Die Zwischenbilanz am Donnerstag über den Stand der Verhandlungen zur Bildung einer Regierungskoalition zwischen der SPD, den Grünen und der FDP fiel so ernüchternd aus, dass die verhandelnden Parteien von einer Information der Öffentlichkeit über den Stand selbiger absahen. Die Unterhändler stehen vor zwei gleich großen Problemen: erstens, ein Verhandlungsergebnis zu erzielen, und zweitens, es für die Wähler zu verpacken.
Seit Beginn der Treffen der Unterhändler drang erstaunlich wenig, eigentlich nichts an die Öffentlichkeit. Das war auch nicht anders zu erwarten. SPD und vor allem die FDP hatten sich vorab in die Babylonische Gefangenschaft der Grünen und ihrer Klimabewegung genannten Pressure Groups begeben. Allem Anschein nach setzen die Grünen den Protest der Umweltgruppen, vor allem von Fridays for Future, in den Verhandlungen als Rammbock ein. Die Lindner-FDP, die der Klimaapokalyptik wie der verschmähte Liebhaber mit einer etwas misslungenen Eigenzüchtung einer Sonnenblume hinterherläuft, hat dem nichts entgegenzusetzen. Klimapolitik oder „Klimaschutz“ ist nichts anderes als die Mobilisierungsideologie für die Große Transformation, für den Ökosozialismus.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Das ging soweit, dass ein Norbert Röttgen schon wie der Pressesprecher von Extinction Rebellion klang, wenn er meinte, dass die Grünen mit der CDU das konsequentere Klimaschutzprogramm durchbekommen hätten. Und darin hat der grün-angeschwärzte Röttgen sogar recht, denn unter Merkel lief grüne Politik in Reinkultur. Es ist gut, dass die CDU das Kanzleramt aufgeben musste. Sie kann jetzt offen die linke Partei sein, die sie unter Angela Merkel geworden ist. Armin Laschet hatte schon vor Jahren gesagt, dass es nicht das Ziel der CDU sein könne, „alles, auch programmatisch, zu sammeln, das rechts von der politischen Linken ist“.
Doch die Darstellung über die vermeintlich durchsetzungsstarke Lindner-FDP war ein ziemlich leicht zu durchschauendes Blendwerk, um den Eindruck zu erwecken, dass die linke Ampelkoalition eigentlich eine Koalition der Mitte ist. So viel Gesichtswahrung musste man der Lindner-FDP schon einräumen, wenn sie den Platz, der ursprünglich für die Partei der Linken erhofft war, einnimmt. So überrascht es nicht, wenn nach den Verhandlungen in den 22 Arbeitsgruppen der Bundesgeschäftsführer der Grünen, Michael Kellner, feststellt: „Wir sehen derzeit zu wenig Fortschritt, was die inhaltliche Substanz anbetrifft.“Zu den strittigen Punkten zählen vor allem die Themen „Klimaschutz“, also Gesellschaftsumbau, Finanzen als Hochverschuldung, der Umgang mit Polen und die Fragen der Kernenergie. Eines muss klar sein: Vom Klimaschutz zu reden, ist mehr als Framing, es stellt einen dreisten Etikettenschwindel dar, denn es geht nicht um den Schutz des Klimas, das der Mensch ohnehin nicht schützen kann, sondern um den Gesellschaftsumbau. Die Zukunft, von der die Grünen gern reden, besteht in nichts anderem als der Rückkehr in die Vergangenheit, in eine Zeit, in der die deutsche Wirtschaft zerstört war und mit ihr der Wohlstand.
In dieser Frage liegen die Positionen der Grünen und der Lindner-FDP auseinander. Es kommt, wie es kommen muss und wie es Christian Lindner hätte wissen können, wenn denn seine strategische Begabung auch nur annähernd so hoch wäre wie seine Fähigkeit zur Selbstdarstellung: Er steht mit dem Rücken an der Wand. Die Grünen setzen nun, wie zu erwarten war, den Protest ihrer Fußtruppen als Brechstange in den Verhandlungen ein. Im Grunde lautet die Alternative nur: Klimatotalitarismus oder Ökosozialismus mit dem menschlichen Lächeln von Christian Lindner.
Von hier aus wird klar, weshalb von den Verhandlungen nichts nach außen dringt. Nach dem großen Getöse, vor allem von Grünen und Lindner-FDP, muss die Ampel, koste es, was es wolle, zustande kommen – und nicht die Grünen werden draufzahlen. Die SPD kann sich zurücklehnen, vergleichsweise entspannt sein, denn Grüne und Lindner-FDP lagen sich am Wahlabend plötzlich in den Armen, als könne man nun endlich das Verhältnis, das man bis zu diesem Tag nur heimlich unterhielt, öffentlich machen. Vor allem hatten sie vollmundig mit angemaßter Stärke die Verantwortung für die Regierungsbildung übernommen. Die SPD kann, wenn Grüne und Lindner-FDP die Ampel verbocken, immer noch mit einer CDU, die derzeit billig als Restposten zu haben ist, aus „staatspolitischer Verantwortung“ erneut eine Große Koalition aufmachen. Sie trüge daran tatsächlich keine Schuld.
