Yannick Haan gehört zu den Sozialdemokraten mit Zukunft. Er sitzt der SPD Alexanderplatz vor, ist stellvertretender Vorsitzender der SPD Berlin Mitte, wirkt in der „Netz- und Medienpolitischen Kommission” des SPD-Parteivorstandes, arbeitet bei der Stadtverwaltung Wolfsburg als “Smart City Manager”, und weiß außerdem, da er auch über die Fähigkeiten eines Smart Social Democrat-Managers verfügt, wie seine Partei noch zu retten ist. In der „Welt“ vom 1. Februar fordert er in einem Meinungsbeitrag: „Vergesst endlich die Arbeiter“.
Seine Begründung läuft darauf hinaus, dass in Deutschland heute keine Arbeiter mehr existieren, fast jedenfalls.
„War vor 30 Jahren die Arbeiterschaft männlich, weiß und heterosexuell, so ist sie heute extrem divers geworden. Zudem nimmt die Arbeiterschaft in der Gesellschaft immer weiter ab. Laut DIW beträgt diese im Jahr 2019 nur noch 16 Prozent der Bevölkerung.“
Das ist immerhin mehr als der aktuelle Wähleranteil der SPD, die nach einer aktuellen Umfrage zur Europawahl bei 15 Prozent liegt. In Bayern, wo die Partei zur Landtagswahl 2018 immerhin noch 9,7 Prozent schaffte, rangiert sie neuerdings bei 6 Prozent.
Warum die Arbeiterschaft dem jungen modernen Sozialdemokraten ausgerechnet jetzt als diversifizierte Minderheit schnuppe ist, führt Yannik Haan nicht weiter aus. Es muss also außer an ihrer numerischen Stärke auch an einer gewissen kulturellen Entfremdung zwischen Leuten wie ihm und Reihenhausbewohnern in Wolfsburg liegen. „Das heutige Proletariat“, lehrt der Marx vom Alexanderplatz, „fährt nicht mehr ins Bergwerk hinunter, sondern fährt per App gesteuert mit unserem Essen auf Fahrrädern durch die Städte.“
Für Berlin Mitte, wo Yannick zusammen mit anderen männlichen weißen Sozialdemokraten eine per Überlegenheitsgefühl gesteuerte Identitätspolitik betreibt, trifft die Beobachtung durchaus zu. Wer dort nämlich keinen Job als Politikberater, NGO-Mitarbeiter, Journalist, Berufspolitiker, Kulturmanager oder direkter Angestellter des Staates ergattert hat, ist mitunter tatsächlich gezwungen, mit der Feodora-beziehungsweise Foodora-Box auf dem Rücken die Gerechtigkeitslücke zu schließen, die aufklafft, wenn schwäbischen Eltern nach dem dreißigsten Lebensjahr des Berlinkindes ihre Transferleistungen stoppen.
In anderen Teilen des Landes sieht das anders aus. Der Anteil der gewerblichen Arbeiter liegt je nach Quelle bei 18, vielleicht im Jahr 2019 tatsächlich auch bei 16 Prozent der Bevölkerung. Dazu kommen noch gut fünf Prozent Beschäftigte im Bauhauptgewerbe. Diejenigen, die etwas produzieren oder bauen, machen also mehr als ein Fünftel derjenigen aus, die in Deutschland leben. Das ist nicht ganz wenig, zumal gemessen an den etwa fünf Prozent Muslimen, um die sich führende Sozialdemokraten mit einer vergleichsweise großen Intensität bemühen.
Viel wichtiger ist allerdings die Bedeutung der gewerblich tätigen Randgruppe. Der industrielle Wertschöpfungsanteil liegt in Deutschland immer noch bei 25,8 Prozent. Rechnet man die 5,3 Prozentpunkte des Bauhauptgewerbes dazu, tragen also Herstellung und Bau unmittelbar 31,1 Prozent zum Wohlstand bei. Außerdem hängt ein beträchtlicher Teil des Dienstleistungssektors an diesem volkswirtschaftlichen Kern. Ob Händler industrieller Produkte, Spediteure, Werbebeschäftigte, die Kampagnen für Güter entwerfen, oder Softwaredesigner für Gewerbeunternehmen – alle leben davon, dass es Gewerbe gibt. Die industrielle Wertschöpfung wäre noch deutlich höher, wenn ganz Deutschland dem Süden ähneln würde. In industriestarken Gegenden Bayerns wie der Oberpfalz und Niederbayern und in Baden-Württemberg hält sich ihr Anteil noch bei über 30 Prozent – ohne Baugewerbe. Das liegt noch etwas über dem europäischen Schnitt und ziemlich deutlich über den Anteilen von Ländern wie Frankreich, Portugal und Griechenland.
Eine Arbeiterklasse gibt es also durchaus noch in Deutschland, ihr Anteil ist respektabel, verglichen mit dem verbliebenen Anhang der SPD. Sie ist, zusammen mit den Bauleuten, obendrein der Teil der Gesellschaft, der die größte Last der Wertschöpfung trägt und es überhaupt möglich macht, dass in Berlin Mitte ein Biotop von Berufspolitikern und sonstigen Staatsabhängigen blüht, die sich ihr Essen von den Pechvögeln mit der Foodorabox liefern lassen. Seinen Job als Smart City Manager bei der Stadt Wolfsburg verdankt Yannick Haan der Tatsache, dass nebenan die Bänder von VW laufen. Ob die VW-Arbeiter umgekehrt nicht ohne Smart City Manager auskommen würden, ist nicht so sicher. Jedenfalls ging es lange Zeit gut ohne.
