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Spanien und Europa

Zuwanderung: Druck aus Subsahara Afrika steigt

11.02.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Hunger, tägliche Gewalt und schlichte Ausweglosigkeit treiben derzeit immer mehr Afrikaner nach Europa. 2018 wird eine Herausforderung für Spaniens Küsten- und Grenzkontrollen.

Spanien ist vieles, aber solidarisch mit Hilfesuchenden ist das Land sicherlich nicht, zumindest nicht die Regierung. Die von der konservativen PP praktizierte Immigrationspolitik ist voller Scheinheiligkeit. Der Druck aus Subsahara Afrika steigt jedoch, trotz der Kälte des Winters. Nur, wenn, wie gerade, wieder 18 Menschen in den kalten Gewässern vor Spanien ertrinken, dann ist Immigration den spanischen Medien eine Nachricht wert. „Sehr traurig,“ findert der in Barcelona lebende Abuy Nfubea, afrikanischer Experte für Inmigration und Buch-Autor.

Ceuta und Melilla werden regelrecht attackiert

Dabei ist das Thema so brennend wie noch nie: Die europäische Küstenpolizei Frontex rechnet damit, dass Spanien in diesem Jahr noch mehr Druck auf seine Küsten und Grenzen erwarten muss. 2017 strandeten 22.000 Hilfesuchende in Spanien, einige Hunderte davon gelangten über die Grenzzäune in Ceuta und Melilla nach Europa. In den spanischen Exklaven auf marrokanischem Boden gibt es seit Anfang des Jahres wieder regelrechten Attacken auf die Grenzübergänge. Mitte Januar wurden zwei marrokanische Frauen durch die Menschenansammlungen auf der Brücke von Biutz (Ceuta), wo täglich 10.000 Marrokaner rein und rausgehen, zu Tode getrampelt.

Frontex-Direktor Fabrice Leggeri glaubt, dass auch die niedrigeren Preise der Schleuser für die Maghreb-Route Spanien derzeit attraktiv machen: „Aber auch die zunehmende stabile wirtschaftliche Situation treibt die Menschen an, diesen langen und gefährlichen Weg einzuschlagen.“ Für Abuy Nfubea ist es ein Drama, wie die Hilfesuchenden durch ihre TV-Realität vom europäischen Konsum angezogen werden und dann gleichzeitig an den Grenzen zu Europa nach monatelangen gefährlichen Reisen wieder zur Rückkehr gezwungen werden: „Die ehemaligen Kolonialländer müssen sich mehr um die Probleme vor Ort kümmern, nicht nur da, wo eigene wirtschaftliche Interessen sind. Die Waffenlieferungen von Deutschland und Spanien an viele afrikanische Diktaturen müssen eingestellt werden.“

Cristiano Ronaldo und Werbung treibt die Armen nach Spanien

Abuy Nfubea kommt selber aus Äquatorialguinea. Er versucht in seinen Vorträgen und Artikeln klar zu stellen, wie die Immigration wirklich funktioniert: „Der illegale Weg ist der einzige, den viele wählen können, wenn sie kein Recht auf Visum oder Flüchtlingsstatus haben. Dass da Menschen sind, die aus dieser Not ein Geschäft machen ist normal. Sind das Mafias?“ Mit Spanien verbinden die meisten Afrikaner gemäβ seiner Erfahrungen Cristiano Ronaldo und Reichtum. Ob das Gründe sind, um sich auf eine gefährliche Reise nach Europa zu begeben, ist anzuzweifeln.

Wichtiger ist es, darüber zu sprechen, wie die für dieses Jahr erwartete neue Welle von Hilfesuchenden zu managen ist. „Aber das wird nicht in der Gesellscahft diskutiert und auch in den Medien ist es kaum ein Thema,“ beklagt Abuy Nfubea.

Hilfsorganisationen schrien jedoch auf, als Spaniens Regierung vor zwei Jahren begann, Immigranten in Melilla, die versuchten illegal die Grenzzäune zu überwinden, direkt wieder zurück zu schicken auf die marrokanische Seite, wo eine harte Polizei und Gefängnis auf sie wartet. Zwei der Betroffenen schafften es dann ein Jahr später dennoch nach Spanien zu kommen, wo sie das Geschehene denunzierten und sie bekamen nicht nur Recht, sondern jeder auch noch eine Entschädigung von 5.000 Euro.

Spaniens Grenzpraktiken sind umstritten

Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat diese Praxis aus dem Jahr 2016 angeprangert und Spanien verurteilt, da man den Hilfesuchenden keinen Zugang zu Rechtsanwälten oder Hilfsorganisationen gegeben habe, wie es das internationale Recht vorsieht. Die spanische Regierung ging in Berufung. Diese wurde jetzt gerade vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zugelassen. Dennoch der Druck auf den aus Sevilla stammenden spanischen Innenminister Juan Ignacio Zoido Álvarez steigt.

Die Situation in Ländern wie Mali, Nigeria, Elfenbeinküste, Guinea und Mauretanien verschlechtert sich. Viele von denen, die sich aufmachen nach Europa, bekommen dennoch keine Aufenthaltsgenehmigung, weil keine direkte politische Verfolgung vorliegt. In den Boomjahren war illegale Einwanderer in Spanien kein Problem, irgendwie kamen sie auch ohne Aufenthaltsgenehmigung in der Landwirtschaft oder im Bau unter, aber jetzt will Zoido den Ball möglichst flach halten. Das Land hat mit Katalonien schon genug Probleme und schlechte internationale Presse. Für Abuy Nfubea, der aus einer ehemaligen spanischen Kolonie kommt, ist das Verhalten Spaniens nicht aktzeptabel:

„Für viele Menschen aus Äquatorialguinea ist Spanien wie das Mutterland. Es ist normal, dass sie hier leben wollen. Das muss die Regierung verstehen und sich mehr in die Politik dort einmischen, dort investieren.

Es ist eine historische Verantwortung. Diese hat das Land übrigens noch mehr in Lateinamerika, wo fast tägliche Tausende von Venezuelaner vor Hunger und der aussichtslosen politischen Lage flüchten. Spanien schaut weg.“

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125 Kommentare

  1. Wie kann eine Frau den Frauen- und Judenhassern noch die Stange halten? Das dann noch mit Geschichtsklitterung zu begründen, schlägt dann jedem Faß den Boden aus.

    Hinzu kommt daß zB Nigeria das erdölreichste Land in Afrika. weder D noch Spanien haben Ölvorräte in nennenswertem Umfang. Diese Länder müssen mit ihren Probleme allein zurechtkommen. Wir in Europa haben damit nichts zu tun. Wer es anders sieht kann sich doch jederzeit in diese Länder aufmachen und dort vor Ort seine Vorstellungen einbringen, aber verschont uns damit in Europa. Wir wollen nd brauchen diese gewalttätigen, kriminellenund unterentwickelten Moslems nicht.

  2. Es geht um die Bewahrung UNSERES Wohlstandes und um UNSER Überleben. Das Schicksal anderer hat da nicht mehr zu interessieren.

  3. Und welche „postkolonialen“ Verpflichtungen haben eigentlich Australien oder Kanada gegenüber Einwanderungsversuchen dort? Würde jeder auf die vermeintliche Verantwortung anderer für sein eigenes Schicksal abheben, treffen sich alle Menschen schließlich am Nord- oder Südpol, was soll das? Es ist das Wandern der Menschen, seit Jahrtausenden, immerfort auf der Suche nach besseren Bedingungen für sein Dasein, nur heutzutage werden immer andere verantwortlich gemacht. „It`s migration, stupid“, so ist der Mensch und schon immer stand er mit einem Bein am Wanderstab, mit dem anderen am Gewehr, seines Siedlungsraumes Grenze zu schützen. Daran wird keine Schuldzuweisung was ändern. Es gibt für dieses Dilemma keine Lösung, das müssen Wanderer und Verteidiger genau so einsehen wie unbeteiligte Befürworter und Gegner. Der Zuzug wird weiter gehen bis zum break even, das ist unser und deren Schicksal und nun male sich jeder aus, wie das aussehen wird und ein jeder ziehe für sich und nicht für „eine Gesellschaft“ die Konsequenzen jedoch nicht im Sinne von verhindern oder von beschleunigen eines Naturprozesses. Dann wäre Europa so oder so verloren? Ja.

  4. Machen wir uns nichts vor, bedingt durch die Bevölkerungsexplosion in Afrika werden immer mehr Menschen aus Afrika fliehen. Fliehen werden diejenigen, welche über ausreichende Mittel für die Flucht haben. Das sind Menschen welche durch andere in ihrer Flucht unterstützt werden, welche sich ausreichend Geld durch kriminelle Aktivitäten ergaunert haben oder wo ausreichend Vermögen vorhanden ist, um die Flucht selbst zu bezahlen.
    Den Spaniern scheint dieser Umstand bewusst zu sein, entsprechend hart handeln sie. Auch wir sollten uns darüber bewusst sein, dass Europa nicht alle Menschen aufnehmen kann, will es selbst nicht untergehen.

    • @Bambu
      Europa von Gibraltar bis zum Ural, von Spitzbergen bis Malta ist mit 70 E/qkm besiedelt.
      Afrika von Tunis bis Kapstadt und vom Atlantik bis Indischen Ozean ist mit 30 E/qkm besiedelt.
      Jetzt erklären Sie mir bitte einmal logisch, wie eine dichter besiedelte Region der dünner besiedelten Region bei deren ureigensten Problem – der Bevölkerung – helfen soll und kann?

  5. Sehr geehrte Frau Müller, ich hoffe sehr, Sie lesen die Kommentare hier auch.
    Sobald Menschen wie Sie anfangen, mit unrealistischen, träumerischen Weltverbesserungsplänen Schluß zu machen und ehrlich die Lage zu beurteilen, dann, ja dann, hat Afrika vielleicht eine Chance.

  6. Herr Nfubea hat Unrecht. Spanien und Europa tragen keine Verantwortung für die Zustände in Afrika. Diese liegt allein bei diesen Ländern selbst und insbesondere deren Regierungen. Spanien und Europa aber tragen die Verantwortung für ihre eigenen Staatsbürger, für die Menschen, die hier leben, arbeiten, Steuern zahlen und die Gesetze achten. Die europäischen Regierungen, Polizei und Justiz haben in erster Linie die Pflicht, ihre eigenen Staatsbürger zu schützen. Sie haben die Pflicht zu prüfen, wer ihr Land betritt und dass sich Ausländer an Regeln und Gesetze halten. Insbesondere dann, wenn diese Ausländer auf unsere Kosten leben. Polizei und Justiz haben die Pflicht, Verbrechen zu verfolgen und dafür zu sorgen, dass Straftäter aus dem Verkehr gezogen werden, damit sie keinen weiteren Schaden anrichten können. Die Politik muss die notwendigen Voraussetzungen dafür schaffen, insbesondere auch für die Abschiebung straffälliger Ausländer – unabhängig von den Zuständen in deren Heimatländern (denn diese liegen NICHT in unserer Verantwortung). Und wenn sie diesen Pflichten nicht nachkommen, haben die Medien die Pflicht, diese Verantwortungslosigkeit zu verfolgen und anzuprangern.

