<
>
Wird geladen...
ENERGIEPOLITIK

Zehn Jahre nach dem Atomausstieg: Deutschland vor dem großen Blackout

05.08.2021

| Lesedauer: 4 Minuten
Die Debattenbeiträge der Bundestagssitzung vom 9. Juni 2011 zur Änderung des Atomgesetzes besitzen schon heute eine archäologisch zu nennende Anmutung. „Ich habe eine neue Bewertung vorgenommen“, sagte die Kanzlerin seinerzeit. Sie rief, und (fast) alle folgten.

Die Änderung des Atomgesetzes samt sechs Begleitgesetzen ging 2011 geschmeidig durch den Bundestag. Ein jahrzehntelanges Feuerwerk, abgebrannt von links-grünen Politikern, hatte ein erfolgreiches Ende gefunden. Beschleunigt worden war der deutsche Atomausstieg durch einen Tsunami vor Fukushima im fernen Japan, der nicht nur einen ganzen Landstrich verheerte, sondern auch das gleichnamige Kernkraftwerk zerstörte.

Eine eigens gegründete „Ethikkommission sichere Energieversorgung“ lieferte die gewünschte ethische Begründung. Wissenschaftlichen Standards wurde nicht entsprochen, bemängelten Kritiker. Nicht einmal eine bei jedem stinknormalen Projekt übliche SWOT-Analyse (die Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken vergleicht) sei vorgenommen worden. Letztlich habe die Kommission wohl nur die Staffage liefern sollen. Die Debatte im Bundestag am 9. Juni 2011 brachte dann auch kaum noch Widerspruch zum Purzelbaum der Kanzlerin, die erst im Oktober 2010 eine Laufzeitverlängerung für die Kernkraftwerke (KKW) durchgesetzt hatte. Nun überholte sie noch den Atomausstieg-Vertrag von Rot-Grün aus dem Jahr 2002.

Dass das Seebeben vor Japan und dessen Folgen wirklich die Grundhaltung der Kanzlerin geändert hätten, ist kaum zu vermuten. Es war aber der perfekte Anlass, die Weichen für die künftige Zusammenarbeit mit den Grünen zu stellen, die nach der Laufzeitverlängerung zur Fundamentalopposition geworden waren. Weitblickend erkannte Merkel, dass weder eine stagnierende FDP noch eine schwindsüchtige SPD zukunftsfähige Partner sein würden. Mit einem (neuerlichen) Ausstiegsbeschluss aus der Kernenergie konnten sich die Grünen aber kaum einer Zusammenarbeit entziehen, und so wurden sie von einer Oppositions- zu einer Begleitpartei der damals schwarz-gelben und später der Großen Koalition.

Versetzen wir uns ins Jahr 2011 zurück. Die deutsche Solarindustrie war auf ihrem Gipfel, das Wachstum schien dauerhaft und endlos. Über das Wüstenstromprojekt Desertec wurde viel und positiv berichtet, sodass es sogar in den Abschlussbericht der Ethikkommission Eingang fand – als Begründung für den Erhalt der Versorgungssicherheit nach dem Atomausstieg. Selbst die nur sehr sparsam vorhandene Geothermie musste dafür herhalten.

Der kalte Winter 2010/11 hatte die Klimaangst gedämpft, der Flugverkehr litt unter einem Mangel an Enteisungsmitteln, und die Straßenmeistereien klagten über fehlendes Streusalz. Die Aussicht, Strom aus Kernkraft durch Strom aus Kohle ersetzen zu müssen, löste damals auch nicht die heutigen apokalyptischen Ängste aus. Fridays for Future gab es noch nicht.

Versorgungssicherheit

Die Kanzlerin selbst schielte damals nicht nur auf die Umfragen, sondern sorgte sich auch noch um die Wirtschaft: „Damit die Versorgungssicherheit … zu jeder Minute und jeder Sekunde gewährleistet ist, müssen wir ausreichend fossile Reservekapazitäten unseres Kraftwerksparks vorhalten“, dozierte sie vor gut zehn Jahren im Bundestag. Hocheffiziente Kohle- und Gaskraftwerke sollten fortentwickelt werden, sagte sie weiter, zehn bis 20 Gigawatt müssten zugebaut werden.

Das klingt heute wie aus der Zeit gefallen. Zugebaut wurden bisher etwa 7,6 Gigawatt an Gaskraftwerksleistung, mit dem gesamten Kernkraftwerkspark entfallen allerdings etwa 20,5 Gigawatt. Das hocheffiziente Kohlekraftwerk Hamburg Moorburg, erst 2015 in Betrieb genommen, wurde schon 2020 von der eskalierten Klimaangstpolitik erstickt, die mit dem Kohleausstiegsbeschluss im Jahr 2020 ihren einstweiligen Höhepunkt fand. Dadurch entfallen bis Ende 2022, dem Zeitpunkt der Abschaltung des letzten KKW, zusätzlich mindestens acht Gigawatt Kohlekraftwerksleistung.

Zurück ins Jahr 2011. Mit deutlicher Mehrheit wurde dann am 30. Juni der Änderung des Atomgesetzes, mithin des Ausstiegs bis 2022, zugestimmt. Mit 513 Ja-Stimmen, 79 Gegenstimmen und acht Enthaltungen sehr deutlich. Dass allen Abgeordneten die Konsequenzen wirklich bewusst waren, darf angezweifelt werden.

Die Umsetzung des Atomgesetzpakets gestaltete sich dann allerdings durchaus problematisch. Sowohl die Anweisung zur Sofortabschaltung der sieben
ältesten KKW als auch die bereits bestehende Brennelementesteuer und die unterlassene Korrektur bei den Reststrommengen bedurften teurer Reparaturen. Um dem Schadenersatz für die als rechtswidrig erkannten Sofortabschaltungen zu entgehen, übernahm der Bund alle Endlagerkosten, die Einnahmen aus der Brennelementesteuer wurden verzinst zurückgezahlt, und auch das Problem der nicht mehr produzierbaren Reststrommengen schüttete man mit Milliarden Euro zu.
Unterdessen schwante einigen Managern und auch Politkern, dass die Decke dünn und der Strom knapp werden könnte. Joachim Pfeiffer, ehemaliger energiepolitischer Sprecher der Unionsfraktion im Bundestag, „erwärmte“ sich 2019 wieder für die Kernkraft, „wenn von Linken und Grünen die Initiative dazu ausgehen würde“. Das war ein parteitaktischer Offenbarungseid, denn eher fällt der Mond vom Himmel, als dass sich die Grünen von ihrer Anti-Atom-DNA verabschieden. Die Linken wiederum würden eine frühere Fehleinschätzung niemals zugeben. Vielleicht war es auch nur ein Luftballon Pfeiffers, um seine Rolle im Desaster später relativieren zu können.

Folgen zuerst in Bayern spürbar

Die Folgen der Abschaltungen werden sich zuerst in Bayern auswirken. Eine erhebliche Abhängigkeit von Stromlieferungen von außen ist unvermeidbar. Damit in Verbindung stehende Fragen sollten an diejenigen CSU-Abgeordneten gerichtet werden, die 2011 die Hand für die Abschaltung auch der bayrischen KKW hoben, sie sollten darauf antworten können. Man ist gespannt, was Ilse Aigner, Dorothee Bär, Alexander Dobrindt, Gerda Hasselfeldt und andere dazu zu sagen hätten.

Der Strom für Bayern wird auch über Ländergrenzen kommen, aus Frankreich, der Schweiz und aus Tschechien. Der böse Atomstrom wird den sauberen Bajuwaren also erhalten bleiben. Das ist die eine – kuriose – Seite der deutschen Energiewende. Der deutsche Ausstieg erzwingt indes in anderen europäischen Ländern auch Änderungen der Energiepolitik, die gar nicht lustig sind. Konnte man bisher zuverlässig und preiswert aus Deutschland importieren, muss man jetzt die eigenen Kapazitäten stärken. Das trägt dazu bei, dass Polen in die Kernenergie einsteigt und die Niederlande, Tschechien, die Slowakei, Großbritannien und Finnland ihre Kapazitäten ausbauen. Ungarn, Rumänien und Bulgarien modernisieren.

Weltweit mehr Atomkraftwerke

In bewährter deutscher Nabelschau fegen wir jedoch weiter nur im eigenen Vorgarten. Oder es wird das ganz große Rad gedreht. Die Grünen forderten 2020, zur Hochzeit der Corona-Pandemie, von der Bundesregierung nicht weniger als den globalen Atomausstieg. Heute gilt der Kernenergieausstieg als erledigt. „Die Sache ist durch“, heißt es, und die Trophäe glänzt im Foyer der bündnisgrünen Fraktion.
Praktisch ist er aber noch nicht durch. Die KKW erzeugten 2020 noch 65 Terawattstunden Strom, etwa halb so viel wie alle deutschen Windkraftanlagen zusammen. Das heißt im Umkehrschluss, dass etwa 15 000 zusätzliche Windkraftanlagen nötig wären, um in der Jahressumme den Kernenergiestrom zu ersetzen. Damit wäre emissionsarm produzierter Strom durch anderen emissionsarmen ersetzt, aber keine einzige Kilowattstunde Kohlestrom substituiert, keine zusätzliche Wärmepumpe oder Ladestation betrieben. An bedarfsgerechte oder versorgungssichernde Stromproduktion wäre dabei auch noch nicht gedacht.

