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Schon wieder

Antifa, Überwachung und unsere neuen Chroniken

08.06.2020

| Lesedauer: 6 Minuten
Antifa-Mob vandalisiert Geschäfte von Migranten. Justizministerin (Hessen) will in privaten Chats schnüffeln, ob jemand etwas Illegales sagt. Die deutsche Demokratie verrottet, von innen – wieder! – und diesmal sind wir »live dabei«. Wow.

Vor Jahren sagte jemand zu mir (es war ein Prominenter, und kein Politiker): »Herr Wegner, schreiben Sie darüber!« – »Warum?«, fragte ich zurück: »Warum soll ich darüber schreiben?«

»Herr Wegner«, sagte jener, »Sie sind nicht nur Essayist, Sie sind ein Chronist!«

Ich gebe zu: Ich war nicht allzu begeistert von der Zuschreibung damals. »Chronist«, das klingt nach altem Mann mit Bart, der am Schreibtisch mitschreibt, was andere erleben – ich schüttelte den Kopf, kraulte meinen Bart, streckte meinen schmerzenden Rücken, ich probierte, welche Brille heute am wenigsten unscharf ist – nein, Chronist wollte ich doch nicht sein!

Ich fragte mich: Braucht es heute überhaupt Chronisten? Wird nicht heute sowieso alles alle Zeit aus allen denkbaren Perspektiven dokumentiert, gefilmt, getwittert, gefacebooked?

»Typisch Diktatur«

2018, als die Gegner demokratischer Entscheidungen (die Herrn Soros nicht passen) in London gegen die Befreiung Großbritanniens aus der EU-Knechtschaft demonstrierten, schrieb ich den Essay »Ich glaube den meisten Großdemos heute nicht – hier ist der Grund«. Einen Demokraten (also im alten, gehaltvollen Wortsinn) muss es schmerzhaft stechen, wenn zuletzt »Demonstrationen« zu Propaganda-Veranstaltungen für das Anliegen der Regierung wurden (siehe »5 Mark und Bratwurst – wenn das System zur Demonstration ruft«).

In den vergangenen Tagen »demonstrieren« die Terror-Banden der Antifa, eine Schneise der Verwüstung und des Leids hinterlassend, in den USA wie nun auch in Deutschland. Es war wenig überraschend und doch schockierend, wie viele Politiker und Journalisten sich mit dem Terror der Antifa-Banden zu solidarisieren schienen (notiert im Essay vom 1.6.2020).

Entgegen aller Lügen von Politikern und am Elend reich werdenden Wohlfahrtsfunktionären besteht der Großteil der Einwanderer nicht aus »Ärzten und Ingenieuren«, sondern oft aus Menschen ohne Qualifikation, die sie, um einen Claudia-Roth-Ausdruck anzuwenden, »verwertbar« machen würde. (Und eine kleine, aber vorhandene Gruppe wäre zwar qualifiziert, scheitert aber an der Anerkennungsbürokratie – ich kenne mehrere Qualifizierte, die über Jahre hinweg die Arbeit von Ungelernten erledigten.) Wer als Ungelernter dennoch echte Verantwortung übernehmen, legal bleiben, seine Community stärken und bei all dem vielleicht sogar Geld verdienen möchte, der konnte bislang ein Geschäft gründen – bislang.

Letzte Nacht zog der Antifa-Mob, wie angekündigt, unter anderem durch Berlin-Neukölln – und auch dort griff er die Ladengeschäfte an, im angeblichen Kampf gegen Rassismus (für ein Video siehe etwa @mxkell, 5.6.2020). Dies sind fürwahr Zeiten orwellscher Begriffsumdrehung. Krieg ist Frieden, Lüge ist Wahrheit, und wenn weiße Schlägerbanden die Geschäfte von Migranten vandalisieren, dann gilt das heute als »Anti-Faschismus«. In den USA haben Migranten von linken Spinnern zunehmend die Nase voll (siehe etwa @dushanwegner, 6.6.2020), und sie lernen schnell, dass sich Linke nicht um Gnade anflehen lassen (im Gegenteil – die Unterwerfung ihrer Opfer reizt diese Leute noch mehr), und also bewaffnen sie sich selbst gegen linke Mobs, ob mit Schusswaffen oder auch mal mit Motorsägen.

Und in Deutschland? In Deutschland werden den Bürgern die Waffen genommen, sich gegen den von Staatsfunk und Propaganda aufgeheizten linken Mob zu verteidigen. Die Polizei wird schon die Bürger schützen, heißt es. Nun, in Köln, der Stadt von »Köln Hauptbahnhof«, hat die Polizei vor den angekündigten Antifa-Ausschreitungen vorsorglich angekündigt, dass es keine Videoaufzeichnungen geben wird (kein Scherz: @polizei_nrw_k, 5.6.2020) – sprich: Wer nach dem Anschlag schnell genug wegläuft, kommt wahrscheinlich ungeschoren davon – wobei schon vor den Corona-Verordnungen das Vermummungsverbot gefühlt eher selten durchgesetzt wurden, wenn es sich um Antifa-Banden handelte, die gegen die Opposition agierten.

Bei Monty Python würde es an dieser Stelle heißen: »And now for something completely different!« – Doch, halt, falsch! Nicht der Humor ist an dieser Stelle falsch, nein, ganz ohne Lachen geht es gerade heute nicht, oh nein, etwas anderes ist falsch, das mit dem »completely different«, dass es nun vollständig anders werden würde: Wir wechseln die Nachricht, doch die Stoßrichtung bleibt – und manche befürchten: auch die Motivation der Handelnden.

Zu den nicht unumstrittenen Straftatbeständen – zumindest in der tatsächlichen Verfolgung – gehört in Deutschland die »Volksverhetzung«. (In Grünen-Kreisen könnte auch das Verbot von Pädophilie und harten Drogen als »umstritten« gelten.) In Zeiten der totalen Durchpolitisierung der Gesellschaft muss man fürchten, dass auch der Straftatbestand der Volksverhetzung zum parteiischen und politischen Instrument wird. (Im Essay vom 4.6.2020 notiere ich, wie man etwa Deutsche gerichtsfest als »Köterrasse« verunglimpfen darf, ohne dass es als Volksverhetzung geahndet wird, während Vergleichbares in umgekehrter Stoßrichtung einen schnell feststellen ließe, wie der eigene Magen es mit dem Gefängnisessen hält. Wie aber bewertet man einen Staat, in dem das Recht für eine Gruppe gilt und für eine andere offenbar nicht?)

Nun war es bislang problematisch genug, dass die eine Seite der Debatte ohne Einschränkung auf die andere draufschlagen durfte, während die andere schon bei einem unvorsichtigen Räuspern fürchtete, mit einem Fuß im Kerker zu stehen, zusammen mit Räubern, Mördern und Verweigerern der Propagandagebühr – nun will immerhin die Hessische Justizministerin nichts weniger, als die Volksverhetzung auch in privaten Chats zu verfolgen (n-tv.de, 6.5.2020).

