Die Personalstärke der Bundeswehr wurde seit der Wiedervereinigung von 486.825 Soldaten (Stand 1989) über 331.148 (1999) auf 183.758 (Januar 2022) reduziert. Im Jahr 2018 wurde großspurig eine „Trendwende Personal“ ausgerufen mit dem Ziel, die Gesamtstärke der Streitkräfte bis 2025 wieder auf 203.000 Soldaten zu erhöhen.
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Will sagen: Wenn die Bundeswehr jetzt (für welchen Zeitraum auch immer) 100 Milliarden Euro zusätzlich bekommen soll, dann geht es ja beileibe nicht nur darum, dass die Bundeswehr weitere Leo-Panzer (Stückpreis ca. 15 Millionen), neue Kampfjets (Stückpreis für einen F15 rund 100 Millionen, für einen F35 ca. 50 Millionen), neue U-Boote der Dakar-Klasse (Stückpreis je rund 1 Milliarde) oder neue Fregatten (Stückpreis rund 1,5 Milliarden) ausgeben können soll.
Bei einem realen Personalkostenanteil von rund 50 Prozent (hier also 50 Milliarden) stellt sich vielmehr die Frage, woher das für die Bedienung dieser Waffensysteme entsprechende Personal kommen soll. Gerade in den Bereichen, wo die Bundeswehr in Zeiten neuer Kriegsformen (siehe Cyber) hochkarätige Spezialisten braucht (Ingenieure, Informatiker), wird sich solches Personal nur mit einer attraktiven Vergütung locken lassen. Entsprechende Pläne sind nicht in Sicht.
Unabhängig davon wissen wir, dass die Gewinnung von Nachwuchs vor gut zehn Jahren mit dem Aussetzen der Wehrpflicht immer schwieriger geworden ist. Frage also: Führt an der Wiedereinführung der Wehrpflicht ein Weg vorbei?
Wird es zu einer Umkehr und Neubesinnung kommen?
2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. Seit Jahren war dies ein Herzenswunsch des damaligen CDU/CSU-Koalitionspartners F.D.P. Möglich wurde das damalige Ende der Wehrpflicht durch eine an der Bundeswehr desinteressierte Kanzlerin Merkel, einen willfährigen CSU-Vorsitzenden Seehofer und einen karrierefixierten Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU), der damals zum „shooting star“ der Union, gar zum späteren Kanzler hochgelobt wurde. (Am Rande: Der sich alsbald aber wirklich zum „shooting star“ im ursprünglichen Sinn des Wortes entwickelte, nämlich zum verglühenden Kometen.) Dieser hatte 2010 eine Defizitanalyse zur Bundeswehr in Auftrag gegeben.
100 Milliarden für die Bundeswehr – Wird Deutschland wieder wehrfähig?
So schnell verdampft „Patriotismus“! So schnell verschwindet eine Bundeswehr aus der Gesellschaft und aus Zigtausenden von Familien. Und so schnell verdampfen die Warnungen von Experten, die der Bundeswehr in der Folge erhebliche Personalprobleme prognostizierten. Denn weit mehr als die Hälfte der Längerdienenden hatten sich bislang aus dem „Pool“ der Wehrpflichtigen rekrutieren lassen. So blieb die damalige Entscheidung mit Wirkung bis heute kopflos, vor allem ohne jedes Konzept, wie man auf dem freien Arbeitsmarkt Personal gewinnt. Die Folgen sind bekannt.
Wird es zu einer Umkehr und Neubesinnung kommen? Es ist zu befürchten, dass keine tragende politische Kraft den Mut aufbringt, eine Wiedereinführung der Bundeswehr zu verlangen. Zu sehr würde man damit wohl in die Befindlichkeiten der Nachkommenschaft wohlstandsverwöhnter und „woker“ Einkindfamilien eingreifen. Das traut sich niemand, wiewohl es im Zuge einer allgemeinen Dienstpflicht nicht schaden würde, wenn die jungen Leute wenigstens ein Jahr ihres jungen Erwachsenenlebens etwas flügge würden und einen Dienst an einem Gemeinwesen leisteten, der ihnen so ziemlich alles – von der Infrastruktur über das Bildungs- bis hin zum Gesundheitssystem – auf dem Silberteller präsentiert.
Als Schweizer teile ich Ihre Meinung absolut. Es ist toll, wie sich D hier positiv entwickelt hat. Armeen wird es immer geben, entweder eine eigene oder eine fremde. Man soll es den jungen Menschen überlassen, ob sie zum Militär oder Ersatzdienst gehen. Eine Nation braucht hingegen eine schlagkräftige Armee. Nur: Die Armee ist nur Mittel zum Zweck. Die Politik muss sagen, wozu die Armee dienen muss, Rückzugslinien definieren, etc.. aber dem Militär muss stets die Politik das letzte Wort – aber auch einen Plan haben. Denke, das hat man in Deutschland sträflich verpasst.
Einmal mehr eine typisch deutsche Diskussion. Das heisst im Klartext: Diskussionen um der Diskussionen willen und wenig gesunder Menschenverstand -will heissen: belastbares Urteilsvermögen. Das äussert sich auch hier in Spekulationen und Ausblenden von Zusammenhängen: Märchenstunde auf hohem Niveau – aber unbrauchbar für die Realität.
Dass der D-Militarismus ins Gegenteil umschlug, ist vor dieser Prämisse einsichtig. Statt einen gesunden, lebensbejahenden Mittelweg zu gehen, findet sich in D stets Eliten, die extremes anpeilen. Die Nachbarn haben die D-Abrüstung aber mit Freude entgegengenommen, zumindest die geschichtsbewussten. Es war nicht das Dümmste, was je von D-Boden ausging… .
Denn Deutschland hatte und hat Recht: Ob nun 1% oder 3% des BSP für Rüstungsausgaben und Militär verbraten werden, hat nichts mit Sicherheit, Wohlstand, Frieden zu tun. Das glauben nur urteilsschwache Deutsche, die schon im 1. WK keinen Plan B hatten, die Politik rausnahmen und Dilettanten a la Hindenburg und Ludendorff das Feld überliessen. Letzterer scheute sich nicht, seinen Kaiser zu opfern, um danach mit der Dolchstoss-Legende vom eigenen Versagen abzulenken. Notwendig wäre, die Militärausgaben effizient und sinnvoll zu investieren aber nur aufgrund der Vorgaben der Politik. Und hier hat D keinen Plan. Ob CDU oder SPD, man spielt überall auf der Welt etwas Krieg, verbrät Steuergelder in Milliardenhöhe für nichts, weil man letztendlich keine eigene Doktrin hat, nur Phrasen für die Medien.
Man läuft deshalb den Amerikanern nach. Diese haben es, zusammen mit der NATO ja im 2.Irak-Krieg und in Libyen vorgemacht: Man schuf zusätzliche Konfliktherde, spürte Millionen Menschen ins Unglück und desavouierte das westliche Modell. Schröder mag in Russland viel verdienen. Aber er sah den 2. Irak-Krieg richtig und hielt D da raus! Wer in Frieden und Sicherheit investieren will, braucht eine eigene, als schlagkräftig angesehene Armee. Die Pazifisten glauben immer, ihre Motive und Argumente müssten doch von vernünftigen Menschen geteilt werden. Was für Narren! Putin agiert aus seiner und Russlands Sicht vernünftig, seine Beliebtheitswerte sind gestiegen. Aber mit der Armee ist es nicht getan, wenn die Politik versagt (hat) oder keine klare Vorgaben macht, inkl. Plan B und Rückzugslinien.
Deutschland spielt sich hingegen lieber als moralische Instanz auf, kanzelt andere Länder ab -gegen die CH die Kavallerie, Polen und Ungarn brauchen einen Regimewechsel, Trump als Sauhund, F als Atomkraftnutzer, etc., etc.- hat aber nichts für die Sicherheit und Zukunft der eigenen Bevölkerung investiert und versagt bei der Integration von Migranten und Flüchtlingen (vgl. z.B. CH, die anteilsmässig ein Mehrfaches an Migranten/Flüchtlingen aufnahm, echt kulturell divers ist aber nicht die D-Probleme kennt!) und ist bezüglich Geostrategie und was die EU sein sollte und könnte absolut provinziell im Märchenschlaf.
Es wird nur besser werden, wenn man in Europa verstärkt auf Neutralität setzt, die eigenen Grenzen aber wirksam und abschreckend schützt (EU: diesbezüglich eine Lachnummer!) und sich nicht in fremde Händel in anderen Kulturkreisen einmischt. Dies umso mehr, als die westliche Einmischung ausserhalb des westlichen Kulturkreises uns immer als etwas positives verkauft wurde, aber letztendlich nicht dem Frieden, der Demokratie/Rechtsstaatlichkeit und Entwicklung dienten sondern irgendwelchen Machtinteressen westlicher Eliten – uns und unsere Werte aber weltweit in Verruf gebracht haben!
Zum Schluss: Die Waffenlieferungen an die Ukraine, der z.B. Minister Habeck noch immer gut findet: Hat er sich einmal überlegt, was das in der jetzigen Situation für die Menschen bedeuten wird? Putin wollte einen schnellen, unblutigen Schlag. Das ist ihm misslungen. Wenn nun der Westen mit Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet Panzer-, Bomben- und Artillerieeinsatz im grossen Stil forciert: Wollen wir das verantworten? Auch hier, hört mit der Märchenstunde auf und macht Politik für die Menschen!
Wie schon weiter unten angedeutet, wäre eine Fremdenlegion, unter den gleichen striefen Bedingungen wie die französische Fremdenlegion organisiert, keine schlechte Idee. Bedingung: Auf woken Quatsch in dieser Truppe verzichten, sonst braucht man nicht anzufangen.
Es ist die übliche Methode der Sozialisten und Sozialdemokraten, erst selbst ordentlich Probleme schaffen und wenn sie „erwischt“ werden, dass es nicht funktioniert, wird alles mit Geld – natürlich nicht dem eigenen – zugeschmiert. Und die Wähler kommen nicht mal zu der Frage, wo das ganze Geld auf einmal herkommt!
