Es wird allmählich zur stehenden Wendung: »Wir sind nicht die New York Times.« Erst warb der Spectator USA ganz offen – und mit einigem Spott – damit, dass er die kontroversen Autoren einstellen würde, die die Times feuert. Nun fiel derselbe Satz in einem diplomatischen Notenwechsel zwischen einigen Angestellten und den Herausgebern des Wall Street Journal.
Wie ein Trump-Freund die New York Times ins Trudeln brachte
Auch im Fall des Wall Street Journal sind es »die Mitarbeiter« oder zumindest einige von ihnen, die für Unruhe sorgen. Man erfährt so, dass die Nachrichtenschreiber in dem als konservativ geltenden Blatt überwiegend nach links tendieren, ja sogar noch stärker mit »liberalen« Werten sympathisieren als die Journalisten der New York Times. Eigentlich konservativ wären an dem Blatt also nur noch die Meinungsseite mit ihren Gastbeiträgen und die Herausgeber, nicht aber die Nachrichtenredaktion.
Um die 280 Mitarbeiter des Journal haben einen Brief an den Herausgeber Almar Latour unterschrieben, in dem sie beklagen, den Beiträgen der Meinungsseite fehle es an »fact-checking and transparency«. »Evidenz« würde zu häufig ignoriert. Eines der Beispiele aus dem Mitarbeiterbrief ist ein kürzlich veröffentlichter Beitrag über den »Mythos des systemischen Polizeirassismus«, der zugleich zu den meistgelesenen des Blattes gehörte.
Stille Scheidung beabsichtigt
Und wieder sind es farbige Mitarbeiter, die in Diskussionen über Diversität von dem »Schmerz« gesprochen haben sollen, den ihnen dieses Meinungsstück verursacht habe. Dieser wiederholt beobachtete Schmerz erscheint ein wenig abziehbildartig. Er tritt offenbar immer dann auf, wenn ein Diskursverbot verletzt und die Hegemonie des kulturmarxistischen »Black Lives Matter«- Diskurses in Frage gestellt wird. Der Meinungsartikel selbst argumentierte schlicht dafür, dass es weder unter Obama noch heute eine systematische Diskriminierung durch die Polizei gegeben hat.
Nun mag es passieren, dass ein Zeitungskommentar eine Meinung vertritt, die für manchen herausfordernd oder auch nur schwer zu ertragen ist. Aber man könnte sagen: Eben dazu sind Meinungsbeiträge da. Um einen Unterschied zu machen, das Für und Wider einer Position abzuwägen und dadurch Zustimmung und Ablehnung zu erzeugen, so dass sich ein Meinungsspektrum bilden kann. Im günstigsten Fall ist man nach dem Kommentar besser informiert als nach einem berichtenden Artikel.Doch das alles scheint den Journalisten des Wall Street Journal etwas fremd geworden zu sein. Ihnen reicht nicht mehr die Trennung in Nachricht und Kommentar, die auch in Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg zum allgemeinen Standard erhoben wurde. Ihr Brief wird so zur stillen Scheidung von der Meinungsseite ihres Blattes. Mehrere Listen sollen also her, die »meistgelesenen Nachrichten« von den »meistgelesenen Kommentaren« getrennt werden. Außerdem wünschen sich die Journalisten einen erläuternden Satz, etwa so: »Die Meinungsseiten des Wall Street Journal sind unabhängig von der Nachrichtenredaktion.« Nun muten diese Vorschläge zwar kleinlich, unpraktisch oder nichtssagend an. Was aber durch sie ausgesagt wird, ist eine tiefreichende Kritik an den Meinungsartikeln des Wall Street Journal, die offenbar so unerträglich sind, dass alle möglichen Trennungslinien hermüssen. Man merkt, da stehen einigen ständig die Haare zu Berge.
Gegen die »progressive Konformität und Intoleranz«
Doch auch das Board der Herausgeber ließ sich bei seiner Antwort nicht lumpen. Man bekannte lauthals: »Diese Seiten werden nicht vor dem Druck der ›cancel culture‹ zurückweichen.« Es sei vermutlich unvermeidbar gewesen, dass diese anwachsende Welle auch das Wall Street Journal erreichen musste, »so wie sie inzwischen jede andere kulturelle, wirtschaftliche, akademische und journalistische Institution erreicht hat. Aber wir sind nicht die New York Times.«
Bari Weiss: Twitter ist maßgeblicher Redakteur der „New York Times“
Dagegen sollen die Meinungsseiten »eine Alternative zu den einförmigen fortschrittlichen Sichtweisen« bieten, die heute fast die gesamte Medienlandschaft beherrschen – also in den USA, in Deutschland ist es (nur zufälligerweise?) ähnlich. Der »wachsenden progressiven Konformität und Intoleranz« will man demnach auch weiterhin »die Prinzipien eines freien Volks und freier Märkte« gegenüberstellen, die heute wichtiger denn je seien. Das Journal bleibt sich also treu. Und das alles natürlich im Gewand von »kraftvollem, rationalem Diskurs«. Es wäre tatsächlich schön, wenn das möglich wäre. Aber Journalisten, die diese Werte ebenfalls vertreten, findet man in New York offenbar nur schwer.
Der US Mainstream ist ebenso gleichgeschaltet wie unser Mainstream.
Mir sind die Amerika-Korrespondeten der NZZ mit ihrer Berichterstattung über Trump-Veranstaltungen auf den Geist gegangen. Das dort keine Coronamasken getragen wurden – was in deren Augen verwerflich ist – wurde mehrfach hervorgehoben.
Die WELT sammelt auch überzählige taz“-Jounalisten“ ein. Und beklagt gleichzeitig einen Rückgang der Auflage um über 40 Prozent.
Auch in Deutschland sind die sich ehemals als „konservativ“ verortetenden Blätter weitgehend von Linken unterwandert. Man muss ich nur mal anschauen, wieviele Redakteure der FAZ oder Welt ihre Karriere bei der linksradikalen TAZ begonnen haben. Das Positive: Die Auflagenzahlen rauschen weiter ungebremst in den Keller. Daher muss ja nun auch Staatsknete her.
Vielleicht waren das „Trojanische Ponys“…
Danke dass Sie darüber berichten!
Es wäre schön, wenn das WSJ diese 280 „Mitarbeiter“ einfach auf die Straße setzte und den konservativen Rest der NYT aufnähme. Zwei Fliegen mit einer Klappe. Mal sehen, ob die sich trauen.
Den derzeitigen Erosionen in den Blättern der westlichen Welt sehe ich gelassen und mit Popcorn in der Hand entgegen. Wenn die alle kulturmarxistisch gleichgeschaltet werden, dann haben sie letzten Endes nix mehr zu sagen.
Leider werden wir selbige bezahlen müssen, bis Steuermichel doch mal seinen Hintern vom Sofa bewegen muss.
Ein sehr guter Beitrag, welcher einem als Leser wieder mal einen guten Blick hinter diverse Kulissen gibt. Es wird die Zeit kommen, wo links geprägte Journalisten sich gegenseitig selbst übertreffen wollen. Wenn es denn dann ein „Einheitsbrei“ ist, liest den Sch*** keiner mehr. TE u. a. erfreuen sich einer zunehmenden Akzeptanz und You Tube klatscht sich auf die Schenkel. Später beklagen sich die Zeitungen über die Macht der Onliner. Dabei entsteht diese nur durch eigenes strategisches Fehlverhalten, man könnte es auch Dummheit nennen. Die Mehrheit der sogenannten „Journalisten“ fällen den Baum, von dessen Früchten sie sich ernähren.
