Zum 55. Mal fand in Dresden das „Kraftwerkstechnische Kolloquium“ der Technischen Universität statt. Es ist ein Treffen von Wissenschaftlern und Fachleuten aus Konstruktion, Betrieb, Errichtung und Service vorwiegend konventioneller Kraftwerke und des Handlings der Produkte Strom und Wärme. Rund 900 Teilnehmer und 100 Firmenaussteller trafen sich in Elbflorenz.
Nachfolgend einige Impressionen von Vorträgen und Randgesprächen beim Kraftwerk-Kolloquium, von offiziellen und inoffiziellen Aussagen, von Gesagtem und nicht Gesagtem, Vorder- und Hintergrundinformationen.
Wie bei jedem ordentlichen Kongress standen auch beim diesjährigen Kraftwerkstechnischen Kolloquium Grußworte und Keynotes von prominentem politischen und wissenschaftlich-technischem Personal am Anfang, wobei die Ausführungen des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließen. Viele europäische Regierungen seien verärgert über die deutsche Energiepolitik und man solle künftig wieder heimische Atomkraft nutzen, wie auch über heimisches Gas und die Braunkohle wieder zu reden sei. Er hat Pech mit seiner Bundesspitze, die den Atomausstieg initiierte, dem Kohleausstieg zustimmte und offensichtlich nicht in der Lage war, sachliche Zusammenhänge herzustellen. Nun stehen im nächsten Jahr Landtagswahlen in Sachsen an und seine Sorge, es werde durch diese Form der Energiewende Gegenreaktionen aus der Bevölkerung geben, sind mehr als berechtigt.
Hören Sie im TE-Podcast ein Gespräch mit Frank Hennig, Kraftwerksingenieur und TE-Autor, sowie mit Maschinenbauingenieur Detlev Ahlborn, Inhaber einer kleinen Maschinenfabrik, am Ende des 55. Dresdner Kraftwerk-Kolloquiums über die vielen Illusionen der sogenannten Energiewende >>>
Eine Podiumsdiskussion zeigte offensichtliche Differenzen und die Aussagen gingen auch aneinander vorbei, weil weniger auf Fragen geantwortet wurde, stattdessen sich inhaltlich wiederholende Statements abgegeben wurden. Jeder Teilnehmer, der dazu die Bühne erklomm, wurde kurz mit seiner Vita vorgestellt, so Ministerpräsident Kretschmer als Informationselektroniker und Diplom-Wirtschaftsingenieur. Die Anmerkung, dass es gut sei, wenn Politiker eine abgeschlossene Ausbildung vorweisen können, führte zu Raunen im Saal und dann zu donnerndem Applaus – Ricarda Lang von den Grünen war auch da.
Auf dem Podium saßen mit Professor Fischedick vom Wuppertal-Institut und Professorin Grimm vom Sachverständigenrat zur Begutachtung der wirtschaftlichen Entwicklung weiterhin zwei Prominente, die die Meta-Ebene bedienten und Allgemeinplätze aneinanderreihten. Wenn die Fragen konkret wurden, gab es die Flucht auf die europäische oder globale Ebene. Wie groß dort der deutsche Einfluss ist, kann man sich bei der abnehmenden Wirtschaftskraft Deutschlands denken.
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Keine Antwort aus dem Elfenbeinturm des bühnenpräsenten Professors und der Professorin. Frau Grimm hatte übrigens schon vorher angeregt, auf die Produktion eigener „einfacher“ energieintensiver Rohstoffe wie Ammoniak zu verzichten und diesen lieber zu importieren. Damit hat sie, vorerst ohne Echo, ein Fass aufgemacht, denn wie grenzt man einfache Grundstoffe ab? Warum nicht gleich höher veredelte Produkte importieren, zum Beispiel komplette Windkraftanlagen und E-Mobile aus China?
Es wäre sehr hilfreich für die Senkung unserer eigenen Emissionen, denn nur die interessieren unsere Politiker und politischen Wissenschaftler. Der deutsche Vorgarten muss sauber werden, auch wenn die Emissionen bei ausländischer Ammoniakproduktion höher sein dürften. Grünes nationales Gewissen geht vor globaler Wirkung. Wenn eine Regierung in dieser Weise beraten wird, muss man sich über manche Entscheidungen nicht wundern.
