Die Abendnachrichten zeigen natürlich nicht die Koalitionsverhandlungen in Berlin selbst, aber Bilder der Verhandler, wenn sie außerhalb der Sitzungsräume zusammenstehen. Beide Seiten achten darauf, dass sie dabei den Eindruck vermitteln: Die Gespräche verlaufen zwar nicht einfach. Aber alles in allem geht es voran bei der Ausarbeitung eines Koalitionsvertrags, so wie schon bei früheren Regierungsbildungen. In Wirklichkeit gibt es gerade gar keine Vorhersehbarkeit, auch wenn die zukünftigen Koalitionäre die Illusion einer Routine verbreiten.
Die Regierung Merz schadet Deutschland, noch ehe sie im Amt ist
Einen Tag vor den Treffen gingen die neuesten Umfragewerte durch die Medien: 23,5 Prozent für die AfD, der höchste bis dahin gemessene Wert. Etwas später meldet Forsa sogar 24 Prozent. Weil Umfrageinstitute und die meisten Medien CDU und CSU gewohnheitsmäßig zusammenrechnen, erschließt sich für die meisten nicht gleich, was diese Werte bedeuten: Die Partei von Alice Weidel steht erstmals bundesweit auf Platz eins. Die eiserne Regel der Bundesrepublik, dass entweder CDU oder SPD den Spitzenplatz besetzen – perdu.
Die alten Gewissheiten zerfallen nicht nur in Deutschland. In Großbritannien lag die Reform-Partei von Nigel Farage vor kurzem in einigen Umfragen gleichauf mit den Tories. Und in Frankreich könnten die Wähler bei der nächsten Präsidentschaftskür Marine Le Pen ins Amt befördern, trotz ihrer Verurteilung. Oder einen anderen Kandidaten ihrer Partei. In Österreich würde die FPÖ nach aktuellen Umfragen die nächste Nationalratswahl nicht nur knapp wie beim letzten Mal gewinnen, sondern mit deutlichem Vorsprung. Die Vergangenheit lässt sich also nicht mehr einfach auf die Zukunft hochrechnen. Alles könnte auch anders kommen. Was uns wieder nach Deutschland führt.
Der Größtmöglich Eintretende Unfall (GEU) der CDU/CSU
Würde sich die AfD in diesem dritten Wahlgang allerdings enthalten, dann würde Deutschland plötzlich links-links-ultralinks regiert. Das klingt im ersten Moment nach einem zwar theoretisch möglichen, aber praktisch völlig ausgeschlossenen Szenario. Allerdings passiert in Berlin auch jetzt schon vieles, womit noch vor einem Jahr kaum jemand gerechnet hätte. Bisher gaben einige SPD-Abgeordnete zu Protokoll, sie würden Merz nicht mitwählen. Kämen keine weiteren Abweichler dazu, würde es immer noch reichen, nur eben etwas knapper. Aber wenn es eben doch zu einem dritten Wahlgang käme, in dem dann alles an der AfD-Fraktion hinge – wie würde sie sich verhalten?
Schulden- und Schwindelkönig Merz: Auch in der Energiepolitik bleibt es beim Alten
Außerdem habe die Fraktion als Ganzes bei der Wahl des Bundestagspräsidiums erlebt, dass die anderen, also auch CDU und CSU, keinerlei Entspannungssignale aussenden: Der AfD-Kandidat für den Vizeposten fiel in drei Wahlgängen durch. Der Gesprächspartner rechnet auch mit einer geschlossenen Front, wenn es darum geht, der AfD-Fraktion den Vorsitz des Haushaltsausschusses zu verweigern, der eigentlich der größten Oppositionspartei zusteht. Es gebe auch keine noch so diskreten Versuche von Unionsvertretern, zumindest Gesprächsfäden zu knüpfen. „Vielleicht in einigen Ost-Bundesländern. Aber hier in Berlin: überhaupt nichts.“ Unter diesen Umständen könnte niemand von den blauen Abgeordneten erwarten, die Hand für Friedrich Merz zu heben. Und wenn dadurch eine linke Volksfrontregierung zustande käme? „Dann“, meint er, „ist es eben so.“
Diese Koalition könnte sich nicht auf eine Parlamentsmehrheit stützen. Aber Minderheitsregierungen sind nicht grundsätzlich handlungsunfähig. Spitzenpositionen in Bundesbehörden kann ein Kabinett auch ohne Zustimmung des Bundestages besetzen. Der bisherige Haushalt würde fortgeschrieben – es könnten keine neuen Projekte angefangen, aber alle bisherigen weiterfinanziert werden. Außerdem gäbe es vom ersten Tag an die Forderung an die Union, jetzt gefälligst staatspolitische Verantwortung zu zeigen, indem sie dem Linksbündnis zumindest hier und da gegen ein paar Zugeständnisse zur Mehrheit verhilft. Einmal im Amt, ließe sich eine rot-rot-grüne Allianz nur durch ein konstruktives Misstrauensvotum aushebeln, bei dem Union und AfD gemeinsam jemand anderen zum Kanzler wählen müssten. Diesen Schritt würden CDU und CSU, Stand heute, wohl selbst in der größten Demütigung nicht wagen.
Friedrich Merz fehlt jeder strategische Weitblick
In Deutschland lehnt der linke SPD-Flügel das Bündnis mit der von ihm verachteten „Merz-CDU“ zutiefst ab, obwohl die sozialdemokratischen Verhandler gerade eine Position nach der anderen durchsetzen. Um ihren Linksflügel ruhig zu halten, würde die SPD wahrscheinlich auch in der Koalition versuchen, dem Partner eine Zumutung nach der anderen aufzudrücken. Schon jetzt zeigen sich an der CDU-Basis erste Auflösungserscheinungen. In Kühlungsborn etwa verließen gleich 23 Mitglieder die Partei aus Wut und Enttäuschung über die radikale Wende der Führung, die nicht nur ihr Schuldenbremse-Versprechen brach, sondern auch die Wahlkampfankündigung, das Heizgesetz abzuschaffen, praktisch kampflos kassierte. Sollte sich die CDU in der Koalition weiter derart am Nasenring durch die Arena ziehen lassen, dann könnten selbst ganze Landesverbände der normalerweise handzahmen Kanzlerpartei rebellieren.
Eine Koalition und ein Bundestag, auf Lügen gebaut, vergiften die Gesellschaft
Faktisch liefe das also auf eine Koalition light hinaus. Und abgesehen von den formalen Punkten: Was wären in diesem Fall die inhaltlichen Forderungen der AfD? „Eigentlich nur die“, antwortet der Gesprächspartner, „dass die Union zu dem zurückkehrt, was sie im Wahlkampf versprochen hat.“ Natürlich zuallererst in der Migrationspolitik. Um diese Bedingungen zu erfüllen, bräuchte es eine völlig andere Union als heute. Andererseits: In den nächsten zwei bis drei Jahren erleben die meisten Parteien sowieso drastische Umbrüche, die kaum etwas beim Alten lassen. Es stellt sich nur die Frage, wie weit sie den Wandel noch selbst mitbestimmen.
Kampf gegen die Wissenschaftsfreiheit
Die Frage, wie es in Zukunft weitergeht, stellt sich also auch für die Partei, die bisher vom Zerfall der alten bundesrepublikanischen Politmaschinerie am meisten profitiert.
Ebenfalls in Berlin Mitte, an einem anderen Ort nicht weit vom Reichstag, findet das andere Treffen statt. In den vergangenen Wochen verbrachte der Unionsabgeordnete den größten Teil seiner Zeit in einer der insgesamt 17 schwarz-roten Verhandlungsgruppen, die an dem wahrscheinlich umfangreichsten Koalitionsvertrag aller Zeiten basteln. „Es wird dort wirklich jedes Detail festgelegt“, sagt er, „und das aus einem einfachen Grund: Nachher, wenn die Regierung erst einmal steht, wird man sich auf nichts mehr einigen können.“ Nach erfolgreicher Vertrauensbildung klingt das nicht. Der Politiker gehört zu den Kennern des Berliner Betriebs mit all seinen Feinheiten: Seit den Neunzigern sammelte er Erfahrungen in verschiedenen Leitungsposten der Exekutive, bevor er ins Parlament wechselte. Natürlich weiß er, dass nicht der Umfang des künftigen Koalitionsvertrags für seine Partei ein Problem darstellt, sondern der Inhalt. Bisher trat die SPD in den Gesprächen so auf, als hätte sie im Februar nicht etwa das schlechteste Ergebnis ihrer Geschichte eingefahren, sondern einen glänzenden Sieg.
Wie die neue Koalition Grundgesetz-Artikel 5 aushebelt
„Aber zerreißt es sie nicht genauso, wenn die Union nicht nur sämtliche Positionen räumt, sondern auf zentralen Feldern sogar das Gegenteil ihrer Wahlversprechen zum Regierungsprogramm macht?“
Ja, sagt er, man stecke in einer sehr schwierigen Lage. „Die Stimmung an der Basis ist furchtbar. Die kenne ich genau.“ Damit beschreibt er den doppelten Druck, unter dem die Schwesterparteien stehen. Lassen sie sich weiter von der SPD an die Brandmauer drücken, verlieren sie mit Sicherheit Mitglieder und Wähler. Aber auch, wenn sie die Brandmauer einreißen. Mittlerweile geht es vor allem für die CDU nur noch um die Frage, wodurch sie am meisten einbüßt. Die Mitteilung, dass die AfD-Fraktion im dritten Wahlgang die Hand nicht für Merz heben würde, wenn er bei den ersten Durchgängen scheitern sollte, nimmt der Abgeordnete zur Kenntnis. Über diese Möglichkeit, sagt er, habe man in der Fraktion nicht geredet: „Wir gehen davon aus, dass die SPD bis auf ein paar Abweichler steht.“ Es gebe keinen Plan B für den Fall, dass es schiefgeht.
In der CDU herrscht wahrscheinlich durch jahrzehntelange Übung eine höhere Bereitschaft als in allen anderen Parteien, den Einzug ins Kanzleramt als Wert an sich zu sehen. Die Frage, was sie damit durchsetzen will, kommt erst danach. Sie muss auch nicht unbedingt beantwortet werden. Die CDU, so das Fazit des Gesprächs, arbeitet jetzt eben die nächsten Schritte ab, und hofft darauf, dass es gut geht. Dass sie doch noch ein paar Punkte im Koalitionsvertrag durchsetzt, dass die Kanzlerwahl klappt, dass die Wirtschaft sich wieder bessert oder zumindest nicht weiter verschlechtert. Und dass die Koalition vier Jahre lang hält.Den Gedanken an die nächste Bundestagswahl jedenfalls, wann immer sie stattfindet, schiebt so gut wie jeder Christdemokrat in der Berliner Arena zurzeit so weit von sich weg wie nur möglich. Denn spätestens dann müssten ihre Mitglieder die Entscheidung treffen: Treten sie mit allen anderen Parteien außer der AfD in einen Wettbewerb, wer von ihnen die beste Mischung aus Etatismus, Schuldensteigerung und Moralpolitik anbietet? Oder geht die Partei ohne Festlegung ins Rennen, also auch ohne Brandmauer, und schließt sich mit der Kraft zusammen, mit der sie am Ende die größte Schnittmenge findet?
Eins jedenfalls steht bei allen Umwälzungen und offenen Fragen fest: Mit einem bürgerlichen Programm vor die Wähler treten und gleichzeitig jede Zusammenarbeit mit der AfD ausschließen – das funktioniert für die Union kein zweites Mal.
In diesem Berliner Frühling 2025 weiß zwar keiner der Politmaschinisten, wie es weitergeht – egal, für welche Partei. Nur eins begreift jeder: Sie erleben gerade die Endphase der alten politischen Ordnung. Spätestens mit der nächsten Wahl beginnt eine neue. Vielleicht kommt es dann sogar zu der linken Volksfrontregierung, die jetzt nur als Phantom durch die Hauptstadt spukt.
Noch nie war die Zukunft so offen.
Auf welche Weise werden wohl die Vertreter von „Unsere Demokratie“ ihr lästigen Konkurrenten ausschalten?
Wie in Thüringen?
Wie in Rumänien?
Wie in Georgien?
Wie in Frankreich?
Hm.
Zu Thüringen schwieg man überwiegend.
In Rumänien gärt es, man protestiert auf den Straßen.
In Georgien gärt es, man protestiert auf den Straßen.
In Frankreich gärt es, man protestiert auf den Straßen.
Und in Deutschland?
Werden es sich die Wähler in Deutschland gefallen lassen, wenn man ihnen ihre Opposition und somit ihre Stimme nimmt?
Deutsche sind Gehorsam-erprobt. Ich befürchte Schlimmes.
Schon Martin Luther, danach die Preußen und später Hitler haben vom deutschen Gehorsam profitiert.
Und jetzt bauen die vermeintlichen „Volksvertreter“ von SchwarzRotGrün darauf, dass es wieder klappt…
Bevor sich all diese Fragen stellen werden, ob mit oder ohne AfD, ob eine Minderheitenregierung, die von der Zustimmung der AfD abhinge, entstünde oder nicht usw. usw., bevor also all dies geschieht,
wird die AfD schlicht verboten werden. Das wäre zwar ein Fehler und alle wüssten das auch – aber es würde trotzdem geschehen, einfach, weil sie nicht mehr weiter wissen. Die hangeln sich derzeit von Fehler zu Fehler immer weiter in die Tiefe. Zu einem großen Befreiungsschlag fehlt nicht nur der Wille, sondern leider auch der Intellekt.
Und dann gäbe es natürlich noch eine weitere, immer beliebter werdende Möglichkeit:
Deutsche Politiker, unterstützt durch die EU,
WARTEN nur darauf, Frau Dr. Weidel juristisch aus dem Verkehr ziehen zu können.
Vorbild dürfte das Verfahren gegen Le Pen sein.
Sie sollte ihre Gegenwart und Ihre Vergangenheit durchforsten…,
ob sich womöglich etwas findet, das man gegen sie verwenden kann.
