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Geordnete Rückführung

Wie wir die Immigrationskrise lösen können

von Gastautor

20.10.2017

| Lesedauer: 4 Minuten
Gastautor Moritz Mücke präsentiert sechs Schritte, die seines Erachtens geeignet sind, die Immigrationskrise auf ethische Weise zu entschärfen.

Die meisten unserer Entscheidungsträger scheinen mittlerweile verstanden zu haben, dass es sich bei der von Angela Merkel im September 2015 losgetretenen Immigrationskrise in erster Linie um ein ökonomisches Phänomen handelt, denn die allermeisten Migranten fliehen nicht unmittelbar vor einem Krieg, sondern wandern aus sicheren Drittstaaten zu. Unser Grundgesetz sieht vor, dass es für solche Asylbewerber eigentlich keinen Schutz geben kann, denn weder Italien noch Österreich oder Ungarn sind unsichere Drittländer. Da aber der deutsche Wohlfahrtsstaat ein globaler Magnet für allerlei Aufbruchslustige darstellt, haben sich über eine Million Reisende bei uns (und auch in anderen Ländern wie Schweden) eingefunden. Das hat zu starken sozialen Verwerfungen geführt, die auch in ehemals unbekannten Phänomenen wie den massenhaften Übergriffen der Kölner Silvesternacht, ihren Ausdruck gefunden haben. Nachfolgend präsentiere ich sechs Schritte, die meines Erachtens geeignet sind, die Immigrationskrise auf ethische Weise zu entschärfen.

Erstens: Grenzschutz. Europa muss entweder seine Außengrenzen schützen oder zu nationalen Grenzregimes zurückfinden. Nichts in diesem Artikel macht Sinn, wenn dies nicht verwirklicht wird. Wenn Sie wie die Bundeskanzlerin der Meinung sind, dass sich Grenzen nicht schützen lassen – eine Aufgabe, die von jedem halbwegs kompetenten Nationalstaat seit Jahrhunderten erfolgreich bewältigt wird – dann sollten Sie jetzt nicht weiterlesen. Falls Sie allerdings wie etwa der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban die Ansicht vertreten, dass dies sowohl innerhalb als auch an den EU-Grenzen möglich ist, dann ist dieser Artikel richtig für Sie.

Zweitens: Saftige Geldsummen für rückkehrbereite Asylbewerber. Da in Europa so gut wie niemand abgeschoben wird bzw. werden kann, können die noch nicht so lange hier Lebenden mit ökonomischen Anreizen dazu gebracht werden, freiwillig in ihre Herkunftsländer zurückzukehren. Das gilt natürlich nicht für Personen, deren Wohnsitz tatsächlich Aleppo gewesen ist, aber für Urlaubsländer wie Marokko – oder auch dem immerhin von deutschen Soldaten teilweise beschützten Afghanistan – kommt es eindeutig in Frage. Was die auszuzahlende Summe betrifft, will ich nicht dogmatisch sein. 10.000 Euro könnten ein guter Betrag sein, aber auch höhere oder niedrigere Summen wären denkbar.

STIFTUNG MARKTWIRTSCHAFT UND FORSCHUNGSZENTRUM GENERATIONENVERTRäGE ZUR NACHHALTIGKEITS-LüCKE
Planlose Zuwanderung kostet dauerhaft 17 Milliarden Euro pro Jahr
Ich gebe offen zu, dass die Idee, einfach mal 10.000 Euro Steuergeld „rauszuhauen“, durchaus befremdlich ist. Aber verglichen mit den Kosten, die nicht alphabetisierte Einwanderer über Jahre hinweg in unserem Sozial-, Gesundheits-, und Verwaltungswesen verursachen, ist das nicht besonders viel, gerade weil die Lebenshaltungskosten in weniger entwickelten Ländern viel niedriger sind. Letztere Überlegung dürfte übrigens auch den Asylanten plausibel erscheinen. Viele von ihnen haben nämlich in Europa festgestellt, dass das für sie bereitgestellte Geld etwa für afrikanische Verhältnisse nach großem Reichtum klingt, aber im teuren Europa schnell dahinschmilzt. Zudem wäre es sicherlich wünschenswert, das ausgezahlte Geld zur Entschärfung der Immigrationskrise der Bundeskanzlerin privat in Rechnung zu stellen, aber ich befürchte, dies wird sich nicht realisieren lassen.

Drittens: Überzeugung. Warum sollte ein Asylbewerber freiwillig in die Heimat zurückkehren? Zunächst sollte kurz festgehalten werden, dass die Attraktivität Deutschlands, in Abwesenheit ökonomischer Anreize, durchaus begrenzt ist. Kultur, Küche, Alphabet, Sprache – es ist schwer, sich größere Unterschiede zwischen Deutschland und beispielsweise einem arabischen Land vorzustellen. Deshalb benutze ich manchmal das folgende Beispiel, um die Situation zu erklären: Stellen Sie sich vor, der durchschnittliche Deutsche – ich meine hier nicht eine Koryphäe mit einem IQ von 140 – findet sich auf einmal in Japan wieder, dessen Unterschiede zu Deutschland ähnlich stark sind wie jene Arabiens. In der Abwesenheit ökonomischer Gründe – würde er hier wirklich lange leben wollen, in einem Land dessen geschriebene und ungeschriebene Gesetze und Sitten er gar nicht ohne weiteres verstehen kann?

Ich sage nein. Wenn die wirtschaftlichen Anreize, im Land zu bleiben, reduziert werden – etwa durch die Umstellung von Geld- auf Sachleistungen – wird der ebenfalls wirtschaftliche Anreiz, mit 10.000 Euro in der Heimat neu anzufangen, besonders attraktiv erscheinen. Viele Immigranten würden gerne ein eigenes Geschäft betreiben, wofür sich entsprechendes Startkapital natürlich besonders gut eignet.

Viertens: Die Art der Auszahlung. Oft wurde berichtet, dass Immigranten in Deutschland unseren Behörden gegenüber misstrauisch sind, weil sie in ihren Herkunftsländern negative Erfahrungen mit dem Staat gemacht haben. Aus diesem Grund schlage ich vor, ihnen auf eigenen Wunsch die Hälfte des versprochenen Betrags bereits in Deutschland auszuzahlen. Sobald sie zurück in der Heimat sind, können sie sich bei einer deutschen Botschaft bzw. Konsulat die andere Hälfte abholen. Ausgezahlt wird das Geld – etwa in Form eines Schecks – in Euro, US-Dollar oder der lokalen Währung. Falls ein Immigrant sich dafür entscheidet, bereits in Deutschland die erste Hälfte entgegenzunehmen, muss von staatlicher Seite natürlich sichergestellt werden, dass derjenige auch tatsächlich in die Heimat zurückkehrt, und nicht mit dem Geld türmt. Zusätzlich wäre es hilfreich, wenn der rückkehrende Immigrant vertraglich (also freiwillig) verpflichtet wird, auf jegliche weiteren monetären Zuwendungen Deutschlands zu verzichten und das Land auch nicht nochmal zu betreten, um Sozialbetrug vorzubeugen. Fingerabdrücke werden hier hilfreich sein.

Fünftens: Marketing. Das Gute an dem hier vorgeschlagenen Plan ist, dass er sich für unsere – an Gesichtswahrung interessierten – Politiker hervorragend vermarkten lässt. Ein Eingeständnis, dass Merkel einen Riesenfehler gemacht hat, der zur Immigrationskrise führte, können wir unseren Entscheidungsträgern wohl nicht abverlangen, aber wenn sie sich mit Humanität und Klugheit brüsten können, werden sie für meinen Vorschlag offen sein. Das Zauberwort heißt Entwicklungshilfe. Bereits jetzt gibt unser Entwicklungshilfeministerium mehr als sieben Milliarden Euro im Jahr für Hilfen aus, die oftmals in korrupten Korridoren etwa afrikanischer Länder landen. Was könnte besser sein, als Entwicklungshilfe direkt an Individuen zu knüpfen, sodass das Geld auch „wirklich ankommt“? Wir können zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, wenn wir ein subventioniertes Rückführungsprogramm in Entwicklungshilfe verwandeln – und die Immigrationskrise entschärfen.

JAMAIKA-KOALITIONSVERHANDLUNGEN
Nebelkerze Einwanderungsgesetz
Im Grunde genommen handelt es sich hier nicht einmal um einen cleveren Marketingtrick. Immigranten für die Rückkehr in ihre hilfsbedürftigen Herkunftsländer zu bezahlen, ist wortwörtlich Entwicklungshilfe. Es ist besser als jede andere Art von Entwicklungshilfe. Sie können mit dem Geld ökonomische Aktivität vor Ort initiieren. Auch für Deutschland kann sich das lohnen, denn wenn wir diese „Neue Entwicklungshilfe“ auf den Weg bringen, können wir bei der althergebrachten, konventionellen und oft gescheiterten Entwicklungshilfe sparen. Wir können die sieben Milliarden unseres Ministeriums umleiten und mit diesen bereits existierenden Ressourcen die Flüchtlingskrise lösen, indem wir Immigranten auf freiwilliger Basis „beauftragen“, in ihren Herkunftsländern Geld zu investieren. Natürlich würden an anderen Stellen Ressourcen wegfallen, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich jemand ernsthaft gegen eine Neuorientierung des Entwicklungshilfebudgets stellen würde. Syrien, Afghanistan, oder Irak sind schließlich nicht weniger hilfebedürftig als andere Länder, die von uns längst Hilfe beziehen. Eine Re-Priorisierung des Entwicklungsetats auf der Grundlage nationaler Interessen ist möglich und wünschenswert.

