Diesen Satz würden wahrscheinlich Politiker aller Parteien unterschreiben – Angela Merkel, die LINKE und die SPD sowieso, aber auch von Alexander Gauland konnte man neulich hören, der Königsweg sei es, in den Heimatländern der „Flüchtenden” zu helfen. Und Entwicklungshilfeminister Müller von der CSU erklärt uns ohnehin jeden Tag, die einzige Strategie sei es, mit Entwicklungshilfe in Afrika die „Fluchtursachen” zu beseitigen.
Doch in der Absurdität, wie Habeck es formuliert, kann das nur ein Grüner sagen: Afrika „in eine wirtschaftliche Prosperität zu versetzen“ heißt: Es liegt in unserer Macht, Afrika in einen prosperierenden Kontinent zu verwandeln. Das ist natürlich eine Phantasterei, die typisch für grüne Politiker ist, deren Beruf ja die Rettung der Welt ist.
Tatsache ist: Die EU und ihre Mitgliedsstaaten leisten schon heute zusammengenommen einen Anteil von über 50 Prozent an der weltweiten Entwicklungshilfe und stellen dafür nach Auskunft des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit jährlich über 58 Milliarden Euro zur Verfügung. Doch diese Hilfe kann die Ursachen für Elend und Not in der Welt nicht beseitigen.
Denn die Ursachen sind korrupte Regierungen – etwa in vielen afrikanischen Ländern – und Systeme, die nicht marktwirtschaftlich ausgerichtet sind. Beleg: Regelmäßig gibt die renommierte Heritage Foundation ein Ranking der wirtschaftlichen Freiheit heraus. Dieses Ranking misst den Grad der wirtschaftlichen Freiheit in einzelnen Ländern. An der Spitze stehen Länder wie Hongkong, Singapur, Neuseeland, die Schweiz, Australien, Irland, Estland, Großbritannien und Kanada. Aus diesen Ländern „flieht” niemand wegen wirtschaftlicher Not. Am Ende der Skala stehen vor allem afrikanische Länder. Was ihnen fehlt ist nicht Entwicklungshilfe, sondern wirtschaftliche Freiheit. Afrika hat weit mehr Entwicklungshilfe erhalten als Asien, aber in Asien hat sich die Lage der Bewohner in den vergangenen Jahrzehnten dramatisch gebessert, weil Länder wie China und Südkorea auf mehr Markt gesetzt haben. Nicht mehr Entwicklungshilfe hat ihnen geholfen, sondern mehr Kapitalismus.Überall auf der Welt wandern Personen aus Ländern mit geringerer wirtschaftlicher Freiheit in solche mit höherer wirtschaftlicher Freiheit, weil in letzteren die Lebensbedingungen besser sind. Das ist in allen Kontinenten so: Aus dem sozialistischen Venezuela sind in den vergangenen Jahren vier Millionen weggewandert – viele davon ins kapitalistische Chile. Aber kein Chilene ist ins sozialistische Venezuela „geflüchtet”.
„Fluchtursachen beseitigen“ hieße in der Konsequenz, dass in Ländern, in denen es keine wirtschaftliche Freiheit gibt, marktwirtschaftliche Systeme etabliert werden. Und dass in Ländern, in denen Korruption und Diktatur herrschen, demokratische und rechtsstaatliche Systeme etabliert werden. Das könnten jedoch nur die Leute in diesen Ländern tun. Marktwirtschaft und Demokratie lassen sich nicht exportieren, wie zahllose gescheiterte Versuche Amerikas gezeigt haben.
„Fluchtursachen” sind also nicht so einfach zu beseitigen, wie es in Politiker-Interviews klingt. Kriege, Bürgerkriege, Hunger und Armut haben ihre Ursachen in den politischen und wirtschaftlichen Systemen von Ländern in Afrika. Und solange es diese Ursachen gibt, haben deren Bewohner das verständliche Bestreben, diesem Unheil zu entrinnen.
Entwicklungshilfe hat versagt
Dambisa Moyo, die in Sambia geboren wurde, in Harvard studierte und in Oxford promoviert wurde, hat in ihrem Buch „Dead Aid“ die Entwicklungshilfe der reichen Länder als eine Ursache für die Not auf dem Kontinent identifiziert. In den vergangenen 50 Jahren, schrieb Moyo bereits 2009, wurde im Rahmen der Entwicklungshilfe über eine Billion Dollar an Hilfsleistungen von den reichen Ländern nach Afrika überwiesen. „Doch geht es den Afrikanern durch die mehr als eine Billion Dollar Entwicklungshilfe, die in den letzten Jahrzehnten gezahlt wurden, tatsächlich besser? Nein, im Gegenteil: Den Empfängern der Hilfsleistungen geht es wesentlich schlechter. Entwicklungshilfe hat dazu beigetragen, dass die Armen noch ärmer wurden und dass sich das Wachstum verlangsamte […] Die Vorstellung, Entwicklungshilfe könne systemische Armut mindern und habe dies bereits getan, ist ein Mythos. Millionen Afrikaner sind heute ärmer – nicht trotz, sondern aufgrund der Entwicklungshilfe.“
Mit „Entwicklungshilfe“ meint Moyo nicht karitatives Engagement und akute Hilfe bei Hungersnöten oder Katastrophen, die natürlich nicht kritisiert werden sollen, sondern dauerhafte finanzielle Transferleistungen mit dem Ziel, die wirtschaftliche Entwicklung zu fördern. Oft wurden diese Gelder an korrupte und despotische Regierungen gezahlt und kamen nicht bei den Armen an. Doch „selbst wenn die Hilfsleistungen nicht einfach veruntreut wurden und in den Kanälen der Korruption versickerten, blieben sie unproduktiv. Die politische Realität hat überdeutliche Beweise dafür geliefert. Angesichts des ökonomischen Zustandes Afrikas ist nicht zu erkennen, wo Wachstum eine direkte Folge der gewährten Entwicklungshilfe gewesen wäre“.
Afrika braucht Kapitalismus statt Entwicklungshilfe
Ein funktionierender Kapitalismus konnte sich dort nicht entwickeln, denn ein Umfeld hochgradiger Korruption und Unsicherheit schreckte Investoren ab. Das führte zur Stagnation und würgte letztlich das Wachstum ab. Die korrupten Staatsangestellten entscheiden nicht im Interesse des Allgemeinwohls, sondern nach Maßgabe möglicher Selbstbereicherung. Große Summen an Hilfsgeldern und eine Kultur der Entwicklungshilfe-Abhängigkeit ermutigten afrikanische Regierungen zudem, die unproduktiven öffentlichen Sektoren weiter aufzublähen – was auch nur eine Art ist, Günstlinge zu belohnen.
James Shikwati, Gründer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft „Inter Region Economics“ in Nairobi (Kenia), meint: „Würde die Entwicklungshilfe abgeschafft, bekäme das der kleine Mann gar nicht mit. Nur die Funktionäre wären schockiert.“ Sein Fazit zum Thema Entwicklungshilfe: „Es werden riesige Bürokratien finanziert, Korruption und Selbstgefälligkeit gefördert, Afrikaner zu Bettlern erzogen und zur Unselbstständigkeit. Zudem schwächt die Entwicklungshilfe überall die lokalen Märkte und den Unternehmergeist, den wir so dringend brauchen. Sie ist einer der Gründe für Afrikas Probleme, so absurd dies klingen mag.“
William Easterly, Professor für Ökonomie und Afrikastudien an der New York University, hält Entwicklungshilfe für weitgehend nutzlos, oft sogar kontraproduktiv. In zwei Jahrzehnten wurden in Tansania zwei Milliarden Dollar an Entwicklungshilfemitteln für den Straßenbau ausgegeben, aber das Straßennetz ist nicht besser geworden, so berichtet er. Weil die Straßen nicht instand gehalten wurden, verfielen sie schneller, als die Geldgeber neue bauen konnten. Was sich wirkungsvoll in Tansania entwickelte, war eine gigantische Bürokratie. „Für seine Geldgeber, die das Empfängerland mit tausend Missionen von Entwicklungshilfevertretern im Jahr überfluten, produziert Tansania jedes Jahr 2.400 Berichte.“ Die Entwicklungshilfe habe also nicht geliefert, was die Armen benötigten (Straßen), sondern stattdessen vieles, was den Armen wenig nützt.