Vielleicht fänden in dieser Koalition auch die Grünen noch ein, zwei Ministerpöstchen, jedenfalls käme die CDU den Grünen weiter entgegen als die FDP. Doch wenn nicht, würde das Scheitern der Ampelverhandlungen den Grünen zwar den heißersehnten Weg in die Ministerien verlegen, aber sie würden relativ unbeschadet erhobenen Hauptes, prinzipienfest als Möchtegern-Robin-Hood aus den Verhandlungen gehen können, während die ganze Schuld für das Scheitern bei der Lindner-FDP verbliebe, wie es auch die Medien in einem Sturm der Entrüstung, gegen den Thüringen ein Sturm im Wasserglas war, verbreiten würden. Das weiß Christian Lindner und das weiß auch Robert Habeck.
Die Ampel blendet die Wirklichkeit aus – und programmiert damit ihr Ende
Die Ampelverhandlungen haben etwas von politischer Hütchenspielerei. Da man den Wähler nicht mehr hinter die Fichte führen kann, weil die für Windparks gerodet wurde, will man den Wähler hinter die Windkraftanlage führen – man kann sie ja gelb anmalen.
Zu glauben, dass eine rasant wachsende Weltbevölkerung weniger CO2 produzieren wird, ist reine Illusion. Also bleibt nur, aus den Riesenmengen CO2, die anfallen, etwas Vernünftiges zu machen: Methanol, vulgo Methylwasser, oder auch „Blindmacher“. Aber nur, wenn mensch das säuft. Methanol ist eine chemische Verbindung aus CO2 und H2 (= Wasserstoff); so kann man den Wasserstoff aus der Elektrolyse von Wasser mit Zappelstrom in Gestalt von H3C-OH = Methanol speichern, siedet bei plus 56 °C unter Normalbedingungen, also Normaldruck bei 20°C Außentemperatur. Und das CO2 ist auch weg. Nebenbei entsteht bei der Elektrolyse von Wasser auch noch Sauerstoff – geben wir dem Planeten zu seiner endgültigen Rettung zurück. Wir sind mit dieser Technologie fast so gut wie die grünen Pflänzchen. Das ist erprobt, läuft schon, https://www.wiwo.de/technologie/green/methanol-islaender-koennten-haelfte-ihres-spritbedarfs-bald-mit-oekotreibstoff-decken/13549436.html
Allerdings, auch hier keine Illusion: Das ist allemal teurer als Sprit aus dem stinkenden Rohöl heraus zu destillern. Jede Menge CO2 fällt an bei der Kohleverstromung und bei der Zementherstellung, eingefangen mit der CCU-Technik kann sich das dennoch lohnen – wenn wir den Planeten vor dem schröcklichen Klimagift CO2 retten wollen. Mit Methanol kann man Brennstoffzellen betreiben, synthetischen Sprit machen oder das auch direkt in Verbrennern nutzen. So wäre der Kohlenstoff wenigstens doppelt genutzt, und wir hätten el. Strom und Betone für den Ashram – für die wachsende Menschheit. Noch besser wäre jedoch: Die Menschheit schrumpft, so wie die Deutschen und paar andere. DAS wäre noch billiger als stinkendes Rohöl zu destillern, allez. Mit Kindermachen ist das ähnlich wie mit dem Impfen: Es ist zwar freiwilllig, aber nicht Privatsache. (So ein bayrischer Minister Söders). TE zu „Die Koalitionsfrage der FDP …“ vom 6-11-21
Das Weltwirtschaftsforum hat durch Merkel die gigantische Transformation der Gesellschaft, auch bekannt als Great Reset oder Global Redisign in Davos 2020 verkünden lassen und die Medien haben das begeistert verbreitet. Die Sache ist also ohne demokratischen Diskurs beschlossene Sache. Was soll da ein Lindern noch beeinflussen? 90% der deutschen Bundestagswähler haben so auch gestimmt. Die Transformation ist nicht mehr zu stoppen, also machen alle mit (abgesehen von der AfD, aber die gehören ohnehin nicht zum Kreis der lupenreinen Demokraten)
Herr Professor H, weshalb ich das Ganze mit meinem Pamphlet „Der unabwendbare und endgültige Untergang aller alteuropäischen Völkerschaften auf dem europäischen Kontinent innerhalb der kommenden drei bis fünf Generationen mangels eigener Kinder und der unaufhaltsame Aufstieg der neueuropäischen Völkerschaften mangels Alteuropäer „trotzdem vollständig auffliegen lassen werde?
Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!
Klimaschutz und dann die Finanzierung. Aber gilt das immer noch? Hat die EZB wirklich noch die Aufgabe die Kaufkraft des Euro aufrecht zu erhalten?
Zweifel scheinen mir nicht unangebracht, zumal die Regierungen mit einem stetig an Wert verlierendem Euro und gleichzeitigem Nullzins die Schulden an die Sparer, die sogenannten „Dunkeldeutschen“ umlegen kann.