2011 wird in Erinnerung bleiben als Jahr, in dem der Grundstein für ein infrastrukturelles Wolkenkuckucksheim gelegt wurde. Zehn Jahre, in denen Korrekturen hätten vorgenommen werden können, wurden nicht genutzt. Stattdessen wendet man sich von fossilen Reservekapazitäten ab, und dem angeblich bald verfügbaren grünen Wasserstoff zu. Diese Vision ist allerdings so flüchtig wie der Wasserstoff selbst.

Nach Beinahe-Blackout auf der Iberischen Halbinsel: „Hätte in einer Katastrophe münden können“

Blackout-Experte im Interview

Nach Beinahe-Blackout auf der Iberischen Halbinsel: „Hätte in einer Katastrophe münden können“


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

123 Kommentare

  1. Es ist doch alles ganz einfach und liegt auf der Hand. Der mit Abstand kostengünstigste und sauberste Stromerzeuger ist das Kernkraftwerk.
    Hätte man sorgsam und nachdrücklich an der Entsorgung des diesbezüglichen Restmülls geforscht und gearbeitet, würde man jetzt mit Sicherheit das Problem der Versorgungsunsicherheit nicht haben.
    Wir reden hier andauernd über selbstgemachte Probleme. Anscheinend ist es für viele undenkbar, Fehler rückgängig zu machen. Aber das ist der einzige, gangbare Weg mit Vernunft und Verstand.

  2. Der Letzte macht das Licht aus. Gilt nicht mehr, das geht von allein aus.

  3. Hoffentlich kommt es niemals zu einem wirklichen Blackout. Ich erinnere mich noch gut an den Februar 2019 (damals wohnten wir noch im Berliner Osten). Als für mehr als 30 Stunden der Strom in Köpenick und rund um den Müggelsee ausfiel. Da dieser Vorfall leider auch noch im Winter war, wurde es ziemlich schnell sehr kalt in den Häusern, Kommunikation war auch nicht mehr möglich (Festnetz und Mobilnetz zusammengebrochen). Durch den Stromausfall kam es zu vermehrten Diebstählen und Plünderungen in den Supermärkten, das Krankenhaus Köpenick konnte nicht mal mehr Operationen durchführen, da deren Notaggregat defekt war. Am schlimmsten war die Ungewißheit, daß niemand mit Bestimmtheit sagen konnte, wann es wieder Strom geben würde. Und das waren nur 30-32 Stunden, man mag sich nicht vorstellen, wie es sein könnte, wenn der Strom mal für eine Woche oder noch länger wegbleibt. Die Menschen an der Ahr, die jetzt vom Hochwasser betroffen sind, können sicher auch ein Lied davon singen, wie es ist ohne Strom zu leben…
    Die miese Energiepolitik während der Merkelregierung ist meiner Meinung nach einer ihrer größten Fehlentscheidungen. Jetzt schon zahlt der Deutsche europaweit die höchsten Strompreise und das ist auch so ein Phänomen, das hausgemacht ist…

  4. Durch die Energiewende wird Deutschland für seine Energieversorging dauerhaft abhängig von wirtschaftlich schwache Länder wie Frankreich. Diese können sich dann durch die happigen Gebühren für Stromlieferungen an Deutschland, wenn dieses keine ausreichende eigene Energieproduktion hat, über Wasser halten. Und wenn Deutschland aufmuckt, kann der „Saft“ abgedreht werden. So gesehen sehe ich eine Parellelle zur Einführung des Euro und die Vergemeinschaftung der Staatsschulden der Eurozone-Mitgliedsstaaten. Alles Vorsatz also.

  5. Merkel und ihre grünkommunistische Kamarilla ist angetreten, um Deutschland größtmöglichen Schaden zuzufügen.

    Der wirtschaftliche Schaden übertrifft mittlerweile jenen der britisch-amerikanischen Bomberflotten während des Krieges bei weitem.
    Umso grösser der Schaden ist, desto mehr Beifall bekommt sie von der EU und aus einer ganz bestimmten Ecke.
    Deshalb wird Merkel dort auch abgefeiert wie noch nie ein Deutscher zuvor.

    Nein, das ist keine Verschwörungstheorie.

  6. Allein der Ersatz des wegfallenden Atomstroms durch Windstrom bis Ende 2022 in Deutschland entspricht dem Betrieb von etwa 13.000 Windkraftanlagen, der aktuell aktiven Größenklassen. Derzeit sind in Deutschland ca. 22.000 Anlagen in Betrieb.
    Im Jahr 2019 wurden noch 75 Terawattstunden (TWh) Atomstrom produziert. Im Jahr 2020 betrug die Energieproduktion aller Windkraftanlagen ca. 130 TWh Windstrom (Quelle: AG Energiebilanzen, Bruttostromerzeugung in Deutschland nach Energieträgern)
    Das zusätzliche gravierende Systemproblem:
    Atomstrom liefert immer, bei Flaute, Sturm, Eis und Schnee. Windkraft ist wie Solarstrom sehr wetterabhängig und ausreichende Speicher gibt es nicht. Also wird die benötigte Backup-Kapazität für Flaute/Dunkelheit mit jeder neuen Wind/Solar-Anlage immer größer.

    • Da kann man nur froh sein, dass das Netz der Speicher ist.

  7. Antwort: Intrigen um an der Macht zu bleiben, Geld für NGOs und Medien um wohlfeile Propagand „für lau“ bekommen.
    Und mit der CSU und Frauen-Union zu kungeln, um die CDU nach links-grün zu verschieben …

  8. Es IST vorstellbar!
    Und garnicht unplausibel, dass eine Dame deren Eltern von HH in die DDR auswanderten zuerst von denen, dann bei den Blauhemden sozialisiert wurde, schließlich in Moskau eine Wissenschaft namens Marxismus-Leninismus studierte die Agenda zutiefst verinnerlicht hat den „Klassenfeind“ zu destabilisieren, dann zu ruinuieren. Ob sie in Physik etwas taugt/kann kann ich nicht beurteilen. Aber ihre Lektionen in Sachen Marxismus bzw. Leninismus (den „Erbfeind“ zu destabilisieren) hat sie nicht nur zweifellos gelernt sondern zweifellos zutiefst verinnerlicht. –
    PS:
    Keine Ahnung, ob es irgendwo auf der Welt eine Universität/Fakultät gibt die noch den h.c.Titel im Fach Marxismus-Leninismus vergibt. DEN Titel hätte sie als „Kämpferin für die Sozialistische Internationale“ zweiellos verdient. –

  9. Es muss erst schlimmer kommen, bevor es besser wird. Lasst sie machen….der Black Out ist unausweichlich…das Gute daran…..nicht nur wir werden davon im europäischen Verbundnetz betroffen sein, sondern auch alle Anreinerstaaten…..und die werden sich kräftig über eine oder zwei Wochen ohne Strom bedanken. Konsequenz….die meisten werden sich dem Verbundnetz mit Deutschland entziehen….was wiederum bedeutet…noch mehr Netzschwankungen die nicht mehr auszugleichen sind….und weitere…dann aber nationale Blackouts. Spätestens beim zweiten mal wird man die Grünen davon jagen….der Michel ist ja treudoof in seiner Mentalität….aber wenn er das zweite mal alles aus der Gefriertruhe wegwerfen darf…dann ist sicher Schluss mit lustig.

    • Die Anreiner werden wohl kurz entschlossen das Netz zu Deutschland kappen, um die eigenen Probleme zu lösen. Damit steht „Dummland“ dann auch als das „Dunkeldeutschland“ da 😉

      • Polen hat Transformatoren zum Abriegeln an der Grenze zu Deutschland und in Österreich hat wohl letztes Jahr bereits eine Übung hinsichlich einer Stromunterbrechung stattgefunden – und funktioniert!
        Aber wahrscheinlich beschäftigen sie alle Nachbarländer mit dem unkalkulierbaren Wackelstrom aufs Heftigste.

      • Da braucht es keine Trafos, da reichen große Schalter. Und: Was sollen Trafos machen? Die taugen nur zur Potentialtrennung.

      • Ist es im Grunde schon.

    • Nachbarn wie Polen und Frankreich haben bereits Phasenschieber installiert, um sich gegen Frequenz Schübe / Abbrüche aus dem einzigen E-Wende Land abzusichern.

  10. In unserem Land gibt es eine große Anzahl infantilisierter Erwachsener, die immer noch an das Gelingen der so genannten Energiewende glauben. Wissenschaftliche, technische und ökonomische Grundkenntnisse sind in Deutschland nicht sehr weit verbreitet. Die links-grünen Ammenmärchen werden geglaubt, auch wenn sie noch so unplausibel sind. Das große Erwachen wird noch kommen und es wird nicht sehr vergnüglich werden. Ein Jahrzehnt konsequenter Fehlentwicklung wird sich nicht so leicht wettmachen lassen von einer politischen Klasse, der mehr an moralisierendem Geschwafel gelegen ist, als an vernünftigen und pragmatischen Problemlösungen. Man will die Welt retten und steuert das eigene Land energiepolitisch vor die Wand. Der Dilettant strebt immer nach dem Höchsten, ohne das Einfachste zu beherrschen.