  7. Danke, genau das gegällt mir eben auch nicht an diesen Diskussionen. Man entmündigt Afrikaner, wenn man nur von kolonialer Schuld spricht. Das sind doch keine Kleinkinder! Btw: gerade laufen im TV mehrere Hymnen auf Südkorea, welches sich aus eigener Kraft nach dem Korea-Krieg vom drittärmsten Land zur Wirtschaftsmacht aufschwang. Warum gelingt das in keinem Land Afrikas, wo dort noch dazu Bodenschätze lagern? Statt ständig auf Europa zu schauen, sollten die Afrikaner sich intern gegen ihre teilweise diktatorischen Regierungen formieren. Flucht von Mio. Menschen ist keine tragende Lösung für den Kontinent.

    • Das mit „der eigenen Kraft“ wage ich zu bezweifeln.
      Die Amerikaner betrachten die Herstellung von sozialer Ungerechtigkeit zwischen den Hälften geteilter Länder („seht her, wie gut es euch gehen könnte“) und der Anfütterung der Bevölkerung als künftiges Kanonenfutter als Teil ihres imperialen Machtstrebens.

  8. Praktisch alle ehemaligen europäischen Kolonien in Afrika haben dafür gekämpft (mal mehr durch Waffengewalt mal weniger) ihre Unabhängigkeit von den europäischen Kolonialherren zu erhalten.

    Und diese haben diese Länder jetzt meist 50 oder mehr Jahre! Das sich die Situation seitdem effektiv verschlechtert hat, ist allein deren Verantwortung.
    Sie wollten die Unabhängigkeit und sie wurden beliefert!

    Wenn ich unabhängig sein will muss ich auch auf eigenen Beinen stehen.

    Ich sehe hier keine bestehenden Verbindlichkeiten von europäischer Seite.
    Nur den Versuch ein ewiges Schuld/Sanktionsverhältnis zu installieren.

  9. Irgendwelche dahergelaufenen Afrikaner gehen weder die Spanier noch uns Deutsche was an und es gibt auch keinerlei Verpflichtung die durchzufüttern. Nur weil irgendjemand irgendwann mal mein Nachbar war oder bei mir gewohnt hat bin ich dem nicht ewig verpflichtet. Dies ganzen illegalen Einmdringlinge aus Afrika und dem Nahen Osten müssen abgewehrt werden, die sollen in ihren Ländern selbst was auf die Beine stellen. Aber ist ja so viel einfacher illegal in fremde Länder einzufallen und sich dann auch noch zu bekagen das man nicht willkommen ist.
    Es gibt keine historische Verantwortung, das ist nur eine moralische Keule.

  10. „Dass da Menschen sind, die aus dieser Not ein Geschäft machen ist normal. Sind das Mafias?“ Ja natürlich, was sollen sie sonst sein ?! Es sind Verbrecher, die mafiöse Strukturen aufgebaut haben, um den letzten Flucht-Dollar aus ihrem „Kunden“ zu pressen. Das sind keine Reiseleiter, auch wenn die bei uns Ankommenden oft auch als Reisende bezeichnet werden.
    Die Europäer tragen mitnichten Schuld an den sozialen Strukturen in Afrika! Immer, wenn man Dokus schaut, sieht man Frauen sämtliche Arbeiten ausführen, speziell auf dem Lande! Trotzdem werden die Söhne gehätschelt, weil es heutzutage ihre einzige Aufgabe ist, nach Europa zu gelangen und ihren Eltern ein ebenso schönes Haus zu finanzieren, wie sie das restliche Dorf bereits hat, deren Söhne „ES“ schon geschafft haben.
    Einfach mal eine Filiale von Western Union in einer beliebigen Stadt beobachten…

  11. Für mich sind dies durchwegs keine Hilfesuchenden, keine Flüchtlinge, sondersn durchwegs Migranten in die Sozialkassen. Wer ein schöneres und besseres Leben möchte, muss im eigenen Land anfangen. Afrika kann sich nur selbst helfen. Das viele Geld, das hier für Wirtschaftsmigranten ausgegeben wird, wäre in den Herkunftsländern erheblich effektiver und sinnvoller eingesetzt. Hier werden Unsummen für Sprachkurse, für Qualifiaktion von Migrnaten ausgegeben. Würde nur ein Bruchteil davon in Bildung & Qualifikation in den Herkunftsländern investiert, würde sich die afrikanische Bevölkerungsexplosion rückläufig entwickeln. Stattdessen statten wir die Leute hier mit viel Geld aus und sie bekommen hier ein Kind nach dem anderen.
    „Dabei hofft der von der deutschen Ingenieurskunst so entzückte Goodluck nach wie vor, den Rest seines Lebens in Deutschland bleiben zu können. In einer nördlichen Provinz Nigerias arbeitete der 27-Jährige als Grundschullehrer. „Nigeria ist ein gutes Land“, sagt er. „Meine Frau und ich konnten von unserem Einkommen leben. Der Staat hat uns nie wirklich Probleme gemacht, Boko Haram war weit weg von unserer Heimat.“ Dennoch zog es die beiden nach Italien, wo sie zwei Jahre lang lebten. Die anderthalbjährige Tochter Julia ist dort geboren worden. Vor einem Monat beantragte Goodluck Asyl in Deutschland. “ http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-08/fluechtlingsunterkunft-ingolstadt-asyl-bleiberecht/komplettansicht

  12. So hat das Australien gemacht. Die ließen die Boote nicht anlanden und haben diese, so weit ich weiß, abgeschossen.
    Danach konzentrierten sich die Ströme nicht mehr auf Australien.

  13. Frau Mueller, sehr geehrtes TE Team,
    mir dreht sich mittlerweile der Magen um, wenn ich ‚ Schutzsuchende‘ oder ‚Hilfesuchende‘ hoere. Die moegen mehrheitlich mit guten Absichten kommen, aber die Voraussetzungen fehlen in Europa teilzuhaben. Und da fangen die Probleme an.
    Richten Sie bitte Herrn Nfubea aus, ob er mal ueberlegen moechte, ob nicht die enorme Geburtenrate und Korruption die Ursachen der ungeordneten Migration aus Afrika und dem Mittlerem Osten sind. Die Briten haben ihre Kolonien in gutem Zustand entlassen. Das ist aber lange her….Venezuela hat es ganz alleine geschafft, seinen Oelreichtum zu verplempern, lieber alles importieren inklusive der Lebensmittel – jetzt ist die Katastrophe da durch den Oelpreisverfall. Chavez und dann Maduro kauften das Wohlwollen der Bevoelkerung , die sich anscheinend gerne verfuehren liess. Ich sehe uebrigens venezuelanische Sitten hier in D: die sprudelnden Steuereinnahmen werden zT verplempert an Fremde – diese ‚Investition‘ wird sich nie rechen und gleichzeitig versucht man die, ‚die schon laenger hier leben‘ zu kaufen, damit sie ja nicht die ‚boesen Populisten‘ waehlen. Dabei sind die Regierenden mehrheitlich die Populisten : Brot und Spiele. Wehe wenn das Geld ausgeht eines Tages.

    TE, bitte verschonen Sie uns von der Kolonialismuskeule. Ich lasse nur in mein Haus, den ich auch da haben will und lade nicht mehr ein zu Parties als ich Platz und Mittel habe zur Bewirtung und um hinterher aufzuraeumen.

    • Es ist vollkommen egal ob die mit guten Absichten kommen und nur hier teilhaben wollen. Weder die Menschen noch ihre Kultur oder Religion werden hier gebraucht. Es kommen hauptsächlich ja auch die welche in ihren Herkunftsländern schon zu nichts zu gebrauchen waren oder selbst nichts auf die Beine stellen konnten.
      Warum wollen die Herkunftsländer die wohl nicht zurück haben …..

      • Sollen wir dann auch alle Deutsche rausschicken, die wir nicht gebrauchen können? Das sind sicher auch einige Millionen, die sind vielleicht noch wesentlich lästiger als die Ausländer, weil sie einfach nicht deportiert werden können. Zur Zeit zumindest noch nicht.. Ich weiss nicht welchen Hintergrund Sie haben, aber vielleicht sollten Sie nachdenken, bevor Sie …

      • Ihr Kommentar geht völlig am Inhalt von Elisabeths Kommentar vorbei. Lesen Sie noch mal ihren letzten Absatz. Der Satz „Ich lasse nur in mein Haus…“ impliziert, daß diejenigen, DIE BEREITS DRIN SIND, selbstverständlich nicht rausgeworfen werden. Es geht vielmehr um die Entscheidung, wer und wieviele noch zusätzlich REINGELASSEN werden können, ohne daß die Situation innerhalb des Hauses unbeherrschbar wird.

  14. Es ist keine Waffengewalt notwendig. Wenn die europäischen Staaten alle nicht Asylberechtigten umgehend zurückschicken würden und den Paßverlierern unmißverständlich klar machen würden, daß sie keine Aussicht auf Bleiberecht und kostenlose Rundumversorgung haben, wäre das Problem gelöst. Und zwar würden dies die Paßverlierer selber umgehend mit ihren Smartphones lösen. Wer würde noch 3000 Dollar oder mehr für eine riskante Mittelmeerüberquerung ausgeben, wenn er wüßte, daß er kkeine Aussicht auf ein arbeitsfreies Leben auf Kosten der europäischen Steuerzahler hat. Australien hat es vorgemacht. Das ist auch nebenbei viel humaner, da seidem niemend mehr auf dem Seeweg nach Australien ertrinkt. Dann würde auch kaum jemand mehr im Mittelmeer ertrinken. Auch wenn die die selbsternannten “ Gutmenschen “ es nicht gern hören wollen. Die im Mittelmeer Ertrunkenen habt iht zu verantworten, da diese für die Aussicht auf ein Bleiberecht bei Betreten europäischen Bodens das Risiko eingegangen sind.

