Seit über 30 Jahren befragt die R+V Versicherung die Bundesbürger nach ihren größten Sorgen rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Gesellschaft und Gesundheit. Auch die jüngsten Ergebnisse der Langzeitstudie bieten wieder aufschlussreiche Hinweise (Copyright alle Grafiken R+V).
Der Langzeitcharakter der R+V Versicherung-Umfragenserie von den Ängsten der Deutschen hebt sie von den Sonntagsfragen ab, die nur noch Schlagzeilen für die auftraggebenden Medien liefern, hinter denen – so vorhanden – tatsächlich interessante Ergebnisse der Meinungsforschung ungesehen bleiben. Die Sonntagsfragen-Serie zeigt immer nur Momentaufnahmen. Der Wert der R+V-Serie liegt im Langzeitverlauf.
Dass die persönlichen Lebensumstände der Bürger und ihres sozialen wie kulturellen Umfeldes regelmäßig größte Aufmerksamkeit.der Befragten finden, ist nicht überraschend. Dagegen sehr interessant ist, in welchen Phasen sie wie für die Bürger so überwiegen, dass sie von anderen Ängsten nicht überdeckt werden können. Das Ängste-Ranking ist damit auch Medienwirkungskontrolle – weniger höflich Propaganda-Wirkungsspiegel. Der Blick auf die letzten 15 Jahre zeigt, nur 2016 und 2017 wurden „Terrorismus“ und 2018 „Gefährlichere Welt durch Trump-Politik“ als Ängste ganz weit oben genannt.
Beim Terrorismus hatte das den realen Hintergrund von Anschlägen, bei Trump war es reines Medienecho, denn Trumps Amtszeit begann gerade erst.
Bei der Vorstellung der diesjährigen Studie wäre der Versuch, das Positive zu finden,
besser unterblieben. Denn die kommentierende Wissenschaftlerin führte die relativ niedrigere Ängste-Gesamt-Quote von 42 Prozent (2016: 52 Prozent) auf eine „entspanntere Wirtschaftslage“ zurück. Wo sie eine solche Entspannung gesehen haben will, ist mir ein Rätsel, aus der R+V-Studie hat sie es nicht.
Dass die Angstnote der steigenden Lebenshaltungskosten gesunken ist, führe ich schlicht auf den Faktor Gewöhnung zurück.
Die hohen Angstwerte für die negativen Folgen der Asylzuwanderung und das Versagen der Politik scheinen an der politmedialen Klasse unbeachtet vorbeizugehen. Auch hier halte ich die sinkenden Werte für nichts anderes als Gewöhnung ans „neue Normal“.
Der Ukrainekrieg und der Kampf um Israel spiegelt sich in recht gleichbleibender Angst vor einer deutschen Kriegs-Beteiligung.
Bei der Angst vor politischem Extremismus steht das Interessanteste oben rechts in klein:
Woher die 38 Prozent rechter Extremismus kommen, obwohl es Polizeistatistiken nach mehr und weiter zunehmenden linken Extremismus gibt, zeigt die Zeitleiste unten.
Bis die Serie der verlorenen Prozesse wegen der falschen Behauptungen von rechtsextremen Verschwörungsplänen in einer R+V-Langzeitstudie sichtbar sein werden, dürfte dauern.
Eine schlechte Nachricht für die Grünen ist der Angst-Platz 15 des Klimawandels unter den Angst-Plätzen 11 bis 24.
Das sind die Angstplätze 1 bis 10.
Veränderungen im Ängste-Ranking gegenüber 2023: Bei politischem Extremismus ist die Medieneiheitsberichterstattung erfolgreich, bei den Folgen der unbegrenzten Zuwanderung kommt die Wirklichkeit durch.
Die Angst vor dem zur Natur der Erde gehörenden Klimawandel verliert 5 Punkte.
Schade, dass die Energiepolitik nicht Gegenstand der Langzeitstudie ist. Aber ihre Erfinder vor 30 Jahren konnten nicht ahnen, was auf die Welt des Westens mit dem US-Wokismus zukommen sollte.
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39 Kommentare
flo
am 14.10.2024 um 15:02
Merke: Fast alle „größten Ängste“ 2024 haben direkt oder indirekt (potenziell) mit Migration zu tun. Auf den Plätzen 2 bis 7: Überforderung des Staates durch Geflüchtete, Wohnen in Deutschland unbezahlbar, Spannungen durch Zuzug ausländischer Menschen, Leistungskürzungen (und Steuererhöhungen), Überforderung der Politiker, Spaltung der Gesellschaft.
Immerhin bemüht sich R+V doch, die „Migrationssorgen“ etwas abzumildern. Die „Sorgen liegen deutlich unter dem Höchststand vom Jahr 2016. Damals – auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle – fürchteten zwei von drei Befragten, dass der Staat überfordert ist oder es durch weiteren Zuzug aus dem Ausland zu Spannungen kommt. ‚Das bedeutet aber nicht, dass man die aktuellen Ängste auf die leichte Schulter nehmen darf. Im Gegenteil. Grundlegende Probleme bei der Zuwanderung und Integration wurden lange nicht angegangen – das wurde schlicht verschlafen‘, mahnt Professorin Borucki [Politikwissenschaften, Uni Marburg]. ‚Hier ist die Politik dringend gefordert. Und zwar ohne die aufgeladene Stimmung in Teilen der Gesellschaft noch weiter anzuheizen.‘ “ Das klingt ein bisschen nach der Quadratur des Kreises: Die Politik soll’s richten und die Bevölkerung beruhigen, aber ein Großteil der Bürger hat ja offenbar kein Vertrauen darin, dass Staat und Politiker das hinbekommen.