Und sie sollte diese Dinge ggf. rechtzeitig regeln und
NUR den Richtigen vertrauen.
Denn sie werden ALLES ausschlachten, was überhaupt denkbar ist.
Sie werden vor NICHTS halt machen.
Sie werden KEINERLEI Skrupel haben.
Und sie werden die Gerichte auf ihrer Seite haben.
Frau Dr. Weidel sollte daher sehr, sehr vorsichtig sein und sich schützen.
Das Beispiel Le Pen zeigt doch, wie flott die Justiz bei der „richtigen“ Sache ist.
»Die psychotische SPD und Friedrich Merz als deren Therapeut?«
Für mich der Top-Kommentar zu den Koalitionsverhandlungen von Jan Fleischhauer (FOCUS Online):
https://youtu.be/ULlwNUuHsas
Dennoch könnte es klug sein, dass die AfD Merz sogar im ersten Wahlgang die Stimme gibt. Für das Ergebnis gibt es auch 2 Szenarien. Merz akzeptiert die Wahl nicht, da mit Stimmen der AfD die Wahl aus seiner Sicht nicht akzeptiert werden kann, da er sich von „denen da“ nicht tolerieren lässt oder gar zusammenarbeitet. Dann ist er weg. Akzeptiert er die Wahl mit Stimmen der AfD wäre das ein Riss in der Brandmauer und die SPD könnte die Koalition aufkündigen. Das wärs dann auch für Merz und die vereinigte Linke hat es schwer mit Mehrheiten. So oder so, die AfD wird ein Wörtchen mitzureden haben, wenn sie es taktisch klug angehen lässt. Das wird noch spannend.
Es war ja auch nur EINER der AfD-Strategen, die dies geantwortet haben. Wir wissen nicht, wie die ANDEREN geantwortet hätten. Vielleicht ist sich die AfD in der weiteren Vorgehensweise noch gar nicht einig…
Man kann die Modelle einer Regierung durch spielen. Man nehme “Problempony Reichinnek “ samt Alt-Genosse Aken. Scheinbar reichen 3 Jahre mit Baerbock/Habeck immer noch nicht auf dem Weg ins Zeitalter der Postkutsche, dazu noch eine Esken samt dem Rest wie Lauterbach.
Und jetzt Merz? In absehbarer Zeit werden die Wähler der bürgerlichen Mittelschicht aufwachen, dass nur das jeweilige Personal und seine Arbeit entscheidend ist und nicht eine Partei. Schließlich bezahlt man das Personal aus Steuergeldern.
Es dürfte klar sein, auch das Personal der AFD kann einen desaströsen Zustand nicht von heute auf morgen lösen. Aber ich gehe davon aus, die AFD knickt nicht ein. Im Gegenteil, trotz aller Bedrohung im öffentlichen Raum wird man sowohl mit der “Antifa” und „Nicht-Regierungs-Organisationen“ ebenso fertig als auch mit einem Merz, Wegner, Wüst etc.
Orwellsche Verdrehungen: Krieg ist bzw. dient dem Frieden, (Meinungs-) Freiheit ist Sklaverei. In der autoritär regierten Ukraine wird angeblich unsere Demokratie und Freiheit verteidigt.
Was wahr und richtig ist, bestimmt in der „neuen Realität“ (WEF) die Obrigkeit und drückt das via polit-medialem Komplex den Bürgern ins Hirn. Die Propaganda funktioniert, frühere linke und grüne Pazifisten gehören jetzt zu den fanatischen Kriegsbtreibern und Rüstungsbefürwortern.
Das gleiche Drama beim Klima: frühere grüne Umweltschützer wollen den massiven Ausbau von Windkraftanlagen, obwohl diese Politik am Klima nichts ändert, gewaltige Kosten verursacht und eine ungeheure Umweltzerstörung darstellt.
Weiter zur kutlurfremden und bildungsfernen Massenzuwanderung: Kosten und Probleme ohne Ende, die versprochene Bereicherung gilt nur für die Asylindustrie. Auf lange Sicht wird diese Gesellschaft bei unveränderter Migrationspolitik sozio-kulturell und finanziell zerstört. Orwell hätte gesagt: Zerstörung ist Bereicherung.
Wenn es in Deutschland eine Meisterschaft für Unbeliebheit gäbe, hätte Herr Friedrich M. spätestens nach der letzten Wahl eine Goldmedaille. Und genau dieser Grad an Unbeliebtheit quer durch alle Parteien ist es, der das politische Schicksal dieses Herrn (und möglicherweise der CDU) besiegeln wird. Erfolgreiche Politik braucht wirkliche Führungsfiguren, um auch in schwierigen Situationen durchsetzbar zu sein.
Spätestens seit klar ist, dass die AfD nicht mehr verschwinden wird (also vermutlich 2017), hätte jeder rational denkende Mensch in der Union verstehen müssen, dass die Brandmauer am Ende nicht die AfD, sondern die Union zerstören wird. Die einzige verbleibende Frage ist die nach der Zeitskala.
Deshalb wird die AfD auch einfach verboten werden, oder glauben Sie, dass das CDU-geführte Bundesverfassungsgericht diesem Verbot irgendwie entgegenstehen wird?
Toller Artikel, Herr Wendt, auch wenn Kritiker oder gar Defätisten einwenden mögen, jener habe mittels der beiden Interviews die seit Wochen im Netz wabernden Gerüchte und Planspiele schlicht auf ein seriöses Niveau hoben.
Ich bin auch ein »Nazi«! Wer hätte das gedacht, ein Opfer des Nationalsozialismus wird Nazi? Komische Welt!
Herr Wendt, setzen Sie »Volksfront« und »Volksfrontkanzler« in Anführungsstriche! Es gibt keine Front des deutschen Volkes gegen den Rest im Parlament. Machen Sie es?!
Dass sich alles so entwickelt hat, ist die Folge von Merkels Politik. Einem Franz Josef Strauß wäre es nicht passiert, dass er eine Partei rechts von der Union zugelassen und gefördert hätte. Er hatte die Gefahr schon deutlich erkannt, lange bevor es die AfD gab und er hat seine Politik entsprechend ausgerichtet. Merkel ist die Totengräberin der Union und Merz macht jetzt den Deckel zu. Ich weine ihr keine Träne nach.
Merz betreibt „Scheibchenharakiri“ nicht nur für sich, sondern für die gesamte Partei. Warum all diese Irren in der CDU das überhaupt mitmachen, darauf gibt es für mich nur mehr eine Erklärung. Es geht nicht mehr um Jobs, um Parteien, um Ideologie, Ministerien etc., für mich sind sie Alle gekauft, bestochen, erpresst, denn kein Mensch mit nur einem Funken Verstand, wechselt so blind und bedingungslos und ohne vernünftige Erklärung die Seiten. Spätestens nach Merkel hätte jeder noch so große Traumtänzer bemerken müssen, dass dieses ganze Getöns wie Klimawandel, angeblch unterdrückte Minderheiten, gerndern, Heizungsgesetz, Übernahme von immer mehr und mehr „Staatsaufgaben“ mit sinnlosen und überflüssigen Ministerien, Einschränkung von Meinungsfreiheit, Übernahme ureigenster Entscheidungen des Einzelnen, speziell hinsichtlich körperlicheer Unversehrtheit, nun auch noch aberwitzige Kriegsrethorik. Also, wenn 50 % der Menschlein im Land erkennen, dass dieses Affentheater gewollt, gezielt inszeniert und aufgeführt wird, kann man nur zu obig genannten Schluss kommen; sie sind korrupt, sie sind Verräter und Betrüger an ihrem Arbeitgeber, sie sind Verbrecher, die das Volksvermögen gewaltsam und absichtlich verschleudern, sie gehören aus dem Tempel, aus dem Land gejagt und zwar OHNE weitere Bezahlung des Volkes, im Gegenteil, man müsste ihnen auch noch ihre Silberlinge wegnehmen!
Die Zukunft ist alles andere als offen, der determinierende Punkt in der Gleichung ist die untergehende Finanzwirtschaft, sowie der untergehende Schulden- und Sozialstaat in den westlichen Ländern, welche in der bestehenden Form einen Grossteil der Ressourcen binden und unablässig neue Schulden generieren müssen, um am Leben zu bleiben. Ich sehe in der momentanen Europa oder Länder-Politik, egal von welcher politischen Seite her betrachtet, keinen Ansatz zu einem Befreiungsschlag in irgend einer ökonomisch sinnvollen Weise. Diesbezügliche Ansätze sind eher bei den BRICS-Staaten, in den USA und in Südamerika wahrzunehmen. Am weitesten geht sicher Milei mit seiner ökonomischen Pferdekur für Wirtschaft und Staat, bei welcher die daraus resultierenden Marktanreize zu einer raschen Besserung der Wirtschaftsleistung und Innovation, sowie einem schnellen Rückgang der Armut führt. Hätte Europa, nach der letzten Krise von 2008, eine vergleichbare Wirtschaftspolitik betrieben, und das tiefe Tal hin zu den Wurzeln der Marktwirtschaft durchschritten, so hätten wir eine völlig andere Ausgangslage.
Die „Modern Monetary Theory“ und der Keynesianismus, sind die treibenden ökonomischen Kräfte im Hintergrund und steuern die monetären Grundlagen aller Staaten dieser Welt. Seit der Auflösung der Goldpreisbindung (1971), hat man die Finanzwirtschaft auf Schulden und Kreditvergaben getrimmt, welche ihrer Natur entsprechend, den privaten und örtliche (National) gebundenen Wirtschaftsteilnehmern und dem Mittelstand, über die Inflation (monetärer Schuldenabbau durch Gelderzeugung der Zentralbanken) massiven Schaden zufügt. Da der vereinfachte Zugang von global agierenden Konzernen zur Politik ein offenes Geheimnis ist, wurde der Gesetzgeber zu einem willfährigen Erfüllungsgehilfen der Monopolinteressen und hat den Marktzugang für kleinere und mittlere, meist weit innovativeren Konkurrenten, durch einen Wust an Bürokratie, Gesetze und Auflagen verunmöglicht. Da die Erfüllung dieser institutionellen Vorgaben Wirtschaftsstrukturen bevorzugt, welche diesbezügliche Skalierungseffekte und mehrere, weltweit verteilte Standorte nutzen können, reduziert und konzentriert sich die Grossproduktion zusehends auf wenige Länder.
Diese destruktive Finanz- und Wirtschaftspolitik konnte so lange vor dem Steuerzahler und Wähler verborgen werden, so lange irgendwo auf dieser Welt Produkte und Dienstleistungen, mittels kostensenkenden Skalierungseffekten, geringen Lohn-, Produktions- und Energiekosten, weniger Vorschriften, billiger und in grosser Masse produziert werden konnten und einige der grossen Firmen, gewisse Produktionswerke, in welche zu früheren Zeiten grosse Summen investiert wurden, noch über ihren Abschreibungshorizont heraus nutzen konnten. Diese destruktive Form des „Wirtschaftens“, einhergehend mit einer Übernutzung und dem Abbau der Infrastruktur, kommt nun in Europa zu einem raschen Ende.
Investitionen werden in Europa, aus den folgenden Gründen wie zu hohe Energiepreise (Energiewende), hohe Investitionskosten, hohe Gehälter, Sozialabgaben und Steuern, sowie einer wachsenden Bürokratie und einer ausufernden Gesetzgebung, nicht mehr getätigt. Europas Innovation und der Erfindergeist wurden ersetzt durch Staatsdirigismus und eine monetäre Politik des unbegrenzten Geld- und Schuldenwachstums. Abgefedert werden die dadurch entstehenden Auswirkungen, die rasch fortschreitende Verarmung breiter Bevölkerungsgruppen, durch einen überproportional wachsenden Sozialstaat, Staatlich dirigierte und Planwirtschaftliche „Investitionen“ und ein weiteres Schuldenwachstum. Dieser Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht und die Politik verhindert momentan mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, dass dies geschehen kann. Der Offenbarungseid hätte den sofortigen Jobverlust aller Politiker der Altparteien, die Abwrackung des Sozialstaates, sowie die Insolvenz des Staates und eine sofortige Verarmung der Bürger zur Folge. Es ist der Politik mittlerweile völlig egal für welche Institutionell induzierten „Projekte“ man neue Kredite gemäss der MMT schafft, sei es nun eine Bankenkrise, die Energiewende (welche den deutschen Steuerzahler bis 2045 Jährlich 1 Billion kosten wird), die Migration, Sozialstaat, „Klimawissenschaft“, eine Pandemie, oder die Rüstungsindustrie und einen darauf folgenden Krieg. Egal wie und wo man dieses Geld zum Fenster heraus schaufelt und wie hoch die Inflation (Reduzierung der Staatsschulden, Enteignung der Gläubiger) ausfallen wird, ohne die sich immer rascher beschleunigende Kredit- und Zentralbankgeldschöpfung, wäre uns dieses System bereits 2008 um die Ohren geflogen. Die Folgen wären damals bereits katastrophal gewesen, momentan maximiert man lediglich die Fallhöhe.
Wie bereits erwähnt sehe ich in der europäischen Politik nicht eine einzige Person, welche den Bürgern die Probleme allgemeinverständlich erläutert, geschweige denn jemanden, der eine auf die Zukunft ausgerichtete Strategie hat, um diese Spirale des Niederganges zu durchbrechen. Im Gegenteil deuten alle Zeichen darauf hin, dass die Schulden maximal erhöht werden, eine digitale Währung rasch kommen wird, der Green Deal bis zum bitteren Ende verfolgt wird und ein Krieg mit Russland als das nächste grosse Bailout-Szenario unserer Politik, mit aller Macht angestrebt wird. Die Enteignung der Bürger schreitet ebenso rasch voran, wie der Umbau des Rechtsstaates zu einer gleichgeschalteten Diktatur, bei welcher National orientierte Politiker, welchen es um das Wohl ihrer Landsleute geht, aus dem Weg geräumt, inhaftiert, entwaffnet, enteignet, kompromittiert, stillgeschwiegen und ausgeschlossen werden sollen, selbst wenn sie nur die Spitze des Eisberges anzusprechen wagen und sich über die Tragweite der zukünftigen Ereignisse, in keiner Weise im klaren sind.
