Wenn in diesen Tagen überall im Land die Sommerferien zu Ende gehen, dann gewinnt die Bildungspolitik wieder stärkere Aufmerksamkeit. Das ist gut und richtig. Eine gute Bildungspolitik wird oft in Statistiken gepackt. Gut ist, wenn ein Bundesland möglichst viel Geld pro Schüler ausgibt. Gut ist, wenn die Bildungsausgaben pro Wirtschaftskraft im internationalen Vergleich möglichst hoch sind. Und gut ist, wenn die staatliche Forschungsförderung möglichst ausgebaut wird. All diese Ansätze haben eines gemeinsam. Sie glauben, „viel hilft viel“ und der Staat wüsste am besten, wie Bildung und dessen Erfolg auszusehen hat. Deshalb muss er für das Bildungswesen verantwortlich sein – und das möglichst zentral gelenkt.
Berlin: Von Politik und Verwaltung alleingelassen, quittiert Schulleiterin den Dienst
Entscheidend ist, wofür Bildungsausgaben eingesetzt werden. Und hier läuft die Auseinandersetzung auf zwei Ebenen. Die erste Ebene ist zentral gegen dezentral. Die zweite Ebene verläuft zwischen Staat und Privat. Wenn der Staat seine Bildungsausgaben zentralisiert, glauben viele, würde es besser. Warum eigentlich? Eigentlich funktionieren die staatlichen Ebenen meist dann nicht, wenn Verantwortung verwischt wird. Wenn der Bund Bildungsausgaben bezahlt, die Länder das Personal einstellen und die Inhalte bestimmen, zusätzlich die Kommunen die Gebäude finanzieren, dann herrscht kollektive Verantwortungslosigkeit. Keiner kann für das Versagen in der Bildungspolitik verantwortlich gemacht werden. Eigentlich sind dann alle irgendwie schuld, wenn die Ergebnisse schlecht sind. Gleichzeitig verzerrt der Staat den Wettbewerb zu privaten Trägern. Letztere werden zwar auch vom Staat beaufsichtigt, aber irgendwie sind die Schulämter den „eigenen Schulen“ doch näher. Diese können die Lehrer verbeamten, private Träger können das nicht. Dort haben Lehrer dann schnell mal ein paar hunderte Euro weniger netto in der Tasche, nur weil sie Angestellte und keine Beamten sind.
Die Deutschen: Einzeln klug, gemeinsam dumm
Bildungsvielfalt könnte auf den Einzelnen Rücksicht nehmen. Sie könnte auf die Talente, auf die Begabungen und die unterschiedlichen Geschwindigkeiten im Lernen besser Acht geben. Bildungszentralismus schert alle über einen Kamm. Wir sollten in der Bildungspolitik mehr Wilhelm von Humboldt folgen: „Je mehr der Mensch für sich wirkt, desto mehr bildet er sich. In einer großen Vereinigung wird er zu leicht Werkzeug.“
„Berlin ist zwar in Sachen Bildungserfolg nur auf dem vorletzten Platz aller Bundesländer (Letzter ist Bremen).“
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Solange man nicht nach Einheimischen und Migranten differenziert und solange man bei den Migranten nicht nach der Herkunft differenziert, ist jeglicher Bundesländervergleich sinnlos.
Der Unterschied Migranten/Einheimische sowie innerhalb der Migranten der Unterschied zwischen Moslems und Schwarzafrikanern auf der einen und den restlichen Migranten auf der anderen Seite ist mit Abstand der wichtigste Faktor. Alle anderen Faktoren sind dagegen lächerlich.
Siehe die Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“ von Teil 5 bis Teil 11
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/30/iqb-2012-migranten-5/
Das zentrale Problem ist nicht die Bildungspolitik – das zentrale Problem ist die katastrophale Migrationspolitik.
Wenn Millionen Migranten eine niedrige Intelligenz haben und aus mittelalterlichen Kulturen stammen, dann ist jegliche Bildungspolitik machtlos.
