Ein neuer Spielplatz in Berlin schafft es, Schlagzeilen in den Medien und wilde Diskussionen in sozialen Netzwerken zu verursachen. Der Berliner Bezirk Neukölln vergab einen Auftrag für einen Themenspielplatz an eine Thüringer Firma. Vorherige Abstimmungen gab es mit zwei Kitas in der Gegend und auch einem Kinderladen in der Nähe. Dessen Leiterin Güldane Yilmaz und viele andere verstehen die Aufregung nicht, wenn auf dem zum Thema Ali Baba und seine Räuber gestalteten Spielplatz auch eine kleine orientalische Festung mit einem Halbmond auf der Kuppel gebaut wird.
Die öffentliche Diskussion, befeuert von Äußerungen aus CDU und AfD, wird sehr emotional geführt und zeigt bekannte Standpunkte von islamängstlich bis tolerant. Erstaunlich ist, wie sensibel nicht nur Anwohner aus dem Stadtgebiet auf den hölzernen Halbmond reagieren. „Absurd und an den Haaren herbeigezogen“ findet Bezirksbürgermeisterin Giffey die Diskussion, viele teilen diese Ansicht und formulieren drastischer. Andere sehen durchaus ein islamisches Symbol, manche das Ende des Abendlandes heraufziehen.
Viel bedeutendere und größere Bauwerke mit deutlicherem Bezug zum Islam stehen außerhalb jeder Diskussion. Seit 1843 schmückt an einer Havelbucht in der preussischsten aller Städte, in Potsdam, ein in Form einer Moschee gebautes Dampfmaschinenhaus das Stadtbild. Friedrich der Große ließ es bauen, um seine Fontänen im Schlosspark Sanssouci zu betreiben. Zunächst war die Anlage technisch ein Flop, aber als Denkmal der Architektur- und Technikgeschichte ist sie heute ein bedeutendes Wahrzeichen der Stadt.
In Dresden steht seit 1909 ein Bürohaus im Stil einer Moschee, das einst als „Orientalische Tabak- und Cigarettenfabrik Yenidze“ gebaut wurde. Die Kuppel ist immerhin 62 Meter hoch, der Schornstein hat die Form eines Minaretts. Auch dieser Bau ist ein absoluter Hingucker und verursacht keine Diskussionen.
Inzwischen befindet sich das Berliner Stadtschloss im Wiederaufbau, initiiert von der Stiftung Humboldt Forum. Worauf in diesem Fall besonders hingewiesen werden sollte: Das Projekt liegt im Zeit- und Finanzplan. Weil seine ehemalige Funktion mangels eines Monarchen nicht wieder hergestellt werden kann, wird das Ergebnis das „Humboldt-Forum“ sein, eine Heimstatt für mehrere Museen, mit Ausstellungs- und Veranstaltungsräumen und als Begegnungsstätte. Natürlich ist es eine Kopie und man kann trefflich streiten, ob dieser Wiederaufbau kulturell und historisch sinnvoll ist und ob das Geld nicht an anderer Stelle besser verwendet worden wäre. Aber so ist es entschieden und entsprechend dem Baufortschritt soll denkmalgerecht und geschichtsbewusst die Kuppel wieder mit einem Kreuz gekrönt werden. Seit 1854 trug die Schlosskuppel ein Kreuz, weil darunter die Schlosskapelle eingerichtet war.
Ohne Diskussion geht das heute nicht ab. Linke und Grüne beklagen eine „Hierarchisierung der Religionen“, angeblich aus Respekt vor den Religionen sollte auf das Kreuz verzichtet werden. Kultursenator Lederer (Linke) versteigt sich sogar zu der Behauptung, dieses Bekenntnis zum Christentum gefährde das Zusammenleben und die Toleranz in der Stadt. Der katholische Erzbischof Koch hingegen beklagt: „Es hat mich erschreckt, dass im Laufe der Debatte Aussagen aus einer nicht-christlichen Haltung heraus immer mehr zu anti-christlichen Stellungnahmen wurden.“
Linke und Grüne in Berlin knien nieder vor der sie beseelenden falschen politischen Correctness. Ihr Verhalten zeigt ein plakatives Heidentum, in dem sie sich mit den ganz Rechten treffen.
