John Clesse, das vermutlich bekannteste Monty-Python-Mitglied, hat sich im Interview mit der Wochenzeitung Tagespost besorgt um den Einfluss des Wokeismus gezeigt. „Ich denke, dass die politische Korrektheit als ein sehr warmer, großzügiger und guter Impuls beginnt und sich dann ziemlich schnell verschlechtert, bis sie in ihrer reductio ad absurdum ziemlich schädlich wird.“
Menschen, die versuchten, andere Menschen durch zwanghafte Gesetzgebung gut zu machen, würden „am Ende immer mit etwas viel Schlimmerem enden, als womit sie angefangen haben“, so Cleese. „Ich denke, dass das Lachen eine außerordentlich positive Kraft ist. Tatsache ist, dass Lachen immer kritisch ist, aber ich sehe es als einen Anstoß, uns intelligenter zu verhalten. Ich sehe es nicht als böswillig an, wenn es sich um echten Humor handelt.“
Jedoch sieht Cleese in den letzten Jahren eine Verschlechterung der Situation. „In den letzten Jahren wurden unter dem Einfluss des Wokeismus mehr Akademiker entlassen als in der gesamten McCarthy-Ära.“ Er halte diese Entwicklung für falsch. Die Entwicklung führe zur Bedrohung der Demokratie.
„Etwas rauszusuchen, was jemand vor sieben Jahren gesagt hat, und ihn dann dafür feuern zu lassen, ist das Gegenteil von Güte und Nächstenliebe und auch das Gegenteil jedes anständigen und wichtigen Grundsatzes einer liberalen Demokratie.“
Dass die Woken versuchten, das Lachen in der Welt einzuschränken, erinnerte Cleese „an die Puritaner, die einen Weihnachtspudding für sündig und götzendienerisch“ hielten. „Ich denke, dass viele ihrer Ideen völlig falsch sind und auf einer verzerrten Sicht der Postmodernisten beruhen, die ohnehin schon genug Schaden angerichtet haben.“
McCarthy war der amtlich bestellte Ausputzer unter Eisenhower, der sich mit den kommunistischen Bestrebungen vieler Zeitgenossen und dem sogenannten antiamerikanischen Verhalten befassen sollte und seine Zeit war beschränkt auf ungefähr 5 Jahre, wo er dann an Rückhalt verloren hat und das gleiche findet heutzutage unter dem weiblichen und zugleich roten McCarthy hierzulande statt, nur mit dem Unterschied, daß es in den USA tatsächlich gefährliche Umtriebler aus der linken Ecke gab, während man heute den Konservativen und Patiroten erst das Etikett verpaßt hat um sie anschließend zu jagen, was einen fundamentalen Unterschied darstellt und man damit Äpfel mit Birnen vergleicht, was so nicht zulässig ist.
Was habe ich gelacht mit diesem Mann in der Rolle als „Basil“ in der britischen TV-Serie Fawlty Towers! Wie Rowan Atkins als Mr Bean, sind diese beiden britischen Komiker zwei der Intelligentesten ihrer Branche. Und sie schweigen nicht.
„…das Lachen in der Welt einzuschränken…“ erinnert mich an den Roman „Der Name der Rose“. Wozu das letztendlich endet, ist hinlänglich bekannt.
Was für ein Vergleich! Wieviel Akademiker gab es damals und wie viele in den letzten Jahren. Vergessen wir nicht, dass damals so gut wie keine Akademikerinnen existierten. Wenn schon, dann doch bitte entsprechende Gewichtungen.
Nehmen wir mal die EU. Akademikerschwemme von vorwiegend zweifelhafter akademischen Bildung. Als Bachelor ist man schon Akademiker. Zu meiner Zeit war man als Vordiplom-Besitzer nichts. Vor allem kein Akademiker.
Wenn ich böse wäre, würde ich sagen: Danton warnt vor der Französischen Revolution. Ich bin aber nicht böse. Also sage ich es nicht.
Er hat „Jehova“ gesagt, steinigt ihn!
Das ist wieder hochaktuell.
Das Steinigen wird auch wieder als alternative Strafjustiz in Mode kommen.
Was ist das schlimmste was man einem Woken oder linken antuen kann?
Lachen.
Wenn ein Parteipolitiker sich auf eine Bühne stellt und wieder sein dummes Geschwätz ablässt dann stellt euch hin und lacht ihn aus.
Nichts ist schlimmer als ausgelacht zu werden. Tomaten- und Eierwürfe werden als Gewalttat gezählt. Aber Lachen geht immer.