ARD-Sommerinterview – Blume ohne Dorn für Robert Habecks Zorn
Es klingt schön und human, Europa dürfe sich nicht „abschotten“ und keine „Festung“ werden, sondern wir müssten nun einfach die Länder, aus denen die Menschen kommen, „in wirtschaftliche Prosperität versetzen“. Aber mit solchen Beschwörungsformeln gaukelt man den Menschen Lösungen vor, die keine sind.
Wie wäre es denn mit „Ab sofort keine Munition mehr liefern“?
Dann wäre nach ein paar Wochen Schluss mit Bürgerkrieg…
Wer mal in solchen Ländern unter Einheimischen und mit ihnen gearbeitet hat, stellt fest: In diesen Kulturkreisen fehlt einfach bei einer Mehrheit, der Wille zu erforderlichen Veränderung der bestehenden Lebensweise. Wenn etwas aus fortschrittlichen Regionen aufgenommen, wird es solange verändert, bis es sich einfach den bestehenden Verhältnissen anpasst. Vieles davon verkehrt sich daher auch zum Nachteil. Es müsste also ein totaler Kulturwandel erfolgen. Eine langfristige geplante Mammutaufgabe. Aber wer will die übernehmen? Eine schnell und stark wachsende Bevölkerung verschlimmert die Situation. und macht das Aufholen noch schwieriger. Vielfach fehlende Allgemeinbildung und ein großes Bildungsgefälle sind nur sehr langfristig aufzuholen. Daran wird und kann noch so viel Geld kaum etwas ändern. Bis Jetzt einfach ein Fass mit sehr löchrigem Boden. Ob die zerstrittene UN oder die EU als Partner für eine solche Aufgabe überhaupt fähig, ist doch sehr fraglich.
Nein Herr Zitelmann, es sind nicht nur die korrupten Regierungen. Ein Bekannter erzählte mir mal, dass seine Eltern in Johannesburg einen Handel für Sanitäranlagen nebst analoger Dienstleistung betrieben haben. Nachdem die Weißen Afrika aus Angst um ihr Überleben verlassen haben, sind die Afrikaner in die Betriebe und Farmen gegangen, haben sie zerstört, weil es von den bösen Sklavenhaltern aufgebaut worden war. Neues haben sie dann nicht geschaffen, dafür nach mehr Entwicklungshilfe gerufen. Der verstorbene Schriftsteller, Henning Mankell, hat mal berichtet, dass eine Verbesserung der Lebenssituation in Afrika nur über die Frauen geht, da sie die Hauptarbeit zur Existenzsicherung der Clans leisten. Was nützen z.B. technisch ausgefeilte Brunnen, wenn die Mechanik durch Wüstensand zerstört wird? Nein, die Afrikaner müssen lernen, das sie vorrangig eigenverantwortlich sind für sich selbst. Dazu gehört auch, die absolut patriarchalen Strukturen (Frau arbeitet, hat als unbeschultes, beschnittenes Sexualobjekt zur Verfügung zu stehen und die Kinder auszutragen) aufzubrechen, und natürlich endlich das religiös und kulturell begründete Bevölkerungswachstum zu begrenzen. Bevor sich hier nichts ändert, ist jede Entwicklungshilfe verschwendet. Die Aufnahme von, meist männlichen, Afrikanern in die EU wird nach meiner Einschätzung erhebliche negative Auswirkungen auf die europäischen Bevölkerungen haben. Die werden ihre über Generationen erlernte Haltung, Weiße sind Sklavenhalter, Männer müssen nicht arbeiten und Frauen haben zu gehorchen, nicht so einfach ablegen. Dazu kommt dann natürlich noch die muslimische, bzw. die christlich- orthodoxe Religion. Das wird nicht gut ausgehen, weder hier, noch im mit Entwicklungshilfe gesponserten Afrika.
„Afrikaner müssen lernen, dass sie vorrangig eigenverantwortlich sind für sich selbst“?
Nein, WIR müssen lernen, dass nicht WIR in erster Linie schuld sind an der afrikanischen Misere, sondern die Afrikaner selbst. Vor kurzem sagte eine Afrikanerin zu meiner Frau (Berufsschullehrerin mit vielen erwachsenen Schülern) frustriert: „Bei uns in Afrika sind die Leute schon zufrieden, wenn sie wenig haben, dafür viel Zeit zum Feiern.“ Das hat seinen Charme, jedenfalls im Urlaub, taugt aber nicht zum Aufbau einer Wirtschaft.
Was haben die vielen Milliarden an internationaler Entwicklungshilfe, die seit Jahrzehnten nach Afrika gepumpt werden, dort wirklich gebracht? Die Antwort kann sich jeder selbst geben. Das ewige linksgrüne Mantra vom bösen Kolonialherrn, der die armen Afrikaner in fortwährender Sklaverei hält, verfängt irgendwann nicht mehr. Die Frage ist nur, wie lange wir noch brauchen, um es zu kapieren. Vermutlich werden sich unsere linken Träumer irgendwann verwundert die Augen reiben und feststellen, dass die meisten afrikanischen Staaten von China beherrscht werden. Würde mich nicht wundern, wenn es den Afrikanern dort besser ginge, denn die Chinesen betreiben keine softe Entwicklungs- sondern knallharte Interessenpolitik. Da merken auch die Afrikaner schnell, dass sie selbst aktiv werden müssen…
Das Hauptproblem besteht doch darin, daß die meisten Afrikaner ihre Länder bzw. ihren Kontinent gar nicht aufbauen wollen, schon weil ihnen dazu Intelligenz und Disziplin fehlen, sondern ein schönes sorgenfreies Leben in Europa, insbesondere in Deutschland in der sozialen Hängematte auf Kosten der hiesigen Steuerzahler anstreben, was wir ihnen auch ermöglichen. Und daran wird sich in absehbarer Zeit nichts ändern, ganz im Gegenteil, der Drang nach Europa wird bei den Afrikanern immer weiter wachsen, solange wir die falschen Anreize vom Sozialparadies Deutschland schaffen und fortführen. Das Problem liegt also nicht bei den vielen Illegalen aus Afrika und Westasien, sondern bei uns selbst.
Dieser Artikel zeigt mir, dass Bundesminister Müller sein Ressort nicht verstanden hat. Warum noch mehr Geld in die (bereits erkannten) schwarzen Löcher pumpen?
Gleichwohl ist die Vision „Afikanische Länder in Prosperität versetzen“ als richtiger Lösungsweg zu sehen. Die Vision bleibt aber leider Fiktion, denn Deutschland kann das nicht alleine, das ist eine Weltaufgabe und die begänne mit dem Abbremsen der Bevölkerungsexplosion in Afrika. Für diese Weltaufgabe wird sich aber niemand stark machen, denn es versuchen keine Schlauchboote über den Atlantik die USA, oder durch das Schwarze Meer Russland zu erreichen. Es hat niemand Druck, ausser die Europäer, was vielleicht den einen oder anderen im globalen „Field of Competitors“ sogar freut. Es wird also nichts geschehen, was bedeutet, dass die großen Migrationswellen erst noch kommen werden.
Die Asiaten machen sich doch, wie man hört, gerade daran, Afrikas Bodenschätze auszubeuten. Die können das doch sozusagen im Vorübergehen miterledigen.
Aber deren Aufenthalt ist wahrscheinlich vorübergehend … bis alles von Wert abgeholt ist.
„Dauert mit Sicherheit einige Generationen.“
Das wird auch in tausend Jahren nicht der Fall sein. Diese Leute haben es sich so eingerichtet, wie sie leben wollen. Nur möchte man trotz dieser archaischen Lebens- und Kulturformen eben möglichst viel Kohle scheffeln, um mit Luxusgütern zu imponieren. Ich habe zweieinhalb Jahre in Westafrika gelebt, seitdem ist in mir jeglicher Enthusiasmus vom „edlen Wilden“ erstorben.