Es sind nicht die einzigen „schwarzen Kassen“ seit Schäubles Zeiten. Vielleicht würde selbst der zahnlose Bundesrechnungshof erstaunt sein, wenn er wüsste, was den Bürgern zu Lasten alles vor sich geht.
Sehe ich auch so. Die Wehrpflicht der Heimat ist ja nur ein Aspekt. Die Jugendlichen lernen auch Dinge wie Verantwortung, Respekt und Disziplin. Außerdem fehlen im Gesundheitssystem auch Leute…
In meiner Generation mußte man noch zum Bund. Geschadet hat es wohl keinem…der Rest hat im Seniorenheim oder in der Tagespflege ausgeholfen.
Bei den Zahlen die jetzt genannt werden kommt mir der Spruch: Ich sch… euch zu mit meinem Geld! in den Sinn. Was nützt die teuerste Technik, was nützt die Feuerkraft von Kanonen, Raketenwerfer, was nützt die weltbeste Panzertechnik, was nützten die modernsten Flugzeuge und und und wenn es keine Soldaten und Offiziere mehr gibt, die das alles bedienen können und die im Fall des Falles sogar damit kämpfen sollen und wollen! Der Begriff Soldat oder gar Offizier sind zu hohlen Begriffen verkommen oder besser man hat sie zu diesen gemacht. Warum? Weil dieses Land ebenso hohl und verkommen ist. Jede Form von Nationalstolz, Ehre, stolz die Uniform tragen zu dürfen, stolz auf Traditionen, stolz auf Opferbereitschaft für das Volk oder gar für den Kameraden neben sich, sind nicht mehr da. Da wo so etwas noch rudimentär vorhanden ist wird rigoros aussortiert bis hin zur KSK die unsere Elitetruppe ist. Der Chef einfach abgesägt wegen zu großer Nähe zu Räächts. Deshalb gibt es auch keine Anerkennung gegenüber der Uniform, egal wer da drin steckt, von der Bevölkerung. Was wir brauchen ist eine Berufsarmee die hervorragend an der Technik und für den Kampf ausgebildet ist. Mehrere Jahre Dienst und so sehr auf den neuesten Stand der Technik, daß sich nach denen die zivile Industrie die Finger leckt und so eine hervorragende zivile Zukunft haben. Aber da ist dann aber schon Feierabend, der Zug ist abgefahren, in dem sitzen die Amis, Russen und vor allem Chinesen. Einfach mal Hadmut Danisch fragen, der könnte den Politikerdarsteller/innen alles verklickern. Das Thema woke Männer laß ich mal, regt mich zu sehr auf. Da paßt der Zopf nicht unter den Helm und zur Front auf dem Lastenrad ist auch nicht gerade etwas womit man jemanden beeinducken kann.
Mal eben 100 Milliarden Euro locker machen ist lediglich Steuergeld verbrennen. Man sollte sich vorher mit den Nato-Partnern und einigen Deutschen mit guten militär-politischem Background zusammensetzen und überlegen, wie die Bundeswehr im Verbund aussehen sollte. Vermutlich wird das eher eine Beraterfirma machen und dann sind schon mal mindestens 10% der Kohle weg. Für mich ist das alles nur ein weiterer Honigtopf an dem sich viele laben werden und dann ist der auf einmal leer. Und alle sind überrascht!
Hat der Fischer Josef nicht mal so einen Spruch rausgehauen (2011), der seitdem zwar immer wieder als „Falsch-Zitat“ benannt wird, auf die derzeitige Situation aber wie die Faust aufs Auge passt?
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‚Ungleichgewichten‘ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Apropos Fischer: hat der nicht eine eigene Beraterfirma?
Hüpfburgen für unsere Schüler wären zu empfehlen! Wer geht denn heute noch zum Bund? Die jugendlichen Fachkräfte von weit her, die Jünglinge aus den Clans in Berlin oder sonstwo, die F4F-Schulschwänzer, usw.? Ein guter Handwerker hat es nicht nötig zum Bund zu gehen, der verdient, wenn er gut ist, genug in seinem Beruf. Vermutlich wird das IQ-Spektrum dann so ähnlich wie in der Politik!
Tja, wie gewinnt man Personal? Also ich war 4 Jahre Soldat und das Geld war sekundär. Als OMT war es auch nicht gerade dicke aber ich hatte das Gefühl für etwas wertvolles zu stehen. Wenn ich mir aber meine Heimat so anschaue. Die BRD ist so fertig nichts mehr als ein Produktionsstandort. In den Großstädten ein Sprachen und Kulturenwirrwar. Nix klappt mehr ( Berlin teilweise 150% Wahlbeteiligung), gängeln der Bürger, koruppte Eliten, Realitätsverlust. Ich würde nicht mehr dienen egal wie hoch der Sold. Eine Bundeswehr wird sich nicht mehr einrichten lassen. Vllt eine Söldnertruppe!
Wehrpflicht sofort wieder einführen, alleine schon, damit die Hüpfer mal sehen was es heisst zu arbeiten und natürlich und gerade auch die Frauen und alle übrigen Diversen. Wer nicht mit der Waffe Dienst tun will, darf sich sofort im Altenheim melden und da dann die doppelte Zeit Dienst schieben. Frag nicht was Dein Land für Dich tut frag Dich lieber was Du für Dein Land machen willst!
Sie wissen schon, daß die Panzerwaffe eine reine Angriffswaffe ist? Und Sie wissen hoffentlich auch, daß man die Dinger heute von der Ferne knacken kann wie eine alte Konservendose? Das Militär aus dem 20. Jahrhundert ist mitsamt seiner Panzer, Jagdflugzeuge und den ganzen anderen bemannten Spielereien der Polit-Clowns längst überholt.
Wer steuert eigentlich die 100 Milliarden Euro bei? Der Mißwirtschaftsminister? Der Kassenwart? Gar der Kanzler? Natürlich nicht, es ist wie immer das leicht zu melkende Volk. Die Rechnung dürfte aber diesmal nicht aufgehen. Die unabwendbare Weltwirtschaftskrise wird das verhindern und die alberne Politik dieser Ampel tut ein Übriges, die deutsche Wirtschaft beschleunigt abzuwürgen. Ein Wählervolk, das seinen Wohlstand verliert, ist unberechenbar. Wie schon mal in Deutschland.
Ja glaubt ihr, daß mit Milliarden die fehlenden Erfahrungen und das Wissen einer Stricknadel schwingenden Hausfrau plötzlich in Fachwissen umschlagen, Gendergeschwafel und Regenbogen-Mentalität in der Armee gefragt sind und die Einsatzbereitschaft der Möchtegern-Emanzen hebt ? Deutschlands Armee ist doch zur Zeit nur eine bedauernswerte Truppe.
Ich finde die ganze Diskussion nur albern, wieder wird versucht, mit dem Geld des Steuerzahlers ein kaputtes System am Leben zu halten. Ich meine, es gibt genau zwei Lösungen:
1.) Man zieht jeden ein und zwar für zwei oder drei Monate für eine Ausbildung an der Waffe — Männlein wie Weiblein. Alle werden kaserniert und nach dieser Waffen- und Gefechtsausbildung — ähnlich wie in der Schweiz — mit der Waffe nach Hause geschickt. Alle paar Jahr muß jeder an Schießübungen teilnehmen. Das muß ja nicht so rigoros wie in der Schweiz durchgezogen werden, aber dieses Training muß sein. Damit ist gewährleistet, daß das Land verteidigungsfähig ist. Alles andere wird von Berufssoldaten, die ordentlich bezahlt und von der Politik moralisch unterstützt werden, erledigt. Und vor allem: Wer sich weigert, die Grundausbildung zu machen, wandert zwei Jahre in den Knast und verliert außerdem als bekennender Vaterlandsverräter die bürgerlichen Ehrenrechte für mindestens 20 Jahre. Das schreckt ab.
2.) Jeder kann freiwillig dienen, für ein oder zwei Jahre. Und nur der, der bereit ist, sein Land auch mit seinem Leben zu verteidigen, erhält anschließend das Wahlrecht. Alle anderen werden genauso als Bürger geachtet — sie dürfen nur nicht wählen.
Das wären doch einmal zwei neue Ansätze, wie man die (Ab-)Wehrfähigkeit des Landes wiederherstellen kann.
Die Zeit, die ich als Wehrpflichtiger abgesessen habe, ist jedenfalls glatte Zeitverschwendung gewesen. Und von meiner Crew hat damals kein einziger verlängert, Trotz der schönen blauen Uniform. Abgesehen davon, daß solch eine Armee wie wir sie damals sein sollten 20. Jahrhundert ist, die braucht im Drohnenzeitalter keiner mehr.
Das ist ein gutes Konzept. Es bricht einige der Blockaden auf, wie dass Linksgrüne nicht wehrfähig sind, und Nicht-Linksgrüne alles Nazis und damit nicht wehrwürdig sind und dieses Land im jetzigen Zustand eher verlassen als verteidigen würden.
Sehr guter Vorschlag:
Effektiv, praktikabel, kostengünstig, mit anderen Worten:
Das wird auf keinen Fall umgesetzt!
Warum sollte jemand ein Jahr seines Lebens schlecht bezahlt für die Verteidung des Lumpenladens in Berlin vergeuden. Die sollen ihre Soldaten ordentlich bezahlen und vor allem nicht lächerlich machen. Dann findet sich auch Personal — und zwar keines, das man shanghaien mußte.
Die Bezahlung ist mit/bei all den Zulagen insbesondere im Einsatz nicht schlecht, im Gegenteil.
In Sachen Dauerprädikat:Lumpenladen und anständiger Behandlung insbesondere auch in/gegenüber der Öffentlichkeit gebe ich Ihnen selbstverständlich recht. Die linken Medien tragen/trugen ihren Teil dazu bei.
An der aktuellen Misere darf man diesen medialen Kreisen, also insbesondere der Linksgrünen Klasse in diesem Land einen gehören Teil an Schuldigkeit zuschreiben.
Auch wäre zu hinterfragen, ob die Bundeswehr mit über 200 Generälen nicht etwas kopflastig ausgelegt ist… Eigentlich würden 20 ausreichen, sofern die Ausstattung mit Cojonnes gegeben wäre!
