Sexy ist es nicht gerade, mit lexikalischem Wissen in einen Text einsteigen zu müssen. Doch in diesem Fall ist das entscheidend: Die Höhe des gesetzlichen Mindestlohns festzulegen, ist die Aufgabe einer Kommission, die aus Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer besteht. Ende des Monats wird diese Kommission voraussichtlich verkünden, dass der Mindestlohn von 12,82 auf 15 Euro steigen wird. Warum das voraussehbar ist? Weil es die Vereinte Linke im Bundestag so will. Wobei SPD, Grüne und Linke es gerne einfach festlegen und sich dann damit brüsten wollen – CDU und CSU indes einen Eiertanz aufführen wollen, um zu vertuschen, dass es faktisch die Bundesregierung ist, die den Mindestlohn festlegt.
Sorry, aber das muss man wissen, um die Logik der Debatte zum Mindestlohn im Bundestag folgen zu wollen. Wobei hier nur deshalb “Logik” steht, weil es an einem besseren Wort dazu mangelt. Zumindest einem, das nicht dank des Paragraphen 188 als Majestätsbeleidigung strafrechtlich verfolgt wird. Der Anlass der Debatte sind zwei Anträge. Einer der Grünen. Demnach ist es zwar schon Aufgabe der Kommission, den Mindestlohn festzulegen. Aber der soll mindestens 60 Prozent des durchschnittlichen Lohns, des “Median-Lohns” betragen. Die Linken wollen auch das mit dem Median. Falls danach aber nicht das gewünschte Ergebnis rauskommt, sollen es trotzdem 15 Euro Mindestlohn sein. Per Gesetz.
Die mangelhafte Logik wurde an dieser Stelle bereits erwähnt. Sie ließe sich abtun unter: Linke tun, was Linke tun. Allerdings: Die Kommission soll bestimmen, wie hoch der Mindestlohn ist. Aber es sollen dabei 15 Euro rauskommen. Das ist nicht nur eine Maximalforderung der Linken – das ist ebenfalls der Kompromiss von CDU, CSU und SPD in ihrem gemeinsamen Koalitionsvertrag. Die logische Frage drängt sich in den Raum, wie denn bitte sehr eine Kommission frei entscheiden können soll, wenn die Bundesregierung das Ergebnis vorgibt? Doch für Logik ist kein Platz, wenn die Vereinte Linke im Bundestag den Mindestlohn debattiert.
Stichwort fehlende Logik. Auftritt von Bernd Rützel. Einem Sozialdemokraten des Jahres 2025. Er erinnert daran, dass die SPD 2014 der Union den Mindestlohn erfolgreich abgerungen hat. Damals habe es Horrorszenarien gegeben, wie sehr der Mindestlohn der Wirtschaft schaden werde. Das alles sei nicht eingetroffen. Sagt Rützel über den Mindestlohn: “Es war eine Erfolgsgeschichte.”
Kleiner Service-Einschub für Bernd Rützel: Die deutsche Wirtschaft schrumpft im dritten Jahr in Folge, was es in der Geschichte der Bundesrepublik noch nicht gegeben hat. Zwar sagt die Bundesregierung voraus, dass die Wirtschaft dieses Jahr nicht schrumpfe, sondern nur stagniere. Doch ihre Prognosen musste die Regierung in den letzten Jahren immer wieder nach unten korrigieren. In der gleichen Zeit stieg der Arbeitskräftemangel. Gleichzeitig ist – paradoxerweise – die Arbeitslosigkeit ebenfalls massiv gestiegen. Bernd Rützel nennt das “Erfolgsgeschichte”. Da möchte man nicht sehen, wenn Sozialdemokraten Niederlagen erleben. Außer vielleicht an Wahlabenden.
Nun ließe sich der logische Einspruch einlegen, dass zwischen dem Niedergang der Wirtschaft und der Einführung des Mindestlohns fast ein Jahrzehnt lag. Also könne beides nicht miteinander zusammenhängen. Und in diesem Text soll Platz für Logik sein. Also: In den ersten sieben Jahren hat die Politik nicht in den Mindestlohn eingegriffen. So hatten es CDU, CSU und SPD 2014 bei der Einführung auch versprochen. Doch 2021 machte die SPD mit einer Zwangserhöhung Wahlkampf und vollstreckte diese nach dem Wahlsieg auch. Der Mindestlohn ging nun zuerst auf 12, dann auf die heutigen 12,82 Euro rauf. Drei Jahre später ist die Wirtschaft drei Jahre in Folge geschrumpft, der Arbeitskräftemangel gestiegen – Hand in Hand mit der Arbeitslosigkeit. “Es war unser Job einzugreifen”, sagt Bernd Rützel dazu. Die gleiche Regierung, die drei Jahre lang mit ihren Prognosen zum Wachstum falsch lag, meint, die Instanz sein zu müssen, die den Mindestlohn festlegt. Das ist der Geist von Bernd Rützel.