    • „Es ist keine Waffengewalt notwendig. Wenn die europäischen Staaten alle nicht Asylberechtigten umgehend zurückschicken würden….“

      Und Sie glauben, dass es möglich ist, zwei Millionen Menschen ohne Waffengewalt zur Ausreise überreden zu können? Ich bin da sehr skeptisch.

    • Sie vergessen eines, sie haben sich auch mit Gewalt Zutrittverschafft. Blood in , Blood out oder wir gehen unter.

  15. Hartz 4 für Flüchtlinge? Hartz 4? Wo leben SUIE ? Hartz4 ist das ehmealige Arbeitslosengeld II. Das steht den Menschen zu, die arbeitslos geworden sind , lange, sehr lange Beiträge einbezahlt haben. Das steht keinem Flüchtling zu ! Der hat noch nie gearbeitet und Beiträge in die Arbeitslosenversicherung einbezahlt! Flüchtlinge bekommen Sozialleistungen mit Ergänzungsleistungen und das ist genug Bares !!! Sachleistungen, Gutscheine!

    • Hartz IV entstand aus der ehemaligen Arbeitslosenhilfe UND der früheren Sozialhilfe gemäß damaligem Bundessozialhilfegesetz. Beide damals voneinander unabhängige Leistungen hat man zusammengeworfen und dabei die ehemalige Arbeitslosenhilfe, die je nach vorhergegangenem Verdienst unterschiedlich hoch ausfallen konnte, generell auf das neue Sozialhilfeniveau, genannt Hartz IV, reduziert. In dieser „Reform“ der beiden damaligen Sicherungssysteme zu Ungunsten der Arbeitslosen lag bzw. liegt die eigentliche Schändlichkeit der Schröderschen Agenda 2010.
      Da aber die individuell berechnete Arbeitslosenhilfe mit der Einführung von Hartz IV abgeschafft und auf Sozialhilfeniveau abgesenkt wurde, trifft Ihre Argumentation im Hinblick auf die arbeitslosen Migranten nicht zu. Es gibt keine Arbeitslosenhilfe mehr. Arbeitslose Arbeitnehmer rutschen nach dem Arbeitslosengeld I direkt in die Sozialhilfe.

  16. Der Abuy Nfubea sollte eher durch Afrika reisen und die Leute von illegaler Migration abhalten, statt in Spanien die illegale Migration zu verharmlosen.

    Damit stünde er nicht nur auf dem Boden des Rechts, sondern würde auch dazu beitragen, denen, die sich auf den gefährlichen Weg machen, Enttäuschungen, Not und Tod zu ersparen!

    Solche Aktivisten gehören von den Verfassungsschutzbehörden beobachtet, bei Rechtsverletzungen gehört eingeschritten!

    Wenn dieser Entwicklung nicht Einhalt geboten wird, werden Dystopien wie „Das Heerlager der Heiligen“ (mit afrikanischen statt indischen Protagonisten) und „Soumission“ in nicht ferner Zukunft Realität.

    Ist die westliche Zivilisation so wenig wert, dass wir endlose kulturrelativistische Diskussionen darüber führen, ob wir sie behalten dürfen oder sie in ein Houellebecqsches Szenario verwandeln lassen?

    Wo ist der Churchill des 21. Jahrhunderts, der Europa davor bewahrt, zum dritten Mal (nach Nationalsozialismus/Faschismus und Kommunismus) einer totalitären Ideologie, nur notdürftig maskiert als Religion, zum Opfer zu fallen?

    Quo usque tandem?

  17. Liebe Frau Müller, liebe Mitleser,

    in der Tat trägt Europa eine historische Verantwortung für Afrika. Diese liegt jedoch, anders als vielfach kolportiert, nicht hauptsächlich im europäischen Kolonialismus begründet, sondern in der postkolonialen Zeit.
    Europa selbst erlebte einstmals einen Bevölkerungsboom, beginnend mit dem Hochmittelalter und endend erst zu Beginn des 20. Jahrhunderts, welcher ursächlich mitverantwortlich war für die europäische Expansion.
    Anders als in Afrika, gründete sich der europäische Bevölkerungsboom jedoch auf der wirtschaftlichen und technologischen Entwicklung des Kontinents. Als Stichwort mag hier der Verweis auf die Modernisierung des Ackerbaus durch Einsatz von Pferdepflügen, Erkenntnisse bezüglich der Fruchtfolge und Dreifelderwirtschaft genügen.
    Die Vermehrung der europäischen Bevölkerung erfolgte somit in wachsende wirtschaftliche Strukturen hinein, entwickelte allerdings mangels Geburtenkontrolle eine Dynamik, die dadurch allein nicht mehr aufgefangen werden konnte. Bereits die Kreuzzüge wurden erst möglich durch einen Überschuss Drittgeborener, die weder als Erbe der väterlichen Ländereien noch in einer kirchlichen Karriere Zukunftsaussichten besaßen. Das Ende der Kreuzzugsära fällt zusammen mit dem Beginn der kolonialen Expansion Europas, eine augenfällige Korrelation.
    In Afrika ist Situation ungleich dramatischer. Denn der afrikanische Bevölkerungsboom gründet sich eben nicht auf wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt, sondern auf die gutgemeinte Unterstützung von außerhalb. War es vormals die Norm, dass von zehn Kindern acht starben, wurde die Überlebensrate durch europäische Hilfeleistungen massiv erhöht. Die Afrikaner hatten aber nicht selbst medizinische Fortschritte erzielt, ebensowenig Fortschritte in der Landwirtschaft. Für jedes überzählige Kind, sahen und sehen die Zukunftsaussichten düster aus, denn für jeden, der nachrückt, muss zwingend ein Alter Platz machen, solange kein Wachstum gegeben ist.
    Die Hilfeleistungen hätten sinnvollerweise mit Geburtenkontrolle gekoppelt werden müssen, was aber nicht der Fall war. Aufgrund kirchlichen Drucks wurde sogar das Gegenteil unternommen.
    Erst in jüngster Zeit besserte sich die Situation ein wenig, als nämlich die Europäer das Dilemma endlich erkannten und statt Hilfe eine Hilfe zur Selbsthilfe anboten. Zu wenig und zu spät. Und noch immer hat sich dieses Konzept nicht ansatzweise vollständig durchgesetzt. Ganz im Gegenteil wird es häufig unterlaufen. So macht etwa die europäische Landwirtschaft, finanziert durch EU-Subventionen, den afrikanischen Landwirten Konkurrenz, indem sie ihre subventionierten Überschüsse zu Schleuderpreisen nach Afrika verkauft- und das auch noch unter dem Deckmantel der humanitären Hilfeleistung.
    Unsere Aufgabe ist es, Afrika die nötige Starthilfe für einen Fortschritt aus eigener Kraft zu geben, statt einen Bruchteil der überschüssigen Bevölkerung in Europa aufzunehmen und damit unser Gewissen zu tätscheln. Wir müssen die Afrikaner lehren zu fischen, statt aus schlechtem Gewissen Gratisfische zu verteilen.
    Der ewige Verweis auf den bösen weißen Mann und Kolonialherren als Ursache für alle Probleme des heutigen Afrika, ist sowohl sachlich falsch als auch kontraproduktiv.

    • Die nötige Starthilfe geben?! Die Afrikaner lehren zu fischen?! Was meinen Sie, was Europäer seit den 60er Jahren versucht haben? Ich kannte die „Entwicklungshelfer“-Kreisen in der Zeit und danach sehr gut. Es war IMMER die Rede von „Selbsthilfe.“ Seit einem halben Jahrhundert „Starthilfe“?!?

      • Lieber Charlie Martel

        Schön wärs ja. Es mag durchaus sein, dass das Hilfe-zur-Selbsthilfe Konzept seit den 60er Jahren existiert, da kennen Sie sich sicherlich besser aus als ich. Aber wann wurde es denn ernsthaft angewandt? Seit den 90ern vielleicht, gelegentlich mal.
        In aller Konsequenz wird es jedenfalls bis heute nicht praktiziert. Jedwede vernünftige Maßnahme wird doch durch moralingetriebene „Hilfe“ konterkariert.
        Und nur weil „Hilfe-zur-Selbsthilfe“ irgendwo drauf steht, ist sie noch lange nicht drin. Etikettenschwindel ist ja nicht gerade neu.
        Hilfe-zur-Selbsthilfe, so wie ich sie verstehe, kommt nicht gefühlig daher, sondern pragmatisch.
        Darum wird Afrikas Entwicklung momentan hauptsächlich von China vorangetrieben – obwohl oder gerade weil die Chinesen nicht einmal helfen wollen.
        Ich verstehe ihre Kritik durchaus, allein die Frage nach der Alternative lassen Sie offen. Sagen Sie jetzt bitte nicht „Festung Europa“. Das schließt sich nicht aus. Ich bin durchaus Befürworter einer Festung Europa gegen die Völkerwanderung.
        Afrika hilft es aber nicht. Und für die exponentielle Vermehrung der Menschen dort sind wir Europäer nun einmal mitverantwortlich. Wir haben dort Kolonien errichtet. Wir haben diese Kolonien aufgegeben. Wir haben Nahrung und Medizin gebracht. Hätten wir das nicht getan, würden die Afrikaner noch im Busch vor sich hin leben wie seit Jahrtausenden.
        Wenn wir uns jetzt abschotten und erstmal unseren Hintern retten, ist das nur vernünftig. Da stimme ich voll zu. Dennoch sollten wir etwas mehr als das tun. Nicht nur, weil es sowohl ethisch als auch moralisch richtig ist, sondern weil es langfristig auch in unserem eigenen Interesse liegt, dass in Afrika Stabilität einkehrt. Wir werden eine belagerte Festung nicht ewig halten können, da sollten wir uns nichts vormachen. Es sei denn, wir bomben ganz Afrika in die Steinzeit zurück.

  18. es ist überhaupt nicht normal, dass irgendein Mensch irgendwo anders als in seinem Heimatland leben will. Das gilt weltweit ohne Unterschied. Wenn ich morgen beschließe, in die USA auszuwandern (womit ich regelmäßig liebäugele) dann stelle ich fest, dass ich dafür entweder eine wissenschaftliche Koryphäe oder ein Akademiker in einem Mangelberuf sein muss, oder sehr viel Geld mitbringen. Als Software-Entwickler ohne akademische Weihen bin ich unterqualifiziert, und als Elendseinwanderer aus Somalia weiß ich zu viel. Die schwachsinnigen Träume, die die afrikanischen Jungmänner auf den Weg bringen, müssen als genau das bloßgestellt werden, was sie sind: schwachsinnig. Die Grenzen müssen geschützt werden, so wie es schon immer war. Die chinesische Kultur hat nur wegen ihrer Mauer überlebt, und die deutschen Städte im Mittelalter waren aus gutem Grund von Solchen umgeben. Der Weg, auf dem sich Europa derzeit bewegt wird am Ende ausschließlich Verlierer und eine massive Zunahme des Elends bewirken. Für die Utopisten sei gesagt: der Messias, der die neue, gerechtere Welt schaffen wird, hat sich bisher noch jedesmal als Satan herausgestellt.

