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Schrittweiser Aufbau einer neuen Gesellschaft

Wie der totale Überwachungsstaat vorbereitet wird – der Drei-Tonnen-Trick der Klimabewegung

20.01.2023

| Lesedauer: 15 Minuten
Der Physiker Hans Joachim Schellnhuber schlägt eine Rationierung von CO2 vor: Jeder soll nur noch drei Tonnen ausstoßen dürfen. Sein Plan passt in ein großes Bild: Nicht nur er wünscht eine radikal andere, total überwachte und kontrollierte Gesellschaft. Die Feinde der Freiheit befinden sich auf dem Vormarsch.

Hannah Arendt meinte, Wahrheit gebe es nur zu zweien, was für sie einschloss, dass sie auch jemand aus Versehen entschlüpfen kann. Dafür braucht es noch nicht einmal Philosophen. Ein Politiker und ein Fragesteller genügen, so wie bei dem Gespräch von Karl Lauterbach mit Alfred Schier, ausgestrahlt im Frühjahr 2021 auf Phoenix (ab Minute 17:46). In diesem paraplatonischen Dialog kommt das Beste zusammen: eine Enthüllung (ἀποκάλυψις), dazu ein langer Reifeprozess.

Zum Jahresanfang 2023 wirkt das, was Lauterbach damals sagte, aktueller als vor zwanzig Monaten. Der Journalist sprach den Abgeordneten auf eine Interview-Äußerung an, in der er sagte, viele der Corona-Maßnahmen würden auch hervorragend zur Bekämpfung der Klimakrise taugen. „Wie haben Sie das gemeint?“, möchte der Interviewer wissen. Und Lauterbach antwortete: „Ich kann beispielsweise weniger reisen, ich muss auf viele Dinge verzichten. Somit schränke ich meine Freiheit ein, um die Pandemie zu bekämpfen. Wenn ich also die Klimakrise nach vorn denke, dann […] können wir in der Klimakrise in eine Situation kommen, dass wir das eine oder andere auch verbieten müssen.“

Schier wirft ein: Aber sei das nicht genau das, was viele befürchten – dass die Corona-Maßnahmen nur als Vorübung für eine Klimadiktatur dienen? Darauf antwortet Lauterbach mit dem Satz mindestens des Jahrzehnts, wenn nicht sogar eines ganzen anbrechenden Zeitalters: „Aber das ist doch Verschwörungstheorie.“

Der Journalist wendet ein: „Aber Sie haben doch eben gesagt“, ein Satz, der speziell bei Lauterbach bekanntlich sofort in dessen Diskursraum verhallt. Er habe sich, antwortet er, nur auf die freiwilligen Einschränkungen wegen Corona bezogen. Die seien doch aber, meint Schier, überwiegend gar nicht freiwillig. Ja, erwidert Lauterbach, manche aber durchaus. So mäandert das Gespräch mit dem Politiker noch eine Weile, von dem auch das berühmte Diktum stammt, eine Impfpflicht sei ja gar kein Zwang, weil sie dazu führe, „dass sich am Schluss jeder freiwillig impfen lässt“.

In dem Gespräch gebrauchte er auch die Formel, er selbst wolle „Teil der Lösung und nicht des Problems sein“. An einer anderen Stelle bekannte der Sozialdemokrat – in einem Tweet, in dem er die Corona-Impfung „nebenwirkungsfrei“ nennt –, er erwarte von einem Publikum, das sich schon wegen einer, zweier oder mehr Spritzen eines eilzugelassenen Vakzins so anstelle (und, kann man ergänzen, wegen einer kleinen Ausgangssperre gleich zum Verwaltungsgericht läuft), in der Klimafrage wenig bis keine Freiwilligkeit.

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Karl Lauterbach, so sieht es in dem Phoenix-Interview auf den ersten Blick aus, wirkt wie der erste Politiker, der vor laufender Kamera seine eigene Forderung zehn Sekunden später zur Verschwörungstheorie erklärt. So einfach verhält es sich allerdings nicht. Auch dieser sehr spezielle Mandatsträger weiß ganz gut, was er eben noch sagte, und vor allem, was es bedeutet. Das völlig neue Terrain betritt er mit der Definition von ‚Verschwörungstheorie‘. Sie beginnt nach Lauterbach dann, wenn jemand seiner Forderung nicht zustimmt oder sie sogar kritisiert, und sei es nur dadurch, dass er sie in Frageform mit skeptischem Unterton wiederholt.

Genau diese Begriffsbestimmung von „Verschwörungstheorie“, so lautet die erste Prognose dieses Textes über die nähere Zukunft, hören wir bald öfter, nämlich bei jedem Schritt in eine technokratisch überwachte Gesellschaft, für die sich mehrere Bezeichnungen anbieten. Aber ganz bestimmt nicht mehr der Begriff ‚bürgerlich‘. Denn bei den bisher konventionell als Bürger bezeichneten Individuen handelte es sich schon aus Corona-Maßnahmen-Perspektive in erster Linie um Virenträger. Aus Sicht von Klimaideologen stellen sie vor allem CO2-Emittenten dar, hier wie da also dauerhafte Problemfälle, die eine Administration nur mit Beschränkung und Lenkung, Kontrolle und Strafe halbwegs in den Griff bekommen kann.

Und von diesen Schritten im Takt der alten Seuchenbekämpfungsmaßnahmen, die jetzt einem neuen alternativlosen Zweck dienen, gibt es mittlerweile deutlich mehr als früher. Mit dem offiziellen Ende der Pandemie richtet sich der Transformationsehrgeiz wieder auf größere Ziele. Und dafür gibt es, um einmal einen Begriff aus der Corona-Vergangenheit zu bemühen, einen besser denn je bestückten Instrumentenkoffer. Aus diesem Vorrat holte Joachim Schellnhuber, lange Jahre Leiter des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, vor kurzem das schwere Gerät, als er in der NDR-Sendung „Panorama“ vorschlug, den Kohlendioxidausstoß zu rationieren. Jedem Bewohner Deutschlands sollen drei Tonnen pro Jahr per staatlich zugeteilten Zertifikaten zustehen. Wer mehr emittieren will, so Schellnhuber, „muss es sich eben einkaufen“.

Um das besser einordnen zu können, sollte jeder Endverbraucher von Politik wissen, dass der Durchschnittsausstoß von CO2 in Deutschland pro Kopf bei gut 9 Tonnen pro Jahr liegt. Die gesamte Bevölkerung würde also auf Drittelration gesetzt. Es leuchtet jedem ein, dass ein System, dass den Kohlendioxidausstoß eines jeden erst einmal begrenzt und von ihm verlangt, für jedes Extrakilo zusätzliche Emissionsscheine zu kaufen, ein Kontroll- und Überwachungsregime benötigt, gegen das die Coronamaßnahmen bestenfalls als Aufwärmübung wirken.

Erstens müsste eine neue Behörde von den Ausmaßen des Finanzamts den CO2-Abdruck wirklich jedes konsumierbaren Produkts ermitteln, vom Reißnagel bis zur Segelyacht. Zu diesem Behuf wäre eine erhebliche Forschungsarbeit nötig, um aufzuklären, welcher Strommix ein Unternehmen zur Herstellung irgendeines Produkts in Deutschland, China, Indien oder einem anderen Ort der Welt benutzt. Und nicht nur für das Produkt selbst, sondern für die gesamte Wertschöpfungskette. Außerhalb Deutschlands, wo Manager die Klimaberichtspflicht vielleicht nicht ganz so ernst nehmen, könnten sich schon daraus Schwierigkeiten ergeben.

Für ein Kilo Fleisch eines Weiderinds vom Allgäu fällt nun einmal weniger CO2 an als für Importfleisch aus Argentinien, für in Island mit Strom aus Wasserkraft und Erdwärme geschmolzenes Aluminium weniger als für das gleiche Metall aus Australien, für Solarmodule mit Polysilizium, das die Wacker Chemie AG mit Hydroenergie in den USA herstellt, weniger als für Anlagen, die ein Hersteller komplett mit dem chinesischen Strommix produziert. Aber selbst dann, wenn die neue Behörde das Kohlendioxid für jedes einzelne Bauteil nur grob schätzt, dürfte es eine Weile dauern, bis eine CO2-Taxonomie für alle käuflichen Dinge der Welt existiert.

Bei Dienstleistungen gestaltet sich die Sache etwas komplizierter. Soll der CO2-Ausstoß beispielsweise eines Fahrradkuriers, der Pizza ausliefert, rechnerisch dem Konto des Bestellers zugeschlagen werden? Der könnte einwenden, er hätte sich ansonsten selbst zum Pizzakauf bemühen müssen. Die Lenkungsbehörde würde dann vielleicht antworten, wenn er noch etwas Vorräte habe, hätte er genauso gut klimagerecht zu Hause kochen können.

Wie sieht es aus bei Pflegebedürftigen und Kranken, die Helfer und aufwändig hergestellte Medikamente benötigen? Sie zu versorgen kostet Extra-CO2. Muss der Betroffene die Berechtigungsscheine für seine mehr als 3 Jahrestonnen selbst zahlen? Kommen die Kassen dafür auf? Oder erst ab einer bestimmten Vermögensstufe? All diese Fragen hätte ein Amt zu klären. Und das wäre noch der leichtere Teil. Der etwas kompliziertere besteht darin, dass eine Lenkungsbehörde (oder eine zweite) natürlich alles erfassen müsste, was jemand konsumiert, um festzustellen, ab wann er oder sie Extraberechtigungen erwerben muss.

Unter den Bedingungen von Bargeld könnte das niemand überblicken. Das ginge ausschließlich mit elektronischem Transfer, ob per Karte, Überweisung oder Digitalgeld, um jeden Kauf vom Brötchen an auf dem persönlichen CO2-Konto zu registrieren. Wie gut, dass sich dieser Teil schon einmal mit entsprechenden Plänen verträgt, Bargeld zurückzudrängen. Und wie passt der Konsum im Ausland zur lückenlosen Konsumkontrolle? An der Taschenkontrolle bei seinen rückreisenden Schutzbefohlenen käme der Staat dann aus Gerechtigkeitsgründen nicht vorbei, so leid es ihm täte.

Die schwierigste Aufgabe beträfe die Bekämpfung von Schwarzmärkten, auf denen sich Leute versorgen würden, die zu unwillig oder zu klamm sind, um sich Zusatzzertifikate zu kaufen. Sie – die extralegalen Märkte – würden in der neuen Welt florieren wie kein anderer Zweig der Wirtschaft. Speziell auf dem Land fällt es leicht, einen Schinken, einen Käse oder einige Kubikmeter Brennholz für heimlich gehortetes Bares, beispielsweise Devisen, unter der Hand zu kaufen oder gegen etwas anderes zu tauschen. Die Urgroßmutter des Autors betrieb einen Dorfladen, in dem es der Familienerzählung zufolge praktisch alles gab, nur keine Lebensmittel. Denn niemand wäre dort auf die Idee gekommen, für Essbares Geld zu bezahlen. Geboren wurde die Urgroßmutter in der Kaiserzeit, und sie erreichte immerhin ein Alter, in dem sie noch erlebte, wie Inspekteure der gerade gegründeten DDR ihr Geschäft auf den Kopf stellten, um ihre heimlich gehorteten, nicht staatlich registrierten Waren zu beschlagnahmen. Aus Sicht ihrer Kunden tat sie etwas Gutes, indem sie dort begehrte Güter versteckte. Aus ihrer Sicht natürlich auch. Für den Apparat stellte sie, um das Lauterbach-Wort zu bemühen, einen Teil des Problems dar.

In dem „Panorama“-Beitrag, der Schellnhubers Drei-Tonnen-Plan verkündet, geht es ganz allgemein um die Reichen, die wenig klimagefällig leben. Zum Kommentarton zeigte der Sender Bilder eines Privatflugzeugs, von Yachten und großen Autos. Der Hauptkronzeuge kommt noch einmal zu Wort mit seiner Feststellung, „dass eine wichtige Dimension, eine wichtige Facette des Reichtums tatsächlich die Klimaschädlichkeit ist“.

So viele Privatflieger, Yacht- und Riesenschlittenbesitzer gibt es in Deutschland allerdings nicht, dass ihre Beseitigung den CO2-Ausstoß des ganzen Landes ernsthaft mildern würde, das in toto nur 2,2 Prozent zum menschengemachten Kohlendioxid beiträgt. Unschwer lässt sich also erraten, dass die Reichtumsreduktion per Rationierung – dieses Mal nicht im Namen der sozialen, sondern der Klimagerechtigkeit – eher bei Bürgern ansetzen würde, die generell über dem Durchschnitt liegen. Ab einem Single-Nettoeinkommen von 3300 Euro gilt jemand in Deutschland als reich. Jedenfalls in der Theorie der Statistik, wenn auch nicht in der Praxis von München.

Der Vorschlag von Schellnhuber für die Drei-Tonnen-Gesellschaft, bundesweit ausgestrahlt von der ARD, fand ein geteiltes Echo. Zum einen unterstützten ihn etliche Twitterati mit der Behauptung, es handle sich um eine „marktwirtschaftliche Lösung“, ähnlich wie bei dem Zertifikatehandel von Unternehmen. Menschen entlassen CO2 allerdings auf eine etwas komplexere und eigenwilligere Art in die Atmosphäre als ein Betonwerk, siehe oben. Aber vermutlich, das ganz nebenbei, entstehen autoritäre Ordnungen aller Art tatsächlich, weil zwei Sorten von Menschen dazu beitragen: Technokraten und Zyniker, denen die Folgen ihrer Maßnahmen gleichgültig sind. Und Begeisterte, die die Folgen der Maßnahmen nicht überblicken.

Auf der anderen Seite bedachte eine CDU-Bundestagsabgeordnete Schellnhubers Idee der staatlichen CO2-Rationierung für alle mit dem Wort „Klimafaschismus“, was wiederum für den entsprechenden Empörungsradau auf Twitter sorgte. Mit Benito Mussolinis Ideologie gibt es tatsächlich wenig Berührungspunkte. Schellnhubers technokratische Diktatur bräuchte gar keinen einzelnen Diktator oder einen sonstwie wohlmeinenden Herrscher. Dass dieser Gesellschaftsvorschlag, auch noch vorgetragen von einem Herrn, gegen den der einstige französische Polizeiminister Joseph Fouché physiognomisch geradezu als Sympathieträger wirkt, alles in allem ein bisschen Unwillen erzeugt, kann eigentlich nur Schellnhuber selbst und seine engsten Verehrer überraschen.

Zu den Reaktionen gehört noch etwas Drittes: die Überzeugung, dass es schon nicht so schlimm kommt. Dass niemand so ein Regime durchsetzen könnte. Diese Formulierung bildet das logische Gegenstück zu der Lauterbach’schen Verwendung des Begriffs Verschwörungstheorie, der ohnehin nicht zutrifft, weil das wichtigste Element einer Verschwörung fehlt, nämlich die Heimlichkeit. Es vollzieht sich schließlich alles auf offener Bühne.

Bis Anfang 2020 hätte allerdings auch kaum jemand geglaubt, dass es in Deutschland im Zeichen von Corona Grenzübertrittsverbote zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geben würde, dass jemand in Australien Isolierungslager errichten könnte, dass Einwohner von Paris sich nur tausend Meter von ihrer Wohnung entfernen durften.

Und von denjenigen, um noch einmal auf die Urgroßmutter und andere ihrer Generation zurückzukommen, die östlich der Elbe die Jahre um 1949 und 1950 erlebten, konnten Spätergeborene immer wieder hören, man habe sich damals einfach nicht vorstellen können, dass eine Partei so etwas verwirklichen würde: die Enteignung von privaten Betrieben. Die Zerschlagung der bäuerlichen Landwirtschaft. Die faktische Internierung einer ganzen Bevölkerung. Viele in den dreißiger Jahren Geborenen sagten 1990 den Satz: Wir konnten es uns damals einfach nicht vorstellen, dass sie ein Land und dann eine ganze Großstadt teilen würden. Sehr viele, erst recht die Überzeugten, wollten sich nicht ausmalen, dass eine früher blühende Großstadt nach dem Ende des Experiments so aussah:

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Andere wiederum, die damals in dieser Stadt lebten, beispielsweise der Autor, konnten und wollten es sich nicht vorstellen, dass am 15. Januar 2023 dieser anachronistische Zug durch Berlin marschieren würde, die Zukunft fest im Blick.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=UC3TmwjalPo

Erstaunlich viele historische Entwicklungen übertreffen also selbst die blühende Phantasie der Zeitgenossen.

Aus den oben angeführten praktischen Gründen lässt sich der Schellnhuber-Tonnenplan schlecht als Ganzes ausführen. Er verfolgt allerdings auch gar nicht das Ziel, schon in zwei oder drei Jahren Form anzunehmen. Sondern einen subtileren Zweck. Er soll zunächst einmal die Überzeugung in den Köpfen verankern, dass nichts daran vorbeiführt, die wichtigsten Güter staatlich zu rationieren, angefangen beim CO2. Der Begriff „Budget“ eignet sich dafür hervorragend. Er klingt zum einen buchhalterisch objektiv, zum anderen nach Wirtschaft und Unternehmertum, obwohl er das genaue Gegenteil meint, nämlich staatliche Rationierung.