Ich verstehe Sie da nicht, Herr Zitelmann. Warum greifen Sie nicht Habecks Engagement und Überzeugung auf, und schlagen ihm die Verbringung eines Großteils der Grünen-Mitglieder nach Afrika zur Ableistung von Gutem an den Afrikanern vor? Gleiches gilt für die Parteien SPD, CDU und großteils der Linken. Gern dürfen sich besonders überzeugte Wähler jener Parteien (und die Antifa) ihren Vordenkern anschließen. Dazu eingehegte neoliberale Besserwisser mit ihren phantastischen Vorstellungen von einer besseren Wirtschaft. (zur Erprobung ihrer Vorschläge auf Praxistauglichkeit und der unmittelbaren Gefahr der Selbstjustiz bei Versagen) Würde geradezu sagenhafte Synergieeffekte auslösen, in Afrika und hier bei uns, quasi einen unmittelbaren Wohlstandsschub! Vergessen haben Sie jedoch die „Antiterrorkriege“ der westlichen Wertegemeinschaft als Hauptauslöser, sowie die nicht gewollte wirtschaftliche und gleichberechtigte Kooperation mit Afrika, hier wären besonders FR und UK gefragt, D viel weniger.
Bsp. Fischereiabkommen mit Westafrika, fehlender Textilhandel, Unterbindung der Korruption, Verwaltung der veruntreuten Gelder durch Westbanken, hilfreicher Warenaustausch, usw.
Praktisch wird nur modifizierte Ausbeutung durch Europa / USA betrieben, die Chinesen bauen wenigstens Infrastruktur auf, zum Wohle der Völker / Staaten dort! Und natürlich gehört die Entwicklungshilfe radikal zum Nutzen der wirklich Bedürftigen umorganisiert, auch Hilfe zur Selbsthilfe…. Die 85% Zweckentfremdeung der Hilfsgelder sind ein Offenbarungseid!
Konterkariert werden minimale wirtschaftliche Fortschritte durch ausufernde Reproduktionsraten, möglicherweise sind hier „innovative“ und wirksame Lenkungsstrategien nicht zu umgehen….(nach 2-3 Kindern, wer nicht hören will, ….)
Müsste somit das Paradies zur Selbsverwirklichung der Gesellschaftsingenieure doch in Afrika zu finden sein, worauf warten die?
Selbstverständlich würde Gauland diesen Satz nicht unterschreiben, gerade weil ihm als Konservativem mehr als allen linksliberalen Tagträumern bewusst ist, dass dies ein hoffnungslos aussichtsloses Unterfangen wäre. Die AfD betont nur immer wieder, dass man mit einem Bruchteil des Geldes, das der deutsche Steuerzahler zur Alimentierung sogenannter Flüchtlinge in der „Bunten Republik“ aufbringen muss, viel mehr Menschen vor Ort viel besser und effektiver helfen könnte. Von einer wirtschaftlichen Prosperität des afrikanischen Kontinent träumt niemand in der AfD. Aber ohne die tägliche Mini-Portion AfD-Bashing geht es halt nicht. Macht nichts, sie wächst und gedeiht auch so immer weiter.
Auch dieser Beitrag geht nicht auf den alles entscheidenden Punkt ein, nämlich das extrem niedrige anthropologische Entwicklungsniveau Schwarzafrikas.
Zum anthropologischen Entwicklungsniveau siehe:
Georg W. Oesterdieckhoff (2013). Die Entwicklung der Menschheit von der Kindheitsphase zur Erwachsenenphase. Wiesbaden: Springer VS.
Der Durchschnitts-IQ Schwarzafrikas liegt – optimistisch betrachtet – etwa bei 75.
Das bedeutet, dass weniger als 5 Prozent der Schwarzafrikaner den deutschen Durchschnitt von 100 erreichen.
Etwa Dreiviertel der Schwarzafrikaner weist nach den offiziellen Kriterien eine Intelligenzminderung auf. Bei mehr als einem Drittel der Schwarzafrikaner ist die Intelligenzminderung sogar klinisch relevant. Diese Menschen haben in einer modernen Industriegesellschaft nicht die geringste Chance.
Mindestens genauso bedeutsam ist die Tatsache, dass es im Grunde überhaupt keine sehr intelligenten oder gar hochintelligenten Schwarzen gibt. Selbst die intelligentesten Schwarzafrikaner sind nach unseren Maßstäben allenfalls „gut“.
Zu dem eklatanten Intelligenzdefizit kommen gravierende Defizite in Bezug auf Gewissenhaftigkeit, Zielstrebigkeit, Ordnung, zeitliche Planung, Beharrlichkeit und ähnliche Persönlichkeitseigenschaften, die für komplexe moderne Sozialstrukturen unerlässlich sind.
Es ist völlig unmöglich, mit einer solchen Bevölkerung ohne massive Eingriffe von außen die Strukturen aufzubauen, die in einer Industrie- und Informationsgesellschaft erforderlich sind.
Wer über die Probleme Schwarzafrikas redet, ohne das katastrophale Intelligenzniveau und die ungünstigen Aspekte der schwarzafrikanischen Persönlichkeitsstruktur zu berücksichtigen, redet am Thema vorbei.
Die wirklich entscheidende „Fluchtursache“ ist die Tatsache, dass sich Schwarzafrikaner auf einem anthropologischen Entwicklungsstand befinden, der zehn und noch mehr Jahre hinter dem Entwicklungsstand moderner Industrieländer liegt.
Anders ausgedrückt: Schwarzafrikaner befinden sich auf dem Entwicklungsniveau von Kindern.
Kinder sind nicht in der Lage, moderne Industriegesellschaften zu etablieren.
Vetternwirtschaft und Korruption sind lediglich Folgen des niedrigen anthropologischen Entwicklungsstandes. Tauscht man eine korrupte Führung aus, werden die Nachfolger über kurz oder lang in das alte Muster zurückfallen.
*
„Kriege, Bürgerkriege, Hunger und Armut haben ihre Ursachen in den politischen und wirtschaftlichen Systemen von Ländern in Afrika.“
Das ist richtig.
Aber politische und wirtschaftliche Systeme fallen nicht vom Himmel. Politische und wirtschaftliche Systeme sind Folgen des anthropologischen Entwicklungsstandes der Bevölkerung. Wer diesen Punkt ausblendet, ist blind.
Mit diesen Ausführungen werden Sie Sich wenig Freunde machen, ich pflichte Ihnen jedoch aufgrund meiner nicht ganz geringen Erfahrungen in Schwarzafrika bei. Verhaltensforscher, die auch das „Tier Mensch“ mit einbezogen haben – so etwa Konrad Lorenz oder der großartige, jüngst verstorbene Irenäus Eibl-Eibesfeldt – stünden da wohl auf Ihrer Seite. Und selbst der große Menschenfreund Albert Schweitzer hat Aussagen über „seine“ Schwarzen getätigt, die heute hochgradig politisch inkorrekt wären. Ich gehe heute so weit zu sagen, dass man einzelnen Afrikanern helfen kann, Afrika jedoch überhaupt nicht.
„Mit diesen Ausführungen werden Sie Sich wenig Freunde machen“
Dankschön für Ihren netten Kommentar.
Jeder, der sich auch nur ein bisschen mit menschlichem Verhalten – Psychologie, Ethnologie, Soziologie, Geschichte, Politik … – auskennt, wird mir weitgehend zustimmen.
Auf die Freundschaft von politisch korrekten Dummköpfen, die alle empirischen Tatsachen ausblenden wollen um ihr hypermoralisches Weltbild zu bewahren, lege ich keinen Wert.
Hart formuliert aber nicht von der Hand zu weisen. Die ganzen seltsamen Verhaltensweisen die wir grade mit Neudeutschen erleben sind größtenteils auf die niedrige Intelligenz zurückzuführen. Impulsives, triebhaftes Verhalten und ein Moralkonzept das bestenfalls auf Auge um Auge Niveau liegt, exakt wie bei kleinen Kindern.
Der sogenannte Demokratieexport ist nur eine zusätzliche Fluchtursache.
Afrika braucht vor allem eines: eine durchschlagende Bildungsoffensive. Und zwar für Grundbildung, höhere Bildung und Erwachsenenbildung. Alle anderen Probleme wie Geburtenüberschuss, Armut, Korruption, fehlende Wertschöpfungsketten können nur nachhaltig gelöst werden, wenn ein breites Bildungsfundament geschaffen wird.
Warum konnten die Staaten Ostasiens die Staaten Afrikas weit überflügeln? Zum einen besitzt Ostasien eine lange Bildungstradition, die sich der modernen Naturwissenschaft und Technik leicht öffnen konnte. Zum anderen bestehen dort mit Konfuzianismus und Buddhismus kulturelle Strömungen, die großen Wert auf Leistung, individuelle Anstrengung und fortgeschrittene Kulturtechniken wie Literatur und Mathematik legen.