Stichwort der Geist von Bernd Rützel. Als er das Rednerpult verlässt, gibt er den Unternehmern noch einen mit. Der Mindestlohn von 15 Euro müsse kommen. Und die Unternehmer dürften nicht klagen. Denn wer das nicht bezahlen können, “der hat ein falsches Geschäftsmodell”. Tja. Der Kioskbesitzer, der 80 Stunden die Woche arbeitet und nicht krank werden darf, weil er eine Aushilfe nicht bezahlen kann. Die Werkstatt, die zwar nicht alle Aufträge erfüllen, aber wegen der Lohnkosten auch nicht expandieren kann. Oder der Restaurantbesitzer, der den Service aus Kostengründen aufgeben muss. Ihnen ruft der Top-Ökonom Bernd Rützel zu: Sie haben einfach das falsche Geschäftsmodell. Er kennt das richtige: Sich über die Landesliste in den Bundestag wählen lassen, dort über 11.000 Euro Monatslohn einstreichen, ebenso wie 5000 Euro monatliche, steuerfreie “Unkostenpauschale”, Fahrdienst, vorzeitige Vollversorgung in der Pension… Wer das alles nur finanzieren muss, aber nicht einstreichen kann, hat halt das falsche Geschäftsmodell. Seit Marie Antoinette hat es keine derart offen zur Schau getragene Arroganz mehr gegeben denen gegenüber, die einen bezahlen.
Wie geht es nun weiter mit dem Mindestlohn? Die Anträge von Linke und Grünen wandern in die Ausschüsse des Bundestags. Unter “verschärftem Dank” von Bernd Rützel. Eine Rolle wird das alles aber vermutlich kaum spielen, da in wenigen Wochen die eigentlich zuständige Kommission entscheidet. Für 15 Euro. Wie es die Bundesregierung vorgibt. Oder, die Mitglieder wagen sich, dagegen zu halten. Aber was würde dann passieren?
Einen Vorgeschmack darauf gibt Hülya Düber im Bundestag: “Die Politik darf sich nicht in die Lohnfindung einmischen”, sagt die CSU-Frau in Erinnerung an die einstigen Werte der Partei. Aber eine starke Kommission müsse eine Anpassung “auch selbst schaffen”. Das klingt nach einer Versicherung wie: Wir respektieren euren Willen, solange der identisch ist mit unserem. Die Union hat 2014 den Mindestlohn eingeführt, um eine Koalition mit der SPD führen zu können. Damals hat sie noch Schutzdämme eingezogen, von denen einige schon eingerissen sind. Ob die restlichen noch halten, hängt von der Prinzipientreue der CDU unter Friedrich Merz ab – die deutsche Wirtschaft kann sich also schon einmal auf einen Mindestlohn von 15 Euro einrichten. Vielleicht werden es auch nur 14,98 Euro, um ein paar Gesichter zu wahren.
Peter Bohnhof (AfD) wirft der Vereinten Linken vor, sich zu “allmächtigen Lohnpolizisten” machen zu wollen. Hans-Jürgen Goßner (AfD) unterstellt ihnen, die Unternehmer wie Feinde zu behandeln. Klingt ein wenig hart. Ist aber nach dem Vortrag von Bernd Rützel eine Schlussfolgerung, die erfrischend logisch wirkt.
Brot ist aus, es ist noch Kuchen da!
Die Gesamtkosten für eine Anwesenheitsarbeitsstunde verdoppeln sich in der Regel für jeden Arbeitgeber , da Arbeitgeberbeiträge , Urlaub , Feiertag , Krankheit BG Diverse Versicherungen , Lohnbuchhaltung Innungsbeiträge …..zum Brutto dazukommen . Also liegt man bei ca 30 € pro Anwesenheitsstunde ohne unproduktive Rüst . Anfahrt .-Reinigungs .- Dokumentations…….zeiten plus Betriebskostensatz für Miete Abschreibung Energie …… plus Ausfallrisiko plus 10% Unternehmergewinn? PLUS 19% Märchensteuer Da kann die Reinigungskraft künftig schon mal schnell und schlank gerechnet 50 € Std kosten zuzüglich Material versteht sich .Erklären Sie daß mal der Oma die Ihre Putze künftig vom Digitalen Euro bezahlen muß ! Liebe SPD und Blockpartei`ler
Die Oma soll doch gar keine Putze bezahlen. Die Oma soll gefälligst in ein Zimmer im Altenheim ziehen, am Besten noch mit einer anderen zusammen. Dann entgeht sie der Einsammkeit, muss nicht mehr einkaufen gehen und spart sich die Arbeit mit dem Kochen.
Das Putzen übernehmen dann echte Profis, das Waschen der Wäsche auch. Die Wohnung wird endlich frei für Neubürger.
So stellen sich die ‚Elite mit der vollendeten Unwissenheit‘ das vor.
Eigentlich müsste Schwarzarbeit blühen. Das Gegenteil ist im Hauswirtschaftsbereich der Fall. Mit üppigen Bürgergeld, welches gezahlt wird und Miete, geht eher die kranke Großmutter mit Pfegestufe bei den Bürgergeldempfängern putzen. Verkehrte Welt.
Löhne rauf, Schulden rauf, Migration rauf, Kriminalität rauf, Inflation rauf, Meldestellen rauf, Gängelung rauf…etc…
Das ist Politik der letzten gut 15 Jahre. Und immer dabei die SPD.
