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Abzug aus Afghanistan

Bundeswehr könnte in Afghanistan mehr leisten, wenn sie dürfte

29.08.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Dass die Europäer ohne US-Unterstützung nicht mal zur Evakuierung ihrer Bürger fähig gewesen wären, ist aber nichts weniger als eine glatte Irreführung der Öffentlichkeit.

Die NATO-Staaten starteten nach dem totalen Fiasko des überstürzten Abzugs Evakuierungsoperationen, um westliche Staatsbürger und afghanische Helfer sowie politisch genehme Kreise auszufliegen. Nun wird behauptet, dass keiner der Verbündeten bereit oder in der Lage gewesen wäre, diesen Einsatz ohne die USA auch nur eine Minute fortzuführen. Auch in Brüssel wurde zurückgewiesen, dass die Europäer die Luftbrücke in Eigenregie weiterführen könnten. Das sei ohne die Amerikaner nicht vorstellbar.

Dass die Europäer ohne US-Unterstützung nicht mal zur Evakuierung ihrer Bürger fähig gewesen wären, ist aber nichts weniger als eine glatte Irreführung der Öffentlichkeit.

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„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Unstreitig ist, dass die militärischen Kräfteverhältnisse zwischen den USA und den Europäern in einem massiven Ungleichgewicht sind. Deutschland und andere europäische Staaten haben in den vergangenen Jahren zwar ihre Verteidigungsausgaben beträchtlich erhöht. Dennoch geben die USA alleine mehr als doppelt so viel für ihr Militär aus, als die restlichen Verbündeten zusammen. Nur deren Streitkräfte verfügen im nordatlantischen Bündnis über die Fähigkeit zur weltweiten Machtprojektion. Ihre auf allen Meeren präsente Marine, die modern ausgerüstete Luftwaffe, das mit Eliteverbänden kampfstarke Heer, die Satelliten- und Cyberfähigkeiten und anderes mehr brauchen gegenwärtig kaum eine Konkurrenz zu fürchten.

Durchsichtiges Kalkül

Zu welcher Hybris diese Stärke führt, ist hier nicht Gegenstand der Betrachtung. Es geht auch nicht darum, den Europäern einzureden, dass diese im Krieg am Hindukusch hätten eigenständig operieren können. Das wollten und mussten diese nicht, sie hätten es auch nicht gekonnt. Dieser Einsatz hing von Anfang an vom unbedingten Willen der USA ab, nach den Terrorangriffen von 2001 ihre militärischen und finanziellen Ressourcen einzusetzen. Es war ein US-Krieg, dem sich ein Großteil der Verbündeten bereitwillig angeschlossen hat. Die Amerikaner wurden in gewissen Grenzen militärisch, nicht zuletzt aber auch politisch unterstützt. Der Beitrag der Verbündeten zum afghanischen Krieg sollte denn auch nicht kleingeredet werden. Dahinter lauert politisches Kalkül.

STAATSRELIGION ISLAM MIT UND OHNE TALIBAN
Merkel und Maas: Verantwortungs-Ping-Pong oder Stell Dir vor es ist Krieg und alle tauchen ab
Zum einen macht sich speziell die deutsche Regierung gerne möglichst unsichtbar hinter dem breiten Rücken der Vereinigten Staaten. Damit sollte von Anfang an die Angreifbarkeit für Misserfolge klein gehalten und gleichzeitig ein dauerhafter Druck auf die Abgeordneten des Bundestages zur Zustimmung zu den diversen Mandaten aufgebaut werden. Zum anderen trägt das Kleinreden der eigenen Fähigkeiten auch zu der bequemen Haltung bei, wann immer es geht, Bündnispartner die Kohlen aus dem Feuer holen zu lassen. Dieses Kalkül ist über bald zwei Jahrzehnte aufgegangen. Insbesondere Kanzlerin Merkel perfektionierte die Arithmetik politischer Machtfragen und schaffte es, strategische Schwächen insbesondere durch große Teile der Medien zu angeblicher Führungsstärke aufblasen zu lassen.

Im Zuge der Evakuierungsoperationen der NATO-Verbündeten wird dieser Mechanismus wiederum deutlich. Unabhängig davon, was von den fünf oder gar sechsstelligen Zahlen zu evakuierender Afghanen zu halten ist, unabhängig von der aus durchsichtigen Gründen befeuerten Hysterie, es würden tausende Afghanen dem Lynchmord ausgeliefert, betreiben weite Teile der Medien systematisch das Geschäft der Regierung. Die oben zitierte Behauptung der SüZ, dass der Evakuierungseinsatz ohne die USA nicht eine Minute hätte fortgeführt werden können, ist schlichtweg falsch. Sie zeugt von völliger Unkenntnis der deutschen militärischen Fähigkeiten. Ein Redakteur der das behauptet, kennt die Bundeswehr nicht, er sollte sich ins Feuilleton versetzen lassen.