Das ist ja das Geile an der Demokratie. Wenn der Wähler gewählt hat, muss man ihn nicht mehr fragen. Er hat dann gefälligst das Maul zu halten, zumindest bis zur nächsten Wahl. Natürlich wird die ergrünte FDP bei den kommenden Landtagswahlen ihre Quittung kriegen für die zu erwartende Politik der kommenden Ampelkoalition. Ob Lindner das Rückgrat hat, um noch einmal Koalitionsverhandlungen mit den grünen Wirrköpfen platzen zu lassen, wird man sehen. Egal was kommt, die FDP wird der Verlierer sein. Sie muss letztlich alles an grünen Kröten schlucken, um an die Fleischtröge zu kommen. Ihre Wähler werden ihr das nicht verzeihen. Das haben die Herren Lindner und Kubicki aber sicher gewusst. Am Ende wird es sein, wie es immer ist: Sie dachten sie seien an der Macht, dabei waren sie nur an der Regierung.
Es ist zum Verzweifeln.
Darüber bin ich schon hinaus. Ich ergötze mich mittlerweile an der Dekonstruktion einer einst sehr erfolgreichen und lebenswerten Gesellschaft.
Mach lieber den Daumen hoch für mich.
Es stand schon vor den Wahlen fest, daß diese ein wie immer geartetes weiteres linkes Regime ergeben würden. Der Grund dafür ist einfach: Unter Merkel hat die Union jeden konservativen Charakter abgelegt; die unsägliche Migrationspolitik ist ein Beispiel, wie gnadenlos die Union linksgrüne no-border-Agenda umsetzt. Selbst wenn die Union sich nun „neu aufstellen würde“, wozu es derzeit an Willen und Personal fehlt, die Präponderanz der Linken ist solange gesichtert, wie die Union am Dogma der Unvereinbarkeit mit der AfD festhält. Die AfD wird nicht verschwinden; ihre Existenz in Kombination mit dem erwähnten Unvereinbarkeitsdogma garantiert, daß keine liberal-konservative Regierung gebildet werden kann.
Die linksversifften Medien freuen sich, die Rechnung geht auf. Als der Stern der Grünen zu sinken begann, weil Baerbocks zweifelhafter Charakter einfach nicht mehr wegzuretuschieren war, schrieben sie Scholz hoch. Als die SED in den Wahlen auf unter 5% abschmierte (RRG wäre der Traum gewesen), mußte man Lindner hochschreiben, um nur ja eine Regierungsbeteiligung der Union zu verhindern – obwohl aus genannten Gründen eine solche kaum Einfluß auf den derzeit unvermeidbar erscheinenden Linkskurs gehabt hätte.
Lindner hat weder die Stamina, einen weiteren linksorchestrierten shitstorm zu ertragen, noch möchte er auf ein gut dotiertes Pöstchen verzichten… das Pöstchen ist dem Posterboy allemal wichtiger als die (liberale) Position.
Damals hatte der Club of Rome noch einen Realitätsbezug – das Rohöl wird irgendwann ausgehen, wenn auch nicht zu unseren Lebzeiten.
Der Klimawahn ist frei erfunden, bis jetzt ist keine einzige Prognose der Panikmacher eingetreten. Ab 2010 nie mehr Schnee? Holland bis 2020 unter Wasser?
Das einzige, das tatsächlich zutrifft, ist, dass die Gletscher schmelzen. Das tun sie allerdings schon seit dem Ende der letzten Eiszeit. Mit CO2 hat das sehr wenig bis gar nichts zu tun.
Leider haben die meisten Wähler immer noch nicht begriffen, dass die FDP nicht mehr die Freie Demokratische Partei, sondern inzwischen eine Fridaysforfuture Dauerlockdown Partei ist.
Die FDP hätte darauf bestehen müssen, dass das „Klimaschutzministerium“, wenn es schon gegründet werden muss, mit einem FDP-Minister besetzt wird, damit die Grün*innen nicht jede ihrer Wahnvorstellungen umsetzen können.
Klimapolitik ist Scharlatanerie.
Sollte die Lindner-FDP die von den Grünen dominierte Ampelkoalition beschließen, flöge die FDP bei allen Landtagswahlen gen Boden und 2025 wieder aus dem Bundestag.
Lindners Ego richtet die FDP zu Grunde.
Wenn Lindner noch Herr seiner Sinne ist, dann lässt er das Koalitionsvorhaben mit den Sozialisten mit Grün-Anstrich platzen. Andernfalls ist die FDP reif für das Haus der Geschichte Bonn.
Allerdings, für uns Bürger würde sich nichts ändern. Für uns Bürger kommen vier Horrorjahre auf uns zu.
Viel dümmer, als man gemeinhin annimmt – und zwar unabhängig vom offensichtlichen „Bildungsgrad“ + der offensichtlichen „Qualifikation“ einer Person !