Die Union ist eben eine links-grüne Partei und integraler Bestandteil des links-grünen Kartells. Die Arroganz dieses Sozi-Schnösels ist bezeichnend für den Zustand der deutschen Sozialdemokratie. Viele Vertreter des Unternehmertums in Deutschland haben sich jahrelang in kritiklosem Mitläufertum geübt und jede politische Idiotie wohlwollend und applaudierend begleitet. Jetzt wird offenkundig, was diese Speichelleckerei am Ende bewirkt. Die können ruhig jammern, sollten sich aber auch einmal selbstkritisch mit ihrer duckmäuserischen Untertanenrolle der letzten 20 Jahre auseinandersetzen.
Staatlich organisierte Wirtschaftsvernichtung in Deutschland kennen wir doch nun schon so lange.
Dieser Staat will keine autarke Wirtschaft – der Staat will Untertanen. Und die bekommt man am besten, wenn man jegliches private Unternehmertum zerstört. Dabei geht es nicht nur um den Mindestlohn, es geht um allumfassende Kontrolle.
Das Planwirtschaft in den Ruin führt, haben die aus der Geschichte höchstwahrscheinlich gelernt. Aber den Ruin erleben ja nur die Menschen „da draußen“, nicht die bestens versorgten Politiker…die sich dann mit ihrem fetten Bankkonto aus dem Staub machen.
Das Problem, die Wirtschaft macht mit, ist längst Untertan dieser Politik, lässt sich alles gefallen obwohl es sie zerstört! Hofft auf Subventionen, mehr nicht! Also sollen sie nicht jammern!
„Die Wirtschaft“ gibt es nicht!
In „der Wirtschaft“, die Sie wohl meinen, gibt es nur Leute, die sich einen gut dotierten Job unter den Nagel gerissen haben. Das hat mit mir und meinem Betrieb a b s o l u t nichts zu tun.
Entschuldigung, aber ich wollte mich nur etwas distanziert wissen 😉
Das kann man für Kleinunternehmen unter einer „systemrelevanten“ Größe wohl nicht unbedingt sagen. Da kommen die Bürokratieauflagen ungebremst an, aber in Bezug auf Förderung eher wenig.
Warum hat ein BT-Abgeordneter 5T€ Nebenkosten-Pauschale und ein Freiberufler muß jedes Zettelchen sammeln und buchen? Obwohl dessen Nebenkosten pro Monat in den meisten Fällen geringer sind.
Das ist so, weil „die“ es einfach so handhaben können 😉
Weil dem Freiberufler als erstes Steuerbetrug unterstellt wird, ein BT-Abgeordneter aber ein Mensch der besseren Kaste ist und natürlich keine solche kriminelle Energie inne hat.
Weil jeder nicht Beamte ein potentieller Steuerbetrüger ist.
Na weil die die Bestimmer sind.
Es geht der SPD gar nicht darum, dass arbeitende Menschen mehr verdienen (was man im Übrigen auch durch die Lohnnebenkosten steuern könnte, ganz ohne Kommission, nur müsste die Regierung dann ja selbst für die entstehenden Finanzierungslücken aufkommen …). Es geht ihr lediglich um den kosmetischen Abstand zum „Bürgergeld“, das sie für das von ihr verhätschelte Milieu meist ausländischer Empfänger auf keinen Fall kürzen will.
Linke haben einen ausgeprägten Minderwertigkeitskomplex, den sie kompensieren, indem sie Erfolgreiche abwerten, um sich selber zu erhöhen. Linke haben i. d. R. nie etwas geschaffen, wissen aber genau, wie es geht. Linke sind Neidhammel und werden von Neidschafen gewählt.
Ich setze hinzu: Linke sind mental unterentwickelt und in ihrer Persönlichkeitsstruktur im Jugendalter stehengeblieben. Sie wissen ja: Wer mit 18 nicht sozialistisch denkt, hat angeblich kein Herz, wer mit 40, ich würde sagen, mit 28, immer noch sozialistisch denkt, ist ein zurückgebliebener Traumtänzer, so wie die „Abgeordneten“ die grauenhaft dümmlichen Tänzchen in ihren Videos aufführen oder Pollover tragen mit dümmsten Sprüchen bez. Polizisten.
und ein andere SPD Abgeordneter schürt weiter den Neid.
„Finanzlage der Krankenkassen: SPD-Politiker plädiert für höhere Kassenbeiträge für Gutverdiener
Der Gesundheitsexperte Christos Pantazis fordert eine Erhöhung der Beitragsbemessungsgrenze, um die Krankenkassen zu entlasten. Die Grünen unterstützen den Vorschlag.“ https://www.zeit.de/politik/deutschland/2025-06/spd-gesundheitsexperte-hoehere-gesundheitsbeitraege-fuer-gutverdiener
die SPD und die Grünen vereint gegen Besserverdiener, „Superreiche“. Nur nicht die Kosten für die kostenlose Krankenversicherung Bürgergeldempfängerhaushalte vollständig aus Steuermitteln finanzieren, am Ende müssten diese Abgeordneten auch noch dafür bezahlen.
