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Die wahre soziale Ungerechtigkeit

Bürgergeld – Wer arbeitet, ist der Dumme

21.11.2023

| Lesedauer: 4 Minuten
Immer mehr Steuergeld soll das Leben ganz unten besser machen. Millionen Stütze-Empfänger bekommen leistungslos ein großes Stück vom Volkseigentum. Die Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die es erwirtschaften, macht die Politik stetig ärmer. Die Farbe der Regierung macht dabei keinen Unterschied.

Kennen Sie auch die Morgennachrichten, wenn wieder ein Sozialverband oder ein grüner oder linker Politiker die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland beklagt. Gleichzeitig fordern sie dann wieder Milliarden Euro aus der Staatskasse, um denen ganz unten noch mehr zu helfen. Fast täglich verbreiten Armutsapologeten ihre Schreckensszenarien im einem der reichsten Wohlstandsländer mit dem fast besten Sozialsystem der Welt.

Von wem ist in diesem Klagelied stets nicht die Rede? Genau. Von den Bürgern, die mit ihrer harten Arbeit täglich diesen Wohlstand erhalten und das geschaffene Volkseigentum bewahren, denn von vermehren kann inzwischen kaum noch die Rede sein.

Das Bürgergeld steigt 2024 um 12 Prozent

Welche Botschaften fallen dagegen auf? Zum Beispiel diese: Die Sozialleistungen für Stütze-Empfänger wachsen munter weiter, obwohl sich Deutschland mitten in der Rezession befindet. Das sogenannte Bürgergeld erhöht sich 2024 erneut um 12 Prozent. Der Regelsatz für Erwachsene steigt um 61 Euro auf 563 Euro im Monat, verkündet SPD-Arbeitsminister Hubertus Heil rechtzeitig und stolz. Schon zum 1. Januar 2023 hat die Ampel diesen Satz um 53 Euro oder 11,8 Prozent auf 502 Euro angehoben.

An die soziale Benachteiligung von „hart arbeitenden Menschen“, gerne moralisch von Ex-SPD-Chef Martin Schulz verwendet, oder Rentnern denkt der Sozialdemokrat dabei nicht. Politiker wie Heil klopfen wie auch öffentlich-rechtliche Journalisten immer wieder viel Sprüche über eine „soziale Ungerechtigkeit“, obwohl sie diese im Gegenzug für die arbeitende Bevölkerung oder die mit einer Rente nach einem langen Arbeitsleben verursachen. Aber das wollen sie dann nicht erkennen.

Denn vor allem die untere Mittelschicht kann von solchen Einkommenszuwächsen für ihre harte Arbeit nur träumen. Ebenso leiden mittlere Einkommen unter enormen Nettoverlusten beim Haushaltsbudget. Sie verlieren durch Inflation und exorbitante Energiepreise durch die grün dominierte Politik immer mehr Geld zum täglichen Leben.

Doch auch Millionen von Senioren speist die Politik angesichts der zweistelligen Stützesteigerungen so gesehen mit mickrigen Rentenerhöhungen ab. Seit 1. Juli 2023 bekamen die etwa 21 Millionen Rentner in Deutschland im Westen lediglich 4,39 Prozent und im Osten 5,86 Prozent mehr Geld.

Im kommenden Jahr sollen die Renten dagegen lediglich um durchschnittlich 3,5 Prozent steigen. Bürgergeldempfänger erhalten hingegen ein Plus von 12 Prozent. Wenn das nicht sozial ungerecht ist, was dann?

Immer mehr Migranten kassieren Steuergeld-Stütze

Das Bürgergeld ist vor allem ein Geld für Nicht-Bürger. Laut Hubertus Heils Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gab es zur Jahresmitte 576 747 Bürgergeldempfänger mit Familie. Davon besitzen 354.826 eine ausländische Staatsangehörigkeit. Das sind rund 62 Prozent aller Bürgergeldempfänger mit Kindern. Und unter den 221.918 Familien mit deutscher Staatsangehörigkeit befinden sich noch viele mit einem Einwanderungshintergrund.

Insgesamt besitzen demnach mindestens 62 Prozent dieser Bürgergeldempfänger einen Migrationshintergrund – Tendenz steigend.

Fast eine halbe Million Flüchtlinge und Familienangehörige kommen 2023 ins Land

Asyleinwanderung

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Damit nicht genug: Während 5,3 Prozent der Deutschen Bürgergeld beziehen, sind es bei den rund 1,1 Millionen Ukrainern in Deutschland 65,6 Prozent, 55,1 Prozent bei Syrern, 47,1 Prozent bei Afghanen, 41,7 Prozent bei Irakern und 16,2 Prozent bei Türken.

In Deutschland fehlen viele Arbeitskräfte, andererseits beziehen 587.000 erwerbsfähige Zuwanderer etwa aus Syrien, Afghanistan und Irak Bürgergeld. Gesamtkosten pro Monat: rund 436 Millionen Euro. Die CDU fordert nun eine Arbeitspflicht für diese Zuwanderer, wie Focus-Online berichtet.

Selbst die frühere Marktwirtschaftspartei FDP trägt die Stütze-Explosion mit, obwohl ihre Experten wissen, dass so Arbeitsanreize sinken und der Jobabbau sich erhöht. Denn die FDP von Christian Lindner ist in der Ampelregierung stets dabei als Kampfreserve der grünen Partei. Sie hat zudem der verhängnisvollen Umwandlung von Hartz IV zum Bürgergeld beherzt zugestimmt.

Am vergangenen Wochenende warnte BILD: „Bürgergeld völlig außer Kontrolle!“ Die Bundesregierung müsse zugeben: Es wird noch teurer. Die Ampel rechne nun für das Jahr 2024 mit Rekord-Bürgergeld-Kosten von insgesamt 38,7 Milliarden Euro für Regelsätze, Miete usw. „Dies wären fast zehn Milliarden Euro mehr im Vergleich zu 2022 mit Hartz IV,“ taxiert der CDU-Chefhaushälter im Bundestag Christian Haase. Allein der zum 1. Januar 2024 beschlossene Anstieg der Regelsätze um zwölf Prozent verursache Extrakosten von rund 2,3 Milliarden Euro.

Von 2019 bis 2024 hätte der Staat Hartz IV/Bürgergeld von 26,5 auf rund 40 Milliarden Euro erhöht. Die Bundespolitik wirft also mit dem Volkseigentum hart arbeitender Bürger regelrecht um sich.

Aktuell beziehen rund 5,5 Millionen Personen Bürgergeld, davon gelten laut Bundesagentur für Arbeit 3,9 Millionen als erwerbsfähig. Wer arbeitet, ist der Dumme, wird vor allem immer mehr Geringverdienern klar, die sich auf „Nimmerwiedersehen Arbeitsmarkt“ ins sogenannte Bürgergeld verabschieden.

