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Hat Trump noch eine Gelegenheit?

So geht es weiter im Ringen um die US-Präsidentschaftswahl

25.12.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Nach wie vor kämpft das Trump-Lager gegen das Ergebnis der US-Wahl an. Was hat man noch für rechtliche Chancen das Ergebnis zu ändern? Das weitere Prozedere, bis der neue Präsident ins Weiße Haus einzieht, im Überblick.

Die vier wichtigsten Termine der US-Präsidentschaftswahl 2020 und auf dem Weg zur Amtseinführung 2021 sind: Der Wahltag, 3. November, der Tag der Stimmabgabe im Electoral College, 13. Dezember, der Tag der Stimmenauszählung im Kongress, 6. Januar, und der Tag der Amtseinführung, am 20. Januar. Die ersten beiden sind schon verstrichen und in 50 Bundesstaaten und dem Hauptstadtdistrikt Washington D.C. kamen jeweils Wahlmänner zusammen, um in einzelnen Sitzungen ihre Stimmen abzugeben, 306 Stimmen für das Ticket Biden/Harris und 232 für Trump/Pence. Diese Ergebnisse aus den einzelnen Staaten werden jetzt nach Washington an den US-Kongress versendet, ein Prozedere das noch aus der Zeit der Postkutschen stammt, heute aber traditionellen Wert hat.

Am 6. Januar wird dort US-Vizepräsident Mike Pence, von Amtswegen auch Präsident des US-Senats, vor beiden versammelten Kammern des US-Kongresses die eingesendeten Stimmen auszählen. Dabei können Abgeordnete aus beiden Kammern, sofern sie einen Mitstreiter aus der jeweils anderen finden, ein eingesendetes Ergebnis formal anzweifeln. Genau darauf spekulieren nun Trump-Anhänger und es ist auch sehr wahrscheinlich, dass es zu solchen Anzweiflungen kommen wird.

HEFT 01-2021
Tichys Einblick 01-2021: Wer schützt unsere Demokratie vor Corona?
Das Verfahren und die Machtverhältnisse im Kongress sprechen allerdings gegen eine Veränderung der aktuellen Ergebnisse: Damit die fraglichen Stimmen für ungültig erklärt werden, müssten dem beide Kammern, also auch das mehrheitlich demokratische Repräsentantenhaus zustimmen. Dass die Demokraten um Nancy Pelosi sich auf Donald Trumps Seite schlagen, gilt als ausgeschlossen. Auch der mehrheitlich republikanische Senat würde dies wohl nicht mitmachen, mehrere republikanische Senatoren, unter ihnen Mehrheitsführer Mitch McConnell haben Joe Biden als nächsten Präsidenten anerkannt.

Auch eine andere Hoffnung, nämlich andere Stimmen zu zählen, ist relativ aussichtslos. Es gab in vielen Swing States informelle Treffen der republikanischen Wahlmännerkandidaten, die dabei eine symbolische Stimmabgabe für Trump durchführten. Einerseits sieht das Gesetz gar nicht erst vor, solche inoffiziellen Stimmen zu zählen, andererseits spricht auch hier das Verfahren gegen sie. Selbst wenn der Senat solche Stimmen als offiziell erachten sollte und sich die Kongresskammern damit uneinig sind, zählen in einem solchen Fall die Wahlmänner-Stimmen, die den Stempel des Gouverneurs tragen: In allen umstrittenen Staaten sind das die offiziellen Biden-Stimmen. Die Stimmenauszählung im Kongress wird vermutlich ein großes Medienspektakel, aber am aktuellen Wahlmännerergbnis wird sich kaum etwas ändern und damit dürfte Joe Biden am 20. Januar um 12 Uhr Ostküstenzeit das Amt des 46. Präsidenten der USA antreten.

