Jetzt lassen wir mal die Trump’sche Politik für einen Moment beiseite. Und fragen lieber, wie es überhaupt möglich sein kann, unter diesen Umständen eine irgendwie vernünftige Arbeit abzuliefern, wenn man auf diese Weise weltweit unter Dauerfeuer der Medien gestellt wird. Trumps Einstellung den Medien gegenüber ist hinlänglich bekannt. Aber was war zuerst? Das Huhn oder das Ei? Begann es mit Trumps Wahlkampf-Pöbeleien gegen die Presse oder mit einer Pöbelei gegen Trump, als der seine Präsidentschafts-Kandidatur anpeilte?
Klar, man hätte annehmen können, nach dem Wahlsieg würden sich seine Widersacher geschlagen zurückziehen und erst einmal schauen, was der New Yorker im ersten Jahr seiner Amtszeit zu Wege bringt. Aber offensichtlich wurde seine Vereidigung noch einmal mehr zum Initial für weitere Eskalationsstufe. Der geschlagene Hund beißt. Aber wer ist der Hund? Trump oder die Presse?
Trump und die Illusion der Realität
Man will es kaum glauben, wen man es nicht der Reihe nach durchgehen würde. Und man kann sich ausrechnen, was erst in der Presselandschaft der Vereinigten Staaten kübelweise ausgekippt wird, wenn es im fernen Deutschland bereits so entfesselt tobt wie im Hamburger Magazin.
Schlagzeile Nr. 1 Trump: Einsam, zornig, brandgefährlich. Abgebildet dazu ein Präsident mit verzerrtem Gesicht und die Information, seine Gegner würden schon Szenarien für seine Ablösung durchspielen. Trump sei ein Präsident, der bislang praktisch keine Erfolge vorzuweisen habe. Er verfolge eine Chaos-Strategie. Die wichtigsten Republikaner in Washington seien nur noch genervt von ihrem Präsidenten, sie empfänden ihn als Störenfried und Belastung. Die demokratische Opposition fordere eine „psychiatrischen Untersuchung“ (sic!) und der frühere Geheimdienstchef der Regierung mache sich erhebliche Sorgen, dass Trump die nuklearen Codes in den Händen halte.
Schlagzeile Nr. 2 „Protest in Phoenix. Trump hat uns schon zu lange terrorisiert.“ Der Bürgermeister wollte ihn nicht in seiner Stadt, Trump kam aber trotzdem. Ein Videoeinspieler bei SPON.
Schlagzeile Nr. 3 „Rassismus in den USA. Was wurde aus Dorothy Counts?“ Counts war die erste Farbige, die sich unter lautem weißen Gegröhle ihren Highschool Platz erkämpft hatte. Und hier die Frage des Spiegel: „Wie geht es ihr heute in Zeiten von Trump?“
SPON-Schlagzeile Nr.4 „Frühere CIA Agentin will Twitter kaufen und Trump verbannen.“
Schlagzeile Nr. 5 „US-Autor Kurt Anderson über Trump: Er zapft einen amerikanischen Mythos an.“
Schlagzeile Nr. 6 Kanzlerkandidat Schulz will US-amerikanische Atomwaffen aus Deutschland verbannen. „Schulz-Vorstoß zu Atomwaffen. Klingt gut, wird aber nichts.“ Im Artikel heißt es: „Die Forderung nach dem Abzug der US-Atomwaffen passt seinen Wahlkampfstrategen offenbar in das Konzept der SPD als „Friedenspartei“ – zumal in Zeiten eines erratisch operierenden US-Präsidenten Donald Trump und vor dem Hintergrund der nuklearen Aufrüstung in Nordkorea und eines möglichen Krieges mit Nuklearwaffen.“
Schlagzeile Nr. 7 „Atomic Blonde mit Charlize Theron. Kälter als der Kalte Krieg“. Oder nein, hier geht es ausnahmsweise einmal nicht um Donald Trump. Hier wird nur ein neuer Hollywoodstreifen vorgestellt. „Als hyper-effiziente und hyper-brutale Agentin metzelt sich Charlize Theron in dem Action-Reißer „Atomic Blonde“ durch ein Berlin kurz vorm Mauerfall.“
Abschied vom Populismus
Aber es war George Bush, der auf Reagan folgte. Es war Bush Senior, der diesen blutroten Krieg für Öl entfesselte. Einen Krieg, der alleine im Irak zwischen einhunderttausend bis zu einer Million Zivilisten das Leben kostete. Einen Krieg, der am Anfang einer Kette von Verheerungen stand. Eine erste Station weiterer Desaster, mit denen sich die Weltgemeinschaft heute auseinander setzen muss, mit denen sich jeder weitere US-Präsident auseinanderzusetzen hat. Mit denen sich auch ein Donald Trump auseinandersetzen muss. Nur wie soll das unter den Umständen auf irgendeine Weise vernünftig funktionieren?
