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Problem Rückbau und Entsorgung

Verfallende Windräder: Ruinen schaffen ohne Waffen

17.06.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Mehr als zwei Jahrzehnte Energiewende – doch statt eines nachhaltigen Gesamtkonzepts der „grünen“ Technologie häufen sich Mahnmale des Scheiterns: stillgelegte Windräder, unklare Zuständigkeiten und fehlende Rückbaukontrollen. Droht Deutschland ein Landschaftsbild aus verfallenden Windkraft-Ruinen?

Nach mehr als 25 Jahren „Energiewende“ gibt es immer noch kein belastbares Zielbild eines realistisch funktionierenden künftigen Stromsystems. Ebenso für die Wärmeversorgung. Das große Ziel der Dekarbonisierung bis 2045 wird nicht von durchdachten Teilprojekten untersetzt. Es gilt ein schlichtes „immer mehr“ an so genannten Erneuerbaren, das den Blick auf ein funktionierendes Gesamtsystem eher verhindert als befördert. Zunehmend kommen auch alte „Erneuerbare“-Anlagen an ihr Lebensende. Was passiert mit ihnen?

Die Formulierung „Ruinen schaffen ohne Waffen“ ging unter der DDR-Bevölkerung um, wenn der Zustand der Wohnbauten beschrieben werden sollte. Die dauerhafte Mietpreisbremse für staatlichen und privat vermieteten Wohnraum, der permanente Mangel an Handwerkern und Material und die Konzentration der Kapazitäten auf Berlin, Hauptstadt der DDR, führten zu Tristheit und Verfall in den Bezirken. Ganze Innenstädte verfielen und entvölkerten sich, Plattenbausiedlungen an den Rändern der größeren Städte sollten Abhilfe schaffen.

Die politische Wende und der Beitritt zum damals noch marktwirtschaftlichen System der BRD änderten nach einigen Jahrzehnten das Bild völlig. Selbst Quartiere, für die die Abrissbirne und der Bagger die einzige Lösung schienen, erstrahlen heute in neuem Glanz. Zu besichtigen in Görlitz, Quedlinburg, Dresden und vielen anderen Städten.

Heute nimmt die Zahl von Ruinen anderer Art zu. Der Verlust von über 100.000 Industriearbeitsplätzen im vergangenen Jahr und eine Rekordzahl von Insolvenzen sorgen für Brachen und Industrieruinen, die die nur wenigen Neuinvestitionen deutlich überwiegen. Selbst die so genannten „neuen“ Energien, die uns als Zukunftshoffnung präsentiert werden, bringen zahlreiche Ruinen hervor. Wie von vielen vorhergesagt, bleibt ein großer Teil der stillgelegten Windkraftanlagen (WKA) einfach stehen und wird nicht rückgebaut.

Nach einem Bericht der Lausitzer Rundschau wurden Stand Mai 2025 in Brandenburg in den zurückliegenden fünf Jahren 195 WKA stillgelegt, aber nur 86 zurückgebaut. Sie gelten als stillgelegt, wenn der Betreiber sie abmeldet oder über durchgehend 12 Monate kein Strom erzeugt wurde. In der Uckermark ist die Lage besonders augenfällig. Im selben Zeitraum wurden hier 76 Anlagen vom Netz genommen und nur 21 demontiert. Die Bauordnungsämter der Kreise erhalten dazu vom zuständigen Landesumweltamt nicht einmal eine Mitteilung.

Wir bauen auf und reißen nieder …

Auch dies ist ein Spruch aus realsozialistischer Vergangenheit. Die Rückbauverpflichtung für WKA gilt erst seit 2004 und ist länderspezifisch verschieden geregelt. Generell gilt das Baugesetzbuch des Bundes (BauGB), das den vollständigen Rückbau vorsieht und die Herstellung des vorherigen Zustandes. Dazu gehört auch die vollständige Entfernung des Fundaments, die Entsiegelung der Fundamentfläche sowie der Schwerlaststraßen und Montageplätze. Weiterhin gelten das Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG) für Anlagen mit mehr als 50 Metern Nabenhöhe, das Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG), das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), das Chemikaliengesetz (ChemG) bezüglich des SF6-Gases in den Schaltanlagen, das nach Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV) vom Hersteller dieser zurückzunehmen ist. Für Elektro- und Elektronikgeräte in WKA gilt das Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG), es enthält spezielle Regelungen bezüglich einer erweiterten Herstellerverantwortung. Weiterhin gelten die Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV), die Baustellenverordnung (BaustellV), die Altölverordnung (AltölV) und mit der Mantelverordnung (Ersatzbaustoffverordnung) ein Paket mehrerer aufeinander abgestimmter Verordnungen, die Regelungen zum Beispiel über den Bauschutt beinhalten.
Einige Verwaltungsvorschriften des Bundes gelten auch für den Rückbau: die TA (Technische Anleitung) Lärm und die AVV (Allgemeine Verwaltungsvorschrift) Baulärm.