Natürlich ist eine staatliche ( genauer parteipolitische) Schul -oder Bildungspolitik bei links/ grüner Macht verheerend und wird ( eher )früher oder später diese Gesellschaft zusätzlich massiv entbilden. Allerdings gehört dazu auch der elterliche Einfluss, der heute zunehmend von den Vertretern derselben Mainstreamideologie ausgeübt wird. Ob man daraus eine völlig Entstaatlichung des Bildungswesens ableiten kann oder soll, möchte ich bezweifeln. Richtig wäre eine totale Ablösung von links/grün, denn diese Ideologie wirkt sich ja auch auf anderen Feldern erwartungsgemäß desaströs aus. Ganz klar für vergleichbare Abforderungen bei Abschlussprüfungen spricht der Umgang mit dem aktuellen Befund und dies nicht erst seit gestern. Der Verfasser u.a. durfte angefangen beim Abitur alle Abschlüsse in Bayern ( zwischen 1973 und 1981) machen und kann bei den Jurist. Staatsexamen ein gar trauriges Vergleichslied singen. Da stehen sich z.B. eine Hausaufgabe! mit mündlicher Prüfung ! In Bayern 12 anspruchsvolle Klausuren plus mündlicher Prüfung gegenüber. Die Bewertung kommt dazu und „schafft“ erstaunliche Unterschiede bei den Ergebnissen. Das änderte natürlich nichts daran, dass die KandidatInnen (mit der Hausaufgabe) außerhalb Bayerns immer vorgezogen wurden. So entstehen dann die Maas‘s und Barley‘s dieser Welt in ihren Funktionen. Es liegt auf der Hand, dass ein derartiges System unterlaufen wird und keinen echten Vergleichsmassstab liefert. Allerdings wäre aktuell politisch zu befürchten, dass nicht Sachsen oder Bayern zum Massstab wird, sondern eher Berlin. Dann ist es immer noch etwas besser ( beileibe nicht gut ) so.
Lieber Herr Schäffler,
der entscheidende Punkt sind weder die Höhe der Bildungsausgaben noch die Schulpolitik.
Der entscheidende Punkt sind die Schüler!
Es ist richtig, dass Berlin und Bremen bei allen Bildungsstudien ganz am Ende und die Ostdeutschen Länder ganz weit oben stehen. Wenn man jedoch die Zusammensetzung der Schülerschaft berücksichtigt, dann gibt sich ein völlig anderes Bild. Das habe ich am Beispiel des IQB-Ländervergleichs 2012 klar aufgezeigt:
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/30/iqb-2012-migranten-5/
Betrachtet man die gesamte Schülerschaft, dann sieht es unter anderem so aus:
Platz 1: Sachsen
Platz 2: Thüringen
Platz 3: Brandenburg
Platz 5: Sachsen-Anhalt
Platz 6: Mecklenburg-Vorpommern
…
Platz 15: Berlin
Platz 16: Bremen
Betrachtet man nur die einheimischen deutschen Schüler ohne die Migranten, dann sieht es so aus:
Platz 1: Sachsen
Platz 3: Bremen!
Platz 5: Thüringen
Platz 8: Brandenburg
Platz 9: Berlin
Platz 12: Sachsen-Anhalt
Platz 14: Mecklenburg-Vorpommern
Diese gigantische Verschiebung erklärt sich einzig und allein durch die Migranten!
Weder Schulpolitik noch Höhe der Bildungsausgaben noch Qualität der Lehre noch irgendein anderer Faktor sind für DIESEN Effekt verantwortlich.
Die Leistungsunterschiede zwischen Einheimischen und Migranten können Sie hier sehen:
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/31/iqb-2012-migranten-6/
• Diskussionen über unterschiedliche Schulleistungen in den Bundesländern sind völlig wertlos, wenn man nicht explizit zwischen Deutschen und Migranten (sowie zwischen verschiedenen Migrantengruppen) differenziert – aber genau diese Differenzierung ist im öffentlichen Diskurs so gut wie nie der Fall.
Richtig ist, dass die Migranten den größten Einfluss haben, aber die ist eher die Konsequenz aus deren Nicht-Integration. Eine weitere Ursache sind auch die Qualität der Schulen und die Herkunft der Migranten. Negativ fallen Türkei und Balkan, positiv Russland (und wahrscheinlich Asien) auf.
„Eine weitere Ursache sind auch … die Herkunft der Migranten.“
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Ja, selbstverständlich!
Genau dieser Punkt wird in der Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“ in den Folgen 5 bis 11 ganz detailliert herausgearbeitet.
Siehe insbesondere ab Teil 7
https://splitter1.wordpress.com/2017/11/01/iqb-2012-migranten-7/
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„aber die ist eher die Konsequenz aus deren Nicht-Integration.“
Die Nicht-Integration ist aber womöglich nicht die Ursache, sondern lediglich eine Folge der geringeren Intelligenz und der kulturellen Vorbelastung.
