Morgen, Kinder, wird’s nichts geben. Was auch immer bei den Wahlen zum EU-Parlament herauskommt, das Notwendige ist es nicht.
I.
Notwendig wäre: Die Europäische Union müsste die eingeschliffenen Entscheidungswege und Denkautomatismen sprengen, die letztendlich die Erosion der europäischen Einheit befördern, obwohl sie das Gegenteil beabsichtigen. Mit dem angesichts der geopolitischen Weltlage existentiell notwendigen Miteinander der Staaten und Völker sind die Institutionen der EU im gegenwärtigen Zustand überfordert. Das Miteinander ist kein Selbstzweck, die Institutionen sind es mittlerweile leider schon. Notwendig wäre die Konzentration auf das, was wirklich gemeinsam gemacht werden muss: Sicherung der Grenzen vor unkontrollierbaren Migrationswellen, Schutz der kulturellen Werte des Abendlands, Widerstandsfähigkeit gegenüber den Anfeindungen derer, die im Namen des „globalen Südens“ alles kurz und klein hauen wollen, was den Geist Europa ausmacht. Die neuen Rassisten sitzen nicht in Europa. Und im Inneren hieße es: Freie Märkte, Förderung des technologischen Fortschritts. Statt dessen herrscht exzessive Regulierungswut.
II.
Der seit Jahrzehnten größte Fehler der EU ist der Irrglaube, der Zusammenschluss könnte vertieft werden und die Gemeinschaft zugleich erweitert. Dieser fundamentale Fehler wird bisher mit ideologischer Blindheit ignoriert. Das Wunschdenken nährt Illusionen. Der EU kommt der Realitätssinn abhanden. Das Versprechen der EU-Mitgliedschaft hat Erdogan mitnichten daran gehindert, sein Land zu islamisieren und Europa zu entfremden. Die Türkei gehört nicht zu Europa, auch wenn es die USA aus Eigeninteresse noch immer behaupten. Und das gilt ebenso für die Staaten der ehemaligen Sowjetunion von der Ukraine bis Georgien. Die EU-Mitgliedschaft ist kein Preis für gelungene Demokratisierung, kein Bonus für „westliches“ Denken, und es wäre auch keine sicherheitspolitische Garantie gegenüber Russland. Die Entwicklung in diesen Länder mag den EU-Mitgliedern sympathisch sein, aber sie ihre Aufnahme würde die Gemeinschaft überfordern. Es ist immer dasselbe: Das Primat der Politik schlägt die ökonomische Vernunft. So war es ja auch bei der Einführung des Euro als Gemeinschaftswährung. Wirtschaftlicher Pragmatismus müsste Kernkompetenz der EU sein – nicht jenes Gemisch aus Sehnsüchten, Hoffnungen und Phantasien, das die Gehirne jener Politiker vernebelt, die von einem demokratischen Imperium namens EU träumen.
III.
Die EU ist keine Demokratie. Dieses Defizit lässt sich in Sonntagsreden und Talkshows nicht beschönigen. Schlimmer als die Kommission und ihr Apparat unter heilloser Führung der letzten deutschen Merkelanerin ist der Europäische Rat, die Zusammenrottung der Regierungen, die keinem europäischen Souverän verantwortlich sind, sondern allein nationalen Interessen, und die deshalb ebenfalls nur im jeweils eigenen Land demokratisch legitimiert sind. Sie sind es auch nicht durch das Europäische Parlament, das keine Macht über die Räte ausübt und nicht einmal Gesetze machen kann. Das EU-Parlament, das nun gewählt wird, ist, trotz zunehmenden politischen Gewichts, noch immer vor allem ein extrem aufwendiges Symbol für eine EU, die es (noch) gar nicht gibt und darüber hinwegtäuschen soll, dass dieses Staatengeflecht keine Union ist, ja noch nicht einmal über eine europäische Öffentlichkeit, geschweige denn über ein Staatsvolk verfügt.
