Das Haus brennt, man sieht die Flammen drei Straßenzüge weit, und was tut der kluge deutsche Politiker? Richtig, er kassiert erstmal seine Diäten, dann stellt er vier Brüder als Berater ein, dazu zwei Cousins und einen senilen Dackel, und schließlich, wenn schon längst die ersten Setzlinge ihre Wurzeln in die Asche des niedergebrannten Stadtteils getrieben haben, beschließt die Kommission vorläufig, dass es eine gute Idee wäre, eine Feuerversicherung zu kaufen, und in der nächsten Wahlperiode vielleicht sogar ein Feuerwehr-Auto!
Viel zu spät
Der Kanzlerkandidatkandidat Friedrich Merz hat, und dann hat er auch nicht, das deutsche Asylrecht zur Debatte gestellt (siehe z.B. welt.de, 22.11.2018). Es ist ein Skandal, was ihn Schwäche zeigen und dann doch zurückrudern lässt (siehe z.B. focus.de, 22.11.2018). Es ist auf traurige Weise lächerlich, denn es beweist, wie aus der Zeit und Realität gefallen die politisch-mediale Kaste ist.
Heute das Asylrecht zu diskutieren, das ist ein wenig wie wenn die Titanic schon zur Hälfte unter Wasser ist, die Schiffsoffiziere aber noch immer diskutieren, wie man mit Eisbergen umgehen soll.
Die Regierung will, etwa eine Woche nach der Unterwerfung unter den UN-Migrationspakt, im Kabinett das »Fachkräfteeinwanderungsgesetz« abnicken lassen (spiegel.de, 22.11.2018) – derweil gibt es an ersten Erstklassen-Jahrgängen einen Daheim-nicht-Deutsch-Sprecher-Anteil von, ja, mehr als 99% (bild.de, 20.11.2018).
Heute zu debattieren, in der Zukunft die Einwanderung zu regulieren, das ist wie wenn der Zeppelin Hindenburg längst lichterloh brennt, doch die klugen Herren an Bord des Zeppelins im Rauchersalon (ja, den gab es) zu erwägen beginnen, die Gefahr von Korona-Entladungen für das Wasserstoff-Luft-Gemisch mit Regulierungen in den Griff zu bekommen.
Das Adjektiv »absurd« bedeutet, laut Duden: »dem gesunden Menschenverstand völlig fremd«. In Südafrika werden weiße Farmer ermordet während die ANC-Führung reich und reicher wird, während der deutsche Präsident an der Realität vorbei von der »Regenbogennation« Südafrika redet – eine doch etwas absurde Schönfärberei.
Wie ver-rückt ist die Weltwahrnehmung Berliner Eliten? Sogar die der Realität nicht unbedingt jederzeit nahe Hillary Clinton rät den Europäern, die Einwanderung zu begrenzen. So abgedreht zu sein, dass sogar Hillary Clinton dich zurückpfeift, das ist keine geringe Leistung!
Anti-Gretzky
Die Probleme, die heute debattiert werden, wurden ja auch schon vor buchstäblich über einem Jahrzehnt gesehen und diskutiert – ob von Helmut Schmidt, von Friedrich Merz oder von der großen Kaputtmacherin selbst!
Die Berliner Elite läuft nicht dahin, wo der Puck sein wird, sondern dahin, wo er vor 10 Jahren war. Sie öffnen die Grenzen und debattieren dann die Einwanderung. Sie zünden das Haus an und debattieren dann den Feuerschutz.
Betrunkener, der unter Laterne sucht
Wenn wir uns schon an alten, halb-durchgetragenen Berater-Metaphern erfreuen, hier ist noch eine: Ein Polizist sieht einen Betrunkenen, wie er auf allen Vieren um eine Laterne herumkrabbelt.
»Was treiben Sie?«, fragt er.
»Meinen Schlüssel«, lallte der Besuffski.
Der Polizist ahnt etwas. »Ja, wo haben Sie ihn den verloren?«, fragt er.
»Drüben im Gebüsch«, sagt der Kriechende.
»Und warum suchen Sie dann hier?«
»Na, ist doch klar«, erklärt der Suchende, »drüben ist es dunkel und hier ist Licht!«
So ähnlich ist es mit der Berliner Elite. Sie debattieren die Fragen, die vor 10 Jahren anstanden – weil ihnen schlicht die Kapazitäten, die Perspektiven und der Mut fehlen, zu diskutieren, was heute wirklich ansteht.