Alles ein Ergebnis der in den letzten Jahrzehnten erfolgten „Bildungsreformen“, die dazu geführt haben, daß Abiturienten sich noch nicht einmal in der Lage befinden den Sinn einfacher Texte zu erfassen + widerzugeben, geschweige denn ein Diktat fehlerfrei zu erfassen + niederzuschreiben und/oder einfachste Rechenaufgaben zu lösen !
„Da man den Wähler nicht mehr hinter die Fichte führen kann, weil die für Windparks gerodet wurde, will man den Wähler hinter die Windkraftanlage führen – man kann sie ja gelb anmalen.“
Was für ein genialer Satz!
Als gestandener FDP-nicht-so-ganz-gern-Möger grinse ich mir ja eins ob des Lindners Vollgas in den Untergang, aber schade wäre es doch. Weniger um die FDP, aber wegen Deutschlands, denn linksgrün-aushilfsliberale Politik wird wohl das Ende beschleunigt herbeiführen.
Nie und nimmer wird die FDP auch nur einen Stich sehen. Scholz wird hammermäßig unter Feuer genommen werden, Altlasten liegen explosionsbereit, und Esken, Künert und Co. reiben sich schon die Hände, Medien sind überwiegend eh „grün“. Von denen dürfte Lindners Häuflein kaum Schützenhilfe zu erwarten haben.
Aber die „Grünen“ werden sich mit jedem Schlag gegen Scholz weiter aufblähen, FDP kommt unter die Räder – und wird völlig unwählbar.
Ich tippe auf baldige Neuwahlen – sofern die rotgrünen Taliban Wahlen nicht ohnehin restliche Demokratie „aussetzen“ werden. Von der woken FDP erwarte ich keinerlei Widerstand, fertig, Flasche leer.
Oder aber Lindner bringt nochmals Kühnheit, forsch vom Balkon zu springen. Aber leider: erstens trau ich dem das nicht zu und zweitens dürfte seine Truppe nach den „Sondierungen“ Federn lassen. Was ein lächerlicher Prozess übrigens – konnten die nicht einfach die Parteiprogramme möglicher „Partner“ lesen? Darin steht doch Wesentliches drin bzw. sollte es. Oder ist so ein Programm eh nur Wahlkampfmarketingmakulatur?
Ja, aber solange sich der normale Bürger überwiegend durch links-grün verstrahlte MainStreamMedien (ÖRR, ÖRTV, Presse) informiert, an CO²-, Corona- & Klimaschutzmaßnahmen glaubt + sich diesen unterwirft – ist definitiv Hopfen & Malz verloren !
Und, wenn der Wahl-O-Mat – nach Abfrage persönlicher Präfenzen – den Teilnehmern aller Parteien empfiehlt die AfD zur Durchsetzung seiner Interessen bei der Bundestagswahl zu wählen, passiert nichts, außer, daß die Schlafschafe weiterhin genau die Parteien wählen, die die gesamte Misere verursacht haben + weiterhin verursachen wollen !
1a-Analyse! Auf den Punkt:
„Es kommt, wie es kommen muss und wie es Christian Lindner hätte wissen können, wenn denn seine strategische Begabung auch nur annähernd so hoch wäre wie seine Fähigkeit zur Selbstdarstellung: Er steht mit dem Rücken an der Wand.“
Linder ging mit verblüffender Naivität und bewusst aufgesetzten Scheuklappen wie die wie drei Affen in die linksgrüne Koalitionsfalle – und kommt nun nicht mehr raus.
Das von seiner Partei, Seit an Seit mit der linken Mediendominanz im Staate, fabulierte Narrativ der fulminanten Gemeinsamkeiten mit den Grünen durch erstens die Motivation Deutschland „modernisieren“ zu wollen (was Linke/Grüne unter modernisieren verstehen ist heute jedem klar: Gendererumerziehung, Massenmigration, Sprachdiktate, Meinungseinschüchterung, Schuldenorgien, EU-Transferunion, Deindustrialisierung und gesellschaftliche Entdeutschung Deutschlands, Beschneiden von seit 1945/1949 für endlich selbstverständlich gehaltenen Freiheiten durch staatsübergriffige Verbote und Zwangsvorgaben, etc. pp.) und zweitens eine öffentlich zelebrierte Zurschaustellung/Betonung einer identischen Wählerklientiel („wohlhabend, akademisch, städtisch, bürgerlich, global orientiert, in kultureller Hinsicht modern – für die „Ehe für alle“, die Legalisierung von Haschisch, ein Wahlrecht mit 16 Jahren“), ist verstörend und zugleich auf sehr brüchigem Fundament gebaut. Begriffe wie „global“, „modern“, „bürgerlich“ werden dabei bewusst unpräzise aus einem explizit linksgrünen Weltbild heraus und daraus abgeleiteten politisch legitimierten Handlungsmaßnahmen interpretiert und i.S. des öffentlichen Umerziehungsframings umgedeutet.
Vermutet haben es am Wahlabend bereits sehr viele, spätestens jetzt scheint es jedoch festzustehen: Die Linder-FDP wird nun doch zum willfährigen Steigbügelhalter einer linken, Deutschland immer weiter zur Unkenntlichkeit transformierenden Gesellschafts-/Migrations-, Wirtschafts-/Industrie-/Energie- und EU-Politik.
