Bei der Fussball-WM ging die Partie zwischen Marokko und Spanien unentschieden aus. Im politischen Leben aber hat Marokko derzeit alle Asse in der Hand: Tausende von Immigranten, die darauf warten, von Einheimischen für ein paar Tausend Euro rübergebracht zu werden auf die andere Seite nach Cádiz; das von ihnen produzierte Cannabis, mit dem sie die Halbinsel überschwemmen und dann haben sie noch reichhaltige Gewässer, wo die Europäer gerne fischen wollen. Wieder einmal hat es der marokkanische König Mohammed VI geschafft, bei diesem Poker die Oberhand zu behalten. Schmuggel mit Drogen und Migranten sind seine Waffe, mit der er Schutzgelder erpresst.
Gerade wurde der Fischerei-Deal mit Brüssel in der ersten Runde abgeschlossen. Insgesamt 128 EU-Schiffe dürfen in den kommenden vier Jahren für eine jährliche Zahlung von 52 Mio. Euro vor Marokko fischen. Aber sie müssen dafür marokkanische Häfen und mehrheitlich heimisches Bootspersonal nutzen. Wer sich nicht daran hält, muss zukünftig noch höhere Strafen zahlen als bisher. Damit haben der König und seine Regierung jährlich nicht nur 12 Mio. Euro mehr rausgeschlagen können als beim letzten Vertrag mit der EU, sondern es wurde auch erreicht, die von Marokko beanspruchte West-Sahara in das Agrar-Abkommen mit einzubeziehen. Dieser Teil wurde jedoch vom Europäischen Gerichtshof inzwischen abgeschmettert, weil die EU das Wüstengebiet aufgrund der UN-Regelungen nicht als marokkanisches Hoheitsgebiet anerkennt.
An dem aktuellen Drama in der Meeresenge von Gibraltar ist Marokko schuld
Das bedeutet, das Problem mit Marokko ist für Spanien nicht ausgestanden und diese Spannungen spiegeln sich in der Küstensicherheit wider. „Gibt es Ärger zwischen den beiden Kontinenten kommen immer mehr Drogen und Menschen zu uns“, sagt Juan Franco, Bürgermeister der Stadt „La Linea de la Concepción“ in der Meeresenge von Gibraltar, wo der Konflikt in diesen Sommermonaten am meisten zu spüren ist. 22.500 Migranten sind in diesem Jahr bereits über die Meeresenge von Gibraltar von Afrika nach Spanien gekommen. Das sind drei Mal so viele irreguläre Einwanderer als im Vorjahreszeitraum. Auf die letzten drei Jahre gesehen waren die meisten von ihnen nicht Schwarzafrikaner, sondern Marokkaner (siehe Grafik). Allein im vergangenen Jahr machten sie gemäss des spanischen Innenministeriums fast 20 Prozent aller irregulären Einwanderer aus. Erwachsene können, wenn sie erwischt werden, zurückgeschickt werden, Minderjährige jedoch nicht. „Das wird derzeit ausgenutzt“, sagt Franco. Gemäβ der „International Organization for Migration” kommen derzeit fast 40 Prozent der europäischen Einwanderer über Spanien.
Auch der Druck auf die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla und die Kanarischen Inseln steigt. Am vergangenen Donnerstag kam es zu einem gewaltvollen Sturm auf die Grenzzäune von Ceuta. 800 Afrikaner versuchten, mit Molotov-Cocktails und anderen Mitteln nach Europa zu kommen. 600 schafften es, spanischen Boden zu betreten. Der neue spanische Premier Pedro Sánchez, der noch kein Treffen mit Mohamed VI ausmachen konnte, hat das Spielchen der Marokkaner satt, weiβ aber auch keine andere Lösung, als auf die Erpressung einzugehen und sich in Brüssel für ihre Belange einzusetzen. Nach Zeitungsberichten hat der spanische Innenminister Marokko gefragt, was sie brauchen, um zu verhindern, dass Tausende jede Woche, in Richtung Spanien aufbrechen. Der Nachbar hat demnach eine Liste aufgestellt und verlangt 60 Mio. Euro von der EU.
