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Verlieren für die Menschenrechte

Wir haben ein Zeichen gesetzt! – Warum die Mannschaft/Deutschland verliert

26.11.2022

| Lesedauer: 2 Minuten
Mit der Hand vor dem stummen Mund protestierten die deutschen Nationalspieler nur gegen ihre eigene Mutlosigkeit. Sie hätten ja beizeiten reden können. Oder sich wenigstens nicht ablenken lassen vom Infantino-Theater.

Machen wir es kurz: Deutschland scheidet aus. Nicht nur die Mannschaft. Auch das Land. Eine erstaunliche Parallele. Wer noch an ein Wunder glaubt, sollte wegen Halluzinationen zum Arzt. Team und Land: Verblüffend, wie sich die Ursachen des Abstiegs gleichen.

I.

Vorher: Wir sind super. Super drauf. Haben super Spieler. Haben wahnsinniges Talent, beinahe Genie. Haben ein super Team. Sind mindestens Mitfavoriten. Mit einer super Einstellung. Und super Werten. Uns muss man erst mal schlagen. Wir fahren hin, um uns den Titel zu holen. Warum? Weil an unseren Werten niemand vorbeikommt. Und weil wir schon dreimal Weltmeister waren. Exportweltmeister, Fußballweltmeister, Moralweltmeister.

Nachher: Leider zu viele individuelle Fehler. Aber wir waren eindeutig überlegen. Und die Moral hat gestimmt.

II.

Vergessen haben wir: Erstens kommt das Fressen, zweitens die Moral. Auf dem Platz und neben dem Platz erst recht. Die Spieler hielten sich mit der rechten Hand den vorschriftsmäßig linken Mund zu. Die meisten Kommentator*innen begrüßten, dass sich die Spieler „etwas einfallen“ ließen. Leider nicht mit dem Ball. Dass sie „ein Zeichen“ setzten. Ja, im Zeichensetzen sind wir noch immer Spitze. Zeichen, die zwar irgend etwas bedeuten, aber nichts bewirken. Weil man mit Zeichen nichts gewinnt. Mit der Hand vor dem stummen Mund protestierten die deutschen Nationalspieler nur gegen ihre eigene Mutlosigkeit. Sie hätten ja beizeiten reden können. Oder sich wenigstens nicht ablenken lassen vom Infantino-Theater.

Ging es wirklich auch um Fußball? Die Nachrichtenshows handelten auch noch nach der Niederlage gegen Japan mehr von der schlichten Geste als vom tatsächlichen Match. Das affige Mannschaftsfoto ist das Einzige, was von der WM der Deutschen in Erinnerung bleiben wird. Und diese absurde Binde, die nicht einmal getragen wurde, außer von der Sportministerin auf der Tribüne. Infantino schüttelte sich vor Lachen.

III.

Die Deutschen haben etwas völlig Neues eingeführt: Verlieren für die Menschenrechte. Das ist wahres Heldentum! Die Mannschaft hat gar nicht gegen Japan verloren, sondern, wie ein öffentlich-rechtlicher Reporter vollmundig behauptete, „gegen die Fifa gewonnen“. Sie hat auf dem Platz der Fifa eine Lektion erteilt. Absichtlich daneben geschossen. Die Mannschaft hat ihre Überlegenheit aus moralischen Gründen selbst boykottiert. Die Niederlage war eine Form des Protestes. Die Fußball-WM muss bald ohne sie stattfinden. Aus dieser Perspektive hat sie alles richtig gemacht. So ist es doch gewesen! Oder hat am Ende doch Friedrich Merz Recht, der am selben Tag im Bundestag zum Kanzler sagte: „Sie können es wahrscheinlich nicht besser!“?

IV.

Einige Millionen Bundestrainer wissen es besser. Sie haben gesehen, wie professionell Spanien aufgetreten ist. Es ist ihnen nicht entgangen, wie das deutsche Spiel vercoacht worden ist. Im Unterschied zu Olaf Scholz hat Hansi Flick schon gezeigt, dass er es besser kann. Der hätte Lambrecht und Lauterbach längst ausgewechselt. Der Mannschaft fehlte ein Habeck. Der hätte wortreich erklärt, warum man nicht gewinnen konnte/durfte. Vor den Deutschen hat schon länger niemand mehr Respekt. Und nun machen sie sich auch noch selbst zum Gespött. Auf und neben dem Platz. In Katar und Berlin.

V.

Deutsche Sprichwörter:

Besiege dich selbst, und du wirst deinen Gegner besiegen.

Hochmut kommt vor dem Fall.

Dummheit und Stolz sind vom selben Holz.

Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Schadenfreude ist die schönste Freude.


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106 Kommentare

  1. Die Schweizer Kronen Zeitung titelt heute:
    Schweizer: „Deutsche Doppelmoral ist abstoßend“
    Dass aber die deutsche Politik den Verzicht auf die Binde kritisiere, sei „Doppelmoral vom Feinsten“. Vizekanzler Robert Habeck sei im Frühjahr nach Katar gereist und habe „um Gas gebettelt“, jetzt fordere er vom Nationalteam, dass es die One-Love-Binde trage und sich so gegen Katar auflehne. „Das ist absoluter Schwachsinn.  

  2. Positiv wäre jetzt, wenn alle Fußballer und Fußballfans in Deutschland und der ganzen Welt spätestens jetzt bemerken würden, dass sie von den politischen Multikultis mit der Binde, Zeichen und Gesten nur missbraucht und vorgeführt wurden, sich dementsprechend verhalten und zukünftig diesen bunten Unsinn komplett ablehnen.  

  3. Meine großte Sorge ist, daß die es doch noch irgendwie schaffen, weiter zukommen. Japan verliert gegen Costa Rica und gegen Spanien. Deutschland speilt unentschieden gegen Spanien und gewinnt gegen Costa Rica. Eine Horrorvorstellung.

    • Ich werde heute das Spiel nicht schauen, drücke aber den Spaniern die Daumen, dass sie diese mit deutschen Pässen ausgestattete Mannschaft in Grund und Boden spielen. Und ja, auch ich halte es für eine Horrorvorstellung, wenn diese Mannschaft, die alles andere vertritt, nur nicht den deutschen Fußball, mit viel Glück noch weiterkommen würde.

  4. Stelle mir gerade vor, eine arabische Mannschaft verlangt, bei einer WM in Europa mir der Four-Love-Binde für das islamische Eheverständnis werben zu dürfen…

    • die brauchen sich gar keine Mühe zu geben: die Bundesregierung erwägt bereits, die Viel-Ehe von Asylanten demnächst zu akzeptieren.

      • Und ich kann es immer nur wiederholen, die Mehrheit der deutschen oder eingedeutschten Wähler hat diese zum größten Teil ungebildeten Politiker in die Regierung gewählt! Und nachdem es ein bisschen Kritik an der Bundespolitik gab, wurde mit einem offensichtlichen Ablenkungsmanöver seitens Scholz, Habeck, den anderen Grünen, Weil und Konsorten auch die Niedersachsenwahl von den verblödeten Wählern so inthronisiert (siehe KKW Lingen). Und dann bekommt man eine Grüne als Vize von diesem arroganten Weil, die nichts gelernt hat, jetzt aber Kultusministerin ist und die keinerlei Ahnung von Wirtschaft hat und in den VW-Aufsichtsrat gesetzt wird. Leute, wählt anders, oder ihr habt Schuld am Untergang Deutschlands.
        Übrigens wird die Hamburg ohne jegliche Ausbildung vom NDR als „Bildungsexpertin“ bezeichnet, obwohl sie sich selbst eher als „Wirtschaftsexpertin“ sieht. Und alles ohne Studium, Ausbildung oder berufliche Erfahrung. So wird man heute Minister.

  5. Es wird langsam Zeit das mit dieser infantilen „Zeichensetzung“ Schluß ist. In den Medien, die Politiker alles nur Zeichensetzer, lächerlich. Entweder man macht was oder es ist einfach nur heiße Luft!