Kein Wunder auch, dass heute nur halb so viele Lehrlinge im Vergleich zu 1985 ihre Zukunft mit harter Arbeit im Handwerk sehen.

Wie gesagt, sehr viele Arbeitnehmer in vielen Branchen können von solchen prozentualen Lohnsteigerungen ebenso wie die Senioren von derartigen Rentenerhöhungen nur träumen. Gleichzeitig steigen zu Jahresbeginn wieder die Energiekosten dank ideologischer CO2-Preiserhöhung genauso wie die Verbraucherpreise durch die Verdoppelung der Lkw-Maut und in den Gaststätten die Rechnungen fürs Essen. Die Bundesregierung will dort wieder die Mehrwertsteuer von sieben auf 19 Prozent erhöhen. Ein einfaches Familienessen von 100 Euro kostet dann 12 Euro mehr.

Selbst ein Kinobesuch wird für viele bei den heutigen Preisen zum Luxus. Eltern mit zwei Schulkindern sind hier für Karten, Popcorn und Getränk ganz schnell 100 Euro los.

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Demnächst wieder Abmeldungen von teurerem Schulessen

Damit nicht genug: Sozial ungerecht geht es auch für Schüler und Kinder zu. Denn auch das Schulessen und die Kindergartenkost verteuert sich um 12 Prozent. Betreiber von Kita- und Schulkantinen befürchten eine Preisspirale. Eltern melden aus Kostengründen ihre Schüler und Kinder ab, damit steigen die Preise für die Übriggebliebenen, weil die Fixkosten ja bleiben. Aber das kann sich die im Sonderversorgungssystem durch Steuerzahler abgesicherte Bundespolitik außerhalb ihrer Käseglocke in Bundesministerien und Bundestag ja nicht vorstellen.

Genau diese wahre soziale Ungerechtigkeit durch die Politik führt den Staat nur noch weiter rasant in die Pleite. Immer weniger vollberufstätige Arbeitnehmer sollen immer mehr Geldempfänger durchs Leben ziehen. 40 Milliarden Euro für die Stütze von fünf Millionen hier, ein Schattenhaushalt, genannt Sondervermögen von 100 Milliarden Euro für die verteidigungsunfähige Bundeswehr dort oder ein neues Schuldenloch von 60 Milliarden Euro für die grüne Klimaideologie. Die Liste kann noch durch abgeschriebene Griechenland-Milliarden oder steigende EU-Mitgliedslasten ins schier Unendliche verlängert werden.

Politische Vernunft wird ausgeschaltet, sie stört nur die Regierungskreise. Die Ampelparteien von SPD, FDP und Grünen fahren Deutschland weiter mit Vollgas vor die Wand, und die Schwarzen waren zuvor mit ihrer CDU-Kanzlerin Dr. Angela Dorothea Merkel am Start dabei.

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78 Kommentare

  1. Flüchtlinge,die in Heimen oder Lagern untergebracht sind,müssen einen Teil des Geldes an die Organisationen (zB.Caritas) abdrücken,die hinter den Heimen stecken. Ich denke,das Bürgergeld ist so etwas wie ein erster Schritt in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen,dass aufgrund eines sich immer mehr automatisierenden Arbeitsmarktes, auf die Menschen zu kommen wird.

  2. „andererseits beziehen 587.000 erwerbsfähige Zuwanderer etwa aus Syrien, Afghanistan und Irak Bürgergeld.“

    Sind Sie sicher, dass diese Leute tatsächlich erwerbsfähig sind oder eher doch nur im erwerbsfähigen Alter.
    Denn viele von denen können weder Lesen noch Schreiben (in ihrer eigenen Sprache !) noch akzeptables Deutsch. Der Allgemeinbildungsstand wird folglich auch nicht viel besser sein.
    Was bzw. wo sollen die hier arbeiten?

  3. Meine Kolleginnen und ich, wir sitzen bei so mancher Dienstübergabe ratlos: warum machen wir den Job noch? Der Gärtner verdient mehr als wir, der Regalbefüller im Supermarkt. Intern werden wir Pflegehelfer zu immer mehr Arbeiten herangezogen, die eigentlich Behandlungspflege sind. Die 3000 Euro Inflationsausgleich gönnt man sich, wir Helfer, die den Laden aber schmeißen, gehen leer aus. Und spricht man das Problem, wird man mit fristloser Kündigung bedroht. Nun, mit beinahe 60 Lenzen, ist das womöglich gar keine Drohung? Eingerechnet aller Nebenleistungen, kühl durchgerechnet, wäre die Kündigung eine Art Begnadigung!
    Doch es gibt sie, diese Idioten, die trotzdem weiter daran glauben, dass wir sinnvolle Arbeit verrichten und es um das Wohl der Bewohner geht, weniger um das eigene. Nur hat das inzwischen nichts mehr mit Politik zu tun und dem Widerspiegeln des Interesses an uns Volk.

    Manchmal schlafen unsere Bewohner auch und ich lese zur Zeit Carlo Schmidts Erinnerungen. Statt Bücher zu schreiben- schreiben zu lassen- sollten manche mal lieber lesen…..

  4. Was viele irgendwie ausblenden: die Rentner haben die Generation vorher durch ihre Arbeit finanziert.
    und: bei dem Ausgeben der Sozialhilfe hat sich ein großer Faktor gewandelt: früher wurde es für inländischen Konsum ausgegeben , heute fließen relevante Teile in die ganze Welt nach außen ab.
    z.B nicht alleine Marokko ist in großen Teilen mittlerweile von diesen deutschen Geldern abhängig.
    Nach ex-AUßenminister Fischer: das Geld muß raus aus Deutschland…

  5. Gleichzeitig mit der Bürgergeldeinführung wurde die Hinzverdienstgrenze (möglicher Hinzuverdienst ohne Abzüge) von 165 Euro auf 100 Euro abgesenkt.
    Auch bei einem Job mit so geringfügigem Verdienst gilt der Mindestlohn – im Moment 12 Euro. Es sind also nur 8 Stunden Arbeit im Monat noch möglich, ohne eine 1:1 Kappung des Bürgergeldes. Bei kommenden 15 Euro Mindestlohn sind es dann nur noch 6 Stunden.
    Ein Arbeitgeber, der sich tatsächlich noch auf diese Bedingungen einlässt, muss zudem die gearbeiteten Stunden genau dokumentieren, Urlaubs- und Krankentage im Blick behalten und Sozialabgaben abführen. Steuerberater und Lohnbüros nehmen in der Regel 15 Euro pro Gehaltsabrechnung pro Monat…
    Die Politik bemüht sich zielstrebig, jeden noch so geringen Ansatz zur Arbeitsaufnahme effektiv im Keim zu ersticken. Einmal Bürgergeldempfänger, immer Bürgergeldempfänger!