Es ist interessant, das wir zwar irgendwelche jährliche Berichte sehen, wie viele Asylanten kamen, aber nie einen kumulierten Bericht.
Wieviele sind denn nun sei 2015 isgesamt gekommen? + Familiennachzug + Neugeborene…
In der modernen Welt wird alles mit Geld gelöst. Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, würden wir die Entwicklungshilfe nicht in Geld, sondern anders leisten.
Wenn alles nur mittels Geld zu lösen ist, muss man jeden Euro zur Lösung unserer eigenen Probleme verwenden. Fehlendes Dach über dem Kopf ist das Problem des Asylanten. Nicht unseres. Dieses Problem bedarf kein Geld für die Lösung.
Kurz – streicht man die Mittel für die Asylanten, hat man genung Euros, Personal. Quadratmenter und Lehrer für die eigene Bevölkerung.
JEDES Problem hat mit der Migration zu tun, weil Migranten Ressourcen verbrauchen.
Verständnisfrage, Herr Goergen: waren bei dem Ängste-Ranking auch Mehrfachnennungen erlaubt? Falls nicht, wäre nämlich das Splitten des Hauptproblems in die Antwortmöglichkeiten der Plätze 2 und 4 ein cleverer Schachzug gewesen, um den Elefant im Raum von Platz 1 fernzuhalten…
Befragte: Repräsentative Stichprobe von 2.400 Personen im Alter ab 14 Jahren, davon 1.600 in West- und 800 in Ostdeutschland (disproportionale Stichprobenanlage); Grundgesamtheit: 70,08 Millionen Personen der Wohnbevölkerung in Privathaushalten (deutschsprachige Bevölkerung).
Antworten auf einer Skala von 1 (gar keine Angst) bis 7 (sehr große Angst). Zusammenfassung der Werte 5, 6 und 7 als „große Angst“. 24 verschiedene mögliche Ängste waren vorgegeben, die sich natürlich auch inhaltich überschneiden können. Es hätte also auch ein anderer Bereich auf Platz 1 landen können.
Quelle: Die Ängste der Deutschen 2024. Untersuchungsmethode der Studie.
Politik kann man das in Deutschland nicht mehr nennen. Es ist eine Mischung aus Hass und Herrschaft, abkassieren, besteuern, abwürgen, zerstören und lügen. Man hat gar keine Lust auf die Zukunft und bald auch keine Lust mehr auf dieses Land.
Das Blöde an der Wahrheit für die Regenten ist eben, daß sie sich nur eine begrenzte Zeit durch mediales Trommelfeuer in Deckung begibt und sofort wieder präsent ist, sobald das mediale Dauerfeuer ausbleibt. Und daß sie selbst unter Dauerbeschuß irgendwann ihren Weg bahnt. Wahrheit ist eben wie Wasser, das immer seinen Weg findet. Das muß noch nicht mal eine Flut sein, ein Rinnsal an Wahrheit das auf X verschiedene Wege zum Empfänger gelangt, reicht vollkommen aus. Ein großflächiger Stromausfall wäre vergleichbar mit einer Flut, da käme auf einen Schlag die ganze Wahrheit ans Licht.
Genau! Wollte etwas ähnliches beitragen: TROTZ der 24h grünwoken Propaganda Hirnwäsche auf quasi allen MSM Kanälen scheint die Zustimmung zu der beworbenen Politik zu schwinden. Wirklich schlüssige Erklärungen habe ich nicht, außer, das allem Anschein nach tatsächlich „die Jüngeren“ immer weniger oder keine der MSM Medien konsumieren (welcher 20-40 jährige hat heute noch ein Tageszeitungsabo? Welcher aus dieser Kohorte schaut Miosga, Illner oder Tagesschau?) Die Kernunterstützer des eingeschlagenen politischen Weges „die Älteren und Alten“ werden wegen biologischen Tatsachen immer weniger bzw. beschräken sich immer mehr, spez. bei den Grünwählern auf einen fanatischen Kern (4-9%???). Vielleicht gibt es ja mittelfristig doch noch Hoffnung auf wirkliche Veränderung in unserem Land?
Interessant finde ich auch, wie 2020 viele der Kurven “einbrechen”. Waren die rigiden Coronamaßnahmen gar ein Instrument des Sozioengineerings, oder ist das zu misstrauisch gedacht?
Die Top-Ängste und die damit verbundene Abzocke mit dem Geschäftsmodell Angst, von einer korrupten Politikerkaste befördert, muss ja nur der gigantischen Umverteilung von unten nach oben dienen. Eine Angstlinderung wird es mit unseren tief im Sumpf steckenden Altparteien ohnehin nicht geben.
Die Angst, daß Wohnen in Deutschland unbezahbar wird kann ich nicht teilen, denn dazu müßte man erstmal eine finden! Ich hab auch keine Angst mehr vor einer schlimmen Diagnose, denn dazu müßte ich erstmal einen Arzttermin bekommen! Mir macht der Großteil meiner Mitmenschen Angst, da sie nicht erkennen womit das zusammenhängt!
Dass uns ein „Klimawandel“ bedroht, glaubt nicht mal die UNO.
Deren Priöritäten sind ganz andere.
Das 1. Ziel der 17 „UN-Nachhaltigkeitziele“ lautet:
„Keine Armut„, – und da schlittern weite Teile unserer Bevölkerung durch die Ampel-Politik gerade rein oder sind es bereits.
Auch die Ziele 3 („Gesundheit und Wohlergehen“), 4 („Hochwertige Bildung“), 7 („Bezahlbare Energie“), 8 („Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“) und 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur“) sind bei uns durch die derzeitige Politik stark bedroht.