Das ist das Hauptproblem einer solchen „Armee“:
Alle wollen Häuptling sein, insbesondere die Soldatinnen, keiner will Indianer sein. Mannschaftsdienstgrade und Frauschaftsdienstgrade in ausreichender Zahl kann man nur durch die Wehrpflicht rekrutieren.
Und die „Schule der Nation“ würde vielen der Klima-Hüpfenden auch echt gut bekommen!
Dazu noch einen langgedienten Offizier als Verteidigungsminister, dann würde man auch wieder eine einsatzfähige Armee bekommen, auch ohne 100 Milliarden auszugeben.
Zuallererst würde ich als Ehemaliger vorschlagen, immer nur Verteitigungsminister einzusetzen, die auch gedient haben. Nichts ist lächerlicher als Minister, die nie Dienst mit der Waffe taten!
Ganz meiner Meinung! Ich verstehe allgemein nicht, warum immer „fachfremde“ Minister eingesetzt werden.
Als Verteidigungsminister sollte mindestens ein Major oder Oberstleutnant eingesetzt werden. Auch im Wirtschafts-und Bildungsministerium wünscht man sich doch Leute aus der Praxis, das würde sicherlich viele Dinge vereinfachen. Alles andere ist schlicht lächerlich…
Wenn man sich anguckt, daß mittlerweile 30-40% der Volljährigen einen Migrationshinter- oder vordergrund haben, würde ich mich wohler fühlen, wenn wir die jungen Leute, die einen hohen Anteil mit möglicherweise zweifelhafter Loyalität zum Land haben, nicht an der Waffe ausbilden würden.
Mit Lambrecht als Herrin über die Bundeswehr wird das nichts werden. Wahrscheinlich werden so viele Posten für Beauftragte geschaffen, die kostenintensive Aufträge für Berater entwickeln, die das ganze „Sondervermögen“ am Ende in viele Windmühlen gegen den heroischen Kampf für das Klima verdampfen.
Das würde ich auch begrüßen. Die Wehrpflichtigen werden ausgebildet, dürfen aber maximal zur Verteidigung/Katastrophenschutz herangezogen werden. Wer das nicht will, aus welchen Gründen auch immer, hilft halt im Seniorenheim aus…
Nein, ohne Wiedereinführung der Wehrpflicht wird das nichts! Und was ist so verwerflich daran?
Wer keinen Dienst an der Waffe tun will, kann ja ein Jahr im Krankenhaus oder Seniorenheim arbeiten oder anderweitig der Gesellschaft nützlich sein, es wäre also gleich ein doppelter Gewinn. Wenn es um Gleichberechtigung geht, könnten die Mädchen auch mit ins Boot geholt werden… Das schult auch den Blick aufs Leben, man lernt wichtige soziale Fähigkeiten wie Disziplin, Respekt und Rücksichtnahme…
Schon mal die Leistungsfähigkeit von jemanden beobachtet, den man zur Arbeit zwingt?
Die letzten Zivijahrgänge waren schon mehr schlecht als recht. Gestehen sich nur kaum welche ein, weil es immer noch besser war, als gar keine Zivis.
Wie wollen sie einem Wehrpflichtigen drohen, wenn der schlecht arbeitet? Entlassung?…das will der doch/ Gehaltskürzung?…dann kommt der gar nicht mehr; Knast?…das könnte teuer werden.
Die Sache mit der Wehrpflicht dürfte nicht gesellschaftsfähig sein.
Ein Land, das seine Jugend zwingen muß, es zu verteidigen, ist nicht Wert, es zu verteidigen (Robert A. Heinlein).
Die Frage ist doch viel einfacher: Was erreicht man, wenn man demselben Personal, was die BW mit ~ 50 Mrd./Jahr auf den jetzigen Zustand heruntergewirtschaftet hat, nun auf einmal 100 Mrd. zusätzlich an die Hand gibt? Kleine Hilfsaufgabe dazu: Wenn man die Anzahl der Windrädchen pro km² verdoppelt, wieviel Strom erzeugt man mehr, wenn kein Wind weht?
…kleiner Tipp. Es könnten viele Beraterposten in nächster Zeit gesucht werden. Wer Vitamin B im Beschaffungsamt hat, wird genug lukrative Projekte bekommen. 100 Mrd…da ist ein bisschen Ausrüstung und eine ganze Menge Geld für die deutsche Oligarschie.
Na ja, das wird als NATO-Mitglied so aber nicht machbar sein.
Einzig könnte mit Blick auf Ihre Worte vielleicht machbar sein, dass sich die Bundeswehr nicht mehr an Auslandseinsätze beteiligt die sich außerhalb der NATO-Zuständigkeit bewegen. Doch wenn es sich um ein NATO-Fall handelt, dann muß die BW auch Ausland eines NATO-Mitglieds tätig werden. Und einen Austritt aus der NATO halte zumindest ich nicht für gut -selbst nicht mit einer perfekt ausgerüstete BW.
All die Feministinnen, Woken, Diversen, die sonst überall „teilhaben“ wollen, sind jetzt bemerkenswert ruhig. Weisse Männer sollen das regeln.
Das ist eigentlich keine gute Idee, denn die Gefallen hat man eh, zusätzlich aber noch den Schaden auf eigenem Gelände. Das heißt aber nicht, Deutschland am Hindukusch oder der Sahara oder jwd zu verteidigen.
Was nützen 100 Milliarden, wenn man gleichzeitig die Heimatverbundenheit des notwendigen Personals als nicht erachtenswert propagiert.
Muss man sich seit Jahren etwa schämen, wenn man für das Militär arbeitet? Eine BW sollte frei von Ideologie und extremer Gesinnung sein – doch auch frei von Patriotismus, der heute gleich als „rechts“ beschimpft wird? Es gibt Dinge, die kann man nicht für Geld kaufen, und doch wird seit Jahren versucht, es zu zerstören.
1.Eine Wehrpflicht kann aus Gründen der Gleichberechtigung (im GG verankert) nur für alle Menschen jeglichen Geschlechts eingeführt werden. Nur diese sichert die staatliche Ordnung und die Freiheit aller Bürger. 2. Eine allgemeine Dienstpflicht ist abzulehnen. Sie kommt staatlicher Nötigung und Freiheitsentzug gleich, die mit unserem Freiheitsbegriff nicht zu vereinbaren ist.
Zitat: „Es wird nicht abfließen, weil niemand weiß wohin (außer natürlich zu Beratern, möglichst parteinahe) und irgendwann“
> SO wird es kommen! Man muß sich nur mal angucken wie sich die Ausgaben für die Berater-Firmen die letzten 10-20 Jahre massiv erhöht haben.
Wobei es meiner Erinnerung nach, doch gerade auch mit Blick auf die Bundeswehr eine gewisse Flinten-Uschi war, die wegen Berater-Gelder und Veddernwirtschaft mit ihr nahe stehenden Personen/Firmen stark in Kritik geraten ist.
Übrigens, hier dan auch mal anbei gedacht/-fragt: Was ist eigentlicht aus den Griff in die Fördergeld-Kasse durch die Regierungs-Grünen wie Baerbock & Co geworden??
Solch strafbaren „Kleinigkeiten“ werden sich nun vermutlich dank der Ukraine- und Rußland-Krise in Luft auflösen und die Straftäter weiterhin auf der Regierungsbank sitzen bleiben.
Mit verwokten Schneeflocken die vor allem zur Bundeswehr gehen weil man ein kündigungssicheres Einkommen ha, dafür aber bereits durch das Knallen einer Tür eine posttraumatische Belastungsstörung entwickeln wird das wohl eher nichts.
Die zentrale Aufgabe eines Soldaten ist es nun mal zu killen, zu verstümmeln, zu zerstören und sich für die Interessen anderer das Hirn wegschießen zu lassen.
Womit ich an sich kein grundsätzliches Problem habe. Denn ich zähle mich nicht zu den Pazifist.
Allerdings habe ich zum Thema Wehrzwang eine ganz klare Meinung. Denn bei Befürwortern jeglichen zwangsweisen „Dienstes an der Gemeinschaft“ kommt mir nicht nur die Galle hoch. Fehlt nur noch das Wort „Solidarität“ um das Fass vollends zum Überlaufen zu bringen.
Aber „Solidarität“ und „Dienst an der Gemeinschaft“ kann nicht gefordert, sondern nur aus freien Stücken erbracht werden. Alles andere ist schlicht Sklaverei. Es gibt auch keine „Pflicht“, außer die, die sich jemand selbst auferlegt.
Daher ist eh nur eine Berufsarmee akzeptabel. Zahlt „man“ genug wird „man“ auch genug finden. Und wenn es in dieser Fläche nicht reicht gibt es ja immer noch das altehrwürdige Handwerk des Söldners.
Stellt sich aber noch die Frage ob selbst der finanzielle Aufwand in irgend einem Verhältnis zur Gegenleistung steht. Und wenn ich mir das Land so ansehe und insbesondere die Entwicklung der letzten zwei Jahre betrachte, dann komme ich zu dem Schluss das auch das ein ganz schlechtes Geschäft ist. Oder anders ausgedrückt: Das Land ist nicht nur nicht verteidigungsfähig, sondern auch nur äußerst beschränkt verteidigungswürdig.
Nein, allen Regierungen in den letzten 10 Jahren war gemeinsam, die Bundeswehr zu zerstören! Und wie üblich, soll das jetzt mit viel Geld gekittet werden. Drei absolut unfähige Verteidigungsministerinnen (Hauptsache Frauenquote!) haben dazu einen wesentlichen Betrag geleistet! Nicht mal die Generalität hat sich gewehrt! Inzwischen ist die Bundeswehr ein Fall für die Couch! Jetzt wird die Wehrpflicht wieder in’s Spiel gebracht. Da wird sich unsere Jugend aber freuen! Da werden sich tausende auf die Straßen kleben, Tore von Kasernen blockieren, mit Luftballonen Gefahrensituationen an Start- und Landebahnen provozieren und hysterische Debatten führen (Soldaten sind Mörder)! Wir haben es bewusst versäumt, den Jugendlichen klar zu machen, dass Freiheit „..täglich neu zu erobern ist..“. Viel Spaß mit dieser politischen Hinterlassenschaft!
