Es gibt mental alte Junge. Und es gibt pseudojunge Alte. Beide Spezies sind ziemlich unerträglich. Die alten Jungen, weil sie auf altklug machen. Und die pseudojungen Alten, weil sie sich den Jungen anbiedern, und weil sie selbst nicht alt und schon gar nicht weise werden wollen.
Doch halt: Sind diese beiden Spezies überhaupt getrennte Gruppen? Nein, sie fusionieren mehr und mehr. Kein Geringerer als der gute alte Platon hat das bereits 375 Jahre vor Christus in seiner „Politeia“ beschrieben. Pardon, dieses Zitat, so lang es ist, muss sein, denn es hat es in sich: „Wenn sich Väter daran gewöhnen, ihre Kinder einfach gewähren und laufen zu lassen, wie sie wollen, und sich vor ihren erwachsenen Kindern geradezu fürchten; wenn Söhne schon sein wollen wie die Väter …, sich nichts mehr sagen lassen wollen, um ja recht erwachsen und selbständig zu erscheinen…; wenn es überhaupt schon so weit ist, dass sich die Jüngeren den Älteren gleichstellen, ja gegen sie aufgetreten sind mit Wort und Tat, die älteren sich aber unter die Jungen stellen und sich ihnen gefällig zu machen versuchen, indem sie ihre Albernheiten und Ungehörigkeiten übersehen oder gar daran teilnehmen …; wenn sie aufsässig werden und es schließlich nicht mehr ertragen können, wenn man nur ein klein wenig Unterordnung von ihnen verlangt; wenn sie am Ende dann auch die Gesetze verachten, weil sie niemand und nichts mehr als Herrn über sich anerkennen wollen, so ist das der schöne und jugendfrohe Anfang der Tyrannis.“
Ja, so ist es. Denn der beschleunigte Infantilisierungs- und Jugendwahn treibt immer neue Blüten. Die „Ampel“-Koalition will ein Wahlrecht bereits ab 16 Jahren etablieren, manche schwärmen gar von einem Wahlrecht mit 14. Während das Jugendstrafrecht in der Praxis immer mehr bis ins junge Erwachsenenalter ausgedehnt wird. Der Bundestag – verbal reichlich kindisch – verabschiedet ein „Gute-Kita-Gesetz“! Eine Bundestagspräsidentin, immerhin protokollarisch im zweihöchsten Amt des Staates, ist sich nicht zu schade, während ihrer coronabedingten Quarantäne ein Karaoke-Video ins Netz zu stellen.
Vor der Schulschwänzerin Greta und ihrem „I want you to panic“ erzittern die Mächtigen der Welt. Die Ex-Kirchenobere Göring-Eckardt erklärte Greta zur „Prophetin“. Zum Palmsonntag 2019 verglich Berlins Erzbischof Heiner Koch Greta mit Jesus und dessen Einzug in Jerusalem. Der Hildesheimer Bischof Heiner Wilmer meinte synchron, die jungen „Klimaschützer“ seien „kreativ wie der Schöpfergott, geistreich wie der Heilige Geist und hellwach wie Jesus Christus“. Bundespräsident Steinmeier flog (CO2-neutral?) nach Neumünster, um die Schulschwänzer zu loben, Merkel tat es regelmäßig. Schulpflichtgesetz hin oder her? Aber mit der Herrschaft des Unrechts hatte Merkel ja gelegentlich keinerlei Probleme. Man kann dem Unterricht fernbleiben, wenn es um „höhere“ Ziele geht, nämlich um die Klimareligion.
Das Gehabe einer autistisch auffälligen heranwachsenden Schwedin beeindruckt also die Mächtigen – von US-Ex-Präsident Obama bis zum Papst. Man hört heraus: „Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder!“ „Kinder an die Macht!“ „Das Kind hat recht, weil es Kind ist …“ Die Vorstellung vom Kind als Majestät hatten wir bereits in Ellen Keys Schrift „Das Jahrhundert des Kindes“ (1902). Sie sprach von der „Majestät des Kindes“, angesichts derer die Eltern ihr Haupt in den Staub zu beugen hätten. In Davos allerdings in den Schnee!
Wenig Ahnung, dafür reichlich autoritär auftretend
Was Wunder also, wenn Freitagshüpfer überschnappen. Sie haben zwar „dank“ unseres an die Wand gefahrenen Bildungswesens von Naturwissenschaften, Mathematik oder Geschichte wenig Ahnung. Das aber reichlich. Plattitüden (sprachgeschichtlich übersetzt sind Plattitüden „Wortfladen“) reichen ihnen: „Wir haben keinen Planeten B“ (Göring-Eckardt würde sagen: Wir haben keine Planet*in B). „Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ „Verbietet uns was!“ „Make The Planet Greta Again!“ „Die Erde kocht vor Wut!“ „Rettet die Pole, nicht die Kohle!“ Dem nicht genug: Eine ihrer medial gepamperten Exponentinnen darf bei Talklady Anne Will gar einem damaligen Ministerpräsidenten und Kanzlerkandidaten Armin Laschet aus dem hohlen Bauch den Vorwurf hinrotzen, er verbreite Antisemitismus. Natürlich jeden Beweis schuldig bleibend.