In vielen Ländern Afrikas haben sich magische Vorstellungen wie der Glaube an Hexerei und Zaubermittel erhalten, die dem Bildungsfortschritt im Wege stehen. Studien des renommierten Instituts Pew Research zeigen zudem, dass die Bildungssituation in islamisch geprägten Ländern Afrikas noch erheblich schlechter ist als in christlichen Regionen. Das liegt einfach daran, dass christliche Missionare, die elementare Kulturtechniken nach Afrika brachten, selten in islamischen Regionen tätig waren.
Gewiss hatte das vorkoloniale Afrika seine eigene Kunst und Kultur, die allerdings aus tribalen, agrarischen Verhältnissen hervorging. Diese Traditionen sind in der modernen Welt nicht mehr tragfähig. Sie gehören ins Museum.
Afrika braucht eine Bildungsoffensive. Wie kann diese gelingen? Zunächst einmal darf es nur noch zweckgebundene Entwicklungshilfe geben. Partnerschaften wären zielführend, von Städten, Dörfern, Kirchengemeinden. Begrenzte Austauschprogramme von Studenten und Arbeitnehmern.
Allerdings ist dies eine Generationen-Aufgabe. Schnelle Erfolge wird man nicht sehen.
„Afrika braucht vor allem eines: eine durchschlagende Bildungsoffensive.“
Ich stimme Ihnen weitgehend zu.
Das zentrale Problem ist jedoch:
Menschen sind keine Hohlköpfe, in die man Bildung einfach mal so hineinschütten kann.
Was an Bildung erreichbar ist, hängt zu einem wesentlichen Teil von der Intelligenz ab – und diese ist zu einem wesentlichen Teil genetisch bedingt.
Daraus folgt: Das erreichbare Bildungsniveau hat auch biologische Grenzen.
Ein sehr gutes Beispiel sind die Schwarzen in den USA. Obgleich in den letzten 50 Jahren mehrere tausend Milliarden investiert wurden, um das Bildungsniveau der Schwarzen zu heben, wurde die Kluft zwischen Weißen und Schwarzen nur zu einem sehr geringen Grad verkleinert.
Der IQ der Schwarzen in den USA liegt irgendwo zwischen 85 und 90.
Der IQ Schwarzafrikas liegt etwa bei 75.
Das heißt: Die Schwarzen in den USA sind sehr viel intelligenter als die Schwarzen in Afrika.
Es besteht kein Zweifel, dass Schwarzafrika in diesem Jahrhundert eine deutliche Anhebung des Intelligenz- und Bildungsniveaus erfahren wird.
Aber die Vorstellung, man könne Schwarzafrika auf das Niveau moderner Industrie- und Informationsgesellschaften anheben, ist reine Illusion.
Sollen wir an Wunder und an Zauberei glauben?
Es ist unbestritten, dass bei der Intelligenzentwicklung sowohl kulturelle als auch genetische Faktoren beteiligt sind. Dennoch: Nichts ist beständig außer der Veränderung. Auch der Genpool kann sich ändern. Wenn in einer Gesellschaft Intelligenz und akademische Ausbildung einen hohen Stellenwert haben, verbessern sich die Reproduktionschancen der Gebildeten. In einer kriegerischen Gesellschaft hingegen haben erfolgreiche Kämpfer die besseren Reproduktionschancen.
Im Übrigen geht es nicht nur um Intelligenz, sondern auch um Persönlichkeitseigenschaften wie Anstrengungsbereitschaft, Disziplin und Impulskontrolle. Auch diese werden durch Bildungsleistungen gefördert. Jedenfalls haben die afrikanischen Menschen keine andere Wahl. Nur durch individuelle Bildungsanstrengungen und deren staatliche Förderung können sie sich aus dem Gefängnis der Rückständigkeit befreien. Allerdings ist dies eine Aufgabe für Generationen.
Afrika ist bereits in Bewegung. Die Wirtschaftleistung vieler Staaten hat bereits zugenommen. In manchen Staaten hat sich ein Mittelstand gebildet. Allerdings leistet dies auch der Migration Vorschub. Mehr Familien können die Schleuserkosten aufbringen. Doch ist diese Migration ein Irrweg. Denn sie führt bloß in eine prekäre Existenz in Europa. Die Industriestaaten sollten vorrangig die Bildungschancen in jenen afrikanischen Ländern verbessern helfen, die dazu bereit sind.
„Wenn in einer Gesellschaft Intelligenz und akademische Ausbildung einen hohen Stellenwert haben, verbessern sich die Reproduktionschancen der Gebildeten.“
Dann sehen Sie sich mal die Reproduktionsraten der deutschen Gesellschaft an. Dann wissen sie auch wo für Deutschland die Reise hin geht.
Kindergeld und ‚Reichensteuer‘ wirken. Noch schlimmer wirkt sich die ungesteuerte Migration aus.
Auch hier stimme ich Ihnen weitestgehend zu.
Subsahara-Afrika hat zweifellos ein erhebliches Aufholpotenzial. Es ist jedoch höchst unwahrscheinlich, dass es ohne Wunder und Zauberei in absehbarer Zeit zu den Industrie- und Informationsgesellschaften aufschließen kann.
Dass zu dem erschreckend niedrigen Intelligenzniveau auch noch andere gravierende Persönlichkeitsdefizite hinzukommen, habe ich in meinem anderen Kommentar bereits erwähnt
https://tichyseinblick.de/meinungen/afrika-in-eine-wirtschaftliche-prosperitaet-versetzen/#comment-461650
*
„Doch ist diese Migration ein Irrweg. Denn sie führt bloß in eine prekäre Existenz in Europa.“
Für die Schwarzafrikaner führt die Massenmigration zu einer prekären Existenz in Europa – für Europa führt sie zu einem dramatischen Absturz in wirtschaftlicher, sozialer und politischer Hinsicht.
Gerade die höher gebildeten in Deutschland reproduzieren sich wenig, viele auch gar nicht.
58 Milliarden jährlich. Plus aktuell 50 Milliarden für eine stetig wachsende Völkerwanderung, die wir ohne Protest aufzunehmen haben? – Ok, das ist eine „prosperierende“ Indizienkette, die auf Staatszerstörung hinweist. Unter snderem. Momentan ist gegen dieses Kartell des Merkel-Regimes nichts zu machen. Aber: Tempora mutantur!
Alles, was da so in Afrika wächst, das ist die Vermehrung in atemberaubender Geschwindigkeit. 7-8 Kinder pro Familie keine Seltenheit. Und je größer die Armut, desto höher die Geschwindigkeit, mit der sich das Bevölkerungswachstum in bedrohliche Höhen aufschwingt.
Was die Folgen sind, das spielt sich momentan auf den Fluchtrouten des Mittelmeers ab.
Simbabwe: Massenmorde und Vertreibung an weißen Farmern. Viele von denen sind jetzt in Neuseeland willkommen. Diejenigen, die auf Antirassismus plädieren, sind wohl die widerlichsten Rassisten. Die Folge der Mordbrennerei: Hunger. Weil die Mörder zu blöde, und vielleicht auch zu faul sind, Ackerbau und Viehzucht im größeren Maßstab zu betreiben. Südafrika hat derzeit für „Flüchtlinge“ aus Simbabwe (ehem. Rhodesien) die Grenze geschlossen.
Habeck will mit der Ausrufung von globalen Fernzielen (erreichbar vllt. viele Generationen später) aktuelle, brisante Probleme lösen. Vielleicht gibt es dafür ja einen Fachausdruck, mit fällt da jedenfalls nichts mehr ein.
Habeck scheint ein ganz schlimmer, übler Rassist zu sein, denn er setzt voraus, daß die Afrikaner nicht in der Lage seien, sich selbst Wohlstand und Prosperität zu erarbeiten. Wie abgrundtief menschenverachtend (und arrogant) ist denn ein solches Bild von Afrika und seinen Bewohnern?
Jou, Herr Habeck, und um in Zukunft Flutwellen zu verhindern, sollten wir schleunigst die Bahn des Mondes verändern!
Hallo!!!??? Ist da oben jemand zuhause??
Ich bin dafür, dass wir alle Afrikaner bei uns aufnehmen, wenn sie denn weiß sind. Denn es ist ja leider so, dass Schwarze bereits viele Weiße von ihren Farmen vertrieben haben, und etliche im süden Afrikas um ihren Besitz fürchten, eigentlich auch weg wollen. Hier ließe sich ein tolles Transitzentrum bauen, und wir bekämen dann keine Menschen geschenkt, sondern welche, die für ihr Einkommen selbst arbeiten.