  6. Die Bürgergelderhöhung wird in den Konsum fließen und so direkt die Inflation anheizen und somit Rentnern, Selbstständigen und Angestellten weitere Löcher in den Haushalt reißen.

  7. Bürgergeld – Wer für Mindestlohn arbeiten muss, ist der Dumme. Das trifft es wohl besser. Und daran sind Grüne, SPD, FDP, CDU und CSU schuld.

  8. Und trotzdem stehen meine Landsleute jeden Tag wieder vorm Hamsterrad, um ihre Arbeitskraft dem System zu geben, dass ihnen bestenfalls soviel übrig lässt, dass es gerade so für den Miet-Hai und den Codex Alimentarius reicht…

    Generalstreik jetzt dann demnächst bitte!

    Ansonsten : Finis Germania

  9. „Ebenso leiden mittlere Einkommen unter enormen Nettoverlusten beim Haushaltsbudget. Sie verlieren durch Inflation und exorbitante Energiepreise durch die grün dominierte Politik immer mehr Geld zum täglichen Leben.“ Da nennt der Autor ja schon selber den Grund für die Erhöhung von Harz4 (bzw jetzt wohl H5 ). Zudem erstaunlich das von einigen und auch vom Autor des Artikels hartnäckig nicht begriffen wird, das man den Lohnabstand zwischen Bürgergeld ( Existenzminimum) Armutslöhne durchaus mit der Erhöhung der Löhne statt durch Absenkung des Existenzminimums herstellen könnte und müßte. Dieses ständige hetzen gegen die Ärmsten dieser Gesellschaft erscheint mir ziemlich asozial und menschenverachtend. Das wir nicht das Sozialamt der Welt spielen sollten, ist einer der wenigen richtigen Aussagen im vorliegenden Artikel.

    • Ich erkläre ihnen mal das Prinzip: Höhere Löhne führen zu höherem Bürgergeld, dieses führt zu höheren Löhnen und deshalb muß das Bürgergeld erhöht werden damit müssen die Löhne steigen usw.usf. Weil die Löhne steigen werden die Produkte teurer was wieder mit Erhöhungen ausgelichen werden soll! Merken sie was? Man nennt das auch Inflationstreiberei.

    • Es ist meine Lebenszeit, mit der die Politiker sich Stimmen kaufen. Ich habe keine Lust, für bestimmte Arme zu arbeiten. Ich bin für Arbeitspflicht und Beschränkung von Zuwendungen auf ein Minimum, das gerade das Überleben sichert. Asozial und menschenverachtend ist, die Leistungsträger derart auszuplündern. Die Wortwahl von „Hass und Hetze“ wird immer dann benutzt, wenn man sich mit Argumenten nicht auseinandersetzen will .

  10. Das sog. „Bürgergeld“ (besser gesagt „Geld für die Welt“) innerhalb Jahresfrist zwei mal (!) um insg. 25% (!) angehoben.

    Lieber Gott, …was willst Du mehr.
    Die Welt freut sich und nimmt das Angebot gerne an.

    • „Ebenso leiden mittlere Einkommen unter enormen Nettoverlusten beim Haushaltsbudget. Sie verlieren durch Inflation und exorbitante Energiepreise durch die grün dominierte Politik immer mehr Geld zum täglichen Leben.“

  11. Wurzel des Übels war und ist die von FDP, CDU und CSU beklatschte Grünen&SPD Agenda 2010
    Denn damit raubte man abhängig beschäftigten Bürgern massiv Lohn/Gehalt sowie Rücklagen.
    O-Ton G. Schröder 2005 in Davos: »Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt.«
    Gleichzeitig wurde auch von der SPD(+FDP+CDU+CSU) 12 Jahre lang ein bundesweiter gesetzlicher Mindestlohn verhindert. So schuf man Millionen von Billigstlohnarbeitsplätzen.
    Mit dem ALG II/Bürgergeld förderte und fördert man dann noch den massenhaften Armutszuzug in diese Sozialleistung, da man dafür lediglich ‚Bewohner‘ Deutschlands sein muss.
    Man war und ist bei Grünen, SPD, FDP, CDU, CSU zudem nicht willig, eine aufeinander abgestimmte Wirtschafts-, Finanz-, Arbeitsmarkt- und Zuzugspolitik zu machen.
    Deutschland benötigt massive Verbesserungen der Produktivität. Dazu muss man u.a. sehr viele Bürger naturwissenschaftlich-technisch ausbilden/fortbilden.
    Dann muss niemand Neiddebatten über die Sozialhilfe (Bürgergeld) führen.
    Abgesehen davon, ist nicht der Niedriglohnbereich der Massstab aller Dinge.

    • zu der Produktivität gibt es eine sehr nette(Weihnachts-) Vorlesung an der TU Münvchen von Prof Sinn/ex-Ifo.
      Er stellt dort genau diese deutsche Produktivität /€ dem Restder EU gegenüber. Und kommt auf eine 30% höhere, welche zu den Verwerfungen innerhalb der EU führt.
      Schlußfolgerung: entweder die deutsche Produktivität sinkt, oder die anderer EU Länder steigt. Da aber wohl die gewerkschaften dort nicht mal eben das rentenalter mit 70 mittragen, eine Arbeitsstundenverlängerung oder A-Geschwindigkeitserhöhung nicht mitgetragen werden, bleibt nur: Deutschland bremsen – oder die erwirtschaftten Überschüsse rausverteilen.
      Ansonsten zwerbröselt die EU früher oder später.

  12. Krieg ist der Grund, seine bürgerliche Pflicht für die Heimat zu erfüllen.
    Wir hätten keinen Krieg, wenn ganz Ukraine geflohen wäre. Wäre das nicht toll?
    Europa – ein Kontinent von Kriegen, Inquisition, Revolutionen und Christenverbrennungen – kann sich entspannt zurücklehnen und gleiches in der afrikanischen und arabischen Welt geschehen lassen.
    Ist es schön? – Sicher nicht.
    Doch hat Afrika und die Araber genug Experten für Ethik, Politik und Geschichte, die ihr Wissen in den Dienst der Heimat stellen und Unglück verhindern könnten.
    Kurz – niemand muss sich bekriegen. Und wenn jemand es tut, so soll das das Problem der Region sein. Denn dort sind Kräfte zu finden, ihn zu stoppen.

