Hans-Bernd Pillkahn hat an der Technischen Universität Clausthal Hüttenwesen studiert und promoviert. Er war anschließend in der Kruppstahl AG Thyssen bei der Heinrichs Hütte tätig, war dann bei VDM Nickel Technology Werksleiter, hat bei Hoesch Stahl gearbeitet. Ein Mann, der tatsächlich etwas von der Stahlindustrie versteht und der den praktischen Überblick darüber hat, was es bedeutet, wenn von unbedarfter Seite verkündet wird, dass ein Industrieland mal eben so »umgebaut« werden soll. Er betont, dass er nicht »für«, sondern »über« die Metallindustrie redet. Er muss sich nicht verstecken, sondern kann ein offenes Wort reden. Das fällt dann auch entsprechend aus.
Pillkahn ordnet erst einmal die geostrategische Position Deutschlands ein – ernüchternd. Auf der Welt werden acht Milliarden Tonnen Kohle gefördert – davon in Deutschland bisher noch 150 Millionen Tonnen in Form von Braunkohle. »Wenn wir die nicht mehr haben, ist der Anteil Deutschlands an der Kohleförderung auf der Welt – null!«.
Auf der Welt werden 4 Milliarden Tonnen Erdöl im Jahr gefördert. 90 Millionen Tonnen werden in Deutschland verbraucht, das entspricht einem Anteil von etwa 2,2 Prozent auf der Welt. 4 Billionen m³ Erdgas werden auf der Welt gefördert – Verbrauch in Deutschland: 90 Milliarden Tonnen. Das entspricht ebenfalls einem Anteil von 2,2 Prozent.
Quelle: Hans-Bernd Pillkahn
Pillkahn wirft einen Blick auf die gesamten Rohstoffeinfuhren in Deutschland einschließlich Erdöl und Erdgas. Die liegen in der Größenordnung von 175 Milliarden Euro. »Jetzt kann man sagen, das ist viel Geld. Aber ein einziger Handelskonzern, der in der Schweiz sitzt, Glencore, hat im gleichen Jahr zwei 130 Milliarden Euro Umsatz gemacht – ein einziger Handelskonzern? Ja, auch da relativieren sich wieder die Gewichte.«
»Das BMU, das Bundesministerium für Umwelt gibt regelmäßig Charts aus, wie wir mit unserem CO2 umzugehen haben.«
Quelle: Hans-Bernd Pillkahn
Die Metallindustrie ist die Industrie, die von 186 Millionen Tonnen CO2 auf 118 Millionen Tonnen kommen soll bis 2030. Das sind acht Jahre. Auf der Sauerlandlinie A 45 sollen fast sämtliche Autobahnbrücken neu gebaut werden. Der Bau einer Autobahnbrücke dauert acht Jahre. Pillkahn: »Ja, dauert auch acht Jahre. Also da wünschen wir den Herren viel Erfolg! Den Damen und Herren!«
Das Klimaschutzgesetz schreibt sogenannte Treibhausgasneutralität ab 2045 vor, dann nach dem Jahr 2050 sogar negative Emissionen. »Wir entnehmen der Atmosphäre netto Treibhausgas?« fragt Pillkahn ungläubig. Er legt ausführlich die Entwicklung des Strompreises dar, für die Industrie eine entscheidende Größe. Als es der Wirtschaft schlecht ging, kostete die Megawattstunde 25 Euro. Dann kamen die sogenannten EU-Emissionszertifikate. Pro Tonne CO2 mussten zunächst 30 Euro bezahlt werden, dann erhöhten sich diese Kosten. Der Strompreis schoss in die Höhe. Bis vor dem Einmarsch der Russen in die Ukraine hatte sich der Strompreis auf 150 Euro pro Megawattstunde verfünffacht. Jetzt sollen weitere Kraftwerksblöcke stillgelegt werden, damit wird das Stromangebot weiter verknappt, und der Strompreis wird weiter in die Höhe schießen.