Den mitversicherten Anspruch auf Krankengeld aus der gesetzlichen Krankenversicherung der Unternehmer hat übrigens Ulla Schmidt (SPD) gestrichen. Die Beiträge sanken nicht. Schmidt war übrigens die „Konifere“, der man das Dienstauto nach Spanien liefern musste – zunächst auf Steuerzahlers Kosten. Es kam aber raus.
Ja wer kennt sie nicht die Arbeitgeber Bourgeoisie, aus selbständigen Friseuren, Bar/Kneippenbesitzern, Bäckern, Metzgern etc. etc.
Die sitzen zigarrerauchend im ICE von Hamburg nach Berlin mit Monokeln und Zylinder und machen sich lustig über ihre Mindestlohnknechte, während sie ihre Zigarrenstummel in die zweite Klasse schnippsen, wo sich das SPD-Proletariat daran wärmt, weil die Heizung im Zug wieder ausgefallen ist.
Die SPD ist von jedweder marktwirtschaftlicher Kompetenz entkernt. Es ist eine reine Sozialisten-Partei.
Tja,
obwohl wenn sie die Wahl verloren hat, regiert die SPD weiter. Die CDU kuscht.
Hätten wir eine Arbeitsverwaltung, die den Arbeitssuchenden und Empfängern leistungsloser Transfereinkommen Jobs zuweisen könnte, sähe es anders aus. Die „Fachkräfte“ würden für 10,- € arbeiten und dann um 5,- € aufstocken. So aber, wird der Bundeshaushalt mit SGB-II-Kosten voll belastet. Und für einen Teilzeitjob – denn es gibt nicht mehr – für 15,- € steht keiner früher auf, sondern pennt weiter. Das Geld kommt auch so aufs Konto.
Die 15 Euro sind bereits bei der aktuellen verdienstgrenze für Minijobber berücksichtigt. Im Grunde sind es sogar 16 Euro. denn bei der Grenze von 556 Euro kommt man genau auf 37,5 Std. pro Monat, oder 8 Std pro Woche.
Zudem, jeder der mehr als 15,5 Std pro Woche arbeitet, bei 15 € Stundenlohn muss bereits Lohnsteuer zahlen.
Da sich nach einer Erhöhung des Mindestlohns ganz sicher auch das „Bürgergeld“ wieder erhöhen wird, wird es immer uninteressanter arbeiten zu gehen.
Ich habe selbst eine zeitlang im Restaurant am WE einen Minijob ausgeübt. Wenn ich pro Woche nur 8 oder gute 8 Std hätte arbeiten dürfen, hätte mein Chef wohl eine zweite Mini-Kraft für die WE gebraucht. Will man dann keine der zwei benachteiligen, dann wird eben jede ein WE arbeiten und eines frei haben. Beide liegen so weit unter der Grenze und werden dass nicht auf Dauer mitmachen.
Macht Euch schon mal auf ein Restaurantsterben gefasst.
Übrigens liegt dann zukünftig der Mindestlohn (15,-€) für Berufseinsteiger bei 2.600,- Euro bei 40 Std. die Woche. Und zwar für ungelernte Kräfte, da müssten somit alle, die vorher eine 2 – 3 jährige Ausbildung absolvieren mind. 3.000,- € erhalten.
und dann noch eines: Wieso soll der Mindestlohn bei 60% des Medianlohns liegen? Der müsste doch meiner Meinung nach immer am untersten Rand sein und nicht oberhalb der Mitte.
Nee, hier wird eindeutig der Mindestlohn genutzt um die Gesamtwirtschaft weiter zu schwächen und immer mehr Leute ins „Bürgergeld“ zu bringen.
Danke für die gute Erklärung anhand der Praxis. Genauso wird es kommen. In einer Wahlsendung sagte ein Bäcker, dass nicht so sehr die Energiekosten problematisch für ihn seien, sondern die Lohnkosten mit etwa 50 Prozent seiner Kostenstruktur. Da sollte doch eigentlich für jeden klar sein, dass im Handwerk und bei Dienstleistungen bald alles unbezahlbar wird.
Sollte jedem klar sein, richtig!
Das würde aber bedeuten, dass die Leute denken – und zwar mit wenigstens ein bißchen Ahnung von der Materie.
Haben aber die Allerwenigsten!
Guck Dir die Werbung an, dann erkennt man sehr schnell wie blöde die Leute sind! Denn wenn die Werbung nicht funktioniert, dann wird sie geändert. Also funktioniert die aktuelle Werbung. Ergo – die Leute sind dumm.
Sie haben nicht erwähnt, daß zu dem Minijob-Lohn noch Nebenkosten auf den Arbeitgeber zukommen.
wozu? Die erhöhen sich doch nur, wenn die Minijobgrenze höher wird, die wird meist genutzt. Die Minijobber arbeiten bei höherem Stundenlohn halt weniger Stunden.
Und wieder muss ich fragen:
Warum sprechen wir es nicht aus?
Die SPD ist entgültig – das Godesberger Programm ist ja vergessen – zu einer kommunistischen Partei mutiert.