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Bundeswehr eine große Akzeptanz aus der Bevölkerung erfährt. Die wohlstandesverwöhnte jüngere Generation schwänzt lieber die Schule und hüpft Freitags für die vermeintliche Klimakatastrohe auf der Straße oder klebt sich auf die Fahrbahn. Besonders denke ich gerade unserem männlichen Transgenderfan, der über die Frauenquote in den Bundestag kam.
Und solchen Menschen soll man die Sicherheit unseres Landes in die Hand geben? Da kann ich mich nur noch schütteln…..Brrrrrrr!!!
Eigentlich müßte es heißen: 100 Millarden Schulden mehr für die Bundeswehr. Dieses + ( allerdings nur Schulden ) wird von Herrn Lindner Sondervermögen genannt.
Egal was wir tun, wir sollten es uns hinter der Fichte nicht bequem machen. Auch wenn dieser Krieg ein Schrecken ist, unsere Demokratie sollte nicht daran zugrunde gehen das uns Poliker frech anlügen dürfen!
Die Regierung dieses Landes behandelt die steuerzahlenden Bürger, die dieses Land finanzieren und am Laufen halten, mit Verachtung, während zugereiste Berufsverbrecher ohne Papiere, die nicht mal ihr eigenes Land verteidigt haben, wie Könige hofiert werden. Für die herrschende Kaste also, vom Berufspolitiker bis zu dem armen Würstchen im Einwohnermeldeamt, das sich aufbläst, wenn man ein Formular mit einem unaussprechlichen Namen nicht versteht oder dabei hat, werde ich keinen Finger rühren.
Die Bundeswehr insbesondere, die im Fall der Zusammenarbeit uns als Amateurfunkern anbot, wir sollten die Hardware stellen und das volle Risiko tragen, für die Hardware, die termingerechte Abwicklung, die Verfügbarkeit von Mensch und Technik…, hat uns auch nicht für die Mitarbeit gewinnen können. Uns war klar, alle Anweisungen, sofern vorhanden, würden spät und unklar kommen, und wir würden die Schuld daran zugewiesen bekommen.
Wir werden daher lediglich Notfunk auf ziviler Basis bereitstellen, wie es bei Amateurfunkern Usus ist.
Ich bin seit vielen Jahren ehrenamtlich im Katastrophenschutz. Es gibt Situationen, bei denen der einzelne Bürger mit seinen Mitteln nicht mehr weiterkommt, wie nach G20, Moorbrand Meppen, Ahrtal. Dafür sind wir dann da. Im direkten Vergleich – Meppen THW und Bundeswehr – sind die zivilen Organisationen motiviert, sachkundig, gut organisiert. Bei gleicher oder vergleichbarer Hardware. Das liegt an Qualifikation und Führungskompetenz (die Führung des jeweiligen Ortsvereins wird in freier und geheimer Wahl ohne Quote gewählt).
Die Verteidigungsfähigkeit wird meines Erachtens nach daher nur durch eine qualifizierte Führung dieses Landes in jeder Hinsicht, also nicht nur im Verteidigungsministerium, erreicht werden können.
Zitat: „Wenn die Bundeswehr jetzt (für welchen Zeitraum auch immer) 100 Milliarden Euro zusätzlich bekommen soll, dann….“
> Nun ja, 100 Mrd Euro hören sich erst einmal viel an. Doch abgesehen davon, in welchen Zeitraum diese zur Verfügung gestellt werden, so habe ich z.Bsp. gestern gehört, dass bei der BW alleine nur Munition für 15-20 Mrd. Euro fehlen.
Hinzu kommen solch „Kleinigkeiten“ wie unter anderem Ersatzteile damit dann zumindest mal das gesamte schon vorhandene Gerät einsatzfähig wird/ist sowie solch „Kleinkrams“ wie Nachtsichtgeräte, Schutzwesten uäm.
Hier haben sich die 100 Mrd Euro dann ruckzuck verringert.
Patriotismus? Schland, USA oder EU? Nein danke! „Nein, meine Söhne geb‘ ich nicht“ von Reinhard Mey, erscheint mir aktueller denn je. Klar, 100 Milliarden raushauen ist doch kein Problem. Bald zeitweise mit Wolldecke und Kerzenlicht im Wohnzimmer sitzen, aber künftige Kriege angeführt von unserem „Freund“ aus Übersee mitfinanzieren? Geht’s noch ’ne Nummer größer?
„Ein Plus von 100 Milliarden für die Bundeswehr: Wie gewinnt man das notwendige Personal?“
Nun Herr Kraus, ich persönlich glaube NICHT dass 1 Jahr Wehrpflicht nach 12 Jahren Schulplicht, in denen eine besessene, woke Gendergaga-Armee herangezüchtet wurde und wird, ausreichen um das Blatt zu wenden.
Die Medien und „social“-Media tun ihr übriges.
In diesem Sinne würde ich Scholz‘ 100€Mrd.€ Geistesblitz unter der Kategorie „1 Kugel Eis“ oder „Energiewende/Atomausstieg“ abtun.
Versager, bleiben Versager.
Gerade wenn sie in solchen Summen denken, bzw. diese gebrauchen. Insofern Gnade uns Gott.
Wobei ich inständig hoffe, in solcher Bewertung auch mal falsch zu liegen, das jedoch kam die letzten Jahre leider nicht so häufig vor.
Na ja, das wird als NATO-Mitglied so aber nicht machbar sein.
Einzig könnte mit Blick auf Ihre Worte vielleicht machbar sein, dass sich die Bundeswehr nicht mehr an Auslandseibsätze beteiligt die sich außerhalb der NATO-Zuständigkeit bewegen. Doch wenn es sich um ein NATO-Fall handelt, dann muß die BW auch Ausland eines NATO-Mitglieds tätig werden. Und einen Austritt aus der NATO halte zumindest ich nicht für gut -selbst nicht mit einer perfekt ausgerüstete BW.
Mal wieder das liebe Geld. Und es scheint so als ob man davon unendlich viel hat. Nur die erhoffte Wirkung wird es nie mehr geben. Dafür wurde auf allen Ebenen gesorgt. Die Bundeswehr hat „Wehr“ im Namen. Wer will sich denn heute noch wehren? Und gegen was? Die Generation, die von jeher als die Wehrhafteste angesehen wurde, also die „Jungen“ wehren sich gegen „Klima“ oder gegen andere Phantasiebedrohungen. Freiheit ist solange existent, solange das Internet funktioniert und Amazon alles liefert. Das reale Leben, so auch jüngste Aussagen „Führender“ ist doch Klimaschädlich.
Und jetzt sollen also 100 Mrd. extra ein Problem beseitigen welches in den Menschen drin steckt… in deren Seele?
Bekommt man für 100Mrd. extra eine wehrhafte Jugend, funktionierende Gerätschaften MIT Ersatzteilversorgung, eine Umdenken in der Verwaltung (aller Art), eine neue realistischere juristische Interpretation der alt hergebrachten Gesetze? NEIN… ist nicht drin.
100Mrd. sind Peanuts, schon weil 50Mrd. für „Verwaltung“ drauf gehen.
Und 50Mrd sind auch Peanuts weil es erst eine neue junge Generation braucht, die den Wert des realen Lebens und realer Freiheit zu schätzen weiß.
Und ganz ehrlich, ich bin ein Stückweit auch froh darum das wir unfähig geworden sind, uns zu wehren. Denn eine Frage muß man sich heute ernsthaft stellen: ist es Wert zu sterben, statt so zu leben wie in China oder Russland oder irgendwo anders auf der Welt? Erst wenn ein überzeugtes JA gesprochen wird und damit der eigene Tod eingepreist ist, dann sollte man zur Waffe greifen.
So aber ist es nur Geld und Politk der Anderen. Und Bundeswehr bedeutet Soldaten und Soldaten sind Menschen und keine „politische“ Verfügungsmasse.
100Mrd… Peanuts… sind wir nicht mehr Wert, unsere Überzeugungen nicht mehr Wert. Oh… habe ja Vergessen, Überzeugungen sind offiziell ja staatszersetzend, wenn man z.B. der Überzeugung ist nicht geimpft werden zu wollen.
Ich „befürchte“ eher, dass es ein Ding der Unmöglichkeit wird, junge Menschen für die Bundeswehr (wieder) zu interessieren. Ich schaue mich um und sehe unzählige gehirngewaschene, bis zum Erbrechen gehorsame, verweichlichte, weibisch einen Dutt tragende, links-grün versiffte, vegane jugendliche „Studenten“ (schließlich ist Studium heute ja so hipp und ein Muss – auch wenn an den Unis eine Noteninflation stattfindet), bei denen ich mir beim besten Willen nicht vorstellen kann, wie die im Dreck robben, beim Manöver Kilometer für Kilometer in jedem Wetter marschieren und bis an das Ende ihrer Kräfte gehen für ein „Stück Scheiße“ (Demo Roth) oder für ein Deutschland „mit dem man noch nie etwas anfangen konnte“ (Habeck).
Das Einzige, was ich mir vorstellen kann ist, dass diese Art junger Menschen sich – ohne zu Murren (also zu denken, weil nie gelernt) – die Impfung zulassen, wie das seit neuestem bei der Bundeswehr verlangt wird.
Das alles sage ich unter dem Vorbehalt, dass es auch Ausnahmen gibt!
„So schnell verschwindet eine Bundeswehr aus der Gesellschaft und aus Zigtausenden von Familien.“
Und so überzeugend und drastisch zeigt eine Gesellschaft ihren „Eliten“ mit prekärer Legitimation, was sie von ihren Macht-Ideen hält.
Warum sollte eine Gesellschaft einen Staat, mit dem der Wirtschaftsminister laut eigenen Angaben „nichts anfangen“ kann, auch unter Einsatz des Lebens verteidigen??????