IV.
Unter der Prämisse der real existierenden EU wäre viel mehr bilaterale und multilaterale Zusammenarbeit möglich, wenn nicht immer bei allem alle mitreden und mitmachen müssten. Der bürokratische Popanz der Institutionen und der Scheinriese des Parlaments täuschen über das fehlende Fundament der EU hinweg. Monströse Prozeduren schaffen nicht Gemeinschaft, sondern täuschen sie nur vor. Hoffnung, dass sich dies ändert, weicht wachsender Skepsis. Ein Drohen mit Austritt widerspricht jeder praktischen Vernunft. Kredit bei den Bürgern der EU zurück gewinnen kann nur eine glaubwürdige und entschiedene Reformdebatte.
Denkautomatismen prägen die EU- Politik – ein richtiges Wort von Herrn Herles! Warum ist das so? Bürgerlichkeit ist zur Sprache der moralisch aufgeladenen Ingenieure verkommen und damit abgestürzt.Wirklich gebildet spricht da niemand mehr: das ist im metaphysikfeindlichen Nominalismus der englischen Demokratietradition, der Parteienherrschaft, auch nicht vorgesehen. Das dünne Ergebnis dieser dörrren Polit- Kultur zeigt sich sprachlich erst mit der Zeit. Wir müssen uns klarmachen, dass Kultur (und damit sekundär auch das Politische) mehr als als das Einzelne, mehr als Technik, Zahlen und Moralismus ist. Der lebendige Zusammenhang der Dinge ist wichtiger und wird sprachlich vernachlässigt: das stösst die Leute von den Eliten ab!
Herr Herles, Sie haben recht mit Ihren Äußerungen. Es müsste, könnte, sollte anders sein, als es jetzt ist. Aber es wird sich nichts ändern, da hat der Kommentator Wellesz voll in Schwarze getroffen.
Was und ob sich überhaupt etwas ändern wird, werden die Wochen und Monate nach der Wahl zeigen.
Die EU war immer darauf ausgerichtet, die Nationalstaaten zu vernichten. Genau das passiert aktuell, und es geht jeden Tag stetig voran. Von daher erfüllt diese EU der Mächtigen ihren Zweck und macht genau das, was sie machen soll. Einher mit der Zerstörung der Nationslstaaten geht die Zerstörung der Familie, der Heimat, der Kultur, der Sprache. Alles genau so gewollt. Ziel ist das emsige Einheitsbienchen, das man innerhalb der EU wie ein Bauer auf einem Schachbrett verschieben kann: Kulturlos, heimatlos, bindungslos, identitätslos.
Fangen wir mit der glaubwürdigen und entschiedenen Reformdebatte an. Ich “ liebe“ solche und aehnliche Appelle oder Forderungen. Sie sind so herrlich sinnlos, vermitteln aber den Eindruck, “ man“ koenne eine derartige, aus bestimmten Gruenden von bestimmten Interessentraegern geschaffene Entitaet “ reformieren“. Was immer konkret diese Reform bedeuten soll. Zumindest darueber, also ueber die Notwendigkeit der Reform, sollten sich die „Frösche“ ja einig sein. Ein realistischer Blick, bekanntlich die Stärke der Liberalkonservativen, zeigt, dass es zwar Gemeinsamkeiten unter den Fröschen gibt, unter einigen mehr, bei anderen weniger, aber auch gewisse durchaus fundamentale Unterschiede. Welche das im Einzelnen sind, muss hier wohl nicht wiederholt werden. Rein operativ blieben, nach der mit naiv sehr euphemistisch beschriebenen Annahme des Reformerfordernisses, die konkreten Fragen, die fuer Manager in der freien Wirtschaft bekannten W – Fragen. Dabei wurde auch hier der entscheidende Punkt noch nicht behandelt. Worum geht es den „Machthabern“, in und ausserhalb der EU resp Europas, in diesem Fall eigentlich? Welche