Und nun springen die Freitagshüpfer auch noch auf den (vermeintlich) antirassistischen Zug auf, der freilich nichts anderes ist als Rassismus gegen eine weiße junge Frau. Weil eine von „Friday for Future“ (FfF) zu einer „Demo“ geladene Sängerin Dreadlocks (Filzlocken) trägt, wird sie ausgeladen, denn das sei „kulturelle Aneignung“ aus der Kultur der „PoC“ (People of Color“). Nun ja, bei so viel historischem Analphabetismus sind solche Sprüche kein Wunder. Da kann man natürlich nicht wissen, was sich PoC-Völker alles von „weißen, alten Männern“ angeeignet haben.
Schließlich gilt: Früh übt sich in Ignoranz und Hypermoral, wer ein Autokrat werden will.
Generation Schneeflocke
Gewiss ist die Mehrzahl der jungen Leute bodenständig, vernünftig, fleißig; viele sind sozial und politisch engagiert. Aber in der öffentlichen, veröffentlichten Darstellung dominieren die wohlstandsgepamperten (pardon: der Begriff muss jetzt sein) Klugscheißer. Die ach so woken Alarmisten. Die ach so sensiblen Schneeflöckchen. Und sie haben ja allen Grund, sich klug zu fühlen. Denn sie werden oft bis hinein ins dritte Lebensjahrzehnt in Watte gepackt, „gepampert“ – mit gesenkten Bildungsansprüchen und immer besseren Noten.
Wozu reifen, wozu selbstkritisch werden, wozu reflektieren, wozu lernen, wenn man als Kind bzw. als Jugendlicher schon alles kann und darf? Und wenn all das, was allzuständige Eltern für einen geleistet haben, eines Tages von „Vater Staat“ geleistet werden kann? Und vor allem: Wenn alles, was man vom Stapel lässt, von der sogenannten Erwachsenenwelt geadelt wird: „Ach wie aufgeweckt und engagiert ist sie doch, unsere Jugend!“
Das größte Problem freilich ist, dass die Ausdehnung der Kindheit auch die Erwachsenen erfasst und deren regressiven kindlichen Narzissmus kitzelt. Was früher als kindisch galt, ist heute in der Welt der Erwachsenen „in“ – etwa ein grenzenloser Mitteilungs-, Zeige- und Spieldrang. Das Jugendgefühl („one age“) soll sich ausdehnen. Apropos „Erwachsene“: Für Spötter gibt es solche immer weniger, größer wird die Zahl der Post-Adoleszenten.
Neill Postman hat diese Entgrenzung von Kindheit durch eine Vermischung der Sphären des Kindlichen und des Erwachsenen zu Recht kritisiert. Sein Buchtitel vom „Verschwindens der Kindheit“ ist hier radikal falsch verstanden worden. Johan Huizinga spricht von einem kollektiven „Puerilismus“. Man will gar nicht erwachsen werden, weil man damit Verantwortung übernehmen müsste.
Sind Helikoptereltern schuld an diesen Entwicklungen? Ja, in erheblichem Maße. Im Jahr 2022 haben wir nämlich eine Generation von Twens (also von 20 bis 29 Jahre alten jungen Leuten), die eine in den 1990er Jahren einsetzende Pädagogik der Helikoptereltern „genossen“ haben. Einige „Ergebnisse“ solcher Pädagogik sitzen sogar im Bundestag, oder sie führen junge Klimabewegte an.
Was haben sie als Kinder von Helikoptereltern an Prägungen mitbekommen: von Transporthubschrauber-Eltern, von Rettungshubschrauber-Eltern, von Kampfhubschrauber-Eltern? Sie haben mitgenommen, dass ihnen ständig immer alles aus dem Weg geräumt wurde (Stichwort: Curling-Eltern). Dass es ihnen nie an etwas fehlte. Dass sie nie auf etwas verzichten mussten. Dass ihre Eltern sie auf Augenhöhe behandelten. Dass sie entscheiden durften, was – vom Obst bis zum Auto – gekauft wurde. Dass sie immer die Größten waren. Dass an Misserfolgen immer andere schuld waren. (Siehe dazu meinen Bestseller aus dem Jahr 2013 mit nachfolgend sechs Auflagen: „Helikoptereltern. Schluss mit Förderwahn und Verwöhnung“)
Salomon scheint vergessen: „Weh dir Land, des König ein Kind ist.“ Vergessen scheint zudem Norbert Elias mit seinem 1980 erschienenen Aufsatz „Zivilisierung der Eltern“. Elias ist der Überzeugung, dass viele Probleme der heutigen Eltern-Kind-Beziehung Zivilisationsprobleme seien, unter anderem der schwindende Machtunterschied zwischen Eltern und Kindern. Siehe die um sich greifende Unsitte des Duzens!