Die Bundeswehr kann mehr als sie können darf

Bei aller berechtigten Klage über die Unzulänglichkeiten unserer Streitkräfte: Allein die Bundeswehr verfügt über die erforderlichen Ausstattungen und Geräte, um mit etwas Vorlauf einen Feldflugplatz aufbauen und betreiben zu können. Verlegefähige Radargeräte, Abfertigungsanlagen und die sonstigen für den Betrieb eines Flugplatzes erforderlichen technischen Systeme einschließlich des erforderlichen Personals sind in der Luftwaffe verfügbar. Bei Bedarf ließen sich Verstärkungen von europäischen Verbündeten organisieren. Man müsste dies nur wollen. Zumal in Kabul ein betriebsbereiter Flughafen vorhanden ist, der seine Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt hat.

AUSWAHL VOLLKOMMEN WILLKüRLICH?
Nicht einmal drei Prozent der von der Bundeswehr evakuierten Afghanen waren tatsächlich Ortskräfte
Die größte Herausforderung wäre bei einem Betrieb ohne die Amerikaner die notwendige Sicherung der Anlage. Die dazu erforderlichen paar Tausend Soldaten hätten die Deutschen bzw. Europäer ohne weiteres auch kurzfristig auf die Beine gebracht. Dass die Bundesregierung dies kategorisch ablehnt, entstammt einem bekannten Drehbuch, das da lautet: wir können nichts, wir wollen nichts außer dem Weltfrieden und wir sind auf andere angewiesen. Aus Unterwürfigkeit der Führungsnation USA gegenüber bestätigt auch das NATO-Hauptquartier bereitwillig deren Unverzichtbarkeit.

Nochmals: Hier soll nicht dafür plädiert werden, mit einer eigenen Luftbrücke zusätzliche Afghanen zu evakuieren. Es geht um das systematische Unterschlagen eigener Fähigkeiten aus durchsichtigen politischen Motiven. Eine derartige Politik verfolgen die verschiedenen Bundesregierungen spätestens seit der Jahrtausendwende. Die hehren Beschwörungen der Bündnissolidarität werden bei jeder Gelegenheit hintertrieben. Und unsere sogenannten Qualitätsmedien machen bereitwillig mit. Die Öffentlichkeit wird hinters Licht geführt, den Tatsachen wird keine Ehre gegeben. Soviel zum Funktionieren der vierten Gewalt in diesem unserem Lande. Medien als Büchsenspanner der Regierung.

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34 Kommentare

  1. „Dass die Europäer ohne US-Unterstützung nicht mal zur Evakuierung ihrer Bürger fähig gewesen wären, ist aber nichts weniger als eine glatte Irreführung der Öffentlichkeit.“

    Ich frage mich eher, was „Bürger“ – also Zivilisten – überhaupt in einem angeblichen Kriegsland zu suchen haben, das sooooo gefährlich ist, dass man nicht mal die Einheimischen dorthin zurückschicken darf….

  2. Erst die Afghanen, dann die Europäer. Die Europäer kann man anschließend mit noch mehr Afghanen hier her holen holen.
    In Katar warten unerwünschte 40.000 Afghanen auf die Weiterreise Richtung Hauptzielland Deutschland.
    In Rammstein haben die Amerikaner 21.000 Afghanen abgeladen die angeblich in die USA weiterreisen sollen.
    Das glaubt doch kein vernünftiger Mensch. Deutschland wird keinen einzigen hergeben, wir brauchen schließlich Mieter auf Staatskosten, damit auch die deutsche Kirche ihr riesiges Immobilienvermögen an Migranten zu Höchstpreisen und zu Lasten unserer Sozialsystem vermieten kann.
    Auch deren Rente ist sicher und wir sollen arbeiten bis 70.

  3. Tja. Deutschland ist zwar nicht aufgeführt, aber sicherlich vorneweg dabei. Die in Ramstein gelandeten sind damit wohl fürderhin unsere:
    „Denn Ziel der US-Regierung ist es offenbar, so viele Ortskräfte wie möglich auf Drittländer in der ganzen Welt zu verteilen, bis ihre Visa-Anträge geprüft und bewilligt sind. Ende vergangener Woche verkündete US-Außenminister Anthony Blinken, gut ein Dutzend Partnerländer hätten bereits zugesagt, US-Ortskräfte aufzunehmen: Albanien, Kanada, Costa Rica, Chile, Kosovo, Nordmazedonien, Mexiko, Polen, Katar, Ruanda, Ukraine sowie Uganda und Kolumbien.“ https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/warum-die-usa-afghanische-ortskr%c3%a4fte-in-drittl%c3%a4ndern-unterbringen/ar-AANQ2mP?ocid=st
    „Der republikanische Abgeordnete Adam Kinzinger sieht das ähnlich: „Flüchtlinge haben in diesem Land immer extremen Unternehmergeist gezeigt. Wir alle wissen, dass sie hart arbeiten und kämpfen für ihren Erfolg“, sagte er in einem CNN-Interview. Ähnlich argumentiert der Journalist Arthur Herman in seinem Kommentar „Helft afghanischen Flüchtlingen und sie werden Amerika helfen“ im Wall Street Journal.“ Den Islam haben die Amerikaner anscheinend gar nicht auf dem Schirm – aber bei uns wird ja auch in MSM und ÖR so gut wie nicht darüber berichtet.