Erst auf Priorität 13 der Liste steht bei der UNO „Maßnahmen zum Klimaschutz“.
Hochinteressant! Ich picke 2 Punkte heraus: 38% fürchten rechten Extremismus und nur 7% linken Extremismus. Wie doch die Linke Mediengewalt wirkt und unreflektiert entgegengenommen wird! Aber Punkt 2 macht wieder etwas Hoffnung, die Klimahysterie verliert trotz Dauerbeschallung an Bedeutung!
Nur habe ich trotzdem Angst um diese Deutschen wenn, passt eigentlich nicht zum Artikel, sich 1/5 der Deutschen Habeck als Kanzler vorstellen können, mehr als die Grünen Wähler haben! Nächstes Jahr, ich wage den Blick nach vorn, ist das größte Problem der Deutschen, Trump als Präsident der USA!
Das ist doch alles Fake News. Laut der Ampel und dem ÖRR sind unsere wahren Probleme,Transen, die nicht richtig angesprochen werden, Frauen, die sich nicht mehr raus trauen wegen der AfD und die AfD. Alles andere sind die eingebildeten Narrative der Rächten und Verschwörungstheorien.
Und um den Wahnsinn noch zu steigern:
„Ich wähle die Grünen, weil ich nicht tagsüber auf geistig gesunde, traditionelle Frauen stoßen möchte, die falsch gendern und Diesel fahren.“
Die Sache mit den Männern in dunklen Ecken wäre doch zu nah an der Wirklichkeit.
Michael Grieme
am 14.10.2024 um 10:31
Die amtierenden Regierungen bekämpfen zumeist das Problem Nr. 15. wobei sie die Probleme Nr. 1 und 2 verschärfen. Scheinbar wollen das die Wähler so.
Zitat:
„Die Angst vor dem zur Natur der Erde gehörenden Klimawandel …….“
Falsch Herr Goergen.
Es geht um die Angst vor dem menschengemachten Klimawandel.
So sehr ich TE und Herrn Goergen schätze. Aber die Ignoranz bezüglich des menschengemachten Klimawandels ist erschreckend.
Sie müssen Ihren Benutzernamen ändern, denn „ich bin Rechts“ und der Glaube an den „menschengemachten Klimawandel“ passen nicht zusammen! Erkundigen Sie sich mal beim ZDF!
Es ist nur noch lächerlich! Lesen Sie mal bisschen über Evolution: der Mensch wurde vom Klimawandel „gemacht“, nicht umgekehrt. Natürlich hat sein Treiben einen gewissen Einfluss auf das Klima, aber der liegt im Rauschen der grossen Vorgänge um uns herum, nur die Angst davor ist menschengemacht. Die Ignoranz liegt auf Seiten der Politik, das Gefasel über das Spurengas CO2 ist rein interessengesteuert, und das merken die Leute auch allmählich.
Es gibt keinerlei BEWEIS, dass der Klimawandel auf irgendeine Art und Weise durch menschliches Verhalten beeinflußt wird.
Der „menschengemachte Klimawandel“ ist eine Politschimäre und eine „Klimarettung“ Ausdruck von Allmachtsphantasien.
Es gibt einen Klimawandel aber der ist nur ansatzweise, wenn überhaupt da gehen die Meinungen echter Wissenschaftler auseinander, menschengemacht aber auf jedem Fall nicht vom Menschen beeinflussbar. Klimawandel gab es zudem schon immer in der Erdgeschichte!
Wenn der Mensch Anteil am Klimawandel hat muss die Frage erlaubt sein WELCHE Menschen. Der Großteil aller Umweltverschmutzung kommt nicht aus dem Westen sondern aus Indien und China. Mir wäre nicht bekannt, dass irgendwer diese Länder dafür kritisiert.
Weil man erschreckend vielen Wählern mit Hilfe eines 8-Milliarden-Propagandaapparates eingeredet hat, das uns allen dann ein Schnauzer wächst, Lager wieder errichtet werden und die Bundeswehr Polen überfällt.
Arbeitslosigkeit steht zwar da aber ganz hinten auf der Liste – was bedeutet das – dass die Wirtschaftskrise wenig mit der Arbeit zu tun hat? Das natürlich bedeuten, dass die Befragten, bei der Staat arbeiten oder Rentner sind. Ist das nicht der Fall, was sagt das über sie? Dann ist die Frage nach Extremismus – welchen genau ist gemeint hier?
Interessant finde ich auch die Angst vor der Spaltung der Gesellschaft. Ich kann das nicht nachvollziehen wirklich. In Prinzip ist die Gesellschaft schon immer gespalten und nicht nur wenn es um eine Sache geht. Wir sehen uns als Wettbewerber oder Gegner – das ist natürlich. Bedarf nach Harmonie ist mMn mindestens naive und in extremen Fall deutet nur auf Herdeninstinkt. So lange Spaltung nicht in die Gewalt mündet (privat wie bei Lena E. oder staatlich wie bei allen Wenden, Corona, Krieg usw ) ist alles in Ordnung. Was man macht mit de Spaltung ist entscheidend, Spaltung selber ist nur ein Teil des Lebens in der Gemeinschaft. Wenn ein paar geistig gestörten Gestallten meinen, dass ich meine Gasheizung aus dem Heizraum ausreiße, nur weil er von dem Klimaapokalypse Angst hat, ist das nicht der Grund das tatsächlich zu tun und doch wir stehen da und machen genau das.