Pillkahn vergleicht das Emissionshandelssystem der EU mit einem Erdrosselungsinsturment. »Dieses EU ETS ist für die Metallindustrie wie eine Garotte: Sie wird um den Hals gelegt und immer mit einem Klick von hinten weiter zugedrückt.«
»Welche Möglichkeiten hat denn die Industrie überhaupt, um eine Tonne CO2 einzusparen?« fragt Pillkahn. »Das passiert nicht beim Duschen, sondern da muss massiv, massiv investiert werden. Und wenn Sie kein Geld haben, können Sie nicht investieren.«
Quelle: Hans-Bernd Pillkahn
Dysprosium, Scandium, Praseodym und Terbium sind einige der Metalle, die für die sogenannte Klimawende dringend gebraucht werden. Allen voran aber das Lithium. Die königliche Universität Leuven in den Niederlanden hat für die EU den Rohstoffbedarf untersucht. Herausgekommen ist, dass 2109 Prozent mehr Lithium als derzeit vorhanden gebraucht wird. Völlig offen, woher die kommen sollen.
Quelle: Hans-Bernd Pillkahn
Ernüchternd ebenfalls der Blick auf die wirtschaftlichen Schwergewichte in der Raffinadeproduktion, also jenem Industriezweig, in dem Metalle aus Erzen und Gestein geschmolzen werden, dem entscheidenden Vorprodukt, bevor daraus Produkte wie Bleche für die Autoindustrie entstehen.
67 Prozent der Metallraffineriekapazitäten sind überwiegend im asiatischen Teil der Welt konzentriert, um Russland, China, Indien, Korea und Japan. Deutschland, das sich für den Mittelpunkt der Welt hält, ist noch mit 1,5 Prozent vertreten, die gesamte EU mit 6,6 Prozent.
Quelle: Hans-Bernd Pillkahn
Raffinerien und Metallurgie sind ursprünglich mal vor rund 150 Jahren in Deutschland entstanden. »Ob wir die Raffinerien und Metallurgie, die vor 150 Jahren in Deutschland mal entstanden ist, ob wir sie in vollem Umfang hier in Deutschland halten müssen, das wäre eine Diskussion«, fragt Pillkahn. »Aber mit wem will man es diskutieren? Da braucht man Menschen, die strategisch und konzeptionell denken können. Also schließt sich die Politik aus.«
Er weiß nicht, warum überhaupt so viel Aufhebens um Energieeinsparung gemacht wird. »Ich weiß nicht, warum wir das diskutieren. Jeder Techniker und jedes Unternehmen versucht, mit aller Macht Energie einzusparen, weil es Kosten sind. Völlig klarer Fall.«
Was bedeutet die Energiewende für die Metallindustrie? Ein großes Kaltbandwalzwerk produziert 500.000 Tonnen Kaltband und macht ungefähr 800 Millionen Umsatz im Jahr. Aufgrund der Energiepreiserhöhung werden die Energiekosten dieses Unternehmens in der nächsten Zeit um bis zu 40 Millionen Euro steigen. 40 Millionen Euro sind das Gehalt von 500 bis 600 Mitarbeiter dieses Unternehmens. Mit diesen 40 Millionen Euro könnten 250 Millionen Euro investiert und die Kapitalkosten dafür bezahlt werden. 500 Mitarbeiter können nicht entlassen werden, weil irgendjemand ja die Arbeit tun muss. Einzige Lösung: Es kann nichts mehr investiert werden.
Deutschland hat nur noch eine einzige Zinkhütte. Die gehört jenem Konzern Glencore, der insgesamt 230 Milliarden Euro in aller Welt handelt. Ein solcher Konzern würden nicht lange bei der Entscheidung herumfackeln, eine unrentabel gewordene Zinkhütte zu schließen.
Eisengießereien sollen »transformiert« werden. Nüchterne Frage: Was bedeutet das? Deutschland ist eine noch relativ starke Eisengussnation mit rund 4 Millionen Tonnen Eisenguss pro Jahr. Die Hälfte davon wird über elektrisch beheizte Induktionsöfen gemacht, die andere Hälfte über Kohle beheizt.