  19. die Waffenlieferungen von Deutschland oder Spanien müssen eingestellt werden. Ich verstehe diese Forderung, aber sie ist leider nicht der Weisheit letzter Schluss. Nichtmal der Anfang. Eine Cseka oder AK 47 ist weitaus beliebter als unser langweiliges G3 oder eine Llama 82. Wenn die Waffen wollen, dann kriegen die was sie wollen und von wem sie wollen.

    Es ist jetzt schon einige Jahre her, dass ich in Afrika unterwegs war, aber ich weiß, dass jede noch so tolle Lösung, ziemlich naiv ist. Ich habe so viele friedliche und freundliche Menschen gesehen und so viel furchtbarstes unbeschreibliches Elend. Eltern die ihre Kinder nach der Geburt verstümmeln lassen, damit sie erfolgreicher Betteln können und Könige, die sich einen kiloschweren Orden aus Gold selbst verleihen, weil ihre Stute ein schönes Fohlen geboren hat.
    Viele der Regierenden sprechen ihre Landessprache nicht. Ist auch nicht ganz einfach bei über 2000 unterschiedlichen Sprachen und Dialekte.
    Die herrschende Klasse hat die Unterschicht sich selbst überlassen. Weil sie wissen, dass sie ihnen nicht helfen können, machen sie gar nichts. Ich wusste eine Universität, in der durften nur die Kinder einer Familie gehen. So wurde gesichert, dass die Macht über das Land immer bei dieser Familie blieb.

    Es gab Kinder die täglich etwa 20 Kilometer gelaufen sind um Wasser zu holen. Im selben Land gibt es ein Haus, das hat einen Ententeich, einen Schwäneteich und einen Flamingoteich. Ein paar der Gärtner waren zuständig, dass das Wasser frisch ist und die Tiere sich nicht vermischen.

    Mir stellt es die Haare auf, wenn unsere Entwicklungsminister labern und uns tatsächlich erzählen wollen, sie könnten dort etwas zum Guten bewegen. Kurzfristig ja, aber langfristig führt genau das ins Gegenteil. Man müsste ihnen was nehmen, um was zu verbessern.

    Übrigens, viele Herrscher haben wie der Assad im westlichen Ausland studiert. Sorbonne und Harvard Abschlüsse sind nicht unüblich. Die hätten unseren Kurzzeitaussenminister Schulz sowas von auflaufen lassen, wenn er nicht die angedachte Summe mitgebracht oder überwiesen hätte.

    Noch eine ziemlich fast noch aktuelle Anekdote. In der Region von Port Harcourt sollte eine Industrieanlage mit Fertigungshallen gebaut werden. Der zuständige Minister und Oberhaupt dieses Bezirks erklärt, dass alle Genehmigungen erteilt sind, mit der Auflage, dass er die deutschen Betreiber mit allem beliefert, was sie brauchen. Jeder Ziegel, jedes Kabel – einfach alles. Auf den Einwand, sie bräuchten hochtechnische Geräte, Computer, Elektronik usw. sagte er, dass dies alles kein Problem sei. Von ihm können sie alles haben. Auf die Frage, woher er denn die Sachen her hätte? Sagte er – ja von euch natürlich. Ihr kauft es ein, verkauft es mir und ich verkaufe es dann an euch. Das nennt man business, ich habe nicht umsonst in Stanford studiert.

  20. Die Gründe der Flucht kann man nachvollziehen. Nicht mehr und nicht weniger.
    Wir müssen uns von dem ganzen Asylgesülze verabschieden. Das funktionier nur solange, wenn nur echte Asylanten kommen.
    Jetzt ist es ein Überfall von Millionen. Das muss verhindert werden. Wir werden dadurch nur in Abgrund gezogen. Und damit ist mittelfristig noch nicht einmal den nach Europa strömenden geholfen.
    Warum redet keiner mal von einer 1 Kind Politik für diese ganzen Länder. Es ist ein Bevölkerungsproblem. Für Europa geht es um’s überleben. Auf der einen Seite die Schleppermafia und bei uns die NGO Mafia. Beiden muss der Geldhahn abgedreht werden.
    Da unsere Goldjungs auf der Reise alles verlieren, außer Handy und Geld, sollte man die sozialen Medien nutzen und in jeder Sprache twittern das jeder der Europa erreicht zurückgeschickt wird. Es keine Geld gibt und man auf sie verzichten kann.
    Man könnte eine Börse einrichten, wo die naiven Gutmenschen unter Aufbringung einer Bürgschaft Flüchtlinge aufnehmen können. Lebenslange Bürgschaft bzw. So lange bis die Wirtschaftsflüchtlinge sich selbst ernähren können.
    Unsere Sozialkassen sind ursprünglich für die Deutschen gedacht gewesen oder für die Naiven unter uns, also für die die schon länger hier leben.
    Alles andere führt ins Chaos.
    Und dann eine Einwanderung nur für die, die gebraucht werden. Vorbild Kanada, Australien. Ohne Ausbildung und Chancen sich selbst zu ernähren, hat man in keinem dieser Länder eine Niederlassungsmöglichkeit.
    Also für Europa. NO WAY.

  21. „Historische Verantwortung“ ist ein schlimm mißbrauchter Begriff. Wer definiert das eigentlich und wann ist das Ablaufdatum? Müssen die Griechen jetzt die Infrastruktur in Bagdad bezahlen, weil Alexander der Große einst Babylon erobert hat? Oder kommen wir einfach mal in der Realität an, in der es auschließlich um gegenwärtige Verantwortung geht. Die erschreckende Unfähigkeit afrikanischer Gesellschaften zur Bildung eines solidarischen Gemeinwesens wird mit einem so kurzen wie falschen Satz anderen in die Schuhe geschoben, die sich verwundert die Augen reiben.
    Je länger ich darüber nachdenke um so verwirrter werde ich. Was ist das überhaupt für ein seltsamer Artikel? So ein KGE-Gelaber auf Tichy kommt schon verstörend rüber. „Der Druck aus Subsahara…“!!??!! Impliziert dieser Satz etwa in links-grün-internationalistischer Weise, dass es normal ist, wenn es einem zu hause nicht gefällt, dass man sich woanders aufdrängt. Kurz nachgedacht! Nein, das ist überhaupt nicht normal. Sämtliche genannten Probleme werden von den Bewohnern dieser Länder selbst verursacht, insbesondere die Gewalt. Es sind deren Landsleute unter deren Gewalt sie leiden, NICHT wir. Im schlimmsten Fall kommen diejenigen hierhin, die dort schon Gewalt ausgeübt haben und deswegen dort wegwollen. Weil es auch dort Polizei gibt, und sie guten Grund haben diese zu fürchten. Nichts davon klingt so als wollte ich eine relevante Menge Afrikaner in Deutschland respektive Spanien haben.
    Noch etwas zu den sachlichen Fehlern (im Gegensatz zu den ideologischen): die oben genannten länder sind sicher niemals spanische Kolonien gewesen!! Venezuela ist seit 200, in Worten ZWEIHUNDERT, Jahren unabhängig von Spanien. Die Problem Venezuelas haben ein feuchten Dreck mit der spanischen Kolonialherrschaft zu tun sondern basieren AUSSCHLIESSLICH auf der verachtenswerten Sozialistenregierung, die das Land in den Abgrund regiert.
    Um abzuschließen, Deutschland hat historisch noch weitaus weniger mit Arabien zu tun als Spanien mit Afrika, und somit ABSOLUT KEINE Verantwortung für irgendwen aus dieser Gegend. Der Vollständigkeit halber, auch dort sind sämtliche Probleme hausgemacht und haben mit Europa oder Kolonialismus NICHTS zu tun.
    Was also soll dieser Artikel bewirken, außer, dass ich mich in meiner politischen Heimat genauso unwohl fühle wie in meiner realen???

    • „Um abzuschließen, Deutschland hat historisch noch weitaus weniger mit Arabien zu tun als Spanien mit Afrika, und somit ABSOLUT KEINE Verantwortung für irgendwen aus dieser Gegend.“

      Ich würde sogar umgekehrt sagen, dass wir Europäer Anspruch auf Reparationen der islamischen Länder haben. Wir wurden in der Vergangenheit so oft von Moslems attackiert, versklavt und zum Teil erobert, dass es nicht mehr lustig ist. Ich wäre dafür, dass wir uns als Ausgleich für die Schuld der Moslems einfach deren Öl unter den Nagel reißen. Ohne uns wüssten sie eh nicht, dass es bei ihnen Öl gibt, geschweige denn, wie man es aus dem Boden holt, oder was man damit anstellen kann.

  22. Millionen stehen bereit, nach Europa und insbesondere nach Deutschland zu kommen. Es ist mir wirklich unverständlich, wie man angesichts dieser Zahlen auf weiterhin auf offene Grenzen und unbegrenzte Familienzusammenführung bestehen kann! Was wollen die Parteien?

    • „Was wollen die Parteien?“

      Sie wollen modernen Kolonialismus. Eine kleine weiße Herrscherschicht in Industrie und Politik, die über die ganze Welt nach Belieben verfügen kann. Die wahren Rassisten sitzen in der UN und in Brüssel.

  23. Das, was in der EU passiert, folgt einem wohlfeilen Plan: Die EU-Staaten werden entweder von Migranten aus Afrika oder Nahost – zu einem sehr hohen Anteil Muslime, due nicht assimilierbar sind -überrannt. Oder Staaten wie Deutschland haben eine Marionette der globalen Elite direkt als Führungsfigur, die die Armutsmigranten direkt einlädt. Ziel ist die Zerstörung der europäischen Nationalstaaten, der Ruin ihrer Gesellschaft und ihrer Kulturen. Es geht um die Erzeugung von Chaos und kriegsähnlichen Zuständen, die u.a. durch diese Armutsmigranten erreicht werden. Danach kommt die EU als Staat ins Spiel, die dieses Chaos auflösen wird. Die Freimaurer sagen: ordo ab chao. Genau das ist der Plan: Wenn das schlimmste Chaos herrscht – und das wird in jedem Fall passieren -, dann wird sich der EU-Staat als Retter anbieten, der die Ordnung aus den Chaos schafft.

