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Verklärstück im WDR

10 Jahre nach Grenzöffnung trifft Merkel auf handverlesene Migranten

02.07.2025

| Lesedauer: 7 Minuten
Zehn Jahre nach der Grenzöffnung trifft sich Politpensionärin Angela Merkel in einem ausgesuchten Café in einem ausgesuchten Berliner Stadtbezirk mit ausgesuchten Migranten. Ein riesengroßes Verklärstück in allerbester Rosamunde-Pilcher-trifft-DDR-Fernsehen-Manier.

Die Welt hält den Atem an, alle Augen sind auf Berlin gerichtet: Die Politpensionärin Angela Merkel hat sich in einem ausgesuchten Café in einem ausgesuchten Berliner Stadtbezirk mit ausgesuchten Migranten getroffen. Und alle Medien berichteten darüber gerührt. Bilder machen die Runde, die an Rosamunde-Pilcher- oder Inga-Lindström-Filme des ZDF erinnern.

Es ist nicht anzunehmen, dass Angela Merkel Brechts Buckower Elegien, besonders das Gedicht „Die Lösung“ schon vor den 90er Jahren kannte, auch wenn sie sicher viel las, half das wenig, wo ihr doch die Eigenart des Literarischen fremd blieb. In dem Gedicht „Die Lösung“ hatte Brecht sarkastisch vorgeschlagen: „Wäre es da/Nicht doch einfacher, die Regierung/Löste das Volk auf und/Wählte ein anderes?“ Man möchte meinen, dieser Gedanke beherrschte Merkel, als sie vor zehn Jahren das Tor für eine unbegrenzte islamische Landnahme aufstieß. Doch man muss nicht mit Vorsatz zu erklären suchen, was schlicht Feigheit und Opportunismus war, denn Merkels Streben erschöpfte sich in der Leidenschaft, als Musterschülerin dazustehen und von linken Medien bejubelt zu werden.

Und die Medien jubelten ihr zu, nicht nur die Süddeutsche, nicht nur die Taz, nein auch Bild und Welt, bei der im besten Shitbürgertum-Deutsch Ulf Poschardt bereits am 28. August 2015 in nicht mehr zurückhaltbarer Begeisterung Angela Merkel geradezu antreibend abhob: „Die Breite des ehrenamtlichen Engagements wandelt das Land. Es entdeckt sich in seiner Willkommenskultur neu. Gemeinsam mit den Schweden darf man als Vorbild in Europa gelten. (…) Aus dem schrumpfenden Land wird gerade eines, das wächst. Zuwanderung ist vor allem eine Chance. Es ist beeindruckend, dass eine überragende Mehrheit der Bürger das auch so sieht. Und danach handelt.“

Angela Merkel hatte das Tor zur Massenmigration in die deutschen Sozialsysteme, zur Zerstörung der inneren Sicherheit, Messerattentaten und Terroranschlägen nicht als unerfahrene Regierungschefin aufgestoßen, sie war immerhin schon zehn Jahre im Amt, und auch nicht als junge Enthusiastin, die kaum das Blauhemd abgelegt hatte. Sie zählte mittlerweile bereits 61 Jahre, und auch Ulf Poschardt war kein Taz-Jüngling in kurzen Hosen auf Weltverbesserer-Fahrrad, als er vor publizistischem Jubel Atemnot bekam, sondern er war inzwischen stellvertretender Chefredakteur von WeltN24.

In der Taz mokierte sich Hartmut El Kurdi über Poschardts Lifestyle-Willkommenskultur: „Solange man einen exhippen Modefotografen zu den Flüchtlingen schicken kann, um ‚wunderschöne‘ Fotos zu machen, ist diese ganze Flieherei ja doch noch zu was gut. Vielleicht wird sogar ein neuer Look kreiert: der ‚Refugee Chic‘.“ Und wie die Taz, die Süddeutsche, die Wiwo unter Miriam Meckel, die FAZ und Dieckmanns Bild helfen und ändern wollten, so auch Poschardt am 28. Dezember 2015 in der Shitbürgertum-Welt: „Die Flüchtlingskrise ist beides: maximale Bedrohung und unglaubliche Chance. Wie es am Ende ausgeht, liegt an uns. Der von der Kanzlerin ungewohnt heiter vorgegebene Charakter des ‚Wir schaffen das‘ verdeutlicht, dass weniger das Schicksal als vielmehr unser Engagement und das politische Meisterhandwerk darüber entscheiden, wie die Sache ausgeht. Am Ende des Jahres steht ein Gewinner fest: Es ist die deutsche Zivilgesellschaft. Mehr als zehn Prozent aller Bundesbürger engagieren sich in der Flüchtlingskrise, weil sie spüren, dass Staat und Bürokratie überfordert sind. (…) Deutschland ist 2015 ein anderes Land geworden. Das ökonomisch erfolgreiche, eher fleißige Bürgertum hat, von Medien weltweit bewundert, das Integrationsheft in die eigene Hand genommen. Nach dem Scheitern des links gewünschten Multikulturalismus und der rechts geduldeten Fremdenfurcht erleben sich die Bürger als Missionare ihres empathischen Gesellschaftsbildes. (…) Wir schaffen das, aber nur, wenn wir uns noch mehr ändern.“ Drei Tage später verlor der Staat auf der Kölner Domplatte und im Kölner Hauptbahnhof die Kontrolle und Migranten machten Jagd auf deutsche Frauen und Mädchen.

Angela Merkels Grundüberzeugung bestand darin, nicht gegen den Zeitgeist zu regieren. Doch der Zeitgeist war für sie immer der veröffentlichte Zeitgeist – und der trommelte von taz bis Springer unisono für Göring-Eckardts „drastische“ Veränderung. Dagegen hielten mit der Benennung der Wirklichkeit nur die sehr wenigen Stimmen der Vernunft, die Achse des Guten beispielsweise, Tichys Einblick beispielsweise. Ich publizierte bei Herder „Gehört Luther zu Deutschland“.

Es waren Medien vom ÖRR über RTL über Süddeutsche bis Bild, FAZ und Welt, die Merkel noch in die „Willkommenskultur“ als „Willkommenskanzlerin“ sendend und schreibend hineinkomplimentierten. Und die Merkel mit scharfer Kritik daran hinderten, die Grenze wieder „zu schließen“, wie sie es ursprünglich am 4. September 2015 noch vorhatte (zumindest vorgeblich). An der desolaten Situation, in der sich Deutschland heute befindet, trägt nicht nur Angela Merkel, nicht nur die letztlich kleinlaute CDU/CSU-Fraktion und ein Pantoffelheld wie Horst Seehofer die Schuld, sondern auch die Mainstream-Medien, denn sie kannten ihre Macht. Das Kanzleramt hatte nicht nur Einfluss auf sie, sondern sie auch Einfluss aufs Kanzleramt. Während diese Journalisten davon heute nichts mehr wissen wollen und sie gelenkig den Seitenwechsel vollzogen haben, kann sich Angela Merkel nicht aus der Verantwortung entlassen. Da es für sie ausgeschlossen ist, einen Fehler begangen zu haben, behauptet sie weiterhin, dass sie in der Migrationskrise vollkommen richtig gehandelt hat.

Merkels Fehler jedoch lässt sich darauf zurückführen, dass ihr der Kompass fehlt – und zwar die Achtung vor und die Liebe zu dem Volk, dessen Bundekanzlerin sie war. Nein, Merkel ist kein Feind des deutschen Volkes, sie mag es nur nicht besonders, und am wenigsten die Ostdeutschen, dafür ist sie von westdeutschen Medienmachern immer vergöttert worden.

Merkels Hagiograph, der FAZ-Journalist Bollmann, schrieb 2017: „Sie sind schon lange im Land, aber noch immer unterscheiden sich die neu Hinzugekommenen deutlich von denen, die bereits länger dabei sind. Sie haben weniger Erfolg im Beruf und verdienen weniger Geld. Sie sind mit ihrer Lebenssituation im Schnitt weniger zufrieden und schimpfen über die Republik, die sie aufgenommen hat. (…) Erstaunlicherweise nehmen die Abschottungstendenzen der zweiten Generation zum Teil sogar zu. Das ist ein deutliches Zeichen dafür, dass im Integrationsprozess etwas schiefläuft. Die Rede ist nicht von den Deutschtürken, die einst als Arbeitskräfte ins Land kamen. Auch nicht von den russlanddeutschen Einwanderern der neunziger Jahre oder von den syrischen Flüchtlingen des Jahres 2015. Es geht um die damals rund 17 Millionen Ostdeutschen, die am 3. Oktober 1990 der Bundesrepublik beitraten, alle an einem Tag. Es war eine der größten und plötzlichsten Einwanderungswellen der Geschichte.“

Und nachdem Bollmann in westdeutscher Arroganz klargestellt hatte, wo die Ostdeutschen zu stehen haben, nämlich als Bittsteller vor dem Katzentisch, lobte er Merkel als Verkörperung der guten Ostdeutschen, „die im Osten auch deshalb so viel Hass auf sich zieht, weil sie ihren Landsleuten den Spiegel vorhält: Seht her, wer sich anstrengt, der schafft es auch.“ Merkel selbst sprach zur Fotografin Koelbl einmal von „dieser manchmal verkommenen und verkorksten Gesellschaft im Osten“. Merkel ist als Politikerin weniger eine Ostdeutsche, als vielmehr ein Geschöpf der grünen Dekadenz westdeutscher Politik.

Irgendwie muss diese kinderlose Frau im Herbst 2015 – auch durch den schallenden Applaus der Medien – das Gefühl bekommen haben, sich ein neues Volk im Sinne Brechts suchen zu können, als „Mama Merkel“ eher mit Missachtung auf diejenigen, wie sie damals sagte, die schon länger hier leben, zu blicken, und mit entzückter Verklärung auf diejenigen, die vor kurzem dazugekommen sind.

„Seit 2016 produziert WDRforyou Beiträge für Geflüchtete sowie Migrantinnen und Migranten auf Social Media“, schreibt der WDR, der von den Belästigungen, den Diebstählen, den Jagden auf Frauen und Mädchen in der Silvesternacht von 2015 auf 2016 vor seiner eigenen Haustür viele Tage lang nichts mitbekommen haben möchte.

Das WDR-Format „WDRforyou“ lud Angela Merkel und fünf Migranten ins syrische Restaurant “Malakeh” in Berlin-Schöneberg ein. Wenn Walter Ulbricht oder Erich Honecker im Beisein des Staatsfernsehen einmal eine Brigade in einem Betrieb oder auf dem Feld besuchte, dann war das keine Dutzend-Brigade, sondern eine ausgesuchte. Hier nicht anders. Die fünf Migranten waren handverlesen, in der Republik zusammengesucht: „Die Gesprächspartner der ehemaligen Bundeskanzlerin stammen aus Syrien, Afghanistan und dem Iran, leben heute in NRW, Berlin und Niedersachsen. Sie alle fühlen sich jetzt, nach zehn Jahren, in Deutschland angekommen, studieren, arbeiten oder haben eine Ausbildung absolviert.“ Noch Fragen? Keine. Das ist DDR-Fernsehen in absoluter Reinkultur.

