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Grenzkonflikt am Evros

Wie Griechenland mit der asymmetrischen Herausforderung umgeht

06.03.2020

| Lesedauer: 8 Minuten
Am Evros führen griechische und türkische, offizielle und Hilfstruppen einen Kampf gegeneinander. Doch die Griechen zeigen sich entschlossen – zu Lande wie zur See. Von den 1000 zusätzlichen Spezialpolizisten, die die Türkei angeblich an den Evros entsandt hat, fehlt dagegen noch jede Spur.

Am Mittwochmorgen war die trügerische Ruhe vorbei. Am fünften Tag der Belagerung berichtete der oberste Grenzwächter am Evros von einem »erneut schwierigen Tag«. Nicht nur störte ihn die »organisierte Propaganda« der anderen Seite, auch die militärischen Operationen hatten nach einem Tag scheinbarer Beruhigung wieder zugenommen, meinte Chrysovalantis Jalamas in einer Radiosendung: »Gestern hatten wir eine Ruhe, die uns sehr verdächtig vorkam, nicht nur am Grenzübergang von Kastanies, sondern auch auf der ganzen Länge des Evros. Heute hat die Türkei wieder ihr wahres Gesicht gezeigt, indem sie die Migranten offen gegen uns hetzt und auf unsere Kollegen chemische Kampfstoffe und was auch immer abwirft. Wir stehen erneut unter Druck.«

Seiner Erinnerung nach seien es um die 300 Personen gewesen, die zusammen mit der türkischen Armee – und sicher aus deren Beständen – Kampfstoffe abfeuerten. Aber noch funktioniere der Einsatzplan der Regierung gut: »Wir wissen natürlich nicht, wie sich die Menschenströme in der Türkei entwickeln. Aber noch wird die Grenze bewacht, und noch hält der Evros.« Die Migranten bewegen sich unterdessen einmal nach Süden, einmal nach Norden entlang des Grenzverlaufs. Unsicher ist, wie sie sich abstimmen. Sicher ist nur, dass sie es tun. 

Die Lage am Evros wächst sich immer mehr zu einem wahrhaftigen Konflikt zwischen zwei Ländern und ihren Hilfstruppen aus. Auf der türkischen Seite ist die Lage klar: Ein Heer von faktisch Staatenlosen wird von Erdoğan im wahrsten Sinne des Wortes aufgefahren und gegen die europäischen Grenzen in Stellung gebracht. Hinter ihnen stehen aber auch reguläre türkische Kräfte, die sie mit Kampfmaterial – darunter Tränengas, inzwischen möglicherweise auch schon Gewehre – ausrüsten und auch selbst gegen den griechischen Grenzschutz angehen. Inzwischen hat Erdoğan 1000 türkische Polizisten, angeblich gut ausgerüstete Spezialeinheiten, an die Grenze gebracht, angeblich um zu verhindern, dass die Migranten »zurückgedrängt« werden, wie der türkische Innenminister Süleyman Soylu bei einem Besuch im Grenzgebiet sagte. Die asymmetrische Kriegsführung der Türken ist dabei durch vielfache Beobachtungen und Bilder belegt. Drohnen werden von türkischen Grenzpolizisten betrieben, über chemische Kampfmittel berichten die griechischen Medien jeden Tag. Nun finden sich auch Videos von Migranten, die mit Gewehren schießen. Dabei erhalten die Migranten angeblich sogar Erkennungsmarken, um sie zu koordinieren.

Auf der griechischen Seite stehen den Türken in erster Linie der offizielle Grenzschutz und das Militär gegenüber, doch werden auch sie von einer gewaltigen Hilfstruppe unterstützt: Es sind griechische Bürger, die nicht nur in der Etappe für die Versorgung der eingesetzten Kräfte sorgen, sondern auch selbst an die Front gehen, um die Abwehr der illegalen Einwanderer sicherzustellen. 

GESPRäCH MIT EINER GRIECHIN AM EVROS
Die jetzt kommen, sind keine Syrer, die kommen aus Afghanistan, aus Marokko, aus Pakistan
Nacht für Nacht bieten die Bauern der Region ihre Traktoren und andere Fahrzeuge auf, um den Grenzschützern mit ihren Scheinwerfern auch im Dunkeln die Arbeit zu ermöglichen. Doch die Grenzpolizisten können auch nicht überall sein, und so tun die Bauern ihr Werk auch im Alleingang. Wie wehren sie die Illegalen ab? »Mit Stöcken, mit Scheinwerfern, mit Lampen, was immer man finden kann… damit sie merken, dass da Griechen sind, und damit sie Halt machen«, sagt ein Grieche um die 60 mit einschneidender Stopp-Geste.

Auch die Mütter vom Evros lassen sich nicht ermüden, bringen den Soldaten und Polizisten das von ihnen gekochte Essen. Warum? »Wir haben doch selbst Kinder und Enkel dort.« Eine andere Frau sagt sogar: »Die Mütter [der Soldaten] sollen keine Angst um ihre Söhne haben, denn wir sind ja da, wir sind bei ihnen.« Inzwischen hat ein Regierungsvertreter es für richtig gehalten, einzelne Griechen zu bremsen, die sich wie »Sheriffs« im Grenzgebiet aufführten. Ein Panzerregiment des 4. Armeekorps in Thrakien hat ostentativ mit einem Plakat posiert. Aufschrift: »Wir sind bereit« oder auch »Wir warten«. Dazu noch die Information, dass jeder militärische Eindringling den griechischen Soldaten in den Bergen, aber auch in den Tälern, im Meer und in der Luft finden werde. Zitiert wird dabei ein Widerstandslied aus dem Zweiten Weltkrieg.

»Interessante Bedingungen« für die griechische Regierung

An seinem Geburtstag traf Kyriakos Mitsotakis den Präsidenten des zypriotischen Repräsentantenhauses. Kein außergewöhnliches Ereignis, doch in einem Tweet sprach der griechische Premier davon, dass die Unterstützung des befreundeten Landes unter diesen »interessanten und schwierigen Bedingungen« besonders nötig sei. »Interessant«? Interessant.

Mit Bezug auf den Besuch der vier EU-Präsidenten hob Außenminister Nikos Dendias hervor, dass die Lage an der griechisch-türkischen Grenze ganz Europa angehe und daher auch von allen EU-Partnern gemeinsam angegangen werden müsse: »Von unseren europäischen Partnern erwarten wir Solidarität mit Griechenland und eine einheitliche Haltung gegenüber der Bedrohung, der sich die Europäische Union gegenüber sieht.« Absolut inakzeptabel sei der Versuch des östlichen Nachbarn, »menschliche Seelen, unglückliche Menschen, die versuchen zu überleben und ein besseres Leben suchen, zu benutzen, um politische Ziele zu erreichen«.

Die am Evros aufgegriffenen Grenzübertreter (laut offiziellen Quellen insgesamt 252) verteilen sich folgendermaßen auf die verschiedenen Nationalitäten:

  • Afghanistan: 64%
  • Pakistan: 19%
  • Türkei: 5%
  • Syrien: 4%
  • Somalia: 2,6%
  • Irak, Iran, Marokko, Äthiopien, Bangladesh, Ägypten: 5,4%

Der Staatssekretär im Verteidigungsministerium, Alkibiades Stefanis, berichtet, dass Griechenland auf die türkische Verhaltensänderung in Sachen Migration seit Ende letzten Jahres vorbereitet gewesen sei. Schon seit dem 16. Dezember habe man die Grenze am Evros stärker befestigt. Zu den 1000 neuen Sonderpolizeikräften der Türkei befragt, stellte Stefanis fest, dass man die Lage sehr genau beobachte, die eigenen Schritte sorgfältig plane und jedem Problem begegnen werde, sobald es sich zeigt: »Wir fürchten uns nicht davor, wir sind ja dafür ausgebildet, wir wissen, was wir tun, und reagieren auf jede Lage sachgemäß. Wir beobachten, welche Möglichkeiten Erdoğan hat und auf dieser Basis planen wir unsere Reaktion.« Die Einsatzleitung erwartet demnach eine Zuspitzung der Lage, aber man sei auch jederzeit zu einer Verstärkung der eigenen Kräfte bereit und in der Lage.