Die Berliner Elite diskutiert über Regeln und Grenzen und Sicherheit, weil ihre Weisheit und Reflexionsgabe kaum mehr Tiefe als eine Schuhschachtel haben. Sie reden von Gesetzen und Initiativen, weil sie schlicht zu blind sind, zu sehen, was Menschen wirklich bewegt,
Die nächsten Fragen sind philosophisch
Die drängendsten Fragen der Zukunft sind philosophisch. Ob in der Technik: Wer trägt Verantwortung, wenn ein selbstfahrendes Auto einen Menschen plattfährt – und wen soll ein »allwissendes« Auto, wenn es sich nicht vermeiden lässt, umfahren – die Großmutter oder das Kleinkind? Wie gehen wir damit um, dass Teile einer ganzen Generation (die »Social Justice Warriors«) durch Soziale Medien den Bezug zu den realen Mechanismen der Welt verloren hat, und ihre ethischen Meinungen anhand von »Clickbait« formt (Clickbait sind an basale Reaktions-Instinkte appellierende Internet-Meldungen) – ist das ethische Urteil eines dopaminsüchtigen Social-Media-Junkies wirklich gleich viel wert wie etwa das Urteil eines gefestigteren Menschen, der im Leben etwas erfahren und etwas aufgebaut hat?
Die drängendste, und teilweise buchstäblich brennendste, Frage aber, an die sich die Großkopferten nicht herantrauen, lautet: Wie geht eine säkulare Gesellschaft mit Religionen um, wenn »Ungläubiger« für die Gläubigen ein maximal abwertendes Schimpfwort ist?
Was bringt die Ehe für alle, wenn öffentlich schwul zu sein gefährlich wird? Was bringt schnelleres mobiles Internet, wenn auf den Smartphones der Hass auf die »Ungläubigen«, die das Internet bereitstellten, verbreitet wird? Was nutzt eine Innenstadt ohne Stickoxide, wenn Messer die eigentliche Todesgefahr darstellen? Was bringt es, Schulen zu digitalisieren, wenn die digitalisierten Kinder außerhalb der Schule ebenso digital lernen, den Westen zu verachten?
Das Eis wird bereits abgetaut
Das Haus brennt, man sieht die Flammen drei Straßenzüge weit, und die Berliner Elite diskutiert, ob man nächstes Jahr einen Feuerwehr-Gründungsausschuss andenken sollte.
Die Asyl- und Migrationsdebatte, wie wir es etwa derzeit beim Wer-wird-die-nächste-Merkel-Kasperletheater aufgeführt bekommen, wäre vor zehn oder zwanzig Jahren adäquat gewesen. Berlin fährt dem Puck hinterher, doch das Eishockey-Spiel ist längst abgepfiffen, die Schlittschuhe sind ausgezogen und das Eis wird abgetaut.
Die nächste große Frage ist, ob und wie man gemeinsame ethische Werte fürs Zusammenleben findet, wenn die eine Seite in archaischen Gläubiger-Ungläubiger-Mustern denkt und die andere sich in infantil debiler Naivität eingerichtet hat.
Ich war bereits vor zehn Jahren der Meinung, dass die große Zukunftsfrage der Gesellschaft die Frage nach der Entstehung ethischer Meinungen ist – deshalb widme ich alle meine Kraft dem Schreiben und Reden genau darüber (und versuche, »Relevante Strukturen« auf die Nachttische der Republik zu bekommen!) – ich halte es heute mehr denn je für die dringlichste und umfassendste der Zukunftsfragen. Andere Themen wie Digitales oder Künstliche Intelligenz ändern die Frage nach der Entstehung ethischer Gefühle nicht, sondern verschärfen vielmehr ihre Dringlichkeit um ein Vielfaches.
Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com.
Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.
Herr Frisch; Giscard d`E staing hat sich ähnlich (und noch deftiger) geäußert, nur was schließen wir daraus, wenn die scheinbaren Chefs sich gegen ominöse Kräfte in elementaren Fragen nicht durchsetzen können?
Mir zumindest ist es inzwischen wurscht wer hier Kanzler ist….
Asyldebatte Anfang 90er: keine einheitliche Erfassung da unterschiedliche IT Systeme in den Ländern, 2018 nichts hat sich geändert
Wissen Sie Herr Wegner, es geht nicht um Asylsuchende. Es geht auch nicht um Migration. Der Denkfehler, dem wir alle noch immer unterliegen „wollen“, ist der, das wir annehmen möchten, die Politik verhalte sich dumm oder naiv oder moralisierend.
Das Gegenteil ist der Fall. „Wir“ sind das Problem. Die sich in Jahrzehnten gebildete, starke -und vor allem „souveräne“ Mittelschicht. Wir die wir nicht mehr bereit waren aufgrund unserer Bildung und unseres aufgeklärt sein, wie zu Zeiten des Manchester Kapitalismus, jeden Tag als Wanderarbeiter und Tagelöhner, pardon seit der Schröder-SPD heißen die ja Leiharbeiter und geringfügig Beschäftigte, von der Hand in den Mund zu leben.