Dafür gab es mehrfach die Ansage, dass die Diskussion über die Atomkraft nun endlich abzuschließen sei. Diese Forderung, auch von vielen Politikern im Land erhoben, wird sich nicht erfüllen, denn die Folgen dieser fulminanten Fehlentscheidung deutscher Energiepolitik werden die Diskussion darüber eher anheizen als abflachen. Das Thema wird entsprechenden Politikern anhaften bleiben wie der bekannte Hundedreck am Schuh.
Hoffnungsbeladenes Nichts
Ein Vertreter der Wasserstoffwirtschaft durfte nicht fehlen, in Person erschien der Präsident des Wasserstoff- und Brennstoffzellenverbandes. Er beklagte vor allem die Bürokratie, wies aber darauf hin, dass es nicht nur um grünen Wasserstoff gehen kann und der Einstieg in diese Wirtschaft Jahrzehnte brauche. Auch diese Erkenntnis dringt bei Grünen nicht durch. Der schnelle Ausstieg hat Priorität vor dem langsamen, aber notwendigen Einstieg in Alternativen.
Das flüchtige Gas war auch Thema des Keynote-Sprechers Jorgo Chatzimarkakis von Hydrogen Europe, der aus Brüssel zugeschaltet war. Er hob den Blick aus der deutschen Selbstbespiegelung und thematisierte die Bedingungen für den nötigen Wasserstoffimport. Die politischen Verhältnisse in den Exportländern seien zu beachten, auch sei kein Energiekolonialismus möglich. Wenn in Namibia große Erzeugungskapazitäten für grünen Wasserstoff aus Deutschland finanziert werden, muss er natürlich den Menschen vor Ort zuerst zu Gute kommen, deren Versorgung sichern und die dortigen Emissionen senken. Angrenzend ringt Südafrika mit gravierenden Problemen der Energieversorgung. Der Energieexport dahin von Namibia aus wäre aus ökonomischen, ökologischen und moralischen Gründen einem solchen nach Europa vorzuziehen.Insgesamt nahm das Thema Wasserstoff einen breiten Raum ein, was insofern erstaunt, als dass es ihn nicht in nennenswerten Mengen gibt, auch keine konkreten Lieferverträge mit Mengen, Terminen und Preisen. Es gibt nur Absichtsbekundungen. Das hat was vom Luftreich des Traums oder des Wartens auf Godot.
Ricarda Lang (Grüne) hatte offensichtlich etwas Kreide genommen, zumindest sprach sie nicht vom vorgezogenen Kohleausstieg 2030, einem Ziel, das ihre Partei unbeirrt weiter verfolgt. Gemäß grüner Ideologie mahnte sie den schnelleren Ausbau der „Erneuerbaren“ an. Randprobleme wie Dunkelheit und Windstille spielten in ihren Ausführungen keine Rolle. Vor allem müssten wir so schnell sein, um uns im Erfolgsfall einen internationalen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Was passiert, wenn es kein Erfolgsfall wird, sagte sie nicht. Die deutsche Dekarbonisierung steht nicht zur Disposition. Auch „Europa“ müsse schneller werden. Dass es keine abgestimmte Energiepolitik in Europa gibt und Deutschland einen Sonderweg geht – kein Thema. Ministerpräsident Kretschmer dazu: „Wir sind die Falschfahrer, nicht die anderen.“
Die veranstaltenden Professoren Beckmann und Hurtado von der TU Dresden reflektierten die Situation später und kritisch auch hinsichtlich der Rolle der Wissenschaft. Als Gleichnis diente die Suche Johann Friedrich Böttgers nach dem Gold aus der Alchimistenküche. Die Machbarkeitsillusion der Goldherstellung konnte gegenüber August dem Starken einige Jahre aufrechterhalten werden und so die Absicherung der Mittel für die Versuche, für die Manufaktur, Material und Personal. Zumindest stand am Ende das Meissner Porzellan. Auch heute werden Studien geschrieben, die die Erfolge einer wind- und solarbasierten Energieversorgung in Aussicht stellen, womit neue Aufträge für weitere Studien generiert werden. Davon kann man leben.