Der Zentralverband der Muslime in Deutschland hat sich deutlich für das Kreuz auf dem Schloss ausgesprochen. Es wird weder Juden, Buddhisten oder andere daran hindern, das Humboldt-Forum ab 2019 zu betreten. Und der nichttolerante Teil der Leute, der sich davon abhalten lässt, ist ohnehin falsch in unserem Land. Die Entscheidung pro Kreuz ist gefallen – und der Senat will weiter darüber reden. Warum eigentlich?
Der Vorgang um das Stadtschloss lässt ahnen, welche Diskussion losbrechen würde, käme der Thüringer Spielplatzbauer auf die Idee, einen Themenspielplatz unter dem Motto „Nussknackerdorf im Erzgebirge“ zu konzipieren, mit lustigen kleinen Holzhäuschen, Scheunen, einer Dorfschmiede – und einer kleinen Kirche mit Türmchen und Kreuz in der Mitte. Aber selbst wenn der Spielplatzdesigner auf die Idee käme, ein Auftrag aus Berlin wäre nicht zu erwarten.
Die Berliner Kinder werden auf allen Themenspielplätzen toben ohne Hintergedanken. Die Plätze sind durch andere Gefahren in Verruf geraten. Vandalismus, Graffiti, Scherben, gebrauchte Drogenspritzen und Hundekacke sind typische Beigaben und eine größere Gefahr für die Kinder als ein hölzerner Halbmond. Die Kinder halten es unbewusst mit dem Großen Kurfürsten und dem Edikt von Potsdam, das auch den Minderheiten zusicherte, nach ihrer Art und Religion ungestört leben zu können. Einhaltung der Spielregeln vorausgesetzt.
Dies funktioniert allerdings nicht mehr in einer Gesellschaft der Intoleranten, zu der Deutschland politisch, kulturell und medial tendiert. Beachtlich an dem neuen Spielplatz ist schon wieder, worüber sich niemand mehr wundert: Dass dieses Designerstück stolze 220.000 Euro Steuergeld kostet und drei Monate Bauverzug zu Buche schlagen. Da lehnen sich alle zurück und sagen einfach: „Dit is halt Berlin!“
Das ist doch klar wie Kloßbrühe! Hier wird einmal unterschwellig die Islamisierung unseres Landes betrieben, solche angeblich „harmlosen“ Spielplätze sind NICHTS WEITER als die Vorbereitung weiterer Invasionswellen. Solche, hach wie niedlich, Themenvorschläge (angeblich von den Kindern selber – wie lachhaft!!!!) sollen ein positives Klima für das Fremde und Abartige schaffen, und sehr gezielt, das Islamische an sich immer stärker in unserem Land verankern, um damit dann ALLES NICHT-ISLAMISCHE zu verdrängen.
Es geht hier keineswegs um „kultursensibles“ Vorgehen gegenüber einer (schon das ist doch im Kern etwas widerlich, oder) übermäßig multikulturell zusammengesetzten Besucherschar. Die Kinder, die her aufkreuzen, die kennen das Märchen von Ali Baba doch überhaupt nicht! Aber die Moschee-Kuppel: Das sollen sie sehen, daran sollen sie sich gewöhnen, davon sollen sie umgeben sein und das soll in ihren Kopf dringen. Wissenschaftlich korrekt geht es also bei solchen „harmlosen“ Spielplätzen nur um EINES:
Die Normalisierung des Islams in unserem Land!