Dann kommen länderspezifische Regelungen hinzu. Rückbauverpflichtungen sind untersetzend geregelt in Schleswig-Holstein, Niedersachsen, NRW, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Sachsen. In Bayern werden nur die Bundesregelungen erwähnt, in Thüringen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und dem Saarland gibt es keine. Fast alle Länder bestehen auf vollständigem Rückbau gemäß BauGB. In Schleswig-Holstein wird „grundsätzlich ein vollständiger Rückbau angestrebt“, „in der Regel“ müsse das gesamte Fundament entfernt werden. Das lässt offensichtlich Ausnahmen zu wie etwa den Rückbau der Fundamente nur bis unter die Geländeoberkante.
Festlegungen zum Rückbau sind zum Teil auch in den so genannten Windenergieerlassen der Länder enthalten.

Wer überwacht die stillgelegten und herumstehenden und verrostenden Anlagen? Wer überwacht den Rückbau? Eine TÜV-Überwachung gibt es nicht, obwohl die WKA Bauwerke beachtlicher Höhe sind. Ebenso gibt es keine behördliche oder brancheninterne Unfall- oder Havariedatenbank. Verantwortlich sind die Landesumweltämter, die offensichtlich bezüglich der Standsicherheit aber nicht aktiv werden.
Zwei kleinere Anlagen bei Zossen (Brandenburg), Baujahr 1992, wurden unter Denkmalschutz gestellt, wodurch der Rückbau entfällt. Das ist eine Ausnahme und auf die Vielzahl der stillgelegten Anlagen nicht anwendbar. Früher ließen sich kleinere Anlagen noch demontieren und ins Ausland verkaufen, was mit zunehmender Anlagengröße nicht mehr durchführbar ist.

Nach der Antwort der brandenburgischen Ministerin für Land- und Ernährungswirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz, Hanka Mittelstädt, auf eine Kleine Anfrage im Landtag liegen keine vollständigen Daten über den Rückbau vor. Es erfolgt keine statistische Erfassung einzelner Daten. Zuständig wäre das Landesamt für Umwelt (LfU), jedoch heißt es weiter: „Informationen über den tatsächlichen Rückbau werden dort mangels Zuständigkeit für die Überwachung des Rückbaus nur sporadisch bekannt. Die angegebenen Zahlen sind daher nur eingeschränkt belastbar.“ Auch zu den durchschnittlichen Kosten des Rückbaus oder von Teilleistungen gäbe es keine Angaben.

Offensichtlich sind die Zuständigkeiten auf Landesumweltämter, Bauämter, gegebenenfalls auch Forstämter unklar verteilt. In Brandenburg jedenfalls bedurfte es sogar einer Kleinen Anfrage im Landtag, dass die Zahl der stillgelegten Anlagen überhaupt bekannt wurde, auch der zuständigen Baubehörde. Es erfolge nur eine stichprobenartige Überwachung durch die Behörden, was der Umgehung der Gesetze und Vorschriften Tür und Tor öffnet. Eine Fundamentgrube lädt vor ihrem Zuschütten geradezu zum Versenken von Abfall ein. Entsorgungsnachweise lassen sich für den Fall von Behördenkontrollen organisieren. Das soll kein Generalverdacht sein, aber Abbruchfirmen unter Zeitdruck entwickeln zuweilen eine eigene Dynamik, zumal im Wissen um behördenübliche Arbeitszeiten und nur stichprobenartige Kontrollen.
Eine vorzulegende vollständige Abfallbilanz ist nur in Sachsen-Anhalt notwendig.

Dringend nötig wären bundeseinheitliche Regelungen und eine lückenlose Überwachung aller Rückbauaktivitäten dokumentarisch und vor Ort. Die Aktivitäten und Informationsflüsse zwischen den Behörden könnten zum Beispiel durch eine Stabsstelle Rückbau in den Landesumweltämtern organisiert werden. Der Aufwand wäre über Gebühren den Eigentümern der rückzubauenden WKA zuzurechnen.

Die Rechnung bitte

Die Länder sichern sich bezüglich der Rückbaukosten ab. Das soll verhindern, dass die Kosten der öffentlichen Hand zur Last fallen, wenn die Eigentümer, aus welchem Grund auch immer, nach der Betriebszeit der Anlagen zahlungsunfähig sind.
Sicherheiten können durch die Investoren durch Bankbürgschaft oder andere Sicherungen (Ausfallversicherungen, Hinterlegung von Geld) geleistet werden, sie sind landesrechtlich verschieden, es gibt keine einheitliche Berechnungsformel. Hier einige Beispiele:

  • Brandenburg: 40 % der Herstellungskosten der Anlage
  • Hessen: Nabenhöhe in Metern mal 1.000 Euro pro Meter
  • NRW: Mindestens 6,5 Prozent der Gesamtinvestitionskosten
  • Sachsen-Anhalt: 30.000 Euro pro installiertem Megawatt, dynamisiert um ein Prozent pro Jahr
  • Schleswig-Holstein: 10 Prozent der Rohbaukosten oder vier Prozent der Gesamtkosten plus Mehrwertsteuer plus 40 Prozent Kostensteigerung nach 20 Jahren Laufzeit

Die Anlagen sind in der Regel von den Herstellern für eine Betriebszeit von 20 Jahren ausgelegt, weil dann nach Auslaufen der EEG-Förderung ohnehin kaum ein wirtschaftlicher Betrieb mehr möglich ist. Kohlekraftwerke kommen locker auf 50 Jahre Laufzeit, Kernkraftwerke auf bis zu 80. Selbst wenn es möglich wäre, Atomstrom durch Windstrom zu ersetzen, bräuchte man, Stand heute, vier Generationen an WKA, um ein einziges Kernkraftwerk zu ersetzen. Diese Materialschlacht ist theoretisch wie auch praktisch nicht umsetzbar, wie Professor Vahrenholt vor kurzem darstellte.