Von dem amerikanischen Politikwissenschaftler Joseph Overton stammen Theorie und Begriff des Overton-Window, des Bezugsrahmens, in dem sich gesellschaftliche Debatten abspielen. Durch eine ständige Wiederholung bestimmter Thesen und Schlagworte können Ideen, die eben noch völlig absurd klangen, Schritt für Schritt auf die Stufe zumindest diskutabler Vorschläge vorrücken, um von dort aus in den Rang vernünftiger Politik zu gleiten. An genau diesem Status befinden sich viele einzelne Rationierungs- und Kontrollprojekte. Sie entwickeln sich stufenweise. Nach und nach wachsen sie zu einem neuen Gesellschaftsdesign zusammen. In Berlin beispielsweise gilt es als ausgemachte Sache der Politik, Autos nach und nach aus der Stadt zu drängen. Das beginnt mit dem sogenannten Rückbau von Verkehrsraum,

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der Blockade von Straßen und der Abschaffung von Parkraum,

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endet dort aber noch lange nicht. In einem Interview mit der Berliner Zeitung erklärt die Umweltsenatorin und grüne Spitzenkandidatin Bettina Jarasch: „Berlin braucht weniger Parkplätze“, und: „Wir müssen knappen Straßenraum umverteilen“.

Screenprint: Berliner Zeitung

Wer Berlin etwas kennt, der weiß, dass dort in vielen Straßenräumen schon die Sperrmüllhaufen viel Platz beanspruchen. Fast kommt der Beobachter zu dem verschwörungstheoretischen Schluss, dass die Verrümpelung den strategischen Zweck verfolgt, einen Mangel zu suggerieren, der in einer gut organisierten Stadt so gar nicht existieren würde. Außerdem finden sich in der Metropole, in der FDJler und Rotflaggenträger über die ehemalige Stalinallee stampfen, als wäre nichts gewesen, auch genügend helfende Hände, um den Platz noch ein bisschen weiter zu verknappen, damit seine Umverteilung und Rationierung nun wirklich unumgänglich wirkt:

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Die allmähliche Verdrängung des Individualverkehrs beschränkt sich nicht auf das „Experimentierlabor Berlin“ (ARD). Ab 1. Februar 2023 dürfen in München keine Dieselfahrzeuge ab Euronorm 4 oder weniger mehr auf den Mittleren Ring und in die Innenstadt, auch nicht mit grüner Plakette. Das gilt vorerst für gut 80.000 Pendler. Von Oktober an gilt die Einschränkung auch für Diesel ab Klasse 5. Lieferdienste und Handwerker können eine Ausnahmegenehmigung beantragen, die allerdings nur bis März 2024 gilt. Dafür soll erst einmal probehalber eine Station entstehen, in der beispielsweise Handwerker ihr Transportgut vom Auto aufs Lastenrad umpacken dürfen.

Screenprint: Bayrischer Rundfunk

Das könnte sich als etwas unpraktisch erweisen, wenn es sich zum Beispiel um neu zu montierende Heizkörper oder Baumaterial für eine Dachsanierung handelt. Aber es trägt natürlich dazu bei, den CO2-Ausstoß in der zehnten globalen Nachkommastelle nachhaltig zu drücken. Mit der Verdrängung des Diesels will sich die rot-grüne Stadtregierung nicht begnügen. Vor allem die grünen Vertreter machen immer wieder deutlich, dass sie für Normbürger eigentlich gar keine Individualfahrzeuge oberhalb des Fahrrads in der Stadt wünschen, etwa dieser Lokalpolitiker aus München-Haidhausen:

https://twitter.com/joerg_spengler/status/1601172925700112384

Um die geforderten Bewegungseinschränkungen zu erreichen, gibt es nicht nur die Methode der Autobekämpfung, sondern auch einen wesentlich komplexeren Ansatz. Im Berliner Entwicklungsplan nennt sich das Vorhaben „Stadt der kurzen Wege“. Die Bürger sollen ihren Kiez möglichst nicht mehr verlassen.

Screenprint: Tagesspiegel

Was sich ja auch immer schwieriger gestaltet, wenn die Abschaffung oder Blockade von Parkplätzen auch die Abmeldung des Autos erzwingt. Außerdem leistet die Qualität des öffentlichen Nahverkehrs ihren Beitrag, damit sich jeder dreimal überlegt, ob er wirklich von Lichterfelde Süd nach Charlottenburg muss.

In Berlin findet die entsprechende Planung unter dem Dirigat von Senator Andreas Geisel statt, einem SPD-Politiker, der bis 1989 einer Partei angehörte, die eine gewisse Expertise dafür besitzt, in Berlin Wege zu verkürzen. Einstweilen kommt die neue Stadt der kurzen Wege noch als Angebot zu den Bürgern. Wer Scorsese-Filme kennt, der weiß, dass es irgendwann auch Angebote gibt, die man schlecht oder gar nicht ablehnen kann. In Oxford beispielsweise herrscht schon eine Aufteilung der Stadt in Zonen, zwischen denen sogenannte traffic filters existieren, Verkehrsfilter, die den motorisierten Individualverkehr bremsen.

Außer Taxis, Bussen und Lieferfahrzeugen darf grundsätzlich kein Auto passieren. Anwohner können Berechtigungsscheine beantragen, die es ihnen gestatten, „bis zu 100 mal im Jahr“ durch die Checkpoints zu fahren. Auch hier lautet die Begründung, die CO2-Emissionen müssten dringend gedrückt werden. Großbritanniens Anteil am weltweiten menschenerzeugten Kohlendioxidausstoß liegt bei etwa 2 Prozent.

Die grundsätzliche Idee, der klimagerechte Mensch sollte sich nicht zu weit und oft bewegen, sondern möglichst in seiner „15-Minuten-Stadt“ bleiben, findet sich wie viele andere grundlegende Ideen auch im Fundus des Weltwirtschaftsforums, das gerade wieder in Davos tagt, als Präsenztagung, versteht sich, zu der die meisten mit Flugzeugen anreisen, und sich dann auch innerorts meist in der Limousine und weniger mit dem Rad bewegen.

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Das Schwab’sche Weltwirtschaftsforum perfektionierte übrigens als erste große Institution die Technik, zwar eine weltweiten Gestaltungsanspruch zu erheben, gleichzeitig aber jeden, der diesen Gestaltungsanspruch nicht ausdrücklich lobt oder zumindest neutral hinnimmt, von medialen Helfern als Verschwörungstheoretiker niederzischen zu lassen. Ähnlich wie in dem oben zitierten Lauterbach-Beispiel reicht es für dieses Urteil schon aus, Klaus Schwab oder andere Wortmelder einfach nur nichtaffirmativ zu zitieren.

Während der Corona-Zeit probierten verschiedene staatliche Stellen Bewegungsrestriktionen aus, vom Ein-Kilometer-Radius in Paris bis zur 15-Kilometer-Leine in Bayern, die zwar nichts Messbares gegen die Virenverbreitung ausrichteten, aber grundsätzlich zeigten, dass sich auch sehr viele Menschen Maßnahmen unterwerfen, wenn offizielle Stellen mit medialer Hilfe ein überwältigendes Bedrohungsszenario aufbauen.

Bewegungseinschränkung, Kontrolle und Zuteilung betreffen nicht nur Verbrennerfahrzeuge. Sie kommen nur als erste an die Reihe. Vor wenigen Tagen teilte die Bundesnetzagentur mit, es könnte durchaus zu Stromrationierungen für Elektroautos und Wärmepumpen kommen. Und das nicht erst nach der Abschaltung der letzten Atomkraftwerke im April und der Außerbetriebnahme der Kohlemeiler 2030, sondern schon deutlich früher.

https://twitter.com/MDRAktuell/status/1614217763714732032

Der dialektische Witz besteht darin, dass die Verbrennerverbannung aus Innenstädten schon jetzt, ein generelles Verbrennerzulassungsverbot ab 2035 und der Zwang zur Wärmepumpe die Bürger in die technischen Lösungen treibt, für die es an vielen Tagen absehbar nicht genügend Strom geben wird. Genau diese Lösungen lassen sich allerdings praktischerweise zentral steuern. Bestenfalls lädt das E-Auto dann verzögert, die Wärmepumpe läuft gedrosselt. Oder beide lassen sich vorübergehend überhaupt nicht mehr nutzen.

Ganz am Anfang der großen Energietransformation hieß es, die neue Ordnung würde nicht nur im Überfluss eiskugelbilligen Strom bringen, sondern auch eine dezentrale und bürgerfreundliche Organisation. In Wirklichkeit erfüllt sie alle Träume von Anhängern der zentralen Gesellschaftssteuerung. Ein wenig erinnert das an die alte Verheißung, die Arbeiter würden im Sozialismus besser und freier leben als unter der Kapitalherrschaft.

Zu den schrumpfenden Bewegungsradien wegen der CO2-Begrenzung, der Straßenraum- und der Stromknappheit kommt noch die Forderung, nicht zu viel stationären Platz einzunehmen. Auch Wohnraum bedarf der Begrenzung und Kontrolle. Das jedenfalls erklärte kürzlich Bauministerin Klara Geywitz: Es gehe nicht nur um die Frage, „was hat mein Essverhalten mit dem Klima zu tun, oder mein Verkehrsverhalten“, sondern auch darum, „dass individuell Wohnen etwas mit dem Klima zu tun hat – weil wir natürlich sämtliche Effizienzgewinne der letzten Jahre auffressen dadurch, dass die Wohnfläche pro Person immer mehr steigt“.

Die Wohnflächenknappheit liegt eher daran, dass Deutschland allein 2022 einen Netto-Zuzug von 1,4 Millionen Menschen erlebte, während die Zahl der fertiggestellten neuen Wohnungen auch wegen der heftig gestiegenen Baukosten und der umfangreichen Vorschriften nicht, wie von Regierungsseite versprochen, bei 400.000, sondern bei 280.000 Einheiten lag.

In einer Single-Gesellschaft beanspruchen viele Menschen einen gewissen Platz, auch dann, wenn es sich pro Person oft nur um 30 Quadratmeter handelt. Außerdem steigt der Altersdurchschnitt, und anders als früher denken viele Senioren nicht daran, sich beispielsweise nach dem Tod des Partners in ein 18-Quadratmeter-Seniorenresidenzzimmer zu trollen. Für die Lebensentscheidung älterer Leute, einfach in ihren Wohnungen zu bleiben, statt Platz für Zuzügler zu machen, gibt es mittlerweile den schönen Begriff „Remanenzeffekt“. Ende 2022 nahm sich die Justizministerkonferenz des Problems an, wobei diese Art der Problemannahme vor ein paar Jahren noch als allertypischste Verschwörungstheorie gegolten hätte. Jetzt jedenfalls heißt der Umstand, dass mancher Senior oder überhaupt ein Einzelner auf 80 oder 100 Quadratmetern lebt, „stille Wohnraumreserve“. Und es geht darum, die Klimaeffizienzgewinnauffresser erst einmal sanft zum Umzug in kleinere Einheiten zu bewegen.

„Die in vielen Mieterhaushalten vorhandenen ‚stillen Wohnraumreserven‘“, heißt es in dem Justizministerkonferenz-Papier, „bieten nach Auffassung der Justizministerinnen und Justizminister der Länder einen Ansatzpunkt, um neben der Förderung des Wohnungsneubaus zusätzliche Entlastungen für die Wohnungsmärkte zu schaffen. Vor diesem Hintergrund bitten sie den Bundesminister der Justiz um Prüfung von Regelungsmöglichkeiten, die es für Mieterinnen und Mieter attraktiv machen, im Einvernehmen mit ihrem bisherigen Vermieter einen Umzug in eine kleinere Wohnung zu verwirklichen.“

Erst einmal geht es also um leichtere Vertragskündigungen, eventuell auch um Umzugsbeihilfen. Möglicherweise – heute noch Verschwörungstheorie, gewiss, gewiss – kommt demnächst auch eine Sonderabgabe auf zu großen Wohnraum, die eine Umzugsentscheidung des Wohnflächenfressers erleichtert. Erst für Mieter, dann vielleicht auch für Eigentümer. Auch für die noch sanfte Phase gibt es eine entsprechende Medienbegleitung. Sie reicht von „Rentner blockieren große Wohnungen“ (Focus) bis zur schwärmerischen Beschreibung in der FAZ, wie gut es sich zu fünft in einer Frankfurter Tiny Flat leben lässt.

Screenprint: FAZ

Eins muss auch der Renitenteste mit größtmöglichem geistigen Remanenzeffekt zugeben: Die propagandistische Auskleidung des Lebens hinter dem klimatischen Schutzwall besitzt Weltniveau. „15-Minuten-Stadt“ klingt entschieden besser als Anpflockung, traffic filter milder als Grenzübergang, Tiny Flat allemal eleganter als Wohnelend. Und ‚klimagerecht‘ hübscher als ‚verarmt‘.

Unter diesen Bedingungen verabschieden sich Nichtmehrbürger reihenweise ganz von allein von der Idee, sie könnten nach ihren eigenen Vorstellungen und Möglichkeiten konsumieren, selbst über ihre Bewegung entscheiden und ganz eigenmächtig bestimmen, wie sie wohnen. Darin liegt die Lektion. Ob die Kopfzahl nun drei oder sechs Tonnen CO2 pro Person beträgt, wie viele Jahre ein Elektroauto im Individualverkehr noch erlaubt bleibt, ob es an 100 oder nur noch an 50 Tagen die Genehmigung gibt, einen traffic filter zu passieren, wo die Quadratmetergrenze für angemessenen Wohnraum liegt, ab wann jemand zu den klimaschädlichen Reichen zählt – das ergibt sich aus der politischen Situation. Die Entscheidung über die Art der Gesellschaft fällt dadurch, dass ausreichend viele das Recht einer wie auch immer gearteten Zentrale anerkennen, über ihre bis eben noch völlig privaten Lebensverhältnisse zu bestimmen.

Möglich wäre das nicht ohne die mediale Begleitung. Hier eine kleine Presseschau zum großen Umbruch:

  • Spiegel: „Hatte Marx doch Recht?“
  • WWF: „Does capitalism need some Marxism to survive the Forth Industrial Revolution?”
  • Süddeutsche Zeitung: “Die marktliberale Ära ist vorbei, sagt eine Studie – zum Glück, findet Ökonom Tom Krebs im Interview.“
  • Berliner Zeitung: „Vergesellschaftung, Gemeinwohl, Gewinnverteilung – was von der DDR zu lernen ist.“
  • Zeit: „Warum die Grundsteuer gut ist. Immobilienbesitzer müssen jetzt den Wert ihres Grundbesitzes ermitteln. Auf diesem Weg ließe sich auch elegant die die Vermögenssteuer wiederbeleben.“

Was sich gleichzeitig in kaum einem angestammten Medium mehr findet: eine Verteidigung des autonomen Bürgers, der im Rahmen seiner Möglichkeiten, Bedürfnisse und der allgemeinen Gesetze selbst entscheidet, wie er leben möchte.

Die Ideologie, die hinter Schellnhubers Plänen und denen etlicher anderer steht, existiert nicht erst seit wenigen Jahren. Von dem Autor und Physiker Amory Lovins, einem der einflussreichsten Vordenker der radikalen Niedrigenergiegesellschaft, stammt der bemerkenswerte Satz: „Wenn Sie mich fragen, wäre es fast katastrophal für uns, eine Quelle sauberer, billiger und reichlich vorhandener Energie zu entdecken, wegen dem, was wir damit machen würden.“ Nach seiner Überzeugung liefert gerade teure und knappe Energie den Schlüssel für die aus seiner Sicht ideale Gesellschaft, in der eine Kaste von weisen Lenkern jedem seine Ration an Ressourcen zuteilt. Die Behauptung, das Schicksal der ganzen Welt hänge am CO2-Ausstoß kleiner westlicher Länder, verpasst diesem Glauben noch einmal einen mächtigen Schub.

Für die Errichtung dieser neuen Gesellschaft nach ziemlich altem Muster existiert kein Generalplan. Wenn sie entsteht, dann schrittweise. Ihre Protagonisten tasten sich vor. Stoßen sie auf wenig Widerstand, schreiten sie weiter. Und ab einem Kipppunkt verwandelt sich Verschwörungstheorie in einen festen Zustand. Dann heißt es wieder: Das haben wir uns damals nicht vorstellen können.

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133 Kommentare

  1. Ich freue mich schon auf die vielen langen Gesichter der Blockflötenparteienwählenden, wenn sie die Suppe erkennen, die sie uns allen gerade einbrocken.

    • Möglicherweise kommt aber das Kalifat denen zuvor und wqie es dann aussieht steht im Koran. Inshallah

  2. Vielen Dank dafür das es Leute wie Sie gibt Herr Wendt die die Zusammenhänge im Auge behalten und sie uns vermitteln!

  3. Der Beitrag ist, wie gewohnt, erstklassig. Die Überschrift ist allerdings voll daneben. Worin liegt denn der Trick bei der extrem plumpen, stumpf offensichtlichen Einführung des Bolschewismus auf der Basis des Wahns der Klimakrise? Es handelt sich um eine Form des Größenwahnsinns, vor der Adolf Hitler sich tief verneigt hätte. Der Bau von Germania wäre in Relation zur unbeschreiblichen Klimahysterieüberwachungsgulagterrormaschine geradezu ein Klacks gewesen. Das eigentlich Verstörende an dem Gesamtvorgang ist das hartgasverblödete Volk, dass nicht mit einem Aufruhr reagiert. Ein geistig gesundes Volk würde die Lauterbachs und Schellnhubers dieser Bananenrepublik wegen ihrer epischen Verfassungsfeindlichkeit ad hoc in die Obhut des Staatsschutzes geben. Nicht des derzeitigen natürlich, der ist eher Teil des Problems…

  4. Mal sehen ab wann die Atemluft besteuert wird. Nicht vergessen…wir atmen ja CO2 aus….emittieren also. Das geht so natürlich nicht….eine Ausgleichszahlung für das Ausatmen von CO2 ist notwendig….Folge: Wer nicht zahlen kann/will muss dann halt die Luft anhalten.