Zitat aus Artikel:
„Der »wachsenden progressiven Konformität und Intoleranz« will man demnach auch weiterhin »die Prinzipien eines freien Volks und freier Märkte« gegenüberstellen, die heute wichtiger denn je seien. Das Journal bleibt sich also treu. Und das alles natürlich im Gewand von »kraftvollem, rationalem Diskurs«. Es wäre tatsächlich schön, wenn das möglich wäre. Aber Journalisten, die diese Werte ebenfalls vertreten, findet man in New York offenbar nur schwer.“
Ebenso schwer findet man diese Journalisten auch in Deutschland, abgesehen in solchen Institutionen wie „Tichys oder Achgut“. Das Problem dabei ist die Unabhängigkeit. Wenn einem Journalisten das Hemd näher sein muss, weil er Familie und Kinder zu ernähren hat, als seine eigene Überzeugung und seine journalistische Ehre, dann wird er immer sein Fähnchen nach dem Mainstream ausrichten. Am deutlichsten sind diese Unterwerfungen ab dem Bundeskanzleramt abwärts zu sehen.
Und: Die Alternativmedien selbst werden mit Anzeigenboykotten der Wogen Wirtschaft in ihrer Existenz bedroht
Tja, beim WSJ regiert schon immer das Kapital. Und zwar das erfolgreiche. Und das war schon immer auf der Suche nach der besten Investition, der besten Idee, dem besten Argument. Sonst verringert sich dieses Kapital. Und die Führung des WSJ weiß, dass die USA genau zwei Alternativen haben:
1. die Beibehaltung der wissenschaftlichen Führung der Welt auch in Geisteswissenschaften und die Anwendung wissenschaftlicher Erkenntnisse mit der Folge der Weltführung oder
2. die Hinwendung zu einer irgendwie gearteten Ideologie und damit die sichere Niederlage gegen China, das aus seinen Nachkriegsfehlern im Vergleich zu Hongkong, Macao, Singapur und Taiwan mühsam, aber erfolgreich gelernt hat.
Die Plünderung von Geschäften aus Gründen der richtigen „Haltung“ nicht mehr als solche in den Medien bezeichnen zu dürfen, ist Alternative 2. Die Führung des WSJ macht das zurecht nicht mit, sonst sucht sich das Kapital ein anderes Medium. Bloomberg, Financial Times & Co würden sicher parat stehen. Dass Journalisten sich mit Politikern verwechseln, ist nicht das erste mal passiert und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein.
Mich überrascht die Überraschung darüber, dass selbst beim WSJ, jenem Leuchtturm guten Journalismus, die Mehrheit der Mitarbeiter progressive Proto-Marxisten seien. Ernsthaft?
Waren Sie schon mal in einem Medienhaus angestellt oder auch nur zu Besuch? Es trieft dort vor weltanschaulichen Seifenblasen privilegierter Zöglinge. Und das seit Jahrzehnten. Man denke nur an die Unglaublichbehandlung Kohls ggü. Schmidts (durch die selben Medien, welche zuvor gegen Schmidt anschrieben, da dieser ihnen zu rechts war): Der eine gottgleich, der andere Birne.
Welcher Menschenschlag entscheidet sich denn in Jungen Jahren dafür, berufen zu sein, anderen die Welt zu erklären, obwohl sie selber nichts von ihr wissen? Sicher nicht jene, die offen für das Unbekannte sind. Dieser Umstand lässt sich mit Studien und Zahlen belegen:
– der DJV selbst (!) bemängelt die große Differenz in Punkto Lebensläufe seiner Mitglieder vs. der Bevölkerung (95% 5-8 Jahre Studium, so gut wie nie naturwissenschaftlich)
– das Feindbild der Linken, Springers WELT, kassierte zur Bundestagswahl eine interne Sonntagsfrage unter den eigenen Journalisten, nach dem die Grünen dort fast 40% der Stimmen erhielten – im Jahr 2005! (Der Wählerdurchschnitt konnte sich damals nur zu 8% Stimmenanteil durchringen)
– es gab in den 2000er zwei Studien über alle deutschen Blätter hinweg, welche die Ergebnisse der Welt in den Schatten stellten. Seit dem geben sich Journalisten für derart „fact-checking“ nicht mehr her
Dass Journalisten so ticken sollte also niemanden überraschen. Eher sollte umtreiben, wie jenes wichtige institutionelle Gegengewicht zu den Marxisten in vielen Verlagshäusern versagen konnte: Die Verlagsleitung.
Die eigenen Mitarbeiter aus ihren Meinungsblasen zu klopfen ist inhaltliche Kernaufgabe, schon immer. Das ist, was einst die BBC besser machte als das Deutsche ÖR, oder einst der Deutschlandfunk und BR besser als das ZDF. Oder eben die NYT als der Guardian. Das ist alles passé.
Mittlerweile kann man von Verlagsleitung eigentlich nur noch beim Spectator oder WSJ sprechen. Selbst das Boulevardblatt New York Post oder Fox News haben mittlerweile höhere Standards als die Grey Lady.
„Welcher Menschenschlag entscheidet sich denn in Jungen Jahren dafür, berufen zu sein, anderen die Welt zu erklären, obwohl sie selber nichts von ihr wissen? Sicher nicht jene, die offen für das Unbekannte sind“
Treffer, versenkt.?
Also den kopier ich mir raus.
@Johann Thiel: Danke sehr 🙂
PS: Es gibt verschiedene Facetten dieser Charakterzüge meiner geliebten Medien-Arbeitskollegen. Z.B. liebte ich als Hamburger Jung, wenn „lokale Aktivisten“ sich gegen Gentrifizierung „ihres Viertels“ einsetzten – und das im breitesten Sächsisch. Oder wenn studierte, vom platten Land stammende Arbeitskollegen herumliefen, als kämen sie direkt von den britischen Arbeiterstreiks ’85 und gefühlt jedes zweite Wort „Arbeiterklasse!“ mit geballter Faust war. Oder mit Pipi in den Augen auf der Wache sich darüber ausheulen, dass der Straßengangster sie der Wertsachen beraubte, obwohl man doch ganz groß ACAB auf dem Unterarm stehen hat.
@Wantan:
Wie gesagt, wenn 2/3 der deutschen Journalisten ein Diplom/Master in etwas sinn- und wertlosem hat (z.B. alle „Wissenschaften“ mit dem Wort „Studies“ im Namen), dann sind die von Ihnen genannten Charaktere eher Vorbilder als Demagogen. Ich bezweifle auch, dass Absolventen dieser Studiengänge überhaupt kognitiv in der Lage wären, ihr Weltbild kritisch zu hinterfragen.
Korrektur:
Man denke nur an die Ungleichbehandlung Kohls ggü. Schmidts: Der eine gottgleich, der andere Birne.
„– der DJV selbst (!) bemängelt die große Differenz in Punkto Lebensläufe seiner Mitglieder vs. der Bevölkerung (95% 5-8 Jahre Studium, so gut wie nie naturwissenschaftlich)“
Ist mir aber auch ein Rätsel wie eine Ronja von Rönne, eine Luise Neubauer, ein Rezo, eine Hengameh Yaghoobifarah oder eine Margarete Stokowski in einst namenhaften Blättern zu Kolumnen gekommen sind. Die erfüllen für mich allesamt den Tatbestand der Demagogie.
Oft hat man für die ein eigenes Planschbecken errichtet. Das nennt man dann z.B. bento, ze.tt, oder so ähnlich.
Die Schulen sind in der Tat der Ansatzpunkt Nummer 1. Aber um da etwas ändern zu können braucht man andere politische Mehrheiten, andere Kultusminister, andere Lehrerausbildung, etc. Und andere Mehrheiten schafft in einer Demokratie nur der Wähler. Unmöglich ist das also nicht.
Die Mörderbande MS 13 (Mara Salvatrucha), die wohl überwiegend aus illegalen Einwanderern besteht, hat in den USA Schätzungen zufolge (sollte man mal eingehend recherchieren) Tausende (zumeist weiße) Amerikaner umgebracht, oft nicht mal wegen Geld, sondern nur „aus Zeitvertreib“. Donald Trump hat eigens eine Spezialtruppe ins Leben gerufen, um denen auf den Pelz zu rücken, und hat sie so auch schon effektiv bekämpft. In unseren linksgrünen Mainstreammedien wurden MS 13 und ihre vielen Opfer noch nie auch nur erwähnt. Nicht viel mehr bei CNN und Konsorten, aber die machen immer wochenlang Geschrei wegen eines Einzelfalles von (angeblicher) Polizeibrutalität.