Jetzt schon gibt es Spekulationen über die nächste Wahl 2024. Umfragen zufolge ist Trump weiterhin sehr beliebt in seiner Partei, es gibt Gerüchte wonach er mit dem Gedanken einer erneuten Kandidatur 2024 spielt. Würde er gewinnen, wäre es ein historisches Comeback. Das einzige Mal, dass ein US-Präsident vier Jahre nach seiner ersten Präsidentschaft ins Weiße Haus zurückkehrte, war Grover Cleveland, dem dies 1892 gelang. Tritt Trump für 2024 an, würde er wahrscheinlich viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die bisherigen Pläne einiger potentieller Kandidaten durcheinander werfen. Als anderer möglicher Bewerber gilt auch Mike Pence, der aktuelle Vizepräsident unter Trump. Als typischer Konservativer und Nr. 2 hinter Trump mit einem entschlossenen Auftreten, aber ohne die entsprechenden Kontroversen, könnte er bei Moderaten, dem konservativen Kern und harten Trump-Anhängern gleichermaßen punkten.

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 Andere mögliche Mitbewerber aus den Reihen der Trump-Administration wären der frühere Abgeordnete, CIA-Direktor und nun Außenminister Mike Pompeo, ebenso wie die frühere Gouverneurin von South Carolina Nikki Haley, die im Trump-Kabinett die prominente Rolle der UN-Botschafterin wahrgenommen hatte. Weitere Bewerber könnten die Senatoren Tom Cotton, Ted Cruz, Tim Scott oder Josh Hawley umfassen, auch wenn letzterer dies bisher bestreitet. Viele dieser potentiellen Kandidaten hatten Auftritte beim Parteitag der Republikaner. Tatsache ist, tritt Trump nicht an, wird es ein großes Kandidatenfeld in den republikanischen Vorwahlen geben.

Auch auf demokratischer Seite könnte es interessant werden, denn aufgrund seines Alters ist es nicht unwahrscheinlich, dass Joe Biden 2024 von einer erneuten Kandidatur absieht. Favoritin wäre dann zunächst seine Stellvertreterin, Kamala Harris. Die Frage ist, wie sie sich die nächsten Jahre schlagen wird. Man erinnere sich an die Vorwahlen der Demokraten 2020, da suspendierte sie mangels Unterstützung ihre Präsidentschaftskampagne, bevor es überhaupt zur ersten Vorwahl in Iowa kam.

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31 Kommentare

  1. Es ist echt ein Drama u. eine Schande. Und eigentlich ist es mittlerweile weniger wichtig zu wissen, welche legalen Mittel Trump noch hat. Es kristallisiert sich mehr heraus, dass man den Widerstand der „Betrüger“ unterschätzt hat. Und man hat ihn nie im Fokus gehabt. Aber es hat einen Grund, warum viele Richter u. GOP Abgeordnete, ja selbst SOTUS so schwer tun, die Sache zu beleuten u. Entscheidungen zu treffen. Es war Betrug, es gibt genug Belege, aber entweder wollen es die Entscheider nicht hören (RINOs) oder sie werden massiv bedroht. Das alles hätte beleuchtet u. publik gemacht werden müssen. Mehr noch, als nur ständig Trumps legale Optionen immer wieder durchzukauen.

  2. Warum sollte ein Wahlsieg Trumps 2024 nicht genauso verhindert werden wie 2020 geschehen? Man kann doch dieselben Methoden wieder anwenden. Man hat doch jetzt gesehen, dass die Republikaner es sich gefallen lassen, vom Surpreme Court bis zu den einfachen Menschen. Demokratische Wahlen in den USA gehören der Vergangenheit an. Genauso gut könnte man hier ernsthaft über die Chancen der oppositionellen Politiker in Russland oder der Türkei philosophieren.