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Die Rückbaukosten der Zukunft sind unklar. Die fachgerechte Entsorgung der Rotorblätter wird aufgrund der anfallenden großen Menge teuer werden, bis 2030 werden es nach Branchenangaben etwa 20.000 Tonnen pro Jahr sein, in den dreißiger Jahren sogar 50.000 Tonnen. Die Fundamente müssen nicht nur entfernt, die Löcher müssen auch mit Boden verfüllt werden inklusive eines naturnahen Bodenaufbaus. Der Energieaufwand für den Rückbau ist erheblich, die steigende CO2-Bepreisung (für den Diesel) wird die Preise treiben. Ein gesetzeskonformer Rückbau bedeutet eine sinnvolle Nutzung des anfallenden Materials im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Diese ist auch energieintensiv und wird perspektivisch teurer werden. Obendrein wird bei vielen Bauteilen einer WKA eher ein Downcycling anstelle eines Recycling stattfinden.

Absehbar ist, dass über eine zwanzigjährige Inflation die hinterlegten Sicherheitsleistungen teilweise nicht reichen werden. Kann der Eigentümer dann nicht nachschießen wegen Insolvenz oder Unauffindbarkeit, landet das Problem beim Landbesitzer. Hat auch der über die Pachteinnahmen keine Rücklagen gebildet und erklärt die Insolvenz, stehen am Ende die Steuerzahler an der Kasse. Die zahlen dann trotz jahrzehntelanger EEG-Kosten die Beerdigungskosten einer für die sichere Stromversorgung untauglichen Energietechnologie.

Absehbar ist, dass wir wohl in zehn Jahren durch ein Land fahren werden, in dem eine Vielzahl toter Windkraftruinen das Bild prägen, gleich riesigen Friedhöfen, auf denen jeweils drei Rotorblätter als Grabkreuze eines falschen Fortschrittsgedankens stehen.


Quellen:

  • „Rückbauverpflichtung bei Windkraftanlagen“ Bundesverband Windenergie,
    Juni 2018
  • „Entwicklung eines Konzepts und Maßnahmen zur Sicherung einer guten Praxis bei Rückbau und Recycling von Windenergieanlagen“, Abschlussbericht, Umweltbundesamt, 2023

 

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56 Kommentare

  1. Dieses Zielbild wird es nie geben, weil es überhaupt nie zur Debatte stand. Die sektengleiche Ideologie der Grünen hat jede Nachfrage und Kritik sofort in die rechte Ecke gedrängt und denjenigen, der auch heute nich wagt, die sog. Energiewende anzuzweifeln, als Nazi bezeichnet. Im folgenden kommen dann Diffamierung durch irgendwelche NGO wie die DUH dazu, Verleumdungen, Hetze usw. Meistens endet das ganze mit Rufmord. Also ein ganz „normales“ Verhalten der linksgrünen „Antifa“.

  2. Es werden keine Gläubigen aufwachen. Und wenn es Milliarden kosten wird, diese Schandmale fachgerecht zu entsorgen, es bezahlen ja die anonymen anderen, also der Steuerzahler Und wie man die Bevölkerung so verar…en kann, hat man ja gleich nach der Wahl gesehen. Auf ein Mal sind hunderte von Milliarden da und keiner weiß, wer die mal bezahlen soll. Dann kommen halt noch ein paar Mrd. mehr dazu!

  3. Die Solar-Panels sind die Asbestplatten der Zukunft.
    Und der ganze Wind- und Solarschrott wird, wie die Atlantikwallbunker der braunen Nazis, zum „Andenken“ der Grünen Nazis werden.

  4. Es nag mir mal einer erklären, wieso eine Anlage, die abgeschrieben ist, unrentabel wird. Die KJW Betreiber hatten ganz anders gerechnet

    • Die Rechnung kennt nur Robert Habeck. Evtl. unterstützt von Frau Bärbock. Da kann man sicher sein, wie das Ergebnis aussieht.

  5. 500 m um diesen „H-Schrott“ herrscht Betretungsverbot, oder?

  6. Im Jahr 1997 sind wir per Caravan in Tarifa/Südspanien angelangt. Und haben uns schnell wieder verzogen. Der ständige Wind dort war höllisch. Vorher haben wir noch einen Blick in die umliegenden Berge getan und das Ergebnis per Contaflex auf Zelluloid gebannt. Hunderte Windräder!
    Leider erfahre ich nirgends hier in Spanien, was nach knapp 30 Jahren daraus geworden ist. Vorteilhaft dürfte in diesem Fall der Felsenboden sowie die Windkonstanz sein: Die Rotorblätter ab ins Mittelmeer (???), den Turm abreissen und das Ganze mit neuester Technik befüllen.
    Und auf den nächsten Blackout warten.