Die 15 Euro werden kommen, egal welche Folgen das hat. Die Linken haben das Sagen und die CDU/CSU ist nur noch ein peinliches Anhängsel! Mittlerweile wird wirklich alles getan, der Wirtschaft zu schaden und den Wohlstand weiter abzubauen!
Ein ML von 15€….warum sollte ich noch eine handwerkliche Ausbildung machen, wenn 4 Wochen „anlernen“ den gleichen Effekt haben, wie das Bürgergeld gepaart mit einer Tätigkeit von 20 Stunden/Monat???
Das generelle Problem am deutschen Arbeitsmarkt ist nicht der ML, sondern schlicht die Höhe des „bedingungslosen“ Bürgergelds mit sämtlichen Zusatzleistungen….
Die SPD (Mitarbeiter im Öffentlichen Dienst, Lehrer, Gewerkschaftsfunktionäre und AWO-Günstlinge) mit Arbeit, Arbeitern, Handwerkern und selbständigen Kleinunternehmern auch nur ansatzweise in Verbindung zu bringen, entspricht Phantastereien und Halluzinationen Deutscher Politik über ein eigenständiges Raumfahrtprogramm.
Solche Herren, wie Rützel sollten mal 40 Stunden die Woche auf dem Bau arbeiten, damit sie mal erfahren, was Arbeit ist, diese Sesselschaukler.
Das wird sicher einigen kleinen Unternehmen des Rest geben und die, die das überleben, geben natürlich die gestiegenen Kosten weiter. Wer ist also noch der Gelackmeierte? Natürlich, der Endverbraucher, der, wer nicht ein monatliches Salär im 5-stelligen Bereich bekommt, auch so schon die Zähne zusammenbeißen muss. Tja, das beste Deutschland, das es je gab, mit den Besten in der Regierung (Witz).
Mindestlohn und der Mangel an Fachkräften (Anlagenmechaniker, Industriemechaniker oder ähnlichen Jobs) hängen direkt zusammen. Warum sollte man sich eine dreieinhalbjährige Ausbildung antun, nur damit man später einen Euro mehr die Stunde bekommt als ein Ungelernter? Mindestlohn und Arbeitslosigkeit hängen direkt zusammen. Jobs, die weniger als den Mindestlohn erwirtschaften, werden nicht mehr gemacht, Niedrigqualifizierte finden also keine Arbeit mehr. Das ist nicht „paradox“, das ist einfachste Spieltheorie.
Woher diese Rützel die Unverfrorenheit nimmt, einem Unternehmer zu unterstellen, „“der hat ein falsches Geschäftsmodell”, möge sich bei Wikipedia die Vita dieses „Herrn“ ansehen.
Beschäftigt ausgerechnet bei dem wohl, obwohl hochsubventioniert, unzuverläßigsten „Unternehemen“ der Republik, der Bahn, schmarotzt er auch dort als freigestellter Gewerkschaftsfunktioonär.
Solche Typen sollten zu betriebswirtschaftlichen schlicht ihre Schnauze halten.
Ja so ist das linke Pack. Nie richtig gearbeitet. Nicht einen einzigen Arbeitsplatz jemals geschaffen. Aber lebenslang gegen das „Ausbeuterpack“ hetzen. Dann da arbeiten, wo nix mehr geht, man nicht weiß, ob der reservierte und längst bezahlte Sitzplatz eingenommen werden kann. Ob der Zug überhaupt fährt oder 55 Minuten Verspätung hat. Und mit dem Anschlußzug wieder nix wird. Aber jedes Jahr streiken für mehr Lohn. Rumänien ist besser organisiert. Eine Schande. In einer Wirtschaftskrise mehr Lohn durchzusetzen zu wollen: einfach nur krank. Neben der politischen auch eine wirtschaftliche Irrenoffensive.
Wer bekommt denn alles Mindestlohn, Hilfskräfte, Angelernte Kräfte, frisch Ausgelernte und Einsteiger. 168 Std. x 15,00 Euro = 2520 Euro, zur Zeit sind es 2153 Euro. Ich gönne jeden eine Gehaltserhöhung, nur manchmal heißt das auch, wer mehr will, der muss sich qualifizieren, oder mehr Verantwortung übernehmen. Mehr Lohn bedeutet leider auch, die Preise werden steigen, kleiner Nebeneffekt, steigen die Reallöhne, dann steigen die DIÄTEN!
es gibt viel mehr Nebeneffekte. Die Abgaben für die Sozialversicherungen steigen, ebenfalls die Höhe der vereinnahmten Einkommen/ Lohnsteuer.
Ich habe mir mal der Verwaltungs- und Personalkosten von der Pflegeversicherung angeschaut, das sind mittlerweile „8,5 Mrd. Euro“!
irgendwo müssen doch all die untergebracht werden, die schon in der Schule keine Lust auf Arbeit hatten ….