  3. Aus der Ferne, aber nach Gesprächen mit Kollegen in den USA (aus beiderlei Lager) halte ich es für unwahrscheinlich, daß die GOP Donald Trump erneut aufs Ticket hebt, wie man in den USA sagt.
    Was spricht gegen ihn? Seine Popularität und die Tatsache, daß er Millionen von Wählern überhaupt erst aus dem Lager verbitterter oder bislang unpolitischer Nichtwähler für die GOP mobilisiert hat, spielt keine Rolle. Denn Trump ist nicht GOP, kein Republikaner der alten Schule. Er ist vorallem zuerst ein Emporkömmling (schon in den feinen Zirkeln der New England Schickeria galt er lange vor seiner Kandidatur als Prolet und Rüpel und ist das auch für die Mehrzahl deutscher Konservativer) Er trat als Feind des Establishments, des Washingtoner „Swamp“ an – und anders als bei vielen vor ihm war das auch kein hohles Geschwätz. Klassische GOP-Leute wie der Matyland-Gouverneur Hogan verachten ihn weit mehr als selbst Nancy Pelosi, sie verkehren in den gleichen schicken Restaurants und Country Clubs in Bethesda oder den Hamptons. Es dürfte einmalig sein, daß es in einer der beiden Parteien eine offen geduldete Organisation gab, die zur Wahl des gegnerischen Kandidaten aufrief, wie das „Lincoln Project“ diverser GOP-Leute.
    Dazu kommt ein weiterer Faktor, der bislang wenig beachtet wurde: Das, was man in konservativen Kreise die „liberal plague“ nennt, die die bislang fest in Hand der GOP befindlichen Staaten befällt. Zwei prominente Beispiel sind Georgia und Texas. Trumps Niederlage in Wisconsin geht auf die gleiche Kappe.
    Lange von den Dems und sehr links regierte Bundesstaaten wie Kalifornien, New York, Illinois oder Oregon zeigen immer mehr Anzeichen von failed states. Wuchernde Kriminalität (auch gerade durch den bewußten Abbau der Polizei / Defund the police, BLM usw), ein praktisch dysfunktionales staatliches Bildungssystem, verfallende Infrastruktur, Rassenspannungen in den Großstädten, links-dogmatisierte Hochschulen, dazu die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die gerade in demokratisch regierten Bundesstaaten besonders hart zuschlägt, führen dazu, daß immer mehr Menschen diese Staaten verlassen und in noch funktionierende, also von der GOP regierte Staaten umziehen. An der Ostküste hat längst ein Riesentreck an Einwohnern aus New York oder New Jersey in Richtung Georgia oder Florida eingesetzt, in Scharen entflieht die bürgerliche Mittelschicht dem sozialistsichen Paradies Kalifornien mit seinen Stromausfällen, Waldbränden, hohen Steuern und Latino-Gangsterkultur. Hohe Unternehmenssteuern treiben die Wirtschaft aus dem Staat (neustes Beispiel: Der IT-Konzern Hewlett Packard, der von Kalifornien nach Texas umzeiht). Deren Arbeitskräfte ziehen gleich mit.
    Wer dies als Sieg der GOP ansieht, irrt.
    Denn es sind keine „Rechten“, keine Trump- oder auch nur klassische GOP-Wähler, die da gehen und in „roten“ Staaten ankommen. Es sind lebenslange Dems-Wähler, sicher keine harten Linken (sonst würden sie im Königreich von Newsom, Cuomo oder De Balsios bleiben) sondern die typische linksliberale akademische Mittelschicht der Suburbia. Oder Kreativlinge aus der Lower Eastside von New York, die in der kaputten und stillgelegten Stadt am Hudson nichts mehr finden, was sie dort einst geliebt haben und lieber ins warme Key West umziehen. Wall Street Banker können ihre Arbeit inzwischen auch aus den Home Office in Naples, Florida erledigen, 30 Gard das ganze Jahr.
    Sie aber bleiben auch in der neuen Heimat so links, wie sie im Norden waren. In einer Talkrunde bei Foxnews brachte es einer der Teilnehmer, ein Journalist aus Baltimore, auf den Punkt, als er fast flehentlich sagte: „Don’t bring your voting habits with you, when you move“
    Doch genau das werden sie machen, sie werden weiter links wählen. Georgia war einst eine sichere Bank für die GOP, mit Ach und Krach und viel Glück schaffen sie es vielleicht im Januar noch einmal, die Senatsposten für die GOP zu sichern. Danach nie wieder. Texas, einst DER Inbegriff von GOP-Herrschaft, Heimat des Bush Clans: Auf einmal fast ein Swing State, und ab 2024 vermutlich schon links, dank Millionen zugezogener Kalifornier. Auf die gleiche Weise ging Wisconsin für Trump 2020 verloren: Rund 250000 „Flüchtlinge“ aus der Mord-Hochburg Chicago sind dorthin umgezogen – alle überzeugte Dems-Wähler, seitdem ein „blue state“.
    Diese Entwicklung hat schon jetzt Biden über Trump siegen lassen. Ähnlich wie in Deutschland werden republikanische Wahlsiege bei Präsidentschaftwahlen damit in Zukunft strukturell unmöglich.
    Was bedeutet das außerdem? Die GOP wird sich, um überhaupt eine Chance haben zu können, wandeln und bei den neuen linken Wählern anbiedern. In Deutschland schaffte die CDU das, indem sie ihren konservativen Wählerkern abstieß und so für die linken Parteien koalitionsfähig wurde. In einem Mehrheitswahlsystem geht das nicht. Die GOP wird also insgesamt nach links rücken, vor allem da, wo liberale Wähler zu erreichen sind: Kostenlose Hochschulen, Ausstieg aus der Kohleverstomung, Genderei und freie Abtreibung. Dafür wird sie den Bible Belt opfern. Sie kann das aber: Mississippi hat weniger Einwohner als nur der Stadtteil Manhattan. Nebraska hat weniger Einwohner als San Francisco.
    Wenn Trump noch einmal zurückkommen will, wird er nicht umhin kommen, eine eigene, eine neue Partei zu gründen. Hat er dafür den Ehrgeiz und die Energie? Und Mitstreiter?
    Die Richtung gab er aber bereits vor, es wird eine Mischung aus sozialdemokratischer Innenpolitik und isolationistischer Außenpolitik sein. Er verweigerte seine Zustimmung zum neusten Corona-Hilfspaket nämlich nicht, weil er es für teuer oder zu groß gehalten hätte – das wäre klassisch GOP gewesen. Er fand es zu gering. Nur 600 $ für jeden im Durchschnitt.
    Trump wollte 2000.