  5. Einstieg ins bedingungslose Grundeinkommen.
    Jeder Kopf bekommt das gleiche Kontingent an CO2-Zertifikaten. Wer mit weniger auskommt, kann seinen Lebensunterhalt mit dem Verkauf der Zertifikate bestreiten.
    Da entwickelt sich ein ganz neues Lebensmodell: Den ganzen Tag auf dem Sofa liegen, damit keine Energie verbraucht wird und möglichst viele Kinder im Haushalt haben, damit möglichst viele Zertifikate zugeteilt werden. Wozu noch arbeiten?

  6. gegen das die Coronamaßnahmen bestenfalls als Aufwärmübung wirken.

    Genau das war es. Der Testlauf, um zu schauen, was Menschen unter Propagandaeinfluss und Angst alles freiwillig mitmachen. Schön, dass bei TE auch solche Artikel erscheinen.

  7. Ich habe Zweifel daran, dass es diesen intellektuellen Flachwurzlern auf Dauer gelingt, den Volkszorn in Schach zu halten. Es dauert, aber er bricht sich Bahn. Und das wird heftig.

  8. Von Schellnhuber kommt doch auch die Aussage: „Die Erde hat Homo sapiens.“ Die Corona-Viren konnten dieses Problem nicht lösen – vielleicht schaffen es die mRNA-Injektionen.

  9. Es ist der pure, gnadenlose Menschenhass, der sich, wie im Artikel beschrieben, ungehindert Bahn bricht. Früher betraf der Hass einzelne Gruppen, diesmal alle, die sorglos atmen, kaufen, essen, in Urlaub fahren und im Grünen wohnen. Dahinter steckt das atavistische Bedürfnis einer elitären Gruppe, alle außerhalb ihrer Peer-Group auszuschalten. Krethi und Plethi gehen den selbst ernannten Moral- und Klimaaposteln maximal auf den Wecker mit ihren billigen menschlichen Bedürfnissen nach Konsum und einem angenehmen Leben. Vermutlich sind einfach zu viele Menschen auf der Welt, so dass bei denen, die sich für wertvoller halten als die Masse, diese Vernichtungsphantasien aufkommen. Und sie richten sich natürlich nicht gegen diejenigen, die sich tatsächlich vermehren, sondern gegen die Abtrünnigen der eigenen Spezies. Denn nichts hassen Moralapostel so sehr wie ihre eigenen verkommenen deutschen Brüder und Schwestern, die ihnen auf dem Weg zum Heil nicht folgen wollen.

    • Sie sagen es, Menschenhass, gepaart mit einem überbordenden Bedürfnis nach Selbstgeißelung.

      In meinen Augen hatten die christlichen Religionen schon ihren Sinn, die haben das kanalisiert. Aber das ist vorbei. Statt Katholizismus haben wir heute Grüne. Nicht unbedingt ein Fortschritt.

  10. Meine Sichtweise der Dinge ist die folgende: Schon die korrupten und inkompetenten, unterbelichteten Merkel’schen Hampelmänner und Diener der Großkapitalisten hatten einige Male das Grundgesetz mit Machiavellis »Il Principe« verwechselt. Aber erst seit 2021, als die nun in den höchsten Ämtern marodierende Horde verblödeter, linksradikaler und neoliberaler, totale Kontrolle anstrebender, kriegstreiberischer Schwachköpfe sich wie die Schweine am Futtertrog breitgemacht hat, sehe ich gewisse Kriterien, die Artikel 20 Absatz 4 GG anspricht, zumindest ansatzweise erfüllt. Die Frage, die ich mir in diesem Zusammenhang stelle, lautet: Wie viele Menschen in diesem Land sehen das auch so wie ich? Auf diese folgt die nächste: Falls es genügend viele sind – wann platzt den Deutschen endlich der Kragen? Vielleicht etwas allgemeiner: Warum sind wir eigentlich keine Franzosen? Oder wenigstens Deutsche mit etwas französischer Mentalität?

    Ich sage das nicht unbedingt gern, aber ich sehe mich gezwungen, meine zwei Kreuzchen auf dem Wahlzettel von nun an immer bei der AfD zu machen. Nicht, dass die AfD es ernsthaft erwöge, die Probleme unseres Landes professionell anzugehen (schließlich sind es auch Politiker, also nur auf eigenen Vorteil bedacht); außerdem finden sich im Programm dieser Partei einige Absurditäten (wie auch in den Programmen der Linken oder der bildungsfernen [wie man so schön sagt] und auffällig debilen Grünen). Aber schon das deutliche Erstarken der AfD im Bundestag und auf Landesebene brächte die anderen sogenannten Volksparteien in Bedrängnis. Und das wäre gut so. Je weniger Macht sie hätten, umso unwahrscheinlicher könnte dann beispielsweise die Realisierung der hanebüchenen „Visionen“ der grünen Flachköpfe werden.

  11. Ich habe nicht alle Artikel des Herrn Wendt gelesen, aber über diejenigen, die mir bislang unter die Augen gekommen sind, kann ich nur voller Überzeugung sagen, dass es sich stets um perfekte publizistische Punktlandungen gehandelt hat. Der obige Aufsatz bildet da keine Ausnahme.

  12. Danke, Herr Wendt, für diesem hervorragenden Artikel. Erschreckend, aber auf den Punkt gebracht. Ist dies auch Wahnsinn, so hat es doch Methode. Man kann nur hoffen, dass die Leute rechtzeitig aufwachen.

  13. Schellnhuber und Lauterbach sind ja nicht die einzigen Irren. Ganz vorn dabei ist auch der Schwab-Spezi und Transhumanist Yuval Noah Harari. Er sieht als Folge der 4. industriellen Revolution Hunderte Millionen Menschen als „nutzlose Masse“, die man zunächst ruhigstellen und dann irgendwann ganz entsorgen könnte. Die oberste Kaste würde sich dann mit Mauern und Gräben „gegen die Horden der Barbaren draußen“ abschotten. Eine Zivilisation, „die auf KI, Bioengineering und Nanotechnologie beruht“ würde „weitaus eigenständiger und autark sein“. „Nicht nur ganze Klassen, sondern ganze Länder und Kontinente könnten bedeutungslos werden.“
    Offensichtlich hat Visionär Harari die Hauptsätze der Thermodynamik nicht so recht verstanden. Seine KI-Gesellschaft würde Unmengen an Energie verbrauchen, die mit Wind und Sonne kaum zu generieren wären. Von den übrigen Rohstoffen für die Konsumbedürfnisse der „Eliten“ ganz zu schweigen. Davon abgesehen, wäre das Ganze offensichtlich ein totaler Überwachungsstaat, sodass selbst ich persönlich vermutlich ein Leben in den „bedeutungslosen“ Regionen der Welt vorziehen würde.

    • wichtig ist, in dem Zusammenhang festzustellen, dass die Zukunftsvisionen des besagten Yuval Noah Harari ebenso wie seines bestvernetzten Gönners Schwab in weiten Teilen jeder fachlichen und wissenschaftlichen Grundlage entbehren. Das Gerede von KI, Bioengineering etc. ist vielfach reines Blendwerk ohne substantielles Fundament. In Sachen KI („künstliche Intelligenz scheitert am Mangel an natürlicher Intelligenz“) empfehle ich das Buch „Why Machines Will Never Rule the World“ von Jobst Landgrebe and Barry Smith, das auch die „vierte industrielle Revolution“ aus der Feder besagten Gönners als reine Fiktion entlarvt.
      Allerdings wäre die Schlussfolgerung, dass die erstgenannten Herren, möglicherweise unter dem Einfluß geeigenter Rauschmittel, nur sinnfrei phantasieren, zu einfach. Die Tatsache, dass ihre „Ideen“ sich nahtlos in die Kakophonie der anderen dynstopischen Narrative einfügen lässt vielmehr vermuten, dass auch sie einem konkreten Zweck dienen. Denn selbst wenn am Ende nicht die Maschinen die die Welt regieren, so wären es eben stattdessen die Maschinenführer.

  14. Menschen werden als „Virenträger“, „CO2-Emittenten“ und „Problemfälle“ angesehen – eine solch faschistoide Gesinnung erinnert fatal an die dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte…
    Wann endlich begehren wir gegen diese menschenverachtende Politik der links-rot-grünen Moralapostel auf???

    • Das ist wirklich ungeheuerlich. Es müsste ein Aufschrei durch die Republik gehen. Die totale Entmenschlichung findet statt, natürlich gerade durch diejenigen, die hoch auf dem moralischen Ross sitzen.

  15. Schellnhuber macht auf mich einen kranken Eindruck. Der CO2-Gehalt der Luft wird durch natürliche Kreisläufe(zu Land und Wasser) und durch Vulkane verursacht. Der Mensch – mitsamt Mobilität und Industrie -ändert daran nichts, auch nicht am Wetter, auch nicht am Klima. Das ist vielfach nachgewiesen und die Behauptungen der Grünen werden nicht belegt. Beispiele hier über das Klima. https://unbesorgt.de/ein-pokerspiel-um-hockeystick-und-klimakatastrophe/ und hier über CO2 eine kurze Notiz hier: https://polpro.de/notes.php#037 Demnach stieg der CO2-Gehalt von 400 ppm in 1829 bis jetzt auf 400 ppm. Eine Katastrophe die Schellnhuber krank macht.

  16. Längst nicht so ausführlich und plastisch wie in diesem vorzüglichen Arikel hergeleitet schrieb ich (auch hier) schon vor längerer Zeit und mehrfach von all den dünnen „Salamischeibchen“ die „als Mittel zur Macht“ (siehe auch Söllner) ganz systematisch von der Wirst namens freiheitliche Gesellschaft“ abgeschnibbelt werden.
    Und wurde etweder ignoriert, oder erhielt keine oder die Antwort „du dramatisierst“. Oder:“Gehörst du womöglich zu den Verschwörungstheoretikern? (Dazu übrigens auch Junkhers viel zitierter Satz (etwa): Wir lassen mal einen Testballon steigen. Wenns nen Aufschrei gibt ziehen wir zurück. Wenn nicht wird die Sache durch gezogen.) –

  17. Gut dargelegt. Wie immer, Zyniker, ekelhafte Machtmenschen, begeisterte Mitläufer ohne Verstand, Hauptsache, sie sind bei den vermeintlich Fortschrittlichen dabei, und die dumpfe Masse, die sich gar nichts vorstellen kann. Egal, ob Mao, Stalin, Hitler oder Che Guevara oder Chavéz oder Maduro, Kims etc., keiner brachte die Leute ins Paradies, aber alle in Mangelwirtschaft, Denunziation-Gesellschaft, Mord und Totschlag.
    Und jetzt kommen wieder die Lauterbachs und Habecks und Langs und Kühnerts und treiben wieder das verheerende Spiel der Sozialismus- und Machtfanatiker. Und leider gibt es wieder die Mitläufer, die Begeisterten, die dumpfe Massen an höchstens ein bisschen blöckenden Schafen.

  18. Der umfangreichste Beitrag zu diesem Thema überhaupt. Soweit so gut. Leider ist er nicht ganz vollständig. Die Pläne lassen sich tatsächlich nur durchsetzen, wenn alle Länder mitmachen. Und zwar gleichzeitig. Und deshalb muss in jedem Land die willige oder korrupte Regierung installiert werden (aktuell in Brasilien geschehen), um tatsächlich am Tag X (Agenda 2030) den Resetknopf zu drücken.
    Ich habe jedoch das Gefühl, dass genau das Putin nicht zulassen möchte. Auch wenn das im Angesicht eines Krieges in der Ukraine derzeit etwas abwegig klingen mag.

  19. Überwachungsstaat. Da kann ich doch nur müde lächeln da wir das schon längst haben. Selbst die schweiz macht das = Onyx (Abhörsystem) – In den Schweizer Ortschaften Leuk und Heimenschwand stehen Parabolantennen, welche den Satellitenfunkverkehr abhören. Die großen Mengen abgefangener Daten, Funkemissionen, E-Mails, Telefongesprächen und Faxübertragungen, werden automatisch meist anhand gezielter Schlüsselwörter auf für ihren Auftraggeber relevante Daten gefiltert. Weitere Filterkriterien werden mit Grossrechnern mithilfe künstlicher Intelligenz, optischer Texterkennung oder Stimmprüfung erzielt. https://de.wikipedia.org/wiki/Onyx_(Abh%C3%B6rsystem)

    • Onyx ist nicht das einzige System. ca. 15 Monate bevor Snowdon seine Stimme erhob, gab es in WIRED einen Titel-Bericht über die neue EDV-Zentrale der NSA in der das besprochen wurde. Dabei hatten alle maßgebenden Figuren starke Bauchschmerzen! Insofern war der Fall Snowdon für mich nicht wirklich eine Neuigkeit. Eben weil ich (zufällig) diesen Artikel las (und seit ca. 1975 ? über Echelon informiert war).

  20. Das wird ein weiterrer Vorwand zur Durchsetzung der Bargeldabschaffung.

    Bei vielen Digitalplattformen (z.B.ebay) ist die Funktion CO2-Ablaß – noch auf freiwilliger Basis – bereits implementiert. Die Infrastruktur steht, funktioniert und kann jederzeit skaliert werden. Für die Politik ist die Einführung so komfortabel wie Online-Shopping. De Tech-Giganten sorgen für die Umsetzung.

    Totale Überwachung und damit Macht, wobei die Ausübung der Macht outgesourced wird und im wesentlichen den US-Techgiganten zugeschoben wird.

    Genau wie der digitale „Impfpass“ die US-Techgiganten zu einer Art globaler Passbehörde werden lässt.

    Womit sich immer mehr herauskristallisiert, wie die USA sich die Welt nach dem Petrodollar vorstellen: Daten sollen das neue Öl sein.

    Und die Propaganda will uns weismachen, die Russen würden unsere Freiheit bedrohen. Die US-Hochfinanz, Big Data und Big Pharma mit ihren grünen Helfershelfern sind das bedeutend größere Problem!

  21. Alle diese Maßnahmen wären in Deutschland überhaupt nicht umsetzbar! Hier kollabieren schon die Finanzämter bei der Berechnung der neuen Grundsteuer! Dieses Land ist schon jetzt verbürokratisiert bis zum Abwinken; außerdem werden wir ganz andere Probleme haben als einen grünen Überwachungsstaat, damit das Gesundheitssystem, Renten- und Bildungssystem nicht vorzeitig zusammenbricht! Genau das sind die Schwachstellen in diesem Land!

  22. Lieber Herr Wendt, danke für die anregende Betrachtung.
    Über „Die Physiker“ schrieb schon Dürrenmatt – und auch damals schon über die „Anstaltsleitung“, die die folgende Misere zu verantworten hatte.
    „Im Mittelpunkt der Handlung stehen drei Physiker, die sich als Geisteskranke ausgeben.“
    Tja. Wobei sich des Schriftstellers „Physiker“ noch vehement der Misere entgegen zu stellen versuchten – heutzutage hat es den Anschein, sie machen mit und forcieren unserer Welt Ende!
    Richtige Forscher werden allerdings auch heute wie die von Dürrenmatt geschilderten diffamiert und gebrandmarkt. Welches Drama!

  23. Bei Strommixzertifikaten müßte die Behörde auch prüfen, mit welch betrügerischen grünen Methoden die erschlichen und erkauft wurden.
    Nein nein, ich schlage einen einfacheren, pauschalisierten Ablaßhandel vor. Auf Parteibuch-Basis:
    Grüne dürfen 9 Tonnen verbrauchen und können sich mit Verdienstzertifikaten bei Migranten- und Klimarettung weitere Freimengen eintauschen. Verdienstvolle Grüne wie Klaus Schwab und Jürgen Trittin bekommen ein Jahresabo.
    SED, grüne CDU und FDP ca. 9 Tonnen bis 1 Tonne je nachdem, wie sie im Parlament für Grün stimmen.
    AfD Null Tonnen. Bei guter Führung auch etwas mehr, vielleicht Null Tonnen. Auf jeden Fall nicht mehr als Null Tonnen. Keinen Millimeter!

    • Säuberungen. Auf die feine Art.
      Ohne sich die Hände schmutzig zu machen.
      Welche Kanaillen!

  24. Die Luft zum Atmen zu besteuern, was für eine teuflische Idee und was für eine Goldgrube, da können Politiker ja nur zulangen. Demnächst kostet auch der Waldspaziergang, dann bleibt nur noch die innere Immigration.

  25. Herr Wendt, ich frage mich wie Sie es schaffen, Ihr hohes Schreibniveau nochmals zu überbieten. Ein Artikel fürs Archiv und zum teilen!