    • Es ist eher so, dass viele Kinder nicht erwachsen wurden. Dies sollte man aber auch ihren Eltern anlasten.
      Eine überwiegende Anzahl der jungen Leute ist durchaus einsichtig, wenn man mit ihnen redet. Natürlich gibt es Ausnahmen: medienaffine Autisten, Asberger und Millionenerben mit NGO-Hintergrund …

  11. Sehr geehrter Herr Hennig,
    Sie hinterlassen mich fassungslos, ich muss widersprechen… NEIN, weitere 15.000 Windkraftanlagen ersetzen NICHT die zukünftig stillgelegten KKW! Auch wenn jetzt die 15.000 Windkraftanlagen mit 65 TWh die gleiche Leistung wie die restlichen Kernkraftanlagen leisten, ist diese Gleichsetzung aus (mind.) zwei Gründen ein linksgrüner „Gedankenfehler: Erstens sind alle einigermaßen geeigneten Windkraftstandorte vergeben, neue Anlagen stehen also auf Standorten mit weniger Wind. Das viel größere Problem ist aber die mangelnde Grundlastfähigkeit von Windenergie. Windkraftanlagen ersetzen GAR NICHTS, sie sind kein verlässlicher Energielieferant für ein entwickeltes Industrieland, in dem die Stromversorgung auch dann funktionieren soll, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Sie zitieren unser aller Kanzlerin doch selbst: „Damit die Versorgungssicherheit … zu jeder Minute und jeder Sekunde gewährleistet ist, müssen wir ausreichend fossile Reservekapazitäten unseres Kraftwerksparks vorhalten“
    Da muss man, auch wenn es schwer fällt, zumindest bei dieser Äußerung, Frau Merkel recht geben. Jede Windkraftanlage braucht in gleicher Leistung ein „Reservekraftwerk“. Denn wenn der Wind nicht weht, soll ja der Strom trotzdem irgendwo herkommen, dann muss eben ein Kraftwerk anspringen…
    Deswegen ersetzen Windkraftanlagen keine Kraftwerke. Dass Frau Merkel diese Erkenntnis, die sie ja anscheinend schon einmal verinnerlicht hatte, nun wieder, aus welchen Gründen auch immer, wieder verlustig gegangen ist, verwundert doch niemanden mehr. Dass aber Sie Herr Hennig, mit ihrem fachlichen Background, einen solchen Dünnsinn schreiben und ihren Lesern vermitteln, dass ein mehr an Windkraft die Kraftwerksabschaltungen kompensieren könnte, das ist traurig.
    Vielleicht haben Sie ihre Aussagen mit dem abschließendenSatz: „An bedarfsgerechte oder versorgungssichernde Stromproduktion wäre dabei auch noch nicht gedacht.“ relativieren wollen, aber ich fürchte, da lag, für fachlich unbedarfte Leser, der Krug schon zerbrochen vor dem Brunnen.
    Meine Erfahrung ist, dass 90% der Menschen in Deutschland die Auswirkungen der Energiewende nicht verstehen. Sie schreiben „Die 15.000 neuen Windkraftanlagen reichen nicht für Wärmepumpen oder Ladestationen?“ Dann bauen wir eben 30.000! Oder 50.000?
    Ich glaube Sie bei Tichy, Broder usw. haben die wichtige Aufgabe, den Menschen es so zu erklären, dass sie es verstehen. Es macht doch sonst keiner. Da machen Sie schon einen guten Job, aber das hier war nix. Bitte zukünftig aufmerksamer 😉
    Trotzdem natürlich ein Dankeschön für Ihre Arbeit!

  12. Ich muss sagen das diese Regierung so Hirnbefreit ihre Ökostrom Show durchzieht das mir echt der Semmel aus dem Mund fällt gewusst hab ich es eh schon Länger und wenn Ich das weiß wissen es die hohen Damen und Herren auch,Mir gehen diese ganzen Beratungsresistenten Ökowichtigtuer so auf den Letzten Nerv das Ich letztes Jahr dieses Moralinsaure Gender gerechte LAND VERLASSEN HABE,Ich hab mir das solange angeschaut ich hab das so nicht mehr gepackt,vielleicht hätte ich mich Lobotomieren lassen sollen dann ist alles gut und Schön

  13. „Man ist gespannt, was Ilse Aigner, Dorothee Bär, Alexander Dobrindt, Gerda Hasselfeldt und andere dazu zu sagen hätten.“
    Nein, darauf ist man durch die Bank weg längst nicht mehr gespannt.

  14. Die CDU hat jahrelang auf ihren Parteitagen eine Kanzlerin mit 10- minütigen, stehenden Ovationen bedacht, die uns sehenden Auges in diese Malaise manövriert hat. Was für ein mieser Trupp von Opportunisten!

    • KM hat ja dafür gesorgt, dass innerhalb der CDU keine Kritiker ihrer Politik Fuss fassen können. Übrig geblieben sind halt die rückgratlosen Abnicker. Und die Medien haben dabei mitgeholfen.

  15. Zweifellos alles richtig was da berichtet wurde,
    bis auf eines: Wasserstoff ist zwar ein sehr flüchtiges Element, aber es gibt eine schon 2013 patentierte Technologie um diesen Umstand zu negieren.
    In einem Beitrag der ZDF-Sendung “ ZUKUNFTSPREIS 2018″ , moderiert von DIRK STEFFENS,einem Wissenschaftsjournalisten des gleichnahmigen Senders, wurde in einem von 3 zur Wahl stehenden Beiträgen, gezeigt wie einfach die Lagerung von Wasserstoff ist, wendet man die richtige Methode an.
    Es wäre die Rettung aus der von der Merkelpolitik verursachten Misere, die sehr kurzfristig verfügbar wäre, sodenn man dies denn wollte. Es wäre nur ein technischer Kniff nach Erkenntnis der beteiligten Patentinhaber, der die Nutzung dieses sauberen Energieträgers erlauben würde. Weitere Ausführungen sind lässlich, das würde den zur Verfügung stehenden Rahmen hier sprengen.
    Letzte Bemerkung:. Bis man die beste Methode zur Energiegewinnung anwenden wird gibt es noch zuviele fossile Energieträger, deren Eigner zu verhindern werden wissen, dass diese Technologie in Kürze zum Tragen kommen wird.

    • Das ist schön und gut das Problem ist woanders zu Suchen aus 1 KW Strom lassen sich 0.6-0.7 Kw Wasserstoff herstellen und bis der tolle Wasserstoff SUV betankt wird hat man nochmal mit 0,2 KW Verlust zu Rechnen

      • Bei der Lagertechnologie handelt es sich meines Wissens um eine Tuolol/ Wasserstoffverbindung, die getankt werden kann wie normaler Sprit. Dasselbe geschieht auch bei der Lagerung, ist durch diese Verbindung nicht brennbar. Erst vor der eigentlichen Inanspruchnahme des Treibstoffes wird im Fahrzeug unmittelbar vor dem Verbrennungsvorgang das Tuolol mit Hilfe eines Katalysators vom Wasserstoff getrennt und unmittelbar danach der Verbrennung zugeführt.

      • Herr Schuckmann,
        es gibt eine ganze Reihe chemischer Verbindungen und Addukte des Wasserstoffs, die lagerfähig und prinzipiell als Energieträger nutzbar wären. Deren gravimetrischen Energiedichten sind immersehr gering, die Freisetzung des elementaren Wasserstoffes aus diesen lagerfähigen Verbindungen komplex und energiebenötigend. Vieles mehr ist zu beachten. Alles lösbar. Einzig relevant ist am Ende der Erntefaktor (Notaras: ERoEI) oder anders ausdgedrückt die netto zur Nutzung erhaltene Energie über die gesamte Prozesskette inklusive aller energiebenötigenden Verrichtungen (thermodynamisch: Anergie/Exergie-Relation). Kleines Beispiel: Sie haben ein Häuschen mit riesigem Garten, in dem eine Eiche steht, die jedes Jahr soviel Laub abwirft, dass Sie damit ihr Haus im Winter heizen könnten. Macht es für Sie einen Unterschied, ob der Baum direkt am Haus steht und dort sein Laub verliert oder in 5km Entfernung an der Grenze Ihres Gartens ?

      • Cool! Was sagt die Wikipedia: „Toluol ist leichtentzündlich und gesundheitsschädlich. Toluol verursacht Nerven-, Nieren- und möglicherweise auch Leberschäden. Toluol kann vermutlich das Kind im Mutterleib schädigen. Die Inhalation von Toluoldämpfen kann zu unspezifischen Symptomen wie Müdigkeit, Unwohlsein, Empfindungsstörungen, Störungen der Bewegungskoordination und Bewusstseinsverlust führen. Bei regelmäßigem Kontakt kann es zu einer Toluolsucht kommen, die mit Heiterkeits- und Erregungsräuschen einhergeht.“
        Schöne neue Welt.