Stellen wir uns für einen kurzen Augenblick vor, wie man es in Deutschland kommentieren würde, wenn in China, Russland oder Nord-Korea ein wichtiger Politiker fordern würden, private Gespräche von Bürgern darauf abzuhören, ob sie etwa Verbotenes sagen und sie dafür in den Knast zu bekommen. »Typisch Diktatur«, würden wir sagen. Nun – dies ist Deutschland unter dem Staatsfunk und seiner Genossin Kanzlerin.

Dass er Chronist ist

Nein, ich wollte nie Chronist sein. Zusammenzutragen und neu zu organisieren, was andere schon auf andere Art zusammengetragen und geordnet hatten – um das zu legitimieren, dafür bräuchte es eine Autorität und Endgültigkeit, die ich mir niemals anmaßen würde.

Ich setzte mich damals, als mir jener Prominente das sagte, aus fast denselben Gründen an den Tisch, aus dem ich mich heute an den Tisch setze: Jeden Tag ein Vademekum zu finden, eine Medizin des Geistes, ganz im alten Geist der neuen Zeiten: eine Impfung gegen das Irrewerden. – Die Kunst ist, am Irrsinn nicht selbst irre zu werden!

Jedoch, genausowenig wie ein Mann durch Wunsch und Wille festlegen kann, er sei eine Frau, ebensowenig kann ein Chronist, der Chroniken führt, kraft seines Wortes leugnen, dass er Chronist sei.

Ich wollte und will eigentlich nur meine Versuche festhalten, am Irrsinn nicht irre zu werden. Schwarze Wolken grüner Dummheit ziehen sich vor die Sonne der Vernunft, und so suche ich für mich nach einem Licht, einem Flackern, hoffend, dass es mehr ist als Irrlichter über dem Sumpf, mehr als selbstentzündete, bald verlöschende Gasflämmchen aus verrottendem Organischen, verzweifelte Geister der Verstorbenen, die sinnlos um das Heil unserer Seelen kämpften, eine Sinnlosigkeit, die erst wir in unserer Dummheit zur solchen werden lassen.

Brav mitzuschreiben, das war mir zu wenig und zu viel zugleich – auch weil es viele andere taten und nicht wenige gewiss besser. Ich wollte festhalten, wie ich es sah, und ich fand, dass viele Tausend es lesen wollten – nein, nicht Millionen, in keiner Hinsicht – und so schreibe ich mit, seit bald achthundert Essays nun (siehe /liste/), und gegen alle Absicht stelle ich fest: Ich war und bin also doch ein Chronist geworden, wenn auch ein Chronist des Blicks durch die bunten Bleiglasfenster meiner inneren Dorfkirche auf die Welt, deren Feuer, Fehler und Fahnsinn zuletzt bedrohlich frech an meinem eigenen Kirchendach zu lecken wagen.

Die Handelnden anzuklagen

Es hilft nicht, nicht der Zufriedenheit der Seele und nicht dem Selbstbewusstsein, welches es letzten Endes ja ist, das unsere Sätze vorantreibt und unseren Worten ihre Muskelkraft verleiht, es hilft nicht, dass ich mich zum Chronistsein verpflichtet fühle – und doch die Aufgabe für unmöglich halte.

Schreibe ich nun einen gewohnt ausführlichen Text über ein Negativum, über ein Nichtseiendes, über die Fragen, warum ich gegen manchen Anschein kein Chronist sein will? Nein, nicht ganz. Leider nicht.

Die allermeisten meiner Texte enthalten ja nicht nur die Nachricht (ich bin doch kein Chronist), sondern davor und danach und dazwischen eine Deutung, ein Herausschlagen aus dem Felsen der Beiläufigkeit, den Schmerz lokalisierend und dann einen Balsam anbietend, und ich tat die Arbeit des Deuters stets aus dem dringenden Gefühl der Notwendigkeit heraus.

Jedoch – und das, ja, das schockt mich (ein wenig, aber nicht nicht): Es genügt inzwischen ja bald, die Ereignisse selbst zu notieren, ohne sie weiter zu entblättern, und jedes Kind, das nicht vollständig von den Lügen der Propaganda und den rotierenden Augen der Staatsfunkschlange hypnotisiert ist, sieht die Scham des Königs in all seiner so erbärmlichen wie bösen Nacktheit.

Ich wollte nicht Chronist sein, wohl auch weil ich meinte, dass es Entlarvung braucht, Ausdeutung und Offenlegung – nun, spätestens wenn linke Antifa-Banden unter dem Applaus der »Guten und Gerechten« marodierend durch Ausländerviertel ziehen, wenn Politiker ohne sofortigen Skandal und Rücktritt dazu aufrufen, selbst private Diskussionen auf potentiell Verbotenes zu überwachen, spätestens dann werden die Arbeit eines Chronisten und die des gewissensbehafteten Anklägers, Richters und Bewährungshelfers (sprich: des Essayisten) zur selben Aufgabe.

Dies sind Zeiten, in denen das Geschehen zu protokollieren bedeutet, die Handelnden anzuklagen. (Eine Anklage vorm Gericht der Moral, des Anstands und der Ethik im ältesten Sinne – selbstredend.)

Im Jahr 480 vor Christus

Wir alle, Sie, ich, und jeder, der sein Gehirn für mehr verwendet, als den Schädel, der die Sonnenbrille hält, vorm Kollabieren zu bewahren, wir alle werden dieser Tage von Deutern und Mahnern zu halbpanischen Chronisten.

Einst – im Jahr 480 vor Christus, um präzise zu sein – einst führte Leonidas einige Tausend Griechen gegen die schier endlosen Truppen Persiens an. Wir hoffen, dass es uns besser gehen wird – zumal wir mit wenig mehr als Worten und dem Appell an Ethik und Demokratie bewaffnet sind, unsere Gegner aber kämpfen mit den dreckigsten der Mittel. Wir sind brave Chronisten, wir stehen aber gegen bezahlte Lügner und Leugner, gegen die neuen Wahrsager und Wahrheitsarchitekten am großen Hof des Globalismus.

Wir sind an einem Punkt angekommen, da das Mitschreiben dessen, was in unseren Straßen und an unserer Seele passiert, bereits die Anklage in sich trägt.

Vor Jahren sagte jemand zu mir: »Herr Wegner, schreiben Sie darüber!«, und: »Sie sind ein Chronist!«

Inzwischen, Jahre später, beginne ich nicht nur ihm zuzustimmen. Inzwischen gehe ich weiter: Wir alle sind Chronisten dessen was heute passiert.

Man wird uns fragen, wie es dazu kommen konnte. Man wird uns fragen, ob wir überhaupt mitbekamen, was damals – heute! – geschah.