Frontex hält aktuelle Lage vor Spaniens Küste für sehr gefährlich
Grenzen können nur durch die Polizei geschützt werden. Das spanische Innenministerium investiert deswegen jetzt 5,5 Mio. Euro in Sicherheits-Personal im Campo de Gibraltar, wo es die meisten Probleme mit den marokkanischen Banden gibt. Zwar arbeitet die Polizei in der neben Gibraltar liegenden Hafenstadt Algeciras seit neustem Hand in Hand mit den nordafrikanischen Kollegen, aber das konnte bisher nicht viel bewirken. Drogen- und Immigrantenhandel haben in den vergangenen Monaten eher zugenommen – auch der Gewaltpegel. Deshalb wurden jetzt weitere 1,5 Mio. Euro in die Ausrüstung investiert: in Boote, Waffen und Streifenwagen. „Vielleicht muss man diese Zahlungen einfach wie eine Art Entwicklungshilfe sehen. Wem es gut geht, der wandert nicht aus und wo es keine Armut gibt, gibt es auch weniger Kriminalität“, sagt der sozialdemokratische Abgeordnete in der Provinz Cádiz, Salvador de la Encina.
Kaum jemand kennt das Problem der Region mit Marokko so gut wie er. Zügiges Handeln ist seiner Meinung nach notwendig, auch ein Treffen von Mohammed VI und Sánchez: „Denn die europäische Küstenwache Frontex erklärt die aktuelle Situation in der Region von Gibraltar inzwischen für sehr gefährlich“. Es kommt immer wieder zu Auseinandersetzungen mit Hilfsorganisationen auf dem Meer und 249 Menschen sind in diesem Jahr bei der Überfahrt über die Meeresenge bereits tot geborgen worden. Weitere Hunderte sind vermisst. Die Zusammenarbeit mit dem Nachbarn funktioniert nicht. Die marokkanische Küstenwache hat in diesem Jahr nur rund 4.000 der aus dem Meer gezogen, Spaniens Polizei dagegen 19.000. 23 spanische Küstenboote sind derzeit in Huelva, Cádiz, Tarifa, Algeciras und Almería im Einsatz, neben den ebenfalls verstärkten Frontex-Einheiten der EU. Seit dem Regierungsantritt Sánchez wird zudem der Eindruck erweckt, die spanische Regierung sei solidarischer mit dieser irregulären Einwanderung als die Vorgänger. “Auch deswegen ist Spanien derzeit Anlaufstelle Nr.1“, sagt Ana Dodevska, spanische Repräsentatin der „International Organization for Migration”.
Dodevska warnt auch davor, dass viele der auf dem Meer Geretteten versuchten zu flüchten, um nicht zurückgeschickt zu werden, das gelte vor allem für die Marokkaner. Spanien hat ein Rückführungsabkommen mit dem Nachbarn unterzeichnet, das weitgehend funktioniert. Dennoch geht die spanische Nachrichtenagentur EFE derzeit von 250.000 Marokkanern aus, die in Spanien ohne Aufenthaltsgenehmigung leben. In Tarifa, wo in den vergangenen Wochen auch immer wieder Hunderte Migranten in Schlauchbooten ankamen, wird die Geduld der Einwohner auf eine harte Probe gestellt: „Natürlich wollen wir helfen, aber es gibt keinen Platz mehr in den Auffanglagern und wir haben hier einfach auch eine hohe Arbeitslosigkeit“, sagt José Pérez, der in der Provinz Cádiz wohnt, wo 35 Prozent der Erwerbsfähigen keinen Job haben.
Marokko und Spanien müssen sich an einen Tisch setzen
Der 33jährige Marokkaner Omar Elkammoni kam dort auch vor fünf Jahren an. Er weiß, wie der Menschenhandel in seiner Heimat funktioniert: “Ich bin selber mit einem gröβeren Boot von Tanger nach Tarifa übergesetzt. Ich hatte keine Einreisegenehmigung. Die Beamten, Spanier und Marokkaner, waren bestochen worden von denen, die mir vorher 5.000 Euro abgeknöpft hatten“. Unter den vielen, die legal mit dem Schiff übersetzten, war Elkammoni und eine Handvoll anderer: „Mit dem Schlauchboot über den Meeresweg ist es billiger, aber natürlich auch viel gefährlicher“, sagt Elkammoni, der gebürtig aus dem Rif kommt, wo Marokkos Cannabis-Anbau angesiedelt ist. Jetzt arbeitet er als Gärtner in einem Reichenvorort von Madrid und hat inzwischen auch eine Aufenthaltsgenehmigung.