Neues Ausgreifen auf die Inseln?

Auch auf den Inseln erwarten die Griechen eine Steigerung des Zustroms. 68 zivile und militärische Schiffe will man daher auslaufen lassen, außerdem würden Hubschrauber und Drohnen eingesetzt. Hinzu kämen Schiffe der EU-Grenzschutzagentur Frontex und der Nato, alle zusammen seien aber durch eine zentrale Planung miteinander verbunden.

Gemäß griechischen Informationen könnte die Türkei nun auch versuchen, Migranten auf kleinere, unbewohnte Inseln der Ägäis zu bringen. Die griechische Marine reagiert darauf seit den frühen Stunden des Freitags mit der Operation »Brandschiff«. Eine große Zahl von Kriegsschiffen soll dabei in den Wassern der Ägäis kreuzen. Einsatzzentrum wird die von nur einer griechischen Familie bewohnte Insel Levitha in der Südlichen Ägäis, unweit der Insel Kos, sein. Aber auch das weit im Süden, nah an der türkischen Küste gelegene Kastellorizo wird Gegenstand der Sorge der griechischen Flotte sein.

Das Geheimnis der politischen Wende sieht Staatssekretär Stefanis in der Überraschung der Türken: »Die Hauptsache ist, dass die Mentalität unserer Leute sich gewandelt hat.« Man kontrolliere nun auch zur See strenger, aggressiver und zeige allen, dass man eine Verletzung der eigenen Seegrenzen nicht erlaube. »Wir weisen ab, so wie am Evros.« Die Migrantenboote sähen die Haltung der Küstenschützer und kehrten von alleine um. Dasselbe geschehe, wenn die türkische Küstenwache die Boote begleitet: »Die Türken sind überrascht von unserer Reaktion sowohl am Evros als auch auf den Inseln, diese Haltung waren sie nicht gewöhnt.«

Auf die Migranten habe man keine einzige Kugel abgefeuert: »Wir sind weder Rassisten noch fremdenfeindlich, wir sind Griechen und lieben unsere Heimat, und unsere Gegenwehr ist unser verfassungsmäßiges Recht, das uns niemand bestreiten kann.« Eine weitere Bemerkung von Stefanis lässt darauf schließen, dass die Regierung ihr Handeln tatsächlich verfassungsrechtlich abgesichert hat.

Die Krise am Evros könne, so schloss der Staatssekretär, der bis 2019 das griechische Heer leitete, leicht eskalieren: »Aber das wollen wir nicht.« Mit beständigen Schritten werde man zeigen, dass es nicht die griechische Seite ist, die provoziert. Aber das werde ja schon durch die Tränengas- und Rauchbomben der Türken, die auf griechischen Boden fallen, offenkundig. Die Griechen halten standfest die Stellung, ohne die Lage zu eskalieren.

Verschiedene Videos – eines hat der Spiegel erhalten – zeigen, wie türkische Einheiten Tränengas und andere Chemikalien auf die griechischen Grenzschützer abschießen. 

https://twitter.com/akrokentrwos/status/1235120773972418561?

Unterstützung durch die europäischen Partner

Der von der EU-Kommission gefundene Mechanismus zur Unterstützung Griechenlands umfasst fünf Punkte:

  1. Die Mitgliedsstaaten sollen das notwendige Gerät bereitstellen, um zwei neue Frontex-Teams auszurüsten. Dazu gehören sieben Patrouillenboote, zwei Hubschrauber, ein Flugzeug und drei Fahrzeuge mit Wärmebildkameras.
  2. Die EU-Grenzschutzagentur Frontex soll zudem ein neues Programm zur Abschiebung von Migranten ohne Asylanspruch leiten.
  3. Die 350 Millionen Euro, die die Griechen als EU-Beihilfe erhalten, sollen dazu dienen, die Lage in den fünf bestehenden Hotspots auf den griechischen Inseln zu mildern und die medizinische Versorgung sowie Sicherheitsüberprüfungen der Asylbewerber zu finanzieren, aber auch dazu, Migranten ohne Asylanspruch umgehend abzuschieben.
  4. Darüber hinaus sollen die Mitgliedsstaaten medizinisches Material, Zelte und derlei mehr bereitstellen, das in den Aufnahmelagern benötigt wird.
  5. Das Europäische Unterstützungsbüro soll außerdem sehr bald 160 von den Mitgliedsstaaten zu benennende Experten für die Abwicklung von Asylverfahren nach Griechenland entsenden.

Noch am Mittwoch haben die Visegrád-Staaten Ungarn, Polen, Tschechien und die Slowakei sich verabredet, Griechenland zu helfen, wie der tschechische Premier Andrej Babis sagte. Der Slowake Peter Pellegrini sprach von einer »Bedrohung der Sicherheit nicht nur für Griechenland« durch die Migranten. Laut Victor Orbán will Ungarn eine aktive Rolle beim EU-Grenzschutz spielen. Der polnische Innenminister Mariusz Kamiński hat angeboten, sofort 100 Grenzwächter und 100 Polizisten nach Griechenland zu schicken, um die »gemeinsame Grenze« vor dem »Zustrom illegaler Migranten« zu schützen. Man könne nicht erlauben, dass die gefährliche Situation an der griechisch-türkischen Grenze sich zu einer neuen Migrationskrise wie derjenigen von 2015 wandele.

https://twitter.com/BasedPoland/status/1235474629206011904

Eine griechische Korrespondentin der Deutschen Welle berichtete nun auch von Solidaritätsadressen Horst Seehofers. Deutschland mache »mit allen Mitteln« deutlich, dass die Grenzen geschlossen sind. Ihr etwas launiger Kontrapart im Studio erwidert: »Da sie die Grenzen geschlossen halten wollen, sollen sie doch herkommen und sie bewachen oder, noch besser, sie sagen es Erdogan, da ja auch Frau Merkel mit ihm zu reden scheint.«

Doch die Bundesregierung hatte noch am Mittwoch nichts Besseres zu tun, als eine schon länger geplante Tranche von 32 Millionen Euro an Ankara auszuzahlen. Wofür? Für den Grenzschutz und die Abwehr des Schlepperwesens, insbesondere den Küstenschutz. Vor wenigen Tagen konnte man zu diesem »Geldbedarf« lesen, dass er »unvorhergesehen« gewesen und »erst im Vorfeld der Reise von Bundeskanzlerin Angela Merkel in die Türkei Ende Januar durch Experten der Bundespolizei vor Ort ermittelt werden sei« (n-tv.de, 24. Februar 2020). Ein internes Papier sprach von »schwerwiegenden Staatsinteressen«, »mit Blick auf die sich ab Frühjahr verbessernde Wetterlage und die damit voraussichtlich nochmals steigenden Migrationsbewegungen«. Richtig, das war doch der Besuch mit dem »Spieglein in der Hand«. Zahlungen aus einer anderen Zeit, die irgendwie an die 320 Millionen erinnern, die einst die Kreditanstalt für Wiederaufbau an Lehman Brothers überwies. Hinzu kamen nun freilich noch einmal 500 Millionen Euro von der EU insgesamt für den neuen Türkei-Deal.