Der Punkt ist, dass die zwar etwas diversere, aber auch überwiegend fleischessende, autofahrende und ungegendert sprechende Arbeiterklasse es im Wesentlichen aufgegeben hat, eine Partei zu wählen, deren Funktionäre sie kulturell verachten, die ihr das Dieselauto nehmen und die Autoindustrie zum Abbruch freigeben, weil sich bei den Yannick Haans und Kevin Kühnerts die Ansicht durchgesetzt hat, dass ein so reiches Land wie die Bundesrepublik gut und gerne wie Berlin Mitte plus einige Millionen Armutsmigranten leben kann. Jedenfalls eine Weile. Die führenden Kreise der SPD haben außerdem in den vergangenen Jahren daran mitgewirkt, Deutschland mit einer beeindruckenden Dichte von Windrädern, Genderlehrstühlen und Gegen-Rechts-Büros zu überziehen. Mit anderen Worten: Sie haben ihre schwindende politische Macht vor allem dazu genutzt, mit dem hauptsächlich in der Industrie erarbeiteten Steuergeld ein Milieu zu fördern, das hauptsächlich grün wählt.
Nun gibt es bei alledem auch eine soziale Pointe. Mechatroniker in Sindelfingen und Porsche-Monteure in Leipzig verdienen deutlich besser als viele, viele Mitglieder der strategiepapiererzeugenden Klasse in Berlin. Wer als Facharbeiter schafft, leistet sich oftmals ein Auto mit Verbrennungsmotor (oder zwei Autos), ein Haus, Urlaub, und zieht heteronormativ Kinder groß, während sich etliche Kosmopoliten in den zentralen Stadtbezirken Berlins von einem miserabel bezahlten Projekt zum anderen hangeln, weil sie es nicht auf einen steuergeldfinanzierten Premiumposten geschafft haben, und deshalb mit fünfunddreißig noch als Single in einer WG oder einer 40-Quadratmeter-Butze festhängen.
Der Mechatroniker kann sich also mit seinem Gehalt und dem Anteil seiner Klasse an der Wertschöpfung in Deutschland mit guten Gründen zur Elite zählen und auf das prekäre abgehängte ressentimentgesättigte Milieu in den zentralen Stadtbezirken der Hauptstadt ein wenig herabschauen.
Das hat Yannick Haan auch schon erkannt. Für das Problem, das allerdings nur er und seinesgleichen als Problem empfinden, präsentiert er in seinem Vergesst-die-Arbeiter-Manifest auch eine Lösung. Und die sieht so aus:
„Nehmen wir zum Beispiel die Wirtschaftspolitik. Eine radikale Verkürzung der Arbeitszeit, die an den Produktivitätszuwachs gekoppelt wird, […] würde die neuen Arbeiter (neu offenbar im Sinne von divers – d. A.) mit den Kosmopoliten versöhnen. In dem vorgeschlagenen Modell werden die Einkommen eingefroren, und jeder Produktivitätszuwachs führt automatisch zu einer Arbeitszeitverkürzung. So würde sich die Freiheit der Menschen erhöhen, und zusätzlich würde sich die Einkommensschere innerhalb der Gesellschaft langsam, aber sicher wieder schließen.“
Den Vorschlag des jungen Netz- und Medienkommissars lohnt es sich wirklich zweimal zu lesen. Ein Einfrieren der Einkommen bei Zwangsurlaub und gleichzeitiger Inflation wäre nichts anderes als eine beständige Lohnkürzung. Es braucht keine lange Erörterung, um festzustellen, dass sich dann die Arbeitseinkommen der Arbeitnehmer und die Kapitaleinkommen der Besitzer von Anlagevermögen erst Recht auseinanderbewegen würden. Aber es geht gar nicht um das relative Verhältnis zu den Privilegierteren. Der Witz besteht darin, dass ein Sozialdemokrat nichts anderes vorschlägt als eine Strafaktion gegen die verbliebene Arbeiterklasse.
Sein Motto heißt also nicht nur: Vergesst die Arbeiter, sondern: Enteignet die Arbeiter. Die Expropriation der Dieselfahrer kann nur ein Anfang sein. Damit, muss man sagen, stünde es vorübergehend Eins zu Null für die neue SPD. Die Arbeiter können sie nicht mehr durch Stimmentzug bestrafen, dieser Teil ist durch. Aber die Yannicks und Kevins können noch schnell die materielle und soziale Basis der Arbeiterklasse zusammen mit der führenden Partei der zentralen Stadtbezirke final ruinieren. Nun werden viele einwenden: Erstens ist die Kraft des Allgemeinen Deutschen Arbeiterbekämpfungsvereins mittlerweile sehr begrenzt, siehe oben. Und: So dumm wird es schon nicht kommen. Vor zehn Jahren hätten allerdings nur die wenigsten geglaubt, dass Deutschland aus der Kernenergie wie der Kohleverstromung aussteigen würde, und sich 2019 auch schon mit einem Bein aus der Autoindustrie herausgeschwungen hat. Und Politiker Schüler dazu animieren, freitags nicht zur Schule zu gehen. Vorangetrieben wurde und wird das alles durch sehr kleine, aber entschlossene politische Gruppen.
In weiteren fünfzehn bis zwanzig Jahren, das mag sein, wenn die Autos alle aus Fernost kommen, die Plattformökonomie aus Asien und Kalifornien und Häuser aus dem 3D-Drucker, könnte die Arbeiterklasse endgültig verschwinden. Dann käme auch der warme Steuerstrom zum Erliegen, wie es Bärbel Höhn kürzlich für den Golfstrom befürchtete, und es ginge das Biotop von Berlin Mitte sanglos ein. Was dort aufgrund der vorherrschenden ökonomischen Sonderbegabung erst zeitversetzt registriert würde. Wie Hildegard Knef sang: „Dass es gut war, wie es war, das weiß man hinterher / dass es schlecht ist, wie es ist, weiß man gleich“.
Mag also sein, dass die vergessene Klasse in die Grube fährt. Es wird nur keine SPD mehr da sein, um ihr den Kranz hinterherzuwerfen.
Der Beitrag von Alexander Wendt ist zuerst bei PUBLICO erschienen.