Ziele verfolgt der Hegemon? Was treibt die Maechtigen, z. B. Macron, aber auch andere, und was treibt die Interessierten z. B. auf dem Balkan, im Osten oder die auf Portugal und Malta eigentlich an? Wem geht es hier um so etwas wie eine “ europäische Kultur“, was immer die konkret sein soll? Bekanntlich geht es immer um Interessen und Macht, persönlich und national. Waere es nicht an der Zeit, die Illusionen zu beerdigen und die Narrative zur Tarnung zu beseitigen. Dieses Gebilde mit seiner nicht ueberraschend offensichtlich islamophilen und antisemitischen “ Tendenz“ ist nicht reformfaehig. Wenn es, wovon auszugehen ist, so weitermacht, wird es seinem Finale entgegenfallen. Offen ist lediglich, wann und wie dieses Finale aussieht. Angenehm fuer die Buerger ist es nicht, vermutlich aber nicht fuer alle gleich unangenehm. Die Transformatoren haben wesentliche Teile bereits mehr oder weniger besetzt. Was genau mit diesem Siedlungsgebiet Europa und seiner Bevölkerung in welcher Herrschaftsform unter welchen Machthabern und materiellen sowie kulturellen Umstaenden passieren wird, werden die juengeren Indigenen erleben duerfen. Ein Versehen der Gestalter, egal von welcher Seite, ist das nicht. Historisch neu auch nicht. Tatsaechlich geht es im „Wertewesten“ nicht nur um die „hard „, sondern vor allem die“ soft ware“. Und die ist, gewollt, in einem erbärmlichen Zustand, vor allem, aber nicht nur in Deutschland.
Ich zitiere Sie:
„Bekanntlich geht es immer um Interessen und Macht„
Ich meine, dass genau das das Hauptproblem der sog. EU ist, denn nicht nur die Mächte, sondern gerade auch die Interessen sind in dieser riesigen EU aus verschiedenen Gründen so unterschiedlich verteilt, dass es schon deshalb die Quadratur des Kreises bedeutet, sämtliche von der EU kommenden Gesetze in jedem Land paritätisch für alle Mitglieder (Bürger) wirken zu lassen.
So werden z.B. sicherlich Griechische Olivenbauern subventioniert, während ich in ganz Deutschland von keiner Olivenbaumplantage weiss.
Und es gibt bestimmt noch mehr solcher Beispiele, die nicht nur die geographische Lage der Länder beschreiben.
Es ginge mir daher auch eher um die Schaffung und den Erhalt einer, wie Sie schreiben, Europäischen Kultur. Aber dieser Teil der Idee einer Europäischen Union wurde auch meiner Meinung nach einfach weg gedacht.
Es wurde also lediglich ein Super-Staats-Apparat geschaffen, der das Gesamtinteresse der Bürger Europas völlig aus den Augen verloren hat.
Wir erinnern uns: Die Idee war „nie wieder Krieg“.
Nochmal ein Zitat:
„…sowie kulturellen Umstaenden passieren wird, werden die juengeren Indigenen erleben duerfen…!“
Nun, bei der Verteilung von europäischen und nicht europäischen Gesellschaft in Europa wird das für alle m.M.n. ziemlich vernichtend sein, denn der Kampf jeder gegen jeden beginnt heute bereits vor der eigenen Haustür.
Ih hoffe daher, dass Sie sich als Teil der Software im Griff haben und es Ihnen mental gut geht.
Mein Leit(d)spruch dieser Tage:
„Gar nicht ignorieren“! ?
Da wird nichts reformiert. Es wird sich erst dann etwas ändern, wenn sich die 99% gegen das 1% erheben. Aber damit ist nicht zu rechnen, denn die gezielte und vielfache Spaltung der Gesellschaft wird mit größter Aggressivität und Akribie vorangetrieben. Teile und herrsche, es funktioniert bestens.