Beispiel Graugießerei, die 130.000 Tonnen pro Jahr produziert. Der Umbau der Kupolöfen auf Induktionsöfen würde 45 Millionen Euro kosten. Eine Summe, die eine Gießerei in einer solchen Größenordnung normalerweise in 4 bis 5 Jahren investiert, natürlich nur, wenn ein Return on Investment in 6 bis 8 Jahren vorhanden ist. Pillkahn rechnet den Finanzbedarf für eine »Transformation« der Stahlindustrie vor. Deren Energie soll bekanntlich nach neueren Vorstellungen von Windrädern kommen. Die bildet mit rund 80.000 Mitarbeitern nur noch einen relativ kleinen Bereich der Metall- und Elektroindustrie, die insgesamt noch 3,9 Millionen Mitarbeiter hat. Doch auch die soll sich bekanntlich »transformieren«.
»Sie müssen 20.000 Stück Windenergieanlagen bauen. Sie müssen 27 Stück 500 MW Gaskraftwerke bauen. Sie müssen 125 Stück 100 MW Elektrolyseure bauen. Fünf Stück gibt es derzeit auf der ganzen Welt. Ja, fünf Stück auf der ganzen Welt!«
»Sie müssen zwölf Stück 2 Millionen Tonnen Eisenschwamm Reaktoren bauen. Und dann müssen Sie noch 20 Stück 250 Tonnen Elektro-Lichtbogen Öfen bauen. Insgesamt wird sich das auf etwa 150 Milliarden saldieren. Für 150 Milliarden bauen Sie weltweit 150 Millionen Tonnen Stahlkapazität.« Doch diese Summe wird in Deutschland allein dafür benötigt, um 30 Millionen Tonnen Stahl zu »transformieren«.
Da wird es in den nächsten Jahren sehr viel Leerstand bei den Industriebauten geben. Als Nachnutzung bietet sich ein Hüpfburgenparadies für Kinder an, in dem Habeck seine Buchlesungen vom rosa Einhorn halten kann.
Werter Herr Pillkahn, selbst wenn man Gestalten wie z. B. FFF-Neubauer, Habeck, Lang oder die Klima-Straßenkleber zwingen könnte, sich die Fakten von Ihnen erläutern zu lassen, würde das rein gar nichts bewegen, da bin ich mir sicher. Diese Leute interessieren sich einfach einen Dreck für alles, was ihrer wirren Ideologie nicht nutzt. Menschen, Wirtschaft, Wohlstand – alles sch…egal!
Ich befürchte, da ist mit Vernunft und auf friedlichem Wege keine Besserung mehr in Sicht.
Trifft auf die übergroße Mehrheit der Wählenden in ?️????️? zu. Erst der totale Niedergang aller Industrie (außer der Asyl Industrie) wird Veränderungen bewirken. Doch bis dahin ist noch viel Tafelsilber zu vernichten. Ein zwei gasarme Winter wird es noch benötigen.
Die Leute werden arbeitslos und trotzdem wählen sie diese katastrophalen Leute. Aber wenn ständig ein Arbeitskräftemangel medial verbreitet wird und die Gender-„Studiengänge“ immer weiter vermehrt werden …!
SChauen Sie auf die EU-Vorgaben – Zuckerbrot und Peitsche!
Weil die Regierungen derjenigen Länder, die den Quatsch nicht mitmachen, als autokratisch, autoritär oder mindestens rechtsgerichtet gebrandmarkt und mit allen Mitteln bekämpft werden – innerhalb und außerhalb der EU. Da werden auch mal andere Themen („Rechtsstaatlichkeit“, Minderheitenrechte) dankbar zur Waffe gemacht. Die Grünen beißen, wie weiland die Inquisition und wie praktisch jede Sekte davor und danach, alles und jeden weg, der rational an die Thematik herangeht. Die Erde ist eine Scheibe. Punkt.
Die Metallindustrie wird in Deutschland abgetakelt und geschlossen.
Ich kann der Industrie nur das Beispiel BASF ans Herz legen: zentrale Großwerke in China oder anderen Industrienationen zu bauen. Mir fallen da Australien oder Brasilien ein.
Jetzt weiß ich, warum Leute, die wissen, wovon sie sprechen, in der dt. Politik keine wichtigen Posten bekommen. Echte Expertise ist für die Bewohner der linksgrünen Blase ein einziger Störfaktor. Die sorgen sich eher ums korrekte Gendern und lassen sich in Energiefragen von ihrer Lieblings-„Expertin“ Claudia Kemfert betaten: Wir brauchen ganz schnell (!) ganz viele (!) zusätzliche Windmühlen!!