Zu diesem „Überflieger“ fällt mir nur ein ddr Witz ein:
Lehrer in „Staatsbürgerkunde“ :
Heute wollen wir mal unser Staatswappen besprechen, in unserem Staatswappen sind alle Berufe vertreten!
Also—
Gerd: was ist dein Vater?= Schlosser– siehste der Hammer steht dafür.
Paul:
und deiner? = Bauer — siehste der Ährenkranz.
Gerda:
deiner? Textilfacharbeiter– siehste , daß bunte geschlungene Tuch.
Moni:
und deiner?= Ingenieur– nun dafür steht symbolisch der Zirkel.
Fritzchen:
also den Job meinen Vater findet man da nicht! —
was ist denn dein Vater Fritzchen? — Parteisekretär!
nun Fritzchen wenn du den Zirkel genau betrachtest, gibt’s da so ne kleine Niete …
🙂 😀
Ach, ich finde den Herrn wenigstens ehrlich. Während andere führende SPD-Leute so tun, als interessiere sie die Arbeiterklasse noch, gibt er wenigstens zu, dass sie ihm schnuppe ist. Das hilft einem unentschlossenen Wähler doch gleich weiter…
Ich bin ziemlich überzeugt, dass der zitierte Mechatroniker mit der IG Metall gemeinsam schon streiken würde, wenn er eine kürzere Arbeitszeit wollte. Ich bin aber auch ziemlich sicher, dass die meisten Mechatroniker an einer drastischen Kürzung ihres Einkommens gar kein Interesse haben, weil sich ihre Arbeitszeit auf einem für sie akzeptablen Gleichgewicht von Einkommen und Freizeit eingependelt hat.
Schade, dass der gelernte Drechslergeselle (=Arbeiter!) und SPD-Gründer August Bebel nicht mehr lebt, um mal mit Herrn Haan bei Maischberger oder Anne Will eine Diskussion zu dem Thema zu führen. DAS wäre mal eine wirklich interessante Talkshow…
Solche Typen brauch ich nicht um mich herum. SPD wählen auch nicht mehr.
2011 habe ich der SPD Tschüs gesagt. Grund, genau eine solcher Typ wurde dank grünen und FDP unser Bürgermeister. Chaos war die Folge.
Da ich nah bei Wolfsburg wohne – die Frage was leistet dieser Smart City Manager ? Nichts! Alles ist wie vorher. Wohl auch eine Stellenbesetzung wegen Parteibuch.
Ich frage mich ja, wie die SPD überhaupt noch auf 16% kommen kann. Wer eigentlich wählt diese Partei?
Die Linksschickeria, die linksdrehenden Oberstudienräte oder Medienschaffende müßten doch längst bei den Grünen ihre Heimat gefunden haben. Und wer der SPD wegen Hartz grollt, müßte doch eher anfällig für die „Linke“ sein (obwohl diese mit ihrer fanatischen no-border-Haltung deren Interessen genauso verrät wie die beiden anderen).
Sind es am Ende, wie auch bei der CDU, eher die älteren Wähler, die eben seit Jahrzehnten ihr Kreuz bei der immer gleichen Partei machen, aus Pietätsgründen und aufgrund der Beschallung durch die Staatsmedien?
Pensionäre vermutlich, die aus Gewohnheit SPD wählen.
Dann noch Mitarbeiter der AWO. Die dann für Pflegeheimbewohner gleich mitwählen.
Und nicht zu unterschätzen die vielen Leute, die vor Ort einen tüchtigen Bürgermeister mit dieser Parteizugehörigkeit haben (soll es ja geben, dürften in aller Regel ältere Herren sein) und mangels politischen Überblicks dessen Partei dann auch auf höherer Ebene wählen.
Schließlich auch solche, die sich über Kugelschreiber und Luftballons am wahlstand angesprochen fühlen.
Nicht zu vergessen „Zählfehler“ im Wahllokal.
SPD: Politik fast nur noch für Migrantinnen und Migranten, insbesondere für Musliminnen und Muslime und natürlich E-Auto Fahrerinnen und -Fahrer.
SPD: Das kann weg.
Welcher SPD-Hasser in der „WELT“ hat diesen wirren Wortquark eines Latte-Macchiato-Linken in das Blatt gelotst? Herr Wendt hat eine treffliche Analyse geschrieben, die ich allen ans Herz legen möchte, die – sei es aus politischer Blindheit, sei es aus Nostalgie – noch den sozialdemokratischen Illusionen anhängen. Die SPD wird untergehen und darf dann den peinlichen „Verdienst“ für sich in Anspruch nehmen, an der Selbstzerstörung eines funktionierenden demokratischen Gemeinwesens mitbeteiligt gewesen zu sein.
In der Tat könnte man den für ein „U-Boot“ der Konkurrenz halten.
Ich fürchte aber: Der ist echt.
Die SPD hieß schon immer „Neidpartei“. Nicht ohne Grund. Meine linksradikale Schwägerin, SPD-Mitglied, stammt aus einer Arbeiterfamilie und ist Sozialarbeiterin geworden. Auf Facharbeiter war sie stets wütend, weil die mehr verdienen als sie. Als es darum ging, auf welche Schule der Sohn nach der Realschule gehen sollte, mutete sie ihm eine Fahrt mit dem ÖPNV von täglich 150 Minuten zu, obwohl eine andere Schule drei Bushaltestellen entfernt war. Auf meine Frage, warum, antwortete sie, der Junior solle nicht mit den Proleten aus den nördlichen Stadtteilen in Kontakt kommen. Aktuell liebäugelt der Junge (studiert was mit Medien) mit der Antifa. Das Problem an Klischees ist, dass sie häufig zutreffen.
Ich fand Lenins Theorien schon immer schei…..e. Daran ändern auch die gleichermaßen gekünzelt jovial vorgetragenen, inhaltslosen -garantiert nicht heterosexuellen- Verklausulierungen eines Yannick Haan.