  7. tja,das „Gewinnmodell“ Windkraftanlage war schon in den 90er Jahren so bekannt,das darüber sogar „grün“ affine Eifel-Krimis geschrieben wurden….
    solange ist bekannt,das es bei den Dingern immer nur um das Abgreifen von Erneuerbaren Energien Zuwendungen/Garantiepreisen ging…
    und die deutschen lassen sich auch dreissig Jahre später weiter veräppeln…

  8. Dankenswerterweise gut zusammengefasst. Es ist notwendig, dass die doch mittlerweile zahlreicher gewordenen guten Medien sich zusammentun, um eine weitere Verbreitung zu finden. TE, Cicero, Nius etc. ist halt leider nur bei Leuten verbreitet, die sinnvolle Medien suchen. Die breite Masse bekommt nichts mit, d. h., sie bekommt alle Probleme erst mit – und verniedlicht -, wenn es zu spät ist, um schlimme Steigerungen zu verhindern.

  9. Probleme beim Rückbau? Was für ein Rückbau? … Der findet nicht wirklich statt, wenn, dann in kleinem Maßstab? Die Kosten sind gigantisch!

    Das rückzubauen ist ein Problem! Fast alle Materialien im Rotorkopf sind toxisch, auch verseucht mit sog. „Ewigkeitsverbindungen/Chemikalien“, die sich nicht abbauen. Zzgl. der Werkstoffe der Rotorblätter, zzgl. der Stahlbetonsäulen, zzgl. der Betonfundamente, die bis 15/20 Meter in den Boden reichen, zzgl. der …!

    Unabhängig davon, dass ganze Landstriche zerstört wurden, Milliarden von Lebewesen die fliegen, getötet/geschreddert wurden. Beieinflussungen von Wetter für Natur, Landwirtschaft gar nicht zu reden. Luftströmungen, Luftdrücke und Niederschlagsaufkommen haben sich dramatisch verändert. Über weite Strecken. … Und die Menschen, die in ihrer Nachbarschaft leben, haben nun gesundheitliche Probleme, die sie vorher nie hatten und bekannt waren.

    Da wird NOCH eine gigantische „Problemwelle“ uns fluten! … Photovoltaik-Anlagen! Die Glaskachelfelder der Neuzeit.

    Man Stelle sich Trümmerfelder aus Glas über X Kilometer aus Glas und Metall vor. … Wer soll das abräumen, entsorgen? Ist überhaupt ein Wille da? … Verschwörungen? Ja sicher, so wie die, die sich dann bewahrheitet haben.

    Das spezielle ist, dass trotz einschlägiger negativer Ereignisse, Kosten, Sinnlosigkeit, Ineffektivität, etc. neue gebaut werden.

    Da trifft dann der Satz „Immer wieder das Gleiche tun bei gleichem Ergebnis in der Erwartung, es würde sich was ändern. DAS NENNT MAN DANN WAHNSINN!“

    Wie Jeder weiß, wir haben einer der höchsten Energiekosten der Welt! … Noch Fragen?

    • Das war schon bei der ersten Konstruktion dieser Betonfundamenttotgeburten klar dass der Rückbau ein riesiges Problem werden würde.Aber von bildungsschwachen Ideologen darf man nicht erwarten dass sie langfristig denken können. Für die Grünen war Energieirgendwas und Klimagedöns die Vehikel um an die Fleischtöpfe der Macht und ohne eigene Beitragsleistung an überdiemensionierte Pensionen und sonstige Versorgungen zu gelangen. Alles andere hat sich dem unterzuordnen.

      • „Simplex … Ich bin Dein Vater!“

  10. Da ist Raum für die parlamentarische Arbeit der Opposition.

  11. Man könnte den Krempel auch unter Denkmalschutz stellen, wie auch schon Teile des West- und Atlantikwalls, als Mahnmal für den erneuten Größenwahn der Deutschen – erst wollten sie im Alleingang die Welt erobern, dann im Alleingang das Weltklima retten. Zumindest haben sie bei letzterer Variante weniger Schaden angerichtet …

  12. Mit den Windrädern wurde viel Geld gemacht, wen interessieren da die Folgekosten. Das ganze Klimagedöns ist eine riesige Gelddruckmaschine.

  13. „Absehbar ist, dass über eine zwanzigjährige Inflation die hinterlegten Sicherheitsleistungen teilweise nicht reichen werden.“
    Das dürfte den Entscheidern von Anfang an bekannt gewesen sein. Man hätte deshalb die Sicherheitslesitungen verzinslich machen/anlegen müssen – VIELLEICHT würden sie dann am Ende reichen.

  14. Das geht so:
    Jede WKA ist eine eigene GmbH.
    Die geht dann halt Pleite.
    Und der Landverpächter hat dann das Problem.

    • Wer pleite ist, muß eben 10 Jahre in den Bau gehen.

    • Die Landverpächter sind größtenteils bei den Banken verschuldet und haben keine Wahl..

  15. Ein abgestorbenes Windrad ist mir lieber als eines, das sich noch bemüht, die Stromversorgung zu verunsichern. Einige Windräder können ja stehenbleiben, als Mahnung für kommende Generationen. Davon abgesehen trete ich konsequent für den ökologisch geordneten Rückbau der Windkraft ein. Das wäre doch auch ein schönes politisches Betätigungsfeld für die GRÜNEN.

