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Windräder in Niedersachsen

»Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!«

21.05.2021

| Lesedauer: 3 Minuten
Mit aller Gewalt sollen auch in Niedersachsen mehr Windräder durchgedrückt werden, obwohl das Land vor allem in den Küstenregionen mit Windrädern zugepflastert wurde.

»Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!« Diese noch recht ungewohnte Ansicht vertrat der niedersächsische Minister für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Olaf Lies (SPD). »Das haben wir so übrigens auch in den Erlass geschrieben. Das ist zwar zunächst vor allem eine politische Botschaft, ohne tatsächliche rechtsbindende Wirkung. Es ist aber ein klares Bekenntnis zum Ausbau der Windkraft in Niedersachsen«, meinte der Minister in einem Interview mit der NWZ.

Mit aller Gewalt sollen auch in Niedersachsen mehr Windräder durchgedrückt werden, obwohl das Land vor allem in den Küstenregionen mit Windrädern zugepflastert wurde. Doch das reicht Lies nicht: »Unser Ziel ist es, spätestens ab 2030 genau 2,1 Prozent der Landesfläche für Windkraftanlagen zur Verfügung zu stellen.« Die niedersächsische Landesregierung hat bekanntlich einen Windenergieerlass beschlossen, nach dem Anlagen der Windindustrie im Raumordnungsprogramm eine Vorrangstellung bekommen sollen.

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Der Schutz des Landschaftsbildes zählt nichts mehr, wenn Windräder den Blick auf jahrhundertealte Bauten verstellt. Lies verweist darauf, dass es klar definierte Abstandsgrenzen gebe, aber: »Natürlich lässt es sich dann nicht vermeiden, dass Windräder am Horizont zu sehen sind. Aber sie gehören dazu, wenn wir Klimaschutz in Realität umsetzen.«

Jedes Jahr müssten fast 500 Anlagen neu gebaut werden, denn Lies träumt davon, 2040 den Strom komplett aus sogenannten »erneuerbaren« Energien zu bekommen. Er hätte gerne 65 GW Leistung aus Fotovoltaikanlagen und 30 GW aus Windanlagen. Erstaunliche Zahlen, stehen bisher in Niedersachsen Ende 2020 insgesamt 6352 Windräder, die 11.325 Megawatt an Leistung liefern könnten, wenn, ja wenn der Wind weht. Wenn nicht, versinkt das Land im Dunkeln, wenn aus dem Ausland kein Strom importiert werden kann. Dabei wirken bereits jetzt weite Landstriche aufgrund der gigantischen Windindustrieanlagen unbewohnbar.

Das Land Niedersachsen geht immer brutaler gegen Bürger vor, die sich gegen diese monumentalen Industrieanlagen wehren wollen. Auch der Landesverband der Bürgerinitiativen in Hannover ist auf Linie gebracht und setzt gegenüber lokalen Initiativen den politischen Willen der Landesregierung durch. Zum Beispiel gegen die Windkraftgegner »Keine Windräder im Emmerthal« in der Nähe des Kernkraftwerks Grohnde.

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Die lokale Gruppe und der Landesverband hatten gegen den Windpark Grohnde-Kirchohsen geklagt und Natur- und Umweltschutzgründe angeführt. TE berichtete. Dem mochte die erste Instanz nicht folgen. Anlass für den Landesverband der Bürgerinitiativen, nicht weiter fortzufahren, obwohl ein Rechtsgutachten gute Erfolgsaussichten für eine Berufung vor dem Oberverwaltungsgericht sah. Die lokale Bürgerinitiative »Keine Windräder im Emmerthal« sieht den Verband weiterhin als in der Pflicht, die Klage fortzusetzen. Immerhin existieren entsprechende Vereinbarungen. Doch der LBU lehnt ab, damit nicht die Ziele des LBU zum Atomausstieg und zur Nutzung erneuerbarer Energien »torpediert« würden. Der Verband führt übrigens auch TE-Veröffentlichungen zur Begründung für seine Haltung an.

Freuen können sich allerdings Rechtsanwälte und Steuerberater. Denn die Zahl der Auseinandersetzungen um die mangelnden Erträge der Windanlagen nimmt zu. Immer mehr Bürger, die ihre Spargroschen in die angeblichen »Bürgerwindparks« investiert haben, stellen nach ein paar Jahren mit langen Gesichtern fest, wie wenig Ertrag die Windräder erbracht haben.

»Sehr geehrte Damen und Herren«, so heißt es in einem wütenden Brief von Windbürgern, der TE vorliegt, »nach bislang drei weniger erfolgreichen Ertragsjahren Jahr 2020:  6.917.284 kWh  (88,4% der Prognose), Jahr 2019:  6.765.468 kWh  (86,5% der Prognose), Jahr 2018:  6.206.743 kWh  (79,3% der Prognose) produziert die Anlage im Jahr 2021 (Januar-April) 24,8% der Prognose bislang noch weniger Strom als im gleichen Zeitraum 2020 mit 43,7% der Prognose.« Sie glauben: »Das wird die Genossenschaftsmitglieder mit Sicherheit nicht erfreuen.«

»Die Frage stellt sich erneut auch im vierten Betriebsjahr der Windkraftanlage, hat der Vorstand die Anleger mit falschen Prognosen getäuscht?« Das schreibt die Energiegenossenschaft Weserbergland, die das erste »Bürger-Windrades« Hamelns betreibt. Erst wurde von einer langfristigen, »enkeltauglichen Geldanlage« gesprochen, doch heute stellen sie mit langen Gesichtern fest: »Haben Oma und Opa sich von falschen Versprechungen blenden lassen, weil sie es nicht besser wussten?«

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Oma und Opa hätten es besser wissen können, denn die Spatzen pfeifen es von allen Dächern, dass die Windräder nur den Landverpächtern und den Projektierern nutzen. Die seifen wie Wolldeckenverkäufer auf Kaffeefahrt die potentiellen Anleger ein und versprechen als Rendite das Blaue vom Himmel. Doch das Blaue trügt genauso wie die windigen Ertragsprognosen.

Nichtsdestotrotz sieht die Windindustrie nach dem Skandalurteil des Bundesverfassungsgerichtes Aufwind und fordert noch viel mehr Windräder, allen voran Claudia Kemfert, die von 100.000 Windrädern in Deutschland träumt. Doch das auch 100.000 mal null immer noch null ist, es bei Flaute also keinen Strom gibt, hat ihr offenbar noch niemand gesagt. Ihre Antwort an Kritiker: Sie würden immer ein Extremszenario machen, was es einmal im Jahr für 10 Tage gebe, die restlichen Tage hätten wir erneuerbare Energie im Überschuss.

Allerdings bringen Windräder durchschnittlich maximal nur rund 2.000 sogenannte Volllaststunden pro Jahr, das insgesamt 8.760 Stunden hat. Die restlichen 6.760 Stunden stehen die Dinger still, weil kein Wind weht.

Abgesehen davon, dass es deutlich mehr Tage ohne ausreichendes Windangebot als jene von Kemfert benannten 10 gibt, ist die Botschaft klar: Habt euch doch nicht so, was braucht ihr auch jeden Tag Strom?

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102 Kommentare

  1. „Tell me Lies, tell me sweet little Lies“ 🙂 2 Klagen gegen Windparks sind durch: Eine wurde vom BVerfG aus politischen Gründen abgewiesen, ihre Argumentation mit Art. 20a GG jedoch im Urteil über das „Klimaschutzgesetz“ aufgegriffen. Es geht nicht um „mehr vom Gleichen“, sondern um die Wirksamkeit. Da Windkraftanlagen aber keine Klimaschutzmaßnahmen sind, wird sich die offizielle Begründung als Irrtum erweisen. Beide liegen nun vorm EuGH, da darf ich etwas dazu sagen. Und das werde ich, denn die Durchsetzungsstrategie ist antidemokratisch, verfassungsfeindlich und würdelos. Beide Verfahren sind allerdings bereits als Anlassverfahren für eine EU-Gesetzesinitiative angenommen und Teil der Veranlassung der EU-Kommission dazu, die Bundesrepublik Deutschland wegen mangelhaften FFH-Schutzes verklagt zu haben.