Eines Islams, wie wir alle leidvoll wissen, nichts anderes als auf das Mordbrennen von Christen, Juden und Nichtmuslimen absieht, so lange, bis sich alle dem Islam, diesen blutdurchwirkten „Frieden“, unterworfen haben. Eines Islams, auf dessen Konto nicht nur ein unvergleichliche Flut von Terror durch die Welt spült, dazu eine Vielzahl vergewaltigender muslimischer junger Männer ohne jeden Respekt vor Frauen und Mädchen.
Die multikulturideologische grünlinke Merkelpest und ihre Anhänger wollen uns mit solchen Maßnahmen auch weis machen, wie „harmlos“ das alles sei, und damit auch schon etwas vorbrereiten:
Die nächsten Einwanderungswellen muslimischer, kulturfremder Einwanderer, die weit überwiegend NICHTS positives zu unserer Gesellschaft beitragen werden, einfach, weil sie weder wollen, noch unsere Sprache beherrschen. Die warten nur noch darauf, wann in unserem Land das Kalifat ausgerufen wird.
Nein, die Ausbreitung des Islams ist mir relativ einerlei, jeder soll glauben was ihm beliebt. Ich meine die zunehmende Radikalisierung, die Respektlosigkeit und die Sturheit im Zusammenhang mit diesem Einbahnstraßendenken, das zum Gebot aus Koran & Sharia passt: Ihr sollt euch keine Ungläubigen als Lehensherren oder Freunde nehmen und braucht die Gesetze, weil nicht von Gott gemacht, nicht befolgen.
Dass Menschen so wenig reflektieren, macht mich traurig.
Leider tatsächlich, nur würde ich mich nicht gegen den Islam im Allgemeinen wehren wollen, sondern gegen den Extremismus, die Arroganz (die gerne mal mit „Ehre“ oder „Ehrgefühl“ umschrieben wird) und das letztendlich völlige Vernichten von allem, was wir mal Deutschland und deutsch nannten.
Trauriges Schauspiel.
Nur Kranke menschen hier, ich glaub einfach nicht dieses hass auf uns muslime das ist verrückt wirklich verrückt und ich wünsche euch allen hier gute besserung und ich meine damit den islamophopie Krankheit.
Salami ist besser als Salam!
Ja. Gibt es. Es werden Techniken und Mittel angewendet, die die achso klugen Leute dieser Welt in ihrem kleingeistigen 3D Matrix Gefängnis als Aberglauben abtun, damit sie selbst nicht doof dastehen. Hier im Hasenwald sind wir längst in 4D, 5D unterwegs und kennen ganz andere Realitäten.
Da würden die Leute ganz schön gucken, wenn sie wüßten, daß der größte Teil der Pillen- und Chemie-Medizin sie nur gezielt kränker macht und die Russen mit Zahlenfolgen heilen können. Die angebliche Realität ist nur ein riesiger Knast.
Die gute Nachricht, es liegen überall Brotkrumen auf dem Weg durch das Dickicht. Besser als Information ist da zum Beispiel => Transinformation.
Nicht verzagen, auch ohne Gazelle und Regen, Sie kennen doch das inzwischen rassistische Palindrom.
Ab 4D / 5D gibt es auch keinen Rassismus mehr, und wir sind alle souverän und selbstermächtigt. Das wollen die Eliten verhindern und deshalb müssen die Deutschen weg und auf dem Weg dahin ständig dumpf, unbewusst gehalten und kontrolliert werden. Wir sind nicht irgendein Volk, sondern der (ein) Schlüssel zur Befreiung. Deshalb, und nur deshalb müssen wir immer wieder leiden, damit die Dunklen in Ruhe weiter herrschen können.
