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Konsequent durchgegriffen

Algerier will keine Juden beliefern – französischer Innenminister lässt ihn ausweisen

24.01.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Frankreich zeigt wie man mit Antisemiten umgehen sollte. Deutschland faselt derweil weiter über psychische Unzurechnungsfähigkeit, "Israelkritik" und verurteilt antisemitische Schläger zu Museumsbesuchen. Wann folgen auf Sonntagsreden Taten?

Ein algerischer Angestellter des britischen Online-Lieferdienstes Deliveroo weigerte sich Anfang Januar in Straßburg, Speisen an jüdische Kunden auszuliefern. Der Lieferkurier hatte bei zwei koscheren Restaurants geäußert, dass er keine Juden beliefere und die Fahrten abgelehnt. Daraufhin kam es seitens der Inhaber der Restaurants zu Anzeigen gegen den Kurier sowie gegen den Lieferdienst insgesamt. Während Deliveroo den Vorfall intern untersuchen will, hat ein Gericht in Straßburg bereits im Eilverfahren beschlossen, dass der algerische Fahrer zu vier Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt wird. Anschließend verkündete der französische Innenminister Gerald Dermanin die Ausweisung des Algeriers.

Dieser konsequente und rigorose Umgang mit Antisemitismus klingt für deutsche Ohren im wahrsten Sinne des Wortes unglaublich. Unser Rechtsstaat setzt konsequentes Handeln und die Null-Toleranz-Mentalität nur bei eigenen Bürgern um. Während sich deutsche Bürger sicher sein können wegen Steuerhinterziehung, Diebstahl auf Grund von Altersarmut oder einem illegalen Kindergeburtstag mit voller Härte des Gesetzes bestraft zu werden, können sich gewalttätige, antisemitische, homophobe etc. Migranten auf eine Kuscheljustiz verlassen.

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Tichys Einblick 02-2021: 2021 – Endlich wieder leben
Dass man dem Antisemitismus hierzulange nur in politischen Reden keinen Platz in unserer Gesellschaft einräumt und ihn lediglich verbal und nicht tatsächlich juristisch aufs Schärfste verurteilt zeigt der exemplarische Fall des „Gürtelschlägers von Berlin“. Ein syrischer Flüchtling hatte 2018 in Berlin mit einem Gürtel auf einen kippatragenden Mann eingeschlagen und antisemitische Beleidigungen gerufen. Bekannt wurde der Fall weltweit, da es ein Handyvideo der Attacke gibt. Der Angreifer wurde daraufhin zu vier Wochen Arrest sowie zur Teilnahme an einer Führung im Haus der Wannseekonferenz verurteilt. Da er bereits zwei Monate in Untersuchungshaft war, galt die Strafe als verbüßt. Berichten zufolge soll sich der syrische Flüchtling im Prozess jedoch wenig einsichtig gezeigt haben. Nach Verkündung des Urteils forderte er sogar Haftentschädigung von 25€ pro Tag Untersuchungshaft, der über die Dauer des Urteils hinausging, zog den Antrag auf Berufung aber später zurück und akzeptierte sein Urteil. Die deutsche Justiz macht es also möglich, dass das Urteil von der Akzeptanz des Verurteilten abhängt. Ich möchte an dieser Stelle darauf hinweisen, dass im Falle des „Gürtelschlägers“ die Straftaten „gefährliche Körperverletzung und Beleidigung“ im Raum standen und er auf Grund dessen zu vier Wochen bereits abgesessenem Arrest und einer Museumsführung verurteilt wurde. Der neueste Trend der deutschen Justiz in Bezug auf Antisemitismus oder Islamismus ist jedoch die Schuldunfähigkeit aufgrund von psychischer Erkrankungen, wie jüngst im Falle des Angriffes auf einen jüdischen Studenten vor der Synagoge in Hamburg, bei dem die Ermittler nicht länger von antisemitischen Hintergründen ausgehen.