Sechstens: Umgang mit Herkunftsländern. Werden sich die Herkunftsländer gegen eine Rücknahme ihrer jetzt mit Investitionsgeldern ausgestatteten Staatsbürger wehren? Wenn die Summe groß genug ist, vermutlich nicht. Für den Fall aber, dass sich trotzdem irgendeine Regierung gegen eine solche Entschärfung der Immigrationskrise in Deutschland sträubt, schlage ich vor: Streichung konventioneller Entwicklungshilfe, Boykott, Sanktionen. Es ist nicht akzeptabel, dass etwa Pakistan seine Straftäter nicht zurücknimmt. Im restlichen Europa werden wir sicher Partner finden, die sich weigernde Länder mit uns zusammen unter Druck setzen. Wir bieten jetzt die beste Entwicklungshilfe der Welt und verlangen, im Gegenzug auch anständig behandelt zu werden.


Moritz Mücke ist Ph.D.-Student in Politik an der Graduiertenschule des Hillsdale College in Michigan. 2015 war er ein Publius Fellow am Claremont Institute.

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86 Kommentare

  1. Zustimmung, aber ich denke die Renten/Pensionsansprüche von Frau Merkel und Ihrer Adlaten lassen sich durchaus anrechnen.

  2. Die traurige Wahrheit ist, es gibt keine Lösung. Der Wissenschaftler Gunnar Heinsohn legt die Tatsachen vor.
    Bevölkerungswachstum nach Gallup Untersuchung(2009)
    VOR den inszenierten Kriegen.

    Asien 1950 160 Mill.
    Asien 2009 620 Mill.
    Asien 2050 960 Mill.
    10% will nach Europa
    ———————
    Naher Osten 1950 70 Mill
    Naher Osten 2009 360 Mill
    Naher Osten 2050 860 Mill
    20% will nach Europa
    ———————
    Afrika 1950 180 Mill.
    Afrika 1950 960 Mill.
    Afrika 1950 2100 Mill.
    25% will nach Europa

    Was denken sie, wie sich diese Migranten hier in Deutschland verhalten? Werden sie auch nur 1,2 Kinder in die Welt setzen?

    Quelle youtube:
    Gunnar Heinsohn Über den wahren Hintergrund des Asylwahns
    Eine düstere Prognose für Europas Zukunft.Gunnar Heinsohn

  3. Das ist mir doch klar.Wir sind ein Failed State…………leider bin ich bei diesem Thema noch nicht „Empörungsfrigide! (Sofia Taidis). Aber ich gehe gerne mal mit Ihnen in die Spielbank 😉

  4. Oh wie gerne würde ich entgegnen, das das doch kompletter Unsinn sei und sich deutsche Behörden doch nicht von Fake-Flüchtlingen reinlegen lassen. Leider wissen wir genau dass quasi jeder mit etwas Schauspielerei und einer in sich logischen Story an den (laut rumours-Webseite) umfassenden Herkunftsprüfungen vorbeimogeln kann.

  5. Immer wieder begegnet man Diskussionsteilnehmern, die fest davon überzeugt sind, das Aushalten von Hundertausenden Ausländern wäre *sinnvoll* für die deutsche Wirtschaft, denn die vielen Milliarden bleiben ja im Land. Nun für mich klingt das wenig überzeugend, aber man muss unwillkürlich feststellen, dass sich diese Argumentation nicht ohne etwas weiter ausholen vom Tisch wischen lässt. Ich will dazu nur sagen, dass in diesem Kontext das Ausgeben einer Ausreisebelohnung auf den ersten Blick kontraproduktiv ist – für den genannten „Zweck“ der Ausschüttung von Steuergeld in die Binnenwirtschaft. Falls jemand einen soliden Artikel kennt, der sich mit diesem Thema auseinandersetzt, würde ich mich über einen Link sehr freuen.

  6. Grenzschutz sollte selbstverständlich sein was es leider nicht ist. Den Migranten auch noch Geld dafür geben das sie freiwillig ausreisen ? Ja klar, dann kommt die nächste Welle und holt das Geld beim dummen Deutschen ab. Und über die Art der Auszahlung brauchen wir auch nicht zu reden: Weder Geld noch Sachleistungen ! Die bestehenden Gesetze werden einfach so abgeändert, das Migranten grundsätzlich keinen Anspruch auf irgendwelche Zahlungen haben sondern wie jeder andere auch dafür arbeiten müssen. Da reist schon mal ein ganzer Sack freiwillig wieder ab.

    Und zu guter Letzt ein Einwanderungsgesetz das es ermöglicht das wir uns ausschließlich gut bis sehr gut Qualifizierte ins Land holen und keine Wirtschaftsmigranten die es nur auf das Geld abgesehen haben.

  7. Naja, so wird’s wohl kommen.
    Wahrscheinlicher jedenfalls als wirkliche Massenabschiebungen „Abschieben, abschieben, abschieben…“

  8. Die hier vorgestellten Ideen, Zugewanderte zu motivieren, wieder in die Heimatländer zu ziehen, sind im Prinzip nicht schlecht. Und ja es stimmt. Da ich beruflich viel in der Welt herum komme und auch viele Jahre im Nahen Osten tätig war, kann ich bestätigen, dass die Menschen dort ziemlich genau die Höhe unserer Sozialleistungen kennen. Den Leuten aber klar zu machen, dass unser Preissystem viel höher liegt, ist nahezu unmöglich. Qualifizierte und gebildete Araber wissen dies und kommen auch nicht zu uns. Selbst als Flüchtlinge nicht, da diese ziemlich genau wissen, wer den Spaß zu finanzieren hat. Qualifizierte Flüchtlinge traf ich eher in anderen Arabischen Ländern, wo die Gehälter für sie höher sind und keine oder nahezu keine Steuern zu zahlen sind. Leider darf man außer hier bei TE ja nicht behaupten, dass unser System die negative soziale Selektion begünstigt.
    Zurück zum Artikel: Ein Abschiebe-Bonus von ca. 10.000,-EUR würde leider auch eine extreme Sogwirkung entfalten. Wissen Sie, was man mit der Summe z. B. in Ägypten alles machen kann? Wie könnte man also verhindern, dass die Leute nur kommen, um den Bonus zu kassieren?
    Zu den nordafrikanischen Ländern. Von diesen Ländern kommen tatsächlich viele Flüchtlinge. Sie flüchten vor der Strafverfolgung in ihren Ländern. Geschäftsmodelle wie Antanzen und andere kleinkriminelle Handlungen, die bei uns geringer bestraft werden, als die meisten Verkehrsdelikte, werden in den nordafrikanischen Ländern durchaus hart bestraft. Auch das wird bei der Diskussion gerne immer wieder vergessen. Anders als bei uns ist Diebstahl in den nordafrikanischen Ländern kein Kavaliersdelikt. Dass diese Länder ihre Kriminellen nicht zurück haben wollen, halte ich übrigens für verständlich.

  9. Schlechter Vorschlag, dadurch entsteht wieder eine neue Krise. Denn diejenigen die dann mit vollem Geldsäckerl zurückkehren sind dort dann gemachte Leute. D.h es entstehen enorme neue Pullfaktoren. Dann heißt es eben nicht nach Europa auswandern um Geld zu bekommen, sondern nach Europa reisen um sich für viel Geld zurück schicken zu lassen. Das ist auf keinen Fall eine Lösung.

  10. “ Verboten“ war ja eher ironisch gemeint. Was Deutsche alles mit sich machen lassen hat man ja in den 1000 Jahren die nur 12 dauerten gesehen. Nicht mal Attentat können wir richtig! Derzeit geht es vielen eben noch zu gut als das sie aufbegehren. Da sind Tschechen , Österreicher, Briten schon weiter .

  11. Saftige Geldsummen — bitte was? Nichts da! Wir haben ein noch halbwegs funktionierendes Transportsystem. Nutzen wir es!

  12. Zitat Artikel: „Die meisten unserer Entscheidungsträger scheinen mittlerweile verstanden zu haben, dass es sich bei der von Angela Merkel im September 2015 losgetretenen Immigrationskrise in erster Linie um ein ökonomisches Phänomen handelt, denn die allermeisten Migranten fliehen nicht unmittelbar vor einem Krieg, sondern wandern aus sicheren Drittstaaten zu.“

    Da lebe ich in einem anderen Land als der Autor. Unsere Entscheidungsträger haben gerade eine Sinnlos-Obergrenze beschlossen und auch am Familiennachzug wird nicht gerüttelt. Auch werden nach wie vor kaum Leute abgeschoben noch wird der Begriff „Flüchtling“ vermieden. Von welchen Entscheidungsträgern redet der Autor also?

  13. Das ist für mich ein fordergründiges Argument. Ich muß mein Leben da bestehen wo ich hingeboren wurde PUNKT. Das gilt für jeden von uns.
    Und wie hier vielfach kommentiert wurde, es wird nur noch mehr Kosten verursachen, wenn nun auch noch der Abflug allimentiert wird. Ich kenne soviele verarmte Deutsche, die für diesen Schei.. kein Verständnis mehr haben. Leben sie auf Wolke 7?

  14. Wer hier einreist um Gesetze zu brechen, kann sich nicht auf den Schutz durch unsere Rechtsordnung berufen. Resozialisierung ist sinnlos bei Personen, die hier noch nie sozialisiert waren. Umso schlimmer, wenn es ungesetzliche Kombattanten sind, also Eroberer ohne Uniform und Hoheitszeichen. Für solche gilt auch keine Haager Landkriegordnung usw.

    Erste Aufgabe der Justiz muss es werden, unsere Gesellschaft vor zugereisten Gesetzesbrechern zu schützen. Bis ein Feindstrafrecht ausgearbeitet ist, genügt die Inhaftierung in Ausreisezentren: raus immer, rein nimmer. Die USA betreiben in Kuba einen Prototyp, um „unlawful combattants“ in den Griff zu bekommen; auch das australische Modell ist bedenkenswert.