Das gilt für JEDEN Politikbereich. So wird jeder, der sich auf dem Gebiet der Energieerzeugung/-verteilung oder im Verteidigungssektor auskennt, die Hände über dem Kopf zusammenschlagen.
Nicht umsonst gilt: wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen. Oder zu jemandem, der Ahnung hat.
Ich habe zur Wendezeit ein Studium der Metallurgie an der TU Bergakademie Freiberg angefangen (und mit dem Dipl.-Ing beendet). Vorher hatte ich Metallurge gelernt. Ich stand an Siemens-Martin-Öfen, an Walzwerken, an Rohrstoßbänken. So richtig von der Pieke an. Später habe ich in einer Schmiede gearbeitet, dann bei Thyssen in DU. Ich weiß, wovon der Mann spricht. Aber leider kann das niemand aus unserer Ähhhlite einschätzen und verstehen. Was mich schon immer am meisten gestört hat, war die Gewerkschaft. Die wollten zwar immer Lohnerhöhungen und andere Vergünstigungen, aber wenn es mal wirklich um etwas ging, war die IGM abgetaucht (Standorterhalt, Fahrverbote, Verbrenner, Energiewende…). Da konnten die Kumpel sehen, wie sie kommen und wo sie bleiben. Die Herren Funktionäre waren ja sauber raus. Jetzt werden sie halt wegrationalisiert. Nicht mehr mein Problem, ich bin schon weg.
Pillkahn: »Aber mit wem will man es diskutieren? Da braucht man Menschen, die strategisch und konzeptionell denken können. Also schließt sich die Politik aus.«
Der zentrale Satz.
Hinzu kommt, daß die Gestalten in der heutigen Politik die Ausführungen Herrn Pillkahns mangels Bildung nicht ansatzweise verstehen können.
Denn es reicht ja das Netz als Speicher und ein gefakter Lebenslauf.
Die Agenda ist ja auch nicht auf dem Mist der Grünen gewachsen. Die arbeiten nur ab, was Schellnhuber dereinst im „Modell“ illustrierte und im PIK verteidigen sie die Botschaft bis heute eisern:
„Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471869880379052034?cxt=HHwWhMC4-fP2kO0oAAAA
Er nutzt tatsächlich das Wort „vorhergesagt“!
Schellnhuber als Erfinder des menschengemachten Klimawandels „im Modell“ mauserte sich zum Politikberater und kam über die WBGU dazu, die „totale Dekarbonisierung“ als alternativlose Lösung seines Katastrophenszenarios von der Queen bis hin zum Papst zu verkaufen. Aber nur hier sind sie voll auf den Zug aufgesprungen – und haben ihn bis heute nicht verlassen: https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation
Bislang ist ihnen gelungen, einiges an Errungenschaften unsere Altvorderen zu zerstören, an anderes haben sie nicht revidierbar bereits Hand angelegt – immer, ohne eine gangbare Alternaive in petto zu haben.
Habeck sieht man nun mit dem Rahmen, den die Physik vorgibt, kämpfen – und man kann erwarten, dass die Physik gewinnt – was ihm inzwischen zu deuchen scheint: „Die schiere Physik steht den makroökonomischen Modellen im Weg“ – so der Minister, was Diener heißt, neulich bei Lanz.
Ob er versteht, was da aus seinem Munde kam? Wenn, dann müsste er sein Pferd wechseln, denn das, auf dem er reitet, ist nicht zukunftstauglich.
Danke für den sehr guten Bericht! Das Problem ist aber, dass in Berlin, Brüssel und auch Landesparlamenten der Nachwuchs der RAF am Ruder ist! Wie war das nochmal mit dem Marsch durch die Institutionen? Wischnewski hätte bei der Entführung der Landshut mit Vernunftsargumenten nichts erreicht! Da brauchte man echte Kerle! Pippi Langstrumpf hätte da nichts ausrichten können! Heute haben wir so viele Probleme und ich sehe nur Pippies!
So ist das dann wenn man Volksrecht studiert oder Märchenbuchautor für kleine Kinderchen ist. Wo soll da der technische Sachverstand herkommen. Hier sind nur noch dumme Ideologen am Werk.
Brillante Einzelbetrachtungen und eigentlich könnten auch schlichteste Gemüter erkennen, dass wir hier auf einem grandiosen Holzweg direkt in die Sackgasse fahren.
