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Ein stumpfes Feld

Wie Gillette den Mann über die Klinge springen lässt

17.01.2019

| Lesedauer: 4 Minuten
In seinem neuesten Werbespot räumt Gillette auf: Mann-Sein heißt jetzt gefühlvoll sein, Männer sind nur mangelbehaftete Frauen. So Gillette. Wenn Werber die Welt verändern wollen, endet es im realen Wahn-sinn.

Was macht den Mann zum Mann? Sein großes Ego, sein breitbeiniges Herumstehen, sein stehendes Toilettenverhalten … vor gefühlt 3 Millionen Jahren beschrieb Herbert Grönemeyer „Männer“ im kläffenden Grundton der animierenden Ektase. Mannsein hat heute etwas latent verdächtiges, denn alles was den „typischen Mann“ verkörpert ist strukturell dominant, übergriffig und zutiefst „retro“ … er poltert und zerstört. Die sprachliche Kommunikation ist zu laut, zu durchsetzungstark und ließ bereits das Bärtchen von Jürgen Habermas zwirbeln. Horden von Geisteswissenschaftlern stammeln seither von der gewaltfreien Kommunikation. Achtsamkeit heißt das übrigens jetzt.

Der Mann ist wie ein Diesel-Motor – kann das weg?

Irgendwie geht’s dem Mann wie der SPD oder einem Diesel-Motor: Manchmal hat man den Eindruck, er ist aus der Zeit gefallen. Der Produktzyklus des Mannes ist ziemlich durch …. sein genetischer Code ist heute noch so bedeutsam wie vor einiger Zeit ein Schreibmaschinenfarbband, die Sendepause, Telefonzellen, ein Wasserkessel. Als holzhackender Schrat verbreitet das Bild des Mannes Unverständnis und Widerwillen. „Old economy“ würde der hippe Start-Up-Unternehmer ausrufen und sich auf sein Fahrrad setzen und schleunigst das Weite suchen.

Mit klaren Vorstellungswelten ist es in einer sich ständig und rasant verändernden Welt eine ziemliche Herausforderung: Wenn nichts bleibt und nichts so veraltet ist, wie die Zeitung von heute, dann kann das traditionelle „Konzept Mann“ nicht überleben. Es sei denn … es passt sich an – wie so viele, wie eigentlich alle Waren, Organisationen, ja Kulturen. Markentransformation nennen das Profis: Damit ist gemeint, dass man den hohen Bekanntheitsgrad eines Objektes nimmt und seinen Inhalt „neu verpolt, auflädt, definiert“ – (und jetzt englisch ausgesprochen): Repositioning! Transformation! REVOLUTION! Was sind gelernte kulturelle Muster gegen das Sendungsbewusstsein der Moderne. Das Richtige ist jetzt!

Der Bart muss ab. Immer noch

Das wichtigste Teil des Mannes … ist sein Bart. Sichtbares Symbol des kollektiven Übergriffes. Man kann einfach nicht beschließen, weder auf nationaler, noch nicht einmal auf EU-Ebene, dass morgen alle – im Sinne der Gleichbehandlung – einen Bart bekommen (außer vielleicht österreichische Sängerinnen). Biologie ist ein zutiefst dikatatorisches System und gehört eigentlich abgeschafft. Und deshalb macht Mann alles, um auch den Bart als solches eine neue Bedeutungsebene zu geben: Haben Sie mal gesehen, wer heute noch einen richtigen Bart trägt? Nicht, die Generation der Silver Surfer, der Silberrücken und 60+, sondern der gerade flügge gewordene Bengel in Gestalt des „Hipsters“ … das funktioniert deshalb so knorke, weil der Bart spätestens seit den 1970er Jahren als Domäne des Opas galt und nun ein jugendliches Anlitz hat. Wunderstruktur, nennen das Markensoziologen: Das Vereinbaren von gelernt unvereinbaren. Das irritiert gedankliche Gewohnheitsmuster und führt zu Aufmerksamkeit.