Auch ihm macht Angst, dass nach Schätzungen der Hilfsorganisationen 50.000 Subsaharianer in Marokko auf dem Sprung sind. Hinzukommen die eigenen Landsleute, die Spanien, Frankreich und Belgien immer noch als die bessere Zukunft betrachten und deswegen nach Europa wollen. Rund 750.000 Marokkaner leben inzwischen legal in Spanien. Der kulturelle Austausch im Land funktioniert, aber es bleibt ein groβe Unwissenheit über die Kultur des arabischen Staates und es bestehen immer noch viele Vorurteile auf beiden Seiten. „Aber Spanien hat durch seine Geschichte eine privilegiert Stellung in den arabischen Ländern. König Juan Carlos I hat immer exzellente Beziehungen zu Marokko gepflegt. Wir können dieses Land das gegenüber von uns wie eine Bedrohung liegt, nicht ignorieren. Wir müssen uns mit Marokko verstehen“, sagt de la Encina. In diesem Sommer wird immer klarer, dass, was für Deutschland und die EU die Türkei darstellt, präsentiert im Süden Europas Marokko: ein Pulverfass, was schwierig zu kontrollieren ist.
Mehrheit der illegalen Einwanderer kommen aus Marokko
Herkunftsländer der irregulären Einwanderer nach Spanien 2016-2018
Quelle: Spanisches Innenministerium und El Confidencial
sind solche staaten,wie marokko eigentlich souverän? wer so etwas durchpresst wurde in der vergangenheit bombardiert. es ist ein witz,dass solch ein land die fäden in der hand hält.
Und „Frontex hält die Lage für gefährlich“.
Und was T U T Frontex???
REDEN.
Sonst nichts.
Da die Politik uns nicht schützen kann oder will, sollten wir langsam aber sich selbst das Heft in die Hand nehmen, bevor es zu spät ist. Es ist jetzt schon 5 nach 12.
Wir müssen diesen Menschen das Leben so unangenehm wie möglich gestalten, dass sie freiwillig wieder gehen.
Das politische und das justizsystem, das wir uns leisten, ist nicht in der lage die anstehenden probleme zu lösen. Nicht mal ansatzweise. Wenn man eine grenze nicht schützt, wird sie ignoriert. Wie man grenzen schützt, das kann man vom genossen minister armeegeneral mielke lernen. Entweder so oder europa wird afrikanisch-islamisch-orientalisch. Entweder-oder.
Ihr Kommentar… Genau !
Die Politiker sind Erkenntnisresistent ! Was war denn mit Hoyerswerda ?
Erklärt doch einmal den Eltern warum ihr Kind mindestens drei andere Kinder integrieren soll. Die erlauchten Kinder von Politikern gehen ja auf Privatschulen !
In zehn Jahren werden die gleichen Politiker behaupten , dass nicht alles optimal gelaufen ist. Aber wer muss die Suppe auslöffeln ????????
Claus-Peter Reisch Industrievertretung…
dessen „Firmensitz“ ist ein stink normales Einfamilien-Wohnhaus in Landsberg am Lech.
https://www.google.com/maps/place/Claus-Peter+Reisch+Industrievertretung/@48.0425512,10.8861469,152m/da
Auch sonst sind über dessen angeblicher Firma/Tätigkeiten keinerlei Informationen übers Netz rauszufinden, lediglich dessen Kontaktdaten in einschlägigen online Telefonbüchern. Gelernter Kfz-Mechatroniker und vertreibt Sanitär- und Heizungsprodukte.