  4. Herr Drexl hat durch seine Laufbahn gewiss mehr als genug Expertise über die Fähigkeiten der Luftwaffe.
    Sie kann mehr. Aber sie SOLL meiner bescheidenen Meinung nach, gar nicht in Afghanistan ihre Fähigkeiten ausspielen.
    Heer, Luftwaffe und Marine sollen ihre Fähigkeiten auf dem Boden der Bundesrepublik Deutschland unter Beweis stellen, und sich nicht in weltfremden out-of-area-Einsätzen verheizen lassen.
    Dann könnten möglicherweise auch wieder Flutopfer in Deutschland gerettet werden, anstatt Dosenbier aus Afghanistan zu retten.
    Wie gesagt – nur meine Meinung. Aber eine funktionierende Bundeswehr HIER als eine marode DORT würde mir mehr gefallen.

    • Der Fluteinsatz hätte auch dem Ansehen der Bürger in Uniform nichts Geschadet, ganz im Gegensatz zu unserer Demokratie, die am Hindukusch verteidigt werden sollte.
      Letzteren Schwachsinn hat übrigens ein SPD-Kriegsminister abgelassen.

  5. Was die politische Führung, von v. d. Leyen über AKK bis hin zu Merkel, von einer professiellen Armee hält, wurde spatestens sichtbar, als v. d. Leyen sich über angebliche Wehrmachtsdevotionalien und „Haltungsprobleme“ in den Kasernen sorgte und AKK mit der Demontage des KSK weitermachte. Jetzt ist man froh, dass gerade diese Einsatzkräfte bei der Evkuierung mithelfen konnten.

  6. Dass die USA mehr als doppelt soviel ausgeben wie der Rest der Staaten dürfte wohl daran liegen dass allein die USA bestimmen wo es weltweit politisch lang geht, zumindest bei den größeren/kostspieligeren Einsätzen bzw. Einflussnahmen.

    Das ist bei der Verwendung der Geheimdienste nicht anders.
    Wer nicht für die USA ist wird von denen als Feind betrachtet.
    Eigenständigkeit drückt sich in Missfallen aus.
    Hegemonie nennt man das.

    Andererseits nutzen die Verantwortlichen NATO Mitglieder diese Hegemonie der USA gerne um sich hinter ihr zu verstecken.

    Solang die USA derart agieren, wird sich das nicht ändern.

    Merkel hat versucht sich dem zu entziehen, neue Wege zu gehen, doch leider mit den wirklich völlig falschen zielen. Nämlich völlig konträr zu den USA.

    Aber gerne überlassen die USA die den restlichen Staaten der Welt die Kosten ihren vergriffen Ziele. z.B. Flüchtlingsströme.
    Auch ein politisches Mittel.

  7. Das Merkelregime ist die groesste Gefahr der EU. Die anderen Laender sollen endlich einschreiten und den Merkelspuk beenden. Sonst sind sie selber schuld, auf dir Dummkoepfe aus Berlin zu hoeren

  8. Wer sich auf die USA verlaesst, ist verlassen. Da sind Kriege der USA nur zu deren Intetesse. Die restlichen Stiefellecker sind zum Schaemen. Die USA haben in den letztem 100 Jahren keinen einzigen Krieg „gewonnen“. Alle Kriege wurden von den USA angezettelt.1944 sind diese Feiglinge erst dann in der Normandie gelandet, als die Russen den 2. WK zu ihren Kunsten entschieden haben. Das wollten die verhindern, den die Russen haetten alles ueberrant. Die gesamte Wehrmacht war an der Ostfront, vom Westen waren nur Minderjaehrige zur Verteidigung Deutschlands parat. Feige wie immer die USA „Heros“. Sogar gegen Ziegenhirten sind sie machtlos. Sie haben mit Absicht die Waffen dort gelassen, damit Russland aerger bekommt. Aber die Russen sprechen mit den Taliban und werden gute Beziehungen haben. Ami go home

  9. Zu was sie fähig sind oder auch nicht ist doch völlig belanglos, sie sind in den Zug nach Afghanistan auf Geheiß der Amis eingestiegen und nun mußten sie geschlagen von dannen ziehen und Siege sehen anders aus, schon die Generale von Alexander waren intelligenter und haben ihn am Hindukusch zur Umkehr gezwungen, von den anderen dazwischen wollen wir erst garnicht sprechen.

    Der größte Verlierer hat auch noch ein großes Mundwerk und will seine Niederlage nicht eingestehen, was für eine Blamage für alle Beteiligten, die selbst aus einem verlorenen Krieg noch einen Sieg konstruieren wollen, was typisch ist für die heutige Situation, wenn sich Sozialisten und Kommunisten daran machen Politik zu gestalten und wir können doch täglich sehen, wo sie uns auch in anderen konstruierten Notlagen hinführen wollen, das ist alles sowas von irre, wie es schlimmer nicht mehr gehen kann.