Ja, wir stecken bereits mittendrin im schönen und jugendfrohen Anfang einer Tyrannis. Setzen wir dennoch mittels optimaler, anspruchsvoller, herausfordernder Bildung auf die schweigende Mehrheit unserer jungen Leute, die solches nicht will und die sich von altklugen Wichtigtuern nicht repräsentiert sieht.
„Bundespräsident Steinmeier flog (CO2-neutral?) nach Neumünster, um die Schulschwänzer zu loben“
-damals im März 2019 gab es dazu auch eine Twitter-Diskussion mit dem Wall-Street-Journal-Korrespondenten Bojan Pancevski, https://twitter.com/bopanc/status/1106269784646340608
Aus dieser Twitter-Diskussion sind aber inzwischen Tweets gelöscht worden: „Dieser Tweet wurde vom Tweet-Verfasser gelöscht“.
Nach meiner Erinnerung von März 2019 stand dort auch zumindest ein weiterer Tweet von Constanze Stelzenmüller mit der sinngemäßen Aussage: „I would not report it. But you are the journalists“
Ich war damals überrascht, wie Stelzenmüller, verdeckt durch Kleinreden („Enjoy, guys. I think there are bigger issues“) und durch „repressive Toleranz“, aber unverholen steuernd eingriff, um von einer negativen Berichterstattung über Steinmeiers Flugreise in der englischssprachigen Presse abzuraten.
Mich würde auch interessieren, ob jemand diese gelöschten Tweets archiviert hat.
Wer eine Idee davon erhalten will, wozu es führt, wenn Kinder tatsächlich an die Macht kommen, lese „Lord of the Flies“ von William Golding.
Gehen Sie erst Mal an Real-, Gesamt-, Ober- und an Hauptschulen!
Die Vertreter der genannten Spezies wurden vor zwei Tagen im Saarland mit überwältigender Mehrheit in ihrem Wahn bestätigt.
Da schon Herr Platon vor 2400 Jahren dasselbe festgestellt hat, handelt es sich beim Generationenkonflikt offensichtlich um ein zeitloses kulturelles Phänomen, über welches sich immer wieder aufzuregen ebenfalls nichts Neues ist. Um es in der vereinfachenden Sprache meiner Jugend zu sagen, war Platon ein reaktionärer Spießer, selbiges passt auch auf Goethe. Mit diesem Etikett waren die alten Herren schon zu deren Lebzeiten ausgezeichnet, was sie aber keinesfalls veranlasst hat, sich der Jugend anzubiedern.
Ich habe noch Hoffnung!
Da es nach der Einführung der nicht immer aufschlussreichen Rechtschreibreform doch erheblichen Widerstand gab, wurden Teile der Neuerungen Gott-sei-Dank zurückgenommen.
Ähnliches Einlenken erhoffe ich mir beim Gendern. Es gibt überall starken Widerstand gegen die Zerstörung unserer Sprache, Widerstand, der bis zum lächerlich Machen der Genderei führt.
Es gibt noch etwas, was jeder tun kann: es nicht mitmachen, nirgendwo, bei nichts und Rumkreischer in ihre Schranken weisen. Den Mut kann wohl jeder aufbringen.
Ich habe in meinem Leben einmal den Fehler gemacht, ungezogenen, selbstverliebten und dümmlichen Kreischern zuviel Raum zu lassen; das waren die, die unter dem Deckmäntelchen der Grü*inn/nen-imwd an arbeitsloses Besteinkommen in ÖD und Politik wollten und dank unserer Untätigkeit das auch erreichten.
Also gibt es jetzt nur eins: sofort einschreiten und das braucht keinen Aufwand: unverschämte Verhaltens- und Redeweise sofort monieren, dümmliche Anrede von Behörden etc. zurückweisen, bei jeder Gelegenheit seine sog. Volksvertreter darauf ansprechen, die Verhunzung unserer schönen und besonders differenzierten Muttersprache nicht mitmachen.
Was der Autor beschreibt, ist nur eine Facette der Spaltung unserer Gesellschaft: Man nimmt den klassischen Generationskonflikt und heizt ihn solange an, bis sich die Jungen gegen die Alten wenden. Mao hat mit der Installation seine „Roten Garden“ perfekt verstanden. Und seine „Kulturrevolution“ heißt heutzutage: „Transformation“.