Naja, es kommt auf den Zeitpunkt an, an dem es nichts mehr zu verteilen gibt.
Übrigens eine Aussicht darauf, dass es womöglich demnächst wieder einen Krieg ohne jegliche Kriegserklärung gibt.
Vielleicht bekommen alle Politakrobaten/Kriegstreiber das aber noch mittels der Ukraine „in den Griff“… Also einen Krieg a la „Gleiwitz“!
Aber alles, was danach geschehen könnte, sollten sich schon heute diese Berufslaien ins Brevier schreiben!
Auch dann, wenn sie Brevier nichtmal buchstabieren können!
Die Reform ist daher schon JETZT reformbedürftig!
Mein Gleiwitz ist heute übrigens der noch nicht ganz ausgebaute Wassergraben um ein ganz bestimmtes Denkmal in Berlin.
Pragmatismus wäre das Eingeständnis, dass eine „humanitär“ begründete Flüchtlingspolitik ein Fass ohne Boden darstellt, dass längst in die Hände einer asylindustriellen Verwerter-Clique geraten ist. Schöne Ideen wie die Genfer Flüchtlingskonvention stammen aus einer Zeit, in der an sie etwas nicht mal zu denken war. Das werden sich auch viele Politiker klarmachen, aber die sitzen wahrscheinlich rechts von der ÖVP.
Deutschland muss künftig etwa zehn Milliarden Euro im Jahr zusätzlich in den EU-Haushalt zahlen. Die Höhe der jährlichen Überweisungen werde damit bei etwa 40 Milliarden Euro brutto liegen.
Nach Angaben der EU-Kommission hatte Deutschland zuletzt rund 25,5 Milliarden Euro pro Jahr in den EU-Haushalt eingezahlt.
Deutschland hat nach Angaben der Kommission auch noch rund 13,4 Milliarden Euro mehr in den EU-Haushalt eingezahlt, als es herausbekommen hatte.
Fakt; Wir zahlen wegen der EU-Mitgliedschaft 13,4 Milliarden drauf und zukünftig werden es leider noch mehr sein.
Ein sehr schlechtes Geschäft für Deutschland, ein desaströses Minusgeschäft, nur gut für die anderen bankrotten EU-Staaten.
So kann man doch nicht wirtschaften, dafür haben wir alle nicht gearbeitet.
Und zu diesen defizitären Geschäften kommt das Target II-Billionen-Verlustgeschäft noch als Sahnehäubchen oben drauf.
Also, sofort aus der EU aussteigen, uns hilft nur noch anders wählen und der unverzügliche Dexit.
Die Väter der EWG wollten einen gemeinsamen Markt mit freiem Warenverkehr, Freizügigkeit sowie freiem Kapital- und Dienstleistungsverkehr. Das war in der Tat eine fortschrittliche und bürger- wie wirtschaftsfreundliche Idee. Davon hat sich das aufgeblähte bürokratische und autokratische Monster EU weit entfernt. Gleichwohl ist Kritik an dieser EU erlaubt, nein, sogar zielführend. Aber dabei sollte der Blick nicht auf die Probleme, sondern auf die Lösung der vielfältigen Probleme gerichtet werden.
Ø Frontex soll die Migrantenflut eindämmen, wird aber durch die zahlreichen hausgemachten Stolpersteine ausgebremst.
Ø Nicht wenige Staaten innerhalb der EU lassen sich üppig alimentieren, kochen aber ihr eigenes Süppchen!
Ø Deutsche Regierungen versuchen seit Jahren mit Milliarden Steuergeldern die Risse in der EU zu kitten. Dabei ist Deutschland der mit Abstand größte Nettozahler trotz deutlich geringerem Median-Einkommen der deutschen Bürger.
Ø Das EU-Parlament ist gewählt, hat aber kaum Rechte, während die EU-Kommission nicht gewählt ist und die Präsidentin der Europäischen Kommission ausgeklüngelt wird, aber nach Gutsherrenart entscheidet.