Der ganze „Nazi“ Sch… ist ein bewußt gesetztes, nicht in den Köpfen widerlegbares Tabu. Natürlich sind Nazis böse, also die wahren Nazis, die ganz andere Strukturen beherrschen. Die Geschichte ist zu großen Teilen verdreht, gefälscht und eine Lüge, aus der wir nicht aufwachen sollen. Und genau deshalb, das ist ja der zynische Treppenwitz, genau deshalb wiederholt sich die Lüge ja jetzt 1:1 wenn man die Geschichte kennt. Die Lügenerfinder sind da nicht sehr kreativ und halten sich stets an das Bewährte…
Lesen Sie auch meine Posts an SamsEye..
LG
*Seit 1843 schmückt an einer Havelbucht in der preussischsten aller
Städte, in Potsdam, ein in Form einer Moschee gebautes
Dampfmaschinenhaus das Stadtbild. Friedrich der Große ließ es bauen, …*
Friedrich der Große (1740 – 1786), Regierungsantritt: 1740
Kann es nicht auch sein, daß die hiesigen Bejaher dieser Religion (Ideologie) mit ihren vorauseilenden Zugeständnissen u.a. aus Angst vor Gewalt dem „Wir wünschen nicht beleidigt zu werden“ mehr und mehr entsprechen? Die Fatwa und andere Gewaltandrohungen hängen doch bereits – mehr oder weniger verdrängt – wie ein Damoklesschwert als mögliche Bestrafung über unseren Köpfen. Warum z.B. vermeidet es die Bürgermeisterin von Malmö sich mit Herrn Broder und Herrn Abdel-Samad öffentlich zu treffen? Kritik am Islam wird im „Morgenland“ hart bestraft. Ganze Massen fühlen sich schnell beleidigt, werden unberechenbar. Kritik wird bereits bei uns gelöscht und zuweilen sogar hart sanktioniert. Gleichzeitig wird die Kritikfähigkeit der gläubigen Muslime nicht wirklich gefördert.
Zusätzlich forscht und weiß die Moslembruderschaft, wie man über die Verbände mit bestimmten Begriffen (Diversität, Toleranz, gemeinsam in Frieden leben, Islamophobie etc.) geschickt die Politiker manipulieren kann. Diese hat einen langen Atem.
Sie haben natürlich Recht, der Bau erfolgte zu Zeiten Friedrich Wilhelm des Vierten (1840-61). Seine Vorgänger hatten zwar den Wunsch, die Fontänen besser zu versorgen, aber noch nicht die Möglichkeiten.
Sie haben im Prinzip Recht, nur… die Entwicklungen sind schon viel weiter und ganz andere, ehrlich gesagt.
„Seit 1843 schmückt an einer Havelbucht in der preussischsten aller
Städte, in Potsdam, ein in Form einer Moschee gebautes
Dampfmaschinenhaus das Stadtbild.“
1843 war das lediglich Exotismus. Schlechtes Argument.
In Schöneberg wurde übrigens 2 Jahre zuvor ein ähnlicher Spielplatz gebaut, allerdings auf europäischer Geschichte aufbauend, mit Ritterburg und dergleichen. Ein Kreuz hingegen suchen Sie dort vergebens.
Ja, dann will ich auch den Sarotti-Mohr wiederhaben, wenn das alles so locker bunt und gold läuft, mit unseren total entspannten Mohammed-Gläubigen hier, ist doch kein Problem oder? Wie jetzt, das geht nicht? Ach so, das geht nicht, rassistisch? Ist ja komisch, gegen anti-„Kartoffel“ Rassismus, da hat die SPD und die Islamverbände und all die lockeren Kopftücher, da haben die nie ein Problem mit, geht immer nur easy, wenn ihr wieder mehr Islam-Gebiet gewinnt, oder? Ihr seid so deutschenhassende Figuren, euch würde ich allen gerne mal, Frau Nahles hats gesagt, auch SPD…! In meinem Land will ich euch nicht haben, geht nach Mohammed-Land, ab dafür, bitte die ganze SPD mitnehmen, brauchen wir nicht mehr! Hier ist DEUTSCHE-SCHARIA GEBIET, nämlich DEUTSCHE GESETZE für Leute die in DEUTSCHLAND leben wollen, diskutieren könnt ihr in Kairo oder Riad unter Euresgleichen, in EURER ISLAMISCHEN HEIMAT!!! Wird keiner gezwungen herzukommen oder hierzubleiben unter den „Ungläubigen“, ich helfe gerne Koffer packen, schon haben sich die Probleme und der angebliche „Rassismus“ komplett erledigt, wenn ihr nicht mehr hier seid, da staunt ihr, was? Geht ganz einfach und ihr lebt in einem Land das perfekt so ist wie ihr es haben wollt! Warum denn hier leiden, Islam und rundum halal unter Gläubigen ist doch viel schöner. Und tschüß!!!