    • Rückbau der Windkraft…?
      Wir,das Deusche Volk werden von jetzt an mehr zu tun haben als diese 10 tausende Tonnen Stahlbeton auszubuddeln um wieder einen deutschen Wald oder die freie Natur halbwegs in einen vorherigen Zustand zu versetzen. Damit werden sich meiner Meinung nach unsere Urenkel befassen….
      Siehe die Weltkriegsbomben Blindgänger, die in der heutigen Zeit mit Aufwand – unter Lebensgefahr und Evakuiereng u. auch ganzer med. Kliniken usw. von statten gehen. Man schaue an die franz. Atlantikküste, die U Boot Bunker des „Föhrers“ in La Roucher gibt es immer noch. Dazu die Kosten der Remigration – in grossem Unfang. So wie sie wirklich stattfinden muss – und zwar so schnell als möglich. Es könnte sein, das die die Gesellschaft sonst kollabiert.Da gibt es dann unschöne Bilder…
      Übrigens: Schweden und Dänemark schwenken politisch um zur Atomkraft.
      Quelle: Cicero

  16. Baugesetzbuch des Bundes (BauGB)
    Bundesimmissionsschutzgesetz (BImschG)
    Bundesbodenschutzgesetz (BBodSchG)
    Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG)
    Chemikaliengesetz (ChemG)
    Chemikalien-Klimaschutzverordnung (ChemKlimaschutzV)
    Elektro- und Elektronikgerätegesetz (ElektroG)
    Gewerbeabfallverordnung (GewAbfV)
    Baustellenverordnung (BaustellV)
    Altölverordnung (AltölV)
    Mantelverordnung (Ersatzbaustoffverordnung)

    Ein einziges Gesetz würde völlig ausreichen:
    Das FäPoG – Fähige Politiker Gesetz

    • Leider fehlt ein Gesetz über die Inkompetenz unserer Politiker! Aber sicherlich gibt es genügend Verwaltungserlasse, wie man sich lukrative Posten verschafft!

  17. Ich werde das nicht mehr erleben. Was ich heute erlebe ist aber: Wenn ich Grüne anspreche, werde ich als alter Mann ausgelacht, die Sonne schickt keine Rechnung, es gäbe genug Speicher, es gäbe ein europäisches Netz, niemals mehr Atomkraft, usw. usw. Da ist überhaupt kein Funke einer Kritikfähigkeit, einer Selbstreflexion. Unsere Probleme sind nicht nur technischer Art, sie fangen in den Köpfen an, im Denken.

    • Die Grünen und ihre linken Artgenossen haben nur Beton in ihren Gehirnen oder heiße Luft! Leider bleiben auch die Alten von diesem Denken nicht verschont! Wenn SPD-Olaf da war, blühten die richtiggehend auf!

    • Mit denen diskutieren ist genauso sinnlos, als wenn ich als Soldat der NVA, der DDR Volksarmee, mit unserem „Politnik“ = Politoffizier, 1980 – im Zeitalter der der Hochrüstung in der Nato und auch des Warschauer Vertrages über das Gegenteil gesprochen hätte…
      Im hier und Heute kann man erkennen, wie es zum Nazifaschismus gekommen ist. Gegenteilige Meinungen zur sog. Klimmarettung,zum Bevölkerungsumbau, zum neudeutschem Kriegsfaschismus werden nicht nur nicht geduldet – sondern unterdrückt.

  18. Lasst uns was die Endlager betrifft über Windräder nachdenken:
    +++
    https://www.prowindkraft-niedernhausen.de/niedernhausen/fl%C3%A4chenbedarf/
    Als Zusammenfassung für das weiter unten gezeigte Beispiel ergeben sich folgende Zahlen:
    350m² versiegelte Fläche pro Windrad
    0,2h – 0,4ha dauerhafter Platzbedarf pro Windrad (vgl. Aufbauvariante)
    Ein 135 m hoher Turm für ein Windrad benötigt ein Fundament mit einem Außendurchmesser von etwa 21 m.
    <b>Durch die Errichtung von Windenergieanlagen wird Boden im unmittelbaren Umfeld der Anlage(n) sowie der notwendigen Infrastruktur betroffen.</b>
    Die Baugrube einer WEA nimmt ca. 750 m², das Fundament selbst ca. 350 m² Bodenoberfläche in Anspruch. Für die notwendigen Aufstell-, Lager-, Steuerungs- und Wartungsbereiche wird pro Anlage eine Fläche von 2.000 – 4.000 m² dauerhaft benötigt. Hinzukommen die Zuwegung zur nächstgelegenen öffentlichen Straße sowie kleinere Flächen für die Stromtransportleitungen und deren Nebenanlagen
    (…)
    <b>Während die Fundamentfläche vollständig versiegelt wird und damit sämtliche Bodenfunktionen verliert,</b> werden die übrigen Flächenüblicherweise offenporig befestigt, so dass gewisse Bodenfunktionen erhalten bleiben. Allerdings muss die Befestigung für Schwerlastverkehr ausgelegt werden.
    <b>Dort wo nicht bereits ausreichend befestigte Waldwege und weicher Untergrund vorhanden ist, findet tiefgründiger Bodenaustausch statt</b>

    Wie lange hält eine Windkraftanlage?
    <a href="http://https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/erneuerbare-energien-wie-lange-haelt-eine-windkraftanlage-16080702.html“ target=“_blank“><a href=“#“>https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/technik/erneuerbare-energien-wie-lange-haelt-eine-windkraftanlage-16080702.html</a&gt;
    Gerade der Pubertät entwachsen und schon am Ende: 16,5 Jahre betrug die durchschnittliche Lebensdauer stillgelegter Windkraftanlagen nach Angaben der Fachagentur Wind an Land im Jahr 2017.
    Um zu begreifen, warum die Anlagen kaum länger halten als ein privat genutztes Auto, ist ein kleiner Ausflug in die Werkstoffkunde notwendig. Nahezu alle Komponenten moderner Windkraftanlagen, einschließlich des Turms, bestehen aus Stahl. Eine Ausnahme bilden lediglich die Rotorblätter, die in der Regel aus faserverstärkten Kunststoffen gebaut werden. Die Lebensdauer von Stahl lässt sich sehr gut berechnen. Die Grundlagen dafür legte der deutsche Ingenieur August Wöhler im 19. Jahrhundert.