  13. Immer mehr Steuergeld soll das Leben ganz oben besser machen. Millionäre bekommen leistungslos ein noch größeres Stück vom Volkseigentum…..wie wäre mal ein artikel über den subventions wahnsinn an unternehmen denn das sind auch soziale leistungen nur gehen diese nach oben. Wie ist das mit den mrd für die e-auto förderung wo nicht behilfsdürftige viel geld vom staat bekommen. Ist es nicht gerade diese schicht (mittlere,- und obere mittelschicht) die jetzt jammert weil die steuern so hoch sind.

    • „Ja ich bin mit einer 70 Stunden Woche wahrscheinlich reicher als die meisten mit einer 35 Stunden Woche oder garkeiner Arbeit.“

      Aber genau dieses Neidklientel, das nur Ihr Einkommen sieht, nicht aber Ihren harten Arbeitseinsatz, braucht die Politik. Durch solche – von der Politik angestifteten – Neiddebatten generiert man Wähler.

    • Zu den Elektroautos:
      Die Förderung dient nicht dazu Wohlhabenden noch ein Geschenk zu machen, sondern ein Produkt in die Marktbreite zu bringen, das ansonsten nur wenige zu dem Preis kaufen würden.
      Und ohne die Marktbreite gibt es auch keine Investitionen in die nötige Infrastruktur dafür – was wiederum den Verkauf der Fahrzeuge ausbremst.
      Letztlich soll mit der Förderung schlicht eine Ideologie in den Markt gedrückt werden.

      • DAS ist aber nicht aufgabe des staates! Das ist sozialismus pure und führt auch dahin wo wir gerade sind – an den abgrund!

    • Es ging um unternehmen nicht selbstständige und sie müssen schon ein paar hundert leute beschäftigen um in den genuß von subventionen zu kommen. So wie sie das beschreiben gehöen sie eher zu dermasse der „doofen“ die das alles zahlen dürfen.

  14. Die asoziale Hängematte wird in Deutschland immer breiter und bequemer. Wenn die Behördenmitarbeiter nur das Wort Asylant hören, salutieren sie und lassen die Formulare blanko unterschreiben. Insgesamt kann man mit diesem Thema aber keinen Wahlkampf führen. Die deutsche Spätkartoffel lässt sich lieber finanziell pürieren, als dass sie auch nur einen Ukrainer oder Syrer nach Hause schickt. Auffällig finde ich, dass in der Liste kein EU-Ausländer auftauchen. Ich denke, es gibt jede Menge Polen, Rumänen und Bulgaren, die sich aus den deutschen Fleischtöpfen bedienen.

    • Die Zielrichtung Ihres Beitrags hat eine Schieflage. Ich weiß aus sicherer Quelle, dass die Behördenmitarbeiter keinesfalls salutieren und Blankobescheide erstellen. Vielmehr nutzen sie die ihnen zu Gebote stehenden rechtsstaatlichen Möglichkeiten, um die Inanspruchnahme von Transferleistungen auf das gesetzlich vorgeschiebene zu begrenzen. Zu kritisieren ist eine nicht mehr nachvollziehbare Überallimentierung, die u.a. das Bürgergeld (BüGel) schlicht vorschreibt. Die Angestellte verstehen diesen Wahnsinn schon lange nicht mehr.

  15. MIT berechneter Absicht die Deutschen und Wiegel sie Gegeneinader auf, auch euere geliebte AFD gehört zum System, die richtige Forderung ist alle nicht arbeitenden Ausländer ohne Ausnahme mit oder ohne Familie raus, selbst wenn sie einen bunzelpass haben, arbeitslosen Geld Sozialhilfe nur an Abstamungsmesiege deutsche und Ausländer die mit deutschem Pass mindestens 15 Jahre gearbeitet haben, die Ausländer die heute in Rente sind und deren Familie und ihr geborenen Kindern und Enkelkinder mit deutschen oder keinen pass können bleiben und auch Sozialhilfen bekommen, dann wehre das Problem gelöst, sofortige Einführung per Gesetz, dass Tarifverträge die die Höhe der löhne, festschreiben tut, von dem man eine Familie ernähren kann zu erlauben,Minilöhne und zeitarbeitsvermietlung ist zu verbieten.na liebe Leute ob das die AFD für euch tun würde.

  16. Das Problem ist nicht Bürgergeld – Im Kern umbenanntes Hartz4 – sondern wie immer das ständige Verteilen an alle, die die Hand aufhalten. Wir müssen unsere Gesellschaft endlich rechtlich in Bürger und einfache Bewohner teilen, damit eben nicht jeder der hier aufschlägt die selben Rechte hat wie die Einheimischen.

    • Insbesondere müssen wir uns von dem Gedanken trennen, für Kinder anderer Leute verantwortlich zu sein.
      Wer sein 10tes Kind nicht ernähren kann, soll Familienplanung betreiben.
      Wenn Kinder irgendwo leiden, ist es traurig. Aber es liegt in der Verantwortung der Eltern, eine gesunde Familiengröße zu haben.

      • So ist es. Von mir aus soll der Staat bis max. 2-Kinder etwas dazugeben. Wer Drillinge bekommt hat einfach nur Pech gehabt. Das Leben ist kein Ponyhof und es interessiert uns nicht in Deutschland ob Erdogan die Losung von mindestens 4-Kindern ausgibt. Dann muß halt das Geld gestreckt werden.

      • Passend dazu hielt das BVerfG bereits fest, „dass die Eltern und deren sozio-ökonomische Verhältnisse grundsätzlich zum Schicksal und Lebensrisiko eines Kindes gehören“ (BVerfGE 1 BvR 374/09, 29.1.2010).

        Der deutsche Steuerzahler ist also erst recht nicht für die eingeschleppten Produkte von Verwandtenehen und deren Delinquenzen zuständig. Wer schlicht zu blöd oder emotional gestört ist, um in dieser Gesellschaft halbweg unauffällig und sozialverträglich mitzuschwimmen, den müssen die Verwandten dahin zurücknehmen, woher die inkompatible „Sozialisierung“ kommt.

      • Ich meine, dass wenn Frauen in Afrika nur für fünf Kinder Lebensmittel haben, aber mehr als 6 bekommen, muss das Land sich überlegen, wie es damit umgeht.
        Fünf Kinder pro Frau sind mehr als genug und es gibt Familienplanung. Die Zeiten, wo Kinder unkontrolliert zur Welt kamen, sind vorbei und damit auch die Verantwortung, die man hätte übernehmen können.
        Fehlgelaufene Familienplanung ist nicht unser Problem. Sie funktioiert nur, weil es keine Konsequenzen gibt und wir uns mit Humanität erpressen lassen.
        Afrika ist unabhängig und damit selbstverantwortlich. Für alles, was dort passiert.

      • Afrika arbeitet daran, zu aller erst werden die heimischen Ressourcen zunehmend für sich selbst genutzt, und nicht für Schleuderpreise abgegeben. Ob Frankreich, oder alle Importländer das gut finden, kann man bezweifeln. Andersrum, wir müssen nicht alle Afrikaner aufnehmen und durchfüttern.