  15. Die Flüchtlinge wollen nicht nur in Sicherheit, sondern nach Deutschland, weil Deutschland die Flüchtlinge am besten alimentiert. Frau Merkel hat mal gesagt: „Ich möchte nicht in einen Wettbewerb treten, wer die Flüchtlinge am schlechtesten behandelt.“ So behandelt Deutschland die Flüchtlinge am besten. Wobei allerdings auch das BVerfG seinen Anteil dazu geleistet hat. Auf Veranlassung des BVerfG müsste die Versorgung der Flüchtlinge sogar noch verbessert werden.
    Wenn man zukünftig nicht will, dass fast alle Flüchtlinge nach Deutschland kommen, dann muss die Alimentierung der Flüchtlinge in der EU harmonisiert werden. Vielleicht sollte die Kanzlerin den Spruch korrigieren, dass der Islam zu Deutschland gehört. Der Islam gehört so wenig zu Deutschland wie der Waschbär und der giftige Riesenbärenklau. Darum braucht es auch keinen islamischen Feiertag.
    Zum BVerfG: Die Menschenwürde definiert sich nicht über die Einkünfte. In den 19 Artikeln des GG zur Menschenwürde steht nirgends etwas über das finanzielle Einkommen. Das ist eine Erfindung der Bundesrichter.

  16. damit Politiker wie Frau Merkel ihr Gesicht wahren können, sollen also noch mehr Steuergelder verwendet werden und die Fluchtgründe ausgebaut? Wie wäre es denn einmal umgekehrt? Staat üppiger sogenannter Rückkekhrhilfen, die monetären Leistungen erheblich kürzen, kein Taschengeld, Kindergeld mehr. Nur noch Sachleistungen.
    Das erfordert vorher jedoch eine erhebliche Beschneidung der Einflussnahme der Asyl- und Sozialindustrie, der NGOs auf die Politiker.

    Zum Thema Rückkehrhilfen: da versagten einst schon unsere Behörden mit den sogenannten Balaknflüchtlingen und zahlten diese Hilfe mehrfach aus. Jahr für Jahr kamen Flüchtlinge vom Balkan und kassierten ab. Wie will denn unsere Regierung sicherstellen, dass dies nicht wieder geschieht? Unsere Behörden sind doch bei Mehrfachidentitäten schon unfähig bis unwillig.
    Den Flüchtlingen, die unsere Unfähigkeit und auch Unwilligkeit ausnutzen, mache ich keinen Vorwurf, den Behörden und Politikern aber sehr wohl.

    Wie pingelig genau können Behördenmitarbeiter sein, wenn z.B. pflegende Angehörige banale Hilfsmittel beantragen, wie großzügig aber sind sie , wenn jemand den Reiz des Fremden ausstrahlt.
    Bis heute liegt der Taschengeldanspruch mit 143€ nach dem AsylBwLG über dem Taschengeldanspruch für Pflegeheimbewohner mit max 121€ nach dem SGB. Alleine dies zeigt mir allzu deutlich, dass kein Wille vorhanden ist.

  17. „Zweitens: Saftige Geldsummen für rückkehrbereite Asylbewerber.“
    Nein und nochmals nein. Damit wird nur der Anreiz zur „Flucht“ ausgebaut. Eigentlich sollten wir Deutschen aus den Rückkehrhilfen für Balkanflüchtlinge gelernt haben. Jeden Herbst und Winter trat das Phänomen der großen „Flucht“ aus den Balkanländern nach Deutshcland auf, im Frühjahr und Sommer dann kehrten die meisten „freiwillig“ zurück, nicht ohne vorher Rückkehrhilfen kassiert zu haben. Damit bauten sie sich ihre Häuser und später vermieteten sie dann Zimmer an deutsche Touristen.
    Vor einem weiteren Ausbau der Fluchtursachen muss endlich Recht & gesetz angewandt werden. Es kann nicht sein, dass die Steuerzahlerinnen noch mehr zahlen müssen, nur weil Politiker, Richter unfähig und auch unwillig sind.

  18. Alternativer 10 Punkte Plan:

    1. An den eigenen und europäischen Grenzen abweisen bzw. die eigene Staatlichkeit nach Außen durchsetzen.
    2. Entwicklungshilfe von Kooperation hinsichtlich Rücknahme der eigenen Staatsbürger abhängig machen.
    3. Konsequent abschieben.
    4. Angeblich Staatenlose außerhalb Europas bis zur erfolgreichen Identitätsfeststellung internieren.
    5. Bei geringster Gesetzesübertretung konsequent Aufenthaltstitel abererkennen.
    6. Einsetzen von Polizeikräften für gezielte Personenkontrollen um Illegale ausfindig zu machen.
    7. Ausnahmslos billige Sachleistungen für Asylanten.
    8. Lediglich Schutzleistungen und Versorgungsleistungen für Asylanten bzw. alle „Integrationsmaßnahmen“ streichen.
    9. Flüchtlingslager der UN in der Nähe von Konfliktzonen mit Sachleistungen unterstützen und lediglich dort sowie in Botschaften Anträge auf Asyl erlauben.
    10. Gesetzliche Abschiebehindernisse beseitigen.

    Ist billiger, nachhaltiger, effizienter und zweckmäßiger, als Belohnungen für illegale Einreisen. Lediglich der politische Wille fehlt. Bzw. ist er mit 12,6% im Parlament noch zu gering ausgeprägt.

  19. Nein, das wäre schon ein Unterschied. Die Karten der KK dienen nur der digitalen Abrechnung.
    So eine Chipkarte muss aber mit einer Summe X aufgeladen werden, damit man was mit ihr anfangen kann. Bei der Verwaltungsbehörde.
    Eine leere Chipkarte aus dem Internet nutzt keinem was.

    Aber prinzipiell gebe ich Ihnen recht: Es werden sich immer Leute finden, die jedes System ausnutzen können.

  20. Natuerlich waren die dort schnell verschwunden, gibt es doch da ein Land, das wesentlich besser zahlt…
    Bei uns wird dies aber nicht funktionieren, weil wir selbst nach Umstellung auf Sachleistungen immer noch das Land sind, in dem man als Versorgungssuchender gut und gerne leben kann, vor allem mit all den zusaetzlichen Annehmlichkeiten wie kostenlose Gesundheitsvorsorge, Dolmetscherdienste, Formulare in der Muttersprache, massenweise NGOs, die einem zu Hilfe eilen, und, und, und….
    Einfach gar nichts mehr bezahlen und alle ‚Services‘ einstellen wuerde natuerlich etwas bringen, ist aber unrealistisch, weil die Gerichte (vor allem der europ Gerichtshof fuer Menschenrechte) da einen Riegel vorschieben werden.

    • Bevor uns die überzogene Auslegung der Menschenrechte zum Täterschutz zu unserem eigenen Untergang zwingt, wird es Zeit, aus der Konvention auszusteigen. Jeder Vertrag ist kündbar.

      Früher ging’s ja auch ohne. Wer massiv angegriffen wurde, hat sich wirksam verteidigt. So hat das über Jahrtausende auf allen Erdteilen funktioniert. Was soll daran jetzt plötzlich falsch sein?

  21. Der Zeitpunkt an dem demokratische Mittel noch greifen ist doch längst vorbei, es wird Notstandsgesetze und Massendeportationen geben müssen oder wir bekommen brasilianische Verhältnisse (d.h. Favelas und eine Mordrate neben der Afghanistan friedlich erscheint).

    • Genau. Und mit jedem Tag der verstreicht wird es schlimmer. Wäre die Grenze 2015 robust geschützt worden hätten wir das Schlimmste längst hinter uns. Unfassbar das Merkel immer noch im Amt ist.

  22. Im Grundprinzip recht sinnvolle Vorschläge, die allerdings an Punkt eins scheitern werden.
    Um die Küsten Europas zu schützen müssten als erstes die diversen NGOs verboten werden. deren Lobby ist zu mächtig, so, dass das nicht geschehen wird. Dann müsste die deutsche Grenze geschützt werden. Hier sehe ich nicht einmal das Problem der unschönen Bilder in Deutschland, sondern das Problem der unschönen Bilder an der Grenze in dem jeweiligen Nachbarstaat (Österreich, Schweiz, Tschechien, Frankreich). Unsere Nachbarländer werden es sich nicht gefallen lassen, auf den Einwanderern sitzen zu bleiben. Schließen wir die Grenze zu Österreich und der Schweiz, so müssten diese, am Besten schon vorher, die Grenze zu Italien schließen. Dann würde aber Italien implodieren. Ein solches Vorgehen würde automatisch im europäischen Krieg enden.

    Grundvoraussezung jeglicher Lösung ist der Küstenschutz Europas, der wiederum nur möglich ist durch Verbot aller NGOs. .

    • Mir ist es egal, ob Italien oder Griechenland implodieren. Deren Aufgabe war der Schutz der Flanken; sie haben ihren Job nicht getan. Basta.

      Im Übrigen profitieren in beiden Ländern die Ehrenwerten Gesellschaften von der hohen Nachfrage nach illegalem Aufenthalt und Weitertransport.

      Und bei uns im Land kassiert die kirchliche Sozialindustrie vom Staat viele Milliarden für ihre Dienstleistungen an Unterbringung und Betreuung. Kein Wunder findet Merkels Ruf auf den Kanzeln die lauteste Unterstützung.