Reisch ist Inhaber eines Sportseeschifferscheins…. wenn ich das richtig überblicke ist der fast billiger zu bekommen als ein Führerschein für PKW’s:
https://www.sportbootakademie360grad.de/unsere-ausbildung/sportbootfuehrerschein-leipzig/sss/kosten-inhalte.html
Und sieht der Karren aus wie ein Sportboot ???
https://de.wikipedia.org/wiki/Lifeline_(Schiff)#/media/File:Lifeline_(Schiff).jpg
Wo ist die Europäische Verteidigungsunion?
Dank der neuen sozialistischer Führung, wird Spanien in kürzester Zeit die zahlenden Feriengästen durch fordernde „Flüchtlinge“ ersetzen. Und das einst beliebte Urlaubsland in eine gefährliche Dreckslochgegend verwandeln. Ein altes spanisches Sprichwort Herr Sánchez lautet:
Es gibt kein besseres Argument, als einen Stock.
Wenn ich in meiner Speisekammer Mäuse antreffe, rede ich mit ihnen und lasse sie dann wieder laufen.
Spanien sollte diese Enklaven an Marokko übergeben, denn es wird an diesen Grenzen bald Blut fliessen.
Molotowcocktails sind gar nichts, und Schlauchboote auch nicht. Die größte Waffe der Einwanderer bleibt ihre Fähigkeit, bei den Europäern Mitleid und Feigheit auszulösen. Warum werden Kinder nicht zurückgeschickt? Es sind nicht die Kinder der Spanier. Aber auch sie sind, nach 50 Jahren Wohlstand, eine Kinderlosengesellschaft geworden, alternd, verwöhnt, rentenorientiert, ängstlich.
Das ist in Deutschland das gleiche. Wer seine Sinne beisammen hätte, würde diese Migration als das sehen, was die ist: Ein Invasion ohne militärische Mittel, aber mit den gleichen Konsequenzen. Die zwei, drei Millionen Zuwanderer, die wird seit 2015 hatten, sind auf unsere Durchfütterung angewiesen. Diese Milliarden sind nichts anderes als die Zahlungen, die die Alliierten den Deutschen bis 1952, und in leicht verminderter Form, bis 1994 abgeknöpft haben. Alimentationen für eine Besatzungsarmee von selbst 1990 noch weit über einer halben Million ausländischer Soldaten, mit ihren Familien mehr als doppelt so viel. Was hatte Deutschland JE davon, dass Amerikaner oder Russen auf seinem Staatsgebiet stationiert waren? NICHTS. Außer dass wir uns, blöd wie wir sind, gegenseitig als Ossis und Wessis beschimpfen und verachten.
Diese Blödheit wiederholen wir bei den Muslimen und Afrikanern.
Die Spanier sind nicht schlauer. Man kann die Geißeln Drogen und Migration niemals final besiegen. Aber wenn Spanien seine fünf Sinne beisammen hätte, würde es, nach einem vermutlich sinnlos verstrichenem Ultimatum, in Marokko militärisch intervenieren, sich den Norden als koloniale Pufferzone wieder einverleiben und die Mohnfelder zerstören. Und eine hohe Mauer bauen von Tanger bis Nador. Die Berber würde eh mitmachen, wenn sie das arabische Regime aus Rabat so loswürden.
Und das werden sie alle 10 Jahre tun müssen, als ganz moderne Reconquista. Tun sie es nicht, wird Granada wieder zu Al Ġarnāṭa. Und die Mezquita bekommt ihren Muezzin zurück. Dann aber wird es keinen neuen El Cid geben, der es für Europa zurückholt.
Ob sich die Hipster in Madrid, die auf der Gran Via ihren Latte Macchiato trinken, dessen bewusst sind? Auch in Deutschland finden die meisten jungen Menschen die Masseneinwanderung und den Islam cool. Schließlich sind die Einwanderer in ihrem Alter. Auch das eine Tatsache, der bisher viel zu wenige Beachtung geschenkt wird. Nicht, dass die Zuwanderer ihre europäischen Altersgenossen achten würden. Aber sie wissen, wo sie sie packen können. Cannabis und Namika sind mächtiger als die Bilanz der deutschen Sozialkasse.
