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Falsche Propheten

Faktencheck: Was das Hochwasser wirklich mit „Klima“ zu tun hat.

von Gastautor

17.07.2021

| Lesedauer: 6 Minuten
In mittelalterlichen Zeiten hätte der Priester erklärt, es wäre eine Strafe Gottes gewesen, für das frevelhafte Verhalten der Sünder. Die heutige Erklärung ist leider nicht weit davon entfernt. - Von Sebastian Lüning

Langanhaltender Starkregen verursachte Mitte Juli 2021 in Westdeutschland schwere Überflutungen. Es gab viele Tote und Vermisste, Häuser stürzten ein, Menschen mussten per Helikopter von den Dächern gerettet werden. Die Strom- und Wasserversorgung fiel teilweise aus. Eine Katastrophe. Allen Betroffenen gilt mein Mitgefühl. Die Unterstützung der Geschädigten sollte nun im Vordergrund stehen: Ein Dach über dem Kopf, Verpflegung, medizinische Versorgung, Reparatur der Schäden und Ausfüllen von Versicherungsformularen. Umso befremdlicher ist es, wenn einzelne Akteure die Tragödie nun für eigene Zwecke instrumentalisieren.

ZEIT ZUM LESEN
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Natürlich interessieren sich die Medien für die Frage, was oder wer an dem Starkregen Schuld hatte. In mittelalterlichen Zeiten hätte der Priester erklärt, es wäre eine Strafe Gottes gewesen, für das frevelhafte Verhalten der Sünder. Die heutige Erklärung ist leider nicht weit davon entfernt. Wie nach jedem Extremwetterereignis konsultieren die Redaktionen stets dieselben Experten. Sie rufen Mojib Latif vom Geomar in Kiel an und befragen Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, vielleicht noch zwei drei weitere. Aber das war’s auch schon.

Eine deutsche Klimaerklär-Oligarchie. Übersehen wird dabei, dass Latif Präsident der Deutschen Gesellschaft Club of Rome ist und Rahmstorf eng mit Klimaaktivisten zusammenarbeit. Keine gute Grundlage für neutrale Einschätzungen zu politisch hochrelevanten Klimawandelthemen. So erklärte Mojib Latif dem WDR am 12.7.2021:

„Wir beobachten auch in den letzten Jahren, dass es immer häufiger zu diesen sintflutartigen Niederschlägen mit Überschwemmungen kommt.“

Der WDR behauptet dann, dass die extremen Wetterlagen länger bestehn blieben. Wäre das auch mit dem Klimawandel zu erklären? Latif:

„Das steht zu befürchten. Da geht es um den berühmten Jetstream, dieses Starkwindband in der oberen Atmosphäre, also in fünf oder sechs Kilometer Höhe. Das ist sozusagen eine Autobahn für Wettersysteme. Und wenn die Autobahn langsamer wird, bewegen die sich auch langsamer, können sich länger halten. Bei Extremwetterlagen ist das auch so, zum Beispiel mit längeren Hitze- oder Trockenphasen und auf der anderen Seite sehr langen Niederschlagsphasen.”

Ähnlich äußerte sich Stefan Rahmstorf auf Spiegel Online am 16.7.2021. Auch er behauptet eine Zunahme des Starkregens in der Welt:

„Inzwischen ist die Zunahme von Starkregen auch in den weltweiten Niederschlagsmessdaten gut belegt. 2015 hat eine Studie des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) eine signifikante weltweite Zunahme von Tagesrekorden bei den Niederschlägen aufgezeigt.“

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Rahmstorf suggeriert, alles sei vollkommen logisch, weil physikalisch leicht zu erklären:

„Dass die Zunahme von Starkregen in Zusammenhang mit einer globalen Erwärmung so vorhersehbar war, liegt vor allem an einem einfachen physikalischen Gesetz, der sogenannten Clausius-Clapeyron-Gleichung aus dem frühen 19. Jahrhundert. Es besagt, dass der Sättigungsdampfdruck von Wasserdampf exponentiell mit der Temperatur zunimmt. Was konkret bedeutet, dass eine feuchtegesättigte Luftmasse pro Grad Erwärmung sieben Prozent mehr Wasserdampf enthält. Wo mehr Wasser drin ist, kann auch mehr abregnen.“

Und natürlich darf bei Rahmstorf auch der Jetstream nicht fehlen:

„Beispiel Jetstream: Das flatternde Windband um die Nordhalbkugel in rund zehn Kilometer Höhe hat sich im Sommer offenbar abgeschwächt, ebenso wie die generelle Westwindströmung in mittleren Breiten. Ursache ist die starke Erwärmung der Arktis – dadurch wird das Temperaturgefälle in Richtung Nordpol schwächer, das die Westwinde antreibt. Das hat zur Folge, dass Hoch- oder Tiefdruckgebiete, die in die Mäander des Jetstreams eingebettet sind, öfter mal trödeln und länger auf einer Stelle verweilen. Das begünstigt länger anhaltende Wetterlagen.”

NRW-Ministerpräsident und Kanzlerkandidat Armin Laschet ließ sich schnell überzeugen. Angesichts der Hochwasser-Katastrophe forderte er weltweit mehr Tempo beim Klimaschutz. Die zunehmenden Starkregen- und Hitzeereignisse seien mit dem Klimawandel verbunden, zitiert ihn die Welt. Und auch die Vorsitzende der Grünen-Fraktion im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt, sieht in den schweren Unwettern im Westen Deutschlands ein Alarmzeichen für den Klimawandel.

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Claus Kleber hat bei der Hochwasserkatastrophe anders Recht, als er wollte
Was sagt die Wissenschaft zu den behaupteten Zusammenhängen? Hat der Starkregen bereits nachweislich den Bereich der üblichen natürlichen Klimavariabilität verlassen? Wie sehen die globalen und mitteleuropäischen Trends der letzten 150 Jahre aus? Sind blockierte Wetterlagen wirklich häufiger geworden?

Wie so oft bei Krimis wie dem „Tatort“, ist die erste Vermutung zum Täter meist falsch. So scheint es auch hier zu sein. Und Argumente, die auf den ersten Blick stichhaltig erscheinen, entpuppen sich bei näherem Hinsehen als wenig robust. Die erste Überraschung: Es gibt weltweit gar keinen robusten Trend zu mehr Starkregen und Hochwasser.

So dokumentierte ein Team der National University in Canberra, dass die globalen Niederschläge in den letzten 70 Jahren trotz globaler Erwärmung sogar weniger extrem geworden sind, und dies sowohl in zeitlicher als auch in räumlicher Hinsicht. Eher gibt es eine Tendenz zu ausgeglicheneren Verhältnissen: Trockene Gebiete wurden feuchter, und feuchte Gebiete wurden trockener. Eine Temperaturabhängigkeit der Niederschlagsvariabilität war nicht festzustellen.

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Die Hochwasserkatastrophe fand ohne den WDR statt
Zu einem ähnlichen Schluss kam 2021 auch eine Forschergruppe um Louise Slater von der University of Oxford. Sie hat über 10.000 verschiedene Flußpegel-Aufzeichnungen aus der ganzen Welt ausgewertet und für die letzten 50 Jahre auf Trends hin untersucht. Die Wissenschaftler stießen dabei auf signifikante Veränderungen, die sich je nach Klimazone und betrachtetem Zeitmaßstab jedoch voneinander unterschieden. Im globalen Maßstab hat die Stärke der Überflutungen insgesamt abgenommen. Die sogenannten Jahrhundert-Hochwässer sind in den trockenen und gemäßigten Klimazonen der Erde zurückgegangen. Das sind jene Hochwasser-Ereignisse, die statistisch gesehen alle 100 Jahre auftreten. In den kalten Regionen der Erde zeigten sich bei den Jahrhundert-Hochwässern durchmischte Trends.

Und wie sieht es in Deutschland aus? Das Umweltbundesamt berichtete in seinem Monitoringbericht zur deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel 2019, dass keine Hochwassertrends feststellbar seien:

“Die Zeitreihe zum [deutschen] Hochwassergeschehen ist durch einzelne wiederkehrende Hochwasserereignisse sowohl im Winter- als auch im Sommerhalbjahr geprägt. Signifikante Trends lassen sich nicht feststellen. Je nach Witterungskonstellation ergeben sich räumliche Schwerpunkte des Hochwasserauftretens. In der Regel sind aber mehrere Flussgebiete betroffen.”

Ähnlich sieht es der Deutsche Wetterdienst in seinem Klimareport von 2020. Dort heißt es auf den Seiten 38-39:

„Für den Sommer lassen sich derzeit mit den vorhandenen Beobachtungsdaten und den bekannten Methoden keine Trends der Anzahl von Tagen mit hohen Niederschlagsmengen identifizieren. Hier dominiert eine kurz- und mittelfristige zyklische Variabilität.“

Es ist ein Rätsel, weshalb Mojib Latif und Stefan Rahmstorf suggerieren, es gäbe hier bereits belastbare Trends zu vermehrtem Starkregen. Weder in Deutschland noch global lassen sich solche Trends statistisch robust nachweisen. Dies ist relevant, denn während der vergangenen 150 Jahre ist die globale Temperatur um 1,0°C angestiegen. Die von Stefan Rahmstorf professoral zelebrierte „Clausius-Clapeyron-Gleichung“ spielt offenbar bislang keine bedeutende Rolle für die Starkregenentwicklung. Das erinnert an ähnliche physikalische Diskussionen zur Intensität von Wirbelstürmen, die gemäß theoretischen Überlegungen im Zuge des Klimawandels eigentlich immer heftiger werden sollten. Mittlerweile ist die Theorie jedoch wieder einkassiert und verworfen worden.

PROF. FRITZ VAHRENHOLT IM INTERVIEW
Klimaurteil des Bundesverfassungsgerichts: War eine Verfassungsrichterin befangen?
Das bringt uns zu Teil 2 des Faktenchecks. Schlängelt sich der Jetstream heute wirklich langsamer als früher und nagelt die Wetterlagen daher länger an einer Stelle fest? Und was ist von der Idee zu halten, dass sich die starke Arktiserwärmung auf den Jetstream auswirken könnte? Dazu muss man wissen, dass der Jetstream eines der Steckenpferde von Stefan Rahmstorf ist. Bereits im Winter 2020/21 hat er das Höhen-Starkwindband aus der Klamottenkiste herausgekramt, um Kältewellen zu erklären. Bei seinen Fachkollegen stieß das jedoch auf wenig Gegenliebe.

Nun ist Sommer, da sind die Hitzewellen dran. Wieder muss der Jetstream als Begründung herhalten. Und auch hier widerspricht der Großteil der Fachkollegen. Eine Zunahme blockierter Wetterlagen konnten sie trotz sorgfältiger Auswertung der Daten bislang nicht feststellen. Zudem kommen die meisten Simulationen zu dem Schluss, dass Blockierungen im Zuge einer Klimaerwärmung eher seltener werden, also sogar weniger Extremwetter zu befürchten wäre. Nachzulesen in Veröffentlichungen von Kennedy, Woollings, Hoskins, de Vries und Kollegen.

Andere Klimamodelle zeigen an, dass sich der Jetstream wohl auch in Zukunft wie gehabt hin- und herwinden wird, bzw. Veränderungen regional sehr unterschiedlich ausfallen. In den kommenden Jahrzehnten wird wohl eher die natürliche Variabilität den Jetstream dominieren, so wie bereits in der Vergangenheit.

TICHYS AUSBLICK AM 1. JULI 2021
Tichys Ausblick Talk: „Wieviel Klima können wir uns noch leisten?“
Kürzlich überprüfte auch eine Forschergruppe der ETH Zürich und MeteoSwiss die Rahmstorf-Behauptung, dass die Jetstreamwellen im Zuge des menschengemachten Klimawandels ins Stocken geraten könnten. Die Schweizer untersuchten dazu eine ganze Reihe von Klimamodellen für Mitteleuropa, wobei die Simulationen den Zeitraum bis zum Ende des Jahrhunderts abdeckten. Das Ergebnis fiel deutlich aus: Die schweizerischen Modellierungsexperten konnten die alarmierenden Potsdamer Vorstellungen nicht bestätigen. In ihren Modellen fanden sie lediglich geringe Veränderungen bei den blockierten Wetterlagen, die sich im Rahmen der natürlichen Variabilität abspielten. Zum Teil widersprachen sich die Modellierungsergebnisse sogar so sehr, so dass sie wenig verlässlich sind. Ein Trend zu extremeren Wetterlagen durch vermehrte Blockaden ist daher in Mitteleuropa auch in Zukunft wohl nicht zu befürchten. Die Studie erschien im Mai 2020 in den Geophysical Research Letters. Neben dem Leitautor Maurice Huguenin war übrigens auch der bekannte ETH-Klimaforscher Reto Knutti an der Publikation beteiligt.

Und abschließend schauen wir noch auf den von Stefan Rahmstorf suggerierten Arktis-Einfluss auf den Jetstream. Eine Forschergruppe um Jacopo Riboldi veröffentlichte hierzu im September 2020 in den Geophysical Research Letters ein ganz klares Ergebnis: Trotz arktischer Klimaverstärkung („Arctic Amplification“) fanden die Wissenschaftler keinen Trend bei den Jetstream-Bewegungen. Somit entpuppt sich auch die Jetstream-Geschichte der medialen Lieblings-Klimaerklärer Latif und Rahmstorf als wissenschaftliche Randmeinung. Der Großteil der Wissenschaft sieht die Sachlage gänzlich anders. Aber jene Forscher werden von den Redaktionen leider nicht angerufen. Schade.

Fazit: Weder die in den Medien verbreiteten Hochwasser-Häufigkeitstrends, noch die Jetstream-Theorie hält einem genaueren wissenschaftlichen Faktencheck stand. Kanzlerkandidat Armin Laschet sollte dringend seine wissenschaftliche Beraterbasis diversifizieren, um in Zukunft nicht auf fragwürdige Thesen aus der Presse vertrauen zu müssen. Wie kann es sein, dass in einem Land mit hunderten von hochqualifizierten Klimaforschern in den Medien stets nur dieselben zwei, drei Experten zu Wort kommen? Wie lange können wir uns diese unausgewogene Klima-Oligarchie noch leisten?


Dr. Sebastian Lüning ist habilitierter Geowissenschafler und publiziert regelmäßig in klimawissenschaftlichen Fachzeitschriften. Als Gutachter wirkte er an den IPCC-Berichten SR15, SROCC und AR6 mit. Zusammen mit Fritz Vahrenholt schrieb er die Bücher „Unerwünschte Wahrheiten: Was Sie über den Klimawandel wissen sollten“ und „Unanfechtbar: Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz im Faktencheck”. Auf Youtube präsentiert Lüning zweimal wöchentlich die Nachrichtensendung „Klimaschau“.

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254 Kommentare

  1. An die Redaktion,
    es wäre ein großer Gewinn, wenn Sie die wöchentlich erscheinende „Klimaschau“ des Autors Sebastian Lüning bei Tichys Einblick veröffentlichen könnten (klimaschau.tv bzw. der dort verlinkte Youtube-Kanal). Das sind die mit Abstand sachlichsten und fundierten Nachrichten zum Thema Klima.

  2. Es lohnt, das Hirn auf Ganzheitlich einzunorden. Es gibt zwei wissenschssftliche Beweise, daß Gott die Welt geschaffen hat. Ohne das Spurengas CO2 mit seinem Anteil an der Atmosphäre von 0,04 % wäre Leben auf der Erde überhaupt nicht möglich, weil es keinen Pflanzenwuchs und damit auch keine Tiere gäbe. Warum hat Gott riesige Energielager (Öl, Gas, Kohle) in die Erde eingebaut? – Damit wir unsere Wälder nicht verheizen müssen. Die brauchen wir wiederum zum Verbrauch der freigesetzten CO2-Mengen. Dabei wird die Erde grüner, ganz ohne Grüne und sonstige…
    Warmzeiten sind gute Zeiten. Wer das Gegenteil behauptet ist ein Lügner. Außerdem ist es noch völlig offen, ob es wirklich zu einer solchen kommt oder eher zu einer Abkühlung.

    • Ich begrüße Ihren Hinweis Herr Georg auf Gottes Schöpfung was z.B. den Planeten Erde betrifft und alle Lebewesen bis hin zum Menschen. Gott sagte selbst nach der Vollendung seiner Schöpfung: „Und siehe, es war alles sehr gut!“
      Nachzulesen in der Bibel, 1. Buch Mose, Schöpfungsgeschichte.
      Wer die Perfektion des Weltklimas in den verschiedenen Klimazonen, z.B. arktisch, gemäßigt, tropisch als unzulänglich in Abrede stellt, ist ein Dummkopf und im schlimmeren Fall ein Lügner, der sich auch noch über Gott stellt.
      So sind sie halt, die GRÜNEN Kommunisten beiderlei Geschlechtes: Strohdumm und vermeintlich über Gott stehend.
      Nachzulesen in der Bibel: Gott schuf den Menschen als Mann und Frau, gell.
      Wenn das deutsche Volk diesen Rattenfängern weiterhin nachläuft, macht es alles zunichte, was unsere Vorfahren aufgebaut haben und wir werden wieder ein armes, gottloses Volk.
      Und die bei Erdöl und Erdgas von „fossilen Energieträgern“ sprechen, liegen vermutlich auch falsch, weil diese nach oben steigenden Energieträger zwischen Erdmantel und Erdkruste aus Kohlenwasserstoffen unter Druck und Temperatur gebildet werden.
      (Google: abiotisches Erdöl, bzw. bei „EIKE“ nachschlagen)
      So gesehen ist Erdöl und Erdgas unbegrenzt vorhanden, die Fördermengen haben allerdings ihre Grenzen in der Aufstiegsgeschwindigkeit des Erdöls in der Erdkruste.

  3. Sehe gerade,daß mein Hinweis über die Hochwasser von 1804 und 1910 schon
    besprochen wurden.Sorry !

  4. Schaut mal bei Google nach Hochwasser im Ahrtal 1804 und 1910.
    Diese Hochwasser waren fürchterlich und dies ohne Klimaerwärmung !

  5. Möglicherweise ist es auch die Strafe Gottes ob der sündigen Menschheit.

    Wahrscheinlicher liegt es aber an der vielen heißen Luft, die von Politik und Staatsfunk ausgestoßen wird.

    Unwahrscheinlich hingegen, daß Sie in Haltungsmedien je über Windräder und Windgeschwindigkeiten lesen werden, allenfalls versteckt in kleingedruckten Nebensätzen. So wie auch nicht bzw. nur ungern thematisiert wird, daß die gigantischen Betonfundamente der Vogelschredder durchaus hydrologische Auswirkungen zeitigen.

  6. Besonders hervorzuheben ist das Hochwasser im Jahre 1804. Zwar lebten auf der Erde lediglich 1 Mrd. Menschen (nach der damaligen rückständigen Zählweise ausschließlich Männer und Frauen). Die haben aber – aufgrund der noch felhlenden Automatisation – schwere körperliche Arbeit leisten müssen. Dabei haben sie erheblich mehr ein- aber auch verwerflicherweise etwa genau so oft ausgeatmet als der heutige Mensch:/*Innen (mit immerhin ca. 176 Geschlechter).
    Die Erfindung der Dampflokomotive vom Engländer Richard Trevithick tat auch sein Übriges. Und dann noch die Millionen von Dieselmotoren, die zwar erst 89 Jahre später erfunden wurden, warfen aber ihren unsäglichen Schatten bereits weit voraus.
    Wie man eindeutig sehen kann, konnte sich die Ahr damals schon nicht der menschengemachten Klimakatastrophe entziehen. Besonders tragisch, dass damals noch keine Greta Thunberg oder Luisa Neubauer mit ihren wirksamen Lösungen um die Ecke kamen. Das ist der Fluch der späten Geburt.

  7. Dass Dauermärchen davon, die Dinge stünden bei Wahl der AfD in D in irgend einer Weise besser.
    Der Bauer hat Recht. Aber was hat Ihr Posting damit zu tun, was der Bauer sagt? Glauben Sie ernsthaft, dass irgend ein AfD-Politiker es besser macht, sobald er an den Fleischtöpfen eines gut dotierten Posten sitzt?

  8. Es ist ein kleines Rätsel, weshalb manche Leute Ironie nicht zu würdigen wissen, Marcel Bernstaedter. – Sie sind damit aber nicht allein. Ironie funktioniert so: man sagt etwas, obwohl es nicht stimmt, im Vertrauen darauf, dass sich die Leserin ihr Teil denkt – oder halt der Leser – und womöglich sogar lächelt – – – oder einen Grimm spürt – – – – praktisch fast genau so wie – Sie.