Die Mittelschicht der Arbeitnehmer hatte Jahrzehnte durch die hart erkämpften Arbeitsrechte (natürlich nicht durch die heutigen, unterwanderten, korrupten heutigen Lobby-Gewerkschaften) und den Sozialstaat den Druck der Arbeitgeber minimiert. Die Europäer waren keine Sklaven mehr, sie waren freie starke Geister geworden, die nicht in totaler Abhängigkeit lebten und frei wählen konnten. Das und NUR das ist das Problem. Und das und NUR das ist auch der Grund, warum über das sogenannt „Friedensprojekt“ EUropa alle wieder gleich arm „eingefriedigt“ werden sollen.
Der freie Bürger Europas konnte seinen Politikern auf die Finger hauen, sie abwählen über EUropa wird Politik wieder in Hinterzimmern zelebriert. Der Bürger verliert zusehends seine Souveränintät, weil die von ihm auf Zeig gewählten Politiker, seine souveränen, NATIONALEN Rechte an dubiose Hinterzimmer-Entscheider nach Brüssel verschenken. Das nennt man dann EUropäische Lösungen.
Mit rechts und links sein hat das auch nichts zu tun, nur damit, dass die Bürger selbst durch Wahlen auf nahezu nichts mehr Einfluss nehmen können. Allein schon deshalb, weil die Politiker die ein Land wählt, ja für ihr Land selbst noch etwas entscheiden dürfen. Begehren sie wirklich auf, verstoßen sie damit fast immer gegen „Europa-Recht“. Das geht zwischenzeitlich schon so weit, das die im GG geregelte Meinungsfreiheit faktisch ausgehebelt wird, weil der EUropäische Gerichtshof per federstreich entscheiden kann das Meinungsfreiheit da aufhört, wo sich irgendeine Hinterwäldlerreligion beleidigt fühlen könnte.
Jüngster Fall dürfte bekannt sein, ein Frau hatte die Frechheit besessen, einen mittelalterlichen Massenmörder genauso zu bezeichnen, wie wir heute nun einmal jemanden bezeichnen der eine Neunjährige heiratet und mit ihr die Ehe „vollzieht“. Der genannte Begriff war völlig zutreffend pädophil. Der Europäische Gerichtshof hat sich nun erdreistet, und festgestellt, die Meinungsfreiheit der EUropäischen Frau hört da auf wo sich na Sie wissen schon beleidigt fühlen könnte.
Wir halten an dieser Stelle einfach mal fest, der EUropäische Gerichtshof hat damit eigentlich die mittelalterliche Blasphemie-Gesetzte wieder eingeführt. Haben Sie einen großen EUropäischen Aufschrei vernommen Herr Wegner? Nun, ich jedenfalls nicht. Das Gleiche erleben wir ja gerade mit den Diesel-Fahrverboten. Die kriegen wir ja nicht, weil ein paar durch geknallt rotierende Grün*Innen in Deutschland das Sagen haben, sondern deshalb, weil die EU schwachsinnige Grenzwerte festgelegt hat. Ob ich da nun Merkel oder SPD oder AFD wähle ändert daran erst einmal nichts mehr, weil Deutschlands Bürger über Wahlen überhaupt nicht mehr selbst souverän darüber entscheiden dürfen dass genau diese Werte „Schwachsinn“ sind.
Und damit ganz im Sinne dieser EU-Politik, ein kleiner, deutschlandfeindlicher Lobbyverein der sich Umwelthilfe schimpft, auch auf Fahrverbote klagen kann, hat unsere „EU-freundliche“ Bundesregierung seinerzeit extra das Klagerecht für Vereine eingeführt. Heute sieht das dann so aus, als könne die deutsche Politik ja überhaupt nicht dafür, dass ein kleiner Schei…-Verein das ganze Deutschland -das eigentlich nur von der Autoindustrie lebt- ins Elektroauto-Zeitalter „zwingt“. Die bösen Deutschen hätten es ja einfacher haben können.