https://www.youtube.com/watch?v=koPmuEyP3a0

Gillette ist nun voll dabei unsere Bilder endlich geradezurücken. Werbung hat – wie der Mann – einen schlechten Stand: Verkofe, Andrehen und Verführen … dieses Stigma hat die Werber schon lange gewurmt und deshalb ist die eigentliche Werbeaufgabe der Werbung „Gutes“ zu verbreiten. Der Strategic Planer sagt dazu: Narative umgestalten. Was ist rasieren über den eigentlichen Akt hinaus? Ganz klar: Rasieren, der Umgang mit scharfen Klingen, ist in der Postmoderne ein ursprünglicher, ein archaischer Akt, nur noch vergleichbar mit Höhlenmalerei, Steve Bannon im Bademantel oder dem Verzehr von rohem, blutigem Fleisch. Der ganze Stolz des Mannseins verdeutlicht durch zwei, drei, ja vier Klingen, die gnadenlos die fragile Gesichtshaut abschaben. Das Gesicht: Spiegel unserer Gefühle … dessen Verletzung sich der Mann gnaden- und furchtlos hingibt. Ein Schwertkampf mit der Seele. Welch` Angriff: Jede Rasur ein Trommelfeuer gegen die Gewaltlosigkeit, gegen Harmonie und Wohlgefühl. Ignorant, wenn die Frau das nicht erkennen würde. Erst in der Rasur wird der Mann zum Mann. Ein Selbstverständnis mit dem Gillette Generationen von Männern über Generationen global bestärkt hat.

Hinweg damit!

In seinem neuesten Werbespot räumt Gillette auf: Mannsein heißt jetzt gefühlvoll sein. Schon mal gehört: Starke Männer sind heute schwach. Keine schnieken Männer mit ebenso schicken Damen an der Seite, sondern „Eeemotions“. Der sensible Mann, der mitfühlende, der weinende Mann … all das können wir in dem neuen Werbespot sehen. So sieht die Zukunft aus. Der Mann als mangelbehaftete Frau … und Gillette erklärt die neue Welt und trägt die Fackel des „Richtigen“ stolz voran. Die Klinge überzieht endlich ein Hauch Bergpredigt.

Ja, was so alles in den süßen Köpfchen der (jungen) Werbekaste vorgeht. Die Hybris einer großen medialen Verbreitung hat schon viele Männer skalpiert und so reagiert die digitale Community mit Hohn und Spott auf das fantasierte Männerbild. Wenn Werber die Welt verändern wollen, so endet es im realen Wahn-sinn.

Aber auf eines ist Verlass: Die Ethik der Werbung endet dort, wo die Kasse aufhört zu klingeln und so können wir uns beruhigt die Klinge an die Wange legen, von unten nach oben ziehen und sicher sein, dass auch dieser Spuk eine nette geistige Hupfdole war. Werbung ist halt Werbung.


Der Uhrenhersteller Égart reagiert mit einem eigenen Spot auf den von Gillette und hebt dabei in nicht weniger prägnanten Bildern einige sehr interessante statistische Fakten hervor z.B. wie häufig Männer von tödlichen Unfällen am Arbeitsplatz betroffen sind (Beispiel Feuerwehr etc):

Journalist Michael Knowles führt vor, wie der Gillette-Spot bei ihm bereits Wirkung gezeigt hat:

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Rory Sutherland, Vice Chairman bei Ogilvy UK:

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Der als „Imam of Peace“ weltweit bekannt gewordene Reform-Imam Mohamad Tawhidi spricht die Einseitigkeit an und sucht noch das Gillette-Video, in dem sich das Unternehmen an die Männer wendet, die Frauen zu Beschneidungen zwingen, die ihre Frauen und Töchter dazu zwingen eine Burka zu tragen, die Frauen im Namen der Religion töten, die ihre Frauen vergewaltigen, weil ihr Imam das erlaubt – und den letzten Punkt versteht der Leser selbst.

https://twitter.com/Imamofpeace/status/1085174465992974336

Auch Medien reagieren zwischen, Tenor „furchtbar“….:

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… und „gar nicht mal so eine schlechte Idee“:

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Auch Frauen kommen zu unterschiedlichen Bewertungen. Man kann es so sehen…:

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… oder so:

https://twitter.com/katharinalotter/status/1085264441661378561

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63 Kommentare

  1. Die Firma Gilette macht super Rasierklingen, die halten bei mir pro Stück dank dem „Blademaster“ (bei Amazon für 16,95 €) mindesten 6 Monate.
    Da interessieren mich die Reklame-Ideen des Ladens einen **.

  2. Vielsagender Tweet der NZZ: „#Gillette hat Mut. Ihr neuer Werbefilm «The best men can be» räumt mit dem heute kursierenden Bild von Männlichkeit auf – und erntet damit viel Lob, aber auch Hass.“ – Denn siehe: Das Gegenstück zu Lob ist nicht Kritik oder Tadel, sondern immer gleich „Hass“. Jedenfalls überall dort, wo es Linke sind, die nicht gelobt werden. Deshalb brauchen sie auch „Hate-Crimes“, Hassrede usw. usf.