  6. Die Wokeria hat den Fußball jahrelang verachtet, er war zu prollig, zu nazi, zu bierselig und überhaupt, nicht akademisch genug.
    All die Segnungen moderner kritischer Rassentheorie, Identitätspolitik und Minderheitenpolitik waren nur bedingt fußballtauglich.
    Im Stadion sind linke Sozialpädagoginnen und Klimaaktivistinnen einfach zu selten anzutreffen, dafür umso zahlreicher in sozialen Medien.
    Das haben dann die Profivereine und Verbände als Problem erkannt und mutig aufgearbeitet. Für BLM wurde artig gekniet, alle waren krass gegen Rechts, jeder Hashtag der wortführenden Netz- und Klimaaktivistinnen wurde übernommen und voller Hingabe beworben, auf Banner, Trikots oder Binden.
    Und weil jetzt irgendwas mit Trans und Queer bei Netz- und Klimaaktivistinnen der ganz heiße Sche… ist, muss es La Mannschaft natürlich auch gaanz dolle vertreten. Denn: LaMannschaft ist jetzt die Speerspitze aller wichtigen Ideen unserer Netz- und Klimaaktivistinnen! Ungefähr wie unsere Regierung, also!
    Da sind auch nur solche ansässig, die auf unsere Netz- und Klimaaktivistinnen hören. Und das ist natürlich auch gut so, denn wer könnte alles besser und guter wissen, als unsere Netz- und Klimaaktivistinnen?
    Ich bin schon lange dafür, dass unsere Bundesluisa wenigstens Bundescoachin unserer LaMannschaft wird, besser noch Bundespräsidialkanzlerin. Greta kann es ja leider nicht machen, dann muß es eben Luisa übernehmen. Erst dann haben wir den Gipfel der Klimagerechtigkeit erreicht, vorher ist alles Politik und Sport und Wirtschaft nur alter Nazi-Kaffee, von blöden, alten Säcken ohne Ahnung von nix.
    Dann wird auch endlich alles gut! Nur dann!!

  7. Auch die Politik setzt im Spiegel medialer Inszenierungen ständig neue Zeichen, die keine positiven Gedanken und Gefühle bei denen zulassen, die diese Zeichen des organisierten Wahnsinns auch noch ständig finanzieren, dulden und aushalten müssen und genau diese Menschen müssten schon längst ein Zeichen setzen, um dieses Land von der Herrschaft des Wahnsinns zu befreien.

  8. Je mehr ich drüber nachdenke, umso stärker wächst in mir die Gewissheit, dass auch beim Fußball gerade das Gewünschte passiert. Es passt einfach zu offensichtlich ins Gesamtbild unserer Abschaffung als deutsches Volk. Um dieses Ziel zu erreichen nimmt man uns unser Geld, unsere Freiheit (Corona), unsere grundgesetzl. geschützten Rechte wie Demonstrationsrecht und Recht auf freie Meinungsäußerung, unseren Stolz auf Deutschland (auch den Fußball), schreibt uns vor wie wir uns waschen sollen, was wir essen sollen, kujoniert uns mit absurden Corona-und „Klimaschutz“maßnahmen, flutet unser Land mit Menschen, die hier nichts verloren haben, ruiniert mutwillig unsere Wiirtschaft und damit letztlich auch die Bürger, spaltet die Gesellschaft, versetzt die Menschen mit alltäglichenHorrormeldungen in Angst und Schrecken….die Liste ist unendlich. Und das ist keine Verschwörungstheorie, es ist die bittere Realität in unserem einst schönen Land. kek

  9. 1.Streich:Der Kapitän des Wirtschaftsministeriums fährt nach Katar um für Gas zu betteln- erfolglos. 2.Strreich: Die Politik und die Manager rund um die Mannschaft kritisieren-zu Recht- die Menschenrechtsverletzungen im Wüstenstaat, nehmen aber trotzdem am Wettbewerb teil. 3.Streich: Der Gast versucht den Gastgeber, mit dem Versuch diese Armbinde zu tragen, zu diskreditieren. 4. Streich: Bei einer der nächsten Meisterschaften,die hierzulande stattfinden, tragen die Wüstensöhne Armbinden mit dem Aufdruck „0039-0045“.

  10. Welch eklatanter Stimmungsumschwung unter Freunden des Sports! Dieses Getue ist nur noch beschämend. Diese Truppe, inklusive Funktionärstross, hat es nicht verdient als Nationalmannschaft bezeichnet zu werden. Ein armseliger Haufen von Wichtigtuern. „Die Wahrheit liegt auf dem Platz!“ Kein Philosoph hätte es besser auf den Punkt gebracht. Noch ein Wort zur Innenministerin mit Binde und einem bemerkenswerten Outfit. Ist dieser Dame der mehr als diskussionswürdige Auftritt angesichts der deutschen Geschichte bewusst? Die Gebrüder Grimm und „Kaisers neuen Kleidern“ aktueller denn je!

  11. Ich hätte es nie für möglich gehalten, dass ich dieser Truppe, ehemals mit stolz als Nationalmannschaft bezeichnet, tatsächlich morgen eine Pleite wünsche. Es wird das einzig reale Signal an den Rest der Welt nach dieser fußballerischen Stümperei gegen Japan (und gegen Spanien werden es sicherlich auch keine drei Punkte) und einer ständigen, oberpeinlichen und heuchlerischen „Zeichensetzerei“ (Neuer und Kollegen steigen ja kurze Zeit darauf bereits wieder in den Flieger nach Katar – zum Trainingslager mit den Bayern. Aber das ist natürlich völlig OK, schließlich sponsern die den Primus aus München mit 20 Mio jährlich).

  12. Das Problem ist das „Die Mannschaft“ immer noch existiert. Es gibt keine Deutsche Nationalmannschaft mehr für die sich jeder zerreißt – ein Abbild Deutschlands _ überall Personalmangel aber Millionen Zuwanderer im Sozialsystem, die versorgt werden wollen, ohne selbst aktiv zu werden. Germoney wird zum Armenhaus Europas – viele die arbeiten, wissen das – wandern aus oder reduzieren lieber ihre Ausgaben statt für diesen Staat mehr zu arbeiten – lohnt sich eh nicht.
    Es ist vorbei – mit Moral erarbeitet ich keinen Wohlstand!
    Klartext: Fresse halten und Fussball spielen und wer das nicht will oder kann, der soll verschwinden!

  13. D-Land hat verloren?

    Quatsch

    Verloren?

    Hat es nicht – nur weniger Tore geschossen

    Geht doch – der grünwoke Irrsinn

  14. Auch ich fand die Aktion völlig lächerlich und infantil.
    Hinsichtlich des Spanien- Spiels am Sonntag gilt jedoch die alte Fußball- Blinse, dass jedes Spiel anders ist und vor jedem Spiel die Karten neu gemischt werden. Ich traue der deutschen Mannschaft durchaus eine deutliche Steigerung zu, wenn dann noch die Spanier in Arroganz den Gegner vorführen wollen, ist auch ein Sieg gegen Spanien möglich.
    Ein Ausscheiden wäre allerdings ein absolutes Desaster für den deutschen Fußball und die Bundesliga!

    • Ein Ausscheiden wäre allerdings ein absolutes Desaster für den deutschen Fußball und die Bundesliga!“
      Und damit ein maximal positives Ergebnis. Ich drücke den Spaniern sämtliche Finger und Zehn.
      Vor den Deutschen hat schon länger niemand mehr Respekt.“
      Was zumindest auf Restintelligenz außerhalb der Fläche zwischen Rhein und Oder schließen lässt.

    • Wieso wäre das ein Desaster? Das war es doch 2018/2021 auch nicht.
      Egal wie es ausgeht, der Rubel wird weiter rollen. Brot und Spiele, wie immer schon, wobei es beim Brot allmählich eng werden könnte …

    • Ein Ausscheiden wäre kein Desaster! Ganz im Gegenteil. Vielleicht wäre es eine Wende, eine Wende zum Guten, nämlich das, was wir von diesen Spielern wollen: Sie sollen FUSSBALL SPIELEN und nicht knien oder Diskussionen über bunte Armbinden führen.

  15. Früher hatte man in der deutschen Nationalmannschaft noch einen Chef auf dem Platz. Von Fritz Walter, Uwe Seeler bis hin zu Lothar Matthäus und Sebastian Schweinsteiger.
    Heute haben die Spieler Multikulti und bunte Farben im Kopf, aber keinen Fußball-Chef mehr.
    Mit solchen Gedanken, Symbolen, Botschaften und Gesten gewinnt man nicht, sondern man verliert auf ganzer Linie.

  16. Die Häme und der Spott ziehen ja wie ein Tornado durchs Netz. Mit Sicherheit bekommen es die Regenbogen-Kicker auch mit. Mich selbst hat dieser ganze Schwachsinn dahingehend euphorisiert, dass ich mit großem Jubel die Tore der Japaner und deren Sieg so feierte, wie anno 2014 die Weltmeisterschaft der Deutschen. Ein herrlicher Spruch, der dazu auch durchs Netz ging brachte es auf den Punkt: „Das Land der aufgehenden Sonne besiegte das Land der ausgehenden Lichter“. Besser und deutlicher kann man den Zustand der deutschen Kicker und des Landes Deutschland nicht beschreiben. Jetzt am Sonntag noch ein deutlicher Sieg der Spanier über die Regenbogen-Kicker und die WM ist für mich gerettet und macht wieder Spaß.

    • Deutschlands (männliche) Fußballnationalmannschaft steht tatsächlich stellvertretend für Deutschlands Politik. Man macht sich ständig etwas vor und verabschiedet sich von der Welt.