Genau so schizophren sind die Ängste über die Kriege – Angst vor Beteiligung? Wie sind doch schon beteiligt mindestens an dem Krieg gegen Russland. Der Krieg in Palästina wird garantiert neue Wellen der Flüchtlinge generieren, da eine Seit auf komplette Zerstörung inklusive Krankhäuser usw, steht, ist das wohl nicht mehr zu vermeiden. Beide Kriege sind in der Lage nicht nur Deutschland vollkommen zu verändern. Das sind Ereignisse die weit den Heizhammer überschreiten und man hat keine Angst weder von denen noch von dem Heizhammer dafür eine diffuse Angst vor Klima doch so hoch. Die Leute sind doch bescheuert.
„Genau so schizophren sind die Ängste über die Kriege – Angst vor Beteiligung? Wie sind doch schon beteiligt mindestens an dem Krieg gegen Russland.“ „Wir“ sind beteiligt, sehe ich genauso! WIR sind aber nicht gefragt worden und deshalb ist eine Kriegsangst schon berechtigt!
Dieses „neue Normal“ ist die Tragödie an sich. Die Jungen wissen gar nicht, dass es auch schon mal besser ging, sogar viel besser. Ein grundlegend besseres Deutschland (West) kennen vielleicht nur noch die Älteren, die sog. Nachkriegskinder, z.B. die heute „alten weißen Männer“. Und nicht wenige aus diesen zwei oder drei Generationen wissen auch, was so katastrophal schiefgelaufen ist in diesem Staat. So etwa die Migration aus Nahost und Afrika, zuvor aus der Türkei, verursacht durch unfähige Politiker. Ebenso wie die steigenden Lebenshaltungskosten und die Wohnungsnot, die zerbröselnde Infrastruktur. Der Beamten- und Parteienstaat. Alles hausgemacht. Dann die EU mit ihrem endlosen Murks an Gesetzen, Vorschriften und Normen, die kein Mensch benötigt. Wenn man drüber nachdenkt, findet man kein Ende…
Eine ganze Reihe der aufgeführten Ängste hat in Teilen der von den verschiedenen Spielarten an zugemuteten Experimenten Betroffenen längst Gewissheiten Platz gemacht.
Der Organismus Deutschland steuert auf ein Multiorganversagen zu.
Welche(s) Syptom(e) letztlich für den Einzelfall letal wird, ist so verschieden wie nebensächlich.
Erstaunlicherweise deckt sich der Rang der Klimawandelangst fast mit dem Ziele-Ranking der UNO. Dort tauchen die Maßnahmen gegen den Klimawandel auf Platz 13 der 17 Punkte umfassenden Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung auf. Ansonsten haben sich die Ängste im Angsthasenland doch erheblich verschoben. Die Klimapanikmache verfehlt ihre Ziele deutlich, da das ständige Weltuntergangsgejammer vielen Menschen ziemlich auf die Nerven geht. Weltuntergangsangst gab es schon immer, sie hat aber selten den Rang eines Massenphänomens erlangt. Die Angst vor der Migrantengewalt und der zunehmenden terroristischen Bedrohung ist im Alltag angekommen. Die Veränderungen in den Fußgängerzonen größerer deutscher Städte bleiben eben auch nicht unbemerkt. Wer ein Land innerhalb weniger Jahre mit Millionen von kulturfremden Versorgungsempfängern flutet, der braucht sich nicht über zunehmende Ängste unter den Einheimischen zu wundern.
Und auf welchem Platz ist die (west)deutsche Angst nicht zu den vom Medienkartell gelobten Bestdeutschen zu gehören? Oder die westdeutsche Angst zu spät zu den Regierungsaufmärschen zu kommen und vom Chef und den Arbeitskollegen nicht gesehen worden zu sein?
Das was im Artikel erwähnt wird sind keine Ängste sondern Tatsachen die unser Leben und Freiheit beinträchtigen.
Meine größte Angt ist das Wiederentstehen einer Diktatur in Deutschland,
wie einst mit geheimdienstlicher Verfolgung von Bürgern, wie in jener Diktatur aus der ich deswegen geflohen bin schon vor Jahrzehnten, die Gräber meiner Vorfahren, Haus und Vermögen zurück lassend für immer.
Für mich ein Ängste „deja vue“.
Während FDP noch 1949 auf ihrem Wahkplakat fordert:
„Schluss mit Entnazifizierung, Entrechtung, Entmündigung“
„Schluss mit dem Staatsbürger 2.Klasse“
(Das Plakat hängt an einer Wand in einem Nebenraum des deutschen Bundestages.) Haben 75 Jahre später die „rot lackierten Faschisten“ unter Anführung von Faeser mit Wiederbelebung der STASI, die „Entnazifizierung“ wieder erfunden, als schäbiges Surrogat für ihre Pflichten.
Diesmal gegen die eigene Paranoia in ihren Köpfen, als schäbige Instrumentalisierung gegen die Meinungsfreiheit der Menschen in diesem Lande.
Im Hintergrund läuft eine einzige Agenda: „Divide et impera“. Wie man sieht, sehr erfolgreich. Alles, wirklich alles ist auf „Teile und herrsche“ zurückzuführen.
„Das Ängste-Ranking ist damit auch Medienwirkungskontrolle – weniger höflich Propaganda-Wirkungsspiegel.“
Genau! Und nichts anderes sind Umfragen, ein „Propaganda-Wirkungsspiegel“.
Die Kontrolle darüber, wie sehr die tägliche Propaganda noch in der Bevölkerung verfängt. Und weil diese immer weniger verfängt wird der Schrei nach Zensur auch immer lauter.