Die Flüchtlinge ausgewählt. Nicht nur das, man trifft sich auch nicht in Berlin-Neukölln, sondern im feineren Berlin-Schöneberg. Weiter keine Fragen, weiter DDR-Fernsehen.

Angela Merkel ist inzwischen die Rosamunde Pilcher der Politik, wenn sie sagt: „Wir sprechen sehr oft über Menschen, die zu uns kamen, aber vielleicht nicht oft genug mit den Menschen.“ Wann hat sie sich eigentlich mal mit den Opfern ihrer Politik unterhalten? Die Opfer bzw. die Angehörigen der Opfer vom Breitscheid-Platz empfing „Mama Merkel“ höchst widerwillig ein Jahr später, andere gar nicht. So unterschiedlich ist es.

Der WDR schreibt: „Wie für viele andere Geflüchtete, ist Angela Merkel auch für sie ein Symbol für ein Leben in Sicherheit und Frieden.“ Für viele Deutsche, besonders Frauen und Mädchen ist Angela Merkel ein Symbol für die verlorene Sicherheit, den verlorenen Frieden. Der WDR berichtet über das Gespräch: „Die fünf Gäste berichten offen, bewegend und auch kritisch von ihrem Weg nach Deutschland, von Herausforderungen, Erfolgen – und den Schattenseiten der Integration. Es geht um überfüllte Flüchtlingsunterkünfte, Kriegstraumata, Berufseinstieg und Ausbildung. (…) Es hat gefehlt, dass die Menschen, die hier angekommen sind, dass man die an die Hand nimmt und sagt: ‚Ihr braucht psychische Unterstützung.‘ Verständnisvolles Nicken in der Runde am Tisch.“

Es ist eben nie genug. Nicht genug, was Deutschland gegenüber den Neubürgern zu leisten hat, nicht genug, worauf deutsche Bürger zu verzichten haben, gerade im medizinischen Bereich, gerade in der Wohnungssuche. Und es kommen für Merkel immer noch viel zu wenige, denn Deutschland hat alle aufzunehmen, die da kommen, aus welchen Gründen auch immer. Hauptsache, sie sagen Asyl: „Wenn jemand an der deutschen Grenze sagt ‚Asyl‘, dann muss er erstmal ein Verfahren bekommen. Meinetwegen direkt an der Grenze, aber ein Verfahren“, verkündet Merkel und weiß, dass sie sich hierbei auf die Justiz, auf die Richter verlassen kann.

Die Frau, die ein dickes Buch geschrieben hat, um zu versuchen, ihr Bild in der Geschichte zu bestimmen, um sich selbst Absolution zu erteilen, ist menschlich, persönlich uninteressant. Doch ihre Medien lieben sie weiterhin, ihre Migrations-Unpolitik. Die Politik zur Zerstörung wird weiterhin von Deutschlands dysfunktionalen Eliten betrieben, für die sie ein Symbol ist.

Eigentlich ist es gut, dass Merkel immer wieder in der Öffentlichkeit erscheint. Sie erinnert uns daran, wer Merz, Frei, Klingbeil und Bas wirklich sind – und dass die Bürger dieses Landes von dieser Regierung nichts Gutes zu erwarten haben. Es ist die Herrschaft des postdemokratischen Komplexes, die mit Merkel begann.


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132 Kommentare

  1. Merkel repräsentiert eine ausgeprägt antidemokratische Grundhaltung. In vielen Ihrer Äußerungen tritt diese Grundhaltung auch heute noch unfreiwillig zu Tage. Unverhüllt konnte sie ihre wahre Gesinnung in Verbindung mit Lug und Trug während des Corona-Regimes ausleben. Ein klarer Fall für die von P. Hahne geforderten Handschellen (oder erstmal Bademantel).

  2. Zitat 1: „Das ökonomisch erfolgreiche, eher fleißige Bürgertum hat, von Medien weltweit bewundert, das Integrationsheft in die eigene Hand genommen.“

    > Jau, aber auch nur solange die Integration dann nicht vor deren eigenen Haustür stattfand/-findet. Denn dann wurde das „Integrationsheft“ schnell aus der Hand gelegt und -je nachdem- die eigenen Blagen bei Omi & Opi im „gehobenen“ Nachbarstadtteil angemeldet um sie dann dort auf der weitgehens (noch) buntfreien Schule zu geben.
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    Zitat 2: „An der desolaten Situation, in der sich Deutschland heute befindet, trägt nicht nur Angela Merkel, (………..), sondern auch die Mainstream-Medien“

    > Ja, wohl wahr, „auch die Mainstream-Medien“. Denn sie haben nun ja wirklich alles für die seit 2014/15 ins Land flutenden „Fachkräfte“ und „RentenkassenAUFfüller“ getan indem gerade auch sie nicht nur die von Anfang an Warnenden als Rassisten, Nazis, Spalter, Abgehängte uäm bepöbelt haben, sondern die Warnenden dann auch noch in ihren Kommentarspalten zensiert und gesperrt haben. Und als in den Kommentarspalten der Qualitätsmedien die Kritik wegen der anhaltenden Massenflutung trotz Zensur und Sperrungen nicht aufhörte, haben sie dann ihre Kommentarspalten gänzlich GESCHLOSSEN!

    Ja,SO waren – und sind, unsere Qualitätsmedien – wahre Leuchttürme der Demokratie.
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    Zitat 3: „„Wenn jemand an der deutschen Grenze sagt ‚Asyl‘, dann muss er erstmal ein Verfahren bekommen. Meinetwegen direkt an der Grenze, aber ein Verfahren“, verkündet Merkel“

    > Hahaha….. -Jo, na klar doch; „Meinetwegen direkt an der Grenze“. Welch ein Dummgeschwätze!

    Denn abgesehen davon, dass diese uckermärkiche Abrisbirne Merkel doch ganz genau wissen wird, dass sich für den Massenandrang von Asyltouristen an unseren Grenzen -egal ob dann für nur kurz oder für dauerhaft, keine Massenunterkünfte errichten lassen werden, SO war es doch auch Merkel die damals unsere Grenzen geöffnet hat weil sie an unseren Grenzen -Achtung- „keine unschönen Bilder“ wollte.
    UND hier nun dummschwätzt Merkel von „Meinetwegen direkt an der Grenze“.

    Diese Person ist wirklich aufdringlicher, anhänglicher und nervtötender wie ein Pickel am Po… .

    
    
            
  3. Bitte nicht vergessen, die angeblich beste Kanzlerin wurde drei mal wiedergewählt und hat 16 Jahre Deutschland regiert.

    • Frau Merkel wurde nicht vom Souverän gewählt. Frau Merkel wurde von der Einheitspartei / den jeweiligen Vertragsregierungen / der großen Koalition, ernannt.
      Unter Frau Merkel erlitt die CDU die historisch schlechtesten Wahlergebnisse.
      Unter Merkel waren die Nicht-Wähler die „größte Partei“ im Land.
      Unter Merkel verblieb die BRD historisch einmalig, geschäftsführend über Monate im Amt.

  4. Gesellschaften, die ihre Mädchen und jungen Frauen nicht schützen können, sind zum Untergang verurteilt. Das gilt zum Beispiel auch für Großbritannien. Dass es in Deutschland eine alte, dickliche kinderlose Frau war, die Selfies mit jungen braungebrannten Männern machte, hat auch einen psychologischen Aspekt.

  5. Biographen-Kollege Klaus-Rüdiger Mai hat ein empfehlenswertes Werk über Angela Merkel veröffentlicht, in dem besonders die Hintergründe aus Sicht eines in der DDR sozialisierten Autors bemerkenswert sind. Allerdings liegt Mai falsch, wenn er Merkel bei der Grenzöffnung statt Vorsatz, „Feigheit und Opportunismus“ unterstellt. Ohne jeden Zweifel ist die Grenzöffnung des Jahres 2015 das politische Großprojekt, eine Herzensangelegenheit mit dem Merkel in die Geschichtsbücher eingehen wird. Wahrscheinlich wird Deutschland und Europa auf lange Sicht durch dieses Projekt sogar mehr verändert als durch die beiden Weltkriege. Charakterlich wird Merkel als Meisterin im Tarnen und Täuschen in Erinnerung bleiben, so auch hier: Viel Energie wurde von Merkel, ihrer Entourage und ihrem medialem Helfernetzwerk darauf verwendet, die Ereignisse vom August und September 2015 als überrraschende Entwicklung aussehen zu lassen, auf die, selbstverständlich alternativlos, mit ‚Not kennt kein Gebot‘ reagiert werden musste. Einem hochintelligenten und kontrollversessenen Person wie Angela Merkel passiert so etwas nicht einfach. Merkel wird nie von etwas überrascht. In den Herkunftsländern wurden Merkels Flüchtlings-Selfies als das erkannt, was sie waren: Ein Einladung doch bitte so zahlreich wie möglich die Reise nach Deutschland anzutreten, weil hier eine de facto autokratische Herrscherin dauerhaft für Kost und Verpflegung sorgen wird. Konsequenterweise hat Merkel bis heute diese Einladung nicht zurückgenommen. Merkel war keine „Getriebene“, sondern Treiberin einer Völkerwanderung auf Kosten und zum Nachteil der Deutschen inklusive der vielen gut intergrierten Migranten. „Wir schaffen das!“ war ein verkapptes „Ihr habt das zu schaffen!“ ganz im Sinne ihrer vielfach beobachtbaren medialen Diabolik. Die Selfies waren keine „Unbedachtheit“, wie uns Robin Alexander, der flexibel verwendbare Kronzeuge des Berliner Establishments, der dem Eindruck nach öfter bei Markus Lanz sitzt Markus Lanz selbst, weiß machen will. Robin Alexander scheint ja ohnehin öfters bei Lanz zu sitzen als Lanz selbst… Und um keine Zweifel aufkommen zu lassen: Merz hat Merkels Großprojekt taktisch verlangsamt, aber nicht einmal ansatzweise gestoppt – in Sachen unkontrollierter Migration ist auf die CDU seit 2015 Verlass.

  6. Ich wäre dafür, Merkels gesamten Besitz und Einnahmen für Migranten aufzuwenden! Außerdem soll sie bis zum Lebensende in einer Flüchtlingsunterkunft wohnen und ihr Zimmer noch mit zwei Muslimischen Migranten teilen müssen! Das wird sicher Lustig!

    • Wiewohl das für alle in politische Verantwortung Gewählten ab kommunaler Ebene samt der zuarbeitenden Beamtenschaft unter Eigenhaftung, da Remonstrationspflicht, angesagt wäre.

  7. Danke für das Zitat von Ulf Poschardt. Das was ich über diesen „wendigen“ Menschen denke (auch Empfänger eines ukrainischen Verdienstordens aus der Hand von Melnyk) das kann ich hier nicht ausdrücken.