Selbst die FDP-Wählerklientel – im Kern vielfach Deutschland als weitestgehend ausdefinierte Kultur- und Bildungs- und Wissenschaftsnation am A..sch vorbeigehende gutbetuchte Mittelständler, Selbstständige und akademisch gebildete Angestellte in den Ballungsräumen Süd-Westdeutschlands (allesamt mit vornehmlich einender Steuervermeidungspriorität) – wird in den kommenden Monaten auf eben diesen Kern und weniger bis auf einen mittleren einstelligen Prozentbereich zurückschrumpfen, wenn die Antifa-Esken-Klingbeil-Kühnert-Sozialisten mitsamt den linksglobalistischen Grüntransgendertransformatoren die FDP dauerhaft inhaltlichin einer Koalition (Gründe und Krisen als linke Argumentationshilfen werden sich immer finden) vor sich hertreiben und dauerhaft in ihren grünlinken Reigen am tanzen halten.
Es wird dann immer offenbarer, dass die FDP das schwache Schaf ist, dass von Grünen, SPD und ihren Medien dauerhaft vor sich hergetreiben ohne dass die FDP dem entfliehen könnte (lieber untergehen und verleugnen als Koalitionsbruch mit einhergehender mediale Schelte – mit anderen Worten: lieber schwaches Schaf als schwarzes Schaf).
Knickt die FDP thematisch stets brav ein, wird sie öffentlichkeitswirksam gelobt und gar als Sieger gefeiert. So gönnt man ihr als braver Steigbügelhalter und Mehrheitenbeschaffer einer linksgrünen Politik von der Medienmacht aus die 10-12% bundesweit (aber nur solange die Grünen stärker sind/bleiben).
Bleibt sie jedoch stark und sich prinzipientreu (keine Steuererhöhungen, keine Tricksereien und Volksverdummung in Form von Schattenhaushalten, Schuldenfonds/-vehikeln, keine Verstetigung der EU-Schulden- und Transferunion nach dem sogenannten EU-„Wiederaufbaufonds“, Fokussierung in der Migration auf qualifizierte Fachkräfte, etc.) wird sie einen dauerhaften koalitionsinternen und medialen Druck gegen sich erfahren.
Noch hat Linder, der alte Catwalk-Stratege, die Wahl: Ein Ende mit Schrecken oder ein Schrecken ohne Ende.
Das schon fast richtungsweisende, symbiotische Gruppenbild (der linken/linksradikalen Deutschland leitenden Antifa-Islamfan-Damen von SPD und Grünen) mit Herr scheint ein Vorbote dessen zu sein, was da nun auf Deuschland (weiter) zukommt.
Ein Mann wie Kubicki auf diesem Bild. Zum fremdschämen. Wenn sich Kubicki nun als Transgender outen würden – wer wäre in diesem Land noch ernsthaft überrascht. In diesem Deutschland geht alles. Wirklich alles, was vor 10 Jahren noch fast unvorstellbar erschien. Die FDP ist nicht Korrektiv der linksgrünen Transformationsagenda – die FDP ist Mit(geister)fahrer. Adé Lindner-FDP. Adé FDP – ein für alle mal.
Vielleicht sollte man die Koalitionäre prophylaktisch auf die wahre Bedeutung des – beim Zustandekommen der Koalition – abzulegenden Amtseides :
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“
verweisen ??? Die Hoffnung stirbt zuletzt !!!
Ja ja, die FDP wird aufwachen … wer’s glaubt wird selig.
Die wachen nur auf, um zu kaschieren wie sie sich und ihre Wähler für schöne Ämter verkaufen.
Es stand schon vor den Wahlen fest, daß diese ein wie immer geartetes weiteres linkes Regime ergeben würden. Der Grund dafür ist einfach: Unter Merkel hat die Union jeden konservativen Charakter abgelegt; die unsägliche Migrationspolitik ist ein Beispiel, wie gnadenlos die Union linksgrüne no-border-Agenda umsetzt. Selbst wenn die Union sich nun „neu aufstellen würde“, wozu es derzeit an Willen und Personal fehlt, die Präponderanz der Linken ist solange gesichtert, wie die Union am Dogma der Unvereinbarkeit mit der AfD festhält. Die AfD wird nicht verschwinden; ihre Existenz in Kombination mit dem erwähnten Unvereinbarkeitsdogma garantiert, daß keine liberal-konservative Regierung gebildet werden kann.
Die linksversifften Medien freuen sich, die Rechnung geht auf. Als der Stern der Grünen zu sinken begann, weil Baerbocks zweifelhafter Charakter einfach nicht mehr wegzuretuschieren war, schrieben sie Scholz hoch. Als die SED in den Wahlen auf unter 5% abschmierte (RRG wäre der Traum gewesen), mußte man Lindner hochschreiben, um nur ja eine Regierungsbeteiligung der Union zu verhindern – obwohl aus genannten Gründen eine solche kaum Einfluß auf den derzeit unvermeidbar erscheinenden Linkskurs gehabt hätte.