FDP oft am Ball – zuletzt ein Tor für die Hotelerie schießend. Mehr gibt es nicht zu sagen.
Bildungsminister sind seit 20 Jahren schwarz oder rot.
“ Warum müssen alle Schüler eines Bundeslandes oder in ganz Deutschland die gleiche Abiturprüfung machen? Welchem Ideal folgt diese Forderung? Dem Ideal des Einheitsschülers?“
Nein, es folgt dem Ideal der Vergleichbarkeit des Wissens.
Wenn jedes Bundesland, oder gar jede Schule ihre eigenen Abschlussprüfungen entwirft, dann bekommt man demnächst in Brlin ein Abitur, weil man den Unterschied zwischen Damen-, Herren- und Unisex-Toiletten erklären kann, und in Bremen, weil man Klima buchstabieren und 5 und 5 adieren kann und dabei auf 8 kommt, denn man kann ja 5 auch mal gerade sein lassen …
Vergleichbare Prüfungsniveaus, ungeachtet des Lehrinhalts, bringen auf jeden Fall mehr, als nicht vergleichbare Prüfungen bei ungleichen Inhalten. So hat man ein Zeugnis und kann sich ein Bild machen, was jemandem beigebracht werden sollte und wieviel dabei rauskam. Dass Zeugnisse Blödsinn sind, ist allerdings dabei kein Geheimnis, egal wie viele „einheitliche“ Mechanismen (siehe Bolognese-Reform) eingeführt werden. Bildung ist und bleibt eine Einzelfallfrage.
Prinzipiell stimme ich zu. Bis auf die zentralen Leistungsprüfungen (z.B. Zentralabitur). Diese sind meiner Meinung nach für einen objektiven Leistungsvergleich nicht nur der Schüler, sondern auch der Bildungseinrichtungen erforderlich, am besten bundeseinheitlich. Wie man die Bildung gestaltet, sollten die Schulen möglichst frei selbst entscheiden können. Auch Aufnahmeprüfungen o.a. Auswahlverfahren sind zu begrüßen. Allerdings müssten dann auch die Ergebnisse der zentralen Leistungsvergleiche veröffentlicht werden, damit die Eltern ein objektives Kriterium für die Auswahl der richtigen Schule haben. Auch für spätere Ausbildungseinrichtungen/Universitäten ist es hilfreich, wenn alle Bewerber dieselbe Abschlussprüfung absolvieren mussten und so die Ergebnisse direkt verglichen werden können. Natürlich wären dafür auch objektiv nachprüfbare Bewertungskriterien notwendig.
Beim Medizinstudium gibt es auch mehrere bundeseinheitliche Prüfungen, in denen alle relevanten Fächer detailliert in Multiple-Choice-Form abgefragt werden (580 Fragen zu mehr als 20 Fächern in 4 Tagen waren es bei meinem 2. Staatsexamen 1992). Dies ist meiner Meinung nach erheblich aussagekräftiger als die (zusätzlichen) mündlichen Prüfungen, die doch stark subjektiv geprägt sind.
Es ist höchste Zeit die Schulpflicht, die wir dem Mann mit den langen Nasenhaaren zu verdanken haben, durch eine Bildungspflicht zu ersetzen. Es soll Eltern geben, denen das schulische Schicksal ihrer Kinder nicht gleichgültig ist. Also sollte man ihnen auch gestatten, die Bildungsmassnahmen zu ergreifen, die sie für richtig halten, z.B. Privatunterricht, Heimunterricht (zu Hause) etc.
Die Prüfungsstandards wären noch immer vorgegeben. Bei individuell unzureichendem Bildungserfolg könnte verbindlicher Schulbesuch auch angeordnet werden (bspw. diversen Glaubensgemeinschaften), sollte das für notwendig erachtet werden.
Karriere kann man auch ohne jeden Berufsabschluß machen, und das am besten in Berlin, wo man bis zur Bundestagsvizepräsidentin aufsteigen kann. Wir sind doch eine offene Gesellschaft, und immer nur beste Noten zu verlangen, wäre unglaublich dirkriminierend. Ausserdem schränkt jedes Fachwissen unglaublich ein.