Die wollen nur halbtags arbeiten, wenn sie müssen. Aber sie müssen eben nicht! Die Mindestlohndebatte ist eine Schimäre, denn wo ist er üblich? Im prekären Dienstleistungssektor. Und da treiben sich jede Menge Gewerbetreibende herum, die z.B.als Subunternehmer Transportdienstleistungen übernehmen. Im Friseurgewerbe dasselbe. Und in den Tarifjobs ist der Mindestlohn kein Thema. Es sei denn, die Gewerkschaften pochen dann auf einen Lohnabstand um 3 Euro, so dass die unteren Lohngruppen sich verteuern. Aber ok., das ist dann zu komplex……Wenn am Ende via VERDI die Kosten für Abfallentsorgung und ÖPNV steigen, steigen die Preise um ca. 4-6%. Steigen z.B. die Renten auch netto um 4-6%. Diese Personengruppe wird weginflationiert, die haben keine Lobby. Armutsgefährdung gibts nur bei Alleinerziehenden und jungen Migranten.
Die letzte Rentenerhöhung war 3,75% Brutto, das ist auch gar nicht Komplex das auszurechnen, denn Netto bleibt da nicht viel übrig. Unsere Abgeordneten haben sich 6% gegönnt, das sind dann schon 600 Euro mehr, soviel hat manch ein Rentner nicht einmal im Monat, dekadent halt.
Diese Politik produziert sich selbst die besten Einnahmen, denn der Mindestlohn müsste kein Problem sein, wenn die Gesamtkosten für die kleinen Betriebe gleich blieben, dh. statt mindestens 30 % Abzocke auf den Mindestlohn aufzuschlagen, sollte diese Politik nur noch 20 % an Pauschalen Lohnnebenkosten und Steuern auf den Mindest erheben – einfach mal nachdenken! So werden Minijobs verloren gehen und auch unsere Infrastruktur vom Bäcker bis zum Handwerker vernichtet. Nachdenken kann in der parallelen Gesellschaft in Berlin nur noch die AfD – alle anderen wollen nur abkassieren – auch bei den Mindestlöhnern, Minijobs und kleinen Betrieben.
In Italien 🇮🇹 ist das anders – Meloni kann es!!!
Ein Freund von mir ist KFZ-Meister und hat eine kleine Dorfwerkstatt mit drei Bühnen. Er hat in den letzten Jahren seine drei Mitarbeiter entlassen müssen. Nein, nicht wegen Auftragsmangel – die Lohnkosten machten die Angestellten untragbar. Seine Steuerbelastung im Ganzen beträgt ca. 70%. Eine für Kleinstunternehmen wohl gängige Größe. Und diese Klein-und Kleinstunternehmer müssen sich jetzt von einem vollversorgten, durch u.a. eben jene Unternehmer alimentierten XXX (§188!) nahezu beschimpfen lassen? Jaaa, in die Richtung ist es den Damen und Herren wohlfeil, Schimpfkanonaden abzulassen. Aber wehe, es geht anders herum!
Es wird Zeit für einen Generalstreik! Gerne ein paar Wochen…
Mich können DIE mit ihrem §188 einmal kreuzweise, ich nenne sie was sie sind, Schmarotzer am Volksvermögen, schlicht Parasiten.
Es wird Zeit für einen Generalstreik…
Dann bin ich als Kleinunternehmer im Arsch!
Nein, es wird nicht, sondern es ist Zeit für Fackeln und Mistgabeln!
Insbesondere, weil wir verstanden haben, daß Wahlen absolut nichts ändern.
Sehr geehrter Herr „verblichene Rose“, der Verfasser dieser Zuschrift steht als ehemaliger Selbständiger nachdrücklich an Ihrer Seite.
Hochachtungsvoll
Danke. Hoffentlich konnten Sie sich auch zeitnah in „Deckung“ bringen 😉
Schöne Pfingsten.
Erhöhen Sie die Preise!! Verbessern Sie Ihre Qualität!! Machen Sie Ihre Kunden glücklich!! Mehr Marketing! Strengen Sie sich an!
Vor, während, oder nach einem Generalstreik?
PS: (politische) Generalstreiks sind lediglich nicht „zulässig“.
Sie sind aber nicht absolut verboten!
Aufruf zum Generalstreik ist strafbar – nur mal so.
Mag ja sein. Komisch nur, dass es in anderen Ländern geht. Aber da ist der Deutsche natürlich zu sehr Untertan. Lenin-Bahnsteigkante-Sie wissen schon…
„die Lohnkosten machten die Angestellten untragbar.“
Also bei uns muss jeder Angestellte seine Lohnkosten, nebst Anteil an allen sonstigen Kosten, selbst erwirtschaften.
Wer will zudem glaubhaft darlegen, er könne bei Stundenverrechnungssätzen von bis zu 180€ keinen Angestellten für ~20€ Brutto/h beschäftigen?
Wieder so ein Trugschluss!
Eine Angestellte, der ich zuletzt kündigen mußte, glaubte auch, daß ich ihr ja nur „lumpige“ 2.300 netto für 32 Std./Woche bezahlen mußte. Naja, genug ist eben nie genug.