Sehr gut analysiert.
Ich stelle mir gerade den Kanzler Merz im nächsten Landtagswahlkampf vor, wie er versucht, auf Marktplätzen die Wähler mit knallharten Ansagen von der CDU als einziger Wahl-Alternative zu überzeugen – und musste laut lachen. Wer kann diesem Mann nach all der Wählertäuschung noch irgendetwas glauben?
Die Leute werden ihn auslachen, vor allem wenn er den Satz beginnt mit „Ich werde…“ Es ist vorbei. Dass ein Kanzler schon vor seiner Wahl gescheitert ist, gab‘s wohl noch nie. Das Beste wäre, wenn er die Koalitionsgespräche sofort abbrechen würde.
Wie sagte doch einst Gorbatschow hinsichtlich Honecker und SED: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Das kann auch für die Merz-CDU gelten. Wenn sich diese Partei nicht zur AfD hin öffnet, wird sie in absehbarer Zeit froh sein, die Rolle des Junior-Partners in einer AfD-geführten Regierung ausfüllen zu dürfen.
Das ließe sich nur verhindern, wenn das Kartell offen autoritäre Verhältnisse einführt, die Demokratie also endgültig abschafft. Ein Verbot der Opposition, der Partei mit dem inzwischen größten Wählerzuspruch, würde nichts anderes bedeuten.
Doch die globalistische politische Elite kann die Rechnung nicht ohne den Wirt machen: die Bevölkerung. Auch wenn sie versucht, sich mit autoritären Verhältnissen zu retten, werden sich Bürgerschaft und Demokratie schließlich durchsetzen. Siehe DDR.
Insofern wären Merz und seine CDU gut beraten, umgehend auf die AfD zuzugehen und mit ihr eine Regierung im nationalen Interesse zu bilden.
Vergessen Sie Merz. Sein Schicksal ist untrennbar mit seiner kindischen Brandmauer verbunden. Fällt die Brandmauer, fällt auch Merz. Und das Schicksal von SPD und Grünen hängt ebenso daran. Denn wenn die Brandmauer fällt, haben die linken Parteien auf sehr lange Zeit keine Machtoption mehr.
Passieren wird das so oder so. Je länger es noch dauert, umso besser für die AfD, denn deren Zuspruch wächst von Tag zu Tag. Wenn es nur lange genug noch genauso weitergeht, wird die CDU den Weg der Democrazia Cristiana gehen, während die AfD die absolute Mehrheit bekommt.
„Je länger es noch dauert, umso besser für die AfD, … “ Ja aber schlechter für Deutschland. Der Point of return ist bereits überschritten.
Was nicht zusammen passt, kann auch nicht passend gemacht werden. Sehr schön zu sehen anhand der neuen Traumehe Union/SPD. Was also soll die AfD mit den Unionsparteien anfangen? Das wäre nicht einmal eine Zweckehe, sondern eine Ehehölle.
Nein, diese Art Selbstzerfleischung darf die Union von mir aus bis zum eigenen Untergang im Linksverbund zelebrieren. Die Zeit der AfD kommt erst, wenn die völlige Zerstörung des Landes eingetreten ist und die Deutschen wieder unschuldig die Hände heben und beteuern „Wir haben nichts gewusst, wir wurden belogen, wir wollten das doch gar nicht“.
Anders lernt es der Deutsche nicht.
Zuspruch hin+her: Je länger es dauert = um so schwerer der Schaden = um so schwerer den noch reparieren zu können. Das sollten die Popcorn-auf-dem-Sofa-Zugeneigten schon bedenken.
Eine AfD-Alleinregierung ohne Bundesrat-Kontra ist überdies, zumal in gebotener Zeit, nicht minder utopisch wie das Klima duch Deutschland’s Abwrackung und Abschaffung positiv zu beeinflussen.
=> Es muss kürzer dauern um nicht zu sagen schnell gehen. Merz muss zügigst zur Räson kommen oder durch wen und wie auch immer dazu gebracht werden, so er partout nicht in der geistigen Verfassung ist zu reflektieren, was auf dem Spiel steht.
Leider bin ich nicht so auf dem Laufenden. Ist die „Klimanull “ nun bereits Bestandteil des GG oder nicht? Falls ja, sind alle Diskussionen im Artikel Makulatur.
Die AfD wird daraufhin verboten und es bleibt nur noch die APO.
Die APO war links, die ist doch jetzt in allen Ämtern und im Bundestag. Es kann nur einen rechten außerparlamentarischen Widerstand (APW) geben.
Es ist doch erstaunlich, dass es in der Union nur noch Leute zu geben scheint, die Pech beim Denken haben. Ginge Merz eine Koalition mit den Blauen ein, wäre das Geschrei zwar gross und vielleicht spaltet sich auch ein Teil der CDU-ler in die Bedeutungslosigkeit ab, im Gegenzug aber könnte Merz seine erodierende Zustimmung bei den Wählern stabilisieren und am Ende vielleicht sogar die AfD halbieren. Voraussetzung wäre natürlich, den NGOs sofort den Geldhahn zuzudrehen.
Anmerkungen zur Merz-‚Politik’
1. Aus der inzwischen gewohnten Rolle rückmerz hat unser Vorturner bzw. Möchtegernkanzler inzwischen den politischen Flickflack entwickelt. Mal sehen, wie lange die Deutschen begeistert zusehen.
2. Politiker a la Merz leben in der (berechtigten?) Hoffnung, dass Wähler schnell vergessen nach dem Motto ‚Was Olaf dem Vergesslichen recht ist, ist uns billig.’ – auch wenn es teuer wird. Anders adressiert/personalisiert: Was Olaf Scholzheimer recht ist, ist dem großen Fritze merzlich billig.
3. Nachdem Merz sein Versprechen, die AfD zu halbieren, nicht eingelöst hat, versucht er es nun mit der Union. Hier gilt im Anklang an Merkel: Wir schaffen das. Merz schafft das.
Die neue Koalition (Schwarz/Rot bzw. Rot/Schwarz) ist kein Rettungsanker der Bürgerlichkeit, sondern der Mühlstein um den Hals der Union.
Demokratie heißt: Mehrheit entscheidet: Doch wenn die politische Realität davon völlig entkoppelt ist, kippt das System.
Genau das lässt sich aktuell (April 2025) beobachten – wenn man hinzusehen wagt. Vielleicht sind die Iden des Merz diesmal in den April verlegt.
Eine Politik ohne Plan B ist wie russisches Roulette. Ich gehe davon aus, dass der Koalitionsvertrag nicht zustande kommt und Lars Klingbeil im 3. Wahlgang zum Kanzler einer Minderheitsregierung gewählt wird. Rücktritt: Ausgeschlossen.
Da bleibt für die CDU nur das konstruktive Misstrauensvotum, was eine Koalition mit der AfD erfordern würde. Das weiß Klingbeil und wird entsprechend handeln.
In 4Jahren ist die CDU am Ende, die AfD verboten und das linke Kartell kann konkurrenzlos weiter regier3n.
Neue Zeiten? Ist da nicht der Wunsch Vater des Gedanken? Bei allem Umfragen wird deutlich, dass zumindest das linke Lager (SPD, Grüne, Linke, BSW) stabil unter 40 % ist und kaum zu-, aber auch nicht mehr abnimmt. Stimmen nach rechts werden dort keine abfließen. Doch kann die drei Parteien Union, AfD und FDP überhaupt als „Lager“ bezeichnen?
Derzeit ist Marine Le Pen in aller Munde. Lassen wir mal ihren Prozess beiseite, wo ich sie keineswegs als Unschuldslamm sehe, so bleibt auch, dass sie schon über 10 Jahren versucht, Präsidentin zu werden und dem RN eine Mehrheit in der Nationalversammlung zu verschaffen. Schafft sie es 2027 wirklich? Oder Bardella, sollte er sie ersetzen?
Auch in Frankreich stellt sich die Frage, was denn das Lager „rechts von“ Macron ist und wo es beginnt und endet. RN kann man mit der AfD nicht wirklich vergleichen, eher Reconquête von Eric Zemmour, obwohl die AfD weniger nationalistisch auftritt. Dafür fehlt Reconquête der rechtssoziale Ansatz, den die europäische sog. Neurechte heutzutage meist vertritt. In Deutschland gibt es keine Partei wie den RN, und wenn, dann würde es wohl so etwas wie die Werteunion sein, also rechts der CDU, aber links der AfD, bzw. klar westorientiert. Doch die Werteunion wäre auch mit 20 % keine Arbeiterpartei, sondern eine Partei der Mittelschicht – der RN und die AfD aber sind definitiv Arbeiterparteien.
Diese Ausführungen mögen wirr klingen, aber sie sind es auch, weil das „rechte“ Lager aus meiner Sicht gar keins darstellt. Die AfD – so wie sie heute ist – würde in Wahrheit sehr viel eher mit der „alten“ SPD vor Schröder oder selbst mit ihm zusammenarbeiten können als mit der westdeutschen Mittelschichtpartei Union. Außenpolitik, Sozialpolitik – in Wahrheit wenig Unterschiede, und in Sachen Migration wären mit einer „alten“ SPD Kompromisse möglich, wenn die AfD einen völkischen durch einen republikanischen Nationalismus ersetzte, wie es der RN übrigens auch getan hat.
Man behauptet immer, die Union habe Merkel nicht hinter sich gelassen – ich behaupte, die betrachtet sie nicht einmal mehr mit den Fernrohr, sonst wäre ein Roderich Kiesewetter niemals militärpolitischer Sprecher. Unter Merkel frönte die CDU sehr viel mehr einer Äquidistanz zwischen den Mächten USA und Russland als es die Merz-CDU tut, die hier eher wieder zu ihren reinen Westbindungswurzeln zurückgekehrt ist. Das Paneuropäische und die Verherrlichung der EU diente auch Merkel und ihren Kohorten als akzeptables Surrogat, mit dem sie Deutschland ablehnen und seine Flagge in die Ecke feuern konnten. Auch hier hat es bei der Union Absetzbewegungen gegeben, auch wenn sie noch zaghaft sind.
Neue Zeiten brechen nach meiner Ansicht erst an, wenn beide bisherigen Lager, und das heißt bei uns in Deutschland konkret das linke, aufbrechen. Der Hype um das BSW lebte doch genau von dieser Phantasie und hat offengelegt, wie traditionell sozialdemokratisch gerade ostdeutsche AfD-Wähler eingestellt sind – aber auch viele im Westen. Die „neue Rechte“ ist keine Bewegung der bürgerlichen Mittelschicht. Neue Zeiten brechen an, wenn diese bisherigen Fronten aufbrechen und sich zu neuen formen werden.
„ein Kanzlerkandidat auf die Bühne springen“. Ich empfehle als Alternative Herrn Gregor Gysi. Der hat Erfahrungen in Wendemanövern zugunsten seiner alten SED. Das Chamäleon-Prinzip: SED >>SED-PDS>>Die Linke. Fazit: Kader und Geld gerettet. Ein Schlauer Mann … wirklich.
Irgendwo hat ein kluger Mensch geäußert, dass Merz vor einem Schachbrett steht und leider allenfalls vom Hörensagen weiß, wie man Mau-Mau spielt. Mir ist Klingbeil absolut unsympathisch, aber er ist weitaus cleverer. Deswegen wird er sich garantiert nicht zum Kanzler wählen lassen.Welchen Vorteil hätte er davon?!?
Er hat Merz und die Union komplett in der Hand und kann Merz und die Union mühelos steuern. Jede Schandtat der Regierung, insbesondere auf Geheiß der SPD, wird dann in Zukunft Merz und der Union zugerechnet. Aus dieser selbstgeschaffenen Zwickmühle kommt die Union nicht mehr heraus. Die nächsten Wahlen werden für die Union ein Desaster gigantischen Ausmaßes. Geliefert wie bestellt. Ceterum censeo unionem esse delendam.
Friedrich Merz ist eine Geisel der SPD. Jedes Mal, wenn ich ihn sehe, erinnert mich sein Anblick an das berühmte Foto von Hanns Martin Schleyer mit diesem handgepinselten Schild um den Hals „Seit 20 Tagen Gefangener der R.A.F.“
Friedrich Merz hat sich freiwillig in diese Geiselhaft begeben. Mehr noch, er hat sich unsterblich in seine Geiselnehmer verliebt. Das Stockholm-Syndrom sollte demnächst in Merz-Syndrom umbenannt werden, weil dieser Ausdruck viel treffender wäre.
Warum also sollte die SPD ihn nicht zum Kanzler wählen? Wäre es nicht ein feiner Ausdruck von Ironie, wenn die entthronte SPD ihren neuen Hofnarren höchstpersönlich zum König krönt?
Etwas besseres als Neuwahlen könnte der AfD nicht passieren, aber auch der SPD sollte daran gelegen sein und könnte bei Neuwahlen wieder vor der Union landen, die bei den Bürgern aktuell völlig unten durch ist.
Friedrich Merz hat es geschafft innerhalb von Wochen parteiübergreifend zum unerwünschtesten Politiker zu avancieren. Nur zum Vergleich! Merkel hat für diesen Titel Jahre gebraucht.
„All“die mit ihm in seinem Böötchen sitzen, werden niemals diesen Makel des Verrats an die Mitglieder seiner Partei und der Wähler und Nichtwähler los und mit ihm untergehen, ist nur eine Frage der Zeit.