Selbstverständlich ist auch in Frankreich nicht alles perfekt, jedoch wurde in diesem Fall mit der angemessenen Härte reagiert. Frankreichs Juden haben das Land in den letzten Jahren in Scharen verlassen – Aliya, Rückkehr nach Israel. Ich habe in Israel viele junge, französische Juden getroffen, die erst seit wenigen Jahren in Israel wohnten. Gerade die Pariser Juden berichteten indirekt zur Aliya gezwungen gewesen zu sein, da das Leben dort unerträglich wurde. Frankreich scheint nach dem brutalen Mord an dem französischen Lehrer Samuel Paty eine Kehrtwende im Umgang mit muslimisch-ideologischen Straftätern eingeleitet zu haben.

WER SOLL DAS NOCH VERSTEHEN?
FFP2-Masken gesundheitsgefährdend, hunderte Flieger aus Risikogebieten
 Der Kampf gegen den muslimischen Antisemitismus in Deutschland wird nicht in Gesprächsrunden zwischen Juden und Muslimen oder bei abstrakten politischen Panels ausgetragen, sondern in unseren Gerichtssälen und einer konkreten politischen Agenda der Nulltoleranz.

Wer ernsthaft glaubt, dass eine Museumsführung einen glühenden Antisemiten bekehren wird, der ist an Naivität kaum zu überbieten. Aber genau diese Naivität scheinen unsere Richter bei solchen Entscheidungen an den Tag zu legen.

Vielleicht ist es aber auch keine Naivität der Justiz, sondern vielmehr politische Ignoranz. So waren es deutsche Gerichte, die einen Brandanschlag auf die Wuppertaler Synagoge durch drei Palästinenser nicht als antisemitisch sondern als „Kritik gegen Israel“ bewerteten oder die Verweigerung der Beförderung eines Israelis durch „Kuwait Airways“ als „nicht diskriminierend“ ansahen, da es um die Staatsbürgerschaft und nicht um die Religion des Klägers ging und Staatsbürgerschaften nicht vom Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz erfasst werden.

Psychische Erkrankungen, Wortspielereien und Kritik an Israel; eine Gesellschaft, die diese billigen Taschenspielertricks anwendet, um Antisemitismus unter Muslimen nicht zum Thema werden zu lassen, braucht keine Kippa-Tage als Zeichen gegen Judenhass zu organisieren. Wir hatten genug Zeichen. Wir brauchen endlich Taten!

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37 Kommentare

  1. Ein so konsequentes Vorgehen wünschte ich mir auch in Deutschland ( leider undenkbar ) sowohl bei Diskriminierung von Juden als auch bei Diskriminierung von Christen, sogenannten “ Ungläugigen „, Atheisten und anderen Gruppen. In Deutschland dagegen werden sie noch verhätschelt und mit viel Nachsicht behandelt.

  2. Der Algerier war einfach nur zu ungeschickt seine Heimat-Identität zu behalten. Hätte er seinen Pass entsorgt hätte Frankreich ihn nicht abschieben können.

  3. Alleine schon die Grenzen für unkontrollierte Migration von Moslems zu öffnen und diese dann auch noch per „Migrationsquote“ an die Schaltstellen dieses Staates zu setzen, ist nichts anderes als Anitsemitismus.

    • Ist ja auch eine Idee der Linken….und das die Linken schon immer Antisemiten waren, ist ja nun geschichtlich bewiesen…also keine Überraschung.

  4. „Wir brauchen endlich Taten…“, vollkommen richtig, nur darauf werden wir noch ewig warten müssen. Ein Richter der einen Migranten hart im Sinne der hiesigen Rechtssprechung verurteilt , ist garantiert nicht mehr lange Richter. Solange alle nur zuschauen, bzw. diese Zustände sogar wohlwollend dulden und erst Recht derartiges nicht veröffentlicht wird, ändert sich überhaupt nichts, im Gegenteil.

  5. Dem Ganzen setzt die Bevölkerung noch eins drauf. Durch Nichtwissenwollen. Ein Gespräch vor der Landtagswahl ergab, die AfD sei ja auch antisemitisch ausgerichtet, da sie Stimmung gegen Muslime macht. Beides falsch, aber alles klar.