Die Großen und Mächtien erzittern keineswegs vor einer Greta Thunberg. Die junge Dame wurde und wird perfekt instrumentalisiert. Ich empfehle dazu die sehr detailreiche Artikelserie „The manufacturing of Greta Thunberg“ der kanadischen Journalistin Cory Morningstar. Morningstar steht zwar politisch links, hat dennoch die Geschichte und vor allem die Hintergründe extensiv (zahlreiche Quellen) recherchiert.
P.S. Bitte intensiv oder exzessiv statt extensiv lesen Fauxpas meinerseits, sorry.
Ein wesentlicher Unterschied besteht zwischen „Jugend forscht“ und „Jugend forsch“.
„Jugend forscht“ bedeutet, dass Jugendlichen die Erfahrung vermittelt wird, ernst genommen zu werden, wenn sie mit Tatendrang und Wissensdurst gesellschaftlich relevante oder anderweitig interessante Ergebnisse liefern.
„Jugend forsch“ bedeutet eine Anspruchshaltung, „dagegen“ zu sein, ohne die Frage nach gangbaren Alternativen wirkklich fundiert beantworten zu können.
Wenn ich da an meinen Werklehrer denke, mit welchem wir vor 30 Jahren (als damals 14-jährige) am selbst gebauten Modell die Wirksamkeit verschiedener Wärmeisolierungen getestet haben, dann war das Klimaschutz zum Anfassen.
Kinder an die Macht!
Kinder können grausam sein …
Die volle Strafmündigkeit sollte an das Wahlalter gekoppelt werden. Wer reif genug ist, die Politiker zu inthronisieren, der sollte auch die vollen Konsequenzen seines Tuns im Strafrecht tragen können.
Die einseitige Verschiebung in zu Rechten und Weg von Pflichten zerstört eine Gesellschaft in Anspruchssteller, die ohne Gegenleistung von der Arbeit Anderer leben.
Falls einem dieser hintergründige Satz unbemerkelt vorkommt …
Die Kinder/Jugendlichen sehe ich im politischen Getriebe als nützliche Idioten! Davos ist sicher eine politische Veranstaltung, die dem Global-Sozialismus verschrieben ist, auch wenn es Milliardäre sind, also Leute, die im aggressiven Kapitalismus – beileibe nicht immer gerechtfertigt – ihre Milliarden bekamen, aber die sich erfrechen, s. Sorros oder Gates, die Welt zu lenken, wobei sie selbst vollkommen ausgenommen sind von dem, was sie den anderen zumuten wollen. Klaus Schwab und auch Merkel ließen sicher nicht diese autistische Jugendliche zu Wort kommen, weil die so intelligent und weise wäre! Sie war/ist perfekt konzertiert eingesetzt worden, weil die Jugend grundsätzlich latent rebellisch ist und Neues einfordert und sie ihr Ziel mit autistischer Konzentration ansteuert und hinausschreit. Sie durfte bewusst Panik schüren, damit eine unsägliche Politik durchgesetzt werden kann mithilfe einer vorgetäuschten Volksnähe und Sorge um die Jungen und Hinwendung zu diesen.
Die Erwachsenen haben versäumt, an einem Strick zu ziehen und das zu tun, was sie seit 5 Mio. Jahren ihrer Existenz als Menschen und schon davor als „Affen“ immer taten: als die Lebenserfahrenen die Jungen in die Gesellschaft zum Wohle ihrer Gruppe hineinzuerziehen und ihre Ideen auf ihre Brauchbarkeit hin zu überprüfen! Das haben sie ängstlich vergessen, beeinflusst vom Jugendkult, der schon Anfang der 70er-Jahre mit der „Kinderladen“-Zeit begann. Das Ergebnis ist überall zu besichtigen, u. a. in Form von in mittelgrauem Ton gehaltener kleiner Schrift auf hellgrauem Hintergrund, was auch mit sehr guten Augen von Jung und Alt nur schwer zu lesen ist. Solche Idiotien ziehen sich durch bis zur neuen Religion, die ein Klima verehrt, das nur in ihren ungebildeten Hirnen erträumt wird, wiederum gelenkt und unterstützt durch Leute, die damit verdienen, wie es in allen System schon immer war.
Mittlerweile gibt es auf der Welt nur noch einen „Gott“ und damit nur noch einen „Wert“ und das ist das Geld.
Alles, was geschieht, ist der, vielen Menschen aufgezwungene, Tanz um das goldene Kalb.
Wenn ein Milliardär „seine“ Gigafactory eröffnet, dann tanzen unsere höchsten Politiker um ihn herum wie die „Puppets on the String“.
Sie schmieren ihm verbal Honig ums Maul und bedanken sich brav, dass er hier investiert hat.
Eigentlich sollte es anders herum laufen. Der Milliardär müsste sich dafür bedanken, dass er hier investieren durfte und mit ausreichend vielen Steuergeldern gefördert wurde.