Und geht das eigentlich nur mir so, das einem dieses neuerdings nur noch als indirekt „negativ“ dargestellte „heterosexuell“ gewaltig auf die Nerven geht? Mal ganz davon abgesehen, das die sexuelle Orientierung bei solchen politischen Themen überhaupt keine Rolle spielen sollte, komme ich mehr und mehr zu der Erkenntnis, das diese ganzen Kevins und Yannicks, ein massives Toleranz-Problem mit zumindest einmal biologisch üblicher Sexualität zu haben scheinen.
Nein ihr von der linken Kita bis zur Uni gepamperten „Schnuckis“, Euer „anders“ sein ist eben nicht „besser“ sondern einfach nur „anders“! Wir werden eben nicht alle zu Oliva Jones und Judith Butlers mutieren, nur damit sich ein Großteil der SPD nicht mehr als Minderheit fühlen muss. Dieses ständige „weiß-alt heterosexuell“ in unterschwellig negativ steinzeitlicher Konnotation geht mir echt nur noch auf den Wecker.
Hat Greenpeace beim END nicht ein LE vergessen?
Die grün beschmutzte SPD blockiert der Hände Arbeit. Kohle, Diesel, Chemie, Stahl/Aluminium samt teuerstem Strom, lassen grüßen. In der Kopfarbeit ist die SPD kein Facharbeiter. Der obere Gewerkschaftsapparat ist noch SPD. Die unten zahlen (noch) von ihrem niedrig gehaltenen Lohn. Die AfD steht mit Herrn Reul bereit, die Arbeiter zu vertreten. Das weiß die SPD und schafft dafür lieber den dummen Arbeiter ab.
„Alle Räder stehen still, weil die SPD es will.“
Das gefährlichste der Individuen, der wortgewaltige Inkompetente.
Ja, so isses.
Da können die „Comedians“ und ähnliche Wortschleudern noch Nachhilfestunden nehmen.
Guido Reil gehört zu den wenigen, die ihren gesunden Menschenverstand nicht auf dem Altar der Ideologie oder der Hörigkeit zur Partei, geopfert hat.
Ein tatsächlich stattgefundener Dialog mit einer aus NRW stammenden (von Haus aus wohlhabenden) ehemaligen JUSO-Mandatsträgerin im Jahr 2014 (vor der Flüchtlingskrise):
„Ihr werdet in ein paar Jahren unter 20 % rutschen.“
„Quatsch“.
„Nix Quatsch. Eure Stammwähler haben keine Lust mehr auf Euch, weil Ihr Euch nicht um deren Interessen kümmert. Arbeiter wählen vermehrt CDU.“
„Warum müssen wir denn eine „Arbeiterpartei“ bleiben?“
„Wer soll Euch denn sonst wählen? Der öffentliche Dienst wählt entweder grün oder CDU. Selbständige wählen FDP oder CDU. Hartzer wählen die Linke. Eure Traditionswähler sterben langsam weg und unten wächst nichts.“
„Wir müssen halt neue Wählerschichten erreichen. Junge Unternehmer, junge Selbstständige. Leute, die ein StartUP machen.“
„Unternehmer wählten Anfang der 70er Jahre mal SPD. Wegen Brandt und der Ostpolitik. Später wegen Schmidt, der eine gute Figur machte. Ich würde Euch nie wählen.“
„Warum eigentlich nicht?“
„Eher hacke ich mir die Hand ab als mein Kreuz bei Euch zu machen. Nur die dümmsten Kälber wählen ihren Schlachter selber.“
„Reine Polemik“
„Nein. Altersweisheit. Ihr hasst in Wirklichkeit Selbständige und Unternehmer, weil Ihr dort nicht profitieren könnt.“
„So alt bist Du nicht. Und außerdem ist das mit dem Profitieren Quatsch.“
„Das ist kein Quatsch. Politik wird gemacht für Großunternehmen, weil Ihr Eure Leute in die Aufsichtsräte schickt und dort saugt. Im Mittelstand geht das nicht, weshalb Ihr an Mittelstandspolitik nicht interessiert seid. Eure Regeln betreffen Aktiengesellschaften und GmbHs aber nicht Personengesellschaften. Durch die Verbreiterung der Bemessungsgrundlagen sind die Möglichkeiten, aus dem Brutto Eigenkapital zu erwirtschaften, heute schlechter als vor 50 Jahren. Die Abhängigkeit von Fremdkapital wächst.“
„Was hat das mit Arbeitern zu tun“
„Fast 60 % der Beschäftigten arbeiten in KMU. Dort sind Arbeitnehmer kein Faktor, sondern Menschen. KMU können sich den Umgang mit Arbeitnehmern im Stil der Großunternehmen nicht leisten. Die hauen dann ab. Geht es dem Chef gut, geht es den Mitarbeitern gut.“
„Ja, man müsste mehr für den Mittelstand tun.“
„Man müsste, genau. Tut ihr aber nicht. Habt ihr nie getan und werdet ihr nicht tun. Deshalb wähle ich Euch nicht. Und meine Mitarbeiter auch nicht mehr.“
Das Gespräch hat sich vielleicht nicht im Wortlaut, aber inhaltlich so abgespielt. Die Sozen sind alle so wie Yannik.
Wird man Soz, weil man so ist? Oder wird man so, weil man Soz ist?
Ich setze alles auf
„Soz wird man, weil man so ist!“
H. Priess
Kann man gar nicht deutlich genug sagen! Deutschland wird zur reinen Dienstleistungsgesellschaft umgebaut, die sich über die Druckerpresse finanziert. Und damit genug Dienstleistungsnehmer vorhanden sind, wird nicht nur die ganze Welt in das deutsche Sozialsystem eingeladen, sondern im Namen des Umweltschutzes massig Arbeitslose geschaffen, indem die Schlüsselindustrien hier platt gemacht werden. Für mich ist das die Antwort auf die Frage, warum die deutsche Regierung so handelt, wie sie handelt!