    • Ich denke trotzdem, daß die populistische MAGA Bewegung die GOP übernehmen wird. Was unterscheidet noch das alte Establishment der Republikaner von den Demokraten? Beide verbindet als Vertreter der gehobenen Mittelschicht eher das Interesse an die Globalisierung und Zuwanderung, schlicht um die Löhne niedrig zu halten. Trump hat ja bewiesen, daß economic nationalism für die kleinen Leute große Vorteile bringt. Die Exilkubaner und Exilchinesen haben den Kommunismus erlebt. Die Latinos sind Katholiken und Small Business. Die wollen den alten amerikanischen Traum verwirklichen. Die Demokraten werden hier weiter verlieren.
      Das Beispiel des Erfolges der Trump Revolution ist für die populistische Bewegung weltweit von überragender Bedeutung. Es kommen auch gute Leute nach: Matt Gaetz, Kristi Noem, Charlie Kirk sind jetzt schon Ikonen.

    • Ich sage nur – RINO. Viele Repräsentanten der GOP waren über die Jahre schon kein GOP mehr. Nur RINOs. Sie sind im Establishment eingegangen. Und das sind genau die Leute, die gegen Trump sind. Weil sie dann ihre korupten Vorteile verlieren. Und weil sie dann durch die linken Dems bedroht werden. Wenn die GOP sich jetzt nicht zusammenreisst u. ihren einzigen Kandidaten zum Recht verhilft, dann werden sie es für Jahrzehnte nicht mehr hinbekommen. Denn dann wird die Linke das Land überrollen u. Vorkehrungen schaffen, die es Patrioten mehr als schwer macht. Zudem stehen hinter Trump sehr große Teile des Volkes. Und die wissen, dass die Dems hier durch Betrug Tatsachen geschaffen haben u. die das dann ausbaden müssen. Man muss Trump nicht mögen, aber die Situation jetzt zu verkennen ist das gefährlichste, was das Land jemals erlebt hat. Und wer denkt, man kann sich mit Links gut arrangieren, kommt recht schnell unter die Räder.

  4. Nicht die Democrats, sondern der Deep State (der aber oft auf der Seite der Democrats steht).
    Auch der republikanische Deep State-Liebling George W. Bush wurde nur mit Wahlbetrug gewählt (ähnliche Anzeichen wie bei Biden – z.B. gab es in einem Wahlkreis in Ohio mit ca. 600 Einwohnern 2004 über 6000 Stimmen für Bush).
    Der Deep State manipuliert die Wahlen schon immer für den bevorzugten Kandidaten – der ist aber nicht immer in der gleichen Partei (das würde ja auch zu stark auffallen).