Mutti-Merkel hatte schließlich in ihrer allmächtigen Weisheit versprochen die ihre Untertanen würden bis 2020 mindestens zwei Millionen E-Autos kaufen. Und da die widerspenstigen Deutschen dann offensichtlich nicht auf Muttis Befehl hören wollten und an ihren Dieseln festhielten, müssen sie nun halt fühlen. Aber fragen Sie mal die Europäer was sie von diesem (totalitären) EUropa halten, Sie würden verblüfft sein, gerade junge Menschen kriegen überhaupt nicht genug von offenen Grenzen, Ausplünderung ihres Sozialstaats, dem hoffieren und finanzieren von türkischen Sultanen oder Gurkenkrümmungsverboten. Nein, jetzt muss im Gegenteil auch noch ganz schnell dem letzten dreijährigen Europäer auch noch der teuflische Strohhalm verboten werden. Nur das ist wichtig. Wir wollen alle gut sein und als Vorreiter hoch erhobenen Hauptes in den Untergang voranschreiten.
Und den Gefallen tun uns die Hinterzimmer-Führer über ihre politischen Marionetten jetzt auch. Seit dem Millennium gefühlt bereits in einem Tempo, das man überhaupt nicht mehr mitkommt. Die letzte Stufe, des völligen Verlustes unserer souveränen Rechte an unseren Ländern, unserer Kulturen und bald dann vermutlich wieder an „privatem Besitz“ -von der Politik unter den Begriffen „Globalisierung“- versteckt wird nun durch Migrationspakte, Flüchtlingspakte und was auch immer noch folgen wird eingeleitet. Und alle Grün*Innen und sonstige Ultra-Kommunisten schreien ganz im Sinne einer kleinen, reichen Hinterzimmer-Elite Hurra.
Ich finde immer lustig, wie innerhalb nur weniger Jahre auf einmal der „National“Staat im Bewusstsein der Menschen so böse werden konnte. Komischerweise aber nur bei genau den „Mensch*Innen“, die aber immer ausgerechnet die Gesetze des bösen Nationalstaates wie z.B. „Schutz Menschenwürde“ oder auch „Asylgesetz“ einsetzen wollen. Wie kann denn ein Nationalstaat etwas schlimmes sein, der über eine so gute und so menschliche Gesetzgebung verfügt? Und wieso sollte er dadurch besser werden, das er sich territorial einfach immer weiter vergrößert oder weil er Menschen die auf genau diese Gesetze spucken aufnimmt? Fragen über Fragen aud die die Menschen in Europa keine Antworten WOLLEN. Im Gegenteil, sie werden Fuchsteufels wild wenn nur die Fragen gestellt werden. Wenn überhaupt ein einziger Europäer es wagt überhaupt noch etwas zu hinterfragen.
Bereits heute gibt es in deutschen Schulen fast keine deutschen Kinder mehr. Belgien, Schweden, große Teilen Großbritanniens -und Frankreich sowieso- sind längst arabisiert und afrikanisiert. Das Letzte Tüpfelchen auf dem „Wir sind alle wieder gleich arm und dumm“ wird man über diese Pakte erreichen. Das tota(litär)e durchmischt der ehemaligen starken und aufgeklärten Restbevölkerung Europas.
Diese Politik ist kein Zufall, sie ist auch nicht die Golge von Unfähigkeit. Sie ist kaltblütiger, genau geplanter Vorsatz. Weil Sie und ich und die anderen aufgeklärt aufgewachsenen Menschen Europas dem „EUropa“ und der (UN)Globalisierung nun einmal im Wege stehen.
Daumen hoch für Ihre gelungene Zusammenfassung des alltäglichen Wahnsinns. Den Begriff Mutti im Zusammenhang mit Merkel zu nennen, gibt allerdings einen Punktabzug.
Die Regierung, weite Teil der Opposition, wie auch breite Teile der Bevölkerung, sind in einem friedlichen und wohlhabenden Biotop aufgewachsen, in dem der ungeschönte Blick auf die Welt durch das Öffentlich-Rechtliche TV meist zu einem geschönten Blick zusammengefiltert wurde und deshalb fälschlicherweise zur „Wahrheit“ geworden ist.
Um diese „Wahrheit“ zu erhalten, das echte (harte) Leben will man gar nicht kennenlernen, dröhnt man sich selbst und den Rest der Gesellschaft mit immer stärker werdender Propaganda zu. Was wiederum dazu führt, dass man meint, Strom käme aus der Steckdose, Geld könne man ohne Konsequenzen nachdrucken und alle Probleme dieser Welt ließen sich mit einem Sitzkreis lösen.
Wohlstandsverwahrlosung, Dekadenz und Realitätsverweigerung greifen um sich. Das Internet hilft dagegen nur bedingt, denn was man nicht sehen will, das sieht man nicht und andere sollen es dann eben auch nicht sehen, weil diese anderen den schönen Schein zerbrechen würden.
Die propagandistische Filterpampe bundesweit abzustellen wäre richtig, aber rein durch technische Maßnahmen nicht zu erreichen.