  3. Nun werter Herr Prof Errichiello, Sie sagen: „Aber auf eines ist Verlass: Die Ethik der Werbung endet dort, wo die Kasse aufhört zu klingeln“. Das vergessen aber viele Werbeagenturen, die meinen, sie messen Bekanntheitsgrad und verkaufen das dem Kunden als Verkaufserfolg. Es soll naive Kunden geben, die darauf reinfallen. Meist am Anfang des Untergangs. Eine Produktmarke, die dem Kunden nicht ein Identitätsversprechen bietet, sondern ihn mit politischen Nudging-Methoden belästigt, könnte ein Anfang sein. Ich hoffe, Ihr Artikel hier trägt dazu ein wenig bei.

  4. In weniger als 2 Minuten hat der Uhrenhersteller Égart all den Idioten (Genderisten, Hashtagern, etc.), die die Welt nicht braucht, ihren gerechten Platz zugeteilt. Besser und nachhaltiger kann man den weitverbreiteten Wahnsinn nicht brandmarken…

    Wenn Gillette schlechtes Benehmen beenden will, dann sollte Gillette bei sich selbst anfangen und in den Verträgen mit dem Einzelhandel den Teil der Verträge für ungültig erklären, der diese Verträge zu Knebelverträgen macht.

  5. Zum Glück gibt es ja noch andere Firmen, die Naßrasierer herstellen. An meine allmorgentlichen Bartstoppeln lasse ich keine Gillette mehr, niemals!

  6. Guter Tip, Frau Kelle – ich habe die Sache mit der Rasierklingen-Marke bereits zu Ende gedacht: Gilette ist für mich soeben gestorben

  7. Die transportieren immer noch ein Lebensgefühl, nur nicht Unseres…

  8. Wie mich das alles an den Film „Die Zeitmaschine“, nach dem Roman von H. Wells, aus dem Jahre 1960 erinnert. Hochaktuell; die Eloi, wohlstandsverwahrlost und ohne jede Empathie, werden nach und nach von den Morlocks in das dunkle Reich geholt. Na ja, verdient haben sie es ja, wobei…..der Mann kann ja per Erklärung ebenfalls zum Morlock werden, was Frau dann in eine Lage bringt die sie selbst mitverursacht hat.

  9. Schreibt doch statt „Werbung“ immer „Reklame“, das ärgert diese Marktschreier am meisten.
    .
    Außerdem weiß man: Das Gegenteil von Wahrheit ist die Reklame.

  10. Leute ihr habt alle das falsch verstanden, dies ist keine Gillette Werbung sondern eine getarnte Werbung von der Konkurrenz!
    Ein genialer Schachzug der seinesgleichen sucht.

    Ich geh jetzt einkaufen, als langjähriger G.Kunde habe ich die Befürchtung das mir die neue Klinge unten rum mehr wegschnippelt als mir lieb ist.
    Nebenbei, wie spät ist es gerade?

    *Ironie nicht ausgeschlossen*

    • „…unten rum mehr wegschnippelt als mir lieb ist.“ Ich lache mich kaputt – das ist genau die unterschwellige Botschaft. Ob den Auftraggebern das bewusst ist?

  11. Neu ist das nicht, dass der Mann Schwächere verteidigt, beschützt, aus Gefahren rettet und sogar sein erlegtes Essen mit ihnen teilt. Was also will Gilette da neues entdecken?

    • Wichtig ist es in Zeiten des um sich greifenden Multinationalsozialismus allerdings, dass „der Mann“ das Essen mit allen (!) teilt, weil er sonst nicht weltoffen ist. Und bei dem Beschützen Schwächerer ist auch Vorsicht angesagt, falls es sich dabei um traumatisierte Schutzsuchende handelt. Da muss der „moderne Mann“ ganz vorsichtig agieren unter feiner Beachtung des offiziellen „Opfer-Rankings“. Da rangieren die eigenen Kinder oder die eigene Ehefrau nicht mehr unbedingt an der Spitze……

  12. Da es sonst im Universum keine Probleme gibt…
    Ansonsten: Mangels Masse rasiere ich mich seit 40 Jahren elektrisch.
    Und Werbung interessiert mich ebenso lange schon nicht. Obwohl die neuen Spots eines Gummibärchenherstellers aus meiner Gegend haben was.
    Und dann will mir auch scheinen, dass das Beste in mir mein Intellekt ist. Und mein Hirn zu rasieren habe ich mich noch nie unterfangen;)

    • Sie meinen die Spots mit den Kinderstimmen – ja, hat was. Ohne es zu ahnen, vllt. sogar einen ungeahnten Realtitäsbezug. Nicht Kinder werden erwachsen sondern Erwachsene bleiben Kinder.