  26. Dieser ganze Irrwahn hat eine andere Ursache. Der Knackpunkt liegt im Verständnis, das wir in einem riesigen Kartenhaus von Lügen sitzen, ohne jetzt in einzelnen darauf eingehen zu wollen. Daher die wichtigsten Punkte:
    1. Wir sind nicht aus einer Ursuppe heraus gekrabbelte „besser evolutionierte Affen“ sondern von Gott erschaffene geniale Wesen. Es gibt Gott. Die Millionen von Jahren gibt es nicht.
    → siehe Vortrag: Wie alt ist die Welt? Von Dr. Markus Blietz (Youtube) oder
    → siehe Vortrag: Evolution wissenschaftlich widerlegt (Kanal: Das lebendige Wort, Youtube)
    2. Seit dem Sündenfall ist ein fortschreitender Verfall eingetreten (Atome, Gene, Alterungsprozess, Tod, usw..) siehe Vortrag: Evolution oder Degeneration? Von Dr. Markus Blietz (Youtube)
    3. Wir können heute wissen, dass die Bibel wahr ist, und das sie uns gegeben wurde, um uns auf das vorzubereiten, was noch auf uns Menschen zukommt. Tausende erfüllte biblische Prophezeiungen, (das gibt es in keiner Religion) in der Menschheitsgeschichte sind Gottes Siegel auf sein Wort.
    → siehe Vortrag: Erfüllte Prophetie Gottes Siegel auf die Bibel von Roger Liebi
    4. Das Klima ist in Gottes Hand. Auch wenn es heutzutage geringfügig manipuliert werden kann. Die Klimaproblematik ist nur ein Vorwand um die letzte Diktatur aufzurichten. Das alles funktioniert nur, weil wir Menschen einen geistlichen Niedergang erleben am Ende der Zeit.
    → siehe Vortrag: Droht uns ein Klima-Kollaps? Von Dr. Markus Blietz (Youtube)
    5. Was können wir dagegen tun? Wir können umdenken (kollektiv Buße tun) und unseren Schöpfer um Erlösung bitten. Der hat uns schließlich besucht vor ca. 2000 Jahren und am Kreuz die Tür zum Himmel geöffnet. ER wartet auf jeden Einzelnen! Unser Volk braucht JESUS.

    • Ist das Ironie? Wenn ja, dann sollten Sie versuchen, noch ein Quentchen mehr draufzusetzen! So kommt der eine oder andere vielleicht leicht in Versuchung, das ernst zu nehmen.

  27. Es sind Narrative, die sie uns erzählen – die niemals zur Realität passen, sagte Hannah Arendt über ihre Untersuchung totalitärer Strukturen.

  28. Der Artikel entlarvt die Schellnhuberschen Pläne als das, was sie sind: größenwahnsinnig. Schwer zu sagen, was hierzulande inzwischen die wichtigere Voraussetzung ist, um Karriere in der Politik, bei den „Leitmedien“ oder in sonstigen Korporationen zu machen: Die möglichst vollständige Abwesenheit fachlicher Kompetenz und selbständiger Meinungsbildung, die Fertigkeit, zu Worthülsen gedrechselte Partei- und Weltrettungsprogramme ununterbrochen in leichter Variation (und „leichter Sprache“) aufs Wahlvolk niederprasseln zu lassen oder pathologische Selbstgewissheit. Zu beobachten sind mannigfache Kombinationen von allem, vermutlich muss noch beispiellose Dickfelligkeit hinzukommen und der feste Wille, abweichende Meinungen auszumerzen. Insofern ist der Hinweis auf den „real existierenden Sozialismus“ und seine praktische Realitätsferne sehr angebracht.
    Danke, Alexander Wendt, dass Sie den Finger auf viele Posten der gefälschten Rechnungen legen, mit denen sich die Konsumenten öffentlich-rechtlicher Anstalten jeden Tag ausnehmen lassen. Sie werden auffliegen, aber bis dahin werden nicht nur viele Steuermilliarden verbrannt sein, sondern auch sehr, sehr viel kostbare Lebenszeit derjenigen, die sie erwirtschaftet haben. Dafür wird’s sowenig Regress geben, wie einst für die unverlangt erwiesene Fürsorge des Liebesministeriums zu Zeiten von Erich & Erich. Einer muss sich halt rechtzeitig dagegen wehren.
    In diesem Sinne: Wir warten’s nicht ab.

    • Skrupellose Geldgier scheint auch noch ein Motiv. Sich derart lächerlich zu machen lassen sie sich hoch dotieren!
      Solche wie Schellnhuber et al sind ja auch nur als brauchbar erkannte Mitmacher wie Drosten et als bei Corona – denn wissenschaftlichen Untersuchungen halten solche Theorien nicht Stand, da diffamiert man schon gerne solche, die auf der Realität entsprechenden Pfaden forschen und hält sie vom veröffentlichen ab.
      Yuri Bezmenov beschreibt uns das alles als „Subversion“ – und wie weit „sie“, wer auch immer das diesmal ist, schon kamen, kann man anhand dieses Artikels feststellen: https://www.nomonoma.de/die-warnungen-des-tomas-schuman/
      „Subversion ist nicht auf eine bestimmte Ideologie beschränkt. Es geht nur darum, einen unblutigen Krieg gegen eine Gesellschaft zu führen, ihre Wert, Traditionen und alles was ihr heilig ist, zu zerstören. Eine Gesellschaft reif zu schießen für die finale Übernahme durch eine fremde Ideologie. Was Bezmenov hier beschreibt gilt heute für alle psychologischen Operationen, ganz gleich von welchem Land sie ausgehen und welche Ideologie sie verfolgen.“
      Hans Herbert von Arnim, Verfassungsrechtler, kam lange zu diesem Schluss:
      „Hinter der demokratischen Fassade wurde ein System installiert, in dem völlig andere Regeln gelten als die des Grundgesetzes. Das „System“ ist undemokratisch und korrupt, es mißbraucht die Macht und betrügt die Bürger skrupellos.“
      Tag für Tag auf Wiedervorlage!
      Vielleicht erkennen mehr und mehr, dass sie ihren Hintern heben und sich endlich auf die Straße begeben müssen, wenn sich etwas ändern – und die Zukunft nicht grau werden soll – diesmal noch schlimmer als in der DDR! https://demo.terminkalender.top/pc.php

      • Ich frage mich nur immer, welcher Geist steckt in den Köpfen dieser Leute. Wie Merkel dazu kam, das Zerstörungswerk zu inszenieren, ist am leichtesten zu vermuten, denn die war nun mal begeisterte Kommunistin, in einem 150%igen Elternhaus aufgewachsen, privilegierte Funktionärin… man kann sich also vorstellen, dass sie ihre Lebenswelt zerstört sah und so erfolgreich den West-Feind niederstreckte. Aber die anderen? Was was für eine Verstocktheit, Niedertracht, Machtwillen bis zur Zerstörung!

  29. Ganz hervorragend ausgearbeiteter Artikel, es geht ans Eingemachte von Generationen. Selbstverständlich hat sich der Staat nicht in die Lebensplanung von gut situierten Senioren ein zu mischen. Wer wie mein seriöser Vermieter über einiges an Mehrfamilienhäusern in Hamburg verfügt, erwarb diese eher in den 70er Jahren. Ein privat bescheidener Mann ohne Allüren, inzwischen Richtung 80 Jahre, geradezu asketisch die äußere gerade Haltung. So trifft sich meine höchst private Entscheidung, eine gut geschnittene Wohnung von ca. 45qm zu beziehen und den Ballast an Geschirr, Möbeln, Pellet-Ofen, PV-Anlage etc. los zu werden. Das erfordert rationale persönliche Entscheidungen gerade im Hinblick auf eine 12 KWH Anlage, mit der ich seit Installation in 2008 mehr verdiente, als ich selbst Stromkosten hatte, volkswirtschaftlich betrachtet ein staatlich inszeniertes Programm, was der arbeitenden gläubigen Bevölkerung kurioserweise weit über 2023 noch einiges abverlangt. Vor allem trifft mein Vermieter als Eigentümer samt Hausverwaltung Entscheidungen, die ausschließlich in seinem Ermessen als Eigentümer liegen! Auf jeden Fall verfügt mein Vermieter über erhebliches Vermögen, was nur ihn etwas angeht und wie er damit umgeht! Ich verbitte mir darüberhinaus jegliche staatliche Einmischung. Allein die Anwesenheit von deutschen Ungebildeten aus dem „Puppenhaus Berlin“ in Davos? Wer hätte es gedacht, dass jemals wieder irgendwelche“Harbecks“ und Konsorten fasziniert der Einladung eines „Gurus Schwab
    “ folgen????

  30. Es fehlt von den Klimalügnern immer noch der zweifelsfreie, wissenschaftliche Beweis, dass Co2 für das Klima schädlich sein soll.
    Dagegen liegt der zweifelsfreie wissenschaftliche Beweis, dass Co2 für Lebewesen unabdingbar lebensnotwendig ist mit der bekannten Fotosynthese und der Sauerstoffproduktion vor.
    Dieser grüne Co2-Ablasshandel und die durch den grünen Co2-Preis massiv verteuerten Preise sollen doch nur unser Geld in riesigen Mengen in die Kasse der Regierung, der Altparteien und ihren Politiker spülen damit die ihre Hobbys finanzieren können. Eines davon ist die Migrantenbeschaffung und deren Unterhalt aus dem die gleichen Leute das nächste Milliardengeschäft mit den Neumietern auf Staatskosten machen. Ziel; Die weitere Plünderung unsere Sozialsysteme und der Geldtransfer in die nächsten dunklen Kanäle. Die Sache hat schon längst eine rotgrüne Eigendynamik entwickelt. Wenn wir die Roten und die Grünen nicht alle gemeinsam stoppen können wir Staatsbürgen in Zukunft nur noch von „Sondervermögen“ leben.  

  31. Dass alte Leute riesige Wohnungen blockieren, ist in der Tat ein Allokationsproblem. Die Lösung kann aber nicht sein, staatlich zu intervenieren. Die Ursache ist schließlich die staatliche Intervention bei den Mieten. Ich gebe es ja selbst zu, dass ich nach wie vor davon profitiere, weil ich eine Wohnung habe, die ich vor zwölf Jahren bezog. Es gab zwischenzeitlich nur eine Mieterhöhung. Ich wäre ja bescheuert, umzuziehen, wenn keine triftigen Gründe vorliegen.
    Ich sage voraus, dass die nächste Intervention kommt. Jetzt, da Mehlwürmer und andere Insekten in Lebensmitteln erlaubt sind, wird man es als klimaschonende Proteinquelle zuerst preisen und dann verpflichtend machen. Und wird dann, ähnlich wie beim E10-Sprit, so einen Insektenanteil in der Nahrung verpflichtend machen.
    Die neueste Entwicklung beim Biosprit ist ja, dass man ihn schon wieder verbieten will, weil da der Sprit mit der Nahrung konkurriert. Das kommt ausgerechnet von den grünen Pappenheimern, aber die waren es doch, die das Problem erst geschaffen haben. Mit denen grünen Pappenheimern meine ich alle Vertreter der grünen Ideologie in allen Parteien und Gremien.
    Die Grünen waren auch maßgeblich schuld, dass man für Palmöl Regelwald rodet. Ohne das die EEG-Förderungen wäre doch niemand auf die Idee gekommen, Palmöl in Indonesien zu kaufen und in Deutschland zu verfeuern. Dass man sich des Problems bewusst ist, erkennt man daran, dass auf Hygieneprodukten geschrieben steht: „ohne Palmöl“. Wenn sich aber Palmöl ohne staatliche Intervention in Hygieneprodukten durchgesetzt hat, dann spricht das für das Palmöl. Sollen die Indonesier und andere ihr Geschäft damit machen. Nur die Schuldzuweisung an die grüne Ideologie, die exzessiven Palmölanbau erst möglich machte, die gibt es nicht. Da gibt es keine Korrektur. Die Verantwortlichen machen einfach weiter.

    • Die nutzen Palmöl statt Butter oder uns verträglicher Fette auch in der Herstellung von Lebensmitteln. Sogar in so gut wie allen Christstollen war das Zeug als Ingredienz angegeben.

    • Alte Leute blockieren Wohnungen? Was ist denn das für eine menschenfeindliche Wortwahl. Alte Leute wohnen in Wohnungen. Selbst wenn sie groß sind, ist das ihre Privatangelegenheit, wenn sie sie selbst bezahlen. Wer sich auf den sozialistischen Irrsinn einer Zuteilungswirtschaft noch einmal einlassen will, Bitteschön. Ich würde vorschlagen, dass man Deutschland in einen sozialistischen und einen marktwirtschaftlichen Teil unterteilt. Im sozialistischen wird nach Bedarf zugeteilt und umverteilt. Und im anderen wird nach Leistung und Gegenleistung verteilt. Es wird nicht lange dauern, bis der eine Teil wieder eine Mauer baut, dreimal darfst du raten, welcher.

  32. Weil, wie der Petersdom so prächtig demonstriert, sich Ablasshandel einfach lohnt.

    Die wirklich interessante Frage, die ich mir nur da stelle, ist. Warum sind die Bürger seit damals nicht schlauer geworden ? ?

  33. Während des grassierenden Coronairrsinn, dauerte es im Schnitt gerade mal 3 Monate, bis aus einer Verschwörungstheorie, Realität wurde.
    Mal schauen, wie groß da das Zeitfenster in Zeiten der Klimakirche ist.

    Des WEF Schwab‘s „Eat ze Bugs !“ ist ja bereits keine Theorie mehr.

  34. Einem wird Angst und Bange um die eigene Zukunft in Deutschland: Die erarbeiteten Rentenansprüche können in einigen Jahren nicht erbracht werden, da kaum noch Arbeitnehmer da sind (Umlageprinzip). Jedes Jahr rund 250.000 Asylzuwanderer, die oftmals nicht produktiv sind und staatliche Zuwendungen für Jahre und Jahrzehnte erfordern. Das hart abgesparte und in Aktien und ETFs zurückgelegte wird in 10-20 Jahren vermutlich hoch besteuert. Immobilien sind nicht mehr verfügbar oder finanzierbar. Und wenn Wohneigentum vorliegt, wird der Staat einen mit Grundsteuern ausziehen, härteste Energiesanierungen vorschreiben und vielleicht sogar Wohnraum entziehen, um die ganzen Zuwanderer irgendwie unterzubringen. On top kommt dann noch ein CO2-Creditscore-System und vermutlich eine Biosecurity-Diktatur mit Impfpflichten mit gentechnischen Produkten (WHO Pandemievertrag). Es bleibt nur, irgendwie den Absprung zu schaffen, in die Schweiz oder ein Land das da nicht mitmacht.

    • Wenn man schon nicht mal Leoparden zählen kann, wird man bei der Digitalisierung allgemein scheitern. Auch die ganzen Betrügereien bei den Tests oder bei den Coronahilfen lassen tief blicken.
      Und ohne Komplettüberwachung geht das von dem PIK-Mann ausgedachte System noch nicht!

  35. 3 Tonnen CO2 pro Jahr für jeden würde bedeuten dass jeder einen beispiellosen Verfall des Lebensstandards hinnehmen muss. Kein Auto, Wohnung nur auf 15 Grad heizen, nur noch vegane Ernährung, keinerlei Reisen mehr.
    Gut, der Michel ist so hörig, der würde das wahrscheinlich mitmachen. In den USA, Frankreich oder Italien würde so eine Umsetzung zu Bürgerkrieg führen.

    • Jetzt sind die 3 Tonnen im Raum. Gibts Widerstand, erhöhen sie den Wert, um ihn dann peu à peu zu senken.
      Wenn wir die Digitalisierung, die zur Gesamtüberwachung führt, über uns ergehen lassen, werden sie erfolgreich sein!
      Es wäre gut, wenn mehr Menschen wüssten, dass CO2 mit der Erderwärmung nicht zu tun hat. Wir sitzen einem hoax auf, der dazu führt, uns auf Dauer zu knechten!

  36. Die Aussichten sind schauerlich. Ich bin nur froh, dass ich die Umsetzung dank der Gnade des mittleren Alters wahrscheinlich nicht mehr vollumfänglich erleben muss! Noch einmal 50 Jahre unter solchen Umständen wie beschrieben leben zu müssen, will ich nicht.
    Für alle diejenigen, die seit drei Jahren agieren wie die drei Affen, wünsche ich mir allerdings, dass es mindestens genau so hart oder besser noch härter kommen mag! Wer seine Augen nicht nutzt um zu sehen, wird sie brauchen um zu weinen!

  37. Wegen Corona ist die Klimakirche ja mindestens 2 Jahre in den Hintergrund gerückt. Diese narzisstische Kränkung haben ihre Adepten nie verkraftet. Daher springen sie nun dankbar auf die Seuchen-Verordnungen auf, um mit einer weichgekochten Angstbevölkerung mit denselben Methoden ihren Klimamist durchzusetzen. Und den linksgrünen Reichen-Hassern kommt es noch zupass, nun ungehemmt ihren billigen Sozialneid von der Kette zu lassen: „fette Autos“, „Businessclass fliegen“, „Yachten“, „Ferienimmobilien“, das war das erste, was diesem zu kurz gekommenen NDR-Schnüffler Baars einfiel, als es darum ging, Reiche der Klimasünde zu überführen. Alles ziemlich unterirdisch!

  38. Die neue erträumte Gesellschaft ist der Ökofaschismus. Genauso menschenverachtend und zum Scheitern verurteilt wie die anderen sozialistischen Experimente der letzten 150 Jahre mit ihren ca. 200 Millionen Toten. Und Deutschland ist wie beim nationalsozialistischen Experiment im letzten Jahrhundert wieder als Speerspitze ganz vorne mit dabei. Und wie immer nicht als (großmännisch angemaßtes) Vorbild, sondern einmal mehr als abschreckendes Beispiel.

    • Kommunismus, Nationalsozialismus, Ökofaschismus, alles Made in Germany, und zwar viel tiefer, als wir wahrhaben wollen. Ich hätte auch noch den Protestantismus nennen können. Es ist unsere Geistesgeschichte, die hier ihre Blüten treibt, diesmal wahrscheinlich das letzte Mal.

      • Na ja. Der Kommunismus wurde hier zwar erdacht und theoretisiert, ausgeführt und perfektioniert aber im ehemaligen Zarenreich.

        Die logische Konsequenz, bzw. Reaktion auf dessen Internationalität und Überstaatlichkeit, war seine Nationale Ausprägung.