      • Richtig. Wir sollten Handel treiben, statt Geld als Humanität zu verteilen. Dann wird in Afrika gesunde Balance zwischen dem Bevölkerungswachstum und Wirtschaft entstehen.

  17. Und wo bleibt der sozialistische Kindergarten mit seiner Forderung nach 60.000 Euro Grunderbe. Das ist gemein. Immer auf die Kleinen. Könnten wir nicht einfach Geld drucken?

    • Das mit dem „Geld drucken“ hatten wir schon mal. Hat ab 1923 die Hyperinflation ausgelöst, war indirekt Ursache für den Ausstieg der NSDAP.

      • Hatten wir nicht nur damals. In den Jahren der €Krise hat die glorreiche EZB die Geldmemge in Europa einfach mal vervierfacht. Warum? Weil die Schuldenstaaten wie I, F und Griechenland ihre sozialen Wohltaten (Rente ab 59 usw) nur mit Schulden decken konnten. Nun warum soll das D nicht auch tun? Das ist die Denke der jetzigen Reg-Versager und der Beweis des Volksvertätertums an unseren Werten. Allererste soziale Gerechtigkeit entsteht durch Geldwertstabilität.

      • Entwicklung M3 Eurozone:
        https://www.boerse.de/staatsverschuldung/geldmenge-m3-eurozone-in-mrd-eur
        Allerdings muß man immer beachten: jedem Euro Schulden steht ein Euro Vermögen gegenüber.
        Zumindest wenn die geldmengenentwicklung syncron zu geschaffenen Werten und leistungen läuft.
        Das ist leider nicht mehr der Fall, also bedeutet eine Erhöhung der Geldmenge einen Kaufkraftverfall.

  18. Apropos „ausländische Bezieher“ – neulich hörte ich das Bonmot „Bürgergeld Bürger“.
    Satire muss man eben mögen…

  19. Wie ich soeben in der WELT gelesen hab, fordert SPD-Fraktionschef Mützenich Mrd-schwere Sonderschulden für 2024 für den Aufbau Ukraine und Gaza und Einsparungen beim Bürger/Ausländergeld sind mit der SPD nicht zu machen.
    Wie ich als Bürger sehe, sitzen die sozialistischen Psychopathen nicht nur in der Bundesregierung sondern auch im Bundestag. Vllt sollte dem sozialistischen SPD Chef-Psycho der Bundestagsfraktion mal wer sagen, auch wenn wieder dt. Panzer in der Ukraine rollen, es ist nicht wie 1941 deutsches Besatzungs- geschweigeden Staatsgebiet. Nationale Sonderschulden wie sie die SPD nun für Drittlandsstaaten in 2024 fordert, sind keine nationale Notlage im Sinne der Schuldenbremse.

    Eigentlich wart ich jetzt nur drauf, dass die sozialistisch Ampel sich die nationalsozialistische Reichsregierung ab 1933 zum Vorbild nimmt und kurzerhand die Veröffentlichung des Staatshaushalts verbietet. Dann können die rot/grün/gelben Sozialisten, wie ihre braunen Sozialisten-Kollegen von damals mitm Geld rumhaun wie sie wollen.

  20. Dazu hat ein Bürgergeldler den ganzen lieben Tag, Angeboten nachzujagen, gesund zu kochen und zeitaufwändige Dinge zu erledigen, z.B. Sachen ändern, im Haushalt arbeiten, Kleinanzeigen durchforsten….
    Kurz, wer acht Stunden am Tag arbeitet, muss sich zu Regelpreisen versorgen und Leistungen zukaufen, weil ihm die Zeit fehlt.
    Auch fallen bei Ihm Ausgaben fürs Kantinenessen, Arbeitsweg und -kleidung an.
    In Summe kann man noch 300-400 Euro indirekte Subvention für Bürgergeldler rechen, weil sie einfach Zeit haben.
    Zeit für Sport, Hobby, Weiterbildung.

  21. Was für Dilettanten hier in Deutschland am Werk sind, unfassbar!

    • Hubertus Heil, ein Arbeitsminister der selber nie gearbeitet hat, was erwarten Sie denn da? Eine Negativauslese im Parlament.

  22. Das Gesamtbild ist unterirdisch und ein Ausweg ist nicht in Sicht! Wir sind leider dem Untergang sehr nah – vermutlich muss es sein!
    Der gesunde Menschenverstand ist bei unseren führenden Politikern, aber auch einem Großteil der Wähler eine Fehlanzeige. Wie sonst konnten wir solche „Versager mit Ansage“ an die Macht bringen?

  23. Diesen Leuten ihr geht es nicht um die Realität oder Wahrheit an dem Problem, sie hetzen nur, um sich wichtig zu machen, und sind Leute die nur egoistisch und teilweise menschenverachtend sind,und der andere teil sogar dumm und laufen den blauen wie scharfe nach,was sie natürlich bei den andern Parteien verurteilen

  24. Bei Migranten und arbeitsfähigen Einheimischen ohne Qualifikation oder richtige Lust zum Arbeiten ist unser Staat grosszügig, deren Bezüge wurden kürzlich mehrfach erhöht.
    Die meisten Betriebsrenten werden mit jährlich 1 % Erhöhung angepasst, werden also inflationsbedingt immer weniger wert.
    Zusätzlich zahlt der Empfänger darauf fast doppelte Krankenkassenbeiträge.
    Für Bürger, die Ansprüche mit eigenen Leistungen und Beitragszahlungen erworben haben, ist kein Geld mehr vorhanden.

  25. Wer sein Geld „erbürgert“ schmälert wenigstens den Haushalt derer, die angetreten sind den Bevölkerungsaustausch keine feuchte, gesellschaftliche Phantasie bleiben zu lassen.
    Wie forderte es doch die Evangelische Kirche noch vor einigen Tagen?! Das Land müsse Flüchtlinge bis an die Grenze seiner Selbstaufgabe aufnehmen! Mit einem Revival der Sekundärtugenden verlängert sich nur dieser Irrweg. Es muss erst einmal alles „dekonstruiert“ werden (aber halt ganz anders, als die woke Elite dies meint, wenn sie hiervon schwafelt), bevor es auf gesundem Fundament sich dann bessern kann.

    • Die Links-Grüne EKD-Verräterin der Deutschen – mit „Flüchtlings-Aufnahme bis an die Grenze der Selbstaufgabe“ – hat sich damit selbst abgeschossen und wurde Zurück-getreten!