Meines Wissens fürchten die weißen Farmer nicht nur um ihren Besitz!
Auch das, viele werden einfach umgebracht. 15.000 von ihnen werden jetz nach Südrussland auswandern.
Habeck: „Wenn wir Fluchtursachen bekämpfen ernst meinen, dann meinen wir … die Staaten selbst in eine wirtschaftliche Prosperität zu versetzen, dass die Menschen nicht auf die Flucht gehen müssen“.
Der Autor: „Diesen Satz würden wahrscheinlich Politiker aller Parteien unterschreiben – Angela Merkel, die LINKE und die SPD sowieso, aber auch von Alexander Gauland konnte man neulich hören(…)“
Mit Verlaub, das sind zutiefst rassistische Gedanken aus der „white supremacy“ Ecke, wenn man den fraglichen Ländern und deren Bevölkerungen abspricht, daß sie ihre Probleme selbst lösen könnten…
Leider ist das nur die halbe Wahrheit. Zur ganzen Wahrheit gehört das Menschen nicht gleich sind. Auser das es große Einzelexemplarstreuungen gibt gibt es auch Streuungen unter den Ethnien. Z.B. Sarrazin spricht das deutlich in seinem Buch an. Und neben der wirtschaftlichen Freiheit ist es die Intelligenz einer Ethnie die maßgeblich den Wohlstand bestimmt.
http://m.faz.net/aktuell/feuilleton/sarrazin/die-thesen/intelligenz-von-menschen-und-ethnien-was-ist-dran-an-sarrazins-thesen-11041641.amp.html
Wer mutig ist kann sich auch eine IQ Landkarte ergoogeln…
Da braucht es nicht viel zu ergooglen.
Überall wo die Farbigen oder die Muslime vorherrschen ist es recht mau mit der IQ Verteilung.
Ist auch keine neue Erkenntnis.
Im Prinzip möchgte ich dem Autor ja Recht geben. Aber was gänzlich fehlt, ist – sowohl bei Habeck, also auch bei den anderen zitierten Quellen – der Einfluß des wahnwitzigen Bevölkerungswachstums (Stichwort „Kriegsindex“). Am Ende wird jede noch so große wirtschaftliche Entwicklung durch die Bevölkerungsexplosion aufgefressen und nur mehr Arme produziert. Dieses Thema überlagert alle anderen Effekte.
Wenn es nach mir ginge, dann würden wir die Entwicklungshilfe komplett einstampfen. Stattdessen würde ich – ohne Rückgriff auf die korrupten Strukturen – überall ein Kindergeld einführen, direkt ausgezahlt an die Frauen, monatlich. Z.B. 100EUR pro Jahr und Kind. Und zwar 100EUR für das erste Kind, 0 Euro für das zweite Kind und ab dem dritten Kind wird das Kindergeld wieder gestrichen. Einen Schwangerenbauch sollte man ja erkennen können…
Ansonsten keinen Euro mehr als Geld- oder Sachleistung sondern nur noch Hilfe zur Selbsthilfe in Form von Schrift und Wort.
Das wäre in Summe die wohl effektivste Verwendung von Entwicklungshilfe und die langfristige Lösung des grundlegenden Problems…
Was wir als Europäer, bzw. besser als Deutsche vergessen ist, dass wir ein Rentensystem haben, das von Bismarck eingeführt wurde: Dadurch ist der Einzelne nicht mehr an seine Familie gebunden, an die Versorgung durch die Sippe, durch den Clan. Da auch diese nicht so gut funktioniert muss ein Afrikaner eine Familie, Kinder haben, damit man im Alter versorgt wird. Eine Frau, ein Mann reicht nicht aus:nur Kinder, eine größere Familie bieten die Garantie, im Alter versorgt zu werden. Dies war in früheren Zeiten auch bei uns so!
Ist aber keine Vorbedingung dafür, dass es bei begrenzten Ressourcen für immer so weitergehen muss!
Der grüne Herr Habeck und der viel gereiste Herr Müller von der CSU mit seinem Marshallplan für Afrika insbesondere haben mal auf dem Globus nachgeschaut wie groß denn Afrika eigentlich so ist und festgestellt: das schaffen wir.
Der realitätsferne Grüne und der schwäbische Träumer (für den ich mich als Schwabe ob seiner Ignoranz fremdschäme) haben von afrikanischen Dimensionen und der dort vorherrschenden Mentalität null Ahnung! Allein die dort übliche Geburtenrate karikiert jegliche Bemühungen.
Oder geht da klammheimlich ein Virus um, der deutsche Politiker in Größenwahn versetzt? Anders ist das nicht mehr zu begreifen!
Herr Zitelmann, auch Sie stellen die Ursachen, die für den „Afrikanischen Fluch“ verantwortlich sein sollen, als eine Frage des Wollens dar. Wollten sich die Afrikaner für ein liberal-kapitalistisches Wirtschaftssystem entscheiden, so ginge es ihnen ähnlich wie Korea und China rasch materiell besser.
Was aber, wenn es eine Frage des Könnens wäre?
Allen Ergebnissen der sozialbiologischen Forschung zu diesem Thema wird seit fünfzig Jahren konsequent der Stempel „rassistisch“ aufgedrückt. Damit ist jede öffentliche, tiefer schürfende Analyse unmöglich. Eine solche Analyse in Fachjournalen offenbart, dass die ostasiatischen Erfolgsnationen den Bewohnern Subsahara-Afrikas in ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit haushoch überlegen sind (Richard Lynn, Tatu Vanhanen, Heiner Rindermann).
Der Wirtschaftswissenschaftler Bruce Gilley hat sich die Effekte der Dekolonisierung auf die einzelnen Länder der Dritten Welt genau angesehen und kam zu der Einsicht, dass europäische Verwaltung diesen Ländern unter dem Strich mehr Nutzen als Schaden gebracht hat und die übereilte „Befreiung“ durch nationalistisch aufgeheizte Eliten zu all dem Unglück führte, dass man bis heute in diesen Ländern beobachten kann. Für seinen ausgewogenen Artikel im Wissenschaftsjournal „Third World quarterly“ sind er und der Herausgeber von der antirassistischen Inquisition mit dem Tode bedroht worden, worauf sie Abbitte leisteten und den Artikel zurück zogen.
http://www.web.pdx.edu/~gilleyb/2_The%20case%20for%20colonialism_at2Oct2017.pdf
Dabei genügt bereits die Lektüre des Wikipedia-Eintrags „Komoren“, um zu Erkennen, dass eine funktionierende französische Verwaltung mit Polizei und Justiz auf der Insel Mayotte für akzeptable Lebensverhältnisse sorgt, während auf den seit 1975 von Frankreich unabhängigen Nachbarinseln das afrikanische Chaos tobt. Wer kann, paddelt ins von weißen Kolonialisten regierte Mayotte.
Danke für die Klarstellung! Bitte den Artikel an Herrn Habeck und Kollegen weiterleiten.
Ob es „nur“ die funktionierender Kapitalismus/wirtschaftliche Freiheit ist die fehlt???
