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Altbekannte Rituale

Der Ampel-Zoff ist eine inszenierte Show zur Befriedigung der eigenen Anhänger

10.11.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Manch radikale Vorstellungen und romantischen Träume von einer besseren Welt scheitern an der normativen Kraft des Faktischen. Da will man wenigstens zeigen, dass man bis zum „Point of no Return“ gekämpft hat.

Es gibt Rituale, die halten sich ewig. Zurzeit spielen uns die Regierungspartner in Wartestellung wieder ein solches vor. Alle drei – SPD, Grüne und FDP – wissen, was am Ende der Verhandlungen stehen wird: ein Kompromiss und damit eine neue Bundesregierung. Keine Alternative dazu ist bei klarem Verstand denkbar. Und dennoch wird zur Unterhaltung der Massen ein Wechselbad inszeniert. Man fühlt sich dabei in die sechziger und siebziger Jahre der alten Bundesrepublik zurückversetzt.

Voller Dramatik verliefen damals die Verhandlungen der großen Tarifpartner. Legendär die Nachtsitzungen von IG-Metall-Chef Otto Brenner auf Gewerkschaftsseite und dem später von RAF-Terroristen ermordeten Arbeitgeberpräsidenten Hanns-Martin Schleyer. Dabei vollzog sich immer das Gleiche: Auf die „Schnupperphase“ zum Auftakt folgte eine an Polemik reiche „Konfliktphase“ mit Auszeit. Nach kurzer Unterbrechung trat dann, besonders nach außen, eine Arbeitsphase ein. Auch die nächste Schlagzeile war vorprogrammiert: „Verhandlungen vor dem Platzen! Schleyer oder Brenner – wer brüllte lauter? Jetzt Abbruch!?“ Dann – auch alles wie immer – die entscheidende Runde mit Open End.

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Die Tagesschau vermeldete in ihrer 20-Uhr-Sendung: „Vor wenigen Augenblicken, im Hotel Dreesen, direkt am Rheinufer, begann der letzte Versuch, den bisher wohl härtesten Tarifkonflikt in der Deutschen Schwerindustrie zu lösen. Die Chancen dafür stehen schlecht! Mit versteinerten Mienen betraten kurz vor acht, Brenner und Schleyer, begleitet von einer Schar ihrer jeweiligen Mitstreiter die Lobby dieses geschichtsträchtigen Hauses. Brenner zu Journalisten: Wir kennen unsere Verantwortung, aber es fällt schon schwer, mit einem Menschen wie Herrn Schleyer länger in einem Raum zu sein. Nicht weniger deutlich auch der Arbeitgeber-Boss: Man hat das Gefühl, Brenner will die Null-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich. Nicht mal das kleine Einmaleins scheinen die Herren Gewerkschaftler zu kennen.“ Dann schließen sich die Türen, der Show-Down kann beginnen. Der Sprecher der Tagesschau versichert, über jede weitere Entwicklung werde man im laufenden Programm informieren.

In der Regel dämmert schon der Morgen, wenn die Herren übernächtigt vor die ebenso ermatteten Journalisten treten. Die gemeinsame Erklärung beginnt mit den Worten, man habe sich unter Schmerzen auf einen Kompromiss geeinigt. Beide Seiten seien sich bewusst, dass niemand damit zufrieden sein werde. Aber das Vereinbarte gehe bis an die Schmerzgrenze, mehr sei wirklich nicht drin gewesen. Jetzt stünden harte Tage bevor, in denen die jeweiligen Erfolge ihren Mitgliedern verständlich gemacht werden müssten. Und schon rauschen die großen Limousinen davon. Jeder muss glauben, dass der berühmte Stern aus Sindelfingen auf der Karosse das Einzige im Leben bleibt, was die beiden Verhandelnden noch gemeinsam haben.

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Die Wahrheit konnte man später als Journalist zu später Stunde in weinseligen Runden mit den „Alten Haudegen“ hören. Schon seit Tagen sei man sich damals über die groben Züge des Paketes einig gewesen. Am Abend selbst war der Vertrag längst in trockenen Tüchern. Nachdem die Presse den Ort verlassen habe, habe man sich nach kurzer Zeit in den Weinkeller des Hotels zurückgezogen. Dort waren sowohl Getränke, als auch in der Regel deftige Imbisse vorbereitet. Nicht lange, dann lagen vor den gemischten Runden die Skatkarten auf dem Tisch.

Nachdem man übereingekommen war, dass man – so gegen 4:30 Uhr – „erschöpft“ nach draußen gehen wolle, verzog sich nach und nach der größte Teil auf seine Zimmer, um wenigstens „noch eine Mütze Schlaf“ zu nehmen.