Und etwas „erwirtschaftet“ hat sie auch an keinem Tag ihrer Tätigkeit! Sonst hätte ich ihr nämlich z.B. jeden Monat noch einen Bonus zahlen können. Tja, jetzt ist sie arbeitslos… Aber hey, sie kann sich ja selbständig machen, dann kann sie sich vor durch die Luft fliegenden, gebratenen Tauben kaum in Deckung bringen 😉
PS: es scheint sich bei Ihren Kollegen ausschliesslich um sog. „Freelancer“ zu handeln. Denn nur die wissen wirklich um ihren „Beitrag“, den sie in einer Firma leisten. (müssen!)
Die alte Leier vom guten Unternehmer, der seine Angestellten aus eigener Tasche bezahlt und diese nur aus reinem Altruismus beschäftigt.
Aber von diesen Fällen hört man ja immer öfter. Das Haus des Chefs wird von Jahr zu Jahr ärmlicher, das Auto immer kleiner, aus Reisen in die Karibik wird Urlaub auf Balkonien und zuletzt gibt’s statt des regelmäßigen Restaurantbesuches nur noch einmal im Monat Fleisch. Während seine Angestellten innerhalb der Arbeitszeit, wenn sie nicht gerade Skat spielen, ihre nagelneuen Fahrzeuge polieren bevor sie dann kurz vor Feierabend die geleerten Bierflaschen -manchmal, wenn sie gar zu betrunken sind macht das aber auch der Chef- aufsammeln.
Tja, anfangs haben die Lohnkosten noch gepasst. Aber der Staat kann ja soo gut sparen und braucht auch kein immer mehr werdende Steuereinnahmen. Eine Billionen Steuereinnahmen sind einfach zu wenig. Da presst man die Kleinen halt noch etwas mehr aus – bis der Laden dicht macht…
PS: es gibt noch Werkstätten, die keinen Stundenverrechnungssatz von 180€ haben. Oder Sie sind die Sätze von BMW, Audi und Co. gewohnt. Aber als „Chef“ hat man ja eh ein Firmenfahrzeug. Da interessieren die Benzin- und Werkstattkosten weniger. Die Rechnung kommt mit zum Steuerberater…
Selbst wenn der Verrechnungssatz „nur“ 80 € beträgt, sollten 20€ zzgl. sogenannter Lohnnebenkosten doch drin sein, zumal die Fixkosten ja mit der Entlassung nicht im gleichen Maße sinken.
Wenn von vier Leuten nur noch einer übrig bleibt, sinken diese Kosten ja nicht schlagartig um 75%.
Lohnkosten in Form von Lohnsteuern und seine Verbrauchssteuern zahlt der Angestellte allein, diese belasten den AG nicht.
Ob es sich für den AN dann aber noch lohnt zu arbeiten, ist eine ganz andere Frage.
Übrigens, die großen Chefs haben ein Firmenfahrzeug, ich nicht.
Lohnkosten s i n d Fixkosten!
Was ist bloß mit Ihnen los?
Jemand von der Sorte „Mitarbeiter sind Kostenverursacher“…
Wie gut könnte es den Unternehmen gehen, wenn sie nicht die vermaledeiten Mitarbeit durchschleppen müssten.
Aber so sind sie halt, die Unternehmer dieser Sorte. Das soziale Gewissen lässt sie gegen ihre eigenen Interessen handeln.
Gut, dann eben präziser, obwohl ich glaube, dass Sie genau wissen was ich meine, übrige Fixkosten.
Während Lohnkosten jedoch Kosten sind, die in positiver Verbindung zum Unternehmensertrag stehen (sollten), trifft das für Mieten, Abschreibungen, Versicherungsprämien, Zinsen, Grundgebühren etc. pp. nicht zu.
Wobei im genannten Fall, dem KfZ-Handwerk (wie im Handwerk allgemein), auch oft ein Mischform aus Grund- und Akkordlohn (der dann wiederum zu den variablen Kosten zählt) anzutreffen ist.
Die SPD hatte für kleine und mittlere Unternehmen noch nie etwas übrig. Lieber Großunternehmen, die man im Zuge der Mitbestimmung besser „zugrunde“ lenken kann und in denen man „Altgediente“ besser entsorgen kann.
Einem SPD Parteibürokraten, der wohl noch selbstständig tätig war, spreche ich grundsätzlich die Qualifikation ab, über Geschäftsmodelle zu urteilen .
Solche Leute wären gut beraten, einfach still und leise in der zweiten oder dritten Reihe auszuharren und dem Schicksal zu danken, dass sie es auch ohne die Risiken, das Arbeitspensum und die Verantwortung eines selbstständigen Unternehmers soweit gebracht haben .
Weit gebracht? Vielleicht finanziell, aber interlektuell wäre ein höherer Wert.
Leider wird der Mindestlohn von vielen Unternehmen als Höchstlohn missbraucht. Er nutzt auch sonst nichts, da die Unternehmen diese Lohnsteigerung, und ein bisschen mehr, auf ihre Produkte aufschlagen und es somit im Endeffekt alle Verbraucher bezahlen müssen. Nur der Staat hat dadurch Mehreinnahmen. Der Bürger zahlt egal wie wie immer drauf. Eine freie Marktwirtschaft mit Angebot und Nachfrage wäre wesentlich besser für alle.