Technische Vielfalt statt energetischer Einfalt
Das kraftwerkstechnische Kolloquium ist auch ein Treffen des Who-is-who aus Wissenschaft und Branche. Mehr als 90 Fachvorträge verschafften einen Eindruck von der notwendigen Vielfalt eines funktionierenden Energieversorgungssystems. Von der Digitalisierung der Prozesse bis hin zu KI, Verbrennungsvorgängen in Dampferzeugern, Reparaturtechnologien, neuer Armaturentechnik, Batteriespeichern, rotierenden Massen und deren Ersatz, Power-to-X, neuen Messverfahren, der Sattdampfreinheit, Speichersystemen, Wärmerückgewinnung, der Reduzierung von NOx-Emissionen (insbesondere bei der Verbrennung von Wasserstoff ein weites Forschungsfeld), dem Rückbau von Kernkraftwerken bis zur Simulation von Latentwärmespeichern reichte das Themenspektrum. Die Aufzählung ist nicht abschließend. Man erhält einen Eindruck, in welcher Breite ein Versorgungssystem betrachtet werden muss und dass mehr notwendig ist, als möglichst viele Solarzellen auf Dächer zu schrauben oder in die Landschaft zu legen und exzessiv das Land mit Windkraftanlagen vollzustellen.
Die teure Zukunft der Windenergie
Erwartungsgemäß blieb auf der von Technikern dominierten Veranstaltung die ökonomische Seite unterbelichtet. Rechnerisch sei ein Wasserstoffbus kostenmäßig paritätisch zu einem Dieselbus – wenn der Elektrolyseur zu 45 Prozent, die Wasserstofftankstelle zu 90 Prozent und der Bus zu 80 Prozent subventioniert werden. Technisch ist vieles, fast alles möglich, aber zu welchem Preis? Beim grünen Wasserstoff wurde die Frage der Wirtschaftlichkeit kaum diskutiert, es besteht die unausgesprochene Übereinkunft, dass dieser zu global konkurrenzfähigen Preisen nicht herstellbar ist. Große Mengen sehr billigen Stroms sind in Deutschland und auch international mittelfristig nicht zu erwarten.
Zudem wirken alle netzstabilisierenden Maßnahmen wie der Netzausbau und der Ersatz rotierender Massen kostentreibend auf die Netzentgelte. Diese werden nach Genehmigung durch die Bundesnetzagentur im nächsten Jahr ohnehin um zehn Prozent steigen. Die Modellierung nötiger Speicherkapazitäten nimmt auch den Optimisten die Luft. Abwandernde Industrie und hohe Importmengen können das Problem lindern.
Das Dresdner Kolloquium hebt sich in Breite und Qualität wohltuend von anderen Branchen- und Verbändeveranstaltungen ab, bei denen die gegenseitige Vergewisserung des eingeschlagenen vermeintlich richtigen Weges und die dazugehörige PR im Vordergrund stehen. Die Diskussion der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen der Energieversorgung ist wichtig, leider wird in einem zunehmend bürokratischen und staatlich beeinflussten System die Kreativität der Findigen umgeleitet in die Akquise von Fördermitteln im stets dichter werdenden Dschungel entsprechender Gesetze. Dies ist ein internationaler Wettbewerbsnachteil, der langfristig wirken wird.
„Energietransitionen dauern Jahrzehnte“ schreibt Ministerpräsident Kretschmer in seinem Grußwort. Grünes Tempo und einseitige Technologievorgaben sind dabei schädlich. Es wäre wünschenswert, wenn die Erkenntnisse des Dresdner Kolloquiums Raum greifen und über die Fachleute auch in Öffentlichkeit und Politik bekannter werden. Die nächste, 56. Folge dieser Veranstaltungsreihe ist nötiger denn je, politische Folgerungen wären es auch.