Ach Herr Schäffler, nichts machen doch den Kultusministern lieber, als sich an Generationen von Schülern mit immer neuen Bildungsplänen zu vergreifen, die daß Bildungsniveau immer weiter absenken. Sexuelle Früherziehung , statt naturwissenschaftlicher Bildung, Inklusion statt Förderung nach den Möglichkeiten eines jeden Schülers, 35 Schüler Klassen, statt Kleinstklassen mit maximal 10 Schülern, Verfallende Schulgebäude statt modernster Bildungseinrichtungen, Versagen auf ganzer Strecke. Die Politiker schaffen es noch nicht mal mit 6 Jahren Vorlauf die Anzahl der Lehrer entsprechend zu planen. Die selben Politiker glauben, daß sie in der Lage sind das Klima zu steuern, was für eine Anmaßung und Selbstüberschätzung. Man muß sich nur vorstellen wie Frau Roth das Klima steuert und ihre Kolleginnen auf die Kinder los gelassen werden. Wer will da seine Kinder noch auf die Schule schicken. Es wird Zeit, daß die Eltern dies selbst in die Hand nehmen und dem Staat die Rote Karte zeigen, damit die Indoktrination der Kinder durch den Staat endlich ein Ende hat. In dieser Hinsicht kann ich Ihnen Herr Schäffler nur zustimmen, die Schüler gehören dem Staat entrissen.
» Warum müssen alle Schüler eines Bundeslandes oder in ganz Deutschland die gleiche Abiturprüfung machen? «
Wegen der Vergleichbarkeit der Leistungen. Wofür sollen Prüfungen und Noten sonst gut sein?
„Daher muss eine erfolgreiche Bildungspolitik auf dem Wettbewerbsprinzip basieren. Bildungseinrichtungen, vom Kindergarten bis zur Universität, müssen nach ihren eigenen Kriterien und ihren Auswahlverfahren ihre Bildungsempfänger aussuchen können. Der Staat muss Kinder und Jungendliche unabhängig vom Träger der Bildungseinrichtung gleich fördern, am besten über Gutscheine, die die Nutzer für die Bildungseinrichtung ihrer Wahl einlösen können.“
Ja her FDP – Politiker Schäffler, leider haben sie auch hier vergessen, wer die wichtigste Bildungseinrichtung für unsere Kinder ist: Die Familie. Stabile, konservative Familien, traditionelle Werte, kein Lari-Fari-Patschwork-Gedöns, die Mutter am besten zumindest nachmittags zu Hause, um die Hausaufgaben zu kontrollieren!
So wurden noch bis weit in die 1970 – 1980er Jahre erfolgreiche Menschen in Deutschland in Berufe gebracht, von deren Arbeitskraft, Können und Wissen wir heute noch zehren.
Bildung ist auch nicht gleich Bildung. Schauen sie sich einen Studiengang für Ingenieure an und schauen sie sich einen Studiengang für Politikwissenschaft an. Im ersteren werden Sie hauptsächlich Kinder aus traditionellen, funktionieren Familien finden, im zweiten sehr viel weniger, dafür viele Scheidungskinder, Kinder Alleinerziehender und Patchworker. Ich weiss, wovon ich rede. Die Ingenieure brauchen wir, wollen wir weiter im Wohlstand leben, die Politologen belasten uns dabei mehr, wie jeder Hartz 4 Empfänger in Wahrheit!
Der „Staat“ ist im Moment das, was CDUCSUSPDFDPGrüneLinke daraus machen. Für dieses Vorhaben ist das wichtigste Lernziel: linksgrün wählen. Und dieses Lernziel wird doch von den staatlich organisierten Schulen bestens erreicht, da sind Berlin und Bremen sogar Spitze und Sachsen der Totalversager.
Bayern /CSU könnten ein Problem sein, aber da hat sich herausgestellt: wenn man Drehhofer ein wenig pöblen und ansonsten mit seiner Eisenbahn spielen lässt, kann nichts passieren!
Also: alles gut, läuft doch wie geschmiert!
Wie jetzt? Sachsen auf Platz 1 bei der Bildung? Diese „Pimmel mit Ohren“, wie Jakob Augstein, Schulabschluss im Bildungswunderland Hamburg, sie nennt? Das muss sich schleunigst ändern, die „Grünen“ müssen dringend in die sächsische Landesregierung aufgenommen werden! Wäre doch gelacht, wenn Sachsen nicht auch das schafft, was die Grünen mit Baden Würtemberg gerade schaffen, eine rasante Talfahrt dank Genderclownereien und Schule – ohne Rassismus – Prioritäten.
1) Der Staat verschwendet viel Zeit und Geld auf die Ideologisierung der Schulen. Da wird viel Geld ausgegeben, was nicht der Leistung zu Gute kommt. Auch „Inklusion“ kostet, ohne die Leistung anzuheben.