  23. Sehr geehrte Herr Mücke, möchten Sie die Migrationdkrise mit ihren Maßnahmen noch verschöärfen u

  24. Ich stimme der Einschätzung von Old_Europe_61 zu. Es geht nicht darum wiederholt Vorschläge zu entwerfen, wie ein Problem gelößt werden könnte, sollte oder müßte. Es liegt einzig an der mangelnden Bereitschaft unserer sog. Eliten, ihrer Verantwortung für dieses Land gerecht zu werden und zu handeln. Dies wird nicht geschehen, da es, auch bei den Kritikern, an Mut und Haltung fehlt.

    Deshalb, Herr Mücke, sind Ihre Vorschläge leider völlig überflüssig.
    Der Worte sind genug gewechselt, nun lasst mich endlich Taten sehen………
    Wer aber macht sich dafür stark?

    • Nur konsequentes Abwählen und / oder Generalstreik hilft.
      Aber bis die Deutschen das tun . . .

  25. Ich finde die Vorschläge hervorragend und bewundere jeden, der noch den Elan aufbringen kann, sich mit einer Lösung der Migrantenkrise zu beschäftigen. Ich lese alles, werde aber zunehmend fatalistischer und habe die Hoffnung im Grunde aufgegeben. Mich erinnern die Sprüche und Kommentare der meisten Politiker und Journalisten nur noch an das Kinderlied „Ein Loch ist im Eimer“.

    Ein Loch ist im Eimer, Karl-Otto, ein Loch…..dann stopf es doch, oh Henry, dann stopf es doch… womit denn Karl-Otto, womit denn?…. Mit Stroh, oh Henry, mit Stroh…. usw usf. Am Schluss landet man wieder beim Eimer mit Loch und alles geht von Vorne los. Eine Kettenlied.
    Es gibt kein Ende.

  26. =============
    Vorsicht, FakeNews!
    =============

    Es tut mir leid, aber die Prämisse ist falsch, daß hier irgend jemand etwas verstanden hat. Auch die inkludierte These, aus den Reihen deutscher Entscheidungsträger könnte eine Umkehr bewirkt werden, ist eine Fehleinschätzung. Beides basiert auf der – ich kann es leider nicht anders bezeichnen – für mich hoffnungslos naiven Vorstellung, es sei nur etwas „schief gelaufen“ oder „entglitten“. Nein. Das Gegenteil ist der Fall, nur der Verstand der Beobachter und Beschreiber weigert sich (offensichtlich) zur Kenntnis zu nehmen, was nicht mehr anders gedeutet werden kann: in diesem Staat findet seit spätestens Herbst 2015 ein Putsch von oben statt, und praktisch alle auf entscheidenden Posten sind beteiligt.

    Wir sind unter Merkels Führung inzwischen Kriegsgebiet geworden, und hier läuft die epische Schlacht Islam gegen Christentum ab.

    Ich fordere ausdrücklich JEDEN auf, mir das Gegenteil zu beweisen. Es wird nicht möglich sein.

    So.
    Nun überdenkt, was das bedeutet. Hier ist, schlicht gesagt, „Wild West“.
    Wir, oder die Polizei, haben es schon lange nicht mehr in der Hand, ob es hier friedlich bleibt. Was Wähler wollen, ist egal. Es wird irgendwas erzählt. Ob wir das glauben, ist egal, die Medien erzählen einfach andere Geschichten, denn wir hindern sie nicht. Die Politik macht was sie will, denn wir hindern sie nicht. Der Islam macht hier, was er will, denn wir hindern ihn nicht. Die von uns beauftragten Politiker hindern ihn auch nicht. Die AfD? Soll die alles richten, gegen ein vollständig gekapertes System?

    Schlagt der Schlange von Vormachtstreben des Islam den Kopf ab, verfahrt mit antideutschem, antieuropäischen, antichristlichen, antiaufklärerischen und antifreiheitlichen Islam wie mit jeder verfassungsfeindlichen Organisation (StGB 130), verbietet seine öffentlichen oder geheimen Haßreden und Hetze gegen nichtmuslimische Menschen, insbesondere europäische Deutsche, verbietet seine Insignien und Erkennungssymbole und hört auf, euch „Schuld“ und „Rassismus“ einreden zu lassen, das ist alles GELOGEN, die Epoche der Nazis ist seit drei Generationen VORBEI.

    Jeder, der hier noch große politische Bewegungen mit „Nazis“ oder „Rassismus“ durchziehen will, LÜGT MIT ZIEL UND ABSICHT. Die NSU war eine LÜGE. Der Beweis sind die 120 Jahre Sperre.

    In diesem Staat, und in Brüssel, wie in der UNO, herrschen nicht Recht und Gesetz nach unserem braven Verständnis, sondern nur alle Arten von Methoden GEGEN UNS.

    Man beweise mir auch hier das Gegenteil!

    Politiker? Alle im Sack, alle gesteuert, die interessiert nur ihr persönliches Rettungsboot, das wir ihnen finanzieren sollen.

    Demokratie? Nein. Es ist ALLES, einfach ALLES gelogen, was irgendwie mit Macht, Politik, und dem hereinströmenden Islam zu tun hat, und für das was nicht gelogen ist gibt es Verschwiegenheitsklauseln, Vergatterungen, Zensur und Maulkörbe, bis… es werden ALLE Mittel benutzt, uns zu täuschen, ruhig zu halten, dumm zu halten, von Kommunikation und Information über Dinge, die unser konkretes, freies Leben hier betreffen, abzuschneiden.

    Wir sollen wie die Lämmer brav zur Arbeit dackeln und ansonsten den Mund halten, und warten bis unsere Zeit gekommen ist und wir nicht mehr benötigt werden, oder anderes, was ich mir hier spare, aber sich jeder mit Phantasie denken kann.

    Unsere jungen Frauen sind vorgesehen, dem Islam massenhaft Nachwuchs zu schenken, wehren wird sich eh kaum einer, und das meiste wird für die Öffentlichkeit ausgeblendet oder als „FakeNews“ zensiert.

    So. Ihr kennt doch alle „Krieg der Welten“ und die Geschichte von der Radiosendung?

    Nun, ich habe hier natürlich REINE FIKTION aufgeschrieben. Anders kann es doch gar nicht sein, oder? Mal ehrlich!

    Hase.

    • Just food for thaught: auch „der Feind“ ist nicht perfekt und keine homogene Figur.

    • Ein glaube es ist eine Mischung. Dummheit und Unfähigkeit gesellen sich zur Ideologie. „Es ist einfach passiert“. „Jetzt sind sie halt da“.

  27. Nein, gefällt mir gar nicht….am wenigsten die Kopfpauschale.

  28. Ein doch sehr durchdachter Vorschlag? Puh!
    Ähnlich hat ja der EUGH entschieden bei 2 illegal in Ceuta über die Grenze migrierten Personen.

    Aber, und das möchte ich jetzt von dem Autor wissen. Wer soll das alles zahlen? 10.000 Euro pro illegalem Migrant. Ich dachte, man möchte keine Bilder mehr wie 2015. Glauben Sie im Ernst, wenn sich das in Afrika und Asien rumspricht, dass dann noch irgendjemand den Sturm auf Deutschland aufhalten wird können? Da wäre ja die Massenwanderunge 2015 ein Fliegenschiss dagegen. Wir reden von 60 Milliarden Personen auf der Flucht, (dazu noch die, die gar nicht auf der Flucht sind aber schnell 10.000 Euro angreifen wollen) wenn hier alleine nur 10% nach Deutschland kommen, aufgrund dieser Regelung, sind das, woh, das kann ich nicht mehr rechnen, da verlassen mich meine Rechenkünste. Auf jeden Fall, Deutschland ist zwar schon pleite aber dann wäre alles weg, ALLES. Es würde nichts aber auch gar nicht übrig bleiben, finito Deutschland, fertig!

    Nein, ebenso wie der EUGH falsch liegt, so liegt auch der Autor falsch. Illegale Migration darf nicht in dieser Form belohnt werden.

    • Sie dachten : 60 Millionen Personen auf der Flucht,nicht war ?

  29. Es ist zwar gut, mit einem klaren Plan gegen das Chaos zu reagieren, aber eine
    hohe Ablösesumme wird sich zum neuen Pull-Faktor entwickeln. – Geltendes
    Recht muss wieder ausgeführt werden. In jeder Hinsicht. Muss. Dann bleiben
    nur wenige Asylberechtigte übrig. Gut: Grenzen schützen und Illegale nicht
    einwandern lassen. Sachleistungen für Anerkannte. Streichung der Geld-
    zahlungen, Boykott und Sanktionen an nicht aufnehmende Rückkehr-Länder. –
    Zum dritten Punkt: Ein Einwanderer kann gar nicht selbst einschätzen, dass er
    bei uns weder kulturell noch beruflich zurechtkommen wird. Diese Beurteilung
    können nur wir leisten, weil wir alle unsere Lebensbereiche im Detail kennen
    und daher müssen wir die Entscheidungen treffen. Anderenfalls schaffen wir
    selbst unbeherrschbare Situationen, einerseits für unsere Gesellschaft, aber
    andererseits auch für Einwanderer, die wir mit Märchen an der Nase herum-
    führen. – Weiterhin: Aussetzen von neuen Kontingent-Aufnahmen, bis alle
    Unberechtigten zurückgeführt sind. Das unbegrenzte Bleiberecht komplett
    abschaffen und stattdessen ein Einwanderungsgesetz nach kanadischem
    Vorbild. – Nur das Umsetzen des eindeutigen Rechts wird verhindern, dass
    unsere Gesellschaft weiter auseinanderfällt. Wird hier nicht sehr zügig
    gehandelt, werden immer mehr deutsche Steuerzahler auswandern.