Bezüglich Wasserstoff diese Meldung heute:
Unter dem Motto „Rohr frei für H2“ haben die Ferngasnetzbetreiber Nowega und OGE heute in Niedersachsen einen wichtigen Schritt auf dem Weg ins Wasserstoffzeitalter gefeiert. Erstmals in Deutschland wurde auf der OGE Verdichterstation Emsbüren mit der Umstellung einer Ferngasleitung auf den Transport von Wasserstoff begonnen.
https://oge.net/de/pressemitteilungen/2023/rohr-frei-fuer-h2-oge-und-nowega-starten-erstmalig-umstellung-einer-fernleitung-von-erdgas-auf-wasserstoff
Bedrückend. Das Treffen der ideologisch Verblendeten und Verblödeten, umgeben von ihren Hofschranzen, mit den aus mehr oder minder achtenswerten Gründen leisetretenden (sich nicht anlegen mit den Mächtigen, sonst riskiert man jede Möglichkeit der Veränderung), aber in der Sache aufgeklärten, aufrechten Kenner. Als zum Zuschauen verknurrter Bürger fragt man sich: Sind wir noch 5 vor Zwölf oder schon eine halbe Stunde später? Und: der Worte sind genug gewechselt. Wann endlich wird eine in ihrem Handeln gemeingefährliche Clique von den Schalthebeln der Macht entfernt, definitiv. Wann?
Richtig!
ABER sie halten „die Macht“ in Händen und haben längst (siehe den „Marsch durch die Institutionen“) ihren „infektiösen Wahnsinn“ in die Leitung aller möglichen Ämter, samt Justiz „implantiert“. –
„…die vom eigentlichen Problem, der verkorksten Energiewende, ablenken soll.“
Genau. Billige Versprechungen für eine goldene Zukunft, die nie eintreten wird und kann.
Ist doch alles kein Problem, wenn unsere Wirtschaft aufgrund der grünen Energiewende den Bach runtergeht. Wenn wir unseren Wohlstand nicht mehr im eigenen Land erzeugen können – importieren wir ihn einfach. Das Geld für die Rechnung erlösen wir einfach aus den Steuern. Wenn das nicht reicht, drucken wir es einfach. Grüne Politik ist eben genial.
Frau Sachverständigenrätin und Professorin Grimm: Wie heißt die bitte mit Vornamen – und wo ist sie Professor?
Also Frau Grimm will energieintensive Produktionen auslagern. – Und dann? –
Importsteuer drauf und unseren Vorgarten noch reiner gehalten! – Sie denkt wie eine verschreckte Maus, die lieber verhungert, als zu futtern. Der Fehler besteht darin, dass Professoren und Sachverständigenräte sich von dieser verhungernden Maus darin unterscheiden, dass Vater Staat darüber wacht, dass sie selber nie hungern. – Das ist ein Fehler im System; solange man solche Figuren nicht loswerden kann, muss man ihre Denkergebnisse als das zeigen, was sie sind: Selbstbezogen und lächerlich. – Ideen, die eines Hanswurstes würdig sind.
Differenzen bei der Betrachtung der Energieversorgung wird es immer geben, wie bei allen anderen Angelegenheiten ebenso und das ist normal, unnormal ist nur die neue grüne Jacobiner-Methode, den Leuten ihre künftige Energieangebote aufzwingen zu wollen und das liegt abseits unserer bestehenden gesellschaftlichen Norm, die nur von Sozialisten ausgehen kann, wenn die sich erneut daran machen, die Welt zu verbessern.
So haben nun mittlerweile beide Seiten ihre eigene Entourage in Stellung gebracht, die eine, die die neue Technik anpreist wie Sauerbier und die andere, die bewährtes verteidigt und gleichzeitig aufgeschlossen ist für Neuerungen, wie das schon immer so war und was sie unterscheidet ist das Dogma, was nun wieder voll zur Geltung kommt und dabei die praktische Seite untergeht, weil sie im Kampf der Meinungshoheit dabei untergeht.