Für Eierwürfe kommt man in den Knast aber nicht fürs Lachen.
Wenn ein paar in der Menge anfangen zu lachen dann kann das recht ansteckend sein und wenn das Volk über den Fürsten lacht sind seine Tage gezählt.
Der Volksmund sagt, das Lachen die beste Medizin ist.
Lebt danach und lacht die Politkommisare aus.
Auch was Gegenwärtiges rauszusuchen und ihn dann zu feuern ist das Gegenteil von Güte und Nächstenliebe, Mister Cleese.
> Die Woken erinnerten „an die Puritaner, die einen Weihnachtspudding für sündig und götzendienerisch hielten“, so Cleese.
Pudding macht man doch aus Milch? Furzende Kühe, Weltuntergang – how dare you!
Viel der Hysterie wird allerdings bezahlt – etwa beim Fleisch geht es darum, dass wir teures Kunstfleisch aus Gates-Fabriken kaufen müssen.
Sie sollten sich mal informieren, was ein englischer Weihnachtspudding ist. Das Internet kann hier helfen…jedenfalls bevor man so einen Unsinn über Milch und furzende Kühe verfasst.
Für die Deutschen stimmt das: es wird hierzulande zu wenig gesungen, gelacht und geweint.
Sangen nicht zuletzt Scharen von jungen Leuten „düp düdü düp“ und hatten sichtlich Vergnügen daran?
Aus John Cleese’s Anmerkungen über die Woken geht u.a. hervor, dass sie ernsthaft unter kognitiven Defiziten leiden.
Die Woken müssen gerettet werden!
Den Worten von John Cleese ist nichts hinzuzufügen!
George Carlin hat es mit einem Satz auf den Punkt gebracht:
„Politische Korrektheit ist Faschismus der sich als Manieren ausgibt.“
(„Political correctness is fascism pretending to be manners“)
„Politische Korrektheit ist Faschismus der sich als Manieren ausgibt“.
Ich finde Tugend (statt Manieren) die treffendere Übersetzung
Puritaner und Postmodernisten, die dem Bürger die kleinen Annehmlichleiten des Lebens verleiden wollen, sind meist selbst Süchtige.
Cleese ist weise. Er weiß, dass die Verbieter und Oberlehrer keine Nachahmung verdienen, weil ihre Regeln verlogen sind und nur deren kranken Kontrollwahn befriedigen.
Wo man singt und lacht, wo man Spaß versteht, da laß‘ dich ruhig nieder. Böse Menschen haben keine Lieder.
Die Reaktionen der Linken und auch der Grünen sind die logische Konsequenz ihrer zu wenig überzeugenden Ideen. Wollen sie an der Macht bleiben, können sie dies nur mit undemokratischen Mitteln erreichen. Mit den heute zur Verfügung stehenden digitalen Möglichkeiten ist das natürlich leichter als noch vor 50 Jahren. So ist es auch in der heute weniger homogenen Gesellschaft ebenfalls leichter als noch vor 50 Jahren. Die Gesellschaft wird sich dagegen wehren. Das ist aber nicht mehr so einfach, weil Linke und Grüne keine Moral haben und gnadenlos die einzelnen gesellschaftlichen Gruppierungen gegeneinander ausspielen.
> Mit den heute zur Verfügung stehenden digitalen Möglichkeiten ist das natürlich leichter als noch vor 50 Jahren.
Wie im Ostblock muss man wieder gegen die Zensur protestieren. Frei nach Reagan: Tear down this digital Wall!
Ja lieber Mr. Cleese und „ihr“ Mr. Starmer gehört zu de Unterstützern des Untergangs von GB!
Wieso „Ihr Mr. Starmer“ ?
Ist mir da etwas entgangen und er hat Starmer unterstützt?
Selbst wenn, ist es dadurch weniger richtig was er sagt?
Gleiche Prinzip, dass Cleese bemängelt.
Die heutigen Sozialisten knüpfen an den Totalitarismus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts an.
Offensichtlich können sie nicht lesen bzw. haben aus der Geschichte nichts gelernt.
Igor Schwafarewitsch, ein sowjetischer Mathematiker, hat ein Buch geschrieben, bei dem schon der Titel alles sagt:
„Der Todestrieb in der Geschichte – Erscheinungsformen des Sozialismus.“
Gehört John Cleese nicht eher zu den Kritikern der linkswoken Politik ?
Ein Zitat:
„London is no longer an English city“