Je ne parle pas français, und dazu in die Schischa-Bar…. (singt: O la la, lalala…)
Was setzt Europa da noch dagegen? Heidi Klum? Die Fanta Vier? Alles alte Leute über 40. Ihr lacht darüber? Ich meine das bitter ernst. Sogar meine 12jährige Nichte aus der brandenburgischen Provinz findet Marokko auf einmal klasse. Und die wollen sie aus Europa fernhalten? Nichts haben sie begriffen, und wir Alten auch nicht.
Vielleicht sollten die Spanier von Fisch auf Fleisch umsteigen. Oder auf Tofu.
Offenbar gibt es Interessen in beide Richtungen:
Die EU will sich vor Nordafrika einen wirtschaftlichen Vorteil verschaffen und Marokko seine Kriminellen loswerden. Und die ganzen Schwarzafrikaner, die sich dort breitgemacht haben.
Erinnert fatal an Castro, die USA und die Mariel Bootkrise.
Man sollte aus Fehlern lernen, sonst ist man dazu verdammt, sie zu wiederholen. In diesem Falle sogar in weit schlimmerem Ausmaß.
Den Cannabis-Schmuggel von Marokko nach Spanien gibt es mittlerweile seit 40 Jahren. Der ist beileibe nix neues. Und was die Fischerei angeht: Spanien hat die größte Fischfangflotte Europas und fischt mit seinen hochmodernen Schiffen die Fischgründe vor ganz Westafrika leer. Außerdem ist die spanische Landwirtschaft genau so von den marokkanischen und afrikanischen Billigarbeitern abhängig wie die kalifornische von den Mexikanern. Also so ganz unschuldig ist Spanien an den Verhältnissen nicht.
Und das rechtfertigt illegale Masseneinwanderung?
Hab ich was von Rechtfertigung geschrieben? Ich habe nur den Alarmismus der Autorin ein wenig relativiert. Spanien hatte über Jahre eine gut funktionierende Zusammenarbeit mit Marokko. Wenn jetzt, nachdem Italien keine Migranten mehr anlanden lässt, die Route nach Marokko wechselt und dort für Probleme sorgt, muss man den marokkanischen Behörden Unterstützung bieten. Schließlich wollen die Migranten nach Europa. Marokko ist da nur Durchgangsstation. Und wenn der neue spanische Regierungschef dann auch noch falsche Signale sendet, werden die Migranten angezogen wie die Motten vom Licht.
Wo soll das den Enden? Man hört immer nur Deutschland.Habe früher in Marokko und dem nahen Osten gearbeitet und kenne die Moral und Denkweise dieser Leute.
In Hotels wurden Touristinnen während die Männer auf dem Klo waren,von diesen Typen belästigt ohne jeden Skrupel am Strand das gleiche.
Sah man ja in Köln. Hunderttausende von denen hier und es gibt Krieg.
„Seit dem Regierungsantritt Sánchez wird zudem der Eindruck erweckt, die spanische Regierung sei solidarischer mit dieser irregulären Einwanderung als die Vorgänger.“
Eindruck? Merkelbewunderer Sánchez hatte das Schlepperboot Acquarius mit großer Fanfare nach Valencia eingeladen und Tag nach Amtsantritt den Abbau von Stacheldraht in Ceuta und Melilla angekündigt, damit sich die Illegalen weniger verletzen. Außerdem hat Sánchez Illegalen wieder Behandlungsrechte in öffentlichen Krankenhäusern zugebilligt.
Da wurde kein Eindruck erweckt, sondern eine Einladung nach Afrika posaunt. Und daran haben die Marokkaner nun wirklich keine Schuld.
So ein Zufall. Freund Soros aht doch da wieder mit materiellen Vorteien für die spanischen Entscheider den Sozialismus Merkelscher Provenienz gefördert.
Spanien war schon mal Islamisch…am besten Spanien zum Kalifat machen…und alles ist gut. Die Spanier haben es in der Hand…noch
Meinen Sie. es könne erneut eine Isabella von Aragon auftauchen ?
Warum sollte Marokko auch weniger verlangen als die Türkei erhalten hat?
Wer sich einmal erpressbar zeigt wird weiter erpresst werden.