Ø Die EZB agiert nur im Interesse der mediterranen defizitären Staaten.
Ø Die verdeckten, aber fatalen Target 2 Schulden hängen wie Mühlsteine an Deutschlands Wirtschaft und fallen unseren Kindern zur Last.
Ø Eine Reform der EU ist überfällig, und zwar am Kopf wie an den Gliedern.
Gleichwohl denke ich, dass ein Austritt aus der EU aber eher kontraproduktiv wäre!
Hinsichtlich dessen, wie nicht nur die Ukraine protegiert werden muss, scheinen sie nicht nur mit Brüssel, sondern zudem mit den meisten anderen EU-Ländern weit gekommen. Auch das Milliardengeschäft mit Pfizer und der Pandemie lässt tief blicken.
Von anderen Geschäften, bei denen weitere Milliarden an Steuergeldern in schwarzen Löchern verschwinden gar nicht gesprochen.
Und jetzt steht zudem die who Einfluss nehmend ante portas.
Je mehr Ebenen in einer Hierarchie, desto unfähiger die Entscheider. Das ist eine Konsequenz des Peter-Prinzips. Je mehr Ebenen, desto besser die Möglichkeit, dass auch wirklich jeder die Ebene seiner persönlichen Ungeeignetheit erreicht. Die EU zeigt das in Reinkultur. Muss weg, damit sich etwas verbessern kann.
Als man aus der EWG diese EU gemacht hat war der Misserfolg vorprogrammiert und es ist eben dieser überdimensionierte bürokratische Moloch entstanden, dessen Reformfähigkeit fast unmöglich ist.
Die EU mit ihrem Regulierungswahn ist das Hemmnis von Europa!
Schon in den ersten einleitenden Sätzen in dem Artikel von Herrn Herles lesen wir eine Ansammlung von Konjunktive, wäre, hätte, müsste, notwendig wäre, könnte, würde, wäre viel mehr …
Was ich ihm anrechne ist, dass er konsequent von der EU und nicht von Europa schreibt.
Nun allerdings gibt es EU-Parteien, gibt es eine deutsche Partei, die AfD, die moralbefreit einen EU-Pragmatismus fordert.
Die dafür aber von den anderen Parteien, von den Alt-Medien aber auch in den alternativen Medien der Zerstörung der EU gescholten wird. Des Zurück zu den alten, nur national gesinnten Interessen als die Unberührbaren ausgegrenzt wird. Deren Redebeiträge, Vorschläge und Gesetzesentwürfe im Bundestag werden mit unflätigem Kreischen, höhnischem Lachen und dem Boykott durch das Verlassen des Plenarsaales beantwortet.
Und Herr Herles ist ein Vorzeigebeispiel dafür, wenn er denn doch einmal um die pragmatischen Sichtweisen der AfD nicht herumkommt, sinngemäß:
„Nun ja, die AfD mag ja zu der EU an der einen oder anderen Stelle recht haben, aber die ist doch so unappetitlich“.
Herr Herles hat wesentliche Punkte aus dem Wahlprogramm der Blauen vorgestellt. Und das auch noch ganz ohne Bashing der Schwefligen. Ob er jetzt auch konsequent wählt?
Das Parlamentarische System, die Kommissare und Kommisionen haben sich schon lange verselbstständigt. Die kreisen in ihrem eigenen Universum welches aus immer mehr Machtanspruch und immer mehr Kontrolle über alles und jeden besteht. Wer, von den dort rumtanzenden Gestalten die mit riesigen Summen unterhalten werden, soll denn den Teich, der immer mehr ein Moor wird, trocken legen. Dort wird alles nach unten gezogen in die Tiefe des Ökosozailismus. Zu was die EU noch taugt? Eine riesige Geldumverteilungsmaschinerie bei der DL der Motor ist, der aber jetzt am stottern ist denn die Klimaidiologen und Kriegsverrückten würgen die eigene Wirtschaft ab. Mit immer mehr Mitgliedern versucht man den Verfall aufhalten zu können, jetzt erfüllt die Ukraine schon die Mitgliedsvorrausetzungen! Da kann ich nur sagen, gleich und gleich gesellt sich gern denn die korrupte Ukraine paßt zur EU wie *rsch auf Eimer.