  9. Wie lange können wir uns diese unausgewogene Klima-Oligarchie noch leisten?
    100% meine Zustimmung. Man könnte das auch noch auf anderes beziehen.
    Wie lange können wir uns die Migrations-Oligarchie noch leisten?
    Wie lange können wir uns die Windrad-Oligarchie noch leisten?
    Wie lange können wir uns diese fremdgesteuerten Politiker noch leisten?

  10. Dr. Karl August Seel (* 23.04.1933 in Freiendiez an der Aar, † 9.3.2018 in Bad Bodendorf an der Aar (ein Militärgeograf, berichtet in seinem Werk „Die Ahr und ihre Hochwässer in alten Quellen“ (Heimatjahrbuch für den Kreis Ahrweiler 1983): „… beginnen die bisher bekannten Hinweise für die Ahr erst im 14. Jahrhundert… Insgesamt sind in der Aufzählung 75 Hochwässer der Ahr und ihrer Nebenbäche erfaßt. Davon waren 31 in einem Sommerhalbjahr (Mai – Oktober), 33 in einem Winterhalbjahr (November April), für 11 fehlen dazu nähere Angaben.

    Nimmt man als Kriterien für schwere Hochwässer weggerissene Brücken, zerstörte Gebäude und ertrunkene Menschen, ab dem 19. Jhdt. auch Wasserstandsmarken und Pegelstände, so kann man 9 Hochwässer besonders herausstellen. Hiervon sind wiederum 5 Sommerhochwässer (1601, 1804, 1818, 1848, 1910) und 4 Winterhochwässer (1687, 1739, 1795, 1880). Herausragende Katastrophenhochwässer sind aufgrund der überlieferten Schäden die von 1601, 1804 und 1910, allesamt durch Gewitter ausgelöste Sommerhochwässer… “

    Die Greener Mühle wurde durch Hochwasser zwischen 1410 und 1804 achtmal teilweise oder ganz durch Hochwasser zerstört.

    Die Katastrophe von 2021 ist weder ein Einzelfall, noch eine Folge des Klimawandels – und der Dr. Seel bestimmt kein „Klimaleugner“.

  11. Herr Lauterbach wurde noch in der Erwähnung als Klimaexperte vergessen. War jüngst bei Illner dazu eingeladen worden.

  12. Das wirklich fatale bei dieser Panikmache ist doch das jeder, der sich diesem Thema sachlich und wissenschaftlich nähert, sofort als Klima-Leugner geoutet wird und somit weltweit Menschenleben (auf Grund besonderer Wetterphänomene) auf dem Gewissen hat. Und um das das Thema schön rund zu machen, schiebt man das dann sehr gerne direkt noch den „selbstdefinierten“ „Rechten“ und „Nazis“ zu. 2 Fliegen mit einer Klappe. Geht doch! Und das so viele Menschen gestorben sind und viele andere Ihr gesamtes Hab und Gut verloren haben, ist man moralisch natürlich immer der Sieger. Mit dem Leid der Menschen kann man immer Politik machen. Egal wie unsinnig diese ist! Mich widert es nur noch an, wenn ich diese politische Ausschlachtung einer solchen Katastrophe durch unsere selbsternannte politische Elite sehe und höre. Widerlich uns im höchsten Maße asozial. Aber für den eigenen Machterhalt macht man eben alles. Da kommt eine solch verheerende Katastrophe doch quasi wie gerufen! Warum hören wir nichts über die Fehler, die die Politik hier gemacht hat. Katastrophenschutz = Null (seit 2013 gibt es klare Hinweise auf die Probleme - bis heut ist null passiert. Bundeswehr bis zur Unkenntlichkeit zusammengestrichen und zu Tode verwaltet. Warnung aus GB wurde ignoriert. Der DWD gibt den Medien die Schuld (haben nicht genug darüber berichtet ; die Bürger gewarnt -es lief seelenruhig das normal Programm weiter- Nach der Katastrophe ist jeder Kanal voll von diesem Thema). Der Klimawandel ist da, daran besteht sicherlich kein Zweifel. Und das man was dagegen tun muss, ist genauso klar. Deutschland macht schon sehr viel. Mehr geht immer. Aber der Klimawandel ist ein weltweites Thema. USA, China, Brasilien, Indien etc. Alle müssen das Thema annehmen. Und das halte ich für sehr fraglich. An erster Stelle steht aber die Eindämmung der Überbevölkerung. Wenn wir dieses Thema nicht in den Griff bekommen, helfen auch keine "Klimaschutzmaßnahmen". Dort geht es ums blanke Überleben und die Umwelt spielt dann keine Rolle.

    • Nein, der „Klimawandel“ ist stetig, CO2 kann bei Verdoppelung, was über 200 J. benötigen würde(!), höchstens etwa 0,6 °K erhöhen, und das ist Physik. Die „Hot-spots“, die diese Klimaapologeten propagierten in tropischen Breiten, konnten nicht nachgewiesen werden. Über das gesamte Folgen-/Rückkopplungsgeflecht weiß man nicht viel. Man weiß nicht einmal, wie welche Wolken sich thermisch genau, nicht nur wischi-waschi, auswirken. Man kann diese sich ununterbrochen sehr schnell wandelnde dreidimensionale Einflussgröße nicht berechnen.
      Wir sind zu viele Menschen. Eine Stadt wie Sao Paolo z. B. bedeckt 1525 km2 (etwa 3-mal Bodensee), die gesamte Agglomeration ca. 8000 km2. Das ist eine riesige Heizfläche weitgehend ohne florale Temperaturdämpfung.
      Das Klima ist nicht zu schützen, ohne dass die Bevölkerung, die sich seit 1975 verdoppelt hat, auf ein erträgliches Maß reduziert wird.

  13. Das mit den Windrädern find ich total klasse. Man muss kein Experte sein um zu ahnen dass wenig Windräder wenig am Wetter ändern und viele Windräder viel am Wetter ändern.
    Zwischendurch lassen wir noch Kraftwerke im Bereitschaftslauf, damit die zur Not schnell Strom liefern können.
    Wenn nix mehr geht kaufen wir dann für den 3 Fachen Preis Atomstrom von Nachbarn.
    Wir werden es erleben.

  14. Es waren Annalena B und Robert H, die den massiven Regen als Unterstützung bestellt haben!

    Zumindest haben die massiven Regen den Grünen in die Hände gespielt.

  15. Wow. – Danke für diese Botschaft. Großartig! Dieser Bauer hat’s offenbar erfasst!!

    • Er sagt auch klipp und klar, dass es kein Problem der Prognose war. Die Hannah Cole aus GB ist ein Trittbrettfahrerin, die einfach ihren EU-Warndienst bewerben will. Dieser Mann macht das mega klar. Aber – kleines aber: Auch der Bauenrverband hat nicht beim Landratsamt angerufen und darauf gedrängt, dass nun sofort etwas passiert. Wie gesagt: ein kleines aber. – Bitte nicht mich dafür steinigen und nochmal: Der Mann hat 100% recht!
  16. Wir sind tatsächlich wieder in mittelalterlichen Zeiten angekommen. Es gibt einen Klimawandel, seit es zumindest diesen Planeten gibt. Wandel ist ein Bestandteil des Lebens. Ebenso wie auch der Wandel von Krankheitsbildern (Grippe, etc.).

    Das Problem ist lediglich die Frage, warum ausgerechnet die dümmsten, macht- und geldgeilsten Personen – heute vertreten durch das Gros der Politiker und Journalisten – in westlichen, gut entwickelten Ländern, das Sagen haben.

    Weil das auf einem mental orientierungslosen Wohlstands-Publikum beruht, das jedem Ausdruck von Größenwahn glaubt, zeigt mir, dass es den Leuten zu gut geht. Das ist ein Ausdruck von Dekadenz. Nach der CO2-Steuer wird es sicher auch bald die O2-Steuer geben.

  17. Wir werden in der anstehenden Wahl erneut erkennen müssen, dass die dümmsten Kälber ihre Schlächter selbst wählen. Nach braun und rot folgt nun der Abstieg in grün-schwarz. Jetzt muss noch mehr Tempo beim Ruin in grün aufgenommen werden. Die nächste demoskopische Vorhersage wie ausgezählt werden wird, wird einen Anstieg in Grün „belegen“.

  18. Wer damit beschäftigt ist, das Weltklima des Planeten in seinem Sinne zu beeinflussen (zu „schützen“), hat vermutlich zu wenig Zeit und Geld, um sich den gewöhnlichen Veränderungen eben diesen Weltklimas anzupassen! Die deutsche Flutkatastrophe 2021 ist daher auf jeden Fall durch mehr Weltklimabeeinflussung (diesmal im Sinne von „kühler“, weniger CO2 ect.) incl. Abschaffung von Verbrennungsmotoren und mehr „Grün“ zu lösen und keinesfalls durch dieselintensiven Deichbau, betonintensive Modernisierung der Kanalisation oder gar kapital- und arbeitsintensive Wiederanlage natürlicher Überschwemmungsgebiete!

    • Ironie ist nicht jedermanns Sache, werter merkelinfarkt und ja, Sie haben mit ihrer eigentlichen Aussage (Wir brauchen mehr Deichbau, Modernisierung/Ausbau der Kanalisation und die Wiederanlage natürlicher Überschwemmungsgebiete) selbstverständlich uneingeschränkt Recht ?.

    • Man sollte aufhören, zu glauben und beginnen sich fachlich – auch als Laie – einzuarbeiten in die Materie. Sie werden sehen, dass das Allermeiste Blödsinn und politideologisch motiviert bei den Haaren herbeigezogen ist. Nur ist das eben sehr anstrengend und erfordert kritisches klares Denken. Weil das nun mal nur wenige Leute machen, kann diese kleine Gruppe um Schellnhuber, Rahmstorf, Lativ und ein paar weiteren diese Macht erreichen. Wer nicht spurt, bekommt kein Geld für seine Forschung. So sieht es aus in der Wissenschaft. Und wenn sich Thologen und Soziologen etc. versteigen, die hochkomplexe naturwissenschaftliche Materie zu beurteilen, dann kann jeder wissen, dass es Quatsch ist. Wir in Deutschl. können gar nichts ausrichten, wenn wir zur Gänze auf CO2-Ausstoß verzichteten, dann wäre, nach Rahmstorf- und Co-Rechnung die Temperatur um 0,00019 °K zu verändern. Was für ein Irrsinn!
      Hier geht es um Strukturen, die verfallen sind, THW, Sirenen, Bundeswehreinsatz etc. Aber die Bundeswehr hat ja kaum mehr Helikopter!!!

  19. Idioten brauchen Idioten, um sich die Welt erklären zu lassen. So viel zu  Latif und Rahmstorf und allen, die ihnen Glauben schenken.

    • Der Hadmut Danisch befördert hier etwas übereifrig die Selbstvermarktung einer englischen Wetterdienstleisterin – Hannah Cloke. Leider. – Was die Frau nicht weiß – oder nicht sagt: Der Deutsche Wetterdienst hat rechtzeitig gewarnt. – Drei Tage vorher bereits! Die Krisenstäbe saßen z. T. in den Landratsämtern, haben die ganze Sache aber wohl unterschätzt – wie auch die britische Wetterwartin selber. Wenn man nämlich in ihrem Artikel auf dem deutschen Blog sciencefiles zwischen den Zeilen liest, findet man die Stelle, wo sie klipp und klar sagt: Ja, die ganz großen Sturzfluten im Ahrtal oder so habe sie natürlich auch nicht mit Scherheit prognostizieren können…

  20. Nun bestenfalls solche, die ein Millionenheer neuer islamischer Einwanderer erneut auf den Treck geschickt haben. Dschihad 2021.
    Und die Angst erstickt seit 2015 jeden Widerstand im Keim.
    Corona wie Klima wären dann als Ablenkungsmanöver zu betrachten.

  21. Nun wird berichtet, dass das europäische Hochwasserwarnsystem “ Efas“ die deutsche Regierung schon vier Tage zuvor ausdrücklich vor der Hochwasser- Gefahr gewarnt hat. Und auch der DWD gab Details bekannt, welche Gebiete besonders durch Hochwasser gefährdet seien. Doch statt entsprechende Vorbereitungen zu treffen, die Menschen zu warnen, damit sie noch rechtzeitig Vorkehrungen treffen konnten, zu retten, was noch möglich wäre und dann zu evakuieren. Was passierte?
    Die ausdrücklichen Warnungen gingen im Behörden Zuständigkeits Gerangel unter, und die Wasserflut traf die Menschen völlig unvorbereitet.
    Experten:“ unser Katastrophenschutz hat komplett versagt“.

  22. Eine Reporterin von RTL sagte gerade, dass Merkel jetzt SOFORT Maßnahmen wie nach dem Tsunami in Fukushima treffen müsse. Klimaschutz (Solar-und Windenergieausbau SOFORT vorschreiben,
    Braunkohleabbau SOFORT beenden, Verbrennerautos SOFORT verbieten) massiv vorantreiben muß.
    Und das, „damit wir solche Überschwemmungen nicht mehr erleben müssen“.

    Die sind so hohl……

    • Ja. Aber sie können agitieren, weil sie die Mikrophone in Händen halten. Was wir mit den Zwangsabgaben auch noch zahlen müssen.

  23. Die veröffentlicht, zugelassene Lehrmeinung ist ja nicht, dass der Klimawandel nicht stattfinden würde, sondern dass es durch den Menschen stark beschleunigt wird. Was bringt es also ein ein 1,5 oder 2 Grad Ziel auszugeben, wenn es sowieso geschehen wird, nur halt später. Da sind doch all diese Bemühungen „für die Katz“. Wäre es nicht sinnvoller gleich geeignete Maßnahmen der Anpassung and das nicht vermeidbare vorzunehmen statt die Energien zu verschwenden? Wohlan…

  24. ZU den Mittelalterlichen gehört wohl auch Söder. „Wir haben einen Weckruf der Natur erlebt“. Geht’s auch ne Nummer kleiner, Herr Söder?

  25. Ich akzeptiere jetzt mal, dass das schon Wirkung einer Klimakatastrophe sein soll und frage mich, wenn uns die Politik, die das ja ständig behauptet, endlich über Umfang und Kosten nötiger Anpassungsmaßnahmen sprechen mag. Die gehören doch logisch und untrennbar zum Mantra, dass es immer schlimmer wird, besser wird es ja auch bei Erfüllung aller großen Pläne nicht.
    Wir können doch nicht meinen, mit 30-Jahresplänen irgendwas zu retten und auf dem Weg dahin geht alles (Wirtschaft, Arbeitsplätze, Lebensstandard, Freiheit usw.) den Bach runter, weil ungeachtet großer Pläne ja nichts besser werden wird, sondern nur nicht so schlimm wie die bad-case Rechnung. Dazu, es wegzulassen, ist dieser Teil des Problems zu wichtig, zu komplex und zu teuer
    So lange die Weltretter sich da nicht ehrlich machen sind sie eben unehrlich und das vorsätzlich. Deshalb kann man ihnen nicht glauben.

    • Söder eben im TV: Die Kosten für den Klimaschutz dürfen ab sofort keine Rolle mehr spielen.

  26. Wissenschaftler, die nicht frei und unabhängig sein wollen, die sich einer politischen Ideologie anschmiegen und andienen, die dem, bei Intellektuellen häufig zu findenden, Laster der Eitelkeit, der Arroganz, des Ehrgeizes, der Besserwisserei anheim fallen, sind womöglich weitaus gefährlicher, als der despotistische Politiker. Sie suggerieren dem Menschen, der ein tief sitzendes Bedürfnis nach Sicherheit hat, ein, ihm Sicherheit geben zu können. Sie sind in Wahrheit verantwortungslose Verräter am Geist der Wissenschaft. Sie betreiben die Ideologisierung der Wissenschaft und fügen ihr schwersten Schaden zu.

  27. Hochwasserschutz statt Klimaschutz
    Warum gibt es keine Sturzwasserstudien für jeden Ort der Bundesrepublik?
    Warum haben die Dämme in Deutschland einen noch schlechteren Zustand, als die maroden Straßen? Warum gibt es keine funktionierenden Sirenen, die alle Menschen akustisch abdecken, die im Notfall auch in der Nacht anspringen und die Menschen aus dem Schlaf reißen? Warum gibt es kein Handynetz mit Notstromversorgung der Sendemasten, das es früher gab? Jetzt fällt bei Stromausfall das Handynetz aus und mit ihm alle Notfallapps. Warum setzte man auf „Voice over IP“; der Ausfall einer Leitung blockiert die Anrufe tausender Teilnehmer? Warum werden zu viele Flächen versiegelt und Baugenehmigungen basierend auf veralteten hydrogeologischen Modellen erteilt? Diese Regierung hat das Land heruntergewirtschaftet und die Infrastruktur beschädigt hinterlassen. Es ist einfach auf den Klimawandel umzuschwenken, um von den wahren Problemen abzulenken.

    • Gucken Sie mal bei danisch.de Hadmut Danisch hat eine Mail aus Österreich bekommen. Das dortige Heer hat eine mobile Einrichtung mit der man das lokale Handynetz ersetzen kann. Man kann in den betroffenen Gebieten wieder mit dem Handy telefonieren. Ich frage mich, ob die Bundeswehr auch sowas hat und falls nein, warum man nicht bei den Ösis nachgefragt hat.

      • Die Firma Mannesmann hatte im D2 Netz von 1992 diese redundante Stromversorgung. Die gesamt Eifel hätte in den 90ern des letzten Jahrhunderts bei Hochwasser weiterhin telefonieren können.

  28. Statistiken und historische Ereignisse helfen nur bedingt weiter. Ich lebe schon einige Jahrzehnte hier und kann aus persönlicher Erfahrung zumindest für die letzten 40 Jahre sagen:
    Neu ist, dass wir seit 3 Wochen anhaltend, in verschiedenen Teilen Deutschlands, extreme lokale Schauer hatten mit starken Überflutungen hatten. Jedes Einzelereigniss ist vielleicht nicht so ungewöhnlich, aber das zeitliche Zusammentreffen schon. Die Pegelstände der großen Flüsse sind nicht extrem hoch.
    Ist das nur Wetter oder nur Klimawandel? Möglicherweise doch eine Kombination von beiden. Die jeweiligen Anteile wählt sich halt jeder so wie es ihm passt, genau wissen kann es wohl niemand.

    • Nein, es ist kein „Klimawandel“ in dem Sinne, wie es in einem Anfall von Wahnsinn propagiert wird. Seit 1850 tauchen wir langsam aus der „Kleinen Eiszeit“ auf, in der in vielen Jahren die Ostsee bereits gegen Ende September bis gegen Dänemark vereist war. Aber auch in dieser Kältephase, die um 1300 eingeleitet wurde gab es manchmal extrem trockene und heiße Jahre!
      Das Klima ändert sich unentwegt in langsamen Periodizitäten und in schnelleren und sehr schnellen und kurzen. Niemand kann vorhersagen, wie das Klima in 50 Jahren ausgestaltet ist! Es ist Humbug. Es gibt immer Leute, die den Herrschern nach dem Munde reden und so oben schwimmen.
      Diese Leute täten sehr, sehr viel besser daran, die Folgen der Versiegelung, der Überbauungen der Überschwemmungsflächen, der Rodungen, der landwirtschaftlichen Kahlschläge etc. zu erforschen und hier gegenzusteuern, aber das ist anstrengend und unangenehm. Sie schreien lieber „Klimawandel“, unsere Schuld wegen CO2, das übrigens erwiesenermaßen auch anders wirkt als diese Apokalyptiker sagen, etc.
      Es ist die Zeit der neuen Hexenverbrennungen – erst die Bücher verbannen, dann verbrennen, dann die Autoren abservieren und v. a. auf Knien rutschen und an den Lippen der falschen Propheten und ihren Schreiern in der Politik, den Berufslosen, Abgehalfterten hängen. Es ist eine neue Zeit der dunklen Bigotterie und Selbstgeißelung.

    • allerdings weniger verschwenderisch mit Wasser umgehen dürfen“

      Wie wäre es mit nuklearbetriebener Meerwassentsalzung? Ginge problemlos, und man könnte aus lauter Jux noch einen Fluß wie Rhein, Donau oder Elbe in die Landschaft buddeln, ohne daß auch nur ein Tröpfchen Wasser verschwendet würde.