  8. Da steht ein einst prosperierender Staat, jetzt gespalten wie ein Dritte Welt Land, vor einer finanziellen, energiepolitischen und sicherheitspolitischen Katastrophe, die einem Staatsbankrott gleichkommt und wahrscheinlich noch viele weitere Regierungskoalitionen zerbrechen lassen wird und diejenige, die 16 Jahre lang dieses Land geführt hat und für jeden einzelnen dieser erwähnten Zustände verantwortlich ist, darf im Zwangsfernsehen dummdreist erklären, dass sie eigentlich doch alles „aus der damaligen Sicht“ richtig gemacht hat. Und keiner steht auf, holt ihren Mantel aus der Garderobe, drückt ihr ihre Handtasche unter den Arm und führt sie nach draußen. Denke ich an Deutschland in der Nacht…

    • Dass die da nicht mit hinten gebundenen Ärmeln rausgeführt wird liegt daran, dass das alles eins ist.
      Wie der grüne Lux für Berlin schon Kund tat: »Wir haben die gesamte Führung fast aller Berliner Sicherheitsbehörden ausgetauscht und dort ziemlich gute Leute reingebracht. Bei (…) der Polizei (…) und auch beim Verfassungsschutz. Ich hoffe sehr, dass sich das in Zukunft bemerkbar macht.« Lux/Grüne. https://x.com/benedikt_kaiser/status/1304050301838807041

  9. Die Frau gehört in den Knast bis ans Ende ihrer Tage und nicht in ein Caffee. Total verkehrte Welt.

  10. Das Feine will da einfach nicht rein, an Vulgarität wie ihre Memoiren nicht zu überbieten. Allein ihre Website spricht Bände, als sei sie immer noch im Dienst. Wer bezahlt ihre Termine? https://www.buero-bundeskanzlerin-ad.de

    Die alte Honecker nervte jedenfalls nur noch im privaten Kreis in Chile rum und nicht mehr in Deutschland.

  11. Was wollte Merkel denn von den handverlesenen Migranten hören? Das sie die tollste Kanzlerin aller Zeiten war? Das sie alles richtig gemacht hat? Das alle ihr Leben in Deutschland und volle Alimentation durch den Steuerzahler ihr, Merkel, auf ewig danken?
    Ganz toll, ich hätte aber doch mehr Presse-Echo erwartet. Gerade jetzt, wo sich Merkel doch um das Amt der nächsten Bundespräsidentin zu interessieren beginnt.

  12. Besonders lustig und glaubwürdig war der Afghane, Anfang/Mitte 40, der sich über unzureichende psychologische Hilfe durch die deutsche Bevölkerung beklagt hat. Der „gut integrierte“ Vorzeigemigrant ist also der Ansicht, dass die Deutschen als Untertanen nicht nur das Geld und die Infrastruktur für das illegal eingereiste Neuvolk zu erarbeiten hat, es soll sich auch noch in seiner Freizeit mit wildfremden illegal aufhältigen Ausländern beschäftigen. Nicht mit den eigenen Kindern und der eigenen Familie!
    Er arbeitet angeblich als „Masseur“, ich gehe davon aus, ungelernt. Wahrscheinlich kriegt er noch Sozialleistungen. Nun plant er, gebrochen und grammatikalisch fehlerhaft Deutsch radebrechend, obwohl 10 Jahre in der BRD, im fortgeschrittenen Alter gleichzeitig eine Ausbildung als Physiotherapeut UND als SCHAUSPIELER! Schauspieler ist er ja quasi schon, Physiotherapeut wird er nie werden, weil man da LERNEN muss. Allein dieser Typ zeigt die völlige Wahnsinnigkeit dieser Politik und die grenzenlose Unverschämtheit dieser Leute.

    • Männer, die da wo sie herkommen, fremde Frauen nur unter Stoffbahnen zu betrachten bekommen, wenn überhaupt, sollen hier auf wenig bekleidete Frauen in hilfloser Position ohne männlichen Beistand auf Massagebänken losgelassen werden?
      Die haben sie doch nicht mehr alle.
      Und Schauspieler und sonstige „irgend etwas mit Medien“ hatten wir, bevor die hier anlandeten, auch schon reichlich!

  13. Habe 10 Minuten von dem Schauspiel gesehen und ich kann diese Frau nicht mehr ertragen. Erdreistet sich immer noch öffentliche Aufmerksamkeit zu erheischen und bekommt von der CDU immer noch Lobhudelei zu hören. Kapieren die nicht wer für die miesen 28 % verantwortlich ist! Hoffentlich begrenzt man die Amtszeiten eines Bundeskanzlers endlich mal auf 2 Legislaturperioden!

  14. Denke da an Mielke im Tagebau: 1. Satz: “ na Genossen wie macht ihr denn das so hier“ 2. Satz “ einfach großartig wie ihr die Beschlüsse der Partei umsetzt“ Polittheater hat Sie doch an der Lommonosuv studiert.

  15. Die „Willkommenskultur“ war eine riesige Medieninszenierung bei gleichzeitiger Abschaltung sämtlicher Kommentarfunktionen bei allen großen Anbietern. Das bleibt unvergessen. Und dieser peinliche Kaffeeklatsch mit dieser gewissenlosen Frau bleibt ein herausragendes Beispiel desselben sich zu Kenntlichkeit entstellenden sogenannten Journalismus und seiner kruden Propaganda.

    • Wahrscheinlich haben sie Schauspielertrupps an die Bahnhöfe geschickt. Oder welche von ngos dafür aus Steuergeldern bezahlt. Wer käme auch sonst auf den Gedanken, Teddys auf dunkel wahrnehmbare Männer zu werfen?

    • Ein Meisterstück, wie es DDR 1&2 niemals hätten bringen können…

  16. Warum hat sie nicht ein Treffen in der Justizvollzugsanstalt oder Psychatrie in NRW oder Berlin abgehalten? Da hätte sie sich über das Ausmaß ihrer Willkommenskultur direkt informieren können. Gern auch ein Besuch in Berlin-Neukölln, wo es kaum noch deutsche Bürger gibt. Da hätte sich sich an eine der 1000 Dönerbuden verköstigen lassen können. Eigentlich fehlen einen zu dieser dreisten Person nur noch die Worte!

  17. #Es hat gefehlt, dass die Menschen, die hier angekommen sind, dass man die an die Hand nimmt und sagt: ‚Ihr braucht psychische Unterstützung.‘ Verständnisvolles Nicken in der Runde am Tisch.# Das war die gespenstige Szene jenseits des Kitsches. Die Erfolgreichen verlangen sogar im Nachhinein noch mehr Unterstützung: einen Psychotherapeuten, am besten noch einen Coach für alle Lebensfragen, einen Ernährungsberater, einen Fitnesstrainer, einen Koch, einen Friseur, eine Fußpflege und jemanden für Schminke und Maske. War in der Kürze der Zeit, wie sich Frau Merkel entschuldigte, leider personell nicht zu stemmen. Mehr als 12 Millionen Vertriebene mussten nach dem Krieg in schäbigsten Unterkünften, oft in Ställen auf dem Boden und im Dreck jahrelang ausharren. Wo waren da die Psychotherapeuten?

    • „Psychische Unterstützung“ ist für Menschen, die das Lernen nicht lernten und nicht über sich selbst reflektieren können gar nicht möglich.
      Nicht aufgeklärte, im Glauben verhaftete Menschen, gar Analphabeten, sind nicht therapierbar – und jedem Psychologen oder Therapeuten, der damit Geld macht und entsprechend Steuergelder verbrät, sollte man auf der Stelle die Arbeit verbieten!
      Im Islam wie in Ehrenkodexen sozialisiert ist Verhaltensveränderung wie Apostasie verboten – und wird von den eigenen Brüdern bis in den Tod geahndet!
      .
      Davon, dass „sie“ uns Kriminelle en masse als Nachbarn lieferte noch gar nicht gesprochen. Wo wir doch eh schon mit den Eigenen genug zu tun hätten!

  18. Lieber Herr Mai,
    ich schätze Sie als Autor hier bei TE außerordentlich, Ihre Beiträge sind wichtig , immer gut recherchiert und bringen es auf den Punkt.
    Das Sie über das Treiben der Bolschewistin uns einiges zu sagen haben, ist Ihre Chronistenpficht und gehört unbedingt gesagt.
    In mir sträubt sich alles aber bis zum Ekel, was diese „Untote“ angeht, ich bringe es einfach nicht mehr fertig, auch nur noch ein einziges Wort über diese alte Frau zu lesen und zu hören. Allein schon ihr Name wiedert mich an. Ich habe Ihren Text nicht lesen können.

  19. „Die Welt hält den Atem an“, wenn die Abrissbirne aus der Uckermark sich mit ein paar Vorzeigemigranten inszeniert?
    Mit Sicherheit nicht. Ausserhalb der Medienblase interessiert das Theater kein Schwein.

  20. Steuerfinanzierte Personenschützer halten ihr die nicht so handverlesenen Migranten vom Hals.

    Schamlos, wie das offensichtliche Desaster immer noch euphemisiert wird.

  21. Die sie sich ausgesucht hat, sind bestimmt nur die Jahrgangsbesten Harvard Absolventen, wo sie ja höchstpersönlich eine Rede gehalten hat. Die Frau ist für die deutsche Medienlandschaft ein Popstar und wenn noch viele Bücher in den Läden liegen, muss man etwas die Werbetrommel rühren. Wäre doch schade, wenn diese eines Tages bei Aldi in der Non Food Raufe landen.

    • Landauf und Landab werden noch Lesungen ihres Meisterwerks in Sachen
      Freiheit und Demokratie veranstaltet.
      Hab mich gewundert, dass für diesen angeblichen Verkaufsschlager noch
      so viel Propaganda nötig ist und die
      Provinzpolitiker nichts besseres zu tun haben, als sich die hochinteressanten Ergüsse
      aus Merkels Gedankenwelt von vorgestern
      anzuhören.

    • Das beweist doch nur wie verblödet die Bevölkerung ist, dass sie diesen Schriftsatz noch käuflich erwirbt! Sollen doch mal ausrechnen wieviel sie dafür brutto verdienen müssen, ganz davon abgesehen, dass dieses Konterfei jedes Haus verseucht!

  22. Wenn man sich die Kommentare in diversen Publikationsorganen zu dieser Veranstaltung anschaut, scheint das Urteil der Geschichte über diese Person bereits jetzt festzustehen (s. unten). Das scheint Sie unbewusst auch zu ahnen und ihr Kummer zu bereiten, wie es aussieht.