Zumindest darauf sollten wir eine Antwort wissen, zumindest darauf.


Dieser Beitrag erschien zuerst auf dushanwegner.com

Dushan Wegner (geb. 1974 in Tschechien, Mag. Philosophie 2008 in Köln) pendelt als Publizist zwischen Berlin, Bayern und den Kanaren. In seinem Buch „Relevante Strukturen“ erklärt Wegner, wie er ethische Vorhersagen trifft und warum Glück immer Ordnung braucht.

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45 Kommentare

  1. Danke, Herr Wegner. Immer wenn ich einen Ihrer Texte lese fühle ich mich etwas weniger allein im Meer des Irrsinns dieser Zeit.

  2. …..danke, herr wegner! hier ein vers aus den upanischaden: schlürfe fett und mache schulden. lebe froh die kurze frist, die das leben dir beschieden! mußt du erst den tod erdulden, wiederkehren nimmer ist!

  3. Chroniken? Der Sieger schreibt die Chronik nach, die gelehrt wird.

  4. Deutschland hat fertig. Es steigt wirtschaftlich, gesellschaftlich und in Sachen Demokratie, Freiheit und Wohlstand unaufhaltsam ab. Die Leute wollen es so, haben es so gewählt und bekommen es so!

  5. Hallo Herr Wegner,
    ich danke für Ihren wie immer hervorragend klugen Text.
    Ich lese gerade einen Beitrag von Karl Dietrich Bracher, (wohl bekannt?)
    Der gute Mann schreibt: „Auf die große Doppelfrage der dt. Demokratie, wo lagen die Gründe ihres Scheiterns, und warum konnte ein Mann wie Hitler die totale Macht gewinnen, sind eine Fülle sehr verschiedener Antworten gegeben worden“.
    Irgendwie passt mir der Satz auch zu heute, man müsste nur zwei Wörter entsprechend ersetzen. Ich fürchte, wir sind als Volk für eine real existierende Demokratie nicht reif genug. Wir haben uns diese widerstandslos wegnehmen lassen.
    P.S. Ich danke Ihnen ausdrücklich wie die Nennung dieser Leute beim Namen: „Antifa-Banden“, „Terror-Banden“.

    • Ja, Aktivisten ist wirklich ein unverschämt harmloses Wort für diese „Spinner“. Aber: Unsere regeirung ist mittlerweile so „links“, dass alles unbeschadet seinen Lauf nimmt. Merkel lacht sich ins Fäustchen.

      • Ja, für Merkel läuft’s wie geschmiert. Auch die C-Krise kam ihr wie gerufen – die CDU liegt wieder bei 40% (noch vor kurzem bei 26%). Sie schreitet auf ihrem Weg zum UN-Generalsekretär -Thron ungehindert weiter.

    • „wir sind als Volk für eine real existierende Demokratie nicht reif genug. Wir haben uns diese widerstandslos wegnehmen lassen.“

      Diese Vorgänge laufen überall in den eher demokratischen Ländern. In DE gehts wg. der Nazi-Keule halt etwas schneller.

  6. Haltet es für übertrieben, für lächerlich, und vielleicht ist es das, aber ich sage es trotzdem: „Sie sind in Gefahr, Herr Wegner.“ Machen Sie sich keine Illusionen darüber, daß es nicht bereits haufenweise Dossiers gibt etwa zu Publizisten in den alternativen Medien. Und durch Ihre Familie sind Sie extrem verletzlich. Ich weiß zu was meine Mitmenschen fähig sind, denn sie sind die Kinder ihrer Vorfahren. Und den Satz, daß das Internet nichts vergißt, halte ich für etwas naiv. Natürlich ist es schwierig, dort Informationen zu löschen, aber wer Zugriff hat auf die Server, dafür von keinerlei Skrupeln belastet ist und mit der Abtl. Cyberkrieg der BW und den IT-Spezialisten bei BKA und BfV das notwendige Know-How besitzt, der kann auch die virtuelle Welt komplett verdrehen. Das ist jetzt tatsächlich etwas albern, aber vielleicht sollten Sie ihre 800 Essays auf echtem Pergament ausdrucken, in Leder einbinden lassen und dann irgendwo luftdicht verpackt im Wald vergraben.
    Alles, was in China (also Rot-China), Nordkorea, der Türkei, in Putins Rußland gemacht wird, ist auch hier möglich, und ich gehe inzwischen davon aus, daß sich die Verhältnisse in diese Richtung entwickeln werden. Man mag fragen, aber warum? Nun, die Antwort ist so einfach wie erschütternd: „weil sie es können“. Ich vermute, die Schweiz wird auch diesen Sturm über Europa überstehen, den Schweden traue ich es ebenfalls, auch wenn ich die für ein bißchen merkwürdig halte. Island wird sich wohl auch halten, da träfen Sie dann Herrn Broder, aber ob man da im »ewigen Eis« leben möchte? Bobby Fischer jedenfalls ist dort begraben, dem tut die Kälte nicht mehr weh. 🙂

    • Nur mag Herr Wegner ein Land haben, das ihn und seine Familie aufnehmen wird. Das, in dem er geboren wurde (so Herr Wegner diesen Weg zu gehen willig und fähig ist).

      Wir haben diesen „Luxus“ (falsches Wort, mir fällt aber kein anderes ein im Moment) nicht. Und ein Deutscher kommt in andere Länder mit +/- vergleichbarem Lebensstandard nicht so einfach rein wie Ali Ahmet Lachnet in unser Schlaraffenland.

    • ……ja, und dabei verweise ich ausdrücklich auf meinen kommentar unter dem artikel über die letzte will – quatschrunde von herrn paetow!

  7. Es kann nur einen (Chronisten) geben…..
    Und das ist der Digitale Chronist 🙂

    • um himmelswillen, dieser heuchelnde trittbrettfahrer, der seinen youtube-blog als Satire“ bezeichnet, der sich bei lobo eingeschleimt hat und der zu feige ist, zu seiner angeblichen gesinnung zu stehen- diesen menschen in einem atemzug mit dem serioesen herrn dushan wegner zu nennen ist schon mehr als beleidigend fuer dushan wegner.

      • Seit wann ist das hier denn ne Spaßbefreite Zone?
        Verstehen Sie…. Es kann nur einen geben, Highlander, usw
        Du meine Güte!

        Und ja, manchmal nervt er auch mit seiner Art, vor allen wenn er nicht aufn Punkt kommt.

        ABER, er und seine Gruppe sind es die bei den Corona Demos vor Ort waren, mit Live Schalten, das ist alles nichts?

        Ja gut Leute, dann können wir einpacken, bei so viel Mißgunst und Häme.