Der frühe Zeitpunkt war wohlüberlegt gewählt. Kam man so doch noch als Interviewpartner in den Morgenmagazinen des Hörfunks zum Zuge. Nur wenige im Lande wussten von diesen Wahrheiten, und die meisten hätten sie wahrscheinlich auch gar nicht wissen wollen. Auf den Effekt kam es an und auf das Gefühl, etwas ganz Großes miterlebt zu haben.

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Im Ausland beneideten viele die Bundesrepublik um die mit diesem Ritual verbundene Stabilität. Historiker sind sich heute einig, dass diese Art der „Sozialpartnerschaft“, die im Konsens über die Notwendigkeit von Lösungen bestand, zu einem der Markenzeichen der Sozialen Marktwirtschaft und damit des Wiederaufbaus nach dem Krieg wurde. Erst mit dem Einzug marxistischer Überzeugungen im Laufe der siebziger Jahre, vorangetrieben von aus der „68er Bewegung“ kommenden Neo-Marxisten, änderte sich das Klima und ist auch bis heute nie wieder das alte geworden.

Dennoch ist das Ritual – wenn auch nicht in seinen Einzelheiten – im Kern geblieben. Wir erleben es jetzt gerade wieder beim Entstehen der Ampel-Koalition. Besonders die Grünen sind dem massiven Druck ihrer Basis ausgesetzt. So manch radikale Vorstellungen wie auch romantische Träume von einer besseren Welt scheitern an der normativen Kraft des Faktischen. Da will man wenigstens gezeigt haben, dass man bis zum „Point of no Return“ gekämpft habe, Wut und Tränen inbegriffen. Teflon-Scholz dürfte all das kennen und an sich abperlen lassen. Auch Lindner weiß, dass ein nochmaliges Scheitern mit ihm als Flucht ausgelegt werden würde. Besonders bei den Grünen kommt noch hinzu, dass nach langer Unterbrechung endlich wieder die süßen Töpfe der Macht in Reichweite sind.

Nur zu lange sollten sich die Damen und Herren nicht Zeit lassen. Zu groß sind die Folgeprobleme der Coronapolitik – vom Explodieren nicht nur der Energiepreise bis hin zu beunruhigenden außenpolitischen Entwicklungen –, als dass Deutschland ohne legitimierte Regierung weiter vor sich hin verhandeln kann!

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19 Kommentare

  1. Nein, wenn die FDP die Klüngelrunde verlässt und dies mit den Forderungen der Grünen und deren Folgen genau darlegt, dann bezieht er keine verbalen Prügel – außer von den Hirnlosen -, sondern erringt Achtung, weil er die Wahrheit, die Realität, benennt. Bei evtl. Neuwahen, die dann wohl kommen müssen, dürfte Klarheit entstehen. Wählen die Deutschen die Grünlinken, o. k., dann ist ganz klar, dass die Mehrheit auf den Haufen der Marginalität von der Welt gekehrt werden will. Siegen die Konservativen, die Vernünftigen, die Nichttraumtänzer und Nicht-Realitätsverweigerer, dann kann die FDP ein sehr gewichtiges Wort bei vernünftiger Politik mitreden, und wir alle hätten sehr viel davon.
    Wenn hingegen die absurde Koalition mit FDP entsteht, dann kann die FDP als der kleinste Partner kaum etwas ausrichten, insb. wenn die Grünen ihre Brutalo-Schlagtruppen aktiviert inkl. der NGOs, die sich als – von Merkel geadelt – Zivilgesellschaft ausgeben, die die „Werte“ und die Moral und die Gesundheit und die Natur … „bewachen“, auch wenn die nur Quatsch von sich geben!
    Aber es ist sehr wohl möglich, dass die Deutschen mit der Nase in den Dreck gestoßen werden müssen, bevor sie merken, dass sie Mist als gut empfunden haben.

  2. deshalb bin ich bei verdi ausgetreten,scheinverhandlungen ohne großes ergebnis..hatte man wirklich mal probleme,wegducken,solche gewerkschaften benötige ich nicht.

  3. Der einzige Sinn der 20. Legislaturperiode ist es, die AFD zu einer etablierten Partei zu machen, und in der Union die Merkelianer wie Jens Spahn aus den Ämtern zu kegeln, damit ein paar Leute übrig sind die das gemeinsame Chaos von Merkel und Ampel aufräumen, wenn der Staat kollabiert. Die FDP wird ohne Leute wie Frank Schäffler und Herrn Kemmerich mit in den Strudel gerissen werden, da Lindner den linken Mainstreammedien nichts entgegen setzen wird und kann.