Lindner hat weder die Stamina, einen weiteren linksorchestrierten shitstorm zu ertragen, noch möchte er auf ein gut dotiertes Pöstchen verzichten… das Pöstchen ist dem Posterboy allemal wichtiger als die (liberale) Position.
„Wie sagen wir es dem Wähler?“
Oh, das ist nicht schwierig. Einfach in aller Offenheit:
„Liebe Wähler, ihr wart tatsächlich böld genug, uns nochmal eine Chance zu geben. Das habt ihr nun davon. Kein Umtausch, keine Rückgabe 😀 „
Klimaschutzministerium, wenn ich diesen Schwachsinn schon höre.
Es ist zum kotzen und entweder reißt sich die FDP am Riemen oder die fliegen beim nächsten Mal gleich wieder aus dem Bundestag raus, alles schmal dagewesen.
Eine 14,8% Partei bestimmt über die Zukunft eines ganzen Landes. 85,2% werden einfach übergebügelt oder stimmen für ein „weiter so“. Und eine SPD lässt das auch einfach so zu. Null Widerspruch.
Die FDP kann nur darauf setzen die Koalition zum richtigen Zeitpunkt platzen zu lassen.
Wenn sie sich macht- und postenbesoffen zurücklehnt, dann wird sie untergehen, weil sie ihre Wahlversprechen brechen muss, um die Grünen zu bedienen.
Die FDP ist in vier Jahren tot. Es geht nur noch darum, Seilschaften für das Leben danach zu knüpfen. Abgeordnete und Mitarbeiter wollen den Wechsel in die „Wirtschaft“, wo sie als Telefonbuch in Konzernzentralen umherwandeln möchten. Es ist egal.
Vielleicht begreift Lindner was hier wirklich gespielt wird.
Aber wahrscheinlich ist das nicht.
Der wußte schon vorher genau worauf er sich einläßt ! Hier geht es – wie üblich – nicht um die Durchsetzung irgendwelcher – vor der Wahl – verkündeter Wahlversprechen, sondern – einzig & allein – um die bestmögliche Positionierung an den Fleischtöpfen !
Wenn es nach Vernunft gehen wuerde, muesste die FDP aus den Verhandlungen ausscheiden. Haben Sie doch 2017 auch getan und es hat Ihnen nicht geschadet. Eine Minderheitsregierung waere das Richtige.SPD und Gruene muessen dann Mehrheiten immer wieder finden.
Dann wird sich zeigen wofuer die Parteien eigentlich noch stehen.
Das setzt natuerlich voraus das die Altparteien endlich vernuenftig mit der AFD im Paralament umgehen und arbeiten.
Das wird wohl nicht passieren.
Werden dann wohl auf auf dem Papier mehrere Oppositionsparteien sein, aber eigentlich bleibt es bei einer
Genau, sollen alle Parteien (mit Ausnahme der AfD – als einzig verbliebene echte Oppositionspartei)) doch öffentlich dokumentieren, daß sie sich insgeheim – wie zu DDR-Zeiten – zu einer einzigen Blockpartei zusammengeschlossen haben, die totalitär – jenseits aller rechtsstaatlichen & demokratischen Entscheidungsprozesse – über das Wohl & Wehe ihrer Steuersklaven entscheidet !
Grundgesetz ? Menschenrechte ? Wozu ?
Uns (der „Elite“) gehts doch gut !
Es ist eigentlich doch vollkommen wurscht – wir können doch eh nichts daran ändern – es kommt wie es kommt – und wie es kommt wird nicht schön werden.
Wenn die FDP und die CDU mal zu ihren Urwerten zurückkehren würde und nicht so einer grünen mainstream verseuchung nachlaufen würde, hätten wir viele Probleme nicht in diesem Land.
Ich kann vielen Kommentaren hier nur zustimmen, wer die FDP wählte, wusste was am Ende raus kommt… Grüngelber Schleudergang mit einem starken Hauch von Rot (egal ob CDU oder SPD)…
Ein Lügengebäude. Was wollen Sie erklären? Lügen, nichts als Lügen.
Die Themen der Verhandlungen bzw. der Koalition bestimmen die Grünen, das war von Anfang an klar. Scholz merkelt weiter, das ist sichergestellt. Die FDP war Stimmenbeschaffer und das Zünglein an der Waage, dafür dürfen sie bei den Großen sitzen. Das war´s dann aber auch. Ein kleines Ministerium wird abfallen, aber die großen Kuchenstücke beanspruchen die Grünen, die mittleren die Spezialdemokraten.
„Die Zukunft, von der die Grünen gern reden, besteht in nichts anderem als der Rückkehr in die Vergangenheit“. Ich fürchte, dass es in die noch weiter liegende Vergangenheit führen wird.