    Das verbrecherische Treiben der globalen Elite und deren Politikdarstellern in Deutschland ist so durchsichtig wie nur irgend etwas. Und selbst EU-Politikdarsteller wie Sarkozy („Rassenvermischung“), Timmerman („Multikulturalismus in der gesamten Welt“) oder auch Juncker („bis zum bitteren Ende“) haben sich mehr als deutlich zu diesem Thema geäußert. Wer jetzt noch immer dumm (!) fragt, der will es nicht wissen und verstehen. Die Zeichen stehen klar und deutlich sichtbar an der Wand. Man muss sie nur lesen.

    Ich kann es nicht mehr ertragen, wenn Menschen schreiben, sie wüssten nicht, warum diese Entwicklungen aktuell in der EU und in Deutschland so sind, wie sie eben sind. Sie wissen es ganz genau.

  24. Wenn man es nicht macht, machen es die Bürger. Wie jetzt in Italien geschehen.

  25. Ich begebe mich jetzt einmal in ganz gefährliche (Un-)Tiefen des Denkens und Wissens und weise darauf hin, dass der IQ der Bevölkerung im Subsahara-Bereich des afrikanischen Kontinents, nach vielen publizierten Studien ca. 70 beträgt. Pars pro toto stellt die Tatsache, dass in Kapstadt nunmehr das Wasser ausgeht, eigentlich kein Naturereignis – auf Grund nie dagewesener Trockenheit – dar, sondern vielmehr die logische Konsequenz der „affirmative action“ der durch den ANC geführten Regierung des „Rainbow Country’s“…Mea culpa dass ich dies hier schreibe, aber ich kann nicht anders, als die unangenehme und ernüchternde Wahrheit zu benennen.

    • Sie müssen sich nicht schämen. Ostasiatische Länder diskutieren ganz offen über die IQ-Unterschiede und begründen unter anderem damit ihre restriktive Einwanderungspolitik.

      Man muss auch wissen: Die Intelligentesten Afrikaner sind schon lange im Westen angekommen. Wir haben den Afrikanern die Leute weggenommen, die eine Industrialisierung hätten vornehmen können, die politische Reformen möglich gemacht hätten.

      • Nein Horst, wir haben den Afrikanern keine Leute weggenommen. Die sind von ganz alleine gekommen und geblieben, weil die nicht dumm sind.

  26. Sehr geehrte Frau Müller,
    Sie unterschätzen das quantitative Problem gewaltig.
    1.2 Milliarden Menschen leben auf der Welt von weniger als 1.25 $ pro Tag.
    Bei offenen Grenzen und durch Familiennachzug befeuerter Kettenmigration wird sich der Sog der europäischen Sozialsysteme kaum bei 200 000 Armutsmigranten abriegeln lassen. Dazu kommen die völlig ausgeblendeten Wanderarbeiter und Armutsflüchtlinge aus Osteuropa und vom Balkan mit weiterer Nettozuwanderung jährlich.
    Die Spanier müssen also jedes Jahr eine Großstadt neu bauen mit allem, was dazu gehört: Krankenhäuser, Schulen, Straßen, Rathäuser, Feuerwehren, Bahnhöfen, Gerichten und Gefängnissen. 93,7% der Zuwanderer aus der Dritten Welt werden in diesen Städten lange, lange Zeit arbeitslos sitzen (Stand der Arbeitslosigkeit unter Flüchtlingen im Einzugsgebiet des Arbeitsamtes Oldenburg-Wilhemshaven vom 31. März 2017, 80% konnten mit Stichtag 1.1.2018 trotz intensivster Sprachförderung das für den Arbeitsmarkt erforderliche Minimal-Zertifkat B2 nicht erreichen).
    Bitte, wachen Sie auf!
    Bruce Gílley hat kürzlich in einem Aufsatz skizziert, wie die Europäer das Problem erfolgreich angehen könnten. Prompt musste er den Aufsatz aus dem Wissenschaftsjournal „Third World Quarterly“ zurückziehen, denn er erhielt Morddrohungen:
    http://www.web.pdx.edu/~gilleyb/2_The%20case%20for%20colonialism_at2Oct2017.pdf

    • Wenn ich lese, daß 80% der sog. Flüchtlinge trotz intensivster Sprachförderung das Minimalzertifikat B2 für den Arbeitsmarkt nicht erreichen, dann frage ich mich doch: können sie nicht oder liegt es am WOLLEN?

  27. Zu erst kritisiert man den Kolonialismus und möchte die Unabhängigkeit. Die bekommt man, kann nun die eigenen Probleme auf traditionelle Weise regeln.
    Und jetzt soll Spanien sich wieder in seinen ehemligen Kolonien engagieren? Aber keine Waffen verkaufen und die Grenzen öffnen? Politisch Druck auf Diktatoren aus üben usw. aber bloß niemandem dabei auf die Füße treten, dann ist man wieder der böse Kolonialist.

    Mir ist nach wie vor nicht klar, was wollen die Afrikaner jetzt eigentlich? Kolonialismus/Protektorat oder Eigenständigkeit mit seinen Konsequenzen? Beides gleichzeitig geht nicht.
    Und Waffen bekommt jeder, der sie haben will, der afrikanische Markt ist voll mit Waffen aus aller Herren Länder. Natürlich kann man den Chinesen und Russen den Markt in Afrika überlassen, ändern tun sich dann nur die Kaliber, mit denen man erschossen wird.

  28. Beim nächsten Ansturm nebst Wirtschaftskrise geht es in Deutschland um die Wurst. Und das sehr, sehr bald. Die Behörden nennen das Prepster. Früher nannte man es Realitätssinn. Wer zuletzt lacht, lacht am besten.

  29. So ein Quatsch, „historische Verantwortung“. Schuld an der desolaten Lage in Afrika (und erst recht in Venezuela) ist nicht Europa, sondern sind diese Länder selbst. Wenn man eine solche sehen will, dann allenfalls darin, dass Europa seit Jahrzehnten Milliarden Entwicklungshilfe dorthin pumpt und damit doch nur irgendwelche Despoten finanziert und somit den Status zementiert.
    Ja, und dann gibt es noch einen Grund, warum Europa verantwortlich ist, für den es sich aber gewiss nicht entschuldigen muss: Das eigentliche, zentrale Problem Afrikas ist das unbegrenzte Bevölkerungswachstum, das jede Entwicklung zunichte macht. Und dieses Wachstum verursachen eindeutig die Segnungen der westlichen Medizin. Früher habensich die Bevölkerungszahlen durch eine enorme Sterblichkeit selbst reguliert.
    Dieses Problem muss jedoch Afrika alleine lösen. Wir können nicht alle aufnehmen – und nur einige aufzunehmen ist absolut kontraproduktiv, weil so die verbleibende Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa verhindert, dass die Probleme vor Ort entschlossen angegegangen werden.

  30. Dieser Tage ist ein überaus interessantes Buch in Frankreich erschienen, das inzwischen auch von einigen Medien diskutiert wurde. Der Wissenschaftler, der sein Fachgebiet sehr gut kennt (nämlich der enorme demografische Druck in Afrika), spricht von einer zu erwartenden Massenmigration von Afrikanern. Dabei geht er von zwei Haupthypothesen aus: entweder Europa wird zu einer Art afrikanischen Region, es wird sich peu à peu „afrikanisieren“, oder Europa schottet sich ab. Die Frage ist, ob Europa zur Abschottung fähig sein wird; der Wissenschaftler bezweifelt das.

    • Ersetzen sie fähig durch willig und es wird passender. Die Gesetze sind da, sie werden bloß nicht angewandt.

    • Sie werden sich noch wundern was alles möglich ist wenn es um die eigene Existenz geht.

    • Meinen Sie „La ruée vers l’Europe“? Ich habe es gerade in Frankreich gekauft. Wenn Sie ein anderes Buch meinten, sagen Sie mir bitte den Titel – das besorge ich mir dann auch!

  31. Ob Frau Müller auch den Artikel über die Rede des Ghanaischen Präsidenten anlässlich des Besuchs von Macron gelesen hat, in dem er den Afrikanern und insbesondere ihren Regenten mal den Spiegel vorgehalten hat? Ich habe nicht den Eindruck

  32. Ich unterstütze finanziell (für Zimmermiete und Nahrung) seit mehreren Monaten einen Flüchtling (Student der Zahnmedizin aus Venezuela) in Spanien, Madrid. Auch in Spanien wird großspurig „Refugees Welcome“ herausposaunt, es bleibt jedoch lediglich bei dieser leeren Geste. Der Staat hilft ihnen überhaupt nicht. Vom Caritas gibt es dann einen zweiwöchigen Kochkurs und etwas pauschale Beratung. Das war es dann. Von Hartz4 können sie dort nur träumen. Er ist glücklich, der Hölle in Caracas entronnen zu sein (glücklich endlich angstfrei Straßen und öffentliche Verkehrsmittel benutzen zu können). Seine Familie hungert, er schickt Hilfspakete mit gespendeten Grundnahrungsmitteln und eingesammelten abgelaufenen Medis in seine Heimat. Weiter geht’s jedoch nicht mehr mit seiner Lebensplanung. Der unüberwindliche Teufelskreis, zeitlich beschränkte Aufenthaltsgenehmigung und unmöglich zu erbringende Bescheinigung eines Arbeitgebers, brachte ihm nun den Status „illegal“ ein. Er könne aber nicht aus Europa ausgewiesen werden (so die Behauptung der Behörde), was ihn ein wenig beruhigte. Hier wie dort ist es den Eliten letztlich egal, was aus ihnen wird. In Deutschland gibt es wenigstens noch ein paar Alibi-Integrierte…

    • Ich weine gleich…Dem muss man doch unbedingt helfen!?!

      • „Ich weine gleich…Dem muss man doch unbedingt helfen!?!“

        Ja! Oder sind hier inzwischen bereits alle so verroht, daß sie das anders sehen?