Ich vermute, bei einer AfD-geführten Regierung würde wieder Zuversicht und Optimismus einkehren. Und nach wenigen Tagen AfD würde die CDU, wie Schmetterlinge, zum Lichte der AfD fliegen, wie selbstverständlich. Alle am Troge würden die Brandmauer wegsaufen. Inzwischen ist ja eh aus der Brandmauer einer Jägerzaun geworden. Das Bauchgefühl sagt einem wesentlich früher die Wahrheit voraus, bis es dann auch im Kopf bzw. in der Realität ankommt. Die Vögel pfeifen es ja jetzt schon vom Dach, dass die AfD an Stärke gewinnen wird, und dass Merz augenscheinlich lediglich ein Frühstücksdirektor bei BlackRock war. Der Volksmund: Der Junge kann’s nicht, schlicht und einfach.
Diese Taktiererei ist stark personengebunden. Der Union bleibt kein anderer Weg, als Merz abzuservieren und in die Wüste zu schicken. Söder und Spahn als bewähr nihilistische Machtopportunisten befinden sich schon in den Startlöchern. Die AfD sollte sich vor diesen sinistren Gestalten hüten. Es ist nicht nur für die AfD, sondern auch für Deutschland besser, wenn es die Union zerlegt.
Die Ampel ist nach drei Jahren ja nur gescheitert, weil das Geld ausging. Und das geschah, weil die CDU geklagt hatte und ein Gericht geurteilt hatte, dass die Ampel die Schuldenbremse überschritten hatte.
Das wird jetzt nicht geschehen. D.h. CDU und SPD wird das Geld für die nächsten 4 Jahre dank Aufhebung der Schuldenbremse nicht ausgehen. Und kein deutsches Gericht wird es wagen, dem breiten Bündnis aus CDU, SPD und Grünen samt Mainstreammedien zu widersprechen.
D.h. CDU-SPD wird vier Jahre halten.
„Der Mann, der dort zu den strategischen Planern gehört, antwortet bei einem Cappuccino im Regierungsviertel: „Wir würden Merz nicht retten.“ Also Enthaltung – was einen Linken ins Kanzleramt befördern würde.“
Warum wird eine weitere Option nicht genannt, nämlich die Auswechselung des bisherigen Spitzenkandidaten und CDU-Parteichefs Merz durch einen anderen CDU-Kandidaten?
Das müßte jemand sein, der in den Augen der Bevölkerung respektive der Wähler noch einigermaßen unverbraucht ist und sich, wie z.B. ein Herr Spahn, in der Vergangenheit nicht an verantwortlicher Stelle die Hände schmutzig gemacht hat. Der könnte dann – durch sein HANDELN und nicht dessen Ankündigungen – bei der AfD-Fraktion so viel Vertrauen aufbauen, daß sie ihn zum Chef einer Minderheitsregierung wählt. Dort könnten dann all die Punkte umgesetzt werden, die es an Schnittmengen zwischen Union und AfD gibt und die von Merz zur Wählertäuschung vor der Bundestagswahl versprochen wurden.
P.S.
„Etwa die Hälfte bestünde aus parlamentarischen Neulingen, die gerade aus einem harten Wahlkampf kämen, der Eindruck der massiven Attacken und Beschimpfungen – auch durch Unionsvertreter – sei noch frisch. Es werde sowieso ein gutes Stück Arbeit für die Kollegen mit Parlamentserfahrungen, den Neuen zu vermitteln, „dass der Wahlkampf jetzt vorbei ist“.
Bei allem Verständnis für die AfD-MdB`s und auch die Neulinge im Parlament: In der Beziehung sind die AfD-Kandidaten schmerzfrei. Denn als AfD-Mitglieder und Repräsentanten sind sie von Anfang an nichts anderes gewohnt. Das sollte wohl das kleinere Problem sein.
Wie bitte??? Jens Spahn soll sich „an verantwortlicher Stelle die Hände nicht schmutzig gemacht haben“!?! Seine Rolle bei der Pandemie- Inszenierung zeigt doch das exakte Gegenteil. Er ist eine besonders widerliche WEF-Marionette. So jeman darf überhaupt keine Macht bekommen.
Wenn sich während der „Corona Zeit“ jemand die Hände schmutzig gemacht hat, dann doch wohl Ihr angeblich so unverbrauchter Herr Spahn.
Masken Spahn … genau – der Club der Unfähigen hat vollkommen fertig !! Die Union samt Bayern Ableger muss in der Bedeutungslosigkeit versinken, damit dieses Land noch den Zipfel einer Zukunft hat. Verlacht und isoliert in der Welt, verachtet von den Führungen der USA, RUS und China. Müllhalde des Vorderasiatisch-afrikanischen Überschusses mit Finanzierungsfunktion für Selenskies Post Banderas. Es wird nicht viel übrig bleiben vom Siedlungsgebiet für Unbrauchbare.
Das Auswechseln und der Ersatz durch einen bürgerlich-konservativen Kandidaten würde ja nur funktionieren, wenn die Mehrheit in der Union noch bürgerlich-konservativ wäre. Ich weiß nicht wann die Idealisten es endlich begreifen, dass die CDU/CSU keine konservativen Parteien mehr sind, sondern sozialistisch, um nicht zu sagen kommunistisch. Wann begreift man das endlich in diesem Land?
Ich beneide Sie! Denn wahrscheinlich besitzen Sie so viel Großmut, daß es sogar für den „divers-queeren“ Herrn Spahn genügt.
Der war nämlich so divers, dass ich eigentlich ohne Spritze nicht mehr leben dürfte und dann doch nicht mehr so queer, dass er mit Volldampf voraus ins Coronageschäft eingestiegen ist.
Entschuldigung, aber diesem „Bänker“ würde ich nichtmal meine Rabattmarkensammlung anvertrauen!
Ich stimme Ihnen hier gerne zu, Herr Holt. Und wer weiß: Vielleicht liegen Sie gar nicht so weit weg mit ihren Überlegungen.
Wann setzen sich die ersten Verfassungsrichter*Innen ins Ausland ab?
Warum der Genderstern? Sorry wir sollten uns dagegen wehren und ihn nicht verwenden.
Sie sollten davon ausgehen, dass ich diesen nur ganz selten, und dann auch in bestimmter Absicht. Aber auch meine Frau sagt, dass mein Humor, manchmal schwer verständlich ist – sorry.
Alice Weidel sprach zwar von der offenen Hand, aber gleichzeitig davon, daß es eine Zusammenarbeit mit Merz nicht geben werde.
Und wenn sie sich im dritten Wahlgang aufstellen ließe? Kann sie dabei etwas verlieren?
Und wenn es die Union zerreißt, dann wären die Vernünftigen endlich die Merkelianer los und könnten endlich vernünftige Politik
machen. Das würde allerdings schwierig genug. Aber die haben ja auch selbst schuld. Irgendwann muß aber dieser Schnitt kommen, soll die Union überhaupt überleben.
Die CDU zerstört sich so oder so, ob durch ein Zusammengehen mit der AfD oder durch die linken Herrschaft wie aktuell geplant. Sie wird sich auch den Linken vorbehaltlos anschließen, um die AfD zu verbieten, nur nützen wird es ihr nichts. Retten könne diese CDU nur die Basismitglieder, aber ob die verstanden haben was mit ihrer Partei jetzt und zukünftig abläuft? Zweifelhaft!
Eine ‚Zerstörung‘ würde im ersteren Fall mit dann absehbar eintretenden Verbesserungen wohl schnell unwahrscheinlich.
– Rational und gesichtswahrend rettend wäre aus nüchterner CDU/CSU-Sicht der Mittelweg einer Alleinregierung via erklärter Unvereinbarkeit mit den SPD-Forderungen hinsichtlich der offenbarten Ausweidungsabsicht von Eigenheimbesitzern, Nettosteuerzahlern und Altersvorsorgern trotz schon erhaltener Schuldenexpansionsversprechen für Dies+Das+Jenes.
So kämen auch unverbrauchte Namen in Verantwortung, was der Union schon per se eine Verbesserungsoption verschaffte.
Die etwaigen Früchte einer Verbesserung würden dann allein CDU/CSU zugute kommen, die es mit gerade noch ~¼ Wählerzustimmung so langsam auch schon nötig hat, hegt man denn keine suizidalen Ambitionen wie die SPD oder FDP.
Dazu hat Merz leider, derweil ja sogar erklärterweise, nicht die ‚Eier‘.
Es bleibt Linnemann u.a. wie freilich auch der CSU vorbehalten, das endlich mal nüchtern zu reflektieren.
Es ist schon beachtlich, dass man offenbar bei TE den Hinweis auf den Frontalangriff der Koalition in spe auf die größte gewerkschaftliche Errungenschaft, die 40h Woche, bestenfalls nur ganz weit unten im Kommentarbereich für erwähnenswert hält.
(https://www.morgenpost.de/politik/article408671719/13-stunden-schichten-als-neuer-standard-dgb-warnt-deutlich.html)
Herr Merz sollte gehen. Danach sollten Koalitionsverhandlungen mit der AfD beginnen. Es reicht!
Nein, Neuwahlen jetzt.
Vor allem weil die CDU nicht noch einmal mit Merz an der Spitze in die Wahl gehen könnte und sich hinter ihm auch nur Vollversager tummeln.
Das stimmt so nicht. Linnemann ist Merz haushoch überlegen. Auch das Kaschberl Spahn kann mit Linnemann nicht mithalten.
Wen hätte denn die CDU/CSU als vernünftig realistischen Kandidaten? Spahn? Dobrint? Linnemann? Söder? Wüst? Ach, ich muss aufhören zu fragen, sind doch alles linke Schaumschläger, größenwahnsinnig und getarnte Grüne, WEF/Schwab Kriecher, weit ab von jeglicher Realität des täglichen Lebens und der Weltpolitik! Wenn Politiker am Ende waren, schrien sie immer nach KRIEG. Wonach schreien sie derzeit??? Wer steht derzeit als Politiker in seinem Land mit dem Rücken zur Wand? Macron, Starmer; und wovon faseln/schreien sie? von KRIEG!
Ich bin dafür, wir warten noch ein bisschen mit den Neuwahlen. Noch 1 Jahr und die Arbeitslosigkeit ist signifikant höher und dann sollte das AfD Ergebnis wesentlich besser sein. Das mag zynisch sein, aber ist Realpolitik.
Ja, d’accord, aber das haben wir nicht in der Hand, sondern die SPD. Die SPD wird, wie gehabt, ihre Interessen verfolgen. Hier geht es vor allem um Perspektiven auf Sitze im BuntenTag.
Die Haltung der AfD ist absolut nachvollziehbar. Trotz der erbitterten Anfeindungen durch die Union hat sie dieser die Hand entgegen gestreckt. Umsonst. Warum ausgerechnet denjenigen ins Bundeskanzleramt befördern, der wie kein anderer für den Verrat an konservativen Werten steht? Eine rot-grün- tiefroten Regierung wäre zwar ein Gau; andererseits, so groß wäre der Unterschied zu einer schwarz- roten Regierung nicht, in der die SPD nahezu ungehindert ihre Vorstellungen umsetzt und Grüne und SED ohnehin inoffiziell mit am Kabinettstisch sitzen. Vielleicht würde die Union dann in der Oppositionsrolle tatsächlich gemeinsam mit der AfD gegen die Vorhaben des Linksradikalen Regimes stimmen. Merz wäre weg vom Fenster und die Union könnte überlegen, ob sie fortbestehen will.
«Es ist das Recht eines jeden Staates beziehungsweise einer jeden Gesellschaft, selbst zu entscheiden, wen sie in ihr Staatsgebiet (. . .) aufnehmen wollen.» «Keine der Araberfamilien, deren Kinder die Neuköllner Grundschule besuchen, bekäme in den USA auch nur einen müden Cent. Deshalb sind sie auch nicht dort, sondern in Deutschland.»Thilo Sarrazin
Ich begrüße es sehr, dass Alexander Wendt mit hochrangigen AfD-Politikern spricht. Es wird mir hier auf Tichy viel zu wenig über das Innenleben der AfD berichtet. Wen interessiert es denn, was FDPler und CDUler denken? (Denken die überhaupt?) Das ist alles Schnee von gestern. Ich verstehe, dass die Tichy-Autoren alte Verbindungen zur FDP und CDU haben und zum Teil wohl auch noch alte Sentimentalitäten pflegen. Aber ich glaube nicht, dass sich irgendjemand aus der Tichy-Leserschaft noch Illusionen über die verbleibende Lebenserwartung dieser bis ins Mark korrupten Parteien macht.
Erstaunlich, dass man diesen “Kanzler-Wahlverein” jemals als “Stabilitätsanker” wahrnehmen konnte…
Der Merz macht den Kotau in übelster Art und Weise gegenüber dem roten Unterhändler und das obwohl er es überhaupt nicht nötig hätte, wenn er seine Stärke sehen wollte um diesem linken Pack nach Gabriels Lesart gebührend zu begegnen.
Nun muß er halt sehen wie er wieder auf die Beine kommt um auf des Kaisers Thron zu sitzen und da könnte ihm die AFD helfen, wäre er nicht so verblendet, denn sowas könnte man auch als Dummheit bezeichnen, wenn man sich schon im Vorfeld selbst Fesseln anlegt um der Gegenseite die Möglichkeit zu offerieren, man könne alles mit ihm machen, was die auch reichlich einsetzen um ihn gar zu kochen, wo dann selbst nicht mehr viel übrig bleibt und sich damit der Überflüssigkeit preis gibt.
Das ist eine Art Harakiri die er mit dieser Form von Verhandlungen betreibt und besser wäre es für ihn gleich zurück zu treten, denn sein Ruf ist heute schon so beschädigt, daß er sich davon nicht mehr frei machen kann und als versagender Kanzler oder Kandidat in die deutsche Geschichte eingeht und sich einreihen kann bei Merkel und Scholz, die auf ihre Art auch nicht viel taugten, was man nun leider an den Ergebnissen sehen muß, was nur noch zu regeln wäre über Leute wie Trump oder Milei, ansonsten ist alles hoffnungslos verloren.