Die FDP hatte sich schon im Vorfeld der Wahlen an eine mögliche Koalition mit den Grünen angeschmiegt. So forderte die FDP schon vor der Wahl eine angeblich notwendige Zuwanderung von 500 000 Personen pro Jahr, um die Arbeitskräftesituation zu entspannen.In der Klima- und Energiepolitik, das ist wahrlich keine Überraschung, wird die Agenda der Grünen hundertprozentig umgesetzt. Die FDP wagte es offenbar nicht, auch die Kernkraft in die Überlegungen für eine zukunftssichere Energieversorgung einzubeziehen. Bis 2035, so heißt es, „sollen nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge zugelassen werden.“ Damit beerdigen die zukünftigen
Koalitionäre ohne Not weite Teile der deutschen Automobil- und Zulieferindustrie. Stattdessen soll massiv auf „Elektromobilität“ gesetzt werden. Wo der Strom dafür herkommen soll, bleibt aber unklar, denn die Kohleverstromung solle „idealerweise“ schon 2030 enden. Stattdessen soll der Ausbau von Windkraft „drastisch beschleunigt“ und „entbürokratisiert“ werden. Wahrscheinlich werden dann die Abstandsregeln von Windrädern zu Siedlungen geschleift. 2% der Landesfläche sind für Windparks vorgesehen, was fast dreimal der Fläche des Saarlandes entspricht! Dazu verpflichtende Solarzellen auf dem Dach für Gewerbeimmobilien und für private Häuslebauer als „Regel“. Die FDP ist offenbar um der Macht willen bereit, jeden planwirtschaftlichen Exzess mitzumachen!
Mit dem Einzug einer „sozial-ökologischen Marktwirtschaft“, die aus „der Kraft der Zivilgesellschaft heraus gespeist wird“, wird alles keinen Platz mehr haben, was nicht von Politikern gemäß ihren jeweiligen Machtphantasien als öko-sozial definiert wird. Christian Lindner hat sich ausdrücklich dazu bekannt: „Wir brauchen einen Rahmen, den der Staat setzt. Daraus müssen sich die Klimaziele ergeben.“ Der Staat und die Zivilgesellschaft geben vor, die Wirtschaft handelt danach. Man nennt das „Planwirtschaft“!
Auch in den folgenden Punkten ist keine liberale Handschrift erkennbar: Bei der Anhebung des Mindestlohns auf zwölf Euro und der damit verbundenen weiteren Aushebelung der Tarifautonomie. Oder der Verlängerung der heute schon erdrückenden Mieterschutzregeln, die Hauseigentümern die Luft zum Atmen nehmen? „Viel dramatischer ist das geplante Herumbasteln an unseren Grundrechten, zum Beispiel die Aufnahme von sogenannten
Kinderrechten
ins Grundgesetz..Mit dem völlig sinnfreien Aufnehmen von Kinderrechten ins GG wird der Artikel 6 ausgehebelt, der das alleinige Recht der Eltern zementiert, ihre Kinder erziehen zu dürfen.Kurz zusammengefasst: Die Ampel steht auf Rot oder Grün, niemals aber auf Gelb.
Jeder Wähler,
der seine Wählerstimme einer der links-grünen Parteien (CDU/CSU, SPD, GRÜNE, FDP) gegeben hat,
der hat aktiv seine Zustimmung gegeben:zu dem, was derzeit und in den nächsten vier Jahren in Berlin passiert, zugestimmt hierzu hat also die klare Mehrheit der Wähler.
Für die Mehrheit der Wähler läuft demnach also alles wunschgemäß.
Da soll noch einer sagen, Demokratie funktioniere nicht in Deutschland.
„Die Koalitionsfrage der FDP: Wie sagen wir es dem Wähler?“
Es gibt doch gar keine Notwendigkeit hier den Wählern etwas zu sagen.
Die Wahl ist doch vorbei.
Man sollte doch davon ausgehen, dass jeder, der bei der Wahl seine Stimme der FDP gegeben hat wusste, dass er damit eine links-grüne Partei wählt.
Richtig,
ebenso hätte ein AfD-Wähler wissen müssen, daß er links-grün unterstützt.
Ebenso hätten Liberal-Konservative wissen müssen, daß diese Leerformel „Merkel-Regierung“ links-grün unterstützt, kommt der „neue“ Kanzler ja aus eben dieser „Regierung“.
Und Laschet ist der Schuldige, weil er in einem „unpassenden“ Moment lachte.
Leute… träumt weiter.
„Man sollte davon ausgehen…“ – mit Verlaub, aber nicht Jeder setzt sich den ganzen Tag über an den PC und stöbert durch alternative Medien. Produktiv ist anders.
Ich glaube, so mancher in der FDP realisiert gerade, daß ein Eingehen auf diese unsägliche Koalition die Partei endgültig das Aus bedeuten wird. Aussteigen kommt offenbar auch nicht mehr in Frage – wenn wir sehr viel Glück haben, läuft es auf eine Minderheitsregierung raus, denn dann müßten sich die Klimaretter jedes Mal neue Mitstreiter suchen.
Der Witz ist:
Die Grünen fordern ihre Basis, also die Hunderten oder Tausenden von NGOs auf, in der Öffentlichkeit Druck auf die FDP zu machen.