  5. Das Donald Trump in 4 Jahren noch politisch aktiv sein kann, steht auch aufgrund seines Alters in den Sternen. Genauso könnte eine von den vielen Klagen ihn erledigen.
    Mike Pence hat sich durch seine ruhige und beharrliche Art nachhaltig empfohlen, aber ich halte Ted Cruz aus dem bärenstarken Texas für den kommenden Mann. Mittlerweile ziehen reichlich Firmen und Personen aus dem Silicon Valley nach Texas, so dass ein weiterer Machtzuwachs dieses Staates und damit die „Erfolgsgeschichte“ Ted Cruz weiter im Auge behalten werden sollte.

  6. Ja, man darf wohl konstatieren, dass linker Putsch vollendet wird.

  7. Wenn ich bei google „US Präsident Februar 2021“ eingebe, erhalte ich folgendes Ergebnis……….. Na, dann schaut mal!

  8. Wird Biden Präsident, ist Putin tatsächlich ein lupenreiner Demokrat.

  9. Ich glaube nicht mehr das sich ein Präsident Biden verhindern lässt. Entscheidend ist jetzt vielmehr ob die Democrats auch die Mehrheit im Senat holen. Dann könnten Biden/Harris tatsächlich eine linke Agenda inklusive Steuererhöhungen und Drangsalierung der Wirtschaft durchsetzen. Das könnte Trumps Aussichten 2024 stark erhöhen. Ob Biden dann noch im Amt ist bleibt abzuwarten. Ich tippe mal das er aujs gesundheitlichen Gründen vorzeitig ausscheidet und den Weg für Harris freimacht. Dann hat Trump auf jeden Fall gewonnen. Wenn die Linken Furien ihr Programm durchziehen wird 2024 ein Desaster für die Democrats.

  10. Nach neusten Erkenntnissen, ist Herr Trump tatsächlich betrogen worden. Die linke Macht in den USA hat es einfach gemacht. Das zu beweisen wird schwer werden. Der beste Beweis wird allerdings das sein, was nun auf die Amerikaner zukommt. Schon bald werden die Menschen nach Trump rufen, um diese Betrüger und selbstgerechten aus dem Amt zu jagen. Die Entwicklung wird der in Europa ähneln.

  11. Bevor hier Biden endgültig zum Sieger erklärt wird, muss zuerst der massive Wahlbetrug zugunsten Bidens aufgearbeitet werden. Darüber und dafür gibt es mehr als genügend Berichte.
    Trump hat zwar an den verschiedenen Bundesbezirksgerichten von der deutschen L-Presse viel bejubelte Niederlagen erfahren.
    Aber genau die braucht Trump um den Supreme Court, das höchste und alles entscheidende Gericht in Amerika, anrufen zu können. Der Supreme Court ist nämlich ein Berufungsgericht.
    An der konservativen Mehrheit am Supreme Court kann auch Biden nichts ändern.
    Und erst nach deren Urteil wird man anschließend sehen wer in Amerika zukünftig Präsident sein wird. 

    • Von den ca. 60 Klagen, die Sie offensichtlich im Kopf haben, sind nur 7 vom Legal-Team Trumps. Alle anderen Klagen sind von US-Bürgern in verschiedenen US-Bundesstaaten eingereicht worden. Wobei fast alle Gerichte die Klagen gar nicht inhaltlich bewertet haben, geschweige denn, dass Zeugen gehört worden wären. Allein dem Trump-Team liegen über 1000 schriftliche Versicherungen von Zeugen vor. Sog. Affidavits beinhalten im Gegensatz zur eidesstattlichen Versicherung einen Eid. Nein, die Klagen sind fast alle aus formalen, prozeduralen Gründen abgelehnt worden. Über die Motive der Richter für diese Entscheidungen lässt sich trefflich streiten. Wenn man eine solche Klage aus formalen Gründen ablehnt, hat man selbst den unangenehmen Fall vom Tisch, ohne sich selbst mit den unappetitlichen Inhalten befassen zu müssen und reicht ihn an die nächst höhere Instanz weiter und macht letztlich auch den Weg frei für das SCOTUS, das oberste Gericht der USA. Es sind aber auch andere Motive für das Handeln der Richter denkbar, z.B., dass die US-Justiz durch die linken Dämonkraten längst infiltriert und in weiten Teilen bereits zersetzt wurde. Aber auch die banale Angst um das eigene Leben aufgrund von anonymen Einschüchterungen ist als Motiv nicht auszuschließen, zumal es in verschiedenen Bundesstaaten bereits entsprechende Gerüchte gibt.