  8. Der Vorteil von Chroniken ist, dass man nach und nach sieht u. nachvollziehen kann, wie der Faden läuft. Dazu muß man aber von Anfang an ebenso die kleinen, unscheinbbaren Dinge notieren. Das sind dann oft die Dinge, die groß werden. Und wenn man diesen Faden nicht hat, ist man eher geneigt, die Dinge zu verkennen, falsch zu deuten. So ist man wohl gerade dabei, die „Eliten“ als die Ursache u. treibende Kraft darzustellen. Und das sind sie eben nicht. Jedenfalls nicht allein. Und wenn man sehr genau den Faden verfolgt, muss man erkennen, dass der Geist der Gesellschaft die Ursache für diese Zustände ist. Um es auf den Punkt zu bringen: es ist der Marsch durch die Institutionen. Einst bloße Parole, oft müde belächelt und dabei doch unter der Decke immer erfolgreicher. Dieser Geist hat sich mittlerweile in der Masse breit gemacht und man kann ihn daher nicht einfach durch einen Regierungswechsel wegwischen. Dieser zerstörerischer und linker Geist sitzt an den Hebeln der Gesellschaft. In Behörden, der Jurisprudenz, Schulen, Regierung, in den Unternehmensetagen usw. Und es gibt genug Rattenfänger, die diesen Geist immer wieder heraufbeschwören. Man gründet NGOs und unterwandert Regierungen, man gründet irgendwelche Empörungs-Hashtag Gruppierungen, setzt eherenvolle Ziele und Losungen obendrauf, aber unter der Haube formieren sich linke SS-Schlägertruppen. Alles mit den Ziel der Zerschlagung der bestehenden Gesellschaft u. dem Aufbau von linken, totalitären Strukturen. „Black life matters“ für die garnicht. Die wollen nur Zerstörung und schicken das Berufsempörungs-Gesocks scheinheilig vor. Und ob die wirklich mehr sind, ist dabei uninteressant. Sie haben schon die Deutungshoheit. Sie haben auch das Überraschungsmoment auf ihrer Seite und keine Skrupel. Die gehen über Leichen.

    • „Der Vorteil von Chroniken ist, dass man nach und nach sieht u. nachvollziehen kann, wie der Faden läuft. “

      Das habe ich jetzt einige Jahre gemacht, also Artikel gespeichert, Lesezeichen mit vielen Unterordnern eingerichtet, besonders gute Artikel habe ich ausgedruckt usw.

      Leider wird das mit der Zeit extrem unübersichtlich und vor allen werden die Stapel mit Artikeln immer größer, das ist irgendwann nicht mehr zu händeln.

      Deshalb habe ich mir letzte Woche ein „Politisches Tagebuch“ Programmiert, um kein Stress zu bekommen ist das nur für mich zugänglich, aber dadurch habe ich jetzt die Möglichkeit schnell relevante Artikel zu finden (gekürzt gespeichert), zusätzlich habe ich noch eine Zitat Liste, die mit den Artikeln verknüpft sind, sucht man also was über Frau Göring E. bekommt man alle Artikel + Zitate angezeigt, für die AfD habe ich zb den Tag „Brandmauer“ hinterlegt, sucht man danach wird einen ganz anders, wir befinden uns offensichtlich im Endspiel und wieder werden die Bürgerlichen verlieren.

  9. Ich lese ihre Zeilen als Abgesang von einer Zukunft die noch gar nicht stattgefunden hat. Wie M. Broder über die FfF Neubauer sagte, eine junge Frau die ihre Vergangenheit noch vor sich hat. Ist es schlimm ein Chronist zu sein? Ich selber bemühe mich alles zu sammeln und zu sortieren. Verschiedene Ordner wovon einer sich -Kluge Gedanken und Kommentare- nennt. Dort wird gespeichert was sie und viele andere verbreiten. Ich wünschte ich hätte schon vor Jahren damit angefangen, die Zeit als ich noch SPIEGEL und die ZEIT las oder die FAZ oder die TAZ als all diese noch wenigstens so taten als wenn sie an irgend einer Wahrheit interessiert waren. Vergessen, vergeben, vorbei! Sie Herr Wegner erzählen sehr schöne Geschichten und ich liebe ihre Gleichnisse mit dem Meister und seinen Lehrlingen aber es gibt sie in dieser Gesellschaft nicht mehr. Demonstrieren, Haltung zeigen, für etwas sein, dagegen zu sein, egal Hauptsache gegen irgendwas. Diese Orientierungslosigkeit der jungen Menschen ist erschreckend. Sie taumeln hierhin, sie taumeln dahin und merken nicht wo sie eigentlich ihren Platz in dieser Welt haben. Oder sie sind nicht in der Lage, verwirrt durch die Indoktrination der Medien, zu erkennen was sie sind. Die Kinder und Jugend fordert von uns Alten, sie fordern etwas was sie selber schaffen müssen aber da liegt das Problem. Sie wollen alles anders aber sie selber wissen nicht wie sie es erreichen können. Da müßten sie die Alten fragen aber das geht nicht mehr, zu tief haben sie sich in ihrer Idiologie des Besserwissens vergraben. Aber mit vier Jahren Grundschule und Tanzkurs wird diese Jugend nicht bestehen können.
    Chronist, ein Zeitzeuge, es gibt sie viele, in jeder Zeit, in jeder Epoche gab es sie und wird es immer geben. Was ist schlechtes daran zu dokumentieren was man in seinem Leben erlebt hat? Ich tue es und ich hoffe viele andere auch.