      • Wir haben Grundwasserentnahmestellen stillgelegt, teils, weil es genug Wasser gab, das dann aber an einigen Orten fehlte, nachdem man Wohn- und Industriegebiete massiv ausweitete, teils, weil es v. a. durch die Landwirtschaft ungenießbar wurde.
        Wasser haben wir jedoch genügend, die Abwasserentsorger müssen oft die Rohre/Kanäle mit gutem Trinkwasser durchspülen, weil wir zu viel Wasser sparen!!
        Im Osten D.s hat die Landwirtschaft eine verheerende Entwicklung genommen, keine natürlichen Bachläufe mehr, keine Begleitvegetation, dafür künstliche Bewässerung und tiefe geradlinige Drainage über die dann bei stärkerem Regen das Schlammwasser in den nächsten Vorfluter, Fluss schießt, so dass der rasch überläuft. Auflächen gibt’s kaum mehr, also keine Überschwemmungsflächen. Im Rheintal ist es nicht viel anders durch die Begradigung und Bebauung der Schwemmflächen. So braucht man sich nicht zu wundern, dass es verheerende Überschwemmungen gibt.
        Insgsamt weisen die Unwetter fallende Tendenz auf, genauso wie die Hurrikane, was alles nicht mit den Klimaapokalypsen zusammenpasst – aber es wird behauptet, denn wer weiß denn schon, wie es wissenschaftlich aussieht!!!

  29. Die „Regierenden“ werden das Volk für die Kapriolen einer launischen Natur bitter büßen lassen,denn Strafe muss sein,leider,leider.Michel,nimm hin.

  30. Latif ist wissenschaftlich durchaus ernst zunehmen, zumindest was seine Fachpublikationen betrifft. In der öffentlichen Diskussion ist er jedoch ein Totalausfall. Er scheint immer das daher zu plappern von dem er meint, dass es gut in den Mainstream passt. Das hat dann mit Wissenschaft nichts mehr zu tun.

  31. Man sollte nicht so tun, als wäre das alles etwas Neues.
    Nehmen wir die Hurricane im karibischen Raum.
    Diese treten regelmäßig auf und zwar bereits, als Florida noch von den Indianern dominiert wurde. Das hat also mit dem seit Jahrtausenden stattfindenden Klimawandel nichts zu tun.
    Die Hurricane waren auch schon da, als es die Indianer noch nicht gab; die haben die Details bloß vergessen.
    Gleiches gilt für die Überschwemmungen im Rheindelta, worüber uns die alten Germanen lebhaft berichten könnten.

  32. Jeder Mensch der an aussergewöhnlichen Lagen verstirbt, man nennt es auch Unfall, ist wegen seines Schicksals zu betrauern. Aber wie viele Leute sterben an diesem Vorgang, manchmal mehrere, es gibt in der Nomenklatura auch den Begriff GAU ( Größter anzunehmender Unfall) also ein durchgehend steigerbarer Terminus auf dem Feld der Notfälle. Und dieser Vorgang kommt weltweit manchmal täglich weltweit vor. Von der Hungersnot garnicht zu sprechen.
    Nun haben wir hier es mit einer nicht für den Laien vorhersehbaren Wetterlage zu tun. Fachleute wie die Metrologen hatten aber schon seit Stunden vorher eine gewisse Mächtigkeit dieses Phänomen erkannt. Also hätten die Medien und die Verwaltung vorgewarnt, wäre diese Unwetterlage im Vorfeld schon anders abgearbeitet werden können. Häuser und Einrichtungen können kurzzeitig nicht verschoben werden, aber Menschen kann man evakuieren. Werte kann man ersetzen und erneuern, bei verstorbenen Menschenleben gibt es eine Endgültigkeit.
    Zu dem Thema Klima fällt den Menschen doch immer mehr auf, dass das Thema immer mehr abdriftet und schon bald den Status der Genderwissenschaft erreicht hat. Was nützen dem Bürger diese Wissenschaften der Theorie, wenn morgen die Natur sich mal wieder an den Menschen rächt. Ich nenne nur mal den Ries Impakt, eine starke Plattentetonik, oder mal ein Erd- oder Seebeben, andere unvorhergesehene Naturgewalten, wer von den Klimawissenschaftlern oder Gretajüngern/in (gendergerecht) stellt sich den diesen Widrigkeiten in den Weg und will sie aufhalten.

  33. Natürlich hat dieser Starkregen mehr mit dem Klima, als mit der Kunst zu tun. Das Instrumentalisieren und Ausschlachten allerdings, hat ausschließlich etwas mit den anstehenden Wahlen und den extremen Machtgelüsten der Versager zu tun. Egal, wer gewählt wird, -außer der AfD- es wird wesentlich schlechter werden. Ideologisch gefangen, kann man keine Vernunftsentscheidungen fällen. Deutschland ist im A….

  34. Derzeit wird sog. „schweres Gerät“ beim Aufräumen der Schlammreste eingesetzt. Dabei handelt es sich um Bagger, Raupen und schwere Lkw’s. Die fahren aber alle mit Diesel! Wo bleibt da der Aufschrei der Klimahysteriker ? Oder gilt nur: der Zweck heiligt die Mittel!

  35. Sehr gute Arbeit Herr Lüning! Ich kann Ihr unermüdliches Engagement immer wieder nur bewundern. Als „Gegengift“ gegen populistische Äußerungen gewisser egomaner Ideologen sind Ihre Veröffentlichungen dringend zu empfehlen. Weiter so!

  36. Ich könnte aus der Bux springen! Diese ganzen von der grünen Lobby bezahlten „Klimaexperten und Forscher“ (es gibt den dedizierten Klimaforscher überhaupt nicht, denn diese Disziplin ist eine Schnittmenge aus Physik, Paläontologie, Geologie, Chemie, Biologie und Meteorologie – das kann alles allein keiner sondern nur interdisziplinäre Forschergruppen und die kommen zu gänzlich anderen Ergebnissen wie die „Klimaforscher“, die halten sich aber weitgehend bedeckt, da man ja wie ein Aussätziger behandelt und verbannt wird bei gegen den Mainstream laufenden Faktenlage) sind so vernagelt und herausgefordert, dass man die kosmischen Einflüsse auf das Klima gar nicht beachtet, was aber essentiell ist. Thema Aktivität der Sonne, Sonneneruption, Sonnenflecken und Sonnenwind. Dazu wird vernachlässigt, dass die Erde ein dynamischer Lebensraum ist und ein Eigenleben hat. Daher haben wir im Zusammenspiel mehrerer kosmischer Variablen und der auf ihrer Achse eiernden Erde eben seit Jahrmillionen immer wieder Abläufe zwischen Eis- und Heißzeiten. Da schmelzen die Polkappen ab, das Klima wird rauher und nach abnehmender Sonnenaktivität wird es langsam kühler und die nächste Eiszeit kommt. Das war schon immer so und wird immer so sein. Das die Erde ebenfalls regelmäßigigen Polsprüngen (magnetischer Nord- & Südpol wandern erst, werden schwächer, kollabieren und tauschen bei der Neuausrichtung die Plätze was ca. alle 250000 Jahre vor kommt und ebenfalls das Klima stark beeinflusst, denn das Magnetfeld schützt vor dem Sonnenwind und ausgeworfenem Plasma. Schwächt dies wie jetzt stark ab, kommt diese Energie viel näher an die Atmosphäre und beeinflusst das gewaltig) hat, tut sein übriges. Man bräuchte als für einen fundierten Wetter- & Klimabericht samt Prognose das Wetter der Sonne und die Stärke des magnetischen Schild, gepaart mit der Kraft des Mondes. Alles andere ist Scharlatarnerie!

  37. Den Linksgrünen und deren Fans in linksliberalen Mainstream sind Fakten und Daten egal, da geht es ums „Narrativ“. Diese „Erzählung“ wird auf den gleichgeschalteten Kanälen von ÖRR und Privat-Medien (machen wir uns nichts vor, auch private Medienhäuser sind bereits vollständig Parteigänger des linksgrünen Mainstreams) immer wieder in die Hirne der Massen hineingehämmert. Es stimmt zwar, dass ÖRR und Mainstream-Medien an Auflage, Klick- und Seherzahlen verlieren, doch noch immer viel zu viele glauben die Propaganda.

  38. Laschet lacht mitten im Leid der vielen Opfer:

    https://www.n-tv.de/politik/Laschet-sagt-Es-tut-mir-Leid-article22689246.html

    https://www.bz-berlin.de/deutschland/laschet-lacht-mitten-im-leid

    https://www.youtube.com/watch?v=UIxa3QoD1X8

    Die Flutkatastrophe scheint wohl doch nicht so schlimm für ihn gewesen zu sein, wenn man mitten im Katastrophengebiet so herzhaft und vergnügt lachen und scherzen kann ? Mir wäre nicht danach zumute gewesen. Habe selber einige Hochwassergebiete und daraus resultierende massive Schäden in meinem Leben gesehen…

    Muß jeder für sich selber entscheiden, allerdings halte ich ihn nach dieser Nummer charakterlich für das hohe Amt des Bundeskanzlers für völlig ungeeignet.

    Das gehört sich einfach nicht, in dieser schweren Stunde vor den Opfern und den vielen Toten sich so aufzuführen.

    • Wo sind eigentlich die Grünen? Ich habe weden einen dazu etwas sagen hören, noch hat die Kanzlerkandidatin sich geäußert. Der eigene Urlaub scheint wesentlich wichtiger zu sein, als das kritische Wahlvieh.

    • Ich halte zwar auch nicht viel von Laschet, aber das ist wohl deutlich überreagiert. Wenn ihm jemand einen Witz erzählt und dann ein spontanes Lachen nicht geplant ist … dann sagt das nichts über seinen Charakter aus. Für mich ist die einzige Alternative wesentlich schlimmer. Es macht darum keinen Sinn sich über derartige Petitessen zu echauffieren.

    • Egal ob der Klimawandel menschgemacht ist oder nicht, wir in D werden ihn nicht aufhalten, egal was wir tun. Unser Bestreben sollte daher sein, Techniken zu entwickeln, die es uns ermöglichen mit dem Klimawandel zu leben. Genau das passiert aber nicht, da wir uns einer Welten-Rettungs-Aktion hingeben. Deshalb sind wir auch für die Folgen verantwortlich. Auch dafür, dass wir eine Technologie verschlafen.

  39. Auffällig nur, dass dieselben, die in 20 Terrorattentaten („A-la-huh-kackbar“) keinen Zusammenhang mit dem Islam sehen, in 5-6 Extrem-Wetterlagen einen Zusammanhang mit dem Klimawandel sehen.

    • In der links- grünen Ideologie passt das schon. Das eine wird tabuisiert, weil nicht ist, was nicht sein darf. Und bei dem Klima muss sein, weil anders nicht sein darf.

  40. ich verstehe (nach Durchlesen von ca. 20 Beiträgen) nicht, worum es geht.
    Haben die letzten Tage etwas mit „Klimawandel“ zu tun oder gibt es überhaupt keinen Klimawandel“?
    Starkregen war Zufall + „Klimawandel“ gibt es nicht, scheint mir eine gewagte Position zu sein.

    • Klimawandel gibt es, und zwar schon so lange, wie es auf der Atmosphäre der Erde Wetter gibt, denn Klima ist die Gesamtheit der Wetterereignisse – global, regional oder lokal. Katastrophale Wetterereignisse gab es auch zu allen Zeiten, wie z.B. die historischen Hochwasserpegel in an Flüssen gelegenen Städten und Städtchen nachweisen.

      Es gab auch in der Geschichte der Menschheit ca. alle 1000 Jahre eine vorübergehende Klimaerwärmung, so etwas zur Zeit der alten Römer oder im Mittelalter. Es ist also durchaus vorstellbar, dass wir gerade wieder eine solche Warmzeit erleben.

      Auch ich bin keine Meteorologin, glaube aber nach der Lektüre z.B. von Vahrenholt/Lünings Buch „Unerwünschte Wahrheiten“, dass die heutige Wissenschaft (und ich meine damit die echten Wissenschaftler, nicht die Systemlinge unter ihnen) die mehr als komplexen Zusammenhänge und Ursachen des Wetter- und Klimageschehens noch längst nicht völlig durchschauen und erst recht nicht in der Lage sind, langfristig zutreffende Prognosen zu machen. Wissen zu wollen, wie das Weltklima im Jahre 2050 oder gar 2100 sein wird, halte ich schlicht für absurd.

      Varenholt/Lüning legen dar, dass es ihrer Ansicht nach zwar einen Klimawandelt gibt, der z.T. auch „menschengemacht“ ist, dass die Menschheit aber Zeit genug hat, ohne hysterische Hauruck-Entscheidungen – wie wir sie unter Merkel und jetzt Von der Leyen ständig erleben – wirksame Lösungen zu finden, die nicht dazu führen müssen, dass wir zurück in die Steinzeit müssen. Und wir müssen auch nicht unser Land mit sinnlosen und tiermordenden Windkrafträdern pflastern – Bäume sind sinnvoller, denn sie nehmen CO2 auf. Der nicht durch monströse Windkraftteller zerstörte und versiegelte Boden unter ihnen nimmt obendrein bei Starkregen viel Wasser auf, das andernfalls in die Täler rauscht.

      By the way: Ein Schrumpfen der Bevölkerung käme auch dem CO2-Ausstoß Deutschlands zugute. Es fragt sich also schon aus diesem Aspekt heraus, wie sinnvoll es ist, immer mehr Menschen ins Land zu locken. Menschen, die hierzulande letztendlich einen viel größeren ökologischen Fußabdruck hinterlassen, als sie es in ihren Herkunftsländern täten.

      • Weitgehende Zustimmung. Es gäbe auch gute Problemlösungen wie innovative Kernenergie-Kraftwerke, z.B. den Dual-Fluid-Reaktor oder andere Konzepte. Aber die Problemlösungen sind ideologisch verbaut.

  41. Ein Klimawandel bedingt durch unsere jüngste industrielle Vergangenheit, ist nicht korrekt belegbar. Das ist zu 1000 % Fakt. Es gab immer schon schwerste Vulkanausbrüche in der Vergangenheit, die das Klima wesentlich mehr „geschädigt“ bzw. beeinflusst haben. Diese Vulkanausbrüche drohen uns auch jetzt und heute bzw. jederzeit. Wenn schon auf den Klimawandel herumgeritten wird, dann sollte man auch den wahren Grund dafür benennen, und das sind die 8 Milliarden Elemente (Menschen), Tendenz weiter stark steigend, auf unserem Planeten. Das letztere Problem könnte sich aber durch die plötzliche und schnelle Massenimpfung der Menschheit lösen lassen. Wer auch immer diesen Stein Massenimpfungen „MÖGLICHERWEISE ?“ ins Rollen gebracht haben könnte, hatte wohl auch die menschliche Psyche im Blick. Die durch Druck und Herdentrieb, durch Angst vor dem Sterben und Massenhysterie ausgelöste Impfpanik. Dieses Verhalten war vorhersehbar und dadurch auch planbar. Anstatt Affen für die nötigen Langzeitversuche zu nehmen, unterschreiben ja Menschen dafür, es zu tun. Wir haben ja 8 Milliarden davon.

  42. Potsdam-Institut für KlimafolgenforschungForschungsinstitut in Potsdam, Brandenburg
    Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. ist ein als eingetragener Verein organisiertes Forschungsinstitut, es ist nicht Teil einer Universität.
    Es wird durch Bund (50 %), Länder (50 %) finanziert. Es ist nicht unabhängig und faktisch auf den guten Willen der Regierenden angewiesen. Mit anderen Worten, es ist nicht unabhängiger als das Bundesumweltamt oder das Robert Koch Institut es als regierungsunmittelbare Behörden sind. Das PIK ist nichts als eine politische Mogelpackung.
    Das sollte man bei den Gutachten und Veröffentlichungen des PIK immer bedenken. Sein ehemaliger Vorsitzender Prof. Schellenhuber war Leiter des wissenschaftlichen Beirats „Globake Umweltveränderungen“ der Bundesregierung. Dieser Beirat erstellte das Hauptgutachten „Welt im Wandel – Gesellschaftsvertrag für eine Große Transformation“ im Auftrag der Bundesregierung, das erkennbar Grundlage politischen Handelns ist, in dem vieles von dem was wir erleben, incl. Zensur und Delegitimierung und Demokratieabbau vorgeschlagen wurde. Prof. Schellenhuber gehörte zu den wichtigsten Beratern der Kanzlerin.
    https://www.wbgu.de/de/publikationen/publikation/welt-im-wandel-gesellschaftsvertrag-fuer-eine-grosse-transformation

  43. Das Titelbild ist doch bereits selbsterklärend. In Relation zu den Häuern misst das Tal etwa 100 bis 150 m Breite. Welcher vernünftig denkende Mensch erkennt da nicht die Gefahr einer sich anbahnenden Katastrophe! Wie man aus Aufzeichnungen leicht erkennen kann, wiederholen sie solche Wetterereignisse in der Eifel in schöner Regelmäßigkeit alle 100 Jahre.
    Daraus eine Klimakrise abzuleiten, ist für mich entweder ein Ausdruck der Dummheit oder pure Berechnung und Panikmache!

  44. Wenn die Hochwasser mit der Klimaapokalypse in Zusammenhang stehen, woher kommen dann die teilweise hunderte Jahre alten und höheren Hochwassermarken an Brücken oder Gebäude in Flussnähe?

  45. Die Stauwehre an der Ahr z.B. wurden rückgebaut, um einen „natürlicheren“ Fluss zu schaffen der durchgängig ist in dem Fische überall hin schwimmen können. Allerdings fließt dann das Wasser auch viel schneller ab, so dass die Hochwasserereignisse schneller komen und höher sind als vorher. Im natürlichen Zustand, d.h. ohne Menschen, wären Flüsse wie die Ahr und alle ihre Nebenflüsse von Bibern gestaut so dass die erstens nicht durchgängig für Fische waren und zweitens das Wasser viel langsamer abgeflossen ist. Ergo, die Grünen wollten es besser machen, aber…

  46. Das sind schlimme Bilder aus der Eifel. Ich wünsche allen, die nur mit Sachbeschädigungen zu kämpfen haben, dass alles wieder schnell hergerichtet werden kann. Allen, die Angehörige verloren haben möchte ich mein Mitgefühl aussprechen.
    Es ist einfach nur erbärmlich, wie solche Vorfälle instrumentalisiert werden. Latif und Rahmerstof sollten sich mit „der Strafe Gottes“ als Erklärung befassen. Das scheint eher ihrem intellektuellen Anspruch zu genügen.

    • Wenn man wieder in dieselben Überschwemmungszonen baut hat man aus der Katastrophe wenig gelernt.

  47. Deutschlandradio berichtet:
    „Karliczek betonte, als Folge auch des Klimawandels hätten sich Ereignisse mit ungewöhnlich starken Niederschlägen, Hitzewellen und Stürmen in den zurückliegenden 30 Jahren im Schnitt nahezu verdoppelt.“

    • Wie kann Karliczek das behaupten, wenn das Umweltbundesamt, das keineswegs für das Abwiegeln der behaupteten Klimakatastophe bekannt ist, das Gegenteil behauptet?

    • Genau. Politiker wissen immer ganz genau bescheid. Das Klima gibt es seit Bestehen der Erde. Der Mensch hat eine Lebenserwartung von ca. 85 Jahren. Diese Hybris etwas ändern zu wollen was schon ewig besteht zeigt doch nur die Überheblichkeit dieser Leute. Erinnert stark an die Kirche. Die wußten auch nichts und behaupteten viel. Ich glaube diesen Leuten gar nichts mehr. Alles was kreucht und fleucht hat sich an die Natur anzupassen. Es hat sich gezeigt dass die Erde keine Scheibe ist, genau so wenig können Politiker durch ihre Ratschläge das Klima ändern. Die Grünen schon gar nicht. Das grüne Spitzenpersonal hat die Bürger ange….n und verar…..t. Mehr aber auch nicht. Im Herbst sollte man sich daran erinnern.

    • Karliczek meint damit, es sei in den letzten Nächten immer doppelt so dunkel gewesen wie tagsüber, das hält sie als Expertin für Klimawandel.

  48. Guter, sachlicher Article. TE braucht mehr solcher Aticles, um aufzuklaeren, und weniger Ideologie.
    Ich habe noch eine andere Neuigkeit bekannt zu machen.
    Wobbling’ Moon will cause worldwide flooding, Nasa warns.
    Also, auf Dt: es wird mehr Fluten geben und extr. Wetterlagen, aufgrund der irregulaeren Mondbahnen ab 2030.
    Wer das nicht versteht, kann ja Professorin Dr. h.c. Dr. Anna Lehnchen fragen, die weiss das sicher.
    Wen es interessiert, und das sollte viele, findet den Article im NATURE CLIMATE CHANGE, July 2021., Vol 11, 584-590.