Eine wahre Geschichte von einem Freund der vor reichlichen 20 Jahren nach Kenia auswanderte: Ich nenne ihn Bernd. Er beobachtete bei vielen kleinen Kindern, dass sie schwere und schwerste Verbrennungen hatten. Kümmerte sich um diese regelmässig schlecht bis garnicht versorgten Wunden. Verband diese und versuchte zu erklären was „steril“ ist. Lernte, dass die zahlreichen Verbrennungen sehr häufig von den Feuerstellen in den Hütten her rührten in die die Kinder oft fielen. Machte sich Gedanken wie man das ändern könne. Fand einen simplen/kostenlosen Weg wie man aus diesen gefährlichen Feuerstellen kindersichere Feuerstellen machen kann. Baute selbst in zahlreichen Hütten die Feuerstellen um. Regte an, dass nach diesem Muster auch ANDERE ihre Feuerastellen umbauen sollten. –
– Großes Palaver, „Großer Bwana, toller Bwana, danke Bwana.“ –
Nach einigen Wochen aber stellte er fest, dass auch aus Hütten in denen er umgebaut hatte Kinder zum Versorgen ihrer Verbrennungen zu ihm kamen. Seine Nachschau in den Hütten ergab: Die Feuerstellen dort waren „zurück gebaut“. –
Die Frage nach dem Warum ergab: „Das haben wir schon immer so gemacht. Wenn wir das anders (=neu!) machen werden wir von Stammesmitgliedern „verachtet““. –
Bernds und meine „Diagnose“: Es sind „tribalen Strukturen“ die jeglichen Fortschritt verhindern. Anders ausgedrückt: Vor-aufgeklärte Strukturen. Es sind Menschen die zwar ganz selbstverständlich mit den „Segnungen des Fortschritte“ wie handy, Auto … umgehen, aber „geistig“ noch mit beiden Beine im Mittelalter stehen. –
Und DIEJENIGEN die das nicht im Mittelalter verharren, weil sie vielleicht halbwegs eine Ausbildung bekommen haben, die verlassen Afrika und leben lieber in Europa oder … . –
– DIESE Gruppe repräsentiert auch NICHT das Migrationsproblem! –
Eine weitere Geschichte: eine Gruppe „Entwicklungshelfer“ baut eine Schule auf, eine Kirche mit Pfarrhaus: als Europäer hat man schnell erkannt, dass nur Ziegelhäuser von Temiten nicht aufgefressen werden! die Tansanier bauten traditionell. Begründung: man hat Angst vor den Nachbarn, sie könnten neidisch werden, wenn man anders baut… da ein Ziegelhaus etwas teurer ist…
Und weitere Gründe: Der Ahnenglaube und die Angst vor Geistern und Göttern!
Man darf nicht für die Zukunft planen: die Vorsehung bzw. die Götter könnten ja einen anderen Plan haben, man darf sie nicht provozieren oder Sachen machen, die gegen ihren Willen zuwider laufen. Daher plant mancher Afrikaner kaum für die Zukunft…
Berichte und Beispiele für diese Haltung gibt es viele: eine Hebamme hatte eine Häufung von komplikationen bei der Geburt von Müttern. Es starben Kinder. Folglich galt sie als verhext! Männer rotteten sich zuammen und bearbeiteten sie mit der Machete. Entwicklungshelfter fragten sie, ob sie auch an Zauber und Verfluchung glaube! Obwohl unsinniges Opfer bejahte sie diese Frage… Jedenfalls muss man zurückdenken an die eigene Geschichte der Christianisierung der Gemanen… Die Hexenverbrennungen wurden erst durch mutige Jesuiten gestoppt!
Wieso muß ich meinen (fernen) Nachbarn „in Prosperität“ versetzen? Das soll er doch – über Versuch, Anstrengung, Hirn und Irrtum – gefälligst selber tun. Wieso sollte ich ihm das abnehmen? Habecks Forderung entspringt einer alle Selbstverantwortung und Selbsthaftung aufgebenden ‚Philosophie‘ der Vermündeler. Vermündelung bedarf stets eines Mündels; je mehr davon, desto besser für die Vermündeler, die linken vor allem, die außer sozialpädagogischen oder abgebrochenen Studiengängen sonst meist nichts auf der Pfanne haben. Habeck und seine elende Partei brauchen unser Elend, um uns leichter ausplündern und dabei gesellschaftlich den großen Tugend-Maxe geben zu können. Machen wir uns von dieser unverschämten Anmaßung dieser fundamentalinfantilen Habecks endlich frei! – Wieder eine sehr gute, die Sache auf ihren richtigen Punkt bringende Analyse, verehrter Herr Zitelmann. Nimmt man noch G. Heinsohns Ausführungen zur Bevölkerungsexplosion in Afrika und insbesondere in muslimischen Staaten mit dazu, wird sofort klar, daß die sog. „Fluchtursachenbekämpfung“ der reine Mumpitz ist. Hoheit der EU über Muslimenbetten?
Die Bevölkerungsexplosion in der 3.Welt ist Fluchtursache #1
P.S.:
Interessant, dass fast niemand diese einfache Wahrheit ausspricht.
Vermutlich deshalb, weil man uns Europäer hierfür nicht die Schuld geben kann.
An der Bevölkerungsexplosion ist nämlich weder der Kolonialismus, noch Waffenlieferungen oder der Klimawandel etc. schuld.
Stimmt nicht ganz. Durch unsere Entwicklungshilfe sank die Kindersterblichkeit. Somit haben wir die Überbevölkerung noch forciert.
Gut gemeint ist nicht gut gemacht.
Ein Schwadroneur mit der wirtschaftlichen Kompetenz von Donald Duck.
Gnade Deutschland Gott, wenn solche Pfeifen an die Hebel der Macht kommen.
Aber was schreib ich denn?! Das sind sie ja längst, Ausschussware an den Töpfen und der Deutsche wählt sie immer wieder….
Aber : Die „ Hilfe“ beruhigt das notorisch schlechte Gewissen der Westler und – es klang an – sie „ erzeugt“ Wohlwollen bei den Mächtigen, wenn es um wirtschaftliche Vorteile der Industrienationen geht. Eine Kollusion zu Lasten der einheimischen Bevölkerung, die aber stramm weggeheuchelt wird, von der Agrarpolitik des Westens ganz abgesehen. Das Alles ist richtig, aber nur ein Teil der Wahrheit. Den anderen Teil kann man z.B. in Zimbabwe und Südafrika nach dem Ende der Apartheid erkennen, wenn man will. Er wird durchaus auch von Einheimischen gesehen und kritisiert und hat sehr viel mit den patriarchalen Stammeskulturen zu tun, an denen sich besonders die nutznießenden Herren klammern. Die Bereitschaft zu kulturell/ mentalen Veränderungen ist ähnlich „ stark“ ausgeprägt wie z.B. in der Mitte und im Süden Italiens. Klar ist, dass diese Kulturen/Einstellungen und Strukturen durch Alimentation stabilisiert werden. Das ist nur allzu menschlich und da wir Unangenehmes nach Kräften vermeiden wollen, geht das Spiel eben immer weiter. Sowenig wie man durch Erhöhungen der Hartz 4 – Sätze die Anzahl der Empfänger reduzieren kann ( eher im Gegenteil), kann man durch mehr Entwicklungshilfepauschalen diese Länder auf den ( eigen) evolutionären Zug zwingen, der am Anfang naturgemäß sehr steinig ist. Aber zum einen ist es auch nicht wirklich gewollt ( Resettlement bevorzugt), zum anderen wäre der Abwurf von zigMio Kondomen über Afrika auch nicht politisch korrekt, von der kulturellen Ablehnung ( der Herren )ganz zu schweigen.
Das unterstreiche ich von A bis Z 3x Herr Niersberger!!!
Soziale und ökonomische Stabilisierung zu erzeugen versucht der Westen seit knapp 100 Jahren und der Erfolg geht gegen Null. Die wenigen funktionierenden Länder werden sogar noch aktiv zerstört. Siehe Südafrika.
Zielloses grünlinkes Geschwafel also. Mit einer Bevölkerung mit IQ 60 lassen sich keine funktionierenden Gesellschaften bauen.
Richtig festgestellt. Solange Gedichteschreiber, abgebrochene Theaterwissenschaftler oder verkrachte Theologensimulanten Wirtschaftspolitik machen wollen, kann man nichts Substantielles erwarten. Nicht gewährleisten können, dass Griechenland, Portugal, Spanien und Italien zu stabilen Wirtschaftsverhältnissen finden, aber den ganzen afrikanischen Kontinent mit seinen 52 Staaten und über 50 Hauptsprachen in „wirtschaftliche Prosperität“ versetzen. Diese Unsinn der ökonomischen Dünnbrettbohrer sind das Kreuz, an dem die Bürger in Deutschland schwer zu tragen und zu bezahlen haben. Geht’s nicht eine Nummer kleiner?
Zumal Sie, lieber Herr Zitelmann, das drängendste Problem in Ihren Zeilen noch ausgespart haben. Die mangelnde Geburtenkontrolle und daraus erwachsend das explosionsartige Bevölkerungswachstum in den afrikanischen Staaten. In den nächsten 30 Jahren eine Verdoppelung der heute schon 1,2 Milliarden auf 2,4 Milliarden Menschen. Da bleibt jede Wirtschaftspolitik der EU-Länder ein Tropfen auf den heißen Stein.