  10. Es bestehen hier im gewissen Sinn „Sprechverbote“, bestimmte Themen können sehr gefährlich werden für denjenigen der soetwas spricht..
    Das hat dazu geführt, daß die Schere im Kopf präsent ist. Damals sagte ein sovjet. Dissident (abgekürzt): Was wir in der UdSSR denken konnten und was wir sagen konnten wußten wir genau, wie erschraken wir aber, als wir in den Westen kamen (hier BRD) und merkten, daß die Menschen von sich aus nicht dachten was sie nicht denken sollten.
    Im Rahmen der Umerziehung wurde zur Staatdoktrin alles das, was in irgendeiner Form noch an die vorangegangenen 12 Jahre erinnerte auszumerzen. In Nazi-Deutschland gab es Nazis, also war Nazifreiheit angesagt, Walter Lippmann (NY-Times) formulierte die Absicht: Eine Umerziehung ist dann gelungen, wenn die Propaganda der Sieger Einzug in die Schulbücher gefunden hat und diese von den folgenden Generationen geglaubt wird.
    Die geistigen Väter der Umerziehung forderten, daß alle gesellschaftlichen Gruppen in dieser Richtung aktiv zu sein haben. Wir sehen heute als zivile Klaqueure, die die Truppen der Antifa begleiten oder ihr die Wege bereiten in Presse, Funk, TV, Gewerkschaften, Parteien, Kirchen, Verbänden, Vereinen, Lehrenden. Also genau diese, die die geistigen Väter der Umerziehung benannten. Hier findet nach wie vor Umerziehung statt, die Massen wurden konditioniert, die Regel war schlicht, alles was „Rechts“ ist, riecht nach Nazi. Die Definitionshoheit bezügl. „Rechts“ liegt bei den „Weisen“ des Volkes. Dieser Staatsraison ist alles unterzuordnen. Das Feuer dieses Kampfes wird notfalls, es darf nicht erlöschen, durch eigenes Tun am Leben gehalten. Dazu braucht man Menschen, z.B. inoffizielle Mitarbeiter des Verfassungsschutzes, auch Staatsangestellte (Celler Loch), und für das Alltägliche und Grobe hat man die Antifa gepäppelt. Sie ist mittlerweile groß geworden und kräftig, weil gut genährt, und sie hat das Freizeichen erhalten, weil sie „antifaschistisch“ ist. Welch ein Traum für jemanden der mal so richtig die Sau rauslassen möchte. Und dann dafür bezahlt werden. Wenn ich „links“ wäre und im passenden Alter und Testosteronüberschuß im Hirn hätte, dann ran an den Schotter und die Pflastersteine, weil – ich tue etwas Gutes!!
    Zur Charakterfrage gehörte dann, schmeiß ich meine Steine in kleine Läden oder in Microsoft- oder PWC-Schuppen.
    Solches hat auf das Niveau einer Demokratie unbedingt Wirkung, man sieht es hier in der BRD, an allen Ecken und Enden, jeden Tag in miesen Zeitungen, hört es im Funk (z.B daran WIE etwas gebracht wird, incl. Konnotationen), Glotzen laß ich z.B. S. Paetow, ich tu mir diesen Müll schon lange nicht mehr an.
    Broken Windows – im nichtphysischen Bereich dieser Demokratie.
    Der umerzogene Wähler kann gar nicht anders als die Mütter und Väter dieser Antifa und anderer Ekelhaftigkeiten wählen. Er hat es so gelernt und er wird immer dafür gelobt.
    An der Hand geführt – egal wohin.
    Es bleibt die Flucht aus diesem Land oder ins Innere.

  11. Diese ganze ‚class politique‘-Blase der Merkel-Staatsstreiche in Permanenz ist offensichtlich gerade nicht die Schutzquarantiemacht unserer Demokratischen Freiheiten, au contraire, sie ist jene Macht, vor der es Demokratie zu Schützen gilt.

    So offensichtlich nicht, wie KGE Katrin Göring-Eckhard beispielsweise für ihr pfäffisch lauwarmes Kanzel-Geseich in extenso nicht auch nur die geringsten Abschlüsse in Theolgie – nicht einmal in sowas- vorweisen könnte, so offensichtlich nicht, wie etwa Cladia Roth nicht ‚Miss Universe‘ ist oder je war oder je noch werden, nicht ja auch nur
    plausibel imaginiert werden könnte.
    Ganz offensichtlich sind die Merkel-Systemlinge nicht Freiheitsquaranten, Demkratieretter, Diktaturverhinderer.
    So offensichtlich sind sie das nicht, wie ich niemals, sagen wir, ganz offensichtlich nicht ein Weltraumpionier im Dienste der Volksrepublik China , dem Vatikan, von Lichtenstein oder von Andorra sein werde, oder so wenig wie ich je ein so radschlagender EU-Kommisions-Grafen-Pfau namens Schang-Klood von Luxembourg mit 3,5%-Ischias im Blut schon am launigen frühen EU-l’après-midi-Duddel-Düddel-Empfang sein wollte; oder so offensichtlich wie ich kein bisschen in der Haut auch nur von Uschi-Röschen zu Leyden-Oberquatschhausen, dem feineleute-Spitzmaul ohne substanziellem Unterleib , bar jenden Durchblicks , gar Befähigung , doch umso waghalsiger ihr moon-landing-EURO-Kladderadatschen immer näher herbei herrenreitenend, so eine 7- und mehrfache Bundwehrskorruptionsaffairen-Mutterschaftkreuzträger am laufenden Bande , so eine ich niemals nicht je auch nur gefühlt oder nachempfunden sein wollte.

    Isch schwöre, ärlisch Aoldä(r)! (Das war Neudeutschen-Journalistisch*)

    * gefördert mit erheblichen, ebenfalls 7stelligen Mitteln des Bundesministeriums für ALLES AUßER männer.

  12. „…wir stehen aber gegen bezahlte Lügner und Leugner, gegen die neuen Wahrsager und Wahrheitsarchitekten…“ – Herr Wegner, ich glaube, es geht Ihnen wie mir. Meine Wut auf die „Eliten“ steigt von Tag zu Tag. Man fühlt sich dem Treiben der Linksgrünen wehrlos ausgeliefert, ist nur noch Passagier auf der Fahrt in den Irrsinn.

    Als die Linksgrünen davon redeten und schrieben, dass „Rechte“ mit „allen Mitteln“ zu bekämpfen seien, dachte ich zunächst: Ist halt so eine Redensart. Ich habe mich getäuscht. Die Hetzer und Hass-Säer greifen tatsächlich zu ALLEN Mitteln. Wobei jeder als „Rechter“ betrachtet wird, der Widerspruch gegen den linksgrünen Zeitgeist wagt. Wer sich diesen „anständigen Deutschen“ in den Weg stellt, riskiert viel. Aber wem sage ich das, Sie werden ein Lied davon singen können. Dabei muss man immer wieder auf die Rolle der Medien und hier vor allem auf die Rolle des ÖRR zu sprechen kommen. Das Erstarken der AfD muss für die Journos wie eine Befreiung gewesen sein. Endlich nicht mehr so tun müssen, als sei man irgendwie neutral, endlich die linke Gesinnung, umetikettiert zur „Haltung“, laut hinausposaunen dürfen. Endlich unter dem Deckmantel des „Kapfes gegen rechts“ hemmungslos auf Andersdenkende einprügeln dürfen. Die Journos „nur“ verbal, die Truppen der Antifa durchaus auch physisch. Selektive Nachrichtenauswahl, Heuchelei, Tatsachenverdrehung, Hetze, Diffamierung – heutzutage normale Tools im Werkzeugkasten von „Qualitätsjournalisten“. Die Journos fühlen sich gut und erhaben dabei. Und haben erschreckenden Erfolg beim Publikum. Dass das Deutschland, das ich kannte, wird bald Vergangenheit sein wird, ist mir längst klar. Aber dass es so verdammt schnell geht…

  13. „Man wird uns fragen, wie es dazu kommen konnte. Man wird uns fragen, ob wir überhaupt mitbekamen, was damals – heute! – geschah.