Kritik an der Regierung Tsipras

Kritik wird mittlerweile daran geübt, wie die Vorgänger-Regierung Tsipras die bisher für die Asylproblematik bereitgestellten Gelder – mehr als zwei Milliarden Euro seit 2015 – verwendet hat. Die Innenkommissarin Ylva Johansson stellt im Rückblick fest: »Es gab nicht genug Fortschritte dabei, humane Lebensbedingungen in den Lagern zu schaffen und die Verarbeitung der Asylanträge zu beschleunigen.« Seit 2018 wird auch konkret ein Auftrag im Wert von 52 Millionen Euro überprüft, bei dem es um die Versorgung der Migranten mit Lebensmitteln ging.

Doch die Nachlässigkeit in Sachen Asyl soll sich nun gründlich ändern. Die Regierung Mitsotakis hat ein Schiff im Hafen von Mytilini vor Anker gehen lassen, auf das alle neu anlandenden Migranten vorerst gebracht werden sollen. Im nordgriechischen Serres, unweit der Metropole Thessaloniki, soll in wenigen Tagen eine geschlossene Aufnahmeeinrichtung errichtet werden, in der die an der türkischen Grenze festgenommenen, zu Haft- und Geldstrafen verurteilten Migranten bis zu ihrer Abschiebung festgehalten werden sollen. Natürlich ging das nicht ohne Protest der Bevölkerung.

Das Asyl- und Migrationsministerium hat nun angekündigt, dass anerkannte Asylbewerber in Griechenland keine staatlichen Zuwendungen in finanzieller oder materieller Form erwarten können. Auch aus den bereitgestellten Wohnungen – in Lagern, Hotels oder Privatwohnungen – müssen anerkannte Bewerber ab sofort ausziehen, zumindest soweit sie volljährig sind. Außerdem sucht das Ministerium nach Mitarbeitern, die zunächst für drei Jahre eingestellt werden sollen.

Eine Umfrage hat eine Zustimmung von 76% in der Bevölkerung für die aktuellen Maßnahmen der Regierung am Evros ergeben. Sogar die Wähler eindeutig linker Parteien (also Syriza und ähnliche) stimmen dem Vorgehen der Regierung Mitsotakis mit einer knappen Mehrheit von 45% zu. 83 und 84 Prozent der Bürger sind besorgt über die Migration bzw. über die griechisch-türkischen Beziehungen. Über die Einrichtung geschlossener Asylzentren, die zuletzt auf den Inseln der Ägäis für Unmut sorgten, sind die Griechen uneins: 46% sehen die Maßnahme eher positiv, ebenso viele eher negativ. Nun erwägt die Regierung auch die Errichtung von Zentren auf kleinen, unbewohnten Inseln.

Am 13. März wird übrigens Gerard Butler, der Leonidas aus dem Hollywood-Blockbuster »300«, im griechischen Sparta sein. Um genau zu sein, wird der Schauspieler die olympische Flamme von der byzantinischen Stadt Mystras nach Sparta tragen. Den Besuch kann man auch symbolisch sehen.

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85 Kommentare

  1. Gewaltbereite reine Wirtschaftsmigranten, die unberechtigt durch geschlossenen Grenzen mit teils brutaler Gewalt in ein anderes, souveränes Land eindringen wollen haben für mich ihre Schutzrechte verloren.

  2. Jetzt haben die Europäer doch genau das was sie schon immer verlangten und wollten – Griechenland beschützt gemäß dem Schengen-Abkommen endlich unsere europäischen Außengrenzen.
    Und jetzt ist das den LinksRotGrünen Antideutschen auch wieder nicht Recht.
    Im übrigen besitzen diese reinen Wirtschaftsflüchtlinge an der türkischen Grenze weder ein erforderliches Schengen-Visum um einreisen zu können und sie haben in der EU sowieso kein Recht auf Asyl.
    Wie man lesen kann befinden sich sogar deutsche Kampftruppen der linksextremen autonomen Antifa in Griechenland vor Ort um gegen die tapferen Griechen und gegen Recht und Ordnung zu demonstrieren.
    Und weil die Griechen ihr Recht eine souveränen Staats in Anspruch nehmen, ihre Grenzen gegen gewaltbereite Wirtschaftsmigranten schützen und sich gegen ausländische Eindringlinge in ihr Hoheitsgebiet verteidigen werden sie auch noch von einigen extrem linken und grünen deutschen Politiker und ihren Freunden als Nazis und Faschisten beleidigt.

  3. Der Zusammenhalt der Griechen in Anbetracht der Abwehr dieser, von türkischer Seite forcierten, Invasion von kulturfremden, bildungsfernen und teils gewalttätigen Glücksrittern, lässt einen wirklich neidisch werden.
    Deutschlands Grüne dagegen fordern Anker-Kinder und vermeintliche, sicher Passlosen, „Jugendliche“ für den dann folgenden Familiennachzug einzufliegen, was genau dem Plan der in Deutschland Versorgung Suchenden entspricht.
    Auf diese antideutsche Partei kann man sich wirklich verlassen.

  4. Wenn es noch eines Beweises von Unfähigkeit (bzw. Morschheit)
    der Systeme EU als auch D. bedurft hätte …

  5. Der Erdogan ist ja ein ganz lieber. Da holt der sich Migranten aus aller Herren Länder zwecks Abschiebung nach Griechenland.

    Zynisch gefragt: Was gedenkt der wohl zu tun, wenn er die am Ende behalten muß?

    à la Goehte: Die ich rief, die Geister, werd‘ ich nun nicht los?

    à la Linke: Wir sind jetzt mehr

    007: Man migriert nur zweimal

    Star Wars: Angriff der Klon-Erdogans

  6. Das türkische Vorgehen ist feindlich gegenüber Griehenland, es ist „on the brink of war“; wer weiß ob die Türkei es auf offene kriegerische Handlungen gegen Griechenland anlegt. Um Flüchtlinge geht es Erdogan nicht. Er möchte „seinen“ Krieg in Idlib finanziert haben. Er wird seine aggressiven Spiele nicht eher beenden, bevor er das auch bekommt. Deswegen kann man mit Erdogan keine Abmachungen mehr treffen. Man kann ihm nur zeigen: Hier und an Griechenland nicht weiter, ggf. wird die EU (NATO) Griechenland auch militärischen Beistand leisten.

    • Sie sollten sich vielleicht, bevor Sie Ihre Energie in den Tasten verbrauchen, sich erst einmal informieren, was mit den Flüchtlings-Geldern, die die Türkei bis heute erreichten – ist ja eh nur ein Teil dessen, was vereinbart war – geschieht und wer sie erhält. Sie sind und waren alle Projektgebunden. Das heißt, sie haben den türkischen Staatshaushalt nie erreicht.
      Ich empfehle Ihnen einfach einen kurzen Blick in die Sendung Markus Lanz, hier können Sie noch etwas lernen:
      https://www.youtube.com/watch?v=bXWA0THKgCo&feature=youtu.be&fbclid=IwAR0W-y5DbBEbJBEozTZ1PAamemqwZF_hBW9J3G185zMw3f6dYSvJiR3Mg5k

      • > Das heißt, sie haben den türkischen Staatshaushalt nie erreicht.

        Diese 32 Millionen hier sicher auch nicht, oder?

        https://www.presseportal.de/pm/130241/4538792

        MayLin, Ihre Naivität gegenüber der Türkei schlägt dem Fass den Boden aus. Dass Sie hier arrogant andere Foristen belehren wollen, ist grotesk.