    (z. B. im inzwischen mit neuem Titel aktualisierten Beitrag mit z. Zt. über 1700 Kommentaren -> https://www.welt.de/politik/deutschland/article256334506/Schwerin-Saskia-Esken-und-ich-wir-schaetzen-uns-sehr-Angela-Merkel-lobt-fruehere-SPD-Chefin.html ; zuvor https://www.welt.de/politik/deutschland/article256334506/Schwerin-Angela-Merkel-ueber-ihre-Fluechtlingspolitik-Man-kann-deswegen-doch-nicht-zum-Fremdenhasser-werden.html)

  23. Ja, man muss etwas machen, um die Stimmung für die Söhne Allahs zu heben. Die ist nämlich im Keller. Hitler konnte das Christentum nicht ausstehen. Dem Islam konnte er etwas abgewinnen. Das NS-Regime ließ Hunderttausende muslimische Rekruten für Deutschland kämpfen. Dahinter stand „militärisches #Kalkül“, sagte der Historiker David Motadel im Dlf. Ideologische Motive waren sekundär“.
    David Motadel im Gespräch mit Andreas Main | 20.02.2018, https://www.deutschlandfunk.de/islam-im-nationalsozialismus-fuer-fuehrer-und-prophet-100.html
    #Heute ist das eher ökonomisches #Kalkül, bei der deutschen pole position im größten Markt der Welt, dem muslimischen. Indien gleich mit, da sitzen die dick drin. Das lockt schon, oder? Da simmer dabei, dat is prima … . Ganz vorneweg, die anderen ticken nämlich genauso, die schlafen nicht.
    Die Nazis waren hellauf begeistert von Islam und die AfD will das hier nicht sehen! Im Gegensatz zum Rest des politischen Spektrums. Die AfD muss weg, weil sie die proislamische Nazi-Politik stört. Wer jetzt noch Fa und Anti ist, das mag der Teufel wissen. It’s the #economy, simply. Und nachdem das Geschäft des Daesh/Islam Unterwerfung ist, gefällt das denen – wie dereinst den Nazis auch. Die Kanallje sollte aufpassen … . Zahlen muss sie so oder so, Stichworte Bürger-, Wohn und Kindergeld, für den finanziell-demografischen Jihäd. Manchmal mit ihrem Leben. Der schlimmste Feind der Moslems ist der Islam, der schlimmste Feind der Eingeborenen ist der WDR samt Konsorten. Beide Feinde arbeiten Hand in Hand. Der Verständige sieht das und zieht seine Schlüsse. Die anderen wird eh der Teufel holen.

    • Ich nehme stark an, dass die halb- oder auch schon ganz derart eroberten Länder D, F wie GB deshalb den Russlandfeldzug zu planen haben, weil Putinland an die Umma angeschlossen werden soll.
      Zumal sich für Deutschland, schon 2-fach mit Uniformierten vor Ort, jegliches solches Bestreben einfach verbietet.
      Trump ist draußen, die USA liefert keine Waffen mehr – was heißt dass Merz, Macron und Starmer jetzt zu übernehmen hätten.
      .
      Wobei Macron das erste Mal seit 3 Jahren mit Putin telefoniert haben soll und sich mit theatralischer Geste zur Meldung hier abbilden lässt: Macron and Putin just had their first phone call in 3 years. Most other European leaders refuse to speak with Putin after the Bucha Massacre and a slew of other Russian war crimes in Ukraine. https://x.com/visegrad24/status/1940092276900077639

      • Steile These, hat aber mit meinem Komment nix zu tun. Egal.

  24. Wurden andere ehemalige Kanzler auch so hofiert? Nein. Es zeigt, wie verwoben Merkel mit der Haltungsjournallie ist.

    Es ist eine Zumutung, überhaupt noch von der Frau zu hören.

    • Augstein schreibt, seit 2008.
      „Wie Mitarbeiter des Kanzleramts
      Was Angela Merkel da gesagt hat, war nur scheinbar von ergreifender sprachlicher und gedanklicher Schlichtheit. Es war bezeichnend dafür, dass Journalisten und Politiker sich heute mitnichten als Gegner verstehen, sondern als Partner.
      Merkel hat zu den Journalisten geredet als seien sie Mitarbeiter einer Abteilung im Kanzleramt.
      Und wenn man es sich recht überlegt, kommt man zu dem Schluss: Ja, so sehen sich mehr und mehr Journalisten auch selbst. Und wenn das so weitergeht, dann braucht man in der Tat keine Journalisten mehr. Dann tun Pressesprecher es auch. Das scheint der Zug der Zeit ohnehin zu sein: Es soll mittlerweile mehr Pressesprecher in Deutschland geben als Journalisten.
      Merkels Einladung der Chefredakteure
      Ein paar Monate zuvor, am 8. Oktober 2008, hatte es ein sonderbares Treffen gegeben, das in diesem Zusammenhang Erwähnung finden soll. Die Bundeskanzlerin hatte an jenem Tag die bedeutenden Chefredakteure der bedeutenden Medien eingeladen. Es war die Zeit, in die der Ausbruch der großen Finanzkrise fiel. Man findet keinen ausführlichen Bericht über dieses Treffen, der veröffentlicht worden wäre und überhaupt nur wenige Erwähnungen in den Archiven, nur hin und wieder einen Nebensatz, eine knappe Bemerkung. An einer Stelle liest man in dürren Worten, worum es an diesem Abend im Kanzleramt ging: Merkel bat die Journalisten, zurückhaltend über die Krise zu berichten und keine Panik zu schüren.“ https://www.sueddeutsche.de/medien/serie-wozu-noch-journalismus-4-das-ist-nicht-ihr-kanzleramt-1.63398

  25. Herrlich Poschardt und die Welt so schön 2015like bloss zu stellen…die „Welt“ und „Bild“ drehen ihr Fähnchen immer schön im transatlantisch-CDU-Wind…und heute geben Sie sich als Zuwanderungskritiker und Merkel-Antipoden
    Ohne die Macht,die Merkel mit Friede Springer und der Bertelsmann-Chefin gebündelt hat,wäre vieles nicht möglich gewesen…und Ihre eigene Partei hatte sie ja seit 2005 konsequent enteiert,da gab es neben ihr nix mehr..und was es gab,war unqualifiziert,wie wir jetzt sehen

  26. Na hoffentlich fällt sie nicht zum Schluß doch noch über ihren eigenen Charakter, einschließlich aller Rechtlosigkeiten, denn der wird von den meisten nicht geteilt und damit begibt sie sich auf schlüpfrige Pfade, was man besser bleiben lassen sollte um sich zum Schluß nicht noch völlig zu beschädigen, was egal wäre, denn sie ist keine Rede mehr wert.

    • Mindestens 25% hier wissen schon, was sie von ihr zu halten haben – und edlen Charakter billigen ihr viele zudem erst gar nicht zu.

  27. Nein, das war nicht Feigheit und Opportunismus von Merkel – „in der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.“  F. D. Roosevelt.

    • Genau das ist der Punkt. Hier irrt der sonst brillante Herr Mai: Das alles geschah nicht, weil ein frustriertes Mauerblümchen Klassenbeste sein wollte. Das ist abwegig.

    • Unvergessen ihre Antwort in einem Interview 2015. Frage: Haben Sie einen Plan? Antwort: Ja, ich habe einen Plan. Der Rest war Schweigen. Keine Nachfragen, nichts. Die Folgen werden noch unsere Urenkel tragen…

    • ADM hat ja in den Corona-Zeiten mal losgelassen, was passieren würde, wenn sie „auspackt“. Deutlicher geht‘s nun wirklich nicht: Sie verfügte von Anfang an über „kompromittierendes Material“ der gesamten westdeutschen „Elite“. Die Stasi hat solches mit Akribie zusammengetragen, und sie hatte darauf Zugriff. Das sicherte ihr den Zugang zur maximalen Macht.

  28. Merkel ist Profi genug, um den “Wind of changes” zu spüren. Sie muss zwangsläufig ihr Programm weiterspielen, zumindest bis zum letzten bitteren Tag. Alle Folgen weist sie distanziert von sich, ein Psychogramm dieser Frau wurde bereits von Vera Lengsfeld angedeutet.
    Kohl wurde “das Mädchen” ins Nest gelegt, dann war es zu spät. Dumm ist Frau Merkel nicht! Ihr persönlich sind diese “Migranten” vollkommen egal, ein Termin wie jeder andere. Die Bilder verbreiten sich und den Anti-Merkelianern hat sie gezeigt, dass sie noch da ist. Darum ging es! Um das Vermächtnis einer eiskalten Machtstrategin ohne jegliche Verantwortung, die schwarze Witwe der CDU.

    • „Die Patin“ scheint noch mehr Deutlichkeit ins Spiel zu bringen – über die Autorin von „Freiheit“!
      Wie „verdreht“ man doch sein kann – aber ich weiß, dass wenn man will, sich vieles wieder normalisieren lässt. Aber sie scheint nicht zu wollen.
      Interessant auch, wie man ihr immer wieder alles an der Realität vorbei zur Verfügung stellt – für solche Inszenierungen.

  29. Wer dem eigenen Volk alleine durch die Flutung mit Millionen Fremden einen so immensen Schaden zugefügt hat, gehört hinter schwedische Gardinen.
    Aber wer hat den Mumm, das zu thematisieren in Berlin und zur Anklage zu bringen.

    Wo doch die heutigen Politiker nach Merkel die Dinge einfach weiterlaufen lassen.

    • Sie sucht sich aus, mit wem sie am Tisch sitzt –
      konfrontiert uns aber mit allem, was uns nicht zuträglich ist.
      Eine bodenlose Unverschämtheit sondergleichen.

  30. Wahrscheinlich sind es alles WDR-Angestellte, die man „ausgewählt“ hat. Wie auf der Strasse, wenn nach „Meinung“ gefragt wird.

    • Der Hintergrund derer lässt sich überprüfen –
      der von denen, die uns auf den Straßen begegnen, zumeist wohl nicht.

      • Da hat man nachweislich auch WDR-Angestellte „befragt“! Die Personen wurden eindeutig erkannt.

  31. Zehn Jahre nach der Grenzöffnung dürfte Merkel bei ihrem jahrelangen Einsitzen auch nur von ausgesuchten Migranten besucht werden. Dabei könnte sie auch bei jedem Besuchsempfang ihren nicht hilfreichen Schinken mit persönlicher Widmung loswerden.

    • Keine Sorge, DIE ‚fährt nicht ein‘ – und wenn es hart auf hart kommt: Lateinamerika ist groß, an Geld dürfte es kaum fehlen und der nächste Flieger ist nicht weit…
      Ich sehe aber noch ein ganz anderes Szenario vor meinem ‚inneren Auge‘: 2027 endet die Amtszeit des ‚Pahl-Rugensteiners‘ – und da könnte ich mir, falls nicht irgendein ‚grünes Schrecknis‘ aus Thüringen oder Babenhausen über dies Land kommt, auch eine ‚ältere Dame aus Templin‘ fröhlich winkend auf den Stufen von Schloss Bellevue vorstellen…

      • Ja. Für eine mit Kopftuch wird es noch zu früh sein – um die Indigenen am Ball zu halten.

  32. Ob das öffentlich/rechtliche GebührenTV in diesem „Format“ auch eine Gesprächsrunde mit Merkel und den Hinterbliebenen von Messerangriffen und Frauen, die vergewaltigt worden sind, veranstaltet, ist eher unwahrscheinlich.