    • Das mag ja so sein. Aber irgendwann kommt man halt an den Punkt wo reine Lebensgrundlagenerhaltung vor Profit geht. Im übrigen erzeugt man dann Wasserstoff mit überschüssiger Energie, die momentan ans Ausland teilweise verschenkt wird, um sie nachts teuer zurückzukaufen. Mit diesem Strom bestünde in der Flaute die Möglichkeit eines Ausgleichs. Teure Pumpspeicherwerke und andere landverschlingende Technologien, über die teils jahrelang gestritten wird mit Bürgerinitiativen, wären so obsolet. Und die Sache mit der Speicherung wäre in diesem Zusammenhang ja wohl die erste Voraussetzung um diese Technologie überhaupt wirksam anwenden zu können. Also, bitte nicht so abfällig über diese Option äußern. Ich glaube spätestens nach dem ersten Blackout wird man seine Denkschemata ändern. Dann aber ganz schnell, wenn es dann nicht schon zu spät ist. Die Schäden die ein solcher GAU im Schlepptau hätte, wären unermesslich an menschlichem und tierischem Leid, ganz abgesehen von den nicht wieder gut zu machenden ökonomischen Folgen. Ich weiß wovon ich spreche.

      • Es ist in der Tat die Thermodynamik, deren Grundkenntnisse für die Bewertung all dieser Fisimatenten notwendig ist, aber von keinem der publiken EE-Protagonisten gekannt wird.So lassen sich wundersame Luftschlösser bauen.

    • Nun, der von Ihnen angesprochene Zukunftspreis ist nun seit drei Jahren Vergangenheit. Genügend Zeit, um die Quellenlage zu recherchieren. Bitte stellen Sie Ihre Informationen diesem Forum vor. Nach einem Blackout ist es zu spät.

      • Hallo, danke für ihren Einwand. Habe selbst schon versucht an diese Sendung heranzukommen. Es ist mir in keiner Weise gelungen. Warum dieser Beitrag aus der Mediathek verschwunden ist, weiß ich nicht. Zu meinem Bedauern bin ich nicht der große Zampano, der die Frage noch nicht gehört hat aber die Antwort schon weiß. Ich würde gerne den interessierten Menschen den Zugang ermöglichen, jedoch ist mir völlig unklar warum ein in meinen Augen so wichtiger Beitrag des öffentlichen Rundfunks auf diese Weise in der Versenkung verschwindet. Ich vermute, trotz aller Effizienzbedenken einiger Mitforisten, dass es da ans Eingemachte interessierter Kreise geht.
        Bekanntlich ist gegen derer Geld noch kein Gras gewachsen. Aber selbstverständlich kann ich auch hier irren. Mein Beitrag hier im Forum war dazu gedacht vielleicht grade wegen des Verschwindens dieser Sendung aus der ZDF-Mediathek interessierte Leute von der Existenz dieser Technologie zu informieren.
        Ich glaube nicht, dass jemand ein Patent auf seine Erfindung erhält, deren praktischer Wert sozusagen gegen Null läuft. Aber auch hier gibt es sicher noch Nachholbedarf im Erkenntnishorizont meinerseits.

    • Schon mal was vom Wirkungsgrad am Ende der H2 Herstellung gehört? Von 100 % Primärenergie bleiben dann bestenfalls 30%, die dann für Lagerung und Transport noch extrem energieaufwendig gekühlt werden muss, nur unter extrem hohen Druck (700 bar) gelagert werden kann. Ende des Zaubers der neusten Sau, die durchs Öko Dorf getrieben wird.

  16. Die deutschen Haushalte zahlen mehr für Energie. Die Kosten für Heizung, Strom und Sprit sind in den vergangenen zwölf Monaten um sage und schreibe 18 Prozent gestiegen. Ein Skandal sondergleichen.
    Quelle: Vergleichsportal Verivox

    • Auch die Preise für Lebensmittel und Baustoffe sind schon angestiegen. Und mit den neuen CO2 Steuern wird alles nochmals teurer werden.

  17. Dann kommt es zu Plünderungen – und das sind nicht ein paar Querdenker sondern bewaffnete „Rockerbanden“ …

  18. Nein, Merkel handelt(e) aus puren Opportismus. Um den Grünen den politischen Rückenwind aus den Segeln zu nehmen, kam der Atomausstieg. Sicherlich auch aus eigener privater Überzeugung (als „grünes O-Boot“) – politisch aber eine Katastrophe für die schockstarre CDU.
    Das er „politisch opportun“ war, ist dadurch bewiesen dass Merkel immer noch an der Macht ist. Die Konsequenzen ihr wohl „Wurst“ und wie Adenauer (zur Rente übrigens) sagte, „darum sollen sich spätere Politiker“ kümmern.
    Merkel hat nur eine Überzeugung: in dennächsten Umfragen zu glänzen. Dazu folgt sie einfach den „Leitmedien“ …

  19. Nicht nur CSU Politiker mich sollte man auch die Fragen an die FDP Politiker wie Linder und Komplizen richten die damals die Hand gehoben haben.
    Außerdem hat die FDP bis jetzt jeder Schandtat von Merkel zugestimmt vom ESM, UN-Migrationspakt und aktuell dem Bruch des Maastricht Vertrags, sprich Schulden-EU. Darum alle unwählbar alles ein links-grüner Einheitsbrei von CDU-CSU-SPD-FDP-Linke-grüne.

    • Plus Freie Wähler, die sind auch gegen Atomenergie. Aber für Gendersterne (siehe Wahlprogramm). Der Hubert ist noch „progressiver“ als der Maggus.

  20. Im Grunde ist die Birne für Deutschland geschält. Derzeit gibt es weder ausreichend Kapazitäten um weitere sogenannte erneuerbare Energien (Windräder, Solaranlagen, …) zu bauen, noch gibt es eine massentaugliche Energiespeichertechnik oder geeignete und ausreichende Stromtrassen. Es gibt heute einen Konsens in der Elite und dem Mainstream, dass eine erneute Wende nicht möglich ist. Und so werden wir sicherlich mit dem Ausstiegsszenario weiter machen, wie bisher. „Der Krug geht zum Brunnen bis er bricht“. Wir werden heute von Ideologen geführt und nicht von Pragmatikern. „German Angst“ ist ein allgegenwärtiges verhalten der Deutschen und das nicht nur bei Atomkraft, sondern bei Corona und all den Dingen die einen das Leben kosten können oder Leiden bis zur Agonie. Wir werden mit Werbung zugedröhnt und der interessanteste Spruch ist der eines Jünglings: „Wo werde ich leben, wenn Ihr die Welt zerstört habt!“ Panik trifft auf eine infantile demokratische Gesellschaft, deren Potenzial vernetzt zu denken auf ein Minimum reduziert ist. Aber das Leben funktioniert wie im Supermarkt. Die Rechnung kommt am Ende immer und die werden alle (!) bezahlen.

  21. Sie können nichts, sie wissen nichts, aber sie wissen alles besser …

  22. Wenn Deutschland alles abschaltet, was nicht Öko ist, aber dann Strom aus anderen Ländern bezieht ( beziehen muss), der dort durch Atomkraft und Kohle produziert wird, WAS MACHT DAS FÜR EINEN SINN?

    • Für Politiker macht es bestimmt sehr viel Sinn. Ein Großteil der Bürger denkt, „die da oben“ hätten was Tolles geleistet (nämlich einen Ausstieg aus allen nicht-öko Energiequellen) und die einzelnen Politiker bekommen vermutlich viel Geld dafür, dass sie entsprechende Verträge auf den Weg bringen.

    • Das ist eine Frage, die man den Grünen stellen sollte…

  23. Es gibt Mitmenschen, die verstehen die Zusammenhänge zwischen stark schwankender Einspeisung und Netzstabilität.
    Für alle anderen muss es tatsächlich erst dunkel und kalt werden. Das ist wie mit kleinen Kindern denen man sagt: Fass nicht an die heisse Herdplatte.
    Learning by burning.

    • Ich möchte aber nicht mit solchen Idioten in einem Boot sitzen. Der Preis dieses Lernens ist monströs. Die reißen mit ihrer Grünen Idiotie den ganzen Kontinent in die Tiefe. Ich hoffe, sie werden entsprechend „belohnt“, wenn es soweit ist.

  24. Vor einiger Zeit sah ich einen TV-Bericht über die Stromversorgung in einem Zentralafrikanischen Land.
    Dort ist sie jetzt schon so sicher, wie demnächst in der BRD.

    …und was selten ist, ist natürlich auch teuer…

    Die Leute behelfen sich mit Notstromaggregaten, deren Dieseldämpfe aus den Fenstern quellen.

    Zum Glück müssen die Leute dort nicht heizen.

  25. Das schnellste Lernen ist das durch Schmerzen:
    ein mehrtägiger Blackout mit dem anschließenden unvermeidlichen Chaos, ein Zusammenbruch der Ordnung, staatliches Versagen in bester neudeutscher Tradition, mit Toten und Verletzten wäre ein heilsamer Schock für viele.
    Am besten noch vor dem 26.9.!

  26. Danke für diese eindrückliche Warnung. Ich werde vorsorgen.
    Mir fallen Geschichten ein über Menschen in Amerika, die seit Jahrzehnten ihre eigenen Bunker gebaut haben, die vollgestopft sind mit haltbaren Lebensmitteln, Wasser, Kerzen, Streichhölzern und vor allem Waffen, um sich im Notfall verteidigen zu können.
    Früher hielt ich das alles für völlig durchgeknallt – heute, nach 16 Jahren Zerstörung, sehe ich das zugegebenermaßen etwas anders.
    Besonders Waffen werden wieder eine wichtige Rolle für das eigene Überleben spielen. Aber so war das eben auch im Mittelalter und ist von daher ein gutes Lehrbeispiel und „ob geimpft oder nicht“ wird fürchterlich unwichtig werden.