Super Artikel! Bin selbst Arbeitertochter, meine Eltern und Großeltern haben immer SPD gewählt. Schade, dass es die SPD nicht mehr gibt. Ich sage inzwischen: „Ich war immer SPD-Wählerin, aber das geht ja jetzt nicht mehr, weil es die Partei ja im Prinzip nicht mehr gibt. Die SPD von heute ist ein Fake. Wähle inzwischen was anderes. Was, geht keinen was an!“
Sorry, aber die Hinwendung zum Internationalismus, der zwingend mit der Aufgabe des Anspruchs, Volkspartei zu sein, verbunden ist, konnte man schon vor 20 Jahren mit dem Staatsangehörigkeitsgesetz erkennen. Wie konnte man die danach noch wählen? Leute, die die Interessen von Türken über die Interessen von Deutschen stellen? Die linksextremen Tendenzen gibt es mindestens seit 2009. Spätestens wach werden musste man mit dem Papier der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Leitbild der Gesellschaft, mit dem eine transnationale Siedlungszone und die leistungslose Teilhabe von Moslems verlangt wurde und mit der von Ministerin Hendricks verantworteten Ausstellung „Making Heimat“. Die SPD ist nicht erst seit der Flüchtlingskrise eine antideutsche, kommunistische Partei.
Der Kernsatz des Beitrages scheint mir zu sein: „Jedenfalls noch ein Weile“. Voilà, damit ist alles gesagt.
Da muss man die SPD bewundern, mit welcher Beharrlichkeit sie am Projekt 5%-X arbeitet.
Auch bei Rückschlägen, bei denen das Pendel evtl. auf 5%+X steigen könnte, gibt diese Partei nie auf. Diese Konsequenz kann ich nur bewundern. Bitte weiter so; ihr schafft das (!)
Sie haben recht, aber selbst für diesen Trend kann die SPD nichts…alles Zufall und planlos…selbst ihre eigene Vernichtung!
Wenn wir nichts mehr verkaufen, dann hungern wir – aber nicht alle . In Venezuela verlassen die Leute das Hungergebiet – in der Ukraine sollen bereits 8-10 Millionen dank verschiedene korrupten Regierungen nach der Unabhängigkeit das verarmte Hungerland verlassen haben – Deutschland ist ein historisches Auswandererland seit über tausend Jahren. Aber nicht alle waren willkommen – man mußte was können, was gebraucht wurde.
Die Ex-Wähler der SPD (Bergbau und Stahl ) sind gut versorgt worden. Mit 48 in den Ruhestand und man hat es geschafft die Details soweit wie möglich aus der öffentlichen Wahrnehmung herauszuhalten— dafür konnte man ja mal SPD wählen. Die Zeche, hier im ironischen Sinn wörtlich, zahlte und zahlt die Allgemeinheit.
Seit den 70zigern des letzten Jahrhunderts bezahlt der Steuerzahler die Wahlkurorten der SPD. Wenn in den nächsten Jahren die Arbeitslosigkeit ansteigt, können die Ex-Kumpel sich ja mit den neuen Arbeitslosen solidarisieren und bei den Demos mitmarschieren. Man kann die zur Hilfe herbeigeeilten Kumpel an den besseren Autos und den dickeren Bäuchen erkennen.
Die SPD ist und war nur eine Klientelpartei und ist so staatstragend wie ein Kartenhaus.
Der typische Sozialdemokrat war früher der Schriftsetzer.
Intelligent und informiert.
Mit dem Aussterben dieses Berufs…
Das Problem der SPD ist, dass ihr CDU und GRÜNE die Themen (und Wähler) weggenommen haben. Nun versucht sie verzweifelt Wahlgeschenke in Richtung HartzIV-Generation zu machen. Blöd nur, dass die eh nicht mehr wählen gehen. Und doppelt blöd, dass der kleine Angestellte, der sich vielleicht noch hätte vorstellen können, die Sozen doch noch zu wählen, merkt, dass er diese Sause zu bezahlen hat, selber aber gar nicht davon profitiert.
Blaupause ist die Krankenschwester, die sich buckelt und in Schichtdiensten kaputtmacht. Die sieht jetzt aktuell wieder die Hubertus Heilewelt Geschenke einer Rentenaufstockung für Miniverdiener -und tja, sie verdient halt leider ein bisserl zuviel, als dass sie die mal in Anspruch nehmen könnte. Aber anderen bezahlen darf sie sie schon. Auf dass die Betreffenden dann mal mehr Rente haben, als sie selber. Oder der heutige Beschluss der SPD, keine Sanktionen für unter 25jährige HartzIV’ler mehr anzuwenden, wenn die sich nicht um Arbeitsaufnahme bemühen. -Klasse gemacht, liebe SPD! Soviel Wählerverachtung in so kurzer Zeit -das muss man erst mal schaffen.
SPD? Kann weg!
Ich sehe das Problem woanders. Es ist der verzweifelte Versuch, den Grünen hinterherzulaufen.
Die Hoffnungsträger der SPD heißen Sawsan Chebli und Aydan Özoğuz.
Kurz, knapp und deutlich
Deutschlands Hoffnungsträger heißen Chebli und Özuguz. Die an der Spitze und die Spezialdemokraten wären ratz-fatz futsch, was veritable Hoffungen auf eine bessere Zukunft auslösen würde, wenn es da nicht auch noch Frau Merkel, Herrn Laschet, Herrn Bouffier, Herrn Hofreiter, M&M-Ritterin Katharina Schulze, Annalena Speichernetz, Cem Gigabyte-Kraftwerk und noch viele andere gäbe. Aber immerhin. Ein Hoffnungsschimmerle glimmte sanft in der Ferne.
Man merkt, dass die ehemalige Arbeiterpartei absolut keine Ahnung von Arbeit im Allgemeinen und Arbeitsprozessen im Speziellen hat.