Die umstrittene US-Journalistin und Autorin Diana Johnstone erklärt es eine Woche nach der Wahl so: „Der unerwartete Schock des Sieges von Donald Trump (…) hat eine weitverbreitete Hysterie ausgelöst, bei der in Tränen aufgelöste Massen auf den Straßen gegen den Wahlausgang protestieren – eine nie da gewesene Reaktion auf ein unumstritten korrektes Wahlergebnis.“
„Wie die Medien zu Parteien wurden“
Und weil es der Spiegel in aller ihm zur Verfügung stehenden Penetranz nun vorgemacht hat, möchte mit dem Stern der ewige Zweite auf dem bundesdeutschen Wochenblattmarkt nicht nachstehen. Aber wie eskaliert man eine Eskalation? Na klar, man gibt den Hitler dazu. Und strenggenommen eine strafbare Handlung gemäß § 86a Absatz 1 und 2 StGB und § 130 StGB, dem Zeigen des Hitlergrußes. Aber wird sich ein Ankläger finden, der Donald Trump verklagt, weil er auf dem Cover des aktuellen Stern, eingehüllt in die Stars und Stripes mit Hitlergruß abgebildet wird? Headline des Stern dazu: „Sein Kampf. Neonazis, Ku-Klux-Klan, Rassismus: Wie Donald Trump den Hass in Amerika schürt.“ Was Frau Merkel wohl bei der Betrachtung des hitlerisch grüßenden New Yorkers denken mag, sie kennt das ja allzu gut von polnischen Gazetten, die ihr gerne mal das düstere Stutzbärtchen aufs blütenweiße Philtron kleben, ohne je dafür belangt worden zu sein.
Wie hat Volker Pispers mal so schön über die USA gelästert: Haben Sie Probleme im Inland, holen sie den Saddam als Watschenmann aus dem Schrank. Klatsch, Klatsch und wieder weg mit dem in den Schrank. Einige Zeit Ruhe, neue innere Probleme, Schrank auf und klatsch, klatsch.
So kommt es mir in Deutschland vor. Wenn jeden Tag vier Berichte z. B. über den Dieselskandal, Finanz- und Flüchtlingskrise pro Print- oder Onlinemedium geschrieben würden, gäbe es sicherlich eine Reaktion. Warum fallen mir hierfür die Minister der Verteidigung, Justiz und Verkehr (der besonders) ein, von der Kanzlerin gar nicht zu reden.
Vorher versucht noch eine selbst erklärte Bessermenschin medienwirksam mittels Spenden Twitter zu erwerben, um Trump stumm zu schalten. Das Leben ist skuriler als es sich ein Vertreter der schreibenden Zunft ausdenken könnte. Oder – „bin ich jetzt in Färnsehn?“
Geniale Geschäftsidee der Dame!
Sie wird Geld sammeln…Twitter ist nicht zu kaufen, da zu teuer….
das gesammelte Geld bleibt in ihrem Säckel…sie verwaltet die Stiftung,
mit Stiftungsimmobilie, Personal, Fuhrpark, Businessessen, Businessreisen…die Zeit geht ins Land…das gesammelte Geld bleibt im Säckel…usw.
Na !?
Viel Glück für die Glücklichen, wo auch immer. Und viel Spaß beim Erleben einer Welt aus völlig anderem Blickwinkel, ohne Verfälschung mittels deutsch-links-grüner Ideologisierung und Meinungsmache / Scheuklappen.