Dass eine Mülltonne stinkt, erfährt man nicht durch ihr digitales Abbild, sondern dadurch, dass man auch seine Nase reinsteckt.
Man sollte vielleicht nicht nur über eine Wiedereinführung der Wehrpflicht nachdenken, auch wenn die Bundeswehr diesen Bedarf selbst nicht sieht, sondern zusätzlich auch über eine Pflicht zur Arbeit in Pflegeheimen. Vielleicht sogar zu einer Pflicht der Schüler zum regelmäßigen Putzdienst der Toiletten in der Schule.
Der Blick unserer Gesellschaft auf die Welt ist virtuell und deshalb in weiten Teilen unrealistisch. Das kann man ändern, in dem man die Menschen mit Wucht aus ihrem Wolkenkuckucksheim herausholt und mit der Nase in den Dreck steckt.
Alles richtig, aber: Die philosophische Debatte über unsere Werte und relevanten Strukturen wird sich bald von selbst erledigen, wenn weiterhin jeden Monat mindestens 10.000 unkontrollierte Neuankömmlinge hier einwandern, die mehrheitlich nicht vorhaben, diese Werte zu achten. Insofern bin ich nach wie vor der Meinung, dass alle anderen Themen sekundär sind, solange unsere Grenzen und Sozialsysteme sperrangelweit offen stehen. Und ich kann derzeit KEINEN erkennen, der dies sowohl ändern könnte als auch ändern will.
Das einzige was wirklich hilft, wären die Kosten für das Asyl offen zu legen. Manche würden sich die Augen Reiben.
Die echten Kosten, inkl. aller Nebenkosten die für die erhöhte Justiz, Polizei, Lehrer usw. usw , veurscht werden.
Das glaube ich leider nicht. Oder haben Sie irgendwo „Aufstände“ erlebt, als rauskam, das Merkels „freundliches Gesicht 2015“ ca. 60 Milliarden EUro kostet? Und das weis eigentlich jeder. Nein, nein, aufregen tun sich -trauriger weise ausgerechnet die jüngeren Deutschen- nur über Themen wie Erweiterung der Mütterrente oder angeblich gefährlich Diesel-Motoren.
Die bevorstehende Rezession wird die Steuereinnahmen um 20/30% sinken lassen. Mit ca 600 oder gar 550 Mrd werden die zur Zeit 50+ Mrd im Jahr schwer wiegen, die 100 Mrd die ich voraussage wenn die Familien nachkommen bis zur Bundestagswahl bedeuten dann: Privatisierung, Sozialabbau und tiefe gesellschaftliche Spaltung, alles Ziele der Hintermänner (USA, Bertelsmann Stiftung et al)
Deutschland wird in die zweite Reihe der Nationen übergeben
PS ein weiteres 1929 wird dann das endgültige Aus bedeuten
Um in Deutschland Asyl beantragen zu können, muss die betreffende Person schon mit einem Fallschirm über Deutschland abspringen. Da unser Land von sicheren Drittstaaten umgeben ist, hat nach GG16a keine Person ein Recht in Deutschland Asyl zu beantragen. Gegen diese rechtliche Vorgabe wird seit Jahren verstoßen und man hat sich um Folgen nicht gekümmert. Jetzt ist das Gebinde an Problemen da und die Regierung versucht durch einen selbstgebauten Migrationspakt die Rechtsverletzungen zu reparieren. Es wird leider nicht gelingen, die Lasten bleiben unseren Kindern und Enkeln.
Wer redet vom Abschaffen des Asylrechts aus dem Grundgesetz. Sofort wenn eine andere Meinung, als die der gerade an der Macht befindlichen an die Öffentlichkeit kommt, wird versucht diese sofort verletzend zu diffamieren. Natürlich läuft da etwas mit dem deutschen Recht auf Asyl ganz gewaltig aus dem Ruder. Kein Staat dieser Welt kann unbegrenzt Asylsuchende aufnehmen. Wenn wie zur Zeit in Deutschland Hunderttausende oder sogar Millionen illegal einreisen und nur das Wort Asyl kennen, von denen dann bei wenigstens 99% das Asyl auf dem Rechtsweg abgelehnt wird, dann stimmt etwas nicht. An so etwas haben die Väter des nicht gedacht noch das gewollt.
Wer ohne triftigen und nachweisbaren Grund diesen Antrag stellt, will betrügen. Wissentlicher Betrug ist eine Strafbare Handlung. Wer mit dieser Ansicht und so hier illegal, kommt oft nur unter großen Kosten zu uns kommt, muss zumindest am Aufenthalt, den Rechtskosten und der Rückführung beteiligt werden. Denn er gefährdet in hohem Maße das Recht tatsächlich um ihr Leben bangender echter Asylanten. Fest steht das am Asylrecht etwas gerade gerückt werden muss. Sonst könnten selbst im Ausland tätige politische Terroristen Asyl beantragen.