Warum sollte denn ein Arbeiter SPD wählen, wenn deren Politik einer ausufernden und nicht zielführenden Sozialindustrie und der Versorgung von immer mehr „Aktivisten“ und im Umfeld von Parteien und NGOs Beschäftigten/Alimentierten dazu führt, dass er als besserer Facharbeiter schon den Spitzensteuersatz zahlt – den diese SPD sogar erhöhen will.
Und wenn man meint, der Irrsinn könnte sich nunmehr kaum neue Bahnen brechen, kommt ein SPD- Fuzzi daher und straft einen Lügen.
Die haben nicht kapiert, daß sowas nur funktioniert, wenn’s die Grünen fordern und die CDU verwirklicht!
Na, aber Tusch und Applaus darf die SPD- Presse noch organisieren, da arbeiten bald mehr, als es Genossen gibt. Selbstentleibung DeLuxe!
Worauf will dieser kleine Salonkommunist denn hinaus? Vergeßt die Arbeiter? Längst passiert! Die wählen jetzt AfD, weil sie mitnichten divers sind, sondern Interessen haben, die weit von denen abweichen, die der Durchschnittsmitarbeiter einer völlig nutzlosen NGO hat. Das ist kein Zukunftsmodell, sondern der Ist-zustand der Rest-SPD, die alle auf Pöstchen sitzen, die sie sich im Parteien-Staat und NGOs selbst geschaffen haben. Wo kein Geld verdient wird, sondern verbrannt. Welcher Arbeiter würde so was wählen, wo er doch verstanden hat, dass sein Lohn VORHER verdient werden muß, und nicht anderen weggenommen werden darf für die unbeirrte Errichtung einer zweiten „DDR“. Was ich daraus entnehme: „Vergeßt endlich die SPD!“
Bekloppte gibt es immer und überall. Nur die SPD hat ein Talent, solche Leute in die ersten Reihen zu stellen. Oder sind das wirklich die besten, die im Angebot sind???
Das sind die Besten. Deshalb ist die SPD ja so eine Vorkämpferin für die sogenannte „Inklusion“. Das ist die vornehme Bezeichnung für die Einbindung „geistig Behinderter“ in ehemals normale Strukturen. Welcher normale Mensch tritt denn noch in diese Partei ein…?
Inklusion?
„Gleichstellung“ = Menschen einstellen, weil sie eine Aufgabe nicht gut erledigen können.
&
… „Diversity“ = Gruppen einstellen, die es nicht können, und …
… „Inklusion“ = Leute zu suchen, von denen man sicher weiß, dass sie es nicht können.
In der Disziplin wird die SPD allenfalls 2. Sieger – unangefochtene Nummer 1. sind B90/Grüne.
Leute wie der feine Herr Haan sind brandgefährliche Marxisten, Kommunisten und Sozialisten, die – durchaus in Fortführung der SPD – nicht nur einen neuen Menschen schaffen wollen, sondern gleich eine neue Gesellschaft. Den Umbau erleben wir derzeit gerade, unterstützt von den verkappten Sozialisten, Marxisten und Kommunisten in den Altparteien (CDU/CSU, SPD, Grüne, Linke und ja: auch FDP) sowie ihren willfährigen Mitläufern an den Polit-Fressnäpfen, Medien- und Bildungserziehungsanstalten. Die meisten Menschen haben es noch nicht begriffen, dass sie umgebaut werden sollen. Ist auch wurscht, denn es ist eh‘ schon zu spät. Ein Rückbau kann erst nach dem nächsten Zusammenbruch beginnen.
„Leute wie der feine Herr Haan sind brandgefährliche Marxisten, Kommunisten und Sozialisten,“
Genauso wie der feine Herr Marx himself, der es ausgezeichnet verstanden hat, den Vaters seines Freundes, dem Herrn Engels sen., nach Kräften auszunehmen um seine Pamphlete genau gegen die „Klasse“ des besagten Herrn Engels sen. zu richten und ihn dann obendrein noch in verächtlicher Weise zu beschimpfen.
Dass Herr Marx anlässlich seines 200. Geburtstages deutschlandweite Ehrung erfährt, während Martin Luther wegen seines späten Antisemitismus anläßlich des 500. Jahrestags der Reformation selbst von der evangelischen Kirche nur noch mit spitzen Fingern angefast wurde, wirft meines Erachtens ein sehr deutliches Licht darauf, wie weit der Kommunismus in Deutschland am Voranschreiten ist.
Bei der Beerdigung der SPD nehme ich gerne die Schüppe in die Hand!!!!
Und ich ramme noch einen Holzpfahl durch den Brustkorb. Bei Untoten muss man auf Nummer sicher gehen. ?
Bei unter 500g entfällt die Bestattungspflicht.
grööööööööl :-)))))))))
Ausgezeichnet. Leider wird die (Gesamt)Lage aber nicht allein dadurch besser, dass die „ Arbeiter“ sich von der SPD abwenden. Der Teil, der die aktuell (leider) einzige Selbsterhaltungspartei wählt, ist jedenfalls bislang noch deutlich zu gering. Weder Wahlenthaltung noch die Wahl einer der Kaderparteien sind – das mag man bedauern oder nicht – eine Alternative, wenn man diesen verheerenden Kurs tatsächlich stoppen will. Am Ende geht es tatsächlich weniger um das redlich verdiente Ende einer obsoleten „Partei“, sondern um dieses Land und dessen Bürger. Hipster, konkret beschriebene Alimentierte und Co. explizit ausgenommen.
Was für ein Quatsch, dass es nur 16% Arbeiter geben soll. Arbeit macht nicht reich, und Arbeiter ist doch, wer am Monatsende immer mehr Tage als Geld übrig behält. Und die SPD spielt das Spiel sogar mit, will die Steuern immer weiter erhöhen.