  17. Wie man bei den Lesern moralisierende „Stimmung“ macht zeigt die WAZ (Funke Mediengruppe). Umfrage: „Können Sie die Spiele der WM mit gutem Gewissen schauen?“ So provoziert man Gewissensbisse bei den Gutmenschen!

  18. Die Fußball-Weltmeisterschaft 2026:
    „Die Mannschaft“ ist endlich Geschichte, wie auch die politische Ampel.
    Die neue deutsche Nationalmannschaft ist nicht mehr wiederzuerkennen.
    Bierhoff wurde von Habeck abgelöst, der Wortreich die Philosophie, das Design und die Aktionen der deutschen LBQT+Fußballer:innen erlEutert.
    Hitzelsberger, von Nouripour und Wissing unterstützt, hat die regenbogenfarbene Trainerbinde angezogen und eine schlagkräftige Truppe aufgestellt:
    Riccarda Lang füllt das Tor aus, Olaf Scholz organisiert die Abwehr mit Hubertus Heil und Marco Buschmann, Annalena Baerbock bezirzt das gegnerische Mittelfeld mit den Fußball Amazonen Lambrecht, Paus, Lemke und Schulze. Im Sturm rödeln Lindner, Özdemir und Lauterbach herum, um endlich mal ein Tor zu finden.
    Die neue deutsche Nationalmannschaft hat die bisher gültigen mathematischen Grundlagen für eine Mannschaftsbildung gendergerecht aufgehoben, erstmals gilt 6 + 6 = 11.
    Die Ersatzspieler:Innen+ müssen die nun auf über 100 angewachsenen Geschlechtervarianten repräsentieren und dürfen in jedem Spiel wenigstens ein Mal den Ball in die Hand nehmen.
    Alles nur ein Albtraum … oder?

    • Ich könnte die Gedanken noch weiterführen: Um möglichst allen oder zumindest vielen gerecht zu werden, werden neue Weltmeisterschaften ausgetragen: reine hetero Männer-WM, reine hetero Frauen-WM, Schwulen-WM, Lesben-WM, WMs von Personen, die eigentlich Frauen sind und sich als Männer fühlen und auch umgekehrt……….
      Und wenn das zu viel würde, dann könnte man ja auch jeder Mannschaft weltweit dazu den deutschen Kodex aufzwingen, dass aus jeder Personengruppe eine Person auf dem Spielfeld stehen muss. Und wenn dann 11 Personen nicht ausreichen, dann werden die Mannschaften, Spielfelder und Stadien auch vergrößert. Schwierig stelle ich mir das nur vor bei den Zuschauern, aber auch da wird unsere Nancy schon etwas aus dem Hut zaubern, so wie ihre Armbinde, die sie zunächst versteckt hatte.

  19. So ist das, wenn Sekundärziele in den Vordergrund geschoben werden. Erstmal muss der Ball ins Tor, bevor Flagge für irgendwas anderes gezeigt wird.
    Ebenso muss zuerst die Energieversorgung im Land sichergestellt werden, bevor man alleine das Weltklima retten möchte und sinnentleerte Symbolpolitik betreibt.
    Weil sämtliche Ressourcen begrenzt sind, wird zuerst nachgedacht und Dinge werden priorisiert. Außer von Leuten, deren kognitive Kapazitäten den limitierenden Faktor darstellen. Die lernen aus schmerzlicher Erfahrung.

  20. Artikel und Kommentare, allesamt zutreffend, verdienen eine kleine Korrektur. Die Bindentraeger, uebrigens wechselt Neuer in der Liga auf die Katarbinde, und ihre medialen Apologeten betonen ja, dass mit „one love“ kein politisches! Statement verbunden sein soll. Da ginge es um unteilbare Rechte, wobei sinnigerweise Menschenrechte und Frauenrechte getrennt genannt werden. Allein die Aufzählung dessen, was dieses“ one – love“ beinhaltet, spricht kognitive Baende, vom Motto selbst ganz abgesehen. Wer vermutet hinter der „einen Liebe“ schon ein Statement fuer Rechte? Der Verdacht liegt nahe, dass auch hier wie so oft wieder einmal ( vorsaetzlich) mit sehr unterschiedlichen Kategorien gespielt wurde oder diese schlicht verrutscht sind. Offensichtlich haelt man die, ich vermute rein seelisch/ romantisch gemeinte, Liebesbekundung, die bereits fuer sich eine Zerlegung verdienen wuerde, fuer zugkraeftiger als die Botschaft „no discrimination“. Man wechselt mit dem „wir haben uns alle ganz toll lieb“ nun verdaechtigerweise die Ebenen. Ob es den transformatorische Taetern und ihren duemmlich/ ideologisch/ neurotischen Helfern nuetzt, ist fraglich, wenn man die Reaktionen ausserhalb des Wertewestens, inzwischen auf ein paar Laender in Europa zusammengeschnurrt, verfolgt. Diese Laender, im wesentlichen Skandinavier und natuerlich Sch’land, sind hier alles andere als zufaellig ganz vorne dabei. Der freie Fall geht weiter und selbstredend erfasst er alle relevanten gesellschaftlichen Bereiche, nicht erst seit heute auch den Sport, der von den Totalitaeren als lediglich ein weiteres Mittel zur Konditionierung ausgemacht wurde. Übersehen wird, dass der Sport im Unterschied zur Kultur und Unterhaltung anderer Gesetzmäßigkeiten unterliegt, dem Wettbewerb und Ergebnissen zum Beispiel. Das koennte zum Eigentor fuehren. Mein Vorschlag : Gemischte…. schaften, gerne quotenmaessig besetzt. Fangen wir mit haelftig Mann/ Frau an. Fuer Sch’land kann es „eiermaessig“ und auch ergebnissmaessig nur besser werden.

  21. Im amerikanischen Schulsport werden Z.B. keine Tore mehr gezählt, damit sich niemand als Verlierer fühlen muss – positive Bestärkung als einziges Erziehungsmittel. Alle fühlen sich toll, ohne toll sein zu müssen.

    Genau das sollte der DFB bei der FIFA einfordern: Nie mehr Tore zählen, um mit der faschistischen Ungleichheit des Leistungsprinzips aufzuräumen, dazu Einführung einer Juri für die B-Note (wie beim Eiskunstlauf), damit diejenigen belohnt werden, die die besten Haltungsnoten haben und um die gefühlte Exzellenz des Haltungzeigens sichtbar zu machen.

    Erfolg gilt im grünen Reich als eine Form des Faschismus, denn wer gewinnen will, strebt Ungleichheit an.

    Genauso soll es in der Wirtschaft auch laufen:

    Versagen, verarmen – denn man darf nicht reicher sein als der arme Afrikaner, schon der Wunsch nach Wohlstand ist faschistoid – dabei aber ein großartiges Gefühl der Erhabenheit empfinden ob der Haltung, die man zum Klima/Gender/Sonstwas gezeigt hat.

  22. Der neue Name für die ehemals deutsche Nationalmannschaft DIE MANNSCHAFT steht wohl als Zeichen für die Nicht-Identifizierung dieser multi-kulti Truppe für Deutschland! Das ist schon entlarvend, aber im Sinne von Merkels ergrüntem Land! Sarrazin lässt grüßen!

  23. Gegen prügelnde Polizisten und Jagden auf Schlitten fahrende Kinder haben sie auch nicht protestiert und gegen die Diskriminierung von Ungeimpften hatten sie auch nichts einzuwenden. Sie sind einfach ihrer Schlangenlinie treu geblieben. Es gibt nämlich nicht nur deutsche Sprichwörter, sondern auch englische. Zum Beispiel: Verlasse dich immer auf deine Prinzipien. Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie nachgeben.

    • Wie wahr !
      Da war Gratismut ausverkauft für die kickenden Herren mit dem kognitiven Status „Sonderbegabt“.
      Am Ende bleibt halt mehr Luft im Kopf als im Ball.

      • Kaum Mut aber sicher nicht „gratis“. Die Rechtsordnung des Gastgebers Katars und damit der Islam wurden von „die“ Mannschaft und der Innenministerin mit rosa Herzbinden und öffentlicher Maulkorb-Geste dort schwer beleidigt, wo es sanktionslos möglich war. Das hat mit Sicherheit negative politische Folgen, die über die allseitige Begrüßung des schnellen, sportlichen Endes dieser deutschen „Diemannschaft“ zeitlich und finanziell weit hinausgehen!