Ja, und warum durften die Kinder der letzten 30 Jahre alles entscheiden? Weil diese Eltern zu bequem waren, sich mit motzenden Kindern auseinanderzusetzen. Weil sie zu konfliktscheu waren, sich mit den eigenen Kindern auch mal anzulegen, weil sie nicht autoritär wirken und stattdessen lieber best friends der eigenen Kinder sein wollten. Weil sie sich selbst weigerten, Erwachsene zu sein und lieber die coolen Ewigjugendlichen bleiben wollten.
Der Autor trifft es auf den Punkt – fast. Nur an einer entscheidenden Stelle haut er daneben:
„Gewiss ist die Mehrzahl der jungen Leute bodenständig, vernünftig, fleißig; viele sind sozial und politisch engagiert.“
Fällt ihm doch ausgerechnet zu den Vernünftigen und Fleißigen, als konkrete Gruppe, die der sozial und politisch engagierten ein. Dabei ist es genau jene Gruppe, die so mehrheitlich wie keine andere, den vom Autor geschilderten Typus repräsentiert. Damit stimmt er unabsichtlich, in die wohlklingende aber verderbliche Forderung der von ihm beschriebene Erwachsenenwelt an die Jugend ein, sich sozial und politisch zu engagieren.
Und voila! Da haben wir es auch schon, das Herr der jugendlichen Klugschwätzer, das nichts weiß, nichts kann, aber dafür um so engagierter ist. Denn nichts bringt mehr und schneller gesellschaftliche Anerkennung. Wer sollte da erst langwierig Erfahrung und Wissen in Ausübung eines Berufes sammeln bevor er etwas zu sagen hat, wenn seine Klappe bereits als Jugendlicher groß genug ist, dieser gesellschaftlich anerkannten Forderung nachzukommen, den Karriereweg leistungslos abzukürzen und frei von Verantwortung seine Kindheit ins Unendliche verlängern zu können.
Mental durften sie Kinder sein, körperlich mußten sie, Rechte wie Erwachsene, aber sie konnten keine Verantwortung für ihre freie Wahl übernehmen. Generation auf dem Thron. Wenn man Kinder in die große Suppe schubst, ohne ihnen einen sicheren Rahmen zur Verfügung zu stellen, in dem sie sich bewegen können, wozu man als Erziehungsberechtigter moralisch verpflichtet ist, schwimmen sie hilflos umher ohne eine Richtung zu wissen. Diese Kinder werden zutiefst verunsicherte, aggressive egoistische Erwachsene. Woher kenne ich das bloß? Das kostbarste, was man einem Kind geben kann, ist Zeit, Liebe und Erziehung! Kein Handy und kein Hubschrauber. Der übertriebene Kinderschutz hat es mit verdorben.
Nur zur Ergänzung: Die „medial gepamperte Exponentin“ kommt nicht auf der Brennsuppe daher geschwommen: Neubauer ist ein Cousine von Carla Reemtsma. Der millionen-, wenn nicht gar milliardenschwere Familienclan leidet seit Jahrzehnten publikumswirksam darunter, dass Opa Reemtsma ein Nazikollaborateur war. Ohne diesen Umstand würden die zwei Klimacousinen wohl kaum „gepampert“ werden; vermutlich wären sie nicht mal Aktivisten. Auch eine Nachwirkung jener Epoche, die man auf gar keinen Fall als einen „Vogelschiss“ bezeichnen sollte.
Lieber Herr Kraus, der verhängnisvollste Leitsatz aus der Erziehung meiner Eltern war: „Der Klügere gibt nach!“ Der Klügere hat seither in den vergangenen Jahrzehnten so oft nachgegeben, so dass er heute nur noch von den Dummen und Dreisten geführt und regiert wird.
So ist es! Ich gehe noch weiter: Wenn die Klügeren immer nachgeben, begründet das die Weltherrschaft der Dummheit.
Als Vater denke ich, wer seine Kinder bis zum 10. Lebensjahr nicht zu den wichtigsten Regeln im Umgang mit Menschen unterrichtet hat hat verloren. Dann beginnt die Pubertät und dann lassen sie sich eh nichts mehr sagen. Die einfachsten Dinge wie Höflichkeit, Respekt vor Älteren, Tischsitten, allgemein gute Manieren, gegenseitige Achtung oder anders gesagt die einfachsten Dinge wie Freiherr von Knigge sie beschrieben hat, sollten die Kinder dann beherrschen. Leider kennt kaum noch jemand sein Buch über die Sitten der Gesellschaft welches ich jedem nur empfehlen kann. Kinder brauchen Regeln genauso wie Zuwendung und Liebe. Für jedes Kind ist es schwierig seinen Platz in der Gruppe, Klasse, Gesellschaft zu finden und diese Regeln helfen dabei. Leider ist die Verrohung der Sitten zu beobachten denn Regeln gelten nicht mehr. Kinder sollen heute keine Enttäuschungen mehr erleben, es könnte ihren kleinen Seelen weh tun, deshalb bekommt jedes Kind einen Preis wenn es einen Wettkampf gibt. Keines soll ausgeschlossen werden auch wenn es nicht in die Gruppe paßt. Heute wird Romeo und Julia mit einem Vorwort versehen in dem gewarnt wird es könnte verstörend wirken, weil da ein Doppelsuizid stattfindet.