    Wir erinnern uns; ein Jahr hat Merkel gebraucht, um den Angehörigen der Opfer vom Berliner Breitscheidplatz vom 19.Dezember 2016 zu kondolieren!!!

    Merkel und Gefolge tun anscheinend alles, damit Merkel wenigstens den Literaturnobelpreis bekommt, nachdem sie bei der Verleihung des Friedensnobelpreises leer ausgegangen ist!

    • Der Donald wurde jetzt mehrmals vorgeschlagen. U.a. von Pakistani, da er den Krieg zwischen denen und Indien verhindern half.
      Kommt halt hier nicht in den Medien. Wie auch nicht, dass er für den in Washington DC unterzeichneten Friedensvertrag zwischen Ruanda und dem Kongo nach 30 Jahren Gemetzels dort sorgte:
      Rwandan Foreign Minister Olivier Nduhungirehe tells POTUS
      „there has been many mediations, facilitation in the past but none of them succeeded and we believe it’s because of your leadership and steadfast commitment to this process“ that Rwanda and the DRC signed a historic peace agreement.
       https://x.com/RapidResponse47/status/1938697421669695980
       
      Democratic Republic of the Congo Foreign Minister Thérèse Kayikwamba Wagner to @POTUS
      : „Thank you and congratulations indeed for this remarkable milestone, which is putting an end to 30 years of conflict and of suffering…“ https://x.com/RapidResponse47/status/1938696532456276477

      @secRubio
      : „Whether it’s been in Ukraine and Russia, whether it’s been Pakistan/India, whether it’s been Iran and Israel, and in the continent of Africa, @POTUS
      ‚ priority has been on peace and today we see this come to fruition.“ https://x.com/RapidResponse47/status/1938695891784974567
       
      WATCH: Reporter
      @HarianaVeras
      —a native of the Democratic Republic of the Congo and White House reporter—discusses what she’s seen on the ground in the DRC upon news of the peace agreement, brokered by the Trump Administration: „They have hope now, for a better day in Congo.“  https://x.com/RapidResponse47/status/1938692903288643710
      Die werden dort schwer um ihn rumkommen, dieses Jahr in Oslo.

  33. Fast alle hier veröffentlichen Kommentare liefern ein Stück zum Gesamtbild-/Zustand in dem sich Deutschland/WIR befinden, wie in einem Puzzle.
    Da ich zu den alten, weißen Männern gehöre, fehlt mir inzwischen der Glaube das sich dadurch etwas ändern wird. Immerhin diskutieren wir hier seit 10 JAHREN
    So etwas wie 1989 wird es nie wieder geben……gerne lasse ich mich von jemand, der mehr weiß, vom Gegenteil überzeugen.
    Trotzdem haben diese Kommentare eine wichtige Funktion, sie vermitteln das Gefühl vom Gemeinsamkeit, ganz wichtig für alle die man seit Jahrzehnten versucht auszugrenzen und zu diffamieren.

    • Ich denke da immer an die Geschichte der armen Kassandra. Das Problem, dass man vernünftigen Menschen nicht zuhört und sie noch diffamiert, gibt es demnach wohl, so lange es Menschen gibt. Das ist einer der vielen Webfehler, die die Spezies Mensch hat. Daher wird die Evolution sich in ein paar Millionen Jahren wieder was neues überlegen. Ist halt schlimm, wenn man rein gar nichts machen kann. Des Menschen Wille ist sein Himmelreich, sollen die Leute, die den aktuellen Narrativen folgen, damit klar kommen. Und die eingerührten Suppen selbst auslöffeln. Man selbst kann sich nur weitestgehend raus ziehen und man muss versuchen, das Ganze nicht noch finanziell zu sehr zu unterstützen. Andere Plätze auf der Welt sind auch schön. Und ja, auch wir überlegen, ob wir in unserem Alter unsere Lebenszeit hier beschließen, oder ob wir unser schönes Haus aufgeben sollen und woanders unter weniger hysterischen und dummen Menschen unsere Ruhe finden könnten. Es ist wirklich jammerschade um vieles hier, aber viel zu viele sind felsenfest von Frau Merkels Fehlentscheidungen überzeugt. Migration, „Energiewende“, Atomausstieg, Corona, war alles richtig. Auenland unterm Regenbogen, ich fürchte auch, das wird die nächsten Jahrzehnte nix. Und am Horizont blinkt der Islam… Trotzdem, ja, die Kommentare tun gut.

  34. Wann trifft sie sich mit Opfern und Hinterbliebenen von Migrantengewalt? Das gehört doch auch zur Erzählung über die Freundliches-Gesicht-Politik der Ex-Kanzlerin. Oder dient das freundliche Gesicht nur den Migrations-Modelleuren und -Profiteuren?

    • Jedwede Realität ihrer Politik bleibt ausgeblendet.
      Ob es die Opfer von Gewalttaten sind oder die uns ausgehende Energie wegen der Abschaltung der AKWs – wie der Sanktionen gegen die Russen. Von Minsk I und II gar nicht gesprochen – und dem Vertrauensverlust, der von Putin u.a. so betrachtet wird: Putin über kollektiven Westen: „Sind sie Idioten oder halten uns für Narren?“https://www.unser-mitteleuropa.com/170773
      Was halt hier in den Gazetten auch nicht kolportiert werden will.

  35. Glaubt man Frau Merkel, ist Migration ausschliesslich positiv und negative Auswirkungen eine Erfindung von ungebildeten, abgehängten und menschenhassenden Nörglern.
    Wenn ungesteuerte Migration ausschliesslich positiv ist, warum bemühen sich andere Länder nicht um diese Menschen, zum Beispiel mit tollen Sozialleistungen?
    Warum wollen andere Länder nicht erkennen wieviel Potential ungesteuerte Migration hat und schliessen Grenzen, fahren Sozialleistungen zurück und schicken Migranten zurück nach Hause?
    Frau Merkel, und alle Kartellparteien, können etwas sehen was alle Anderen nicht sehen.

    • Wenn das so wäre, dass die die Realität tatsächlich nicht wahrhaben wollten, müssten alle MdBs wie alle in deren Büros und alle sonstigen im BT anwesenden Menschen jetzt im Sommer endlich in Unterkünften ihre Erfahrungen machen. Ich würde das ausbauen bis in die Kommunen – aber da Nichtwissen vor Strafe nicht schützt und sie Remonstrationspflicht haben sind sie eh für all das persönlich haftbar, was sie anrichten.

  36. Poschardt gehört immerhin zu den wenigen, die selbstkritisch diese Phase „aufgearbeitet“ haben und seit einigen Jahren die Grenzöffnung und alles weitere kritisiert. Auch Don Alfphonso hat vor einigen Monaten mal beschrieben, wie er selbst einige Monate von dieser Euphorie angesteckt war und einigen „Flüchtlingen“ geholfen hat. Auch viele Leute, die mal in der Flüchtlingshilfe engagiert waren, berichteten später ziemlich desillusioniert, wie sie sich über die Motive der „Flüchtlinge“ getäuscht hatten. Ansonsten hat Klaus-Rüdiger Mai aber hervorragend die Unbelehrbarkeit des medialen Komplexes um Merkel beschrieben und vor allem ihre gegenseitige Einflussnahme auf die Entscheidungen damals.

    • Das ändert nichts daran, dass Poschardt einer der lautesten Trommler für Merkels Flüchtlungspolitik war und dieser den Rücken frei hielt und in ihrem Tun bestärkte.
      Wenn das Kind im Brunnen liegt, die Negativfolgen unübersehbar sind, ist es für ‚Asche auf mein Haupt‘ zu spät.
      Nun sind s’e halt da!

  37. Merkel führt sich, ihr primitives Denken und ihre seltsame völlig verdrehte Weltsicht wieder vor und wird dafür im ÖRR/mainstream bejubelt.
    Das ist so peinliches Agit-Prop-Theater … man könnte fast Mitleid mit den Machern und der Hauptdarstellerin haben.

  38. Gefunden vor einigen Jahren bei Klonovsky, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt:

    Als gesichert kann inzwischen gelten, daß die Masseneinwanderung gelenkt und gewollt ist. Es ist sehr unwahrscheinlich, daß die Kanzlerin im Herbst 2015 „aus der Not heraus“ gehandelt hat.
     
    Bereits im Mai 2011 warnte der Kabarettist Hagen Rether vor solch einer Flüchtlingswelle. Das Problem war also lange bekannt. Zu dieser Zeit zerbombte man (auch mit ausdrücklicher Billigung der Grünen) gerade Gaddafis Libyen, das bis dahin die Völkerwanderung aus Afrika unterbunden hatte.
     
    Ausgelöst wurde die Flüchtlingswelle aus Syrien durch die gemeinschaftliche(!) Streichung der UN-Flüchtlingshilfe für die Lager im nahen Osten durch diverse EU-Staaten 2014 und den dadurch dort beginnenden Hunger (FAZ vom 08.11.2015). Zeitgleich(!) ließ das BAMF Werbevideos für Asyl in Deutschland produzieren und verteilen – und zwar in -zig orientalischen Sprachen einschließlich Arabisch, Farsi, Paschtu usw. (DIE WELT vom 30.08.2015).
     
    Dieses systematische Provozieren und Begünstigen einer Flüchtlingswelle steht in auffälliger Übereinstimmung mit „Bestandserhaltungsmigration“ (UN 2001), „Neuansiedlungsprogramm“ (EU 2009), „Global Compact for Migration“, „The Business Case of Migration“ des Weltwirtschaftsforums Davos 2013 (siehe Norbert Häring), der Verfilzung solcher NGOs wie Pro Asyl mit dem EPIM-Netzwerk des Herrn Soros oder der Finanzierung der etwa 10 „Rettungsschiffe“ vor der libyschen Küste. Siehe z.B. auch Soros-Plan in DIE WELT vom 02.10.2015 usw., usw.
     
    Zufall? Wer’s glaubt.
     
    Aber was ist das Motiv?
     
    Die Einwanderer sind nicht nur Billigarbeitskräfte sondern vor allem KONSUMENTEN – sogar als H4-Empfänger – und als solche für Immobilien-, Energie-, Lebensmittel- und sonstige Konzerne tatsächlich „wertvoller als Gold“ (Zitat Lobbyist Martin Schulz).
     
    Mit den Geldern, mit denen man hierzulande den Einwanderern hilft, könnte man in den Herkunftsländern das 10- bis 50-fache ausrichten. Das heißt im Umkehrschluß, man verdient an derselben Person das 10- bis 50-fache, wenn man sie nach Deutschland schafft.
     
    Profit um jeden Preis – selbst um den Preis tausender Toter auf den Fluchtrouten und „vieler Verwerfungen“ in den Zielländern.
     
    Wer bezahlt das? Aufgrund der internationalen Steuervermeidungsstrategien der Konzerne beträgt der Anteil der Körperschaftssteuer am bundesdeutschen Steueraufkommen nur 4-5%. Lohnsteuer und Mehrwertsteuer – also die Abgaben der Arbeitnehmer – machen jedoch etwa 70% aus.
     