    Wer gestern die drei politischen Heinis im sogenannten Duell gesehen hat, wundert sich doch nicht mehr über deren Lebensauffassung, da waren ja noch Schröder und Schmidt Geistesblitze im Vergleich zu diesen Luschen, obwohl sie zur gleichen linken Fraktion zählten, aber wenigsten noch die Fähigkeit besaßen, realistisch zu denken und zu handeln, bei allen Fehlern die man machen kann und diese Teflonpolitik aus dem Osten über uns gekommen ist, die immer unerträglicher wird und auch zerstörerischer ist, weil sie viel sagt und doch nichts und das ist gefährlicher, als die meisten nur erahnen können.

  10. Am besten vergisst man die deutsche Bundeswehr und damit jeden einzeln dieser sozial-pädagogisch-besoffenen Mitglieder. Ich spreche den deutschen Elite-Einheiten meinen höchsten Respekt aus, möglicherweise sind diese Männer rechtzeitig vor Ort und stoppen damit jeden abstrusen Moslem oder afrikanischen Wanderfreund. An dieser Stelle meinen Respekt vor der israelischen Wehrkraft, wo junge Frauen und Männer für die Sicherheit ihres Landes einstehen!

    • Widerspruch! Sozialpädagogisch besoffen ist nicht die Bundeswehr, sondern wenn überhaupt die politische Führung in Regierung, Parlament, Parteien und Leitmedien. Die Mitglieder der Bundeswehr haben das auszubaden.

  11. Ich sehe das Versagen an anderer Stelle. Andere Länder haben es sehr wohl geschafft, ihre Leute und ihre Ortskräfte auszufliegen. Es wurden zwar Tausende ausgeflogen, aber wie heute gemeldet wurde, waren nur wenige Ortskräfte darunter. Merkel sprach zu Beginn von 10000 Ortskräften, von denen schon 2000 in Deutschland sind. Nun sollen immer noch 10000 in Afghanistan sein! Ein Schweizer Journalist, der zur Zeit in Kabul ist, sagte, dass man vielmehr Leute ausgeflogen hat, die weder gefährdet noch schutzbedürftig waren, sondern die einfach die Gelegenheit genutzt haben. Die Amerikaner fliegen Afghanen in großer Zahl aus, haben aber nicht die Absicht diese in den USA aufzunehmen, wenn sie keine amerikanischen Staatsbürger sind. Der SWR meldet, dass 20500 in Ramstein sind, von denen viele in Deutschland bleiben wollen. Weitere Stützpunkte in Süddeutschland stehen zur Aufnahme von mehreren Tausenden bereit. Heiko Maas bereist die Nachbarstaaten Afghanistans. Dort sollen zügig Visa zur Weiterreise nach Deutschland für Ortskräfte uns Schutzbedürftige ausgestellt werden. Die Bundeswehr muss Millionen von Ortskräften beschäftigt haben. Man traut sich jetzt vor der Wahl nicht, Afghanen in sehr großer Zahl aufzunehmen. Stattdessen erfolgt die Aufnahme durch die Hintertür und häppchenweise. Unter den ca.5000 eingeflogenen Afghanen bisher waren nur ca. 100 Ortskräfte. Man lässt hier wieder wie 2015 einfach Leute ins Land, wohlwissend, dass alle bleiben, egal, was die Prüfung ergibt. Die ersten abgeschobenen Straftäter erfreuen sich schon wieder der Rundumversorgung. Wahrscheinlich hofft man, dass der große Ansturm nach Deutschland erst nach der Wahl einsetzt. Und dann kann man wieder ein freundliches Gesicht zeigen. 2015 wiederholt sich nicht, ich fürchte, es wird anders und viel schlimmer. Von daher ist es mir ziemlich egal, was die Bundeswehr gekonnt hätte. Mich kümmert viel eher der erneute „Angriff“, durch Massenzuwanderung unsere Gesellschaft noch weiter zu verändern und das Sozialsystem dem Gau entgegen zu treiben.

  12. ich glaube gerne,das die BW einen !Feldflugplatz! einrichten und organisieren kann. Wie sieht es mit der Sicherung der weiteren Umgebung aus,wie mit Boden-Luft-Raketen-Abwehr und wie mit der militär-geheimdienstlichen Risikobewertung und Aufklärung?
    Das Kabul Airport aus vielen Gründen komplett ungeeignet militärisch ist,werde ich Ihnen nicht zu erklären brauchen, Bagram waere die logische Wahl gewesen,ausreichend leichtes Glacis und Infrastruktur vorhanden.

    • Tja, und dann wäre da noch der Bundesnachrichtendienst, dem das weltfremde Bundesverfassungsgericht die elektronische Feindaufklärung in einer Mischung aus Weltfremdheit, Arroganz und juristischer Dummheit verboten hat.