2) Der Schulerfolg hängt in hohem Maße von der Zusammensetzung der Schüler nach Migrationshintergrund ab und um welchen es sich handelt. Viele Schülern mit hohem Migrationshintergrund sowie dem falschen senken die Leistung; da lässt sich auch mit viel Geld nichts machen.
Jemand wie Herr Schäffler, der noch etwas werden will, darf das natürlich nicht schreiben. Viel Glück auf Ihrem Weg, Herr Schäffler!
“ 2) Der Schulerfolg hängt in hohem Maße von der Zusammensetzung der Schüler nach Migrationshintergrund ab und um welchen es sich handelt … da lässt sich auch mit viel Geld nichts machen.“
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Damit treffen Sie genau den mit Abstand wichtigsten Punkt. Ich habe gerade einen Kommentar eingereicht, in dem ich das mit empirischen Befunden belege.
Näheres siehe die Serie „Von Mathematik, älteren Lehrerinnen und Migranten“, insbesondere Teil 5 bis Teil 11
https://splitter1.wordpress.com/2017/10/30/iqb-2012-migranten-5/
sowie die Serie „Bildungsproblem Türken“
https://splitter1.wordpress.com/2018/01/08/bildungsproblem-tuerken/
Vielen Dank, Ronald Henss, für den Hinweis und die Ausführungen auf den verlinkten Seiten. Das war in der Tat sehr interessant!
VON REFORMIDEOLOGEN AN DIE WAND GEFAHREN
Ihr sehr idealistisch anmutender Beitrag wirkt sehr weichgespült und reflektiert in keiner Weise die Realitäten an unseren Schulen. Die ist nämlich viel schlimmer. Eine weitere Katastrophenbaustelle im Land. Ich bennne nur mal die schlimmsten Auswüchse:
-Unsere Schulen sind fest im Griff der linksgrünen Ideologen. Die Lehrerschaft ist so gleichgeschaltet wie die Mainstreammedien.
-Der Lehrerstatus ist unterirdisch. Ohne guten Status aber keine gute Lehre. Bezahlung und Arbeitsbedingungen werden immer schlechter, die Lehrerschaft wehrt sich nicht, eistet sogar Vorschub.
-Personalkarrusell: durch reges Abordnen, Versetzen und fast ausschließlich befristete Arbeitsverträge fehlt die Kontinuität im Unterricht, die Unterrichtsversorgung ist meist nicht gewährleistet
-unsere Schulen sind Experimentierfeld für linke Ideologen und werden von diesen als Multiplikatoranstalten für ihre Gesinnung missbraucht. Indoktrination statt Lehre.
-die Schüler werden zu Versuchskaninchen im Rahmen fragwürdiger Experimente wie Inklusion oder Ganztagsschule
-Lehrwerke sind veraltet, ideologisiert, welt- und lebensfremd
-Unterricht ist nicht mehr ziel-, sondern nur noch prozessorientiert. Das Ausprobieren von zumeist ideologisch motivierten Methoden steht im Vordergrund, nicht das Erreichen effektiver Lernziele.
-Abiturienten sind, vor allem nach Aussage vieler Universitätsprofessoren, nicht mehr studierfähig
-in den Grundschulen werden Schüler zu Analphabeten erzogen, Schreiben nach Gehör statt Vermittlung sinnvoller Konventionen
-Konfusion bei Prüfungsordnungen: statt Kontinuität und Berechenbarkeit zu gewährleisten wird permanent daran herum gepfuscht, zumeist aus ebenfalls ideologischen Motiven
-Verweiblichung des Lehramts: über alle Schulformen gerechnet gibt es (bedingt durch die Männer diskriminierende und benachteiligende Gesetzgebung) doppelt so viel weibliche als männliche Lehrkräfte. Dies führt zu üblen Verwerfungen, Verhaltensstörungen bei vielen männlichen Schülern (und oft der damit verbundene Einstieg in eine verkorkste Vita), weibliche Seilschaften und Missbrauch des Unterrichts als Indoktrinationsplattformen für Kampfemanzen und Genderterroristinnen.
Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. In Wirklichkeit ist alles noch viel schlimmer, man könnte seitenweise weitere Missstände aufzählen. Vor allem wegen der Bildungskrise ist ein politischer Wechsel lebenswichtig. Damit wieder gelehrt, gelernt und nicht indoktriniert wird. Damit eine sich nach unten drehende Spirale wieder nach oben dreht. Sonst geht das Land unter.