  13. Nach diesem Artikel werde ich alter Macho wieder auf die bewährte Rasiermethode der Germanen zurückgreifen. Die haben einen flachen Stein genommen, die Barthaare nach innen durchgeschlagen und dann abgebissen…! ;-))

  14. Ehrlich, ich musste schmunzeln. 1. Wer schaut Werbung überhaupt(noch)? 2. Wer richtet sein Kaufverhalten nach der Werbung? 3. Wer kauft überhaupt diese Mehrfachrasierklingen die in der Herstellung weniger als 5 Cent kosten aber für fast das 100 fache verscherbelt werden? 4. Früher hatte man eine Rasierklinge und die war erst nach 2 Monaten täglicher Rasur stumpf. Zum rasieren, für anderes aber immer noch zu gebrauchen.

  15. Mit dieser „Werbung“ wird Gilette vor allen Dingen Kunden verlieren. Das müssen sich Männer nicht bieten lassen.

  16. Werbung erreicht hauptsächlich Menschen mit einem IQ um die 70. Daher die einfache Sprache, passt doch.

  17. Was bitte sollte nochmal in diesem Film beworben werden?
    Was möchte man da verkaufen? Pffffffffffff
    Das ist wie das Auto, das in endlosen Serpentinen auf einer Schotterpiste am Abgrund entlang auf einen Berg fährt. Das bleibt wohl haften, wenn man sich auch fragt wozu?
    Große Freiheit? Wie macht es dort oben kehrt.
    Aber die Marke???
    Zufällig sah ich eben einen Spot für die bekannten Gummibärchen, wo sich bei einem Meeting die Teilnehmer in Kleinkindersprache unterhalten, während sie mit Lutschgummis spielen. ?
    Nun kann ich mir ungefähr den IQ-Limbo in diesen kreativen Werbe-Teams vorstellen.
    Wie gerne denkt man da an „greife lieber zur HB“ zurück, bevor man in die Luft geht. ?

  18. Ein Mann, der was auf sich hält, benutzt eh einen Rasierhobel. Wahlweise aus Chrom oder eleganten Holzgriff.
    Gillette, Wilkinson sind eh Abzocker mit ihren Ersatzklingen.
    Selbst dafür gibt es preisgünstige Alternativen sogar mit 3-5 Klingen je Aufsatz.

  19. Der Werbespruch von Gilette war schon immer widersprüchlich.
    „Für das Beste im Mann“! hä?
    Wie jetzt ? Das Beste muss weg?
    Na gut, dann eben Wilkenson!

  20. Keine „ Sorge“ : Am Ende gewinnt – gerade auch in der Damenwelt – die Biologie. Wirklich schade für die ehrlich Bemühten unter den Herren ist, dass weiterhin das leicht oder mittelschwer asoziale A…. damenseits bevorzugt wird, unterstellt, sein ( männliches ) Aussehen löst die rein biologisch/ psychologischen Reflexe aus. Dann wird ihm ( fast ) Alles verziehen oder zumindest fast Alles zugeschrieben. Zumindest für die nicht unwichtige erste körperliche Begegnung. Ob danach die besagte Rasur relevant wird, bleibt zweifelhaft.

  21. Sorry, wer bezahlt denn für eine Rasierklinge inzwischen fast 4,00 €? Etwa um diesen Werbe-Gender-Mist zu finanzieren?

  22. Das ist einfach der übliche Werbemüll. Den gibt es, seit es Werbung gibt.

  23. „Männer sind nur mangelbehaftete Frauen.“ Na ja, der Spot ist evtl. gut gemeint als Plädoyer für Frieden, Gleichberechtigung und Liebe in der Welt. Aber abgesehen davon, dass ich weder Rasierschaumherstellern noch Margarine-, Duschgel- oder Fischstäbchen Produzenten umfassende Volkerziehung zubillige (dafür haben wie doch schon genügend Stellen), ist es eben immer schief, wenn man tendenziell über die Gattung etwas aussagen möchte. Die Männer, die Frauen, die Jugendlichen, die Politiker … Den tendenziell gewalttätigen, nicht hinreichend familienorientierten Herren stehen im Hintergrund die engelsgleichen unterdrückten Damen gegenüber? So wie Andrea Nahles heute twittert:

    „Frauen sind ein Lichtblick im Parlament – damals wie heute.“

    [„Frauenwahlrecht war erkämpfte Selbstverständlichkeit. Dass die Hälfte der Bevölkerung auch die Hälfte des Parlaments stellt, bleibt eine Selbstverständlichkeit, die wir mit einer Wahlrechtsreform jetzt erkämpfen wollen.“]