Was WSJ so treibt, stimmt traurig – aber das ist privat finanziertes Blatt, deren Sache.
Weit schlimmer finde ich, was hiesig ein zwangsgebührenfinanzierter Gossensender wie DLF so in den Äther bläst.
Den DLF habe ich über zwanzig Jahre jeden Morgen gehört. Anspruchsvoll, kultiviert und ohne Werbung. Alles lange vorbei. Seit Jahren gaaanz weit links.
Inzwischen verstärkt sich der Eindruck, nicht die DDR ist beigetreten, sondern die BRD ist beigetreten. Wer seinerzeit Dutschke und Konsorten , später dem roten Danny und Joschka genau zugehört hatte, und die Reaktion der Medien beachtete , wusste was auf uns zukommen würde. Die hatten damals schon die meisten Journalisten hinter sich.
Was es bedeutet und was entsteht, wenn Neutralität ins Abseits und nur eine Richtung bevorzugt, sollte besonders den deutschen Medienmachern bekannt sein. Einseitiger Journalismus ist das Ende der Meinungsfreiheit und wird zwangsläufig zur Lügenpresse. Denn Einseitigkeit beeinflusst natürlich auch das Urteilsvermögen. Übertrieben erzeugt es Fanatiker. Jeder normale Mensch wandelt, entsprechend zunehmender unterschiedlicher Erfahrungen und Lebensweise, öfter Teile seiner Meinung. Nur so kann man sich ein annähernd realistisches Bild vom ustand dieser Welt machen.
„Aber Journalisten, die diese Werte ebenfalls vertreten, findet man in New York offenbar nur schwer.“ – Wie wahr! Die Medien sind zu 90% fest in der Hand links-grün gestimmter Journalisten. Wir nähern uns damit Zuständen wie im christlich-katholischen Mittelalter, als abweichende Meinung gleich Häresie galt und von der Inquisition gnadenlos verfolgt wurde. Ein Wunder, dass es in Europa überhaupt so etwas wie Fortschritt und Aufklärung gegeben hat.
Ich fühle auch einen tiefen, steten und zunehmenden Schmerz in mir.
Dies passiert immer, wenn mir selbstgefällige und überhebliche Dummheit begegnet.
In den letzten Monaten hat dieser Schmerz schon traumatische Züge angenommen. Ich würde hier sogar von einer vorsätzlichen, ideokratischen Pandemie sprechen. Letztlich hat es sogar ein rassistisches Moment, da dieser Schmerz gerne von sogenannten Minderheiten ausgelöst wird, daher Nicht-Angehörigen der weißen Normalen.
Man hat zugesehen, wie immer mehr Journalisten mit stramm linker Gesinnung die Redaktionsstuben infiltrieren. Jetzt hat man den Salat! Sie sitzen überall. Und jetzt merkt man, dass die 4. Gewalt fest in der Hand linker Ideologen liegt. Guter Rat ist jetzt teuer. Diese Dominanz aufzubrechen wird sehr schwer. Die linksgerichteten Medien im Westen treiben Politik und Volk vor sich her.
Und die gleiche Tendenz, …nämlich dass der absolute „Haltungs- und Belehrungsjournalismus“ in fast allen Nachrichtenredaktionen nun auch die „Meinungs- und Diskussionsredaktionen“ übernehmen will bzw. schon übernommen hat, …genau dies ist in Deutschland ja schon lange erfolgt, …ganz extrem im ö.r. Fernsehen !
Und (leider) auch bei der Schweizer NZZ scheint dieser „Haltungs- und Belehrungsjournalismus“inzwischen Einzug gehalten zu haben; …abgesehen von einigen fundierten und ausgewogenen Kommentaren der Chefredaktion!
„… abgesehen von einigen fundierten und ausgewogenen Kommentaren der Chefredaktion!“ Was ich nicht begreife, wer stellt eigentlich diese Haltungsjournalisten ein? Hat da die Chefredaktion nicht auch ein Wörtchen mitzureden? Oder kommen die als trojanische Pferde in die Redaktionen und lassen nach ihrer Festanstellung mit Pensionsanspruch die konservative Maske fallen? Ich denke eher, dass die (westliche) Demokratie nach dem Fall des Kommunismus sowjetischer Prägung in ihr Endstadium eingetreten ist und sich zur Parteiendiktatur entwickelt. Da braucht es ein 4. Gewalt nicht mehr. Hier in Deutschland erwecken doch schon die Schreiber in den Provinzblättern den Eindruck, irgendwann als wohldotierter Pressesprecher eines Bürgermeisters eingestellt zu werden. Da ist kritischer Journalismus eine Karrierebremse.
a) AUCH ein Chefredakteur ist NUR ein Chefredakteur und JEDERZEIT austauschbar !
b) Zur sog. „Berichterstattung“ von überregionaler und größerer Bedeutung bedienen sich viele Lokal- und Provinzblätter den vorbereiteten Berichten und Kommentaren von sog. größeren Netzwerken, z.B. dem grün-rot-links zuzuordnenden „Redaktionsnetzwerk Deutschland /RND“. Deren Artikel und Kommentare werden größtenteils im Wortlaut kommentarlos übernommen und gedruckt (sh. hierzu Angaben zum Verfasser der Artikel in den Lokalzeitungen).
Amerika , du hast es besser ! In den USA gibt es wenigstens auch noch außerhalb des Internets konservative Medien . In Grünschland Geschichte , und Osteuropa , Skandinavien , Frankreich und die NZZ sind am kippen . Düster !
Ich habe heute in einer Buchbesprechung von Aldous Huxleys „Brave News World“ den Begriff totalitäre Diktatur gelesen. Das was die Medien machen, ist eine totalitäre Diktatur. Es ist nur noch eine Meinung erlaubt. Wer was anderes sagt, wird erledigt. Eine schreckliche Entwicklung!
Sie erwähnen da einen Titel, dessen Kenntnis Ihnen bald lange Jahre im Demokratiesierungskurs einbringen wird. Dort werden Sie dann auf Ihresgleichen treffen, oder auf diese Staatsfeinde der Orwell-Leserfaschisten.
Aber keine Sorge, halb so schlimm. Richtig derbe wird die Maßnahme für jene werden, welche dieses Fahrenheitbuch kennen, oder das mit der Zeitmaschine, die kommen in gleichen Unterkeller wie das Lumpenpack, was GG zu Lesenwollen wagte.
Ich glaube nicht mehr, dass dieser aufgebrochene Konflikt noch friedlich bereinigt werden kann, denn es hat sich langsam für alle sichtbar herausgeschält, was schon vor Jahrzehnten abzusehen war, dass es um die Organisation der maßlosen Menschenmasse geht, und dabei steht im Zentrum, natürlich, die Macht derer, die als Beherrschende der Wirtschaft die Massen mehr oder weniger produktiv einsetzen können. Die technologisch, bildungsmäßig, wirtschaftlich zurückgebliebenen Länder produzieren billig, ein Mensch ist nicht viel wert, er kann jederzeit ersetzt werden, in Afrika und in Indien zählt er noch weniger als in Bangladesh. Die durch die Bevölkerungsexplosion – durch Medizin und bessere Landwirtschaft etc. ermöglicht – entstandene überzählige Menschenmasse sucht sich einen Weg zur kurzfristigen Entlastung. Wenn Europa überschwemmt wird von vielen Millionen – die UN spicht von einer Verdoppelung, mindestens, der Einwohnerzahl in Deutschland – wird der Kontinent genauso desolat wie Afrika.