Jaja, es ist immer alles ganz harmlos gemeint:
Der Martinsumzug wird zum Laternenfest, weil das ja bei den Protestanten eigentlich schon immer so war.
Schweinefleisch ist sowieso ungesund.
Kopftuch, Hidschab und Burka stehen als feministische Kleidungsstücke für die sexuelle Selbstbestimmung der Frau.
Gefastet haben die Christen früher schließlich auch.
Jogging schädigt die Gelenke.
Und das Abspülen des Hinterns mit Wasser nach dem Stuhlgang ist bekanntlich viel hygienischer als die Schmiererei mit Klopapier.
Verweigerung des Handschlags dient der Verhinderung der Bazillenausbreitung.
Und die Rolle der Weißen in der europäischen Geschichte wird sowieso überschätzt, wie das Cover eines US-Standardlehrbuchs oder eine Google-Bildersuche nach „european people’s history“ zeigt.
https://pictures.abebooks.com/isbn/9780618004799-us.jpg
https://pbs.twimg.com/media/C5HZ2JtWAAQXYf0.jpg
Hallo Herr Hennig, beim offensichtlichen Bemühen zu Äquidistanz sowohl zu Grünen/Linken als auch der AfD oder den „Rechten“ sollte man aber nicht Äpfel mit Birnen vertauschen.
Ich stimme Ihnen gerne zu, daß Rechte, vor allem in Ostdeutschland, durchweg Atheisten sind, so wie die breite Mehrheit der Ostdeutschen. Christen, die Protestanten allemal, sind, nicht nur dort, eher grünlinks (siehe Karin Göring-Eckardt, Merkel u.a.).
Der Streit um das Kreuz auf dem Berliner Schloß (oder neuerdings Gipfelkreuzen in den Alpen, die immer öfter umgerissen werden) und der um die Moschee-Replik auf dem Kinderspielplatz in Berlin-Neukölln ist meines Erachtens nicht vergleichbar.
Wenn Sie je in Neukölln waren, nicht so sehr der nördliche Hipster-Teil, sondern vor allem dem Süden um den S-Bahnring herum, die Karl-Marx-Straße oder die Plattensiedlung Gropiusstadt, so wird Ihnen nicht entgangen sein, daß hier schon länger (die ersten Zeugen waren Buschkowsky, Heise) ein Kampf um die Hoheit auf der Straße tobt. Um die physische und die kulturelle. Sie werden in der ganzen südlichen Sonnenallee oder Karl-Marx-Straße keine Gaststätte mehr finden, die Schweinfleisch in Angebot hat, keinen Metzger. An zahllosen Schaufenster schreit uns „Halal“ entgegen. Das weibliche Standardkleidungsstück ist das Kopftuch, oft auch mit Schleier. Die jungen Männer, schwarzhaarig, bärtig, laufen breit auf der Straße und zeigen, wer hier der Checker ist. Wer hier als Deutscher darauf besteht, einer zu sein, der hat nichts zu lachen und läuft besser ganz schnell davon.