Aber das sind doch alles nur böse physikalische Tatsachen von einem, der weiß, wovon er spricht. Der will uns doch nur unser regenbogiges Bullerbü schlecht reden.
Am deutschen Klimawesen wird die Welt genesen- oder sich weiterhin darüber kaputtlachen.
Den Grünlingen, die ganz Deutschland mit Windmühlen vollpflastern wollen, ist anscheinend nicht bekannt, das diese zum großen Teil aus Stahl und Beton, Kupfer und seltenen Erden, die Flügel zum großen Teil aus Kunststoffen und Balsaholz aus tropischen Regenwäldern bestehen.
Alles sehr energieintensiv herzustellen bzw. durch Vernichtung von Regenwäldern oder Zerstörung von Abbaugebieten.
Insbesondere die mit gigantischen Kosten verbundene Umstellung auf „CO2-freie“ Verfahren bei der Herstellung von Zement und Stahl verteuert natürlich auch die Windräder enorm, so dass diese ohne eine Vervielfachung der Vergütung nicht wirtschaftlich arbeiten können.
Das wird demnächst zwar durch Verstecken der EEG-Kosten im Haushalt kaschiert werden und nicht direkt auf die Stromkosten durchschlagen, die bisher 30 Milliarden EEG pro Jahr werden aber locker auf 100 Milliarden steigen. Wahrscheinlich wird dann ein neues Sondervermögen kreiert, allerdings nicht wie bei der Bundeswehr 100 Milliarden insgesamt, sondern jährlich!
Und gleichzeitig wandern finanz- und steuerkräftige Unternehmen aufgrund dieser Politik ins Ausland aus, so dass diese Gelder wegfallen.
Man kann also konstatieren, dass diese sagen wir mal seit 2011 betriebene „Politik“ geradewegs in die totale Vernichtung unseres Wohlstandes mündet, nichts ist im Zusammenhang gedacht worden, Traumtänzereien statt realistische Szenarien dominierten die Politik, und die Grünen haben dies über ihre Einflüße in den Medien und in der NGO-getriebenen EU entscheidend beeinflußt. Sie können sich also jetzt nicht darauf hinausreden, sie seien nicht an der Regierung gewesen, sie waren es in einem ganz entscheidenden Maße mit Merkel als williger Erfüllungsgehilfin.
Es wird so kommen, wie „rechtspopulistische“ Medien wie TE und die Achse seit Jahren prophezeien, und es wird bitter werden.
Man könnte vermutenn das jeder Leser dieses Artikel jetzt mehr Fachkompetenz besitz als alle Minister unserer Regierung.
Dass die Grünerleuchteten Probleme mit der Mathematik haben, zeigt nicht nur das Spitzenpersonal von Baerbock bis Lang. Auch die grüne Wissenschaft trötet nur vom Habenwerden, s. Frau Professorin Kemfert, die ständig Soll und Ist verwechselt. Da war Merkels „Wir schaffen das“ noch harmlos.
Das Problem ist nicht, dass dann in Deutschland nicht mehr gefördert wird. Sondern dass wieder eine Industriebranche vernichtet wurde. Die wirtschaftliche Diversität der 60er und 70er haben wir nicht mehr. Und von Genderwissenschaft werden nicht alle satt werden.
Die Industrie interessiert doch keinen dieser Leute; sie soll durch die Große Transformation ja gerade abgewickelt werden.
Ist halt ein weiterer Baustein unserer Deindustrialisierung. Die Politik der EU tut ihr übriges. Wir werden tragisch enden – was aber China und USA freuen wird, denn damit ist Europa ausgeschaltet und nicht mehr relevant. Die Reste unseres Wissens gibt es dann für billiges Geld…
Es ist eigentlich immer das gleiche…
Die die über eigenes Geld, Umsatz, Gewinn, Arbeitsplätze, Markt Wettbewerber, Kostenstrukturen etc. reden und reden können, sind nicht in der Politik.
Da sitzen nette Leute oder Trottel, die Kindergärten eröffnen, WinkeWinke machen und endlos über Haltung, Moral, Weltschmerz, Gerechtigkeit und Parteisorgen reden können, aber rglm null, nada, nichts an wirtschaftlichem Sachverstand mitgebracht haben, oft noch nie einen Tag außerhalb der Berufspolitik tätig waren.