    • Gegen den iranischen Kopftuchzwang haben die Herren ebenfalls kein „Zeichen gezeigt“, auch nicht als sie regelmäßig in Katar im Trainingslager waren oder im Qatar Airways-Trikot in der Bundesliga aufgelaufen sind. Oder gegen islamische Kinderehen in Deutschland. Oder, oder, oder … – dümmster, billigster Gratismut, der wahrscheinlich mit einer finanziellen Zuwendung unterstützt wurde. Und weil man schon dabei ist, als ab-und-zu-EM-WM-Zuschauer ist das heimische CR7-Bashing auffällig, als eitel wird er bezeichnet usw, Schlimmeres, aber das dieser Mann in seiner Heimat Madeira eine Klinik finanzierte, sich aktiv für Kinder und Jugendliche mit eigenfinanzierten Sportangeboten/Fußballschulen einsetzt, davon berichtet man hier nicht. Es wird – typisch deutsch – der Erfolgreiche neidvoll durch den medialen Dreck gezogen. Ich habe allerdings weder von Neuer, Rüdiger und wie diese höchstbezahlten „Hand-vor-den-Mund-Halter“ (war denen beim Foto eigentlich schlecht gewesen, sieht wie kurz vor dem Erbrechen aus?) nichts davon gehört, dass man sich herausragend mit ausschließlich privaten Mitteln sozial im eigenen Land eingesetzt hätte. Hier gäbe es wahrlich genug zu unterstützen! Sollen diese geistigen Hohlköpfe mit Plattfüßen nach Hause fahren und von Mutti Faeser willkommen geheißen werden! Dann können sie im Tütü mit ihren Binden ganz woke in der Allianz-Arena tanzen.

      • Gegen den iranischen Kopftuchzwang haben die Herren ebenfalls kein „Zeichen gezeigt“

        Warum auch? In Deutschland setzt man doch auch auf das „Recht“ ein Kopftuch tragen zu dürfen.

  24. Was hat ein Regenbogen mit der Mannschaft gemeinsam? Er ist genauso schnell wieder verschwunden wie er gekommen ist.

  25. Gar nicht erst hingehen. Und das hätte der DFB schon vor 10 Jahren entscheiden können, nicht erst jetzt so ein Theater machen.
    Hätte der Emir von Qatar dem Bücklingsminister jede Menge Gas versprochen, hätte hier keiner die Klappe aufgerissen. Das Geschrei ging nämlich erst los, nachdem der Kinderbuchautor mit leeren Taschen aus Qatar zurück kam!

  26. Ja, diese multi-ethnischen Millionäre haben sich von den grün-linken Ideologen instrumentalisieren lassen. Den einzelnen Spielern sollte man weniger Vorwürfe machen als Flick und dem DFB, denn da sitzen die Drahtzieher. Die Spieler schwimmen zwar in Millionen sind poitisch aber eher alle unterbelichtet. Vergleicht man einmal die deutschen Nationalspieler der 50er und 60er Jahre mit den heutigen, dann merkt man schnell, wer und warum die einen für ihr Deutschland gekämpft haben!
    Aber spiegelt diese MANNSCHAFT nicht den derzeitigen Zustand unseres Landes wider?

    • Stimmt.Der Neubauer ist ein alter roter SPD Kader und der Bierhoff muss auch aufpassen wenn er sich bückt,das ihm das grüne Parteibuch nicht aus der Tasche fällt.

  27. Der Fussball war mal das Lieblingskind der Deutschen. Bis die Politik den Fussball vereinnahmt hat. Es begann mit Mayer-Vorfelder (CDU), der jetzige Oberturner ist von der SPD. Im Fussball geht es nur noch um Poltitik. Schon in 2018 ging es im Vorfeld nur um ein Trikot.
    Die Politik braucht Brot und Spiele, während eine sportlichen Großereignisses wurde schon so manches Gesetz durchgeboxt. Der Fussball hat sich jetzt selbst ins Abseits gestellt. Den Kampf gegen rechts führende Politiker laufen jetzt wieder mit Armbinden herum, der neue deutsche Gruß ist die Hand vor dem Mund. Fussballer und Politiker: Was für Witzfiguren!
    Was macht die Politik ohne die Spiele? Wachen jetzt noch mehr auf?

    • Lasst doch Politik Politik sein und Sport Sport.
      Dann haben wir auch wieder Freude an den Spielen, selbst dann, wenn mal ein „ach-so-wichtiges-Spiel“ vergeigt wird.
      Hat übrigens Deutschland gespielt oder ein namenloses Land, das sich „Mannschaft“ nennt?

  28. Welches Zeichen aus dem Repertoire der Drei Affen wird die „Mann?schaft“ wohl als nächstes präsentieren? Nach „mir ist übel“ (vom verdorbenen Sushi?) gegen Japan wären gegen Spanien „wir sind blind“ (und hoffen trotzdem ein Korn / das Tor zu finden) und „wir wollen nichts hören“ (da schon im Besitz der absoluten Wahrheit) gegen Costa Rica passend! Ich wünsche eine gute Heimreise im Sieger-Flieger!

  29. Ja, ja unsere Zeichensetzer haben schon die ganze Landschaft mit ihren Zeichen zugestellt. Interessant wird es aber erst, wenn man sieht, was sie tun, wenn keiner mehr hinsieht. Die Vorzeige-Moralisten Neuer, Goretzka, Müller und Co. fahren mit ihrem Millionärsteam alle Jahre in der Winterpause ins ach so moralisch und politisch verkommene Katar zum Trainingsaufenthalt. Die Kataris spenden 20 Millionen für den FC Bayern. Bislang ist mir noch keine Protestaktion der genannten kickenden Moralisten-Truppe gegen die dortigen Gastgeber und Sponsoren bekannt geworden. Beim Geld hört der moralistische Furor offenkundig auf. Die Deutsche Fußball Nationalmannschaft ist ein Haufen von Heuchlern und Pharisäern, gratismutig, großmäulig, wichtigtuerisch und überheblich.

  30. Guter Kommentar. Ich lasse mich gerne auch eines Besseren belehren, glaube aber auch das Deutschland bei dieser WM kein besonders gutes Ergebnis erzielen wird. Dieser ganze negative Medienrummel bezüglich dem Veranstalter wirkt doch auch auf die Einstellung der Spieler. Hier könnte der Gedanke „Eigentlich darf ich hier überhaupt nicht teilnehmen, ich bin doch ein Guter“ wirken. Wenn sich erst einmal solche Gedanken gefestigt haben, die dann noch in persönlichen Gesten zum Ausdruck gebracht und verstärkt werden, kann man eigentlich gleich die Abreise antreten. Versuchen Sie mal beruflich ein überragendes Ergebnis zu erzielen, wenn Sie davon nicht 100 % überzeugt sind. Vielleicht sollte man sich überlegen ob man überhaupt noch an Wettkämpfen teilnehmen möchte, das bedeutet ja Wettbewerb, Leistung, gewinnen und ist doch genau das Gegenteil von „wir sind ALLE Gleich“ und „Quote“. Die Moralweltmeisterschaft wird leider noch nicht offiziell ausgeschrieben. Was ich auch auch nicht verstehe, die Vergabe an Katar erfolgte im Jahr 2010. Man hatte also 13 Jahre!!!!, sich darüber sachlich zu unterhalten und zu klären wie man damit umgehen will. Jetzt 3 Wochen vor dem Turnier erkennt man sein Gewissen und es endet in dieser medialen Kritik. Eigentlich wie immer….

  31. Habeck würde sagen, WIR haben nicht verloren, WIR haben nur ein Tor weniger geschossen.
    Ich habe für „Die Mannschaft “ keinerlei Sympathie. Es ist nicht meine Mannschaft. Am Sonntag bin ich Spanier und, im hoffentlich letzten Spiel, bin ich Costa Ricaner.
    Diese Fußballprostituierten sind zum fremdschämen.

  32. Deutsche Minister mit einer Armbinde am linken Oberarm mit politischer Aussage muß im Ausland in verheerender Art und Weise ans Dritte Reich erinnern.
    Nach dem Motto: Schaut her, da sind sie wieder.
    Einen solchen Kapitalfehler zu begehen kann nur den dummen Deutschen mit ihrem Ideologiewahn passieren.

  33. Der DFB, die ÖRR mit Breyer, Voß, Müller-Hohenstein oder wie sie alle heißen wollen den großen Elefanten im Raum nicht sehen, nämlich die Politisierung und Moralisierung des Fußballs. Die Müller-Hohenstein wollte sogar noch einen drauflegen, indem sie Dede fragte, wie er denn zu Neymars Unterstützung von Bolsonaro stünde. So etwas schlägt dem Faß den Boden aus.
    Wir, die Fußballfans, wollen Fußball sehen und keine Politikshow. Der Belgier Eden Hazard dazu: „Wir sind hier, um Fußball zu spielen, ich bin nicht hier, um eine politische Botschaft zu verbreiten, dafür sind andere Leute besser geeignet. Wir wollen uns auf den Fußball konzentrieren.“ Daß dem Hitzlsperger das aus bekannten Gründen nicht paßt, ist verständlich.