  13. Gut, wenn man sich mit Schaudern abwendet. Sowohl von MSM als auch vom ÖR. Es hat sich anscheinend nichts geändert:
    „So etwas wie eine unabhängige Presse gibt es in Amerika nicht, außer in abgelegenen Kleinstädten auf dem Land. Ihr seid alle Sklaven. Ihr wisst es und ich weiß es. Nicht ein einziger von euch wagt es, eine ehrliche Meinung auszudrücken. Wenn ihr sie zum Ausdruck brächtet, würdet ihr schon im Voraus wissen, dass sie niemals im Druck erscheinen würde. Ich bekomme 150 Dollar dafür bezahlt, dass ich ehrliche Meinungen aus der Zeitung heraushalte, mit der ich verbunden bin. Andere von euch bekommen ähnliche Gehälter um ähnliche Dinge zu tun. Wenn ich erlauben würde, dass in einer Ausgabe meiner Zeitung ehrliche Meinungen abgedruckt würden, wäre ich vor Ablauf von 24 Stunden wie Othello: Meine Anstellung wäre weg. Derjenige, der so verrückt wäre, ehrliche Meinungen zu schreiben, wäre auf der Straße um einen neuen Job zu suchen. Das Geschäft des Journalisten in New York ist es, die Wahrheit zu verdrehen, unverblümt zu lügen, sie zu pervertieren, zu schmähen, zu Füßen des Mammon zu katzbuckeln und das eigene Land und Volk für sein tägliches Brot zu verkaufen, oder, was dasselbe ist, für sein Gehalt. Ihr wisst es und ich weiß es; Was für ein Unsinn, einen Toast auf die ‚Unabhängigkeit der Presse‘ auszubringen! Wir sind Werkzeuge und Dienstleute reicher Männer hinter der Bühne. Wir sind Hampelmänner. Sie ziehen die Fäden und wir tanzen. Unsere Zeit, unsere Fähigkeiten, unser Leben, unsere Möglichkeiten sind alle das Eigentum anderer Menschen. Wir sind intellektuelle Prostituierte.“ https://de.wikipedia.org/wiki/John_Swinton#Die_Rede_im_Twilight_Club_1883
    Und Einfluss haben die Herren schon immer nehmen wollen: https://de.wikipedia.org/wiki/William_Randolph_Hearst

  14. Der Autor unterschätzt das politische Kalkül: wenn es bei Militäraktionen soviele tote deutsche Soldaten gegeben hätte, dann würden die Umfragewerte (endgültig) in den Keller rauschen.
    In diesem Sinne käme eine solche Aktion einem Himmelfahrtskommando für die verantwortlichen Politiker. Und das Risiko wollen sie nicht tragen. Plakativ: ein GSG-9 Einsatz wie in Mogadischu ist „politisch nicht vorstellbar“ …

  15. Mhh, wenn ich mich nun nicht völlug täusche, dann hat der Autor in seinen Artikel durchaus zwischen „betreiben des Kabuler Flughafen mit technischem Gerät“ und „Menschenmaterial für den Schutz des Flughafens“ unterschieden und darauf hingewiesen das es an Dt Soldaten zum Schutz fehlen wird.

  16. Guter Artikel und wahre Worte -danke!

    U.a. Zitat: „Die oben zitierte Behauptung der SüZ, dass der Evakuierungseinsatz ohne die USA nicht eine Minute hätte fortgeführt werden können, ist schlichtweg falsch.“

    > Dass die Ausssge der SüZ falsch (oder vllt sigar bewußt gelogen?) ist, sehe auch ich so.

    Mal ausgehend davon, dass das militärische Material der Bundeswehr vollständig einsatzfähig ist, dann hatte auch alleine unsere BW den Kabuler Flughafen vertreiben können. Und WENN nicht weil es VLLT an entsprechend ausgebildeten Menschenmaterial gefehlt hätte, dann wäre zum Beispiel nur der NATO- und EU-Partner Frankreich mit seinen Einheiten wie auch die Fremdenlegion notig gewesen um den Kabuler Flughafen auch beschützen zu können.

    ~~~~~~

    Einen anderen Punkt sehe ich hier allerdings auf der politischen Seite. Denn gerade auch „weltweit militärisch“ wird politisch gesehen -so vermute ich mal stark- ohne das die „Weltmacht“ USA gefragt und einbezogen wird gar nix passieren. Oder auch etwas anders gesagt und ausgedrückt: NUR DAS was den USA genehm ist und WOZU sie ihr ok geben wird von den EU-Staaten dann auch militärisch durch-/ausgeführt werden dürfen.

    ~~~~~~

    DOCH wie auch immer und ob so oder so: Deutschland hätte sich aus Afghanistan raushalten sollen ODER nach und einzig wegen 9/11 zumindest nur solange die USA in Afghanistan militärisch unterstüzen sollen, bis die USA in Afghanistan ihre militärischen Basen aufgebaut und eingerichtet haben. Spätestens hier hätte sich die BW dann aus Afghanustan wieder zurückziehen sollen/müssen -und das besonders auch mit Blick auf die (nicht gegebenen) Erfolgsaussichten.