  2. Die 1,4% und 2,1% gibt es noch immer. Niedersachsen will bis 2030 20 GW mit 1,4 % Landesflaeche erreichen, ab 2030 sollen dann 2,1 % an Flaeche fuer Windenergie ausgewiesen werden. Lies verschweigt aber, welche Leistung mit den 2,1% erzielt werden soll.

  3. Wenn die Betonindustrie ein Land wäre, so wäre sie nach USA und China der drittgrößte Emmitent von CO2.
    In einem Windkraftfundament stecken typischerweise ca. 1500t Beton (und ca. 400-500 t Stahl).

  4. Ein klares Bekenntnis. Zur Unwissenschaftlichkeit, zur Dummheit und zur Landschaftszerstörung. Wer wählt sowas?

  5. Angeblich geschieht ja das alles zum Segen künftiger Generationen. Die werden ihre Eltern und Großeltern verfluchen, weil sie ihnen zugleich eine unsichere Energieversorgung und verwüstete Landschaften hinterlassen haben.

  6. Ich frage mich, wo die zusätzlichen Windräder stehen sollen? Die küstennahen Flächen im Nordwesten (z.B. Lkr. Wittmund) sind doch voll. Da kommt wohl als nächstes nur der Harz infrage. Wie ja überhaupt gilt: Je weiter im Binnenland, desto höher müssen die Anlagen stehen.

  7. Ich wohne in der Nähe von Niebüll. Überall Windräder. Welcher Tourist tut sich das noch an? Wohl dem, der sein Land als Aufstellfläche verpachten kann. Unglaublich, was hier abgeht. Das Dörfchen Humptrump rühmt sich, ein windkraftfreies Dorf zu sein. Wahnsinn. Und wenn ich über die Grenze nach Dänemark schaut, so gut wie kein Windrad. Schöne, saubere Landschaft. Es ist wie eine Befreiung, wenn ich über die Grenze nach Dänemark komme. Die ruinieren sich nicht ihre Landschaft. Deutschland = Dummland.

  8. Wissenschaftlicher Humbug, komplett befreit von Fakten. Warum wollen Menschen nicht verstehen, dass es unmöglich ist, Strom so zu speichern, dass ich ihn dann morgen oder in einer Woche abrufe? Von daher ist der einzige Weg die Verstromung von Atomkraft oder Kohle. Es ist schlimm, in einer Gesellschaft zu leben, in der die Mehrheit mittlerweile mit fanatisch-religiöser Inbrunst an wahnhaften Hokuspokus glaubt.

  9. Die Windkraftanlagen in Maßen und an verträglicher Stelle, z.Bsp. auf der Doggerbank, wäre ja noch verständlich, aber so entsteht eine futuristische Landschaft, die dem menschlichen Empfinden wiederstrebt und auch nicht zur herkömmlichen Bauweise paßt, denn der Mensch ist dieser Art nicht gepolt und nicht umsonst flüchtet man in den Urlaub oder auf`s Land, wo gerade das Natürliche gewünscht wird und nicht ein neues Industriemonument in aller Häßlichkeit daran erinnert, daß wir zuviel verbrauchen, was dann zu dieser Art von Entgleisung führt.

    Niemand hat etwas dagegen, wenn alles so gestaltet wird, daß es einigermaßen in die Landschaft paßt, aber wer ohne Rücksicht auf die Empfindungen der Menschen operiert, nur weil einige Interessensgruppen sich davon das Heil versprechen, der versündigt sich an der Gemeinschaft und das wird auch auf ihn zurückschlagen, ob er will oder nicht.

    Die Verbauung der Landschaft findet ja schon seit langem statt und die Skylines so mancher Großstädte sind ja auch gewöhnungsbedürftig und dürften allenfalls jenen noch Spaß machen, die es sich leisten können in größeren Höhen zu wohnen, die anderen müssen dafür im Schatten darben und was daran schön sein soll entzieht sich jeder Vorstellung und nun machen sie weiter auf die altbewährte Art und während sie die ekligen Industriedenkmale abreisen oder konservieren, bauen sie schon wieder neue auf und alles im Zeichen der Zukunft, die dann irgendwann mal keine mehr ist, weil sie sich abnorm zum Schönheitsideal der Menschen wiederspiegelt und nur der Raffgier weniger dient, obwohl es heute schon Möglichkeiten gebe mit eigenen Kleinkraftwerken Strom und Wärme zu gewinnen, die sich unauffällig integrieren lassen.

    Somit nimmt die Unvernunft von Amts wegen erneut seinen Lauf und diesen Brüdern kann man doch nicht mehr vertrauen, denn sie lassen sich von Lobbyisten besappeln, weil sie selbst keine vernünftigen Ideen in sich tragen und deshalb kann man doch solchen Leuten keine Verantwortung mehr übertragen, die müssen alle verschwinden um mit einem neuen Kodex anzufangen, frei von Idiologien und nur der Vernunft untergeordnet und dazu gehört eine umfassende Planung und kein Flickenteppich, wie man immer wieder erleben kann.

    Wer auf Deutschlands Autobahnen unterwegs ist, dem offenbart sich ja in manchen Gegenden, schon Endzeitstimmung durch neue Industriebauten in Form von Windrädern und über Geschmack läßt sich ja trefflich streiten und wer das gut findet, muß sie weiter unterstützen, dann hat er die beste Gewähr in einem Land aufzuwachen, was einem Horrorfilm in manchen Ecken immer näher kommt und die armen Teufel, die dann auch noch in der Nähe wohnen müssen können einem richtig leid tun.

  10. Warum besteht Klimaschutz für Politiker nur aus hochsubventinierten dümmlichen Windrädern, Solaranlagen und E-Autos oder unwirtschaftlicher Dämmung? Warum nicht aus Naturschutz? Warum werden nicht Flüsse renatuiriert? Warum bindet man nicht das Regenwasser endlich aus den Kanälen aus anstatt es zu mit der Scheiße der Menschen zu vermischen und dann aufwendig zu reinigen oder verdünnt in die Flüsse abzuschlagen. Warum werden keine Wälder und Wiesen aufgeforstet und wiederhergestellt? Warum fährt die Bahn nicht 350 km pro Stunde wie in Japan und dazu pünktlich? Warum kann man in der Bahn das Fahrrad nicht überall kostenlos mitnehmen? Warum gibt es hundertausende von Bahntarifen wenn man irgendwo hinmöchte die man an den Schnittstellen der Regionalanbieter nicht versteht? Warum sind die Radwege in so einem miesen Zustand? Wieso werden schnelle Pedelec nicht wie in der Schweiz für Pendler unterstützt? Warum gibt es keine vernüftigen Vorgaben für die Haltbarkeit von Produkten, der Mixer der nach zwei Monaten im Müll landet, oder der Fernseher der pünktlich nach 2 Jahren den Geist aufgibt? Aber Mrd. und aber Mrd. für teuren Unfug, der Natur und Landschaft verschandelt und für den man zu über 90 Prozent ein konventionelles Kraftwerk vorhalten muss!!!

    • Nicht nur das Fahrrad. Ich wollte mit der Bahn und meinem Hund verreisen. Die Bahn wollte 50% des normalen Fahrpreises für den Hund. Das war für die Katz‘. Ich in mit dem Auto gefahren. Totaler Irrsinn.

  11. »Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!« – hört sich nach 1984 an: „Krieg ist Frieden“, „Freiheit ist Sklaverei“, „Unwissenheit ist Stärke“.