  19. Ist ein bisschen wie mit den Abraumhalden im Bergbau. Da muss sich irgendwann irgendwer darum kümmern…. Betonung liegt auf irgendwer, die Nutznießer dürften es meist nicht sein.

  20. In einem ordentlichen Staat hätte vor Errichtung jeder Anlage ein Entsorgungskonzept vorgelegt werden müssen. Die ersten Vergütungen wären auf ein „Rückbau- und Entsorgungskonto“ eingezahlt worden. Alternativ hätte jeder der Anteilseigner eine Verpflichtungserklärung für die Haftung des Rückbaus unterzeichnen müssen (bis zur Privathaftung. Schließlich wird ja auch ordentlich Geld damit verdient!). Aber da wir ja KEIN ordentlicher Staat sind sondern ein von Öko- und Moralterroristen ausgeplündertes Land sind, dürfen wir uns in den nächsten Jahren zunehmend an Spargelruinen „erfreuen“. Na ja, wenigstens speisen die dann keinen Zappelstrom mehr ein…

  21. 77% der in Deutschland verwendeten Primärenergie besteht aus Kohle und Kohlewasserstoffen. Nach über 20 Jahren „Energiewendebemühungen“ und stetig steigenden Energiepreisen, Versorgungsengpässen und Überfluss je nach Wetterlage, liefern Wind- und PV-Anlagen gerade mal 10% der Primärenergie. Die ersten Anlagen , welche man vor 20-30 Jahren gebaut hat, sind bereits wieder Schrott und sollten ausgetauscht werden.

    Ein modernes Kernkraftwerk, kostet der „Kernkraftneurose“ und Vorschriften wegen wegen ca. 10-15 Milliarden Euro im Bau und liefert zu 8’000 planbaren Vollaststunden Bandenergie ans Netz, dies über die nächsten 60-80 Jahre. Der Flächenverbrauch für die gesamte Anlage beträgt ca. 1km2. Die Erschliessung ist relativ einfach, da man diese Anlage an einem bereits bestehenden Standort erstellen könnte, oder jene die man nicht abgebrochen hat, wieder in Betrieb nehmen kann.

    Um die selbe Menge an Energie herzustellen, benötigt man ca. 2’000 Windräder zu je 20 Millionen je Stück (Windrad + Fundation aus Stahlbeton), kostet die Wenigkeit von 40 Milliarden. Diese liefern unter optimalsten Bedingungen und wetterabhängig ca. 4’500 unplanbare Vollaststunden Energie ans Netz, dies über die nächsten 20 Jahre. Der Flächenverbrauch beträgt pro Windrad ca. 1 km2, als gesamt ca. 2’000 km2.
    Rechnet man je ein Batteriespeicher je Windkraftanlage dazu, welcher im Falle einer Dunkelflaute für eine Woche Speicherkapazität hat (17’000 kWh) kostet der Speicher je Windkraftanlage weitere 47.6 Millionen mit einer Lebensdauer von 10-15 Jahren, dies sind weitere 95 Milliarden zusätzlich.
    Für Planung, Netzausbau und Erschliessung werden pro Anlage weitere 500.-/kWh fällig, also pro Anlage ca. 360’000.-, sind weitere 720 Millionen.
    Von der Miete, oder Pacht für die benötigte Fläche, sprechen wir noch nicht einmal, dass ist einfach ein zusätzlicher Kostenpunkt.
    Die Erstellung dieser Anlagen inkl. Netzausbau und Speicher kosten also insgesamt um die 90 Milliarden mit Bestandteilen welche eine Lebensdauer von maximal 20 Jahren haben. Rechnen wir rein nur die Teile welche in 20 Jahren ersetzt werden müssen, also das Windrad und die Batterien und belassen das bestehende Fundament, kostet dies trotzdem ca. 60 Milliarden x 3 = 180 Milliarden. Mit Speicher und Pipapo sind dies Kosten von 268 Milliarden (ohne Unterhalt, Wartung, Entsorgung und Betriebskosten), ergo muss die Energie, welche damit erzeugt wird, um Faktor 17-18 x Teurer sein als Atomstrom.