Asyldebatte? Viel Rauch um nichts oder mehr als flüssig. Grundrechte abzuschaffen ist perse ein heikles Thema. Warum ein Friedrich Merz sich nun grade auf diese Tretmine setzen musste, ist nicht nachzuvollziehen. Hat er gedacht die linksgrün versi… Qualitätsmedien würden ihm das durchgehen lassen, nur weil er Mitglied der CDU sei. Dann muss er sehr dumm sein. Hat er nicht aufgepasst, wie es seinem Mitkonkurrenten Spahn ergangen ist, als über den Migrationspackt lediglich eine Debatte in der eigenen Partei anregen wollte? Grade Merz ist für die linksgrüne Meute ein noch schönerer Happen den es mit Wonne in der Luft zu zerreißen gilt. Merz, ein Wirtschaftsliberaler Einkommensmillionär mit konservativen Ansichten. Für alle Linken das Feindbild schlechthin, das aktuell nur von einem Höcke oder einer Weidel übertroffen werden könnte. Der ist schon jetzt so gut wie erledigt, denn auch in seiner eigenen Partei wird er sich als öffentlicher Buhmann nicht mehr gegen die Seilschaften durchsetzen können, die diese alternativlose Frau in ihren bisherigen 13 Jahren Amtszeit gespannt hat. Ihr Zäpfchen AKK braucht für ihre Nachfolgewahl schon jetzt nichts mehr zu machen, allenfalls noch dieselben inhaltslosen Floskeln abzusondern wie ihre Lehrerin. Denn AKK hat aufgepasst. Sie weiß wie sehr ihre Partei von Merkel weichgespült und in die Ecke der Realitätsverweigerer gerückt worden ist.
Und die Asyldebatte, was soll das? Selbst in den Staatsnachrichten traten „Experten“ auf und erklärten völlig unbeschwert das 99% der Migranten ihre Rechte auf Vollalimentierung in unserer ** nicht aus Art. 16a GG ableiten, sondern längst aus bestehenden internationalen Übereinkünften. Diese waren vor ihrer Ratifizierung durch eine kleine Clique innerhalb der jeweiligen Bundesregierung den deutschen Melkkühen vermutlich genauso als, harmlos, unverbindlich und unseren Rechten nachgehend dargestellt worden, wie jetzt dieser unsägliche Migrationspackt. Blöd nur, dass unsere Gerichte bei ihren Entscheidungen genau diese internationalen Regeln anwenden und zwar vor nationalem Recht. Da aber die bisherigen internationalen Verträge den Nationenhassern und Umverteilern noch lange nicht weit genug gehen, da sie Sozial- Wirtschafts- und Klimaflüchtlinge nicht hinreichend berücksichtigen, muss es nun ein weiterer Vertrag richten. Der wird dann sicher genauso unverbindlich sein, wie die Vorherigen, auf welche sich der größte Teil der derzeit hier schon vollalimentierten Migranten berufen können. Seltsam nur, dass immer mehr Staaten, vor allen jene die diesen Migrationspackt seinerzeit mit ausgearbeitet haben, ihn nun nicht mehr ratifizieren wollen. Sollte uns das zu denken geben? Besser nicht. Ein Teil der (ehrlichen) Antworten würde die Bevölkerung verunsichern.
Merz will die konservativen Teile der CDU gewinnen, da AKK die Merkel-Truppen auf ihrer Seite hat.
Es ist sowas wie eine „Mini-Wahl“, da der Posten so ziemlich die Weichen stellt.
Vermutlich Richtung Abgrund…
Ihr Beitrag trifft, Herr Wegner. Ist nicht aber eine Voraussetzung, zur Beantwortung der von Ihnen beschriebenen Fragen, das „sapere aude“? Ist nicht das (klare, unvoreingenommene) Denken unentbehrlich?
Zehn Jahre zu spät? Wohl eher achtunddreissig, wenn man bedenkt, daß man seit 1980 keine grundlegende Änderung des Asylrechts hinbekommen hat.