  12. Mit der Flurbereinigung und Gebietsneuordnung in den 70ern hat man auch eine „Kulturlandschaft“ geschaffen, die – bis heute – unzählige Renaturierungprojekte nach sich zog. Was die Deutschen machen, das machen sie gründlich.

  13. Kein Wunder, dass sich die Niedersachsen mit Händen und Füßen dagegen wehren. Die haben das mahnende Beispiel auf der anderen Elbseite direkt vor Augen: Dithmarschen ist komplett und flächendeckend mit Stahlmonstern übersät und zu einer einzigen, zusammenhändenden Industrielandschaft geworden. Gut zu sehen von der Hochbrücke Brunsbüttel oder in Friedrichskoog. Tourismus findet nur noch auf den Inseln oder St. Peter statt. Von den anderen Küstenregionen Richtung Land zu sehen ist schwer auszuhalten.

  14. als aelterer mensch, der deutschland mit sEinen waeldern noch kennen lernen durfte, der in darmstadt, der damaligen „stadt im walde“ aufwuchs, und nun seit 25 jahren in lateinamerika lebt, mit ueberwaeltigener natur, seen, fluessen, dschungel, feuchtwaeldern, regenwaeldern, die eine fuelle von tierarten beherbergt, werde ich immer fassungslos, wenn ich die fotos der windraeder in deutschland sehe. statt der birke habt ihr das staelerne windrad, statt das rauschen des windes in den waldern habt ihr das rauschen der windraeder. welches kranke hirn dachte sich das aus? der mensch lebt nicht von brot allein. die aesthetik des lebens ist ein grundbeduerfnis. das „aufgehen der seele“ gehoert zur notwendigkeit des lebens. ich erfuhr – als ich noch als reiseleiter gearbeitet habe- immer aufs neu, wie ueberwaeltigt meine deutschen gaeste von der pracht und schoenheit der natur war. der perertierte militarismus im ganz negativen sinne hat sich dank der gruenen durchgesetzt. strenge staehlerne warnungnen, die nur dazu dienen, voegel zu schreddern und das volk zu taeuschen. oh gott was seid ihr dumm und hirnlos geworden. lasst eine schlichte frau bestimmen, dass sichere atomkraftwerke radikal abgeschaltet werden und dafuer noch mehr staehlerne giganten entstehen. was habt ihr nur aus diesem einst schoenem land gemacht? der blick geht nicht mehr in die weite ueber das meer, sondern bis zum naechsten windrad. wie haesslich, genauso haesslich wie die politischen entscheidungen der schlichten frau, die ihr fuer euch regieren lasst. danke herrgott, dass ich vor 25 jahren das weite gesucht habe. ich weiss es heute umsomehr zu schaetzen.

    • Das kranke Hirn heißt Merkel und ihre Regierungen. Da Merkel aber selbst gar nicht die Kapazität hat, sich einen derartigen Schwachsinn auszudenken, muss man auf das eigentliche Verbrecherkartell im Hintergrund hinweisen: Weltwirtschaftsforum & co.

    • > […]was seid ihr dumm und hirnlos geworden. […]

      Es ist beschaemend und erheiternd zugleich. Ich stimme den Aussagen zu, muss mich aber zugleich selbst in der Gruppe eingeordnet sehen, obwohl ich keine der Regierungsparteien gewaehlt habe.

      Ich glaube, es geht vielen so wie mir. Man waehlte sie nicht, man will sie nicht und man ist zugleich nebst Steuern, Abgaben u. Pflichtbeitraegen mittendrin.

  15. Zahllose Dichter haben den deutschen Wald besungen und verherrlicht. Maler haben ihn gemalt, auch in manchen reinen Musikstücken (Liedern sowieso) ist er heimlich anwesend.
    Es ist nicht zuletzt der große Anteil an Waldflächen, der deutsche Landschaften so charakteristisch macht – und die Volksseele formt.
    Etwas pathetisch gesagt: Nimm dem Volk den Wald oder opfere ihn kurzlebigem Wahn bzw. Gewinnstreben und du raubst ihm ein Stück Seele, eine Kraftquelle.

  16. …jawohl! drauf noch mit mehr vogelschredder auf teutoburger wald, wiehengebirge, harz und was es sonst noch an höhen und erhebungen in niedersachsen gibt! auch bgibt es dort noch viel freifläche mit denen der bauer nicht viel verdient! die sollen bürgergenossenschaften gründen und windparks bauen! darin können sich kurgäste ja erholen! toll!

  17. Meine Fresse, es ist doch unfassbar, wie sich die überwiegende Mehrheit der Leute mit dem Märchen von der Energiesicherheit durch Erneuerbare noch immer einen riesen Bären aufbinden lässt, anstatt diese unfähigen und auch bösartigen Zerstörer in der Politik in die Wüste zu schicken! Dort könnten sie dann, endlich ihres Amtes enthoben, bei Kerzenlicht und Wasser von ihrem deindustrialisierten grünen Biotop träumend auf ihr Ende warten! Und das wäre es, was sie verdienen!

    • Und dabei ist die Rechnung relativ einfach.
      5000 WKA sind nicht grundlastfähig.
      50 000 WKA sind es auch nicht.
      Deutschland, Dummland.

  18. Die Aussage ist doch sicherlich wissenschaftlich geprüft und so zuverlässig berechnet wie die Kosten der Energiewende, die uns doch nur eine Eiskugel kostet, wie uns ein grüner „Nobel“mathematiker ausgerechnet hat. Leider sagte er nichts zur Größe der Eiskugel und die Auswirkung auf unsere Gesundheit.

    • Naja, bei der Größe der Eiskugel herrschte schon ungefähre Einigkeit, eben handelsüblich, das läßt vielleicht einen Spielraum von einem Faktor von knapp 2 zwischen der kleinsten und der größten üblichen Eiskugel.

      Vergessen wurde nur zu erwähnen, wie weit im Zeitplan der Gegenwert einer solchen Eiskugel reichen wird. Ich weiß nicht mehr ob Herr Tritti(h)n „pro Jahr“ oder „pro Monat“ meinte, aber wir sind jetzt im Bereich von Minuten angekommen.

    • Eine Kugel Eis kostet ca 1,20€. Mit alle Steuern werden wir das bald erreichen: 1,20€/kWh Strom.

  19. »Natürlich lässt es sich dann nicht vermeiden, dass Windräder am Horizont zu sehen sind.“ Wenn die denn nur am Horizont sichtbar wären. In Ostfriesland fühlt man sich nachts an vielen Stellen wie in einem futuristischen Industriepark inmitten eines Waldes aus sich dumpf dröhnend bewegenden Rotorblättern, deren rote Leuchtdioden blinken und blinken. Wer macht schon gerne Urlaub in einem Industriepark?

    • Schon daß man es „Park“ nennt, gehört eigentlich bestraft. In einem Park finde ich Erholung!

  20. wie an anderer Stelle in TE schon geschrieben, empfehle ich jetzt dringend einen Urlaub im Schwarzwald, solange dort noch keine oder wenig Windmonster stehen. Kürzlich kam ein Film über den Schwarzwald im Fernsehen. Dies alles durch Windmonster zu zerstören, ist ein Verbrechen! Politiker und Windkraft-Lobbyisten – denkt an den alten Indianer-Spruch, daß man Geld nicht essen kann.
    Für den Baden-Württembergischen Grünen-Ministerpräsident Kretschmann gibt es nämlich nur noch „Klima, Klima, Klima „. Und dazu gehören massiv mehr Vogelschredder – auch im schönen Schwarzwald. Wer von den Baden-Württembergern die Grünen oder die CDU gewählt hat, ist selbst schuld, denn das alles war von vornherein ersichtlich – sofern man gewillt war, seine Augen aufzumachen. Mit dem desaströsen und wohl nie endenden S21-Großprojekt in Stuttgart wird durch die Baumaßnahmen massenweise CO2 produziert. Auf der anderen Seite gibt es dann blödsinnige Fahrverbote für Diesel-Fahrzeuge. Und wenn man die CO2-Bilanz der Vogelschredder für Herstellung und Sondermüllentsorgung nach Abbau ( wenn überhaupt!) betrachtet, kann man doch nur zu dem Schluß kommen, daß das alles nur zur Profiterzielung bestimmter Kreise vor sich geht. Wenn sich jetzt nicht alle Anrainer von künftigen Windmonstern massiv dagegen wehren, dann gute Nacht!