    Wenn primäre Geschlechtsmerkmale eine zu große Rolle spielen, kann das zu Lasten der Qualität gehen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich alle Frauen im Bundestag für Lichtblicke halte, ebenso wenig wie jeden Mann. Aber bald kommen bestimmt noch die Migranten-/(Hautfarbe-), Ost-, Altersquoten (dann gern auch eine Berufs-Quote in den Parlamenten, die ich eh für wichtiger als eine Geschlechts-Quote hielte). Da ist man/frau dann in Politik, Beruf und öffentlichem Leben eine Ansammlung von soziodemografischen und biologischen Merkmalen, und die „alten weißen Männer“ haben ausgedient …

  24. Ich bin nicht Gedankenlos, aber habe mir um den evolutionären Unterschied zw. Mann und Frau nie besonders viel Gedanken gemacht. Wenn die Männer abgeschaft werden müssen, dann bin ich mir sicher das die Evolution das mit Mutationen hin bekommt. Alles andere ist Blasphemie gegenüber der Natur. Begriffe wie Achtsamkeit, Toleranz und toxische Männlichkeit (gesehen bei Ze.tt) sind gegen die Gesetze der Natur. Wenn die Menschheit schon immer tolerant gewesen wäre, gebe sie sie heute nicht. Mit Achtsamkeit konnte man noch nie für eine Gesellschaft, eine Demokratie oder für die Gerechtigkeit kämfen; und Frieden schaffen. Und wer bei einem Bier trinkenden Mann reflexartig an einen Berserker denkt der an toxischer Männlichkeit leidet, der kann sich unmöglich selbst Ernst nehmen.

  25. Was für ein ausgemachter Schwachsinn. Haben wir sonst keine Sorgen? Männlichkeit ist jetzt also auch Nazi.

  26. Absolut köstlich …

    selbstverständlich hausen wir noch in Höhlen, schleifen die Weibchen an den Haaren hinein und verprügeln sie, bis sie gelernt haben, das Mammut auf den Punkt zu garen anstatt Schuhsohle zu produzieren.

    Da braucht es schon einen Rasierapparat-Verschleissteile-Verkäufer, um uns klar zu machen, dass das so nicht weiter geht.

    Na gut , …

    .. aber was machen wir mit den Weicheiern, die sich nicht angesprochen fühlen. Die jeder Frau die Tür aufhalten, ihnen in den Mantel helfen, den Stuhl zurecht schieben und die Restaurantrechnung klaglos bezahlen … und die ganzen „bewegten Männer“, die klaglos Windeln wechseln, Vaterschaftsurlaub nehmen, perfekt kochen lernen, Fenster putzen statt wie früher das Auto (igittigitt – geht gar nicht).

    Sollen die Trockenrasierer kaufen?

    Machen wir nicht. Wir rasieren uns weiter nass als klares Statement unserer ursprünglichen Männlichkeit, während die Dame uns das nasse Windel-Baby in die Hand drückt, das Businesskostüm überstreift und die Loft-Höhle Richtung Büro verlässt, um den Planeten zu retten.

    Irgendwas muss uns ja schliesslich bleiben … Schluchz.

  27. Jungs/Männer die Welt braucht euch!! =)
    Ich (weiblich und jung) kann diesen Grüninnen GenderSh*t nicht mehr länger hören!!!
    Ich habe jetzt auch meinen Arbeitgeber gewechselt. Mein neuer AG gehört der technischen Branche an und naturgemäß herrscht dort ein leichter Männerüberhang. Ich freu mich drauf, dass Zickenterror in meinem Alltag Geschichte ist.
    Ja, vlt. werden mich jetzt einige Grüninnen und #met00-Verblendete für dieses Statement hassen; diesen Damen möchte ich „ENTSPANNT Euch endlich mal wieder!“ zurufen.

    • Herzlichen Glückwunsch. Es gibt nichts besseres!

  28. Der ganze Umerziehungskram geht mir so auf den Sack!

  29. Wir brauchen Werbung, die mal zeigt, wie ** Frauen sind. Mein Vorschlag: Eine Frau präsentiert ihr Deo und während sie auf Panzer, Helikopter, U-Boote und Gewehre sprüht, fällt der Kram auch schon auseinander.

  30. Der Rasierer meines Mannes ist in der Mülltonne ..

  31. Warum gab es eigentlich nie einen mit Superbenzin betriebenen Rasierer der Ferrari-Klasse – oder wenigstens einen elektrischen mit dem Geräusch? Da wurde was verpasst.

    • Genau. Man könnte es ja alternativ fürs Erste mit WD40 als Aftershave probieren.

  32. Ein Glück, ich bin gleich auf den Zug der Streamingportale gesprungen (legale wie die in der Grauzone) als diese vor etwas über zehn Jahren möglich wurden. Normales Fernsehen läuft bei mir nur noch während der Eishockey WM. Daher weiß ich eigentlich überhaupt nicht mehr was für stupides Geschwätz durch Werbung verbreitet wird. Bei einigen Internetseiten sind zwar meine Werbeblocker inaktiv, wie hier auf TE. Ich lasse Werbung nur dort zu, wo mir das Fortbestehen der jewiligen Seite am Herzen liegt.