Tagesschau vom 18. 7. 1980:
https://www.youtube.com/watch?v=2YD4EBizdXw
Sehr gut! Kennen sie das liebste Möbelstück des Teufels? Es ist die lange Bank. Die Deutschen schieben alles auf die lange Bank. Das Asylrecht ist ein Beispiel. Vor zwei Tagen las ich auf diesem Portal, daß jetzt wohl der Klassenfeind vernichtet würde. Der Befehl stammt von 1961 vom damaligen Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht. Der Klassenfeind hieß wahrscheinlich Konrad Adeanuer. Er starb abe 1967. Die Deutschen sehen und reagieren immer auf das Licht von Sternen, die schon lange verloschen sind. so lange dauert das. aber jetzt wissen Sie auch, wer in Deutschland wirklich herrscht. **
Wo der gesunde Menschenverstand kapituliert, übernimmt die Barbarei das Regiment.
Wir werden noch sehr lange den friedlichen Zeiten der 70 er und 80 er Jahre nachtrauern, wo es nur eine Handvoll linksextremistischer Spinner gab, die ihren Terror v.a. gegen die Mächtigen im Staat richteten.
Ein Staat, der seine Bürger und seine Grenzen nicht schützen WILL, verliert nicht nur die Furcht und den Respekt der Kriminellen und Betrüger.
Es sind zuvorderst seine eigenen Bürger, die ihm den Rücken kehren und sich selbst schützen werden müssen !
Natürlich ist in den letzten 10-20 Jahren viel falsch, oder einfach nicht gemacht worden. Das sollte uns aber nicht daran hindern, auch Merz/CDU nicht, es trotzdem zu versuchen, wenn man die politische Kraft dazu zusammenbringt. Die gemachten Fehler kann man nur graduell korrigieren, aber man kann Weichenstellungen vornehmen, die für die Zukunft wirken. Die Zukunft bleibt ungewiss.
Nein, das darf man eben nicht. Wenn ein Handwerker pfuscht hat er das Recht 2-3 mal nachzubessern, aber dann ist Schluss! So ist es auch in der Politik, die Altparteien haben zig-mal nachgebessert und alles nur verschlimmbessert. Sie gehören nun alle abgelöst. Nun muss ein neuer Handwerker her, der diesen Pfusch beseitigt. Eine nochmalige Chance zum Nachbessern reitet uns nur noch mehr in die Schei..e rein. Wir brauchen einen 100%igen Neuanfang auf Ehrlichkeit und Vertrauen was man vor den Wahlen verspricht. Bestes Beispiel Trump, er hält was er verspricht, egal ob man ihn mag oder nicht.
https://www.bild.de/politik/inland/helmut-schmidt/neue-geheim-akten-warnte-zuwanderung-tuerkei-29816972.bild.html
Helmut Schmidt 1981
die Türken machten es wie bisher alle Moslems überall wo sie „Fuß“ fassen wollten……wer kritisierte, wurde niedergeschrien……heute wird die Ruhe, der öffentliche Friede, nur noch mit Lügen und ständigen Bevorteilungen der unrechtmäßig eingereisten Türken, mühsam aufrechterhalten…..äußerlich, denn innerlich brodelt es so gewaltig, dass der befreiende Knall nur noch eine Frage der Zeit ist……ein Knall, der jedem ethnischen Stammvolk zusteht, wenn es sich vor vollkommen Fremden, gefährlichen, schützen will….
Aber schon 1975 warnten die deutschen Demographen in einer gemeinsamen Erklärung vor den Folgen der Einwanderung – aber der „Zeitgeist“ war jeweils stärker, heute gibt es keine Demographen mehr, aber hunderte Gender Professorinnen
Herr Merz hat nun in seiner Reaktion auf die Kritik an seiner Kritik des Asylkrechts erneut verdeutlicht, weshalb ihn Angela Merkel seinerzeit so leicht abservieren konnte.
Ja. Und wenn man jetzt 2 Jahre den furchtlosen Trump beobachtet hat, fällt der Mangel an Geradlinigkeit und Führungsstärke bei anderen Männern durch den Kontrast leider noch deutlicher auf.
Vor 10 bis 20 Jahren? Herbert Wehner hat das Thema Migration in einer Rede im Deutschen Bundestag schon 1982 als dringend zu diskutierendes angesprochen.
Ein dringlicher Appell. Es war mir immer ein Anliegen, auch durch mein Schreiben Interesse an und Lust auf Philosophie zu machen.
Da sind wir glaube ich auf einem guten Weg WELTWEIT.
Deswegen bin ich aber doch gespannt, wer der oder die nächste Vorsitzende der CDU wird.
Mir ist egal wer der nächste Vorsitzende der CDU wird. Er oder sie wird die Zukunft dieses Landes weder bestimmen noch mitgestalten. Das werden andere Kräfte und Personen sein. Irgendwann wird ein Volkstribun hervortreten und die Wut und dann auch Verzweiflung der Massen kanalisieren. Warum Merz sich in die Arena wirft ist mir schleierhaft. Selbst wenn er den Vorsitz bekommt wird er verlieren.