      • In meinem Kommentar ging es nicht um diese 32 Mio, die Berlin nach Ankara flossen, damit die türkische Küstenwache zum Schutz von Europa aufgerüstet werden kann. Es ging um die bisher geflossenen Gelder aus der EU, zugesagt 6 Mrd – geflossen nicht einmal die Hälfte.
        Siehe taz https://taz.de/EU-Fluechtlingspakt/!5631253/?goMobile2=1581120000000

        Hier heißt es:
        Als Gegenleistung dafür, dass die Türkei die Grenze nach Griechenland dicht hält, hatte die EU sich verpflichtet, 2016 und 2017 sowie 2018 und 2019 jeweils drei Milliarden Euro, insgesamt also sechs Milliarden, für die Versorgung von Flüchtlingen in der Türkei bereit zu stellen. Tatsächlich sind bislang jedoch nur insgesamt rund 2,4 Milliarden Euro ausgezahlt worden.
        Mit dem Geld wird unter anderem der Aufbau von Schulen und Gesundheitsstationen bezahlt, um den durch die SyrerInnen gestiegenen Bedarf zu decken. Zudem erhalten syrische Flüchtlinge eine monatliche Hilfe zum Lebensunterhalt von umgerechnet etwa 25 Euro pro Person – kaum ausreichend angesichts der Lebenshaltungskosten in der Türkei.

        So viel zu meiner Naivität und Ihrem Wissen.

      • > damit die türkische Küstenwache zum Schutz von Europa aufgerüstet werden kann.

        Wenn Sie das glauben, ist Ihnen nicht zu helfen. Immer schön den Kopf in den Sand stecken, dann sind auch alle Probleme weg.

      • > Was meinen Sie, was die Türkei sonst mit 32 Mio machen soll?

        Jetzt mal ganz im Ernst, ohne Ironie, ohne Augenzwinkern: Glauben Sie wirklich, dass Erdogan diese Mittel zum „Schutz von Europa“ einsetzt?

      • Dieser Deal zwischen der EU und der Türkei ist ein Deal auf Gegenseitigkeit, wie es sich für einen Deal gehört. Erdogan hat Wünsche, die EU hat Wünsche – ergo, muss jeder die Bedingungen des anderen erfüllen, sonst funktioniert ein Deal nicht. Erdogan hat seine Bedingungen erfüllt, die EU leider nicht. Ergo, er ließ den Deal platzen und öffnet seine Grenzen für alle die, die sich Europa als Ziel ihrer Flucht ausgesucht haben.
        Und wenn Sie die Presse – sämtliche Sprachen natürlich – verfolgen, haben Sie sicher gelesen, dass die 32 Mio schon die erste Wirkung zeigen. In der Ägäis werden die Flüchtlingsboote von der türkischen Küstenwache wieder aufgehalten.
        Aber schauen wir doch erst einmal, was das Treffen gestern in Brüssel für Ergebnisse bringt, ob sie für beide Seiten akzeptabel sind und noch wichtiger, eingehalten werden.

      • Ok MayLin, danke für Ihre ehrliche Antwort, Sie sind offenbar wirklich so naiv. Ihren Benutzernamen muss ich mir merken: Wer eine Partnerschaft nicht von einer Erpressung unterscheiden kann, mit dem ist jede Diskussion sinnlos.

      • Bitte ersparen Sie sich Ihren persönlichen Angriff mir gegenüber. Diskussionen funktionieren auf dieser Ebene nämlich nicht.

      • Ich habe Sie als naiv bezeichnet, denn genau das sind Ihre Äußerungen. Wenn Sie das schon als „persönlichen Angriff“ empfinden, ist das Ihr Problem. Die Türkei erpresst mit den Migranten die EU, wer das nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen.

  7. Deutschlands Politiker rühmen sich doch immer in den Talk-Schaus und anderen L-Medien, Deutschland wäre Exportweltmeister.
    Nur bei den Flüchtlingen, Wirtschaftsmigranten, illegale, abgelehnten und kriminellen Migranten klappt das überhaupt nicht.
    Unsere Lösung besteht darin – Abschieben anstatt Massen hier her karren, also Exportieren statt Importieren.
    Griechenland ist unser EU-Partner.
    Also schieben wir sofort die illegalen, abgelehnten und alle Kriminellen Migranten in ihre Heimatländer ab, sparen uns die Kosten von geschätzten 5 bis 10 Milliarden Euro pro Jahr und geben wir das ersparte Geld, plus einem saftigen Zuschuss aus der EU-Kasse von mindestens 20 Milliarden Euro, den Griechen zum Schutz, Erhalt und weiteren Aufbau ihrer Grenzen.
    Dort ist aktuell das Geld wesentlich besser angelegt als bei den Türken.
    Und das investierte Geld wird wegen den vermiedenen Unterhaltskosten für die Flüchtlinge innerhalb der EU in kürzester Zeit wieder eingespart.

  8. Die Griechen sind zu „unseren“ (wahren Europäern) Helden geworden. Ich zittere mit ihnen…

    • Zittern dürfen Sie sehr wohl, aber eher um das Ansehen von Griechenland und Europa. Sollte es tatsächlich soweit kommen, dass Rechtsradikale der Identitären Bewegung meinen, sie müssen „die Griechen bei der Verteidigung ihrer Grenze unterstützen“ und es zu Hetzjagden gegen die Flüchtlinge kommt, dann dürfen Sie zittern und sich fremdschämen, ich glaube nicht dass es dann noch etwas zu feiern gibt.
      Ich werde nie in meinem ganzen Leben verstehen, wie man sich derart aus der Verantwortung herauswindet, wie Europa es derzeit macht.

      • Tja, „liebe(r)“ MayLin, das Fremdschämen überlasse ich Ihnen. Vielleicht haben Sie damit ja auch mehr Erfahrung als ich. Auf jeden Fall sollte es für das eigene Ego ja auch positiv wirken…

        „Ich werde nie in meinem ganzen Leben verstehen, …“

        Darf ich Ihnen hierzu einen Tipp geben? Nachdenken hilft in der Regel sehr gut! Aber ich akzeptiere, dass wenn man das nicht so recht geübt hat, dass es dann noch manchmal weh tut, und dass man es deswegen dann auch nur sehr sparsam einsetzen möchte…

        😉 😉 😉

      • Erstens heißt es – wenn schon – „Jagd auf“ und nicht „Jagd gegen“ und zweitens habe ich keinen Beleg für Ihre angeblichen Hetzjagden gefunden. Die werden wohl ebenso real sein, wie die von Chemnitz. Mit Ihren Belegen wenden Sie sich doch bitte an den Herrn Seibert. Der glaubt Ihnen sicher gern.

      • Auf Twitter geht das Gerücht Rechtsextreme und Nazis sind nach Lesbos geflogen um Hetzjagden auf „Flüchtlinge“ zu machen. Sie packen noch die IB dazu, wollen sie sich wirklich hier so der Lächerlichkeit preisgeben? Griechenland verteidigt seine Grenzen, den Begriff muß ich ihnen nicht erklären oder doch? Jeder Staat dieser Erde hat dieses Recht, daß wir/Deutschland dieses Recht aufgegeben haben heißt nicht, daß es andere Staaten auch tun müssen. Worin besteht die Verantwortung Europas? Sie meinen sicher die EU? Oder vielleicht die Nato? Die Regierungen der Länder haben Verantwortung gegenüber ihrem Volk. Sie hat für Wohlstand und Sicherheit des eigenen Volkes zu sorgen. Nirgendwo steht geschrieben, daß wir die Verantwortung für Menschen aus Afghanistan, Pakistan , Iran, Irak, Nigeria, Kongo, Marokko, Algerien, Libyen und all die anderen Länder tragen deren Regierungen eben nicht ihrer Verantwortung gegenüber ihrem Volk nachkommen. Denken sie mal darüber nach! Wir haben selber Armut, Arbeitslosigkeit, Gewalt und Kriminalität genug und müssen uns nicht auch noch mehr ins land holen.