Letztere waren früher noch gut ins echte Leben vernetzt, die „Bosse“ der Wahlkreise hatten kurze Drähte zu „ihren“ Abgeordneten, was man braucht, was gar nicht geht, wie die Großwetterlage sei und wohin die Reise geht etc
Dieser Draht scheint gründlich verloren gegangen zu sein, Grüne gewinnen sowieso selten bis nie Wahlkreise und ziehen rglm nur über Landeslisten in Parlamente. In deren Ortsve4bänden werden vermutlich viele Lehrer und „Aktivisten“ präsent sein, etablierte Unternehmer jenseits Grüner Födergeldgräber vermutlich selten bis nie.
Dann gewinnen diese auch noch Wahlen und kommen in die Regierung und können mitentscheiden. Mangels jeglicher ökonomischer Kompetenz werden sofort deren „Berater“ wie Graichen mitgebracht, in der Hoffnung das der mehr Ahnung von Wirtschaft als der Autor hat. Hat er aber nicht, bestenfalls theoretische. Seine Karriere besteht aus Ministerium und Thinktank, welcher von Ministerien bezahlt wird. Nie in Industrie, Produktion oder einem Verband gearbeitet, egal von welcher Branche.
Aber Habeck und Graichen sind jetzt für die Wirtschaft die beiden wichtigsten „Weichensteller“, Förderer oder Vernichter Deutschlands.
Beide sind zutiefst klimareligiös, glauben an irgendeinen Weltuntergang wenn nicht schnell CO2 reduziert wird und haben beide keinen Schimmer, wovon sie reden, weder von der „Klimaseite“ aus, noch der Wirtschaftsseite aus. Deren Kompetenz beschränkt sich auf irgendwelche Studien und deren Auswertungen, vermutlich aber nur solche, die deren Hauslinie gefallen, mit Klimareligion vereinbar sind und in deren „Weltbild“ paßt. Zwar hat Graichen Ökonomie studiert, aber soweit erkennbar seit Schröders Rotgrün ab 1998 nie in der freien Wirtschaft gearbeitet. Habeck als Literaturwissenschaftler sowieso nicht, er war einige Jahr Umwelt Minister in Schleswig-Holstein.
Diese Vitae sind schon reine Alpträume, wenn deren politische Macht über eine der stärksten Industrienation bedenkt wird. Totale Amateure in der Regierung.
Da ist einfach außer Pfusch und Missmanagement nichts zu erwarten und uns allen ist nur ein schnelles und gründliches scheitern dieser Träumer zu wünschen, hoffentlich mit beherrschbaren Kollateralschäden bei Land und Leuten.
Man stelle sich den faktenorientierten Ingenieur und daneben die rotgrünen Jungparlamentarier vor mitsamt Bärbock etc. oder die Europaparlamentarier der Grünen in dem Film https://www.youtube.com/watch?v=onkgPTPnNPc
ab Minute 25!
Entsetzlich!
Zwei Punkte zum Wasserstoff als Retter der grünen Energien:
Die Lösung ist simpel, hier wird nichts mehr investiert dafür im Ausland. Wenn es da den Berg runter geht, holt man sich erst Subventionen und dann den unvermeidlichen „Sozialplan“. Das dauert alles lange, ein Zeitraum die Fachleute überblicken können aber für Politiker absolut unsichtbar ist. Das sind auch die Fachleute die zu 100.000-de das Land verlassen und Platz machen für die neuen die aus EU-Gnaden eingeführt werden.
Das wird mit allen Wirtschaftszweigen so laufen, und dabei wird Hurra CO2 geschrien, weil man die Staatsgelder haben will, aber damit geht die Produktion zurück und der Euro-Kurs wird sinken.
Der deutsche Frosch wird langsam durchgekocht, merkt garnichts, wählt weiter die Klimahelden.
Mir fehlt in diesem Zusammenhang noch die wissenschaftliche Betrachtung, was die Transformation für unser Klima bedeutet. Meine physikalischen Kenntnisse sagten mir, dass Windmühlen keine erneuerbare Energie liefern können, dass sie in großer Anzahl aufgestellt nicht klimaneutral sein können. Ds wurde mir durch das Buch „Generationenprojekt Energiewende“ bestätigt. Aber wer liest schon ein ganzes wissenschaftliches Buch?