      • Philokteta
        Vielen Dank für Ihre menschliche Reaktion.
        Ja das hatte ich auch gedacht, dass hier wie dort, oben wie unten emotionale Kälte vorherrscht. Auch Differenzierungsfähigkeit und Empathie bestehen bei einigen wohl nicht mehr, dabei wird gerade das den „Eliten“ angekreidet (zu Recht, siehe Täterloyalität). Ich denke dass man mit etwas Sensibilität auch zwischen den Zeilen meines Kurzberichts hätte lesen können. Implizit geht aus meinen Worten hervor, wie kompliziert und aufwendig die Integration bereits eines Flüchtlings ist und dass die Versündigung der Altparteien sich sowohl gegen die Deutschen (oder Europäer) als auch gegen die mit falschen Versprechungen angelockten Menschen, die uns überfluten, richtet. Ich bin froh, dass sich eine Opposition im Parlament aufstellen konnte, um unkontrolliertes Hereinströmen von Menschenmassen und zunehmende Belastungen durch eine religiöse Ideologie (Verlust von Freiheit) endlich abwenden zu können. Auch wollen wir einmal wieder öffentliche Verkehrsmittel etc., ohne gefährdet zu sein, benutzen. Dass es Menschen gibt, die im Einzelfall helfen und gleichzeitig sehr kritisch dem Mainstream gegenüber sein können und entsprechend wählen, dass geht vermutlich über den Horizont einiger SchreiberInnen hinaus. Schwarz-Weiss-Denken und Spalten scheinen wohl nicht nur die Strategien der Führungsriege und deren Erfüllungsgehilfen zu sein…
        Das finde ich persönlich sehr schade.

      • Sind wir für die Menschen in Venezuela verantwortlich? NEIN.
        Was Sie „verroht“ nennen ist der natürliche Überlebensinstinkt eines jeden Menschen. Ihre Vorfahren haben diesen Instinkt gehabt sonst wären SIE nicht hier!

    • Ich verstehe nicht, warum Sie so viele Negativdaumen erhalten. Sie schildern das Schicksal dieses jungen Mannes und das seiner Familie. Läßt das etwa alle kalt? Also mich nicht.
      Ich finde es gut, daß Sie dem Mann helfen. Klar ist aber auch, daß nicht jedem geholfen werden kann.
      Es ist ein Dilemma, denn all diese Hilfe übt ja, besonders, was Afrika betrifft, eine rieseige Sogwirkung aus.

      • Ich verstehe die Negativbewertungen gut. Spanien hat genug eigene Bedürftige und Arbeitslose, das letzte was die brauchen sind Studenten aus Venezuela oder sonstige Illegale.

  33. Weg bzw. raus aus der EU ! Ein Unding !

    Weg mit Merkel!!

  34. Hier wird schon wieder einem „humanitären“ Neokolonialismus das Wort geredet. Mischt sich Europa ein, endet es in einer Katastrophe; tut es das nicht, ist es ebenso schlimm, wie man sieht. Ich sehe für das Überleben unserer modernen Gesellschaft nur die Möglichkeit, sich endlich zu besinnen und die Verantwortung für die jahrzehntelange offensichtliche Misere denen zu überlassen, die sie weiterhin verursachen. Hilfe ja- zur Selbsthilfe! Scholl-Latur lässt grüssen.

  35. Weg bzw. raus aus der EU ! Ein Unding !
    Wehmut Merkel !!

  36. Irgendwie habe ich keine Lust mehr auf historische Verantwortung – denn das bedeutet doch nur, dass ich grundlos und ohne jeden Dank oder Gewinn immer größere Teile meiner Freiheit, meines Vermögens und nicht zuletzt meines Wohlergehens an irgendeinen Fremden abtreten muss mit dem ich nichts zu tun hatte. Schenke ich anderen wildfremden Personen meine Geldbörse nur deshlab, weil die sich dann besser fühlen? Fühle ich mich dadurch besser? Ganz im Gegenteil: Heruntergebrochen auf die kleinen Leute werden die um ihre Ersparnisse ( historische Verantwortung für Europa), um ihr Einkommen ( historische Verantwortung für die Sozialtouristen) und um ihre Freiheit ( historische Verantwortung für die Anderslebenden/-gläubigen etc). gebracht und werden dafür nur drangsaliert, beschimpft oder geschlachtet ( Siehe Akif Perinci „Das Schlachten hat begonnen“).

  37. Die Verantwortung liegt ausschließlich und allein in den betroffenen Ländern. Ich verstehe nicht, warum Menschen mehrere Kinder in die Welt setzen, ohne sie ernähren zu können. Wer soll das denn bitteschön sonst machen außer den Eltern? Ohne eine restriktive Geburtenkontrolle (wie über Jahrzehnte in China) wird das nie was…

    • Können sie vergessen. Man erinnere sich an den Aufschrei der Katholiken früher, wenn man Kondome oder die Pille erwähnt. Nun denken sie sich statt älteren Pfaffen gewaltbereite Moslems, die das nicht nur wortreich sondern eher in der Tat bekämpfen werden.

    • Vielleicht hätte man afrikanische Staaten incl. Nahost so erfolgreich instruieren können, wie man dies seit den 70 ziger Jahren mit der europäischen Bevölkerung getan hat.
      Pro Familia( auch hierzu sehr interessante Informationen bzgl. der neonazistischen Rassenlehre sowie damalige Verpflechtungen zu der Organisation in dem VID) Abtreibungskampagnen sorgten kontinuierlich für Geburtenrückgang. (Zahlen in dem VID)
      Seit neuestem wird nun per Gesetz die Deutungshohheit über die Kinderbetten erzwungen, indem man, ohne jegliche Information , unwissenden Eltern mit einer perfiden Ideologie die einzig wahre Institution der beschützenden Familie entziehen will.
      Da waren die Bemühungen der Chinesen wenigstens noch ehrlich und aufrichtig.
      In _Europa ist die Verminderung der Zeugungskraft an die Zerstörung der Familie geknüpft .
      Wenn`s auch für die langsame Ausrichtung eines totalitären Systems herhalten muss; so ist es auf Dauer genauso wirkungsvoll.
      Bemühungen der NGO´s haben in 30-40 Jahren jedenfalls das genaue Gegenteil bewirkt; noch nie zuvor hatten diese Länder so eine gesunde , leistungsstarke Jugend!
      https://youtu.be/rHxIOP1NHYk …..

      bitte nehmen sie sich die Zeit für das VID
      Super Wichtig!
      Gender-Mainstream , als unhaltbare Wissenschaft mit Millionen Steuergeldern gefördert , sollen den natürliche Zusammenhalt und die gesunde Wesensbildung schon im Kindesalter vernichtet werden.
      Die Homoehe, Inzest und Pädophilie als Geburtenregelung

    • Endlich sagts mal einer. Reden wir doch mal Klartext in puncto Überbevölkerung, insbesondere in Ländern mit wenig Bildung und großer Armut.
      Ich fühle mich nicht verantwortlich für Menschen in Ländern, in denen Männer patriachalisch das Heft in der Hand halten und ihren Sexualtrieb an Frauen abarbeiten, die durch die Religion auch noch gezwungen werden, Verhütung nicht vornehmen zu dürfen. Diesen Männern ist es in Wirklichkeit doch sch…egal, ob die Mehrheit ihres Nachwuchses verhungern und verrecken, Hauptsache, sie hatten ihren „Spaß“. Anders kann ich das nicht interpretieren.

  38. Wie Grenzschutz mit Teddys geht, sehen wir ja in Deutschland.

  39. Es ist wie ein Wahn: in Artikeln wie dem obigen wird immer als selbstverständlich vorausgesetzt, dass 1) Afrikaner einen („historisch“) berechtigten und unbeschränkten Anspruch gegenüber den Europäern haben und 2), Europäer eine ebenso unbeschränkte wie zugleich diffuse Verpflichtung gegenüber den Afrikanern. Aber weder Entwiclungs- noch „Flüchtlingshilfe“ noch massenhafte Auswanderung werden afrikanische Probleme (Krieg, Tribalismus, Korruption, Aberglauben, Bevölkerungsexplosion u. v. a.) lösen, und wenn Europa in der übernächsten Generation endlich durch Armutsimmigration zu einem Teil der „Dritten Welt“ geworden ist, wird Afrika auch nicht besser dastehen als heute.

  40. Peter Scholl-Latour, einer der größten und besten Journalisten den die Welt gesehen hat, der sich in der heutigen Zeit von mindestens 98% derer mit Grausen abwenden würde, die sich Journalisten nennen, sagte einst zum gleichen Thema: „Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht Kalkutta, sonder wird selbst zu Kalkutta!“ Diesem Zitat ist angesichts der heutigen Migrationspolitik in Europa – speziell in Deutschland – nichts Weiteres hinzu zu fügen. Der Sinn dieses Zitates hat immer noch seine Gültigkeit. Heute mehr denn je.

  41. Die Festung Europa wird kommen (müssen).
    Die einzige Frage, die sich mir stellt, ist, machen wir Europa zur Festung bevor Europa ruiniert ist oder erst danach. Wollen wir den „Krieg“ jetzt, und zwar als Schutz, oder warten wir, bis er auf dem Territorium Europas stattfinden wird. Allein im ersten Jahr der Invasion sind wehrfähige Männer gekommen in der 3-4 fachen Stärke unserer Streitkräfte. Wenn die merken, dass sie eben nicht das Leben der Europäer werden leben können, weil ihnen jegliche Voraussetzungen dafür fehlen, dann werden sie nicht verharren und sich mit Hartz IV oder V oder VI zufrieden geben. Es gibt Menschen im Land, die das exakt so einschätzen, und wer von ihnen Ausbildung und/oder notwendige Mittel hat, haut doch bereits jetzt schon ab. Jede Wette, alle „Großkupferten“ haben bereits ein Ausweichquartier sonstwo auf der Welt.

    • Die lassen sich aber auch in Chile oder Thailand aufstöbern. Fragen Sie mal Simon Wiesenthal oder die Klarsfelds. Nene, die Verantwortlichen für die aktuellen und kommenden Zustände, werden sich nicht davon machen können.

    • Es heißt in Bayern ‚Großkopferte‘. Ansonsten ist Vorsicht die Mutter der Porzellankiste. Die Regierung nennt es aus Angst vor dem eigene. Versagen und Untergang abschätzig Prepster. Die Sicherheitsbehörden selbst sind selbst voller Prepster. Es sind geschätzte 80%.

  42. Es tut mir leid aber diese „Europa ist Schuld an der Armut in Afrika“ kann doch nicht wirklich ihr Ernst sein.
    Was hat Spanien damit zu tun, dass in z.b. von Ihnen angesprochen Venezuela aus einem der Ölreichsten Ländern dieser Welt die aktuelle Regierung dieses an die Wand fährt?

    Afrika hat Billionen an Euros an Entwicklungshilfe bekommen, sitzt auf dem Rohstoff-reichsten Kontinent und bekommt es trotzdem nicht gebacken.
    Jetzt sich hinzustellen, und zu erklaren, dass Europa alle illegalen Migranten als Wiedergutmachung aufzunehmen hat, ist einfach falsch.