Das ist der Hintergrund, vor dem dieser Streit in Neukölln ausgebrochen ist. Die Leiterin der Kita heißt eben nicht Annalena Schmidt, sondern Güldane Yilmaz. Und ja, es mag sein, daß von 100 Kindern in der Einrichtung nur 10 biodeutsch sind, oder gar keins. Googlen Sie jedoch gerne einmal einen Begriff wie „Moscheebau Neukölln“ und geben ggf. noch mit ein „Minaretthöhe“. Auch darum wurde erbittert gestritten. Es ging nicht um ein paar Meter. Es ging darum: Wer hat hier was zu sagen, wem gehört diese Stadt, gehört dieses Land.
Die Muslime sind nach Berlin gekommen, um zu bleiben. Sie sind Muslime, sie werden es bleiben und sie sind in der Regel weder Agnostiker noch Einmal-im-Jahr-Muslime. Eröffnet eine liberale, nichtradikale Moschee wie die von Seyran Ates in Berlin, benötigt sie Polizeischutz rund um die Uhr. Die der bärtigen Haßprediger, die alle Abu Irgendwas heißen, bleiben unbehelligt – auch von der Polizei oder dem „Staatsschutz“. Dort aber sind die Muslime. In Ates Moschee findet man mehr Journalisten als Gläubige.
Nein, es handelt sich bei diesem Diorama auf dem Spielplatz eben nicht um eine Zufälligkeit, es geht nicht darum, den 1000-und-eine-Nacht Orient (den es eh nie gegeben hat, so wenig wie den Wilden Westen von Karl May) richtig nachzubauen, es ist eine politische Aussage: Ja! Wir Muslime sind hier, und Ihr Kartoffeln habt das hinzunehmen! Man muß schon arg naiv sein, wenn man das mit der Zigarettenfabrik in Dresden gleichsetzt. Außer – man will es.
Und ja: Es ist auch beim Schloßnachbau nicht anders! Selbstverständlich ist es ein Schlag ins Angesicht der Linken und Atheisten, dieses Kreuz. Es spricht ihrer multikulturellen, postnationalen, kulturrelativistischen Welt Hohn. Nicht nur das Kreuz, das ganze Schloß. Es kündet von einer Zeit, in der Deutschland ganz anders war als heute, eine Nation, abendländisch (christlich vielleicht, jedenfalls in Preußen, sicher nie besonders) und stolz. Alles, was sie verachten. Das komplette und totale Gegenstück zu jenem verlotterten, sich selbst aufgebenden Staat am Görlitzer Park, dem Kottbusser Tor, dem Tiergarten. Den, den alle Linken so wahnsinnig cool und weltbürgerlich finden.
Ich kenne aus meiner Jugend ein anders Deutschland. Es gab damals schon Türken, auch ein paar Kopftuchfrauen. Aber es war eine andere Welt. Damals hätten wir diese Probleme und Diskussionen nicht gehabt, wäre daraus kein Streit ums Prinzip geworden. Aber damals stellten Muslime noch nicht 100 % in Wedding oder Neukölln-Süd. Diese Welt ist vorbei, aus und weg. Und ich möchte Ihnen noch etwas zum Schluß meines Beitrages sagen: Ich bestreite dem Muslim nicht seinen Stolz, nicht seine Kultur, nicht seinen Glauben – wie könnte ich das. Aber ich habe auch meinen Stolz, meine Kultur, und in der ist kein Platz für Halbmonde, Nikaps, Schächten oder Halal. Nichts davon paßt zusammen. Ich gehe ja auch nicht in den Orient und versuche die da unten zu missionieren oder zu verwestlichen. Und so werde ich nicht weichen. Das Kreuz gehört aufs Schloß und die Moschee nicht auf einen Kindergartenspielplatz. Mögen Sie dazu denken, was Sie wollen – aber es ist vollkommen richtig, das geklärt wird, wie deutsch soll Deutschland noch sein. Denn darum geht es und nicht um die Frage, wie atheistisch sind Rechte.