Bis jetzt öffnet sich die Schere zw. Arm und Reich immer weiter, was die von den armen übervölkerten Ländern dominierten UN verhindern wollen – s. Migrationspakt. Dies zu managen, das fällt dem Sozialismus zu, in der irrigen Annahme v. a. der Jungen ohne Geschichtskenntnisse und Logik, dass der Sozialismus eine „gerechte“ Welt schaffen könnte. Die Definition, was „gerecht“ sein soll, ist nicht einmal andiskutiert, weil eine Mischung aus nach Entlastung suchender Angst und Wut auf die Erfolgreichen daran kein Interesse zulässt. So steckt die Welt in der Verweigerung der Kenntnisnahme der Wirklichkeit und den ideologisch festgefahrenen Gleisen fest. Es werden keine Fragen gestellt, weder zur Menschenmasse noch zu den Gründen, aus dem der Sozialismus überall bankrott ging und Armut verursachte. Die Frage nach der Fruchtlosigkeit der Billionen an Entwicklungshilfe und all der Versuche, diese Länder wirtschaftlich einzubinden, wird auch nicht angeschnitten, so hat man den Ideologen das Feld überlassen, die den Weißen den bösartigen Willen zuweisen, sie nur ausnützen zu wollen.
Die überbordende Menschenmasse ist nicht sinnvoll organisierbar, auch wenn die Haltungsjournalisten noch so viel Nonsens, noch so viel Verdrehungen und von Schuld schreiben. Die Wirklichkeit ist das Chaos, das durch die Bevölkerungsexplosion zustandekommt. Die entsprechenden Länder müssten plötzlich aufhören mit ihrer Fertilität von bis zu über 7. Da diesbezüglich nichts geschieht, wird sich das Chaos vergrößern, mit ihm zwangsläufig die ideologischen Konflikte, wozu auch der islamische Machtanspruch gehört.
Der Problemkomplex dürfte wie immer in der Menschheitsgeschichte gelöst werden: gewalttätig, denn ich denke, dass letztlich sogar die meisten Gutmenschen weder im Chaos noch unter dem Islam als Menschen 2. Klasse leben wollen.
Die USA erleben derzeit im Vorgriff die Auseinandersetzung zw. Zurückgebliebenen, warum auch immer, und den Vorauseilenden. Die Rassenunruhen sehe ich als nichts anderes an als einen sich anbietenden Anlass, den Konflikt zw. Sozialismus und Konservatismus zu beginnen. Wenn die USA das nicht schnell unter Kontrolle bekommen, sind die lachenden Dritten die Chinesen, und die USA zerfallen in einem neuen Bürgerkrieg, der zu Abtrennungen einzelner Staaten führen könnte.
China ist der lachende Dritte, da die USA aussenpolitisch gelähmt sind.
Lachen können auch Putin und Erdogan, die sich mit dem in eine Schuldenunion trudelnden Europa dass dazu auch noch seine „Diskriminierungs“-Mimositäten in einem Fieberwahn liegt.
PS: der letzte Lachende könnte übrigens Johnson in Großbritannien sein …
Es fällt zumindest ins Auge, daß Zeitungen nicht mehr nach betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten geführt zu werden scheinen. Und man fragt sich dann nach welchen Gesichtspunkten denn dann eigentlich gearbeitet wird. Seit Jahren brechen den Zeitungen die Auflage weg, die Redaktionen werden kurz und klein gekürzt und die einzige Reaktion scheint „more of the same“ zu sein. Kann man sich gar nicht ausdenken.
Hat niemand von diesem Unternehmensführern mal die Idee „Differenzierung“ zu betreiben? Es ist heute quasi egal welche Zeitung man aufschlägt, überall der gleiche Meinungsschrott gemischt mit ebenfalls tendenziösem Müll irgendwelcher Agenturen. Man bekommt Hirnschmerzen schon nach der Überschrift. Die einzige Idee, die diese Elitebetriebswirte dort zu haben scheinen, ist noch weiter nach links zu rücken. „Race to the bottom“ nennt man das.
Weil alle anderen Industriezweige mittlerweile auch so agieren. Diversity Management, Öko, Charity und, wenn alles in Trümmern liegt, hat man die besten Karten auf ein Rettungsboot, wenn man beständig Loyalität signalisiert hat. So einfach ist das.
Nur: die „bottom line“ wird bald erreicht sein. Und dann geht es eher wieder nach rechts.
Man könnte fast Finanzierung aus dunklen Kanälen annehmen.
Ich erlebte die Ära McCathy nicht, aber so völlig daneben scheint der Mann nicht gelegen zu haben.
Kann mich da nur wiederholen.
Mitarbeiter die ihren Arbeitgeber zu politischen Statements drängen sind freizusetzen. Mateschitz hat die richtige Entscheidung getroffen, das Wall Street Journal sollte es auch tun. Wofür gibt es denn dieses hübsche, maoistische „Bestrafe einen…“, das kommt doch bei Linken immer so gut an.
Wir haben uns mittlerweile in die „hintersten“ Regionen in Österreich und der Schweiz zurückgezogen, um unserem Kind ein halbwegs erträgliches Aufwachsen zu ermöglichen.
Ich frage mich, wann es angefangen hat, dass die Leute nur noch der „Glotze“ glauben und absolut nichts mehr hinterfragen?!
Zum letzten Satz eine ‚kurze‘ mögliche Zeitangabe: „Die Glaubwürdigkeit der Politiker war noch nie so gering wie heute. Das liegt nicht zuletzt an einer Gesellschaft, die in die Glotze guckt. Die Politiker reden nur oberflächliches Zeug in Talkshows, weil sie meinen, es sei die Hauptsache, man präge sich ihr Gesicht ein.“
Helmut Schmidt (*1918), dt. Politiker (SPD), 1974-82 Bundeskanzler
Das WSJ ist Teil des Problems, wenn es solche identitätspolitische Propaganda verbreitet:
https://archive.is/yysIU
Exakt, der Fall zeigt eindrücklich wie grotesk verzerrt die Darstellung der Wirklichkeit in den meisten Massenmedien ist.
Könnt Ihr euch noch erinnern, als alle schwarzen Jungs so stark und tough wie Mohammet Ali werden wollten? Jetzt wollen immer mehr ne Schwalbe machen. Unsere westliche Kultur macht insgesamt nur noch Schwalbe und die Starken werden von den Sockeln geschupst. Dumm.
Der Satz „Wir sind nicht die New York Times“ ist wirklich gut. Den Journalisten geht es vor allem um 2 Dinge: Geld und Image. Und wenn so ein Satz fällt, kratzt er schon sehr am eigenen Image.
Wenn man BLM glauben darf, sind ja alle Machtpositionen der Welt von rassistischen Weißen besetzt. Nehmen wir doch einfach mal an, die Aktivisten hätten Recht:
Was genau verspricht man sich dann eigentlich davon, einen mehr oder weniger offenen Bürgerkrieg zu beginnen?
Wenn man dem eigenen Narrativ von der Macht der weißen Rassisten glauben würde, wäre es doch glatter Selbstmord, die gewalttätige Konfrontation zu suchen?!
Mir scheint es da weitaus realistischer, dass man sich durchaus der politischen Macht bewusst ist, die man sich im linken lager durch „verletzt sein“ oder „empört sein“ erarbeiten kann. Umso wichtiger ist es, dass man angebliches „verletzt sein“ nicht als politisches Argument anerkennt.
Ich glaube, dass die US-Amerikaner genug demokratische Selbstreinigungskräfte besitzen, um die links-grüne Gedankenpolizei wieder dahin zurückzudrängen, wohin sie hin gehört: In die geschichtliche Abfalltonne mit der langen Liste links-totalitärer Umsturzversuche. Für Deutschland, das offensichtlich immer noch notorisch anfällig gegenüber Totalitarismus ist, bin ich da skeptischer. Statt Selbstreinigung müssen wir wohl erst wieder durch den kompletten Zyklus gehen: erst Totalitarismus, dann wirtschaftlicher Niedergang, dann Gewaltherrschaft, dann Krieg und Zerstörung, dann Besetzung durch fremde Truppen, dann Wiederaufbau. Merkel und ihren Mitläufern sei Dank.
Man bekommt immer mehr den Eindruck, dass es an verschiedene Stellen von den Kindergärten über die Medien bis zu den Regierungen eine linke Minderheit gibt, die dem Volk mit aller Gewalt das „selber Denken“ verbieten und ein linkes Denken und Dasein aufdrängen wollen.