Vielen Dank, eine hilfreiche Einordnung der R&V-Studie. Ganz klar: Die Grün_*Innenden brauchen eine neues Angstthema, wenn sie „Kanzler“ stellen wollen. Dafür würde auch kaum ein wiederbelebter Atom-„widerstand “ gegen (sollten sie ernst gemeint sein) AKW-Pläne von CDU/CSU genügen. Vielleicht setzen sie sich mal mit Panik-Karl zusammen, der hat bald sicher viel (noch mehr;-)) Freizeit, und ist immer für eine relevanzferne Dramaturgie zu begeistern, ohne wahre Probleme erkennen, geschweige denn lösen zu können. Wichtig ist, es muss nicht bzw. wenig überprüfbar sein, und es muss die Urängste der Wähler ansprechen. Vielleicht lohnt ein 100.000e-km-Blick? Droht nicht große Gefahr aus dem All? Kosmische Strahlung vielleicht, da geht sicher was. Hilfsweise, wenns nicht zu rassistisch ist, weil schwerpunktmäßig Araber betroffen: Mit dem ganzen abgepumpten Öl fällt die Erde bestimmt aus ihrer Bahn. Das sollte sich Anna-360°-Lena mal genauer aus dem Flieger ansehen!
von Leuten regiert zu werden, die aufgrund ihrer (Nicht)Ausbildung, (Nicht)Berufserfahrung und (nicht vorhandenen) Fähigkeiten von Nichts eine Ahnung haben!
Vergleichsbild:
ein Kleinkind, das gerade eine Packung Rasierklingen öffnet!
Merke: Fast alle „größten Ängste“ 2024 haben direkt oder indirekt (potenziell) mit Migration zu tun. Auf den Plätzen 2 bis 7: Überforderung des Staates durch Geflüchtete, Wohnen in Deutschland unbezahlbar, Spannungen durch Zuzug ausländischer Menschen, Leistungskürzungen (und Steuererhöhungen), Überforderung der Politiker, Spaltung der Gesellschaft.
Immerhin bemüht sich R+V doch, die „Migrationssorgen“ etwas abzumildern. Die „Sorgen liegen deutlich unter dem Höchststand vom Jahr 2016. Damals – auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle – fürchteten zwei von drei Befragten, dass der Staat überfordert ist oder es durch weiteren Zuzug aus dem Ausland zu Spannungen kommt. ‚Das bedeutet aber nicht, dass man die aktuellen Ängste auf die leichte Schulter nehmen darf. Im Gegenteil. Grundlegende Probleme bei der Zuwanderung und Integration wurden lange nicht angegangen – das wurde schlicht verschlafen‘, mahnt Professorin Borucki [Politikwissenschaften, Uni Marburg]. ‚Hier ist die Politik dringend gefordert. Und zwar ohne die aufgeladene Stimmung in Teilen der Gesellschaft noch weiter anzuheizen.‘ “ Das klingt ein bisschen nach der Quadratur des Kreises: Die Politik soll’s richten und die Bevölkerung beruhigen, aber ein Großteil der Bürger hat ja offenbar kein Vertrauen darin, dass Staat und Politiker das hinbekommen.
Es ist interessant, das wir zwar irgendwelche jährliche Berichte sehen, wie viele Asylanten kamen, aber nie einen kumulierten Bericht.
Wieviele sind denn nun sei 2015 isgesamt gekommen? + Familiennachzug + Neugeborene…
In der modernen Welt wird alles mit Geld gelöst. Hätte es eine andere Möglichkeit gegeben, würden wir die Entwicklungshilfe nicht in Geld, sondern anders leisten.
Wenn alles nur mittels Geld zu lösen ist, muss man jeden Euro zur Lösung unserer eigenen Probleme verwenden. Fehlendes Dach über dem Kopf ist das Problem des Asylanten. Nicht unseres. Dieses Problem bedarf kein Geld für die Lösung.
Kurz – streicht man die Mittel für die Asylanten, hat man genung Euros, Personal. Quadratmenter und Lehrer für die eigene Bevölkerung.
JEDES Problem hat mit der Migration zu tun, weil Migranten Ressourcen verbrauchen.
Verständnisfrage, Herr Goergen: waren bei dem Ängste-Ranking auch Mehrfachnennungen erlaubt? Falls nicht, wäre nämlich das Splitten des Hauptproblems in die Antwortmöglichkeiten der Plätze 2 und 4 ein cleverer Schachzug gewesen, um den Elefant im Raum von Platz 1 fernzuhalten…
Befragte: Repräsentative Stichprobe von 2.400 Personen im Alter ab 14 Jahren, davon 1.600 in West- und 800 in Ostdeutschland (disproportionale Stichprobenanlage); Grundgesamtheit: 70,08 Millionen Personen der Wohnbevölkerung in Privathaushalten (deutschsprachige Bevölkerung).
Antworten auf einer Skala von 1 (gar keine Angst) bis 7 (sehr große Angst). Zusammenfassung der Werte 5, 6 und 7 als „große Angst“. 24 verschiedene mögliche Ängste waren vorgegeben, die sich natürlich auch inhaltich überschneiden können. Es hätte also auch ein anderer Bereich auf Platz 1 landen können.
Quelle: Die Ängste der Deutschen 2024. Untersuchungsmethode der Studie.
Politik kann man das in Deutschland nicht mehr nennen. Es ist eine Mischung aus Hass und Herrschaft, abkassieren, besteuern, abwürgen, zerstören und lügen. Man hat gar keine Lust auf die Zukunft und bald auch keine Lust mehr auf dieses Land.