Es ist vielleicht ganz gut, einem Kinderspielplatz, der 220.000 Euro kostet, mit dem Thema Ali Baba und die vierzig Räuber, auch wenn es wahrscheinlich aus dem Länderfinanzausgleich aus Bayern bezahlt wird, kein Kreuz auf eine Mini-Festung mit Kuppel zu setzten.
Herr M. Müller hat an seinem neuen Dienstfahrzeug (600er-Mercedes, 530 PS, gepanzert) für 325 000 Euro den Stern ja auch nicht gegen einen Bären getauscht, denn er den Bürgern wegen der no go areas aufgetischt hat.
In einer Gesellschaft, in der große Teile der Bevölkerung denken, dass bewusst eine Islamisierung betrieben wird, wo um Kreuze gerungen wird, ist es zutiefst unsensibel, einen Spielplatz in einem muslimisch dominierten Bezirk auch noch mit einer stilisierten Moschee mit Halbmond für über 200.000 € auszustatten.
Wer zahlt das?
Für alle, die abwinken und das Ganze als harmlos befinden:
Setzt doch ein Kreuz obendrauf.
Oder einen Davidstern.
Dann sehen wir mal weiter.
Ich finde, religiöse Zeichen haben auf einem Spielplatz nichts verloren.
Für die Kinder, die auf diesem Spielplatz spielen, wird der Anblick des Halbmondes normal sein. So sorgt man, step by step, dafür, dass der Halbmond zur Normalität in Deutschland wird. Wenn auf der anderen Seite, jedes Kreuz eine ewige Diskussion auslöst, wird es allein schon dadurch unnormal.
Das Verrücke ist nur, dass derzeit gerade die Atheisten dafür sorgen, dass die derzeit extremste Religion in Deutschland Fuß fassen wird.
Meine Schwiegertochter sitzt am Montag mit ihrem Säugling im Wartezimmer des Kinderarztes. Von den acht Kleinkindern im Raum sind zwei von kaukasischem Äußeren, sechs afroarabisch. Der Stadtteil ist kein Hotspot der Migration.
Im Moment neigt der Islam dazu, Symbole der Landnahme zu errichten, um in der Öffentlichkeit islamisches Revier zu markieren. Wenn etwa interreligiöse „Räume der Stille“ von männlichen Muslimen zu islamischen Gebetsräumen umfunktioniert werden, mit Vorhang in der Mitte zur islamischen Geschlechtertrennung, wie m.W. nicht nur in einer Uni passiert, so ist das eine solche Landnahme. Ich selbst halte z.B. auch das Kopftuch in der Schule für solch ein Symbol der Reviermarkierung, das dann (männliche) Mitschüler dazu anregt, Mädchen, die noch kein Kopftuch tragen und es eigentlich auch nicht wollen, genau dazu zu drängen.
Diese Reviernahme können wir nicht zulassen, wenn wir unser Land säkular und mit der Religionsfreiheit des Grundgesetzes erhalten wollen. Ein Halbmond auf einer orientalischen Festung auf einem Kinderspielplatz finde ich o.k., aber nur wenn es auch andere Kinderspielplätze mit Kreuzen gibt oder geben wird.
Ich will auch keine Kreuze auf den Spielplätzen.
So wie sich Bedford-Strohm und Marx verhalten, will ich den Laizismus.
Wundert sich noch jemand darüber, dass im „bunten“ Berlin für einen Spielplatz satte 220.000 Euro Steuergeld verpulvert werden?
Eine Maßnahme, die in der „Provinz“ schon für 45.000 Euro zu haben ist – inklusive Eigenbeteiligung der Eltern in Höhe von 6.000 Euro.
(http://www.infranken.de/regional/bamberg/Wie-viel-darf-ein-Spielplatz-kosten;art212,111039)
Wieder einmal ein hervorragendes Argument für die Streichung des Länderfinanzausgleichs.