Das Problem dabei ist am Ende vor dem Fall die Gesamtbetrachtung, wo die Politik eher eine störende Rolle eingenommen hat und das Unternehmertum mit seinen Mitarbeitern alles geschaffen hat, wo die gerade dabei sind das letzte Hemd noch unter die Armen zu verteilen und machen wir uns nichts vor, in dieser desolaten Lage kann uns nur noch ein Mensch mit Format und Grundsätzen retten, die anderen sind dazu nicht mehr in der Lage, weil sie uns seit zwanzig Jahren bewiesen haben, daß sie es nicht können und dazu hin noch das Tafelsilber der Deutschen verscherbelt haben, weil sie einfach unfähig waren die inneren und äußeren Teufeleien zu erkennen oder es gar selbst sind, wenn man deren Kurs betrachtet.
Hätte Merz Rückgrat und wäre er ein guter Stratege und Verhandlungsführer könnte er von heute auf morgen mit einem Donnerschlag diesem ganzen elendigen Theater ein Ende bereiten. Einfach Sondierungsgespräche mit der AfD ankündigen. Aber dafür ist er ein zu großer Feigling und besitzt weder staatsmännisches Geschick noch Charakter und wird unweigerlich in seinem selbstverursachten Fiasko untergehen.
Nee, der ist nicht feige, der wird von Black Rock gezielt geführt, der hat zu spuren, den die Millionen sollen/dürfen nicht umsonst geflossen sein! Black Rock kann rechnen, unsere politiker, allen voran Merz machen sich über die gegebene Möglichkeit des Rechnens nicht einmal Gedanken!
Sowohl eine Zusammenarbeit mit der AFD als auch eine Zusammenarbeit mit den links-grünen Parteien würde die links-grüne CDU/CSU zerreißen.
Nur wenn die CDU eine glaubwürdige konservative Partei wäre, hätte sie eine Chance gehabt, neben der AFD zu existieren. Aber dies ist ja (mit Merz) nach dem größten Wahlbetrug in der Geschichte der Bundesrepublik keine Option mehr.
Das geradezu hasserfüllte Ablehnen einer Zusammenarbeit mit der AFD läßt sich daher nur so deuten, dass F. Merz mit ALLEN Mitteln versuchen wird, die AFD zu verbieten.
Logisch, dass die keinen Plan B haben. Faktisch würde oder wird es so sein, dass Friedrich Merz in dem Moment der Niederlage raus und nicht mehr tragbar ist. Dann steht die Union ohne Führung da und müsste sich für einen von genau zwei Wegen entscheiden: Links geht es in die Fortsetzung mit der Brandmauer und einer empfindlichen Niederlage im Falle von Neuwahlen, mit einer Abstrafung einer ehemaligen Volkspartei, die die Republik noch nicht erlebt hat, Rechts geht es in die Aufspaltung der CDU in eine SPD-light-CDU und eine konservativen CDU, Abschaffung der Brandmauer, einer noch dagewesenen Hetze der Medien etc. . Der rechte Weg wird die konservative Union dennoch klar zum Erolg führen, wenn sie es richtig angehen während die linke Union um die verbliebenen rotgrünen Wähler konkurriert. Der Zug ist für linke Politik in Europa abgefahren. Die Leute haben die Schnauze gestrichen voll.
Ganz so sehe ich das nicht. Es gibt noch „Persönlichkeiten „, die für Unionsmitglieder und -wähler tragbar sind. Jens Spahn und Norbert Röntgen. Betonung wohlgemerkt liegt auf Union!
Wenn sie da nicht der nächsten Fehlannahme zum Opfer fallen, denn die meisten Kommentatoren haben schon recht, wenn sie seine ehemalige Rolle als Türsteher für Black Rock- Interessen geiseln und das führt zum inneren Zwiespalt, weil diese Rolle nicht nur durch ihn besetzt war sondern auch von den regierenden Ampelparteien und die werden nun gegen die Schwarzen ausgespielt und wer Papa Larrys Buddy sein will, muß mit den Wölfen heulen oder er wird entsorgt und deshalb sind sie alle auf der gleichen Spur, was nur einer Seite nützt und der Staat und sein Bürger sind die Gelackmeierten.
Wer würde ein Unternehmen übernehmen, daß auf dem Weg zur Insolvenzverschleppung schon sehr weit gekommen ist? Warum sollte die AfD dieses Land übernehmen? Das Land ist pleite. Wer soll jemals die Sondervermögen zurück zahlen oder auch nur die Zinsen? Und der Undank der Medien wäre der AfD sicher. Als Afd würde ich so lange warten, bis dem letzten ÖRR Konsumenten die Pleite klar ist.
Das ist richtig. Diesen Laden zu übernehmen, wäre äußerst undankbar, denn es müssten harte Einschnitte gemacht werden, die dann der Bürger mit Bestimmtheit nicht goutiert.
M.E. macht eine AfD – Regierung bzw. -Regierungsbeteiligung erst dann Sinn wenn auch im Bundesrat eine entsprechende Machtposition vorhanden ist. Das bedeutet, dass die AfD in Landesregierungen beteiligt sein muss. Ansonsten würde jedes mitbestimmungspflichtige Gesetz im Bundesrat durch die Volksfront verhindert.
Man muss kein Genie sein um zu erkennen, dass die AfD jeden selbst noch so kleinen Kompromiss sehr sorgfältig überdenken sollte. Ihr Risiko bei derartigen Zugeständnissen wird existentiell. Zudem waere es aktuell auch taktisch falsch. Die AfD muss begreifen, dass sie“ gerufen“ werden muss, um ueberhaupt erwas aendern zu koennen. Anders formuliert muss die Lage fuer die Mehrheit derart schmerzlich werden, was im Falle der Linksregierung schneller und dramatischer zu erwarten ist, dass die AfD die breite und fundierte Unterstützung erfährt, von der sie aktuell noch weit entfernt ist. Wuerde sie sich heute oder in Kürze einbeziehen lassen, wuerde sie verlieren und, was noch wichtiger ist, Sch’land. Die Bereitschaft der Michel, in etwa mit der der CDU vergleichbar, ist noch lange nicht soweit, ihre Phobien zu überwinden, die Lage zu erkennen und zu begreifen, dass es nur noch eine Alternative gibt. Diese Alternative ist allerdings mit Massnahmen verbunden, die dem Michel mehrheitlich nicht behagen werden, im. Gegenteil. Er muss mit dem Ruecken an der Wand stehen weil er nur dann psychokognitiv in der Lage ist, die unangenehmen Massnahmen zu ertragen. Er ist alles andere als ein konservativer US – Buerger. Im Grunde will er gar nichts verändern und die Mauer in seinem Gehirn ist mindestens so gross wie die der CDU. Von den Institutionen, allesamt in feindlicher Hand, ganz abgesehen. Die AfD darf keinesfalls zu frueh springen, denn sie hat nur einen Versuch. Blackrock – WEF – Merz und seine Helfer muessen auflaufen und die CDU muss gezwungen sein, zunaechst ihr eigenes, massives Problem zu loesen. Erst dann kann man ueber Fragen einer wie auch immer gestalteten gemeinsamen Politik nachdenken. Ich bin allerdings skeptisch. Im Grunde muesste sich die CDU in einen gruenroten Teil und einen konservativen aufspalten. Dann haetten wir geordnete und transparente Verhältnisse. Einen rotgruenen Block mit den bekannten Namen und einen rechtskonservativen, ggf auch nationalliberale inklusive, und der Michel darf entscheiden.
Warum sollten die Linken/Globalisten Merz nicht zum Kanzler wählen.
Unter ihnen wird Merz nicht mehr als ein Frühstücksdirektor sein.
Und wenn er nicht pariert können sie die Koalition jederzeit platzen lassen.
Angst vor den nächsten Wahlen muss nur die Union haben.
Die nächste Wahl, wann auch immer die sein wird, wird brutal für die Union.
Die Frage ist, ob es bei der nächsten Wahl überhaupt noch eine Alternative für Deutschland gibt!?
Allein schon der Gedanke, dass es nach H. noch einmal einen linksextremen Kanzler ohne Hemmungen geben könnte, lässt einen erschaudern…
Die SPD wird Merz nur wählen, wenn der Koalitionsvertrag nach ihren Vorstellungen ausfällt, also gegen die CDU Wahlversprechenö. Sollte es in der CDU/CSU noch einige Politiker mit Rückgrad und sogar Moral geben, dann wird Merz keine Mehrheit bekommen können. Leider sind die Verhältnisse nicht so.
Merz hat verspielt, ENDE IM GELÄNDE!!! Von einem ehemaligen Finanzkapitalisten war auch nichts anderes zu erwarten – null Werteorientierung außer Macht. Hoffentlich hat es mit diesen Lügnern und Wahlbetrügern möglichst bald ein Ende!!! Von solchen Losern darf sich dieses Land nicht weiter regieren lassen, MERKEL UND AMPEL HABEN GEREICHT!!!!
Das Wahlergebnis lautete : Konservativ plus Abstrafung des Ampelirrsinns.
Wir sollten lieber darüber debattieren wie den Bürgern diese WAHL GESTOHLEN WURDE und was das eigentlich soll, dass die Wahlverlierer hier den Ton angeben.
Unsere/ihre „Demokratie“.
Interessante Überlegungen. Um ehrlich zu sein, kann ich nicht nachvollziehen, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, es könne ggf. die Aufgabe der AfD-Fraktion sein, den Herrn Merz ins Kanzleramt zu hieven. Meine Wählerstimme wäre dann jedefalls weg.
Was für die Union aber nochmal gehen wird, ist mit einem bürgerlichen Programm vor den Wähler zu treten und gleichzeitig eine Zusammenarbeit mit der AfD vor der Wahl nicht auszuschließen, um dann am Wahlabend plötzlich doch wieder die Brandmauer hochzuziehen. Und die alten Stammwähler werden auch darauf wieder hereinfallen. Danach dürfte es dann aber tatsächlich eng für die Union werden. Aber bis dahin sind weitere 8 Jahre fortgeschritten, in denen Deutschland von den Altparteien zugrunde gerichtet wurde. Danach stellt sich die Frage, ob es für die AfD überhaupt noch lohnenswert ist, irgendwelche Mühen für einen Failed State aufzuwenden. Die Intelligenten und Fleißigen dürften das Land dann ohnehin zum größten Teil verlassen haben.
Wieso waere eine Ablehnung des tiefrotgruenen Kandidaten im 3. Wahlgang eine Rettung von Merz? Merz ist schon vor dem 3. Wahlgang Geschichte. Und wieso will die AfD diesen nicht verhindern, und so wohl eine baldige Neuwahl bekommen die sie haushoch gewinnen duerfte, sondern durch ihre Enthaltung jenen an eine Macht bringen, die man ihm 4 Jahre nicht entreissen kann, und waehrend deren er dank GGAenderung nach Lust und Laune mit Geld um sich schmeissen, die AfD behindern und verbieten, den Rechtsstaat abbauen, das Land mit Immigranten ueberfluten und Organisationen mit tiefrotgruenen Helfern durchseuchen kann und wird?
Ich hoffe, das ist ein taktischer Scherz dieses AfD Vertreters.
Keine „Angst“ Herr Wendt. Mir ist nämlich sehr bewusst, dass auch eine regierende AfD nicht alles adhoc umsetzen kann was sie propagiert. Dafür würde ihr nämlich ein so großer Sauhaufen hinterlassen werden, für dessen Säuberung allein eine Legislatur nicht ausreichen würde.
Mithin wäre das auch sehr schädlich für das Image. Also das vermeintlich Schlechte, welches man gerade Herrn Trump vorwirft, der scheinbar alle Hände voll damit zu tun hat, seine Wahlversprechen recht schnell ein zu lösen, was ja grundsätzlich nicht falsch ist!
Nein, richten Sie dem Mann von der AfD ruhig aus, dass meine Ansprüche nicht sonderlich hoch sind. Mir würde es nämlich zunächst genügen, wenn die AfD mir das Gefühl zurück gäbe, dieses Land wieder zu mögen. Also das Land, welches ich eigentlich in guter Erinnerung habe.
Bei der Vorgänger Regierung war die Wahl für die Union eigentlich wie ein Elfmeter auf ein leeres Tor.
Friedrich Merz hat es geschafft daraus ein Eigentor zu machen und wird wahrscheinlich bald gesperrt werden und beleidigt vom Platz gehen.
Das taktisch-psychologisch desaströse, infantil-unreflektierte Trotzverhalten der unsäglich vermerzelten CDU vs. der AfD macht einen in der wohlverstandenen freiheitlich-demokratischen Grundordnung Sozialisierten nüchternen Kopfes nur noch fassungslos. Auch die Rolle der CSU ist sichtbar ominös und nicht gerade reflektiert, was ihre Zustimmungsperspektive in Bayern angeht, wo in knapp 1 Jahr immerhin Kommunalwahlen stattfinden.
Es kann in der Tat darauf hinaus laufen, dass die AfD bei der Kanzlerwahl auch ungefragt in staatspolitische Verantwortung kommt, die sie dann –psychologisch nachvollziehbar – hinter einer, auch medial, weiter gelebten ‚Brandmauer‘ natürlich nicht leisten kann. Die CDU wird der AfD nicht das partei- und staatssuizidale Verhalten von Merz aufzwingen können, aber in deren Gefallsucht ist der Versuch nicht auszuschließen.
Erwägt die CDU eine Minderheitsregierungsoption offenbar nicht mal, passt das nur ins selbstgefällig-suizidale Parteibild dieser Partei, die nichts aus der augenfälligen Konsequenz gleicher Verfasstheit in SPD und FDP lernen will.
– Gut, dass die AfD sich dazu öffentlich unmissverständlich und auch en detail zur staatspolitischen Verantwortung erklärt.
Die allgemeine ökonomische Unsicherheit für Unternehmen(seigner) wie Steuerzahler wie Ruheständler wird den künftigen Wirtschaftsminister mit Sicherheit reichlich Nerven kosten. Schon dank Habeck’scher Vorarbeit dürfte es das nun undankbarste Ressort werden – zumal, wird auch nur einer der volkswirtschaftlich suizidalen SPD-Steuerpläne realisiert, was Kopf+Kapitalflucht unweigerlich promovieren würde.