  4. „Zu groß sind die Folgeprobleme der Coronapolitik (…) als dass Deutschland ohne legitimierte Regierung weiter vor sich hin verhandeln kann!
    Ohne so viel ‚legitimierte Regierungstätigkeit‘ in der Vergangenheit hätten wir nicht all die gravierenden Probleme, den großen Schaden für das Land.
    Könnte es sein, dass wir better off wären ohne Regierungstätigkeit?

  5. Glaubt hier wirklich jemand, dass Die Grünen mental die Realität erfassen können?! Die hatten bisher noch nie, wirklich nie, Bodenhaftung. Und das soll jetzt so plötzlich nach dieser Wahl geschehen sein? Naja, die Grünen können sicher so einiges. Aber Kompetenz gehört mit Sicherheit nicht dazu. Und genau das wird aber bei einer Show benötigt.

  6. Bei Anhängerschaft der Sozen ist es ja eh egal, von der der „Grünen“ braucht man gar nicht erst anzufangen zu überlegen, aber Lindner dürfte kleines Problem nun damit haben, Gattin der Integrationsbeauftragten in gehobenem Dienst oder Tippse, pardon, Ehefrau des Chefarztes weiter für Kreuzlein bei der FDP zu erwärmen.
    Ich hatte ja mal gedacht, gar nicht wählen ist Mist, aber wenn ihr doch hingeht und euch nicht für AfD entschließen mög, dann wählt doch irgendeine Kleinstpartei oder eben die FDP.
    Das haben erstaunlich viele Leute auch gemacht – und die brechen jetzt morgens ins Müsli oder die Kaffeetasse, wenn sie Lindners Geschwätz zu ertragen haben.
    „Hätte ich doch gleich grün gewählt“, sagt einer, andere „schade, AfD wäre besser gewesen“.

    Aber so ist es eben mit der FDP, es war und ist seit jeher die Umfaller- und Klientelpartei, nicht Fisch, nicht Fleisch, und deren Wähler bekommen jetzt exakt das, was sie gewählt haben.

  7. Lieber Herr Gafron, ich würde ihnen zustimmen, wenn da nicht die deutschen Grünen mit am Tisch sitzen würden. Im Schatten von Glasgow können diese Sonnenblumen nun wirklich nicht mit einem Minimalkonsens vor ihrer Anhängerschaft treten. Man erwartet mit Teekanne und Stricknadel in der Hand einfach mehr so meine Einschätzung.

    • Teekanne und Stricknadel?
      Teekanne könnte sein, aber typische Grünwählerschaft dürfte gar nicht mehr wissen, was eine Stricknadel ist.
      „Grün“ wischt doch eher über das Smartphone und bestellt irgendwo global, und nach Häkchen zum Bestellvorgang „signt“ man noch ne Petitition zu Arbeitsbedingungen in Übersee.
      Niemand ist so verlogen wie Wählerschaft der „Grünen“.

  8. Dieses rituelle Schattenboxen wird schon immer betrieben, mehr oder weniger, wer darauf immer noch reinfällt, dem kann man wirklich nicht helfen. Lasst sie einfach machen, lasst sie einfach zahlen, lasst sie einfach verbieten, lasst sie einfach Millionen aufnehmen, lasst sie einfach Steuern, Sozialbeiträge, Energiepreise drastisch erhöhen, lasst sie die Ressourcen des Landes weiterhin in diesem Tempo verschwenden, lasst sie die Natur zerstören, lasst es geschehen. Die Konsequenzen treffen alle.

  9. Wenn man allerdings bedenkt, welche Traumtänzer demnächst auf der Regierungsbank sitzen werden, kann einem Angst und Bange werden.

    • Ich stimme Ihnen zu, dass die Falschen auf der Regierungsbank sitzen werden. Ich glaube allerdings nicht an das Wort ‚Traumtänzer‘. Diese verwahrlosten Charaktere machen genau ihr Ding. Und die wissen genau, dass das kein ‚Tanz im Mondschein‘ sein wird.

  10. Die FDP steckt in einer vollkommenen Sackgasse. Wenn Sie in die Ampel einsteigt, wird sie zwischen rotgrün zerrieben und am Ende an allem schuld sein, was die Merkeljahre hinterlassen haben („die haben ja bessere Lösungen verhindert“).
    Und wenn sie hinschmeißen, werden alle anderen – insbesondere rot-grün ihren Frust an ihnen auslassen (vielleicht kriegen wir dann wieder eine Nicht-mehr-ganz-so-GroKo).
    Enmal zu viel mit dem Schwanz gewedelt. Jetzt stecken sie fest.