  30. Zu den unsicheren Ländern, von wo aus man nach D flüchtet, gehört zweifelsfrei die Schweiz. Anders ist es nicht zu erklären, dass von dort nahezu täglich bis zu 80 Menschen die Grenze passieren. Sie können natürlich nicht zurückgebracht werden. Wie diese Menschen, mangels Papieren unzweifelhaft in den meisten Fällen als Nicht-Schweizer zu erkennen, in die Schweiz einreisen, entzieht sich meiner Vorstellung.

    Massiv wehren möchte ich mich gegen die Zahlung eines Haufen Geldes, damit diese Menschen gehen. Stattdessen bin ich der Meinung, dass jeder Deutsche, der es derzeit noch hier aushält, eine erhebliche Summe als eine Art von „Schmerzensgeld“ erhält.

    Zudem stellt sich auch die Frage, warum diese Menschen nicht zurückgehen müssen, um ihre Länder wieder aufzubauen. Die Deutschen sind nach dem Kriege auch nicht alle gegangen, sondern haben die zerbombten Städte wieder aufgebaut. Es wäre also zumutbar!

  31. Mit Rückkehrprämien ist schon Kohl vor 35 Jahren gescheitert, denn die über Familiennachzug [Türken, Jugoslawen …], Asylrecht oder sonst wie nach Deutschland Gekommenen konnten rechnen, oder Grüne und SPD rechneten es ihnen vor, dass es sich für sie lohnt zu bleiben. Das später dann veränderte Asylrecht half übrigens nur kurze Zeit.

    Die Rechnung eines heutigen illegalen Migranten, und das sind 99,998%, ist ja einfach so, dass jedes Jahr Aufenthalt für eine Person schon gut 20.000 € für ihn wert sind [Wohnung, Verpflegung, Geld, Sprachkurse, ärztliche Versorgung …].

    Bringt der illegale muslimische Migrant Frau(en) und Kinder mit oder kann diese nachholen und/oder zeugt er dann hier noch schnell Kinder und klagt mit Hilfe der Grün-Rot-Roten-Asylindustrie, kommt er für 10 oder mehr Jahre Aufenthalt schnell auf einige Hunderttausend €. Warum sollte er für 10.000 € gehen?

    Die grosse Koalition der Grenzöffner und Willkommensjubler aus SPD&CDU/CSU [auch ohne Grüne und Linke] hätte ja mit ihrer verfassungändernden Mehrheit nun bequem das Asylrecht nach US-Vorbild ändern können, nach dem illegale Einreise jegliches Asylrecht lebenslang verwirkt und eine spätere legale Einreise lebenlang ausschliesst.

    Das aber geschah nicht und wird nicht mehr geschehen. Es sei denn, die AfD käme auf 75% der Stimmen oder könnte mit CDU/CSU und FDP so eine Mehrheit bilden.

  32. Ich verstehe die vielen negativen Kommentare nicht. Wie der Autor zu Punkt eins schreibt, machen alle anderen Punkte nur Sinn, wenn die Grenzen ernsthaft geschlossen werden. Wenn die Leute freiwillig gingen, gäbe es im Land endlich weder Ruhe, der Riss zwischen Gutgemeintmenschen und Realisten ließe sich vielleicht wieder kitten. Und die angedachten 10.000€ sind verglichen mit den Kosten der Migrationskrise doch wirklich nur peanuts.

    Lieber pragmatische Lösungen als Rechthaberei – mein Daumen geht nach oben.

  33. Nach Ihrer Vorstellung sollen nicht mehr Gesetze den Anspruch von Leuten, die illegal unsere Grenze überschreiten (schon dass ist ein Widerspruch in sich) regeln, sondern wir schütten das Füllhorn einfach über jedem aus und nennen es auch noch „ethisch“.
    Das diese finanziellen „Segnungen“ vom deutschen Steuerzahler erarbeitet werden müssen und dass der Staat eine entsprechende Verpflichtung dem Bürger gegenüber hat, sorgfältig und gewissenhaft mit dem Steueraufkommen umzugehen, statt das Geld beliebig zu verschenken, scheint nicht die Grundlage Ihrer Überlegungen zu sein.

  34. Die 3. Welt ist seit Merkels Willkommensputsch wiederum um ca. 160 Millionen Menschen angewachsen.

    Für die eine Million Menschen (vorwiegend junge Männer, die sich bis zu uns durchgeschlagen haben) verpulvern wir ca. 30 – 50 Milliarden jährlich.

    Zur Lösung der Probleme schwadronieren unsere völlig unfähigen Gesinnungspolitiker davon, dass sie jetzt die Fluchtursachen bekämpfen wollen.
    Nach Merkels Meinung kann das nicht mehr lange dauern.
    Originalzitat: “ Auch die Fluchtursachen haben wir noch nicht alle beseitigt“

  35. Bei dieser Ansicht,
    „dass es sich bei der von Angela Merkel im September 2015 losgetretenen
    Immigrationskrise in erster Linie um ein ökonomisches Phänomen handelt“
    ist wohl eher ein publistisches Phänomen…. waren in der Wirklichkeit längst Hunderttausende schon hier bzw. waren auf dem Weg nach Deutschland.

    Ich gebe zu, Ursache und Wirkung „aus der Ferne“ zu sehen, gar zu bewerten, ist schon eine „zeitgemäße“ Herausforderung.

  36. Sachleistungen sind doch bereits beschlossen.
    Nur wie es halt so ist, wo die Gesinnung sich über das Recht erhebt, wird auch dies nicht angewendet.

  37. Ehrlich gesagt bin ich bereits soweit, dass Asylrecht ebenfalls anzuzweifeln.
    Warum immer wir? Es sind zu viele, es ist kein Platz mehr. Das Rechtssystem bricht bereits zusammen (siehe Artikel hier über Berlin) und das Sozialsystem wird folgen.
    Abgesehen davon wird unsere Kultur jetzt schon stark beeinflusst. Städte, wo in den unteren Alterskohorten bereits mehr als 70% Migrationshintergrund haben, sind keine Seltenheit. Deshalb wäre es, für mich persönlich, auch nicht schlimm, Asyl auszusetzen.
    Sollen sich andere kümmern. Vor allem diejenigen, welche die Kriege führen und die Glaubensbrüder.
    Die sind reich und haben Platz.

  38. Das Ganze, wie jeder andere Lösungsansatz auch, steht und fällt mit dem politischen Willen der Verantwortlichen. Und der ist schlichtweg nicht vorhanden, solange Angela Merkel Bundeskanzlerin ist.

    Die Frau will die Masseneinwanderung ohne Wenn und Aber im Sinne einer irren Agenda sogenannter Eliten, die sämtliche Nationalstaaten – bei einer Vorreiterrolle Deutschlands – abschaffen wollen.

    Ich schenke diesbezüglich auch Robin Alexander keinen Glauben, demzufolge sich die Handelnden von einer Situation haben treiben lassen, die sie selbst eigentlich gar nicht gewollt haben. Zumindest auf Merkel trifft dies nicht zu, auf einige ihr unterordnete Akteure womöglich schon.

    Um jenes irre Menschenexperiment zu stoppen, muss zunächst Merkel gestoppt werden – die Forderung „Merkel muss weg!“ ist somit aktueller denn je – und im nächsten Schritt muss potenziellen Nachfolgern unmissverständlich klargemacht werden, dass sie sich mit einer ähnlichen Agenda gehörig die Finger verbrennen würden.

    Mit Merkel jedenfalls, die zunehmend autokratisch „durchregiert“ und sich nicht um Recht und Gesetz schert, ist keine Lösung möglich – da können wir noch so tolle Rückführungsmodelle entwickeln. Diese Kanzlerin will keine Rückführungen, sie will weitere Immigration aus der 3. Welt – und zwar in großem Stil.

  39. Ungefähr so realitätfern, wie das Geschnatter von Cindy aus Templin, im Gürtel von Bangladesch bis Südafrika leben 2.5 Mrd. plus 50 Mill. Nettoneue p.a., 249 Mill. Unberührbare in Indien (obwohl abgeschafft) werden diskriminiert. Wir haben also durchaus ein Potenzial von mindesten 50 Mill. p.a. die gerne vorbeikommen. Jetzt noch die Grundrechenarten, sehr gut. Wie kann Angela M. mit ihren Paladinen in Verwaltung, Justiz, Polizei, Bundeswehr und Presse Menschen ins Land lassen, ohne Papiere, wie führt man da ein Asylverfahren durch? Grenzen dicht, Internierung aller mit ungeklärter Identität, keine Geldleistung mehr und deutliche Signale ins Ausland. Dies ist ein einmaliger Kontrollverlust der Beauftragten der Bürger dieses Landes, das gesamte Chaos inklusive der Toten und Verletzten wird uminterpretiert zur humanistischen Leistung der Berliner Clownsschow der überheblichen-dummen Eitelkeit. Und am Ende wird es heißen, wenigsten12 Jahre gut gelebt (Reichsjägermeister Meier). Eine Sache hat das alles gezeigt, die tiefe Unterwanderung der Demokratie, faktisch existiert sie in Deutschland nicht. GröKaZ zerstört ohne Widerrede das gesamte Land, wie Wlli der Letzte, GröFaZ immer im Zeichen des patriotisch-gutem Imperativ. Beste Grüße Dirk Badtke, p.s. Wie wirre das Gerede ist, zeigt der Rassenhygienebeauftrage Dr. Strangelove (Schäuble), der zur Unterstützung von Angela M. ausführte, ohne die Aufnahme der Millionen wäre dAS dEUTSCHE vOLK, von Inzucht bedroht, das sind schon echte Himmlerträume, man erinnert sich an Lebensborn e.V.? Solche schrägen Vögel sind Minister!