  17. Wir erfüllen nicht einmal unseren zugesagten finanziellen Verpflichtungen gegenüber der Nato aber „investieren“ Unsummen in islamische Fachkräfte“ und die Lüge von der deutschen Weltrettung. Wer solche „Partner“ hat, braucht keine Feinde mehr. Da war Trump doch noch richtig nett zu Deutschland.Wir wollen nicht, wir können nicht und überhaupt sind wir doch gar nicht da.

    • Die Verpflichtung ist gegenueber den USA. Die NATO ist die USA. Die restlichen sind Vasallen

  18. Die Amis geben den Takt vor. Was sollten die NATO oder gar Deutschland noch dort? Den Flughafen für weitere Ausreisen sichern und mit den Taliban kämpfen? Ne, da opfert man lieber ganz zynisch die sog. Ortskräfte und die paar Hundert Mitarbeiter von NGOs die es nicht mehr zum Flughafen geschafft haben, zieht den Schwanz ein und düst ab. Alles andere hätte ja unschöne Bilder bedeutet. Und das ist das Letzte was unsere Wohlfühlpolitiker vertragen. P.S. Natürlich hätte selbst die Bundeswehr den Flughafen noch ein paar Tage halten können. Die Mopedarmee der Taliban meinte es ja nicht wirklich ernst. Keine Frage. Die Medien? Ach Gottchen, die haben zur Ablenkung einen Hollywoodfilm draus gemacht. Die Leute halten es jetzt genau dafür. Titel: Conan der Barbar.

  19. Sehr geehrter Herr Drexl, könnten Sie Ihre hier gemachten Angaben zur Leistungsfähigkeit der Bundeswehr aucb vailde mit Zahlen und Angaben untermauern?
    Wie viele kampffähige, ausreichend mit Handfeuerwaffen, Handgranaten und Munition sowie Schutzuniformen ausgerüstete Soldaten kann die Bundeswehr spontan und ggf. mit dem Vorlauf einiger Wochen mobilisieren? Steht für sie tatsächlich Munition und Nachschub für ggf. wochenlange Einsatz/Gefechtsphasen bereit? Da hat man aus der Vergangenheit in Afghanistan aber ganz anderes gehört, von den Hubschraubern, die so alt wie die Väter der Soldaten sind, ganz zu schweigen. Nach meiner Information ist das KSK nur wenige 100 Mann stark und für derartige Einsätze auch nicht gedacht. Hier müsste man also auf normale Infanteristen zurückgreifen. Gibt es solche in der modernen Bundeswehr überhaupt noch?
    Schauen wir auf den vergangenen Einsatz:
    Der Flughafen von Kabul wurde von der US-Armee zu den Spitzenzeiten der Evakuierung Anfang/Mitte August mit fast 10000 Soldaten abgesichert, dazu kamen große Einheiten zur Sicherstellung des Bodenbetriebes. Briten, Franzosen und Deutsche stellten wohl jeweils weniger als 1000 Mann Kampftruppen. Die US Air Force hat rund einhundertmal so viele Flüge durchgeführt wie die Bundesluftwaffe mit ihren drei A400M. Von denen hörte man, dass sie lange überhaupt nicht einsatzfähig waren, bis heute das Täuschkörpersystem nicht eingebaut ist. Frage daher: Waren die Maschinen spontan einsatzbereit? War es vor allem mehr als eine, die flugbereit war? Mussten, wie es beim Eurofighter gang und gäbe es, am Boden stehende Maschinen kannibalisiert werden, damit wenigstens eine oder die drei nach Kabul kamen? Wieso nur drei und nicht 30? Ich denke, wir haben 50?
    Unterstellen wir, man hätte seitens der Bundesregierung verzichtet, sich überhaupt auf die Lokation Kabul einzulassen, wo es ohnehin mangels deutscher Präsenz, abgesehen von der Botschaft, so gut wie keine lokalen Hilfskräfte gab, sondern auf die in Kunduz und Mers-el Sherif. Hier hätte eine rechtzeitig eingeleitete Rückzugsoperation zumindest teilweise über den Landweg über Usbekistan und Taschikistan erfolgen können, wie es wohl mit dem schweren Gerät auch erfolgt ist. Das bedeutet: Es gab NIE für die deutsche Regierung eine Notwendigkeit, sich in das Chaos der Biden-Administration in Kabul hineinziehen zu lassen.
    Die Bundeswehr hatte in Kabul nichts zu suchen. Es gab kaum von Deutschland aufzunehmende Afghanen dort. Deutsche hätte man schon im Mai auffordern müssen, über die damals noch stattfindenden kommerziellen Flüge ihre Ausreise selbst durchzuführen (wieso muss der deutsche Steuerzahler NGOs ihre Reisekosten erstatten?) und darauf hinzuweisen, dass sie sonst das Risiko allein tragen, und es nach dem 30.06. KEINE Evakuierung oder Ausreisemöglichkeit mehr geben würde. Wer in Afghanistan lebte, wusste, wie es um die korrupte Marionettenregierung und die Stellung der Taliban stand, er hätte wissen können und müssen, dass nach Bidens Datum 11.09. der Boden täglich heißer zu werden begann. Wir wissen um das Totalversagen im Auswärtigen Amt, aber vor Ort wusste man es besser und hat genauso versagt. Für die Bundeswehr war danach, erst Recht als die Amerikaner die Bagram Air Base aufgaben, in Kabul nichts mehr zu machen, nicht einmal für eine Bundeswehr, wie wir sie noch 1995 hatten. Die Aktion mit den drei A400M war reine Wahlkampf-PR und hat nur Personen der afghanischen Mittelschicht, deren Einkommen bisher schon über den afghansichen Staatshaushalt von deutschen Steuerzahlern kamen, als Versorgungssucher ins Land gebracht. Mögen sie etwas kultivierter sein als die „jungen Männer“, die bisher von dort kamen, für die meisten wird Deutschland als Lebensort zu fremd und schwierig sein und sie in der Sozialstaatlichkeit oder dochj den radikalen Moscheegemeinmden landen, wo man wenigstens ihre Sprache spricht.