Ich durfte ein Jahr lang als Austauschschüler im mittleren Westen leben und hatte später beruflich Kontakt mit „normalen“ Amerikanern, und aus den Erfahrungen aus dieser Zeit habe ich die Wiederwahl von George W. prophezeit und mich über Trumps Wahlsieg nicht gewundert.
Für jeden USA-Korrespendenten sollte eine mehrwöchige Reise mit vielen Gesprächen durch die Flächenstaaten zwischen den Ost- und Westküstenblasen verpflichtend sein, bevor er seine ersten Kommentar verfassen darf.
Aus dem Gedaechtnis ein Pressclub zum Erdogan – Referendum: 3:1 haben das Ergebnis so „gedeutet“, dass eigentlich doch 75% gegen Erdogan gestimmt haetten. Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen….
Dieser hier ist nicht für mich bestimmt!? Oder steht ich auf der Leitung?
streiche „nahezu“
Das ’nahezu‘ hab ich nur wg tichyseinblick und wenigen anderen eingefuegt
„ehemalige Nachrichtenmagazine“ … sehr schoen und Daumen hoch dafuer 🙂
Ich frage mich schon lange, wie gestandene Bayern einen derartigen Umfaller, der das Wohl seiner Waehler jederzeit hinter das Wohl der Schlekaaz stellt, waehlen koennen.
wie wärs, wenn der spiegel und andere einschlägig bekannten medien mal hiesige politiker z.b mit hitlerschnätzchen auf dem cover bringen? mit trump geht man nicht weniger zimperlich um. die griechen wissen, wie’s geht….
Beide Schreibweisen sind richtig.
mein Fazit: der Adoptivsohn AUGSTEIN biedert sich auf groteske Weise den AM-hörigen Mainstream-Medien an. Denn es dürfte klar sein, dass das Trump-Bashing wohlwollende Unterstützung in deutschen politischen Kreisen findet. Pressefreiheit falsch verstanden, wird aber nicht beanstandet. Der Millionenerbe darf sich austoben, die Kommentatoren ebenso (von denen vermutlich nicht einmal 75% die USA wirklich kennen geschweige jemals betreten haben). Selbst Kommentatoren auf FAZ.net dürfen bei Trump-Bashing schreiben, dass sie den Präsidenten für wirre (teilweise noch krasser) halten.
…in Deutschland auslebt….mE treffender: durchführt (wie war ich, Schatz?)
1. Wenn man sich mit den eigenen Fehlern nicht beschäftigen möchte, dann krakeelt man halt ganz laut über andere Leute .
2. Die gesamte „links-grün-kapitalistische Elite“ der Welt wurde massiv getroffen, als Trump, entgegen ihren Erwartungen und Wahlkampfbeihilfen für die Gegenkandidatin, Präsident wurde.
Trump ist der lebende Beweis dafür, dass es möglich ist gegen die Medien zu gewinnen. Das tut den Medien weh. In Deutschland regieren die Medien. Wenn hier gegen die Medien gewählt würde, dann würde die AfD gewinnen – und die Macht der Medien würde gebrochen.
In den USA passiert genau das. Wie weh das tut die Macht zu verlieren hat man sehr gut bei Kohl sehen können …
oh, danke. Habe ich gegoogelt, hatte dieses Körperteil wörtlich nicht auf der Agenda.
„Dass er Unterstützung in der breiten Masse hat, sieht und hört man hier:“
Na ja … 😉 Taugt jetzt nicht wirklich für einen Beleg, bei einer Taschengelderhöhung bei mir zu Hause ist mehr los Verehrtester 😉
ach der arme kleine Donald
sind die pöhsen medien wieder gemein zu ihm?
wenn er nicht jedes Fettnäpfchen mitnehmen und auch mal was leisten würde…
(und nein, golfen und twittern zählt nicht)
„Die Mainstream-Medien in USA und unsere Abschreiber (…)“
Dazu zählt inzwischen leider auch die FAZ. Wir wetten immer
morgens vor dem Klicken auf faz.net, ob gleich wieder als
„Intro“ ein ausgesucht fürchterliches Trump-Foto auf den
Bildschirm scrollt. Die Wettquote dagegen ist grottenschlecht.