Die CDU wäre auch hinsichtlich künftiger Wahlen – wo sie, wie es Umfragen bereits indizieren, ohnehin Zustimmung verlieren dürfte – sehr gut beraten, das in einer Koalition unter den ausgehandelten Konditionen tunlichst der SPD zu überlassen, und stattdessen besser den Finanzminister zu stellen, der den SteuerUNsinn ließe und ein Auge auf die Ausgabeninflation richtete.
Gut möglich, so CDU/CSU nun versagen und die AfD weiter sabotiert und darüber noch demotiviert wird, was erwartbar einen schnell promovierenden Exodus der bürgerlichen und darüber auch der Nettosteuerzahlermehrheit zur Folge hätte. Das Wahlverhalten der stetig bildungsferner indoktrinierten Jüngeren mit nun schon knapp 30 % Links-Zustimmung ist bereits ein Menetekel.
– Europa, namentlich die EU und da besonders die €-Protagonisten wird’s ganz sicher auch erfreuen, wenn in Deutschland dann binnen eines Jahrhunderts zum 3. Mal Sozialisten, nun mit der absehbaren Zugabe eines islamischen Einschlags, regieren, am deutschen Wesen noch einmal die Welt genesen soll.
Danke für diesen Artikel. Zwei Anmerkungen: die CDU hat keinen Plan B für den Fall, dass es in den ersten zwei Wahlgängen nicht reicht? Wirklich? Wie dilettantisch! Zweitens: das ganze Ringen zeigt wieder nur, wie selbstverliebt die Parteien sind, wie sie sich losgelöst haben vom Souverän, wie sie sich das Land einverleibt haben (Parteienforscher wie von Arnim haben lange darauf hingewiesen). Wie gelingt ein neuer Aufbruch, wann schütteln sich die Menschen, um sich wieder für Frieden und Freiheit einzusetzen!?
Hochinteressant die Planspiele und Kalkulationen aus dem Maschinenraum zweier Parteien. Wie zurecht daran erinnert, besteht aber die Union aus zwei Parteien und was ist, wenn Merz „hinschmeißt“ (0der geschmissen wird), um Söder platz zu machen?
…um Söder platz zu machen…
Ich habe zuerst gelesen Söder platt zu machen.
Tja, da war wohl der Wunsch der Vater des Gedanken 😉
Erstaunlich ist die Chupze der SPD die Merz-CDU hinter ihrer Brandmauer „verbrennen“ zu lassen.
Eine staatspolitische Verantwortung ist bei der SPD nicht zu erkennen. Das das „linke Projekt“ am Scheitern ist, bekommt man aus den täglichen Horrormeldungen aus der Wirtschaft und Kriminalität mit.
Es könnte noch deutlicher ins Rutschen kommen als ein paar Prozente für die AfD pro Monat.
Ich gehe davon aus, was allenthalben in der westlichen Welt zu beobachten ist, dass die Woken „all-in“ gehen und auf keinen Fall zurückweichen. Eines ist sicher, egal was sie machen, sie führen ihre Parteien definitiv in den Abgrund. Leider, und insbesondere auch in Deutschland, auch das gesamte Land. Aber der Wähler wollte es so, da braucht keiner zu jammern, dann soll es auch so sein. Nur dann, und das haben die letzten beiden Kriege gezeigt, kann aus Ruinen (war das nicht mal der Spruch der DDR 1.0?) wieder was Neues aufgebaut werden. Es braucht einen absoluten Reset, weitere faule Kompromisse wären nur Flickschusterei.
Letztendlich hat die Union keine Zukunft in Deutschland. Das gilt besonders für die CDU, aber vermutlich auch für die CSU. Denn fällt die CDU dann wird die CSU zur Regionalpartei und hat ebenfalls keine Zukunft mehr auf Bundesebene. Das Problem der CDU ist ihre Linksdrift. Die bürgerlichen Kräfte haben sich zur AfD hingewandt, der Rest wird noch folgen und die Linken in der CDU werden sich irgendwo eine neue Heimat suchen, die meisten wohl bei den Grünen. Dasselbe vermute ich bei den Freien Wählern in Bayern.
Die SPD wird auch in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, trotz ihrer Medienmacht. Aber wenn niemand mehr ihre Ideologien liest, werden auch staatliche Unterstützungen nichts bewirken. Dort werden die Linken und die Grünen ihre Nachfolge antreten.
Die Linke und die SPD könnten vielleicht mal fusionieren, für die CDU sehe allerdings keine Zukunft. Letztendlich haben Merz und solche wie Weil oder Günther den Untergang der CDU zu verantworten. In Bayern spielt Söder diese Rolle.
Die Haltung der AfD ist absolut nachvollziehbar. Trotz der erbitterten Anfeindungen durch die Union hat sie dieser die Hand entgegen gestreckt. Umsonst. Warum ausgerechnet denjenigen ins Bundeskanzleramt befördern, der wie kein anderer für den Verrat an konservativen Werten steht? Eine rot-grün- tiefroten Regierung wäre zwar ein Gau; andererseits, so groß wäre der Unterschied zu einer schwarz- roten Regierung nicht, in der die SPD nahezu ungehindert ihre Vorstellungen umsetzt und Grüne und SED ohnehin inoffiziell mit am Kabinettstisch sitzen. Vielleicht würde die Union dann in der Oppositionsrolle tatsächlich gemeinsam mit der AfD gegen die Vorhaben des Linksradikalen Regimes stimmen. Merz wäre weg vom Fenster und die Union könnte überlegen, ob sie fortbestehen will.
,,Mitregieren, in welcher Form auch immer, ob demnächst in einem ostdeutschen Bundesland oder auch in Berlin, das hieße für die AfD aber auch: Sie müsste zum ersten Mal Kompromisse schließen, und sie auch gegenüber ihren Wählern verteidigen.“
Jeder Kompromiss,der zur Fortsetzung von Massenmigration,Klimawahnsinn,LGBTQ-Kult und Steuermilliarden von Afghanistan bis Ukraine führt,bedeutet WEITER SO!
„Mittlerweile geht es vor allem für die CDU noch um die Frage, wodurch sie am meisten einbüßt.“
Die Frage, wodurch dieses Land namens Deutschland am meisten einbüßt, wird gar nicht erst gestellt.
Genau das ist das Problem der CDU und ihrer Wähler und das von Deutschland natürlich.
Wieder ein sehr gut Artikel von Hr. Wendt. Unaufgeregt und nüchtern analysiert.
Gute Analyse! Nun, ob es noch einmal eine freie Wahl gibt, noch dazu mit der AFD am Start muss abgewartet werden. Sicher ist das nicht. Die Volksfrontparteien haben schließlich bereits mehrfach Jahrzehnte lang gültige demokratische Grundsätze und Spielregeln verletzt. Was sollte sie daran hindern es wieder zu tun, zumal wenn es dabei um den letzten Strohhalm geht, um ihre Macht (gleich Posten) zu sichern!
Die Präsidentensimulation hat garantiert schon einen Entwurf zum AFD-Verbot in der Schublade!
Ich glaube, den Volksfront-Parteien ist klar, dass es dafür mittlerweile zu spät ist. Denn es würde bedeuten, dass künftig jedem vierten oder wenigstens fünften Wähler sein freies Wahlrecht entzogen würde. Das würden diese Millionen Wähler nicht mit sich machen lassen. Es wäre der berühmte Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen würde und das sichere Ende der Volksfront-Politkaste. Der Pfälzer Wald hätte nicht genug Bäume mit starken Ästen, so schnell würde das Volk sich von ihren Unterdrückern befreien.
Ihr Glaube an das Revolutionäre im deutschen Volk in allen Ehren, aber ich halte die Deutschen für so indoktriniert und obrigkeitsgehörig, dass Lenins Ausspruch, dass der Deutsche für eine Revolution noch eine Bahnsteigkarte löse, weiterhin Gültigkeit besitzt. Gründe, aufzustehen, hätte es schon genug gehabt. Vielleicht braucht der saturierte Westdeutsche 10-20 Jahre Sozialismus, um sich an den Ostdeutschen ein Beispiel zu nehmen…
Friedrich Merz sollte auch nicht gerettet werden. Die Frage lautet vielmehr: Wer rettet Deutschland? Da sieht es gerade ziemlich düster aus.
Zitat: „Die Frage lautet vielmehr: Wer rettet Deutschland? Da sieht es gerade ziemlich düster aus.“
Diejenige Staatsform, die vor BRD, DDR, Drittes Reich und Weimarer Republik unsere Heimat führte, wird uns Autochthonen alsbald erretten (diese Staatsform existiert nach wie vor, das sogar BRD-Politiker öffentlich artikulieren https://www.youtube.com/watch?v=AL9KKVlcDEk)…
Kurzum: Unser Vaterland wird einer grandiosen Zukunft entgegengehen!
Alle denkbaren Varianten durchgespielt, Plan B bis Z, keiner mit Aussicht auf wirkliche Umkehr. Dazu kann man von einem „gesichert“ erfolgreichen Verbotsverfahren gegen die einzig mögliche Alternative ausgehen. Sagen wir es offen: Deutschland ist nicht mehr zu retten
,,Wir werden mit der Partei,die sich Alternative für Deutschland nennt,nicht zusammenarbeiten!Nicht vorher,nicht nachher!
Niemals!“
Merz,CDU-Parteitag am 03.02.2025
Wie sollte die AfD auch mit einer linksgrünen Partei,deren Protagonisten das Rückgrat einer Qualle besitzen,arbeiten können?!😉
Es zeigt doch in aller Deutlichkeit, das Merz NULL Strategie für Verhandlungen besitzt. Er hat sich mit Pauken und Trompeten mit Anlauf in eine sehr enge Sackgasse begeben, in der er jetzt ziemlich feststeckt! Die ADF wird ihn nicht heraus ziehen und die Hand der SPD ist auch nur so weit entgegengestreckt, dass sich gerade die Fingerspitzen berühren. Ich frage mich bei dieser Amateurhaftigkeit von Merz, wie er auf internationalem Parkett auftreten will, wenn es um Verhandlungen geht. Verscherbelt er auch im Vorfeld schon sämtliches Tafelsilber, was für Verhandlungen normalerweise nach und nach in homöopathischen Dosen eingesetzt wird? Noch so ein Dilletant, der mit Leichtigkeit über den Tisch gezogen werden kann. Putin, Xi und Donald werden sich freuen…
DIE CDU IST SCHON GESCHICHTE,
sie weiß es nur noch nicht. In Deutschland dauert es, im Vergleich zu anderen Ländern, immer elend lang – vor allem in der Politik – bis sich mal etwas Neues durchsetzt. Etablierte Parteien, auch wenn sie im Prinzip schon marktot sind, haben immer Verbindungen und/oder mit ihnen verbandelte Medien.
Damit halten sie sich noch eine Zeit lang über Wasser. Aber wenn dann mal ein Trend greift, ist er meist sehr nachhaltig. Hier mal ein kurzer Zustandsbericht in Sachen AfD (ich bin Mitglied):
Ich war im Frühjahr 2023 und im November 2024 jeweils auf einem AfD – Parteitag in Rheinland-Pfalz. 2023 war die offizielle Zahl teilnehmender Mitglieder bei knapp über 300, letztes Jahr war sie, an derselben Örtlichkeit, mehr als doppelt so hoch.
Es war vor allem zu merken, dass es einen deutlichen Zuwachs an „Mitläufern“ (Leute, die erst einmal zu feige sind und erst dazu stoßen, wenn etwas Masse macht) gab.
Die Mitgliederzahl auf Bundesebene stieg im letzten Jahr ebenfalls geradezu explosiv an. Lag sie Ende 2024 noch bei knapp 50.000, stieg sie inzwischen meines Wissens nach auf über 55.000, zumindest weit über 50.000.
Kurz vor der Bundestagswahl zeigte sich, dass in Hülle und Fülle Helfer zur Verfügung standen, um Plakate zu kleben, Flyer zu verteilen, etc. Bei der AfD läuft’s. Und das wird weder die CDU, noch eine andere linke Partei oder eines ihrer Medien stoppen.
Es ist fast ein Naturgesetz: Masse zieht Masse an, wo was ist kommt immer mehr dazu. Wenn es läuft und wächst. Und genau eben das ist bei der AfD schon längst der Fall.
Die CDU wird durch die AfD ersetzt werden!
Für jeden Nichtlinken, die CDU-Lemminge kann man getrost unter links subsumieren, heißt es nun: Popcorn bunkern, es sich auf der Couch gemütlich machen und die kommenden Monate genießen…
Der Umbau unseres Landes in einen Selbstbedienungsladen für Parteien wird sich eher nicht durch Couch sitzen beheben lassen. Der nächste miese Trick der Kartellparteien kommt garantiert.
Der Feindsender meldet, die Blackrock-Marionette und die ARBEITERPARTEI SPD hätten in ihren Sondierungsgesprächen vereinbart, die größte Errungenschaft des gewerkschaftlichen Arbeitskampfs, die 40h Woche und die Begrenzung der täglichen Arbeitszeit auf max. 10h, abzuschaffen.
Es braucht mindestens zwei neue Parteien neben der AFD. Eine die deutlich radikaler und weiter rechts steht und eine wirklich libertäre Partei. Dann klappt es auch wieder mit funktionierenden Koalitionen!
>>Den Gedanken an die nächste Bundestagswahl jedenfalls… schiebt so gut wie jeder Christdemokrat in der Berliner Arena zurzeit so weit von sich weg wie nur möglich.<<
Oh doch. Der Plan steht längst. Bereits ausprobiert in Rumänien und nun in Frankreich.
Da wählt Deutschland mit schwarz-blau einen eindeutigen Politikwechsel und bekommt wegen Merz‘ Unfähigkeit (oder ist es etwa Vorsatz) möglicherweise eine ultralinke Regierung? Was hier passiert, läßt einen nur noch völlig konsterniert zurück. Allmählich wird es richtig eklig.