  34. Ich war mal Fußballfan, hatte mir gerne Spiele angesehen. Die letzte WM war 2014, Brasilien – Deutschland, unvergesslich. Die Jahre danach ging is immer mehr um den politischen Kram. Mittlerweile schalte ich den Fernseher aus bei Spielen „der Mannschaft“. Seitdem geht es mir besser, auch am nächsten Tag in der Teeküche, während die anderen das Spiel analysieren. Ich hatte einen ruhigen unaufgeregten Abend bei einem Glasserl Rotwein.

    • So empfinde ich das auch. Spätestens 2014 hat die Politik erkannt, dass sich die Nationalelf hervorragend als Propagandainstrument für ihre gesellschaftspolitischen Ziele verwenden lässt. Zunächst ging es um Integration, dann um „Diversity“ mit LGBTQ. Vermutlich kommt bald „Fußball gegen Erderwärmung“.

      Man sollte diese verstärkte Einflussnahme der Politik auf die DFB-Spitze mal näher recherchieren. Früher schien es anders gewesen zu sein und man ließ dem Fußball (und anderen gesellschaftlichen Bereichen) wesentlich mehr Freiraum.

    • Ich gucke die Spiele der Deutschen. Da kann man sehen, wie man es nicht macht. Für die Japaner hat es mich sehr gefreut, dass sie gegen D gewonnen haben.

  35. Um bei der Realität zu bleiben hat die DN11 nur ein Spiel verloren und ineffizient gespielt.
    Wahrscheinlich wird Sie aber das nächste Spiel auch nicht gewinnen und einfach ausscheiden.
    Die Mannschaft ist durch deutsche Sportjournalisten überbewertet worden, ebenso der Trainer, der keine neuen Impulse bringen konnte.
    Wir befinden uns also komplett in einer deutschen Informationsblase, wie so oft.
    Informationen und Sichtweisen aus dem Ausland werden medial ausgeblendet.
    Deutschland schmort medial im eigenen Saft.
    Es wäre schön , wenn das Tragen der „Binde“ die Stockhiebe für Homosexualität nur um einen einzigen Hieb verringern würde.
    Das tut die Binde aber nicht ! Ebenso wenig verändert sie das Bewusstsein der arabischen Welt. Das würde ggf. aber das Spielen von tollen und erfolgreichen Fußball tun.
    In diesem Sinn, wenn Deutschland ein super Wirtschaftswachstum durch die Flüchtlinge hätte und die niedrigsten Energiekosten der Welt, dann würden uns alle folgen.

    Die Wahrheit ist halt auf dem Platz.

    • Die Mannschaft ist durch deutsche Sportjournalisten überbewertet worden, ebenso der Trainer, der keine neuen Impulse bringen konnte.
      Das sehe ich nicht so. Diese Mannschaft hat super Einzelspieler die in ihren Vereinen top Leistung bringen. Aber wenn man diese Spieler dann in der Nationalmannschaft nur damit beschäftigt sich politisch „korrekt“, wer definiert eigentlich was korrekt ist, zu verhalten anstatt den Kampfgeist und den nationalen Stolz, den andere Mannschaften auch pflegen, in die Köpfe zu bringen und ihnen klar zu machen, dass sie ein Volk von über 80 Millionen präsentieren die von ihnen Kampf und Siegeswillen sehen wollen, dann kommt halt nichts zählbares raus. Aber wahrscheinlich wäre das nur NAZI. man soll sich schließlich für andere aufopfern und da kommt es schlecht diese sportlich zu besiegen.

      • Genau das ist Aufgabe des Trainers ! Den Spielern klarmachen, dass Sie weder für „die“ Binde spielen noch für den Kitty Club, sondern für 80 Millionen Menschen plus Fans im Ausland.

        Das reicht eigentlich schon an Druck !
        Zum Thema super Einzelspieler fallen mir im Moment nur Spieler ein, die im Verein gut funktionieren aber in der N11 grottiges abliefern.
        By the Way, zum Glück ist Werner nicht dabei, auch ein prima Einzelspieler 😉

  36. Ich schließe mich gern dem Sprüche-Kanon an:
     
    Von anderen etwas fordern, ist leicht.
    Aber das Allerschwerste – Die Forderung an sich selbst!
     
    „Beim Mannschaftsfoto in Qatar ( قطر ) hält sich die deutsche Nationalelf demonstrativ den Mund zu.
    Auch ohne Binde.
    „Unsere Haltung steht“, twitterte der DFB kurz darauf.“
    Das war dann wohl auch das Einzige, was stand.
     
    Und prompt wurden durch diese Maßnahme die Gehirne der Spieler im heißen Wüstensand & -wind von Qatar für die nächsten 90 min völlig unterversorgt.
    Die angesteuerten Synapsen verweigerten offensichtlich ihre Weiterleitung in andere Körperregionen.
    Leider kann man mit Haltung nicht viel gewinnen, außer man klopft sich (Wie eigentlich auch immer) gegenseitig auf die Schulter, wie gut man doch ist.
    Herausragend dabei vor allem der Namensgeber der „Mannschaft“ – Der Post-Merkel-ideologiegetriebene atavistische Bierhoff.
    Sein Abgang ist mehr als überfällig.
     
    Vielleicht sind die Spieler doch noch be- & gefangen von „HaniSauLand“, dem ideologisch getrimmten COMIC-Kübel der Moralapostel & Sieger der Moderne, die sie schon für die Kleinsten der Gesellschaft frühzeitig für jede Kita mittels der Grundlehren der politischen Bildung kindesverständlich aufbereiten.
     
    Ergebnis:
    Globale Außenwirkung: Auch wie immer – NICHTS, KEINE, interessiert Niemanden.
    Maximal ein mitleidiges Lächeln vieler der Beteiligten ob der Blödheit des Vorgangs.
     
    Deutschland ist dank der klugen Politik von Partei- & Staatsführung endlich dort angekommen, wo es hingehört.
    In der unteren Kreisklasse der Weltelite, der Koalition der Willigen mit noch sehr viel Platz nach unten!
    Jetzt auch mit der weltoffenen One-Love-Binde.
    Hatte eine IM-Nancy-SPD-Faeser, die im Stadion arg betröppelt frustvoll dreinschaute (So sehen Sieger aus!), keine andere gegenwärtig?
    Und zukünftig um Himmels nicht vergessen – Das Niederknien – „Black life matters“!
    Mit Che Guevara-T-Shirt und Kopfwindel-Palästinensertuch.
     
    Das wäre dann mal eine wirklich gelungene complete-action-choreography.
    Nun braucht es nur noch einen Veranstalter dafür und den müssen die infantilen Kleinkind-Namens-Träger (Jogi, Hansi, …) erst einmal finden.
     
    Ich freue mich schon auf das Spiel gegen Spanien (und den anschließenden Rückflug).

  37. Dabei hat die Innen & Spochtministerin Nancy F., sPD & linxextremaffin, auch zuständig für die mit Einfachstwerkzeugen durchdringbare Sicherheitsanlagen von BER & Bundes-Polizei von BER, doch so dolle für die d€uchten Moraldribbler die Däumchen gedrückt. Alle beide. Sogar die 1Love-Binde am freien Oberarm im fröstelig runtergekühlten Stadion getragen.Um es mit den Worten einer hervorragenden Person, auch sPD & Mihigru, zu sagen: Enttäuschung sitzt tief. Sehr tief…
    Btw., was wäre wohl gewesen, wenn sie, Mutter aller Binden & tapferste Kämpferin gegen Rechtz, zufälligerweise auf dem Rückflug von Qatar nach BER hätte landen wollen, und BER wäre wegen der „Klimaaktion“ ihrer belobigten LinksGRÜNEN-Klima-Terroristen dicht gewesen, weil die Bundes-Polizei am BER nicht zur Stelle war, oder gar un/absichtlich zurückgehalten wurde, und/oder gab es keine sichernden Alarmsysteme & Kameras am Zaun zur Gefahrenabwehr, um die strategische Verteidigungsähigkeit von Buntwehr & NATO zu gewährleisten? Traurig, traurig, tief traurig.

  38. Steinmeier steht nach der Vorrunde schon am Flughafen, mit einem Bollerwagen voller Verdienstorden, um die Moralweltmeister zu empfangen.

  39. Ich bin enttäuscht, weil man sich eine „Haltung“ (eigentlich das Lebenselixier linksgrüner Studienabrecherinnen und sonstiger NichtskönnerInnen) hat aufzwingen lassen. Da müssen die Sportler lernen, „Nein“ zu sagen! Auch gegenüber den Haltungs-Heroen vom „Aktuellen Sportstudio“.