So wachsen sie auf, werden wie Erwachsene behandelt, jedes Unbill wird von ihnen ferngehalten, behütet wie Zimmerpflanzen müssen sie dann später mit der Realität klar kommen, was viele dann wirklich verstört. Froh stimmt mich allerdings, daß nicht alle so verkorkst sind und ihren Weg gehen. Leider tut unser Bildungssystem alles um das zu verhindern denn das arbeitet genau gegen diese Art der Erziehung, die ich beschrieben habe, an. Da sollen dumme kleine formbare Menschlein herangezogen werden um sie später für politische Ziele zu mißbrauchen. Die FfF sind das beste Beispiel oder die grüne Jugend die Intelligenzblüten wie Ricarda Lang oder Emilia Fester heranzüchtet. Solche Vereine sollten wegen Verführung von Kindern zu Straftaten angezeigt werden. Aber letztendlich tragen die Eltern die Verantwortung ihre Kinder und sollten sich schon im Kindergarten und Schule gegen die Indoktination ihrer Kinder wehren.
Dass Platon schon unsere heutige Situation beschrieb, zweigt vor allem, dass sie nicht neu ist, sondern Teil des Kommens und Gehens in der Geschichte. Die dümmlich-plakativen Sprüche der FFF-Jugend sind auch nicht dümmlicher oder plakativer als die offiziellen Wahlslogan der „erwachsenen“ Parteien seit Jahrzehnten, wobei letztere das Ei und erstere das Huhn sind. Der mangelnde Ernst und Realitätsbezug der Politik wird immer durch den ERNST DER REALITÄT korrigiert, teuer und schmerzhaft, aber immer. Die Realität heißt Krieg.
Sind Sie sicher, dass es die Helikopter -E l t e r n sind, die die Schuld an der beschriebenen Misere haben? Sind es nicht doch eher die Helikopter- M u t t i s? Und ist nicht der Feminismus letztlich die Ursache u.a. d i e s e s Übels? (Manche Fragen, die sich aufdrängen, sind nun mal eher unsympathisch…)
Man schaue sich nur die grauenhafte HARIBO-Werbung an, bei der Erwachsene mit piepsiger Kinderstimme über Frösche und Himbeeren sinnieren. Eigentlich Grund genug für einen Boykott.
Haribo macht Kinder froh, und Erwachs’ne ebenso. Das ist die Botschaft, und die Werbung finde ich persönlich richtig gut. Wir sehen gestandene Männer und Frauen, die an das Haribo-Kindheitsgefühl erinnern. Die kindlichen Dialoge haben wir in ähnlicher Weise damals auch geführt (wir träumten z.B. davon, dass der Kaugummi-Automat kaputt geht und ohne Geldeinwurf die Kaugummis auswirft).
In der Realität sehen wir heute Kinder, die sich als Erwachsene generieren obwohl sie nicht erwachsen denken und handeln. Auch solche, die bereits in einem Erwachsenenkörper stecken.
Der Haribo-Bauer, der von einem Feld voller roter Gummibärchen träumt ist bodenständiger als eine forsch fabulierende Jugend, die bar jeden Realitätssinns ihre Visionen mit machbaren Optionen verwechselt. Vielmehr die Visionen, die ihnen andere vorgaukeln.
„Weh dir Land, des‘ König ein Kind ist!“
Damit ist schon alles gesagt. Schauen Sie sich ein junges Pferd an, das über den Zaun springt.
Kusch FFF! Es reicht wieder. Greta hat reiche Eltern und muss nichts mehr lernen? Könnt ihr euch Dummheit leisten?
Was erwartet man?
Man hat den Kinder so viele Rechte gegeben, dass eine Erziehung mit Konsequenzen kaum noch möglich ist. Jeglicher Anflug von Disziplin und Protokoll ist eliminiert worden.
Schuluniform – einfache Sache, bringt Gleichheit in der Schule und die Verpflichtung, die Kleidung zu tragen und in Ordnung zu halten. Es gibt Alltags- und Festuniform – jeder weiß, wann was angesagt ist.
Ein gutes Mittel, Disziplin durchzusetzen, indem man Schule und Freizeit visuell trennt und indem man Kindern vermittelt, dass es Regeln gibt, die befolgt werden MÜSSEN.
Organisierte Freizeit – auch ein super Mittel, Elterntaxis einzusparen, indem man viele Freizeitangebote unter einem Dach sammelt. So könnte man an einem Ort mehrere Kurse belegen, Fahrgemeinschaften bilden und in kurzer Zeit Überblick über das Angebot gewinnen.