Unfug, wer wirklich eine Alternative zur Poliik der letzten 15 Jahre wollte, musste halt die Alternative wählen. Einstein hat maximale Dummheit so definiert: „Immer wieder das Gleiche tun, aber trotzdem ein anderes Ergebnis erwarten. „
Es geht eigentlich weniger um Herrn Merz, von dessen Wahlchancen ich nicht überzeugt bin, es geht um die größere Frage, ob die Union als Volkspartei mittelfristig auseinanderbricht. Gefühlt gibt es keine zweite politische Richtung, die aktuell so heterogen und gespalten wirkt. Im Grunde genommen wäre es konsequent, sich in eine grünlinks blinkende und eine bürgerlich-konservative Union zu teilen, wobei der grünlinke Teil sich auch SPD oder Grünen anschließen könnte, so rein modellhaft gesehen. Der bürgerlich-konservative Teil könnte z.B. zur WerteUnion wechseln, die mir derzeit aber etwas farblos vorkommt. Sie bietet sich auf der Website ja schon an als Heimat für frustrierte Unions-Wähler. Wichtig wäre es dann, das Verhältnis zur AfD zu klären: (Sporadische) Zusammenarbeit ja oder nein. So oder so: Die alte starke CDU muss/müsste Federn lassen.
Endlich mal ein Artikel der auch Hoffnung macht!
Das kommt ja leider viel zu selten vor.
Ich erinnere an die jahrelangen, ungezählten hier geäußerten Hoffnungen, Merkel tritt zurück, bzw. wird nicht wiedergewählt. Dies trat nicht nur nie ein, sondern wurde nur noch schlimmer.
Ergo: Es bringt nichts, auf Einsicht oder auf die inneren Heilungskräfte des Parteienkartells zu setzen. Die können nicht mehr zurück, selbst wenn sie das wollten. Das Einzige, was hilft, ist ein kompletter Politikwechsel, was bedeutet, dieses Kartell so zu schwächen und damit die einzige politische Alternative so zu stärken, daß niemand mehr bei der Regierungsbildung an dieser Alternative vorbeikommt.
Das ist ja gerade das, was mir Hoffnung macht. Das es nicht spontan besser wird ist doch klar, aber die Tendenz, dass die politische Ordnung des Kartells hier sich selbst zerlegt und zwar mit hoher W´keit, DAS macht Hoffnung.
Und dasVerbot der AfD wird hier nicht in die taktischen Überlegungen miteinbezogen? Unseredemokraten arbeiten doch daran.
Nichts kann die anstehenden Umwälzungen abwenden.
Eine „Volksfrontregierung“ hätte keine Mehrheit im Parlament und kann jederzeit durch CDSU und AfD gestürzt werden, wenn man sich einig ist. Aber nicht mit Friedrich Merz, der für Wahlbetrug historischen Ausmaßes steht. Die SPD hat in den Verhandlungen auch kein „Kunststück“ hingelegt, da Merz gar nicht verhandeln, sondern nur den Kanzlerposten erlangen wollte. Mit ihm wird die CDU keine politische Rolle mehr spielen können.
Anmerkung zu drei Zitaten aus dem Artikel:
„Und wenn dadurch eine linke Volksfrontregierung zustande käme?“
Dann wäre der Fritze Geschichte und die Brandmauer auch. Anschließend muss die neue Volksfront im Parlament gegen eine absolute AfD-CDU-Mehrheit antreten.
Besser könnte es doch gar nicht kommen!
„Um diese Bedingungen zu erfüllen, bräuchte es eine völlig andere Union als heute.“
Eine andere als die, für den Machterhalt wortwörtlich ALLES zu tun, was der jeweilige Vorstand anordnet?
Bestimmt nicht – im Gegenteil: genau dafür braucht man die typischen Unions-Rückgratbefreiten!
Also: passt alles!
„Es gebe keinen Plan B für den Fall, dass es schiefgeht.“
Her mit dem Fall! Nur aus Asche kann der Phoenix entstehen!
Warum bitte sollte die AfD dem Herrn Merz helfen? Um eine radikale rot-grüne Politik umzusetzen? Um sich durch die faktische Abschaffung der Meinungsfreiheit für die Zukunft selbst mundtot machen zu lassen? Um ihr politisches Personal später nach der Le Pen- Methode abservieren zu lassen? Und: jede Art von Absprache erfordert ein Vertrauen, dass die Gegenseite sich daran hält.
Wofür steht Merz eigentlich politisch?
Ich kann da seit dem Bierdeckel nichts erkennen. Und auch den hat er wohl vergessen…
Einer, der von Hü mach Hot springt, nur um irgendwie Kanzler zu werden. Einer, der den Wählerwillen einer rechtskonservative Politik in die Tonne schmeißt, weil wohl der Schneid, der Mut und das Rückgrat fehlen, um mit der AfD Politik zugunsten der einheimischen Bevölkerung zu machen. Und zuviel Eitelkeit sollte man auch mal ablegen.
Ein cleverer Politiker mit strategischen Blick hätte sich die Türe zur AfD nicht selbst verbaut. So ist der Mann durch SPD und auch Grüne politisch erpressbar, was beide Parteien ja auch voll ausgenutzt haben und ausnutzen.
Wie will so jemand Deutschland in die Erfolgspur bringen, wenn schon der Mumm zum Ruder rumreißen fehlt….?
Es wäre naheliegend, dass die AfD Merz in einem dritten Wahlgang, so es dazu käme, nicht umsonst retten sollte/würde. Es sollte auf eine “ Koalition light“ hinauslaufen, die eine neue Form parlamentarischer Zusammenarbeit mit der BT-Fraktion der AfD wäre, aber nicht wie ein Ehevertrag mit der ganzen Partei. Die Richtlinienkompetenz des Kanzlers müßte auch in Personal- und Programmatikfragen für die Regierungsarbeit gelten. Die AfD-Fraktion hat genügend gute Leute mit denen man zusammenarbeiten könnte, um eine Kanzlermehrheit und eine Regierung zu schmieden. Die Angst vor abermaligen Neuwahlen, oder einer links-grünen Volksfront wie beschrieben, könnte die Wende bringen.
Ist doch alles kein Problem. Merz bekommt im 1. und 2. Wahlgang keine Mehrheit. Im 3. Wahlgang wird dann irgendein SPD-Hansel zum Kanzler gewählt. Ich würde Saskia Esken bevorzugen. Dann lässt man die ultralinke Koalition ein Jahr vor sich hin wurschteln. Zu diesem Zeitpunkt dürfte die AfD bei 30% liegen, die Union auf 20% gefallen sein und sich in Auflösung befinden. Damit befindet sich die Union in einer denkbar schlechten Position. Bei Neuwahlen würden viele Abgeordnete ihr Mandat verlieren. Da wäre es doch für CDU/CSU, die Merz und Söder dann schon längst entsorgt haben werden, das geringste Übel, bei einem konstruktiven Misstrauensvotum Alice Weidel zur Bundeskanzlerin zu wählen. Voraussetzung ist natürlich, dass Frau Weidel nicht dabei erwischt wurde, wie sie bei Rot über eine Fußgängerampel gegangen ist und deswegen zu lebenslanger Haft verurteilt wurde.
Ziat: „Der Parlamentarier gibt die Antwort, die man zurzeit von fast allen CDU–Vertretern hört, auch in den Ost-Landesverbänden: „Das würde die Partei zerreißen.“
„Aber zerreißt es sie nicht genauso, wenn die Union nicht nur sämtliche Positionen räumt, sondern auf zentralen Feldern sogar das Gegenteil ihrer Wahlversprechen zum Regierungsprogramm macht?“
An diesen Aussagen kann man zu 100 % erkennen, worum es der CDU einzig und alleine geht. Um die Macht und die gut dotierten Pöstchen. Der katastrophale Zustand unseres Landes und die immer schlechter werdenden Lebensumstände für die Menschen spielen keine Rolle. NULL.
Die Union hat jetzt noch für einen sehr kurzen Zeitraum die Wahl:
1.)
Es zerreißt die CDU. Sie macht aber für das Land und die Bürger das richtige. Koalition mit der AfD.
2.)
Sie zerreißt und versucht mit allen Mitteln den links/grünen Genossen wieder in den Sättel zu kommen. Unser Land geht vor die Hunde.
Also werte CDU, was ist für Euch nun wichtiger. Das Land wieder nach vorne zu bringen, oder auf ewig in die politischen Jagdgründe zu verschwinden.
Die Macht würdet Ihr auch mit Punkt 1 erreichen. Ihr wärt Teil der Regierung. Und das zerreißen sehe ich nicht. Natürlich wird die linke Mischpoke einen riesigen Shitstrom gegen die CDU inszenieren. Einen ersten Vorgeschmack gab es für Euch schon beim Zustrombegrenzungsgesetz. Aber auch diese Welle wird abklingen. Lasst Sie schreiben und brüllen wie sie wollen. Sie können nicht`s anderes.
Wer direkt nach der Wahl alle Wahlversprechen in einer nie dagewesenen Form bricht (was ihr gemacht habt), der kann auch kein Problem damit haben, dass man die Brandmauer jetzt nicht mehr sieht und hat.
Es geht um unser Land und uns Bürger.
Wir sind dieses undemokratische und unmoralische Spiel absolut leid.
Dieses infantile Spiel der BRD-Parteien nervt inzwischen gewaltig! Es ist höchste Zeit, dass die BRD vergeht, das wiederum ein neuer Feiertag für das indigene Deutsche Volke begründen wird!
Die Franzosen haben bereits die 5. Republik, und Frankreich ist auch nicht untergegangen. Warum sollten wir in Deutschland nach Weimar und der BRD nicht in die 3. Deutsche Republik wechseln können?
Herr Holt, die früheren Republiken Frankreichs und die jetzige französische Republik waren/ist ein Ort der Instabilität respektive Unsicherheit! Als Volk sollten wir erkennen, dass die Staatsform „Republik“ auch für uns Autochthonen schädlich war (Weimarer Republik) respektive ist (Bundesrepublik Deutschland), da sie uns als Volk durch Parteien, die angeblich den Wettbewerb fördern und somit für unsere Heimat die besten Lebensbedingungen generieren, spaltet und somit Zwietracht sät!
Mit dem Zerreissen würde die CDU vermutlich ihre notwendige Katharsis rot-grüner Affekte erfahren.
Herr Wendt, eine rot-rot-grüne Minderheitsregierung ist deswegen unwahrscheinlich, weil Klingbeil zwar blöd, aber auch nicht wiederum so blöd ist. Er stünde als Kanzler permanent unter der Drohung eines Mißtrauensvotums, was ihn als Politiker beschädigen würde & das weiß er. Er würde es vielleicht nutzen, um Pistorius oder Esken loszuwerden. Die AfD hält die Hand zur Union zwar ausgestreckt, aber nicht zu Merz. Alice Weidel hat Merz bereits bei Lanz ausgeschlossen. Und ich kann mir nicht vorstellen, daß die AfD-Bundestagsfraktion Alice Weidel in den Rücken fällt. Hier Weidel bei Lanz, der ZDF-Link https://youtu.be/DfNzz69gFJo Und Oliver Kirchner hat am Wahlabend bereits verkündet, daß Er im Sommer 2026 alleine, ohne Koalition, die Mehrheit im Landtag zu Magdeburg/Sachsen-Anhalt erringen muß.
Merz will Kanzler werden. Dafür räumt er jede Position der Union ab und wirft sie die SPD zum Fraß vor. Schuldenbremse, Heizungsgesetz, Migrationspolitik, Geldströme für Vorfeldorganisationen von SPD/Grün. Schaun wir auf die „Sonntagsfragen“ jetzt, nach Abschluß der Koalitionsverhandlungen und dann der Kanzlerwahl. Stabilisiert sich Merz oder schmiert er weiter ab? Durch seine Brandmauerstrategie hat er sich in eine Falle manövriert, die zu verlassen, ihm die Kraft und der Wille fehlt. Sein Nachfolger, der ihn schneller ablösen kann, als Merz momentan denkt, wird diese Arbeit zu leisten haben oder die Union ist nichts anderes als trauriges Anhängsel von rot und grün und beliebig erpressbar.
Wenn die CDU aus der Zwickmühle herauskommen möchte, so müßte sie eine Minderheitsregierung anstreben. Eine Koalition mit der AfD kommt für sie wohl weiterhin nicht in Frage, zumal sie den Straßenaufstand des linken Pöbels fürchtet. Eine indirekte Einbeziehung der AfD wäre eine Alternative ohne, daß die CDU das Gesicht verliert.
Ich bin mir sicher, Herr Merz wird zum Kanzler gewählt und setzt die grün-linksradikale Zerstörung unseres Vaterlandes fort. Wie ist es denn bisher gelaufen? Die Grundgesetzänderung und Mrd.Schulden wurden ohne Gegenwehr durchgewunken. Was wurde vorher nicht alles spekuliert.
Es stimmen Abgeordnete dagegen und es wird keine Mehrheit erzielt. Pustekuchen! Dann die Abstimmung in Bundesrat! Aiwanger ist dagegen und verhindert den Murks! Was war? Nichts!
Deutschland ist unwiederbringlich verloren. Sollte die AfD tatsächlich irgendwann und irgendwo Mehrheiten erzielen, dann grüßen Frankreich und Rumänien.
Bei der erstbesten Gelegenheit wird LK FM abschießen. Daß FM scheinbar auch zu Denimdenkenpechhabenden gehört, war eigentlich nicht denkbar.
Natürlich war das mehr als denkbar. Wer solch eine strategische Idiotie wie die Brandmauer vertritt, ist ein Vollversager.
Möglich ist nur eines: Dass sich Merzel die Kanzlerschaft mit weiteren Billionen Teuronen „Sondervermögen III – unendlich“ von den Superlinksgrünen kauft.
Ich glaube, die linke Volksfront ist genau das, was die Mehrheit der Wähler braucht und auch verdient!