  40. Man sollte die Mannschaft ohne national vorzeitig nach Hause holen um sich weitere sportliche und politische Blamagen zu ersparen. Über Katar lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt. Die Mannschaft vertritt nicht den früheren Fußballstolz dieser Nation, sie blamiert und zertritt ihn. Sie vertritt schulmeisterlich Multikulti, Bunt, Regenbögen und lässt sich leider von den Roten und Grünen Moralaposteln für deren politischen Zwecke und Botschaften instrumentalisieren und missbrauchen.
    Politische Botschaften haben grundsätzlich im Sport nichts verloren, sie machen den Sport kaputt.  

    • Es ist nicht die Mannschaft selber, sondern das, was die korrupte und unfähige, linksgrüne Regierung und damit der DFB aus ihr gemacht haben. Einen Haufen korrupter und linksvergrünter, moralbesoffener, motivationsloser und ehrloser Gestalten. Wenigstens werden die Übernachtungskosten in Katar billiger sein, vermutlich dann im „normalen“, nicht mehr diversitätsbemalten Flieger direkt aus Katar oder dem naheliegenden Dubai. Der Spötter wären es sonst zu viele …

      • Es wird sich etwas ändern, da bin ich mir sicher. Nur wer respektiert wird, z.B. weil er was leistet, darf sich -wenn überhaupt – ungestraft zutrauen, die Welt durch das Setzen von „Zeichen“ belehren zu können. Eine Multikulti-Truppe, die schon zum zweiten Male in der Vorrunde bei einer WM ausscheidet, kann nicht vom Ruhme vergangener Zeiten leben.

  41. ‚Das Runde muß ins Eckige‘ sagte mal ein deutscher Fußballphilosoph. Ich sage, mit Hinblick auf die „Mannschaft“: Die Runde muß ab in die Ecke, und zwar dauerhaft…

  42. Die Worte des Österreichers Franz Werfel von 1945 waren prophetisch:

    „Zwischen Weltkrieg II und Weltkrieg III drängten sich die Deutschen an die Spitze der Humanität und Allgüte. Und sie nahmen das, was sie unter Humanität und Güte verstanden, äußerst ernst. Sie hatten doch seit Jahrhunderten danach gelechzt, beliebt zu sein. Und Humanität schien ihnen jetzt der bessere Weg zu diesem Ziel. Sie fanden diesen Weg sogar weit bequemer als Heroismus und Rassenwahn. … So wurden die Deutschen die Erfinder der Ethik der selbstlosen Zudringlichkeit. „

  43. Ich freue mich schon darauf, wenn die Mannschaft nach ihrem triumphalen Ausscheiden in der Vorrunde als Moralweltmeister zurückkommt und von der LGBTQ-Gemeinschaft schon am Flughafen mit Regenbogenflaggen begrüsst und gefeiert wird. Die Aufschrift „Diversity wins“ glänzt in der untergehenden Sonne, Manuel Neuer kann endlich ohne die Gefahr einer gelben Karte seine One-Love-Binde tragen und die gerechtfertigten Schulterklopfer dafür einstreichen.
    Glückwunsch an das deutsche Team, welches der ganzen Welt die moralische Überlegenheit des deutschen Volkes bewiesen hat. Oder um es mit den Worten des Jokers zu sagen: „What happened, did your balls drop of, hmm?

    • Ich kann mir gut vorstellen, daß sie tatsächlich als Helden gefeiert werden, Frank Walter und der „Qeerbeauftragte“ empfangen sie im Schloss Bellevue und der Tag ihrer Ankunft wird zum nationalen Feiertag erklärt: „Diversity wins“!

  44. Wieder die Frage: Was wäre mit einem Spieler passiert, der vor dem Japan-Kick klar gesagt hätte: „Den Unfug mache ich nicht mit, das ist albern!“? Er wäre vermutlich zumindest mal aus der Startelf geflogen. Evtl. wäre auch das ganze Turnier für ihn vorbei gewesen (ja, ich weiß, es wird wohl für alle dt. Spieler schnell vorbei sein).
    Auch hier steht die „Mannschaft“ stellvertretend für ganz Deutschland. Eine öffentliche Person, die nicht mit dem Strom schwimmt, nicht mit den Wölfen heult, sich dem Zeitgeist nicht ergibt, hat es sehr, sehr schwer.

  45. Als ich das Foto (Mund zuhalten) sah, dachte ich alle Achtung, die haben wirklich Mut. Das gibt richtig Ärger im Mainstream. Ging ich doch davon aus, dass das in der Bayern Arena aus Protest gegen die Aufarbeitung der letzten 2,5 Jahre entstanden ist. Ich hab’s nicht so mit Fußball, aber dann merkte ich schnell, dass es in Katar entstanden ist. Jetzt stell ich mir gerade eine WM in China, oder im Iran vor. 

  46. Wer weiss, vielleicht hat „die Mannschaft“ Habeck einfach nur beim Wort genommen, der etwas davon faselte, dass Unternehmer ja nicht in die Insolvenz gehen müssen, sondern einfach die Arbeit einstellen müssten, um eine Insolvenz zu vermeiden, oder so ähnlich 😉

  47. Da reist diese Truppe aus Millionarios in ein Land, dessen Wertvorstellungen hinlänglich bekannt sind. Trotzdem versucht man mit kindischen Aktionen „Woke“ zu sein, will andere mit Unmengen an Moralin und Haltung belehren. Und verliert die Kernkompetenz, das Fußballspielen aus den Augen und das Spiel gegen ein Fußball Entwicklungsland. Alles nur noch zum Fremdschämen. Und den Namen „die Mannschaft“ habt ihr euch redlich verdient. Keiner möchte, dass solche Luschen unser Land als „National“spieler vertreten.

    • Fast alles richtig. Nur Japan ist in Sachen Fußball kein Entwicklungsland. Die haben 8 Spieler in ihren Reihen die auch in der Bundesliga erste Wahl in ihren Vereinen sind. Auch in der besten Liga der Welt in England spielen Japaner. Aber natürlich haben sie Recht wenn sie sagen auf dem Papier muss Deutschland gewinnen. Mit sogenannten deutschen Tugenden wie Kampfgeist und Siegeswille hat eine schlechtere Mannschaft die nur aus ethnisch homogenen Spieler bestand verloren. Die für Ihr Land gekämpft haben und nicht für Lesben- und Schwulensolidarität. Die deutschen Spieler werden sich im Unterbewusstsein schon fragen ob sie einen Japaner weggrätschen dürfen oder ob das schon rassistisch oder japanophob ist. Eine Gesellschaft die deutschlandfeindlich ist, und sich finanziell, wirtschaftlich und sozial abschafft braucht sich nicht zu wundern wenn ihre Spitzensportler nur für sich und nicht für Ihr Land kämpfen.

      • Es muss natürlich heißen
        Mit sogenannten deutschen Tugenden wie Kampfgeist und Siegeswille hat eine schlechtere Mannschaft die nur aus ethnisch homogenen Spieler bestand gewonnen.

  48. Ach was, wer den Schaden hat braucht den Schrott nur noch abfahren zu lassen! Selbst wenn, ich betone selbst wenn die Diversity Boygroup gegen Spanien gewinnen würde gegen die deutschen Fußballbegeisteren haben sie schon gewonnen. Die werden sich abwenden denn sie sind nicht das blöde diversityfeindliche Volk sondern einfach nur Leute die Freude an dem Sport haben. Denn um Sport geht es doch oder? Ich bin gespannt wie ein Flitzebogen, welch heldenmütiges Zeichen sie Morgen setzen werden, vielleicht halten sie sich dann die Ohren oder die Augen zu. Beim Spiel gegen Japan habe ich nach der Posse mit dem Mundzuhalten aus meiner Videosammlung Brasilien gegen Deutschland 2014 angeschaut, was für ein Spaß. Morgen schaue, nach der nächsten zu erwarteten Posse, Niederland gegen Deutschland von 1990 an. Völler und Rijkaard die Spuckszene und ein tolles Spiel!

  49. Naja, es gab und gibt immer welche die sowas (das) mitmachten und mitmachen und/oder zumindest dulden und billigen. Was das nicht besser macht. Sonst funktioniert sowas (in diesem konkreten Fall unsportlicher und ideologisch-religiöser, rot-grüner Blödsinn) nicht. Und dann gilt immer noch die uralte Volksweisheit, dass Hochmut vor dem Fall kommt.

  50. Sie haben ja nicht verloren. Sie haben nur zu wenig Tore geschossen.

    • Wie sagt man so schön:
      Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die anderen.
      Was zählt, ist der Olympische Gedanke und die ?️‍?