  21. Ich fühle mich in Deutschland zu Hause bei Irren!! Hier werden Wälder also Grünflächen gerodet, die CO2-reduzieren. Es werden Windräder installiert, die hunderttausende Vögel schreddern und Millionen Insekten vernichten. Es werden zusätzliche Windräder installiert, die bei Windstille kein Strom herstellen. Die bei zu viel Wind stillgesetzt werden müssen, um einen Black-out zu verhindern. Oder aber wir müssen Abnehmer im Ausland finden, die diesen überschüssigen Strom gegen Bezahlung abnehmen.
    Dies alles tun wir um unseren globalen 2%igen CO2-Ausstoß auf 1% zu reduzieren. Diese Reduzierung wird dann in kürzester Zeit von den aufstrebenden Ländern wie China und Indien wieder kompensiert.
    Ja, gibt es denn noch eine Steigerung von Wahnsinn?!

  22. Akzeptieren wir, daß die Mehrheit der Bevölkerung diesen Kurs mitgeht oder sogar aktiv unterstützt. Auch wenn vieles aus Unwissenheit und Manipulation der Willensbildung durch mediale Propaganda erfolgt. Vielmehr sollte man sich auf den „Tag X“ vorbereiten, wenn es nämlich wirklich zu einem Blackout kommt. Dann gilt es, die wahren Schuldigen und Problemursachen zu benennen und medial bekannt zu machen. Nur so ist m.E. noch ein langfristiges Umdenken möglich.

    • Selbst das glaube ich inzwischen nicht mehr. Das würde man irgendwie der AfD in die Schuhe schieben und die Leute würden das nicht mit der katastrophalen „Energiewende“ in Verbindung bringen, denn der Strom kommt doch aus der Steckdose!

    • Alternativ Putin, Orban, Bolsonaro, Johnson oder neuerdings alle Querdenker und Regierungskritiker sowieso.
      Einzig Trump kann nicht mehr herhalten, das würde doch zu sehr auffallen (bin nicht sicher).

  23. Wissenschaft versus Ideologie ist der neue Krieg. Die Corona-Krise hat den Weg bereitet und der seriösen Wissenschaft eine erste große Niederlage beschert! Die größte „Partei“ (Nichtwähler) tritt aus Resignation nicht mehr zur Wahl an, sie hat das Spielfeld und somit die Verteidigung gegen eine vermeintliche Übermacht verlassen…Wenige bestimmen nun das Geschehen.
    Nicht nur aus „sportlicher“ Sicht ist es geboten wieder das Gleichgewicht herzustellen, allein im Sinne der Demokratie und des Disputs ein wichtiges Spiel!
    Ich jedenfalls bin gezwungen der einzigen Alternative meine Unterstützung zu geben, nicht nur wegen der Windmühlen! 🙂

  24. „Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!“
    Klar und der Islam auch. Es ist bekannt, wer so denkt.

  25. Wie immer geht es um Wertentscheidungen. Verfassung, Gesetze ruhen auf eimem Wertefundament und einem bestimmten Menschenbild.
    Das Problem ist, daß Werte sich nicht rational begründen und ableiten lassen. Der (erhoffte oder prophezeite) Profit von Windkraftanlagenbetreibern) ist dagegen genau erfaßbar.
    Wie will man die Schönheit einer Landschaft gegen die Rendite eines „Windparks“ abwägen?

  26. Der ganze Windkraft-Irrsinn ist voll nazi. Mal „Reichskrafttürme“ googlen!

  27. Die deutschen Landschaften sind fas ausschließlich „Kulturlandschaften“, d.h. von Menschen geformt. Es gibt wenige kleine museale Reservate, z.B. sog. „Urwälder“.
    Nun ist die Frage, welche Art von Kulturlandschaft man möchte. Gibt es keinen grundsätzlichen Unterschied zwischen Waldeshöhen, darin eingelagerten Wiesen und Feldern und z.B. den brutal zugebauten Flächen im Nordwesten?
    Auch Braunkohlentagebaue sind Kulturlandschaften. Und doch werden sie nach der Nutzung renaturiert. Warum?
    Handelt es sich lediglich um ästhetische Probleme einiger Romantiker? Oder gibt es eine Grenze dessen, was Menschen noch ertragen können und wollen?

    • Es geht um die Sinnhaftigkeit der Windmühlen. Aber diese Frage ist ja vom Mainstream und dessen Protagonisten gegen die Argumente von tatsächlichen Fachwissenschaftler längst obsolet – 50.000 Unterschriften von Fachwissenschaftlern gegen diesen Hype in Nordamerika, ca. 30.000 in London, ca. 5000 hierzulande. Es wird verschwiegen, deren Forschungsaufträge werden genauestens geprüfte, gestoppt, es geht sogar so weit, dass zwei mit mit bekannten Lehrstuhlinhabern an einer Universität bedeutet wurde, nichts mehr zu publizieren, was irgendwie mit Klima und Energie in Verbindung gebracht werden kann!!
      Das ist die heutige vielbeschworene Freiheit, das ist die neue akademische Freiheit!!! Klar, wir alle sind ja alte weiße Deppen, die keine Veränderungen wollen! Wir haben uns dem Diktat der in jedem Regime vorhandenen Mitmachern und Biedermännern und – neu – des Kindergartens zu beugen.

  28. Windkraft zerstört unsere Kulturlandschaft, ihr Wähler im Land, schaut auf die Küstenregion, auf die Höhenzüge der Mittelgebirge.