  27. War da nicht etwas mit der Ukraine? Sie sollen deutsche Windkraftanlagen bekommen und für Deutschland Wasserstoff produzieren. So habe ich den Artikel in der Welt verstanden. 15.000 Anlagen dort hinzustellen wäre noch machbar. Allerdings gehe ich davon aus, daß sicher der eine oder andere Naturpark dafür zubetoniert wird, weil dort der Wind am günstigsten sei. Trotzdem, das wird ein recht teurer Wasserstoff. Denn mit dem gleichen Wasserstoff müssen dann fortwährend die Anlagen auch noch neu hergestellt werden können, um alte zu ersetzen, so alle 30 Jahre. Dann ist die Wasserstoffherstellung auch nicht gerade verlustfrei. Ebenso Stromproduktion aus Wasserstoff.
    In der Zwischenzeit dürften sich andere Länder für Atomwasserstoff entscheiden. Wahrscheinlich wird dann auch die deutsche Erfindung, BlueCrude (synthetischer Diesel) dorthin auswandern, weil man damit nicht mal auf Elektroautos umsteigen muß und als Nebeneffekt wird jede Menge CO2 zwischengespeichert, bevor sie verpufft und die Menge steigt und steigt ja, je mehr man synthetische Kraftstoffe nutzt.

  28. Das sagt das Deutsche Strafgesetzbuch zum Energieentzug:
    Strafgesetzbuch
    28. Abschnitt
    Gemeingefährliche Straftaten (§§ 306 – 323c)
    § 316b Störung öffentlicher Betriebe
    (1) Wer den Betrieb
    1. von Unternehmen oder Anlagen, die der öffentlichen Versorgung mit Postdienstleistungen oder dem öffentlichen Verkehr dienen,
    2. einer der öffentlichen Versorgung mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft dienenden Anlage oder eines für die Versorgung der Bevölkerung lebenswichtigen Unternehmens oder
    3. einer der öffentlichen Ordnung oder Sicherheit dienenden Einrichtung oder Anlage
    dadurch verhindert oder stört, daß er eine dem Betrieb dienende Sache zerstört, beschädigt, beseitigt, verändert oder unbrauchbar macht oder die für den Betrieb bestimmte elektrische Kraft entzieht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
    (2) Der Versuch ist strafbar.
    (3) 1In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu zehn Jahren. 2Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter durch die Tat die Versorgung der Bevölkerung mit lebenswichtigen Gütern, insbesondere mit Wasser, Licht, Wärme oder Kraft, beeinträchtigt.

  29. Der Verein Energiesicherheit hat in 2019 dazu was Gutes geschrieben:
    https://verein-energiesicherheit.de/
    Helfen Sie mit den teuren, unsinnigen und gefährlichen Irrsinn der Energiewende zu beenden!
    Blackout – Deutschland ohne StromDer Blackout ist vorprogrammiert.​Im Jahr 2022 sollen alle deutschen Kernkraftwerke abgeschaltet sein.
    Weiterhin soll bis zum Jahr 2038 schrittweise aus der Kohleverstromung ausgestiegen werden.
    Mit jedem abgeschalteten konventionellen Kraftwerk steigt die Gefahr eines großflächigen und mehrtägigen Stromausfalls (Blackout) exponentiell.

    Aktuelle Netzeingriffe.Die Anzahl der Eingriffe in die Netze, sogenannte Redispatch-Maßnahmen aufgrund von Schwankungen, stieg in Deutschland von vier pro Jahr (2006) auf über 5.000 (2018). 2017 kosteten allein diese Maßnahmen 1,4 Milliarden Euro.
    Gegenwärtig liegt die Zahl der Eingriffe für 2019 bereits bei über 6.000, Tendenz steigend.
    Der im Rahmen der Energiewende vorgenommene, massive Ausbau unsteter und nicht grundlastfähiger Energieerzeuger, wie Wind- und Solarstrom fordert seinen Tribut bei der Netzstabilität und damit bei der Energiesicherheit.

    LösungenUm den drohenden Blackout in Deutschland abzuwenden, müssen folgende Maßnahmen sofort umgesetzt werden:

    • Ende der katastrophalen Energiewende
    • Ausbau grundlastfähiger Energie

    Die Folgen eines großflächigen Blackouts.Tag 1:
    Ausfall der Kommunikationsnetze und der Verkehrsleitsysteme. Der Schienenverkehr kommt sofort zum Stillstand.
    Dialysezentren und Arztpraxen müssen die Behandlung Kranker einstellen.
    Geldautomaten funktionieren nicht.
    Ein großer Teil des Einzelhandels, insbesondere Lebensmittelmärkte, stellen die Verkäufe ein.
    Heizung und Warmwasser in den Wohnhäusern fallen ebenfalls aus.
    Tag 2:
    Wasser- und Abwasserversorgung brechen großflächig zusammen.
    Die Kraftstoffreserven der Notstromaggregate in Krankenhäusern sind aufgebraucht.
    Die Zubereitung von Nahrung, insbesondere Baby- und Kindernahrung, ist nicht mehr möglich.
    Tag 3:
    Vielen Menschen gehen bereits jetzt die Lebensmittelreserven aus.
    50.000 Operationen täglich (teilweise lebensnotwendig) sind nicht mehr möglich.
    Soweit einige Lebensmittelläden noch geöffnet sind, wird nur Bargeld akzeptiert, das viele Menschen nicht mehr haben.
    Einbrüche und Überfälle nehmen zu, es kommt zu ersten Plünderungen.
    Die Gefahr von Ausbrüchen und Revolten in den Gefängnissen steigt an.
    Tag 4:
    Der Personen- und Güterverkehr ist fast völlig zum Erliegen gekommen und medizinische Versorgungsausfälle fordern erste Opfer.
    Pflegebedürftige Menschen können nicht mehr in erforderlichem Maße versorgt werden.
    Es herrscht Chaos in allen Lebensbereichen unserer Zivilgesellschaft.
    Was können Sie tun?
    Persönliche Vorsorge
    1. Halten Sie einen ausreichenden Vorrat an Wasser und Lebensmitteln bereit. Für einen Erwachsenen rechnet man dabei ca. 2 Liter pro Tag. Lebensmittel sollten haltbar und mit geringem Aufwand (Campingkocher) zuzubereiten sein. Geeignet sind Dosenobst und –gemüse, Hartkekse und ggf. Fertigsuppen.
    2. Sorgen Sie dafür, dass mindestens ein batteriebetriebenes Radio, eine Taschenlampe und ein ausreichender Vorrat an Batterien im Haushalt vorhanden sind.
    3. Legen Sie eine gewisse Bargeldreserve zu Hause an.
    4. Halten Sie ausreichend Kerzen und Streichhölzer bereit.
    5. Deponieren Sie einen Grundvorrat an Medikamenten zu Hause.
    Politische & gesellschaftliche Vorsorge

    Helfen Sie mit den teuren, unsinnigen und gefährlichen Irrsinn der Energiewende zu beenden!
    Schreiben Sie Ihren Abgeordneten und äußern Sie Ihre Sorge über den aktuellen Kurs in der Energiepolitik.

    • Sie haben sehr gut die Folgen eines grossflächigen, europaweiten Blackouts dargestellt, leider skizzieren Sie ihn nur bis zum 4. Tag. Die Szenarien, die ich bisher gelesen habe, gehen von bis zu 14 Tagen aus, bis ein gewisser Teil der Energieversorgung wieder hergestellt ist. Das mit dem Schwarzstart ist alles andere als einfach, soviele geeignete Kraftwerke gibt es dafür nicht und die Synchronisation ist wohl auch eine Herkulesaufgabe. In dem Zusammenhang fiel der Satz eines Experten, der mich bis ins Mark erschaudern liess:“ Nach 5 Tagen sind wir im Mittelalter angekommen und nach 10 Tagen befinden wir uns in der Steinzeit.“ Wer sich dabei Hilfe vom Politik und Staat erwartet, kann dabei auch ein bekanntes Werk von Samuel Beckett lesen.
      Wenn dieses Ereignis dazu noch im Winter bei einer längeren Periode mit Minustemperaturen stattfinden sollte…

  30. Es ist erbärmlich: Jeder halbwegs normal denkende Mensch fürhrt bei so etwas zunächst eine MACHBARKEITSSTUDIE durch. Und man kann sich einfach überlegen, dass die „Energiewende“ in Deuschland SO nicht funktionieren KANN.
    Keiner dieser Politiker (sorry – wie kommen die zu einem Abitur??) thematisiert das. Unfassbar! Als Ingenieuer werde ich da zornig.
    Die Ursache ist super-simpel: Die Bevölkerungsdichte in D ist zu hoch.
    Deswegen bringen grün-infantile Vergleiche mit Schweden, den USA oder Norwegen genau nichts.