  33. Was soll Werbung leisten?
    Die Marke bekannter machen.
    Das ist gelungen – zudem gibt es im Netz (z.B. auch hier auf TE) seitenweise Wergung ganz umsonst!

    Ziel erreicht 🙂

  34. Ich habe diesen Spot nicht gesehen (schaue nicht so viel TV) auch nicht bei Youtube gesucht, wo er bestimmt schon 10 Millionen mal angesehen wurde, und wenn mich jetzt nicht die Presse seit ein oder zwei Wochen damit gefühlt pausenlos bombardieren würde, wüßte ich nichts davon, würde diesen Beitrag nicht lesen haben, nicht „Gilette“ mit Rasieren oder Gender verbinden (benutze Wilkinson, haha) und auch nicht diese Zeilen tippen. Wäre ich Werber in der Agentur, die das verbrochen hat, oder „Entscheider“ bei Gilette, würde ich aber nun sagen „Mission accpomplished“. Gilette, millionenfach auf Facebook verlinkt, der Name und das Produkt in aller Munde, und vergessen wir nicht den alten Grundsatz aller Werber: Schlechte Publicity ist nie schlecht, denn nur gar keine ist schlechter.

    Insoweit, war das nun total gerissen, oder sind da wirklich linkslibertäre Kosmopoliten am Werk, die sich feministisch anbiedern wollen? Zugegeben, mein Vorurteil über einen Werbeheini im Hamburger Schanzenviertel ist ja so, zu enger Anzug mit offenen Bodyfit-Hemd, Hipsterbart, halbschwule Sprechweise, teure hellbraune Schuhe, teure Armbanduhr aus nachhaltig angebautem Holz, Pedelec mit Carbonrahmen.
    Ich tippe mal auf beides. Gilette hat jetzt eine Quotilda im Vorstand, die für Pee-Arr, also den Unternehmensaufritt zuständig ist. Kommt von Unilever oder so, 41, kinderlos, zwei große Hunde, die sie in einer Hunde-Kita in Hamburg-Eppendorf unterbringt. Und die muß nun liefern, und hey, das hat sie. Dafür gibt’s eine Reise mit dem Chef nach Mallorca, zum Golfen. Und ihre Freundin, pardon Frau, darf auch mit.

    Und wir fallen alle darauf rein. Die Agentur sollte man sich merken.

    • @Thomas: die Quotilda kommt nicht von Unilever sondern von Procter & Gamble – die haben Gillette nämlich aufgekauft.

  35. Wer diese Branche kennt wundert sich über nichts mehr, da sind die Auswüchse im Vatikan unter den Borgias, die Bachusorgien der alten Römer und die Knabenliebe bei den alten Griechen lediglich die Vorgabe und schlimmer geht immer, man muß es nur unter dem Deckel halten oder richtig verkaufen und das können sie in diesem Gewerbe, wo man aufpassen muß nicht falsch hineinzutreten, wie in der Flimmerkistenbranche ebenso.

  36. Komischerweise sind in dem Spot alle Männer, die negativ? auffallen, weiss, wie die Dumpfbackengriller, der Hinterherpfeifer und alle Rangler. Diejenigen, die bereits bekehrt sind, meistens farbig, so wie derjenige, der den Hinterherpfeifer aufhält.
    Da hat wohl Relotius beim Drehbuch mitgemischt. Seit Silvester 2015 habe ich da ein anderes Bild im Kopf.
    Man nennt sowas Verachtung der eigenen Kundschaft, ich werde wohl wechseln müssen.

  37. In meinen Kreisen geht und ging man immer repektvoll miteinander um, ob mit Haare im Gesicht oder ohne, unabhängig vom Geschlecht. Mir zeigen solche Erziehungsfilmchen immer wieder nur, wie rauh und rüde es doch in diesen „linken PC Kreisen/Blasen“ zugehen muss…………..

  38. WIE WÄRE ES WENN GILETTE EINEN MANN KLONT, der über keinerlei männliche Eigenschaften mehr verfügt? Den perfekten Eunuch sozusagen? OK, dem werden dann zwar keine Bartstoppeln mehr wachsen, und Gillette zerstört sich sein eigenes Geschäft. Wir scheinen überhaupt in einer Zeit zu leben, wo Selbstzerstörung groß angesagt ist. Man fragt sich was das soll: wenn ein Einzelner sich abschaffen will und zur Gefahr für sich und andere wird sperrt man ihn in eine geschlossene Anstalt-dennoch ist die Selbstannihilation für viele Moralisten das Nonplusultra unserer Zeit.