  49. Die Überleitung vom Corona- in den Klima Lockdown könnte nicht passender sein. Nachdem die Klimahysteriker durch den bisher recht kalten Sommer ausgebremst wurden, kommt die Flur wie gerufen. Traurig ist nur, dass sich auf den Rücken der Betroffenen auch der dümmste Politiker profilieren kann.

  50. Lokale Flutereignisse, die es immer gab, sind keine Vorboten einer klimaänderungsbedingten Wasserapokalypse. Genesis 9, 11: „Und nicht mehr soll alles Fleisch ausgerottet werden durch die Wasser der Flut. Und keine Flut soll mehr sein, um die Erde zu verderben.“
    Die Bibel kündigt eine finale Feuerapokalypse an: 2. Petr. 3,7: „Die jetzigen Himmel aber und die Erde sind durch dasselbe Wort aufbewahrt für das Feuer, behalten auf den Tag des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen“. und Vers 10: „Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb, an dem die Himmel vergehen werden mit gewaltigem Geräusch, die Elemente aber im Brand werden aufgelöst und die Erde und die Werke auf ihr werden verbrannt werden“.
    Entgegen den Auffassungen der grünen Ideologen wird nach der Bibel die Feuerapokalypse nicht durch Dieselautos und Ölheizungen, sondern durch Gottlosigkeit verursacht. Statt den Diesel zu verschrotten und die Heizung auf Windstrom umzustellen, sollte man vielleicht besser über folgende, von dem menschgewordenen Gottessohn empfohlene antiapokalyptische Strategie nachdenken:
    „Wahrlich, wahrlich ich sage euch: wer nein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod in das Leben übergegangen“ (Joh. 5, 24).

    • Ich teile Ihren Glauben an den Herrn Jesus Christus, und das es ein Ende der Welt geben wird. Aber Katastrophen wurden oft missbraucht, um mittels falscher Prophetie nicht nur zur Umkehr zu rufen – das wäre auch gut – sondern selbst aus dem Sündenbewusstsein eigenen Gewinn – Geld, Macht und Ansehen – zu erzeugen. Ich bin darum eher für Mäßigung bei der Verknüpfung mit Botschaften des Glaubens.

  51. Um Letzteres deuten zu können, muss eine Erklär-ÄPP zu Rate gezogen werden.

  52. Der Hr. Rahmstorf jongliert mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung. Entweder hat er keine Ahnung oder er täuscht wissentlich. Vermute Ersteres.
    ..“Sättigungsdampfdruck von Wasserdampf exponentiell mit der Temperatur zunimmt. Was konkret bedeutet, dass eine feuchtegesättigte Luftmasse pro Grad Erwärmung sieben Prozent mehr Wasserdampf enthält.“ Zitat Ende.
    Richtig ist die erwähnte Zunahme des Dampfdruckes mit der Temperatur.
    Der Rest ist Unsinn.Welche Temperatur meint er denn? Nach seiner Formulierung die Lufttemperatur.
    Wenn sie eine feuchte (egal ob gesättigt oder nicht) Luftmasse erwärmen, enthält sie dadurch ja nicht mehr Feuchtigkeit. Sie müssen schon das Wasser
    erwärmen aus dem die Feuchtigkeit stammt.
    Damit sind wir beim Kern. Bei der genannten Gleichung ist die WASSER-temperatur gemeint und nicht die Lufttemperatur.
    So schafft man sich seine eigene Wirklichkeit und drängt sie anderen auf.

    • So nicht ganz richtig. Gemeint ist natürlich die Lufttemperatur. Rahmstorf meint, dass auch die Evaporation sich erhöht und die Luft entsprechend mehr Wasserdampf aufnehmen kann. Wenn sie aber im Bereich sind deutlich unter Sättigung sind, wird die erhöhte Aufnahmefähigkeit keine Wirkung haben – denn es wird bereits aller verfügbarer Wasserdampf transportiert. Auch die Empirie zeigt nicht, dass an der These nichts dran ist: Satellitenmessungen zeigen keinen erhöhten Wasserdampfanteil. Würde aber mehr Wasser durch die Verdunstung in die Atmosphäre gelangen, würde es auch mehr Wolken geben, die dann kühlend wirken – negative Rückkopplung. Über die Verteilungsmuster des Regens sagt das allerdings garnichts.

    • ich war mal so frei das Video anzusehen. Beschämend ist noch milde. Das ist Häme und so was von Schei… Und der Rest im Hintergrund lacht brav mit. Vermutlich gut bezahlte Sklaven. Die Helfer nebenan sind betroffen, was eine natürliche Reaktion ist.

  53. Laut BILD hätte der Deutsche Wetter Dienst ein Statement abgegegen, dass das Unwetter/Überschwemmung nichts mit dem Klimawandel zu tun hat und sich gegen Medienberichte die in diese Richtung gehen ausgesprochen. Mal sehen wie lange der Verantwortliche für dieses Statement noch im Amt ist….sicher wird er als „rechter Querdenker“ sofort kalt gestellt. Bei ARD und ZDF ist „Klima“ verantwortlich….bei Söder übrigens auch schon….er will mehr Maßnahmen (sprich noch höhere Kosten für den Bürger und mehr Schikanen….Corona nimmt ab…Klima nimmt zu…irgendwie muss man den Bürger ja trietzen….sonst macht der Job ja gar keinen Spaß mehr).
    Schlimm….das ÖR-Radio hat in der akuten Unwetter Situation…obwohl die Meldungen vorlagen….keine Warnungen per Radio durchgegeben….sondern weiter-gedudelt. Auch Sirenen sind nicht in Betrieb genommen worden…..viele Möglichkeiten der Warnung von Bürgern sind von den Verantwortlichen nicht wahr genommen worden. Ob das aufgearbeitet wird?

    • Nein, sicher nicht.
      Die werden doch nicht
      sich selbst beschuldigen . . .

    • Immerhin scheint es noch integre Personen beim DWD zu geben, die sachgerechte Informationen herausgeben. Ich hoffe, dass es so bleibt.

  54. Frage an die „Schnellerklärer“ aus Politik und „Klimawissenschaft“:
    Was war die Ursache für die Magdalenenflut im Juli 1342?
    Einen „menschengemachten“ Klimawandel gab es laut „mehrheitlicher Meinung aller Klimawissenschaftler“ damals noch nicht. Die Flüsse waren ebenfalls noch weitestgehend naturbelassen. Das Pflanzenfutter CO2 scheidet mit einer Konzentration von ca. 290 ppm als Übeltäter ebenfalls aus.
    Trotzdem kam es zu Pegelständen, die heute noch unübertroffen sind, von den ungleich größeren Verwüstungen im Vergleich zum Juli 2021 ganz zu schweigen.
    War es damals eine Strafe Gottes oder hatte eine der kosmischen Kristallsphären einen Sprung?
    Die heutigen Klimamodellierer erinnern an die Hüter der Kristallsphären zur Zeit der kopernikanischen Wende.
    Danke an Herr Lüning für die ausführlichen Darstellungen!

    • Früher hätte ich ja noch eine bestimmte Zigarettenmarke empfohlen – auf jeden Fall aber danke für den Link.
      Die dortige Darstellung ist ausgesprochen feuilletonístisch und für die Betrachtung Mitte des 14. Jh. wenig hilfreich.
      Darüberhinaus lenkt die Wald-Diskussion von der primären Frage „Warum in verhältnismäßig kurzer Zeit soviel Wasser vom Himmel gefallen ist?“, ab oder soll damit implizit die These: „Mehr Wald verhindert Starkregen!“ aufgestellt werden?

      • Hallo Herr Grandke, zur Vb-Wetterlage gibt es ja schon ein Posting. Deshalb zur 2. Frage: Nein, Wald verhindert keinen Regen, aber bewachsene resp. bewaldete Flächen können viel mehr Wasser aufnehmen. Bei mir im Garten (kleine Neigung gen Haus) gab es früher immer das Problem, daß Wasser bei stärkerem Regen gen Haus floss. Seitdem die Gemüsebeete == „Acker“ im oberen Teil nicht mehr da sind, sondern Rasen oder stark bewachsene Anlage, gibt es das Problem nicht mehr. Auch nicht diese Woche (hier gab es 120 mm knapp)

      • Das mehr Wald die Erosionsschäden vermindert hätte ist wohl unbestritten. Über das Ausmaß gehen die Meinungen aber auseinander. Der Geograf Rüdiger Glaser hat ein früheres Neckarhochwasser modelliert. Sowohl mit völlig bewaldeten Einzugsgebiet als auch mit kompletter Versiegelung. Das Hochwasser der Betonvariante war nur 10% stärker als die bewaldete. Sein Resümee: „Derart große Überutungen sind niederschlagsgebunden.“ Den Einfluß der Landnutzung beziffert er mit 5-10%.
        Von dem Ausmass der Magdalenenflut sind wir Gott sei Dank bisher verschont geblieben. Für sie wurde für Frankfurt eine Scheitelabflussmenge von 3.500 m3/s berechnet. Der Pegelstand in Würzburg war über 10 m. Beim Hochwasser im Jahr 2013 lag der Pegel bei „nur“ 5,34 m, die Abflussmenge bei 900 m3/s.

      • Danke für die Links! Nach meinen Beobachtungen reicht die Bandbreite von 10-15% (Bork) über ca. 20% (Poschold) bis zu den von mir zitierten ca. 30%. Ende 14. Jh. / Anfang 15. Jh. schreibt Poschold von über 40%. Über die Zahlen zu streiten ist mithin müßig, da die Waldfläche mit der Niederschlagsmenge eh nichts zu tun hat.

    • 1342 gab es noch keine Autos, keine Kühlschränke, keine mobile iPhones etc.
      Trotzdem gab es bereits im MA grosse Überschwemmungen mit verheerendem Folgen.
      Um 1400 nur ca 350.000 Menschen auf der Erde.

  55. Zu ihrem letzten Absatz……genau daran habe ich auch immer gedacht.

  56. Wir wußten vor dem Hochwasser, dass Bärbock kann nicht Kanzler
    Laschet zeigt, er kann nicht mal Kanzlerkandidat
    Wieder mal Not gegen Elend am Start für die Wahl
    So ein Mist

    • Eine echte, hochqualifizierte Wirtschaftswissenschaftlerin ist doch auch im Angebot zur Kanzlerinnenwahl: Frau Dr. Weidel. Lichtblick gegen Not und Elend …

  57. Wann haben sich Ideologen wie Ramsdorf u.a. von Fakten beeindrucken lassen?? Es passt ins ideologisch politische Konzept der Schreihälse ohne Ahnung, also wird es postuliert!
    Die Dummheit der Menschen jedoch, die solche Katastrophen erst ermöglicht, wird mal wieder nicht benannt, ebenso die Verantwortlichen für das Zubauen der Flusstäler und -auen. Die menschliche Erinnerung reicht meist halt nur eine oder zwei Generationen zurück, das andere steht in den Geschichtsbüchern, in die niemand mehr reinschaut. Denn es in der Geschichte der Menschheit nicht das erste Mal, dass das Ahrtal und überhaupt Flussnahe Flächen überschwemmt werden. Und wenn dann ringsum noch Höhenzüge oder Berge sind, kommt bei heftigem Regen halt a bisserl mehr Wasser als üblich zusammen, das sich seinen Weg sucht – und findet. Da taugt auch das ganze Getue mit Klimawandel nichts, es wird die nächste Überschwemmung nicht abhalten.
    Das einzige, was hier menschengemacht ist, ist nicht der Klimawandel sondern einzig die falschen Entscheidungen von Politikern bei der Gestaltung von Flächennutzungsplänen.

  58. Haben Sie da ein neues Verfahren im Sinn? Bislang erzeugte man die Vakuen durch Absaugen bei Luftabschluss.

  59. Sollte man auf die Idee kommen, diesen überzeugenden und ausgewogenen Beitrag auch nur ansatzweise im eigenen Umfeld zu erwähnen, bräche ein Sturm der Entrüstung bei den Konsumenten der „Leitmedien“ aus und man würde behandelt wie ein Aussätziger. Die Mehrheit möchte es nicht glauben, bleibt lieber im Emotionalen und geht so nahtlos von der Corona-Gläubigkeit in die Gläubigkeit des nahenden Weltuntergangs über, es ist zum Verzweifeln!

    • die Weltuntergangsneurose in Deutschland existiert doch praktisch seit dem Buch des Club of Rome von 1972 sowie von der Hysterie aus den 80er Jahren des vorigen Jahrhunderts bezüglich des Ozonlochs.

      • Tja. Seltsamerweise wurde die Studie „Grenzen des Wachstums“ damals von der VW-Stiftung bezahlt.

    • Tun Sie es trotzdem. Lassen sie die idiotisierte Empoerungsindustrie und ihr Geschrei.
      Bitte lesen Sie meinen Comment, und fliegen Sie ueber den Nature Article.
      Was dann ihr Umfeld dazu sagt ……..?
      Ubr. es ist nicht zum Verzweifeln.
      Sorry, aber die grosse Masse der Leute sind halt dumm, und wollen irgendwelche ganz einfachen Antworten.
      Als Physiker seit 50 Jahren kann ich nur bestaetigen, dass die Welt NICHT EINFACH IST.
      Wem das auf’s Gemuethe schlagt, der soll halt zu den Gruenling##innen gehen.

  60. Der angekündigte „Dürresommer“ wurde ganz schnell weggesperrt.

  61. Klimaforscher sind die Homöopathen unter den Wissenschaftlern, wirklich ernst nimmt die keiner. Aber sie drängeln sich gerne in den Vordergrund. Der Herr Latif hat 2000 vorrausgesagt, daß wir nie wieder Winter mit Frost und Schnee haben werden, es sagte das Jahrhundert nicht dazu. Ich hoffe, er mußte letzten Winter den Schnee, den es nicht gegeben hat, nicht räumen. Politiker sind auch nicht intelligenter als Durchschnittsmenschen, vielleicht mit einigen Eigenschaften mit denen der Durchschnittsmensch lieber nichts zu tun haben will, er plappert das was für ihn am nützlichsten ist und da muß der Klimawandel natürlich Schuld sein. Vielleicht hat der Laschet auch die Klimaexperten Klemfert, Lauterbach, von Hirschhausen bei Illner gesehen und glaubt den falschen Propheten. Eigentlich sollten wir in einer Hitzephase verbrennen, die wurde uns letzte Woche beim Focus versprochen mit Spitzentemperaturen um 40 Grad. Ist wohl abgesagt, wegen is nich. Nun hat auch noch die NASA gewarnt,daß der Mond „flattert“, alle 18,6 Jahre hat er Flatulenzen und in diesem Zeitraum kommt es zu Gezeitenveränderungen von normal/tief bis ganz/ganz hoch. Uns bleibt auch nichts erspart. Die gleiche NASA die festgestellt hat, daß das Arktiseis viel weniger geworden ist, leider haben sie an anderer Stelle nicht gemessen, wo es viel viel mehr wurde. Während wir auf der Nordhalbkugel am Hitzetod sterben sind, in USA und Kanada Temperaturen weit über normal gemessen werden und Waldbrände am toben sind, sind sie auf der Südhalbkugel am bibbern. Die haben jetzt Winter und in Brasilien gab es Temperaturen jenseits der 0 Grad Marke gehabt, nach unten. In Kapstadt hats geschneit was die Leute dort auch sehr selten erleben. Aber unsere Klimaforscher wissen genau was, warum, wann passiert und auch wann wir alle kollektiven Suizid begehen sollten bevor die Apokalypse uns alle dahin rafft.

  62. Wenn ich so die Erklärungen der Herren Mojib Latif und Stefan Rahmstorf bedenke, will mir fast scheinen, bereits der wackere Noah habe fundierte Kenntnisse von Jetstream und Starkregen-Statistiken besessen – nicht zu reden selbstverständlich von intimer Vertrautheit mit der Clausius-Clapeyron-Gleichung. So baute er denn seinen ansehnlichen Kasten (Gn 6-8).
    Ironie off.

  63. BIs heute mittag wollte ich Geld spenden, dann hab ich mir die letzten Wahlergebnisse angeschaut udn weiss nun dass ich mir das Geld lieber für die Zeiten spare in denen Deutschland endgültiog gekippt ist. Obwohl ich MItgefühl mit den HInterbliebenen habe und mit denen die ihre Lebensarbeit haben versinken sehen, aber wer durch seine Wahlstimme meine Heimat zerstört und überfremdet, wer meinen KIndern und Enkelkindern die Zukunft raubt, der bekommt von mir nichts.
    Es reicht ja schon dass ich Steuern bezahle für ein System dass mich nur ausnutzen möchte und alles um mich herum zum schlechten verändert.
    Es reicht ja schon dass ich eine „Demokratie“abgabe an die Propagandasender leisten muss, die bestrebt sind die Demokratie abzuschaffen.

    Ja, es reicht.

    • „dann hab ich mir die letzten Wahlergebnisse angeschaut“
      Genau meine Denkweise – bei NRW rutscht mein Mitgefühl immer in den Keller.

  64. Danke, Herr Lüning, für den bemerkenswerten Bericht. Als Nicht-Fachmann, immerhin aber als Historiker und als Mensch mit sog. „gesundem Menschenverstand“ ausgestattet, bin ich bei Ihnen – und wäre es nur auf Grund der Beobachtung, dass der Topos des „Immer mehr“ zur Grundausstattung jeder katastrophistisch-hysterischen Berichterstattung, wie sie für einen guten Teil der aktuellen Medien nicht untypisch, gehört.
    Den Herrn Knutti der ETH würde ich allerdings aussen vor lassen. Er gehört in Helvetien in die Reihe der Klimakatstrophiker und hat sich vor einigen Monaten für ein „Energiewendegesetz“ nach Schweizer Manier stark gemacht – und stand dann auf der Verliererseite – vorerst wenigstens, denn grüner Weltrettungswahn schert sich wenig um politisch eindeutig legitimierte Volksentscheide und versucht, koste was es wolle, das tumbe Volk zu retten. Zudem sieht die Green-Clean-Fraktion ungern ihre Felle davonschwimmen.

    • Dass Knutti zu den False Prophets of Doom gehört, ist Lüning gut bekannt. Gerade darum ist es glaubwürdig, wenn selbst die Gegenseite gelegentlich Vernunft zeigt.

  65. Am 22.Juli 1347 fand das verheerendste Hochwasser des Mittelalters statt, das Magdalenenhochwasser mit Tausenden von Toten am Rhein und seinen Nebenflüssen, eigentlich in ganz Nordeuropa. Ursache: Ein lange Zeit stehengebliebenes Tiefdruckgebiet, genau wie heute, Das sollten die anderen Medien ebenfalls berücksichtigen, aber Panikmache ist einfacher. Ich habe Sorge, dass jetzt Aktionismus zu Entscheidungen führt, die Menschen in potentiellen Überflutungsgebieten nicht helfen, dagegen aber Elektroautos durchsetzen, die Flutkatastrophen aufgrund zu enger Bebauung und fehlender Flutvorsorge nicht verhindern.

    • Mein Tippfehler: Es war 1342, nicht 1347!

    • „Ich habe Sorge, dass jetzt Aktionismus …“
      So wird es wohl sein, die Menschen sind jetzt verunsichert und verängstigt; ein guter Zeitpunkt für die Politiker, ihre Vorstellungen schnell und widerstandslos durchzusetzen.

  66. Die Schuldfrage aus wahlkampftaktischem Kalkül hochzuspielen, zeugt von niedrigster Gesinnung.Die Naturgesetze sind nicht ändern. Regnet ein heftiges Gewitter mit Starkregen oberhalb eines besiedelten Tals ab, so suchen sich die Wasserfluten der Schwerkraft folgend den Weg nach unten und bei grossen Wassermassen reissen sie alles mit, was sich ihnen in den Weg stellt. Scheinbar stabile Häuser werden unterspült und stürzen ein. Nun ist das Entsetzen gross, weil schon bei der Planung sich niemand ein solches Szenario vorgestellt hat. An alten Brücken kann man noch heute Hochwassermarken sehen. Doch statt Gelder für den vorbeugenden Hochwasserschutz bereitzustellen, verschwendete man Milliarden in die EEG-Umlage, E-Auto-Prämien etc. Das Pariser Abkommen ist das deutlichste Beispiel.der Fehlallokation. Seine Versprechungen für 2030 werden der Welt kaum Klimavorteile bringen, kosten aber ein Vermögen. Das utopische 2-Grad Ziel wird Billionen kosten, die sinnvoller in Anpassungsmassnahmen gesteckt werden müssten.