    Am Jahresende gehen fast 10 Gigawatt vom Netz, die Schweiz wurde aus dem europäishcen Energiekonsortium ausgeschlossen- die können ihr Land für 14 Tage (!!!) alleine mit Wasserkraft versorgen.

    Suchen Sie mal Youtube-Videos von „Outdoor Chiemgau“ und dem Blackoutexperten Saurugg. Vertrauen Sie mir da : Gleichzeitig zeigt sie die Unfähigkeit eines „Fakten-Fuchses“ vom Bayrischen Rundfunk. An Dummheit nicht zu überbieten: Die saugen sich Energie einfach so aus den Fingern!
    Übrigens gleich 2 mal ca 25-jährige Mädels, die den Physikunterricht ganz sicher immer für „überflüssig“ hielten. Die merken nicht mal, dass es hier um Physik geht!
    Nächste Woche kommt der Notstromgenerator. Sonst stirbt nämlich im Winter meine Mutter- die ist 82. Die hält keine 2 Tage mehr Temperaturen von 5°C aus.
    Philanthropen verlieren jedes Gefühl für Menschlichkeit. Das ist ihr hervorstechender Charakterzug.(Oscar Wilde).

  31. Blackouts im nächsten Jahr brauchen uns nicht zu beunruhigen, hier wird schließlich in größerem Zeitrahmen geplant: wenn wir erstmal den Endlagerstandort mit einer Million Jahre Sicherheit gefunden haben, sind wir aller Sorgen ledig.

  32. Zum Glück gibt es das Zauberwort Biomasse ! Damit mann Wälder in Pellets umwandeln kann ! Es ist unglaublich wieviele Städte weltweit den Unfug mit machen und das Zeug verfeuern !Das wäre etwas für unsere Waldbesetzer ?

  33. Gestern wurde uns im TV gezeigt wie schlimm es ein Jahr nach der Mordexplosion immer noch in Beirut aussieht. Ich gege davon aus, dass es im Ahrtal in einem Jahr nicht viel besser aussieht. Bei uns im Ort wurde 2016 nach einem Hochwasser die Kanalisation erneuert. Wohl gemerkt, nur erneuert – Straßen und Rohre lagen und waren intakt, Strom etc. war alles vorhanden. Trotzdem daurte es ca. ein halbes Jahr – und danach noch mal 2 Monate in den dann das Trinkwasser abgekocht werden musste weil irgendwo bei den Bauarbeiten ein Wasserrohr kaputt gegangen war und dadurch Dreck in die Wasserrohre gekommen ist.
    Im Ahrtal aber wird es zunächst mal lange dauern bis die notwndige Infrastruktur überhaupt wieder vorhanden ist um neue Rohre legen zu können.

    Bei einem Blackout werden unsere Politiker absolut hilflos sein und es wird genug Menschn gben, die in den Großstädten alles zerstören was nur zerstört werden kann …

  34. Merkel hat mit ihrer Energie- Politik den Grundstein zum Remake der Steinzeit gelegt, Ein durchgeknallter autistischer Wohlstandsteenie führt bis heute das ganze weiter, krakeelt durch die Medien und ihre realitätsferne und infantile Weltsicht wird von wohlstandsverwahrlosten FFF- Klima- Fruchtzwergen als große Weisheit absorbiert – die Welt steht Kopf und ignoriert die Fakten.
    Was Merkel losgetreten hat, werden die Grünen vollenden und unser Land wird in kürzester Zeit als Shithole enden und im Chaos versinken. Wann werden wir endlich erwachsen, verabschieden uns vom polit- gesteuerten betreuten Denken und nehmen die Zukuft unseres Landes endlich wieder selbst in die Hand – im September haben wir die einmalige Chance die Richtung zu korrigieren. Gehen wir´s also zusammen an …

    • Stimme voll zu! Zu ihrer Frage wann hier irgendwer wieder etwas Vernünftiges „in die Hand nimmt“:
      Geben sie die Hoffnung auf, die Gesellinnenschaftinn ist durchverblödet und die BTW wird das endgültige Ende dieser Peinlichkeit namens Schland besiegeln.

    • Wir hatten es doch noch nie in userer Hand.
      Hat immer nur so ausgesehen.

    • Das links-grüne Merkel-Deutschland ruiniert seine Wirtschaft und mit der Massenzuwanderung sein Sozialsystem und die ganze Welt lacht sich klammheimlich über die dummen, grünen deutschen Welt und Klimaretter ins Fäustchen.

    • Wir können damit beginnen, sobald in Berlin klar Schiff gemacht wurde. Dafür braucht es viele Besen und eine Menge Wasser.

  35. Solange es diesen großen Blackout nicht gibt, ist es müßig darüber zu fabulieren wonach es ihn aber bald geben könnte. Solche Berichte wie hier liest kaum ein Bürger dieses Landes. Liest man die unterschiedlichsten Leserzuschriften in diversen Presse- und Onlineportalen des Mainstreams kann es mit dem Kohleausstieg nicht schnell genug gehen und Atomkraft geht schon gar nicht. Umfragen bestätigen diese Haltung der meisten Deutschen. Also wird sich so bald an dieser Energiepolitik nichts ändern, ganz im Gegenteil!

    • Dazu kommt, dass in einer der wenigen Unterhaltungen in letzter Zeit, vulgo früher Diskussion genannt, die Gesprächspartner irgendwann sagen, das machen die schon nicht, Strom ist doch auch bei den Abschaltungen immer reichlich vorhanden. Bingo!

    • Das Grundproblem ist das rapide Absinken der Fähigkeit, eigenständig in Zusammenhängen zu Denken.
      Als Intellektueller / Intellektuelle (wie gendert man das eigentlich ?) gilt, wer sich eine zeitlang an einer Uni aufgehalten hat und bestimmte Presserzeugnisse konsumiert.
      Das dabei Aufgeschnappte nachzuplappern genügt.

  36. Mir kommt hier etwas zu kurz: ohne die BW – Wahl, mit dem irren Gauben die Grünen mit dem Ausstiegsbeschluss ausbremsen zu können, wäre alles anders gelaufen. Ein Tsunami am andern Ende der Welt und eine Wahl im Schwabenländle richten auf Dauer unser Land zugrunde. Und niemand wird zur Rechenschaft gezogen.

    • Die Deutschen wollen mit moralinsaurer, idealistischer, plumper Ideologie verfuehrt werden.

      Aufwachen gibt es dann im H-IV Amt oder noch besser in einem ungeheizten Haus, weil die Stromversorgung zusammengebrochen ist.

      Viele Rentner sind jetzt schon auf H-IV oder darunter. Merkel und ihre Sorte fest im Sattel, AfD aus allen Rohren verteufelt.

      Also: weiter laufen lassen und Gott um Hilfe bitten.

  37. Die wenigsten können sich ausmalen was ein Blackout wirklich bedeutet.
    Da ist der Strom nicht nur für wenige Stunden oder nur einen Tag weg. Wenn wirklich das Netz zusammenbricht weil nicht genug stabile Energie zur Verfügung steht, weil auch die Länder um uns herum ihre Energie für sich brauchen, dann kann man getrost von einigen Tagen ausgehen.
    Fangen wir doch mal an:
    Es ist Winter, draußen kuschelige minus 3°. Noch geht man von einem Stromausfall aus. In den Leitungen ist noch genug Wasser. Okay, kein Kaffee und warmes essen.Aber wird ja bald wieder. Einige werden hellhörig und sausen zum Supermarkt. Aber der ist zu. Kein Strom keine Kassen. Abends bei Kerzenschein wird es dann romantisch. Man entscheidet sich früh ins Bett zu gehen.
    Am nächsten Morgen, es ist kalt in der Bude – weil ohne Strom wird ein Brennstoff in die Öfen transportiert, Wasser hat man am Vortag aufgebraucht und Lebensmittel sind auch eher mau.
    Die Stimmung sinkt. Sind Kinder im Haus werden diese quengelig weil Hunger und Durst und – oh genug Klopapier da aber die Spülung geht nicht mehr – Kein Wasser. Der Flur- oder Nachbarsfunk redet von einem größeren Blackout in ganz Süddeutschland bis hoch nach Frankfurt. Man hilft sich nachbarschaftlich mit Lebensmittel und Getränken aus.Hilfe wird ja bald kommen.
    Tag 3. die Nerven liegen blank. Das Klo läuft über im Bad stinkt es nach Fäkalien. Die Wohnung ist eiskalt. Die Kinder jammern und man selbst ist auch durstig und hungrig und ziemlich am Ende. Nachbarschaftliche Hilfe? Den meisten geht es ähnlich und die die noch mehr haben fangen an ihre Schätze zu hüten.
    Tag 4 – es wird eng – der dünne Lack der Zivilisation reißt: Supermärkte werden gestürmt, wer nichts mehr abbekommt muss betteln und die wenigsten werden teilen.
    Das was jetzt kommt ist der pure Überlebenswille für sich und die eigene Familie.
    Wie soll ein Familienvater entscheiden wenn seien Kinder am verdursten sind und er weiss das dei alte Rentnerin immer mehrere six-pack Wasser einkaufte und die ihm nichts davon gibt? Er wird da nicht zimperlich sein.
    Gegen Ende der ersten Woche sind wir wieder auf den Niveau von Vorzeitmenschen.
    Alles übertrieben?
    Nein Reale Szenarien. Was ist wohl in den Wohnburgen los. !8 Stockwerke, kein Fahrstuhl, keiner hat vorgesorgt.
    Und zur Bewältigung der Kriese haben wir diese Regierung oder gar die Grünen an den Hebeln der Macht . . . .