  40. Die Prämisse in Punkt 2 kann ich bereits nicht nachvollziehen. Warum „kann“ in Europa niemand abgeschoben werden? Natürlich geht das und die Gesetze geben es her. Es ist definitiv null politischer Wille da, sonst würde es seit zwei Jahren konsequent geschehen.

    Und jemandem, der sich widerrechtlich in meinem Haus einquartiert hat, gebe ich ganz sicher keine Geschenke, damit er wieder geht. Das ist nämlich juristisch Privateigentum. Und wie Hans-Werner Sinn beschreibt, gibt es äquivalent ein nationales Recht am öffentlichen Vermögen der Bundesrepublik, das hier seit geraumer Zeit völlig ungestraft mit Füssen getreten wird.

    Herrn Faymann hat es zügig den politischen Kopf gekostet, dass er Österreich Abschiebungen versprochen und nicht geliefert hat. Wenn hier aber immer noch genug Deutsche „Mutti“(!) wählen und damit ihre eigene Verdrängung auch noch finanzieren möchten, kann man eigentlich nur noch von den heissesten Kandidaten aller Zeiten für den Darwin Award sprechen.

  41. Zu allererst muß Merkel weg.
    Dann ist eine Belohnung für illegale Einreise das falsche Signal, es lockt nur neue Migranten an.
    Ein funktionierender Grenzschutz muß her und trägt außerdem dazu bei, dass niemand mehr illegal kommen kann. Wer trotzdem über die grüne Grenze kommt, muß ohne wenn und aber wieder zurück, wo er hergekomen ist. Illegale Einreise ist ein Straftatbestand und sollte auch so geahndet werden, damit es sich rumspricht und diese Art der Einwanderung beendet wird.
    Bei berechtigten Asylanten ist es schon eher sinnvoll, die Rückkehr mit Prämien zu belohnen. Das hilft beim Aufbau in Heimatländern.
    Punkt 6 ist ebenfalls sinnvoll.
    Kommt aber alles nicht, weil Merkel und die Grünen das nicht wollen.

  42. Werter Autor,
    Ihre Ideen sind naiv und undurchdacht oberflächlich.
    Illegale Einreise darf nicht noch mehr belohnt werden.
    Ihre anderen vorgeschlagenen Schritte übersehen wichtige Randbedingungen. So ist zB diese „Flüchtlingskrise“ künstlich produziert, mithin sind die „Flüchtlinge“ auch nur gesellschaftsklempnerische Verschiebemasse – ohne dass diese es selbst wissen oder merken, versteht sich.
    Zuerst muss der undemokratische Magnet im Kanzlerbunker weg. Ob dies die notwendigen Veränderungen in den Parteien, der rotgrün durchseuchten Asylindustrie, Lobbys aller Art und Presse sowie gesamtgesellschaftlich mit sich bringt, wage ich zu bezweifeln. Ist doch auch Merkel nur ein Vasall des Systems.
    Aber es wäre ein Anfang, den ein Fisch stinkt bekanntlich vom Kopf her.

  43. Als erstes muß rot-grün weg.
    Dann wird ein Schuh daraus.
    Dann erst entstehen die Möglichkeiten, die von Ihnen als notwendig benannten Maßnahmen umsetzen zu lassen.

  44. Nach Lage der Dinge kann rot-grün immer noch die dafür nötigen Gesetze auf Bundes- und insbesondere auf Landesebene blockieren.
    Nach Lage der Dinge also „Wunschdenken“…..

  45. Die Farben rot und grün vermisse ich in der Aufzählung der Verantwortlichen.
    Zufall?
    Oder Absicht……

    • Wohl unnötig, da es keinerlei Unterschiede mehr gibt, abgesehen von den Farben.

  46. Dem Vorschlag zur Grenzsicherung ist vollumfänglich zuzustimmen. Darüber hinaus schlage ich aber vor, die Sozialleistungen (monatliche Bezüge, Krankenversicherung etc.) auf das Mindeste zusammenzustreichen und – wo möglich – in Form von Sachleistungen auszureichen.
    Das Geld ist der Magnet, also muss man beim Geld ansetzen, zumal ich mir beim besten Willen nicht erklären kann, wieso die Migranten den gleichen Anspruch auf Leistungen haben wie ein deutscher Hartz IV-Empfänger, der in den meisten Fällen viele Jahre in die Sozialkassen eingezahlt haben dürfte.

  47. Willkommen in einer Welt, in der die Polizei dann in Zukunft daneben steht, wenn einem der Schädel eingeschlagen wird und auf den Gewalttäter einredet:

    „1000€ wenn sie damit aufhören … na gut, erhöhen wir auf 1500€ … ach kommen Sie schon! 2000€!!“

  48. Siebtens:
    Die Sozialleistungen kürzen, u. a. „Taschengeld“

  49. Der Autor hat insofern Recht, dass die gottgleiche Kanzlerin niemals zu ihren Fehlern stehen wird, auch wenn das Land Verhältnisse wie Kalkutta hätte, Gruppenvergewaltigungen inklusive (von Vergewaltigungen in gepanzerten Limousinen ist noch nichts bekannt geworden). In der Denke der Kanzlerin, könnte der Fehler nur durch einen noch größeren humanitären Imperativ kaschiert werden. Und angesichts der Kosten, die ein afrikanischer Analphabet inklusive seiner mohammedanischen Großfamilie lebenslang kosten wird, angesichts der Tatsache, wie viele Messerstechereien und Vergewaltigungen uns erspart blieben, wäre mir jeder Euro recht, der es mir erlauben würde, nachts wieder auf die Straße zu gehen, den Taschenalarm zu entsorgen, über den Alexanderplatz in Berlin zu bummeln usw., sprich wieder ein ganz normales Leben wie bis 09/2015 zu führen. In Anbetracht der Tatsache, dass seit dem nichts aber auch gar nichts unternommen wurde, die Flutung zu stoppen, liegt planmäßiges gewolltes Handeln vor. Rettung nicht in Sicht.

  50. Unter vollem Einsatz einer rigiden Einreisekontrolle (und Abschiebedurchsetzung) bin ich den Vorschlägen nicht abgeneigt. Was uns die Watschel-Raute eingebrockt hat, lässt sich anhand der derzeitigen politischen Konstellationen
    ohnehin nicht, bzw. NIE mehr revidieren. Was sollen da Maximalforderungen, die ohnehin niemals durchgesetzt würden? Noch dazu, wo unserejetzt jugendliche Generation-die mal alles übernehmen werden- überwiegend aus Gründen dümmlicher Verblendung den Lebenserfahrenen in den Rücken fällt und GRÜN und noch toller wählt?

    Wenn sich das vernünftig und konsequent durchsetzen lässt, immer noch besser 2 Mrd. statt 20 Mrd., die auf unserem Buckel sauer erwirtschaftet wurden, abzugeben

  51. Angesichts der Tatsache, dass ein Heer von NGOs mit allen juristischen und propagandistischen Tricks Abschiebungen immer wieder verhindert, wäre ein ökonomischer Anreiz zur freiwilligen Ausreise sicherlich ein pragmatischer Ansatz.
    Natürlich wäre es besser, die Gesetze so anzupassen, dass ein Unterlaufen der Ausreisepflicht nicht mehr so einfach möglich ist, doch so weit sind wir leider noch nicht.
    Natürlich, und darauf weist der Autor ja auch hin, funktioniert das Ganze nur mit einem strengen Grenzregime, welches weitere illegale Einreise oder gar die Rückkehr der bereits ausgezahlten Migranten wirkungsvoll verhindert.
    Über die Summe muss man vielleicht nochmal nachdenken. Zehntausend Euro erscheint mir jedenfalls nicht zu viel, wenn man bedenkt, worin (auch ökonomisch) die Alternative besteht. 1 T* 1Million macht 10 Milliarden Euro. Ein Bruchteil der Summe, die wir jährlich(!) für Merkels Gäste ausgeben.

  52. Das ist zu einfach, zu logisch, zu billig. Das kapieren unsere Politschranzen nie. Schade. Ich halte das für machbar und gut durchdacht, vom Problem her. Aber ich bin nur einfacher Bürger, der versucht sich durchzulavieren.

    • Wirklich?
      Die islamischen Großfamilien sicher auch. Dann wird neben dem Hakan, noch der Bilal losgeschickt, der Ömre, der Ali, die Aische, der Yasin, der Janis, der Yusuf, der Ibrahim, der Mohammed….. …. …
      Das eröffnet nur einen neuen Geschäfstzweig. Und wahrscheinlich kommen die dann jedes Jahr wieder.
      Oder glauben Sie wirklich, die EU/Deutschland fängt mit dem Grenzschutz an?
      Die Migration ist gewollt.

  53. Es würde als erstes Mal reichen, wenn bestehende Gesetze eingehalten würden, und die Grenze sicher wäre. Schengen ist ja dazu anscheinend nicht im Stande.
    Der nächste Schritt wäre die konsequente und harte Bestrafung von Rechtsbrechern – und zwar von seiten Politik, Scheinasylanten und Illegalen.
    Das will man nur nicht, denn da würde man den Lobbyisten aus der Asylindustrie und diejenigen der Billiglohn-Leiharbeitsvermittler ziemlich auf den Schlips treten und ausserdem eine juristische Lichtung der eigenen Parteireihen lostreten.
    Und nein, es ist keine Krise, sondern die Vorstufe zum Bürgerkrieg ! Verursacht durch eine bürgerfeindliche Politik, welche den Willen des Volkes in keinsterweise erfüllt.
    …und kommt jetzt bitte nicht mit Umfragen der Propaganda-Buden wie Forsa oder so !!!