Ich zumindest werde mich dieser linken Minderheitsdiktatur nie unterwerfen.
Durch Dekadenz, Träg-, wie auch Faulheit und die sehr häufig einhergehende schlechte körperliche und geistige Verfassung, bleibt für weite Teile der autochthonen Bevölkerung, der Blick auf das Wesentliche verwehrt. Ich sehe beim Einkaufen sehr häufig autochthone Wohlbeleibte, ohne Anstand und Manieren. Sehr oft hektisch und wohl nur der Völlerei zugewandt. Zumal ich in meinen eigenen Kreis beobachte, wie etwas anspruchsvollere Artikel nicht verstanden werden, oder gar der Versuch unternommen wird, diese verstehen zu wollen (Infantillisierung?). Schließlich werden sich die Informationen dann doch wieder über die Bild, oder dem Staatsfunk beschafft. Wobei die Bildzeitung das geringere Übel ist, folgt diese doch keiner Ideologie, sondern nur dem Geld. Was zu einigermaßen ausgewogener, dem Skandal orientierten Berichterstattung führt. Führt man Diskussion, so hat es den Anschein, als zählen keine Fakten, sondern lediglich Emotionen. Erwachsene Menschen reagieren dann bei Erschütterung des eigenen Weltbildes infantil und emotional. In Ihrer Realität gewähren Sie einer Gruppe Menschen Morde, Vergewaltigungen und schwere Gewalt. Wohingegen Sie jene, die Ihnen einen Teil der Wahrheit zu offenbaren versuchen, schon beim Aussprechen ungeliebter Worte, brennen sehen wollen. Platons Höhlengleichnis scheint auch über die Jahre nichts an Wahrheitsgehalt eingebüßt zu haben und Gustave Le Bon, wie auch Edward Bernays staunen wohl aus dem Grabe heraus. Meiner bescheidenen Meinung nach-schachmatt.
Dieses Problem wird sich früher oder später von alleine lösen, einfach durch den wirtschaftlichen Zusammenbruch. Da werden auch noch so viele Steuergelder, wie in Germanistan beschlossen, nur einen Aufschub bringen.
Sicherlich kann man die Entwicklung von Reichweiten und Auflagenzahlen nicht linear extrapolieren, der Trend zumindest in Deutschland zeigt bei den MSM aber nach wie vor deutlich nach unten. Verfolgt man beispielsweise die Kommentare in der FAZ zu aktuellen Aufregerthemen, so die Kommentare freigeschaltet sind, dann sieht man deutlich, dass konservative Kommentare massive Zustimmung erfahren. Das hindert die Redaktion aber nicht daran ihren zunehmend links-grünen Kurs fortzusetzen.
Zusammen mit den allgemeinen wirtschaftlichen Problemen, die uns im nächsten Winter erwarten, wird der Abwärtstrend der MSM deshalb weiter gehen. Viele Abonnenten und andere Käufer werden die Schönschreiberei massiver wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Probleme mit Kündigung quittieren.
Eine Entwicklung wie beim Wall-Street-Journal wird man mit großem Interesse beobachten müssen, denn sie zeigt uns, dass es auch in diesem Bereich noch Menschen mit Rückgrat gibt, die ihre Grundhaltung nicht für den volatilen Zeitgeist verraten. Es wird spannend werden wie die aus dem Dilemma heraus kommen.
Für die deutschen MSM sehe ich eine Konstellation wie beim WSJ nicht mehr. Hier ist der Zug für eine wirklich freie Presse aus den bisher bestehenden „großen“ Zeitungen abgefahren. Neue freie Medien, mit einem zukunftsfähigen Geschäftsmodell, werden die entstehende Lücke zunehmend füllen.
Falsch. Solange es in Deutschland nicht gelingt, die Marken und Plattformen „Welt“ und „FAZ“ wieder den Linksliberalen zu entreißen und als konservative Tageszeitungen zu reetablieren, wird sich eben überhaupt nichts an der bestehenden Situation ändern. Der Aufbau einer ganz neuen konservativen Tageszeitung mit hoher Reichweite wie besagte Medien früher (welche in Deutschland als solche wichtiger wäre als in den USA, da dort die meisten Menschen eher Fernsehen anstatt zu lesen, daher existiert das konservative US-Gegenmedium auch nur in Form des Senders Foxnews) ist in Deutschland offensichtlich entweder unmöglich oder es fehlen die entsprechenden Akteure und Finanziers – sonst gäbe es sie längst, denn der Markt wäre da. Auch Roland Tichy hätte sonst nach seinem Ausscheiden beim Handelsblatt sicher nicht (nur) einen digitalen Meinungsblog aufgebaut (mit allen seinen Linitierungen) sondern eine neue, wirtschaftsorientierte und konservative Voll-Tageszeitung. Zwar gibt es eine gedruckte TE, die aber als teures Monatsmagazin nur eine ziemlich beschränkte Reichweite hat. Seine wesentliche Reichweite erzielt TE über die umsonst zugängliche Onlineplattform. Ich habe die genauen Zahlen nicht, aber ich schätze, allein Spiegel Online dürfte rund sechs bis siebenmal so viele „unique users“ erreichen, wie es im Branchenjargon heißt. Nimmt man die übrige Phalanx aus SZ, Welt, MSN, Madsack und Funke-Gruppe dazu, so stehen TE, Achgut und JF sehr klar in der Rolle eines Zwerges gegenüber einem Riesen. Sie können ihn ärgern und in den Fuß pieksen, aber zu Fall bringen werden sie ihn nie. Wenn er will, zertritt er sie einfach.
Im Grunde erleben wir hier das gleiche Problem wie bei den politischen Parteien – es ist in Deutschland praktisch wieder unmöglich, eine neue Partei zu etablieren, insbesondere eine zwischen der AfD (wie sie heute ist und wie sie nach 2015 wurde) und der nach links gedrifteten CDU/CSU. Alle diesbezüglichen Versuche sind gescheitert (darum auch der gnadenlose Kampf zwischen Meuthen und dem Flügel um das Markenzeichen AfD). Längst der Merkel-CDU entfremdete CDU-Mitglieder konstituieren sich lieber in der einflußlosen und marginalisierten „Werte-Union“ anstatt den Absprung oder selbst eine Okkupation der AfD zu wagen. Und so verbleiben die wenigen konservativen Restbestände bei Springer und FAZ lieber dort, lassen sich von den jungen linken Kollegen schurigeln und demütigen, aber haben die Rente sicher. Holger Stetzner hätte ja bei TE einsteigen können, seinen Namen und seine Leser mitbringen. Stattdessen gab er bei der FAZ den Don Quichote und wurde am Ende doch einfach rausgeworfen. Don Alphonso gibt bei der „Welt“ lieber den hofnarrenden Tanzbär hinter der Bezahlschranke, anstatt bei Broder zu publizieren. Dabei dreht er die „Welt“ nicht um, sondern sorgt nur dafür, daß die linke Redaktion weiter alle konservativern Leser behält – auch die breite Mehrheit der TE-Leser dürfte die „Welt“ morgens zuerst öffnen.
Natürlich sinken die gedruckten Auflagen und Verkäufe weiter, aber keineswegs, weil die Leser mit den Inhalten unzufrieden sind. Das ist nur die Folge des demographischen Abgangs der papierorientierten alten Medienkonsumenten. Jüngere Kohorten konsumieren Nachrichten nur noch online. In einer Minderheit mögen sie auch sehr unzufrieden mit dem Angebot sein, aber sie haben nicht den auf funktionierenden Märkten sonst übliche Ausweg auf ein anderes Angebot. Der Medienmarkt in Deutschland ist durch den ÖRR hochgradig verzerrt und reguliert. Aber er leidet eben auch sehr wesentlich daran, daß Medien ein bevorzugtes Tätigkeitsgebiet der Linken sind, „Konservative“ aber traditionell langweilen oder sogar abstoßen.