    Nein, Herr Drexl. Die deutschen Streitkräfte sind seit 1945 nicht mehr in der Lage, überseeische Operationen alleine durchzuführen. Im Grunde konnten wir das noch nie. Bereits ein Einsatz wie die Aufstellung und Dislozierung des Afrikakorps im Mai 1941 unter dem Befehl von Rommel könnte die Bundeswehr überhaupt nicht durchführen – und damals, das wird oft vergessen, wurden nur ganze zwei Divisionen mit knapp 22.000 Mann nach Libyen übergesetzt. Ihre Ausrüstungt war vergleichsweise so schlecht und an die lokalen begebenheiten unangepasst wie die des Afghanistan-Koprs 60 Jahre später. Häufig waren sie auf erbeutete Waffen der Briten angewiesen, ständig mangelte es an Wasser, Benzin und Munition. Und doch warf Rommel die Brtien aus Tobruk heraus und kam beinahe nach Alexandria. Dann aber ging es nicht mehr weiter. Und das in Zeiten als die Wehrmacht 3 Millionen Soldaten und tausende von Panzern und Kampfflugzeugen unter Waffen hatte. Wie soll das heute, mit den Soldaten der Generation Schneeflöckchen mit Smartphone, funktionieren??

    Wir Deutschen sind eine Kontinentalmacht. ganz gleich, mit welchen Kolonialquatsch-Begründungen sich die Bundesregierung gerade von Namibia eine Milliarde an Hilfsgeldern aus der Tasche leiern lässt – das sind Peanuts verglichen mit was wir an die Italiener oder Griechen abdrücken müssen über den EU-Haushalt – unser Welthorizont reichte poltisch wenig über Flandern und die Weichsel hinaus. Seit Jahrhunderten! Aus dieser Tradition ist das politisch und militärisch kastrierte Nachkriegsdeutschland nie herausgetreten.

    Natürlich könnte man das ändern, das aber will in Deutschland kaum jemand. Und genau so ist unsere Bundeswehr. 200 Leopard II, die 30 km aus der Kaserne rauskommen, eine Mini-U-Bootflotte ohne ein einsatzfähiges Boot, eine Luftwaffe mit weniger einsatzfähigen Maschinen als Tansania und eine Truppe, in der linke Gesinnung und Gender das wichtigste Beförferungskriterium geworden sind. Ich bin alles andere als ein Pazifist, aber ich sage. Weg damit.

    • Absolute Zustimmung. Auch ich halte die Einschätzung von Herrn Drexl für nicht haltbar. Logistik, Material und Personalgestellung hätte die – von der Politik bewusst kastrierte – Bundeswehr nicht stemmen können. Hier hineinzuinterpretieren, die Politik wollte die BW aus politischem Kalkül kleinreden, ist schon fast geschmacklos. Nein, sie muss es tun, weil es nicht anders geht – schließlich hat Berlin selbst die Bundeswehr handlungsunfähig gemacht. Aber es wird pseudo-fachmännisch von „Fähigkeiten“ gefaselt…

    • Wow, die beste Zusammenfassung des Desastees, die ich je gelesen habe. Danke

  20. Man vermisst schon seit langem die Möglichkeit, einzelne Manipulations-Protagonistinnen wie unfähige Mitglieder einer Berufsgruppe auf Dauer auf Unterlassung verklagen und auf Dauer von ihrem Geschreibsel abhalten zu können: So wie eine unfähige Steuerberaterin, Wirtschaftsprüferin, Rechtsanwältin, Ärztin und andere Zulassungsbedingte Berufe mit einem Mindestmass an intellektueller Qualifikation.