Hinweis für Interessierte: Durch Zufall bin ich darauf aufmerksam geworden, dass zum Programm des über Satellit frei empfangbaren „Männersenders“ DMAX die neudeutsch „Border Control“ benannte Reihe gehört, die sich der Arbeit spanischer Zollbeamter und Grenzschützer widmet. Die dargestellten Fälle spiegeln natürlich nicht die aktuelle Entwicklung wider, geben aber doch einen Eindruck von den Zuständen an Spaniens Grenzen bereits in ruhigeren Zeiten. Neben Zolldelikten spielt auch die illegale Migration über die Meerenge bei Gibraltar eine Rolle.
Einige Folgen lassen sich im Netzauftritt des Senders anschauen:
https://www.dmax.de/programme/border-control
Es ist so erbärmlich, dass sich das einst stolze Europa von solchen „shithole countries“ erpressen lässt.
ich habe die Bilder von letztem Jahr nicht vergessen, da gingen sehr viele Spanier gegen Touristen auf die Straße. Jetzt gehen Spanier für Wirtschaftsflüchtlinge auf die Straße. Touristen sind nicht willkommen …
Wer bereit ist Lehren aus der Geschichte zu ziehen, was unsere Mainstreameliten leider nicht vermögen, der stellt fest, wer sich nicht selber wehrt, muss eben akzeptieren andere durch Tributzahlungen ruhig zu stellen. I. d. R. hilft auch das nur kurzzeitig. In absehbarer Zeit steht dann die Eroberung bevor. Die iberische Halbinsel war ja bis ins späte Mittelalter arabisiert. Von dem damaligen Innovationsschub in Kultur und Technik träumen unsere islamophilen Rotgrünenschwarzen allerdings vergeblich. Mit der zunehmenden Orthodoxie des Islam verschwand die Kompetenz, und einen „El Cid“ sehe ich nirgends. Europa wird auf längere Sicht islamisch werden.
Wer Tribute bezahlt stärkt nicht nur seinen Gegner, sondern schwächt sich selbst. Das Ende ist absehbar….
Es gehören immer zwei dazu – einer, der erpreßt und einer, der sich erpressen läßt.
Und das es bestens funktioniert, hat schon die Türkei vorgemacht.
Demnächst stehen noch mehr dieser Kandidaten auf der EU-Matte?
Wie kann sich Europa von solchen Ländern erpressen lassen – ein Armutszeugnis ohnegleichen.
Haben die Spanier die letzten drei Jahre nicht mitgekriegt?
Wenn es einen nicht direkt betreffen wuerde, man sollte sich zuruecklehnen, und diese Achterbahnfahrt mit offenem Ende bestaunen…also offenes Ende fuer die Achterbahn, wo die Wagen in die Luft gewirbelt und dann unerbittlich von der Schwerkraft nach unten gezogen werden.
„das für Deutschland und die EU die Türkei darstellt, präsentiert im Süden Europas Marokko: ein Pulverfass, was schwierig zu kontrollieren ist.“
WOLLEN WIR ES REINLASSEN ?
Marokko ist ja auch dasjenige Land, in dem die UN im Dezember ihre Gobalen Pakte zur Migration endgültig annehmen werden. Die Deutsche Botschaft in Rabat wird von Dr. Götz Schmidt-Bremme – Botschafter von Deutschland in Marokko – geleitet. Zuletzt war er in Berlin Botschafter für den gemeinsam mit Marokko geführten Vorsitz im Global Forum on Migration and Development/Globales Forum für Migration und Entwicklung 2016/17. Die GFMD-Arbeit 2017 werde, laut Website Auswärtiges Amt, „zum Global Compact on Migration der Vereinten Nationen beitragen, der ein starkes Signal der internationalen Gemeinschaft für eine verbesserte weltweite Migrationspolitik geben … soll.“
Zudem gibt es den s.g. Rabat Prozess (Rabat Process), laut Wikipedia „ein zwischenstaatlicher Dialog- und Konsultationsrahmen, der seit 2006 mehr als sechzig europäische Länder sowie Länder aus Nord-, West- und Zentralafrika, aber auch die Europäische Kommission und die Westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft (ECOWAS) zusammenbringt, um die Herausforderungen im Zusammenhang mit der wachsenden Migration aus Afrika nach Europa zu bewältigen“. Am 2. Mai 2018 wurde in diesem Kontext die Marrakesh Political Declaration verabschiedet, die u.a. Legale Migration und Mobilität fördern will (Text kann man googeln).