      • das was „unsere“ Kirchen nicht verstehen:
        Selbst ein ständiges „oh Mißbrauch des Priesters“ in der Presse täuscht nicht darüber hinweg, das der wahre Grund für die meisten Kirchenaustritte mittlerweile die Schleusertätigkeit mit vollkommen befremdlichen Forderungen sind.
        An Götter kann man auch glauben ohne in NGOs zu sein..

  26. Man braucht gar nicht lange suchen, dann findet man im Internet einige Fallbeispiel von berufstätigen Bürgern, die durch das Bürgergeld nur abgezockt werden.
    Wenn beispielsweise eine Verkäuferin, alleinerziehend mit einem oder zwei Kindern noch Vollzeit arbeiten geht, ist sie schön blöd.
    Da nimmt sie doch lieber das Bürgergeld und geht noch einen oder zwei Tage in der Woche nebenbei jobben, dann hat sie mehr Geld in der Tasche als wenn sie sich diesen Stress antun würde und obendrauf noch mehr Zeit für ihre Familie.
    Das gilt für so gut wie alle Geringverdiener. Dem Missbrauch und der Schwarzarbeit werden dadurch Tür und Tor geöffnet.
    Wer jetzt noch regulär arbeiten geht in Deutschland ist der Dumme und wird bestraft. Entweder Bürgergeld beziehen oder auswandern (ich habe letzteres getan und bin gottfroh, wenn ich jeden Tag lese, was die Ampel heute wieder verzapft hat).

  27. > Wenn das nicht sozial ungerecht ist, was dann?

    Als Rentner kriegt man kein „Grunderbe“ für 18jährige, wovon gerade die Jusos träumen. Sämtliche Ukrainer, Syrer und Afghanen sollen allerdings dabei sein.

    Da die Herrschaften derer Papiere rechtzeitig entsorgt haben, werden alle plötzlich 18jährig sein?

    • Würden heutige Rentner und Eltern gegen diese Politik stimmen, hätten wir heute die Kohle für das Grunderbe für die Jugend. Das ist in etwa, was ein Mufl in drei Monaten, oder 92 Tagen verfrühstückt. Nicht besonders viel also.

  28. Allerdings:

    Am Morgen früh aufstehen, lange Fahrt zur Arbeit ( man muss Umwege fahren, wenn man wegen der holprigen, total kaputten „Straßen“ nicht permanent Schäden am KfZ riskieren will, die man dann auch selbst zahlen muss). Die Kilometerpauschale wurde natürlich seit vielen Jahren nicht der Inflation angepasst, nicht erhöht.

    Krankenkassenbeitrag wurde vor einigen Monaten um ca. 100€ pro Monat teurer, obwohl man selbst kaum beim Arzt ist. Aber „Neuankömmlinge“ wollen ja dort auch einen der inzwischen raren Termine wahrnehmen.

    Pro Liter Sprit, den man tanken muss, zahlt man ca 0,50€ an „Co 2 Abgabe“, die vollkommen wirkungslos ist und die der Staat in die Tasche steckt, um diverse bürgerfeindliche Projekte zu finanzieren.

    Autoversicherung: wurde schlagartig teurer, trotz niedrigster Einstufung. Anruf beim Versicherer: „ja wir können auch nichts dafür, ist eben Folge der Inflation.“

    Inflationsausgleichsprämie: natürlich Pustekuchen.

    Teuerung infolge Inflation: endlose Liste. Belastungen über Belastungen. Es bleibt nur noch so viel von Verdienst übrig, dass man weiter vor sich hin vegetieren darf um als de-facto-Arbeitssklave für diese Diebe ( ja ist es denn nicht gerechtfertigt, sie so zu nennen, so wie die dem arbeitenden, wertschöpfenden Bürger schamlos in die Tasche langen?) ranzuschaffen.

    Damit die es mit vollen Händen für Unsinn zum Fenster rauswerfen können. Wenn die wenigstens mal die total kaputten Straßen machen würden, früher eine Selbstverständlichkeit.

    Man wird von diesem Staat regelrecht ausgebeutet, in ständig zunehmender Rücksichtslosigkeit und Brutalität. Menschenwürdiges Leben (wo auch noch ein klein wenig was übrig bleibt, damit man in der weniger werdenden Freizeit mal etwas für sich selbst machen könnte) ist so eigentlich nicht mehr drin.

    Ich bete jeden Tag, dass diese unsägliche Ampel endlich politisch dahin geht wo der Pfeffer wächst. Erlöst uns denn nicht bald mal jemand von denen?

    SO KANN ES NICHT WEITER GEHEN.

    • Nein. Erlöst werden wir nicht. Die Leute müssen wieder in Massen auf die Straße (so wie ’89 in Leipzig und Berlin) und zwar jeden Montag. Vielleicht auch mal 1-2 Tage einen Generalstreik.

    • Sie scheinen eine Minderheit zu sein. Bayern und Hessen waren bis vor einen Monat zufrieden und haben auch Grün gewählt. 30% in München.
      Leider sind Sie mit ihren Sorgen alleine, wie es aussieht.

  29. Mittlerweile sind die Auswirkungen des Bürgergeldes sogar in Polen angekommen. Ukrainer welche dort bereits seit Jahren arbeiten, kündigen ihre polnischen Arbeitsplätze und ziehen nach Deutschland um. Der ausufernde deutsche Wohlfahrtsstaat ist ein wahrer Migrantenmagnet und das Bürgergeld ist eine Einladung zum Plündern !

    • Wurde mir so bestätigt von Familienteilen in Polen. Allerdings-der, wer schon Familie hat in Polen (wo es schon vor der Invasion 1 Mio plus Ukrainer dort) hat der bleibt. Wer bessere Arbeit hat, bleibt.

      Nach Deutschland gehen die weniger patenten.

      • Das ist bei anderen Nationalitäten genauso. Die bequemen, islamradikalen und ungebildeten vom heimischen Bodensatz bleiben in der Vollversorgung bei Kuscheljustiz kleben.

  30. Danke für die genaue Beschreibung der Ursachen unserer Probleme in Absurdistan! Wir brauchen endlich einen kompletten Politikwechsel zu 50% Blau – alles andere ändert leider nix.
    Die Rente mit 67 hat mich mindestens 100.000 € an Netto Rentenzahlung gekostet und das Geld wird in alle Welt verteilt oder an die arbeitsfähigen Illegale, Ukrainer (darunter viele Kriegsdienstverweigerer) und faule Deutsche verschenkt.
    Jeder findet ein Lösung nicht mehr oder weniger zu arbeiten – auch die Fleißigen, wenn sie dermaßen betrogen und abkassiert werden und darauf freu ich mich???

    • Dem kann ich nur beipflichten, habe meine Stunden schon um 25% reduziert.
      Habe die Nase gestrichen voll !