  67. Wer von uns Normalsterblichen will eigentlich versuchen das Wetter auszutricksen. Es klappt einfach nicht das Wetter sich selbst zumachen.Jeder Eingriff oder Manipulation ist nicht förderlich.
    Habe gerade den blauen Himmel mit seinen wunderbaren Wolken angeschaut, was musste ich sehen, Hans Albers und Helmut Schmidt und Curd Jürgens eingehakt auf Wolke 7 schmettern das alte Lied „60 Jahre und noch nicht weise…. “

    Da war doch was, ach ja Hamburg 1962…

  68. Wo ist da der Unterschied zwischen den GrünInnen und der Politik des Mittelalters? Ich sehe die nicht. Entweder waren es verärgerte Götter oder heute böse SUV-Fahrer, Flugzeuge oder der heimischen Ofen. Und das Ergebnis zur Verhinderung neuer Katastrophen sind wie im Mittelalter und heute die gleichen: Ablasshandel. Heute heißt es CO2-Steuer oder wir zahlen an atmosfair für jeden Puhbs einen Ausgleich. Davon wird dann angeblich irgendwo ein Baum gepflanzt.

    Das Pflanzen von Bäumen ist sicherlich richtig. Wie wäre es, wenn Luisa, Greta und Clara mal Freitags in Brasilien, China oder Namibia hüpfen? In Namibia wird auf Anregungen der GrünInnen Holz eingeholt, das dann in Deutschland zu Pellets verarbeitet wird. Aber das ist ja alles im Sinne von den GrünInnen in Ordnung.

  69. Na, hoffentlich war die Eifel-Sintflut kein „aus dem Ruder gelaufener“ Versuch bei der CO2-+Temperatur-Minderungs-Strategie, woran z.B. am Max-Planck-Institut für Meterologie (Stichwort „climate engineering“ CDR+SRM, u.a. Injektion von Schwefel in die Stratosphäre) seit Jahren geforscht wird. Da kann einem himmelangst werden, wie man den angeblich anthropogen Klimawandel aufhalten will und dabei Dinge auslöst, die unserer Erde den Rest geben. Sulfur 16 (sog. „Saharastaub“) als DER Klimaretter – eine waghalsige Idee vom im Jänner verstorbenen Ozonloch-Nobelpreisträger Paul Crutzen zur „Erdabkühlung“ – mit immens hohen Risiken. Diese Methoden sollen einen kühlenden Effekt haben, gleichzeitig aber Änderungen von Niederschlägen und anderen Parametern des globalen und regionalen Klimas bewirken. Eiszeit-Rahmstorf hatte sich zwar skeptisch geäußert: „Man müsste über viele Generationen hinweg mit den Schwefelinjektionen fortfahren, sonst käme es zu einer plötzlichen, massiven Erderwärmung“, ließ aber außen vor, dass diese künstliche Schwefelausbringung unüberschaubare Folgewirkungen bis hin zur beschleunigten Zerstörung der stratosphärischen Ozonschicht auslösen. Nach knapp zwei Jahren in hohen Luftschichten sinken die Schwefelpartikelchen zum Erdboden und führen nicht nur zu Schäden an der Vegetation (saurer Regen, Waldsterben), sondern auch zu einer Versauerung der Meere: Nicht nur Risiken für die Chemie der Atmosphäre, für den Wasserhaushalt unseres Planeten und für unsere Nahrung, sondern letztlich für alles, was hier schwimmt, kreucht und fleucht. Auf der UN-Umweltkonferenz in Nairobi, 11. – 15. März 2019, wurden zuvor erfolgte erste Versuche, deren genaue Auswirkungen unbekannt sind, angesprochen. Sie blieben bislang unerwidert. Hier prallen also verschiedenste Interessen aufeinander. Ist dies der wirklich anthropogene Klimawandel? Wir sollten uns darauf gefasst machen: tout ce qui vit porte un FFP2 masque.

  70. Bitte, Herr Lüning, bleiben Sie am Ball und halten Sie uns auf dem Laufenden. Qualität wird letztlich Quantität, Lügen und Verfälschungen widerlegen. Wir brauchen Ihre wissenschaftliche Expertise als Argumente gegen Dummheit, Ideologie und Idiotie.

  71. Der 100jährige Kalender prophezeit: „Das Jahr des Saturn ist kalt und feucht, obwohl es auch ziemlich trockene Perioden gibt. Dennoch fallen große Regenmengen – besonders im August und den Herbst über, so dass insgesamt eine kalte Witterung vorherrscht. Der hundertjährige Kalender trifft Vorhersagen für die gesamte Jahreszeit, aber auch einzelne Tage.“ https://www.100-jaehriger-kalender.com/wetter-2021/
    Zu Schellnhuber: schade, dass die meisten Menschen das verlernt haben. Mich graust, dass der Lauterbach auch derart wahrgenommen wird.

    • Lauterbach arbeitet an dem hundertjährigen Lockdown.

  72. Dieses Geschwafel nach mehr Hochwasserschutz würde in der Konsequenz bedeuten, das Ahrtal nicht mehr zu bebauen.
    Es gibt kein Rückhaltebecken, welches in diesen Fluten nicht in Minuten gefüllt gewesen wäre um dann doch überzulaufen.
    Mit dem Risiko solch einer Flut alle 100Jahre muss man leben.
    Oder weichen.
    Aber dann müsste man auch helb Norddeutschland räumen.
    An den politikgemachten Klimawandel glaube ich jedenfalls nicht.

    • Stattdessen läuft der Bevölkerungszuwachs täglich weiter über alle Grenzen und vergrößert alleine damit seinen ökologischen Fußabdruck um ein Vielfaches.
      Da einem jeden davon Haus und Auto zusteht, wird es mit der Versiegelung der Landschaft weiter gehen – aber so weit zu denken, schaffen weder die jetzigen Politiker, Journalisten noch Raketen, die Boote, gefüllt mit der Überlast in die EU bringen.

      • Sicher belastet der Bevölkerungszuwachs die Ökosysteme. Aber mit intelligenten Lösungen können noch sehr viel mehr Menschen auf der Erde leben. Die CO2 Emissionen sind aber wohl kaum ein Grund die Erde weniger lebenswert zu machen. Tatsächlich sind die negativen Wirkungen, die man für die Zukunft befürchtet, nicht sehr robust. Gut belegt sind dagegen das erhöhte Pflanzenwachstum, das u.a. dazu führt das immer mehr Menschen satt werden und weniger Hunger leiden.

      • In der Osttürkei kommen seit einigen Wochen täglich ca 1500 Menschen an.
        Die Türkei ist sicherlich nicht ihr Ziel, und der Pascha will sie bestimmt nicht behalten.

    • Hochwasser und Extremwetter hat es immer gegeben. Der Eifluss des Menschen ist dagegen gering bis unmessbar. Hochwasserschutz kann kein Hochwasser verhindern, aber die Schäden in erträglichem Ma9 halten.

  73. Der gute Herr Latif ist für Klimakatastrophenherbeireder das, was der Kriminologe Pfeiffer für die Teddybärchenwerfer ist. Für beide ist es ein gewinnbringendes Geschäft, mehr nicht.

  74. Diese Forscher bekommen staatliche Gelder für Alarmismus und nicht für seriöse Wissenschaft. Da kann man auch das Orakel von Delphi fragen.

    • das war zuverlässiger, schließlich stützten sich die Priester auf ein Netz genauer Informationen.

  75. „Allen Betroffenen gilt mein Mitgefühl.“
    Klar, meins auch. Aber, pardon, tut mir wirklich leid, wenn Betroffene meine Kommentare geschmacklos oder gar verletztend finden, das soll nicht sein, aber es ist eben so, daß das ganze Geschwafel von Offizialmedien, Politik oder „der Wissenschaft“ derart unter aller Kajüte sind, daß man da gar nicht mehr ernsthaft was zu schreiben kann (außer Leute vom Fach, Danke für Ihren Artikel, Herr Dr. Sebastian Lüning) und schlicht jenseits von Kalauern kaum mehr was bleibt, was Realsatiriker wie Lauterbach, Neubauer, DLF, ARD und Konsorten nicht längst verwurstet haben.

    Irgendein weiser Mensch schrieb mal, Zeiten wie diese seien richtig übel für Satiriker und Verschwörungstheoretiker, weil jede noch so bekloppte Idee binnen Tagesfrist vom „Echt“ überholt sei. Scheint zu stimmen.

  76. Irgendein Kaff an irgedneinem Fluss hat mit Hochwasser Risiko zu arbeiten. Ach ne, echt jetzt das ist eine Nachricht wert. Wer die Narrativen der neo-liberalen-marxisten verbreitet, auch die Antithese ist ein Trottel.

    • Wenn Sie in Ihr Auto steigen, müssen Sie damit rechnen, dass Sie verunglücken können. Das Risiko dafür ist jedenfalls höher, als wenn sie zu Hause gemütlich am Rechner TE lesen.
      Und noch eine Anmerkung als Frage: Glauben Sie tatsächlich, dass Natur unendliche Geduld mit dem Menschen hat, der immer glaubt, er könne sich die Natur nach seinem Gusto untertan machen, weil er ja sooo intelligent ist?
      Wer sich in Gefahr begibt, kommt darin womöglich um.

    • Ich lade Sie ein, diesen Ihren Spruch in meiner Heimat, der Vulkaneifel, den Personen darzubringen, die momentan in den Straßen den Schutt wegräumen, den Rest ihrer Habseligkeiten zu retten versuchen.

      • Ich kriege es mit. Es treibt einem das Wasser in die Augen.Und wenn ich höre, dass Luisa „Seite an Seite mit den Opfern“ in Berlin herumhüpft …

    • Viele Menschen haben ihre ganze Existenz verloren!
      Und Sie verfassen solch einen empathielosen Beitrag.

  77. Was für ein Wunder das! Bewegungsenergie wird in elektrische umgewandelt und erstaunlicherweise verringert sich die Bewegung. Das ist für solche Schulzen einfach nicht erklärbar. Wohlan…

  78. Auch wenn ich einige „Daumen runter“ dafür bekomme: mich stört schon das erste Wort der Überschrift. Von Faktencheckern bin ich bereits genug umstellt und brauche das nicht auch noch bei TE. Faktenchecker klingt (das ist wohl so gewollt) nach absoluter Wahrheit, wo es doch nur lautstark verkündete Meinung ist.
    Zu den konkreten Punkten: die Argumentation ist erstmal nachvollziehbar. In ihrer Detailtiefe kann ich sie aber nicht beurteilen, da ich kein Hobby-Klimatologe bin (und auch kein Hobby-Virologe, höchstens Hobby-Fußball-Bundesligatrainer).
    Zum Thema Klimawandel allgemein orientiere ich mich als Börsenanleger statt an politischen Auseinandersetzungen lieber am wirtschaftlichen Sachverstand. In diesem Fall z.B. den der Munich Re, weil die müssen die Schäden, falls versichert, bezahlen. Und die orientieren sich sehr wohl an den Veröffentlichungen des IPCC. Und ich unterstelle, das sie sehr genau hinschauen, sonst gefährden sie ihr Geschäftsmodell.
    In der IPCC Zusammenfassung für politische Entscheidungsträger findet sich übrigens ein nettes Detail bei den vorgestellten Modellpfaden: je nach Pfad und Zeithorizont ein Ausbau der Kernenergie gegenüber 2010 um 100% bis 500%. Eventuell sind hier die Grünen und FFF in Deutschland eher Teil des Problems.
    Aber selbst Vahrenholz kommt immerhin zu der Auffassung, dass die Erderwärmung zu einem Teil durch Treibhausgase verursacht ist, wir deshalb allerdings mehr Zeit für die Umstellung haben ( https://unerwuenschte-wahrheiten.de/buch ). Darüber kann man streiten, aber es trifft pikanterweise die Realität. Die CO2-Neutralität ist (in Deutschland) doch gar nicht im geplanten Zeitraum realisierbar. Einige Stichworte: Dauer von Genehmigungsverfahren sowie Umsetzung von Infrastrukturprojekten, Umbau des Stromnetzes von 1000 auf 1000000 Energiequellen sowie dessen Ausfallsicherheit und Wiederherstellbarkeit nach Blackout, neue (Speicher-) Technologien die sich bestenfalls im Pilotstadium befinden.

    • Es ist grundsätzlich die Aufgabe von Journalisten und Wissenschaftlern, politisch Aussagen zu angeblichen Fakten zu prüfen. Dass man nun Faktecheck darüber schreibt, ist der Zeit geschuldet. Aber dagegen ist nichts einzuwenden, wenn jene ihren Job sorgfältig und korrekt machen. Dass der Begriff in Verruf gekommen ist liegt weniger an dem Ansatz als vielmehr dem Umstand, dass viele Faktenchecker einfach ihren Job nicht machen, und nur mit Wahrheitsanspruch ihre Meinungen verkünden. Das sehe ich aber nicht bei Dr. Lüning.
      Zz: ‚Munich Re, weil die müssen die Schäden, falls versichert, bezahlen.‚ So einfach ist es erst mal nicht. Zuerst müssen sie ihre Produkte, die Versicherungsleistung, an den Mann bringen. Da ist es immer gut, wenn Menschen so viel Angst bekommen, dass sie eine Versicherungsleistung bezahlen wollen. Dann ist es eine Frage der Kalkulation: Wenn die Prämieneinnahmen einen satten Gewinn gegen die zu erwartenden Schadenssummen haben, ist die absolute Höhe der Schadenssummen egal. Viel mehr können sich die Versicherer bei hohen Schadenssummen die Hände reiben wenn ihre Kalkulation aufgeht, denn es sichert weitere Umsätze. Absolute Schadensummen sagen im Grunde nichts, außer, dass eben vorher entsprechende Policen abgeschlossen wurden.

  79. Folgt der Wissenschaft. Ein Aufruf, der durchaus Stoff zum Nachdenken führt. Wenn aber die Wissenschaft als monolithische Aussage verstanden wird, die von einer angeblichen Mehrheitsmeinung vertreten wird, und damit den Deutungsanspruch erhebt, dann ist das verwerflich. Denn die vermeintliche Mehrheitsmeinung ist in Wahrheit keine, wie der Artikel zeigte, und selbst wenn es eine Mehrheitsmeinung währe, ist das kein stichhaltiges Argument. Man denke an die Nazi-Wissenschaftler, die zu ihrer Zeit die Mehrheit bildeten.
    Wenn aber wie von Rahmstorf, Latif, Kempfert und Co. hanebüchener Unsinn verbreitet wird, und das als Stand der Wissenschaft verkauft wird, sollten wir alarmiert sein.

  80. Danke, Herr Lüning, für diese überzeugende Klarstellung.
    Vielleicht sollte man am Rande noch erwähnen, dass für das Ausmaß der Schäden durch Überflutungen in erster Linie die Annäherung der Bebauung an Flussläufe verantworlich ist und dies besonders in Bergtäler. Wer Flüsse begradigt und in ehemaligen Überschwemmungspoldern siedelt, der muss sich nicht wundern, wenn das romantische Leben ganz nah am Fluss hin und wieder von einer Flutung des Wohnzimmers unterbrochen wird.

  81. „Wie kann es sein, dass in einem Land mit hunderten von hochqualifizierten Klimaforschern in den Medien stets nur dieselben zwei, drei Experten zu Wort kommen? Wie lange können wir uns diese unausgewogene Klima-Oligarchie noch leisten?“ Herr Lüning, das ist im „Land der Dichter und Denker“ heut zu Tage Praxis; siehe die „Beratervielfalt“ der Bundesregierung zu Corona.

    • Was fragen lässt, wer im Hintergrund die Fäden zieht – und wohin „er“ uns und alles haben will. Schlimm, wenn weder Politiker noch Medien noch Wissenschaftler ihrer Profession nachkommen. Von Kirchen, die fremden Herren folgen, ganz zu schweigen.

  82. Jedes Familienmitglied aus Erfstadt, die ja fast alles verloren haben, erhalten nun von der Stadt
    “ 200 Euro Soforthilfe“. Diesen lächerlichen Betrag als Soforthilfe zu bezeichnen, lässt mich sprachlos zurück.

    • Die Versicherung wird fast gar nichts bezahlen! Dafür brauchte es eine Elementarversicherung gegen solche (Fundamental)Schäden. Und die werden die wenigsten Hausbesitzer haben.

    • Dieses Schadensereignis wird Ihnen keine Versicherung versichern bzw., die Prämien können SIE nicht bezahlen.

    • Ich hört den Betrag in den Nachrichten und fragte meinen Mann ungläubig:“Hat der wirklich 200 gesagt?“
      Was soll jemand, der nicht mal mehr eine Zahnbürste geschweige denn Zahnpasta hat, mit den Peanuts anfangen?
      Andere Bedürftige bekommen bestimmt mehr.

  83. Der Witz ist ja, daß die Gläubigen des verhinderbaren Klimawandels genau dasselbe Argument bringen, weil ihre Wissenschaft ja mehr recht hat.

  84. Selbst wenn es am Klimawandel läge: Auch dem „Michel“ kann man erklären, dass er, wenn er bei Regen nass wird, nicht den Klimawandel verantwortlich machen soll, sondern die Tatsache, dass er den Schirm vergessen hat. Es wäre also zunächst zu überprüfen, wie es mit der Hochwasser- Prävention sowohl seitens des Bundes, der Länder, aber auch der Kreise, der Kommunen und der Bürger selbst aussieht.

    • Bei allen Präventionsmaßnahmen (also: Maßnahmen zur Schadenverhinderung bzw. ~minimierung) legt man vernünftigerweise immer das „menschliche Ermessen“ zugrunde und legt zur Sicherheit noch etwas drauf. Diese Methode funktioniert zuverlässig, solange die Schutzvorkehrungen in Schuss gehalten werden und bei der Wetterlage extreme „Ausreißer“ ausbleiben. Tritt der Katastrophenfall dann dennoch ein, verbessert man die Maßnahmen noch einmal in der Hoffnung, nun für die Zukunft genug getan zu haben. Und irgendwann kommt dann der nächste „Ausreißer“, und die Geschichte fängt wieder von vorne an. Die Hochwassermarken an vielen Gebäuden und Pegelsäulen deuten auf genau dieses Verhaltensmuster hin.

    • Vermutlich so, wie bei ALLEM in öffentlicher Hand: Vernachlässigt und zuschande geritten. Verstopfte Überläufe der Staudämme sagen eigentlich genug.
      Dass sie durch die vorhergegangenen Regenfälle blockiert wurden, halte ich als eine Ausrede, sie waren schlicht nicht genügend gewartet.

  85. Da ja China, die USA und Indien gemeinsam ca. für die Hälfte des CO²-Ausstoßes verantwortlich sind, sollten wir diesen Ländern unbedingt sofort den Krieg erklären. Denn nach der Logik der Klimajünger, die ja den armen unschuldigen Herrn Laschet dafür verantwortlich machen wollen, muß mit aller Konsequenz auf den hinterhältigen und feigen Angriff auf unser schönes Land reagiert werden. Unverzüglich, es darf keine Zeit mehr verloren werden, vielleicht schaffen wir es noch, vor dem nächsten Unwetter, so das Schlimmste zu verhindern.

  86. Die Politiker sollten am besten jetzt sich nicht in den geschädigten Räumen vor Ort zeigen, so wegen der Tränen im Nachgang, weil sie versagt haben. Wasser ist noch genung da.Den Parteien, die 2012 im Bundestag waren zur kurzfristigen Erinnerung…..
    https://dserver.bundestag.de/btd/17/120/1712051.pdf

    • Ist das nicht der Bericht, der wegen Corona schon in der Ablage gesucht werden musste, weil er da unbeachtet verschwand?
      Ich bin neugierig, was man mit der Zeit dort noch so alles finden wird.

  87. Ich als Ungläubige bin vorsichtig mit derartigen Aussagen, aber vielleicht hat Gott doch etwas damit zu tun. Ist nicht auch das Denkmal des George Floyd von einem Blitz zerstört worden? Sind da etwa Fingerzeige von höheren Mächten?

    • Da zu viele lern- und erkenntnisunfähig sind, nützen alle „Zeichen“ nur wenig.

  88. Warum sollte es beim Thema Klima denn anders laufen als bei Corona?
    Man sucht sich solche „Experten“ heraus, die die erwartete Antwort entsprechender Interessengruppen bzw. politischer Entscheider geben. Mit Wissenschaftlichkeit und Ehre hat das schon länger nichts mehr zu tun.