Natürlich werden die Herausforderungen der Migration nicht in der Weise bewältigt, daß man sie weitgehend unterbindet, nein sie wird stattdessen gefördert. „Herausforderung“ ist nur Neusprech für „Problem“, und das Problem sollen natürlich nicht die Fertilitätsweltmeister haben, sondern die, die denen den Bevölkerungsüberschuß abnehmen sollen. Das ist komplett durchgeknallt, und (fast) alle machen mit, außer USA, Ungarn und Tschechien(?).
Sicher nicht schön für Spanien; aber immerhin sollte das Problem dort überschaubar bleiben, denn die meisten Eindringlinge sind ja eher nur kurzfristig Durchreisende auf dem Weg ins gelobte Schlaraffen-Deutschland, zur kostenfreien lebenslangen Vollpension!
Offenbar weiß der König nicht, was die EU dem Sultan in der Türkei für das Zurückhalten der Migranten zahlt. 60 Millionen sind ja geradezu ein Schnäppchen gegenüber den 6 Milliarden für Erdogan. Die 60 Millionen zahlt Deutschland schon allein, um die hier befindlichen Migranten für einen halben Tag zu alimentieren.
Ich verstehe nicht, warum wir uns politisch so schwach geben. Sollte ich nicht vollkommen falsch liegen, dann könnte die spanische Armee es dank der technologischen Überlegenheit mit der marokkanischen aufnehmen. Nimmt man weitere EU-Kapazitäten aus Italien oder Frankreich dazu auf jeden Fall. Warum versucht man es dann nicht endlich mit Kanonenbootdiplomatie? Stattdessen lassen wir uns erpressen wie das späte römische Reich.
Eine marokkanische Mutter hat fünf Söhne. Eine deutsche, spanische oder italienische hat einen. Das ist, in Kurzform, die Antwort auf Ihre Frage, warum wir mit feigem Appeasement reagieren anstatt mit Härte und Stärke. So ging auch einst das römische Reiche zugrunde: Dekadenz, Kinderarmut und Söldnerunwesen. Außer, daß es das um 600 zwar in Rom und Mediolanum gab, aber nicht im Teutoburger Wald und bei den Franken. 1500 Jahre weiter, sind wir die Römer. In 30 Jahren besteht die Bundeswehr zu 90 % aus Söldnern und Migranten, und eines Tages finden sie, dass die alten Deutschen sie jetzt lange genug herumkommandiert haben.
„Ich verstehe nicht, warum wir uns politisch so schwach geben.“
Das verstehe ich auch nicht. Wir sitzen hier in unserem schönen, (noch) sicheren Land und trauern darüber, dass wir, dass Europa, an die Eindrinlinge verloren gehen.
Verdammt noch mal, wenn wir das Unheil kommen sehen, warum tun wir nichts dagegen?
Es gibt Möglichkeiten, unseren Politikern die Rote Karte zu zeigen. Enn das nicht reicht, muss auf europäischer Seite dagegen vorgegangen werden.
Oder sollen diese „Horden“ uns so einschüchtern, dass wir uns im Keller verkriechen und weinend zusehen, wie alles kaputt geht, wirtschaftlich und moralisch.
Wir brauchen mutige Menschen, wenn wir n7cht untergehen wollen.
60 Mio Euro pro Jahr oder pauschal? Was würde Absetzung der Monarchie in Marokko kosten? Wahrscheinlich viel weniger. Mit Erpresser muß man ohne Gnade handeln! Es ist ein Selbstbetrug sich hinter unseren s.g. Werten zu verstecken um einen Alibi für Nichthandeln zu haben! Unsere Werte gelten nur mit Gleichberechtigten, nicht wenn man mit Verbrechern verhandelt!