  6. Warum da bei uns in Deutschland nicht resolut mit umgegangen wird, ist klar.
    Der ganze Laden ist unterwandert. Und die eine Hälfte unseres Landes profitiert davon monetär und/oder politisch und die andere Hälfte hat die Windeln voll. Darum sehen wir auch andauernd irgendwelche vollkommen sinnlosen Marketingaktionen der Regierung gegen Antisemitismus, die echte Aktivität nur vortäuschen. Heiße Luft zur Aufrechterhaltung des eigenen Image. Mehr ist das nicht. Wenn man wirklich etwas gegen den Judenhass bei uns tun wollte, dann müsste man die harte Schiene fahren und die Keule herausholen, denn etwas anderes funktioniert nicht. Die Franzosen scheinen das langsam zu begreifen. Bei uns klappt das noch nicht, weil das falsche Personal an den Stellschrauben dreht. Gegen ein wenig Eskalation ist überhaupt nichts einzuwenden, denn die Deutschen werden immer erst dann wach, wenn es laut knallt. Und zwar nicht etwa gegenüber den Juden, sondern gegenüber ihnen selbst.

  7. Hier angekommen muss er auch nicht mehr „dienen“, er wird dann bedient, und das ein ganzes Leben lang.

    • …und womöglich muss ihn dann auch noch ein jüdischer Pizzabote das Halal-Menu bis an die Haustür liefern… ?

  8. Hier ein Beispiel aus Nürnberg:
    Muslime treffen sich zu 200 freitäglich in einer Röthenbacher Moschee. Angeblich reicht das Hygienekonzept völlig aus und wird sogar vom Bürgermeister gelobt:
    https://www.nordbayern.de/region/lauf/kein-corona-verstoss-bis-zu-200-muslime-in-rothenbacher-moschee-1.10770552
    Für sämtliche Lokale und sonstigen Einrichtungen reichen diese Hygienestandards allerdings nicht aus.
    Und hier ein Beispiel wie die Nürnberger Polizei mit einem Nürnberger Ehepaar umgeht bei dem die Ehefrau per Ärztlichen Attest von der Maskenpflicht befreit ist:
    https://twitter.com/PaulvonHind1847/status/1352801262320955392

    PS: Entschuldigen bitte Sie die Verwendung von Links ohne die sich aber das Problem aber nicht illustrieren lässt. Falls dies nicht OK sein sollte können sie die Information auch gerne für einen eigenen Artikel verwenden.

    • Merkel-Deutschland 2021, das reinste Irrenhaus!

  9. Könnte ja fast unter „Religionsausübung“ laufen.

  10. Der Lieferant hätte einen Trump-Anhänger boykottieren sollen, dann hätte er wohl einen Orden erhalten…

  11. Sie haben unzeitgemäße Vorstellungen von Antisemitismus, Herr Kornblum. Ich (Mann, weiß, alt, Deutscher) werde im Frühjahr Großvater eines lebenslangen Antisemiten qua ewig untilgbarer Tätervolkschuld. Würde ich mich echauffieren über unsere ungebremst hereinschneienden muslimischen Judenhasser, brächte mir das nur den Vorwurf ein, mich nun auch noch der Islamophobie schuldig zu machen.
    Sie sollten den nicht geringen Einfluss, den die deutschen Juden unzweifelhaft auf den Kultur- und Politikbetrieb des Landes überall dort und dann ausüben, wenn es um seine unheilige „Erinnerungskultur“ geht, vielleicht in eine deutliche Warnerrolle umwandeln, was die millionenfache Zuwanderung echter Antisemiten betrifft. Wenn nicht, laufen auch Sie und ihre Nachkommen Gefahr, dereinst dem Vorwurf ausgesetzt zu sein, „es gewusst zu haben“, ohne „etwas zu unternehmen“.
    Und, da haben Sie meinen uneingeschränkten Zuspruch, es ist bedenklich wie beschämend, was sich allenthalben tut und abzeichnet. Die Tochter eines Bekannten, Sarah, wurde von Migrantenkindern in der fünften (!) Klasse als Judenschlampe beschimpft. Die Schöße sind fruchtbar und eminent gebärfreudig hienieden, aus denen dies kriecht. Und es werden derer mehr und mehr.