Was unterscheidet eigentlich das Trump-Bashing in den Medien beispielsweise vom Merkel-Bashing hier im Forum?
„Der unerwartete Schock des Sieges von Donald Trump (…) hat eine weitverbreitete Hysterie ausgelöst, bei der in Tränen aufgelöste Massen auf den Straßen gegen den Wahlausgang protestieren – eine nie da gewesene Reaktion auf ein unumstritten korrektes Wahlergebnis.“
Wenn man dieser Argumentation folgt, müsste man genauso Anti-Merkel-Demos kritisieren. Ist es in einer Demokratie unsittlich, gegen die Politik desjenigen zu demonstrieren, der oder die die meisten Stimmen bei der Wahl geholt hat?
Es geht ja nicht um die Sittlichkeit, es geht hier um das Alleinstellungsmerkmal. In der Form hat es das zuvor nie gegeben.
Das Menschen gegen einen gewählten Politiker demonstrieren oder gegen einen, der noch nicht im Amt ist? Das gibt es beides überall in der Welt, auch in Deutschland.
Sehen Sie sich weiter oben (in den Kommentaren ) mal die dort aufgeführte Webseite ..dieunbestechlichen.. an, kommt interessierten Zeitgenossen sehr bekannt a la Antifa bzw. gut organisierte Proteste (Oberschicht) vor. Keinesfalls spontane Versammlungen, das große Ziel ist die Demontage von Trump, und seinen Wählern gleich noch eine mit verpassen. Weil der sich erdreistet, seine Wahlverprechen umsetzen zu wollen. Ganz anders dagegen diese Stiefmutti, nix versprechen, das auch nicht einhalten, uns schaden, zum Vorteil marodierender Massen und eines elitären Klüngels – natürlich nicht gewählt – hinterhältiges Gutmenschentum in seiner schlimmsten und dämlichsten Ausprägung.
lieber Herr Hader, das ist ein Forum, wo keine Journalisten schreiben und das publizieren, das ist ein grosses Unterschied. Schauen sie, sie dürfen auch hier ihr Senf dazu geben obwohl ihr SEnf auch in den linken Medien publiziert wäre, meine dagegen nicht und das ist ein grosses undemokratisches Unterschied und mein Senft ist nicht hetzerisch, lediglich kritisch und dafür werde ich und viele Anderen in die rechte Ecke gesteckt.
Es ist schon ein ziemlicher Unterschied ob man gegen die katastrophalen Fehlleistungen der Regierungszeit von Frau Merkel demonstriert oder ob man einem Politiker schon bei Amtsantritt jegliche Kompentenz abspricht.
Ihr Vergleich hinkt daher heftigst!
Ja, es ist ein Unterschied. Aber besagter Politiker ist nun seit 7 Monaten im Amt. Zudem, auch in Deutschland gab es Demos, die sich gegen eine Regierung richteten, die noch gar nicht bestanden hat (was auch in Ordnung ist). Siehe Thüringen vor dem Amtsantritt von Bodo Ramelow. Das Recht zu demonstrieren ist universell und nicht an inhaltliche Bedingungen geknüpft. Und ja, man darf auch gegen Regierungen und Präsidenten demonstrieren, die noch gar nicht im Amt sind.
Der Wechsel in TH nach den unseligen Regierungen von CDU-Gnaden war dringend nötig, und natürlich von der Mehrheit bewusst gewollt. Dass Jene, die sich bisher an den Futtertrögen breit gemacht hatten, dagegen demonstrieren, spricht für deren schechten Stil. Kennen wir aber so von CDU (TH) und Co., das sind alles Andere als Mehrheiten. Bedauerlicherweise hat die amtierende Regierung auch Fehler fabriziert, darunter auch prinzipielle… Insgesamt jedoch weniger als bei B. Vogel und unter Lieberknecht. M.E. war der miese Charakter der CDU sehr deutlich gegen Althaus zutage getreten, heute versuchen die mit Kreide wieder zu punkten. Werden zur Normalisierung noch paar Jahre Opposition brauchen, da soll Ramelow (möglichst ohne Fehler, Antifa, Asylanten..) ruhig dran bleiben. Im Bund ist diese Konstellation (RRG) allerdings nicht tragfähig, jene mit einer CDU aber erst recht nicht!