Politik bedarf Interessen. Wessen Interessen in DE deutsche Migrationspolitik umsetzt, ist nicht klar….
Das Blöde an der Wahrheit für die Regenten ist eben, daß sie sich nur eine begrenzte Zeit durch mediales Trommelfeuer in Deckung begibt und sofort wieder präsent ist, sobald das mediale Dauerfeuer ausbleibt. Und daß sie selbst unter Dauerbeschuß irgendwann ihren Weg bahnt. Wahrheit ist eben wie Wasser, das immer seinen Weg findet. Das muß noch nicht mal eine Flut sein, ein Rinnsal an Wahrheit das auf X verschiedene Wege zum Empfänger gelangt, reicht vollkommen aus. Ein großflächiger Stromausfall wäre vergleichbar mit einer Flut, da käme auf einen Schlag die ganze Wahrheit ans Licht.
Genau! Wollte etwas ähnliches beitragen: TROTZ der 24h grünwoken Propaganda Hirnwäsche auf quasi allen MSM Kanälen scheint die Zustimmung zu der beworbenen Politik zu schwinden. Wirklich schlüssige Erklärungen habe ich nicht, außer, das allem Anschein nach tatsächlich „die Jüngeren“ immer weniger oder keine der MSM Medien konsumieren (welcher 20-40 jährige hat heute noch ein Tageszeitungsabo? Welcher aus dieser Kohorte schaut Miosga, Illner oder Tagesschau?) Die Kernunterstützer des eingeschlagenen politischen Weges „die Älteren und Alten“ werden wegen biologischen Tatsachen immer weniger bzw. beschräken sich immer mehr, spez. bei den Grünwählern auf einen fanatischen Kern (4-9%???). Vielleicht gibt es ja mittelfristig doch noch Hoffnung auf wirkliche Veränderung in unserem Land?
Spitzenartikel, vielen Dank, Herr Goergen!
Interessant finde ich auch, wie 2020 viele der Kurven “einbrechen”. Waren die rigiden Coronamaßnahmen gar ein Instrument des Sozioengineerings, oder ist das zu misstrauisch gedacht?
Migration ist Angstproblem Nummer 1, dicht gefolgt auf Nummer 2 von den „Grünen“.
Die Top-Ängste und die damit verbundene Abzocke mit dem Geschäftsmodell Angst, von einer korrupten Politikerkaste befördert, muss ja nur der gigantischen Umverteilung von unten nach oben dienen. Eine Angstlinderung wird es mit unseren tief im Sumpf steckenden Altparteien ohnehin nicht geben.
Die Angst, daß Wohnen in Deutschland unbezahbar wird kann ich nicht teilen, denn dazu müßte man erstmal eine finden! Ich hab auch keine Angst mehr vor einer schlimmen Diagnose, denn dazu müßte ich erstmal einen Arzttermin bekommen! Mir macht der Großteil meiner Mitmenschen Angst, da sie nicht erkennen womit das zusammenhängt!
Dass uns ein „Klimawandel“ bedroht, glaubt nicht mal die UNO.
Deren Priöritäten sind ganz andere.
Das 1. Ziel der 17 „UN-Nachhaltigkeitziele“ lautet:
„Keine Armut„, – und da schlittern weite Teile unserer Bevölkerung durch die Ampel-Politik gerade rein oder sind es bereits.
Auch die Ziele 3 („Gesundheit und Wohlergehen“), 4 („Hochwertige Bildung“), 7 („Bezahlbare Energie“), 8 („Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum“) und 9 (Industrie, Innovation und Infrastruktur“) sind bei uns durch die derzeitige Politik stark bedroht.
Erst auf Priorität 13 der Liste steht bei der UNO „Maßnahmen zum Klimaschutz“.
Hochinteressant! Ich picke 2 Punkte heraus: 38% fürchten rechten Extremismus und nur 7% linken Extremismus. Wie doch die Linke Mediengewalt wirkt und unreflektiert entgegengenommen wird! Aber Punkt 2 macht wieder etwas Hoffnung, die Klimahysterie verliert trotz Dauerbeschallung an Bedeutung!
Nur habe ich trotzdem Angst um diese Deutschen wenn, passt eigentlich nicht zum Artikel, sich 1/5 der Deutschen Habeck als Kanzler vorstellen können, mehr als die Grünen Wähler haben! Nächstes Jahr, ich wage den Blick nach vorn, ist das größte Problem der Deutschen, Trump als Präsident der USA!
Das ist doch alles Fake News. Laut der Ampel und dem ÖRR sind unsere wahren Probleme,Transen, die nicht richtig angesprochen werden, Frauen, die sich nicht mehr raus trauen wegen der AfD und die AfD. Alles andere sind die eingebildeten Narrative der Rächten und Verschwörungstheorien.
Dazu hat mal jemand was gepostet, das so gut war, dass ich es mir gleich abspeichern musste:
„Ich wähle die Grünen, weil ich nicht nachts in dunklen Ecken auf Männer stoßen möchte, die falsch gendern und einen Diesel fahren.“
😀
Und um den Wahnsinn noch zu steigern:
„Ich wähle die Grünen, weil ich nicht tagsüber auf geistig gesunde, traditionelle Frauen stoßen möchte, die falsch gendern und Diesel fahren.“
Die Sache mit den Männern in dunklen Ecken wäre doch zu nah an der Wirklichkeit.
Die amtierenden Regierungen bekämpfen zumeist das Problem Nr. 15. wobei sie die Probleme Nr. 1 und 2 verschärfen. Scheinbar wollen das die Wähler so.
Das Wahlverhalten der Deutschen steht allerdings in diametralem Gegensatz zu ihren Ängsten. So ein Pech….
