohne Zwänge jeglicher Art und das wird ihnen jetzt zum Verhängnis und es fehlen uns Politiker die ihre eigenen Interessen für das Land verfolgen, unabhängig von Bündnissen, wo man noch lange nicht seine eigene Idendität aufgeben muß um als Vasall anderen Herren zu dienen.
Das hat Erdogan den anderen einfach voraus und das wird auch von den Wählern honoriert und die sehen doch alle wo wir heute in Europa stehen, arm und ohne Perspektive, dann lieber arm und mit einem starken Führer, als nur noch Negativmerkmale, die das innere Gefühl auch nicht begünstigen, sondern eher dazu beitragen, daß man an allem die Lust verliert und diesen psychologischen Moment sollte man nicht übersehen, der nun gerade in der Türkei erneut zugeschlagen hat.
Frau Duman, sehe ich weitgehend ebenso. Die hiesigen Türken haben logischerweise das kleinere Übel gewählt. Wobei man sich nicht sicher sein kann, im Falle des Menschen Erdogan, von einem – wenn auch kleinerem – Übel sprechen zu sprechen. Habe andernorts schon gefragt, ob es für mein Land nicht geradezu segensreich wäre, eine solche Persönlichkeit, ja Persönlichkeit an der Spitze der Staatsregierung zu haben. Die eine denkt und handelt für die Türkei und für deren Bewohner, die andere würde für mein Land und für dessen Bewohner denken und handeln. Allemal besser, als weiter als Spielball der globalen Krake und deren mannigfaltige Tentakeln devotes Humankapital zu sein.
Das ist leider die völlig falsch gestellte Frage! Warum können Türken, die jahrelang in Deutschlad leben, überhaupt in der Türkei wählen? Antwort: weil sie sich hier nicht integriert haben und sich auch nicht integrieren wollen, weil sie sich nicht zu diesem Land bekennen. Türken in der zweiten und dritten Generation sind hier noch immer nicht angekommen, leben oftmals in Parallelwelten und erziehen ihre Kinder nach muslimischer Tradition! Ich kenne genug solcher Fälle, um mir ein Urtel darüber bilden zu können, das vielen natürlich nicht passt!
Einmal in das Konstrukt hinein geboren, lässt es niemanden wieder aus. Und der Doppelpass ist auch meiner Meinung nach zusätzlich eine Möglichkeit der Trennung, der Integration, wenn überhaupt solch großes Wort in diese Richtung genutzt werde kann, verunmöglicht – denn es stehen immer Hintertürchen offen.
Inzwischen vervielfältigt sich das Problem – denn es gibt hier Massen, die aus ihrer bisherigen Staatszugehörigkeit nie entlassen werden – aber dennoch zusätzlich den deutschen Pass umgehängt bekommen. Keine Ahnung, wie viele das inzwischen sein werden.
Schön wenn man eine Ausweichheimat hat. Hätte ich auch gerne. Die doppelte Staatsbürgerschaft ver- und/oder behindert eher Integration und Loyalität, anstatt sie zu fördern. Liebe Genossen: Wir sind nicht alle Brüder und vor allem denken wir nicht alle gleich.
Wir können uns über das Wahlverhalten der Türken hierzulande bei einer Wahl für die Türkei gern Gedanken machen, es bringt uns nur wenig.
Warten wir mal, wie in Deutschland nach meintwegen 2 Runden rot-grün (oder grün-sonstwas) gewählt wird, ob da die schönen Geschichten noch greifen, oder ob es in ein andere Richtung geht, nicht ganz so „europäisch“, bunt, liberalala, öko-emo und was auch immer.
„da wurde wohl dem Letzten in diesem Land bewusst, dass hier irgendwas richtig im A**** ist“
Diese Erinnerung sollte tatsächlich nicht so schnell vergraben werden, auch die an die Politik- und Medienauftritte in dieser Zeit. So dünn ist der schöne Lack in mancher Beziehung und das fand/findet man ja normal.
Da ist durchaus was dran. Die sehen, was bei uns nicht funktioniert und wählen das Gegenteil. Allerdings nicht hier, sondern in der Türkei. Was wiederum dafür sorgt, dass sich beide Länder in gegenseitige Extreme entwickeln.
Es gibt aber noch eine andere Seite, die in der politischen Diskussion weggedrückt wird, dem deutschen Sicherheitsapparat aber heftig unter den Nägeln brennt:
Erdogan hat nach seinem (von Profis erwarteten) Wahlsieg gerade das „Jahrhundert der Türkei ausgerufen“.
An was erinnert das? An „Das tausendjährige Reich“.
Hitlers Mein Kampf ist seit 20 Jahren das meistverkaufte Buch in der Türkei.