  54. Für mich klingt das eher nach der Erschaffung eines neuen Geschäftszweiges, für den islamischen youth bulge.
    Geh mal nach Deutschland, lass Dich abschieben und kassiere.
    Es gibt nur einen Weg: Konsquent abschieben, dass Recht durchsetzen. Notfalls auch mit hässlichen Bildern, die müssen wir aushalten.
    Aber nur kurz, danach kommt niemand mehr. Und wem partout nicht einfällt, woher er kam, den kann man irgendwo festsetzen, bis es ihm einfällt.
    Natürlich kann derjenige jederzeit gehen, aber eben nur in eine Richtung: Weg aus Deutschland.
    Der Staat bzw. die Staaten müssten einfach nur hart durchgreifen. Das man dies verlernt hat, oder nicht machen will. ist das eigentliche Problem.
    Ich sehe einfach nicht ein, eine Armee von Sekundäralphabeten zu entlohnen, damit sie das Land wieder verlassen.

  55. Sehr geehrter Herr Mücke,

    Zu Ihren Ausführungen folgende Bemerkungen. Bereits Ihr Intro enthält einen kritischen Satz, nämlich dass die Lösungsvorschläge „ethisch“ sein müssen. Damit insinuieren Sie, dass unsere Gesetze offenbar unethisch sind,
    denn bereits die konsequente, situationsgerechte und juristisch korrekte Anwendung dieser Gesetze würde das Problem schon hinreichend lösen. Ethik hat über den Gesetzeskanon hinaus auch nichts zu suchen, es geht beim Regieren um Verantwortung und nicht um Gesinnung!

    Zum Grenzschutz: Generell ist zu sagen, dass zum einen der Schutz der EU-Außengrenzen eine GRUNDVORAUSSETZUNG für die Öffnung der
    EU-Binnengrenzen (Schengen-Abkommen) war. Ersteres ist definitiv nicht gegeben,daher muss auch das Schengen-Abkommen solange außer Kraft bleiben, bis diese Grundvoraussetzung hergestellt ist. Zum zweiten war und ist das Schengen-Abkommen nicht für Angehörige von Nicht-EU-Staaten gedacht. Es ist also nicht rechtens, wenn arabische und andere Nicht-EU- Migranten innerhalb der EU nach Belieben die Länder wechseln können.

    Dass Grenzschutz möglich ist, wurde ja nun mehrfach, zuletzt bei den Gipfeln in Heiligendamm, Schloss Elmau und beim G20-Gipfel in Hamburg, demonstriert. Aber da ging es ja auch um die Unversehrtheit unserer Elite, der Bürger darf gerne weiter um Leib und Leben fürchten. Dass die Polizeiführungen in den Bundesländern nach und nach den Offenbarungseid leisten, dass sie nämlich uns Bürger nicht mehr schützen können, ist egal.

    Zur Rückkehrprämie: Netter Gedanke, in realiter jedoch nicht umsetzbar, angesichts der Tatsache, dass erstens die Grenzen nicht geschützt werden, obwohl das möglich wäre, und solche Leute sicherlich erst die Prämie
    kassieren, um dann, möglicherweise mit einer neuen Identität, wieder in
    Deutschland zu erscheinen. Zum zweiten gibt es hier ohnehin genügend Migranten, die ihre Pässe „verloren“ (vulgo weggeschmissen) haben und ggf. sogar unter mehreren Identitäten unterwegs sind. Diesen würde eine solche Prämie ggf. mehrmals ausgezahlt, so wie ihnen Sozialleistungen an verschiedenen Orten ebenfalls mehrfach ausgezahlt werden. Oder woher kommen die Gelder für die Rotzlöffel, die sich mit teuersten Sportwagen in der Innenstadt Straßenrennen liefern? Von anständiger Arbeit, zu der diese Typen teilweise wegen Analphabetismus gar nicht in der Lage sind, bestimmt nicht!

    Zur Überzeugung: Ihr Beispiel Japan ist leider sehr ungeeignet. Die Japaner sind ein Volk mit hoher sozialer Kohäsion und großem Respekt ggü. Fremden, wie ich während meiner langen Berufszeit im Japanhandel persönlich erfahren durfte. Im Gegensatz zu den Arabern und Afrikanern frönt man in Japan nicht der Gewalt, man beleidigt nicht und stilisiert sich auch nicht als Opfer, was die Erstgenannten sehr gerne tun. Für einen Japaner würde es einen Gesichtsverlust bedeuten, wenn er als Opfer angesehen würde.Auch wird kein Japaner versuchen, sie zum Taoismus zu missionieren oder Sie wegen Ihres anderen Glaubens als niederes Lebewesen, das man getrost töten könne, bezeichnen.

    In einem gebe ich Ihnen recht: wir müssen unsere Kultur, unsere Traditionen und unsere Lebensweise aktiv verteidigen und nicht jeden Quatsch, den irgendein Migrantenverein oder linksgrüne Multikulti-Fantasten fordern oder auch nur andeuten, gehorsam zulassen!

    Ihr vierter Punkt lässt schon die Schwierigkeiten erahnen, die mit Punkt Zwei entstehen werden.

    Zum Marketing: Glauben Sie wirklich, dass Frau Merkel sich eine Abkehr von ihrer Migrationspolitik und der Verweigerung des Grenzschutzes mit
    einer anderen Sprachregelung (vulgo Marketing) aufschwatzen lässt? Da schätzen Sie diese Frau und die wahren Gründe ihrer Handlungen völlig falsch ein!

    Zum Umgang mit den Herkunftsländern: Länder, die gerade mit großem Erfolg ihre Gefängnisse entleert und deren Insassen auf den Weg nach Deutschland geschickt haben, werden kaum ein Interesse daran haben, diese Leute wieder zurückzunehmen. Und dieselben Leute, selbst wenn sie hier in Deutschland
    gefasst und zu Gefängnis verurteilt wurden, werden sich sträuben, wieder in ihr
    Heimatland zu gehen, denn Gefängnis in Deutschland ist ggü. Gefängnis in
    Timbuktu das Paradies!

    Wie wollen Sie denn die einen von den anderen, die keine Kriminellen sind, unterscheiden?

    Sorry, als Fazit muss ich sagen: alles gut gemeint, aber die gute alte EU-Regel, nach der alles nur eine Frage des Geldes ist und alles mit Geld geregelt werden kann, zieht nicht. Leistungslose Alimentation, wie Sie sie vorschlagen, weckt nur noch mehr Begehrlichkeiten, Sie bauen damit einen neuen Pullfaktor auf!

    Die Balkanstaaten haben uns doch längst gezeigt, wie man den Migrantenstrom zum Stehen bringt: durch konsequenten Grenzschutz bis hin zum Bau von Zäunen. Dazu noch die öffentlich in Arabisch und sonstigen afrikanischen
    Sprachen verbreitete Nachricht, dass Deutschland keine Migranten aus Afrika mehr aufnimmt, und derjenige, der doch kommt, sofort in ein Abschiebelager
    interniert wird, würde erheblich zur Lösung der Krise beitragen. Und vom Völkerrecht, vom Art.16 a, GG und der Genfer Konvention wäre dies auch gedeckt! Das haben mehr als 20 hochkarätige Staats- und Verfassungsrichter, darunter drei ehemalige Vorsitzende des BVerfG schon längst festgestellt und publiziert.

  56. Schnapsidee, die auch die geringste kenntnis der islamischen Kultur und Natur vermissen läßt!!! In Europa wird die „Kopfsteuer“ schon fleißig kassiert. Wenn auch nicht als solche!

  57. Herr Mücke, Sie möchten noch Extra Anreize für Migrantenströme setzen. Im Grunde sind Ihre Vorschläge ein Anheizen eines „ewigen“ Karussells an illegalen Migranten, die dann wieder Hinausgekauft werden.

    Die Nummero 2 „Saftige Geldsummen für rückkehrbereite Asylbewerber“ die Summe von 10.000 Euro sollte man deutlich reduzieren. Sonst schickt jede Familie dieses Planeten ein Familienmitglied nach Deutschland um sich das Preisgeld abzuholen.
    Schlepperkosten von ??? 3000, 5000 Euro, oder gar ein Billigflugticket für 500 Euro aus Pakistan, gerne One Way , die Rückreise zahlt ja der Deutsche Steuertrottel. Da eröffnen sich ganz neue Geschäftsmodelle für die Schlepper dieser Welt.
    Also eine „Abwanderungsprämie“ darf nur minimal über den Schlepperkosten liegen, sonst feuert man den Missbrauch noch an.

    Eine echte Alternative wäre auch endlich mal geltendes Recht anzuwenden, statt den ständigen Rechtsbruch zu akzeptieren und eindeutig Nichtberechtigte abzuschieben.

    Schritt Nummer 4: Also die Deutschen sollen „auf die Ängste“ der illegalen Migranten eingehen und ihnen das Geld gleich direkt in die Hand drücken. Die werden Ihnen alles Unterschreiben was sie wollen, da bin ich sicher. Was danach kommt ist allerdings eine andere Sache.

    Die besonderst tolle Entwicklungshilfe für Länder durch die „Abholprämie“ von 10.000 Euro. Grobe Zahlen: Bedürftige Weltbevölkerung 3,5 Milliarden, jeder 10te macht sich auf den Weg = 350 Millionen Leute a 10.000 Euro. Das sprengt den Staatshaushalt ums Mehrfache.

    Außerdem ist Ihre Denke ein weiterer Schritt für, die Deutschen rennen zu Arbeit bis sie tot umfallen und verschenken dann das Geld an jeden „Bedürftigen“ dieses Planeten. Diese Selbstverständlichkeit mit der auf unsere Leistungen zugegriffen werden um sie ungefragt über die Welt zu verteilen. Früher nannte man das Knechtschaft wenn man andere Leute für sich arbeiten ließ.