Im übrigen sind die großen Reformen der Frau v.d.Leyen zur Hebung der schlummernden Bundeswehr-Reserven ja noch gar nicht ausgeschöpft. 450-Euro-Jobs in Mali harren ihrer Propagierung, und das riesige Lager der Transgender-Population kann durch ensprechende Ansprache und Infrastruktur-Beschaffung noch mobilisert werden. So etwa dürften Brita Hasselmann und die Ihren das sehen.
Die Volksvertreter haben es geschafft, das Militär mit viel Mühe und gegen zähen Widerstand klein zu kriegen. Jetzt warten die nächsten Missionen auf ihre erfolgreiche Beendigung: Das Gesundheitswesen und die Altenpflege. Die Berliner Abrissbirnen werden auch das schaffen, weil sie die ausreichende Distanz haben, ihren Opfern nicht in die Augen schauen zu müssen.
Eine wieder eingeführte Wehrpflicht würde die intellektuelle und moralische Defizienz unserer Parlamentarier nicht kompensieren, sondern lediglich verschleiern. Ich hoffe, sie sind wenigstens intelligent genug, ihre Abwahl wegen der Wiedereinführung zu vermeiden. Paradox.
„Wie gewinnt man das notwendige Personal?“ Die Frage stellt sich schon eindringlich, wenn man sich die zuständige Ministerin (und deren Vorgängerinnen) ansieht.
Die Frage würde ich also umformulieren: „wie wird man das unfähige Personal los?“ Nicht immer kann Brüssel die Antwort sein.
Die aktuellen Ereignisse in der Ukraine bieten eine realistische Begründung für eine Wiedereinführung.Und mit der Möglichkeit eines Wehrersatzdienstes , könnte das „erwachte“ Bewusstsein jenseits von Hungerstreik ,Sekundenkleber ,Hüpf- und Selbstdarstellungsinszenierungen ,mit und ohne Gewänder, ganz praxisnah und nützlich eingebracht und vertieft werden.
Die Abschaffung der Wehrpflicht hatte auch was Gutes, da die ganze Diskussion um die Wehrgerechtigkeit entfiel. Ich kann mich noch gut erinnern, mit welchen Tricks junge Männer aus meinem Umfeld sich erfolgreich um die Wehrpflicht drückten. Wer auch mal das Vergnügen hatte, Verweigerungsbegründungen von Bekannten zu lesen, die als Cowboys all die Jahre bewaffnet beim Kinderfasching aufliefen, erkannte die Farce der Gewissensentscheidung in großen Teilen. Im Ernstfall überlassen die mit dem ach so ehrenhaften Gewissen das Töten nur den anderen, mehr ist da nicht. Das sieht man bei der grünen Zustimmung zu Waffenlieferungen in die Ukraine gerade in live. Man war als Wehrdienstverweigerer halt ein besserer Mensch und das örtliche Jugendzentrum oder Altenheim war näher als die Kaserne, die man erst bei der Einberufung mitgeteilt bekam. Das Gefühl Gutes zu tun hat ja auch was Erhabenes an sich.
Das große Problem der Bundeswehr ist die gesellschaftliche Abschaffung des Patriotismus in Deutschland. Warum soll denn jemand für ein Land kämpfen, das einem nichts bedeutet oder für Leute sein Leben riskieren, denen das Land nichts bedeutet.
Neben einer fachlichen Umstrukturierung sollte erstmal das Image der Bundeswehr aufpoliert werden. Da wurde seit Jahrzehnten mit allgemeinem links-grün-merkelschem Wohlgefallen herum geschraubt. Bundeswehroffizieren wurde der Zutritt an Schulen für Informationsveranstaltungen verboten, Musikkorps der Auftritt, Soldaten trugen auf den Heimfahrten in den Zügen zivil, um
Beschimpfungen aus dem Weg zu gehen.
Das willfährige ideologiegesteuerte Lehrpersonal hat daran einen sehr großen Anteil!
Und nun soll mit diesem Schüler- und Studenten”material” die Bundeswehr ausgestattet werden, den Schneeflöckchen-trans-Klimahopsern?
Und wie viele dieser 183.000 gehören zur kämpfenden Truppe?
Die Masse davon dürfte wohl eher der Fraktion der Schreibtischsoldaten zuzuordnen sein, wir sind schließlich nicht nur im zivilen Leben Verwaltungsweltmeister.
Werter Herr Kraus,
Es gibt doch hier in Deutschland so viele Feministinen und vor allen dingen bei den Grünen, da muß doch die Bundeswehr genug Personal bekommen.
Sie ( Femi..) jammern doch immer es herrscht hier keine Gleichberechtigung, nun können sich die Feministinen beweisen.
Rann an die Waffen Frauen !
Nach der Pharmaindustrie ein Großsponsering der Waffenindustrie?? Ist doch egal, Hauptsache den Deutschen wird, getreu den Worten Fischers, das Geld weggenommen bzw. verschwendete. Für Soziales, Infrastruktur etc. benötigtman es nicht. Sind die Deutschen wirtschaftlich und finanziell so richtig am Boden, stellen sie keine Gefahr mehr für die europäische Diktatur dar. Lange kann es nicht mehr dauern.
Für dieses Land und seine Führungskaste gegebenenfalls das eigene Leben riskieren?
Viel Spaß.
Für dieses Land gerne, für unsere Politdarsteller niemals.
Aber die Armee kämpft doch ausschließlich für die Regierung. Egal ob der Krieg gewonnen wird oder verloren, nach dem Krieg ist das Volk (oder wenigstens Teile davon) immer noch da. Nur die Politdarsteller sind nach dem Krieg weg (entweder getürmt oder vom Sieger beseitigt). Das Volk braucht also gar keine Armee, nur die Machthaber. Und ein Volk das es lt. CDU/CSU, SPD und Grüne gar nicht mehr gibt — D ist ja nur noch Siedlungsgebiet — braucht schon gar keine eigene Armee mehr. Die Fremden hat man ja in vielfacher Divisionsstärke in den letzten 50 Jahren ins Land gelassen. Von den 84 Millionen Einwohnern ’schlands sind doch nur rund 60 Millionen mehr oder minder echte Deutsche.
Wenn Sie Ihr Land, also die Nation, nicht von seiner Eliten unterscheiden wollen, sollten Sie sich besser ein anderes suchen. Stellen Sie sich vor, die Jungen sagen demnächst: „Für diese Boomer zahlen ich keinen Cent Rentenbeitrag! Sollen sie doch bis 80 arbeiten!“ Ist genau die gleiche Logik.
Aber die haben doch recht! Die bekommen nämlich keine Rente mehr aus dem maroden System. Aber die Urlaubsreisen der Boomer finanzieren.
Ich glaube das mit der Bundeswehr wird völlig falsch verstanden. Es geht doch nicht wirklich darum, wieder eine Landesverteidigung aufzubauen. Ohne Gendergaga und Panzer für Schwangere und Quere ging das auch ohne Geld. Also mal wieder die Moral der Truppe stärken. Vielmehr wurde doch Geld ausgeben beschlossen. Nach dem Motto, ich muss meinen Fussballern genug bezahlen, dann gewinnt man auch das nächste Spiel auf dem Platz. Noch mal. Es geht ums Geld ausgeben.
Ich bin zwar auch für allgemeine Wehrpflicht, aber hochqualifiziertes Fachpersonal für technologisch sehr komplexe Waffensysteme gewinnt man damit nicht. Keine Piloten und keine Informatiker. Die Bundeswehr muss definieren, was von Soldaten geleistet werden muß, und was auch zivil eingekauft werden kann. Wie machen das die Franzosen, die Briten oder die Amerikaner ? Weite Teile der IT muss wahrscheinlich über Servicefirmen eingekauft werden, die ihrerseits für das Personal konkurrenzfähige Gehälter bezahlen müssen. Der damals sehr junge Amerikaner Edward Snowden soll auch, über eine Servicefirma, als Geheimnisträger, für den militärischen Dienst gearbeitet haben, und als Endzwanziger auf Hawaii ein Jahresgehalt von ca. $ 150,000.- verdient haben. Junge Informatiker können das verdienen. Die US-Regierung bezahlt dies wahrscheinlich vieltausendfach.
Hallo Herr Kraus,
das Personal Problem, welches die Bundeswehr ohne jeden Zweifel hat, (genauso wie jeder Handwerksbetrieb übrigens auch) liegt meines Erachtens vorrangig in lebensgefährlichen und sinnfreien Auslandseinsätzen. Genannt seien hier nur exemplarisch Afghanistan oder Mali. Im Bekanntenkreis habe ich Mütter erlebt, die massiv interveniert haben als ihre Söhne zur Bundeswehr wollten. Zum anderen ist durch die letzten BMV’in das Bild der Bundeswehr derart ramponiert worden ist das es jeden Patrioten nur so schaudert. Genannt seien hier nur die Hatz auf angebliche Nazis, Durchsuchung der Spinde nach Wehrmachtsdevotionalien, Umrüstung der Panzer für Schwangere etc. Wer heute noch zur Bundeswehr geht, tut dies noch nicht einmal mehr im weitesten Sinne für „unser“ „Vaterland“ sondern weil er gewaltaffin ist. Ansonsten ein sehr guter und interessanter Artikel. Mit freundlichen Grüssen aus dem Saarland
Wichtiger und richtiger Hinweis ! „Mourir pour Kabul?“ Oder wo auch immer die Freiheit angeblich verteidigt werden muss? Selbst bei Wiedereinführung der Wehrpflicht, wäre die Quote der sich aus diesem Pool länger Verpflichtenden bei Weitem nicht wieder so groß wie in den 90er Jahren oder davor.
Sollte übrigens die im Artikel genannte Zahl von 140.000 effektiv einsetzbaren Personals zutreffen, dann sind wir auf dem personellen Niveau der Schweizer Streitkräfte angekommen. Grüße ins Saarland.
„Gewaltaffin“ ist schon schräg formuliert. Aber wenn ich ganz tief in mich hineinhorche, dann bin ich für die kommenden Zeiten nicht unfroh darüber, bei „Treu Dienen“ den Umgang mit allerlei Schieß- und Sprengzeug erlernt zu haben.
Militem aut monachum facit desperatio – Mönch oder Soldat wird man aus Verzweiflung
man wird nicht um die Wehrpflicht herumkommen . sonst wird man nicht auf die Mannstärke kommen die ereicht werden muß .