    • Ich habe mich schon vor Jahren gewundert, dass die jüdischen Organisationen Merkels „Willkommenskultur“ so vorbehaltlos unterstützten. Sie wussten doch, dass viele der Migranten aufgrund des ihnen von Jugend an eingeimpften Hasses auf alle Juden ihre schlimmsten Feinde sind.

  12. Danke für den Artikel. Der Algerier war ausländerrechtlich gesehen leicht aus Frankreich auszuweisen, da er vor einem Jahr mit einem Touristenvisum, das höchstens drei Monate gültig sein kann, nach Frankreich gekommen war und sich somit dort inzwischen illegal aufhielt, vgl. hierzu die Berichte in Le Figaro und Le Monde unter https://www.lefigaro.fr/faits-divers/je-ne-livre-pas-les-juifs-plusieurs-plaintes-deposees-contre-un-livreur-a-strasbourg-20210111 und https://lemonde.co.il/meyer-habib-deliveroo-strasbourg-un-algerien-defere-quelles-lecons/

    • Ich hoffe, dass er im Anschluss an die Gefängnisstrafe dann auch tatsächlich nach Algerien gebracht werden wird.

  13. Mal angenommen in Frankreich oder Deutschland würde sich ein algerischer Fahrer eines Online-Lieferdienstes für Essen weigern die Gerichte an Franzosen oder Deutsche oder ebendort lebende Polen oder Bulgaren oder Niederländer oder Türken oder Christen oder Jesiden oder Atheisten oder Buddhisten oder Homo- oder Transsexuelle oder Diverse oder Bunte oder oder Frauen oder Männer oder kleine Kinder oder, oder, oder auszuliefern:
    Würden die Menschen das jemals aus der Presse erfahren? Würde dieser algerische Fahrer nicht von seinem Arbeitgeber augrund seines geschäftsschädigenden Verhaltens abgemahnt und bei Wiederholung entlassen werden und niemand außerhalb des Arbeitgebers (Deliveroo), des Restaurants und ggf. des um seine wohlverdiente Mahlzeit gebrachten Kunden würde weiter Notiz davon nehmen?
    Oder wäre auch in diesen Fällen eine gerichtliche Abstrafung mit mehreren Monaten Haft ohne Bewährung nebst Ausweisung aus Frankreich oder Deutschland der einzig richtige „konsequente und rigorose Umgang“?
    Ist es aus Sicht des Autors wichtig, dass die Öffentlichkeit erfährt, dass ein Algerier sich weigert Kunden einer bestimmten Ethnie oder Glaubensrichtung bestelltes Essen zu liefern und dass dieser Algerier genau deswegen „konsequent und rigoros“ zu 4 Monaten Haft ohne Bewährung bestraft und zudem unverzüglich aus dem Land geworfen wird?
    Oder ist die Kernbotschaft des Artikels, dass die „konsequente und rigorose“ Betrafung mit 4 Monaten Haft sowie Abschiebung aus dem Land insbesondere dann gerechtfertigt und Rechtens ist, wenn es sich bei diesen Kunden explizit um Anhänger einer bestimmten Glaubensrichtung handelt?

    • Ein Moslem weigert sich in Frankreich (Europa) Juden zu beliefern. Sozusagen importierter Judenhass, über Jahrzehnte ignoriert und schöngeredet. Bis Frankreich von brutalen, islamisch motivierte Anschläge erschüttert wurden. Dabei auch tödliche Anschläge gezielt auf Juden.
      Soll der Judenhass Ihrer Meinung nach im täglichen Leben o.k. sein, sozusagen nicht aufregenswert, bzw. „normal“.