  29. Sensen die stählernen Sensenmänner mit ihren wuchtigen Rotoren erst einmal zischend durch die Luft, flackern deren Schatten durch die Gärten und Wohnzimmer, Irrlichtern ihre Blinkfeuer durch die blaue Stunde, wird bei uns niemand mehr nach getaner Arbeit im Augenblick verweilen können: „Über allen Wipfel ist Ruh….“ Diese Seele und Welt verschmelzende Einkehr wäre uns genommen. Stattdessen würde mit den weithin sichtbaren Windrädern ein Dauerstressor im Alltag installiert. Ihre schiere Größe, unregelmäßigen Rotorbewegungen und die davon ausgehenden Luftschwin-gungen sondern taktile, akustische und visuelle Reize ab, die den menschlichen Wahrnehmungsmustern nicht entsprechen. Sie reizen Hautsinn, Hören und Sehen in unnatürlicher Weise und versetzen Betroffene in einen ständigen vegetativ-emotionalen Erregungszustand. Das nervt, ist Stress der nach Bewältigung verlangt. Doch wie und wohin? Das ist eine typische auslösende Situation für die viel beklagten Zivilisationskrankheiten. Zu den stabilisierenden Bedingungen von windradbedingten Syndromen gehören Verdrängung dieser Gesundheitsrisiken im öffentlichen Bewusstsein, bei den verantwortlichen Politikern und Medien, die Bestellung von Gutachtern, für die Menschen einfache Reiz-Reaktios-Wesen sind, die Dämonisierung der Windradgegner als St. Florian-Egoisten, Fortschrittsverweigerer, Dummköpfe und Lobbyisten der Atomindustrie und deren soziale Ausgrenzung. So nehmen in der Nähe von Windrädern viele Krankengeschichten Beginn und Verlauf. Wegen dieser und der sehr realen und verheerenden windradbedingten Umweltschäden der Windkraftfrackingmaschinen schwindet ihr allgemeine Akzeptanz mit der Entfernung der Anlagen zu menschlichen Behausungen. Das gibt selbst der grüne Umweltminister in Stuttgart zu. Doch je verunsichernder die Ergebnisse ihre Energiewende, umso heftiger bewirtschaften die grünen Stromer in Amt und Würden und in den Vorstandsetagen das Sauber-Image, den schönen Schein der Windenergiegewinnung. Je mehr Menschen diesen für die Wirklichkeit halten, umso ruhiger deren schlechtes Gewissen, umso fester ihre Macht, umso sicherer ihr Gewinn. Ihnen kommt entgegen, dass für die meisten Menschen, vor allem in den größeren Städten, ein Windrad keine Realität vor der Nase ist, sondern nur ein Symbol. Es steht für saubere, sichere, mühelose, grenzenlose und faire Existenzsicherung, und die für lau. Energiegewinnung aus fossilen und atomaren Brennstoffen hingegen erinnert an unsere Endlichkeit, Mühsal und Lasterhaftigkeit, an unser Kreuz eben. Von diesem verspricht das Windrad Erlösung. Oder schon statt diesem? immerhin lässt die Verteilung der Wind-räder über die deutschen Länder vermuten, das es umso mehr Windräder gibt, umso loser oder verkopfter der christliche Glauben der Landeskinder ist. In ganz Europa scheint es so zu sein: Es stehen umso weniger Windkraftfrackingmachinen in Gottes freie Natur, umso mehr Bürger dort als“katholisch“ registriert sind. Sind die zu arm für eine teure Energiewende oder zu konservativ? Oder lässt deren Demut und Sinn für das Ganze sie weniger zügellos beim Ausbau der Windenergie sein? Zur Wahrheit gehört nämlich noch, dass ca. 25.000 deutsche Windräder die klimaschädliche Kohlendioxidbilanz auf Erden um kein Gramm verbessert haben und ihr Ausbau daran nichts ändern wird. Stattdessen werden unsere Stromrechnungen immer höher, die Sicherung der Stromversorgung immer aufwändiger, dirigistischer und abhängiger vom Stromimport. Der Alleingang der deutschen Energiewende verhindert auch nicht, das uns von unseren Nachbarn her die Risiken der Atomstromerzeugung unverändert erhalten bleiben. Renommierte Wissenschaftler bereits von einer „Energiewende ins Nichts“.

  30. ALLE (Wind-)Räder stehen still, wenn der Wind nicht blasen will. Wieder so eine simple Wahrheit, an der auch ein Olaf Lies nicht vorbei kommt.

  31. Es ist schon merkwürdig…Klar, Windkraft ist eine natürliche Energiequelle. Insofern sind Windräder bzw.-kraftwerke potentiell reinrassig ökologisch. Aber stimmt das auch? Optisch sind sie jedenfalls eine pure ‚Umweltverschmutzung‘. Und wie sieht ihre komplette Ökobilanz über die Nutzungsdauer aus (inkl.Herstellung und Entsorgung)? Zusätzlich sterben 100-tausende fliegende Tiere (z.B.Fledermäuse) in den Rotoren. Wer will das schon wissen? Und wer weiß schon, wieviele Tiere am Boden unterhalb der Windräder durch den Einfluss des Infraschalls sterben? Die Fauna verschwindet jedenfalls erkennbar zu 100% in diesem Bereich.
    Macht nur weiter so und ’singt das Lied der Öko-Fantasie‘. Windkraftnutzung ist von der Idee her gut. Windräder in dieser Form als Umsetzungsversion sind …naja… bestenfalls … schlecht.

  32. Da habe ich mir einen wunderbaren Satz aus einem Artikel, ggf. auch Kommentar, gemerkt:
    Wir zerstören die Umwelt, aber retten das Klima, koste es was es wolle !

    Und genau das ist es, was das grün angestrichene Deutschland vorhat; …und sie werden es in blasphemischer Manier nicht mal schaffen, das Klima auch nur ansatzweise zu retten.

    Aber die Umwelt zu zerstören; …das wird das geringste Problem sein !

  33. Steckt diese Tagträumer in die Volkshochschulen, zur Nachbildung.
    Eine durchgehende Energieversorgung mittels erneuerbaren Energien gibt es nur in altbackenden Köpfen.
    Die Alt68er verteufelten die Atomkraft und ihre Kinder haben nichts dazu gelernt.
    Einzig die Atomkraft ist der mögliche Weg zum Erfolg.
    DF-Reaktoren sind die Zukunft wenn es um CO2 Minderung geht.
    Der Reaktor nutzt den Brennstoff besser aus als die meisten der heute in Betrieb befindlichen Anlagen, besitzt einen Kern, der nicht schmelzen oder gar explodieren kann und produziert keine radioaktiven Abfälle, die jahrtausendelang sicher gelagert werden müssen.
    Vielleicht hätten die Ökos in den Regierungen die Universitäten mal mit Abschlüssen verlassen sollen.

  34. Rein technisch aus Sicht der Grundbedingungen im Wechselstromnetz, geht es um exakte Balance zu jeder Zeit, wie hier zu sehen https://www.netzfrequenzmessung.de/
    Windräder sind zu jeder Zeit untauglich, darum werden sie mit Kartell-Privilegien wie 20 Jahre Festpreise und Vorrang auf Kosten der Stromverbraucher politisch subventioniert, damit die Investoren und die Politiker sich abfetten. Der offensichtliche Betrug an der Bevölkerung hat Gesichter abgefeimter Zuhälter bzw. -rinnen.

  35. Nun die ganzen Windräder werden ja gebaut um CO2 einzusparen, damit sich das Klima nicht erwärmt. Man schreibt den 21 Mai. Komm gerade heim und im Haus herrschen 19,4 Grad. Wohlgemerkt in einem 20 Jahr alten Haus kein Altbau. Jetzt wird erstmal die Heizung aufgedreht. Kann mich nicht erinnern jemals in meinem Leben am 21 Mai die Heizung eingeschaltet zu haben. Wenn das mit der Klimaerwärmung so weiter geht sitzen wir irgendwann im Iglo

  36. Man sollte die Zerstörung der Natur und Kulturlandschaft unter Strafe stellen.

  37. Es hat sich gezeigt ,daß man Kartoffeln alles verkaufen kann.Also auch Windräder als Kulturlandschaft.Übrigens hat sich in Hessen im Fall des ermordeten Lübke gezeigt ,daß Politiker häufig in Windkraftgeschäfte verwickelt sind .Da werden dann ziemlich erstaunliche Entscheidungen getroffen.

    • Umweltzerstörung ist eben ein Geschäftsmodell. Da machen auch vermeintlich Konservative gerne mit. Wem das nicht gefällt, der kann dieses Land ja gerne verlassen ? Oder wie war das ?

  38. Windräder verbrauchen Kulturlandschaft! Ihr Bau bedeutet nicht nur Flächenverbrauch, sondern insbesondere Landschaftsverbrauch. Es gibt in Deutschland gerade mal 80 Hochhäuser über 100 m Höhe. Neue Windräder einschl. Rotor haben heute eine durchschnittliche Höhe von 200 m. Davon will Frau Kemfert zu den vorhandenen 30.000 noch weitere 70.000 bauen. Während Hochhäuser durch Stadtplanung und Bebauungspläne in Stadtbilder integriert werden, sind Windräder fast immer Schläge ins Gesicht von Naturlandschaften. Es wird Landschaft zerstört, Berge und Täler, Felder und Wälder und der Horizont. Besonders störend, unangenehm und beunruhigend sind die Drehbewegungen der Rotoren und teilweise kommen noch rote Blinklichter dazu. Dadurch werden „Windräder-Kulturlandschaften“ für Menschen eigentlich unbewohnbar. Baerbock, Kemfert & Co. sind also dabei, wesentliche Teile Deutschlands unbewohnbar zu machen.
    Ganz unabhängig davon ist die deutsche Energiewende gescheitert. Lt. Energiewende-Index 2020 von McKinsey, sind von den 15 für 2030 definierten Energiewende-Zielen aus heutiger Sicht nur 5 Ziele erreichbar. Zwei davon, CO2-Ausstoß und Primärenergieverbrauch, haben das Ziel für 2020 nur aufgrund der Corona-Maßnahmen erreicht und ab 2022 gibt es dann also nur noch 3 (von 15) erreichbare Energiewende-Ziele der Bundesregierung. Der Industriestrompreis lag 2020 in Deutschland übrigens (aus für McKinsey nicht erklärlichen Gründen) 35 % über dem europäischen Durchschnitt. Energiewendeziel waren hier 8,5% über dem Durchschnitt.
    Um den deutschen „Energiewende-Krieg“ noch gewinnen zu können, bedarf es offensichtlich auch nach Auffassung von McKinsey jetzt einer Wunderwaffe: Wasserstoff? Dazu würde Elon Musk sagen: Der Wasserstoff wird die Deutschen nicht retten.