    Vielleicht kann Gillette das wegfallende Männerbusiness ja damit auffangen, dass mehr „Damen“ (darf man die Damen nennen?)-Rasierer verkauft werden-für das Mehr an bärtigen Mannsweibern, das es dann geben wird. Ob das die Welt dann wirklich weiterbringt? Eher nicht.
    Der vorausschauende Chansonnier Reinhard Mey hat das Thema Feminismus schon in einem bemerkenswerten Lied aus dem Jahre 1972 abgehandelt, Titel „Annabelle“ (auf YT zu finden). Mal ein paar Auszüge: „Annabelle, ach Annabelle, du bist so herrlich intellektuell, du bist so wunderbar negativ und so erfrischend destruktiv…ich bitte dich komm sei so gut, mach meine heile Welt kaputt…und zum Zeichen deiner Emanzipation beginnt bei dir der Bartwuchs schon.“

    Woher kommt all dieser Hass und die Hässlichkeit auf Seiten der Frau? Die zuvor Jahrhunderte mehr oder weniger respektiert und im Einklang mit der Männerwelt gelebt hat? Schon seit der Bibel, wo u.a. die Rede ist von einer „lieblichen Hindin“ und „anmutigen Gazelle“ (und nicht einer body-positivity Zelluliteemanze). Oder der Antike. Es galt für Renaissancedamen wie für mittelalterliche Burgfräulein, die beim Mann begehrt waren und dessen ritterliche Eigenschaften hervorbrachten.

    Der renommierte US-Autor Charles Bukowski (man glaubt es nicht, aber er war sogar Trendautor der Hippies, kein Spießer, in jedem Fall Weiberheld) trifft es vielleicht auch ganz gut wenn er sagt: „Der Feminismus wurde von hässlichen Frauen erfunden, um sich mit seiner Hilfe in die Gesellschaft zu integrieren.“
    In dem Film „The Wizard of Oz“ findet sich folgende Aussage: „Du wirst nicht daran gemessen wie sehr du selbst liebst, sondern daran, wie sehr du geliebt wirst.“ Eben. Und wenn eine Frau geliebt werden will sollte sie sich nicht zufressen, nicht darauf hoffen, dass body positivity zum Gesetz wird-sie sollte auf ihr Aussehen, auf ihre Figur achten. Der Naturphilosoph Jean-Jacques Rousseau hat schon richtigerweise festgestellt: „es ist die Pflicht der Frau, dem Mann zu gefallen.“

    Also Frauen wollen angeblich sensible Männer, die gar keine männlichen Eigenschaften haben? Dass ich nicht lache! Sie wollen Orang-Utans, die zwar nicht viel aber immerhin so viel Hirn haben, dass sie ihnen Sensibilität vorheucheln-und wie üblich fallen sie prompt darauf rein. Frauen beklagen sich darüber, dass es zu viele Orang-Utans unter Männern gibt? Paradox, wenn man bedenkt, dass sie selbst die Orang-Utans immer wieder aufbauen. Auch dazu ein gutes Lied, wo das Phänomen beschrieben wird: „Du musst ein Schwein sein“ von den Prinzen. Die Frau, das widersprüchliche Wesen-daran sollte frau erstmal arbeiten bevor sie uns mit ihrem hysterischen Geheule die Ohren zudröhnt und wenn sie ernst genommen werden will.

    Sicher, in gewisser Hinsicht ist eher „Männern“ ein Vorwurf zu machen als Frauen: es ist wohl ein Fluch des Wohlstands, eine Folge von Überzivilisation und falscher Erziehung, dass viele Männer immer verweichlichter werden. Damit bestehen sie den geheimen weiblichen shit test nicht und Frauen wollen zu versteh geben: wenn Ihr keine Männer mehr sein wollt übernehmen wir den Part. Auch das macht die Welt garantiert nicht besser, schon gar nicht schöner.

    Den Auftrag der Evolution an die Menschheit sehe ich so: die Männer sollten immer männlicher und die Frauen immer weiblicher werden-und nicht umgekehrt, so wie man es heute will. Die Menschheitsgeschichte ist ja noch nicht zu Ende geschrieben-woher kommt die ungeheuerliche Hybris, das anders zu sehen? In 100 Jahren wird man über die Abstrusitäten unserer Zeit den Kopf schütteln: Mensch waren die damals durchgedreht…

    Und was die Firma Gillette angeht: wenn ich nicht ohnehin einen Elektrorasierer hätte (den ich jeden Tag nutzen muss, denn ich mag keine Bärte), dann wüsste ich jetzt wenigstens wo ich Rasierklingen, Rasierschaum und Rasierwasser NICHT MEHR kaufen würde!