      • Sie scheinen hier durchzudrehen, weil man nicht nach Ihrer Pfeife tanzt.

        Wie viele Migranten haben Sie denn in Ihrem Haus aufgenommen? Würden Sie genug Geld verdienen, dürften Sie gern eine Verpflichtungserklärung abgeben und einem Migranten den Lebensunterhalt garantieren.

        https://de.wikipedia.org/wiki/Verpflichtungserklärung_(Ausländerrecht)

      • Wieviel Geld aus ihrer Privatkasse haben sie bisher gespendet? Haben Sie noch Geld auf ihrem Konto? Wenn ja sollten sie sich schämen, denn sie sagen ja selber sie hätten Verantwortung. Übrigens ich fühle mich nicht verantwortlich. Warum auch? Ich fühle mich nicht mal verantwortlich für das Handeln meines Nachbarn wie soll ich da Verantwortung für Ereignisse die mehrerer tausend Kilometer entfernt sind entwickeln? Wieso fühlt sich eigentlich nicht Saudi- Arabien, Australien, Brasilien, China usw, verantwortlich,und warum fordern sie die von ihnen an uns geforderte Verantwortlichkeit nicht dort ein?

  9. +

    Eine Staatengemeinschaft definiert sich durch seinen Umgang mit Menschen – mit allen Menschen-.

    Dies war mal Konsens und hat seinen Ausdruck in „Menschenrechten“ gefunden.

    Dinge ändern sich.

    Die Angst um die Verwässerung des eigenen Suppentopfes lässt manche in die rhetorische Schatzkiste des Krieges treiben. Das ist keine „asymetrische Herausforderung “ – das ist egoistisches Handeln mit dem Blick vom hohen Pixelturm auf den eigenen Umbilicus.

    +++

    • Unsere Argumentation mag durchaus egostische Nabelschaue sin, um mal wieder jene reinzuholen, die nicht des Lateins mächtig sind.

      Doch wie egoistisch ist, es den leichten Weg zu gehen und das eigene Land im Stich zu lassen? Wie egoistisch ist es von dem Pakistanis, Afghanen etc. die Frauen nur als Gebärerinnen zu sehen? Wie egoistisch ist es von jenen Völkern, sehr viele Kindern in dem Wissen zu haben, dass es weder Jobs noch Infrasruktur für sie geben wird? Warum soll ich die Söhne fremder Mütte aufnehmen, wenn uns all die Jahre gesagt wurde, wir sollten keine Kinder bekommen.

      Ich denke, das Zauberwort wäre einmal Eigenverantwortung.

      Menschenrechte sind auch meine Rechte als Frau, die ich von den meisten Männern aus diesen Kulturkreisen als minderwertige Person angesehen werde. Schon jetzt hat die Deutschland stark verändert und das Leben als Frau hier ist nicht mehr so frei, wie es war.

      Die Relativierung, dass auch deutsche Männer gewalttätig seien, greift nicht. Erstens spricht die BKA-Statistik eine andere SPrache und zweitens weiß ich nicht, warum ich noch optentiell gewaltätige Männer zusätzlich aus archaischen Kulturen brauchen sollte.

      • +

        aber Hallo!

        Ihre Angst ist ansteckender als Corona – der putzt die Menschenrechte an der griechischen Grenze gleich mit weg. Dem Bedürfnis in Ruhe zu leben, folgt nämlich die Angst nach dem Verwässerten Einheits-Suppentopf.

        Ich habe mich dagegen geimpft, verzichte auf die Wärme des sozialistischen Kollektivs, lebe selber als Fremder unter Fremden und habe mich dagegen immunisiert, die Schuld bei Anderen zu suchen und mich in eine OPFERrolle einzuwickeln.

        also
        Gute Besserung, Maria
        und immer schön feuchte Wadenwickel machen…

        Ihr Apother um die Ecke

        +++

    • Sie sagen es. Die Staatengemeinschaft definiert sich durch seinen Umgang mit Menschen – mit allen Menschen-. Dann mögen bitte die geflüchteten Afghanen zurück in ihr Land gehen und dort dafür sorgen, dass die Menschenrechte eingehalten werden. Wenn sie dazu Waffen benötigen, dann bin ich gerne bereit sie ihnen zu geben, damit sie in ihrem Land die Menschenrechte durchsetzen. Warum soll das die Kfor, Bundeswehr oder andere westliche Streitkräfte tun? Warum soll ein deutscher Soldat in Afghanistan die Menschenrechte verteidigen und gegebenenfalls dabei noch verwundet oder sterben während ein junger geflüchteter Afghane in Deutschland von Hartz 4 lebt? Erklären sie mir das mal bitte mein Horizont ist dazu viel zu klein um das zu kapieren.

      • +

        Folgen Sie nicht der Spur der Menschenrechte, sondern der des sprudelnden Öls und Gases…und Sie werden fündig…

        +++

  10. Es ist für mich erschreckend, mit welcher Vehemenz der Autor das aggressive und gewaltvolle Verhalten der griechischen Grenzschützer verteidigt. So unverfroren kann der Mensch doch gar nicht sein, im Sprachjargon der kriegerischen Zustände zu schreiben. Hier geht es um keinen Kriegsgegner, er vergisst, es geht um Menschen. Menschen, die wie Sie und ich, nichts mehr ersehnen, als ein geordnetes Leben mit Hoffnung. Aber am Schreibtisch fliegen die Worte wahrlich leicht in die Tastatur.
    Bei all den Bildern, die der Autor schildert, wie das Militär beim “Kampf” gegen die “Eindringlinge”, von den Bürgern unterstützt wird, vergisst er gänzlich zu erwähnen, wie es denn den Flüchtlingen, die schon auf Lesbos “gelandet” sind, geht. Oder, wie es den Frauen und Kindern geht, die durch griechisches Tränengas verletzt werden. Es wäre vielleicht besser, wenn er diesen Menschen einen Artikel widmen würde, und dabei auf dieselbe Art Europa anklagen würde, das Griechenland ebenfalls im Regen stehen lässt, wie er versucht, die Türkei anzuklagen.

    • Leisten Sie Ihren Teil und nehmen Sie ein paar afghanische Männer und ihre Frauen und Kinder auf eigene Kosten auf. Machen Sie sich mit deren Kultur vertraut. Auch Sie reden nur.

      • Wie können Sie eine derartige Behauptung aufstellen – Sie kennen mich doch gar nicht, wissen doch über meine Person gar nichts. Vielleicht habe ich durch den meinen Blick über den Tellerrand schon mehr Erfahrung an fremder Kultur, als Sie sich so mancher hier vorstellen kann.

      • Gegenfrage: Wie können Sie derartige Behauptungen über den Autor aufstellen? Kann es an Ihren kulturellen Erfahriungen liegen, dass Sie also noch keine Afgahnen oder „Flüchtlinge“ aufgenommen haben? Zumindest das habe ich Ihrer Einlassung entnommen.

      • Ich habe lediglich das wiedergegeben, was der Autor in seinem Artikel schreibt. Nicht mehr und nicht weniger. Dazu muss man nicht einmal ältere Artikel von ihm ausgraben, es genügt einzig dieser.
        Und bitte lassen Sie es einfach meine Sorge sein, wie vielen Flüchtlingen ich schon geholfen habe.

      • Dann lassen Sie es auch die Sorge des Autors sein, wievieeln Flüchtlingen er schon geholfen hat. Das können Sie auch nicht wissen. Und wer für Flüchtlingshilfe ist, muss sich auch an seinen Tagen messen lassen und Rede und Antwort stehen. Also, wievielen haben Sie geholfen mit eigenem Geld?