  39. geschweige denn Windräder am Ende ihrer Lebensdauer (vulgo: Förderungsende) als Sondermüll entsorgt werden müssen.

  40. Dass der Nds. Umweltminister ein Kämpfer für die Windkraft ist, ist schon länger bekannt. Als die Schließung des Enercon-Betriebes anstand, hat er mit allen Mitteln für tausende Windräder gekämpft. Da sind auch bedrohte Vogelarten wie der Rotmilan nur akzeptable Kollateralschäden.
    Gleichzeitig kämpft der BUND gegen den Weiterbau der A39 mit dem Hinweis, hier sei der bedrohte Gartenammer (Ortolan) zu Hause. Gilt der auch für Windräder als bedroht genug?
    Dass mittlerweile in Nds. Trockenheit herrscht berichtet auch die Braunschweiger Zeitung. Es wird der Hinweis gegeben, dass bald die Bewässerung der Felder nicht mehr gesichert sei. Aber für die Wasserstoffproduktion der Salzgitter AG mit dem Projekt Salcos zur CO2-armen Stahlerzeugung ist genug Wasser vorhanden?
    Am Ende muss jedem klar sein, dass es im Windschatten von Windrädern weniger regnet, weil der Regen davor niedergeht. Kann man übrigens am „Regenradar“ gut sehen. Es ist einfach die Physik, die auch die sog. Umweltschützer nicht überlisten können.

  41. „….gehört zu….“ ist das neue „alternativlos“.

  42. „Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!“

    Das ist wahrscheinlich der idiotischste Satz der letzte 50 Jahre.

  43. Ich fahr da auch nicht mehr hin. Da ist ein chinesisches Industriegebiet ja erholsamer und optisch ansprechender. Und ich kenne die aus persönlicher Anschauung).

  44. Lies – eine gescheiterte Person mit SPD Parteibuch – ist doch Sinnbild der gewissenlosen Wind Lobby in deren gutverdienenden Hafen der Herr schon letztes Jahr oder 2019 einfahren wollte. Land und Leute sind diesen Heuchlern egal, wer wählt so was – komische Leute aus Sande, die von den Rotor Spargeln leben ?

  45. Man sollte wissen, dass die Dinger so ausgelegt sind, dass die Nennleistung von z.B. 5MW bei Windstärken von um die 8 Beaufort abgegeben wird.

    Aus der Schule weiß man noch rudimentär, dass die kinetische Energie die Geschwindigkeit in der 2ten Potenz enthält, d.h. bei halber Windgeschwindidkeit kommt nur ein Viertel der Energie raus.

    Ferner weiß man auch, dass die Leistung multipliziert mit der Zeit T die Energie ergibt ( Watt mal h ergibt Wattstunden). Oder umgekehrt: über Umrechnung, die hier zu weit führt, kommt man zu dem Fakt, dass die abgegebene Leistung der Dinger umgekehrt proportional zur dritten Potenz der Windgeschwindigkeit ist.

    D.h. in dürren Worten:

    Bei halber Nennauslegungswindgeschwindigkeit kommt nur ein Achtel der Nennleistung an den Generatorklemmen raus ( Nennleistung 8 MW = 8000 kW , halber Wind ergibt 1 MW oder 1000 kW an den Genetstorklemmen . Damit kann man dann so ca. 500 Föhns betreiben.

    Wegen der Windgeschwindigkeiten bitte ich sich selbst anhand der Beaufortskala kundig zu machen. Lesen bildet.

  46. Herr Lies muss das so definieren, denn bald wird es in Deutschland keine einzige Region mehr ohne Windräder geben. Ich frage mich, wes Geistes Kind eine Gesellschaft ist, die freiwillig und offenbar nicht ohne Begeisterung ihr Land flächendeckend verschandelt und auch noch glaubt, das würde irgendein Klima retten.

    • Sie haben es sicher während der Coronazeit bemerkt: Ein großer Teil der Bevölkerung -vor allem westdeutsche Halbgebildete- steht -bzw. stehen-auf dem Standpunkt: Medizin muss bitter schmecken, ob nötig oder nicht.

  47. Leider haben Politiker wie Lies keine Beziehung zu einem, wie ich glaube, für die Menschen immer noch zentralen Begriff: „Heimat“.

  48. Ich kann unseren Nachbarn nicht verdenken, wenn sie alles dafür tun, ihre Versorgungssicherheit auch dann aufrechtzuerhalten, wenn in DE das Netz kollabiert.

  49. Na, dann wissen wir ja jetzt Bescheid und sehen unsere Kulturlandschaft mit ganz anderen Augen! Dass es aber immer noch so Rückwärtsgewandte gibt, die der einstmals so schönen Landschaft nachtrauern könnten, geht gar nicht! Man sollte sie maßregeln für so ein Empfinden, damit sie zukünftig jedem noch so sinnlosen Windrad applaudieren!

  50. Ganz zu schweigen von dem „Problemchen“ dass Wasserstoff bumm macht…

  51. Die Erträge der Windkraft (wie auch der Photovoltaik) werden auf absehbare Zeit nie das Niveau erreichen, das erforderlich wäre, um den Bedarf zu decken. Dazu würden auch entsprechende Speicher gehören, die Stromüberschuss für Dunkelflauten speichern. Die Menge von 500 Anlagen pro Jahr werden für eine Region benötigt, die über keine signifikante Industrie verfügt. Wenn man das auf Gesamtdeutschland hochrechnet, werden erhebliche Ressourcen im Bereich Material und Personal benötigt, die schlicht nicht vorhanden sind. Das ist alles Augenwischerei und wird diejenigen, die heute über die Straße springen und die grünen Propheten als eindimensionale Dilettanten entlarven. Allerdings wird damit die Zukunft verspielt, denn den Euro kann man nur einmal ausgeben und irgendwann wird sich eine Industrie damit beschäftigen, den Schrott abzuräumen, der im Übrigen heute nicht recyclingfähig ist.
    Die gesamte Maßnahme wird weiter das Geld der Steuerzahler vernichten und die Taschen der Investoren und Hersteller füllen, die sicherlich zukünftig nicht mehr in Deutschland sitzen werden, denn schon die Solarindustrie hat sich nach einer kurzen Phase aus Deutschland verabschiedet.
    So bitter wie das auch ist, ich setze hier auf den Flughafen Berlin Effekt, dass die Sozialistische Republik Deutschland (SRD statt BRD) und ihre Bürokratie auch das zum Kollaps bringt!

    • Selbst wenn: woher kommt der Strom abends, nacht und bei Windstille?

  52. In der Rhön steht kein Windrad und oh Wunder: Die Fichten sind grün, weil keine Staubsauger wie zb. im Kreis Kassel Land und Paderborn, Marsberg alles kaputt machen.

  53. »Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!«

    Der studierte Elektroingenieur und als NS-Minister auch Aufsichtsratsmitglied von VW dürfte nur geringe Kompetenzen für die Bewertung von Kultur und Landschaften haben.