    Zumindest darauf sollten wir eine Antwort wissen, zumindest darauf.“

    Hab ich schon: Ich bin ins Exil gegangen, nachdem ich ein- und absah, dass ich nichts mehr bewirken konnte.
    Mein Umfeld hat es nicht verstanden.
    Und meine Kinder haben mich verflucht.
    Aber inzwischen sagen wenigstens die „Papa, du hattest Recht und hast alles richtig gemacht“.

    • Es muss doch wichtig und beruhigend für Sie sein, dass Ihre Kinder Ihren Schritt verstehen können und ihn auch gutheißen. Die Meinung der anderen zählen nicht.
      Leider kann nicht jeder ins Exil gehen, die meisten müssen einfach „durchhalten“, obwohl sie sehen, dass etwas schrecklich schief läuft.
      Aber der Schlachtruf „Wir sind mehr“ ist leider richtig: Die Menschen – vor allem die Jugend – will es so. Sie träumen von Gleichheit für alle und stolpern in einen Sozialismus mit Ungleichheit für alle.
      Die, die vorausschauend sind, könen reden, reden reden, es gibt wohl keine Chance auf einen Wechsel.
      Dann muss das Schicksal seinen Lauf nehmen: „Alerta, alerta, antifascista!“

  14. Auch in USA sind Randalieren und Plünderungen zuerst in Bezirken von Schwarzen angefangen und erst dann sich, da keine Staatsgewalt dagegen war, verbreitet hat.

  15. Wie konnte es dazu kommen? Bekommt man überhaupt nicht mit, was heute geschieht? Eigentlich beläuft sich doch der Zeitraum, für die Beantwortung dieser Fragen, schon auf die zurückliegenden 30 Jahre und hat viel mit dem Untergang von politischem Anstand und politischer Würde zu tun. Naja, gelogen wurde in der Politik schon immer, so ist das nicht. Allerdings nicht so skrupellos und intrigant wie heute. Deshalb konnten die Grünen, die in Wirklichkeit keine sind sondern nur ein Sammelsurium von zum Teil kommunistischen Bevormundern, besserwissenden, berufslosen Studienabbrechern und Großmäulern, festen Boden unter ihre Füße bekommen. Deshalb konnte sich ADM eben zu dem entwickeln, was sie heute ist. Eine nach rotgrün gedrehte Figur, die testet wie weit sie ohne zu großes Geschrei gehen kann ( siehe das Wegschmeißen der Deutschlandfahne) und dann stur das macht, was sie…, nein nicht sie will, sondern andere ihr suggerieren. Die bei Bedarf die beleidigte Leberwurst spielt, um dann zu erklären, dass dieses Land dann nicht mehr ihr Land wäre. Die sich nicht entblödet, zu behaupten,“Meine Damen und Herren, Sie kennen mich!“ Ja natürlich kennen wir sie, „Mit mir wird es keine Steuererhöhung geben!“, „Mit mir wird es keine PKW-Maut geben!“, usw. Die bei Bedarf Zitteranfälle bekommt, um so ihren Ekel und Abscheu vor der Deutschen Nation samt Nationalhymne Ausdruck zu verleihen und beim zukünftigen Abspielen dieser zu sitzen, usw.. Deshalb haben die einstigen Liberalen, unter Verantwortung eines Möchtegernschönlings den festen Boden unter den Füßen verloren und es mit ermöglicht, das eine legal gewählte Landesregierung, auf Weisung ADM, durch die SED weggepuscht wurde, usw.. Deshalb kommen die Leute nicht hoch vom Sofa, auf dem sie sich, zum Teil alimentiert vom Gemeinwesen, gemütlich eingerichtet haben. Deshalb können Schwerverbrecher, Terroristen und vom Gemeinwesen bezahlte Schlägerbanden, die sich selbst als Antifa bezeichnen, Angst und Schrecken verbreitend und plündernd durchs Land ziehen. Deshalb ist wohl niemand Willens und in der Lage sich zu erheben und für die Verteidigung verfassungsrechtlicher Grundrechte zu kämpfen. Diese Ausführungen können sie beliebig ergänzen!

  16. Weil ihnen offenbar die Weitsicht fehlt – wie auch den heutigen Altparteien-Politikern – zu erkennen, dass Deutschland-all-inclusive zwangsläufig zusammenbrechen wird, sobald die Zahl der noch arbeitenden und damit Steuern zahlenden Bürger unter eine gewisse Grenze sinkt. Dann haben die linken Raubritter nichts mehr zum Enteignen bzw. „Umverteilen“ und werden sehen müssen, dass sie sich selber ins Ausland retten. Auf uns kommen keine guten Zeiten zu!

    • Es gibt aus der Endzeit des Zweiten Weltkrieges das einen Satz, ob realiter oder aus einem Roman, weiß ich gerade nicht, der die Jetztzeit gut trifft:

      „Und denen, die dachten, sie hätten nichts mehr zu verlieren, wurde auch das noch genommen.“

  17. „Wie aber bewertet man einen Staat, in dem das Recht für eine Gruppe gilt und für eine andere offenbar nicht?“

    Darum hat mich von Anfang an dieses Multikulti-Geschwafel gestört: Weil es nämlich in einem Land nur EIN Recht für ALLE geben kann und die Werte übereinstimmen müssen. Ist das nicht gegeben, zersplittert die Gesellschaft. Wenn es unterschiedliches „Recht“ für unterschiedliche Gruppen gibt, existiert in Wahrheit überhaupt kein Recht(sstaat) mehr!

    Dieser Entwicklung sehen wir heute zu. Die Linksgrünen haben sich diesen Staat gekrallt und tun – unter Missachtung aller Regeln und Gesetze – alles, um ihre Macht und Deutungshoheit zu behalten.

  18. Die überwiegende Mehrzahl der schon länger hier lebenden, wird wie dazumals vor 90 Jahren ebenso verschämt nach unten schauen und behaupten, sie hätten von alledem nichts bemerkt!
    Woran es wohl liegt???

    • …..wer wird denn von den länger hier lebenden übrig bleiben, damit er s o sagen kann??!!

  19. Ich bin sicher, das diejenigen, die jetzt auf der Polizei herumtrampeln, bald die nächsten Opfer ihresgleichen sein werden. Revolutionen, auch angefangene, fressen immer ihre Kinder. Bald schon werden sie in Berlin übereinander herfallen und sich wegen Deutungshoheiten kloppen. Tier- gegen Klimaschützer und die wieder gegen die Antifa und die gegen vermeintlich Rechten usw. usw. Denen fehlt jegliches Denk- und Differenzierungsvermögen. Warten wir den Sommer ab, wenn es richtig knallheiß bis 40 Grad auf den Straßen wird, das Corona kommt zurück, die Leute werden schlicht durchdrehen. Meine Prognose.

  20. Ich finde es ganz schlimm, dass die NZZ immer „zitiert“ wird. Zur BRD gibt es immer wieder mal einen kritischen Artikel, aber auf die Verfehlungen im eigenen Land wird gerne hinweggesehen. Den Vogel hat dieses linke Blatt kürzlich abgeschossen, als es die Grün-Violette Regierung in Wien zum Himmel gelobt hat. Gruss aus der Schweiz!