    • So etwas kommt in Deutschland eben nicht vor. Basta!
      In Deutschland wird nur über einen vor wenigen Tagen herein geflüchteten Syrer berichtet, der -kaum angekommen- ein kleines Mädchen aus einem brennenden Haus rettet und hinterher eine Klempnerlehre anfängt.
      Ende der Satire!
      Nur eines noch:
      Es darf nicht sein, was (eigentlich) nicht sein kann (sic.). Und das passiert aber, wenn ein Anhänger einer bestimmten Glaubensrichtung nur deshalb nicht belangt wird, weil seine Glaubensrichtung moslemisch geprägt ist, während sämtliche nichtmoslemische Bürger ansonsten regelmässig wegen sehr viel geringerer Verstösse die volle Härte des Gesetzes zu spüren bekommen!
      Zur Beantwortung Ihrer Frage genügt dann wohl auch, dass ein Jude sich wohl kaum weigern würde, Juden mit Essen zu beliefern, weshalb Sie auch mit Ihrer Frage indirekt den „Täter“ zum Opfer hoch stilisieren! Und JA (!), es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit von solchen Vorfällen erfährt. Noch wichtiger wäre allerdings, dass sich all die moslemischen Verbände hier und überall sich von so einem Typen DISTANZIEREN und solche Unverschämtheiten KLAR und ÜBERDEUTLICH verurteilen!

      • Würden Sie einem Mazyek so eine Distanzierung abnehmen?

  14. So und nicht anders bekämpft man Antisemitismus. Aber an Haft und Ausweisung denken unsere Politiker ja nicht mal im Traum.
    Immerhin gut, dass der Antisemit aus seinem Hass gegen Juden keinen Hehl gemacht hat. Besser als dass er heimlich den Kunden ins Essen gespuckt hätte.

    • Dabei ist das Ganze von dem Algerier doch auch noch kurz gedacht.
      Auch wenn Restaurant und Essen koscher sind, müssen doch nicht Juden die Empfänger sein?

      • Naja dumme Leute sind manchmal gefährlicher.

  15. Vielen Dank für die klaren Worte und 100% Zustimmung.
    Bedenkt man, dass Ferda Ataman von den neuen deutschen Medienmachern (staatsfinanzierte NGO für Migrantenjournalismus) Redenschreiberin für Armin Laschet war, sieht man hierzulande leider keinen Silberstreifen am Horizont, sollte aber um so mehr ein Auge auf Laschets Islam-Appeasement haben. Vor allem Noch-CDU-Mitglieder, bei denen noch der letzte Tropfen fürs Fass vorm Überlaufen fehlt.

  16. Deutschland ist das Gegenteil: israelische Fahnen werden weggerissen, um radikale Moslems = Antisemiten nicht „zu provozieren“. Israel und Hamas in Gaza werden gleichermassen zur „Mässigung“ aufgerufen, wenn Israel nach Mordanschlägen an seine Bürger zurückschlagt, Israel in der UNO mitverdammt, was aber am fleissigen Holocaustgedenken nichts ändert. Lippenbekenntnisse opportunistischer Politiker. Liberté, EGALITE, Fraternité führt in Frankreich zu dieser Ausweisung, denn dieses Verhalten hat nichts mit Religion zu tun, und wenn doch, so hat diese Weltauffassung in Frankreich nichts zu suchen. Hier wird eher diskutiert, ob ein Zurückschicken von Verbrechern ethisch ist. Algerien ist schliesslich eine Militärdiktatur und die Religionsausübung recht intolerant…kann man einen Ausübenden einer totalitären Religion in das Gebiet der totalitären Religion zurückschicken? Merkelland hat den letzten Respekt bei unseren ausländischen EU-Bürgern verloren….multiples Organversagen wohin man schaut. Inch Allah