    • Aber, aber, es kommen täglich ca. 1000 Facharbeiter, (getarnt als Flüchtende) z.T. mit guten Kenntnissen in der Metalltechnik (teilweise beschränkt auf Messernutzung) ins Land und die werden jetzt durch ihrer Hände Arbeit unser Land wieder auf Vordermann (Kalifat) bringen.

  31. Das Dumme ist das permanente Herumreiten auf einer Schicht von vielleicht von max. 5% arbeitender Bezieher niederer Einkommen für die das sich Einrichten im Bürgergeld tatsächlich materiell eine Alternative sein mag. So eine Schicht wird man an der Grenzlinie vermutlich immer haben. Kurzformel: „Stütze + Schwarz > Mindestlohnjob“
    Ich glaube aber nicht, dass dies das Hauptproblem ist. Das liegt eher dort, wo Bürgergeld an Hinz & Kunz aus aller Welt verteilt wird, an Leute, für die das Arbeitengehen mangels jeder formaler und mentaler Voraussetzung gar keine Alternative ist. Die kommen nie in Versuchung „der Dumme“ zu sein und der Steuerzahler nähret sie doch!
    Man schaut also auf die falsche Problemgruppe und damit aufs falsche Problem.

    • „Ich glaube aber nicht, dass dies das Hauptproblem ist. Das liegt eher dort, wo Bürgergeld an Hinz & Kunz aus aller Welt verteilt wird, an Leute, für die das Arbeitengehen mangels jeder formaler und mentaler Voraussetzung gar keine Alternative ist. Die kommen nie in Versuchung „der Dumme“ zu sein und der Steuerzahler nähret sie doch!“

      Sehe ich ähnlich nur sehe ich auch, daß die „max. 5% arbeitender Bezieher niederer Einkommen (sind es tatsächlich nur 5%?) durch das Bürgergeld dazu verleitet werden können, die Arbeit niederzulegen.

  32. Bei den deutschen Beziehern des „Bürgergeldes“ sind aber etliche Passdeutsche dabei; also Ausländer denen mittlerweile immer schneller der Personalausweis ausgehändigt wird. Gute Kenntnisse der deutschen Sprache müssen nach neuester Praxis auch nicht mehr nachgewiesen werden.
    Daraus folgt der Verdacht, dass die Einführung des „Bürgergeldes“ ausschließlich wegen der Masseneinwanderung erfolgt. Wer das alles bezahlen soll ist auch klar: zunächst durch Schuldenmachen und danach müssen die Schulden von den arbeitenden Deutschen abgetragen werden. Etwa 10% der Einwanderer sind bereit einen Beruf zu erlernen und diesen bei uns auszuüben. Die restlichen 90% wandern nur wegen dem Bürgergeld ein. Sonst hätte man auch in ein näher liegendes Land auswandern können, falls man sich wirklich bedroht gefühlt hätte.

  33. „hart arbeitenden Menschen“…..DAS tun doch immer weniger und die es tun bekommen oft nur noch hungerlöhne. Ich habe hier wenig mitleid an die die mehr zahlen müssen den sehr oft bekommen diese für wenig (harte) arbeit viel geld. Mein anwalt nimmt 300 euro die stunde trink dabei kaffee und telefoniert zwischendurch mit seiner frau übers wetter. Es sind ja nicht nur die bürgergeldempfänger die auf anders leuts kosten leben sondern auch viele in richtung oben wie anwälte, politiker und sonstige günstlinge. Aber was solls die blöde mitte wählt weiter wie gehabt CDU CSU FDP SPD DieGrünen zu 60-70%.

    • 1.) Anwälte haben einen gesetzlichen Gebührenrahmen, der am Wert der Streitigkeit und nicht an der Zeit hängt. Wenn man freiwillig einem Anwalt Stundensätze bezahlt, dann ist er einem das in der Regel wert.

      2.) Anwälte studieren Jura, müssen zwei Staatsexamina bestehen (im ersten fällt ein Viertel durch, im zweiten nochmal ein Fünftel, das ist deutlich mehr als bei Medizin) und haften für das, was sie erzählen.

      Jeder Beruf hat seine eigenen Tücken.

  34. Lieber Herr Opitz, was sie beklagen, ist tatsächlich die Lösung. Die Ampel hat nur das Geld was wir ihnen erwirtschaften. Die finanzielle Grundlage des Sozialstaates, ist also die Ausbeutung von Anständigkeit. Wenn wir aufhören, anständig zu sein, wenn wir aufhören dieses Geld, mit dem so liederlich geprasst wird, zu erwirtschaften, dann hören auch die beklagten Zustände auf. Und zwar erst dann, alles andere ist nur Hoffen & Harren…

  35. Ich muss an dieser Stelle die Ausländer verteidigen. Deutsch ist eine schwere Sprache, um sie in einem Jahr auf ein Nieau zu bringen, dass man arbeiten kann.
    Die Erwartung, eine Ukrainerin mit Kindern und ohne Vorkenntnisse in Deutsch kann nach einem Jahr eine Arbeit finden, ist realititsfern. Es braucht Kurse und mindestens zwei Jahre, um ein gutes B1-2 Niveau zu erreichen.
    Für ungebildete Syrer und Syrerinnen ebenso.
    Es ist nicht Schuld der Ausländer, es sind überzogene Erwartungen der Deutschen. Damit Ausländer arbeiten, müssen sie vorher ausgesucht werden. Nur jene mit Vorkenntnissen sind dazu in der Lage.
    Man bewegt Leute in die Arbeit, nur wenn man aufhört, deren Kinder, insbesonder Neugeborene, hier zu versorgen. Für diese Kinder sind die Eltern zuständig. Erst dann wird ein minimaler Anreiz geschaffen, arbeiten zu gehen.
    Eine arbeitslose Afghanin muss genau den Tag kennen, an dem ihr die Hilfe gänzlich gestrichen wird. Über den Zeitpunkt darf man diskutieren, aber die Frau muss wissen, dass sie in spätestens fünf Jahren für sich selbst verantwortlich ist. Dann soll weder sie, noch ihre Kinder Bürgergeld bekommen. In der Zeit kann man eine Ausbildung absolvieren.

    • Das ist eine faule Ausrede: Um Regale einzuräumen in Super-Märkten oder Tische in Gaststätten abzuräumen oder in der Küche abzuwaschen wie unsere Schüler und Studenten oder arbeitswillige Ausländer muss man kann gutes Deutsch können. Da reichen schon ein paar Wörter, die man selber lernen kann, wenn man will. Das machen unsere Jugendlichen im Joburlaub irgendwo in der Welt auch.
      Allerdings ist es natürlich für unsere ukrainischen Gäste bequemer mit ihren SUV vor den Kauhallen vorzufahren, und mit zusätzlichen Gutscheinen ihre Bedürfnisse aus den Regalen zu erfüllen. Diese Beobachtung hat fast jeder aufmerksame Bürger in seiner Stadt schon gemacht.