Zitat:
„Die Angst vor dem zur Natur der Erde gehörenden Klimawandel …….“
Falsch Herr Goergen.
Es geht um die Angst vor dem menschengemachten Klimawandel.
So sehr ich TE und Herrn Goergen schätze. Aber die Ignoranz bezüglich des menschengemachten Klimawandels ist erschreckend.
Sie müssen Ihren Benutzernamen ändern, denn „ich bin Rechts“ und der Glaube an den „menschengemachten Klimawandel“ passen nicht zusammen! Erkundigen Sie sich mal beim ZDF!
Es ist nur noch lächerlich! Lesen Sie mal bisschen über Evolution: der Mensch wurde vom Klimawandel „gemacht“, nicht umgekehrt. Natürlich hat sein Treiben einen gewissen Einfluss auf das Klima, aber der liegt im Rauschen der grossen Vorgänge um uns herum, nur die Angst davor ist menschengemacht. Die Ignoranz liegt auf Seiten der Politik, das Gefasel über das Spurengas CO2 ist rein interessengesteuert, und das merken die Leute auch allmählich.
Es gibt keinerlei BEWEIS, dass der Klimawandel auf irgendeine Art und Weise durch menschliches Verhalten beeinflußt wird.
Der „menschengemachte Klimawandel“ ist eine Politschimäre und eine „Klimarettung“ Ausdruck von Allmachtsphantasien.
Es gibt einen Klimawandel aber der ist nur ansatzweise, wenn überhaupt da gehen die Meinungen echter Wissenschaftler auseinander, menschengemacht aber auf jedem Fall nicht vom Menschen beeinflussbar. Klimawandel gab es zudem schon immer in der Erdgeschichte!
Wenn der Mensch Anteil am Klimawandel hat muss die Frage erlaubt sein WELCHE Menschen. Der Großteil aller Umweltverschmutzung kommt nicht aus dem Westen sondern aus Indien und China. Mir wäre nicht bekannt, dass irgendwer diese Länder dafür kritisiert.
Wenn das mit den Sorgen so stimmt, warum wählen dann nicht 60% AFD und 7 % Union? Verstehe ich nicht.
Weil man erschreckend vielen Wählern mit Hilfe eines 8-Milliarden-Propagandaapparates eingeredet hat, das uns allen dann ein Schnauzer wächst, Lager wieder errichtet werden und die Bundeswehr Polen überfällt.
Arbeitslosigkeit steht zwar da aber ganz hinten auf der Liste – was bedeutet das – dass die Wirtschaftskrise wenig mit der Arbeit zu tun hat? Das natürlich bedeuten, dass die Befragten, bei der Staat arbeiten oder Rentner sind. Ist das nicht der Fall, was sagt das über sie? Dann ist die Frage nach Extremismus – welchen genau ist gemeint hier?
Interessant finde ich auch die Angst vor der Spaltung der Gesellschaft. Ich kann das nicht nachvollziehen wirklich. In Prinzip ist die Gesellschaft schon immer gespalten und nicht nur wenn es um eine Sache geht. Wir sehen uns als Wettbewerber oder Gegner – das ist natürlich. Bedarf nach Harmonie ist mMn mindestens naive und in extremen Fall deutet nur auf Herdeninstinkt. So lange Spaltung nicht in die Gewalt mündet (privat wie bei Lena E. oder staatlich wie bei allen Wenden, Corona, Krieg usw ) ist alles in Ordnung. Was man macht mit de Spaltung ist entscheidend, Spaltung selber ist nur ein Teil des Lebens in der Gemeinschaft. Wenn ein paar geistig gestörten Gestallten meinen, dass ich meine Gasheizung aus dem Heizraum ausreiße, nur weil er von dem Klimaapokalypse Angst hat, ist das nicht der Grund das tatsächlich zu tun und doch wir stehen da und machen genau das.
Genau so schizophren sind die Ängste über die Kriege – Angst vor Beteiligung? Wie sind doch schon beteiligt mindestens an dem Krieg gegen Russland. Der Krieg in Palästina wird garantiert neue Wellen der Flüchtlinge generieren, da eine Seit auf komplette Zerstörung inklusive Krankhäuser usw, steht, ist das wohl nicht mehr zu vermeiden. Beide Kriege sind in der Lage nicht nur Deutschland vollkommen zu verändern. Das sind Ereignisse die weit den Heizhammer überschreiten und man hat keine Angst weder von denen noch von dem Heizhammer dafür eine diffuse Angst vor Klima doch so hoch. Die Leute sind doch bescheuert.
„Genau so schizophren sind die Ängste über die Kriege – Angst vor Beteiligung? Wie sind doch schon beteiligt mindestens an dem Krieg gegen Russland.“ „Wir“ sind beteiligt, sehe ich genauso! WIR sind aber nicht gefragt worden und deshalb ist eine Kriegsangst schon berechtigt!
Dieses „neue Normal“ ist die Tragödie an sich. Die Jungen wissen gar nicht, dass es auch schon mal besser ging, sogar viel besser. Ein grundlegend besseres Deutschland (West) kennen vielleicht nur noch die Älteren, die sog. Nachkriegskinder, z.B. die heute „alten weißen Männer“. Und nicht wenige aus diesen zwei oder drei Generationen wissen auch, was so katastrophal schiefgelaufen ist in diesem Staat. So etwa die Migration aus Nahost und Afrika, zuvor aus der Türkei, verursacht durch unfähige Politiker. Ebenso wie die steigenden Lebenshaltungskosten und die Wohnungsnot, die zerbröselnde Infrastruktur. Der Beamten- und Parteienstaat. Alles hausgemacht. Dann die EU mit ihrem endlosen Murks an Gesetzen, Vorschriften und Normen, die kein Mensch benötigt. Wenn man drüber nachdenkt, findet man kein Ende…
Machen wir uns doch nichts vor:
Eine ganze Reihe der aufgeführten Ängste hat in Teilen der von den verschiedenen Spielarten an zugemuteten Experimenten Betroffenen längst Gewissheiten Platz gemacht.