Diese „ökonomischen Dünnbrettbohrer“ Grüne, sind auch nur Sozialisten !! In diesem Zusammenhang hatte Nitzsche völlig Recht: „Zu Ende gedachtet ist der Sozialismus die Tyrannei der Geringsten und Dümmsten.“ Hätte Nietzsche die Grünen kennenlernen dürfen, wäre er sicherlich zu der Erkenntnis gelangt, dass immer noch Steigerungen möglich sind.
Was da gefordert wird, ist unabsichtlich die Wiedereinführung von Kolonialherrschaft. Die Menschen in den afrikanischen Ländern haben keine Kraft oder kein Interesse ihre blühenden Kleptokratien durch etwas auch nur ansatzweise Demokratisches zu ersetzen – und das seit Jahrzehnten. Afrika politisch voranbringen heißt automatisch, dem Kontinent genau dieses Selbstbestimmungsrecht wieder wegzunehmen.
Wenn wir Dummheit bekämpfen ernst meinen, dann meinen wir, alle grünen Politiker nach Afrika zu schicken, um zu zeigen, wie man es in eine prosperierenden Kontinent versetzt … Fluchtursachen beseitigt, keiner käme zurück! Halleluja!
Danke für diesen hervorragenden, kenntnisreichen Beitrag, Herr Zitelmann!
Die Grünen wollen Afrika also in Prosperität versetzen. Dazu müssten sie aber allen ihren Visionen entsagen. Es geht ja nicht nur darum Afrika marktfähig zu organisieren. Das größere Problem stellt doch die religiös/traditionsgebundene Vermehrungsrate dar. Afrika kann nur durch direkte Kontrollübernahme organisiert werden,d.h. eine Art vereinbartem. Kolonialismus. Ich weiß, das ist ein Pfuiwort. Aber ob die Grünen so weit denken?
Die meisten Kriege, die am schlimmsten wütenden Krankheiten, die wildwuchernde Korruption. Kaum eine Schreckenstabelle, das ungebremste Bevölkerungswachstum welches Wirtschaftskraft und Bevölkerungswachstum so weit auseinander klaffen lässt, wie nirgendwo sonst auf der Welt. Kaum eine Schreckenstabelle, in der es die Afrikaner nicht zu traurigen Rekorden bringen würden. Wo sagenhafte Bodenschatzreserven und günstiges Klima (Kongo, Nigeria, Sierra Leone) ein angenehmes Leben und Wohlstand für alle hätten bringen können, toben oder tobten verheerende Kriege und bereichern sich Kleptokraten auf geradezu unverschämte Weise. Ganz zu schweigen von Ländern wie Simbabwe, die einmal eine wahre Kornkammer gewesen sind, und wo starrsinnige Diktatoren alles in Grund und Boden gewirtschaftet haben.
Der Mythos, Afrika sei ein vergessener Kontinent ist unausrottbar. Auch wenn die Phrase hohl ist, wie schon 1993 der Politikwissenschaftler Siegfried Kohlhammer („Auf Kosten der Dritten Welt“) eindrucksvoll belegt hat. Die Behauptung, schreibt Kohlhammer, „die Mehrzahl der Menschen in den Industrieländern verschlössen ihre Augen vor dem Elend der Dritten Welt, ist bestenfalls eine gedankenlose Floskel“.Das wahre Problem hingegen nährt sich aus einem vagen Schuldgefühl gegenüber der Dritten Welt. Die absurde Grundannahme dafür ist: Uns geht es gut, weil es euch schlecht geht. Dabei ist das der pure Nonsens. Der Ersten Welt geht es gut, weil sie eine freie Marktwirtschaft betreibt, deren politische Grundlage eine funktionierende Demokratie bildet. Ausnahmen bestätigen allenfalls die Regel. Die afrikanischen Länder hingegen sind die korruptesten und undemokratischsten Länder der Erde. Einträgliche Geschäfte, wie Bergbau oder Telefongesellschaften, sind verstaatlicht, Grund und Boden nur selten privatisiert. Darum sind die Afrikaner arm. Und die Entwicklungshilfe sorgt dafür, dass das so bleibt. Sie ist im Kern eine Planwirtschaft, wenn auch eine chaotische. Das ist tragisch für Afrika, aber lohnenswert für die Entwicklungshilfe. Ihre Geschäftsgrundlage bleibt so nämlich erhalten: das Elend in Afrika. ( Quelle: Spiegel 06/2007 ))
Wer da allen Ernstes glaubt das Elend Afrikas in wirtschaftliche Prosperität versetzen zu können, leidet an massiven Realitätsverlust, welcher oftmals ist die erste Stufe der Schizophrenie ist.
Weltbank und IFW tragen auch ihren Teil dazu bei!
Würden sich allein diese beiden widerlichen Institutionen aus dem afrikanischen Kontinent zurückziehen, wäre bereits ein großer Schritt geschafft.
Das auf diese geniale Idee noch niemand gekommen ist. Aber ein bißchen ungerecht ist es schon, dass man nicht auch zugleich Afghanistan, Pakistan, Tschetschenien und Bangladesh „in eine wirtschaftliche Prosperität versetzen“ will.
Habeck hat zwar keine Ahnung von Wirtschaftspolik oder Entwicklungpolitik.
Er hat nie in der wettbewerbsorientierten Wirtschaft sein Einkommen verdienen wollen und müssen. Aber redet, wie ein „Experte“.
Einfach drauf los reden, klug und gefällig klingen.
Mit der Hoffnung, dass viele Zuhörer die „Qualität“ des Gesagten nicht gut einschätzen können.
„Bullshitten“ könnte derartiges wohl neudeutsch genannt werden.
Afrika wurde die letzten 40 Jahren gegenüber anderen wirtschaftlich schwachen Regionen mittels günstiger Zollkonditionen stark bevorteilt und es hat dennoch nicht zur Industrialisierung geführt. Bin gespannt ob das neue EPA Freihandelsabkommen die Afrikaner zu wettbewerbsfähigkeit und weg von den Plantagen animieren vermag.
Man baut immer noch auf Resourcen und Ackerwirtschaft, tribalistische neiderfüllte Clanstrukturen mit geringen Bildungsstandards, da die jeweiligen Regierungen offensichtlich weniger Interesse an einem gebildeten Bürger, als an einem prallen schweizer Bankkonto haben.
Man muss sich fragen ob die dortige Bevölkerung derzeit überhaupt zu Demokratie und Kapitalismus und dem damit verbundenen mehrheitlichen Wohlstand geistig in der Lage ist und zu welchem Teil die mangelnde wettbewerbsfähigkeit tatsächlich mit Bildung oder gar mit Mentalität zusammenhängt.
Zimbabwe und Südafrika sind jedenfalls Beispiele, was passiert, wenn man die Afrikaner sich selbst überlässt.
Entwicklungshilfe bedeutet, dass Leute nach Afrika entsendet werden müssen (aus Europa), die dort dauerhaft wohnen bleiben und den Leuten zeigen, wie Demokratie und Marktwirtschaft funktionieren. Zusätzlich müssen die Bildungssysteme ausgebaut und Verhütungsmethoden angewandt werden. Allein Kondome zu verteilen reicht nicht. Im Prinzip muss der gesamte Kontinent vom Kopf auf die Füße gestellt werden. Wie soll das gelingen, wenn man in Afrika wenig Einsatzbereitschaft zeigt?
Es wird versucht, von außen in ein System einzugreifen, dass nach jahrhundertealten Regeln irgendwie funktioniert und dessen „Älteste“ und Clans das genau so, wie es die Ahnen weiter gaben, auch vielfach weiter wollen.
Woher die Hybris, dass Europa wüsste, was für Afrika und die Afrikaner besser ist?
Irgendwo, irgendwann aufgeschnappt:
Dr. Albert Schweitzer, Afrika-Experte und „Friedens“-Nobelpreisträger 1952 in seinem Buch „From My African Notebook“ prophetisch zum praktizierten Dritten humanitären Sozial-Experiment auf deutschem Boden: „Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, die Leiden von Afrika zu lindern“:
Die Afrikaner „haben weder die intellektuellen, geistigen oder psychischen Fähigkeiten, um sie mit weißen Männern in einer beliebigen Funktion unserer Zivilisation gleichzusetzen oder zu teilen. Ich habe mein Leben gegeben, um zu versuchen, ihnen die Vorteile zu bringen, die unsere Zivilisation bieten muss, aber mir ist sehr wohl bewusst geworden, dass wir diesen Status behalten: die Überlegenen und sie die Unterlegenen.