Es findet eine Verlagerung von Arbeitskräften vom sekundären Sektor in den tertiären statt. Also auf deutsch gesagt von der Industrie zu den Dienstleistungen. Im Handwerk, im Verkehrswesen, im Gesundheitswesen und im Handel werden die Arbeitskräfte immer proletaroid bleiben. So einfach bekommt man die Arbeiterklasse nicht weg. Man kann sie nur noch mehr verarmen. In den ländlichen Gebieten laufen die Arbeiter in Scharen zur AfD über.
Welche Wertschöpfung steckt denn in den Dienstleistungen, eines Herrn Yannick Haan? Wem leistet er diesen Dienst und wer bezahlt ihn dafür – am Ende der finanziellen „Nahrungskette“? Wann merken diese „Smart“-Meier (Schlaumeier), Bätschler und Master of Disaster endlich, dass Sie die Hand beißen, die sie füttert. So blöd ist doch kein Hund.
Die Nennung seines „Berufes, (quatsch, seines Jobs!) reicht bereits, um zu wissen, wes Geistes Kind der Mann ist = “Smart City Manager” :-)))
Volle Zustimmung!!!!
Da nun der geschwärzte Artikel ** nicht mehr vorhanden ist, also hier meine Antwort zu der offensichtlichen Erpressung von TE: Geld. Wer TE angreift, darf davon ausgehen, daß dies von mir sofort mit einer Geldspende für TE beantwortet wird. Ganz einfach. Geld ist unterwegs.
Es hat schon seinen Grund, dass politische Unfaehigkeit in der Maaseinheit Nahles gemessen wird.
Die gaengigen Umrechnungskurse:
1Nahles = 0,05 Schulz
1Schulz = 1,2 Maas
1Maas = 0,000321 Willy Brandt
In Stimmen umgerechnet: 7% – aufgerundet und in Hessen geraten.
Habe gerade meinen Ohnmachtsanfall hinter mir. Habe nämlich gelesen, dass Frau Nahles sich „Kanzler zutraut „.
Schon erstaunlich, wie willfährig die sich lange so stolz gerierende SPD zur Filiale der „Grünen“ degradiert hat. Zu einer Filiale, die bald geschlossen werden wird – ist überflüssig, kann weg.
An wen wird der Nachlass fallen, die ganzen Medienbeteiligungen **, wer sackt sich Strukturen wie die AWO ein (wo noch letzte SPD-Reste zu vermuten sind)?
Fällt das alles an B90 oder wird es – wie ich vermute – zu einer Wiedervereinigung von Sozen und Kommunisten („Die Linke“) zu einer neuen SED kommen?
Oder tun die sich gleich zu einem Einheitsblock zusammen, mitsamt dem Merkelflügel der CDU (also fast alle, CSU packen wir mit hinzu). Die FDP könnte zum Gutteil gleich einverleibt werden, fertig ist die Nationale Front (besser: EU-Front).
Die Medien dürften sich weit überwiegend zustimmend äußern, öffentlich-rechtliche insgesamt zu 99%, Deutschlandfunk zu 110%).
Wir hätten dann einen sozialistischen Regierungsblock, eine bald zu verbietende AfD (dürfte dank erfolgreicher Personalpolitik beim BVG eine Formsache sein), als Opposition noch eine Art „Zentrum“ aus Resten der C-Parteien sowie einen wenigen Nationalkommunisten aus den Trümmern der „Linke“.
Stärkste Oppositionspartei dürfte indes eine migrantisch-islamische Sammlungsbewegung unter Führung Ankaras werden.
Bürgerkrieg – wir kommen!
Die SPD hat nur noch ein einziges Ziel, nämlich Deutschland als Teil einer neuen SED zu regieren.
Ja, aber Hallo? Was ist los?
Nahles hat doch heute gesagt, dass sie Kanzler kann?
Ist das nicht ein Grund die SPD zu waehlen?
Hahah, war nur ein Scherz. Deutschland wird jetzt schon gefuehrt wie ein Irrenhaus.
Uebernaehme die SPD die Fuehrung haetten die Irren die Macht. Momentan sind sie nur Stimmvieh fuer die polit-demente CDU, die vergessen hat was Deutschland bedeutet.
Und die polit-demente CDU ist ihrerseits Stimmvieh für B90/Die Grünen, die heimliche Regierungspartei der BRD.
Der Ausstieg aus Atom- und Kohlestrom wird automatisch zum sterben der Industrie führen.
Es muss sich noch nur jeder selbst die Frage stellen, ob er/sie bereit wäre hier eine Fabrik hinzusetzen, deren Produktionszeiten sich nach vorhandenem Wind und/oder nicht vorhandenen Wolken richtet.
Sich unanhängig zu machen, durch eigene kleine Kraftwerke funktioniert übrigens auch nicht. bei Problemen im Stromnetz, wie sie heute schon immer wieder vorkommen, wird auch dort die Produktion gestoppt und der Strom muss ins Netz eingespeist werden.
Aber ich begreife nun, warum so viele Politiker für die Deindustrialisierung Deutschlands sind.
wir haben uns letzte Woche ein Stromaggregat zugelegt, daß den Gefrierschrnk und die Heizungspumpe am laufen hält, wenn`s doch mal schief geht. Kanister sind gefüllt, ein ungemein beruhigendes Gefühl.
Bei aller Schadenfreude, die ich über den selbstverschuldeten Niedergang der SPD empfinde, kann ich – ohne jemals SPD gewählt zu haben – eine Tragik nicht verkennen. Die SPD hat in der deutschen Geschichte zweifellos große Verdienste erbracht:
1. Eintritt für Arbeitnehmerrechte in einer Zeit, die von einer Ausbeutung der Arbeiterklasse geprägt war
2. Im Reichstag als einzige Partei gegen das Ermächtigungsgesetz gestimmt
3. Die Ostpolitik Willy Brandts als Komplementär zur Adenauerschen Westbindung
4. Mittragung des NATO-Doppelbeschlusses unter Schmidt
5. Agenda 2010 unter Schröder, die trotz aller Nachteile für die prekär Beschäftigten zum wirtschaftlichen Aufschwung beigetragen hat.