Der Organismus Deutschland steuert auf ein Multiorganversagen zu.
Welche(s) Syptom(e) letztlich für den Einzelfall letal wird, ist so verschieden wie nebensächlich.
Erstaunlicherweise deckt sich der Rang der Klimawandelangst fast mit dem Ziele-Ranking der UNO. Dort tauchen die Maßnahmen gegen den Klimawandel auf Platz 13 der 17 Punkte umfassenden Agenda 2030 zur nachhaltigen Entwicklung auf. Ansonsten haben sich die Ängste im Angsthasenland doch erheblich verschoben. Die Klimapanikmache verfehlt ihre Ziele deutlich, da das ständige Weltuntergangsgejammer vielen Menschen ziemlich auf die Nerven geht. Weltuntergangsangst gab es schon immer, sie hat aber selten den Rang eines Massenphänomens erlangt. Die Angst vor der Migrantengewalt und der zunehmenden terroristischen Bedrohung ist im Alltag angekommen. Die Veränderungen in den Fußgängerzonen größerer deutscher Städte bleiben eben auch nicht unbemerkt. Wer ein Land innerhalb weniger Jahre mit Millionen von kulturfremden Versorgungsempfängern flutet, der braucht sich nicht über zunehmende Ängste unter den Einheimischen zu wundern.
Und auf welchem Platz ist die (west)deutsche Angst nicht zu den vom Medienkartell gelobten Bestdeutschen zu gehören? Oder die westdeutsche Angst zu spät zu den Regierungsaufmärschen zu kommen und vom Chef und den Arbeitskollegen nicht gesehen worden zu sein?
Das was im Artikel erwähnt wird sind keine Ängste sondern Tatsachen die unser Leben und Freiheit beinträchtigen.
Meine größte Angt ist das Wiederentstehen einer Diktatur in Deutschland,
wie einst mit geheimdienstlicher Verfolgung von Bürgern, wie in jener Diktatur aus der ich deswegen geflohen bin schon vor Jahrzehnten, die Gräber meiner Vorfahren, Haus und Vermögen zurück lassend für immer.
Für mich ein Ängste „deja vue“.
Während FDP noch 1949 auf ihrem Wahkplakat fordert:
„Schluss mit Entnazifizierung, Entrechtung, Entmündigung“
„Schluss mit dem Staatsbürger 2.Klasse“
(Das Plakat hängt an einer Wand in einem Nebenraum des deutschen Bundestages.)
Haben 75 Jahre später die „rot lackierten Faschisten“ unter Anführung von Faeser mit Wiederbelebung der STASI,
die „Entnazifizierung“ wieder erfunden, als schäbiges Surrogat für ihre Pflichten.
Diesmal gegen die eigene Paranoia in ihren Köpfen, als schäbige Instrumentalisierung gegen die Meinungsfreiheit der Menschen in diesem Lande.
Im Hintergrund läuft eine einzige Agenda: „Divide et impera“. Wie man sieht, sehr erfolgreich. Alles, wirklich alles ist auf „Teile und herrsche“ zurückzuführen.
„Das Ängste-Ranking ist damit auch Medienwirkungskontrolle – weniger höflich Propaganda-Wirkungsspiegel.“
Genau! Und nichts anderes sind Umfragen, ein „Propaganda-Wirkungsspiegel“.
Die Kontrolle darüber, wie sehr die tägliche Propaganda noch in der Bevölkerung verfängt. Und weil diese immer weniger verfängt wird der Schrei nach Zensur auch immer lauter.
Vielen Dank, eine hilfreiche Einordnung der R&V-Studie. Ganz klar: Die Grün_*Innenden brauchen eine neues Angstthema, wenn sie „Kanzler“ stellen wollen. Dafür würde auch kaum ein wiederbelebter Atom-„widerstand “ gegen (sollten sie ernst gemeint sein) AKW-Pläne von CDU/CSU genügen. Vielleicht setzen sie sich mal mit Panik-Karl zusammen, der hat bald sicher viel (noch mehr;-)) Freizeit, und ist immer für eine relevanzferne Dramaturgie zu begeistern, ohne wahre Probleme erkennen, geschweige denn lösen zu können. Wichtig ist, es muss nicht bzw. wenig überprüfbar sein, und es muss die Urängste der Wähler ansprechen. Vielleicht lohnt ein 100.000e-km-Blick? Droht nicht große Gefahr aus dem All? Kosmische Strahlung vielleicht, da geht sicher was. Hilfsweise, wenns nicht zu rassistisch ist, weil schwerpunktmäßig Araber betroffen: Mit dem ganzen abgepumpten Öl fällt die Erde bestimmt aus ihrer Bahn. Das sollte sich Anna-360°-Lena mal genauer aus dem Flieger ansehen!
Meine größe Sorge fasst alles obige zusammen:
von Leuten regiert zu werden, die aufgrund ihrer (Nicht)Ausbildung, (Nicht)Berufserfahrung und (nicht vorhandenen) Fähigkeiten von Nichts eine Ahnung haben!
Vergleichsbild:
ein Kleinkind, das gerade eine Packung Rasierklingen öffnet!