Niemand hat etwas gegen effiziente Neuerungen jeglicher Art. aber warum soll ich meine Heizung und mein Auto verschrotten, wenn beides noch funktioniert, während die Zeit ehedem alles regelt und nicht der Machtanspruch, der nur Agressionen schafft und die Welt nicht rettet, weil andere eben anders denken und darin liegt die Crux, wenn man den Affen zu Lasten der eigenen Bevölkerung spielen will, während sich der große Teil der Welt völlig anders verhält, als sichtbares Zeichen eigener Vernunft, die man vielen Ländern ja nicht mehr in Abrede stellen kann, wenn man ihren grandiosen Aufstieg betrachtet.
Der Umbau einer Gesellschaft und seiner Technik kann nur im Gleichschritt geschehen und alles was darüber hinaus geht hat eher eine zerstörerische Wirkung und viele wissen es, sind aber Teil über finanzielle Zuwendungen geworden und bei Geld hört ja bekanntlich der Verstand auf zu funktionieren, wenn die Gier diesen übermannt und dann kommen die neuen Jacobiner hervor und nicht umsonst sprechen sie von der technischen Revolution, wobei anderes noch folgen kann, wenn sie bestimmte Parameter dabei nicht beachten.
Wenn man sich trifft, um Wissenschaft und Fortschritt durchzuträumen… Wenn es eine Technologie gibt, die finanzierbar, technisch machbar und der Menschheit Vorteile im Wohlstand bringt, dann wird es ein Selbstläufer, weil es überzeugt. Alles andere ist Sozialismus/Kommunismus: alle sind gleich arm und der gewollte Mangel wird zugeteilt.
Sehr informative Wasserstandsmeldung über den metatechnischen Raum.
Dank an den fleissigen Autor! Kurz zusammengefaßt hier der Schlüsselsatz aus AYN RANDS Weltbestseller von 1957:“man kann die Realität ignorieren, aber nicht die Folgen der Ignoration!“
Der komplette Irrsinn hier zu sehen:
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_import_export/13.10.2023/16.10.2023/today/
Deutschland verschenkte, ja man liest richtig, während das gesamten Wochenendes Strom an seine Nachbarn! Sobald der Saldo, mit Beginn der neuen Arbeitswoche und dem eingeschlafenen Wind, wieder auf Import springt steigen natürlich die Preise auf > 100 €/MWh. Die umgebenden Stromhändler lachen sich doch krank, da verschenkt Deutschland bei Sonne und Wind seinen Überschuss-Strom und importiert teuer wenn die Sonne untergeht und der Wind einschläft. Wie gesagt, der komplette Irrsinn….
Danke für diesen wunderbaren Artikel. Als Diplomingenieur freue ich mich sehr über die Infos. Kopfschütteln über die Chuzpe einer Lang, die sich mit ihrem Kleinsthirn tatsächlich vor die Fachleute wagt.
Na bitte, geht doch 🙂
Die Grünen im Bundesland Brandenburg seien, gemäß Berliner Zeitung <online-Ausgabe> vom Montag,den 16. Oktober 2023 in einer schweren Kriese.
https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/parteitag-brandenburg-fluechtlinge-heizungsgesetz-klima-die-gruenen-sind-in-einer-schweren-krise-li.2149402
Inzwischen scheint es bei den Grünlingen anzufangen sich herumzusprechen, dass Menschen keine Theoretiker und Heiße-Luft-Produzenten mögen.
Die Grünlinge mögen sich wieder mal wenden, aber selbst wenn die sich zum gesellschaftlich Positiven wenden sollten, werde ich die Grünlinge niemals wählen. Dazu haben die Grünlinge (Spritzfanatiker) zu viel Verbrechen seit 2020 verbockt.
Noch mehr Geld für menschlichen Schwachsinn, und eine Riesenlüge,
die daher nur in einer Lügen-Katastrophe enden kann.
Das politische Versagen schon seit SED-Ära Merkel in der Energie-Selbstständigkeit Deutschlands, hat nun zu einer historischen Energiekriese geführt, ausgelöst durch geopolitische Ereignisse, für die dieses Land nicht gewappnet wurde.