Wenn ich jetzt an die echten Nazis denke, so haben diese gegen das Kriegsende, wo das Kriegsergebnis schon ziemlich klar war, immer wieder an irgendwelchen Wunderwaffen getüftelt.
So auch jetzt. Mal ist es KI, mal Digitalisierung. Egal was – Hauptsache nicht an die richtigen Probleme denken.
Während auf dem Arbeitsmarkt händeringend nach IT-Spezialisten gesucht wird, die Deutschland in der geforderten Qualität/Menge gar nicht ausbilden kann, holen wir uns lieber noch mehr Probleme ins Haus, wo wir schon mit unseren überfordert sind.
Mit dem deutschen Wesen ist es mal gewesen…
Sehr schön Hr. Wegner, allerdings geht mir durch den Kopf, ob nicht mehr dahinter steckt, z.B. die Zielsetzung die Lebensstandards in Europa anzugleichen, und das geht eben nur, wenn der Leuchtturm „Deutschland“ verschwindet – diesmal will man aber sicher gehen: er muss weg, einfürallemal
Sie erinnern sich an Merkel bei Anne Will. Die große Kaputtmacherin habe einen Plan!
einen Hosenknopf gegen 1000€
In hundert Jahren wird sich in diesem Land nichts mehr ändern. Der geistige Verfall hat sich ** mittlerweile durch den größten Teil der Bevölkerung in diesem Land gefressen.
Wo also soll die Vernunft und der Realitätssinn herkommen der für eine Umkehr notwendig wäre?
Wenn man die Logik bemüht, führt schon ein offener Arbeitsmarkt zu drastisch sinkenden Geburtenraten. Da kamen dann in der ersten Welle Italiener, und Griechen, später die Türken, dann die Osteuropäer, und noch später immer mehr Leute, die die einfachen Jobs zu geringen Löhnen übernehmen, die Deutschen aus dem ersten Arbeitsmarkt verdrängen, und in die Sozialhilfe schicken. Dabei sind es die Leute mit den einfachen Jobs, die nicht erst studieren und Karriere machen, sondern Arbeit aufnehmen, Familien gründen, und Kinder in die Welt setzen. Ist der Arbeitsmarkt offen, die Löhne gering, und der Job unsicher, hält man sich mit dem Kinderkriegen zurück. Mit dem „Pillenknick“ hat das alles nichts zu tun. Es sind die 10 Millionen befristeten Stellen, und 10 Millionen Hartz4 Empfänger, die prekären Bedingungen ausgesetzt sind. Und nicht zum Schluss sind es die 25 Millionen, die mit ihren überhöhten Steuern die ganze Last zu tragen haben, und auf Familie auch keine Lust mehr haben. Am Ende kommt dann das dabei heraus, was wir heute Realität nennen. Schulklassen ohne deutsche Kinder, die Meisten dann ohne Schulabschluss, und ohne berufliche Perspektive. Das richtige Signal ist nicht mehr Einwanderung, sondern das Ende der Einwanderung. Wenn dann über fehlende Fachkräfte rumgejammert wird, muss man halt mehr Geld auf den Tisch legen, und das Problem ist erledigt.
Ich stimme Ihnen zu und füge an, wie man dem Fachkräftemangel am besten begegnet:
Die Produktion/der Export wird um die Höhe des Handelsbilanzüberschusses (also der Teil der Produktion, den wir ans Ausland verschenken) gedrosselt.
Stimmt, ehe man was verschenkt, kann man auch weniger arbeiten, oder eine Fabrik mehr im Ausland bauen. Wozu leisten wir uns eigentlich ein Wirtschaftsministerium?
„In einer freien Gesellschaft gibt es keine solchen Kommandos“
Doch, die gibt es. Jedesmal wenn ich in einem Laden gehe und die von mir ausgesuchten Waren NICHT bezahlen möchte, erhalte ich das Kommando: DIE WARE BLEIBT HIER
Sie haben den immer größeren Sklavenhandel der Zeitarbeit vergessen.
Ansonsten Daumen hoch.
Für die jungen Leute heute ist selbst eigener Wohnraum kaum noch finanzierbar, da noch ne Familie gründen ? Eher noch ein zweitjob… Ist die Realität.
Es ist abartig, wie mies man junge Leute behandelt. Ein Staat sollte daran Interesse haben, dass es den Leuten gut geht, und sie wenigstens Wohneigentum bilden. Statt dessen sind sie gezwungen, in längst abgeschriebenen Mietskasernen nach erschwinglichen Behausungen zu suchen. Eine ** Politikerkaste ruiniert dieses Land.