  54. Strom aus Windkraft gehört zweifelsfrei zu einem vernünftigen Energie-Mix dazu, doch auch hier gilt: Die Dosis macht das Gift.
    Wer moderne Windkraftanlagen als „zu unserer Kulturlandschaft gehörig“ bezeichnet und damit bewusst in die Kategorie der guten, alten Windmühlen rückt, verharmlost die Dinger enorm.
    Damit wird einmal mehr der Versuch gestartet, mündige Bürger wie die Vollidioten zu veräppeln. Olaf Lies reiht sich damit munter ein in die scheinbar endlose Riege der Volksverdummer; vielen Dank auch!

  55. „Windräder gehören in unsere Kulturlandschaft“ steht für mich auf der gleichen Stufe wie „Der Islam gehört zu Deutschland“. Wir beides nicht wahrer durch laufendes Wiederholen

  56. Ich lach mich nur noch krank ???, wählt weiter Grün, es lohnt sich bestimmt, so wie die Rente sicher ist ???

  57. Tja, liebe Freunde von Tichys Einblick… was tun?
    Das Thema wird aktuell immer mehr aufgegriffen, aber jeder Widerstand gegen Windräder erscheint hoffnungslos. Überall wird gegen den Bürger vorgegangen, die Politik setzt sich durch.
    Aktuelles Beispiel: Die neue Regierung in Rheinland-Pfalz! Noch 2017 wurde entschieden, dass das UNESCO-Biosphärenreservat windrad-frei bleibt. Im neuen Koalitionsvertrag wird zum Ausbau mitten im Pfälzerwald gedrängt, vor allem von den Grünen!
    Ich würde mich freuen, wenn Tichy an diesem Thema dran bleibt!

    • Ich habe davon gehört, und ich kenne den Pfälzer Wald hinreichend, um mir zu wünschen, dass es nicht die Milane sind, die von diesen Monstern gechreddert werden!

  58. Mein Aha-Erlebnis war schon Anfang 2000. Weihnachten auf Norderney, von der Strandpromenade rüber auf´s Festland geschaut und nur eine Phalanx von Windrädern gesehen. Gott sah das Scheixxe aus. Die Dinger sollte man Kemfert und Co. vor die Nase stellen, natürlich mit dem vorgeschriebenen Abstand, aber dennoch gut sicht- und hörbar. Vielleicht hilft das ja. Harte Fakten zählen ja nicht, vielleicht einige Tage und Nächte mit Wusch-Wusch und Infraschall.

  59. Möchte mal wissen, was los wäre, wenn man Braunkohletagebaue ebenfalls als Teil der Kulturlandschaft bezeichnen würde?

  60. Es soll uns halt auch unsere (sowieso nicht mehr wirklich unberührte) Natur verlitten werden, auf daß wir uns nicht mehr an ihr erbauen und erfreuen können.

    Egal, ob es sich um Schwarzwaldhöhen handelt, den düsteren Ebersberger Forst, den urigen Reinhardswald, den Blick zum Horizont an Nord- und Ostsee, oder die Weite der Altmark.

    So jemand wie dieser Lies ist auf seine Weise ein Rädchen im Getriebe der Macht, wie es anno dazumal genügend Leute waren, die aus Sendungsbewußtsein, Opportunismus oder wahrer Überzeugung mitgemacht und das System am Laufen gehalten haben. „Same energy„, wie die Jugend heute mehr als doppeldeutig sagen würde.

    Hannah Arendt nannte es für damals die Banalität des Bösen. Heute gehört der Satz umgedreht. Ein kleiner, aber feiner Unterschied.

    😐

  61. Derzeit lasse ich prüfen, ob die Bezeichnung „Vandale“ für einen amtierenden Umweltminister zulässig ist.

  62. Wir können hier noch so viel hochinteressante Artikel lesen, der eingeschlagene Weg scheint nicht korrigierbar. Dazu müssten sich die politischen Verhältnisse grundlegend ändern. Das wird mit dieser naiven Bevölkerung nicht zu erwarten sein.

    • Nach den ersten blackouts und anschließender Stromrationierung ,Baerbock als Kanzlerin ,Verbot von Autos,Häusern ,Fleisch,Reisen etc.könnten einige Kartoffel nicht mehr einverstanden sein.Allerdings werden Wahlen dann wohl abgeschafft sein.

      • Nach allem was ich in meinem Bekannten- und Verwandtenkreis so höre, würden die auch das noch schlucken. Der Zug ist abgefahren.

  63. Ich war dieser Tage bei einem Termin zugegen, bei dem grüne Landespolitiker ganz offen sagten, dass es ab Herbst erst richtig losgehen werde. Nicht nur ich habe das als Drohung verstanden. Die Grünen-Vertreter konnten da vor Kraft kaum laufen.

    • Das Gute ist: Zumindest auf dem freien Land sind die geeigneten Flächen dafür gar nicht vorhanden. Die „günstigen“ Standorte sind längst besetzt und kleinteilige Lösungen rechnen sich dort längst nicht mehr. Geopfert werden wohl einige Waldgebiete in den Mittelgebieten und die Küste. Früher oder später wird die Sache an allerlei „unvorhergesehenen“ Engpässen scheitern – Rohstoffen, Grundstückspreisen, Facharbeiterknappheit, technischer Fortschritt in anderen Bereichen usw. Planwirtschaft scheitert immer an einfachen Realitäten, vielleicht geht es diesmal bloß schneller.

  64. Da der Schaden der Windräder gerade für die Umwelt, insbesondere die Kleintier- und Vogelwelt enorm ist, von den bisher nicht berücksichtigten Veränderung des Mikroklimas vor Ort höre ich nichts, frage ich mich, wem nutzten diese Windradwälder und wer verdient daran? Die Hersteller in China, diejenigen, die das Land zur Verfügung stellen und die, die Windräder betreiben? Die Atomkraftwerkbetreiber im Ausland, die den fehlenden Strom in Deutschland liefern? Wo liegt der Gewinn bei den deutschen Politikern, die diesen Unfug erzwingen wollen? Verbesserte Karrierechancen? Cui bono?

    • Informieren Sie sich einmal über die Renditen der Windradbetreiber – das sind große Versicherer, Investmentfonds und andere institutionelle Anleger, die risikoarme Renditen weit über dem allgemeinen Zinsniveau schätzen.

      • Und darüber, wie diese Renditen zustandekommen.

  65. Wer sich von der Coronapropaganda einseifen lassen hat, der wird auch weiterhin die Windkraftlüge glauben.

  66. Die ganzen Wind- und Solarstromversessenen sollen sich doch alle ein Smartmeter einbauen lassen. Und wenn dann weder Sonne noch Wind Strom liefern, sollte man denen als erstes den Strom abstellen. Nichts mit dreckigem Strom aus Kohle, Gas oder (pfui) Atom. Und schon gar keinen Importstrom.
    Da wäre es mit der Euphorie schnell vorbei.
    Und wie Herr Douglas schon feststellte, Frau Kemfert hat keine Ahnung von Mathematik. Schon die einfachsten Rechenregeln sind ihr unbekannt. Da wäre mal Nachhilfe angesagt. Aber wie sage ich immer wenn ich solche Experten höre: „Bombensicheres Auftreten trotz völliger Ahnungslosigkeit.“

  67. Ach nee. Ich dachte, Bauernland wäre Kulturland und gaanz böse. Natur sei die neue Devise. Und jetzt soll jedes Fleckchen weg von der Naturlandschaft zu neuer Kulturlandschaft werden? Industrielandschaft wäre wohl der korrekte Ausdruck. Industrielandschaft für das Natur „Klima“.