    • Lassen Sie mich Ihre Zahlen richtigstellen:
      Kosten AKW: Siehe Hinkley Point, 50 Mrd. Pfund plus ca. 100 Mrd. Subventionen über die Laufzeit.
      Kosten Windräder: Ca. 2000 €/kW für Onshore-WEA, ein Standard-5-MW-Windrad würde daher so um die 10 Mio. € kosten.
      Flächenverbrauch Windrad: Ca. 0,5 – 1 ha
      Batterie: Keiner baut Batteriespeicher für eine Woche, sondern lediglich 2-4 h Speicher. Die Kosten dafür liegen inzwischen bei unter 200 €/kWh.
      Mit Ihren errechten 268 Mrd. lassen sich gerade einmal 2 Hinkley Points bauen (Baukosten plus Subventionen) und die Bauzeit wäre in Deutschland sicher über 10 Jahre… plus der Rückbau und die Entsorgung des Mülls würden auch auf die Allgemeinheit abgewälzt. Mir wäre klar, für was ich mich da entscheide.

      • Warum zahlten wir für unseren Industriestrom (5 GwH Mittelspannungsebene, Kohle und Atom) vor dreissig Jahren 3 ct/kWh und heute 24 ct (100% Grünstrom lt. Anbieter) ? Welche Rechnung stimmt denn nun ?

      • „Kosten AKW: Siehe Hinkley Point, 50 Mrd. Pfund plus ca. 100 Mrd. Subventionen über die Laufzeit.“
        Das sind nicht die Kosten für EIN KKW, das sind die Kosten für ein Kraftwerk, dessen Hichhack im Konsortium, Pleiten, Pech und Pannen, die Kosten explodieren ließen. Das ist dann auch der Grund für die Subventionen. Bei denen es sich aber bei genauerer Betrachtung lediglich um das handelt, was seit Jahrzehnten das Lebenselixier der „Erneuerbaren“ ist, ein garantierter Abnahmepreis.
        Wo allerdings die Preise für die „Erneuerbaren“ liegen werden wenn’s denn einmal soweit ist und Hinkley Point in Betrieb gehen kann, man sagt so um 2030, dass steht in den Sternen.
        Womöglich sind die jetzt in Rede stehenden ~130Pfund pro MWh dann geradezu ein Schnäppchen, bzw. diese „Subventionen“ werden wegen des höheren Marktpreises gar nicht in Anspruch genommen.

  22. Wer davor warnte, der wurde in die Ecke gestellt. Wer zahlt das, wenn die Betreiberfirma nicht mehr existiert?

  23. Früher, im Arbeiter und Bauernstaat: „Vorwärts immer, rückwärts nimmer!“
    Heute, im Grünen Reich: „Rückwärts immer, vorwärts nimmer!“
    Die Energiewende ist der Untergang unseres Industriestandorts, und das war bereits vor Jahren jedem normal denkenden Bürger klar. Die Grünen Lobbyisten haben sich damit die Tasche voll gemacht und die Umwelt zerstört!

    • „Und sie drehen sich aber immer noch denn der Wind ist noch da…“ (Frei nach Springers Gänsefüßchenland)

      Die AuB haben Kernkraftwerke gebaut. Über ein halbes Dutzend in Greifswald, zwei sollten es in Stendal und vier in Dahlen werden.

    • Mit dem heutigen System machen sich dafür die fossilen Konzerne und die Schurkenstaaten die Taschen voll… was wollen Sie lieber?

      • Wir können wieder Kohle fördern, das macht souverän. Wir haben noch Kohle für über 1.000 Jahre im Boden. Und wir können wieder Hydrieranalagen bauen, um die Kohle zu Sprit zu machen. Auch das macht souverän.

  24. Höhere Intelligenz ist in deutschen Regierungsvierteln ein schwer auszumachender Sonderfall. Außerirdische, die in Tegel landen, würden den Ort wahrscheinlich fluchtartig verlassen. Allerdings hat die deutsche Ökokartoffel viel erreicht, denn inzwischen sprengt man auch Kohlekraftwerke, was ein weiterer deutscher Sonderfall für mangelnde Intelligenz ist. Jetzt hat man es den Konzernen richtig gezeigt und wird die 40 Millionen Tonnen Steinkohle nicht mehr kaufen. Dumm nur, dass das kaum mehr als eine Tagesproduktion der gesamten Bergbaubranche ist, die rund 9 Milliarden Tonnen Kohle fördert. In diesem Land fühlt man sich irgendwie an den Genossen Mao Zedong erinnert. Der hat die Spatzen für schlechte Ernten verantwortlich gemacht und eine noch größere Hungerkatastrophe zu verantworten. In jedem Falle hat man sich das Zentralstaatsmodell der Volksrepublik zu eigen gemacht. Das Zentralkomitee ist über jede Kritik erhaben, gewinnt jede Wahl und Schuld sind die Untertanen.

  25. „Absehbar ist, dass wir wohl in zehn Jahren durch ein Land fahren werden, in dem eine Vielzahl toter Windkraftruinen das Bild prägen…“
    Nicht absehbar dagegen ist, ob dann überhaupt noch durchgehend genügend Strom zur Verfügung stehen wird. Oder baut man bereits heute gegen den zukünftigen Ausfall der alten Anlagen an?
    Das würde dann allerdings den Nutzen dieser Vogelschredder noch einmal mehr in Frage stellen! Insbesondere den angeblichen, finanziellen Vorteil, vom ach so umweltfreundlichen Gedanken ganz zu schweigen.

    • Die Dinger kann man doch als Tiefflug-Hindernisse gegen zukünftige Putin-Tieflieger stehen lassen. Oder mit einem Außenlift könnte man Unterkünfte für die noch kommenden 50 Mio Asylanten aus aller Welt einrichten-quasi wohnen im Energiewende-Elfenbein-Turm.