Die machen das gerade genauso, wie wir damals.
Dass Erdogan bei Türken in Deutschland so hoch im Kurs steht, ist auch das Resultat der massiven staatlichen Einflussnahme der Türkei hier in Deutschland. Und zwar über deren staatliche ReligionsAGENTur DITIB und deren Geheimdienst MIT. Das ist faktisch illegal und wird von unserer Politik dennoch toleriert. Weil hier eben nicht auf politischer Ebene Einfluss genommen wird, so wie es nach außen aussieht, sondern auf geheimdienstlicher. Da kommt man schwer ran, ohne die nationale Sicherheit in Gefahr zu bringen.
Ich erinnere nochmals daran, dass im Juli der Vertrag von Lausanne 100 Jahre auf dem Buckel hat und nach Meinung der konservativen Türken dann ausläuft. Die AKP nebst Anhänger gehen davon aus, dass ihnen dann etliche griechische Inseln einfach so zufallen. So ähnlich, wie das Sudetenland von den Deutschen aus der damaligen Tschechoslowakei heraus „heim ins Reich“ geholt worden war. Ja, die Situation ist wirklich so ernst.
Die Grenzöffnung 2015 ist professionell unterwandert worden. U.A. von den gleichen Kreisen, die hier jetzt Erdogan gewählt haben. Dafür gibt es Beweise.
Die ganze Situation kommt nicht von ungefähr und ist auch nicht Schuld der Deutschen, wie gerade in linken Kreisen gerne fabuliert wird.
Das ist eine professionell organisierte Invasion, zum Zwecke der Änderung der demokratischen Mehrheiten in der EU zugunsten konservativ-islamischer Kreise. Das ist keine Verschwörungstheorie, das ist Fakt.
Wir hier in Deutschland befinden uns gerade in der selben Situation wie Frankreich im Jahre 1938. Vielleicht sogar 1939.
Aber das will einfach keiner wahrhaben.
Barbara Köster würde Ihnen zustimmen: https://www.tichyseinblick.de/gastbeitrag/merkel-und-die-hidschra-unbeabsichtigte-einladung-zur-eroberung
Kennten wir die hinter der Raute und den ihr Nachfolgenden stehende Agenda, wüssten wir mehr. Bis dahin ist islamische Expansion, aus welchen Gründen auch immer, anzunehmen.
Dass sie nicht gewusst haben sollte, was sie anrichtet – das glaubt ihr mit Sicherheit keiner.
Das war keine unbeabsichtigte Einladung, wie Köster damals mutmaßte. Das ist gesteuert. Das ist keine Einschätzung oder Mutmaßung meinerseits, das ist gesicherte Information.
Ich habe hinter die Kulissen geschaut.
Dank für diesen Einblick! Dieser Kommentar zeigt, welche Gefahr hinter der Wiederwahl Erdogans steckt. Der Einfluss der AKP auf Deutschland wird vermutlich weiter zunehmen; die sich daraus entwickende wachsende Problematik wird dieses Land gravierend schwächen, sofern unsere Politiker nicht endlich aufwachen. Es mag Sache der hier lebenden Deutsch-Türken sein, wen sie für die Türkei wählen. Aber wer meint, diese Wahl habe keinerlei Einfluss auf Deutschland, irrt bzw. ist schlichtweg naiv.
Es stellt sich aber folgende Frage: Wen wählten die hier lebenden Türken, wenn in Deutschland alles gut funktionierte? …
Sie verwechseln hier Ursache und Wirkung. Das Chaos hier ist bereits Folge der Unterwanderung. Die haben genau dort angedockt, wo man sie mit offenen Armen empfangen hat.
Ihre Anmerkung verstehe ich nicht. Die von mir genannte Frage steht im Konjunktiv. Ich zweifele damit an, dass das Wahlverhalten hauptsächlich im Zusammenhang mit dem Zustand dieses Landes steht.
Na schön, dann bitte in die Türkei zurück, wo nicht solche woken Zustände herrschen wie in Allemanda. Deutsche und Türken – passt halt nicht wirklich zusammen.
Nein, das passt überhaupt nicht zusammen! Von Demokratie haben die Türken keine Ahnung und vor allem kein Bedürfnis danach!
Deutsche und Moslems passen nicht zusammen:
5:51 „Nehmt euch die Juden und Christen nicht zu Freunden.“
5:61 „Allah hat sie als Affen und Schweine erschaffen“
9:5 „Tötet sie wo immer ihr sie findet.“
Mehr als diese drei Suren müssen wir „kuffar“ kennen.
Schönes Photo. Sieht aus wie der Jubel, nachdem Weber den Türken gesteckt hat, daß sie nicht mehr in die EU müssen.