Um dieses politische Versagen zu vertuschen, lügt man uns nun etwas vom „Klimawandel“ vor, dieser sei die Ursache.
Dies benutzen nun unwissende mysogine Psychopaten und Fanatiker zur Selsbtbefriedigung ihrer Abartigkeit, menschengemachter Beschuldigungen.
Alle Wüsten der Erde liegen alle auf dem
Deren Klima ist heute das trockenste das es je in Millionen von Jahren gab.
Alle Luft-, Meeres- und Wolken(Dampf)strömungen der Erde, die das Klima bilden und sind, haben sich deswegen verändert in den letzten 15.000 Jahren und sind noch immer in Veränderung, als Aufwärmung der letzten Eiszeit.
Hinzukommen verstärkte Sonnenaktivität und verstärkter Vulkanismus in den letzten 100 Jahren, welche durch zyklische astronomische Kräfte verursacht werden, welche die 21 bekannten Klimazyklen (Milankovici, u.a.) hervorrufen.
All dies ist nicht vom Menschen gemacht und deswegen vom Menschen auch nicht veränderbar. Nur dumme ungebildte Menschen können das Gegenteil glauben.
Eine Konferenz zu Energiefragen und ein Artikel darüber müssen eindeutig klarstellen, zu welcher der drei Gruppen man gehört:
Gruppe 1:
Man gehört der Sekte an, die freiwillig in religiöser Selbstbezichtigung ihre Freiheit und ihr Geld an seltsame Finanzmächte abtritt, welche Atemluft-Steuern erheben und vorgeben, mit ihren Produkten mit dem Klima kommunizieren zu können.
Gruppe 2:
Man gehört den oben beschriebenen Finanzmächten selbst an oder profitiert als kleiner Klimagewinnler. Z.B. als Verlag mit den passenden Schulbüchern, in denen die Kinder lernen, wie ihre schlechten Eltern und Grosseltern das Klima erhitzen. Oder man fährt ein subventioniertes E-Auto mit 10 Jahren KFZ-Steuerbefreiung.
Gruppe 3:
Diese Gruppe bekämpft kompromisslos den Budenzauber der menschengemachten Klimaerwärmung. Denn seine Erfinder wollen damit einfach nur stinkreich vom Geld anderer Leute werden. Und in ihrem Fahrwasser schaffen sie eine Gesellschaftsordnung, in der linientreue schlechte Charaktere sich über ihre Mitmenschen erheben und als Klimapolizisten den Job machen, den in einer geschlossenen Anstalt oder einem Gefängnis die Wärter, als nützliche Idioten, machen.
Dieser Artikel hat diese eindeutige Positionierung nicht. Und noch etwas fällt auf: Ein „Keynote-Sprecher“ (was immer das auch ist) war aus Brüssel zugeschaltet. Nun sollte das Wort „Brüssel“ aber ein sehr starkes Warnsignal bei jedem Leser auslösen. Und bei jedem Autor.
Ihre Typologie der Verrückten und der Ruchlosen bringt die Sache schön auf den Punkt. Danke. Im Übrigen: EU = der Völkerkerker des 21. Jh.s
Endlich hat man mir verständlich erklärt, wie in Deutschland der Kapitalismus funktioniert:
„Rechnerisch sei ein Wasserstoffbus kostenmäßig paritätisch zu einem Dieselbus – wenn der Elektrolyseur zu 45 Prozent, die Wasserstofftankstelle zu 90 Prozent und der Bus zu 80 Prozent subventioniert werden“.
Zitat: …wenn der Elektrolyseur zu 45 Prozent, die Wasserstofftankstelle zu 90 Prozent und der Bus zu 80 Prozent subventioniert werden.“
Ich hoffe, die Leser von TE wissen, was Subventionen sind!
Es sind die Steurzahlergelder für alles, was aus rein ökonomischen Gründen nicht rentabel ist. In den 1970er Jahren gab es von politischer Seite viel Beifall für den Herrn Karl Schiller. der die komplett abschaffen wollte. Hihihi!