Ein verpflichtendes Dienstjahr – auch eine Möglichkeit, Pflichtbewusstsein zu vermitteln.
Was kann man von einer Gesellschaft erwarten, die jegliche Gruppenarbeit oder -zugehörigkeit mit Ausschluss anderer gleichsetzt und in atomare Individuen zerfällt?
Die Erwachsenen haben die Jugend vernachlässigt und ihr kein Pflichtgefühl vermittelt. Was erwartet man jetzt von der Jugend?
Und jetzt fragen wir uns mal wer die erstens so erzogen und zweitens in diese Positionen gebracht hat. Die flächendeckende Verblödung muss also bereits mindestens eine Generation früher eingesetzt haben.
Wobei gar nicht so sehr die Helikoptereltern das Problem sind, sondern die obrigkeitshörigen Heloten die nun mal seit sehr langer Zeit diesen Landstich bewohnen. Ich gehe inzwischen davon aus das das bei den Deutschen ein genereller genetischer Defekt ist.
Aber alles nicht so schlimm. Der evolutionäre Prozess wird auch dieses Problem lösen. Durch Ausmendeln.
Ein 80 Jahre alter Meister sagt einmal zu mir, als ich am Anfang meiner beruflichen Laufbahn stand: „Wenn Sie anderer Meinung sind, als ich, will ich das wissen! Ich kann noch sehr viel von Euch Jungen lernen.“
Gemeint war damals nicht die bedingungslose Übernahme der Ansichten des Jungen, sondern neue Gedanken, neue Ideen, die er, wohldurchdacht, bereit war in sein Wissen aufzunehmen – oder auch nicht.
Was für ein größeres und besseres Geschenk können wir dem Gemeinwesen darbringen, als wenn wir die Jugend lehren und unterrichten, zumal bei den gegenwärtigen Sitten und Zeiten, wo sie sich so verrannt hat, daß sie mit aller Macht gezügelt und in Schranken gehalten werden muß.
Marcus Tullius Cicero
(106 – 43 v. Chr.), römischer Redner und Staatsmann
Zu viel Freiheit in den jungen Jahren ohne Korrektiv ist in der Tat fast unterlassene Hilfeleistung.
Herr Kraus,
Fulminanter Erguss zur Klugscheisserei der jüngeren Politik- und Geschwätzwissenschaftengarde. Die sind allerdings so geworden, weil bereits ein unerquicklich grosser Anteil der Elterngeneration nicht mehr alle Tassen im Schrank hat.
Wenn es bereits 375 Jahre vor Christus einen „Anfang der Tyrannis“ gab und dann vorüberging, besteht Hoffnung, dass es wieder so geschieht. Doch dann wird unsere Kultur wohl untergegangen sein. Die Jungen stehen für die Zukunft, so oder so.
Es sind die Folgen der damals so gepriesenen „neuen Erziehungsmethoden“ aga antiautoritäre Erziehung. Die so erzogenen waren die Ersten, die sich um Gemeinsinn und Gemeinwesen einen Dreck scherten, ihnen war ihre Kommune wichtiger. Die daraus hervorgegangenen heutigen Eltern scheuen ob der eigenen fehlenden Erfahrung jeden Widerspruch ihren Kindern gegenüber. Es wird getan, was das Kind möchte, einen sozialen Rahmen in dem auch einmal Verbote oder Zurechtweisungen vorkommen gibt es schlicht nicht. Und so haben wir heute die Besserwisser, Ignoranten und von Ideologie besessenen, die außer sich nichts anderes kennen und auch nicht zulassen. Diese Generation „Schneeflöckchen“ wird noch dumm gucken, wenn sie merken, dass Schneeflocken es so an sich haben, einfach zu schmelzen, da nützt das ganze Klimageklimper nix.
„Neill Postman hat diese Entgrenzung von Kindheit durch eine Vermischung der Sphären des Kindlichen und des Erwachsenen zu Recht kritisiert.“
Wenn ich mich recht erinnere, hat er das mit dem Verschwinden der Hürde der Schriftlichkeit erklärt. Und das ist auch der springende Punkt: die zunehmende Dominanz visueller (und dazu noch bewegter) „Informations“darbietung, die geradezu zwanghaft geworden ist. Und das führt geradewegs zu kognitiver Degeneration, was Manfred Spitzer glasklar nachweist.
Das sind die häßlichen Nebenwirkungen der „informationstechnischen Revolution“. Und weil wir schon bei Platon sind, der Mythos von Thamus und Theuth befasst sich mit den häßlichen Nebenwirkungen der Erfindung der Schrift. Keine technologische Entwicklung ist nebenwirkungsfrei, und man wird sie nicht aufhalten können, so schädlich sie auch sein mögen.