  39. Soviel Lärm um eine simple Werbung 😉
    Da können wir ja froh sein, daß wir keine „wirklichen“ Probleme haben 😀

  40. Die vernünftige und dazu noch ökologische Antwort der Mannheit könnte z.B. „Queen Anne’s Revenge“ (blackbeards) oder „Bergischer Löwe“ (dovo) lauten.

  41. Das hatten wir schon mal in den 70er Jahren, von wegen „neue Männer braucht das Land“. Ich habe damals frauenbewegte Literatur gelesen, grün gewählt und gestrickt. Resultat: Die Mädels kamen reihenweise zu mir – um sich auszuweinen über die Machos (mehr aber auch nicht). Und sind dann mit dem nächsten Machos in die Kiste.

  42. Da das ganze Mannsein ja sowieso ein soziales Konstrukt ist ((:-)), schlage ich vor, das Gillette demnächst einfach entsprechende Kurse anbietet, wo man das Mannsein abtrainieren kann. Schon hören die Haare auf zu wachsen!

    Gruß an die Genderforscher!

    • Warum sollte Gillette für etwas zahlen, dass wir für sie kostenfrei in unseren Schulen und Universitäten anbieten?

    • 2 Geschlechter war mal – heute haben wir 60 Gender

      1. androgyner Mensch x
      2. androgyn x
      3. bigender
      4. weiblich x
      5. Frau zu Mann (FzM)
      6. gender variabel x
      7. genderqueer
      8. intersexuell (auch inter*)
      9. männlich x
      10. Mann zu Frau (MzF)
      11. weder noch x
      12. geschlechtslos x
      13. nicht-binär
      14. weitere x
      15. Pangender, Pangeschlecht
      16. trans x
      17. transweiblich x
      18. transmännlich x
      19. Transmann x
      20. Transmensch x
      21. Transfrau x
      22. trans* x
      23. trans* weiblich x
      24. trans* männlich x
      25. Trans* Mann x
      26. Trans* Mensch x
      27. Trans* Frau x
      28. transfeminin x
      29. Transgender x
      30. Transgender weiblich x
      31. Transgender männlich x
      32. Transgender Mann[1] x
      33. Transgender Mensch[2] x
      34. Transgender Frau[3] x
      35. transmaskulin x
      36. transsexuell x
      37. weiblich-transsexuell x
      38. männlich-transsexuell x
      39. transsexueller Mann[4] x
      40. transsexuelle Person[5] x
      41. transsexuelle Frau[6] x
      42. Inter* x
      43. Inter* weiblich x
      44. Inter* männlich x
      45. Inter* Mann[7] x
      46. Inter* Frau[8] x
      47. Inter* Mensch[9] x
      48. intergender x
      49. intergeschlechtlich[10] x
      50. zweigeschlechtlich[11]
      51. Zwitter[12]
      52. Hermaphrodit
      53. Two Spirit drittes Geschlecht[13]
      54. Viertes Geschlecht[14]
      55. XY-Frau
      56. Butch[15]
      57. Femme[16]
      58. Drag[17]
      59. Transvestit[18]
      60. Cross-Gender[19].

      • …und jetzt als Meisterstück dazu: Quoten für ALLE!!!

  43. Ich warte auf den Spot von O.B., die Frauen und FrauInnen erklaert nicht so viel rumzumaekeln.

  44. Klasse, dass wir jetzt auch noch von Rasierern belehrt werden.

    Warum machen wir das nicht so, Gilette:
    Ich sag‘ euch nicht wie viele Klingen ihr in eure Rasierer packt (btw: 5 ist die falsche Zahl) und ihr versucht nicht mich zu erziehen.

    ich haette nicht gedacht, dass Sch$%& Werbung noch schlechter haette werden koennen, aber sie haben es geschafft.

    • Wieso überhaupt einen Rasierer? Ich dachte, der `Neue Mann´entscheidet sich jeden Morgen aufs Neue, welches Geschlecht er hat…

      • ??

  45. Interessant, dass im Spot Männlichkeit mit asozialem Verhalten verwechselt wird. Mannmannmann…

  46. Männer stammen vielleicht vom Affen ab, Frauen mit Sicherheit von der Klette, und das macht es so schwierig.

  47. Solch Aktionen von PG ggü dem Mainstream können nur dazu führen, dass man solche (auch extrem teuren) Produkte meidet. Die Wirtschaft täte gut daran, sich aus der Gesellschaftspolitik herauszuhalten. Auch I*EA Kataloge (die mit den „bunten“ Models) sind moribund hier. Lieber was Gescheites kaufen (ist nicht massgeblich teurer) als das Zeug von I*EA.

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