Das gleiche gilt für die AfD. Resignativ wichen die liberalkonservativen Gründer der AfD vor dem Zugriff der Rechtsaußen zurück und ließen sie die AfD okkupieren. Gewiß, Kabitz haben sie rausgeworfen. Zugleich aber breiten sich in der AfD Mattheit und Orientierungslosigkeit aus, ein Nachfolger für Gauland ist überfällig, aber nicht in Sicht (ähnliche Situation wie bei der Union mit Merkel) und die Hoffnung ist nur, es 2021 doch noch mal über die Fünfprozenthürde zu schaffen. Links lehnt sich zufrieden zurück und leistet es sich fürderhin, die AfD einfach zuu ignorieren.
Genau so desparat ist die Situation im rechten Mediensektor. Das ist keine Kritik an TE, aber die Situation ist eben auch so, wie sie ist.
Leider treffende Situationsbeschreibung: eine kleine aufrechte Minderheit denkender Mitbürger tummelt sich unterstützenderweise auf T, ADG etc. aber ein konservativ denkender Unternehmer mit hinreichend finanzieller Ausstattung findet sich nicht. Vor allem deswegen, weil die ÖRR mit ihrem gigantischen Budget von mehr als 8 Milliarden zwangsabgepresster Abgabe schlichtweg nicht mit einem privtwirtschaftlichen Geschäftsmodell geschlagen werden können. Das ist weltweit einmalig, dass der Staatsfunk über derartige Ressourcen verfügt.
Werter H. Hellerberger,
leider kann ich Ihnen erst jetzt antworten, weil meine Familie vor etwa 10 Jahren in die Branche gewechselt ist, die dieses irre Land mit Nahrungsmitteln versorgt. Da kann es dann schon mal vorkommen, dass man auch Sonntags 8 Stunden auf dem Trecker sitzt.
Ich freue mich, dass ich Sie zu solch weitreichenden Ausführungen bewegt habe, denen ich im wesentlichen auch zustimme. Im Gegensatz zu Ihnen, halte ich die von Ihnen beschriebene Situation aber nicht für im Widerspruch zu meinen Aussagen stehend.
Allerdings ignorieren Sie das zentrale Argument in meinem Kommentar. Egal wie sich die konkrete Linksdrift bei den MSM in D gestalten wird, da könnten wir beide nur spekulieren, der wirtschaftliche Druck wird der Entwicklung ein Ende bereiten. Entweder, indem einzelne Publikationen so schnell abschmieren, dass die auch mit staatlicher Hilfe nicht mehr gerettet werden können. Oder eben das ganze Land, inclusive der MSM, endgültig in den Sozialismus rutscht und das bereits bekannte Ende nehmen wird ( DDR, UDSSR, … ). Dann kommt das Aus eben später.
Um es noch mal zu betonen. Ich halte eine konservative Renaissance der deutschen MSM für unwahrscheinlich, weil auch die Verleger mehrheitlich eben dem volatilen Zeitgeist hinterher rennen, damit aber nur eine laute Minderheit der Bevölkerung bedienen, die für den dauerhaft wirtschaftlichen Betrieb eines „großen Blattes“ nicht reichen wird. Wenn dann das links-grüne Geschrei nachlässt, sind die bisherigen ( konservativen ) Leser längst woanders und nicht mehr zurück zu gewinnen.
Die meist sehr wortklauberischen Debatten in Redaktionen, Berichterstattung vs. Meinungsseiten, finden in der Blase statt, und sind nur für diese elitäre Clique wirklich interessant. In der US-Realität ist es so, dass, je nach Umfrage, ca. 65 – 75% aller US-Bürger die BLM-Bewegung in ihren Kernforderungen nach Polizei- und Strafrechtsreform wesentlich unterstützen. Sie lassen sich offensichtlich weder von FoxNews, noch von Rush Limbaugh, noch von Breitbart, und anderen rechten Propagandamedien der White Supremacy beeindrucken, weil sie im Prinzip wissen, wie das Polizeirecht, das Strafverfolgungsrecht und das Strafrecht funktioniert, bzw. nicht fair und auch nicht sinnvoll funktioniert. Für die große Mehrheit ist dabei null Kulturmarxismus, der tatsächlich nur marginal existiert, und von den rechten Propagandamedien dazu benutzt wird, um das Ganze zu diskreditieren, weil das, ähnlich wie eine allgemeine Krankenversicherung, oder Pro-Choice bei Schwangerschaftsabbrüchen, oder eine faire Finanzierung von Schulen auch in armen Bezirken, sofort “ totalen Kommunismus“ bedeuten würde. Wer Amerika seit mehr als 50 Jahren gut kennt, der kennt das seit 50 Jahren. Auch die unglaublich vielfältigen und subtilen Methoden der Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsgruppen in sehr vielen Bereichen des öffentlichen und sozialen Lebens. Der Fortschritt ist eine Schnecke – aber er findet statt.
Aus der Kriminalstatistik des FBI aus dem Jahre 2017 ergibt sich folgendes Bild:
53,1 % der Täter im Bereich „Mord und Totschlag“ waren Schwarze (also mehr als die Hälfte aller Täter). Im gleichen Jahr waren 24,7% der Schwarzen Opfer der Polizei. Das heißt, Schwarze haben einen mehr als doppelt so hohen Anteil im Bereich „Mord und Totschlag“, verglichen mit ihrem Anteil Opfern durch die Polizei im Jahr 2017.
28,7% im Bereich der Vergewaltigung waren ebenfalls Schwarze Täter (ebenfalls deutlich erhöhter Anteil, verglichen mit der Polizeigewalt gegen Schwarze im selben Jahr).
An 54,3% aller Raubüberfälle waren Schwarze, die Täter. Also ein Delikt, mit dem es wohl zu den meisten Konfrontationen mit der Polizei kommt (wieder mehr als der doppelte Anteil, verglichen mit dem Anteil schwarzer polizeiopfern).
Schwere Körperverletzung 33,5%,
Diebstahl 29,5%, Brandstiftung 25,2%.
Insgesamt wurden 37,5% aller Gewaltverbrechen von Schwarzen verübt, die wohlgemerkt nur 13% der Gesamtbevölkerung in den USA stellen und
ein signifikant erhöhter Anteil von über 12% gegenüber der zum Opfer gefallenen Schwarzen durch die Polizei.
Wie viele Polizisten wurden tödliche Opfer seitens Schwarzer Täter? 36,4%. Wieder erheblich höher, als es umgekehrt der Fall ist.
Darauf aufbauend lässt sich nüchtern feststellen, Schwarze sind bei Tötungen durch die Polizei signifikant unterrepräsentiert. Aufgrund der Konfrontation mit der Polizei durch die signifikante erhöhte Anteilnahme Schwarzer an schweren Gewaltverbrechen, müssten der Statistik nach mehr Opfer resultieren, wie es bei allen anderen Ethnien der Fall ist.
Meine Meinung:
Die Polizei scheint dahingehend wohl bei schwarzen Tätern besonders vorsichtig zu agieren. Wohl aus dem Unbehagen heraus, die Medien könnten jeden Fall, zur Stützung ihres dystopischen Weltbildes einer „rassistischen“ Polizei, heranziehen. Was wie eben sachlich aufgezeigt nicht der Fall ist.
Zum Thema sozioökonomische Faktoren in absoluten Zahlen:
Es gibt in Amerika mehr arme weiße Menschen (etwa 18 Millionen), als schwarze Menschen (etwa 9 Millionen). Dennoch begehen diese nur einen Bruchteil der selben Verbrechen.
Gewaltkriminalität in den USA 2017: https://ucr.fbi.gov/crime-in-the-u.s/2017/crime-in-the-u.s.-2017/tables/table-43
Todesopfer der Polizei in den USA 2017: https://www.statista.com/statistics/585152/people-shot-to-death-by-us-police-by-race/
Armutsraten in Amerika: https://www.kff.org/other/state-indicator/poverty-rate-by-raceethnicity
Es ist leider wahr dass die mehrheitlich weissen Amerikaner sich durch die systematische Diskriminierung der Schwarzen seit 155 Jahren eine in Teilen verhärtete Unterschicht herangezogen haben, von denen auch sehr viele radikal kriminell sind. Der statistische Schwarze hat nur ca. 55% des Einkommens und nur ca. 10% des Vermögens als der statistische Weisse. Die Kriminalstatistik ist dann das Ergebnis.
bkkopp – Einfach mal nach „Kultur der Armut“ suchen. Nur Mut.