    • Die Leidgeplagten in den Überschwemmungsgebieten an der Ahr und anderswo haben jetzt den Blackout und zusätzlich das Fehlen der anderen notwendigen Infrastruktur! In ca zweieinhalb bis drei Monaten ist praktisch Winter mit kalten Temperaturen usw. (trotz „Klimaerwärmung“); wie sollen die Menschen dort einigermaßen überleben und den Winter überstehen! Als die sogenannten „Flüchtlinge“ 2015 hier eintrafen war schnellstmöglich alles da. Gasbeheizte Großzelte, Wohncontainer Feldküchen usw. Nur für unsere autochtone Bevölkerung (die hier Längerlebenden) ist nichts da. Ich habe stärkste Bedenken für die arme Bevölkerung dort!

    • Den Leuten muss es erst mal wehtun, anders gibt es kein Lerneffekt für die nächsten Generationen.

      Dann wird zmd. der grüne Wahn ebenso als Irrtum in die Geschichte eingehen.

      • Bester Effekt: Keine Flimmerkiste, kein smartphone. Keine Indoktrination – der Mensch müsste wieder selbst denken, so er noch kann.
        Schlimmste Vorahnung: das Verhalten von Merkels Gästen im Fall des Falles.

    • Sie haben in Ihrer richtigen Beschreibung dieser Zustände wesentliche Aspekte nicht erwähnt: Es wird kein Bankautomat funktionieren, Sie werden nicht tanken können, telefonieren geht nur, solange der Akku reicht, man wird sich gegen Plünderung wehren müssen, da wird nebenbei schon mal eben die Tochter vergewaltigt. Wenn dann alle Fahrzeuge auf e-Mobilitaet umgerüstet sein werden, wird auch kein Polizeifahrzeug oder die Feuerwehr kommen. Ein Blackout über mehrere Tage, und davon ist auszugehen, wird das Unterste im Menschen hervorholen, darauf können Sie sich verlassen. Aber wir sind so gut!

      • Das mit Telefonieren und Akku … Radio Erwin würde sagen „im Prinzip ja, aber …“. Anfang des Jahres waren in meinem Stuttgarter Stadtteil einige Stromausfälle, die teilweise 1,5h andauerten.
        HomeOffice und kein Internet, da denkt sich der „naive User“, kein Problem, dann nehme ich eben die Datenverbindung via Mobiltelefon. Kleiner Schönheitsfehler bei dieser Denkweise ist, dass die Funkzellen des Mobilnetzes (zumindest bei meinem (damaligen) Anbieter Vodafone) gerade mal über 15-20 Minuten „Akkupuffer“ verfügen … danach ist Schluss und auch das Mobiltelefon mit vollem Akku wird wertlos.

      • man wird sich gegen Plünderung wehren müssen“

        Ich befürchte das können die meisten Deutschen nicht mit Ausnahme von paar Räääächten. Wie sollen Millionen infantile Erwachsene sich denn wehren? Vor allem wenn es die heißgeliebten „Popel of Color“ sind, geht doch nicht! Wäre doch Nazi!

        Die sind alle so naiv und behütet, die würden eher wie Küken mit hochgereckten offenen Schnäbel im Nest sitzen und darauf warten, dass Mama Merkel ihnen ein bedingungsloses Grundeinkommen reinwirft. Die würden sich höchsten nur wundern warum nix kommt und verhungern und verdursten.

    • Aus eben dieser kühlen Überlegung heraus haben meine Frau und ich uns schon vor Jahren in ein kleines Häuschen abseits zurückgezogen, dreifach redundante Wärmeversorgung inklusive, eigenem Brunnen, Dieselgenerator, Kleinkläranlage, ausreichend Vorräte, etc., pp..Der galoppierende Schwachsinn in dieser bunten Republik ist für Denkfähige seit Jahren erkennbar und der Zeitpunkt, an dem die grünrote Ideologie an der bitteren Realität zerschellt rückt näher! Aber ich bin sicher, Ihr schafft das…..

    • Ende der ersten Woche, am Freitag, treffen sich immer noch einige Schwachmatenkinder zum FFF hüpfen. Schöne Vorstellung was denen dann blüht .

      • Den Kids kann man kein Vorwurf machen. Kinder und Jugendliche waren schon immer die leichtesten Opfer wahnsinnige Ideologien gewesen.

        Woher sollen ausgerechnet sie den Wahnsinn erkennen können, wenn ihre Eltern sie von klein auf betüdelt und verwöhnt und sie in einer kleinkindlichen Weltsicht bestärkt werden?

        Hör mal was die Eltern und Großeltern zu dem Treiben sagen:
        „Oh es ist so toll, dass unser Sohn/unsere Tochter sich sozial engagiert“
        „Wir können so viel von ihn/ihr lernen“
        „Durch unser Kind haben wir ein Bewusstsein fürs Klima entwickelt“
        Den Leuten gefällt es sehr, wenn ihr Nachwuchs Weltretter spielt, da hebt sie ab, denn wenn ihr Kind was „besonderes“ ist, dann sind sie es auch.

    • Sie haben Recht. Genau wegen diesem Szenario habe ich vorgesorgt. Ich werde nicht frieren, keinen Hunger und Durst leiden. Wenn man von Versagern regiert wird bleibt einem nichts Anderes übrig als selbst zu handeln und vorzusorgen.

    • Am besten schonmal ‚the walking dead‘ schauen, dann bekommt man eine ungefähre Vorschau

  38. Es wäre nicht das erste Mal, dass Deutschland sich wegen herbeihalluzinierten Gefahren in die Sch**** reitet. Zunächst waren es die Juden, dann die Kapitalisten und nun die CO2 Moleküle…

  39. Na dann hoffen wir mal, dass es kurz vor der Wahl passiert und niemand es schafft, Corona, den Klimawandel oder die Ultrarechten dafür verantwortlich zu machen

    • Deswegen war im Februar auch der harte Lockdown. Um den Energieverbrauch zu drosseln und den Blackut VOR der Wahl zu verhindern.

  40. Tja, was soll man machen? Die Mehrheit der Deutschen will das so.
    Ich werde mir jedenfalls einen Kamin und einen Holzofen einbauen lassen, der auch dann funktioniert wenn der Strom ausfällt.
    Und wenn die Öl & Gaspreise wegen den CO2 Abgaben und anderen Steuern weiter steigen, kommt auch irgendwann der Zeitpunkt bei dem das Heizen mit Holz billiger ist als alles andere…

    • Dann werden die Wälder wieder sauber sein , wie nach 45 und kein Brand oder borkenkäfer frisst sue auf.

    • Holzöfen werden garantiert früher oder später – wie Ölheizungen – schlicht und einfach verboten werden.

  41. Derzeit wir in Südafrika das viertgrößte Kohlekraftwerk der Welt in Betrieb genommen, mit 4764 Megawatt. Die Politik des BRDPersonals lässt keine Logik erkennen, und besteht nur aus Ideologie.

    • Wobei Südafrika den Strom dringend braucht. Stromausfälle waren da täglich zu erwarten.
      War auch nicht lustig.

    • ….. nur aus Ideologie. Ist das ein Schreibfehler, meinten Sie Idiotie? Einigen wir uns auf einen Kompromiss, sagen wir mal – ideologische Idiotie oder eher idiotische Ideologie? Schwierige Kiste.

  42.  FRANK HENNIG ein böser Märchenerzähler. Nach der Lektüre bin ich immer so verstört und depressiv. Herr Hennig können Sie ein einziges Mal was positives über die Grüne Transformation schreiben? Gut ernährte Menschen können schon ein paar Wochen ohne Nahrung auskommen, aber sie brachen was zu Trinken. Ich habe Regentank von 9m³ und 11 Kisten Bier und 300 Flaschen Wein im Keller. Kaminoffen und Holz habe ich auch. Zwei Armbrüste und 500 Bolzen sollen reichen. Muss ich noch einbruchsichere Fenster einbauen? Mein BMI von 24 ist leider eine Schwachstelle. Demnächst kaufe ich einen kleinen Dieselgenerator. Aber wird es aber so weit kommen?

    • ja, definitiv!
      Stellen Sie sich vor das Ausland, Frankreich, Polen, Tschechien oder Dänemark, also heute schon unsere Stromlieferanten, ohne die schon längst das Licht aus wäre, brauchen ihren Strom für ihre Bevölkerung selbst. Dann fängt das deutsche Energienetz an zu flackern und dann … Aus!
      Und da braucht es dann mehr als nur n Schalter umzulegen und wieder alles einzuschalten. Man rechnet da in Wochen bis wieder ein grundlastfähiges Netz stabil steht.
      Die Langzeitfolgen sollte man in Jahren rechnen.

    • Sie Prepper und Schwurbler, Sie……Reichsbürger sind Sie doch bestimmt auch. Die 500 Bolzen langen leider nicht ganz……sie wissen auf welche Gruppe ich hinauswill ? 😉

  43. Es wird keinen Blackout geben. Der Strom wird einfach teuer importiert. Es geht den deutschen Gutmenschen doch nur darum, dass ihr Vorgarten moralisch sauber ist. Das ist ja der Wahnsinn der mittlerweile in diesem Land an der Tagesordnung ist.