  21. M.E. ist die Berichterstattung der letzten Tage zum Thema Afghanistan eigentlich nur eine mentale Vorbereitung der hiesigen Bevölkerung auf die anstehende Flüchtlingswelle aus Afghanistan.
    Das Medien-Narrativ lautet: Die Aufnahme dieser armen verfolgten Menschen ist alternativlos. Sie haben schliesslich selbstlos alle Risiken auf sich genommen und für die Bundeswehr gearbeitet. Das gleiche gilt für die NGOs und für die afghanischen Journalisten der deutschen Medien. Und natürlich für die Angehörigen dieser Idealisten.
    Und da wäre es wirklich sehr schlecht, wenn man die Ursachen für dieses Chaos und die kommende Flüchtlingswelle dafür einzig in Berlin bei der jetzigen Regierung verorten könnte.
    Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass die Beendigung der Luftbrücke von Kabul nach Deutschland den Regierenden recht willkommen ist. Damit wird die Masse der Flüchtlinge erst in ein paar Wochen, (hoffentlich erst nach dem Wahlabend) an der deutschen Grenze eintreffen. Bis dahin kann man damit „arbeiten“, dass nur wenige kommen und der Vergleich dieser neuen Welle mit 2015 infam ist. Spätestens nach der Wahl wird klar, dass es sich nicht nur um ein paar tausend Menschen handelt und Vergleich mit 2015 nicht infam sondern ziemlich realistisch sein wird.

  22. Ungarn hat übrigens bis vorgestern über 600 Menschen aus Kabul evakuiert, darunter nicht wenige Afghanen und Amerikaner. Die brd kaum mehr als 100, wenn die Infos stimmen. Hajrá Magyarország!

  23. Merkel ist vor allem eine moralische Abrißbirne. Sie bewirkt, daß sich die Deutschen immer kleiner und ängstlicher fühlen.
    War das möglicherweise schon ein Staatsziel im SED-Staat, welches sie umsetzt?

  24. Erstaunlicher Bericht! Sonst hört man hier nur von Kampfpanzern für Schwangere.

  25. Die Medien werden ja auch gut bezahlt dafür. Eines kann man ihnen aber nicht abstreiten, sie leisten gute Arbeit. Z.B. der Regierung wäre es nicht ohne die bezahlten Medien gelungen eine derartige Angst und Panik, ja eine Hysterie wegen Corona zu erzeugen. Ebenso beim Rassismus, FFF, Klima, Zuwanderung usw. …..

  26. Abgesehen davon, daß überhaupt kein Grund mehr für irgendwelche Evakuierungen besteht und der Rückzug der Truppe doch ganz passabel geklappt hat (sogar das Bier konnte mit, wäre schade drum gewesen) denke ich, daß die Bundeswehr tatsächlich nur das Nötigste unternommen hatte.
    Man bewies so immerhin Bündnistreue und hielt sogar die Mannschaft in Form. Ein Mehr an Einsatz wäre doch gar nicht erwünscht gewesen – man denke da an Oberst Klein. Der verhinderte mit seinem Befehl womöglich hunderte Tote, aber Ergebnis war hierzulande Mediengeschrei. Ganz ausblendend, daß es sich dort um Krieg handelte.

    Wie dem auch sei, die Soldaten hätten sicher mehr vermocht, aber ein unverzeihlicher, katastrophaler Mangel ist anhand des obigen Artikelbildes erkennbar:
    Nicht wenige der dort abgebildeten verwegen uniformierten Recken tragen ihre Alltagsmaske, vorsichtig formuliert, etwas nachlässig.
    Da fragt man sich, was die politische Führung den ganzen Tag so macht. Frau Ministerin Flamm-Kuchenbäckernd, oder wie sie heißt, hat gefälligst die Verantwortung für das Versagen an der Coronafront zu tragen und sollte samt der gesamten Befehlskette zurücktreten!

  27. Würde man alle Kosten der illegalen Massenmigration in die Bundeswehr stecken, hätten wir die modernste Armee der Welt. Panzer, Kampflugzeuge, Hubschrauber U-Boote und Fregatten, die jederzeit bereit für einen echten Kampfeinsatz oder eine bewaffnete Rettungsmission sind.
    Wir könnten uns dann sogar den Luxus eigener Atom U-Boote und Flugzeugträger leisten um Weltweit operieren zu können.
    Statt dessen haben unsere Soldaten Sturmgewehre die im Ernstfall bei Dauerfeuer um die Ecke schießen, Umstandsuniformen und schwangeren gerechte Panzereinstiege und Kitas in den Kasernen. Es ist sogar soweit, das LGBTQ Kommandant*innen auf umgebauten „Einhorn Kampfwagen“ zum Abschied an die angetretenen Soldaten vorbei fahren.
    Der Zustand der Bundeswehr ist mit zwei Worten zu beschreiben: Nicht Einsatzfähig !
    In 10 Jahren wäre die Bundeswehr so ausgerüstet, das man die Überschüsse der Migrationmilliarden die nicht in die Bundeswehr fließen in die Sozialsysteme pumpen kann, ohne dabei die Einsatzfähigkeit unserer Soldaten zu gefährden.

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