    Konzerne profitieren von zusätzlichen H4-Empfängern, während der Arbeitnehmer dies zu bezahlen hat.
     
    Insofern wird klar, was Lobbyisten wie KGE meinen mit Bemerkungen wie „Wir bekommen Menschen geschenkt.“ oder „Wir brauchen nicht nur Fachkräfte sondern auch Menschen, die sich in unseren Sozialsystemen wohlfühlen.“ Das waren keine inhaltlichen Versprecher, sondern diese Sätze aus Thinktank-Kreisen fielen nur versehentlich vor falschem Publikum.
     
    Dieses Plündern des Sozialstaates durch Konzerne ist also Bestandteil der Umverteilung von unten nach oben. Die naive Unterstützung dieses neoliberalen Globalisierungstreibens durch Linke und Gutmeinende ist Realsatire. Wenn dies wenigstens ein Teil der europäischen Linken begreifen würde, wäre viel gewonnen.
     
    Die Stimmungsmache auf breiter Front der Leitmedien, der Lobbyisten und Politikdarsteller gegen Gruppierungen und Personen, die diese Masseneinwanderung ablehnen, ist – genau wie das teils skurril wirkende Handeln der Politik – vollständig aus diesen wirtschaftlichen Motiven heraus erklärbar. Mehr noch: nur so ergeben diese Handlungen Sinn.
     
    Zitat aus der o.g. Migrationsagenda „The Business Case for Migration“ (Warum Migration gut fürs Geschäft ist) des Weltwirtschaftsforums Davos 2013:
     
    „Politische Parteien, die Zuwanderung zu begrenzen und zu kontrollieren versprechen, sind ein Problem. Sie schaden der Wirtschaft.“

    Mir ist noch mancher BRD-Rechenschaftsbericht, von A. Merkel vor dem Schwab-Welt-Wirtschaftsforum vorgetragen, in Erinnerung. Sie wirkte auf mich nicht wie die Kanzlerin des deutschen Volkes, sondern wie eine Angestellte des WEF, die einen Auftrag zu erfüllen hat.
     

    • Sehr schlüssiger Kommentar, der sich in vielem mit meiner Wahrnehmung deckt, insbesondere die Rede von Merkel vor dem WEF, als sie davon sprach, dass wir vor einer der größten Umwälzung stehen würden, dass das Wirtschaften so wie wir es bisher gekannt haben, nicht weiterführen könnten und sie zum ersten Mal das Wort der Decarbonisierung aussprach, ohne dass es vorher irgendeine öffentliche Diskussion hierzu gegeben hätte, war für mich ein Wendepunkt. Und hier muss unbedingt die Rolle von Herrn Schellnhuber vom PIK erwähnt werden, der Merkels Berater war. Das wirkte schon sehr „gebrieft“.

      • @Dr. Rehmstack @Casta Diva: Schellnhubers Transpformationsagenda wurde lange vorbereitet. Hier in der Übersicht: https://de.wikipedia.org/wiki/Welt_im_Wandel_%E2%80%93_Gesellschaftsvertrag_f%C3%BCr_eine_Gro%C3%9Fe_Transformation
        Das Gutachten stand 2011 – wobei die wbgu unter Schellnhuber natürlich schon viel länger „im Spiel“ war.
        Die „Handlungsempfehlungen“ lauteten damals wohl so – wobei jeder Punkt Tretminen enthält und beliebig ausformulierbar scheint:

        1. Den gestaltenden Staat mit erweiterten Partizipationsmöglichkeiten ausbauen
        2. CO2-Bepreisung global voranbringen
        3. Europäisierung der Energiepolitik ausweiten und vertiefen
        4. Ausbau erneuerbarer Energien durch Einspeisevergütungen international beschleunigen
        5. Nachhaltige Energiedienstleistungen in Entwicklungs- und Schwellenländern fördern
        6. Rasante Urbanisierung nachhaltig gestalten
        7. Klimaverträgliche Landnutzung voranbringen
        8. Investitionen in eine klimaverträgliche Zukunft unterstützen und beschleunigen
        9. Internationale Klima- und Energiepolitik
        10. Internationale Kooperationsrevolution anstreben
    • Vieles ist schlüssig in Ihrem Kommentar. Allerdings „Billigarbeitskräfte“ stimmt für die weitaus überwiegende Mehrheit nicht. Die Arbeit ist grundsätzlich immer teurer geworden in Deutschland. Was die Arbeitsplätze abwandern lässt. Die Weißbrote in der Freien Wirtschaft, welche noch Arbeit haben, müssen immer mehr und immer länger arbeiten und verbringen sich damit selbst in lebenslange Armut. Weil die Einkommen mit den Steuern und Abgaben und den ständig steigenden Kosten für den Lebensunterhalt gar nicht mithalten.
      Der Konsum der Neuen, den die Weißbrote welche noch in der Freien Wirtschaft tätig sind zu finanzieren haben, führt zu wenigen Gewinnern und generiert Arbeitsplätze in unproduktiven Bereichen. Überwiegend im ÖD. Allerdings ist das ein Konsum, der aus Verzicht der Weißbrote generiert wird. Das durch die Produktivität erwirtschaftete Geld wird ja nicht mehr. Es wird nur umverteilt. Zum Ungunsten der Weißbrote. Republikfluchten von Facharbeitern und Kapital sind die Folgen.
      Kurzfristig haben sich eine verhältnismäßig kleine Schicht die Taschen vollgestopft und tun es noch. Aber langfristig, wie wir es jetzt erleben, führt diese Intelligenzfeindliche Argumentation in den wirtschaftlichen Ruin von jenen, welche weiterhin darauf hoffen, dass „der Staat“ denen die irren Mieten für die „Neuen“ weiterhin finanzieren könnte.
      Abgesehen davon, eignen sich die „Neuen“ nicht für „Sklavenarbeit“. Weder in den Heimatländern, noch in Deutschland. Auch das erleben wir ja bereits seit mehr als 10 Jahren. In Deutschland wird sehr hart gearbeitet. Der überwiegende Teil der Deutschen definiert sich ausschließlich über seinen Job. Für Arbeitslosigkeit und für Armut schämen sich Deutsche. Auch das ist typisch Deutsch und findet sich so nicht z.B. in den Herkunftsländern der Neuen. Denn dort arbeitet man für die Familie. Nicht zum Nutzen eines „fremden“ Arbeitgebers.
      Die Agenda 2030 des WEF sieht tatsächlich etwas vollkommen anderes für Deutschland vor:
      Deutschland wird deindustrialisiert. Auf den Stand von 1945 verbracht. Erst in der übernächsten Generation soll Wohlstand in Deutschland wieder möglich sein. Dank der gut ausgebildeten, syrischen Flüchtlinge und Dank neuer Technologien, welche aber noch keiner kennt.
      300.000 industrielle Arbeitsplätze werden Deutschland verlassen. Weil man mit Flatterstrom zu Wucherpreisen industriell nichts mehr produzieren kann. An jedem dieser Arbeitsplätze hängen 3 weitere.
      Das ist die Agenda. Diese wird umgesetzt. Wie wir alle nun mehr bitter erfahren.

  39. Wenn ich das lese habe ich den Eindruck, die Sendung ‚Prisma‘ des Fernsehns der DDR war gegen das, was der WDR hier abliefert, geradezu konterrevolutionär.
    Eigentlich fehlt zur vollkommenen Merkellobpreisung von einem verdienten WDR-Hofpoeten nur noch ein Gedicht dieser Art:

    IM KREML IST NOCH LICHT
    Erich Weinert

    Wenn du die Augen schließt, und jedes Glied und jede Faser deines Leibes ruht –
    dein Herz bleibt wach; dein Herz wird niemals müd;
    und auch im tiefsten Schlafe rauscht dein Blut.

    Ich schau’ aus meinem Fenster in der Nacht;
    zum nahen Kreml wend ich mein Gesicht.
    Die Stadt hat alle Augen zugemacht.
    Und nur im Kreml drüben ist noch Licht.

    Und wieder schau’ ich weit nach Mitternacht zum Kreml hin.
    Es schläft die ganze Welt.
    Und Licht um Licht wird drüben ausgemacht.
    Ein einz’ges Fenster nur ist noch erhellt.

    Spät leg’ ich meine Feder aus der Hand,
    als schon die Dämmrung aus den Wolken bricht.
    Ich schau’ zum Kreml. Ruhig schläft das Land.
    Sein Herz blieb wach. Im Kreml ist noch Licht.

  40. So ist es, wenn die Versuchungen der Macht die menschliche Vernunft verschütten.
    Sie war keine von uns, sie ist keine von uns und sie wird auch keine von uns mehr werden.
    Oder vielleicht doch, unser Gehirn ist bis zum Tode in der Lage, Vernünftiges auf den Weg zu bringen.
    Wir sind alle Erdenbürger, ja, aber mit Macht erzwungenes Zusammenleben ist einfach unvernünftig.
    Übrigens war aus meiner Sicht auch bei der Wiedervereinigung 1990 viel zu viel Macht, Parteienmacht dabei.

    • Mit dem Islam gibt es kein „Zusammenleben“.
      Der Islam verlangt Unterwerfung – sonst auf Dauer „Rübe ab“.

      • Ja, das stimmt, aber nicht für alle Ewigkeit.
        Ich hatte Kolleginnen aus dem Kulturkreis und wir konnten auf der Arbeit zusammenleben.

      • Doch.
        Die Schriften sind unveränderbar und müssen geglaubt wie durchgesetzt werden bis an der Welt Ende.

      • Ausgerechnet ich bin eine Wandlerin zwischen diesen zwei Welten. Aufgrund meiner Vergangenheit bin ich so wohl Weißbrot, als auch ein ehemaliges Teil des „Kulturkreis“. Mir fällt darum der Austausch, auch mit „Islamisten“ verhältnismäßig leicht.
        Es ist eine offenkundige Tatsache, dass sich die ganze Islam Bewegung seit den Anschlägen NYC 2001, erheblich verändert hat.
        Durch die unkontrollierte Zuwanderung und Ansiedlung von Millionen von Menschen aus diesem Kulturkreis, ist in Westeuropa ( Deutschland wieder voran ) etwas erheblich ins Wanken geraten und meiner Meinung nach auch gekippt.
        Mein Mann ist jetzt 21 Jahre tot. Er hat diese Entwicklung voraus gesehen.
        Seit dem 07.10.2023, hat sich noch sehr viel mehr auch unter meinen Arbeitskollegen verändert. Nicht zum Vorteil für uns Weißbrote.
        Der Hass und die Verachtung werden alltäglich offen gezeigt.
        Der Kampf um Ressourcen:
        Wohnraum
        Arbeitsplätze
        Besitzstände
        Macht
        Ist bereits seit 2015, zu einer Art von offenem Bürgerkrieg geworden.
        Leider können oder wollen die dafür verantwortlichen das nicht ansprechen und damit kann es keinen sozialen Frieden und keine innere Sicherheit geben.
        Politisch verfolgte Weißbrote aus Westeuropa erhalten nirgendwo Asyl.
        Nicht einmal die Südafrikanischen Buren sind in Westeuropa erwünscht. Einzig Putin und Trump geben diesen Leuten die Chance auf ein sicheres Leben.
        Für uns Westeuropäischen Weißbrote werden die Zeiten immer schwieriger. Eine Chance dem zu entkommen sehe ich leider nicht mehr.
        Und ja, es ist ein „Take Over“. Wer das abstreitet, ist ein Lügner.