  21. #RealistenVernunftbürgerwehrensich
    #Europa #Rassismus #Flüchtling #Klima #Corona …
    „DIE MEHRHEIT DER BEVÖLKERUNG MERKT NICHT WIE SIE MANIPULIERT WIRD, KANN DARUM AUCH NICHT WISSEN WARUM“!

    MACHEN WAS BEFOHLEN WIRD, KLAPPE HALTEN UND ZAHLEN!
    Was wir ungefragt nicht alles retten müssen Länder, Banken, Unternehmen, Migranten, Klima, usw. wann retten wir uns selbst vor einem solchen Größenwahn und der Selbstüberschätzung der „selbsternannten Eliten“?
    DEUTSCHLAND 2015 bis 2020…

    Medial gelenkt, politisch missbraucht,

    oder

    wie sich das Souverän zu UNTERTANEN machen lässt!

    Die „selbsternannten Eliten“ sind sehr erfreut darüber!

  22. Was mich wie immer am meisten ärgert:
    Wie die Medien, die sogenannten Journalisten auf solchen Themen(angebliche Minderheiten Unterdrückung) steil gehen und für sich nutzen.

    Der Westen hat fertig.
    Und Russland wie China reiben sich die Hände.
    Vor uns bzw. hier nun das Ergebnis der Zersetzung/Fragmentierung durch Zwangsdiversität/Zwangsmigration und Durchsetzung(Zwangsdiversität/Zwangsmigration) der eigenen Bevölkerung.
    Was hat man erwartet?
    Regiert von Elitär betragenden Vollidioten.
    Multikulti Hurra! Multikulti Hurra!

  23. Doch, doch, Herr Wegner, Ihre Essays sind eine Chronik, man könnte auch sagen, das fortgeschriebene Krankheitsbulletin des (emsig vorangetriebenen) Verfalls Deutschlands und seines demokratisch-freiheitlichen Systems. Eines Tages, sollten die zerstörerischen Kräfte, die dafür verantwortlich sind, nicht dauerhaft obsiegen, werden Ihre gesammelten Werke vielleicht zu einer wichtigen Quelle für Historiker, die fragen, wie „es“ soweit kommen konnte. (Victor Klemperer läßt grüßen).
    Wir befinden uns mitten drin in dieser unerklärten „Kulturrevolution“ und die Stoßwellen kommen in immer kürzeren Abständen; mal ist es „no borders-no nations“, mal „FFF“, mal „BLM“ und wie all die angelsächsischen Dummphrasen auch lauten mögen. Autistische Minderjährige, mal blau, mal rotgefärbte Internet“celebrities“, deutschhassende Migrantinnen in den Leitmedien und SED-affine Personen wollen uns die Welt erklären.
    Nein, dieses Regime unterhält keine offiziellen Schutzstaffeln und Sturmabteilungen; man greift nur dem gewalttätigen Pöbel mit medialer Duldung, staatlichem laissez-faire und indirekter Finanzierung unter die Arme. Es braucht auch keiner „Reichsschrifttums- oder Reichskulturkammer“ – die Medien besorgen ihre Gleichschaltung selbst, ebenso wie die Politiker der Parteien, von denen man anderes erwartet hätte.
    Gut, daß Sie das alles aufzeichnen. Für die Zeitgenossen ist es wohltuend, aus dem Chor der Agitatoren und Mitläufer noch eine Stimme der Vernunft zu hören und für die Nachgeborenen wird es ein wichtiges Zeitdokument sein.

    • Schon lange sage ich: Wer heute vor Linken und vor dem Islam warnt, der weiß, wie sich vor 1933 die Menschen gefühlt haben müssen, die vor Hitler warnten! Man sieht den Zug auf die Katastrophe zurasen und kann nichts tun, um ihn aufzuhalten. Oder doch?

      • Derjenige, der den Zug aufhalten will, ist „voll Nazi“.
        Er wird nicht nur nicht gehört, er wird auch noch lächerlich gemacht oder schimmstenfalls gedemütigt.

  24. Für alle gilt: Das Internet vergisst nichts!
    Und für alle, die sich heute in Sicherheit wiegen, die dem Mainstream das Wort reden, die Geister, die man ruft, wird man nicht los.
    Irgendwann stehen die Antifanten gegen die Clans gegen die Migranten, die sich ein besseres Leben versprochen haben und das Gefühl haben, vom Regen in die Traufe zu geraten. Auch Antifanten können hungern und auf der Straße leben und werden sich fragen: wie konnte das passieren. Bis dahin ist es aber noch ein langer Weg!

  25. Im Schulunterricht habe ich früher die nationalsozialistische Machtergreifung nie verstanden bzw. die Erklärungen der Lehrer als mangelhaft und nicht nachvollziehbar gefunden.
    Heute bin ich froh – und das ist wahrlich das Einzige, was ich bei diesem Thema als positiv empfinde – den Marsch in die linksglobalistische Gesinnungsdiktatur persönlich mitzuerleben und nun endlich zu erfahren, was damals wirklich passiert sein muss, zB. die Apathie einer großen Masse unpolitischer Bürger, welche den Akteuren dadurch ihr fatales Handeln ermöglichte.
    Insofern bin ich gerne ‚Chronist‘, wie es Dushan Wegner hier in hervorragender Klarheit beschreibt.
    Nur vor den kommenden, zwangsläufigen Konsequenzen dieses neuen Unrechtstaates graut mir, sie werden wohl, damals wie heute, blutig sein.

    • Man kann es nicht wirklich vergleichen, denn die NSDAP gab den Arbeitslosen durch staatliche Programme Arbeit und Einkommen (bereits Programme der Weimarer Republik); es wurde ein „Wir“ neu geschaffen; die Deutschen waren Stolz Deutsche zu sein; Deutsch war die Sprache der Wissenschaft – es ging damals bergauf, auch wenn dieses Bergauf auf Schulden baute.

      Heutzutage geht’s bergab und das mit noch mehr und noch mehr Schulden, die nicht einmal den Deutschen zu Gute kommen, denn wir bezahlen für die Misswirtschaft der Italiener, Spanier, Franzosen und Griechen.
      Vielleicht einfach nur versteckte Reparationskosten unter anderem Namen?

      Also weshalb schweigt die Mehrheit der Deutschen und lässt sich von einer linksgrünen Minderheit wieder in ein sozialistisches (egal ob nationalistisch, oder internationalistisch) Desaster treiben?