Und selbst das sichert nicht die Wehrhaftigkeit eines Volkes das alles unangenehme ausblendet und verlagert .
das keine Unschöne Bilder an der Grenze will und lieber das Klima rettet als ihre Freiheit .
ich seh da schwarz und erlich gesagt ist es mir mittlerweile auch egal , wenn soll ich den bitte verteidigen , die politische Elite in deutschland ?
Nein danke
Die 100 mrd werden für Material ausgegeben, das Personal ist bereits jetzt vorhanden, hat nur nichts zum benutzen
Es wird nicht lange dauern, dann wird das Geld auf Klima umgebucht.
Eine „Remilitarisierung“ wird an mehreren Faktoren scheitern:
1. Mangel an Erfahrung auf politischer Ebene. So lange das Amt des Verteidigungsministers von Frauen und überzeugten Pazifisten besetzt wird können keine notwendigen Änderungen durchgesetzt werden.
2. Opportunismus der Parteien. IM MOMENT ist es opportun sich für die Bundeswehr auszusprechen. Ernstzunehmen ist dies nicht. In ein paar Jahren sind die Parteien wieder auf dem alten Kurs.
3. Verfilzung auf der Verwaltungsebene. Die Beschaffung von tatsächlich einsetzbarem Gerät ist immer wieder gescheitert. Stattdessen kauft man Fregatten die nicht einmal seetauglich sind oder investiert in „europäische“ Projekte die im Sande verlaufen. Konsequenzen? Null. Aber bestimmte Leute profitieren davon, garantiert.
4. Das gesellschaftliche Ansehen der Bundeswehr. Ruiniert durch den oben beschriebenen Opportunismus, aber auch durch die offensichtliche Inkompetenz des Personals. Wir erinnern uns an die verzweifelte Suche nach jungen „IT Experten“. Jeder halbwegs intelligente Mensch kann sich über die miserablen Zustände informieren und anderswo ohnehin bessere Arbeit finden.
5. Die charakterliche und intellektuelle Qualität der jungen Generationen. Das US Militär hat vor langer Zeit festgestellt dass moderne Soldaten einen gewissen IQ nicht unterschreiten sollten um überhaupt einen Nutzen darzustellen. Aber intelligente Leute gehen nicht zur Bundeswehr. Übrig bleibt der Bodensatz der weder richtig lesen, schreiben noch rechnen kann. Diesen Leuten kann man keine Verantwortung übertragen.
Ja, die Wehrpflicht muss kommen, z.B. als Allgemeine Dienstpflicht und ja, auch für Frauen und ja, unbedingt auch für Migranten. Alternativen sind ebenfalls zu schaffen, für die, die nicht wollen. Es ist jedem zuzumuten, z.B. ein Jahr etwas für die Gesellschaft zu tun, es muss nur sinnvoll organisiert sein (was ich über meine Wehrdienstzeit nicht sagen kann).
Da freuen sich aber die ganzen Läden, die ohnehin am Steuersäckel saugen: AWO, Caritas, Diakonie, DRK — alle die, die derzeit auch an den „Flüchtlingen“ und an der Coronahysterie mitverdienen. Denen hat damals die Abschaffung des Zivildienstes mit angegliedertem Soldatentum und dem Verlust der jungen Zwangsarbeiter richtig wehgetan. Die werden sich über solche Vorschläge wie ihren aber freuen.
Ich nehme an der gesetzlichen Rente nicht Teil. Aber niemand kann mir erzählen dass man an den total aufgeblähten Etats für Soziales, Entwicklungshilfe, Subventionen aller Art usw. nicht 30-40 Milliarden einsparen kann. Ist sowieso überfällig.
Das ist alles politischer Wille. Meine Grundausbildung war durchaus sinnvoll, danach brach es ab. Warum weiß ich nicht aber dass man es besser machen kann bestimmt.
In einer Berufsarmee bekommt man überwiegend sozialen Bodensatz. Leute, die sonst keine Chance haben. Das war schon während meiner Wehrdienstzeit 84/85 so. Die ganzen Zeitsoldaten wären ohne Verpflichtung sonst fast alle arbeitslos geworden. Ich war Instandsetzung, die getragen wurde von den Wehrpflichtigen, behindert durch die Zeitsoldaten und vor allem durch einen unfähigen Spieß. Ich habe nur einzelne wirklich fähige Zeitsoldaten erlebt, die in dem Haufen vollkommen falsch waren.
Das Milizsystem der Schweiz ist viel besser. Da kommen fähige Leute auch in der Armee in Führungspositionen und zwar als Reservisten. Die Armee ist besser in der Bevölkerung verankert. In Israel funktioniert diese Bindung ebenfalls. Abschreckendes Beispiel ist die US Army, die teilweise Comics einsetzen muß, weil die Leute nicht mehr lesen und schreiben können.
Auch wenn man sich bei dem Thema unbeliebt macht: Wollen wir wirklich wieder in einer militarisierten Gesellschaft leben? In einer Gesellschaft, in der X% der Lebens mit Ausbildung an der Waffe, Manövern, Marschieren und Abhängen in Kasernen und auf Truppenübungsplätzen stattfindet? Wollen wir wirklich wieder zurück in eine solche Gesellschaft, eine militarisierte Gesellschaft? Neben den 100 Milliarden, über die sich jetzt schon die Rüstungsindustrie die Hände reibt auch noch solidarisches Opfern von Lebenszeit?
Zum derzeitigen Krieg sollten durchaus mehr Aspekte berücksichtigt werden. unter anderem das Oligarchenwesen in der Ukraine und in Russland, die „Kreise“, die prächtig an diesem Waffengang verdienen, die Ziele, die jede der Seiten und die Rüstungsindustrie sowie die Politik hat (und dabei gibt es sicherlich mehr Ziele, als nur Hilfe für eine überfallene Ukraine). Und nicht zu vergessen: Die diesen Krieg führenden „Entscheider“ treffen sich durchaus im Rahmen internationaler Abstimmungsrunden. Wie kann man sicher sein, dass das, was man medial präsentiert bekommt, auch die volle Geschichte ist? Unverzerrt? Will man treugläubig, ohne kritisches Hinterfragen, tatsächlich einen möglicherweise vorgegebenen Weg gehen mit Scheuklappen?
Sollte man sich nicht zunächst vom derzeit existierenden Corona-Totalitarismus befreien? Und die Klimawandelideologie kritisch angehen? Wollen wir uns wirklich minutiös vorschreiben lassen, wie wir alle zu leben haben? Alternativlos.
Leider kann ich Ihre Einstellung nicht teilen. Aggression wird dauerhaft in der menschlichen Natur verankert bleiben, ob unter Individuen, Gruppen oder Staaten. Folglich ist es auch erforderlich, im Falle eines Falles einer staatlichen Aggtression entgegentreten zu können. Das hat mit „Militarisierung“ oder „Militarismus“ nichts zu tun. Es kann innerhalb weniger Jahre zu Aggressionen gegen unseren Staat kommen. Wie wollen Sie diesen entgegentreten? Mit Wattebäuschchen?
Mag sein, dass wir Hüftgelenke ersetzen und Elementarteilchen verschmelzen können. Aber man darf nicht technischen Fortschritt mit einer Veränderung der menschlichen Natur verwechseln. Deswegen sind Systeme, die den Menschen dauerhaft zu verändern versuchen, wie z.B. der Sozialismus, oder solche, die an der regionalen Mentalität vorbeigehen, wie Demokratie im Nahen Osten, nur recht kurzlebig.
Wir sehen doch seit Jahrzehnten – streng genommen: schon immer -, dass es überall auf der welt brennt, obwohl vermeintlich vernunftbegabte Wesen ständig miteinander verhandeln. Und? Sie sehen doch derzeit, wie Regierungschefs und Regierungen innerhalb von Stunden auf Schulhofniveau zurückfallen – und damit meine ich nicht nur Russland. Umgekehrt werden Machtinteressen nicht nur spontan durchgesetzt, sondern haben einen Vorlauf von Jahren, manchmal Jahrzehnten – die strategische Entwicklung Chinas ist hier ein besonders interessantes Beispiel. Weltweit sind permanent Aktivitäten im Gange, die sich, da unter geheimdienstlicher Ägide, der Kenntnis der Öffentlichkeit völlig entziehen. Nein, nein, da muss man schon gewappnet sein.
Und was das „solidarische Opfern von Lebenszeit“ angeht: sorry, aber für viele ist es ganz gut, in jungen Jahren mal aus Taka-Tuka-Land und von Mutti wegzukommen. Auch wenn sie dann hinterher fluchen – sie haben so oder so etwas gelernt.
Die Wehrpflicht wurde u.a. auch deshalb ausgesetzt, weil die Wehrgerechtigkeit nicht mehr gegeben war. Anfang der 2000er Jahre z.b. musste nur noch jeder vierte junge Deutsche überhaupt Wehrdienst leisten.
Wenn also Wehrpflicht, dann auch Wehrgerechtigkeit. Und das bedeutet: Jeder junge Mann und jede junge Frau [Gleichheitsgrundsatz] mit einem deutschen Pass [Deutsch ist, wer einen deutschen Pass hat].
Viel Spaß.
Sehe ich auch so. Aber ergänzend, auch alle jungen Menschen, die hierher geflüchtet sind und von diesem Land alimentiert werden, müssten über einen genauso langen Zeitraum im sozialen Bereich tätig werden. Und da tatsächlich nicht alle Menschen für die BW geeignet sind, auch für die soziale Tätigkeit.
Gemäß aktueller Planungen sieht es wohl so aus, dass eine sechsjährige Grundbeorderung von aus dem Dienst ausgeschiedenen Zeitsoldaten dafür sorgen soll, dass die Truppenreserve der Bundeswehr auf insgesamt bis zu 90.000 Damen und Herren, davon 20.000 dienstpostenbezogene Verstärkungsreserve im Heer, aufgestockt werden soll.
Ob der Schlagkraft des Heeres allerdings damit gedient ist, wenn neben den im Artikel genannten permanent vorliegenden Umständen, noch ein Viertel der Heeresverbände teilaktiv ist, sei dahingestellt.