  11. Inszeniert? Das ist doch nichts Neues. Der ganze Wahlkampf war doch schon von vorne bis hinten inszeniert. In den lächerlichen Triellen haben die Journalisten die Kandidaten doch nur zu ihren Lieblingsthemen befragt. Offensichtlich kann man den Deutschen besonders leicht solche Inszenierungen als politische Realität verkaufen.

  12. Geben Sie es wenigstens zu: Damals hatte die Show großen Unterhaltungswert. Betrachtet man heute die Darsteller und wofür sie stehen, dann weiß man doch, dass alle in die gleiche, falsche Richtung unterwegs sind. Letztendlich ist nur die Geschwindigkeit mit der sie Deutschland gegen die Wand fahren noch nicht sicher.

  13. Das das alles Show ist, ist klar und das das immer so läuft weiß eh jeder der noch über 2 funktionsfähige Neuronen verfügt (auch wenn das eine verschwindende Minderheit in diesem Land ist).
    Allerdings unterliegt der Autor einigen Fehlinterpretationen. Erstens geht es keineswegs um „romantischen Träume von einer besseren Welt“ und wir sehen hier auch keine „Neomarxisten“ am Werk. Die dienen hier nur als Staffage und nützliche Idioten.
    Es geht schlicht um die Durchsetzung einer feudalfaschistischen Gesellschaftsordnung in der die Heloten endlich wieder auf den Platz verwiesen werden, der ihnen zusteht. Und da die Heloten, also zumindest 90% von denen, diese Haltung auch noch selbst fordern, kann die Transformation als gelungen gelten.
    Des weiteren existieren keine „Folgeproblem“ von „Corona“ und auch keine durch „steigende Energiepreise“. Statt dessen handelt es sich hier schlicht um die Umsetzung der Zielstellung. Das gilt übrigens auch für die keineswegs beunruhigenden außenpolitischen Entwicklungen.
    Oder wie sagt der Softwareentwickler so schön: „It´s not an error, it´s a feature.“

  14. „Keine Alternative dazu ist bei klarem Verstand denkbar.“
    So, so, auch Herr Gafron gehört offenbar zur Kohorte von Personen, die uns
    a) Alternativlosigkeit zur Ampel suggerieren und
    b) mir einen klaren Verstand absprechen.
    So weit so schlecht.
    Natürlich gibt es, wie übrigens immer, eine Alternative. Aber gut, im Moment müssen wir mit dem Vorlieb nehmen, was der mündige Wähler bei der Bundestagswahl angerichtet hat. Tröstlich ist nur der Gedanke, dass die Mehrzahl der Wähler, diese dünne Suppe bis zum letzten Tropfen auslöffeln wird. Das ist verdient und nur gerecht. Hoffentlich erfolgt daraus ein Lerneffekt?! Schaun`mer mal.
    Es ist wie immer, der Michel und seine Micheline lernt am besten durch Schmerzen. Mögen die Spiele beginnen.
    Danke an Herrn Lindner und Team für die Verhinderung des Tempolimits. Man ist inzwischen schon mit so wenig zufrieden. Den traurigen Rest kann man mit Geld kompensieren. Wohl dem, der davon genug hat. Der Rest hat eben Pech gehabt.
    So sorry.

  15. Nur zu lange sollten sich die Damen und Herren nicht Zeit lassen.“:
    Ansonsten finde ich Ihre Analyse gut und richtig. Aber hier weiche ich von Ihnen ab. Belgien hatte mal über 500 Tage keine Regierung. Und es hat dem Land nicht geschadet. Ich kann gerne für ein oder zwei Jahre auf eine Regierung der BRD verzichten. Gerne auch auf Landesebene. Es wird sicher nicht zu unserem Schaden sein.
    Aktuell setzt z.B. Macron in der EU die Atomkraft wieder durch. Würde es eine BRD-Regierung geben, würde die dagegen ankämpfen. Wir können also nur froh sein, dass es keine BRD-Regierung gibt. Auch im Fall der Sicherung der Ostgrenzen von Polen wäre eine BRD-Regierung sehr schlecht.
    Merke: Jede BRD-Regierung schadet Deutschland. Weder Russland noch Iran oder China oder … schaden uns so.

    • Solange es keine neue Regierung gibt, ist die alte aber noch geschäftsführend – und wie die uns schadet, haben wir in den letzten 16 Jahren gesehen.

  16. Die SPD mag ihren Kanzler nur, bis er gewählt ist.
    Die Grünen haben keine Kontrolle über ihre Betriebskita namens Bundestagsfraktion
    Die FDP betreibt Etikettenschwindel.

    Das wird keine Regierung, das wird eine Selbsthilfegruppe.

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