  12. Was macht denn überhaupt der alte Joe?
    Man hört so gar nichts mehr von dieser Seite, außer daß er über seinen Hund gestolpert sein soll.
    Man hört sowieso auffällig wenig aus Washington D.C.

  13. Egal was man nun von Trump halten mag…

    Der Umgang der „Democrats“ (aber auch westlichen Medien) mit dem offensichtlichen Wahlbetrug, ist der wahre Skandal. Ich meine ok, in Deutschland passiert es ja auch schon bereits. In eher Links-Grün regierten Ländern, passieren zu oft Unstimmigkeiten, die wiederum zu oft Linken oder Grünen Parteien zu gute kommen. Mitläufer sind wie jeder weiß die schlimmsten, doch was ist mit denen, (Liberale und zumindestens den Namen nach Konservative) die Angst haben ihre Stimme zu erheben? Ausser das es Feiglinge sind, sind eben auch diese Wegbereiter!

    Aber wie ich schon erwähnte, am Ende wusste es wieder keiner…

  14. So wurde die Demokratie in den USA abgeschafft .., und das erneut von „Linken“ ..

  15. Sollte Donald Trump 2024 erneut antreten und auf die Ultra Linke Kamala Harris treffen, würden seine Siegchancen sicherlich stark anwachsen. Allerdings wäre Trump in vier Jahren bereits 78 Jahre alt, mal abwarten ob seine Gesundheit eine weitere Kandidatur überhaupt noch zulässt.

    • Ich fände es deutlich spannender, wenn er seine Tochter Ivanka gegen Harris antreten ließe.

      • Wieso ausgerechnet Ivanka, die mit ihren Krokodilstränen Trump überzeugt hat, Syrien zu bombardieren?
        Dann lieber Donald Jr., der hat sich wenigstens gegen den Wahlbetrug ausgesprochen, und scheint auch kein Kriegstreiber zu sein.

  16. Bitte vorsichtig sein! Ich lese auch gewisse konservative amerikanische Seiten. Da sind noch mehr Möglichkeiten vorhanden; Trumps Defender klopfen die Verfassung sehr gründlich ab. Auch Nixon bildete sich 1960 ein, gewählt worden zu sein. Manches kann ich mangels juristischem Wissen nicht nachvollziehen. Jedenfalls sollte man die aktuelle Entwicklung sehr sorgfältig verfolgen. Ich möchte einen großen Knall nach dem heutigen Festtag nicht ausschließen. Ein Schlüssel dazu könnte das Verhalten eines gewissen Mr. Swalwell von den Dems (sein Chinese honeypot Spy) ebenso sein wie aufgeflogene Manipulationen. Zudem fliegen innerhalb der Reps wegen der RINOs die Fetzen. Weiterhin gehen in den USA wegen COVID die Wogen hoch. Da erlässt zum Beispiel einer Anordnungen, aber die Sheriffs weigern sich, sie zu kontrollieren. Warum? Sie wollen wiedergewählt werden.

    • Genau. Es ist dort so, daß die gewählten Funktionäre relativ viel Druck haben, bei Inkompetenz oder Ignoranz nicht wieder-, oder wie derzeit der Gouverneur von Kalifornien, zwischenzeitlich abgewählt zu werden. Armes Deutschland!

    • Wenn die Leute plötzlich aufwachen, was COVID-1984 angeht und sich wünschen, sie hätten Pan(ik)demiediktator Biden nicht gewählt ändert das nichts, nur weil man es sich anders überlegt hat, kann man seine Stimme nicht ändern.