      • @Kaltverformer, entschuldigung, aber genau das macht die heutige Regierung doch auch, verteilt Wohltaten an alle die sie „brauchen“, oder auch nicht, es gibt Fortbildungen, wer will kann auch das ganze Leben Zuhause bleiben usw

        Sie haben das Wesen des Sozialismus nicht verstanden, genau darum geht es, der Staat übernimmt das Denken und versorgt seine Schafe, ABER, nur die, die mitmachen und nicht aufmucken. Und dieses neue „wir“ wurde doch auch schon etabliert, Grün/Links, oder du fliegst aus dem Konsens (Jobverlust, Verachtung, Ausgrenzung) je nach Status.

        Damals ging es gegen die Juden, heute eben gegen die AfDler, die Trupps sind auch auf der Strasse um die „Argumente“ mit Gewalt durch zu setzen,

        Die Parallelen sind dermaßen frappierend, das muss doch jedem auffallen.

        Ich kann es nur immer wieder schreiben, es ist ein Roter Faden, Hitler, DDR und jetzt halt wieder, zumindest versuchen sie es, selbst in den USA, aber solange Trump Präsident bleibt werden sie sich Gedulden müssen, aber in 5 Jahren könnte es heftig werden.

  26. Ich bin hochalarmiert, wie unsere Demokratie von der herrschenden Klasse abgeschafft wird. Meine Umgebung regt sich über Trump und „Rassismus“ auf und sieht überall „Nazis“. Klimapanik, das Niederreißen von Kraftwerken, „Gender“-Fragen“ und Zerstören des Eigenen durch Einwanderung werden ekstatisch begrüßt. Weiße Männer werden gehasst, Gewalt ist o.k.

    Dies ist wie die nationalsozialistische Welle, die Deutschland 1932/33 überrollte. Die Jüngeren, die dies tragen, werden diese Raserei teuer bezahlen, materiell und mit ihrer Seele. Gegenwehr ist nicht möglich, nur Weggehen.

    • Wenn ich immer wieder Infos aus den „non- mainstream“ Medien (z.B. TE, achgut, politikversagen, u.a.) über:

      (-) weitere Masseneinflutungen aus sämtlichen Armuts- & Elends- Regionen des gesamten Planeten lese (alles „junge Mädchen unter 14 Jahren“ mit Vollbärten, Mehrfachidentitäten, verlorenen Pässen aber 5 Handies; Sozialhilfebetrug; …);
      (-) Ausländer- Kriminalität („alles Einzelfälle“);
      (-) deutsche Frauen und Mädchen als kostenlose Sexobjekte (Massenvergewaltigugen durch „Männer“);
      (-) Schubsen vor in den Bahnhof hereindonnenrde Züge (zu 99% durch Menschen mit Migrationshintergrund);
      (-) Massenschlägereien, Messerstechereien, Schiessereien, Strassenraub;
      (-) OK, organisierte Kriminalität durch arabische Großfamilienclans;
      (-) illegale Autorennen in den Cities, und Autoposer („Deutsche“ Ali V.; Achmed S.; …);
      (-) weitere Massenunterwanderungen der deutschen sozialsysteme;
      (-) Wohnungen für „Schutzsuchende“ in HH, Berlin, usw.;
      (-) „Ehrenmorde“ in muslimischer Familie XY („Wiederherstellung der Familien Ehre“).

      Dann wird meine Planung, nach meiner Rente (2023 – 2025) aus Deutschland auszuwandern in ein euroäisches, aber Nicht- EU- Land, immer fester! Ich kann es nicht mehr hören und mitansehen, wie Deutschland von einer R-R-G und GroKo – „Polit Elite“ immer näher an die Wand gefahren wird wie ein Jetpilot ein Flugzeug mit voller Absicht gegen eine Bergwand in den Alpen gegengesteuert wird!

      (Wobei Deutschland’s Steuerzahler diesen R-R-G und GroKo- Politikern eine gesicherte Pension zahlen muss, während das Volk an die Wand geknallt wird!

      Aus dem bewussten Crash gegen die Wand, dem Absturz wie im Niagara Fall, werden sowohl die R-R-G und GroKo- Politiker überleben, als auch die Sozialhilfe- Hartz-4- Empfänger, als auch die OK- Kriminellen (Drogen Dealer, Schutzgelderpressung, …) –

    • Das Problem ist der Nebensatz „obwohl er andere Perspektiven hat“. Welcher Perspektiven hat ein 6x-jähriger beim Auswandern noch, wenn er kein riesen Vermögen mitbringt?

  27. Ich bin mir nicht sicher, ob „man“ spaetestens bei der Wahl nicht mehr machen koennte, wenn man nur wollte. Ich bezweifle aber sehr ernsthaft den Willen der sogenannten Liberalkonservativen dazu. Nicht alle, aber manche Beiträge, nicht die Kommentare, irritieren mich vorsichtig formuliert doch massiv. Ich sehe, dass der Ernst der Lage, jedenfalls aus Sicht eines liberalen Demokraten, keineswegs durchgängig erkannt wird. Offenbar will man es auch nicht sehen, weil dann die Frage nach dem Widerstand quälend wird. Es sind diese Relativierungen, Verniedlichungen und Entschuldigungen, dieses „die meinen es nicht so“, die angesichts der Realitaet und ihrer eindeutigen Entwicklung fassungslos macht. Da gibt es fast täglich und permanent Aktionen und Aussagen, die inzwischen das Ziel nicht einmal mehr tarnen und dann beschäftigt man sich, aktuell auf Achgut, mit einem“ deutschen Rassismus“,abgeleitet wie ueblich aus irgendwelchen Enttäuschungen, den berühmten Einzelfällen, was hier natuerlich nicht gilt. Der tatsaechlich ideologisch/politisch werdende Rassismus gegen weiss wird geflissentlich übersehen. Oder man arbeitet sich pseudopsychologisch partiell am einzigen nennenswerten Gegner der Entwicklung zum linkstotalitaeren Superimperium a la China, Herrn Trump, ab. Nicht etwa an Merkel und Co. Nicht wenigen Beiträgen fehlen sachlich/fachliche Breite und Tiefe, sie sind von einer rein persoenlichen Betroffenheit geprägt, verwechseln diese mit der Wirklichkeit und die Ambivalenz des „Konservativen“ wird immer wieder deutlich, wenn Aktionen und skandaloese Urteile hierzulande bei der Tötung weisser Deutscher ohne jeden kriminellen Hintergrund „vergessen“ werden. Der US-Polizist duerfte kaum mit einer Beweaehrungsstrafe davonkommen, hier geht das, wenn Taeter und Opfer „passen“ . Die Verrottung als Vor – oder Durchgangsstufe zur Transformation laeuft.

  28. Leonidas kann in Ruhestand gehen, und Ephialtes hat keine Chancen auf ein Bakschisch: Die spartanischen Mädchen sind ganz begeistert von den Persern, die so viel lockerer und lebensfroher sind, und die spartanischen Jungs wollen lieber Wein saufen und mit Murmeln spielen.

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