        Und der Ökofaschismus ist eigentlich nur Jahrzehnte alter Wein in neuen Schläuchen.

        So oder so, ist der Sozialismus/Kommunismus die Philosophie der Faulen, der Dummen und der Untalentierten. Und genau hier liegt das Problem.

      • „… Sozialismus/Kommunismus die Philosophie der … Dummen und der Untalentierten …“ So ganz kann ich diese Einschätzung nicht teilen. Denn die (genialistische) sozialistische Grundidee gleicht einem perfekten Verbrechen: Die Aneignung von fremdem Eigentum (via Revolution), ohne dafür vom Strafgesetzbuch als Dieb belangt zu werden bzw. obendrein noch als Volksheld gefeiert zu werden, ist schon eine pfiffige Rattenfängeridee. Eigentlich hinsichtlich Hinterhältigkeit und vorsätzlichem Betrug auf gleich (hohem) Niveau wie der Ablasshandel der katholischen Kirche im Spätmittelalter. Sozialistische Meisterbetrüger und Erbschleicher besitzen schon eine gewisse Findigkeit, um ehrlicher Arbeit in einem existenzbedrohendem Wettbewerbsumfeld aus dem Weg zu gehen. Und da zieht sich eine rote Linie von den Schamanen der Jäger und Sammler, die Knochen in die Luft geworfen haben, um herauszufinden, dass doch besser gemäß dem Willen der Götter die anderen auf Mammutjagd gehen sollten (der Schamane hat dann im Lager auf die Frauen „aufgepasst“) bis hin zu den heutigen Ökosozialisten von Grün-Rot.

  39. Gute Ideen, sollen sie doch vorgehen und uns zeigen wie es funktioniert. Der Klaus, Bill, Annalena usw können dann ihre Flüge und Limousinen stehen lassen – nur so ist es nicht gedacht. Mit Gründen (wir sind wichtig) und mit CO2 Kontrakten, die man kaufen kann, werden sich die reichen und mächtigen einen Ablasshandel einrichten.
    Von zwei Konten, eine für uns und eine für sie, wird schon gesprochen, so lässt sich die CO2 Mesungen umgehen.

  40. Schellnhuber ,Latif , diverse stromlinienförmige Ökonomen ,Klimabegeisterte
    Grünlinge mit diversen Verbotsfantasien entspringen dem gleichen geistigen Brei einer Ökodiktatur zur Verminderung der allgemeinen Lebensqualität.
    worin besteht der nachweisbare Nutzen der beruflichen Tätigkeit eines Schellnhubers, eines Latifs ? Doch nur als Sprungbretthalter diverser sozialromantischer Theorien ,die wiederum als amerikanisches Importgut zu uns rüberschwammen . Nicht ohne allerdings auf sehr furchtbaren Boden einer Klimasekte und eines Hexentanzplatzes von Ökologiebeschwingten zu fallen .
    Dummerweisehaben sich die letzten 30 Jahre Schulbildung negativ aus die aktiven Journalisten ausgewirkt. Derzeit sind zumindest die MMM und deren J. nicht in der Lage das riesige finstere Loch zu sehen das sich um solche Theorien bildet. Von Allen zu wenig heißt schlicht zum Leben zu wenig .
    Ist das etwas das Ziel ? Verminderung der Zahl der Bevölkerung auf die gewünschte Zahl von 500 mio Erdbewohnern ? Und wer darf denn dann hier Leben ? Man ist immer gewillt die Grünen und klimatologischen Versponnenheiten weiter zu spinnen und kommt dann womöglich auf angestrebte Ziele .

    • Latif …. ? ?
      War das nicht dieser Weltmeteorologe der 2000 prophezeit hat, in Deutschland wird es keinen Schnee und keine kalten Winter mehr geben.

      Dann hat wohl heuer meine Phantasie meine Wassertonne durchfrieren lassen und ich hab heute früh eine mehrere Zentimeter dicke Fata Morgana vor meiner Haustür weggekehrt.

  41. Nur mit einem Wahlrecht, indem die gewählten Abgeordneten dem Bürger verantwortlich sind, ist eine Änderung möglich. Solange aber Parteien über die Listen die Mehrheit im Parlament haben, wird sich nix ändern. Und die angedachte Wahlreform läßt weit blicken. 270 Wahlbezirke, 270 Abgeordnete direkt gewählt und der Parteienstaat ist erledigt.

  42. Herr Wendt, bitte verbinden Sie Ihre Gedanken noch mit der Gender-Ideologie:
    Wenn wir uns zukuenftig unsere Geschlechter aussuchen duerfen (um frueher Rente zu erhalten oder eine bessere Lebens/Krankenversicherung zu bekommen) koennen wir auch unsere Statistiken nicht mehr verwenden.
    Unsere Medizin schreibt neue Erfolge:
    Die Brustkrebsrate bei Frauen und die Prostatakrebsrate bei Maennern sinken ! (wenn nur genug Maenner zu Frauen und umgekehrt werden.)
    Kriminalstatistik:
    „Frauen“ (ehemals Maenner) mishandeln Kinder und Frauen …..
    „Toxische Feminitaet“……
    Keiner Aussage kann mehr vertraut werden.

  43. Forschungsgelder gibt es nur noch für die richtige Haltung, also für Klimapanik und dumme Vorschläge. Es geht also um den Platz am Futtertrog. Mit Wisschenschaft hat so viel zu tun wie der Dialektische und historische Materialismus in der DDR. Reine Phrasen, verbrämt als Wissenschaft. Fakten und andere Meinungen werden ignoriert und irgendwelche Modellrechnungen als Realität verkauft. Ein anderes Exemplar dieser Forschungsgattung ist Frau Prof. Kempert, die phantasiert die Energiewende zurecht.

  44. Gut 75 Jahre nach dem Ende des 2. Weltkrieges muss man leider konstatieren, dass die Entnazifizierung und Umerziehung zur Demokratie in D gescheitert sind.
    Statt die Vorzüge der Demokratie zu genießen und zu verteidigen, rennt eine große Zahl von Deutschen schon wieder mit orgiastischer Begeisterung totalitären Ideen und Utopien hinterher, nur dass diese diesmal nicht in Braun sondern in Grün daherkommen.
    Die grüne Räte- Republik wird dieses Land in den endgültigen Abgrund führen…

    • Entnazifizierung? Wer nicht nach Südamerika wollte hat entweder in den USA oder einem derer Verbündenten eine steile Karriere in Wirtschaft, Wissenschaft und Forschung oder direkt beim Militär gemacht. Und viele der Zuhausegebliebenen haben nach einer kurzen Pause wieder Unterschlupf im Staats- und Regierungsdienst gefunden. Und auch die Anzahl derer aus unserer heutigen Politikelite bei denen Eltern- oder Großelternteile Rang und Namen und natürlich ein NSDAP-Parteibuch besassen ist so hoch dass die Zufallstheorie daran scheitert. Ergo: Deutschland hat den zweiten Weltkrieg verloren, nicht aber die Nazis. Und es verdichtet sich immer mehr der Verdacht dass die da weitermachen wo damals aufgehört wurde..

  45. Das dieser Mensch der bisher nichts wirklich weltbewegendes geforscht hat, ALLE seine Vorhersagen und Modelle waren FALSCH!
    Dieser Mensch der also bisher nur seine Unfähigkeit bewiesen hat, der wird zum Klimapapst stilisiert und dem wird zugehört?!
    Kann man machen, muss man aber auch nicht! Man kann seine Forschung in den Abfalleimer kippen denn Mehrwert besitzt sie nicht! Und ob er nun hustet oder sonst irgendetwas belangloses von sich gibt ist eigentlich auch egal, denn wenn etwas bei ihm Bestand hat, dann das nicht eintreffen des von ihm prognostiziertem!

    • Unsere ganze Politik folgt der Transformationsagenda dieses Menschen, die, einem dubioses Computermodell folgend, in der Grobplanung wohl diesem von ihm vorgegebenen Traktat entspricht:
      „Der WBGU begreift den nachhaltigen weltweiten Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft als „Große Transformation“. Auf den genannten zentralen Transformationsfeldern müssen Produktion, Konsummuster und Lebensstile so verändert werden, dass die globalen Treibhausgasemissionen im Verlauf der kommenden Dekaden auf ein absolutes Minimum sinken und klimaverträgliche Gesellschaften entstehen können. Das Ausmaß des vor uns liegenden Übergangs ist kaum zu überschätzen. Er ist hinsichtlich der Eingriffstiefe vergleichbar mit den beiden fundamentalen Transformationen der Weltgeschichte: der Neolithischen Revolution, also der Erfindung und Verbreitung von Ackerbau und Viehzucht, sowie der Industriellen Revolution, die von Karl Polanyi (1944) als „Great Transformation“ beschrieben wurde und den Übergang von der Agrar- zur Industriegesellschaft beschreibt.“ https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation
      Und in dümmlichen Grünen, Merkel an der Spitze, haben sie die Passenden gefunden, ohne Sinn und Verstand mit Mühe geschaffene Strukturen und Werte in Billionenhöhe zu vernichten, bis kein Stein mehr auf dem andern bleiben wird.
      Von Blutvergießen wie in der Ukraine gar nicht zu reden.

  46. Wie schon häufiger geschrieben, müssen nur die einzelnen Puzzleteile (eingeschrängte Bewegungsfreiheit, Angstverbreitung, persönliche CO2 Obergrenze, Zentralbankgeld und, und, und) zusammengesetzt werden und es wird ein Bild unserer Zukunft sichtbar. Nur leider merken es nicht viele.

  47. Wie sagte doch der über sehr viele Realitätsbeweise verfügende Elon Musk dieser Tage?: „Ich fürchte die allermeisten Verschwörungstheorien sind alle wahr!“

  48. Was Herr Schellnhuber sagt und fordert und was Deutschland in seine Richtung tut, ist absolut irrelevant. Neben all den Nationen, die einen Wohlstand wie im Westen anpeilen -wir sind nun wirklich nicht in der Position, ihnen das madig zu machen oder gar zu untersagen- folgt auch im Westen kaum einer dem deutschen Modell. Weil:
    1.Selbstverständlich und richtigerweise läuft an vielen Ort die Suche nach sicheren und günstigen Energiequellen. Im Wissen darum, dass insbesondere Erdöl ein kostbares Gut ist auch ausserhalb seiner Funktion als Treibstoff für Autos/Traktoren/Flugzeuge aber es in 100 bis 120 Jahren versiegt sein wird, wenn die Welt in Zukunft noch mehr Öl benötigen würde. Verantwortungsbewusste Fachleute sind sich einig, dass Wind- und Sonnenkraft aus den bekannten Gründen nicht die Hauptträger sein können. Als sinnvolle Alternative bietet sich die Kernenergie in Form von modernen, noch sichereren Anlagen an. Vielleicht kommt bis zum Ende des Jahrhunderts auch die Kernfusion in die Nähe der kommerziellen Nutzung.
    2.Die Negativfolgen der Globalisierung, die Abhängigkeit von Drittstaaten, spüren wir permanent. Allenthalben setzen verantwortungsbewusste Nationen nicht nur auf mehr Sicherheit bei Lieferketten sondern fördern gewisse Formen der Autarkie, etwa bei der Versorgung mit Lebensmitteln, Medikamenten oder Energie. Wer voll auf Sonne und Wind setzt und keine sichere Energieerzeugung im Land zulässt, macht sich extrem abhängig von Drittstaaten – und ist damit erpressbar.
    3.Die D-Energie“wende“ erhöht auf allen Produktionsstufen die Kosten. Das hat zwei extrem unliebsame Folgen: 1.Die int. Konkurrenzfähigkeit der eigenen Erzeugnisse nimmt ab, der Import zu. Der Standort wird schwächer und schwächer und schliesslich abgehängt. 2.Höhere Kosten trifft die Menschen, die wenig verdienen und kaum Vermögen besitzen. Ihr Lebensstandard und ihre Chancen sinken.
    Nur schon diese drei Punkte deuten darauf hin, dass niemand, der bei Trost ist, dem D-Sonnen/Windtraum folgen wird. Da können die Schellnhubers und Schwabs dieser Welt noch so viel erzählen. Zumal sie genau wissen, dass all die Elitenvertreter, die ihnen lauschen, stets Wasser trinken predigen aber selber Wein saufen. Gerade das WEF zeigt doch: Da kommen und kamen immer Jene zusammen, die Vielflieger sind und anderen das Fliegen verbieten wollen, die in Saus+Braus leben und von anderen Verzicht und ein genügsames Leben fordern, die als Politiker in ihren Ländern wenig gebacken gekriegt haben, aber in Davos die Lösung für alle Weltprobleme verkünden. Was für ein billiges Theater!

  49. Eine apokalyptische Reportage! Ich befürchte, wir brauchen nicht mehr lange zu warten, da werden diese hier aufgeführten Scheußlichkeiten Schritt für Schritt umgesetzt. Die mediale Vorarbeit ist bereits breit angelegt und trifft auf offene Ohren. Wenn das zweitwichtigste Problem für die Deutschen der Klimaschutz ist, werden schon jetzt viele Mitmenschen begeistert mitmachen. Es beginnt im Kleinen, „ wir schränken uns ein, brauchen nicht mehr soviel Konsum, , Auto nicht mehr nötig, Reisen auch nicht usw., usw.“. Das geben Mitmenschen durchaus schon jetzt zu Protokoll. Der Deutsche, das treudoofe Schaf, wird früher oder später eifern dabei sein bei der Aufgabe seines Wohlstandes, davon bin ich überzeugt!

    • Zwischen dem was die Leute zu Protokoll geben (weniger Fleisch – reisen – Auto fahren etc.) und dem was sie tun, ist immer noch ein großer Unterschied, das sieht man z.B. an „der Elite“ die mit Privatjet in Davos einschwebt“ bis hin zum grünen Lehrerehepaar mit EFH, 2 Autos und Trecking-Urlaub in Nepal. Es geht den Woken auch eher um den Wohlstand „der Anderen“ den es einzuschränken gilt, nicht den eigenen, selbst macht man Kasse wo es nur geht und hängt vorzugsweise an der Titte des Staates. Gerade im Sozialismus gab es immer die Gleicheren.

  50. Verehrter Herr Wendt, Sie schreiben, die Freunde einer radikal anderen Gesellschaft seien im Westen auf dem Vormarsch. Das ist richtig, aber nicht so schlimm, denn der Westen selbst ist auf dem Rückzug. Weder Araber noch Inder noch Chinesen oder Lateinamerikaner interessieren sich dafür, von Afrika gar nicht zu reden. Daher wird der Westen das sowieso nicht durchhalten; da bin ich entspannt. Und wenn ich unseren türkischen Nachbarburschen mit seinem wunderbar getunten Fastsportwagen sehe, den ehrfürchtigen Abstand der nicht gendernden afghanischen? Flüchtlingsdame zu ihrem Gatten oder die Böllerfreudigkeit unserer osteuropäischen Zeitgenossen auf unserem Stadtplatz, sage ich: Relax! Mit jedem Tag Zuwanderung verlieren die Woken mehr. Leider leiden dadurch auch Sicherheit und Ordnung etwas, aber diese neuen Generationen werden Herrn Schellhuber noch nicht einmal mehr ignorieren…?

    • Der Widerstandsgeist der Zugewanderten hielt sich angesichts der Corona-Massnahmen bekanntlich in Grenzen. Und nicht anders wird es bei Klimaschutzmassnahmen sein, sofern diese von staatlicher Seite brachial durchgesetzt werden. Immerhin dürfte ein derartiges Land füt Zuwanderer zunehmend uninteressant werden, denn unter so stark reglementierten Bedingungen wollen Migranten gewiss nicht leben.

  51. Der Kipppunkt ist überschritten. Aber auch dieser Kommunismus wird scheitern. Die Frage ist nur wie weit Sie diesmal kommen und was dann noch übrig bleibt. Besonders bitter ist dieses mal nur, dass das Konzept so langweilig, banal, altbacken und vorhersehbar ist, weil es zum x-ten mal aufgetischt wird. Geschichte kann auch langweilig sein.

  52. Baerbock ist da wohl nicht die Einzige, der es egal ist, was die Leute/Bürger/Wähler wollen. Schließlich ist man nicht an der Macht oder im Amt, um sich von sowas behindern zu lassen. Der Ulbricht-Spruch lautet heute: „Es muss nur demokratisch aussehen, aber wir bestimmen und sorgen dafür, dass medial ein passender Mehrheitswille vorgespielt wird.“

  53. Wenn eine Gesellschaft Demokratie, Freiheit und Wohlstand dauerhaft bewahren will, muß sie vor allem darauf achten, alle „Weltverbesserer“ und „Gesellschaftsarchitekten“ rechtzeitig auszubooten.

  54. Zu diesem unsäglichen Schellnhuber: „Jedem Bewohner Deutschlands sollen drei Tonnen pro Jahr per staatlich zugeteilten Zertifikaten zustehen. Wer mehr emittieren will muss es sich eben einkaufen“. Jajaja. Die Bevölkerung wird damit mangels Geld weiter in die Knechtschaft geführt, gegängelt und am Existenzminimum gehalten, während die Elite wie gewohnt weiterlebt, wenn nicht sogar besser, da ungestört. Das Pack wird zu Hause festgetackert und mit Heuschrecken gespeist, während der Elite fein diniert und reist. Geld spielt keine Rolle. Notfalls wird auf den Privatjet kein CO2 Anteil umgelegt. Eine Ausrede findet sich, versteht sich….. Oder: An der Quelle (der Gesetzgebung) stand der Knabe…..

    • Nicht zuvergessen: Der unsaeglichen Herr Schellnhuber war lange Jahre Chef-Merkel-Fluesterer!