  89. Es ist nicht hinnehmbar, dass ARD und ZDF grüne Mythen zum Wetter verbreiten und dabei die immer selben Märchenerzähler zum Gespräch bitten. Das ist weder seriös noch Journalismus. Dafür zahlen wir keine Gebühren. Die Redaktion werden zu erklären haben, warum sie ihre Arbeit nicht oder (wieder einmal) sehr schlampig erledigen.

    • Dann fechten wir es mit diesem Thema durch.
      Das ist ein Netzfund im www, leider anonym aber anscheinend wirksam:
      „Ich zahle seit Anfang 2016 (Grund: Desaströse Berichterstattung zum Silvestervorfall auf der Kölner Domplatte) keine GEZ Gebühren mehr. Natürlich folgte daraufhin einiger Schriftverkehr, in denen ich die Verantwortlichen mit kritischen Fragen zu Berichterstattung quälte. Seit September 2017 ist in dieser Angelegenheit Ruhe eingekehrt.
      Ich vermute, da ich immer Zahlungsbereitschaft signalisiert habe, diese allerdings an bestimmte Bedingungen (Rückkehr zur neutralen Berichterstattung) geknüpft habe, wissen sie nicht, wie mir beizukommen ist.“

    • Das Durchschnittsalter der Zuschauer von ARD und ZDF ist meines Wissens ca. 63 Jahre. D.h. die beiden Sender erreichen überwiegend nur noch Rentnerwohnungen und Seniorenheime. Insofern ist der Einfluss von ARD und ZDF durchaus begrenzt.

  90. Was das Klima angeht empfehle ich jedem sich die Chronik der Gemeinde Pünderich unter puenderich.de anzuschauen…

  91. Es gibt sicherlich beides: Eine zurzeit ohnehin stattfindende Änderung des Klimas im Rahmen der normalen Zyklen in der Erdgeschichte zu wärmeren Temperaturen hin, aber selbstverständlich auch eine zusätzliche Beschleunigung dieses Prozesses durch den Menschen. Welcher Anteil nun seit wann und in Zukunft wie groß ist, darüber lässt sich trefflich streiten. Das Entscheidende wird sein, wie vernünftig wir damit umgehen werden.

    Mein Kommentar zu der Überschwemmung: Wie kann es in unserem hochtechnisierten Land sein, dass hierbei so viele Menschen gestorben sind? Wir exportieren Tsunami Warnanlagen mit künstlicher Intelligenz, aber vor einem überlaufenden kleinen Fluss können wir die unmittelbaren Anwohner nicht rechtzeitig warnen?

    Das ist die in meinen Augen wichtige Frage bei dem Überschwemmungsereignis – und wie wir das in Zukunft besser handhaben können.

  92. Gerade in NRW, dessen Untergrund durchlöchert ist, wie ein Schweizer Käse wird es immer wieder zu Erdrutschen und Sinklöchern kommen, wenn es stark regnet. Hinzu kommt die Flächenversieglung ( der man auch entgegenwirken könnte, indem man Leerstand oder alte Scheunen bewohnbar macht. So in unseren Ortschaften, 40 Km von Ffm ) für Gewerbe und Neubaugebiete. Hinzu kommt der Wegfall von Flutausgleichsflächen. Bestes Beispiel: Bei uns in Gelnhausen ( hier ist die engste Stelle vom Kinzigtal ) sollte ein Autohof entstehen, von der Größe von 15 Fußballfeldern, der nur mit viel Mühe von den betroffenen Gemeinden verhindert werden konnte. Nur 5 Km weiter öffnet sich unser Tal in eine Auenlandschaft vor Hanau wo man auch wenn`s dann unbedingt nötig ist,einen Autohof bauen könnte. Aber darauf kommen Planungsbüros nicht von selbst !

  93. Zu der konkreten Frage, weshalb auf die absehbaren (!) Überschwemmungsgefahren in NRW und in Rheinland-Pflaz nicht ausreichend reagiert worden ist – trotz sehr guter Warnungen zwei bis drei Tge zuvor! – Die Schweizer haben sich schon seit Jahrzehnten Gedanken darüber gemacht, welche Vorsichtsmaßnahmen Überschwemmungsgefahren notwendig machen – und welche Maßnahmen besonders gut wirken. 
    Die schweizerischen Erfahrungen mit der Hochwaserpävention fasst diese Studie zusammen:
      
    https://link.springer.com/article/10.1007/s10113-020-01705-7

    Das Fazit dieser Studie lautet: Man braucht eine lokal verwurzelte Kultur, die das konkrete Gefahrenbewustsein über lange Jahre (!) hochhält und die Bereitschaft fördert, der Überschwemmungsgefahr mit sinnvollen Maßnahmen zu begegnen. Die Studienautoren heben einen Punkt hervor: Besonders wichtig sei es, dass man dieses Gefahrenbewusstsein auch in Zeiten pflegt, in denen nichts passiert.

    Hier ein paar Zitate aus den Abstracts

    It becomes increasingly important to understand how local governments can design effective flood risk management policies to address flood risks. (…) We take the ideal case of Switzerland and analyze flood risk management portfolios in 18 flood-prone municipalities along the Aare River.(…) Our results indicate that local governments with high flood risk perception tend to prefer non-structural measures, such as spatial planning and ecological river restoration, to infrastructure measures.(…) We conclude that flood risk perception is key. (…) These findings imply that local governments in flood-prone areas should invest in raising their population’s awareness capacity of flood risks and keep it high during periods in which the flood risk level is low.

  94. Die Politik folgt nicht der Wissenschaft und will auch gar nicht der Wissenschaft folgen, die Politik sucht sich 2-3 folgsame, karrierebewusste „Wissenschaftler“ (beim Corona-Fake waren es Drosten und Lauterbach), um ganz andere Interessen durchzusetzen.

    Es gibt keine Corona-Klima-Umwelt-Krise.

    Es ist immer noch Schuldenkrise. Seit Lehman-Pleite 2008. Die gewaltigste und kriminellste Insolvenzverschleppung aller Zeiten!!!

    Hier werden Preise hochgetrieben und Inflation organisiert, um die Schuldenkrise auf Kosten arbeitender Bürger und im Sinne vermögender Menschen zu „lösen“.

    Damit der Pöbel nicht aufmuckt braucht es Panik-Narrative wie Klima oder Corona.

  95. ….solange bis das letzte grüne Dummhuhn in einer wichtige Position sitzt, wo sie gemeinsam mit ihren Schwestern im Hohlen dem finalen Untergang entgegenhüpfen darf. Simple!

  96. MDR 02.10.2020: „Klimaforscher schlagen schon lange Alarm. Das Wetter hat sich spürbar verändert. Extreme Trockenheit. Wenig Regen. Dürre Zeiten, von denen immer mehr Menschen betroffen sind. … der Klimawandel hat schon jetzt dramatische Auswirkungen“. 
    Ich wusste bisher nicht, dass eine statistische Größe wie das Klima, das den Mittelwert des Wetters über 30 Jahre abbildet, sich so rasant wandeln kann. Dazu braucht es offensichtlich überaus verwandlungsfähige Klimaexperten wie Mojib Latif und Stefan Rahmstorf.

  97. Wer ist Schuld? Dummschwätzer und Ideologen vergessen alles und machen sich keine Mühe Vorsorge zu treffen:

    Das Ahr-Hochwasser vom 13. Juni 1910 ist die größte historisch bezeugte Hochwasserkatastrophe im Ahrtal. Das Tal machte damals in ganz Deutschland Schlagzeilen. Über Neuenahr schrieb etwa der Hamburgische Correspondent vom 13. Juni 1910: „Um zehn Uhr hatte die Ahr vier Meter über Normalhöhe erreicht. Der reißende Strom führte Bäume, Balken, ein Hausdach und Kisten einher, die vom Bahnbau der Doppelgleisbahn in Altenahr herrührten.“ 53 Menschen kamen damals durch die Fluten ums Leben

  98. Nur mit Klimasozialisten kann man sich massiv in das Leben der Menschen einmischen.

  99. Ich will man einen Aspekt zu den Gründen der verheerenden Folgen einbringen:
    Nach vorangegangenen tage- und wochenlangen Regenfällen in Westdeutschland war dort die Aufnahmekapazität der Böden längst erreicht. Mit diesem Wissen in Verbindung weiterer prognostizierter Starkregen muss schon die Frage gestellt werden: Wo waren all die Experten aus den zuständigen Behörden, die Alarmisten aus den x Institutionen, oder die ewig Neunmalklugen aus den lokalen ÖR? – Antwort: Nichts, keine Warnungen, keine Vorbereitungen, keine Schutzmaßnahmen. Und jetzt wird in trautem Einklang instrumentalisiert und abgelenkt, dass „wir die Kontrolle über das Klima zurückgewinnen müssen“. Peinlich!
    Ja, früher war eben alles besser: Da gab es keine Naturkatastrophen – Ironie off.

  100. Jeder Verkehrspilot weiß das es keinen stabilen Jetstream gibt. Oftmals werden Flugrouten dahingehend angepasst, dass der Jetstream als ökonomischer Faktor (Rücken- bzw. Gegenwind) mit berücksichtigt wird.

  101. Hoffentlich hat Rahmstorf recht, denn viel Regen kühlt auch … . Mit bisschen mehr Vorwarnung, besserem Katastrophenschutz, weniger Bauen in Überschwemmungsfeldern – schon hast du’s, und die Wasserknappheit ist auch weg. Lieber bisschen zu viel Wasser vom Himmel als zu wenig, ist schließlich frisch destilliert, also nicht versalzen. Dank Sonnenenergie. Wer aber zu dicht am Wasser gebaut hat, der hat öfter mal Grund zum Weinen. Sollte mensch vermeiden. Das nützt den Betroffenen jetzt zwar nichts, aber mensch ist ja lernfähig. Und das Ding mit der tiefen Kiesgrube am Ortsrand(!) ist Katastrophenanlockungspolitik, nichts weiter.

  102. Das obige Titelbild allein sagt doch schon alles, ohne den Opfern nahetreten zu wollen.

    Da stehen Neubauten in einer Flußschleife, wo jede Genehmigungsbehörde jetzt sofort hinterfragt werden müßte, ob sie ihrer Aufsichtspflicht genüge geleistet haben, zumal ja Hochwasser bekannt ist und bei Gefahrenabwehr unterhalb eines möglichen Pegelstandes keine Baugenehmigung hätte erfolgen dürfen.

    Der vermehrte Starkregen ist die eine Seite der Medallie und die andere ist das unverantwortliche Verhalten den Gemeinde -oder Landesbehörden, die ja die Gewässer kennen müßten und auch damit die Einwirkung unter Extrembedingungen und das alles wurde doch sträflich vernachlässigt und nun sind die Bürger die Opfer weiteren Staatsversagens und wie immer im Leben schieben es nun alle auf das Klima, das mag sich ja verändern und damit auch das Wetter, aber dennoch sind ja Schutzmaßnahmen oder Bauverbote in schwierigem Gelände möglich gewesen und das alles hat nun in die Katastrophe geführt.

    Ein weiterer Beweis der Unfähigkeit der Führungsriege, die überall mitspielen wollen, wo man es am wenigsten benötigt, aber dort wo es darauf an kommt haben sie entweder kein Geld oder waren einfach fahrlässig und die machen es sich nun zu leicht um davon zu kommen, denn durch ihre Fachleute werden sie ja ständig auf dem Laufenden gehalten und das alles kam garnicht so überraschend, Vorboten gab es doch schon öfters in den vergangenen Jahren und passiert ist garnichts, außer noch mehr rein zu lassen, wo man dieses Geld besser in die Gefahrenabwehr gesteckt hätte, als andere kostenlos durchzufüttern.

    Die Sorgen und Nöte der Betroffenen sind das Resultat nicht nur allein des Wetters, sondern auch das Versagen der Regionalpolitik und das müßte zu politischen Konsequenzen führen und der Rücktritt der Verantwortlichen in den betroffenen Gebieten wäre noch das mindeste, denn man sollte nicht nur Sonntagsreden halten und den großen Zamballo spielen, sondern auch die Bürger vor solchen Gefahren schützen und das wäre möglich wenn man viel Geld in die Hand nimmt um Abhilfe zu schaffen, aber das brauchen sie ja für unsere Gäste und unser Nachbarn in Europa, sodaß nichts mehr übrig bleibt und die Bürger müßen es büßen.

  103. Die Politik ist die treibende Kraft der „German Angst“. Da kommt es natürlich gelegen, dass man immer die passenden Wissenschaftler zum gewünschten Meinungstrend findet, die sich bereitwillig in den staatsgelenkten Medien so äußern, wie von den Politik gewünscht. Gegenteilige Meinungen werden schnell als lästig und falsch abgetan, manipulierte Fakten-Checks tun ihr übriges und letztendlich werden Abweichler dem rechten Spektrum zugeordnet. Ziel erreicht, die deutschen Bürger unterstützen bereitwillig und ohne zu murren den eingeschlagenen Kurs, der ihnen immer mehr Geld aus der Tasche zieht. Ich bin der festen Überzeugung, dass es im Herbst eine grün-geführte Regierung geben wird, weil das „Wetter“ passenderweise mit einem vermeintlichen „Klimawandel“-Ereignis dem absteigenden Trend von Baerbock und Co. entgegenwirkt.

  104. https://de.wikipedia.org/wiki/Clausius-Clapeyron-Gleichung#Thermodynamisch_korrekte_Gleichung

    Was Rahmstorf und Latif da von sich geben ist einfach Schwurbelei. Ich würde jeden ernsthaften Journalisten bitten, sich das von den Herren bitte mal ganz genau erklären zu lassen.

    1) Die Gleichung beschreibt an sich wie sich der Gradient=Steigung der Kurve Druck „p“ über Temperatur „T“ ändert in Abhängigkeit der Verdämpfungsenthalpie („Wärme“), Änderung der Volumina Gas zu Flüssigkeit und der Temperatur — mehr nicht. Das hat überhaupt nichts mit Starkregen zu tun.

    Aus dem Alltag kennt man das. Wenn wärme Luft mit relativer Feuchtigkeit von 100% kälter wird, z.B. weil die Sonne „untergeht“ oder Wolken da sind, dann kondensiert das Wasser aus, es regnet. Die Vorraussetzung ist aber da erreichen von 100% Sättigung. An sich trivial.
    2) Die angeführte Verlangsamung des Jetstream (200-500 km/h) liegt angeblich im Bereich 3%. Hr. Latif und Hr. Rahmstorf sollen bitte mal erklären wie eine Veränderung von 200 auf 194 km/h bzw. 500 auf 485 km/h, ganz konkret, ganze Wettersysteme „zum stehen bringen“ soll.

    #1 und #2 sind solche „Milchmädchen“ Begründungen, dass kann/sollte man nicht akzeptieren.
    Das ist Populismus/Volksverdummung. Kompliziertere Zusammenhänge mit Physik-Geschwurbel auf einen einfach zu benennenden „Schuldigen“ reduzieren, dieses bewährte, manipulative Muster kennt man zur Genüge.

    Irgendwo stand die Tage folgende Definition: „Klima ist die Statistik des Wetters über die letzten 30 Jahre“.

    Eine Statistik lässt sich weder schützen (Schutzmarke oder Patent ???), noch erwärmen, noch hat eine Statistik eine Krise oder eine Panik, noch lässt sie sich wandeln — Alles Schlagworte um Manipulatoren sicher zu erkennen.
    Man kann sie aufstellen, bewerten oder ignorieren, ja, dass, was so fürchterlich in Deutschland zugeschlagen hat ist extremes Wetter. Dagegen müssen wir uns besser schützen und wieder richtig vorbereitet sein. Hier hat die aktuelle Politik „des besten Deutschland“, „die Mannschaft“ wieder mal versagt. Man achte mal auf die jetzt kommenden „Wahlkampf Show-Einlagen“.

    Mein Mitgefühl gilt den Menschen die in diesen Tagen soviel verloren haben.

  105. Wo ein Klimawandel sein soll, da wird sich einer herbeigeschwätzt-
    analog zu: Wo eine Pandemie sein soll…!

  106. Herr Lüning ist einer von „Hunderten“ Klimaforschern in D.
    Welche Meinung vertreten diese?
    Wenn an Lünings Einordnung etwas dran ist, werden sie sich diese zu Wort melden. Bitte dranbleiben!

    • Das glauben Sie doch selbsr nicht. Fördermittel gibt es nur für die richtigen Ergebnisse. Was soll da bei abhängigen Instituten rauskommen.

      • Herr Lüning selbst widerlegt Ihre These.
        Und wo es einen gibt, wird sich noch ein zweiter finden….

  107. Wenn die Politiker schon so sehr an die menschengemachte CO2-induzierte Klimakatastrophe glauben (wollen), dann müssten sie doch kapieren, dass es nicht mehr besser sondern nur noch schlechter wird. Selbst die großartigsten Pläne a la vdL rechnen ja nicht damit, dass von heute auf morgen der abgebliche Beitrag der Menschen zur Klimakatastrophe, auf den man so fixiert ist, endet oder eine angeblich festgestellte Entwicklung umgekehrt wird.
    Also wird es die nächsten 50 Jahre definitiv schlechter als heute, zzgl. Kosten für die Umstellung der Wirtschaft, des Lebens, der Welt.
    Wo bleibt im dem Szenario der Politiker eigentlich die nötige Anpassung an dieses absehbare „schlimmer Werden“? Helfen mehr Windräder auch gegen Starkregen und Überschwemmung, hilft mehr Photovoltaik gegen Hitze & Trockenheit?
    Oder funktioniert Politik heute wie FFF und Greta? Hört auf die genehmen Wissenschaftler, baut Windräder, fahrt Lastenfahrrad, esst weniger Fleisch und alles wird gut?

  108. Es geht nur darum ein Mäntelchen zu finden, um dem Bürgen auszunehmen. Du hast Fleisch gegessen, du bist Auto gefahren, du hast zuviel CO2 beim Atmen produziert usw. wegen Dir gibt es jetzt Hochwasser, Hunger in Afrika usw.. Du bist Schuldig, also tue Buße und zahle (neue) Steuern, Gebühren, Abgaben! … und dieses viele schöne Geld fließt u.a. in die steuergeldfinanz. Klimainstitute und diverse NGO-Anhängels zwecks Welt- und Klimarettung, für den ÖR gibt es das Sonderrecht den Pöpel per GEZ zu knechten, die Privaten bekommen fette Staatswerbeaufträge ….

  109. Mojib Latif, Präsident des „Club of Rome Deutschland“. Demnächst fragen wir erstmal die Frösche ob der Sumpf trockengelegt werden soll. Die sind wahrscheinlich unabhängiger. Für Katastrophen- und Hochwasserschutz ist in Deutschland kein Geld da, das fließt in die Alimentierung Illegaler, den Kampf gegen Rechts und Gendergaga. Wahrscheinlich war dem WDR und dem Katastrophenschutz noch nicht klar, wie sie die Menschen ansprechen sollten, es gab noch Diskussionen um das Gendersternchen und / oder die Hinzufügung des essentiellen Zusatzes (w/m/d). Und der Wille ist auch nicht da, kann man solche grausamen Bilder doch nachher super für die eigene Agenda missbrauchen. Die kommen den ganzen Ökofaschisten doch gelegen. Die Opfer jucken die doch null, wir sind schließlich im großen Krieg gegen den Klimawandel, da sind das für die ganzen Klebers, Baerbocks, Söders, Merkels und Co. doch nur kleine Kollateralschäden. Genau wie im Kampf gegen Corona. Jucken die nicht. Hauptsache sie nützen dem Machterhalt.

  110. Ein sehr aufschlussreicher und faktenbasierter Artikel. Vielen Dank. Er erreicht, die die es schon wissen oder zumindest ahnen. Die „Hohen Priester“ in ihren grünen Kanzeln, die uns täglich einbläuen wollen, dass jeglicher Widerspruch Klimalästerung ist und daran scheitert, dass wir nicht lesen und schreiben und schon gar kein Latein können, interessieren diese Fakten natürlich nicht. Es ist vorallem die Aufgabe der Wissenschaftler sich ihre Erkenntnisse nicht von ungebildeten Scharlatanen und Ablasshändlern aus der Hand nehmen zu lassen. Es ist zum Heulen, dass die über Jahrhunderte aufgebaute Herdenimmunität mit dem Impfstoff Aufklärung auf ein beängstigend geringes Maß gesunken ist, nur weil der Virus des religiösen Fanatismus zum CO2-Fanatismus und Gendertourette mutiert ist. Solche Artikel und Statistiken sind Impfstoff. Sorgt dafür, dass die Dosis und Verbreitung deutlich erhöht wird.