Die signifikant höhere Kriminalität bei Migranten in ’schland haben wir weißen Rassisten vermutlich auch vorsätzlich verursacht?
Der statistische Schwarze hat alle Chancen, auf legalem Weg nach oben zu kommen (die von vielen afroamerik. Großverdienern, z.B. in der Musikbranche oder im Sport, sehr wohl genutzt werden). Rechtlich ist er seit der Emancipation Proclamation de facto gleich berechtigt. Nur, wenn er seine Chancen nicht nutzt und stattdessen den Weg der Kriminalität vorzieht, wessen Schuld ist das dann?
…..meine frau und ich hatten eine ganze anzahl schwarzer studenten und studentinnen, davon fast jeder vierte promoviert wurde, und auch etliche professuren erhielten!
Die Bewegungen, die Sie offenbar unterstützen, stehen nicht für Fortschritt, sondern für Rückschritt in die Barbarei. Wenn man statt „Gleichheit vor dem Gesetz“ bzw. all-live-matters die Ungleichheit fordert bzw. (only) black-lives-matters, ist der Weg in die Kastengesellschaft mit Über- und Untermenschen vorgezeichnet. Mit anderen Worten: Es entsteht kein höheres Maß an Gerechtigkeit, wenn man die Gruppe, die bislang seltener ungerecht behandelt wurde, zukünftig solange zusätzlich ungerecht behandelt, bis die Ungerechtigkeit zu Lasten aller Gruppen auf gleichem Niveau ist. Das Ergebnis ist dann zwangsläufig ein Unrechtsstaat und kein Rechtsstaat. Das Prinzip der statistischen Gleichheit führt im Ergebnis immer zu mehr Ungerechtigkeit als das Prinzip Gleichheit vor dem Gesetz. Deshalb hat sich historisch das Prinzip Gleichheit vor dem Gesetz bzw. all-lives-matters (equal) in rechtsstaatlichen Verfassungen durchgesetzt.
Wo haben Sie denn diese Zahlen her?
Die können nicht ansatzweise stimmen, denn deutlich über 40 % geben in den USA an, dass sie sich nicht trauen, ihre persönliche Meinung offen und ehrlich zu äußern.
Wenn Sie jetzt mal 45 % von Ihren Werten abzögen, hielte ich die für realistischer.
Mit Verlaub, der einzige der in einer Blase lebt sind Sie.
„Für die große Mehrheit ist dabei null Kulturmarxismus, der tatsächlich nur marginal existiert, und von den rechten Propagandamedien dazu benutzt wird, um das Ganze zu diskreditieren, “
Weiß ihre Mama, dass Sie im Internet lügen?
Naja, als die NS-Medien ihre Propaganda damals rauf und runter spulten, hat auch die Mehrheit den Krieg unterstützt.
Wie aktuell von BLM & Co verfahren wird, wird dem allg. Zusammenleben erheblich schaden. Man wird also eher das genaue Gegenteil erreichen, irrwitzigerweise kommen auch immer nur Extremisten zu Wort. Wer genau zuhört, hört auch idr nahezu immer raus, das oft Missverständnisse für angeblichen Rassismus sorgen. Oft auch eigenes Versagen. Damit will ich sicher nicht sagen, das es keine Rassisten gibt, doch was aktuell von Links-Grünen Extremisten aufgestellt wird, ist massiv übertrieben und wird ins Gegenteil verlaufen. Mittlerweile ist man ja schon Rechtsextrem, wenn man gehen unkontrollierte Zuwanderung oder Gewalt bei BLM Demos ist.
bkkopp, sie haben absolut Recht.
Die Tage wurde ja auch heraus gefunden, dass Obama ein blackfacing-Anhänger der Republikaner war. Eine perfide Täuschung das Ganze.
Wie denn? Obama war also gar kein eitler linker Schaumschläger und Champagnersozialist, der sich überall auf der Welt auf Klimaempfängen hat feiern lassen während die US-Amerikaner seinetwegen massenhaft arbeitslos wurden?
Je nach Umfrage…: die von linken Blättern/Medien finanziert bzw. durchgeführt wird. Diese Umfragen finden dann wohl immer auf dem Campus linker Unis statt oder vor dem Eingang zur CNN-Redaktion. Befragt wurden 100 CNN-, Washington Post und NYT-Mitarbeiter, und 65 bis 75 davon waren dieser Meinung. Echt beeindruckende Zahlen. Ein dickes Minus für Ihren Beitrag auch von meiner Seite.
…..wenn wir früher einen guten rock ´n roll hören und tanzen wollten, sind wir extra in´s hessische gefahren! da gab´s die amerikanischen soldatenclubs! da konnten wir mit dortigen freunden auch rein! ray charles war auch schon in deutschland, nur etwas später. ich bin quasi mit ray charles und joan baez groß geworden!
Sie sollten mal versuchen ihre Aussagen mit einem engerem Kontakt zu den Bürgern in USA außerhalb der Großstädte zu verifizieren.
Die Unterwanderung sogar von konservativen Medien funktioniert doch nur, wenn die Chefredaktion bzw. Geschäftsleitung mitspielt. Ich bin selbst Journalist und konnte das bei meinem damaligen Blatt im Laufe der Jahre beobachten. Zu Beginn meiner Arbeit Ende der 80er war das Blatt konservativ mit konservativem Chefredakteur. Zunehmend kamen linksgrüne Studienabbrecher als Redakteure und ersetzten die konservativen Kollegen, die in Ruhestand gingen. Plötzlich bekam der alte Chefredakteur einen zweiten „progressiven“ Kollegen an die Seite, der dann alleiniger Chef wurde und irgendwann waren alle Dämme gebrochen: In kürzester Zeit war man verdächtig, wenn man eine andere Meinung in den Redaktionen vertrat als die linksgrüne. Und ruckzuck war man auf der Abschussliste: Es begann mit Mobbing und endete mit Rausschmiss.
Sehr aufschlussreich! Herzlichen Dank!
Nichts zu danken. Für mich gibt vieles jetzt im Nachhinein erst das richtige Bild. Ich kann mich an die Bundestagswahl 2002 erinnern: Wie immer bei Wahlen großer Auftrieb in der Redaktion. Ich hatte Stoiber gewählt und wusste, wenn ich das sagen würde, wäre es für mich vorbei in der Redaktion. Trotzdem ging das Mobbing kurz darauf los, weil ich mich im linksgrünen Pool irgendwie sperrig verhielt. Ein paar Jahre später machte ich ich selbständig. Es ging nicht mehr.
Jedes offene, nicht-diskriminierende System wird unmittelbar von Kulturmarxisten kolonisiert. In Biker Clubs werden sich keine Kommunisten finden, warum wohl?
Ist er auch nicht. Für die Systemmedien wird nur der Weg ins Exil bleiben, sobald in diesem Land das Regime gestürzt wurde.
Wir sollten vor allem mal aufhören, einfach die Benennugen zu ünernehmen. Sie sind nicht „fortschrittlich“ bzw. „progressive“ und es sind auch keine „Liberals“. Die Gesinnungsjournalisten sind regressive, Totalitäre , nicht mehr.
„Sie sind nicht „fortschrittlich“ bzw. „progressive“ und es sind auch keine „Liberals“. “
Deswegen wurde ja auch der Ausdruck der „regressive left“ geprägt.