Bei talk im Hangar 7 war Herr Stronach anwesend. Ein Mann der immerhin 180000 Arbeitsplätze geschaffen hat. Er führte u.a. aus dass jede Wirtschaft die kleinen Selbständigen Unternehmer braucht. Eine Erkenntnis die diesen wohlversorgten Politklempnern in Berlin völlig fehlt. Der Wohlstand Deutschlands nach dem Krieg gründete auf diesen Tatsachen. Viele kleine Unternehmen, die bereit waren Risiken zu übernehmen. Leider war die politische Kaste in Berlin zu gierrig um dieses Erbe sinnvoll zu verwalten. Sie wähnten sich im Paradies und warfen das hart erarbeitete Geld zum Fenster hinaus.Das Ergebnis sehen wir ja gerade und wird nicht so leicht zu ändern zu sein.
Für den Bürger wird Friseur,Restaurant usw. teurer und in der Industrie werden die Niedriglohnstellen wegrationalisiert.Wirtschaftsexperten am Werk.
Wenn der Bürger sich die Haare selber schneiden muss, versteht er vielleicht was hier Phase ist.
Mein Ehegespinnst sagte gerade, wenn der AN den Kaffee nicht mehr bezahlen kann, erst dann wird auch er aktiv Steuervermeidung betreiben.
Augenscheinlich drängt es den Autor, der Empörung seiner verstorbenen saarländischen Arbeitervorfahren eine Stimme zu gebe.
Zum mitschreiben: Die SPD als Arbeiter der Arbeiter ist längst verstorben. Sie transformierte zu einer Partei der Funktionäre, Studienräte und gesellschaftlichen Parasiten.
Ihre Wähler aus der „Sozial- und Flüchtlingsindustrie“ sind wider dem Gemeinwohl daran interessiert, das Kontingent der „Armen, Bedürftigen, Benachteiligten, Diskriminierten, Flüchtlingen, Schutzsuchenden“ nicht nur zu erhalten, sondern noch zu vergrößern.
Nicht immer, doch manchmal tötet auch in der Natur der Parasit seinen Wirt.
Wo ist hier eigentlich die Funktion für die 100 Daumen hoch?
Na, jedenfalls von mir haben Sie einen Daumen für den letzten Satz. 💯
Sehr geehrter Herr „wat nu“, vielen Dank für Ihre herzergreifende Antwort.
‚Daumen hoch‘ ist die soziale Währung dieses Forums.
Mit nachdrücklich dankbarer Hochachtung
Meine Rede, hier aber wohl sinnlos…. Nicht wegen der Kommentatoren. Wenn mich nicht alles täuscht, koaliert die hier sehr geschaetzte CDU mit der SPD, genauer, sie macht das, was die SPD will. Die Gruende wurden sogar hier lang und breit erörtert. Politisch folgenlos. Wegen “ rechts“… Nun wird geliefert, wie bestellt. Die Frage ist nur, was frueher eintritt : Der „Tod“ qua Parasitenbefall oder qua unserer Gaeste. Man arbeitet an Beidem. Doppelt haelt besser.
Der Aufstand der Invasoren kommt sowie oder wie soll Deutschland die ganzen Mäuler stopfen (Geburtenrate). Dabei denken die Raketeningenieure nur an den Klingebeutel im nächsten Monat. Die Retourkutsche kommt.
„Er kennt das richtige: “
Und das kannte er schon immer.
Zunächst als Beamter bei der DB, dann als freigestellter Betriebsrat, nachfolgend als Oberamtsrat mit Rückkehrberechtigung und seit 2013 sitzt der „Arbeitervertreter“ Rützel als braver Parteisoldat mit Listenmandat im Bundestag und am Ende der laufenden Legislatur, könnte er sich theoretisch in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden. Mit einer Pension, von der der normale, auch der gutverdienende, Arbeitnehmer nur träumen kann.
„Mit einer Pension, von der der normale, auch der gutverdienende, Arbeitnehmer nur träumen kann.“
Nicht nur träumen, er kann gar nicht so alt werden, um sie in einem „Arbeitsleben“ zu erwirtschaften.
Mal ganz unter uns: Wie hoch liegt denn Ihr Stundensatz, Herr Thurnes?
Was spielt das für eine Rolle, was Her Thurnes verdient? In einer „freien“ Marktwirtschaft sind die Löhne je nach Nachfrage, Qualifikation oder Produktivität eben unterschiedlich. Im Sozialismus vielleicht nicht. Da sollen am besten alle das Gleiche verdienen. Wo das am Ende aber hinführt, sollte eigentlich jedem klar sein.
Das ist doch egal, Fakt ist: Politiker im Bundestag sind eindeutig überversorgt. Erste Maßnahme wäre die Versicherungspflicht in der Rentenversicherung für alle Politiker, denn das hilft beim Denken!
„Leider“ (G.s.D.?) gibt es bei der Rentenbeitragszahlung auch Höchstgrenzen.
Dann werden eben flugs die Diäten erhöht ;-(
Als freiberuflicher Journalist wird man nicht nach Stunden, sondern nach Zeilen, also nach Leistung, bezahlt. Und selbst falls er bei TE angestellt sein sollte, liegt der Satz deutlich niedriger als bei den Zwangsgebührenmedien der Regierung.