  68. Der Deutsche muss auf die Schnauze fallen mit der Energiewende, anders lernt er es nicht.

  69. Wenn ich „Kilmaschutz“ höre, dann denke ich an arme Irre, die dringend in psychiatrische Behandlung gehören.
    Tierschutz, Naturschutz, Landschaftsschutz, Energiesicherheit, alles Fremdworte für Klimahysteriker. Von Physik und den geläufigen Naturwissenschaften entweder keine Ahnung, oder die Triebfeder ist die kriminelle Energie, gepaart mit Geldgier, die diese Verkünder der „Klimakatastrophe“ antreiben.

  70. Von egozentrischen Schwachköpfen die eine Idee in die Welt setzen und sie verfolgen, koste es was es wolle. Und alle anderen sollen das gefälligst auch tun.
    Er spricht von wir, der Olaf. Aber er meinte sich oder?
    Er hat das so schreiben lassen.
    Und seine „Idee“, die sollen wir verfolgen, und bezahlen, auf so vielen Ebenen, richtig?
    Und dann gibt’s da natürlich noch ein paar wenige Gewinner, ein paar mächtige sogar, und die hat der Olaf natürlich auf seiner Seite.
    Das macht den Olaf stolz, und ist ihm Bestätigung genug.

  71. „Windkraft gehört zu unserer Kulturlandschaft!« Eine derartige Entgleisung kann nur von einer Soze wie Olaf Lies oder was „Grünem“ kommen. Krank, einfach nur krank.

    Wobei nicht unbedingt Problem ist, wenn Windräder den Blick auf jahrhundertealte Bauten verstellen. Davon gibt es im Norden eh nicht so viele. Das entscheidene, neben allen anderen Nachteilen der Vogelschredder ist, daß das für den Norden so typische Landschaftsbild zerstört wird, nämlich der weite Blick über plattes Land.

    Ein SPD-Lies beweist mit einer derartigen Formulierung, daß ihm Heimat und Landschaft völlig schnuppe sind.

    Bei uns in S-H ist es auch furchtbar, nahezu alles „verspargelt“. Ich kann – trotz Lokalpatriotismus – jeden nur davon abraten hier Urlaub zu machen, jedenfalls wenn man wegen der Weite der Küstenlandschaft hierherfuhr. Bloß nicht auf alte Urlaubsprospekte hereinfallen – das sieht hier heute anders aus!
    Ehedem gab es zB im Berech Unterelbe nur zwei nennenswerte „künstliche Hügel“: Brunsbüttel und Brokdorf samt der abgehenden Hochspannungsleitungen (lustigerweise auch Richtung angeblich atomfreies Dänemark… was auch schon so verschandelt ist), aber das war nicht weiter schlimm, es ist da eh viel Industrie im Eingangsbereich des Kanals. Jetzt stehen überall diese scheußlichen Dinger, ob der Infraschall das noch ärger macht, kann ich persönlich nicht beurteilen, mir hier in „E.“ langt schon, vom Balkon aus so einen „Park“ in Sichtweite zu haben, zum Glück weit weg, aber nehme ich an.
    Habeck war hier ja mal „Umweltminister“, im Kabinett seines Kumpels Günther.

    Allenfalls noch für Hardcoregrillfreunde zu empfehlen, die sich gern mal geschredderte Möwe, Gans, Storch oder Bussard auf den Rost legen – so lange es noch was zu erbeuten gibt. 

  72. Ich finde es begrüssenswert dass jeder, egal ob Städter oder Landbewohner, seinen Teil zum Neuen Deutschland beitragen darf. Die Städter tragen überwiegend die handefesten Konsequenzen der Willkommenskultur, die Landbevölkerung trägt das ihrige an den „Neue Energien“-Front bei.

    Vor-bild-lich! Wir können es nur schaffen, wenn wir alle unser Schärflein beitragen.

    Sollte widererwartend doch irgendjemand etwas daran auszusetzen zu haben kann ich nur raten das an der Wahlurne zu dokumentieren… denn irgendjemand muss die ja schliesslich gewählt haben.

    • Schön gesagt. Ich könnte mich heute noch zu meiner Hellsichtigkeit beglückwünschen, in eine idyllische Gegend gezogen zu sein, in der es weder das eine noch das andere gibt.

  73. Bürgerwindparks haben auch ihr Gutes. Die Bürger spüren im eigenen Geldbeutel die Nachhaltigkeit der grünen Versprechungen. Wer nicht den Willen hat, sich in die Probleme vorher einzuarbeiten, lernt es halt hinterher über persönliche Verluste im Portmonee. So geht´s auch.

    • Bürgerwindparks sind das eine. Die privaten Anleger müssten ja so langsam merken, daß da für sie kein Gewinn rausspringt. Und womöglich wohnen sie noch in der Nähe der Windmonster und müssen die ganzen Auswirkungen ertragen. Von dieser Seite ist wohl nicht damit zu rechnen, daß noch viele Windräder errichtet werden. Aber wer finanziert dann die vielen von der Politik gewünschten Windräder? Irgendwelche Fonds oder Großanleger? Welchen Einfluß üben diese auf die Politiker aus? Mit was werden diese eventuell unter Druck gesetzt? Oder welche lukrativen Pöstchen nach der Politik-„Karriere“ wurden denen versprochen? So viele Pöstchen kann es doch fast nicht geben? Interessant wäre auch, welche Politiker schon derzeit wie mit der Windkraft-Industrie oder deren Großfinanziers verbandelt sind.
      Wer hat da den Einblick? Hat da TE jemanden, der das erforschen könnte? Wäre nämlich wichtig, auch die Bevölkerung vor der Bundestagswahl darüber aufzuklären! Es kann doch nicht sein, daß unsere ganze Landschaft mit diesen schrecklichen und letztlich unnützen Vogelschreddern zugebaut wird. Und abbauen tut die bestimmt keiner mehr. Oder wird dafür in ausreichendem Maße was zurückgelegt, auf das keiner der Beteiligten Zugriff hat? Wahrscheinlich läuft es wie bei den abzubauenden AKW – der Bürger zahlt wieder über Steuergelder! Aber so langsam dürften auch die Steuerzahler ausgehen, denn wer hat noch Lust, für diese Irrsinnspolitik seine Arbeitskraft herzugeben?

  74. Ohne Atomkraft geht hier gar nichts. Schon die Tatsache, dass die technische Lebensdauer solcher Windräder auf 20 Jahre begrenzt ist , führt das Vorhaben ad absurdum.

    • Wir haben in Schleswig-Holstein gerade das Problem, dass eine defekte Windkraftanlage nicht umzulegen ist. Sie hat bisher allen Versuchen, sie klein zu kriegen, widerstanden und ist im Schleswig-Holstein Magazin schon zum running gag geworden, Man spricht jetzt schon von Hubschrauber Einsatz, der erforderlich sein könnte, um das defekte Maschinenhaus abzubauen, Uii das wird teuer.

  75. Die Anlage ist genauso „enkeltauglich“ wie ganz Deutschland „im Jahre 15 der Merkel-Ära“

    „Geliefert wie bestellt“ – mein Mitleid hält sich in Grenzen

  76. na ja die nachfrage nach strom explodiert ja und man kann ja nicht auf der einen seite umwelt fördern wie das e-auto und sich dann beklagen das mehr strom benötigt wird….jeder der grün ist muss das alles super finden sonst würden die leute ja nicht so wählen wie sie wählen….man sitzt dann mit gutem gewissen in seinem e-auto macht sich aber keine gedanken drüber was die stromerzeugung wie hier via windkraft die umwelt belastet oder landschaft verschandelt….mit dem e-auto dann durch den windkaftanlagen-wald fahren….jo!

    • Mit dem Unsinn angefangen haben Schröder und Trittin.
      Aber Enkel haben die genauso wenig wie Merkel.

  77. Na ja wenn man die fortschreitende Idiokratie als „kulturelle“ Errungenschaft“ definiert, dann gehören auch die Windräder zur Kulturlandschaft. Wir schaffen das….

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