Neben dem größer werdenden Anteil teilaktiver Reserveeinheiten aus Hobbysoldaten sowie des permanent reduzierten tatsächlichen Verfügungsbestandes der aktiven Kräfte kommt noch hinzu, dass immer mehr Damen, Diverse und Queer- und Grün-Denkende die Bundeswehr „für sich entdecken“, was sicher dazu führt, dass die Stimmung und der Humor unter den Kollegen:innen der Tupper-Truppe steigt, aber die Kampf- und Schlagkraft und der erforderliche Korpsgeist mit Deutschland im Herzen und seinen langen, überwiegend rühmlichen militärischen Traditionen im Kopf noch weiter (ver)schwindet.
Und – als wäre das nicht schon genug kommt auch noch hinzu, dass aufgrund der seit fünzig(!) Jahren „nachhaltig“ bestehenden desaströsen demopgraphischen Falle (immer größer werdendes Geburtendefizit/ Sterbeüberschuss) der Deutschen immer mehr türkisch-, arabisch-, albanisch-, serbisch-, roma-, usw-stämmige Personen Einzug in die Reihen der Bundeswehr halten, die zwar auf das leichteste zu einem deutschen Pass gekommen sind und wohl nichts mehr wollen als eine militärische Ausbildung, die jedoch vielfach Zeit ihres Lebens nicht Deutschland sondern das Heimatland ihrer Eltern und Ahnen im Herzen tragen und im Zweifel kaum bis gar nicht bereit sein werden („deutscher“ Eid/Schwur/Gelöbnis hin oder her) für Deutschland und die Deutschen zu kämpfen.
Auch dadurch schwindet und zerrinnt die Schlag- und Kampfkraft in der Zukunft weiter wie Sand in den Händen.
Vermutlich bleibt Deutschland am Ende nur noch die Aufstellung einer Fremdenlegion nach französischem Vorbild und/oder der Zugriff auf private Söldereinheiten. Beides kommt Deutschland wohl sogar auch finanziell günstiger als das was nun aufgerufen wird.
Im Übrigen frage ich mich, warum eine im Grundmuster in den 1970er Jahren eingeführte F15 – wenn auch mit der Eagle II hochmodernisiert – gleich doppelt so teuer ist wie der neuste US-Kampfjet F35?
Vielleicht könnte man damit anfangen, die Soldaten und die Offiziere erst recht, in Uniformen zu stecken, in denen sie in der Öffentlichkeit von Mitarbeitern einer Straßenreinigungskolonne zu unterscheiden sind. Die Klamotten, die sie anhaben sind sicherlich im Feld dienlich und angebracht, aber im normalen Dienst könnte man schon ein bisschen besser aussehen, in der Öffentlichkeit erst recht.
Letzt sah ich an einem Imbisstand zur Mittagspause eine junge Frau in solchem Aufzug. Dem Namen auf dem Schildchen auf der Brust war ein „Dr.“ vorangestellt. Daß sie recht ansehnlich war, wurde erst auf den dritten Blick erkenntlich. Schade…
Ein Offizier in der Öffentlichkeit in Uniform? Das war früher so, als man noch stolz darauf sein durfte, sein Land zu verteidigen und die Uniformen das zuließen.
Die schließen bestimmt schon Milliarden Beraterverträge ab um zu erfahren wie die am besten die restlichen Milliarden ausgeben.
Bei dem Zustand der Bundeswehr muss man nicht annehmen, dass die Neuanschaffungen „on top“ kommen. Da kann endlich nur mal was vom alten Schrott ausgemustert werden, vermutlich längst nicht alles. Personalseitig läuft das Austauschen ohne nennenswerten Mehrbedarf.
Und die normalen Personalkosten müssen sich ja auch nicht aus dem „Sondervermögen“ zahlen, die sind doch im laufenden Etat drin.
Oder braucht man so viele Berater um die 100 Mrd. unter die Rüstungsindustrie (in USA) zu bringen?
Ansonsten können wir ja bei anhaltendem Zustrom junger Männer immer noch Pass (den wir am Ende ja sowieso geben) gegen 10 Jahre Dienst tauschen.
Da werden die Neubürger auch ausgebildet bis zum Gesellen- oder Meisterniveau und integriert.
„….eine Wiedereinführung der Bundeswehr zu verlangen„
Oh, mir ist gar nicht aufgefallen, daß die Bundeswehr insgesamt aufgelöst wurde…. 😉
Es war allerhöchste Zeit, dass die Bundeswehr nun wieder den Stellenwert erhalten soll, der ihr in einem Industriestaat zusteht. Dennoch, mein vertrauen in die Politik ist zutiefst erschüttert. 30 Jahre lang erfolgte eine Totaldemontage der Truppe, die alleine auf der Annahme, es sei der ewige Frieden ausgebrochen, fußte. Nicht einmal 9/11 hat dazu geführt, endlich anzuerkennen, dass der Mensch heute nicht weiter ist als zu Zeiten der alten Ägypter – Gewalt wird immer ein Mittel der Politik sein, genauso wie sie auch heute noch (wenn auch in kanalisierter Form) ein Mittel des menschlichen Zusammenlebens ist. Das lässt sich (Cancel Culture, Woke-Ideologie) jeden Tag in den Medien verfolgen.
Nun hat das Kind nach 30 Jahren an das heiße Bügeleisen gefasst, und siehe da: es hat begriffen, dass es sich tatsächlich die Finger daran verbrennen kann. Daher kommt auch mein kompletter Vertrauenmsverlust in die Politik: dass dieser Moment kommen muss, war absehbar. Was ging in den Köpfen der Politiker und deren Wähler in all der zeit vor? Ich bin fassungslos. Die Krokodilstränen von letzter Woche sind da ein Hohn. Dieselben Wendehälse, die jetzt auf dicke Hose machen, haben es jahrelang verpennt.
Dass wir auf Corona oder das Ahrtal nicht vorbereitet waren, hat dieselben Ursachen. Man fuhr auf den Abgund zu, agierte aber nach dem Motto: na ja, bis jetzt ist alles gut gegangen…
Auch ich frage mich: wer soll in einem Zeitalter, in dem Patriotismus oder Liebe zur heimatlichen Kultur aberzogen werden, noch die mentale Stärke dazu finden, der Truppe beizutreten und im Falle eines Falles zu kämpfen? Was, wenn ein potentieller Gegner wirklich im Glauben oder der Ideologie so gefestigt ist, wie z.B. der IS? Helfen dann 100 Milliarden? Ich habe da so meine Zweifel.
Die Bundeswehr wurde über Jahrzehnte demontiert. Personell, vom Budget aber vor allem an der Reputation der Soldaten in der EIGENEN Bevölkerung.
Die reflexgesteuerte Politik will dem Bürger Glauben machen, dass es mit Geld getan ist. Der Wiederaufbau zu einer ernstzunehmenden Armee dauert viele Jahre und den Willen diese Zeit auch durchzustehen.
Wenn die Politik ihr neuentdecktes Aushängeschild wirklich ernst meint, führt kein Weg an Selbstkritik vorbei. Mir fällt da nur das versteckte Ehrenmal der gefallenen Soldaten im Hinterhof einer Kaserne ein. Oder das bis heute dem Bürger nicht mal das Ergebnis der „ Auslandseinsätze“ belastbar kommuniziert wurde sowie die dilettantische, ideologisch- politische Führung.
Der Verteidigungsminister/in/d ist zu einem Versorgungsposten für ungeliebte Parteigenossen und Eldorado für Berater verkommen und da hier nicht gewechselt wird, bleibt es auch so.
Die passende deutsche Strategie zur Gewinnung von Personal wäre zunächst die Konstruktion eines passenden Weltuntergangs, über den man erprobte Kronzeugen des Fachs- etwa Lauterbach, Lesch, Hirschhausen etc.- öffentlich-rechtlich lamentieren lässt. Die Funktion des Klimawandels übernehmen dann Russen und Chinesen! Und ganz wichtig für alle Lifestyle-Linken: Aktien von Rheinmetall kaufen! „Ein guter Mensch kriegt auch was Gutes“, dichtete einst Wilhelm Busch. Allerdings meinte der das ironisch….
Wie wahr:
„“Wird es zu einer Umkehr und Neubesinnung kommen?
Es ist zu befürchten, dass keine tragende politische Kraft den Mut aufbringt, eine Wiedereinführung der Bundeswehr zu verlangen.““
Das ist das „historische“ Merkel-Erbe und des Altparteienkartells des BT:
Überall im Lande – ““Ruinen geschaffen – Ohne Waffen.““
Anstatt sich nachhaltig um die (auch militärische) Sicherheit der Nation zu sorgen und zu kümmern – Ein sinnlose Beackern von vorauseilenden, kostenintensiven „ungemein nützlichen“ (?) Nebenkriegsschauplatz-Politikfeldern wie Genderwahn oder der vermeintliche Kampf gegen alles nur andeutungsweise „Rechte“!
Dieser nahezu paranoide Kampf dient ausschließlich dem Machterhalt des Altparteienkartells und lenkt markant von den dringendsten Inlandproblemen ab!
Genau die gleichen Gesichter des ÖRR (Koll, Schausten, Restle, Becker, Reschke, Will, Illner, Maischberger & Kohorte), die 15-Jahre Merkel und ihre Adlaten, Vasallen, Paladine in höchsten Tönen lobhudelten, erzählen uns heute etwas von der „gewaltigen Wende und der nationalen BW-Kraftanstrengung“ eines SPD-Scholz, die nur seiner Genialität zuzuschreiben sei.
Vielleicht schließt die Genialität eines Scholz auch die Wiedereinführung der Wehrpflicht mit ein?
100 Milliarden EUR BW-Gelder wollen auch BEDIENT werden!
Diese ÖRR-Gesichter sind (vor allem moralisch) verschlissen, im höchsten Maße unglaubwürdig und sind zu entfernen.
Plötzlich geht es – Man macht sich ohne Skrupel und weitere Worte zu verlieren die Thesen der lange Zeit als Mahner auftretenden diffamierten „Nazis“ zu eigen, die vor einen eben solchen Dilemma gewarnt hatten:
Si vis pacem para bellum!