      • Er hat dem Papst Franziskus die Umweltenzyklika geschrieben und soll u.a. auch bei der Queen vorgelassen worden sein.
        Herr Wendt schreibt von der Physiognomie – nun ja.
        Bei der Queen hab ich das jedenfalls nicht so gut erkennen können…
        Aber wenn Musk gesagt haben soll, dass alle Verschwörungstheorien stimmen, dann sicher auch die von der City of London.

  55. Eine fulimante Anaylse von Alexander Wendt (natürlich mal wieder, möchte man sagen; Spende geht raus). Die im Text aufgeführten Akteure sind für mich faschistische Spinner reinsten Wassers. Mir graut vor unserer Zukunft.

  56. Linsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte führen zu Blähungen. „Jedes Böhnchen gibt ein Tönchen“. Der überwiegende Teil der Darmgase fällt bei der Verdauung selbst an, etwa Kohlendioxid (CO2), ein großer Teil des anfallenden CO2, das übrigens geruchlos ist, gelangt über das Blut in die Lungen und wird abgeatmet. Die übrige Darmluft ist ein Mix aus CO2, Wasserstoff, Stickstoff, Methan, Ammoniak, Schwefel, Gärungsprodukte (Geruchskomponenten!) und wird als „Pups“ frei gesetzt. CO2 , Methan, Ammoniak gilt als Klima schädlich. Veganer, Vegetarier essen viel Hülsenfrüchte, weil diese proteinreich sind, also müssten die mehr bezahlen. Aber da sie ja gute Menschen sind ….
    Oder auch: der Schwachsinn nimmt seinen Lauf. Die Bildungsmisere in Deutschland kommt zum Tragen.

  57. Kluger Text Herr Wendt. Ich hoffe aber, dass der subtile, gleichwohl stetige Zwang in den grünwoken Obrigkeitsstaat bald durch die Armut und Leid verursachende Ineffizienz des Kollektivismus gestoppt wird. Früher oder später kollabiert diese zunehmend dysfunktional werdende Gesellschaft.

    • Ich hoffe, das es dann diesmal, anders als bei den zwei sozialistischen Katastrophen vorher, zu der angebrachten Aufarbeitung und Abrechnung mit den politischen Akteuren und den medialen Propagandisten kommt.

  58. Sehr gut. Endlich jemand der erkennt was weltweit abgeht. Und genau das ist das Ziel des WEF und der „Elite“ oder einfacher ausgedrückt einer winzigen Minderheit extrem Reicher, die sich alles existenzielle mit Hilfe von „Ausreden“ (Pandemien/Klima/Energie usw.) sichern, indem sie alles zu einigen wenigen Großkonzernen zusammenführen und dann ein Punktesystem errichten wollen. Damit die widerstrebende Bevölkerung das weltweit schluckt werden Maßnahmen getroffen (z.B. in Pandemien), die weitere Kontrollen, digitale Zertifikate für alles mögliche, Zugangsbeschränkungen, Vernichtung des Individualverkehrs, Vernichtung Bargeld und Vermögen usw. ermöglichen. Dazu werden neue Gesetze geschaffen und die Digitalisierung ausgebaut. Denn nur so hat man die Macht (Vorbild China No Covid Maßnahmen und Punktesystem), als ungewählte, undemokratische Elite die ganze Weltbürgerschaft zu knechten. Gates, Zuckerberg und Co haben sich riesige Ländereien gekauft (Gates mittlerweile größter Landbesitzer) um die Essensproduktion komplett zu übernehmen/beherrschen. Eat the bugs und genveränderte Gemüse/Lebensmittel. Dazu passt der übergriffige Weg sich durch Zahlungen an die WHO und Besitz von GAVI und anderen Gesundheitszentren/Institutionen, die auch Google/Amazon usw. aufkaufen, die Bürger vom Gesundheitsdiktat dieser kleinen Elite abhängig zu machen. Nach dem Motto: Nur dauergeimpft und mit unseren Medikamenten/Therapien/Impfungen, unseren Lebensmitteln, die ihr essen müsst (da was anderes man sich nicht leisten kann), Verzicht aufs Auto und brav zuhause ohne Job nur ehrenamtliche Arbeit leisten, kann man genug Punkte erwerben, um nicht von allem abgeschnitten zu werden. Verschwörungstheorie? Mitnichten! Wir haben gesehen wie sie bei Corona mit den Bürgern umgingen, das war die Probe. Das hat so gut geklappt, dass man das Schema nun unendlich weiterführen will. Man hat bereits alles an die WHO/Gates abgegeben, was Pandemien betrifft. Gates und seine Pharmabuddys entscheiden also demnächst WAS eine Pandemie ist, wer geimpft werden MUSS (keine freie Wahl mehr) und wer sich weigert, hat zu nichts mehr Zugang. Man hat es ja im kleinen schon exerziert. Ungimpfte wurden beruflich/gesellschaftlich ausgeschlossen. Daher sehe ich darin null Geschwurbel sondern harte Fakten. Ebenso hat man mehrfach (!) sehen/erleben können, dass Regierungsmitglieder, Gates und Co usw. nur zur „Show“ für die Kameras kurz Masken trugen und nach dem Foto alles ablegten. Für die Elite gelten ihre eigenen Regeln nicht. Weder für Impfungen, Tests noch private Flüge, Urlaubsreisen, Essen usw…Im Gegenteil, es wurde oft nur vorgetäuscht.

  59. „Verschwörungstheorie“ ist einfach nur ein Totschlag-Begriff der Linksfaschisten, um den Diskursgegner ins Lächerlich oder sogar Krankhafte zu drängen und seine Argumentation abzuwürgen.
    Die VT-Keule kommt immer dann zum Einsatz, wenn jemand in bestimmten Entwicklungen einen Zusammenhang, eine Systematik aufzeigt oder auf bestimmte Organisationen hinweist, die im Hintergrund als Stichwort- und/oder Geldgeber tätig sind.

  60. Faschistoide Pläne kann ich da nur sagen. Wo das enden wird, sehe ich schon am Horizont. CO² ist für Schellnhuber, was im Mittelalter für die Selbstgeißler die Offenbarung des Johannes war. Ein Narrativ vom Weltuntergang und ein göttliche Abrechnung mit dem sündigen Menschen, dass sie geradezu fanatisch bedienten. Dieser Mist kocht immer wieder hoch unter anderen Ausprägungen. Wir haben heute nur die Hälfte des CO² in der Atmosphäre, wie im Zeitalter des Karbon vor 350 Millionen Jahren und ein Drittel weniger Sauerstoff als damals. Und das war die grünste Epoche bis heute, gerade weil der CO² Gehalt der Erde so hoch war. Für Pflanzen ist das wie Nahrung für die Photosynthese. Ein hohes Angebot führt zu einer umfangreichen Entwicklung. Bei Tieren ist das genauso. Viel Nahrung, bewirkt zunehmend größere Tiere, wenig Nahrung zunehmend kleine Tiere. Diese ganze CO² Hype ist eine einzige Farce. Selbst bei 800ppm CO² in der Atmosphäre mit einer intakten Natur passiert gar nichts. Hier soll nur den Mensch unter die Knute einer grünen Diktatur gezogen werden mit fadenscheinigen Begründungen. Ich kann diesen Stuss nicht mehr hören.

    • Schauen sie auf die Homepage der Firma Air Liquide einer Firma die Industriegase vertreibt ähnlich der Firma Linde. Auf der Homepage wird beschrieben daß Gärtner gerade im Winter große Probleme mit den Pflanzen in ihren Gewächshäusern haben. Die Gewächshäuser sind wegen der hohen Heizkosten sehr gut gedämmt wodurch praktisch kein Luftaustausch mit der Umgebung stattfindet. Die Pflanzen im Inneren verbrauchen das vorhandene CO2 stellen dann das Wachstum ein und gehen schließlich ganz ein – wenn keine CO2-Düngung stattfindet. Die optimale CO2-Konzentration wurde je nach Pflanzenart zwischen 600 und 1.200 ppm festgestellt. Unsere Atmosphäre enthält aktuell rund 400 ppm. Das bedeutet mehr CO2 mehr Pflanzenwachstum und schließlich mehr Sauerstoff. Schließlich ist letzteres das „Abfallprodukt“ der Photosynthese.
      Am Ende bleibt die Frage wer das „Klima“ wandelt. Von der Natur läßt sich eben keine zusätzliche Steuer erheben. Von den Bürgern indes schon. Dann muss eben das „böse“ CO2 herhalten auch wenn es ohne dieses kein Leben gibt.

  61. Die Bezeichnung Verschwörungstheoretiker ist eine Auszeichnung für Menschen, die in der Lage sind autark zu denken und objektiv zu bewerten.
    Herr Lauterbach ist der Vertreter einer Partei, die längst hätte ihren Namen ändern müssen. Aus der SPD wurde die KPD. Jetzt findet nur noch der Kampf mit der neuen NSDAP (ehemals Grüne) um die Vorherrschaft statt. Bezüglich der Freiheitsrechte sind die sich im Geiste einig. Ebenso haben beide kein Verständnis für Verantwortungsübernahme für ihr Handeln. Die Gesellschaft ist konsequent zum Untertan transformiert worden. Jetzt können die straflos alles machen, was sie für gut halten. Es geht NICHT um CO2 oder die Natur!! Das ist nur die Monstranz um die Menschen ruhig zu halten.

  62. Ganz starker Text. Neue Bedeutungen werden nicht einfach ex cathedra abrupt durchgesetzt, sondern sie wachsen langsam an, wie ein Rinnsal, aus dem schließlich eine Flutwelle wird, die alles mitreißt. Es gibt auch niemanden, der wie ein Diktator oder Regisseur alles aus dem Hintergrund steuert. Fast metaphysisch wird der #Zeitgeist# von allen Enden und Ecken wie von unsichtbarer Hand gefüttert, ohne auf nennenswerten Widerstand zu treffen. Bedingungsmöglichkeiten für diesen Überwachungsstaat finanz-digitaler couleur sind Bargeldabschaffung und die Errichtung einer orwellschen Bürokratie. Die Eu ist der Beweis für deren Realisierung; ebenso all die nationalstaatlichen Maßnahmen der Corona-Zeit, wie der Autor plausibel ausführt. Die Frage, die sich jeder selbst beantworten muß – wieviel Zeit bleibt uns?

  63. Für mich stellt sich vor allem die Frage: Wer bezahlt Schellnhuber und all die anderen Klima“rettungs“fanatiker für den Unsinn, den sie von sich geben?

    Die angestrebte grünsozialistische Diktatur wird – falls sie tatsächlich etabliert wird – genauso scheitern wie alle anderen sozialistischen Experimente zuvor.

    Das Problem ist, dass die Bevölkerung, die so blöd ist, einen neuen Sozialismus zuzulassen, vermutlich erst jahrelang darunter leiden muss, bis es ihr endlich gelingt, diese Plage wieder loszuwerden.

  64. Bewegungsarmut und nicht zur Arbeit fahren, sind ganz wichtige Schritte um CO² einzusparen. Aber damit verursacht man dann Probleme, welche sich der Herr Schellnhuber anscheinend nicht vorstellen kann. Man stelle sich nur mal vor, was der Arbeitgeber sagt, wenn man ihm mitteilt, dass man leider nicht zur Arbeit erscheinen kann, weil das CO²-Kontingent erschöpft ist.

    • An Arbeit, wie wir sie bislang noch kennen, scheint gar nicht mehr gedacht.
      Millionen von Neuzugängen machen uns doch vor, wie es auch ganz ohne gehen kann!
      Nur, dass das Warenangebot stark ausgedünnt sein und auch sonst alles in DDR-ähnlichen Strukturen vor sich hindümpeln wird, bis Wöllmanns oben gezeigte Straßenflucht überall in Deutschland wieder „erfahrbar“ ist, das erwarten Schneeflöckchen von ihrer Zukunft sicher nicht.
      Auch nicht abgepackte Rationen vorbereitetem Insektenessens an Verteilstationen statt der gewohnten latte im Mehrwegbecher…
      Wie krank muss ein Hirn sein, das solches ganzen Nationen überstülpen will? Und weshalb kann man als halbwegs intelligenter Mensch eh nicht verstehen!

  65. Es ist schlicht keine Demokratie mehr, die angestrebt wird, sondern eine klassisch gelenkte Gesellschaft, die insgesamt nach Vorgaben einer „Klima-Ideologie“ durchreguliert ist.
    Ob man das Dystopie, Klimafaschismus, Klimatotalitarismus, Klimadiktatur oder wie auch immer nennen will ist erst einmal ziemlich egal. Jedenfalls kann man schon fest sagen, was diese Gesellschaft NICHT ist, nämlich frei.
    Nichts weniger als die Freiheit des Einzelnen steht zur Debatte der „Klimabewegten“, wenn es ihnen wirklich um Klima gehen sollte, was ich schon grundsätzlich bezweifle. Ich gehe davon aus, dass es wie allen Mächtigen um Kontrolle geht und ganz klassisch um deren Macht über die Massen.
    Die zentralen Hebel der Machtausübung, der sozialen Kontrolle der Massen sind seit Ewigkeiten die körperliche Gewalt (der Staat darf Waffen besitzen und er definiert über Gesetze, wie auch immer diese zustandegekommen sind, wann, wie und gegen wen er seine „Kämpfer“ (Polizisten, Soldaten, Schergen) und seine Waffen einsetzen kann/darf) und die Kontrolle über das Geld.
    Die staatliche Kontrolle von Geld, Besitz und Vermögen sind oft kaum von einander zu trennen. Kann sich der Staat Forderungen gegen besitzende Bürger erfinden, schreiben etc,, nenn es zb Steuerbescheid, kann bei Nichtzahlung faktisch jedes Vermögen, jeder Besitz eingezogen und zb versteigert werden.
    Sobald Bürger gegen solche Forderungen keine realistische Hilfe von Gerichten mehr erwarten können, ist er dem Staat incl seinem Besitz und Vermögen ausgeliefert.
    Bargeld ist als mobiler, persönlicher Wertspeicher, welcher auch vor staatlichem Zugriff verborgen (verstecken, vergraben etc) werden kann, für kontrollwütige Staaten ein nicht hinnehmbarer Rest Freiheit. Gleiches gilt für Bargeld-Alternativen, wie Fremdwährungs-Bargeld, Gold/Silber, Diamanten etc, und digitale Währungen wie Bitcoins, die dezentral und international organisiert sind, also nicht exklusiver staatlicher Kontrolle unterliegen, wie zb der geplante digitale Euro.
    Insofern muß der kontrollwütige, totale (Klima)Staat nicht nur das Bargeld abschaffen und verbieten, sondern auch den privaten Besitz aller Bargeld-Alternativen (Fremdwährungen, Edelmetalle, Aktien, Wertpapiere und nichtstaatliche, digitale „Währungen“ mit internationaler Kaufkraft, also Tauschwert) verbieten und möglichst abschreckend unter Strafe stellen
    Die staatliche Kontrolle über „das“ Geld hat demnach viele Facetten, die aber allesamt aufs gleiche Ergebnis hinauslaufen – lückenlose Kontrolle über das Vermögen der Bürger.
    Verstöße gegen seine Regeln zum Thema Geld/Vermögen kann „der Staat“ natürlich unter Strafe stellen und die Folgen der entdeckten Verstöße definieren. Die entschädigungslose Einziehung des unkontrollierten Privatvermögens dürfte noch die mildeste Sanktion sein, wie heute schon Gewinne aus strafbaren Handlungen „abgeschöpft“ werden, sei es aus Drogenhandel, Diebstahl oder Betrug. Die Erweiterung der Strafgesetze um zb „unerlaubter Fremdwährungsbesitz, Goldbesitz“ etc (wie heute schon zb Drogenbesitz) ist technisch einfach, so daß jeder alternative Wertspeicher in Händen der Bürger staatlich eingezogen/abgeschöpft werden könnte. Die DDR besaß schon solche Regeln nebst Praxis. Sie veräußerte von Gold bis hin zu Kunstgegenstände dann zum eigenen Vorteil über die Schalk-Golodkowski Strukturen (Koko).
    Konnte „Politik“ die Justiz erfolgreich infiltrieren und zb einer Klima-Dogmatik unterwerfen, kann nicht mehr von Gewaltenteilung gesprochen werden.
    Ohne individuelle (private Waffen) oder strukturelle (Rechtsweg mit Chance, gegen den Staat zu gewinnen) Möglichkeiten, dem Staat effektiven Widerstand zu leisten, ist das klassisch totalitäre Regime, die klassische Diktatur begründet. Ob sie ihr theoretisches Fundament auf eine Ideologie oder Religion aufstülpt, ist vom Ergebnis völlig gleichgültig, auch eine „Gemeinwohl-Diktatur“ ist eine Diktatur, ein unfreies System, egal von welchen Wohltaten und Versorechungen die Theorie verkündet.
    Natürlich verstößt jede Fantasie zu einer allumfassenden Klima- oder Gemeinwohlgesellschaft gegen unser Grundgesetz heutiger Form (was durch ausreichende politische Mehrheiten natürlich geändert oder wie in der DDR einfach ignoriert werden kann) und deren freiheitliche, demokratische Grundordnung.
    Die totale Kontrolle über den Bürger (insb über sein Geld, Vermögen, Besitz, Wohnraum, individuelle Mobilität etc), vorgeblich „wegen Klima“, Emissionen, CO2 oder einfach wegen dem fliegenden Spaghettimonster, Hitler, Marx oder Kim Yung etc ist schlicht verfassungsfeindlich, massiv und fundamental.
    Die geplanten „15-Minuten-Städte“ schränken die individuelle (Bewegungs) Freiheit der Bürger massiv ein, werden zu lokalen Gemeinwohl-DDRs oder „Klima-Nordkorea“s.
    Konflikte und Aufstände, insb in „multikulturellen“ Vierteln erscheinen mir naheliegend. Türken, Syrer oder Afgahnen etc haben ihre Länder neben wirtschaftlichen Motiven oft deshalb verlassen, weil sie dort unfrei waren, in Diktaturen oder Gottesstaatennoder sonstigen totalitären Regimen unfrei waren. Der Staat war regelmäßig „Feind“, der das eigene Leben eingeschränkt und bedroht hat. Die gleichen oder sogar noch massivere Einschränkungen zb durch totale Geldkontrolle (jetzt „wegen Klima“) wird unangenehm vertraute Feindschaft triggern, wie bei uns bei Bürgern, die noch DDR-Erfahrung besitzen, also die heute über 50 jährigen „Ossis“.
    Das läßt interessante Allianzen erwarten, bei dem man sich einig ist, dass der totale „Klima-Staat“ eine Schweinestaat wie jeder andere Schweinestaat ist.
    Selbst die bunten Anarchobiotope wie zb Rigaerstraße müssen früher oder später in offene Feindschaft zu einer Klima-Gemeinwohldiktatur treten, weil deren Lebenskonzept mit totaler Geldkontrolle, Wohn-, Heiz- und Emissionsvorgaben, incl Einschränkung individueller Mobilität etc. grundsätzlich und fundamental unvereinbar ist, ob sie es jetzt schon ahnen oder nicht.
    Schon mit diesen Gruppen auf den Barrikaden (Ausländer, Anarchisten/Linksextremisten und alten, weißen Ossis) dürften sich alle Gemeinwohl-Klima-Fantasien in dünne Luft auflösen. Entweder gibt’s dann die klassische staatliche Unterdrückung wie in jedem Schweinestaat oder die Abwahl der Klimabewegten, solange noch von freien Wahlen gesprochen werden kann.
    Wie immer, wird unsere Berline-Gemeinwohlblase versuchen, ihre Pläne über „EU“ durchzudrücken, und wie immer in der neueren deutschen Geschichte, werden deutsche, politische Monster vermutlich über das Ausland gesprengt, vielleicht wiede mal über Frankreich, oder zur Abwechslung mal wieder Italien, wer weiß.