  41. Meine Freunde und Verwandten im Ausland haben mich nie deshalb bewundert das ich im Land der grenzenlosen Willkommenskultur lebe, sie haben 2015 gefragt ob wir nicht alle Tassen im Schrank hätten.

    • „Wir“? Dazu zähle ich mich nicht. „Wir“ ist Merkeldeutsch. Diese Frau hat das zu verantworten und nicht alle.

  42. Wer um Gottes Willen, ausser ‚der Zivilgesellschaft‘, schaut sich das denn an ?

  43. Wenn ich sie da sitzen sehe, wie sie in ihrer ganzen Bräsigkeit ein ganzes Land ruiniert hat, dann könnte ich immer noch Gegenstände an die Wand werfen!

    • Ja. Inzwischen ist sie im Stadium, uns ganz offen zu verhöhnen – wobei da auch im Kabinett welche scheinen, die das nicht außen vor lassen.

  44. Es spricht sehr viel dafuer, belegt durch ihre Taten und Worte, dass der Begriff „Feind“ bei dieser Person zutrifft. Man darf mit Fug und Recht annehmen, dass die Dame grundsaetzlich jedenfalls die Entitaet Volk ablehnt, was zu der von ihr vertretenen Ideologie und den Vorstellungen einer zufälligen Ansammlung von Menschen auf einem Gebiet, ohne irgendwelche Verbindungen, als reines Objekt der totalitaeren Macht passen wuerde. Tatsaechlich ist ihr jede enge, kulturelle Verbindung ein Graus, weil machttaktisch potentiell riskant. Die Buerger der ex DDR verkörpern und verteten exakt das, was sie ablehnt, wohingegen die von allen Bindungen losgeloesten Wessis fuer totalitaere Machthaber wie Merkel ideale Machtobjekte darstellen. Ob sich ihre tiefe Abneigung auch auf das „Deutsche“ bezieht, wissen wir, wie einiges andere auch, bei ihr nicht genau. Die Fahne konnte sie jedenfalls nicht leiden, die Hymne auch nicht. Gut moeglich, dass ihre Abneigung mit ihr selbst, mit Projektion oder anderen Stoerungen zu tun hat. Letztlich sind es allenfalls graduelle Unterschiede zwischen Feindschaft oder Ablehnung, wobei ich bei dieser psychologisch nicht uninteressant Person auch die mühsame Unterdrückung massiver Gefuehl, mit den sichtbaren Folgen, nicht ausschließe. Ganz sicher liegt bei ihr eine auffällige Form der transhumanen Verachtung vor. Nicht nur, was “ die Deutschen“ betrifft. Die aktuelle Inszenierung mit den 5 “ Objekten“ „sollte nicht ueber eine gewisse Paychopathologie hinwegtäuschen. Sie instrumentalisiert alles und jeden, voellig entgrenzt, ohne Skrupel und Gewissen.“ Innerlich“ ist da wenig, vor allem wenig positives. Tatsaechlich steht sie auch damit fuer einen verbreitern Typus, die „Nachfolger“ wurden genannt, der sich in Sch’land systembeguenstigt, zur Macht durchintrigiert hat, mit allen Mitteln, ueber Leichen gehend. Die nihilistische Verwahrlosung des Demos hilft den Taetern ungemein. Achselzucken ist so ziemlich die maximale Antwort auf den laufenden, potentiell tödlichen Prozess. Ob einer luegt, betruegt, verrät, veruntreut oder korrumpiert ist 80 % egal. Zumal es ja eine fuer Michel passende „Rationalisierung“ dafuer gibt, diese Mischpoke trotzdem immer wieder zu waehlen. Eine auch bei TE bekannte Rationalisierung. Interessanterweise weniger ausgepraegt im Osten, dem Feindgebiet von Merkel.

  45. Bisher ist noch kein Altkanzler vor ihr so tief gesunken und hat sich als abgedankte Altkanzlerin in die Tagespolitik eingemischt.

  46. Schon der Vorbericht in der WDR Lokalzeit über die junge Syrerin mit den langen Blonden Haaren war eine einzige Peinlichkeit. Ein Bericht etwa so wie beim „Goldenen Blatt“, allerdings will ich einer seriösen Zeitschrift nicht zu nahe treten.
    Aber integriert ist die junge Frau, beruflich geht die in die Politik.

  47. Es stimmt schon.
    In Kreisen „Intelektueller“ kann der kulturelle bzw. ideologische bzw. religiöse „Einschlag“ in den Hintergrund treten und man eine Plattform zur Verständigung und des Miteinanders finden.
    .
    Uns hingegen überlassen sie die mit Ehrenkodexen wie dem Paschtunwali und der Scharia streng indoktrinierten Analphabeten, denen mit „Verhaltensveränderung“, gar Anpassung an unsere gesellschaftlichen Anforderungen nicht beizukommen ist – und die das Lernen nie gelernt haben. Von afrikanischem Hexenglauben wie Voodoo, auch in Südamerika gebräuchlich, ganz abgesehen
    .
    Was für eine show.
    Fragt sich halt, ob die, die mit den grimmig blickenden Jungmännern an jeder Straßenecke zu tun haben auf solches „nudging“ hereinfallen.
    .
    Beobachten wir also die bei unserer Nationalhymne Zitternde weiter – was als nächste AgitProp-Veranstaltung, uns über den Tisch zu ziehen bzw. hinter der Ficht zu halten, folgen wird.

  48. Merkel hat Deutschland und Europa im Alleingang zerstört.
    Nur die AFD hat von Anfang an ihren Willkommensputsch bekämpft.

  49. Merkel versucht mit allen Tricks ihre verheerende Fehlentscheidung immer noch zu rechtfertigen. Dazu ist der jedes Mittel recht. Dass sie jetzt auch noch behauptet, die Esken sei eine kluge, schlaue und ehrliche Frau, passt genau das von ihr erarbeitete Weltbild, in dem sie alles richtig gemacht hat. Ich nenne das geisteskrank.
    Wir brauche dringend eine faktenbasierte Aufarbeitung der Geschehnisse und Verantwortungen seit 2015. Klar, dass die Täter das mit allen Mitteln zu verhindern versuchen.

    Der Bürger hat ein Recht darauf, die Wahrheit und nicht das merkelsche Gesülze zu hören.

    Deshalb muss man die AfD wählen, denn ich möchte wissen, wer, was , wann getan hat, und warum und für wie viel.

    Die Lügen der Altparteien kotzen mich nur noch an.

  50. Vielleicht werden wir Bürger keine Gerechtigkeit mehr erfahren.
    Aber die Geschichte wird über Merkel richten.

    • Der Andere endete im Bunker.
      Was denken Sie, wie es hier bei einem andauernden Ausfall der Energie – auch von der Frau initiiert, in der inzwischen bestehenden Gemengelage weiter gehen wird?

  51. Zitat: “ Merkel ist kein Feind des deutschen Volkes..“–Doch!!
    Die „Pilcherisierung“ als Verflachung und Verkitschung der deutschen Politik im Wirken gegen das deutsche Volk begann unzweifelhaft mit diesem Wesen. Ich möchte bei der “ Handschellen klicken hören “ und zwar bald! Man wird ja noch träumen dürfen, oder?

  52. Wollt ihr die totale Einwanderung? Wollt ihr sie – wenn nötig – totaler und radikaler, als wir sie uns heute überhaupt erst vorstellen können? Jaaaa …

    • Ja. Ausführlicher beschrieb den umgekehrten Totalitarismus der von der acta diurna am 23.01.2016:
      „Der eine, …, setzte das von ihm beherrschte juvenile Volk in Marsch, die halbe Welt zu überrennen, die andere, Merkel, ruft die halbe Welt herbei, das von ihr regierte greise Volk zu überrennen; der eine akzeptierte keine fremden Grenzen, die andere akzeptiert keine eigenen Grenzen; der eine meinte es auf monströse Weise böse mit den Fremden, die andere meint es auf monströse Weise gut mit den Fremden; der eine verlangte seinem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Unterjochen fremder Völkerschaften ab, die andere verlangt ihrem (im allerweitesten Sinne) Volk übermenschliche Leistungen beim Bewillkommnen fremder Völkerschaften ab; der eine ruinierte Deutschland durch eine außer Rand und Band geratene Inhumanität, die andere ist dabei, Deutschland durch eine außer Rand und Band geratende Humanität zu ruinieren. Beiden Hauptakteuren gemeinsam indes ist der sturheile Marsch in den Kollaps, das triumphierend widervernünftige, gegen jedes Maß, gegen alle Tradition und alle Vernunft gerufene: ‚So – werf ’ ich den Brand/ in Walhalls prangende Burg.’ ”
      Wobei man das inzwischen fortführen müsste, denn es ist einiges dazu gekommen. Sogar ein von Deutschland finanzierter Krieg. Von der Demontage der eigenen Wirtschaft durch die Zerstörung der beständigen Energieversorgung gar nicht gesprochen. Und jetzt halt das Abräumen unserer Ersparnisse in Billionenhöhe.
      Dabei ist alles ganz einfach zur erkennen, angefangen beim Gas, das sie damals aufdrehten – und uns heute eben ab, was aber erst bemerkt werden wird, dass Kälte und Hunger mit ein Grund sind, nicht weiter zu leben.

    • Seit 1.Januar 1986 flog die DDR Interflug Migras aus Beirut nach Schönefeld (43.000 in 86) und diese Musels waren die Keimzelle der Clans in Westberlin, NRW.
      Die SED hat den Samen des gesellschaftlichen Untergangs schon früh gelegt.

      • Die wußten warum: Palästinenser aus dem Libanon waren offiziell staatenlos- bei sklavischer Rechtsgläubigkeit bedeutete das: wohin willste die abschieben? Und zudem verdiente die SED noch dran…steht auch in Stasiakten…

    • Ich merke auch schon, dass ich die erziehenden Maßnahmen des Staates brauche, um nicht komplett in die Deligitimierung des Staates zu versinken.

  53. Heute hört sich Ulf Poschardt auch anders an.
    Klare Ansagen was für eine Art von destruktiver Migration wir haben
    https://www.youtube.com/shorts/EA7_0z8Yc2A
    Er hat in letzter Zeit etliche sehr realitätsnahe Kommentare abgegeben. Über die Linke/Reichinnek und ihr Klientel.
    Kann man sich auf youtube anschauen. Sehr interessant was er zu sagen hat.

  54. Dieser Ostimport hätte sich lieber mit den Hinterbleibenen und Opfern ihrer desaströsen Vernichtungspolitik zusammen setzen sollen und um Vergebung bitten sollen.