      • MayLin: Deutschland hat seit 2104 mehr als genug Migranten aufgenommen. Wir sind das Land mit der höchsten Aufnahmequote. Mehr geht nicht. Die Geduld der Steuerzahler, die den Laden hier wuppen, ist bereits mehr als überstrapaziert. Die Griechen verteidigen ihr Land und das ist auch gut so. Die Mehrheit ca. 80% der Migranten sind junge Männer unter 30. Die sollten sich schämen, warum lassen die Frauen und Kinder allein? Warum unternehmen sie nichts, daß die Situation im eigenen Land sich verbessert?

      • Zumindestens sollten sie nicht unbedingt von sich auf andere schliessen. Auch das hat uns und die Griechen nämlich erst in diese Situation gebracht.

    • May Lin, und für micht ist erschreckend, mit welcher Aggressivität sie den Grenzschutz der Griechen verurteilen. Wenn es Ihnen wirklich um die Menschen ginge, würden Sie auch einmal sehr kritisch auf Erdogan sehen, der Menschen auf schäbigste Weise benutzt, um seine geo-politischen Interessen durchzusetzen. Sie sollten sich schämen, MayLin!

      • Keine Sorge, ich habe die Türkei sehr wohl in meinem Blickfeld. Sehe dort allerdings derzeit mind. 3.5 Mio Flüchtlinge, die nicht annähernd mit der griechischen Gewalt behandelt wurden und auch nicht werden. Vielleicht sollten sich daher eher die schämen, die Griechenlands verrohte Grenzpolitik derzeit unterstützen.

    • Unfassbar, hier dem Autor so etws wie ein unmenschliches Denken vorzuwerfen. Diese Menschen, von denen Sie hier sprechen, kommen längst aus sicheren Drittstaaten, haben teils seit Jahren doin der Türkei gelebt, sofern „Ihre“ sich korrekt verhaltende Türkei dazu gehören sollte. Das Merkel-Regime schützt unser Land, unsere Grenzen, nicht, mit der Bergründung, man könne Staatsgrenzen vor illegaler Einwanderung nicht schützen – bezahlt aber Erdogan Geld dafür, dass er die Migranten uns vom Leib hält! Wie finden Sie das? Völlig korrekt?
      Erdogan geht mit zweierlei Waffen auf die Griechen los: Mit den Migranten als Waffe, und mit Tränengas und möglicherweise auch benutzt er die Migranten selbst als „Soldaten“, die sogar möglicherweise mit Schusswaffen ausgerüstet werden, was noch nicht einwandfrei bewiesen ist. Fakt ist, hier findet ein asymmetrischer Krieg statt: Türkei, die mit Gewalt die griechische Grenze öffnen will, und den Griechen, die von ihrem Völkerrecht Gebrauch machen, sich zum Schutz ihrer Grenzen wehren! Und Merkel? Taucht ab, und zieht ihr Ding durch. Am liebsten würde sie nochmal alle Migranten aus Griechenland, und alle aus dem Mittelmeer aufnehmen, um ihr Werk der Deutschlandzerstörung noch schneller vollenden. Mit der Energiewende ist sie ja damit schon erfolgreich. Auf diesem Weg sind wir; mit Hilfe von solchen Wählern, wie Sie einer sind!

    • Da will jemand in Ihre Wohnung und weil die Tür verschlossen ist, versucht dieser Jemand, diese aufzubrechen. Was machen Sie? Ihrem Selbstverständnis folgend rufen Sie nicht die Polizei, wehren sich, sondern öffnen Sie die Tür. Er wird schon gute Gründe haben, in Ihre Wohnung zu wollen.

    • Griechenland verteidigt legitim die Souveränität seiner Grenzen und seines Staatsgebiets gegen ausländische illegale Eindringlinge. Kein Ausländer hat das Recht, sich mit Gewalt Zutritt auf griechisches Gebiet zu verschaffen. Wer dies dennoch tut, muss mit der Gegenwehr der griechischen Behörden rechnen.

      Es handelt sich bei den Eindringlingen nicht um Flüchtlinge, sondern überwiegend um afghanische Männer, die schon seit Jahren in der Türkei gelebt haben und deren Ziel es letztlich ist, sich ein angenehmes und leistungsloses Leben auf Kosten des deutschen Staates und der deutschen Steuerzahler zu verschaffen.

    • Certainly you are a troll. I am for freedom of speech and I honestly agree that we disagree.
      But do you really think you belong here in this thread ?

  11. Für mich sind das längst keine Migranten, schon gar keine Flüchtlinge und die Türkei kein Natopartner mehr.
    Das ist ein offen geführter Krieg der islamischen Staaten inklusive der Türkei gegen die westliche Welt.
    Es traut sich nur keiner zu sagen.

    • Zum überwiegenden Teil scheint mir das ohnehin eine Farce zu sein. Da geben Leute tausende von Dollar aus um sich, teilweise unter Lebensgefahr, von A nach B transferieren zu lassen. Für einen Bruchteil dieser Kosten könnten die sich „zu Hause“ oder im benachbarten Ausland in einen Flieger setzen, der sie zu ihrer Wunschdestination befördert und dort einen Asylantrag stellen. Nur: Dann müßten sie ihre Identität offenbaren. Ohne Paß kein Flugticket. Dieses Sch…spiel dieser „bedauernswerten Flüchtlinge“ funktioniert doch nur, wenn es mit einer Lüge begonnen wird. Das funktioniert nur, wenn sie an ihrer Wunschdestination von staatlich alimentierten „NGO“ beim Auf- und Ausbau des Lügengebäudes tatkräftig unterstützt werden. Diese „NGO“, die sich mit dem Deckmantel der Humanität camouflieren wären, wenn es sie nicht schon gäbe, die Erfinder der Korruption.

      • Diese Spiel funktioniert nur weil wir es zulassen. Wenn die Europäer und im Besonderen die Deutschen nicht endlich gegenüber ihren Regierungen zeigen, dass man nicht gewillt ist diese Wirtschaftsflüchtlinge im Land zu akzeptieren, dann muss man halt mit den Konsequenzen leben. Die Wirtschaftsflüchtlinge müssen endlich selber lernen auf eigenen Füßen zu stehen. Und ich bin davon überzeugt, dass sie das dann auch schaffen. Nur weil man ihnen einen einfachen Weg in die westliche Sozialhängematte aufzeigt gehen sie diesen. Deshalb muss jetzt rigoros durchgegriffen und verhindert werden, dass diese Wirtschaftsflüchtlinge einwandern. Im übrigen wäre es ein gutes Signal die 67% Afghanen und 19% Pakistani usw. umgehend in ihre Länder abzuschieben. Sie sind illegal eingereist und die Rückführung in ihre Länder hätte dort eine gute Signalwirkung sich nicht auf den Migrationsweg zu begeben.

      • @ Donostia, Ihren Kommentar sollte man unmittelbar mit dem aktuellen TE-Beitrag verknüpfen: „Die Tage als Kanzlerpartei sind gezählt.“

  12. Gut, dass die Griechen auf die immer frecher werdenden Provokationen des türkischen Diktators nun robuster reagieren als bisher. Kriegerische Grenz-Auseinandersetzungen sind dabei sicher nicht ganz auszuschließen, es würde aber klar zeigen, dass einer dieser beiden Nato-Partner nicht in dieses Verteidigungsbündnis gehört.