    • Guter Beitrag! Doch seien wir nicht zu optimistisch. Maechtige supranationale Institutionen wie WHO, UN, EU, IWF forcieren die globale Digitalisierung. Hoeren Sie nur an, was Guterres standig absondert. Und Deutschland beugtt sich jedem Irrsinn, Beispiel Migrationspakt. Und fragen Sie sich, wer von diesen Bestrebungen ohne demokratische Legitimation am meisten profitieren wird! Es gilt jetzt aufzustehen und Widerstand zu leisten!

  66. Sehr guter und vor allem sehr wichtiger Artikel. Ich erzähle und erlebe es schon seit Jahren (und habe es auch schon in zahlreichen TE-Kommentaren geschrieben): Das beste Schutzschild für die elitären Weltveränderer ist die fehlende oder mangelnde Vorstellungskraft der meisten Menschen. Hinter dieser „geistigen Schranke“ haben die Mächtigen praktisch freies Spiel.
    Jeder „Verschwörungstheoretiker“, deren Anzahl sich seit Corona deutlich vermehrt hat, kann ein Lied von den Reaktionen seiner Mitmenschen singen wenn er versucht hat aufzuklären und zu warnen. Neben den ungläubigen Blicken die dem Schilderer eine geistige Verwirrtheit attestieren, über die direkte verbale Äusserung dessen bis hin zum lautem, verärgertem „Gegenangriff“ ist alles dabei. Ich habe im Laufe der Zeit gemerkt dass es sich tatsächlich um Gegenangriffe handelt da mit der „kruden Verschwörungstheorie“ das Sicherheit suggerierende Weltbild des „Schlafschafes“ angegriffen wird, dass entgegen aller Fakten und Beweise zu verteidigen gilt. Ein, wohlgemerkt jetztzeitges und westliches Weltbild. Dann mit der Verortung der „Verschwörungstheorie“ in die Vergangenheit und/oder an einen anderen geographischen Ort (gern genommen wird Nordkorea, China und auch Russland) dieser Welt geht oftmals auch eine Erweiterung der Vorstellungskraft einher.

  67. Leider werden in der letzten Zeit viele Artikel auf TE für mich viel zu lang und nehmen regelrecht einen „Roman-Charakter“ an, der an Dostojewski erinnert. In der Medizin sagt man dazu: „Der Patient ist umständlich und weitschweifig“. Ich kann ja verstehen, daß man von der „Lust am Schreiben“ gepackt wird, aber man sollte doch auch daran denken, was man dem Leser damit zumutet. Meist steckt schon in der Überschrift und den ersten zwei Absätzen die gesamte Information, die der Artikel letztendlich zu bieten hat. Ich bitte doch einige der Autoren, sich kürzer zu fassen ud ihre Texte zu straffen. Danke !

    • Sehr geehrter Herr Doktor, dann mus sich Ihnen allerdings die Fähigkeit absprechen, dass Sie einem Gedankengang über mehrere Seiten folgen können – eine Fähigkeit, die ein Akademiker mitbringen sollte. Ich – als kleiner, Ihnen sicherlich geistig unterlegener Nicht-Akademiker – war jedenfalls dazu in der Lage 🙂

      • Es geht nicht darum, was man intellektuell verarbeiten kann, sondern wieviel Zeit man pro Artikel investieren möchte bzw. kann. Zur reinen Information bevorzuge ich das Stilmittel des Berichtes und nicht das des Romanes. Die Unterschiede sollte man im Deutschunterricht gelernt haben. Ich durchforste täglich 15-20 internationale Medien und lese sie nicht zur Unterhaltung. Wenn ihnen das Spaß macht, sei es ihnen gegönnt.

      • Es geht nicht darum, was man intellektuell verarbeiten kann, sondern wieviel Zeit man pro Artikel investieren möchte bzw. kann.

        Es handelt sich um ein Angebot, dass Sie nicht annehmen müssen. Es wird niemand gezwungen das zu lesen. Es gibt andere Angebote, die mit weniger Text auskommen, reichlich.

        Ja, die Artikel sind manchmal recht lang im Vergleich, aber das ist der Preis dafür, wenn jemand eine schlüssige Argumentation entwickelt, die über das Übliche hinausgeht.

        Bitte, für mich genau so weitermachen!

    • Man kann solche komplexen Vorgänge nicht KURZ fassen, das ist unmöglich. Diese Vorgänge sind kompliziert, die Verschachtelungen und Unterwanderungen in verschiedenen Bereiche kompliziert. Die Leute sind nicht aufgeklärt, da eben kurze Texte mit wenig Inhalt gar nicht die Komplexität des Themas aufdecken können. Ferner sind viele nicht mehr in der Lage komplexe Texte zu lesen und zu verstehen. Man will am liebsten „Handy talk“, 5 Sätze maximal und 4 Emjois. Genau das verblödet aber die Menschheit und sorgt dafür, dass Leute auf alles mögliche hereinfallen, da sie es nicht verstehen und nicht ausreichend erklärt bekommen.

    • Man kann dankbar sein, dass hier Texte hoechstens Qualitataet geboten werden, die ueber die maximale Laenge eines Twitter Beitrags hinausgehen. Manche Darlegungen sind eben komplexer und lassen sich nicht mit 260 Zeichen abhandeln. Man muss sich natuerlich die Zeit zum Lesen & Durchdenken nehmen. Daher an den ueberaus geschaetzten Autor: Danke und bitte weiter so, Ihre Texte sind echte Raritaeten in der oeden Presselanschaft

  68. Sie irren sich gewaltig damit, dass die Lügner nicht so leicht davonkommen werden. Drosten leugnet ja schon jetzt, dass es in Deutschland überhaupt Lockdowns gegeben hätte. In einem Jahr wird Lauterbach postulieren, dass er nie für die Impfpflicht war – und in zwei Jahren wird die breite Masse es ihm glauben.

  69. Alexander Wendt beschreibt äußerst luzide die zu erwartende Entwicklung — unter Annahme, die deutsche Exportwirtschaft ermögliche auch weiterhin den Import von Energie oberhalb eines Niveaus manifester Armut, Hunger und Erfrieren. Die Gesellschaft und Wirtschaft der „neuen Deutschen“ wird das aber gar nicht schaffen. Bevor die totale Digital-Diktatur kommt, fallen deren Server wegen Strommangels aus.

  70. Vielleicht lautet die angemessene Replik auf
    „Sie sind doch ein Verschwörungstheoretiker!“
    „Und Sie sind ein verlogenes dummes Schwein.“

    Denn ganz ehrlich: Was bringt der gepflegte Dialog mit Leuten, die die Diskurshoheit haben? Das Narrativ schert sich nicht um Fakten, sondern ist das Produkt derjenigen, die die „Produktionsmittel“ der öffentlichen Meinung innehaben, also Medien und Eliten.

    Deshalb: Mehr Kinski wagen.

  71. Ich habe erstmal nur Einführung und Ende dieses – wahrscheinlich – tollen Artikels gelesen. Reicht mir: Als einzig logische Konsequenz fahre ich nachher in den Garten und zünde viiiel Holz an. Hhhm, wird das duften! Nebenher gärt heiliger Hass in meinem Herzen, zudem ich andere ausdrücklich auch aufrufe. Keiner ist wirklich machtlos.

  72. Ein wunderbarer, sehr logischer und dezidierter Artikel, lieber Herr Wendt.

  73. Ich behaupte einfach mal, wenn es WIRKLICH ums CO2 selbst ginge, gäbe es längst eine technische und markt(sic)reife Lösung.
    Ich meine: Forscher entwickeln eine Sauersttoffversorgung für den Mars und hier auf der Erde ist die einzige Idee, die einer ganzen Welt von Wissenschaftlern seit 30 Jahren einfällt, dass wir in D quasi die Luft anzuhalten und nicht mehr auszuatmen haben, um das Problem zu lösen?
    Wenn man diese Hysterie nicht tagtäglich da draußen live erleben würde: man könnte es fast für eine Verschwörungstheorie halten….

  74. Was „wir“ alles in recht kurzer Zeit leisten können und wie „wir“ uns anstrengen, sieht man an dem tweet von Herrn Wöllmann – und jetzt geht seit Jahren, um die 30 Jahre nach der DDR, also wieder alles kulturlos flöten – was man an den Bildern von Don Alphonso gut erkennen kann.
    Die Frage ist ja tatsächlich, wie sie das einfädeln, dass die seit Jahren blind Gemachten weiter blind bleiben? Ich vermute weiter Scientologen auf höchsten Ebenen, zumindest als Propagandisten – weil die hatten schon Jahrzehnte vor Schellnhuber alles, was man braucht, um Menschen auch in Massen zu beeinflussen und lenkbar zu machen.
    Bleibt der Islam. Werden die jungen Männer die sein, die uns kujonieren sollen? Wie sie von Deutschen verlassene und damit übergebene Straßen nutzen hat die Silvesterböllererei ja nicht erst 2022 gezeigt.

    • Der Gedankengang ist nicht ganz falsch, allerdings gibt sich Scientology auf den ersten Blick einen religiösen Anstrich, der eine gewisse Harmlosigkeit von Spinnern suggeriert. Aber die innere weit verzweigte Struktur Führungskräfte-Scientologen mit eigenen Unternehmen zahlen irre Summen an die „Organisation“, man schafft es also nur viel Geld, Dachverband heißt World Institute of Scientology Enterprises, kurz „WISE“.
      Der Bogen zum WEF ist ebenso möglich, nur ohne religiöse Scharlatane der Weltrettung. Die Ideen muten allerdings ähnlich an, krude Ideen eines Schellnhuber runden das gefährliche Bild von totaler Kontrolle. Zitat Schwab: “Es gelte die in der Pandemie gezeigte Opferbereitschaft der Bevölkerung für dieses Ziel zu nutzen.“ Genau das ist der springende Punkt von Schwabs Nonsens. Das WEF hat ebenso weltweite Destinationen, so auch „HUBS“ für bis 30-jährige Leute, genannt „Global Shapers“.
      https://www.handelszeitung.ch/management/young-global-leaders-zirkus-der-prominenten
      https://www.tagesanzeiger.ch/was-teilnehmer-fuer-das-wef-bezahlen-147062405288

  75. Hr. Wendt, eines der besten Texte zur Beschreibung der heutigen Situation. Das wichtigste was man aus diesem Text mitnehmen sollte: „Die Überzeugung, dass es schon nicht so schlimm kommt.“ Die Geschichte zeigt eben, dass es meistens sogar noch viel schlimmer kommt. Deshalb meine Devise: Die Verhinderung ist unendlich einfacher als die Abschaffung bestehender Systeme. Auch wenn die Verhinderung tausende Menschenleben kosten sollte, nachher werden es Millionen sein um das System zu beseitigen, siehe Kommunismus und siehe Nordkorea. Uns allen droht ein digitales Nordkorea.

  76. Das ist moderne Sklaverei!
    Wenn entschieden wird, dass jemand nicht mehr benötigt wird, weil zu alt, zu krank, behindert – kurz überflüssig, darf er sich zu einem Euthanasie-Termin einfinden? Oder wie? Nur die Reichen können auf Kosten der großen besitzlosen, arbeitenden Masse ihr Leben uneingeschränkt fortführen, wobei diese Masse wird auf den ausschließlich notwendigen Teil sukzessive reduziert werden.
    In obigem Beitrag wurden alle Mosaiksteinchen auf den Tisch gelegt, das Bild muss nur noch realisiert werden.
    Ist der WEF Verschwörung oder nicht? Der Schellnhuber ist doch sowieso nicht ganz frisch im Kopf.

  77. Den „Lauterbach“ macht ebenso Nancy Faeser! Erst kontert sie den öffentlichem Druck, bezüglich ihrer „Beweislastumkehr“, als „Missinterpretation“ – um dann völlig unverfroren die Beweislast den angeschwärzten Beamten aufzuhalsen. Die für eine Demokratie notwendige „politische Hygiene“ wird, anscheinend willentlich, zerstört! Legal – illegal – Schxxxxegal

  78. Der Wasserstoff ist die „aktuelle Sau welche gerade durchs Dorf getrieben wird“. Sie haben absolut Recht, und zudem erzeugt die Herstellung des herrlich gruenen Wasserstoffs in der Regel sehr hohe CO2 Anteile.

  79. Sehr geehrter Herr Wendt, vielen Dank für den ausgezeichneten Artikel der eigentlich zuerst und ganz oben auf der Artikelliste bei Tichys Einblick erscheinen müsste.

     

    Gibt es einen Klimawandel? Aber sicher, jeden Tag ändert sich das Wetter und somit das Klima im Zeitverlauf. Hat der Mensch einen erkennbaren Anteil an dieser Klimaveränderung, sehr unwahrscheinlich bis ausgeschlossen.

     

    Ähnlich wie mit Corona wird der Klimawandel und CO2 zur Bevölkerungskontrolle missbraucht und nebenbei wird noch richtig Geld gemacht, aber natürlich nur von einigen Wenigen, die Masse blutet.

     

    Genau wie bei dem mittelalterlichen Ablasshandel der Kirche wird auch heute ein schlechtes Gewissen und Angst bei den Menschen erzeugt, damit wird dann abkassiert. Aber gegen dass was heute abgeht, waren die mittelalterlichen Machenschaften der Kirche Kinderkram. Auch die moderne Form der Inquisition blüht heute wieder auf.

     

    Wenn man bedenkt dass der Anteil von CO2 am gesamten Gasgemisch nur rund 0,04% entspricht und von diesen 0,04% gerade einmal 3% bis 4% durch Menschen verursacht werden dann sollte man sich schon einmal fragen was hier abgeht. Wer dann weiter gräbt findet dass:

    • Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erst die Temperaturen ansteigen und dann der CO2 Gehalt in der Atmosphäre.
    • Entgegen allen wissenschaftlichen Grundsätzen die Ergebnisse von unterschiedlichen CO2 Messverfahren zusammengefasst dargestellt (oder verfälscht) werden.
    • Hohe CO2 Messwerte suggeriert werden durch fragwürdige Messtellen z.B. in der Nähe von Vulkanen mit einem hohen CO2 Gehalt in der Umwelt.
    • Temperaturanstiege suggeriert werden auf Grund einer fragwürdigen Ausgangsbasis und Glättungsverfahren – Thema Hockeystickkurve. Auch hier werden direkte und indirekte Messverfahren fälschlicherweise kombiniert.
    • Es in der Geschichte der Erde schon wesentlich höhere Temperaturen und CO2 Konzentrationen gab und das Leben dennoch weiter ging.
    • Der CO2 Handel blüht, mit Geld kann man sich ein gutes Gewissen kaufen.

     

    Beschäftigen Sie sich mit dem Film „Eine unbequeme Wahrheit“ von Al Gore und dem Urteil eines Britischen Gerichts das dem Film 9 (neun) wesentliche Fehler bescheinigte. Das Gericht urteilte zudem dass die Vorführung des Films in britischen Sekundarschulen gegen Gesetze verstößt, welche die Förderung parteipolitischer Ansichten im Unterricht verbieten. Der Richter kam auch zu der Ansicht dass die „apokalyptische Vision“ des Films keine unparteiische Analyse des Klimawandels darstelle. Das war 2007, heute wird man solche unparteiischen Gerichte kaum noch finden.