Vielleicht war es sarkastisch gemeint, ausgerechnet in solch einem Stadtteil den Namen „Ali Baba und die 40 RÄUBER“ auszuwählen. Erstaunlich, dass sich noch niemand von Rotrotgrün über diese „Diskriminierung“ beschwert hat.
„…. und die MILLION Räuber!“
Wieso?
40 sind doch eine Untertreibung in Neukölln…
220.000 für einen Spielplatz? Dafür kriegt man schon ein ganz ordentliches Haus. Aber so wie man in Berlin Flugplätze baut, plant man wohl auch Spielplätze.
Diese Minimoschee ist für mich ein Testballon wie weit man in De gehen kann.
Ich kenne keinen Spielplatz mit einer Minikirche o.ä. und Religion hat m.M. nach auf Spielplätzen auch nichts verloren.
Nach dem Märchen Ali Baba kommt diese Minimoschee erstmal scheinbar harmlos daher und wenn sich Protest anmeldet, kann man ja mit fremden- oder islamfeindlich kontern und Gegner mundtot machen.
Man könnte ja auch ein Hexenhäuschen mit Lebkuchen nach Hänsel und Gretel aufbauen, um Migrantenkinder an die deutschen Märchen heranzuführen und zu integrieren. Aber nein, es muß immer umgekehrt sein, wir müssen unbedingt an islamische Werte herangeführt werden.
Es geht einzig und alleine darum, den Deutschen die Akzeptanz des Islam mit allen Spielarten und jeden Tag aufs Neue aufzuzwingen, immer noch eins draufzusetzen.
Es vergeht schon kein Tag mehr, ohne einen Bericht in den Medien über die Klage eines Moslem um irgendwelche Forderungen.
Heute wurde die Klage der DITIB um den Islam als Religionsgemeinschaft anzuerkennen vom Oberlandesgericht abgewiesen. Aber ich bin mir sicher, es wird weiter geklagt.
Gäbe es nicht schon seit Jahren den vorauseilenden Gehorsam gegenüber den Befindlichkeiten der Islamgläubigen, wie z.B. kein Schweinefleisch in Kitas und Kantinen oder auch das Bedecken von Kunstwerken, die einen Moslem evtl. „beleidigen“ könnten, und all diese Dinge, so gäbe es jetzt nicht diesen Aufstand.
Am Ende liegt es ja daran das die Geschichte von Ali Baba und den 40 Räubern vor der Zeit der muslimischen Eroberung spielt, in einem Gebiet, welches später erst noch von eben diesem Halbmond blutig erobert wurde?
Aber nun ja in Leipzig spielt (spielte?) ja die Oper auch „Aladin und
die Wunderlampe“ und im Hintergrund rennen dann verschleierte Personen
als Haremsdamen rum.
Man kann wohl heute nicht mehr erwarten, dass Leute vom Sassanidenreich wissen ( Tipp Pergamonmuseum ) und das „1000 und eine Nacht“ eine indischen Erzählsammlung ist, welche gut 200 Jahre vor Mohammeds ins persische übertragen wurde, und dann noch um persische Märchenerzählungen erweitert wurde. Wobei Ali Baba soll ja ein Franzose um 1700 dazugeschrieben haben.
Ganz aktuell ist „1001 Geschichte“ für alle, die wissen wollen, warum es allzuoft nicht gut geht, wenn Völker sich mischen.
http://www.1001geschichte.de/
https://pagewizz.com/erzahlungen-aus-1001-nacht-ursprung-und-geschichte-der-33163/
http://www.deutschlandfunk.de/frankreich-polen-posse-um-papst-denkmal.1773.de.html?dram:article_id=399654
Eine ungarische Privatschule hat angeboten den verdammten Kreuz anzunehmen.
Ja. es wird islamisiert.
In einem Land, das Kinder per Verwaltungsbeschluß zwangsweise in Moscheen hineinkommandiert, ist das Thema NICHT trivial.