Wenn ich das damals beteiligte Personal mit dem heutigen vergleiche, kommt mir das kalte Grausen!
Hartz4 als Fortschritt zu verkaufen, Sie scheinen wohl eher SPD Mitglied zu sein. Warum erwähnen Sie nur vergangenes, zählen Sie bitte mal alle Fehlleistungen der SPD in der Geschichte auf, dann reicht hier das ganze Forum nicht aus. Die SPD früher war reaktionär, sie hatte vorm Krieg auch Schlägertruppen wie die Nazis. Schmidt war doch eher ein liberaler Politiker, der auch die Interessen der Wirtschaft verstanden hat. Willy Brandt hat gerne die Internationale gesungen, das zeigt welch Geistes Kind er war.
Für das Gewesene gibt der Kaufmann nichts.
Als jemand, der die SPD schon mal gewählt hat sage ich: Genau wie der der alte weiße Mann vergehen Dinge nun einmal. Etwas neues, vitaleres und stärkeres wird sich erheben, um den Platz des alten weißen Mannes/der SPD respektive zu übernehmen und dem Alten seinen Lebensraum zu nehmen. Es gibt keinen Grund rührselig zu sein. Das ist Evolution.
Evolution..und warum gibt es dann die Grünen ???
„Das ist immerhin mehr als der aktuelle Wähleranteil der SPD, die nach einer aktuellen Umfrage zur Europawahl bei 15 Prozent liegt.“
Das ist m.E. noch viel zu viel. Der Wähleranteil der S*D sollte < 5% betragen, entsprechend der "Leistung," die die S*D, mit ihren Ministern erbringt (Schulze, Maas, Giffey, Barley, Heil, etc). Und den undemokratischen und unrechtsstaatlichen Aussagen von Leuten wie Stegner. Ich schäme mich, eine kurze Zeit am selben Ort studiert zu haben wie dieser Unsympath, Minderleister und Gewaltverherrlicher!
Umfragen bei Forsa sind nix wert, da wird der SPD gerne mal fünf Prozent geschenkt von Herren Güllner. In Sachsen wird die SPD vielleicht sogar an der fünf Prozent Hürde scheitern.
Dann mach ich ein Fass auf!
Sie habenn Steinmeier vergessen!
Herrlich und treffend.
Habe zuletzt noch mit einem langjährigen Freund (Jurastudium mit schlechtem Abschluss und somit nur Parteikarriere möglich) der selbst im Klüngel der SPD auf Staatskosten sehr gut in einem gentrifizierten Viertel lebend den Dummlall der Genossen stetig propagiert, gesagt, das die SPD und große Teile der CDU gegen eine AFD und damit das vermeintlich Böse, einen Stellvertrterkrieg für die Grünen führt . Die Grünen stehen dann hinter den Truppen der SPD und CDU und feuern diese an. (wie sagte der General zu seinen Offizieren: Leute, wenn geschossen, wird stehe ich hinter euch?)Die Verluste aber haben SPD und CDU. Beide merken nicht das der wahre Feind, auch für die Demokratie, die Grünen hinter ihnen steht und beide als Kanonenfutter benutzt.
Er wird es begriffen haben, aber Ideologie verblendet und die Realität wird direkt ausgeblendet mit Hanebüchenen weiteren Argumenten gegen die AFD.
Interessant seine Information das die AFD in den Gremien, wo auch die Klüngelparteien schon lange sitzen, durchaus gute Arbeit leisten.
Für mich Ist eine SPD nie mehr wählbar. SPD ist russisches Roulette mit komplett geladener Trommel.
Ich habe mit angehenden Apparatschiks ähnliche Erfahrungen gemacht. Man studiert lange und ziellos irgendwas und flüchtet sich dann in eine Politkarriere. Die SPD ist nämlich über jeden der beitritt froh. Als Student natürlich eine gute Gelegenheit durch „Networking“ diverse Praktika zu ergattern. Obwohl mein Bekannter nicht doof ist und eigentlich selbst eher aus dem Arbeitermilieu kommt ist es unmöglich mit ihm über die Probleme von echten Arbeitern zu sprechen. Stattdessen hält er (noch immer) den Mindestlohn und die Agenda 2010 als große Wohltat hoch. Ich kann daraus nur schließen, dass solche Menschen die schwachsinnigen Lügen der SPD glauben WOLLEN. Das erklärt auch das Verhalten der Basis.
Die SPD ist überflüssig geworden wie ein Rucksack mit Ballast. Es wird Zeit, dass sie unter die 5% Hürde fällt. Früher oder später wird es auch zu einer wirtsch. „Marktbereinigung“ kommen. Vielleicht wird dann auch der eine oder andere grünverstrahlte zum ersten Mal mit der Realität konfrontiert werden und seine von der Propagandamaschinerie eingesäuselten ideologischen Phantasien überdenken und Konsequenzen ziehen. Man wird ja noch träumen dürfen.
Yannick Haan, ein „Smart City Manager“ der Stadt Wolfsburg- jetzt macht die Stadtverwaltung in Wolfsburg also schon Satire live.
Klasse geschrieben und ein Hochgenuss zu lesen.
Die SPD ist meiner Meinung nach nicht mehr zu retten. Spätestens nachdem sie von den Grünen überholt wurden, gibt es für die Spezialdemokraten nur noch eine Richtung: Nach unten – und das ist auch gut so!
Spannend wird sein, wie sich das linke Lager mittel bis langfristig aufstellt, also nachdem die SPD im Orkus der Geschichte verschwunden ist.
Erkennbare Bemühungen der SPD und der anderen etablierten Parteien um eine mittel- oder gar langfristige Aufstellung vermisse ich seit langem. Gegen das, was heute läuft, war Adenauers „Keine Experimente“ geradezu visionär.