Zustimmung: Die visuellen Medien sind assoziativ stukturiert, nicht logisch. Sie sprechen die Emotionen an, nicht die Rationalität. Die Empfänger glauben, zu verstehen, obwohl sie von dem darunter liegenden Problem nichts verstanden haben. Jeder glaubt mitreden zu können, denn die bunte Medienwelt geht direkt ins Gemüt.
Diese hier beschriebene Entwicklung scheint nicht mehr aufzuhalten sein! Die Ergebnisse sehen wir zunehmend auf dieses Land zu rasen. Ich warte auf weitere Reden, a la Fester, das Schlimmste aber, es wird solchen jungen, unwissenden, außerordentlich häufig weiblichen, jugendlichen Abgeordneten , um beim Beispiel Bundestag zu bleiben, nicht nur Beifall zollend zugehört, nein deren absurden Forderungen werden möglichst aufgegriffene und umgesetzt. Ich glaube nicht, das im Bundestag in den Blockparteien von Rot bis Schwarz nur infantile Erwachsene sitzen. Was aber dort sitzt sind Angsthasen die nur noch aufs persönliche Auskommen schielen und sich vor einem Journalismus in die Hosen machen, die der einfältigen Jugend die sich da breit macht, das Wort redet.
Merkel und Konsorten haben es sich zur Gewohnheit gemacht, Politik nach Beliebtheitsumfragen zu machen. Das Ergebnis sehen wir täglich. Eine vollkommen zerfahrene, inkonsistente und nutzlose Politik.
Ehrlich gesagt gehen mir die (meist wohlhabenden) Alten, die plötzlich zu Greta-Fans und Klimajüngern geläutert sind und für höhere Steuern, Umverteilung und ein bedingungsloses Grundeinkommen plädieren, noch mehr auf die Nerven. Wie dieser ehemalige Vorstandsvorsitzende der Metro, der einst 200 000 Mitarbeiter unter sich hatte und ein siebenstelliges Jahresgehalt kassierte. Es ist weder bekannt, dass er damals sein Gehalt gespendet, noch, dass er bei seinen Produkten besonders viel Rücksicht auf die Natur genommen hätte. Heute, mit 80, bläst er die Backen auf, fordert viel höhere Erbschaftssteuern und mehr Abgaben an den Staat, mehr Klimaschutz und mehr Verteilungsgerechtigkeit. Ausgerechnet alte Reiche, die längst sich und ihre Familie bestens mit Aktien und Immobilien versorgt haben, biedern sich der Jugend an, um sich selbst noch mal ins Gespräch zu bringen, es ist einfach lächerlich. Natürlich werden sie von den Medien dafür hochgelobt und als Beweis angeführt, dass die jungen Schreihälse Recht haben, aber die meisten blöden Alten das einfach noch nicht kapiert haben – bis auf diese wenigen lobenswerten und steinreichen Schwätzer.
Ich bin bei ihnen, dass ein Großteil der Alten tatsächlich so dumm ist & das glaubt. Ein kleiner Teil (zumeist der oben schwimmende Schaum oder auch <1%) haben den ganzen Firlefanz schon durchschaut und nutzen die dummen Jungen als nützliche Idioten, wohlwissend ihren Stamm, Linie zu stärken und (insbesondere) gegen lästige Konkurenz zu schützen – wo kämen wir denn da hin, wenn plötzlich jeder Immobilien besitzen würde?
Deutschland ist vollkommen kompetenzentkernt. Fachlich und vor allem menschlich. Wenn ich mir die Generation Baerbock oder Spahn und die Generation Thunberg und Neubauer ansehe, bin ich froh, dass ich keine Kinder und damit keine Enkelkinder dieser „Qualtität“ in die Welt gesetzt habe. Ich bin an den Verbrechen gegen die Menschen und die Natur dieser Generationen nicht schuld und das ist eine kleine Beruhigung.
Wie auch immer: Deutschland ist in sich extremistisch veranlagt. Der Nationalismus und die Verherrlichung des eigenen Volk war extremistisch, und der heutige Hass auf das Eigene, Traditionelle, Bewährte ist ebenfalls extremistisch.
Der gegenwärtige Jungmädchenkult ist extremistisch (- Jungen und junge Männer sind nur gut, wenn sie arabisch sind), ebenso die Verhöhnung der Alten. (Man erinnere sich zB an die WDR-Produktion „Meine Oma ´ne Umweltsau“.)
Der deutschen Gesellschaft fehlen Ruhe, Gelassenheit und ein solides Selbstbewusstsein. Es wird von Regierung zu Regierung schlimmer, und die angeblich „serösen“ Medien schwanken zwischen Infantilität und Servilität.
Kinder wissen oft was gut ist. Sie wissen nicht wie es erreicht wird und was es für Folgen haben kann