  51. Am besten für Alle wäre es, wenn die Queerschaft morgen ausscheiden würde. Kann es ein besseres Symbol für dieses Land geben? Die einstige Größe, für die Deutschland nicht geliebt, aber respektiert, sogar gefürchtet wurde – dahin, weil auch hier Leistung und Können durch Haltung und Ideologie ersetzt wurde. Ob industrieller output, wissenschaftlicher Fortschritt, Bildungswesen oder eben auch Fußball – alles bunt und divers, dafür auf dem absteigenden Ast, das Ganze umrahmt von dümmlicher Großmäuligkeit der Macht-„Eliten“. So wirklich fand diese WM schon bisher kaum im Bewußtsein der Öffentlichkeit statt; früher war das mal ein Großereignis. Die überbezahlten (Ver-)Treter der Buntesrepublik müssen nicht einmal in ihr lächerlich bemaltes Flugzeug steigen – gerne dürfen sie auch wegen „unislamischer Aktivitäten“ einen längeren Aufenthalt auf Kosten der Regierung Katars einlegen. Dann hätten sie auf jeden Fall die Moralweltmeisterschaften gewonnen und der politmediale Apparat würde ihnen ein triumphalen Empfang bereiten.
    Das Einzige, was einem an dieser WM noch fiebern läßt ist die Hoffnung, daß die Diversentruppe morgen ausscheidet.

    • Im Kicker schreibt irgendein Pseudoexperte, warum D gegen Spanien gewinnt…
      Die Realitätsverleugnung nimmt beängstigende Ausmaße an.

  52. Diese „Mannschaft“ hat sich mit blasierter Borniertheit zum Gespött gemacht.

    Die „Mitkämpfer“ für das Gute und die Minderheiten, haben nun dauerhaft einen enormen „Haltungsschaden“.

    Mögen Sie morgen hochkant rausfliegen!!

  53. Es sind Söldner. Die kann man „buchen“. Auch für’s Klima, Gendern, Ukraine verwendbar.

  54. Die dummen Deutschen nun auch während der Fußball WM angekommen im moralischen Olymp – endlich! Die gewonnen WM der vergangenen Jahre waren doch nur kolonialistische Auswüchse. Aber so wie Deutschland in der EU als Nettozahler gebraucht wird, werden die Kurzbehosten auch im Sport gebraucht – als Zahler und anschließende Verlierer. P.S. Hoffentlich bleiben nun auch die Zuschauer dieser erbärmlichen Truppe weg. Freue mich auf den Heimflug der LBG-irgendwas Heuchler.

  55. Ein Alien, der die WM von, sagen wir, 1954 oder 1966 besucht hat und jetzt wieder Mal vorbeischaut, muß den Eindruck haben: Noch nie sind die Menschen -vor allem Frauen, Schwule und Schwarze- soo schlecht behandelt worden! Man muss ihm dann das Johannes-Gross- Phänomen erklären! „Je weiter die Ereignisse zurück liegen, desto mehr Widerstand leisten die Deutschen dagegen!“ In Quatar halten sie Homosexualität für eine Krankheit. In vielen deutschen Moscheen und islamistischen Vereinigungen übrigens auch! Aber da traut sich die Mannschaft nicht hin! Und wenn ich es richtig sehe, feiert man in Quatar ein rauschendes Fussballfest. Nur ein paar Europäer, angeführt vom ewig hängenden Unterkiefer im Antlitz des Globus – den „guten“ Deutschen- nicht. Die überlegen jetzt schon, wogegen man in vier Jahren das nächste Zeichen setzen kann! Mein Vorschlag: Fracking…

  56. Mutig, Herr Herles. Noch ist die Messe nicht gelesen.
    Nun ja. Gratismut außerhalb von Buntland (Olli Kahn: „Eier, wir brauchen Eier“) ist für DIE Mannschaft wegen PC nicht machbar. Veganer könnten sich diskriminiert fühlen.
    ……..Wer anderen eine ……… Bratwurst brät, der braucht ein Bratwurstbrätgerät 🙂

  57. Buch der Sprüche Salomos, Kapitel 16, Vers 18:

    „Hoffart kommt vor dem Sturz und Hochmut kommt vor dem Fall.“

    oder auch (Luther,1984):

    „Wer zugrunde gehen soll, der wird zuvor stolz; und Hochmut kommt vor dem Fall.“

  58. Von Hochmut würde ich hier nicht sprechen, das wäre viel zu profiliert.
    Es ist der politisch geförderte Rückfall in pubertäres Denken und pubertäre Verhaltensweisen: Anstatt sich auf die eigentlichen Aufgaben zu konzentrieren, bewegt sie die Frage nach Weltverbesserung und Veränderungen, die in ihrer Selbstwahrnehmung wichtig sind und die sie meinen, exclusiv als Missstand wahrgenommen zu haben. Gleichzeitig will man seiner eigenen Gruppe, den nach heutigem Sprech „Woken“ gefallen.
    Die Eltern hingegen und „das Establishment“ und ihre Moralvorstellungen werden abgelehnt, verächtlich gemacht und bekämpft. Pubertierende sind Menschen in einem Reifeprozess, die nicht Fisch und nicht Fleisch sind und sich erst finden müssen. Für eine Profifußballmannschaft eine wenig zielführende Verfassung.

    Die Grünen sind nie aus dem pubertären Denken herausgekommen. Sie fokussieren sich seit Jahrzehnten auf das akribische Auffinden und Festhalten an vermeintlichen Missständen und das Anklagen und Herbeireden von Drama, das die Themen gar nicht hergeben. Weil ihnen Wissen, Erfahrung und Einsicht fehlt, die Themen als Ganze zu sehen und sie sich an ihren infantilen Dogmen festsaugen wie der Säugling an seinem Schnuller.

    Mir kommt der ganze Betrieb samt miteifernden Mannschaften, Wirtschaftsvertretern, Firmen und Medien schon lange vor wie ein Kindergarten. Inzwischen wie ein Kindergarten für Kleinkinder.

    • Naja, aber sie haben einen Plan und der besteht darin, andere Leute (den Pöbel) gängeln zu wollen.
      Ist schon klar, dass sie selber nicht unter ihrer merkwürdigen „Politik“ leiden müssen.

  59. Deutschland befindet sich nicht nur sportlich im freien Fall, das Land des Fußball- und Exportweltmeisters hat abgewirtschaftet. Nicht nur auf dem Platz fehlen Persönlichkeiten, die in Krisensituationen die Führung übernehmen wollen und auch können. Auf dem Rasen wird der Ball hin- und hergeschoben, das eigentliche Ziel, nämlich ein Tor zu schießen, das erscheint zweitrangig. Es wird mehr Wert auf Symbolik gelegt. Nebenkriegsschauplätze werden aufgemacht, um von den wirklichen Problemen abzulenken. Der deutsche Untertan wendet sich mit Grauen von diesem Schmierentheater ab, Einschaltquoten und Wahlbeteiligungen sind da eindeutig. Auf dem Platz bleibt es aber eben auch nur ein Spiel, das man verliert. In der Politik, im wahren Leben, bedeutet verlieren allerdings, das Menschen ihre Jobs verlieren und dadurch ihren Wohlstand nicht mehr halten können. Die Wohnung und die Küche bleiben kalt, das Betriebsklima in Deutschland wird kälter. Der Aufprall wird heftig.

  60. Die Fussball-Stimmung in den Medien und die Wohnungstemperaturen haben die Gemeinsamkeit, dass Feuer fehlt. Das wird mit moralischen Durchhalteparolen kompensiert. Bringt nur nichts, weil die politischen Parolen nicht aus den Herzen der Deutschen kommen.

  61. Am besten für Alle wäre es, wenn die Queerschaft morgen ausscheiden würde. Kann es ein besseres Symbol für dieses Land geben? Die einstige Größe, für die Deutschland nicht geliebt, aber respektiert, sogar gefürchtet wurde – dahin, weil auch hier Leistung und Können durch Haltung und Ideologie ersetzt wurde. Ob industrieller output, wissenschaftlicher Fortschritt, Bildungswesen oder eben auch Fußball – alles bunt und divers, dafür auf dem absteigenden Ast, das Ganze umrahmt von dümmlicher Großmäuligkeit der Macht-„Eliten“. So wirklich fand diese WM schon bisher kaum im Bewußtsein der Öffentlichkeit statt; früher war das mal ein Großereignis. Die überbezahlten (Ver-)Treter der Buntesrepublik müssen nicht einmal in ihr lächerlich bemaltes Flugzeug steigen – gerne dürfen sie auch wegen „unislamischer Aktivitäten“ einen längeren Aufenthalt auf Kosten der Regierung Katars einlegen. Dann hätten sie auf jeden Fall die Moralweltmeisterschaften gewonnen und der politmediale Apparat würde ihnen ein triumphalen Empfang bereiten.
    Das Einzige, was einem an dieser WM noch fiebern läßt ist die Hoffnung, daß die Diversentruppe morgen ausscheidet.