    • Woher importieren, wenn die Nachbarländer auch dem CO2-Wahn verfallen?

    • „“Der Strom wird einfach teuer importiert.“  Und womit wird er bezahlt – mit Nasepopeln etwa? Die Rechnung bekommt Michel ins Haus, die Politbanausen zahlen das aus der Portokasse, die der Pöbel sowieso auch noch füllen muß.
      Dieses Land ist der …….der Welt.

  44. Man plant woanders in Asien 600 Kohlekraftwerke. Der deutsche Größenwahn ist ungebrochen. Ob Corona, Klima, Flüchtlinge, Gender, Asyl. Die Dummheit ist scheinbar grenzenlos.

  45. Ein Blackout selbst ist schon schlimm genug, aber hat es woanders auch schon gegeben. Was mich seit zwei Wochen (Hochwasser in RP und NRW) viel unruhiger macht ist die Erkenntnis, dass die vorhandenen Strukturen so katastrophal sind, dass es erstmal keinen interessiert, ob es passiert und es staatlicherseits an allem fehlt, insbesondere Technik und Willen, um die Folgen so gering wie möglich zu halten. Die Bilder und Berichte aus den Hochwassergebieten haben meinen (Irr-)glauben an die Leistungsfähigkeit und staatlichen Notfallstrukturen nachhaltig beschädigt.

    • Glauben Sie der Katasthrophenschutz ist in der Lage bei einem Blackout die Versorgung zu sichern. Neben dem Stromausfall kommt es zum Ausfall der Tankstellen, alle Läden schließen, die Kühlketten etc. brechen zusammen, die Trinkwasserversorgung kolabiert in riesigen Teilen. Und das Ganze dauert bis zu 4 Wochen wenn man Pech hat. Hintergrund ist dass alle Verbraucher schrittweise wieder angefahren werden müssen. Das dauert. Ein grünes Szenario eben. Da helfen dann die Kobolde.

      • Weniger der Katastrophenschutz. Vielmehr glaube ich, dass wir das zuletzt gesehene oder eher nicht gesehene auf die Strominfrastruktur übertragen müssen. Wenn ja, dann helfe uns Gott. Und ich bin nicht mal gläubig im Religiösen Sinne.

      • Klar, wenn nicht gerade die Autos aufgeladen werden müssen.

    • Das ist doch das Geniale dabei – keiner will es wissen und keiner wird die Konsequenzen ertragen müssen. So denken sie jedenfalls und im Fall von der Politiker konnte das sogar stimmen.

    • Einen „echten“ Blackout gab es wohl noch nicht.
      Ich kann nur jedem empfehlen, sich das mal in aller Farbenpracht auszumalen, was hierzulande so los wäre, etwa am 2. Tag eines flächendeckenden Stromausfalls.
      Optimale Beschäftigung, wenn man mal nicht einschlafen kann, besser als Schäfchenzählen – und besser als jeder Katastrophenfilm.
      Überdies bin ich natürlich ganz bei Ihnen – hierzulande, im „besten Deutschland“, klappt tatsächlich (fast) nichts mehr.

      • Fahren Sie mal nach Kairo, da geht wirklich nichts.

      • Die optimale Beschäftigung …?? Damit findet man garantiert erst mal keinen Schlaf mehr.
        Schäfchen zählt man doch, um irgendwie besser einschlafen zu können?

    • Wirklich ? Dass Merkel und ihr System auf DDR-like Ideologie und wenig Ratio beruht, wissen wir doch schon lange.

      Linientreue ist schon seit langen Jahren wesentlich wichtiger als Fachkompetenz.
      Die einzigen Top-Leute sind unsere GEZ-Propagandisten, die das dem Michel eintraeufeln und notfalls einhaemmern.

  46. Ohne Blackout keine spürbaren Folgen für alle die bei der „Energiewende“ mitgehen. Ohne spürbare Folgen kein Umdenken. Der Michel lernt nur durch Schmerzen.

    • Da bin ich mir nicht mal so sicher. Hatte z.B. die Kölner Silvesternacht irgendein Umdenken bzgl. der Migrationspolitik zur Folge?
      Ich glaube der Michel lernt überhaupt nichts mehr. Auch nicht durch einen „großen Knall“.

      • Ich vermute, dass gerade die wohlstandsverfetteten woken Snowflakes einfach verdampfen werden.

    • Dann kommt der Lieblingsspruch aller Öko-Sozialisten: „Das haben wir nicht gewollt!“ Doch, habt Ihr!

    • Der Blackout würde mit Netze verstopfendem Kohlestrom begründet, mit der Folge des noch schnelleren, ggf. sofortigen Ausstiegs aus Kohle. Sie glauben doch nicht ernsthaft, der Blackout brächte den Regierenden den Verstand zurück?

    • Die Schuld wird den Ungeimpften zugeschoben und es wird funktionieren. Mittelalter ist wieder en vogue.

    • Exakt. Wer einen Holzkamin hat, ist klar im Vorteil.

    • Der Blackout wurde durch den CO2-gemachten Klimawandel verursacht – nur weil (obwohl es Januar ist und 10cm Schnee liegen) so viele Mensch*innen wegen der Temperaturerhöhung um 10 Grad seit dem letzten Jahr die Klimaanlagen eingeschaltet haben, war das Stromnetz überlastet.
      Wir werden also das Blackout-Problem lösen, in dem wir noch schneller noch mehr Kraftwerke abschalten, und die Klimaleugner, die immer noch nicht auf Elektroautos umgestiegen sind, hart bestrafen.
      — Die Grün*innen

    • Merkel oder ihr Nachfolger im Amt erklärt nach dem Blackout, dass die Stromspekulaten schuldig seien, weil diese den Strom geklaut haben. Der Michel glaubt das, ebenso wie er den Blockparteien glaubt, dass der Vermieter statt die Nachfrageschwemme durch ungebremste Migration die Wohnungsnot verantworte. Machen wir uns nichts vor, unser Land ist fertig.

  47. Die Realität sieht so aus:
    Bilanz der Stromerzeugung am 3.8.21 um 6:00 Uhr:
    Verbrauch 53,13 GW / Import 7,73 GW (bei extrem hohen Preisen, das Ausland lacht sich schlapp und verdient prächtig mit Atom – und Kohlestrom!) Konventionell 35,25 GW / Also Erneuerbare: 10,15 GW
    Quelle: Agora Energiewende.
    Das kann jeder selbst nachlesen und sich eine Meinung bilden, wie realistisch ein Kohleausstieg bis 2030 ist und was es bedeuten würde, wenn er realisiert würde. Kauft schon mal Kerzen und Notstromaggregate – noch sind sie preiswert zu haben!
    Merke: Physik lässt sich nicht überwinden und Energie nicht wenden (sind ja keine Pfannkuchen).

    • Sie vergessen die prall gefüllten grünen Stromspeicher und die fleißigen Kobolde. Wir brauchen (leider), dringend einen katastrophalen Blackout. Der geistige Blackout der Bevölkerung, kann wohl nur so überwunden werden.

  48. Und wenn in Deutschland die Lichter ausgehen, werden die Grünen erklären, der böse Kohlestrom sei schuld, weil er die Leitungen verstopft habe. Und die dummen Deutschen würden es glauben, wenn, ja wenn man das Lamentieren der Grünen irgendwo zur Kenntnis nehmen könnte. Dank fehlendem Strom aber würde der Unfug keinerlei Verbreitung finden…

    • Und wenn dann die Lichter ausgegangen sind und Gangsterbanden teils ungeklärter Herkunft fröhliche Urständ feiern und ihren Wünschen mit der Schußwaffe Ausdruck verliehen – die Polizei kann nicht ausrücken, weil elektrisches Schiebetor mangels Strom unbeweglich – werden die „Linksgrünen“ den Überlebenden nach endlich doch wiederhergestellter Ordnung noch erklären, daß es schärferer Waffengesetze bedürfe.
      Seitens hartgesottener Habeckbockwählerschaft würde das an der Wahlurne vermutlich noch belohnt.

      • Schiebetore haben eigentlich immer eine Entriegelung, um sie auch manuell öffnen zu können.

  49. Deutschland will die Welt retten vor dem Klimawandel, erzeugt aber keine co2-neutrale Energie, z .b. durch Atomkraftwerke.

  50. Nutzung der Klimawandelideologie als Tarnkappe. Nunmehr durch das BVG auch noch in Verfassungsrang erhoben. Jede Einschränkung der Freiheit und selbst elementarer Grundrechte ist damit gerechtfertigt. Die Koalitionsmöglichkeit mit den Grünen mag auch eine Rolle gespielt haben. Die Durchsetzung einer neuen Gesellschafts- und Wirtschaftsordnung unter Sicherung der materiellen Besitzstände der Finanzkaste standen aber schon immer im Vordergrund.

    Wer sich einmal mit einem Energiehändler unterhalten hat, weiß, dass dieses gesamte Konstrukt niemals funktionieren kann. Dies war vor zehn Jahren klar und es ist heute klar.

Einen Kommentar abschicken