      Die Chance, dass einer oder mehrere der Swing States noch umschwenken und zugeben, dass es massiven Wahlbetrug gegeben hat, gibt es zwar, aber die Wahrscheinlichkeit ist eher klein (dazu müssten sie ja zugeben, dass ihr Staat entweder bei dem Betrug mitgemacht hat, oder unfähig war, den Betrug zu verhindern – dagegen steht das aufgeblasene Ego der Staatsregierungen).

      Das Supreme Court wird sich da auch nicht einschalten. Bei der Texas et al-Klage hätte es ja die Chance gehabt, und die Entscheidung ist 7:2 gefallen.

      Ich sehe die Wahrscheinlichkeit, dass etwas gegen den Wahlbetrug getan wird, für ca. 0,01%.

  17. Diese Darstellung ist nicht ganz vollständig. Bis zum 6. können die Legislativen der Bundesstaaten jederzeit eingreifen und die Wahl de-zertifizieren (keine Wahlmänner werden entsandt) oder sogar die Trump-Wahlmänner zertifizieren. Es sind auch noch Verfahren am SCOTUS anhängig. Der einzige Tag der verfassungsmäßig festgelegt ist, ist der 20. Januar. Trump kann auch noch den Insurrektion Act aktivieren, zumindest um endlich eine forensische Untersuchung der Wahlmaschinen zu erzwingen.
    Fakt ist nur eines: Wenn nicht JETZT die Rechtskonformität der Wahl durchgesetzt wird, die massiv verletzt ist, werden die USA nie wieder eine legitime Wahl haben. Lesen Sie Peter Navarro’s Studie The Immaculate Decepion https://de.scribd.com/document/488495896/Navarro-Report

  18. El Präsidente hat sich von der deutschen Geschichte inspirieren lassen und die Dolchstoßlegende importiert oder kopiert. Demokratie ist überall auf dem Rückzug. Allerdings ist die Gewaltenteilung dort noch nicht zur Farce geworden wie in Deutschland. Der Selbstbedienungsladen in Deutschland ( ausschließlich für Politiker und Freunde) wird erst schließen, wenn der ÖRR seinen Job macht und es eine Opposition im Bundestag gibt, über dessen Tätigkeit auch berichtet wird.

  19. Das ist doch gelaufen.

    Wichtig wäre, das Trump nicht durch Querschüsse die Senatorenwahl in Georgia so versaut, dass zwei Demokraten gewählt werden und dann linksidentitär durchregiert wird.

    Irgendwo braucht’s auch wieder Realismus und Pragmatismus, bei allem Frust über den Lauf der Dinge!

    • Loeffler und Perdue liegen in den Umfragen 8% hinten. Warum? Weil die Trump-Wähler sagen: Am 11/3 sind wir beschissen worden und die Republikaner (Kemp, Raffensberger) haben das auch noch mitgemacht. Bei der Stichwahl wir exakt das Gleiche passieren…

  20. Das sind die nüchtenen Tatsachen, die man nicht von der Hand weisen kann. So weit, so schlecht. Nach Sicht der umfangreichen Dokumentationen über den Wahlverlauf ergibt sich ein erschreckendes Bild von Manipulationen und Versäumnissen. Die zwielichtige Rolle Chinas ist dabei noch nicht einmal berücksichtigt. Gerade bei TE hätte ich mir mehr Berichterstattung darüber gewünscht. Ich denke nicht, dass Biden diese Wahl gewonnen hat. Wenigstens wünsche ich mir, dass dieser gigantische Betrug irgendwann eindeutig bewiesen werden kann. Und dann Gute Nacht, Amerika. Good Night, and Good Luck.

    • Völlig richtig. Es geht hier auch um weit mehr als die Person Trump. Es geht grundsätzlich um die Integrität von Wahlen in den USA. Wenn das jetzt nicht aufgeräumt wird, dann nimmer.

    • Volle Zustimmung!
      Wir erleben den größten Wahlbetrug in der Geschichte er USA.
      Mit dem „Sieg“ Bidens und seiner höchst unheilvollen Verstrickung mit der KPC wird eine höchst negative Entwicklung in Gang gesetzt bzw. beschleunigt. Gnade uns Gott.

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