Die Auflage eines Sondervermögens für 100 Milliarden EUR BW-Gelder – Es sind SCHULDEN!
Lindner lernt von Altmaier.
Der hatte Elektroversorgungs-Zwangsabschaltungen auch als „Spitzenglättung“ verniedlicht.
Die Wehrpflicht und andere, frühere gemeinnützige Pflichten sind UNBEDINGT WIEDER zu aktivieren.
Wie sich die weltweiten aggressiven, menschenverachtenden Instanzen, abseits der demokratisch verwurzelten Nationen doch gleichen – Wisse:
Der in DE installierte (mittels Appeasement-Kotau-) Islam verfolgt dabei die gleichen Ziele wie der Kommunismus.
Die totale Unterwerfung der in diesen Systemen lebenden Menschen, gepaart mit ebensolcher totalen Kontrolle von allem und jeden.
Streben einer elitären Schicht nach Macht und deren Erhalt um jeden Preis!
So lange Lambrecht der BW vorsteht und die rückratlosen Generäle weiter Männchen machen empfehle ich Interessierten doch eher „irgendwas mit Medien“.
Im letzten Ansatz, Satz zwei ist offenbar ein Fehler unterlaufen.
Wiedereinführung der „Bundeswehr“. Es sollte wohl heißen „Wehrpflicht“.
Sind diese gesamten, angeblich rasch aus dem Ärmel geschüttelten „Entscheidungen“ in einer Krisensituation, allesamt unglaublich teuer für den Steuerzahler, nicht vollkommen für die Katz, so lange keiner weiß, wie es weiter geht?
„Do what you can, with what you’ve got, where you are.“ erkannte Roosevelt.
Nicht erst Scholz befindet sich mit seinem Kabinett in einem Wolkenkuckucksheim statt auf dem Boden der Tatsachen – aber auf Dauer entziehen sie mit ihrer Politik uns zu Lasten einem jeden Deutschen die Lebensgrundlage. Was halt leider noch nicht jeder Michel bemerkt haben wird.
Klar kann man die Wehrpflicht wieder einführen. Bis man die Wehrpflicht aber wieder umsetzen kann sind 10 Jahre rum. Die komplette Infrastruktur ist weg.
Die Kreiswehrersatzämter sind weg.
Die Kasernen sind weg.
Die Ausbilder sind weg.
Das Material ist weg.
Es bleibt dann nur die Dienstpflicht. Toiletten putzen im Asylantenheim.
nicht zu Vergessen die Vorratslager mit Lebensmittel für den Veiteidigungsfall für die Bevölkerung gibts nicht mehr und die erntkernten Bunker .
Wie gut unsere Vorwarnsysteme einsetzbar sind hat man im Ahrtal gesehen , nicht zu vergessen, das wir auf digital Telefonie gesetzt haben , das bedeutet ohne Strom geht nix mehr und man arbeitet daran UKW abzuschalten .
„eine Wiedereinführung der Bundeswehr zu verlangen“ Netter Versprecher, wahrscheinlich ist die Wehrpflicht gemeint. Aber das passt schon, denn momentan haben wir eigentlich keine Bundeswehr, sondern eine Alibiveranstaltung. Ob sich das ändert wenn die Generation Schneeflocke eingezogen wird wage ich zu bezweifeln, zumal jeder der noch an „soldatische Tugenden“ glaubt sofort als Nazi gilt.
Folgende Anmerkungen dazu: Die heute wirklich relevanten Waffensysteme lassen sich nicht mit Zwangsverpflichteten zuverlässig bedienen und warten. Die Motivation der Wehrpflichtigen war schon während meines Dienstes (1989, Panzergrenadiere) grenzwertig, und die Zeit (15 Monate) zu kurz und das Training zu oberflächlich, um wirklich sicher im Umgang mit Waffen im Einsatz unter Gefechtsbedingungen zu werden (als Marder-Richtschütze habe ich genau einen scharfen Schuss auf einem Übungsplatz abgegeben…). Dann wäre da das Thema Wehrgerechtigkeit: Es müsste bei einer Wehrpflicht sichergestellt werden, dass ein Jahrgang (inkl. der Mädels) nahezu vollständig eingezogen wird, sonst scheitert das vor dem Verfassungsgericht. Im übrigen bin ich froh, dass die Bundeswehr heute völlig unfähig ist, nicht auszudenken, die Figuren an der Spitze unseres Staates verfügten über einsatzfähige Kräfte. Für das von CDU und SPD zu verantwortende heutige Deutschland würde ich außerdem als junger Mensch keinen Finger mehr krumm machen…
Als erstes wird die Aussetzung der Wehrpflicht parteiübergreifend kommen, in der erwartbaren Hoffnung den rekrutierbaren Personalbestand zu erhöhen. Gleichzeitig wird der Ausbau der abgewrackte Infrastruktur , Kasernen, Truppenübungsplätze, Ausbildungs- /Ausrüstungsgegenstände betrieben werden, wobei sich wie im „Corona-Business“ neben Industrie auch die Putzerfische der politischen Klasse bedienen werden. Dort wird ein Grossteil des Geldes landen..
Ungeachtet der Kosten und der benötigten Ausbildungs- und Wiederaufbaudauer von m.E. mindestens 3-5 Jahren dürfte damit keineswegs der Aufbau einer angemessenen Wehrfähigkeit, von Angriffsfähigkeit ganz zu schweigen, zu erzielen sein.
Im Gegenteil, aus dem in Frage kommenden und für Wehrausbildung-/pflicht Personenkreis der „jungen Männer“ kommen neben der einheimischen Schneeflöckchengeneration hauptsächlich die „Prinzen“ deutscher und eingedeutschter muslimischer Familien in Frage. Diese werden gerne die Möglichkeiten einer ausführlichen Ausbildung an moderneren Waffen als Klappmessern und Macheten , verbunden mit erleichtertem Zugang zu Waffen, Munition, Sprengstoffen, annehmen.
Was jetzt noch als vorgebliches Problem des „Rechten Extremismus“ in der Bundeswehr politischerseits dramatisiert wird, dürfte ein Kindergeburtstag sein, im Vergleich zu dem was mit der Re-Einführung der Wehrpflicht an islamischer Gefährdung gezüchtet werden wird.
Bei Wiederaufbau der Infrastruktur sollten vielleicht die bestehenden Kita-Räumlichkeiten der Einfachheit als zukünftige Moscheeräume umgwidmet werden.
Sehr geehrter Herr Kraus, volle Zustimmung, die Personalgewinnung ist ein echtes Problem. Noch problematischer ist leider das „Mindset“ der Organisation Bundeswehr, welches sich in den letzten Jahrzenten dramatisch verschlechtert hat. Sie hatten es ja in einem Nebensatz anklingen lassen (Personalrat, Elternzeit, Arbeitszeitgesetz, Gendern etc.). Was wir brauchen – und ich sage das mal in ganz einfachen Worten – sind Männer die töten können und siegen wollen. Das ist die Basis militärischen Handelns. Diese Einstellung liegt teilweise auf der individuellen Ebene vor aber nicht in der Organisation und schon gar nicht bei den Eliten unseres Landes. Ohne diese Einstellung sind auch 100 Milliarden nicht viel wert. MfG J. Lorenz
Ganz unabhängig von Rußland/Ukraine war und bin ich stets Befürworter einer allgemeinen Dienstpflicht – und zwar für alle jungen Leute und nicht bloß für sechs Monate.
Inwieweit das die Wehrfähigkeit steigern könnte, vermag ich nicht zu beurteilen. Aber in Pflegewesen, Naturschutz, THW, Feuerwehr sind die Kräfte ganz sicher nützlich (selbst war ich Krankenhauszivi, 18 Monate).
Darüber hinaus ist das für Entwicklung junger Menschen sehr nützlich, Stichwort Disziplin, Verantwortung, und fördert gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Es könnte junge Menschen auch vor akademischen Sackgassen bewahren: Wer nicht gleich nach der Uni zu Geschwätzwissenschaften rennt kommt womöglich auf die Idee, lieber einen soliden, nützlichen Beruf zu ergreifen.
Selbstredend müssten dazu Schulen und Hochschulen von linksgrünen Traumtänzern befreit werden. Hier bedarf es dringend gründlicher Nachschulung.
Denn es kann nicht angehen, daß etwa die Bundeswehr an solchen Institutionen nicht über ihre Aufgaben und berufliche Perspektiven informieren darf, gegen die Hausverbote erlassen und krakelt wird und sogar Schülern eingeredet sich für Eltern schämen zu müssen, nur weil die in Uniform tätig sind.
Ich kenne noch den Werbeoffizier der Truppe an unserer Schule. War durchaus interessant. Zivi wurde ich trotzdem. Es ist also nicht so, daß, wie mitunter von „Friedensfanatikern“ unterstellt junge Menschen blindlings zur Front rennen, nur weil da mal ein Plakat der Bundeswehr im Ausgang zu sehen ist.
Beim Klima 100 Jahre vorausdenken, bei der Verteidigungsbereitschaft 100 Minuten. Die ,,Elite“.
Ich teile den Wunsch nach einer Wehrpflicht nicht. Frankreich, USA und andere Länder machen vor, wie man eine erfolgreiche Berufsarmee aufbauen kann. Nur weil die deutsche Obrigkeit zu inkompetent ist deren Konzepte zu kopieren, sollte man nicht einfach wieder eine Zwangsarbeit einführen.
Diese Zusage gehört m. E. auch zur Volksverdummung. Hört sich gut an, aber bewirken wird das Geld nichts. Dafür hätten ganz konkrete Ziele genannt werden müssen. Und die Medien müssten sich auf die Fahne schreiben, immer wieder
– das Soll auf seine Sinnhaftigkeit zu prüfen
und
– das Soll mit dem Ist zu vergleichen.
Aber zu echter Projektarbeit ist ein feminister, sozialistischer, grüner Genderstaat nicht in der Lage. Im Zweifel kann er sich auch noch hinter der feministischen, sozialistischen, grünen EU mit ihrem ausrangierten Personal verstecken.