  62. Das unerträgliche daran ist, daß „wir“ uns in aller Welt moralisch so peinlich und heuchlerisch verlogen aufspielen, während bei uns Menschenrechte mit Füßen getreten werden! Es gibt Obdachlose, Kinder und Alte wurden weggesperrt, viele Alte mussten einsam sterben, Demonstranten, die für Frieden und Freiheit auf die Straße gingen wurden behandelt wie Schwerstverbrecher, Millionen von Menschen wurden genötigt sich als Versuchskaninchen herzugeben, wer das kritisierte und nicht mitmachte wurde diffarmiert und ausgegrenzt! Wenn woanders gemordet und vergewaltigt wird, brüllt man nach WAFFEN!, passiert das selbe bei uns, dürfen die Täter nicht mal benannt werden, geschweige denn des Landes verwiesen! Wir „Kartoffeln“ dieses Landes werden für ALLES schuldig gemacht, müssen für ALLES bezahlen und sind dabei nichts mehr wert! Sowas wie Lebensfreude wird immer schwieriger!

    • Sie müssen ja niemanden erzählen, dass Sie nicht geimpft sind (meine Vermutung).
      Mein „Pech“ in den letzten drei Jahren war lediglich, dass ich keinen Tag wegen Corona gefehlt habe, während die Wellen durch die geimpfte Bevölkerung schwappten ?

      • Jeder weiß, daß ich nicht geimpft bin, zumindest nicht gegen Corona ?! Da ich alles richtig gemacht hab, gibt’s auch keinen Grund das zu verheimlichen und die Ausgrenzung hab ich mit Würde MIR gegenüber ertragen. ABER ich vergesse nicht und bin ebenso wie Sie noch am Leben und war noch nie infiziert! ?

  63. Ich empfinde mich als ein deutscher Patriot. Bereits als 10jähriger habe ich nei der WM 1962 in Chile vor dem heimischen Schwarz-Weißfernseher mit unserer Mannschaft gefiebert. Das hat sich grundlegend geändert. Ich gebe zu, Schande über mich, dass mich heutzutage jede Niederlage des Moralweltmeisters freut und mit Genugtuung erfüllt. Spätrömische Dekadenz nannte einst Guido Westerwelle eine Einstellung, ein Verhalten, mit dem der Auftritt unserer Nationalmannschaft am treffendsten beschrieben werden kann. Inzwischen schäme ich mich für unser Land. kek

    • Kein Grund zur Schande. Diese Truppe repräsentiert eben nicht unser Land oder das, worauf man mit Recht stolz sein kann. Sie repräsentiert einerseits die herrschende, unsägliche Ideologie, welche dieses Land systematisch zerstört, andererseits auch ein mafiöses Fußballsystem, eine obszöne Geldmaschine.

      • Da haben Sie vollkommen Recht! Fußball war immer, im Gegensatz zu Tennis und Reiten, ein Sport, der „von unten“ wuchs; der die dort geltenden Normen und Werte auch in die Etagen des ÖRR transportierte. Hat sich geändert, im Zuge der Verweiblichung, Verweichlichung und Akademisierung des dortigen Personals.Von dort kommen jetzt die „Anweisungen“, was Fussball zu sein hat, nicht mehr von uns, von unten!

  64. Die Welt geht unter, wenn wir nicht endlich mit arbeiten und leben aufhören. Die Zeitenwende, Revolution, Transformation – wir sind schon lange mittendrin. Die Zersetzung der Evolution schreitet voran. Wenn Berufssportler mit anderen Dingen als im Job mit Arbeit beschäftigt sind, dann sollten sie diesen Beruf sein lassen. Dann hört auch das Getue der Journalisten im Fußball auf, den Sport für politische Zwecke zu missbrauchen. Wenn z.B. Ärzte und Pfleger mehr mit der bunten Gestaltung der Klinikfassade beschäftigt wären, muss doch ein lebensbedrohliches Virus in den Köpfen der Spezie Mensch grassieren.

  65. Die Vermutung liegt nahe, dass viele der deutschen Spieler von dem ganzen woken Klimbim genauso angewidert sind wie wir und nur gezwungenermaßen mit der Faust in der Tasche mitmachen. Dass unter solchen Bedingungen keine Erfolge erzielt werden, ist klar.
    Der zugehaltene Mund hat also noch eine ganz andere Dimension.

  66. Sie haben nun – politisch korrekt – ein Zeichen gesetzt, und zwar nun auch in die hintersten Ecken der Welt, die bisher noch nichts vom Schlaraffenland in jeder Beziehung mitgekriegt hatten: ‚Seht her, wir bieten allen das Paradies, besonders auch denen, die unter’m Regenbogen tanzen spielen. Im Internet könnt ihr nun ganz leicht das Land finden, die Routen dahin ebenso, die aktuelle politische Entscheidung auch: Bürgergeld, also Vollversorgung für jeden, kann auch eingeklagt werden.

  67. Frei nach Habeck: Die Wokeschaft hat gar nicht wirklich verloren, sondern nur zu wenig Tore geschossen.

  68. Auch wenn die deutsche Mannschaft verliert, sollte der „stumme Mut“ der einzelnen Spieler der National-Mannschaft wenigsten mit deren Ernennung zu Schwulen-Ehren- oder Sonder-Beauftragten durch den LGBTI-Beauftragten der Bundesregierung Sven Lehmann oder Präsident Frank Walter Steinmeier belohnt werden.

  69. Im MDR-Radio Thüringen gab es diese Woche ein Schaltgespräch mit einer Korrespondentin in Katar. Auf die frage, ob denn auch andere Länder die Menschenrechte in den Vordergrund stellen oder doch den Fußball, war die Antwort eindeutig: Die Fans der anderen Länder feiern das Fußballfest WM ausgelassen, in Frankreich sind die Einschaltquoten sogar höher als bei der letzten WM. Dagegen sahen sich weniger als zehn Millionen das Spiel Deutschland vs Japan an, bei der letzten WM waren es noch 25 Millionen pro Spiel. Mit meinen Worten zusammengefasst: Die Nationalmannschaft (bisher „Die Mannschaft“) hat viel Kredit bei den Fans verspielt. Kein Land ist so ideologisch verpeilt wie das deutsche, wo die linkswoken Gesellschaftsingenieure das Kommando übernommen haben, in den meisten Parteien, in den Medien und beim DFB.

  70. Morgen wird die vorbildliche DFB-Auswahl den erschreckend haltungsschwachen Spaniern die Überlegenheit des universellen Wokismus verdolmetschen, dessen bin ich mir sicher, und Costa Rica ist eh nur eine Formsache, die haben in ihrer Mannschaft ja nichtmal eine Frauenquote.

    Der Titelgewinn ist mithin so gut wie sicher, aber dann sollten wir mal drüber nachdenken, ob Flick noch zeitgemäß ist, eine mit einer Transperson verheiratete Bundestrainerin mit farbigem Migrationshintergrund wäre in diesen Zeiten des Rechtsrucks ein starkes Signal.

    Und übrigens vermisse ich zum Anpfiff demonstrative Bodenproben: Wurde der Rasen nach EU-Umweltrichtlinien ökologisch angelegt?

    • Guten Morgen,

      Köstlich.Gut gelacht. Die Jungs marschieren jetzt einfach durch bis zum Pott.

      Hahaha.

  71. Die Hand vor dem Mund zeigt doch sehr gut, in Deutschland muss man den Mund halten. Selber denken ist verboten. Der neue Gutmensch, wo auch immer, hält sich den Mund freiwillig zu. Schweigen ist die neue Freiheit.

    • Ja – orwellsches Neusprech durch die wunderschön haltungsstarke DFB-Auswahl nonverbal perfekt inszeniert. Auf so etwas haben alle gewartet!

  72. Schweizer Moderator schießt scharf: „Die deutsche Doppelmoral ist abstoßend““
    Die Unterschiede vom Selbstbild der Deutschen über sich selbst und Fremdbild anderer Nationalitäten über die Deutschen haben inzwischen galaktische Dimensionen angenommen.

    • Es wird interessant sein, zu sehen, wie viele von den 7 Armeen der Edlen Gesinnung die Vorrunde überleben. Ich vermute, die vorderen Plätze werden -zum Ärger der deutschen Pastorinnen und ihrer Töchter- den „Anderen“ gehören, denen, die nicht die überragende geistig-moralische Verfassung der Besserdeutschen haben…

  73. Am besten gefällt mir: Hochmut kommt vor dem Fall.
    Ich bin auch ziemlich sicher, dass Deutschland wieder in der Vorrunde rausfliegen wird.
    Die Mannschaft hat ja aber auch das falsche Turnier gewählt – hier geht es nämlich um Fußball. Da liegt nicht die „Hauptkompetenz“…

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