      • Ich spreche aus Erfahrung, da ich selbst mit 18 nach DE gekommen bin.
        Es ist super aufwändig für die anderen, zig Mal eine Tätigkeit mit Händen und Füßen zu erklären.
        Ich bin ein Praktiker. Wenn ich sage, der Tisch fünf soll abgewischt werden, muss es verstanden werden. Brauche ich dafür länger, kann ich selbst abwischen. Dann geht es ums Fegen, Aufräumen, Tisch decken, …
        Sobald ich zum Erklären länger brauche als einen Satz, kann ich die Tätigkeit selbst ausführen.
        Als Wirt möchte ich keine schlechten Bewertungen erhalten, weil der Asulänt den falschen Tisch abgewischt hat, weil er sechs und sieben verwechselt hat.
        Wir sollten aufpassen, wer ins Land kommt, als uns über Taugenichtse aufzuregen.

    • Für ungebildete Syrer und Syrerinnen ebenso.“ (Zitatende)
      Syrer dürften (als Flüchtlinge) dürften sich gar nicht mehr in Deutschland aufhalten, denn der Krieg ist beendet.
      Wer höher qualifiziert ist und hier arbeiten möchte, wird einen Weg finden, die deutsche Sprache zu erlernen. Auch die Ukrainer müssen unsere Sprache nicht erlernen, sie können z.B. im Straßenbau, bei der Pflege von Parks oder anderen Tätigkeiten eingesetzt werden, wo es genügt die Sprache rudimentär zu beherrschen. Wem es nicht gelungen ist, die Sprache zu erlernen oder wer sowieso keine Qualifikation hat, sollte danach in die Ukraine zurück müssen.

      • Bevor jemand im Park Blätter zusammenfegt, muss er in die Sicherheit, Arbeitsrecht, Arbeitskultur, den Aufgabenbereich eingeführt werden.
        Auch wenn die Tätigkeit an sich einfach ist, muss sie erklärt werden. Für jemanden, der noch nie mit dem Laubbläser gearbeitet hat, ist es aufwändig, alles zu verstehen.
        Putzmittel sind Chemie. Man muss ich auf die Sicherheit hinweisen.
        Wie viele Regale sollen gefüllt werden? Wo stehen die Waren? Wie transportieren wir sie?
        Kurz, sobald man sich in die Praxis begibt, wird es kompliziert. Jeder Neue muss immer eingearbeitet werden. Wie viel Zeit und Aufwand will man reinstecken, um mit Händen und Füßen die Asylanten einzuarbeiten?
        Wenn es so einfach ist, bieten Sie doch einen Minijob in ihrer Familie an und nehmen Sie testweise einen Asylanten.

      • Genau so ist es. Das ist alles schon schwierig genug, wenn man es mit einheimischen Halbalphabeten oder anderweitig etwas Langsameren versucht. Mit denen kann es funktionieren, wenn die Sekundärtugenden stimmen. Aber mit Menschen, deren Vorstellung von Pünktlichkeit, sorgsamem Umgang mit Material, Beachtung des Firmeneigentums und Respekt vor Arbeitsanweisungen eine … völlig andere als die hierzulande übliche ist?

        Wer will z B einen emotional inkontinenten Analphabeten mit Bückbetedrang irgendwo stehen haben, worauf man sich verlassen möchte?

      • Das ist Unfug. Es gibt ausreichend hier Anwesende aus der ehemaligen Sowjetunion oder dem arabischen Raum, die ausreichend deutsch sprechen. Die sind hervorragend geeignet, die Neuankömmlinge zu führen und anzuleiten. Ich kenne aus dem Stand keine Firma oder Behörde, die nicht mindestens einen Angestellten dieser Art hat.
        Es gibt auch ausreichend Immigranten, die nach sehr kurzer Zeit ausreichend deutsch sprechen, es gibt aber deutlich mehr, die es nach 10 oder 15 Jahren noch immer nicht für nötig halten, sich auch nur ein klein wenig mit der Sprache des sie alimentierenden Landes zu beschäftigen.

        Übrigens, ein Großteil der Ukrainer spricht englisch, zudem russisch und rumänisch, mit den beiden letzteren könnte man sich auch in Belarus oder Moldavien vor dem Krieg in Sicherheit bringen. Ist natürlich weniger lukrativ.
        Ebenso könnten sich Syrer in einem der vielen Nachbarländer in Sicherheit bringen, ohne Sprach- oder Kulturbarrieren. Aber auch das wäre weniger lukrativ.

      • Straßenbau ist ein Bereich mit vermutlich vielen potentiellen Gefahren und Arbeitsunfällen.
        Es ist fahrlässig, dort zu arbeiten, ohne sich verständigen zu können.

      • Ein Großteil der Einwanderer könnte den regulären Einbürgerungsweg gehen: Antrag bei der zuständigen deutschen Botschaft stellen, Sprachkurs vor Ort (z.B. beim Goethe Institut) besuchen.
        Natürlich kostet das auch ca 5000$ , aber damit wären sie legal in Deutschland.
        Ich kenne Fälle, wo das genauso gelaufen ist – und funktioniert.

    • Im Grundsatz gebe ich Ihnen Recht. Die Sozialleistungen incl. Kindergrundsicherung motivieren nicht gerade dazu, einen Job zu suchen, das ist klar. Punkt. Es ist aber zugleich eine Fiktion anzunehmen, die allermeisten Bürgergeldbezieher aus dem Ausland vielleicht jenseits der Ukrainerinnen könnten dem Arbeitsmarkt überhaupt mittelfristig nützlich sein. Das liegt nicht nur an mangelnden Deutschkenntnissen, sondern auch am formal niedrigen Bildungsniveau, ggf. Analphabetentum (in vielen Herkunftsländern kann ein beachtlicher Teil der Bevölkerung nicht lesen und schreiben!), fehlender beruflicher Erfahrung im Heimatland.  Niemand wird ehrliche Statistiken dazu vorliegen, welche bildungsmäßigen und beruflichen Voraussetzungen die Syrer, Afghanen, Iraker, Iraner vorweisen können, das bleibt in der öffentlichen Diskussion gern unterbelichtet. In Afghanistan können über 60 Prozent der Menschen nicht lesen, in Somalia und im Niger ebenfalls (laut Wikipedia). Ein weiter Weg, um im Krankhaus zu arbeiten.

      • Richtig. Es ist unsere Aufgabe, die richtigen einreisen zu lassen. Sich über anlphabete Asyler aufzuregen, die wir hier mit Teddies begrüßt haben, ist nur noch albern.

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