Und heute greift jedes Windrad und jedes Solarpanel dem deutschen Steuerzahle in die Tasche, ohne dass die breite Masse das versteht.
Aber es rettet hundertprozentig sicher den Planeten!
Howgh!
Habe ich das richtig vernommen? Das mit der effektiven Nutzung des Wasserstoffs kann noch Jahrzehnte dauern???!!! In den 198x-Jahren habe ich die vielversprechenden Aktien vom Wassertoffpionier Ballard Power gekauft und irgendwann wieder resigniert abgestoßen. Das war vor ca. 40 Jahren und nun soll das noch ein paar Jahrzehnte so weitergehen. Aber Habeck realisiert das garantier totsicher mit namibia noch bis diese Weihnachten. Frohes Fest!
Das ganze kann doch nur auf eins hinauslaufen: aus der grünen Energiewende wird eine braune. Die ganzen Braunkohlestinker aus den 1960er Jahren werden uns noch für Jahrzehnte mit Strom versorgen. Und bei dem Dreck den die in die Luft schleudern ist CO2 die geringste Sorge. Vielleicht, nur vielleicht, wird es sogar so irre, das Deutschland wieder in den Steinkohlebergbau einsteigt. Dann drehen sich bei Prosper Haniel in Oberhausen wieder die Fördertürme.
Der Worte sind genug gewechselt. Es stehen knallharte Entscheidungen in kürzester Zeit an. Oder sollen erst durch Instabilität des europäischen Verbundnetzes Notstandsgesetzgebungen ausgelöst werden? Ein steckengebliebener Fahrstuhl in einer Hochhaussiedlung scheint als neurotische Fantasie zu erscheinen, für empathielose Entscheidungsverantwortliche. Es betrifft ja grundsätzlich andere . . .
Zutreffend.
Es stehen – besser stünden – knallharte Entscheidungen an.
Nur: WO ist die Person/Partei die DAZU in der Lage wäre???
Jedenfalls B E V O R (!!!) die Leichenfledderer sich über die Reste Deutschlands hermachen.
Weit und breit sehe ich nur „Profiteure des Energie-Wahnsinns“ die sich darum streiten wer noch bei „der Politik“ ein paar Subventions-Mios m e h r aus dem politischen Wahnsinn schlagen kann. –
Eher fahren wir mit Holzgas als mit „grünem Wasserstoff“.
Hubert Aiwanger treibt Markus söder vor sich her in Richtung Wasserstoff! – Er fährt bereits ein Wasserstoffauto! – – Die Freien Wähler wollen es wissen: Folgt uns nach Absurdistan!?
Kretschmer kommt hier positiv herüber. Es passt jedoch ganz und gar nicht zu seiner völlig freiwilligen Koalitionsbildung mit den Grünen und Roten. Er hat die Kritiker daran sogar verächtlich gemacht. Für mich ist er lediglich einer der zahlreichen Opportunisten im Land, der hauptsächlich Stimmen für seine CDU einfangen und den weiter zu erwartenden Zuwachs für die AfD in Sachsen einschränken will. Es ist Vorsicht geboten.
Kretschmer hat sich schon 2015 früh und kritisch zu Merkels Migtationspolitik geäußert (damals noch Generalsekretär in Sachsen). Auch bei der Ukraine ist er weitsichtiger als alle anderen. Einen Opportunisten würde ich ihn daher nicht nennen. Im Gegenteil, er geht über das Maximum dessen hinaus, was die „Strategen“ in seiner Partei noch durchgehen lassen.
Man darf in ihm wohl eher ein schwarzes Äquivalent zu Hans Modrow sehen. Einen Ritter der traurigen Gestalt, keinen Revolutionär sondern Teil des Systems, aber realitätsnäher, ehrlicher und rechtschaffener als die anderen – und damit zwischen allen Stühlen.
Heute schon gelacht, was anderes ist angesichts dieses Energiedeseasters nämlich nicht angebracht. ????
Kein Lacher!
Ich werde jedenfalls den Benzinvorrat für meinen Notstromgenerator in den nächsten Tagen, vor dem Winter erneuern. (Benzin ist nich ewig haltbar.) –