  58. Wie kommen sie überhaupt darauf, illegal Eingereiste ohne jegliche Deckung durch das Asylrecht mit 10 T Euro auch noch zu belohnen?
    abgelehnt ist abgelehnt. Und das heißt: Raus! Und das ziemlich zügig und unter Umständen auch mit gewaltsamen Zwang!

    • Vor allem bedenke man: Wenn sich erst herumspricht, dass man für illegales Betreten von und illegalem Aufenthalt in Deutschland auch noch mit der für diese Menschen unvorstellbaren Wahnsinnssumme von 10.000 Euro/Dollar „belohnt“ wird, was wird wohl passieren? Genau: Es wird (wieder) ein exorbitant starker Magnet geschaffen, der auch noch den Letzten südlich und östlich des Mittelmeers dazu veranlasst, seinen Koffer zu packen.

      • Das sehe ich auch so. Ein solches Vorhaben wird dazu führen, dass sich weitere Menschen aufmachen, um sich dieses Geld abzuholen.
        Besser ist, die Leistungen nach Möglichkeit nur noch als Sachleistung, mit einem hohen zeitlichen Aufwand für den Bezieher, auszuzahlen. Ein zeitlich hoher Aufwand deshalb, damit nicht der geregelten Schwarzarbeit nachgegangen werden kann. Hartz IV allein ist nämlich nicht so interessant. Die Aufstockung mit nicht versteuerter Arbeit aber schon. Dieses Modell der Aufstockung wird häufiger als gedacht genutzt.
        Das mag hart klingen, bedeutet auch sehr viel bürokratischen Aufwand, ist aber das einzige Modell, welches wirklich abschreckt. Ich bin mir sicher, dass dann schon ein relativ kleiner Betrag die freiwillige Rückkehr beschleunigen würde.
        Erst wenn es unwirtschaftlich ist, werden die Wirtschaftsflüchtlinge Abstand von einer Flucht nehmen. Erst wenn die Betrugsmöglichkeiten, wie mehrfache Anmeldung nicht mehr möglich sind, entfällt der Anreiz im Heimatland das Geld zusammenzukratzen, um nach Deutschland zu fliehen.
        Die Methode, wasch mich, mach mich aber nicht nass, wird den Sog nach Deutschland weiter verstärken. Wenn wir etwas an der Situation verändern wollen, müssen wir auch mal unangenehme Entscheidungen treffen.

      • dann besorge ich mir als allererstes einen syrischen Pass für 1500 Euro (also einen Echten) und kassiere die 10.000. danach wiederhole ich das Spiel….

      • Auch manche „straßen-kluge“ Amerikaner würde so was (10K) anlocken. Ihre Behörde kennt den Unterschied zwischen einem schwarzen aus Uganda oder USA sowieso nicht.
        Übrigens, Herr Mücke mag sehr klug sein, aber er hat noch sehr wenig Straßenklugheit. Die „Asylbewerber“ mögen zwar nicht lesen und schreiben können, aber sie sind extrem überlebensfähig.
        Sie müssen ihre soziale Leistungen einfach drastisch kürzen, wenn sie diese „Flüchtlinge“ nicht bei euch haben wollen. Rumänien wäre ein Beispiel.

      • Gutes Argument. Aktuell kommt ja nur, wer bereit ist alles hinter sich zu lassen und sich hier das Leben in der Fremde anzutun. Wenn es nun die Option gibt, mit Handgepäck nach Deutschland und wenig später mit 10.000€ wieder zurück zu kommen, dann wird es vermutlich eine Große Zahl dieser „Kurzurlauber“ werden. Das Spielchen kennt man von osteuropäischen Volksgruppen bereits.

        Andererseits – vielleicht immer noch billiger als zahlenmäßig geringere, dafür permanente Sozialeinwanderung.

    • Im Prinzip ja, aber in der Praxis funktioniert das nicht. Der Ausreisepflichtige taucht unter, lässt sich krankschreiben und und und. Er bleibt auf jeden Fall hier und kostet schnell mehr als 10.000 €. Außerdem würden bei „robuster“ Abschiebung tausende linke Demonstranten die Abschiebung behindern wollen, worauf die Grünen wieder Alarm schlagen und die Union daraufhin einknickt. Außerdem sind Kollektivabschiebungen nach der Flüchtlingskonvention sowieso verboten. Ich denke, die Idee mit der Ausreiseprämie ist gut. Man könnte sich auch an Wohnungsbauprojekten in Aleppo, Rakka und anderswo beteiligen, dann kriegt jeder eben eine Wohnung. Immer noch besser und billiger, als wenn der Clan jahrzehntelang in Deutschland harzt und in die Fußstapfen der libanesischen Mafia-Clans tritt mit organisierter Kriminalität, Integrationsverweigerung, Intensivtätertum, Schwarzarbeit usw. Das würde bei der Masse an Flüchtlingen die gesellschaftliche Stabilität in Deutschland endgültig zerstören. Mit dem Verlust der gesellschaftlichen Stabilität wird es auch zu einem Verlust der politischen Stabilität kommen.

      • „Außerdem sind Kollektivabschiebungen nach der Flüchtlingskonvention sowieso verboten.“

        Auch das kann man ändern, wenn man nur will. Wobei Recht und Gesetz ja jetzt schon in gewissen Bereichen nur noch Makulatur sind.

    • Völlig richtig. Um das Problem zu lösen sollte man wie Israel vorgehen: Länder wie Uganda und Ruanda bekommen Geld dafür, dass sie jeden „Flüchtling“ aus Israel aufnehmen. Dann können die Leute sehen wo sie bleiben oder wie sie in ihr Heimatland zurück kommen.

      • Israel hat eine Stellung die es erlaubt solche Schweinereien zu machen. In Deutschland nicht machbar – blutrünstige Warlords unsere Drecksarbeit machen zu lassen. Und ganz ehrlich fände ich das auch in krassem Widerspruch zu einem Mindestmaß an Menschenrechten, die man sich vielleicht besser bewahrt, egal in welcher Situation.

  59. Belohnung für Illegale Einreise? Falsch, denn dann würde ganz Afrika sich auf den Weg machen um 10000 € zu kassieren.
    Sachleistungen, Gemeinschaftsunterbringung und keine Integrationsmaßnahmen, das würde den Rückkehrwillen kostenlos fördern.
    Keine Entwicklungshilfe für Länder, die ihre Leute nicht zurücknehmen…so einfach ist das. Afrika braucht keine Hilfe, denn Afrika kann sich nur allein helfen.
    Projekte fördern auf unterster Basis, ohne Regierungsbeteiligung, das könnte helfen.

    Wenn man Unrecht zu recht macht wird man nichts erreichen…das sollte sich der Autor mal vor Augen führen.
    Außerdem betragen die Kosten für Migration 55 Milliarden pro Jahr, wenn man auch die Infrastruktur kosten dazu zählt.

    Übrigens, nach Dublin könnten fast alle nicht Aufenthalts berechtigten zurück geschoben werden…in die sicheren Drittländer

    • Apropos Dublin: Die EU, also Brüssel, arbeitet doch schon daran, Dublin einzustampfen ähem ‚anzupassen‘, was man doch ganz deutlich an den dort aktuell herumschwirrenden Gedanken erkennen kann, Migranten „gerecht“ in alle Länder aufzuteilen, und zwar prozentual je nach Größe und Wirtschaftskraft des jeweiligen Landes.
      Und natürlich ist man sich in Brüssel bestimmt absolut sicher, dass in Zeiten allerorts offener Grenzen die so „verteilten“ Menschen auch garantiert dort bleiben, wo man sie hinverteilt… Die Frage, ob das die in Rede stehenden Länder auch so möchten, scheint eh nur zweitrangig zu sein.

      Ein Gedanke zum Thema Bargeld vs. Sachleistungen:
      Es müssen ja nicht gleich Sachleistungen sein (die logistisch und organisatorisch schwieriger umzusetzen wären).
      Wäre es nicht auch eine Alternative, statt Bargeld eine Chipkarte (ähnlich Girokontokarte) mit einem 1x monatlich aufladbaren, fixen Guthaben auszugeben, mit dem man in allen Läden bargeldlos seinen täglichen Bedarf an was auch immer decken könnte. Aufladbar stets nur bei der zuständigen Verwaltungsbehörde.

      Das hätte nicht nur den Vorteil, dass die Beschaffung von illegalen Gütern wie z.B. Waffen oder Drogen mittels Bargeld hinfällig würde, sondern auch die (geografischen) Bewegungen der Migranten nachverfolgt werden könnten (woran es ja, wie viele Ämter beklagen, extrem hapert). Zudem wäre der Abfluss unserer Steuergelder in die Herkunftsländer gestoppt.

      Nur mal so in den Raum gedacht. Hab ich irgendwo einen Denkfehler? Gibt es bessere Vorschläge?

    • Das Geld wäre nicht der Punkt, dieser Plan ist theoretisch nicht schlecht , hat aber mit der Realität, dem realen Verhalten nichts zu tun. Ich glaube, das wird alles nichts mehr. Dafür sind die Mehrheiten viel zu stark ideologisch auf dem „Alles reinlassen“ Trip……

  60. Zahlungen für Rückkehrer (und jede ander Art von Geldleistung) werden neue Migranten anlocken, zB. Brüder oder Cousins der „Erfolgreichen“. Die werden sich für zehntausend Euro auch von sicheren Grenzen nicht (nicht einmal in Melilla und Ceuta) abhalten lassen. Im übrigen finde ich, dass man illegale Einreise, also einen gelungenen Gesetzesbruch, nicht auch noch belohnen solte.

  61. Nun ja, ganz nett, aber nichts, was die AfD nicht schon so oder etwas anders formuliert seit längerem fordert.

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