Die Wahl wird dabei gar nichts ändern denn die Machtpositionen stehen nicht zur Wahl und das „Parlament“, was wir jetzt wählen dürfen, hat keine Macht. Ein teurer Debatierklub, ein Geschwätzverein mehr nicht. Und trotzdem gebe ich meine Stimme ab für die Partei die ich als einzigste Alternative zu diesem System sehe.
Klare Worte – die leider in Brüssel nicht gehört werden und noch weniger befolgt.
Pragmatismus statt Moral? Diese Aussage unterschreibe ich. Vielleicht ist es aktuell so, dass die Moral für viele Menschen dem Pragmatisums (Erfolg ?) einiger weniger Menschen dient. Vor kurzer Zeit habe ich einen interessanten Vortrag gehört, dort wurde die These vertreten wir hätten eine ideologische Demokratie. Hingegen eine wirkliche Demokratie diene vornehmlich der Kontrolle der Regierung. Und diese Kontrolle funktioniere nur, wenn der Bürger, die Gesellschaft einen direkten Einfluss, eine Kontrolle auf Sachfragen habe. Hatte der Bürger z.B. einen Einfluss auf das Heizungsgesetz? Und dann wurde noch erklärt es sei nur ein Test gewesen. Ein Test der für Hausbesitzer noch einschneidende Folgen haben kann. Ist nicht ein entscheidender Faktor die unabhängige, sachliche, paragmatische Kontrolle?
Wenn man sich manche Diskussionen, von angeblich gebildeten Menschen, der letzten Tage anhört, will man ja die Diskussionen nicht mehr. Das wäre dann unter diesen Gesichtspunkten, noch nicht einmal die ideologische Demokratie sondern eine Simulation von Demokratie, ohne Diskussion und ohne Kontrolle. Muss man haben wollen…..
Ich bin oft mit Wolfgang Herles einer Meinung – doch dass diese korrupte EU reformfähig oder gar -willig wäre, glaube ich im Leben nicht. Dieses undemokratische, übergriffige Beamtenbiotop mag als Betätigungsfeld international agierender Großkonzerne (und untauglicher Politheinis) taugen, aber der Normalbürger bemerkt außer Bevormundung durch eine ausufernde Flut an Gesetzen und Vorschriften und damit einhergehendem Verwaltungsaufwand keine Vorteile in seinem Alltag.
Als einziges wären wegfallende Grenzkontrollen und der Gang zur Wechselstube auf Reisen zu nennen. Aber ehrlich: Wer wünschte sich nicht wieder kontrollierte Grenzen statt der Landnahme durch kulturfremde Migrantenhorden – und eine stabile Währung statt des wachsweichen „Esperantogeldes“, das uns dazu zwingt, die Schulden anderer Länder abzusichern und letzten Endes zu bezahlen?
Diese EUdssr brauche ich nicht. Für uns Deutsche hat es nur Nachteile (Euro, teurer Urlaub …). Selbst die Griechen und Italiener sind reicher als der Deutsche Durchschnittsbürger. Einzig die Konzerne wie Aldi, Lidl, Airbus, BASF etc. reiben sich die Hände und machen Kasse zu Lasten von Kleinbauern in der EU und zu Lasten der Deutschen Rentner und Steuerzahler.
Die Grenzen sind nicht nur für Illegale offen, auch für gepanschten Honig aus China! Vorschriften für Imker in Europa ohne Ende, aber importiert wird zu Dumpingpreisen Honig, auch mit nicht in der EU zugelassenen Mitteln behandelter Bienenvölker.