Haben im September 2013 in Tränen aufgelöste Massen von Aachen bis Frankfurt Oder gegen den Wahlausgang demonstriert?
In einer einzigen Stadt – Dresden – kamen – ein Jahr später – mal ein paar Tausend zusammen, deren Thema auch nie Merkel an sich war. Und sofort wurden busladungsweise Regierungsclaqueure herangekarrt, um gegenzupöbeln.
Bei einer Wahl hat jeder eine Stimme. Er kann sie jedem geben, der auf dem Wahlzettel steht. Wenn das Ergebnis nicht nach seinem Gusto ist, hat er Pech …. Sie nehmen sogar hin, daß es wie in Bremen oder NRW Wahlbetrug gibt und der Landeswahlleiter einfach sagt „Macht doch nichts, die paar Stimmen“. Oder gab es Demonstrationen gegen den Wahlausgang in NRW seitens der AfD?
Berggrün, werden Sie doch mal konkret. Ist es nun okay, dass man in einem Land gegen den gewählten Präsidenten demonstriert oder nicht?
Der Lackmustest lautet schlicht: Hat DER oder DIE die Interessen seiner/ ihrer Wähler verraten, ja oder nein? Befleißigt sich Dieser oder Jene demokratischer Spielregeln, oder dient der Potus / die Schlekaaz den Einzelinteressen einer elitären und mehrheitsfeindlichen Minderheit, gerne auch mit kriegerischen Absichten? Dazu bitte auch mal einige der Fakten über H. Clinton und ihre Kumpels in’s Auge fassen. Oder hier in D, was läuft alles gegen die Mehrheit hier, zum Nutzen fragwürdiger Leute?! Aufzählungen dazu rangieren mittlerweile in der Größenordnung von Legionen…, DDR2.0 scheint deren Ziel. Verrat, Desinformation, Meinungsmache usw. sind der tägliche Wahnsinn….Und nein, Merkel ist keine Heilige, deren Wiederwahl bedeutet Abstieg und Zwietracht in diesem Land, und seine Übergabe an die NWO!
Es wird immens viel Bullshit über Trump verbreitet. Dass die US-amerikanischen Medien ihn bekämpfen ist seit seinem Wahlkampf kein Geheimnis, und dass Trump entsprechend reagiert, ist kein Wunder. Trump ist ein emotionaler, reaktiver Mensch, was im Management förderlich ist. Das Problem besteht darin, dass er mit der etablierten „weiter-so“-Politkaste Washingtons kollidiert, sein Stil wird zur Angriffsfläche.
Verwerflich ist die Bullshit-Verbreitung der deutschen Presse, die sich in amerkanische Angelegenheiten einmischt. Ist Trump deutscher Bundeskanzler?
Soll etwa Trump als amerikanischer Präsident deutsche Interessen wahrnehmen?
Der Artikel ist ok, aber mit diesem Detail habe ich ein paar Probleme: „Aber es war George Bush, der auf Reagan folgte. Es war Bush Senior, der diesen blutroten Krieg für Öl entfesselte. Einen Krieg, der alleine im Irak zwischen einhunderttausend bis zu einer Million Zivilisten das Leben kostete. Einen Krieg, der am Anfang einer Kette von Verheerungen stand.“
Ich finde, dass Bush sen. den 1. Golfkrieg eher souverän gelöst hat. Wollen wir mal nicht diskutieren, ob die Amis dem Irak nun eine Falle bei der Besetzung Kuwaits stellten oder nicht – sie haben die Iraks aus Kuwait rausgeworfen, seine Truppen so geschwächt, dass er nichts mehr gegen andere Länder tun konnte, aber ihn an der Macht gelassen.
Seine Herrschaft blieb, und auch die Stabilität im Irak.
Das war nicht so dumm gemacht, man ist nie nach Bagdad einmarschiert. Man zeigte, dass man es könne, und tat es nicht.