    Neben einigen anderen Preisen erhielt Gore den Nobel Prize und den Acadamy Award für seine „Arbeit“. Das bestenfalls sehr fragwürdige (oder aber betrügerische) System des CO2 Handels ehrt sich selbst. Nebenbei hat Gore mit dem ganzen Klimawahnsinn schon Milliarden verdient – was für ein Zufall und Hollywood verdient mit.

     

    Bedenken Sie auch dass das Klimasystem ein chaotisches, nicht lineares System ist, welches von nahezu 30 gravierenden Faktoren beeinflusst wird. Damit ist eine Vorhersage der Klimaentwicklung über 30 Jahre unmöglich auf Grund der unendlich vielen, möglichen Modelle.

     

    Die wirklich unbequeme Wahrheit liegt in den dystopischen Ideen die von den globalen Eliten schon seit langer Zeit in den Bevölkerungen etabliert werden, aber jetzt erhöhen diese die Schlagzahl. Man will durch etliche, gleichzeitig auftretende „Katastrophen“ die Menschen enteignen und kontrollieren. Langsam wird es heiß und das hat wenig mit dem Klima zu tun.

  80. Ich wiederhole einen Vorschlag, der schon öfter gemacht wurde. Jedem Menschen wird sein persönliches, mit dem 1,5°-Ziel verträgliches, CO2-Restbudget auf einer nicht übertragbaren Debitkarte gutgeschrieben. Zukaufen nach dem Gusto des Herrn Schellnhuber darf es wegen der angestrebten Klimagerechtigkeit selbstverständlich nicht geben, genau so wenig wie Kompensationen.

    Von diesem Budget wird jeder Einkauf, jeder Tankvorgang, jede Flugreise, kurz jeder Konsum abgebucht. Nach den Vorgaben des IPCC beträgt das Guthaben für jeden in Deutschland lebenden Menschen, samt aller noch nicht geborenen Nachfahren, zum 1.1.2023 knapp 35 Tonnen. Damit muss man eben auskommen, basta! Was nach Aufbrauch dieses Budgets mit dem Karteninhaber passiert, ist natürlich eine interessante Frage, die kein Weltretter jemals beantworten wird.

    Sobald dieser Vorschlag irgendwo gemacht wird, wo die Klimaretter kommentieren, verstummen diese schlagartig.

  81. Ich habe gerade ausrechnen lassen, dass allein mein Auto pro Jahr etwa 4,5 Tonnen CO“ „produziert“.
    Dass heisst, dass ich SÄMTLICHE andere Tätigkeiten, die ganz bestimmt auch eine Menge CO2 „produzieren“ versteuern müsste.
    Mit Verlaub, Herr Schellnhuber, Sie haben nicht mehr alle Nadeln an der Tanne!

  82. Diese immer weiter umgreifende Manipulierung des Bürgers durch die Politik wäre ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Medien undenkbar.
    Medien, welche öffentlich Verzicht fordern, aber Intendanten mit Luxusautomobilen haben sowie großzügige Bezahlung nebst Altersvorsorge für die Mitarbeiter.
    Die Dienstwagen unserer Politiker und Kirchenfürsten weichen ebenfalls stark von ihren moralischen Appellen an den Normalbürger ab, der diese aber zu bezahlen hat.

    • Man darf nie vergessen, dass weltweit alle großen Medien beim WEF waren (seit Jahren). Die werden hofiert und dürfen sich fühlen als würden sie zur „Elite“ gehören. Ferner werden sie zum Dank für ihre Propaganda finanziell großzügig bedacht. Sei es von den Regierungen selbst oder auch durch „Spenden“ Gates und Co. Generell lache ich mich aber über diese Schleimlecker kaputt, denn sie raffen nicht, dass sie sich selbst und ihren Berufsstand entsorgen. Google wird in der Zukunft alle „Infos/Nachrichten“ bedienen, das ist alles schon Schritt für Schritt im Gange. Die Medien beschweren sich schon, dass sie immer mehr Auflagen bekommen wie und was sie schreiben dürfen, unterliegen also schon der Kontrolle einiger weniger stinkreicher Elitefuzzis, da nur einige wenige die gesamten Medien besitzen. Die Medien werden NOCH seitens der Elite hofiert, da sie bisher nützlich waren das alles zu unterstützen. Aber das Ziel ist bald erreicht und dann sind sie überflüssig. Sie haben also zum Niedergang der Freiheit und zur Kontrolle der Menschheit beigetragen, aus Überlebenswillen oder falscher Ideologie, und landen dann aber genau da wo alle landen. Und das glauben sie (noch) nicht. Sie denken, sie werden so in Schutz genommen (ewig) wie die ganzen Wichtigtuer auf den WEF Treffen. Sie halten sich für gleichwertig. Da sie naiv sind. In Wirklichkeit interessiert sich die top Elite nicht für 5 Cent für sie und wird sie alle fallenlassen, wenn sie ihre Schuldigkeit getan haben. Und das dauert nicht mehr lange.

  83. dieser Schellnhuber ist einer der schlimmsten Demagogen. Er gibt sich sehr unauffällig, umgibt sich nur mit Gleichgesinnten und Anhängern. Kritiker läßt er nicht in seine Umgebung . Sein PIK in Potsdam ist sozusagen der Vatikan der Klimagläubigen. An die 300 Mitarbeiter dort und alles über Steuergelder aus den Ministerien finanziert. Ein widerlich arroganter Schnösel, dem sehr viel alles aber auch wirklich alles glauben, viele berufen sich auf Schellnhuber. Ein sehr gefährlich Typ.

  84. Deutschlands Anteil am weltweit menschgemachten CO2 Ausstoß beträgt rund 2%. In absoluten Zahlen ausgedrückt rund 700 Millionen Tonnen. Würde jeder Deutsche jetzt seinen CO2-Fußabdruck von 9 Tonnen pro Kopf auf 3 Tonnen pro Kopf reduzieren, was ohnehin nicht geschehen wird, wären es ingesamt noch rund 250 Millionen Tonnen.
    Unser Anteil würde sich dann von rund 2% auf etwa 0,7% reduzieren. Glaubt jemand ernsthaft daran, dass diese Reduktion dazu führen würde, den globalen Temperaturanstieg auch nur im geringsten zu beeinflussen?
    Während China für etwa ein Drittel des weltweiten CO2-Ausstoßes sorgt, nämlich rund 11 Milliarden Tonnen, möchten unsere Klimaapostel mit solchen unsinnigen Maßnahmen und Gängeleien der Bürger das Weltklima beeinflussen.
    Wenn man Deutschland überdachen würde, könnte man es sofort als geschlossene Anstalt nutzen.

    • Vollkommen außer Acht gelassen wird, dass CO2 für die Photosynthese unabdingbar ist – und ohne das Gas kein Salatblatt wachsen würde.
      Neulich schrieb her jemand: Leider hat sich die Erkenntnis nicht durchgesetzt, daß der Treibhauseffekt entsprechend dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik unmöglich ist. Damit ist die Rolle des CO2 allein die des Kohlenstofflieferanten, der bewirkt, daß Pflanzen wachsen können. Alles Andere, was dem CO2 zugeschrieben wird, ist völliger Unsinn. Wer das nicht verstanden hat, eiert in seinen Leserbriefen um das CO2 herum.

  85. Auch eine Verschwörung kann auf offener Bühne ablaufen, wenn medial dafür gesorgt ist, daß meiste Leute nicht peilen (können oder wollen), was tatsächlich Phase ist.
    Der Teufel lügt nie, er verheimlicht auch nichts – er kann sich aber darauf verlassen, daß kaum einer ihm genau zuhört. Und die Wenigen erleiden dann das Kassandraschicksal.

  86. Berliner Zeitung: „Vergesellschaftung, Gemeinwohl, Gewinnverteilung – was von der DDR zu lernen ist.“

    Also was ich von der DDR gelernt bzw. mitbekommen habe: Mangelwirtschaft, Unterdrückung, Umweltzerstörung.

    Und welche „Gewinne“ wurden in der DDR verteilt? Mir sieht es momentan doch sehr so aus, als hätten unsere linksgrünen „Eliten“ vor allem ausführlich das Demokratie-Modell studiert und verinnerlicht, das in der DDR praktiziert wurde. Das für so viel „Gemeinwohl“ sorgte, dass die DDR-Bürger es am Ende gar nicht mehr ertrugen.
    Nach der Lektüre des Artikels von Alexander Wendt bin ich mehr denn je davon überzeugt, dass uns viele und heftige Konflikte bevorstehen. Linksgrüne Sozialismus-Phantasten und polit-medialer Komplex gegen Normalbürger. Ausgang ungewiss. Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen sie ihren Bundestagsabgeordneten.

  87. Ich hoffe daß auch diese Revolution ihre Kinder frißt. Man denke nur an Robespierre, und der Physiker hat den Habitus dieses „Revolutionärs“.

    • Robespierre verlor seinen Kopf, nachdem er viel Leid über die Menschen brachte. Wie viele sollen denn diesmal leiden, bis die Bremse gezogen wird? Der Kommunismus hat weltweit schon 100 Millionen auf dem Gewissen.
      Es muss aufhören, dass der Mensch als bloße Verfügungsmasse der Mächtigen gedacht wird. Das funktioniert aber nur, wenn sich dieser seiner eigenen Macht bewusst wird. Denn die sog. Mächtigen dieser Welt wurden nur durch das Geld anderer so „vermeintlich besonders“, aufs Klohäuschen gehen wir nämlich alle gleich.

  88. „Wir lieben, wir lieben doch alle, alle Menschen,wir lieben doch, wir setzten uns dafür ein“ GRÜNE Hochrisikoideologen, nach dem hoffentlich baldigen Fall des GRÜNEN 4ten Reichs

  89. Diese Kollegen befinden sich allein nur deshalb auf dem Vormarsch, weil speziell in der Bundesrepublik Konservative und Liberale dem Aufbau eines linken Medienmonopols praktisch tatenlos zusahen und sich eben diesem, im Grunde quantitativ völlig nachrangigen Kartell bedingungslos andienen.

  90. Dem Autor sei aufrichtig gedankt. Man kam sich in den letzten Jahren angesichts der offenkundigen Entwicklung und der Geständnisse der Taeter hinsichtlich ihrer Ziele mitunter fast seltsam vor, wenn man sich kritisch zu den Relativierungen, Verniedlichungen oder Beschwichtigungen und „Erklärungen“ der sogen Liberalkonservativen geäußert hat. Die Offensichtlichkeit der Transformation, maßgeblich ueber Preis und Verknappung, aber im zweiten Schritt natuerlich auch offen totalitaer, ggf gerne qua Notverordnung zur Rettung von xy, und die, von der Begeisterung der psychokognitiv Gehandicaptenabgesehen, straussenartige Verdrängung der „Normalos“ schlaegt sich nicht zuletzt auch in den Wahlergebnissen nieder. Uebrigens geht es hier nicht, wie manche annehmen, um eine Aktion gegen den Kapitalismus, was sich bereits am Ablasshandel fuer die Elite zeigt. Wenn ueberhaupt ginge es um die antikapitalistische Verelendung der Masse, nicht wegen des Kapitals an sich, sondern der in diesem geronnenen Freiheit und Selbstbestimmung. Selbst das Auto oder die Wohnung sind nicht das Hauptziel, sondern nur Mittel zum eigentlichen Zweck. Dem Autor wird allerdings bewusst sein, dass er mit diesem zutreffenden Artikel unweigerlich die Frage nach der wirksamen! Verhinderung aufwirft. Aktuell findet diesbezüglich in Sch’land bekanntlich nichts statt, was nicht ueberrascht. Vielleicht hoffen die Liberalkonservativen auf Hilfe vom Ausland, denn selbst fallen sie, wie immer, vollständig aus. Die in Davos, allen Verharmlosungen zum Trotz, versammelte Karawane zieht bekanntlich weiter. Da sich nur etwa 10 % der „Buerger“ dazu durchringen koennen, bürgerlich oder konservativ im Sinne des Wortes zu waehlen, wird es politisch schwer. Und eine nennenswerte Apo, in diesem Fall auf der rechten Seite, ist nicht in Sicht. Wo sollte sie auch herkommen? Ob wir im weiteren Prozessver lauf weiter im Stile Baerbocks, Habeck, Lauterbach oder Schellnhubers, hier koennte man auch das Coronapersonal nennen, informiert werden oder verbal Zurückhaltung gepflegt wird, bleibt abzuwarten. Erfahrungsgemäß werden die Machthaber mit der zunehmenden Machtfuelle immer ehrlicher und rigider. Uebrigens sah das Regime bereits in der causa Corona qua Gesetz vor, den lästigen, verwaltungsgerichtlichen Rechtsschutz der Untertanen nach Art 19, Abs 4 GG gegen staatliche Massnahmen aufzuheben, von Merkel hoechstselbst voller Freude verkündet. Die Reaktionen hielten sich wie immer in Sch’land in Grenzen. Corona zeigte sehr gut, wie ein totalitaeres Regime nach Kaperung aller relevanten Institutionen legal vorgeht. Es bleibt bemerkenswert, aber typisch deutsch, dass selbst die laufende, faktische Abschaffung der FDGO keinen Liberalkonservativen hinter seinem Ofen hervor lockt.

  91. „Für ein Kilo Fleisch eines Weiderinds vom Allgäu fällt nun einmal weniger CO2 an als für Importfleisch aus Argentinien […]“

    Da wäre ich mir nicht so sicher: Das Weiderind in Argentinien steht nämlich auf der Weide in der Pampa rum und sonst nichts, das Weiderind im Allgäu hat meist schon mal einen Stall für den Winter und für den Winter braucht es etwas zum Fressen, das produziert und eingelagert werden muss. Möglicherweise fällt für das Weiderind vom Allgäu sogar mehr CO2 an als für das in Argentinien, vielleicht kann das ja mal jemand nachrechnen?

  92. „Der Physiker Hans Joachim Schellnhuber schlägt eine Rationierung von CO2 vor: Jeder soll nur noch 3 Tonnen ausstoßen dürfen“
    Der „deutsche Irrsinn“ kennt keine Grenzen mehr in diesem Lande.
    Der Schellnhuber der mal Wissenschaftsminister unter Kohl war ?
    Danach? Atmen einstellen ?
    Wie ist das mit den Flatulenzen ? Könnte man die Flatulenzen denn nicht auch rationieren? 😉
    Methan, NOx, Schwefelwasserstof, alles 25x viel schädlicher als CO2 😉
    Wenn Ration ausgeschöpft, dann zack, ganz einfach Stopfen rein.
    Natürlich sollte man auch das Flatulenzen „digital erfassen“ und so etwas wie einen Flatulenzen-Pass verteilen.
    Eine Flatulenzen-App ist unumgänglich.
    Das mit den klimaschädlichen Flatuelenzen habe ich schon versucht einzustellen, habe es aber nicht geschafft.
    Ich bleibe einfach ein sündiger Flatulenzen-Klimaschädiger 😉

  93. Lieber Herr Wendt, mir fällt auf, daß Sie in letzter Zeit ihre Artikel gar zu lang werden lassen. Ich empfehle, sie lieber in mehreren Teilen zu veröffentlichen. Ich empfinde Ihre Arbeit als herausragend, glaube aber, daß die Rezeption besser verliefe, wenn sie kürzer wären.

  94. Meine Grundthese lautet: Innerhalb der BRD können Linke im Großen und Ganzen tun und lassen, was sie wollen. Es gibt Konflikte zwischen verschiedenen linken Gruppen. Es gib ab und zu die Realität, die sie stoppt. Aber das ist alles nur vorübergehend.
    Innerhalb der EU haben sie zum Teil die Dominanz, aber es können immer wieder einzelne Staaten ausscheren.
    International sieht die Sache (zum Glück) anders aus. Siehe Katar. Siehe Türkei. …
    Deshalb bin ich auch der Letzte, der sagen würde „Wir müssen den Westen verteidigen!“. Der Westen ist im Großen und Ganze in linker Hand. Und die „Konservativen“ in Europa haben NIEMALS die Kraft, das ernsthaft zu erschüttern.
    Deshalb ist jeder Hieb (egal von wem), den der Westen kassieren muss, gut.
    Man könnte sagen: Jede äußere Niederlage für die DDR, war auch eine Niederlage des Sozialismus. Von innen her war der Sozialismus nie zu stürzen.
    Ganz genauso ist es heute. (Auf jeden Fall für Europa. USA kann ich nicht beurteilen.)

  95. Der Westen, sagen wir einmal 1/5 der Erdbewohner lebt also dann in einer dystopischen Wohlfahrtsdiktatur inmitten eines künstlichen (ohne CO2 kein Leben und der Schnupfen, naja) Schreckensszenarios….während die anderen 4/5 sich dynamisch weiter entwickeln werden….wie lange das wohl gut geht….wenn die Ukraine nicht gewinnt, hat der Westen ein Problem…

    • Ja, nur die WEF oder die westliche Führung mit Klaus, Bill und die anderen glauben, die Welt wird mitmachen. Die denken halt eben so, man lässt einige mit an den Tisch (Asiaten, Afrikaner…Gender) und die stimmen ihre Versklavung dann zu! Weit gefehlt, viele Länder wollen zwar auch digital werden, aber eben nicht ihre Ressourcen den westlichen Lenkern geben. Der WEF wird von US-Oligarchen und Techunternehmen (deep state) beherrscht.
      Die EU (vdL) ist ganz vorne und drückt diese Ziele durch, Europa wird massiv absteigen, die USA wird uns beherrschen, aber insgesamt wird er Westen abfallen.
      Ich habe nicht vor, die nächsten 10-15 Jahre bis dieses Experiment zusammenfällt, in einer Dystopie zu vegetieren.

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