Weg mit diesem undemokratischen Verein, der Raucher vor sich selbst schützt und Krebsverursachende Lebensmittel aus aller Welt hier rein winkt.
Irre?!
Den ersten Abschnitt dieses Artikels begrüße ich sehr: Sicherung der Grenzen, Schutz der kulturellen Werte, Widerstandsfähigkeit – das sich zweifellos die Ziele, die sich ein Zusammenschluss europäischer Staaten setzen sollte. Leider sehe ich bei dem gegenwärtigen Personal nicht, dass irgendjemand in der Lage wäre, die Verwirklichung dieser Ziele überhaupt ins Auge zu fassen. Ich hoffe, dass der Wahlerfolg „rechtsextremistischer“ Parteien daran etwas ändern wird.
Wow, so viel AfD und PVV … und das von ihnen? Hält jetzt die Realität, der ungetrübte Blick Einzug? Leider zu spät. Veränderungen der EU bestimmen andere Länder. Das Land der schönen Illusion darf weiter die Kulissen liefern, zu denen auch die inzwischen 1 Billion € Target2 Verbindlichkeiten gehören. Der Aufschrei über all die neue rechte Nachbarschaft wird unterhaltsam und ja … mehr auch nicht.
Die EU ist eine sich selbst erfüllende Prophezeiung.
Allerdings nur für die Heerschar von EU-Glücksrittern, die zuvor lediglich von einem Lottogewinn geträumt haben dürften.
Solange die EU also in fremde Staaten hinein „regieren“ kann, halte ich sie für ein undemokratisches Vehikel der dort „Tätigen“.
Von mir aus kann sie also weg.
Warum sollten gerade wir Deutschen die EU retten?
Derzeit zählt die EU 27 Mitgliedstaaten. Die Briten sind klugerweise aus der Europäischen Union ausgetreten. 27 zerstrittene Staaten, von denen sich 26 Staaten nur dann einig sind, wenn es darum geht Deutschland auszunehmen wie eine Weihnachtsgans.
Die gute alte EWG war für Deutschland wesentlich besser, die EWG hat Zukunft, die EU so nicht.
Nicht nur das Target II System mit den uns fehlenden mindestens 940 Milliarden Euro, sondern die gesamte EU-Mitgliedschaft ist für Deutschland nachweislich ein katastrophales Minusgeschäft.
Im Dexit liegt unsere Zukunft.
Das wird leider nicht geschehen, da:
Die Mehrheit im Target 2 Land glaubt was die Einheitsparteien vorgeben,
Da die Mehrheit der EU Länder einzig das Geld der Deutschen brauchen.
Auch Le Pen & Co haben das erkannt und so die letzen Realisten kalt gestellt unter Beifall ihrer größten Feinde.
Wem will man das Träumen von Reformen innert der EU denn andienen?
Wer soll glauben, dass sowas, die Veränderung des Wesens der real existierenden EU, eine realistische Chance hat?
Da könnte ich auch dran glauben, dass nach der Bundestagswahl 2025 eine ganz andere, vernünftige Politik für Deutschland und die Deutschen gemacht wird.
Die EU ist mit samt ihrer Kommissionschefin, wie man an den vielen derzeit laufenden Ermittlungsverfahren, selbst gegen die CDU-EU-Chefin, sehen kann, ein durch und durch korrupter Haufen abgeschobener und unbrauchbarer Politiker. 750 Abgeordnete umzingelt von ca. 25000 Lobbyisten. Reformieren reicht da nicht mehr. Besonders Deutschland zahlt in allen Belangen, insbesondere wegen Target II nur drauf. Die EU komplett abschaffen, auflösen und zurück zu einer wesentlich erfolgreicher EWG ist die Lösung. Oder Deutschland tritt als größte Melkkuh und Bezahlhansel aus der EU aus. Dann ist sie auch am Ende.