    • Diese „Unruhen“ wird es aber nur ein paar Wochen geben. Wenn die Griechen jetzt hart bleiben, wird auch bei der anderen Seite der Lerneffekt einsetzen. Kurz (Österreich) und einige andere Länder haben ja bereits ihre Unterstützung zugesagt. Es ist wohl im Interesse aller Europäer, nicht nur der Griechen, wenn dort jetzt mal klare Kante gefahren wird…
      Herr Maaßen hat vorige Woche im österreichischen Fernsehen auch einige wahre Worte gesprochen, ich wünschte mir, daß das auch in D so offen und unaufgeregt diskutiert würde…

  13. Die Bundesregierung überweist in der derzeitigen Situation tatsächlich eine Tranche (d.h. da soll noch mehr Geld fliessen) 32 Mio Euro an die Türkei, damit der türkische „Kuestenschutz“ verbessert werden kann?! Für mich ist das eine Kriegserklaerung der deutschen Regierung an die Griechen. Man fällt unseren nahestehenden Partnern (Griechenland ist mir jedenfalls näher als es die Türkei je sein wird) damit in den Rücken.

  14. Warum macht eigentlich niemand einen Fond für Greichenland auf, Thema Grenzsicherung? Ich würde da etwas spenden.

    • Ich auch. Aber Kurz hat auch schon angekündigt, Verstärkung an die griechische Grenze zu senden…

  15. Die türkische Aggression wäre früher ein Kriegsgrund gewesen. Und was macht Merkel, die eigentliche Verursacherin des Problems? Sie überweist den Türken auch noch Geld, statt die Griechen solidarisch zu unterstützen! Und diese Person steht angeblich in der Beliebtheitsskala immer noch an erster Stelle! Liebe Deutsche, Ihr habt Euch Euren Niedergang redlich verdient. Studiert schon mal die Scharia, Ihr werdet diese Kenntnisse noch dringend brauchen.

    • Wer ist ‚Ihr Deutschen‘?
      Ich wünsche mir da ein bisschen mehr Differenzierung. Danke.

    • Während welche weitere „Flüchtlinge“ aufnehmen wollen, wissen sie nicht, wohin mit den Obdachlosen.
      Danisch betrachtet 2 Meldungen aus Grünstadt-Eisenberg, die beide in der „Rheinpfalz“ am 5.3. kritiklos von derselben Autorin veröffentlicht wurden.

      • Nun gut, Grünstadt-Eisenberg. In dieser Region zeigt der gewohnheitsmäßig-langanhaltende Genuß von Wein als Alltagsgetränk halt seine Wirkung.

    • Die Regierung Merkel unterstützt verbal die türkische Aggression gegen Syrien und damit eine Fluchtursache.

  16. Die Frage ist: Was will Erdogan?
    Mehr Geld? – Das gibt ihm Merkel sehr gerne. Im Grunde egal, wie viel es ist. Waffenlieferungen? – Würde Merkel lieber heute als morgen machen, aber da hat sie SPD, Grüne und Co an der Backe. Das könnte schwierig werden. Lieber Geld und Erdogan kauft sich die Waffen woanders.
    Dass die Deutschen ihm öffentlich die Füsse küssen? – Machen Merkel und Co super gerne. Null Problemo.
    Was sonst noch?

  17. „Die Türken sind überrascht von unserer Reaktion … diese Haltung waren sie nicht gewöhnt.“ Wie auch bei dem Chaos und den politischen Fehlern, welche die EU und an vorderster Stelle Deutschland zu verantworten hat.
    Hätte hätte Fahrradkette – ich weiß. Doch hätte man sich rechtzeitig an klare Regeln und gesetzliche Vorgaben gehalten und (bereits vor 2015) vorausschauend gehandelt, wäre diese kritische Situation gar nicht erst entstanden. Das Fass muss erst überlaufen. Wenn Seehofer nun tönt, Deutschland mache „mit allen Mitteln“ deutlich, dass die Grenzen geschlossen sind (etwa auch unsere???), klingt das nur lächerlich.

    • Hier bei uns in der Landeserstaufnahmeeinrichtung kommen weiterhin beständig neue an. Woher und wie auch immer.
      Und von der Anschauung alleine landen die meisten in Alimentation auf Dauer.

    • Well the honorable Mr. Seehofer only talks the talk, never walks the walk and is flexible as a straw in the wind.

  18. Es ist unglaublich, wie wenig Geld und Material ausreichen, um die Grenze in Griechenland zu sichern, und noch unglaublicher, dass es die eher armen osteuropäischen EU-Länder sind, die sich hier gegenseitig unterstützen, wärend die deutsche Verbrecherregierung mit den Türken paktiert, und am liebsten die nächste Flüchtlingswelle über unser Land kommen lassen will. Allerdings weiß man auch, dass 85% der Wähler geistig so verwahrlost sind, dass sie so wählen.

    • Lassen Sie doch bitte endlich diese 85% . Sie gehen damit einer Entmutigungspropaganda auf den Leim.

  19. Es muss doch, verflixt nochmal, möglich sein, die „Flüchtlinge“ irgendwo auf neutralen Boden zu bringen, wo man sie in ordentlich ausgestatteten Lagern mit Dach, Trank und Speis und der nötigsten medizinischen Hilfe versorgt. Ohne einen Cent in die Hand. Mit der Option, jederzeit ins Ursprungsland zurückzukehren, sogar kostenlos.
    Es geht diesen Menschen doch nicht um Frieden oder Sicherheit, sondern um ein „besseres Leben“. Das gönne ich ihnen herzlich – sollen sie es sich aufbauen und erarbeiten (mussten wir auch), im eigenen Land.

    • „möglich“ ist viel. Die Frage ist immer nur, was die Beteiligten wirklich wollen (und nicht was sie öffentlich sagen).

  20. Wer wohnt da eigentlich auf den Inseln? Na ja, die Griechen natürlich.
    Und wem gehören diese Inseln? Natürlich den Griechen!
    Übertragt das mal auf die Deutschen, dann bist du Nazi.

    Meine vollste Solidarität mit den Griechen. Ein wunderbares Volk.

  21. „Experten für die Abwicklung von Asylverfahren“

    VERFLUCHT NOCHMAL, NEIN.
    Hier geht es nicht um Asyl. Der Zug ist abgefahren. Jeder Depp merkt jetzt was mit dem Heer an Staatenlosen gemacht wird. Völlig weltfremd jetzt noch auf Asyl zu pochen.

  22. Danke für den informativen Bericht. Jetzt kann ich mir ein besseres Bild von der Lage am Evros machen. Nichts davon in einer 45-minütigen Sendung auf phoenix. Dort bezeichnete eine eifernde „Migrationsexpertin“ die griechischen Bauern kurzerhand als „Faschisten“. Zwei Sätze später brachte dieselbe Expertin auch noch „Hanau“ ins Spiel. Nach dem Motto: Da sieht man, wo Ausländerhass hinführt! Da niemand in der Runde saß, der nicht der breiten Volksfront aller „Demokraten“ anghört, blieb der ganze Unsinn so stehen – als das Ergebnis neuester Forschung.

    https://www.youtube.com/watch?v=M5kVL3IyKpc
    Professor Sabine Hess (Migrationsforscherin an der Uni Göttingen mit dem Schwerpunkt Migrationsbewegung auf der Balkanroute)
    Stelle 8:45

    • Wie es uns durch solche mit Leichtigkeit gelingt, uns als Deutsche in Griechenland immer noch beliebter zu machen. Ich würde mir eher die Zunge abbeißen, als Griechen als „Faschisten“ zu bezeichnen.
      Wird sicher nett, der nächste Urlaub in Hellas. Aber auch woanders kann man damit rechnen, als Deutscher zumindest reservierter behandelt zu werden als bisher, bei dem Rundumschlag, den sie sich in Politik und Medien gerade in Hybris bei gleichzeitiger dumm unterlegter Unfähigkeit getrauen…
      Was die an Porzellan zerdeppern, kann man dann wieder ganz lange nicht mehr gut machen.