DIE LINKSVERRUTSCHUNG
der US-Medien ist leicht zu erklären. Vielleicht nicht die jüngste Entwicklung beim Wall Street Journal, obwohl auch die einen nicht so sehr verwundert (sieht man sich einmal an, was mit der FAZ hierzulande passiert ist, das war mal eine Zeitung „für“ Deutschland, jetzt eher „gegen“ – Wohlstandsverwirrtheit [Dekadenz] macht eben auch aus manchen Konservativen linke Schneeflocken). Die Obama-DEMs waren 8 lange Jahre an der Regierung und haben diese Zeit natürlich dazu genutzt, ihre Leute überall einzuschleusen, vermutlich auch in den Medien. Nicht ohne Grund spricht Donald Trump ja immer vom sog. „deep state“ und dem entsprechenden Sumpf, den es trocken zu legen gelte („drain the swamp!“). Die Linksmedien sind eben ein Teil dieses „deep state“ – Sumpfes, der sich breit gemacht hat, den man aber mutig bekämpfen und umpolen muss, wenn die USA und der Westen überleben wollen.
Die USA stehen wieder mal an der Wegscheide: soll der Linke Biden, ein fast 80-jähriger und augenscheinlich geistig gelegentlich Verwirrter (in einigen US-Bundesstaaten, wo er Wahlkampfauftritte hatte hat er nicht gewusst, in welchem Staat er nun ist) irgendwann die Geschicke der USA lenken? Auch wenn Biden selbst kein Ultralinker sein mag, hinter ihm stehen jede Menge kulturmarxistische Xanthippen und de-facto-Kommunisten.
Man sollte den US-Wählern mal eine Lehrstunde erteilen in Bezug darauf, wohin der Kommunismus führt, den sie bekommen, wenn sie Biden wählen: technologische Rückständigkeit, kaputte Häuser und Straßen, Mangelwirtschaft, etc. Bilder aus Kuba, Nord Korea oder der ehemaligen DDR können gern zur Nachhilfe dienen.
Schon bei der letzten Wahl hatte THE DONALD die Medien gegen sich. Aber deren Redaktionen entschieden nicht den Wahlausgang. Noch bei den letzten „exit polls“ am Wahltag (dem was hier in ungefähr Hochrechnungen sind) lag Trump hinten – um dann erdrutschartig zu gewinnen. Werden die Amerikaner wirklich so dumm sein, einen von linken Medien gepuschten de facto Kommunisten zu wählen?
Oder werden sie jenen Präsidenten wieder wählen, der als einer der besten US-Präsidenten in die Geschichte eingehen wird, der vor Corona eine traumhafte wirtschaftliche Bilanz hatte und der als Einziger in der Lage sein wird, nach Corona die US-Wirtschaft wieder herzustellen. Ich setze auf die Mündigkeit der US-Wähler, auf die Macht der neuen Medien (die eher zugunsten von Trump arbeiten) und des gesunden Menschenverstandes, damit der großartige Donald Trump sein Aufbauprogramm weiter fortsetzen kann.
„Schon bei der letzten Wahl hatte THE DONALD die Medien gegen sich. Aber deren Redaktionen entschieden nicht den Wahlausgang. “
Ich denke auch, dass Donald Trump – auch wenn er mich nicht gerade durch Kompetenz oder Urteilsfähigkeit beeindruckt – angesichts des Trauerspiels der Demokraten (die ja gerade drauf und dran sind, das Land einem identitätspolitischen Lynchmob auf dem Silbertablett zu servieren) unter normalen Umständen sehr gute Chancen auf eine zweite Amtszeit hätte.
Aber die Zeiten sind nicht normal, und Covid kann ihm hervorragend einen Strich durch die Rechnung machen.
Sehe ich nicht so. Denn gerade durch Covid ist Aufbau angesagt. Ohne Corona hätte er den Wahlkampfslogan „Keep America Great“ verwendet. Den fand ich nicht so toll, weil er Stagnation beinhaltet. Jetzt kann/muss er wieder den besten Slogan „Make America Great Again“ benutzen. Der „strebt nach oben“.
Zitat: „Oder werden sie jenen Präsidenten wieder wählen, der als einer der besten US-Präsidenten in die Geschichte eingehen wird, der vor Corona eine traumhafte wirtschaftliche Bilanz hatte und der als Einziger in der Lage sein wird, nach Corona die US-Wirtschaft wieder herzustellen.“
Ist das vielleicht genau DER Grund, weshalb Corona so weltweit und flächendeckend zum tödlichen Drama stilisiert wurde und noch immer wird? Trump soll unter allen Umständen weg, koste es was es wolle. Und Corona ist doch ein taugliches Mittel, um im 2020er Wahlkampf dem „Schwefelkandidaten“ das Gewinnen zu erschweren.
Ich bin sonst kein Anhänger von Verschwörungstheorien, aber was wäre denn WENN (ich sage WENN, nicht dass es so ist) die Chinesen den Corona-Virus im Labor fabriziert hätten, nur um Trump zu schaden? So ganz unmöglich ist das doch wohl nicht, oder?
—–es hat den anschein als käme das virus aus dem labor! furinspalt und hiv – sequenzen deuten darauf hin! doch aus welchem labor, ist noch nicht klar! die usa alleine unterhalten ca. 450 biolabore auf der erde . wie viele solche labore rußland, china und andere wissenschaftlich potente staaten unterhalten ist mir nicht bekannt!
Warum soviel Aufregung? Ich bin z. B. auf dieser Seite um eine andere Sicht der Dinge zu erfahren, die mir in den stereotypen Medien, sowie dem Zwangsmedium Fernsehen, nicht gezeigt werden.
Meinung kontrolliert Menschen. Rechts und Links weiß das! Man sollte nicht so tun als ob das nicht in den USA auch bekannt wäre und nicht praktiziert wird.
Hahaha ist ja gut so. Deshalb existiert TE!
Aber eine Frage: was würden Sie tun wenn es TE nicht gäbe? Wo wollten Sie die andere Sicht der Dinge denn herbekommen?
Auch ha, ha! Was würden Sie tun, wenn hier es nicht mehr regnet? Umziehen wäre eine Lösung. Aber Spaß beiseite! Rhetorische Fragen klingen meistens gut, sind aber selten zielführend.
„… die Mitarbeiter« oder zumindest einige von ihnen, die für Unruhe sorgen.“
Der im Artikel beschriebene Wandel hat sich in Deutschland ganz in Ruhe vollzogen, hier sitzen in einst konversativen Zeitungsredaktionen inzwischen mehrheitlich Redakteure mit links-grüner Gesinnung.
Eine interessante Frage (die aber nichts ändert) wäre: War das von den Besitzern der Konzerne (Springer, Burda, Bertelsmann, …) so gewollt. Oder haben sie es einfach geduldet, weil sie einfach mit dem Wölfen – dem Zeitgeist – mitheulen wollten.
Geschah es also aus Überzeugung, aus Wurstigkeit oder aus Opportunismus. Oder aus einer Mischung von allem?
Die Entscheidungen wurden durch Gier getrieben (Gier frisst bekanntlich Hirn). Billige Studienabbrecher (Ugs. „Ich will was mit Medien machen“) ersetzten bzw. ergänzten die etablierten Journalisten vom Fach.
Sinkende Einnahmen müssen kompensiert werden, das ist nichts Neues. Wurstigkeit, Opportunismus und Überzeugung oder auch die Mischung daraus kamen später und ganz nebenbei.
Nun hatte man die billigen Würstchen einmal eingestellt, die Journalisten vom Fach waren abgewandert oder in Rente. Also ist eben kein Fachpersonal mehr verfügbar, dann kämpft man mit dem verfügbaren „Menschenmaterial“ um den Endsieg (in diesem Fall Auflage).
Das ist alles gar nicht so schwierig zu verstehen.
Wenn man sich dann noch vergegenwärtigt, dass es nicht wenige Vertreter aus der großen Meute der „Gutmmenschen“ gibt, die genau diese „WELT“ als weit rechts stehend einordnen, mag man gar nicht weiterdenken, was diese Herrschaften als links ansehen müssen. Für mich ist die „WELT“, und nicht nur die, schon lange nicht mehr konservativ-bürgerlich, sondern stramm auf dem Weg dazu, konservativ-bürgerliche Menschen zu diffamieren, zu stigmatisieren und sogar Verrat an Springers Idealen zu begehen.
Die Welt ist im Stil vor allem intelligenzbeleidigend.