Denn wann immer ein weißer Mann versucht, unter ihnen als gleicher zu leben, werden sie ihn entweder zerstören oder ihn verschlingen. Und sie werden seine ganze Arbeit zerstören. Erinnert alle weißen Männer von überall auf der Welt, die nach Afrika kommen, daran, dass man immer diesen Status behalten muss: Du der Meister und sie die Unterlegenen, wie die Kinder, denen man hilft oder die man lehrt. Nie sich mit ihnen auf Augenhöhe verbrüdern. Nie Sie als sozial Gleichgestellte akzeptieren, oder sie werden Dich fressen. Sie werden Dich zerstören.“
Zwei Anmerkungen:
1. Um Fluchtursachen wirklich bekämpfen zu können, braucht es u.a. auch eine starke militärische Macht (außer immensem Geldeinsatz) und man muss bereit sein, diese auch notfalls einzusetzen, um Missstände zu bekämpfen.
2. Der weltweite IQ – Vergleich zeigt, dass man in Schwarzafrika bei ca. 70 Punkten liegt in Asien bei 100+
Ergo: Merkel und Co. wollen Unmögliches erledigen …und die Bevölkerung für dumm verkaufen.
Es ist alles richtig. Außerdem halte ich (als Nicht-Psychiater) es für eine neue Art von deutschem Größenwahn, wenn das winzige Deutschland den riesigen Kontinent „retten“ will. Aber drunter macht es ja Deutschland nicht. Mögen die hiesigen Schulen verfallen, die Straßen voller Schlaglöcher sein, wir „retten“ ja auch das Weltklima. Dazu sind wir berufen. A. M. hat wohl eine göttliche Eingebung. Gegen islamischen Terrorismus helfen ja auch Weihnachtslieder …
Entwicklungshilfe ist wenn das Geld armer Leute aus reichen Ländern an reiche Leute in armen Ländern verteilt wird. Dieses Bonmot gibt es schon seit Jahrzehnten.
Gute Regierungsführung gibt es weder in Deutschland noch in der EU. Unsere Regime werden also Afrika bestenfalls weiter ins Verderben führen.
Interessant ist allerdings die koloniale Rolle Chinas in Afrika. China kauft in großem Stil afrikanische Eliten für ein paar Millionen um anschließend die Länder um viele Milliarden zu erleichtern. Und „Europa“ schaut weg. Wäre ja unfein China zu kritisieren oder sich gar dem chinesischen Imperialismus vor der eigenen Haustür entgegenzustellen.
Halten Sie die US-„Entwicklungshilfe“ für Afrika besser für die Betroffenen, als die Chinas? Dann lesen Sie zu den Economic-Hitmen, oder entsprechende Unternehmensberichte!(u.a.)
Hatten Sie von der Bitte Südafrikas an US-Pharmakonzerne gehört, wirksame Aids-Medikamente zu reduziertem Preis an Afrika ab zu geben?!
Haben Sie davon gehört, dass Mubarak 34 Milliarden Dollar Vermögen hatte, woher wohl?
Arafat hatte 800 Millionen, ….
Kennen Sie die Antwort auf die Frage, wieso es die USA immer wieder schaffen, Staaten in
die gewünschte Richtung zu lenken, also mit welchem Mittel? Machen Sie sich kundig!
Wissen Sie, warum Tony Blair und für welche Summe er bereit war, in den ersten Irakkrieg ein zu treten? Also nicht er selber aktiv, britische Soldaten etc. hat er geschickt ..
Sie dürfen aber gern weiter an den Weihnachtsmann glauben…
Die planwirtschaftliche „Entwicklungshilfe“, samt Anspruchhaltung der Empfänger, ist doch irgendwie das genaue Gegenteil von freier Marktwirtschaft. Oder?
„Und dass in Ländern, in denen Korruption und Diktatur herrschen, demokratische und rechtsstaatliche Systeme etabliert werden. “ Erst einmal im eigenen Land verwirklichen! In Deutschland werden Korruption (profitierende Netzwerke, Asylindustrie) und geschönte Diktatur gefördert, während Demokratie und Rechtsstaat verklappt werden. Sind wir jetzt Entwicklungshilfe berechtigt? Man sieht wie schwierig diese Strukturen zu beseitigen sind.
Außerdem haben der „Arabisch Frühling“, das Nachkriegschaos im Irak, die „neue“ Türkei etc. gezeigt, dass Demokratie in manchen Gesellschaften nicht gewollt sind und auch nicht funktionieren. Unsere eigene Scheindemokratie zeigt auch die extrem Schwächen und der Demokratie. Echte Demokratie muss man nämlich bewusst wollen und pflegen.
Und zuletzt macht noch das Zahlenverhältnis zwischen Geldgebern und explodierender Weltbevölkerung deutlich wie unrealistisch die Weltenretterphantasien sind.
Habeck pflegt meiner Meinung nach eine Form von konstruierten Schuld-Ablasshandel, bei dem man sich nach Zahlung nicht mehr darum kümmert in welcher Form das gespendete Geld hinterher verpufft.
Die grün-sozialistische Merkel Regierung vernichtet mit der Energiewende, dem Euro und der illegalen Einwanderung die wirtschaftliche Prosperität in Deutschland und gleichzeitig will man eine wirtschaftliche Prosperität in Afrika aufbauen. Man will also das „Erfolgmodell“ einer Grün-Sozialistischen Gesellschaft nach Afrika tragen…na dann…Prost Mahlzeit…auf euch Grün-Sozialisten hat Afrika schon lange gewartet.
Nennen Sie das Kind doch bitte beim Namen. Die linksdrehende Entengrütze ist mit einer Dummheit gesegnet, die ihresgleichen sucht. Da kann man nichts machen und schon gar nicht argumentieren.
Um Afrika in wirtschaftliche Prosperität zu versetzen, müssten nur die Könner und Gutausgebildeten Europa verlassen und sich in Afrika ansiedeln. Ein Ansiedlungsprogramm und Low Tax würde helfen ein Wirtschaftswunder zu installieren. Winken würde den Auswanderern ein Leben in Luxus, Immobilien und Arbeitskräfte sind günstig, Hausangestellte, Gärtner, Küchenpersonal, Poolservice auch für den Normalverdiener leistbar.
Und Europa sollte man den Humanisten, Islamisten und grünen Spinnern überlassen.
Das Problem ist, das viele Afrikanische Regierungen den Europäer als ehemaligen „Kolonialherren“ nicht gerade positiv gegenüber eingestellt sind. Warum sollte ein Europäer sich in Gefahr oder zeitweise in einen Goldenen Käfig begeben, aus dem er jederzeit aufgrund von Neidischen Einheimischen zur Bestrafung herausgezerrt werden kann. Die Leistungsträger Europas wissen was gerade in Südafrika passiert und was in Zimbabwe geschehen ist.
Der Chinese ist der einzige, der die moralische Flexibilität besitzt um Afrika auf Fordermann zu bringen.
Dem Chinesen ist aber vollkommen wurscht ob seine Tätigkeiten das Land oder die Leute voranbringen. China kauft Schürfrechte etc. für ein paar läppische Millionen vom örtlichen Gouverneur und räubert dann mit eigenem Personal bis es nicht mehr profitabel ist.
Da bin ich nicht so sicher:
Am Ende würden Enteignung, Vertreibung und Genozid stehen.
Siehe Rhodesien und Südafrika.
Afrikas Bevölkerung hat sich seit 1950 verfünffacht und wird es bis 2100 wieder tun.
Kein Wirtschaftswachstum kann mit dieser Entwicklung Schritt halten.
Solange dies so ist, wird Afrika arm bleiben.
Daran lässt sich nichts ändern – auch nicht von deutschen Gutmenschen.
Die Linke mit ihrer absolut realitätsfreien Weltverbesserungsideologie gehen mir nur noch auf den Zeiger. Und: Wie oft wollen sie noch die Welt ins Chaos stürzen? Haben Hitler, Stalin, Mao, Pol Pot und Co nicht gereicht? Und daran, dass ZDF und ARD den Ideologidioten immer wieder nur allzu gerne Raum für ihre vernunftbefreite Propaganda bietet, sehe ich: Wir sind in einer neuen DDR gelandet.
Und werden erneut ins Chaos gestürzt…