Tja, die Schriftstellerin Ayn Rand hatte halt doch recht:
«Man ist frei, die Realität zu ignorieren. Man ist frei, seinen Verstand von jedem Fokus zu befreien und jeden Weg blind hinabzustolpern, den man möchte. Aber man ist nicht frei, den Abgrund zu vermeiden, den zu sehen man sich weigert.»
Die Kartellparteien und die ihr zugetanen Hauptstadtjournalisten, Kirchen, NGOs, Gewerkschaften und sonstige Nutznießer sind ohne die von ihnen gehassten sparsamen, wertschöpfenden, gesetztreuen, Steuern zahlenden, Kinder zeugenden, das Vaterland verteidigenden Bürger: pleite, rat- und schutzlos.
„„Das ist der Fraktion einfach nicht zuzumuten.“ Etwa die Hälfte bestünde aus parlamentarischen Neulingen, die gerade aus einem harten Wahlkampf kämen, der Eindruck der massiven Attacken und Beschimpfungen – auch durch Unionsvertreter – sei noch frisch.“
Wenn die AfD das täte, dann würde sie genau das wiederholen, was die CDU gerade praktiziert hat.
Insofern sollte man sich auf ein ähnliches Szenario wie 2020 in Thüringen vorbereiten.
„Weil Umfrageinstitute und die meisten Medien CDU und CSU gewohnheitsmäßig zusammenrechnen, erschließt sich für die meisten nicht gleich, was diese Werte bedeuten: Die Partei von Alice Weidel steht erstmals bundesweit auf Platz eins.“
Sorry, aber da ist der Wunsch Vater der Rechnung. Wenn man CDU und CSU separat rechnet, muß man auch die Bayern-AfD separat der CSU gegenüberstellen.
Merz / Union lag angeblich bei 34% letzten Sommer. Heute konvergiert die Union in Richtung 20%. Es wird allen Beobachtern klar, dass wir bei der AfD von der größten Partei Deutschlands sprechen.
1
Wir erkennen die verheerenden Wirkungen eines „Verhältniswahlrechts“, das jederzeit eine Koalition von Verlierern in eine Position führt, in die sie nicht gehört.
2
Unsere Spekulation, dass der Wahltermin so manipuliert war, dass es noch einmal für das Parteienkartell passt, manifestieren sich schrittweise als wahr.
3
Inzwischen profitieren mit Ausnahme der Union alle anderen Parteien. Selbst BSW und FDP erhalten eine neue Chance.
4
Die Union scheint den Ernst der Lage nicht zu erkennen. Die Union muss Merz auswechseln, um ihrer Vernichtung als Volkspartei nach dem Vorbild der SPD zu entgehen.
5
Das Verhalten der SPD sollte nochmals untersucht werden. Wie kann es sein, dass dort Mitgliederbefragungen statt des Wählerwillens eine Entscheidung bestimmen? So ein Verhalten setze ich mit einem Terrorakt gleich. Das System der Kartellparteien ist völlig überdehnt.
6
In den nächsten Dekaden bestimmt China die technischen Entwicklungen. Das einzige Land in der EU, das nicht zurückfiel und stets vorne mitspielt? Schweiz – übrigens nur inmitten des EU Gebietes gelegen. Wo die Niederlande stehen weiß ich nicht, aber die Holländer schätze ich sehr. Spanien ist immer stark gewesen. Wer an der EU hängt, der ist strukturell an Abgehängte angehangen.
7
Das Wort „Abgehängte“ wurde von deutschen Politikern eingesetzt, um ihre Bevölkerung zu beschimpfen und ihr die Ehre abzuschneiden. Mit der EU, die so ehrgeizig redete, sieht es allerdings nicht besser aus als mit den USA. China hat verstanden, wie man es macht. „Das Land hat den Bogen raus.“ Das spricht zusammen mit 6 und 5 absolut nicht für , sondern vehement gegen ein Weitermachen. Klar ist es schmerzhaft für das Parteienkartell und für die vielen verdeckten Arbeitslosen (im öffentlichen Dienst und Sender und der „Zivilgesellschaft“.) . Ganz ehrlich? Warum wurde Gysi wegen seines Sturmhauben youtubes nicht die Immunität entzogen? Die Allmächtigkeit der Parteienkartell ist ein identifizierter Underperformer, ein negativer Erfolgsfaktor. Und dieser alte Mann macht daraus noch eine Aufführung. Merkt das keiner, wie gestrig diese Allüren sind?
Wir beobachten, dass Trump / Blackrock gemeinsam gegen China kämpfen.
Blackrock hatte getan, wie es kann und eine Firma in Hong Kong als Verkäufer für Häfen gefunden – die übrigens alle mit dem Belt der Chinese zu tun haben. (CK Hutchison).
Xi is verärgert und veröffentlichte, dass die KP Chinas diesen Verkauf untersuchen wird. Die verkaufende Firma unterlag seit 25 März 2025 der chinesischen Inquisition.
Lee und Xi kennen sich persönlich. Lee besitzt mehr als 50 Häfen und hat hinreichend von seinem Vermögen nach Kanada geschafft. Seine Firma ist inzwischen auf dem Index.
Häfen sind politisch, weil sie eine Warendrehscheibe sind: sie müssen „sicher sein“. … jetzt ist der Deal in Untersuchung. Chinas Exporte führen naturgemäß durch verschiedenste Kanäle und Häfen, und dort entstehen natürlich Flaschenhälse. Diese Routen an die USA zu verkaufen, war eine Kriegserklärung an Xi / China.
„Politmaschinisten“ beschreibt es perfekt. Das Land und wir Menschen sind diesen „Politmaschinisten“ vollkommen egal. Es wird Zeit dass diese „Hyperdemokraten“ dafür die Quittung bekommen, die sie verdienen.
„links-links-ultralinks“ = CDU/CSU-SPD-SED mit einem kräftigen Schuß Grün, haben wir bereits. Was soll bei den „Verhandlungen“ schief gehen? Da geht es doch nicht um Koalition, da geht es um den Zusammenschluss zur neuen Einheitspartei. Das Regierungsprogramm hat der SPD Teil bereits festgelegt.
Auch wenn Deutschland dank der Mehrzahl seiner Bürger in den alten Bundesländern wie immer das letzte Land oder gar der politische Geisterfahrer bis zum Crash sein wird – es regt sich was in Europa.
Andere Länder werden es uns vormachen.
Die AfD hat doch die CDU in den letzten Wochen seit der Wahl längst überholt und wird (noch) nur durch die bayerische Regionalpartei über der Wasserlinie gehalten.
Die große Gefahr für Deutschland wie auch für andere Länder des europäischen Wertewestens besteht darin, dass sich die derzeitigen Machthaber und ihre Mitstreiter in Teile der jeweiligen Opposition in ihrem Machterhaltungsmodus ohnmächtig um sich schlagen und Bürgerrechte rasieren oder einfach „nur“ mißachten.
Wie man sieht, steht die Justiz in diesen Ländern nicht mehr unabhängig da.
In Deutschland zusätzlich noch der „Regierungs“-, äh, Verfassungsschutz.
Schon der alte Goethe wußte passend zur Situation und Jahreszeit etwas dazu zu sagen:
„Durch des Frühlings holden, belebenden Blick,
Im Tale grünet Hoffnungs-Glück;
Der alte Winter, in seiner Schwäche,
Zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er, fliehend, nur
Ohnmächtige Schauer körnigen Eises
In Streifen über die grünende Flur;
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
Überall regt sich Bildung und Streben,
Alles will sie mit Farben beleben;
Doch an Blumen fehlt’s im Revier“
wir haben sedierte Bürger dafür.
Sein Wort nicht in Gottes Ohr, sondern in das unserer langzeitahnungslosen und politisch sedierten Mitbürger.
Sie hatten es in der Hand am 23.Februar.
Nun braucht es einen neuen Anlauf – alles Zeit, die uns, aber vor allem der jungen Generation gestohlen wird.
Koalitionsbildung gehört abgeschafft. Die stärkste Fraktion soll den Kanzler und die Minister stellen und fertig. Keine Verträge, kein Gefeilsche, kein Postengeschachere. Alles andere wird direkt im Parlament unter Beteiligung aller Fraktionen abgestimmt.
> Und wenn dadurch eine linke Volksfrontregierung zustande käme?
Erst mal der Ultra-Woke Kanzler – ob die Kartellparteien eine stabile Koalition bilden würden, nachdem die Woke Union um den Posten verappelt wird? Neuwahlen würden der AfD vermutlich mehr Stimmen bringen.
Wenn die SPD drinnen bleiben will, wird sie fuer Merz stimmen.
„Faktisch liefe das also auf eine Koalition light hinaus. Und abgesehen von den formalen Punkten: Was wären in diesem Fall die inhaltlichen Forderungen der AfD? „Eigentlich nur die“, antwortet der Gesprächspartner, „dass die Union zu dem zurückkehrt, was sie im Wahlkampf versprochen hat.“
Sollte es dazu kommen: Es ist äußerst unwahrscheinlich, daß die AfD-Fraktion einen Kanzlerkandidat namens Merz in eine Minderheitsregierung wählen würde. Dieser Mann ist als Regierungschef politisch verbrannt und unglaubwürdig in einem Maß, daß er niemandem, weder der Bevölkerung noch den AfD-Wählern, zu vermitteln wäre.
Die CDU steht fachlich so entkernt da, Wie ist die Grünen es immer gewesen sind!
Zu meiner Überzeugung, eine konservative Grundhaltung kennt keine Farbe, keine Ideologie, sondern nur das Streben nach der besten Lösung und dem Wert in einer freien Gesellschaft zu leben.
Die Parteien, die sich einer Farbe ( steht für Ideologie ) zuordnen, kann man auch als politisch verstrahlt und borniert erkennen. Was also ist die CDU geworden? Personal, das nach Lösungen sucht und die hierfür nötigen Fähigkeiten besitzt, sehe ich in der CDU nicht mehr.
> In Großbritannien lag die Reform-Partei von Nigel Farage vor kurzem in einigen Umfragen gleichauf mit den Tories.
Felix Project in London – 1/4 der arbeitenden Londoner hungern. Aber die Welt vor dem CO2 „gerettet“?
Farage wurde bereits sein Bankkonto gekündigt („Debanking“) – wird er weiter wie LePen drangsaliert?
Vor der Wahl hatte man zwar keine großen Hoffnungen, aber dachte, die CDU würde zumindest einen etwas bürgerlichen Einschlag reinbringen. Aber das ist wirklich linksgrüne Merkel-Politik auf Steroiden. Mit der Wahl von Merz steht fest, daß es nicht erst nur schlimm, sondern wahrlich katastrophal kommen muß, bevor das Ruder ggf. herumgerissen werden kann (wenn überhaupt). Jeder mit viel Geld, Talent und Jugend oder einer gesuchten Fachqualifikation wird sich wohl in anderen Ländern umschauen. Alle anderen sitzen mit im Boot. Es ist deprimierend.
Rot-rot-grün wird wohl eher nicht kommen. Die Sozis werden sich gut überlegen, ob sie den Rosstäuscher aus dem Sauerland kurz vor der Tür zum Kanzleramt durch einen parlamentarischen Blattschuss zur Strecke bringen. Es gibt bei den Sozis mit Sicherheit einige Selbstdenker, die durchaus vor dem Solidarisierungseffekt auf pseudokonservativer (Union) und konservativer (AfD) Seite warnen werden. Sollten die Sozis die Dreistigkeit besitzen, Klingbeil im dritten Wahlgang mit einfacher Mehrheit zum Kanzler zu küren – der Bundesuhu im Schloss Bellevue wird ihn sicherlich ernennen – könnte der Union vielleicht ein Licht aufgehen. Sie müsste die Flucht nach vorn antreten und das Versprechen kassieren, nicht mit der AfD zu kooperieren. Bei all den gebrochenen Zusagen, käme es auf eine mehr oder weniger wohl nicht mehr an. Merz wäre dann Geschichte. Nächster Schritt könnte ein konstruktives Misstrauensvotum sein, mit dem Söder zum ersten CSU-Bundeskanzler gewählt würde. Söder täte sicherlich alles, um sich diesen Traum zu verwirklichen. Die Sozis haben also die Wahl. Entweder sie setzen auf Klingbeil, mit unter Umständen katastrophalen Folgen für die links-grüne Vorherrschaft, oder sie küren den Rosstäuscher aus dem Sauerland zum Kanzler, den sie jederzeit in der Hand haben und der alles tun wird, was sie von ihm verlangen. Die Wahl dürfte ihnen nicht schwerfallen.
Sie meinen also aus Sicht der SPD, lieber einen CDU-Hampelmann an vorderster Front installieren, der den Kugelhagel abfangen darf, aber sonst nach deren Pfeife tanzt? Nur wird das Land trotzdem in ca. zwei Jahren so dermaßen kaputt sein, dass die SPD auch dann bei Neuwahlen kaum eine Kanzler-Schnitte mit absoluter Mehrheit sehen wird. Die CDU geht bei der nächsten Wahl den Weg der Democratia Cristiana und der Weg ist frei für Rot-Rot-Dunkelrot oder die AFD, wenn sie bis dahin noch erlaubt ist.
Fantasien über solch disruptive Vorgänge sind aus meiner Sicht fehl am Platz. Das System ist noch längst nicht so angeschlagen, dass die Angolakoalition schon bei der Kanzlerwahl scheitert.
Kürzlich orakelte man auf die selbe Weise über die Abstimmungsniederlage wegen der 1,x Billionen € Sonderschulden und was war ….?
Bisher war nur eines an der politischen Zukunft für Deutschland sicher: Dass es noch schlimmer wird.
„Unter diesen Umständen könnte niemand von den blauen Abgeordneten erwarten, die Hand für Friedrich Merz zu heben. Und wenn dadurch eine linke Volksfrontregierung zustande käme? „Dann“, meint er, „ist es eben so.“ – Ganz genauso sehe ich das auch. Je schneller dieses Land gegen die Wand kracht, desto schneller können wir es vom Kopf wieder auf die Füße stellen. Traurig, aber wahr.