  26. Ja, aber ist es nicht ein schönes und erhabenes Gefühl, wenn man z.B. auf der A9 bei Osterfeld diesen wunderbaren Anblick von gefühlten 50 Windrädern genießen kann? Als Sinnbild menschlichen Strebens nach Fortschritt dank deutschen (Besser-) Wissens?
    Besonders schön des nachts, wenn eine Armada roter Blinkleuchten, sozusagen den früheren roten Stern auf dem Dach ersetzend, die alte Botschaft in die Dunkelheit verkündet: „Und sie dreht sich doch„, nämlich die deutsche Windmühle. Bis sie sich eben nicht mehr dreht…

  27. Ich stelle mir immer (schmunzelnd) die fragenden Gesichter von zukünftigen Archäologen vor, wenn sie in 10.000 Jahren kopfschüttelnd vor den weltweit zu findenden (mit auffälliger Häufung in Mitteleuropa) großen, eingegrabenen Betonzylindern stehen. Die Moai des 21. Jahrhunderts, wie auf der Osterinsel ein Artefakt des Aberglaubens und des Scheiterns einer menschlichen Kultur.

  28. Das Ergebnis der Energiewende wird Schrott und Müll, soweit das Auge reicht, sein. Dazu kommt noch der Bankrott der Betreiber. Man schaue sich nur einmal den Film Humans Planet an, um zu verstehen, wie die Energiewende zu Ende geht. Es geht nur um die Frage, ob der Müll vor dem Bankrott kommt oder umgekehrt.

  29. Da hilft nur die voraussichtliche jährliche Unterdeckung zu berechnen und per Besteuerung von den aktiven Windkraftanlagen einzutreiben. Bei deutlich zu geringen Rücklagen müsste der Staat bei den Betreibern den Gewinn pfänden, bis eine angemessene Rücklage vorhanden ist.

    Wer darauf vertraut, dass er nach dem Rückbau von Solar- und Windkraft künftig seinen Acker wieder bestellen kann, könnte möglicherweise auf eine Reihe weiterer Probleme stoßen. Aus einer Industriebrache wieder offiziell Ackerland zu machen, nicht etwa Biotope oder Naturschutzflächen, könnte an zahlreichen Formalitäten scheitern. Insbesondere der wird scheitern, der nur mit dem Argument des Klimaschutzes und Naturschutzes Solarindustrie und Windindustrie auf sein Grundstück bauen konnte. Hinterher wird er schwer argumentieren können, dass eine landwirtschaftliche Nutzung dem selben Ziel gleichermaßen dient. Er hat ja selbst in dem Interesse des Klimaschutzes die landwirtschaftliche Nutzung niedriger kategorisiert und das Ziel der Nahrungsmittelproduktion als nachrangig eingeordnet. Einmal Klimaschutz, immer Klimaschutz. Wer A sagt, muss auch B sagen. – Könnte es dann heißen.

    • In Niedersachsen gilt ein Stahlbetonfundament, welches mehrere tausend Tonnen wiegen kann, als „renaturiert“, wenn 1,5m Mutterboden darüber gelegt wird! So viel zum „Rückbau“. Was Mikroplastik auf landw. Nutzflächen anbelangt, kann ich nichts sagen. Der Verpächter sollte gezwungen werden, den Boden auszutauschen. Hat sich ja mit der Pacht eine goldene Nase auf Kosten aller Stromkunden verdient!

      • Mikroplastik: 45kg je Windrad und Jahr Abrieb von Rotoren.
        Wenn man hört, wie Mikroplastik verteufelt wird, ist jedes Gramm zuviel.

      • Yepp. Die lächerlichen Strohhalme verbieten, weil irgendwo in Asien Plastik (welches wegen mangelnder Müllentsorgung in den Flüssen landet) im Meer schwimmt, aber hier Tonnen von Mikroplastik auf die Getreidefelder verteilen…

  30. Die grüne Energiewende von Berufslosen, Studienabbrechern und sonstig Schwachgebildeten zeigt jetzt halt Auswirkungen. Konnte auch gar nicht anders sein. Wäre ja eine Überraschung gewesen. Es wird schon eine Weile dauern bis sich dieser grüne Negativeinfluss ausgewachsen und erledigt hat und die deutsche Leistungsgesellschaft wieder auf Erfolgskurs kommen kann. Dazu müßten den vielen NGO’s die Mittel gekürzt oder gestrichen werden. Sinnlose Steuergeldverschwendung für politische Hütchenspielereien für verkrachte Existenzen.

    • „…deutsche Leistungsgesellschaft wieder auf Erfolgskurs kommen kann.“ Den Zahn wird man Ihnen wohl leider ziehen müssen. Mittlerweile ist die Wortkombination „deutsche Leistungsgesellschaft“ ein Oxymoron!

      • Der Schmerz der Geburtenstarken in Rente wird das Wahlverhalten kurieren.

  31. Und weil die Ankagen hintereinander stehen, geht das zum Nulltarif. Die erste produziert den Strom, den die anderen dahinter benötigen.

  32. Psst. Nicht so laut. Die Grünen (und deren Gesinnungsgenossen aus der CDU) kommen wegen ihrer MINT-Befreiung vielleicht noch auf die Idee, Ihren Vorschlag umzusetzen…

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