    • JA (!), man kann und darf jemanden dorthin zurück schicken, wovor er geflohen ist, wenn dieser Depp sich in einem anderen Land genauso benimmt wie die Deppen, die ihn zur Flucht animiert haben! Macht man das nicht, dann toleriert man gleichzeitig sämtliche Fluchtgründe! Das ist übrigens der gleiche Widerspruch, den ich bislang hinnehmen muss, wenn ich sämtlichen „Refudschis-Wellkomm-Kreischer“ zuhören muss!
      …nichts für ungut 😉

  17. Alles was den „Rechten“ nutzt, ist nicht hilfreich, daher dürfen muslimische Antisemiten nicht existieren.

  18. Ich habe diese deutschen Antisemitismusverleugner nicht gewählt, und ich werde es auch nicht tun.

  19. Es gibt noch gute Nachrichten!
    Und für mich sind die schlimmsten Antisemiten im Lager Linksgrün zu finden! Viel schwatzen ist da angesagt. Wenn die nichts tun würden wäre es ja schön, aber die arbeiten kontraproduktiv, soll heissen, die fördern den Antisemitismus in Deutschland. Eigentlich müssten die 1,1 Mrd. Euro im Kampf gegen Rechts in NGOs fliessen, die die Linksgrünen bekämpfen! Man bekäme auch für die 1,1 Mrd. Euro genug One-Way-Tickets für Menschen wie im Fall in Frankreich oder Wuppertal!

  20. Aber Herr Kornblum, merken Sie nicht, dass Sie hier mit Pauschalurteilen gegen friedliebende Muslime hetzen und damit die dt. Gesellschaft spalten?
    Im Ernst, spätestens seit selbst nach den brutalen Terrorakten in Dresden, Nizza, Paris und Wien in Deutschland jede Debatte über die Gefahren, die von der Islamisierung ausgehen, ganz einfach verweigert wurde, muss auch dem letzten Beobachter klar sein, wie es diesbezüglich künftig weitergehen wird. Die Linksgrünen sagen, dass der Islam bereichernd und friedliebend ist, die Linksgrünen wollen keine Diskussion darüber. Und weil in Merkel-Land immer das passiert, was die linksgrünen Meinungsmonopolisten wollen, bleibt das auch so. BASTA!!!

    • Links in dem Fall bis in die SPD. Michael Stürzenberger versuchte Helge Lindt am 14.11.2020 in Wuppertal zu erklären, was der „politische“ Islam anzurichten im stande ist. Hat leider nicht gefruchtet.
      Aber er wird später nicht sagen können, dass er von nichts wusste.

  21. Kündigung ja und sofort, ein Ausweisungsgrund sollte die Weigerung, an bestimmte Gruppen kein Essen zu beliefern, aber nicht sein.

    • Dem voraus ging ja wohl eine Überschreitung der Visafristen(wurde hier auch eingestellt).Und auch in D gilt, wenn ich mich weigere einen(in diesem Falle ) Juden zu bedienen folgt auch auf die zu erwartende Kündigung ein 2. Verfahren wegen Rassismus,Antisemitismus, Holocostleugnung oder so in diese Richtung.Finde den Fehler- in D gibt es ein 2. Verfahren nur für einen schon hier länger Lebenden !

    • Sie wollten also weiterhin mit so einem geistlosen Menschen die gleiche Umgebungsluft atmen? Und nur mal so; wovon wollte dieser Minderbemittelte denn leben, da er mit seiner Einstellung wohl kaum noch einen Job finden würde…?

  22. Wir hatten jede Menge Zeichen, nämlich dass es dem deutschen Staat trotz routiniertem Betroffenheitsgedöns echter Rassimus völlig egal ist. Aber die eigene Bevölkerung mit unverschämten Unterstellung was für schlimme Nazis und Rassisten wir doch seien, ununterbrochen bearbeiten. Das können sie.
    Dazu kommt noch das UN Stimmverhalten unserer „Regierung“, die es nicht erwarten kann völlig an den Haaren herbeigezogenen Beschuldigungen von Seiten der gängigen Israel hassenden Despotenstaaten den daraus resultierenden „Resulutionen“ zuverlässig zu zustimmen.

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