  55. An sich sind die Auftritte dieser selbsgefälligen älteren Frau eine Zumutung. Andererseits erinnern sie mich daran, welcher Partei wir das Desaster zu verdanken haben. Nicht dass ich mich in Zukunft aus Versehen mal verwähle.

  56. Ich bin auch ein Migrant und kenne auch andere wie ich die sich hier niederlassen haben. Keiner von uns kann das verstehen, wieso die D. diese Frau gewählt haben wenn sie nicht mal die deutsche Staatssymbole ertragen kann. Warum haben sie das ganze noch so gut gefunden haben, dass sie dann Olaf und jetzt Fridrich auch gewählt haben?

  57. Die alten Marxisten haben immer behauptet, dass die Besitzer „des Kapitals“ das Land beherrschen. Im Moment beherrschen die Besitzer der Medienmacht das Land. (Das ist inzwischen in allen westlichen Demokratien so.) Sie beherrschen Exekutive, Legislative, und sie haben inzwischen auch die Gehirne der Judikative übernommen. Sie lügen, sie wissen, dass sie lügen, und man kann nichts dagegen tun. Es widert mich an.

    Gegen die zerstörerischen Aktivitäten der Medienmächtigen war das angebliche Tun der alten Kapitalisten eine Wohltat.

    • Ja. Trotz Trump auch in den USA.
      Aber der hält den Wind aus – und steht dagegen.
      Und hat eigene Kanäle am Laufen, die die Lügen der msm gerade biegen. Und der SCOTUS hat diesen biestigen 5 Bezirksrichtern (von landesweit 94), die sich, von den Dems installiert verhindernd in die Politik einmischten, jetzt halt auch die Zähne gezogen.
      .
      So was haben wir hier nicht. Stattdessen diesen Sauerländer. Übel anzusehen, nicht nur bei Maischberger. Gut, dass Frau Plog das für uns übernehmen konnte.

      • Trump berührt auch nur manche Themenbereiche die er als wichtig für den Machterhalt des Imperiums sieht. Man kann ihm das auch nicht übel nehmen, selbst wenn man weiß dass er gegen unsere Interessen agiert. Er ist ja nicht unserer Anführer.

      • Donald Trump agiert ist nicht in jedem Punkt gegen Deutschlands Interessen. Der Kampf gegen Wokeness ist in deutschem Interesse. Dass er zeigt, dass man Einwanderung stoppen kann, ist in deutschem Interesse. Dass Europa, durch sein Wirken, wieder funktionierende eigene Streifkräfte bekommt und damit eine gewisse Unabhängigkeit von den USA erhält, ist in deutschem Interesse. Seine Unterstützung Israels ist in europäischem Interesse.

        Klar, Donald Trump tut dies nicht, um Europa oder Deutschland zu helfen, sondern aus einem „America First“-Impuls. Aber einiges nützt Deutschland langfristig schon.

      • > Man kann ihm das auch nicht übel nehmen, selbst wenn man weiß dass er gegen unsere Interessen agiert. Er ist ja nicht unserer Anführer.

        In solchen Fällen wundern mich allerdings die Leute, die sogar eindeutig ungünstige Dinge bejubeln – wie diese 5% BIP für Soldateska statt für nützliche Dinge. Oder sitzen die irgendwo in den USA?

      • Donald Trump hat seine eigene Medienmacht durch Truth Social und (nicht zu vergesssen) das Charisma seiner Person. Gewählt worden ist er auch mit Hilfe der Medienmacht von Elon Musk. Donald Trumps Präsidentschaft widerlegt also nicht die These der absoluten Dominanz der Mediengewaltigen. (Und so dicht an der Wahrheit, wie man es gern hätte, ist auch Donald Trump leider nicht.)

      • Ich habe Ihre Aussage an keiner Stelle in Zweifel gezogen.
        Außer Fox wie in der ersten Amtszeit senden so gut wie alle „offiziellen“ Kanäle gegen ihn.
        Gut, Bezos New York Post inzwischen ausgenommen.

    • Oligarchen müssen nicht die Eigentümer sein. Es reicht, dass sie die Macht haben. Aus der Sicht der Untertanen ist es auch fast egal ob sie Marionetten sind oder selbstständig agieren.

      • Ja. Es wäre mal an der Zeit, u.a. die beiden Grazien zum Interview zu bitten, die Merkel seit Jahren hinsichtlich dessen nie „im Stich“ ließen!
        Besser noch gefielen mir auch diese vor Gericht.

  58. Dann warten wir mal ab, wann sich Merkel endlich einmal mit ein paar Hinterbliebenen der Opfer vom Breitscheidplatz trifft oder sich mit Herrn Kyrath zusammensetzt. Ich kann diese Person nicht mehr hören und sehen, und dass sie sich in die heutige Politik durch solche Aktionen und ihre Aussagen weiterhin einmischt, ist das Allerletzte.

  59. Es gibt nur einen Grund warum Merkel so was macht. Sie will Ihre „richtige“ Entscheidung unterfüttern. Den was die Damen absolut nicht kann ist sich eigene Fehler einzugestehen. Und Migration war nur einer von vielen.

    • Sie tanzt auf der Nadelspitze und zeigt uns ihre Verachtung – während um sie herum die von ihr ausgelöste Lawine donnernd alles unter sich begräbt, was unsere Vorfahren über Jahrhunderte mit Müh und Fleiß errichteten und uns überließen – um es unseren Nachkommen zu treuen Händen zu übergeben.
      Pfui Teufel!

  60. Die Oma mit den Kindereimen:

    • Wir schaffen das.
    • Scheitert der Euro, scheitert Europa.
    • Nicht mehr mein Land.
    • Abhören unter Freunden geht gar nicht.
    • Wir werden dieses Virus besiegen. 
    • «Denn wir haben wahrlich keinen Rechtsanspruch auf Demokratie und soziale Marktwirtschaft auf alle Ewigkeit»
      Aus der Rede der Vorsitzenden der CDU Deutschlands, Angela Merkel, anlässlich der Festveranstaltung „60 Jahre CDU“ am 16. Juni 2005 in Berlin.
      Vom Multikulti, das gescheitert ist, erst gar nicht gesprochen.
      .
      Dass es keine „Pandemie“ gab und Merkel damit eine politische Entscheidung umsetzte (Reitschuster) wurde von der who so bestätigt:
      „Es ist nicht so, dass wir eine schwere Pandemie hatten. Ja, wir hatten ein neues Virus, das tödlich war. Für einen sehr kleinen Teil der Menschen war es tödlich.“ Mike Ryan, Generaldirektor des Notfallprogramms der who zu „Corona“: https://www.youtube.com/live/jMW_j2NJX9M?t=1087s

  61. Es gibt Dinge, die selbst die Droge Macht nicht kompensieren kann, Kinderlosigkeit gehört hierzu.
    Ich schwanke bei dieser Polit-Hausiererei zwischen Verachtung und Mitleid. Die deutschen Natives jedenfalls behandelt(e) die „Mutti“ mehr als stiefmütterlich.

  62. > trifft sich Politpensionärin Angela Merkel in einem ausgesuchten Café in einem ausgesuchten Berliner Stadtbezirk mit ausgesuchten Migranten

    Wenn die bereits an der Grenze handverlesen aussuchen würde, wer sinnvoll kommen kann…

    • Wer sinnvoll kommen kann, wird durch die regulären Einreisebestimmungen geregelt. Jeder kann entsprechende Anträge stellen. Wer einen solchen Antrag nicht stellt, reist illegal ein oder als Asylbewerber. Wer illegal eingereist ist, gehört umgehend abgeschoben, wer als Asylant nicht anerkannt ist, ebenfalls. Wer als Asylant anerkannt ist, muß abgeschoben werden, sobald der Asylgrund nicht mehr vorliegt, „Integration“ hin oder her.

      Das „Spurwechsel“-Gesetz, von der Ampel beschlossen, löst diese klare Regelung auf. Habe übrigens noch nicht vernommen, dass Fritz & Co das wieder zu ändern vorhätten.

      • Ich weiß von welchen aus Vietnam, die sich mit echtem Geld echte Pässe auf Phantasienamen kaufen – samt weiteren Dokumenten mit neuer Identität. Alle bei uns vor Ort. Auch Ehen zwischen Bruder und Schwester zwecks Einreise sind zu beobachten. Und Studienplätze, die für 30.000 Euro mit allem Pipapo überlassen werden.
        Wird nicht auf Vietnam beschränkt sein, das. Wenn uns Chinesen infiltrieren wollten, würden sie es genau so machen!
        Wiewohl man sich als Muslim die Mühe gar nicht zu machen braucht – da wird welchen auf den Ämtern jede Lüge abgenommen und in Kürze dann mit dem deutschen Pass belohnt.

      • Das was die Vietnamesen machen nennt sich Investition!

      • Alle Gelder fürs Schleusen, ob so oder so, sind Investitionen. Den Deutschen zu Lasten.

      • Es gibt eben gute und schlechte Investitionen.
        Also wenn ich es richtig verstanden habe und dann tatsächlich auch Vietnamesen kommen 😉

  63. Wäre auch mal interessant, was diese Reem heute macht – und ob sie ihre Ansichten gegenüber Juden änderte – wobei ja immer auch Christen gemeint sind, wenn so was über die Lippen kommt. Wie alle in solcher Augen „Ungläubigen“.

  64. Die Patin kommt halt wie eine Mutti daher. Täuschen & Tarnen gehört zur ureigenen DNA von Kommunisten bzw. zu deren Ausbildung. Ich glaube IM Erika Murksel ist ein Musterbeispiel dafür, wie strunznormal eine Serientäterin aussehen kann. Wenn sie ihr das erste Mal begegnen würden, könnten sie sich bei der so eine Bösartigkeit vorstellen?

  65. Gesichtsausdruck ist besonders bei erster Gegenüberstellung entscheidend, dazu der Blick der Augen sowie deren Blickrichtung beim Sprechen, die Mundbewegungen generell, uä. Und um Ihre Frage zu beantworten: JA, vielleicht nicht in dem Ausmaß, da wären zwei bis drei weitere Begegnungen erforderlich gewesen.
    Es wäre interessant zu erfahren, wie viele Personen bei 1) Übernahme des Fraktionssitzes und 2) nach der Wahl zur Kanzlerin aus der Partei ausgetreten sind.

  66. Ja, aber ich finde auch wichtig wäre die Frage zum Anfang ihrer Karriere in der CDU: hat denn zum Henker Niemand & Keiner in den Stasiakten nachforschen lassen bzw „andere Interessierte, die es hätten wissen können“ befragt? Lag es an der schon zuvor grassierenden kolossalen Faulheit/Blindheit/nicht-existenten Spionageabwehr? Oder sollte es wirklich nur am Einigungsvertrag gelegen haben, wie mir mal jemand in der Gedenkstätte mitteilte…? Sind tatsächlich unbeschreibliche widerwärtige zum Himmel stinkende Kompromisse eingegangen worden…?

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