  111. Man schreibt ja schon Napoleon den Spruch zu keine Lüge sei zu blöd als das die Deutschen nicht auf sie hereinfielen Davon leben Heerscharen von Scharlatanen sehr gur und die Deutschen zahlen dafür und wundern sich warum es mit dem Land immer mehr bergab geht.

  112. Bevor man sich dem Jetstream zuwendet sollte man vielleicht mal auf die Pegelstände gucken.
    „So voll wie heute waren die Talsperren des Ruhrverbands an einem 9. Juli noch nie.“
    Konnte man beim Ruhrverband lesen. Nun noch ein Blick auf die Wettervorhersage und man hätte warnen können, aber wenn die Gedanken im Wolkenkuckucksheim sind geht das ja nicht.
    „…der Gesamtfüllstand des Talsperrensystems seit Ende April nahezu unverändert und hat am heutigen 9. Juli mit 451,52 Millionen Kubikmetern einen neuen Rekord aufgestellt…“
    Hat irgendwie keinen interessiert. Heute heißt es der Starkregen war´s. Ne 2 Tage Starkregen haben das noch nie geschafft, es wäre absehbar gewesen. Wenn man im April schon volle Talsperren meldet, kann man aber bei ARD und ZDF nicht mehr den Zeigefinger erheben und erklären, wir bräuchten noch viele Monate viel viel Regen, die Grundwasserstände seien immer noch nicht aufgefüllt nach den Dürrejahren.
    Die Realität passt halt nicht ins Narrativ der Klimabolschewisten.
    „So voll (113 Prozent vom langjährigen Mittel) war das Talsperrensystem im Ruhreinzugsgebiet an diesem Datum noch nie.“ Hätte das Sven Plöger nicht mal erwähnen können? Nein?
    In nur 16 Jahren ist in Deutschland die Intelligenz ausgerottet worden. Ja, das hat sie geschafft. Selbst tuckert sie nun durch die Welt und läßt sich ehrendoktorwürdigen.

    • Eine sehr interessante Information. Mal angenommen, es wäre technisch möglich gewesen und die Umstände seit Anfang Juli hätten ein kontrolliertes Ablassen zugelassen und weiter angenommen, der Wetterbericht hätte hinreichende Anhaltspunkte für die zu erwartenden Wassermassen geliefert und man hätte den Zuwachs prognostizieren können, was bedeutet das für die Frage der Verantwortung? Aufgrund der bisherigen Berichte bin ich davon ausgegangen, dass es plötzlich und unvorhersehbar so aussergewöhnlich stark in der Region geregnet hat, dass die bestehenden Systeme schlicht überfordert waren; ergo eher eine Frage des allgemeinen Hochwasserschutzes und des Bauplanungsrechts.

      • Nun. Es gelingt ihnen nicht mehr 1+1 zusammen zu zählen und zu erkennen, was sich daraus ergeben kann.
        Und zwar auf allen Verwaltungsebenen dieses Landes: „Unionsfraktionschef Ralph Brinkhaus (CDU) will die Regierung verpflichten, die langfristigen Folgen ihrer Politik zu berücksichtigen. Jedes Vorhaben solle darauf geprüft werden, was es in zehn oder 20 Jahren bewirke. Diesen Test hätte manches geltende Gesetz nicht bestanden.“ https://www.welt.de/politik/deutschland/article215550636/Brinkhaus-Gespart-wird-an-Dingen-die-sich-in-Zukunft-auswirken-Fatal.html
        Der CDU-Mann kam auf diese bahnbrechende Erkenntnis bereits im September 2020 – wobei es scheint, dass sie mit dem Aussprechen schon vergessen war.
        Wie sonst kann man hier Millionen niemals pässliche Menschen aus archaischen Ländern einlassen, sie voll alimentieren und sich einbilden, das würde gut ausgehen?
        „Sie säen nicht, sie ernten nicht, aber sie wissen alles besser“ war der Spruch auf den wenig beachteten Bauerndemonstrationen.

      • Das mit dem plötzlich, hat mich von Anfang an skeptisch gemacht. Ich konnte es Donnerstag morgen nicht glauben, bis ich runter gelaufen bin zur Ruhr. Nach der Talsperreninfo habe ich den ganzen Freitag gesucht. Ich bin der Meinung zumindest die Toten hätten verhindert werden können. Wer hat da wem nix gesagt? War die Botschaft vor den Wahlen dem ÖRR nicht genehm?
        Es müsste untersucht werden, aber wahrscheinlich wird es das nicht.

  113. Plausibel wäre im Groben Folgendes (wenngleich nicht ausschließlich zu überlegen):

    Was treibt das Wetter an? Es sind Luftdruckdifferenzen, sonst gibt es keinen Wind. Solche Differenzen enstehen durch Temperaturgefälle.

    Was ist das größte globale Temperaturgefälle? Es besteht zwischen den vereisten Polen und dem Gürtel um den Äquator einschließlich der Wüsten.

    Was ist, wenn das Polareis schmilzt? Das Temperaturgefälle wird kleiner. (Die Pole erwärmen sich mehr als der Äquator.) Der Antrieb, aus dem Extreme entstehen, wird schwächer. Wetterlagen können beständiger sein, aber damit auch weniger ausgeprägt.

  114. Zu den „Experten Latif und Rahmstorf“ fällt fällt mir nur noch ein, das die Quacksalberlüge so alt wie die Menschheit ist.

  115. Leider, werter Gastautor, sind Ihre Ausführungen, denen u.a. ich voll umfänglich zustimme, nicht weiterverwendungsfähig, weil sie in den Plan der Klimahysteriker nicht passen.

    • und bei diesem Plan geht es erneut nicht um die schwer streitbare Sache „Klima“, sondern wie vor hunderten Jahren schon nur darum, dass eine wasser- und horrorszenarien predigende Kaste heimlich Wein trinken kann. Nur das beste Tröpfchen selbstverständlich. Prost!
      Wo sind eigentlich die alten Kirchen/Religionen, wenn man sie mal braucht, die uns allen im Sonntagsgottesdienst oder im „Wort zum Sonntag“ erklären, dass alles was da draussen geschieht, Gottes Wille ist und wir rein gar nichts dagegen machen können. Vielleicht begreifen die Grünen Fanatiker dann, dass nicht wir es sind, sondern der Herr und Hirte.

      • Suchen Sie den direkten Draht zum Himmel – denn die selbst ernannten Vermittler, Kreuzableger in Jerusalem selbst, nutzen Gottes Wort nicht recht.

    • Also geht es mal wieder nicht um eine wissenschaftliche Diskussion, in der unterschiedliche Standpunkte zu Wort kommen (dürfen). Sondern um Meinungsbildung ganz im Sinne der etablierten Parteien, unterstützt von den Mainstreammedien. Wobei die Alternative dazu schon länger eine kritschere und differenzierte Ansicht vertriit.
      Schon vor einem Jahr habe ich in unserer Ortsgruppe dazu einen sehr sachlich fundierten Vortrag eines Physikers gehört.

  116. Was für ein Experten-Chaos,nach zwei warmen Sommern,nun dieses kühle verregnete Jahr nebst sintflutartigen Regen als Kronzeugen für den menschengemachten Klimawandel zu bemühen.Wie häufig kommen denn solche Extremregenfälle vor um von einer Serie zu sprechen?Ich halte mich da an ähnliche Vorfälle in der Geschichte,und siehe da…ich kann mich täuschen,sehe aber keinen Grund weshalb die Geschichtsschreiber uns ähnliche Katastrophen unterschlagen sollten,sie haben seit Urzeiten davon berichtet.Naturkatastrophen gab es, und wird es immer unerwartet geben.

  117. Ja, Dr. Sebastian Lüning, ganz genau. Auch Steven Pinker zeigt in „Aufklärung Jetzt!“ dass es keinen weltweiten Anstieg wetterbedingter Katastrophen gibt. Nüscht. Was liegt also dann vor? – Weshalb reagiert die deutsche Gesellschaft drei Tage lang nicht auf hochpräzise Voraussagen über die Niederschlagsmenge? – Drei Tage voher ist das bekannt, die Wetterdienste kündigen die höchste Schadensstufe – violett! – an, es werden aber keine Maßnahmen ergriffen. – Ein Rätsel!

    Jetzt kommt die nächste Stufe. Leider auch Armin Laschet macht den Anführer der Gegenaufklärung und sagt, der Klimawandel ist schuld! – Leider hat diese – wie Sie, Dr. Lüning, dankenswerterweise sehr klar zeigen, – unwissenschaftliche Aussage Armin Laschets für ihn zwei strategische Vorteile bei der anstehenden Wahl. 1) Armin Laschet schützt sich so davor, von den Grünen usw. als vermeintlicher Klimaleugner angegriffen werden. Das ist der strategische (!) Hauptvorteil. 2) Er kann – wie alle anderen, auf einen Schuldigen an der Misere zeigen: Nämlich auf die AfD, die bekanntlich haargenau so argumentiert wie Dr. Lüning oben und deshalb als „Klimaleugnerpartei“ abgewehrt werden kann.

    – Win-win!! – Das ist perfekt für alle Beteiligten vom Hauptstrom! Der einzige kleine Schatten, der auf dieser Strategie liegt, ist, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse leiden. – Aber da müssen wir jetzt einfach alle durch…

    • Warum die Gesellschaft nicht auf Warnungen reagiert hat, ist für mich klar. Schauen Sie z.B. mal auf die Startseite von Focus Online. Mindestens einmal pro Woche stehen da alarmierende Ankündigungen von „Kältepeitsche“, „Schneewalze“, „Saharahitze“ und natürlich „Sintflut“. Was dann tatsächlich folgt sind drei Schneeflocken oder ein lauer Landregen. Ich reagiere auf diese politisch gewünschten Panikmeldungen schon lange nicht mehr, vermutlich geht es den anderen Lesern ähnlich.

    • Ihre strategische Win-Win Analyse hat aber Schönheitsfehler: Wenn er den Grünen die Deutungshoheit überlässt, und keine eigen Position dagegen hält, ist Laschet eben nur ein Mitläufer und kein Anführer. Das wird sich nicht auszahlen.

    • Der Hauptnachteil ist eher, dass sehr, sehr viel Geld aus den Taschen der deutschen Arbeitnehmer in andere Taschen fließen wird.
      Wahrscheinlich werden wir uns bald auf ein Renteneintrittsalter von 70 einstellen müssen – was der brave deutsche Schlafmichel aber sichr gerne hinnimmt, wenn´s denn fürs Klima ist.

  118. https://www.scinexx.de/news/geowissen/mehr-wetterextreme-durch-gestoerten-jetstream/
    „Durch die zunehmende Freisetzung von Treibhausgasen durch den Menschen kommt es demnach vermehrt zu veränderten Luftbewegungen in der Atmosphäre, die das Auftreten von Hitzewellen und Co begünstigen.“ „Dafür wertete das Team Klimamodelle, Satellitendaten und historische Temperaturaufzeichnungen aus. „Gute Satellitenbilder gibt es erst seit relativ kurzer Zeit. Temperaturdaten aber existieren seit den 1870er Jahren und sind deshalb besonders gut geeignet, um langfristige Veränderungen zu erkennen“, sagt Rahmstorfs Kollege Kai Kornhuber.“

    „Seit 1870“ „langfristige Veränderung“ zu nennen, finde ich in Bezug auf die Erde und ihr Klima gewagt. Und „Temperaturmessung“ suggeriert Wissenschaft und verschweigt, dass es technikbedingt Ungenauigkeiten gibt. In anderen Kommentaten haben Leser mehr Information geliefert, als diese Seite.

    Danke für Ihren Artikel. Mal eben Information suchen, klappt heutzutage nicht mehr. Seitenweise nichts, was den Diskussionsstand neutral aufzeigt. Und die ÖRR sind ebenfalls ein Totalausfall. Von der Erfüllung ihrer Aufgabe sind sie mit Lesch, Hirschhausen & Co meilenweit entfernt.

  119. Lügen wir nicht in die eigene Tasche: die Mehreit liest nicht TE, die Mehreit kukt bloss TV… Deshalb ist in Deutschland eindeutige Schuldige der Katastrofe durch Menschen verursachte „Klimaänderung“.

  120. Mojib Latif hat doch vor Jahren behauptet, in Bayern gäbe es bald keinen Schnee mehr. Was soll ich von solchen Prgnosen und deren Interpreten halten ?

    • Auch bei Corona sind die modellierten Prognosen beständig für die Katz.
      Da dies kurzfristiger nachprüfbar ist als „das Klima“ hoffe ich, dass sich jemand die Arbeit macht, Prognosen wie Realität gegenüber zu stellen und zu listen.

  121. Ich betrachte es als eine Mischung begrenzter Intelligenz und Echokammer, was Rahmstorf regelmäßig seit über zwanzig Jahren von sich gibt. Da wird aus irgendwelchen physikalischen Gesetzmäßigkeiten propagandistisch aus dem Bauch heraus eine plausibel klingende These formuliert, dann muss man ein bis zwei Jahre warten, bis gute Forscher die These wissenschaftlich untersucht und in der Regel widerlegt haben. Laschet sollte soviel Menschenkenntnis haben, dass er Schaumschläger von seriösen Wissenschaftlern unterscheiden kann.

  122. Muß man solche Extreme nicht auch zum einen „sensorisch“ (Faktor Technik) und wahrnehmungspsychologisch (Faktor Mensch) hinterfragen? Wie lange dokumentieren und messen wir schon nach einheitlichen Bedingungen Temperatur, Regenfälle und Extreme davon? Es wird in der Klimadebatte immer so getan, als wenn man auf Jahrzehnte lange, standardisierte und damit vergleichbare Daten zurückgreifen kann. Alleine schon durch die Digitalisierung wurde vermutlich eine Vielzahl mehr an (technisch immer ausgereifteren) Messpunkten geschaffen und häufiger gemessen und damit ein dichteres Bild erzielt. Früher musste jemand rausfahren und das Thermometer ablesen. Man kann Daten über die Jahrzehnte hinweg vermutlich kaum vergleichen, zumal wir hier tlws. von Zehntel Grad sprechen. Zweite Frage: Wie viele „Extremwetter“ erlebt man schon in seiner Lebenszeit? Natürlich nimmt man das dann als einmalig oder selten wahr. Dritte Frage: Was würden wir von der vermeintlichen „Klimakrise“ mitbekommen, wenn es dazu gar keine Berichterstattung gäbe? 99% der Menschen vermutlich relativ wenig bis nichts.

    • Es ist genau so mit Corona – ohne Dr. Ostens PCR-Test und die Medien ginge die Krankheit still an uns vorüber.
      Nur die „Migrationskrise“ ist aus dem Stadtbild nicht weg zu diskutieren – wird allerdings von Medien wie Politik beschwiegen. Unglaublich, wie sich ein Volk derart hinter die Fichte führen lässt.

    • Das IPCC gesteht die Unsicherheiten beim Vergleich mit historischen Daten offen ein. Der Report, der zur Grundlage der CO2-Restbudgets wurde, listet eine Reihe von „key uncertainties“ auf, die bei der „Berechnung“ des CO2-Restbudgets von 420 Gigatonnen für das 1,5°-Ziel zum Tragen kommen können. Alleine die Unsicherheit bei den historischen Daten wird mit plus/minus 250 Gigatonnen eingeräumt. Kumuliert ergeben die key uncertainties eine Spanne von plus 920 Gigatonnen bis minus 820 Gigatonnen. Sicher werden sich die Unsicherheiten nicht einseitig summieren, die gesamte Unsicherheit ist aber in jedem Fall sehr erheblich.

      Ich glaube nicht, dass Annalena Baerbock diesen Report jemals gelesen hat. Das gilt aber sehr wahrscheinlich für alle Prediger der Klimareligion. Im Wahlprogramm der Grün*Innen steht wohl deshalb beim 1,5°-Ziel das Restbudget, das laut IPCC für 1,75° gilt.

      Den Report finden Sie hier: https://www.ipcc.ch/sr15/

      Die genannten „key uncertainities“ finden Sie auf Seite 108 (122 in der PDF-Datei).

    • Ihre Annahme, dass man über ein immer dichteres Messnetz verfügt, hört sich plausibel an, wird aber durch die Realität nicht bestätigt. Zum Teil hat man die Messnetze sogar ausgedünnt. Beachtlich sind dazu auch die häufigen rückwirkenden ‚Korrekturen‘ von Messdaten. Diese sollten die bekannten Messfehler rückwirkend korrigieren, und das gleich mehrfach. Der Verdacht allerdings hält sich, das man Vergagenheitsdaten manipuliert, um einen gewünschten Trend angeblich zu belegen.

  123. In jeder Stadt an jedem größeren fließenden Gewässer tragen markante Bauten in Ufernähe Hochwassermarken mit Jahreszahlen, oft über hunderte Jahre. Sich die anzusehen hilft, um Ereignisse einzuordnen.
    Je dichter und intensiver die Urbanisierung der früheren natürlichen Flutgebiete, desto größer die Schäden. Nicht die Extremereignisse an sich sind „menschengemacht“, sondern die diesen zum Opfer fallenden Infrastrukturen – leider auch mitsamt der sie nutzenden/bewohnenden Population. Das ist, bedauerlicherweise, der zuweilen extrem hohe Preis dafür, gerne und möglichst nah am idyllischen Rhein, Ahr, Mosel, Erft oder eben anderen Gewässern bauen und wohnen zu wollen.
    Mein echtes Mitgefühl allen von dieser Katastrophe Betroffenen. Aber macht bitte nicht einen „Klimawandel“ für dieses Unglück verantwortlich. Flut und Hochwasser gibt es seit menschengedenken. Nicht die Ereignisse mehren sich, sondern die zu Schaden kommende Menschheit. Dafür kann die Natur absolut überhaupt nichts.

  124. Den Schuldigen haben die noch einigermaßen normal denkende Menschen längst gefunden: Schuld ist DAS WETTER.
    Und wenn unsere mit den kleinsten Problemen bereits maßlos überforderte Politiker planen in das Wetter reinpfuschen zu können, dann sind sie noch dämlicher als die Baerbock. Und das soll schon was bedeuten.

    • Dämlicher als die zukünftige Kanzlerin Baerbock (sie wurde vermutlich bereits im Geheimen im Kanzleramt eingesetzt) geht nicht, außer vielleicht der Altkommunist Trittin mit seinem Eiskugelvergleich was unsere mittlerweile unbezahlbaren Strompreise angeht.
      In diesem Falle müsste man aus Gründen der Rechtschreibung (ist das Wort noch zulässig?) von „herrlicher“ als Baerbock sprechen.
      Ansonsten bin ich Ihrer Meinung, dass das Wetter und die nicht durchdachten Baugenehmigungen in Flussnähe, an dieser Hochwasserkatastrophe und dem Leid der betroffenen Bürger als auch der Todesopfer, verantwortlich sind.

  125. Es sollte nicht um die absurde Frage gehen, wer an dem Starkregen schuld ist.Die Frage sollte lauten, wer daran schuld ist, das der Starkregen derart gravierende Schäden anrichten konnte.Da kommen zum Beispiel Politiker in Frage, die sich nie gefragt haben, ob die vorhandene Infrastruktur für so einen Fall einigermaßen geeignet ist und da kommen auch noch Beamte in Frage, die Baugenehmigungen auf ungeeigneten Flächen(z. B. Schwemmland) erteilt haben.

    • Ist alles hinlänglich bekannt. Doch es ist halt bequemer dem Klimawandel die Schuld zu geben, als dass die Veranwortlichen Versäumnisse und Fehler einräumen.

  126. Wenn der Klimawandel real ist (wovon ich ausgehe), dann sind die beiden Bevölkerungsmonster China und Indien für das Hochwasser in Deutschland verantwortlich.
    Schließlich stoßen diese 2 Länder allein 40% des globalen CO2 aus.

  127. MOSEL-HOCHWASSER:

    Wer jemals in Ortschaften unterwegs war, die an Mosel und auch Rhein gelegen sind, dem werden dort an manchen Häusern Markierungen auffallen, die Pegelstände zurückliegender Hochwasser anzeigen. Da sind meist alle Jahrhunderte vertreten.