    Über die Diktatoren, die seit Jahrhunderten dort Schuld auf sich laden, wird gar nicht gesprochen, über eine ordentliche Kinderplanung genau so wenig.

    Einzig, die Entwicklungshilfe der Europäer sollte komplett geändert werden, nicht den Diktatoren das Geld in den Rachen scheissen, die einfache Bevölkerung unterstützen und endlich über Nutzung der Pille reden und dann den Afrikanern selber erlauben, ihr Schicksal in die Hand nehmen.

      • Danke für die Hinweise.

    • In Ihrer Betrachtungsweise fehlt der Kolonialismus, an dem Deutschland beteiligt war, aber weit weniger und kürzer als andere europäische Staaten.
      Jetzt tragen wir aber die Hauptlast, so als sei das eine Selbstverständlichkeit, auch das gehört zur Klarheit und Wahrheit.

      • Der Kolonialismus ist der Grund, warum in Afrika überhaupt was funktioniert. Recherchieren Sie mal ein bisschen und Sie werden feststellen, dass Gegenden, die vom Kolonialismus „verschont“ wurden, deutlich schlechter dastehen als Länder, die kolonisiert wurden.

        Abgesehen davon: Warum müssen sich eigentlich nur Europäer für den Kolonialismus rechtfertigen. Was ist denn mit der Türkei? Was ist mit den afrikanischen Staaten, die sich über Jahrhunderte alle gegenseitig versklavt haben? Haben die keine Verantwortung für nichts? Leute wie Sie glauben, dass Afrika vor der Ankunft der Weißen das Paradies auf Erden war. Nicht ist weiter entfernt von der Wahrheit als das.

      • „Leute wie Sie glauben, daß Afrika vor Ankunft der Weißen das Paradies auf Erden war.“
        Woher wissen Sie was ich glaube ?

      • Genau, man siehts an den Ländern wo die Schwarzen das Land zurückbekommen haben. Zu doof es alleine zu bestellen. Truth hurts !

    • @Sven: Man koennte doch den gebaerfaehigen Frauen (und Maedchen) alle 3 Monate die ‚3-Monats-Spritze‘ verkaufen. 100% sichere Empfaengnisverhuetung. Nach laengerer Anwendung dauert es Monate, bis die fuer die Frau uebliche Fertlilitaet wieder hergestellt ist. Foerderung der Frauen und Maedchen durch Hilfe zu Gartenbau und eine Kuh dazu reichen normalerweise, dass die Frauen von sich aus verhueten wollen, weil sie stolz sind auf die neue Unabhaengigkeit von den Maennern und das, was sie sich geschaffen haben. Die selber erzeugten Lebensmittel bringen guten Verdienst und bessere Ernaehrung fuer die Kinder. Die Muetter koennen es sich dann leisten, ihre Kinder in die Schule zu schicken. Solche Entwicklungshilfe speziell fuer Frauen, die normalerweise mit beiden Beinen auf der Erde stehen, kostet nicht besonders viel und die bereitgestellten Mittel wandern nicht in fremde Taschen. Habe vor Jahren ueber solche erfolgreichen Projekte gelesen , ist aber schon ein paar Jahrzehnte her. Wohl nicht glamouroes genug fuer heute.

  43. Ich will dieses gewaltbereite Klientel nicht in meiner Heimat! Wann wird endlich von diesen Leuten Verantwortung abverlangt? Mensch, wenn ich nix zum Essen habe, setze ich nicht noch Kinder in die Welt. Diese Art von Erpressung finde ich persönlich widerlich!

    • leider sehen das die Menschen in diesen Ländern anders, viele Kinder sind dort normal. Geburtenkontrolle wäre das was angestrebt werden MUSS. In Afrika kommen jeden Monat 2 Millionen Kinder zur Welt, wo und wie soll das noch enden. Wenn die Welle von dort nach Europa erstmal anläuft waren die Flüchtlingsströme 2015 verglichen mit dem was dann kommt Peanuts.

    • In weiten Teilen Afrikas hat der Katholizismus sein Unwesen getrieben. Verhütungdmittel sind verpönt, was viele Kinder bedeutet und eine hohe Aids-Rate, da Analverkehr als „verhütende Maßnahme“ gewählt wird.

      • So viel Schwachsinn in zwei Sätzen.
        1. Der Katholizismus ist in Afrika weniger verbreitet als der Islam. Letzterer hat dort in über 1000 Jahren sein Unwesen durch die Versklavung von 17 000 000 !!! Afrikaner betrieben. Die Sklaverei wurde erst durch die europäischen Kolonialisten beendet, siehe E. Flaig “ Die Weltgeschichte der Sklaverei „.
        2. Die hohe Aidsrate und die zu vielen Kinder sind ausschließlich eine Folge des verantwortungslosen Sexualverhaltens der Afrikaner, die sich einen Dreck um Verhütung scheren.

    • Ich will sie auch nicht in meiner Heimat wenn sie nicht gewaltbereit sind.

    • Ich habe kein schlechtes Gewissen. Diese Menschen sind mir einfach egal.

  44. „Es ist eine historische Verantwortung“

    Schluss damit!
    Zeit für alle Länder selbst für sich Verantwortung zu übernehmen.
    Müsste Europa für afrikanische Länder Verantwortung übernehmen, würde das Kolonisation bedeuten. Das kann keiner wirklich wollen.
    Immer weiter Geld in korrupte, verantwortungslose Länder bzw. Dreckslöcher, wie Trump sie nennt, zu schmeißen hilft nicht.
    Eindämmung des Bevölkerungswachstums wäre der erste Schritt. Verantwortungsvolle Länder wie China sind ihn erfolgreich geganen. Von außen fordern können wir das kaum, aber wir könnten unsere Grenzen schützen und das sollten wir tun.

    • Vielleicht sollte man schon mal damit beginnen chinesisch oder japanisch zu lernen. Denn wenn hier nicht bald etwas geschieht, nicht erst in vier Jahren, dann ist es das gewesen. Die illegalen Einwanderer setzten hier die Reproduktion munter weiter fort. Befeuert durch zahlreiche Unterstützungsleistungen. Es setzt sich bereits jetzt eine Abwärtsspirale in gang die nicht mehr rückgängig gemacht werden kann.

      • a) Wieso sollte ich mich aus MEINER Heimat vertreiben lassen?
        b) Japaner und Chinesen haben sicherlich nicht auf europäische „Flüchtlinge“ gewartet – dort sind höchstens reiche Investoren willkommen.

  45. „Es ist eine historische Verantwortung!“

    Ich kann es nicht mehr hören. Die Kolonialzeit ist lange vorbei und die Länder Afrikas haben genügend Zeit gehabt eigenverantwortlich zu leben.
    Warum das nicht geklappt hat, weiß ich nicht. Nur habe ich nicht das Gefühl, dass Europa die afrikanischen Probleme kompensieren muss.

  46. Was für ein Blödsinn. Die Fluchtursache Nummer Eins ist MASSENVERMEHRUNG. Wo sich Deutschland seit 1950 von 68Mio zu 80Mio moderat entwickelt hat, ist das in den afrikanischen und arabischen Ländern und bis Afghanistan ganz anders. Da hat sich die Bevölkerung verdreifacht, vervierfacht , in manchen afrikanischen Ländern gar versiebenfacht ! Zu viele Menschen , für zu wenig Arbeit, für zu wenig Resourcen. Das wäre bei uns genauso. Und dann entsteht Chaos. Normalerweise ist unsere Regierung verpflichtet per Eid uns davor zu schützen. Stattdessen hat sich Merkel in Lybien hingestellt und gesagt, „Von denen , die es nach Lybien schaffen, nehme ich 20% mit dem Flugzeug mit“ Und dazu wollen alle gehören, weil Deutschland aufgegeben wurde. Es scheint nur noch ein Siedlungsgebiet für jedermann zu sein. Die im Text genannte Grenzschutzagentur Frontex, ist mittlerweile die größte Schlepperorganisation weltweit. Wer 12Meilen vor Tripolis die Leute aufsammelt, um sie 300Meilen nach Italien zu bringen ist ein Schlepper und kein Retter ! Unser Problem ist, das Spanien, Italien alle Seeanrhainer , die Illegalen durchleiten. Italien gibt jedem , mit etwas Verzögerung mittlerweile, Aufenthalterlaubnis und Arbeitserlaubnis für ganz Europa, finanziert die Illegalen aber nur 6 Wochen. Dann sagt man, da gehts nach Deutschland, da kriegst du den Rest deines Lebens bezahlt.
    Eins ist richtig, die Probleme Afrikas können nur in Afrika gelöst werden. Wir können jedes Jahr 1Mio aufnehmen, das wird kein Problem lösen, wenn gleichzeitig die Bevölkerung Afrikas um 1Mio pro Woche !!! steigt.

    • „Die Fluchtursache Nummer Eins ist MASSENVERMEHRUNG.“

      Und die Massenvermehrung hat mit drei Dingen zu tun:

      a) Islam
      b) Sozialismus
      c) der Westen hat gegen die Oberste Direktive verstoßen, Star Trek Fans wissen, was ich meine. Kurz gesagt: fortgeschrittene Gesellschaften sollten nicht in die Entwicklung primitiver Gesellschaften eingreifen, weil das unvorhersehbare Konsequenzen hat. Im Fall von Afrika ist das: Aufgrund der medizinischen Hilfe aus dem Westen werden mittlerweile alle acht Kinder, die eine afrikanische Frau kriegt, erwachsen, nicht wie früher vielleicht zwei. Wenn nun natürlich zum medizinischen Fortschritt, den wir Afrika zuteil werden lassen, kein wirtschaftlicher Fortschritt kommt, weil wir durch Entwicklungshilfe jede unternehmerische Initiative in Afrika im Keim ersticken, und sich überall in Afrika der Sozialismus ausgebreitet hat, muss man sich nicht wundern.

      Deshalb: Entwicklungshilfe sofort einstellen. Komplett.

      • Richtig!
        Es nützt übrigens auch nichts dort Unis zu bauen, wenn deren Absolventen keine Arbeitsplätze finden, weil es keine nennenswerte Industrie gibt.

      • Da hast du recht, die Flüchtlinghilfe ist der Fluch der guten Tat. Was gut gemeint war, hat sich zum Chaos entwickelt. Früher sind die Kinder dann gestorben, da machte die Vermehrung kein Problem,aber Kinderkulleraugen wirken und nun hat man den Wahnsinn erzeugt und die Afrikaner sind auch in der Menge zu blöd das zu begreifen, die gehn dann mit 4 Kindern an der Hand und dem 5ten im Bauch zur UN , da gibts Essen. Und die UN Heinis sagen, geh nach Europa.