Ich wüsste nicht, dass die FDP die Zahnarztinnung aufgefordert hätte, Druck auf die Grünen zu machen.
Solange sie genügend Geld haben, können sie sich ja noch frei kaufen.
„Bürgerliche“ sind Trash. Sie sind die Trottel, auf die man in einer größeren Gruppe keine Rücksicht nehmen muss, weil die ja immer „anständig“ bleiben.
Und CDU und FDP machen für Geld alles. Alles.
Ich denke doch, daß die Bürgerlichen sowas auch machen, aber dezenter. Die Frechheit der Grünen besteht für mich nicht in dem Vorgang selber, sondern in der großkotzigen öffentlichen Art, wie dies geschah. Und sie wissen ja auch, daß sie die vielen linientreuen Medien auf ihrer Seite hätten.
Die „Bürgerlichen“ sehe ich derzeit zwar nicht und wenn, dann eine Partei weit im Abseits als einzige Opposition, aber „dezent“ finde ich noch schlimmer als offen, „dezente“ Politik und langsames Andriften an linke Dogmen sind aber sicher ein Merkmal jahrzehntelangen Wirkens.
Aber Sie haben vollkommen recht – es ist unendliche Großkotzigkeit, während „Koalitionsverhandlungen“ (Verhandlungen in Hinterzimmern wie gehabt statt im Bundestag) nach Unterstützung durch nichtstaatliche „Aktivisten“ zu rufen um damit zu versuchen, die Koaltionspartner unter Druck zu setzen. Eine Partei mit gerade mal etwas über 15% zeigt hier sehr deutlich, mit welchen Mitteln sie arbeiten wird.
Ein politisches „Jahrhundert“-Talent wie Guttenberg, einen untadeligen Bundespräsidenten wie Wulff konnte „man“ „plattmachen“. Widerstandslos.
Geistesgrößen wie Giffey und Frank Walter schweben halt „darüber“.
Leute, der Zug ist abgefahren, liegt die mediale Deutungshoheit bei links-grün
Die Funktionäre der FDP dürften wissen, wie gefährlich diese Gratwanderung sein wird, die Basis weiß es ohnehin. Wie immer bei Gratwanderungen, wird ein Fehltritt die schlimmsten Folgen haben.
Noch immer sollte man nicht vergessen, dass auch bei dieser Wahl eine eindeutige Mehrheit für eine konservative Regierung gestimmt haben, eine Mehrheit aus CDU/CSU, FDP und AfD wäre möglich, alleine Ideologie und Machtgelüste lassen es nicht zu, dass dieses Land wieder Zukunft hat.
„Die Koalitionsfrage der FDP: Wie sagen wir es dem Wähler?“Liebe Wähler, es wird keine Ampel geben, wir haben uns für die Deutschlandkoalition schwarz/rot/gold entschieden. Wir wissen das ist auch nicht gerade gewünscht aber immerhin besser als die grüne Klimasekte in Regierungsverantwortung zu bringen. Wir haben endlich erkannt,daß die Grünen die größte Gefahr für Deutschland, Europa und die Welt sind.
So oder so ähnlich würde ich es mir vorstellen bzw. wünschen.
Warten wir´s doch erst mal ab, was da ausgegoren wird. Obwohl nicht von der Hand zu weisen ist, das die klimabewegten Stosstrupps der Grünen Druck aufbauen werden.
Sollte es jedoch so kommen, dass ein allmächtiges Klimaschutzministerium, vertreten durch einen Grünen dem Finanzministerium übergeordnet wäre, dann ist es Zeit für die FDP die Flinte abermals ins Korn zu schmeissen. Ein Lindner wäre dann bestenfalls nur noch Mahner in der Wüste, ein marktwirtschaftliches Feigenblatt und Sündenbock für jede Steuererhöhung die von den Grünen zur Finanzierung der grünen Wünsche notwendig wären.
„Deshalb verlauten als strittige Punkte: „Klimaschutz“ und Finanzen – in dieser Rangfolge und ganz dicht beieinander.“
Das ist doch reine Spiegelfechterei. Lindner ist entweder, wie sein ganzer Haufen, ein in der Wolle gefärbter Ökofeudalist oder aber ein ausschließlicher Opportunist, der endlich an den Staatstrog will. Im Ergebnis ist das aber völlig egal.
Deswegen muss die FDP auch kein „Gesicht wahren.“ Sie hat nämlich keins, außer das einer Kopie. Allerdings hat die FDP eine Reihe verstrahlter Wähler, die das immer noch nicht raffen. Macht aber nichts. Die sind eh nicht lernfähig.
Alles reine Show für das Publikum.
„Die Zukunft, von der die Grünen gern reden, besteht in nichts anderem als der Rückkehr in die Vergangenheit, in eine Zeit, in der die deutsche Wirtschaft zerstört war und mit ihr der Wohlstand.“
Das ist so. Und das wird auch exakt so von 80-90% der Bevölkerung gewünscht. Mehr Demokratie war selten.