    • Merke:
      Das Attentat in Hanau ist binnen weniger Tage gelabelt (oder geframt) worden.
      Niemals ist wirklich durch die Medien gedrungen, dass er eine langwierige (mit Verlaub) ‚Macke‘ hatte – sprich: eine möglicherweise paranoid-schizophrene Störung.
      Viele Anzeichen (solange sie nicht schnell politisch/medial gedeckelt wurden) sprechen dafür. Und würde er noch leben und vor Gericht gestellt werden können, wäre es nicht unwahrscheinlich, dass er nach Par. 20 des StGB durch einen seriösen Gutachter für schuldunfähig hätte erklärt werden können.
      Gott sei Dank aber ist er ja tot (*ironie*) und deswegen können Politik und Medien frei über seine Gesinnung fabulieren.

      Bei Verbrechen durch Migranten ist die Sachlage für die journalistischen Fachleute (die scheinbar alle Psychologie studiert und/oder ihren Facharzt in Psychiatrie gemacht haben) genauso einfach:
      Rast ein Tunesier in einen Weihnachtsmarkt und tötet 12 Menschen, war es ein Einzelfall.
      Hat ein Spaziergänger plötzlich ein Messer im Rücken (ohne den ’südländischen‘ Täter zu kennen), war es die Tat eines ‚psychisch Kranken‘.
      Stößt ein ‚Zuwanderer‘ einen Menschen einfach so eine Treppe hinunter oder einen kleinen Jungen ins Gleisbett eines Hauptbahnhofs… Oder verprügelt einen Mann mit einer Kippa mit einem Gürtel…
      Seien Sie sicher – der war GANZ BESTIMMT nur ein psychisch Kranker!

      Merke: Die ÖR-Journalisten wissen ganz genau zu differenzieren, wer krank und wer radikal ist.
      Haben Sie Vertrauen.
      Ich weiß mittlerweile, dass mein fundiertes Psychologie-Studium mit Titel, ‚alle drauf und scharf‘, echt nur noch für die Katz‘ ist, da mir die Damen Miosga, Atalay, Gause, Slomka, oder Herren wie Kleber oder sonstwie ständig erzählen, wie Menschen ‚ticken‘ (können).
      Dank derer ’sehe‘ ich endlich…

      Merke: Und ein ‚Faschist‘ ist wohl jeder, der sich nicht dieser Überrollung durch Konsumoptimierer aus Afghanistan und Pakistan unterwerfen will.

      Fazit: Es gibt auch Linksfaschisten, die gerne ihre Gegner mit ihrem Spiegelbild bekämpfen wollen. ‚Weg mit denen, die mich stören, denn ich bin der Gerechte – der Anderstickende ist verabscheuungswürdig‘.

      Ein immer trauriger werdendes Bild von D, das mir zunehmend Angst macht.

      Wo sind ‚wir'(?) geblieben?
      Ist man sich eigentlich bewusst, dass man zunehmend faschistoide Methoden anwendet?
      Die scheinbare Übernahme von Deutungshoheit, der Urteilsvornahme, was als ‚krank/ungesund‘ zu gelten hat, was als Kritik, was als ‚Hass‘ gilt?
      Was als konservativ, was als ‚rechtsradikal‘?
      Gibt es noch Maß und Ziel in dieser Irrsinnsrepublik, wenn man die Griechen, die ihr Land gegen eine illegale Invasion außereuropäischer Migranten verteidigen, als ‚Faschisten‘ bezeichnet?

  23. Absolut „neutral“ der heute Nachmittag auf Phoenix gezeigte Weltspiegel-Bericht zu dieser Causa ??
    Halten wir den Griechen die Daumen, dass sie durchhalten

  24. Scheint so als würde die EU zu Recht und Gesetz zurückkehren. Das macht Hoffnung, dass Deutschland sich unter neuer Führung anschließt – ohne Merkel !!!

  25. Ich bin militärisch nicht bewandert, aber handelt es sich beim Einsatz von chemischen Kampfstoffen und Gewehren nicht inzwischen um einen bewaffneten kriegerischen Angriff auf ein EU-Mitglied?
    Zu welchen Reaktionen wäre EU und Nato verpflichtet, spätestens wenn die ersten Schüsse fallen?

    • Zur Erinnerung: Sowohl Griechenland als auch die Türkei sind NATO-Mitglieder. Da greift der NATO-Beistandspakt nicht.

  26. „Auf die Migranten habe man keine einzige Kugel abgefeuert“

    Das ist löblich. Angesichts eines sich schrittweise steigernden de-facto militärischen Angriffes wird sich diese Einstellung jedoch nicht aufrecht erhalten lassen. Es sei dann man gibt irgendwann auf und lässt sie alle rein.

    Schwierige Zeiten für Griechenland und ganz Europa. Die ungebildeten, meist analphabetischen, Migranten werden natürlich von der türkischen Regierung gnadenlos verheizt, da darf man sich keinen Illusionen hingeben.

  27. Wo ein Wille, da ist auch ein Weg. Auch wen dieser Weg durch die fehlgeleitete Politik der letzten 5 Jahre sehr steinig geworden ist – nicht nur für die Menschen, die ihr Land und Leben zurück haben wollen, sondern auch für echte Flüchtlinge und friedliche Migranten.
    Irgendwann läuft das Fass über und dann wird es ungemütlich. Auch in Deutschland scheint die Stimmung zu kippen, auch wenn die MSM das gerne anders darstellen.

  28. Ich verstehe die Aufregung nicht. Nach dem EUGH Urteil, wonach gewaltsam eindringende Migranten kein Anrecht auf Asyl genießen, wäre es ein einfaches an der Grenze eine Schleuse zu errichten, durch die jeweils nur eine Person hindurch gelassen wird. Dort werden sie von Sprachexperten nach ihrem Heimatland befragt und in jeweilige Container gebracht und direkt nach Hause verschifft. Die jeweilige Regierung erhält die Rechnung und für den Fall, dass sie sich weigern werden die Transportkosten auf die Entwicklungshilfe angerechnet. Die jeweiligen Botschafter werden werden einbestellt und man macht ihnen unmissverständlich klar, dass das Unterlassen der Mitarbeit ernsthafte diplomatische Konsequenzen nach sich ziehen würde, z.B. die Ausweisung des Botschaftspersonals, und eine Reisewarnung, die ihren Tourismus zerstören wird. Andere Regierungen können auch rechnen.

    • Germans are not smart anymore, they are rather smartasses. This is how a lot of Americans see them meanwhile – and with Americans I am not talking about the typical Yankees in NYC or LA or San Fran.

  29. Den Einsatz von Gewehren und Chemiewaffen gegen ein Natomitglied zum Zweck der Erstürmung seiner Grenzen könnte man als Bündnisfall interpretieren, oder Herr Stoltenberg?

    • Wie bereits oben schon erwähnt:
      Sowohl Griechenland als auch die Türkei sind NATO-Mitglieder. Da greift der NATO-Beistandspakt nicht.

      • Bei den Angreifern handelt es sich nicht um Türken, sondern um Afghanen, Iraker, Nordafrikaner … (s.o.), also greift er NATO-Beistandpakt doch.

    • Eigentlich ja – nur ist die Türkei dummerweise auch in der Nato. Wie geht man mit so einer Situation um? Sowas ist seitens der Nato eigentlich offiziell nicht vorgesehen, aber auch nicht wirklich neu – schließlich kennt man das schon aus dem Zypernkonflikt seit 1974 und dem Gerangel um die griechischen Inseln vor der türkischen Küste. Man wird sich in grenzwertiger Weise an der Grenze prügeln und scharmützeln und nebenher diplomatisch irgendwie wieder zusammenraufen.

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