Erst der Sohnemann wollte unbedingt Saddam loswerden… und hat das Machtvakuum erzeugt.
Junior wird nicht ohne Beratung mit Senior und dessen Beratern diesen Entschluß gefaßt haben, insofern …….
»Neoapitalismus«
Da fehlt ein »k«. Kommentar kann gelöscht werden.
Wer zuerst da war, die Henne oder das Ei? Sehr geehrter Herr Wallasch, zuerst war da die Kandidatin der Journalisten und die wurde trotzdem nicht gewählt. Daraus erwuchs medienseits eine narzisstische Kränkung, deren Ausflüsse täglich gespickt mit Konjunktiven durch die Gazetten geistern und sich geifernd austoben. Handfeste Gewaltphantasien inklusive. Angesichts dieses Befundes geht es hier also auch gar nicht um die Zurechnungsfähigkeit von Trump, sondern … genau!
Nicht erst seit der 45. Präsident der Vereinigten Staaten vereidigt wurde, ist hüben wie drüben irgendwas schief gelaufen.
Was „schief“ läuft ist eine Unterminierung von souveränen Staaten durch Verfechter der Globalisierung. Die Auflösung von Grenzen und Nationen, die letzten Endes zur Schaffung einer globalen Einheit führt, wird nicht nur von Politikern „hüben wie drüben“ vorangetrieben, sondern auch von demokratisch nicht im Geringsten legitimierten Gremien und Organisationen.
Ich habe ueber 30 Jahren Der Spiegel gelesen, bis ich vor paar Jahren merkte, dass es nicht mehr DER Spiegel ist, welcher ich von der erste bis die letzte seite gerne lass. Anfang dieses Jahres habe ich Abo abgemeldet. Heute habe ich die letzte Ausgabe gekauft (E-auto Utopie wegen) und ich glaube, dass es wirklich letzte war. Wie kann mann so tief fallen? Der alte Augstein muss sich vie ein Vindturbinerotor unter der Erde drehen…Pfui, und nochmal: Pfui!
Bei mir waren es 35 Jahre. Ich habe allerdings bereits Ende 2015 gekündigt. Auf mein Kündigungsschreiben bekam ich die Antwort, dass mein Abo nicht direkt beim Spiegelverlag abgeschlossen wurde, sondern über das PVZ (Presseverteilzentrum). Das wäre aber kein Problem, da der Spiegel meine Kündigung an das PVZ weiterleiten würde. Nachdem ich 2 Monate nichts vom PVZ gehört hatte, habe ich da mal angerufen und gefragt, ob die Kündigung meines Abos eingegangen wäre. Die freundliche Dame verneinte dies und versicherte mir, dass sie vom Spiegelverlag noch nie eine Kündigungsweiterleitung erhalten habe, weder für mich noch für andere Abonnenten. Und dann sind die beleidigt, wenn man von Lügenpresse spricht.
Auch in der Zeit gibt es jeden Tag mindestens 3 oder 4 Artikel, die alles beleuchten und sei es noch so nichtig, oder an den Haaren herbeigezogen.
Darunter, in den Kommentaren sammelt sich der wütende, geifernde Mob, der sonst andere als Wutbürger betitelt und suchen sich in Hasstiraden zu überbieten.
Meine Güte… Und währenddessen treibt die Schlekaaz (schlechteste Kanzlerin aller Zeiten) weiter ihr Unwesen, völlig unbehelligt von der Presse, oder kritischen Nachfragen.
Auch die Geiferer merken nicht, dass wir hier genug eigene Probleme haben.
Welch widerliche Melange.
Schlekaaz ist herrlich !
Die Geiferer merken nicht oder wollen nicht merkeln, daß sie -vor allem im Hinblick auf die anstehende Wahl – bewußt in die Irre geleitet werden.
BIsher ist die deutsche Presse bei jeden konservatvem Präsidenten in der USA durchgedreht. Jedenfalls soweit ich mich erinnern kann. Das ist eigentlich nichts neues. Neu ist, dass amerikanischer Präsident die amerikanische Presse zum Feind hat, sie direkt angreift und auch noch gegen sie gewonnen hat.