Also kurz von mir zusammengefasst:
Windräder bremsen die Luftströmung, vor den Windparks steigt der Luftdruck an, weil Energie vom Wind in el. Energie transformiert wird. Ein Teil der Luftströmung weicht in höhere Schichten aus. Beides führt dazu, dass die Luft weniger Wasser aufnehmen kann, also trockener werden muss.
Diese Luft nimmt, weil entspannt und verwirbelt, nimmt Feuchtigkeit vom Boden auf statt dass es dort regnet. Daher kommt Regen in den letzten Jahren überwiegend von Westen, kaum noch über die Windparks vor Nord- und Ostseeküste. Gleichzeitig kühlt die langsamere (und ggf. von den Rotoren erwärmte), von See kommende Luft die bodennahen Luftschichten weniger.
Ergo sorgen unsere angeblich so klimafreundlichen Windräder für unsere Erderwärmung. Auch das ist in dem Buch anhand einer (nicht als Beweis geeigneten) Grafik gezeigt.
Also, warum zerstören wir unser Klima, weil wir es angeblich retten wollen?
p. s.: Ich bin Laie und würde mich daher um Bestätigung meiner Theorie von kompetenter Seite freuen, auch wenn man damit den allgemeinen Aussagen widerspricht.
Aber das ist doch prima. Genau das ist doch das Ziel. 90% wollen es. Ihr Wunsch und Wille zählen.
Nannte sich damals im Pott Strukturwandel. War aber Strukturabbau. Siehe Gelsenkirchen heute. Das ist absolut gekonnt. Weiter so!
Es passt zum Kontext: die EU hat durch Warenverkehr im letzten Jahr noch Gewinne erzielt. Aus. Vorbei. Es wird sich nicht auf 1 Mrd Euro aufsummieren – in diesem Jahr. Das kommt noch. Der Absturz begann im letzten Jahr. Die Politik ist gescheitert.
Die 90 % Wahl Mehrheit sollte zu 100 % für diesen schwarz-rot-Grünen Irrsinn auch zahlen !! Mich als blau Wähler sollte diese Mehrheit entschädigen. Aber dieser Illusion hänge ich nicht nach, sondern mich wärmt eine gute alte Heizung und ein Kamin mit Holz aus eigenem Wald.
Gelsenkirchen oder Oberhausen sind wirklich schöne Städte. Oder Essen so rund um den Bahnhof. Traumhaft.
Dummes Zeug ! 85% der Bürger haben bei der letzten Bundestagswahl die Grünen nicht gewählt , so dass 85% ihre Politik auch nicht wollen.
Mit dem Rechnen hatte es die „Eliten“ des Deutschen Volkes nie so richtig. Ob es die Flottenaufrüster des Kaisers, die braunen Militärstrategen oder das Politbüro der untergegangenen DDR war: Sie alle produzierten Milchmädchenrechnungen bis zum Bankrott, der dann allerdings scheinbar ganz plötzlich über Nacht kam. Wir werden wiedereinmal arm enden, genau wie unsere Urgroßeltern und Großeltern.
Es hat keinen Sinn den berliner Deppen Zahlen um die Ohren zu hauen.
Die sind total idiotisch und verstehen nur „Bahnhof“
Ich komme aus der Chemieindustrie Sparte „Grundstoffe“ und habe diese Erfahrung gemacht. Diese Nichtskönner raffen überhaupt nichts.
Unsere Bevölkerung wird das Elend ausbaden müssen,das sie sich selbst gewählt haben.
Die BRD hat fertig
Offensichtlich ist „Lernen durch Schmerzen“ der einzige Weg, den die mehrheitlich Verstrahlten und Verdummten hier von ihrem Irrweg abbringen kann.
Das Problem mit Zwischenprodukten in der Chemieindustrie hatten wir in dem Unternehmen in dem ich arbeitete schon seit mindestens 20 Jahren! Wenn eine Produktion hier zumacht, dann muss man erheblich teurer in Asien oder den USA kaufen! Unserer Politik fällt dann lediglich ein die Hartz IV-Sätze anzupassen!