    • Stimme Ihnen voll zu! Ich hoffe nur, dass Spanien nicht vor der EU einknickt – ansonsten ist das Urlaubsland Spanien keine Reise mehr wert. Dann freuen sich Länder wie Ungarn und Tschechien, die so gut wie ‚kopftuchfrei‘ sind …..

      • Schon witzig… die Familie meines Vaters und die meiner Großmutter mütterlicherseits sind aus Tschechien, also dem Sudetenland geflüchtet (tatsächlich geflüchtet!!!) und ich überlege ernsthaft, dorthin zurückzugehen.

      • Wenn ich nicht Jahrgang 1943 wäre, würde ich mich wahrscheinlich anschließen und in meine schlesische Heimat, jetzt Tschechien, zurückgehen. Ihre Idee sollten Sie ernsthaft nicht nur in Betracht ziehen, sondern möglichst viele Gleichgesinnte mitnehmen. Ich bin überzeugt, daß angesichts der islamischen Bedrohung Westeuropas Deutsche mit Tschechen und Polen friedlich zusammenleben könnten.

      • Irrtum, Horst, sie sind nicht „geflüchtet“, sondern vertrieben.
        Flucht ist immer auch eine eigene Entsscheidung, Vertreibung hingegen beruht auf Zwang und nie auf Freiwilligkeit.

    • Diese Massenvermehrung müsste kein Problem sein. Denn es gibt dort Land genug, auf dem auch genug Nahrung angerbaut werden könnte. Viele Menschen brauchen dann auch viele Wohnungen, benötigen viel Kleidung, das gäbe normal somit auch viel Arbeit.

      Statt dessen bringen Hilfsorganisationen dann unsere gebrauchte Kleidung dort hin und verkaufen diese zu sehr niedrigen Preisen.
      Dadurch gibt es weniger Arbeitsplätze vor Ort, als Folge wieder weniger Verdienst und weniger Möglichkeit sich eine Wohnung zu leisten.

      Das Problem Afrikas sind die Hilfsorganisationen, in deren Fahrwasser gibt es keine selbständigkeit, denn das würde sie unnötig machen und damit ihre Posten obsolet.

      • Das liegt aber auch an der Mentalität der Leute. Selbst in Südafrika, da wechseln dir original 8 Mann den Autoreifen. Als die DDR in Angola ein W50 Werk gebaut hat, ich hab mal mit einem zusammengearbeitet, der da war, da hatte ein Typ nur eine Aufgabe, den Wagen aus der Halle fahren. Eines Tages springt er aus dem LKW, läßt die Karre den Berg runterrollen , weil ihm zu warm war.Mehr gibts nicht zu sagen. Die selber kriegen nix hin. Das ist ja der Merkel Glaube, das sind alles Deutsche mit ner anderen Hautfarbe, das wird schon. Die wollen nicht so arbeiten wie wir, die wollen so leben. Und Merkel hat sie dazu eingeladen, ohne Arbeit allerdings.

      • „Die wollen nicht so arbeiten wie wir, die wollen so leben.“
        ich glaube vielmehr

        DIE WOLLEN NICHT SO LEBEN WIE WIR, DIE WOLLEN DEN WOHLSTAND WIE WIR,

        andernfalls würden sie sich anpassen.

      • Die haben ne Vorstellung, ein bischen wie wir Ossis vom Westen, aus dem Werbefernsehen. Und da stehst du nicht um halb 5 auf, ackerst wie blöde und kommst um19 Uhr nach Hause und hast trotzdem kaum Geld.

      • Ach, sind wir schon wieder schuld? Das was Sie verbreiten ist linke Propaganda, haben Sie schon mal in Afrika gelebt?
        btw, die Maerkte werden von billigen Produkten aus China ueberschwemmt, die Hilfsorganisationen sind da nichts dagegen. Dafuer wuerden viele ohne die Hilfe aus dem Westen gar nicht ueberleben.

    • Anbei im Link die 8 Millenniumsziele, bzw. „Kampagne“ der UN. Kein Wort darin über Geburtenkontrolle!
      Stattdessen heißt es im Vorwort des Sozi-Ologen „Jean Ziegler, UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung und Autor des Buches „Das Imperium der Schande:
      Die Weltlandwirtschaft könnte problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet.“

      Ok, nennen wir es Mord. Wer aber plant dann einen ganz großen Massenmord von wieviel Milliarden Menschen, wenns denn doch nicht ganz so hinhaut mit den Annahmen des Jean Ziegler?

      http://www.un-kampagne.de/index-44321.php

    • Die Bevölkerungsexplosion wird mit Sicherheit in diesem Jahrhundert katastrophale Folgen haben, ist aber zur Zeit nicht die Ursache für die Massenflucht nach Europa. 2015 war die Bevölkerungsdichte auf die gesamte Erde umgerechnet, etwa 54 Personen pro Quadratkilometer ( km2 ). In Afrika südlich der Sahara waren es 8o Personen pro km2, in Europa 117 Personen pro km2. Zum Vergleich Deutschland 228, Afghanistan 39 pro km2. Damit ist Europa dichter besiedelt als Afrika. Die Massenflucht ist nur eine Flucht in die europäischen Sozialsysteme, wo man ohne zu arbeiten unvergleichlich angenehmer leben kann als in Afrika durch eigene Arbeit. Das mag in hundert Jahren anders sein, zur Zeit ist der geringe Lebensstandard im rohstoffreichen Afrika aber der Unfähigkeit und grassierenden Korruption der afrikanischen Eliten geschuldet. Und was die Kolonialzeit betrifft, waren die innerafrikanischen Kriege, Ausbeutungen, Versklavungen von Afrikanern durch Afrikaner in der vorkolonialen Zeit verheerender als die Rohstoffausbeutug durch europäische Länder, denen im übrigen die Abschaffung der Sklaverei zu verdanken ist.

      • deshalb sollte man auch nicht von hilfesuchenden sprechen, sondern das kind neim namen nennen:

        VORTEILSSUCHENDE!

      • Landsuchende.

      • Hat nichts mit Fläche zu tun, sondern Resourcen. Wenn wir uns so vermehrt hätten ,wären wir heute 250Mio Menschen. Bei 80Mio gibts schon 6 Mio Arbeitslose in diversen Statistiken und Wohnungsnot. Es wird gar nicht so viel Mensch gebraucht, Ende.

  47. „Das muss die Regierung verstehen und sich mehr in die Politik dort einmischen, dort investieren“, verlangt der in Spanien lebende afrikanische „Experte für Immigration“.

    Wirklich? Haben die Afrikaner nicht seit der De-Kolonisierung verlangt, ihr Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen? Wodurch würde sich eine solche „Einmischung“ von einem überall abgelehnten Neo-Kolonialismus unterscheiden?

    Ich denke, die Europäer kommen in Teufels Küche, wenn sie anfangen wollen, die in Afrika schief gehenden Dinge zu richten. Das erste, was passieren würde: Anstatt ihr Land in Ordnung zu bringen, würden die Afrikaner sich zusammenschließen, um die Europäer wieder rauszuwerfen: „Befreiungs-“ Krieg“ statt Entwicklung.

      • Die These eines amerikanischen Politik Professors mit neuen „Hongkongs“ in Afrkia auf 99 Jahre durch westliche Länder gepachtet klingt originell – ist aber
        a) nicht unsere Aufgabe
        b) werden Sie kein Land finden das da mitmacht und auf „Souveränität“ verzichtet – nur auf Geld („Entwicklungshilfe“) wollen die afrikanischen Herrscher nicht verzichten
        c) „kolonisiert“ (entwickelt) bereits China im großen Stil Afrika wirtschaftlich – es baut dort Straßen und Eisenbahnen in mehren Ländern
        Die Infrastruktur bleibt auch wenn die Rohstoffe und damit die Chinesen dann weg sind.
        Link. http://www.dw.com/de/die-renaissance-der-eisenbahn-in-afrika/g-38878736

    • Würde ich an Stelle der Schweizer aber auch machen.

      • Der Cavaliere wird das machen. Ist leichter die nach Deutschland zu schicken als wieder zurück über das Meer.

  48. Über Kurz oder Lang gibt es nur eine Lösung : FESTUNG EUROPA. Helfen kann man nur vor Ort, nicht Hier. Ob es Denen in Brüssel gefällt oder nicht.

  49. Der europäische Gerichtshof für Menschenrechte…das ist nur ein besserer Karnevalsverein, wo die Länder die unfähigsten Juristen hin schicken.
    Afrikaner gehen illegal nach Spanien, und bekommen dafür 5000 €?
    Was geht in den Köpfen dieser Richter vor? Ich kennen mittlerweile viele Urteile dieses Vereins, wo man nur noch mit dem Kopf schütteln kann.
    Wenn ich versuche illegal irgendwo ein zu reisen, dann sehe ich ein Gefängnis von innen…Und das ist geltendes Recht…

    • Die ganzen Supranationalen Organisation werden benutzt um die Demokratie und die Souveränität der westlichen Länder zu untergraben. Weg damit!

  50. Beim Wort „Hilfesuchende“ habe ich aufgehört zu lesen.

    • ….wenn es nur bei der illegalen Einreise bleiben wuerden, aber Versorgung verlangen die auch noch. Wenn diese nicht irgendwie ernaehrt werden, wuerde die Kriminalitaet aber erst so richtig hochschiessen, meiner Meinung nach.

  51. Wenn die Migranten ihr Engagement darauf verlegen würden ihr Heimatland vorwärts zu bringen, so wäre das wohl für alle besser. Mit dem Geld, dass sie Schleusern geben könnten sie sich daheim eine kleine Existens aufbauen. Man sollte nicht vergessen, auch Aldi startete ursprünglich mit einem einzigen kleinen Geschäft.

    Nein, das sind keine Hilfesuchenden, das sind Glücksritter.

  52. Wenn wir als europäischen Nationen überleben wollen brauchen wir die Festung Europa. Das ist nicht schön aber Überlebensnotwendig. Schaut Euch mal das Video von Lauren Southern ( 3 Min.) an wie die Weissen sich in Südafrika einbunkern. Die geladene Waffe immer auf dem Nachttisch:
    https://www.youtube.com/watch?v=MEDIeBUAEVk

    • Ja so ist es:
      „Der Film „Aufbruch ins Ungewisse“ läuft am 14. Februar um 20.15 Uhr in der ARD. Anschließend befaßt sich Sandra Maischberger in ihrer Talkshow mit dem Thema „Flucht aus Europa“.“

      Gibt auch schon eine kritische Kurzbesprechung im Netz.

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