    „Hochwasser in Mitteleuropa 2002“ heißt sogar ein Wikipedia-Eintrag, betroffen war damals u.a. Sachsen und da vor allem auch Dresden. Hochwasserkatastrophen sind also keineswegs neu und ein direkter Zusammenhang zum sog. Klimawandel (der sich natürlich hervorragend für die politische Instrumentalisierung auf der Linken/linksgrünen Seite eignet) ist fraglich.

    „Schuld“, so heißt seltsamerweise eine der am stärksten betroffenen Ortschaften in der Eifel. Man will hier allerdings nicht zynisch werden, also bleibt man diskret und redet nicht weiter über „Sintflut“ und „Strafe Gottes/des Kosmos“.

    Aber mal ganz davon abgesehen, inwiefern laden Menschen hierzulande Schuld auf sich? Da fallen mir ein paar Dinge ein:

    -indem sie in Rheinland-Pfalz wieder eine Regierung gewählt haben, die das Land an den Rand des Ruins geführt hat. Rational gab es für diese Wählerentscheidung keinen guten Grund.

    -indem sie sich, wie in Sodom und Gomorrha, über die Natur und über die dem Mensch auferlegten Grenzen und Normen im Rahmen einer toxischen, von gotteslästerlicher Hybris geprägten „Gendertheorie“ hinwegsetzen machen sie sich eben zur Zielscheibe des Kosmos.

    -indem sie sich einem ökopharisäerhaften, grünen Karriere- und Schickimickitrend unterordnen, unkritisch dem linksgrünen Mainstream hinterher laufen. Schickimickis haben es so an sich, dass sie über ihre Verhältnisse leben, das gilt für die grüne Variante genau so wie für alle anderen.

    -indem sie sich versündigen an dem Teil der Bevölkerung, der sich ernsthaft und begründeterweise Sorgen um unser in eine tiefe Krise gestürztes Land macht. Man wird ausgegrenzt, zum Ziel von Hetze, gelegentlich sogar Bedrohungen oder gar Anschlägen. Von dem psychischen Stress, den damit verbundenen Ängsten und der Frustration, die mit jeglicher Art von Ausgrenzung verbunden ist, mal ganz zu schweigen.

    Dabei will man für alle nur das Beste.

    Man wünscht aber seinen Gegnern, angesichts dessen, wie sie sich verhalten, nicht unbedingt das Beste.

    • Werter @ Harry Charles, ich hatte den Klimajüngern empfohlen einmal eine Reise an den Neckar nach Eberbach zu machen. Dort sind Pegelstände aus dem Mittelalter und aus dem frühen 19. Jh vermerkt, die heute schlichtweg undenkbar erscheinen. Und das alles ohne menschengemachte Klimabeeinflussung.
      Warum der Kommentar unter den Tisch fiel kann ich mir nicht erklären.

  128. Es gibt noch einen weiteren Aspekt der berücksichtigt werden sollte, nämlich der Rückbau der Stauwehre. An der Ahr und deren Nebenflüssen z.B. gab es seit dem Mittelalter Wehre die zur Wasserkraftnutzung gebaut wurden. Diese Wehre stauen das Wasser, verringern die Fließgeschwindigkeit, dissipieren Energie, erhöhen den Wasserrückhalt und sorgen dafür dass das Regenwasser nicht so schnell abfliesst. Im Zuge der Renaturierung und der Herstellung der Durchgängigkeit für Fische wurden die meisten dieser Wehre rückgebaut (http://www.ahr-2000.de/03/03_01_02.html?reload_coolmenus), so dass einerseits die Fische jetzt durchschwimmen können, andererseits aber das Regenwasser direkt und sehr schnell abfliesst. Das heisst, die Hochwasserwelle wird schneller und höher. Die Durchgängigkeit wird von der europäischen Wasserrahmenrichtlinie als ein natürlicher und erstrebenswerter Zustand der Gewässer angesehen.
    Im natürlichen Zustand wären diese kleinen Bäche und Flüsse übrigens durch Biber gestaut, so dass der Wasserrückhalt noch besser wäre. Durchgängig waren diese Gewässer nie (Biberdämme können 3-4 m hoch sein), aber die Wasserrahmenrichtlinie hat die Biber in ihrer Definition der Natürlichkeit irgendwie übersehen und statt dessen die Durchgängigkeit zum Credo erhoben.

  129. Ein schlimmes Geschwaffel dieser Experten im Geld beschaffen – ansonsten keine Ahnung:
    Fakt ist dass in NRW ab 2015 nur 530 Mio. Euro für die nächsten Jahre im Hochwasserschutz eingeplant waren. Wenn doch mit mehr Extremwetter zu rechnen ist, warum wird dann unser Steuergelder für den Energiewende und solche Plapperer ausgegeben statt in Hochwasserschutz und ins THW zu investieren?
    Das ist eine Schieflage, die sich jetzt bitter gerächt hat – WDR erhält 1,64 Mrd. Euro pro Jahr für Nix, Danke Blockparteien.

    • Nun. Das ist zu konkret.
      Man handelt lieber mit Zertifikaten über „heiße Luft“ – und macht damit Milliarden! Es scheint alles nur ein riesengroßes „Geschäft“ uns zu Lasten. zu wessen Gunsten auch immer.

  130. Ich dachte, die Luisaten, Gretisten und GrünInnen haben die Schuldigen längst ausgemacht?

    Ganz einfach: es sind die alten, weißen indigenen Männer ohne Migrationshintergrund, die gegen Genderisierung sind und SUV fahren. Vermutlich sind sie auch Impfgegner. Das grüne Weltbild ist damit wieder in Ordnung!

  131. „Wie kann es sein, dass in einem Land mit hunderten von hochqualifizierten Klimaforschern in den Medien stets nur dieselben zwei, drei Experten zu Wort kommen?“

    Weil das politisch so gewollt ist.

    Abschliessend noch zwei Gedanken aus Genesis zur Natur und uns:

    • Gott sah alles an, was er gemacht hatte: Und siehe, es war sehr gut.
    • Seid fruchtbar und mehrt euch, füllt die Erde und unterwerft sie und waltet über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels und über alle Tiere, die auf der Erde kriechen!
    • Weil es sich um Scharlatane handelt, die im Mittelalter, als Gänsegeier noch kleine Kinder gefressen haben und Eulen Unglück gebracht haben, bestens aufgehoben gewesen wären.

      • Natürlich sind das Scharlatane.

        Aber die sind nicht im Mittelalter (das entgegen der gezielt verbreiteten antikatholischen Propaganda überhaupt nicht finster war), sondern bei uns (!) und heute (!) bestens aufgehoben.

        Alles politisch gewollt und gegen die Agenda (no borders, diversity, you’ll own nothing und „Klima“) ist keine gesellschaftsfähige Opposition erkennbar.

      • … (das entgegen der gezielt verbreiteten antikatholischen Propaganda überhaupt nicht finster war) …

        Sie haben Recht, aber man redet sich dabei echt den Mund fusselig.

  132. Der Reflex der Politik solche Ereignisse dem „Klimawandel“ zuzuschreiben sind ja verständlich, man will eine Dabatte über die Bebauung von alten Flußarmen oder der Trockenlegung von natürlichen Überschwemmungsgebieten auf jeden Fall vermeiden. Dabei könnte ja die Frage nach konkreten Verantwortlichkeiten hoch kommen, also lieber sofort eine virtuelle „Klimadebatte“ anstoßen statt über verfehlte Städtbauplanung zu reden. Die Medien, allen voran die grün versifften GEZ Leitmedien, propagieren natürlich auch sofort den „Klimawandel“, in der Hoffnung damit die Wahlchancen der Grünen zu verbessern. Die Opfer und Ursachen der Katastrophe spielen hingegen kaum eine Rolle, das sind nur Kollateralschäden auf dem Weg von Baerbock in das Kanzleramt….

  133. Die Priester sind heute in der Politik, labern nur herum und wissen genau, sie haben zum Versagen beigetragen.
    2020 gab es einen Test zum Katastrophenschutz, keine Sirene heulte auf, ein Desaster.Der nächste Test ist wieder verschoben worden, auf September 2022!
    Es sind wohl nicht genügend Stühle für einen Stuhlkreis da?
    Herr Seehofer, dass kann es doch wohl nicht sein.
    Und noch etwas, ich habe gestern eine Stadt gesehen, da sind unter den Straßenbäumen große Zisternen, bei Stark-regen füllen sich diese zu erst.

  134. Danke für die Aufklärung.
    Bis in die fortwährend gesendeten Wetterberichte durchdringen jedoch die von diesem Latif wie von einem gewissen Rahmstorf gemachten Aussagen das Sujet – ohne auch nur einen kleinsten Randzweifel, das etwas auch ganz anders sein könnte.
    Man nutzt zwar den Konjunktiv, wenn man auf angeblich folgende Katastrophen aufmerksam macht – aber welche von den in Trance verharrenden ÖR- und MSM-Konsumenten nehmen das noch wahr?
    Das zugrunde liegende Agitations- und Propandakonzept beim „Klima“ ähnelt zudem dem bei Corona wie bei Migration aufs Feinste.

  135. Der Niedergang des Westens wird erfahrbar durch die Rückkehr der Schamanen und Donnergötter: Der Himmel will uns bestrafen so bringet Opfer!
    „Bringet sie mir!“ pflüstert der Schamane. Nur der grüne goverment-funded Non-Government-NGOler, nur unsere Staatsfunkler, nur unsere reinen 1%-Erben-Neubauerbaerbocks, nur die Hirsch- und andere Münchhausens, nur sie wissen, welche Opfer Mutter Gaja verlangt.

    • Es ist die große Zeit der „Modellierer“.
      Wiewohl sie sich bei Corona bereits um ihren Ruf gebracht haben.
      Verkrachte Existenzen, allemal.

  136. Ich möchte heute mal etwas Positives posten: die grosse Solidarität und Hilfsbereitschaft so vieler Menschen. Neben der beruflichen und ehrenamtlichen Helfern im Katastrophengebiet, halfen sich die Einwohner auch gegenseitig. Es meldeten sich sogar ganz spontan Menschen von ausserhalb, die mit anpackten. Und in sozialen Netzwerken wurden Sachspenden organisiert, die mit Hilfe des RK an die Betroffenen verteilt werden.
    Diese grosse Hilfsbereitschaft ist nicht nur praktische Hilfe, sondern auch ein Trost für die Menschen, die fast alles verloren haben: Das Gefühl nicht alleine dazustehen. Danke an alle. (Auch ich werde heute spenden.)

  137. Dass die „Klimaexperten“ und die Grünen „Vorreiter“ die Unwetter sofort für ihre Zwecke ausnutzen, war klar. Sie erwähnen dabei nur nicht, dass sie im vorigen Jahr genau gegensätzliche Wetterphänomene instrumentalisierten, nämlich ausbleibende Niederschläge und einen straffen Jetstream, der einen Rekord für Transatlantikflüge ermöglichte. Damals konnte ein Flug von Amerika nach Europa in neuer Bestzeit und mit weniger Treibstoff, dank „Rückenwind“ verbucht werden.

  138. Fakten interessieren die Bischöfe der Klimakirche nicht. Der Autor ist auf verlorenem Posten. Er gleicht einem Mann, der im Mittelalter behauptet hätte, den Teufel gebe es nicht. Viele hätten ihm im Stillen zugestimmt. Fast alle auf ihn gezeigt und: „Schande, Schande, Schande“ geschriehen. Kognitive Dissonanz, die Basis jeder Religion.

  139. Hieß es nicht letzten Sommer noch, uns ginge demnächst das Wasser aus wegen des Klimawandels? Hier ist es.

    Vielleicht haben ja die vielen Dampfplauderer mit ihren steilen Thesen und Behauptungen aus allen Themengebieten die hohen Niederschläge zu verantworten. Mir scheint diese These mindestens so plausibel wie die des menschengemachten Klimawandels.

    Oder der Himmel weint weil die Deutschen so blöd sind und sich willig in die dritte Diktatur führen lassen, vielmehr fürchten und eifern.

    Konsequente Nichtbeachtung klimatischer Zusammenhänge und die Klimafürchtigkeit eines nicht unerheblichen Teils der Gesellschaft machen erst möglich, dass die Klima-Priester immer mehr an Macht gewinnen und inzwischen sogar Verfassungsurteile für sich gewinnen. Wenn das nicht zum Weinen ist.

  140. Naturkatastrophen wurden seit jeher von Sekten vereinnahmt um damit ihren Einfluss zu stärken. Die Klimakirche folgt da nur den Erfolgsrezepten ihrer Vorgänger. Und überhaupt, die Ursache liegt ja daran dass zu wenig gebetet wird. Die Zahl der Kirchenaustritte korreliert statistisch perfekt mit der gefühlten Zunahme der Naturkatastrophen.Die Menschen beten nicht mehr, wilde Ehe, gleichgeschlechtliche Beziehungen, ja selbst die gottgegebene Geschlechterrolle wird abgelehnt, und da wundert man sich dass die strafende Natur über den Menschen herein bricht? Sodom und Gomorrha, das ist der Grund, und wer das leugnet, leugnet Gottes Wort. Und 99% aller Theologen sind sich einig dass der Mensch sich an Gottes Schöpfung versündigt und rufen zur Umkehr auf. Die paar Häretiker die das in Abrede stellen wird man schon züchtigen und ggf. auf den Scheiterhaufen bringen. Natürlich völlig Klimaneutral, mit einer Linse in der Mittagssonne entzündet. Wir schaffen das. Amen.

  141. Genau lesen hilft! Journalist ( fachlich ahnungslos) behauptet irgendetwas . Die Replik von Herrn Latif lautet : „Kann nicht ausgeschlossen werden“!
    Allerdings wird dieser Satz als Bestätigung für eine willkürliche Theorie eines Journalisten vermarktet. Genau so gut hätte man den Papst fragen können, ob es eine Strafe Gottes sei? Und dieser Antwortet „Es kann nicht ausgeschlossen werden“
    Das ganze Geld für den ÖRR ist verschwendet. Allerdings nicht für die Kunstschaffenden die mit den Geldern kleiner Leute zu Millionärinnen (e) (d) gemacht wurden.

  142. Ich bin ganz überrascht, das noch keine Stimmen laut geworden sind, das die AFD und sogen. Rechten Schuld an dem Unwetter tragen. Aber im Ernst: Solche Extrem-Wetterlagen hat es immer gegeben. Heute rächen sich die Sünden der 70er, 80er Jahre. Damals wurden Bäche und Flüsse begradigt, Randbereiche versiegelt und bebaut, ganze Fluss- und Bachläufe umverlegt. Somit kann das Wasser schneller abfließen und staut sich dann dort, wo das erste Hindernis, die erste Senke kommt. Das konnte man schön an der A1 sehen, die in Senken abgesoffen ist. Und womit keiner gerechnet hatte, das das viele Wasser nun auch schneller in Talsperren ist. Aber Gott sei Dank ist ja der Schuldige nicht in damaligen politischen Entscheidungen zu suchen sondern einfach in der Klimakrise.

    • 1804 gab es weniger Menschen, weniger Gebäude und weniger Versiegelung an der Ahr. Und dennoch viele Tote durch einen Starkregen mit folgender katatrophaler Überschwemmung mitten im Sommer, am 21. Juli.
      Die Industrialisierung begann damals gerade in GB. Also kann es an Co² nicht liegen.

      • Vollkommen richtig! Das es so etwas früher mit gleicher Gewalt gegeben hat, kann man schön die Ortschroniken der 1800er Jahre nachlesen. Alles vorindustriell und ohne dem angeblich zu hohen Co2-Anteil.

  143. Eine deutsche Klimaerklär-Oligarchie…..man wäre ja auch blöd das thema nicht an sich zu reißen….man = medien, lobbys, kapital!….wenn dem wirklich so ist das WIR das klima belasten/verändern und das ändern wollen steht doch die frage im raum…WO und WER muss WIE verzichten…jetzt wieder zu man…WER das thema beherrscht kann viel mehr lenken und bestimmen UND diese man wären ja die die am meisten verzichten müßten denn sie belasten die umwelt am meisten…nach deren eigener logik!….in der ganzen umwelt/klima diskussion werden doch die oberen +-30% außen vorgelassen was verzicht angeht….der logik nach müßten die grünen die ja angeblich links sind doch gerade gegen diese +-30% vorgehen und verzicht verlangen…TUN sie aber nicht weil sie zu diesen man gehören und den verzicht beim doofen rest (+-70%) durchsetzen wollen…eine frau Baerbock / herr Habeck gehören ja zu den oberen +-30% mit ihrem einkommen und vermögen UND ihrer sehr hohen umweltbelastung bezogen auf 1 person…ICH soll aufs auto verzichten und bus/bahn fahren während gleichzeitig die Baerbocks und Habecks weiter party feiern und first class fliegen….ihren koi-teich hinter der villa haben….mit ihren yachten über die meere schippern…und sich im heli mal eben an den strand fliegen lassen….ja nein danke

  144. im Bauchkasten der geübten Marktschreier: Klimakatastrophen, Jetstreams, Hochwasser und Dürre. Wenn das Geld im Kasten klingt, das gute Klima aus dem Kasten springt.

  145. Der Spitzenverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fordert angesichts der Hochwasserkatastrophe, die Betonierung der Innenstädte drastisch zu reduzieren.
    „Insgesamt sind heute deutlich zu viele Flächen versiegelt, hier müssen durch eine integrierte städtebauliche Planung wieder mehr Versickerungsflächen entstehen“, sagte BDEW-Hauptgeschäftsführer Martin Weyand dem

    • Lauter Baerbocks, die systemische Zusammenhänge vollkommen aus dem Gesichtskreis verloren haben.
      Bereits 1348 wurde bei einem Kaufvertrag über Wiesenland zu Bachern eine Sicherungsklausel gegen Landverlust durch Flußbettverlagerung infolge von Ahrhochwasser beschrieben. Vieles, was mit Hochwassern an der Ahr zu tun hat, ist hier seitdem gelistet:: https://www.kreis-ahrweiler.de/kvar/VT/hjb1983/hjb1983.25.htm

  146. Ein Glück gibt es noch seriöse Wissenschaftler die Daten nicht mit der religiösen Brille betrachten.
    Ein großes Problem wird hier offenbar: Von diesen ganzen Klimakaspern hat nie jemand Geschichtsbücher und historische Aufzeichnungen gelesen, denn sonst wüssten diese, dass extreme Wetterereignisse seit Menschengedenken und davor regelmäßig auftreten. Das Magdalenenhochwasser 1342 hat ganze Landstriche in Deutschland verändert, die Folgen davon sind heute noch sichtbar. Nur ein Beispiel von tausenden…..
    Ich sage immer: Wer die Geschichte nicht kennt, der versteht nicht die Gegenwart und die Zukunft erst recht nicht.
    Weiß jemand wie es in Asien aussieht ? Wird da auch behauptet der Monsunregen sei eine Folge des Klimawandels?

  147. In mittelalterlichen Zeiten hätte der Priester erklärt, es wäre eine Strafe Gottes gewesen, für das frevelhafte Verhalten der Sünder.

    Ich stimme dem Artikel grundsätzlich zu. Aber ich frage mich schon: Was soll denn eigentlich dieses ständiges Verleumden vergangener Epochen? Geht es eigentlich nicht mehr ohne derartige Strohmänner? Schon mal Lk. 13, 1–3 gelesen, wenn man schon von „Priestern“ und dem Verhältnis von Katastrophen und „Sünde“ schwafeln muss? Geowissenschaftler, bleib bei Deinen Leisten.

  148. Das Aufräumen, Wegräumen, Reparieren und neu Bauen, das kann nicht lange dauern, wenn…
    Da gibt da den Wiederaufbaufonds der EU. Geld welches von den deutschen Steuerzahlern an die Südländer „wegen Corona“ abgeführt werden. Die helfen den Italienern, die eingestürzte Brücke in Genua binnen 2 Jahren komplett neu aufzubauen.
    Wieso druckt Lagarde und die EZB nicht 10 Milliarden, kauft 200 Bagger und 1000 LKWs, dazu. 500000 junge, starke Männer aus den Asylantenheimen, 500000 Schippen, die man ihnen in die Hand drückt, und los gehts! Aufräumen! Schutt wegräumen! Mithelfen für das Geld!
    Bei den TV Bildern habe ich keinen Einzigen der Merkelflüchtlinge gesehen der mitgeholfen hat. Bürger sind aus Baden-Württemberg, Feuerwehren aus Österreich gekommen, um zu helfen. Die sog. Asylanten aus dem lokalen Asylantenheim standen aber heute wie immer am Bahnhof herum.

    • Die haben alle keine Zeit und danken Allah dass es ihnen gut geht. Beten reicht völlig aus.

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